22.02.2018 - Willingen. Erfolgreiche Straßenbauprojekte sind nur dann erfolgreich, wenn der Baubetrieb und das Mischwerk zusammen arbeiten. „Industrie 4.0“ mit den technischen Anwendungen sind nur ein Hilfsmittel, der eigentliche Erfolg stellt sich ein, wenn beide Partner wirtschaftlich das Straßenbauprojekt leiten möchten.
Vor dem Erfolg kommt der Schweiß und damit der gemeinsame Wille, Hand-in-Hand zusammen zu arbeiten. In großer Runde mit den Verantwortlichen des Baubetriebes mit Bauleiter und Polier, den Disponenten und Mischmeister bzw. Wäger werden die Weichen für transparentes und gelungenes Zusammenarbeiten gelegt.
Die innovativen Möglichkeiten rund um Taktkarte & Co. bieten den technischen Mehrwert für den Erfolg. Wie die Technik mit Taktkarte & Co. am effizientesten eingesetzt wird, wird gemeinsam definiert. Erst das aktive Nutzen dieser Innovationen zeigt freies und gebundenes Potenzial. Die Analyse dessen und der kontinuierliche Wille für einen Verbesserungsprozess Aller ist der eigentliche Schritt zum Erfolg.
Unternehmen müssen bereit sein, die Entwicklungen rund um BIM zu zulassen und als Chance für die eigene Unternehmensentwicklung zu sehen. Die Technologien zur Digitalisierung unterstützen die Prozesskette ertragssteigernd und mit enormem Wettbewerbsvorteil für das Werk und den Baubetrieb. Beginnend vom Rohstoffeinkauf bis zur Qualitätskontrolle im Werk selbst und während dem Einbau am Fertiger werden die Prozesse teil- bzw. vollautomatisiert unterstützt. Die Skalierbarkeit ist der elementare Vorteil für die Bau-Unternehmen. Je nach Baustellengröße von der Gemeindestraße bis zur Bundesautobahn muss der Baubetrieb den Anforderungen der ausschreibenden Stelle gerecht werden.
Referentin: Beate Volkmann, Vorstandsmitglied PRAXIS EDVBetriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG
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