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Liebherr Zweiwegebagger A 922 Rail
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Kirchdorf an der Iller - Liebherr zeigte auf der Innotrans 2024 den A 922 Rail Litronic. Als Zweiwegemaschine findet der A 922 Rail sowohl auf Eisenbahnschienen als auch im Straßenbau Einsatz und kann dank des mobilen Unterwagens schnell umgesetzt werden. An beiden Seiten des Unterwagens ist ein Schienenfahrwerk angebracht, welches während des Aufgleisens die Bereifung auf Schienenniveau bringt. Durch die inneren Räder der Zwillingsbereifung erfolgt der Fahrantrieb auf der Schiene. Bauforum24 Artikel (10.09.2024): Liebherr auf der GaLaBau 2024 Liebherr präsentiert auf der Innotrans 2024 mit dem A 922 Rail Litronic einen Vertreter seiner erfolgreichen Zweiwegebagger. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Kirchdorf an der Iller - Liebherr zeigte auf der Innotrans 2024 den A 922 Rail Litronic. Als Zweiwegemaschine findet der A 922 Rail sowohl auf Eisenbahnschienen als auch im Straßenbau Einsatz und kann dank des mobilen Unterwagens schnell umgesetzt werden. An beiden Seiten des Unterwagens ist ein Schienenfahrwerk angebracht, welches während des Aufgleisens die Bereifung auf Schienenniveau bringt. Durch die inneren Räder der Zwillingsbereifung erfolgt der Fahrantrieb auf der Schiene. Bauforum24 Artikel (10.09.2024): Liebherr auf der GaLaBau 2024 Liebherr präsentiert auf der Innotrans 2024 mit dem A 922 Rail Litronic einen Vertreter seiner erfolgreichen Zweiwegebagger. Liebherr bietet mit dem A 922 Rail ein optimales Gesamtpaket: Grundmaschine, Schienenfahrwerk, Schnellwechselsystem, Anbauwerkzeug sowie alle Sicherheitssysteme werden von Liebherr selbst entwickelt und optimal auf die Maschine zugeschnitten. Bereits seit 1967 entwickelt und produziert Liebherr Zweiwegebagger für den Gleisbau und ist als OEM-Hersteller Weltmarktführer in diesem Segment. Flexibler Einsatz auf Straße und Schiene: der Liebherr-Zweiwegebagger A 922 Rail Der Liebherr-Zweiwegebagger A 922 Rail überzeugt mit Leistung: Mit dem 120 kW / 163 PS starken Motor erreicht der A 922 Rail eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei gewohnt flüssigen Arbeitsbewegungen. Das innovative Hydraulikkonzept des A 922 Rail umfasst eine Liebherr-Verstelldoppelpumpe mit unabhängigen Regelkreisen. Leistungsstarke, hydraulische Anbauwerkzeuge können so unabhängig von den Arbeits- und Fahrbewegungen des Liebherr-Zweiwegebaggers betrieben werden. Für noch mehr Leistung wurde die Fördermenge der bewährten Liebherr-Verstelldoppelpumpe auf 2x220 l/min erhöht. Zudem wurde ein schwereres Ballastgewicht konstruiert, um mit verbesserter Gewichtsverteilung und einem kompakteren Heckschwenkradius von 2.000 mm die besten Traglastwerte zu erbringen. Serviceorientierter Maschinenaufbau Der serviceorientierte Maschinenaufbau des A 922 Rail garantiert kurze Wartungszeiten und minimiert dank Zeitersparnis die anfallenden Wartungskosten. Alle Wartungspunkte sind bequem vom Boden aus zugänglich. Die aktuelle Generation bietet eine vereinfachte Zugänglichkeit zu wichtigen Komponenten: beispielsweise sind Luft-, Öl-, und Kraftstofffilter, der Batteriehauptschalter, der zentrale Schmierpunkt für den Unterwagen oder auch die Vorsteuerventile für die Hydraulikanlage deutlich besser zu erreichen. Komfortable Doppel-Fahrerkabine Die großzügige Doppelkabine mit serienmäßigem Überrollschutz (ROPS) bietet mit ihrem modernen Raumdesign beste Voraussetzungen für komfortables, konzentriertes und produktives Arbeiten. Der Zutritt in die Kabine wird mit einer Einstiegsbeleuchtung vereinfacht. Die gewohnt großzügige Verglasung in Kombination mit serienmäßigen Heck- und Seitenkameras sorgt für optimale Sicht auf den Arbeits- und Schwenkbereich. Das Touchscreen-Farbdisplay zur Anzeige und Bedienung sowie die weiteren Bedienelemente auf der Konsole sind optimal aufeinander abgestimmt. Sicherheitssysteme direkt vom Hersteller Im Gleisbau ist die Arbeitssicherheit enorm wichtig. Liebherr bietet Sicherheitssysteme aus eigener Hand an, die perfekt auf die Maschinenanforderung abgestimmt sind. Teil des Sicherheitskonzepts sind Technologien wie die Lastmomentbegrenzung, Höhenbegrenzung, Schwenkbegrenzung und die virtuelle Wand. Liebherr-Unterwagen für einen weltweiten Gleiseinsatz Der A 922 Rail ist in diversen Unterwagenvarianten mit verschiedenen Spurbreiten und Schienenrädern erhältlich, die einen weltweiten Gleiseinsatz möglich machen. Eine unabhängige Verstellpumpe für das Schienenfahrwerk sorgt dabei jederzeit für beste Traktion und sicheren Vortrieb. Serienmäßig integrierte Bremsen im Schienenrad verkürzen den Bremsweg im abgesenkten sowie im ausgehobenen Zustand und bieten hierdurch noch mehr Sicherheit. Neue Liebherr-Anbauwerkzeuge und bewährtes Schnellwechselsystem LIKUFIX 33-9 Um die verschiedenen Baustellenanforderungen wirtschaftlich und zuverlässig zu meistern, bietet Liebherr ein umfangreiches Portfolio an Anbauwerkzeugen für den A 922 Rail an und präsentiert eine Auswahl dieser auf der Innotrans. Erstmals gezeigt wird die neue Schienenzange, die eigens für die bewährte Greifermechanik des GMZ 22 entworfen wurde. Das speziell für die Liebherr-Zweiwegebagger entwickelte Anbauwerkzeug, in enger Zusammenarbeit mit Maschinenführern konzipiert, ermöglicht effizientes und zügiges Arbeiten mit dem Gleisstrang. Darüber hinaus zeigt Liebherr auf der Messe den ebenfalls neuen Parallelgreifer GMP 25 sowie den Sortiergreifer SG 20B mit Universalzange. Abgerundet wird der Messeauftritt im Bereich Anbauwerkzeuge mit dem Schwenkrotator TR 25 und einem Planierlöffel. Begleitend dazu ist der auf der Innotrans ausgestellte A 922 Rail mit einem LIKUFIX 33-9 ausgerüstet. Das neue Modell LIKUFIX 33-9 ergänzt das vollautomatische Schnellwechselsystem LIKUFIX mit allen Vorteilen um weitere Kupplungen. Die Erweiterung der Kupplungen um einen zweiten Hochdruckkreis ermöglicht auch den Einsatz hydraulischer Anbauwerkzeuge wie beispielsweise Stopfgeräte im Gleisbau, Mulcher mit Klappen oder Liebherr-Stielverlängerungen. Das vollhydraulische Schnellwechselsystem LIKUFIX ermöglicht ein schnelles und sicheres Wechseln der Anbauwerkzeuge aus der Fahrerkabine. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ganderkesee - Die ATLAS GmbH wird auf der InnoTrans 2024, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, von Dienstag, 24. bis Freitag, 27. September in Berlin vertreten sein. Die InnoTrans, die alle zwei Jahre stattfindet, erstreckt sich über alle 42 Hallen des Berliner Messegeländes und umfasst die fünf Segmente Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Bauforum24 Artikel (15.08.2024): Mobilbagger ATLAS 165 W Der neue ATLAS Zweiwegebagger 235RR mit einem Einsatzgewicht von 22-23,5 Tonnen und angetrieben von einem Deutz 4-Zylinder-Motor mit 115 kW Leistung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ganderkesee - Die ATLAS GmbH wird auf der InnoTrans 2024, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, von Dienstag, 24. bis Freitag, 27. September in Berlin vertreten sein. Die InnoTrans, die alle zwei Jahre stattfindet, erstreckt sich über alle 42 Hallen des Berliner Messegeländes und umfasst die fünf Segmente Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Bauforum24 Artikel (15.08.2024): Mobilbagger ATLAS 165 W Der neue ATLAS Zweiwegebagger 235RR mit einem Einsatzgewicht von 22-23,5 Tonnen und angetrieben von einem Deutz 4-Zylinder-Motor mit 115 kW Leistung. Neben der Fachmesse bietet das hochkarätige Rahmenprogramm der InnoTrans Convention spannende Einblicke und wird live gestreamt. Ein besonderes Highlight ist das Gleis- und Freigelände mit 3.500 Schienenmetern, auf dem Fahrzeuge von Kesselwagen bis Hochgeschwindigkeitszügen präsentiert werden. Mit 2.771 Ausstellern aus 56 Ländern im Jahr 2022 ist die InnoTrans mit dem komplett belegten Berliner Messegelände die internationale Weltleitmesse der Branche. ATLAS, ein Pionier in der Zweiwegebagger-Technologie, blickt auf über 60 Jahre Innovation zurück. Seit 1965, als der erste ATLAS Zweiwegebagger die Branche revolutionierte, hat sich das Unternehmen durch Wirtschaftlichkeit und technische Spitzenqualität ausgezeichnet. Vom Serienmodell bis zur Spezialanfertigung hat ATLAS für jede Herausforderung die beste Lösung. Hochmoderne Ideen und innovative Konzepte bilden dabei das Fundament für Baumaschinen, die höchsten Anforderungen in unterschiedlichsten Einsatzbereichen gerecht werden. Auf der diesjährigen InnoTrans wird ATLAS seinen neuen Zweiwegebagger, den ATLAS 235RR auf dem Freigelände (Halle FGSUED / Stand O/171) vorstellen, ein Zweiwegebagger wie kein anderer: stark, stabil und standfest und die maßgeschneiderte Lösung für Kundenanforderungen heute und morgen, hergestellt in Deutschland. ATLAS 235RR Das ATLAS-Engagement für Spitzenleistung und Innovationskraft spiegelt sich in jedem Detail des 235RR wider. Mit einem Einsatzgewicht von 22-23,5 Tonnen und einem leistungsstarken 115 kW Deutz 4-Zylinder-Reihenmotor bietet der Zweiwegebagger beeindruckende Kraft und Stabilität. Der wassergekühlte Motor mit Turboaufladung und das Deutz Common-Rail Einspritzsystem garantieren hohe Leistung bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch und erfüllen die Abgasnormen EU-Stufe 5 und US EPA Tier 4 final. Der ATLAS 235RR wird mit OQ-Rail/- und LikufixSystem erhältlich sein. Die neue Hydraulikanlage von Linde sorgt für eine schnelle Ansprechzeit und effiziente Nutzung der Motorleistung durch ein Load Sensing System und eine elektronisch gesteuerte Pumpe. Diese intelligenten Steuerungssysteme ermöglichen präzise und leistungsstarke Arbeitsfunktionen, die sich an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen lassen. Ein Power-Boost steht zusätzlich für maximale Arbeitskraft zur Verfügung. Der 235RR zeichnet sich durch eine robuste Unterwagenstruktur aus, die für lange Betriebszeiten und hohe Standsicherheit sorgt. Die schwere Achsenausführung ist optimal für den Einsatz im anspruchsvollen Gleis geeignet. Der Drehkranz von Rothe Erde gewährleistet eine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit. ATLAS bietet zudem eine breite Palette von Anbaugeräten aus eigener Produktion, die für maximale Effizienz und Verschleißfestigkeit entwickelt wurden. Diese Anbaugeräte sind speziell auf die Baggermodelle abgestimmt und tragen zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen bei. Die ATLAS Wohlfühlkabine – Der Arbeitsplatz von morgen schon heute. Die neuen Steuergeräte setzen auf modernste Technik und bieten eine hohe Erweiterungsfähigkeit, um für zukünftige Anforderungen gerüstet zu sein. Der ATLAS 235RR überzeugt durch seine hohe Maschinenverfügbarkeit und Flexibilität. Ein Telemetrie-System liefert relevante Daten für einen reibungslosen Projektablauf. Die Maschine erfüllt höchste Standards, einschließlich der DIN EN 15746-1-3 und der gültigen Straßenzulassung. ATLAS versteht die Bedeutung von Effizienz auf der Baustelle. Der ATLAS 235RR spart kostbare Minuten, da er sich in Rekordzeit Auf- und Abgleisen lässt. Zeit ist Geld! Besondere Sicherheitsmerkmale des 235RR umfassen eine serienmäßige Rückfahrkamera, integrierte Seitenkamera, LED-Fahrlicht vorne sowie hinten und eine 270-Grad-Kamera für umfassende Sicht. Die Kabine bietet durch eine breite Tür, rutschfeste Stufen und ergonomisch gestaltete Bedienkonsole einen hohen Komfort und Sicherheit für den Fahrer. Der hochwertige Fahrersitz ist individuell einstellbar und sorgt für höchsten Sitzkomfort, unterstützt durch Klimatisierung und eine intuitive Bedienoberfläche. Die Wartungsfreundlichkeit des 235RR ist ein weiteres Plus. Einfach zugängliche Servicepunkte reduzieren Stillstandzeiten und Wartungskosten, und das optionale Telemetrie-System ermöglicht die Echtzeitüberwachung der Maschinendaten. Der Zweiwegebagger verfügt zudem über eine leistungsstarke Waggonbremse, die das Ziehen schwerer Lasten bis zu 120 Tonnen sicher ermöglicht. Der 235RR kombiniert kompakte Abmessungen mit hoher Beweglichkeit und geringer Geräuschentwicklung. Die ATLAS-Ingenieure haben besonderen Wert auf eine geräuscharme und komfortable Wohlfühlkabine gelegt, die durch Schalldämmung und ergonomische Gestaltung besticht. Vom Fahrersitz aus hat der Bediener schnellen Zugriff auf alle wesentlichen Bedienelemente. Dazu gehören die flexibel schwenkbare Steuerkonsole, der ergonomisch gestaltete Joystick und das großzügige 12-Zoll-Display. Auch sämtliche Schalthebel und Steuerflächen sind so angeordnet, dass sie bequem und intuitiv erreichbar sind. Auf der InnoTrans haben Interessierte die Möglichkeit, den ATLAS 235RR live zu sehen. Besuchen Sie uns auf unserem Stand auf dem Freigelände (Halle FGSUED / Stand O/171) und erleben Sie selbst die Leistungsfähigkeit und Innovation dieses außergewöhnlichen Zweiwegebaggers. Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: Atlas
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Ganderkesee - Die ATLAS GmbH verfolgt weiterhin mit Nachdruck ihr Ziel, ihre Exzellenz in allen Bereichen zu erweitern, stetig weiterzuentwickeln und damit ATLAS als starken Hersteller in der Branche bestmöglich zu positionieren. Im Dezember 2023 hatte ATLAS bereits den Grundstein für zukünftige Geschäftsaktivitäten gelegt, indem das Unternehmen seinen Markenauftritt ausgebaut und weiterentwickelt hatte. Der neue Markenauftritt soll die Identität des Unternehmens bei Kunden, ATLAS-Händlern und Mitarbeitern fest verankern. Bauforum24 Artikel (07.05.2024): ATLAS Mobilbagger 185 W Der Mobilbagger 140W wurde weiterentwickelt und ist nun als 155W verfügbar. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ganderkesee - Die ATLAS GmbH verfolgt weiterhin mit Nachdruck ihr Ziel, ihre Exzellenz in allen Bereichen zu erweitern, stetig weiterzuentwickeln und damit ATLAS als starken Hersteller in der Branche bestmöglich zu positionieren. Im Dezember 2023 hatte ATLAS bereits den Grundstein für zukünftige Geschäftsaktivitäten gelegt, indem das Unternehmen seinen Markenauftritt ausgebaut und weiterentwickelt hatte. Der neue Markenauftritt soll die Identität des Unternehmens bei Kunden, ATLAS-Händlern und Mitarbeitern fest verankern. Bauforum24 Artikel (07.05.2024): ATLAS Mobilbagger 185 W Der Mobilbagger 140W wurde weiterentwickelt und ist nun als 155W verfügbar. Wie in diesem Zusammenhang bereits angekündigt, hat ATLAS nun den nächsten Schritt zur Stärkung seiner Marktposition unternommen und seine Mobilbaggerserie erweitert. Dazu haben die ATLAS-Ingenieure die Leistung der bestehenden Mobilbagger noch weiter verbessert. Motor- und Pumpenleistung wurden optimiert sowie neue Maßstäbe im Hinblick auf die Standsicherheit, Geländegängigkeit und hydraulische Feinfühligkeit gesetzt. Auch an der idealen Ausgestaltung der Kabine wurde weiterhin gearbeitet; sie bietet nun eine noch bessere Rundumsicht und eine Luftverteilung auf dem Niveau der Automobilindustrie. Selbstverständlich sind die Maschinen äußerst leise im Betrieb. Dies gewährleistet eine angenehme Arbeitsumgebung für alle ATLAS-Fahrer. Zusätzlich erhielten einige ATLAS-Mobilbagger neue Typbezeichnungen; damit ist die Gewichtsklasse der Geräte nun direkt klar erkennbar. Der Mobilbagger 140W Bigfoot hat eine Weiterentwicklung erfahren und ist ein 155W Bigfoot. Zunächst wurde der Mobilbagger 140W aufgewertet und ist nun als Mobilbagger 155W erhältlich. Diese Version verzeichnet eine bedeutende Steigerung der Motorleistung um 15 kW, von 90 kW auf 105 kW. Zusätzlich bietet er mit einem Schwenkradius von 1980 mm den kleinsten Schwenkradius in seiner Klasse. Des Weiteren wurde der Mobilbagger 140W Bigfoot verbessert und präsentiert sich nun als Mobilbagger 155W Bigfoot. Hier wurde die Motorleistung um 20 kW erhöht, von 95 kW auf 115 kW. Außerdem wurde die Ölfördermenge um 27 l/min aufgestockt, von 234 l/min auf 261 l/min. Der Mobilbagger 150W hat eine Weiterentwicklung durchlaufen und ist nun zum 165W geworden. Der Mobilbagger 150W hat eine Entwicklung durchlaufen und ist nun als Mobilbagger 165W im Produktportfolio der ATLAS GmbH zu finden. Ebenso wurde der Mobilbagger 160W optimiert und ist nun als Mobilbagger 175W verfügbar. Der Mobilbagger 160W hat eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen und präsentiert sich nun als Mobilbagger 185W, der eine Vielzahl von Verbesserungen aufweist. „Besonders stolz sind wir auf unseren Mobilbagger 185W. Der Atlas 185W ist das Ergebnis jahrelanger leidenschaftlicher Entwicklungsarbeit und eine maßgeschneiderte Antwort auf Kundenwünsche und Zukunftsanforderungen“, betont Brahim Stitou, CEO der ATLAS Gruppe. Der Mobilbagger 160W wurde optimiert und ist jetzt als 175W verfügbar. Der 185W zeichnet sich durch eine Erhöhung des Betriebsgewichts um 350 kg im Vergleich zum Vorgängermodell aus, was eine verbesserte Stabilität und Leistungsfähigkeit gewährleistet. Aufgrund der Ausstattung mit einem leistungsstarken 6-Zylinder Deutz TCD6.1 Stufe V Motor wurde die Motorleistung um 24 kW auf 129 kW gesteigert, was eine verbesserte Arbeitsleistung ermöglicht. Die Ölfördermenge wurde um beeindruckende 80 l/min erhöht, von 260 l/min auf 340 l/min, um den Ansprüchen moderner Baustellen gerecht zu werden. Die Leistung an der Knickarmspitze wurde um 35 l/min erhöht (230 l/min bei 86 kW), was eine verbesserte Flexibilität und Effizienz bei der Ausführung von Arbeiten ermöglicht. Des Weiteren wurde die Hubleistung deutlich erhöht, um die vielfältigen Anforderungen im Baubereich zu erfüllen. Um auch unter anspruchsvollen Bedingungen optimale Leistung zu erzielen, erhielt der 185W eine neue Übersetzung, einschließlich einer Achse mit einer höheren Achsübersetzung, um zusätzliche Kraft auf die Räder zu bringen, insbesondere bergauf. Der Unterwagen des Mobilbaggers 185W wurde speziell entwickelt, um eine ausgeglichene Standsicherheit zu gewährleisten. Der Abstand von der Mitte des Turms bis zum Vorderrad ist ähnlich wie von der Mitte des Turms bis zum Planierschild, was bedeutet, dass die Maschine das Gewicht, das sie mit abgesenktem Planierschild heben kann, auch über die Lenkachse bewegen kann. Dies führt zu einer verbesserten Standsicherheit bei 360°, selbst bei nicht gesperrter Pendelachse. Der Oberwagen des Mobilbaggers 185W stützt sich während der Arbeit quer mehr auf die Starrachse als auf die Lenkachse, was die Leistungsfähigkeit beim Einsatz mit offener Pendelachse deutlich verbessert. Diese zahlreichen Verbesserungen machen den Mobilbagger 185W zu einem herausragenden Arbeitsgerät für anspruchsvolle Bauprojekte. Der Mobilbagger 160W wurde zum 185W weiterentwickelt Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS
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Garching bei München, 23.09.2022 - Eine Hitzewelle von nahezu 40 Grad in Deutschland diesen Sommer auf der einen und ein drohender Lieferstopp von Gas durch Putin auf der anderen Seite: Schwitzen und Frieren liegen eng beieinander. Die beiden Extreme zeigen, wie akut sich die Industrie auf die Energiewende einstellen muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Bauforum24 Artikel (20.09.2022): Cat M323F Zweiwegebagger Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Im mittelfränkischen Treuchtlingen-Dietfurt ist das längst passiert: Franken-Schotter hat seine Weichen in Richtung Nachhaltigkeit gestellt und umfassende Maßnahmen für seine vier Steinbrüche und vier Natursteinwerke eingeleitet – die Ausstattung des Maschinenparks ist dafür ein wesentlicher Indikator. Seit 2015 wird inzwischen jedes Jahr ein Audit durchgeführt und die Firmengruppe im Zuge des Umweltmanagementsystems nach EMAS hinsichtlich Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie nach dem Verbrauch von Betriebsmitteln und deren Einsparpotenzialen durchleuchtet. Das bedeutet auch, in einer jährlichen Umwelterklärung genau zu dokumentieren, welche Maßnahmen mit welchen Ergebnissen bei der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung von Kalkstein in die Wege geleitet wurden, um bei der Herstellung von rund zwei Millionen Tonnen Naturwerkstein-Produkten, Schotter sowie Asphaltmischgut Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu senken. Angetrieben, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, stehen über hundert Baumaschinen an den verschiedenen Standorten immer wieder im Fokus. Diesel ist der wichtigste Energieträger, der bei Franken-Schotter zum Einsatz kommt. Das hat bereits 2019 dazu geführt, bei der Zeppelin Niederlassung Erlangen in einen Cat Radlader 988K XE zu investieren, auf den 2022 ein weiterer Vertreter in der 55-Tonnen-Klasse folgt. Ihr Markenzeichen ist die dieselelektrische Antriebstechnik, aus der eine deutliche Spritersparnis und ein direkteres Fahrverhalten resultieren. Ein Cat C18 Acert-Diesel-Motor treibt einen Generator an. Darüber wird Strom für den Reluktanzmotor, einen Elektromotor mit hohem Wirkungsgrad, erzeugt. Dieser wiederum stellt die gerade benötigte Fahrleistung über Kardanwellen und Antriebsachsen bereit. Den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, hat 2019 dazu geführt, in einen Cat Radlader 988K XE zu investieren. „Die Lastwechsel gehen fließend ineinander über. Da der Diesel ständig im optimalen Betriebspunkt arbeitet und keine Getriebe- und Wandlerverluste anfallen, sinkt der Kraftstoffverbrauch im Vergleich mit einem konventionell angetriebenen Radlader erheblich“, erklärt Oliver Brockschmidt, Zeppelin Niederlassungsleiter von Erlangen. Das kann auch Diplom-Volkswirt Thomas Herrscher, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken-Schotter, bestätigen: „Wir konnten den Kraftstoffverbrauch von fast 50 auf 30 Liter pro Stunde im Schnitt senken – ein Top-Wert und eine deutliche Ersparnis. Wir haben uns genau angeschaut, wann sich die Mehrkosten für die neue Technologie amortisieren und verbrauchen umgerechnet auf eine Laufleistung von knapp 1500 Betriebsstunden im Jahr 30 000 Liter weniger Diesel. Das entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von knapp 79 Tonnen.“ Allerdings müssen die Haufwerke für den Materialumschlag auf einen 60 Tonnen schweren Muldenkipper entsprechend passen, was davon abhängt, wie leicht sie mit der knapp sieben Kubikmeter großen Sägezahnschaufel aufzunehmen sind. Der Radlader Baujahr 2019 leistet seinen Beitrag zur Schottergewinnung – anvisierte Produktionsleistung sind 700 Tonnen in der Stunde. Sein neuer Kollege wiederum dient dazu, zum einen die gespaltenen und bis zu 25 Tonnen schweren Kalkblöcke aus der Schicht zu lösen und auf einen Cat Dumper 740 zu verladen, aus denen später dann Fassaden, Fensterbänke, Boden- und Wandbeläge, Treppen und Mauerwerke hergestellt werden. Zuvor treibt eine Bohrmaschine Löcher in das Gestein, in diese werden dann Spaltzylinder eingesetzt, die dann den Naturstein lösen. Zum anderen bricht der Cat 988K XE mit seinem Reißzahn wiederum Schichten heraus, die nicht als ganzer Block verarbeitet werden können, weil sie entweder durch natürliche Störungen nicht für die Gatterei geeignet sind oder von einer homogenen gelben oder der derzeit stark nachgefragten grauen Farbe abweichen. Um Schicht für Schicht zu trennen, ist ein ungeheurer Kraftakt nötig, welcher der Maschinenleistung einiges abverlangt. Die Radladertechnik ist nicht das einzige Beispiel für alternative Antriebe, die dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. So nutzt ein Hybridbagger rückgewonnene Energie beim Schwenken des Auslegers. „Auch unsere Transportgeräte wählen wir nach einem günstigen Spritverbrauch aus“, so Thomas Herrscher. Interessiert verfolgen er sowie der weitere Geschäftsführende Gesellschafter Karl Tratz die neuen Entwicklungen. Einen Cat Kettendozer D6 XE hat Wolfgang Wagner, Verkaufsrepräsentant von der Zeppelin Niederlassung Erlangen, Franken-Schotter bereits vorgeführt. Es ist der weltweit erste dieselelektrische Dozer, bei dem das Deltalaufwerk mit hochgesetztem Turas mit einem starken Elektromotor angetrieben wird und dadurch den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent senkt, ohne die Leistung auch bei schwerer Last sowie kontinuierlichem Schub zu drosseln. Der Cat 988K XE bricht mit seinem Reißzahn Schichten heraus, die nicht als ganzer Block verarbeitet werden können. Franken-Schotter entwickelt aber auch selbst Technologien, um Fortschritte beim Spritverbrauch zu erzielen und führte in den Steinbrüchen die Schrämmtechnik ein. Baggerlader wie ein Cat 432F2 wurden dafür entsprechend umgebaut, erhielten in der Schaufel ein Kontergewicht und anstelle des Baggerhecks eine Schrämmsäge. Sie zerlegt die Blöcke, ohne dass Wasser zum Kühlen der Sägeblätter eingesetzt werden muss, was wiederum Ressourcen spart. Damit hat sich laut Unternehmensangaben der Dieseleinsatz wiederum reduziert und gleichzeitig konnte eine höhere Ausbeute an Naturwerkstein erreicht werden. Zudem können heute aufgrund des schonenden Abbauverfahrens Schichten abgebaut werden, die vorher für eine Naturwerkstein-Nutzung nicht zugänglich waren. Neue Technik ist ein Weg, den Spritverbrauch zu reduzieren, denn die Maschinen greifen dann auf modernste Abgastechnik zurück und setzen deshalb weniger Emissionen frei. Das gilt für einen Cat Umschlagbagger MH3022 mit Greifer, der die Blöcke für den Garten- und Landschaftsbau sortiert. Davon macht aber auch das gerade erst zwei Wochen alte Schwergewicht im Abraum Gebrauch: Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung, der mehr Leistung abliefert als sein Vorgänger, ein Cat 390L, wenn er den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein voneinander trennt, um Sortenreinheit herstellen zu können. „Wir wollen den Wertverlust so gering wie möglich halten. Bislang haben die Maschinen knapp 20 000 Betriebsstunden absolviert. In Zukunft streben wir einen Wechsel bei 12 000 bis 13 000 Betriebsstunden an. Außerdem gibt es neue Aufgaben, die mit neuen Geräten bestückt werden“, kündigt Thomas Herrscher an. In diesem Fall holt das Unternehmen Fachleute wie von Zeppelin an den Tisch und lässt sich neue Features in den Baumaschinen sowie deren Vorteile vorstellen und überlegt, wie sich bestehende Technik an die Gegebenheiten der Produktion bestmöglich anpassen lassen. So war Manfred Habelt, Zeppelin Serviceberater der Niederlassung Erlangen, involviert, als es darum ging, weniger störende Rückfahrwarner bei den Radladern einzubauen, die keinen so markanten Piepton erzeugen, aber trotzdem auf die rückwärtsfahrenden Baumaschinen aufmerksam machen. Womit die neuen Rückfahrwarner noch punkten konnten: Anhand der Umgebungsgeräusche passen sie selbst die Lautstärke an. Ein Cat Dumper transportiert die Blöcke, aus denen später dann Fassaden, Fensterbänke, Boden- und Wandbeläge, Treppen und Mauerwerke hergestellt werden. Nachhaltigkeit heißt auch, den 557 Mitarbeitern einen modernen und sicheren Arbeitsplatz zu bieten. Thomas Herrscher kennt nicht nur die Tagesproduktion der ganzen Flotte an Baumaschinen, sondern weiß auch über den Spritverbrauch Bescheid, weil beim Tanken die Betriebsstunden abgefragt werden. Einen großen Einfluss auf den Dieselverbrauch haben die Leerlaufzeiten. Um diese zu vermeiden, werden Fahrer regelmäßig geschult und sensibilisiert, nicht immer nur den Fuß am Gaspedal zu haben, sondern vorausschauend ihr Gerät auf dem Ladeplatz zu manövrieren. Außerdem sollten althergebrachte Gewohnheiten abgestellt und das vermittelte Wissen auch umgesetzt werden. Das gilt umso mehr, wenn neue Technologie Einzug hält, die auch genutzt werden sollte. Ein Ansatz ist dabei: Mitarbeiter aktiv in den Verbesserungsprozess einzubinden. Ein weiterer Ansatz ist neben der effizienteren Technik auf kurze Wege zu setzen. Das gilt für die Schotterprodukte, aber auch für das Asphaltmischgut, das produziert und regional im Straßen- und Wegebau vermarktet wird. Um die Belastungen durch Emissionen wie Staub und Schmutz so gering wie möglich zu halten, werden öffentliche Straßen, die internen Werksstraßen und Betriebsflächen von zwei eigenen Kehrmaschinen gereinigt. 2020 wurden mehrere Straßen in Dietfurt, Erkertshofen sowie die Industriestraße Kaldorf/Petersbuch für den internen Verkehr saniert. Damit schlägt der Betrieb gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es erhöht sich der Fahrerkomfort und der Rollwiderstand der Transportfahrzeuge wird gesenkt. Berechnungen zufolge ergab sich daraus eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs um drei Prozent. Auch in den Steinbrüchen wird ein Augenmerk auf die Pflege der Fahrwege gelegt. Immer wieder wird daran gefeilt, den laufenden Betrieb zu optimieren. So verharren die kettengeführten Baumaschinen während der Mittagspause an der Ladestelle – ihre Fahrer werden mit einem Bus zum Aufenthaltsraum gebracht. Andere Überlegungen gehen bereits in Richtung Wasserstofftechnologie. „Eine Firma wollte Wasserstoff auf unserem Gelände in Dietfurt produzieren. Der Haken dabei: Als Abfallprodukt wäre grauer Wasserstoff entstanden. Das deckt sich nicht mit unserer Strategie: Wenn wir investieren, sollte es nicht wegen einem grünen Image sein, sondern wir wollen wirklich was bewirken“, unterstreicht Thomas Herrscher. Am Standort Petersbuch ist eine leistungsstarke Fotovoltaikanlage geplant. Auch im Hinblick auf Windenergie macht sich das Management seine Gedanken. „Die Schotterproduktion ist stromintensiv. Als Produzent von Naturprodukten wollen wir unseren Beitrag für eine Senkung des CO2-Ausstoßes leisten und es gibt noch viel Potenzial, das wir ausschöpfen wollen“, so Thomas Herrscher. Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Dass es ihm mit diesem Bekenntnis ernst ist, zeigt der Beitritt zum Umwelt- und Klimapakt Bayern. Die Voraussetzungen dafür sind freiwillige Leistungen. Mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern wurde ein Vertrag geschlossen, der die Sicherung von besonderen Amphibien während des laufenden Betriebes vorsieht. In Dietfurt sollen drei bis vier Tümpel entstehen, die mit Lehm ausgekleidet werden, sodass zum Beispiel die Gelbbauchunke, der Kammmolch und die Kreuz- und Wechselkröte ein neues Zuhause finden. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Garching bei München, 23.09.2022 - Eine Hitzewelle von nahezu 40 Grad in Deutschland diesen Sommer auf der einen und ein drohender Lieferstopp von Gas durch Putin auf der anderen Seite: Schwitzen und Frieren liegen eng beieinander. Die beiden Extreme zeigen, wie akut sich die Industrie auf die Energiewende einstellen muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Bauforum24 Artikel (20.09.2022): Cat M323F Zweiwegebagger Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Westerburg, 19.09.2022 - Wer auf dem deutschen Schienennetz mit einem Zweiwegebagger Bauaufgaben ausführt, muss die Grundlagen des Eisenbahnbetriebs sicher beherrschen. Diese vermittelt ein neues Schulungsangebot für angehende Zweiwegebagger-Fahrer, das die Leiteritz Service Logistik und die MZE gemeinsam in Westerburg in Rheinland-Pfalz auf die Beine stellen. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): Cat 6015B 140-Tonnen-Bagger Michael Leiteritz ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. Die beiden Firmen haben sich zusammengeschlossen, um ihre Kompetenzen im Bereich der Ausbildung zu bündeln. Zusammen richten sich die Partner an Unternehmen, die Mitarbeiter fortbilden lassen wollen, damit sie in Zukunft qualifiziertes Triebfahrzeugpersonal auf Baustellen stellen können. Genauso gut können sich Quereinsteiger innerhalb von sechs Monaten zum Zweiwegebagger-Fahrer schulen lassen. Schulungsobjekt ist dabei ein neuer Cat M323F, an dem die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für Gleisbaustellen trainiert werden. „Wir suchen Leute, die ihre Chance nutzen wollen, aber haben da keine bestimmte Berufsgruppe im Fokus. Zweiwegebagger-Fahrer kann jeder werden, der es auch will. Wir haben eine Ausbildung entwickelt, wo jeder die entsprechenden Fähigkeiten erwerben kann“, weist Michael Leiteritz hin. Vorausgesetzt, der- oder diejenige ist mindestens 20 Jahre alt, kann den Schulabschluss der Sekundarstufe I (Hauptschule) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen. „Wichtig sind angemessene Deutschkenntnisse in Wort und Schrift für die Funksprüche und den nötigen Schriftverkehr mit der Bahn“, so Michael Leiteritz. Außerdem muss ein Nachweis der körperlichen Tauglichkeit nach TfV durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenen Arzt sowie ein Nachweis der psychologischen Eignung nach TfV durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenen Psychologen vorliegen. Jeder der Schulungspartner bringt sich in die Ausbildung mit dem ein, was er am besten kann: MZE, eine durch das Eisenbahn-Bundesamt anerkannte Ausbildungs- und Prüfungsorganisation, steht für Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, die der Ausbilder seit 2009 am Markt unter diesem Namen anbietet. Die Praxis an der Zweiwegetechnik vermittelt die Leiteritz Service Logistik und für den praktischen Part wird seit Kurzem ein neuer Cat Zweiwegebagger M323F eingesetzt. Ihn stellt die KRS GmbH. Dahinter steht Klefenz Rail-Services. Sie vermietet Maschinen im Gleisbau und bietet dazu entsprechende Serviceleistungen an. „Wir machen viel zusammen und bündeln auch hier unsere Kompetenzen“, erklärt Michael Leiteritz. Mit dem Cat M323F soll den Teilnehmern vermittelt werden, wie fahrwegschonend rund um das Gleis auf Baustellen gearbeitet werden kann. Möglich macht das der hydrostatische Schienenradantrieb – ein Alleinstellungsmerkmal der Baumaschine. Was dahintersteckt: Hydraulisch betriebene Motoren treiben die Schienenführungsräder direkt an. Eine hohe Bodenfreiheit trägt dazu bei, die Sicherheitseinrichtungen wie Indusi-Magnete im Gleisbett beim Fahren nicht zu tangieren. „Denn sonst wird es teuer. Doch oft kann der Fahrer gar nichts dafür, weil er bei Arbeiten in der Nacht diese manchmal nur schlecht oder zu spät erkennt. Wir können es jedoch durch das Antriebskonzept ausschließen“, meint Michael Leiteritz. Um die in der Theorie erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu vertiefen, steht ein 17 Kilometer langer, stillgelegter Bahnabschnitt zwischen dem Bahnhof Westerburg und Rennerod zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit des Schulungsbaggers ist sein Kurzheck. Die kompakte Bauweise sorgt für ein profilfreies Arbeiten, und das selbst bei kurzen Gleisabständen. „Die Maschine steht im Schienenfahrwerk da wie eine Eins. Der Bagger wackelt nicht und taucht nicht ein“, ergänzt er. Das gilt selbst dann, wenn mit dem 1,7 Tonnen schweren Forstmulcher Bäume und Sträucher entlang der Teststrecke geschnitten werden. „Im Gegenzug hat der Zweiwegebagger eine höhere Aufbalastierung und natürlich kommen die physikalischen Gesetze irgendwann an ihre Grenzen. Doch selbst im Grenzbereich bei einer Ausladung von sieben Metern lassen sich dann noch Container ausladen“, so Michael Leiteritz. Nach dem Theorie-Teil geht es auf die Maschine. Um die in der Theorie erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu vertiefen, steht ein 17 Kilometer langer, stillgelegter Bahnabschnitt zwischen dem Bahnhof Westerburg und Rennerod zur Verfügung. Die Praxis wird über einen Zeitraum von etwa acht Wochen durchgeführt. Dabei müssen die angehenden Zweiwegebagger- Fahrer verschiedene Aufgaben üben, die im Bahnbau anfallen. Dazu gehört das Fahren auf den Schienen über Weichen und Bahnübergänge und bei Gefälle sowie Rangierfahrten. Trainiert wird das Ein- sowie Ausgleisen, das Mitführen von Lasten, das sichere Beladen, der Umgang mit Schnellwechsler und der Einsatz verschiedener Anbaugeräte. Hier stehen Tief- und Grabenräumlöffel sowie ein Zweischalengreifer, ein Tiltrotator, ein Planierbalken, eine Separatorschaufel sowie ein Forstmulcher bereit. Lernen müssen die angehenden Triebfahrzeugführer das Stopfen mit Gleisschotter, das Wechseln von Bahnschwellen, das Ziehen von Gräben und Anlegen eines Planums sowie alles, was für die Instandhaltung und -setzung entlang der Strecke nötig ist. Auch wie sie den Bagger auf die Schmalspurbreite von 1000 Millimetern umbauen, ist Teil der Ausbildung. „Wir vermitteln neben dem effizienten Arbeitszyklus vor allem die sichere Arbeitsweise und können hier auf Kunden und deren Einsatzgebiete gezielt eingehen, falls das gewünscht wird. Wichtig ist auch, wie die Zusammenarbeit untereinander funktioniert. Hier üben wir etwa das Zusammenspiel mit zwei Baggern, damit die Mitarbeiter dann in Zukunft wissen, wie es dann auf den Baustellen klappt“, so Michael Leiteritz. Die Praxisausbildung hält verschiedene gängige Zweiwegebagger auf der jeweils aktuellen Entwicklungsstufe bereit, um die Teilnehmer auf verschiedenen Gerätetypen für den Praxiseinsatz vorzubereiten. Neuerdings kann auch ein Baggersimulator für die Ausbildung genutzt werden. Ablegen müssen die Teilnehmer dann die Prüfung zum Triebfahrzeugführer. Die theoretische Prüfung rund um den Eisenbahnbetrieb erfolgt schriftlich und mündlich. Hinzu kommt ein praktischer Teil, wo eine Fahrprüfung absolviert werden muss. Auch hier wird der Cat Zweiwegebagger M323F wieder herangezogen. Einer der Prüfer wird auf seinem zweiten Fahrersitz Platz nehmen und ein anderer von außen die Fahrprüfung sowie die Aufgaben beurteilen. Das sind dann Michael Leiteritz und für die Ausbildung berechtigte Mitarbeiter aus seinem Team, welche auch die Schulung an der Zweiwegetechnik übernehmen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung nach TfV Anlagen 5, 6 und 7 kann der Triebfahrzeugführerschein beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt werden und die Berechtigung zum Erwerb einer Zusatzbescheinigung bei einem Eisenbahnverkehrsunternehmen erlangt werden. Üben müssen die angehenden Zweiwegebagger-Fahrer verschiedenste Aufgaben, die im Bahnbau anfallen. „Die Schulung zum Zweiwegebagger-Fahrer ist unsere Art mit dem Fachkräftemangel umzugehen. Wir haben selbst keine Probleme damit – das gilt auch für unsere weiteren Standbeine wie Gleisbau, die Spedition und die Vermietung. Unser Team ist mit einem Altersdurchschnitt von 34 Jahren recht jung. Wir haben aktuell fünf Auszubildende“, macht Michael Leiteritz deutlich. Auch wenn mehr Frauen den Beruf für sich entdecken, würde er sie gerne unterstützen. „Allerdings müssten sie auf uns zukommen“, räumt er ein. Seine Frau Rebecca hat er schon überzeugen können, eine Ausbildung zur Zweiwegebagger-Fahrerin zu machen. Sie ist damit die erste Absolventin in Deutschland, die Manuel Zimmermann ausgebildet hat. Michael Leiteritz selbst ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. In dieser Zeit hat er Güter und Personenzüge gefahren. Daran schloss sich eine Ausbildung bei der IHK an, wo er eine Zertifizierung zum Ausbilder gemacht hat. Es folgte eine weitere Qualifikation zum Ausbilder für den Triebfahrzeugführerschein. Auch den Lkw-Führerschein sowie den Führerschein für Erdbaumaschinen und Teleskoplader hat er in der Tasche. Eine Fortbildung wie zum Örtlichen Betriebsleiter für Eisenbahntechnik sowie eine IHK-Ausbildung im Bereich Metallverarbeitung hat er ebenfalls abgeschlossen. „Bei uns bringt sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen ein, die er vorweisen kann. So wird es ein rundes Produkt.“ Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Westerburg, 19.09.2022 - Wer auf dem deutschen Schienennetz mit einem Zweiwegebagger Bauaufgaben ausführt, muss die Grundlagen des Eisenbahnbetriebs sicher beherrschen. Diese vermittelt ein neues Schulungsangebot für angehende Zweiwegebagger-Fahrer, das die Leiteritz Service Logistik und die MZE gemeinsam in Westerburg in Rheinland-Pfalz auf die Beine stellen. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): Cat 6015B 140-Tonnen-Bagger Michael Leiteritz ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ganderkesee, 10.06.2022 - Auf der IAF Messe in Münster wurde der Prototyp des ATLAS Zweiwegebagger 1604 RR vorgestellt. Er sieht dynamischer aus und ist digitaler geworden. Der Einstieg in den 250 mm höheren Oberwagen ist nun hinter der Kabine möglich. In der Kabine sind viele Kippschalter und die beiden Displays durch einen 12“ Touchscreen ersetzt. Bauforum24 Artikel (12.05.2022): ATLAS Zweiwegebagger 1404 ZW Der Prototyp des neuen ATLAS Zweiwegebaggers 1604 RR mit 22 t Dienstgewicht bei der Vorstellung auf der IAF. Auch die Werkzeugsteuerung für die 16 möglichen Anbaugeräte erfolgt nun digital mittels Touchscreen. Die Rundumsicht ist verblüffend gut. Besonders durch den zurückgenommenen Aufbau des Oberwagens rechts entsteht für den Fahrer klare Sicht und damit Sicherheit. Das ist einmalig. Zweiwege Kurzheckbagger – bessere Hydraulik Feinfühliger und technisch kompakter ist der hydraulische Steuerblock, der die bisherigen beiden Steuerblöcke ersetzt. ATLAS hat die Gleissteuerung völlig neu entwickelt. . Sie ist im geraden Gleis stabiler und bringt auch in der Überhöhung erhebliche Vorteile. Ein neuer Fahrmotor mit einem neuen Fahr- Bremsventil und das nivellierte hydraulische Fahrwerk machen differenziertere Bewegungen vorwärts und rückwärts möglich und geben noch mehr Standsicherheit. Den ATLAS 1604 RR gibt es in zwei verschiedenen Heckradiusvarianten: 1.950 mm und 1.750 mm. Das Kontergewicht ist integriert und somit wird der ATLAS zu einem wirklichen Kurzheckbagger. Zudem wurde die Mechanik für das Zusatzgewicht verändert und es lässt sich nun deutlich leichter montieren. Die Starrachse verfügt über ein zuschaltbares 100%iges Sperrdifferential. Abgasstandard Euro V Die neuen Deutz-Motoren mit 115 KW/157 PS erfüllen die Abgasnormen der EU-Stufe V/US-EPA. Sie sind mit 97 dB(A) außen und 71 dB(A) innen leise und mit einer Abgasnachbehandlungsanlage mit geschlossenem Diesel-Partikelfilter und kombiniertem SCR-Katalysator ausgerüstet. Der 1604 RR Zweiwegebagger ist mit der bewährten Load-Sensing-Hydraulik von Linde ausgestattet. Das intelligente ATLAS Hydraulikmanagement AWE 4 ermöglicht ein lastunabhängiges Überlagern der Arbeitsbewegungen. Noch besser auch im Detail Der 1604 RR hat ein Dienstgewicht von 22 t eine maximale Reichweite von 8.700 mm (unterschiedlich je nach Anbaugerät). Auch im Detail wurde er weiterentwickelt. Er besitzt jetzt einen größeren Hydrauliktank. Um einen günstigeren Verlauf der Hydraulikschläuche zu erreichen, wurde der Hebezylinder gedreht. Und eine manuelle Hydraulikpumpe steht in der Werkzeugkiste neben dem dem Zusatzkopressor für den Fall der Fälle zur Verfügung. Verbessert wurde auch die Arbeitssituation bei Dunkelheit. Dreier Spitzenlicher nach vorn und nach hinten beleuchten die Arbeitsfelder wirklich hell. Der ATLAS 1604 RR Zweiwegebagger sieht nicht nur zeitgemäßer aus, er ist auch technisch ein weiterer Fortschritt. Die Markteinführung wird voraussichtlich nach der Neuabnahme erfolgen. Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS
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Neuer ATLAS 1604 RR Zweiwegebagger
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Ganderkesee, 10.06.2022 - Auf der IAF Messe in Münster wurde der Prototyp des ATLAS Zweiwegebagger 1604 RR vorgestellt. Er sieht dynamischer aus und ist digitaler geworden. Der Einstieg in den 250 mm höheren Oberwagen ist nun hinter der Kabine möglich. In der Kabine sind viele Kippschalter und die beiden Displays durch einen 12“ Touchscreen ersetzt. Bauforum24 Artikel (12.05.2022): ATLAS Zweiwegebagger 1404 ZW Der Prototyp des neuen ATLAS Zweiwegebaggers 1604 RR mit 22 t Dienstgewicht bei der Vorstellung auf der IAF. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Wangerooge, 11.05.2022 - 1897 wurde die Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge eingeweiht. Heute ist die insgesamt 5,9 km lange Strecke die wichtigeste Verkehrsverbindung auf der Insel. Damals wie heute ist es eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurbreite. Für die beiden Bahnhöfe im Westen und der Ortsmitte werden neue Bahnsteige angelegt. Hier ist der ATLAS 1404 ZW Bagger im Einsatz. Bauforum24 Artikel (01.04.2022): ATLAS mit Wohlfühlkabine Der ATLAS 1404 ZW Zweiwegebagger ist mit elektronischer Schwenk-, Hubhöhen- und Lastmomentbegrenzung ausgerüstet. Der ATLAS Zweiwegebagger 1404 ZW für 1.000 mm Spurbreite ausgerüstet – niedriger Schwerpunkt und quer eingebauter Motor machen standfest – Neubau der Bahnsteige auf zwei Wangerooger Bahnhöfen Für ihn wurde ein den Anforderungen entsprechendes Fahrgestell gebaut und montiert. Der 1404 ZW ist mit 20 t Dienstgewicht der kleinste ATLAS Zweiwegebagger. Er ist mit einem Deutz-Motor der EU-Stufe V/US-EPA mit 95 KW/130 PS ausgerüstet. Abgasnachbehandlungsanlage mit geschlossenem Diesel-Partikelfilter und kombiniertem SCR-Katalysator sorgen für Umweltfreundlichkeit. Die Linde Load-Sensing-Hydraulik in Verbindung mit dem ATLAS AWE 4 Hydraulikmanagement machen sensibles und millimetergenaues Arbeiten und Fahren möglich. Standfester Kurzheckbagger Das Kontergewicht ist integriert und beim ATLAS 1404 ZW in drei Heckradius-Varianten lieferbar 1.575 mm – 1.700 mm – 1.998 mm. Auf Wangerooge ist die 1.998 mm Variante im Einsatz. Ein niedriger Schwerpunkt und ein quer eingebauter Motor sorgen für optimale Stabilität und Standsicherheit beim Arbeiten auf dem Gleis. Auch beim Heben von wirklich schweren Gewichten bleibt der 1404 ZW trotz Schmalspur sicher und solide. Das Fahrwerk mit robusten, speziell konzipierten Baggerachsen mit Planetengetriebe in allen 4 Radnaben sowie Allradantrieb, Regelfahrmotor mit Lastschaltgetriebe und ein doppelt wirkendes Fahrbremsventil machen sichereres Fahren auf Straße und Schiene möglich. Ein Alleinstellungsmerkmal für ATLAS ist die Starrachse mit einem zuschaltbarem, 100%igem Sperrdifferential. Dieser 1404 ZW wird mit AWE 4 Technik über Reibräder angetrieben. Für diesen Einsatz auf Wangerooge wurden Achsen mit auf 1.000 mm reduzierter Breite montiert. EMS Gleisbau über 40 Jahre Erfahrung 1974 wurde EMS Gleisbau GmbH in Hamburg gegründet und ist 1999 nach Seevetal (bei Hamburg) umgezogen. Heute bearbeiten rund 60 Mitarbeiter mit einem hoch modernen Maschinenpark – wenn es anliegt Tag und Nacht - Standardaufgaben rund ums Gleis ebenso wie knifflige Spezialaufträgen. Das Leistungsspektrum umfasst Gleis- und Bahnsteigbau, Kabelverlegung und Stopfarbeiten. Zahlreiche patentierte Eigenentwicklungen – etwa für den gleisgebundenen Bahnsteigkanten und auch Kabelkanalbau oder beim Einpflügen von Kabeln direkt vom Gleis aus – beschreiben das kompetente Niveau von EMS. Zum umfangreichen Maschinenpark gehören auch acht ATLAS Zweiwegebagger. Sie helfen, das hohe Niveau der Firma zu realisieren. Der 20 t Zweiwegebagger ATLAS 1404 ZW arbeitet auf Wangerooge standfest mit einem 1.000 mm Schmalspur Fahrwerk. Sicherheit auch im Detail – variabel nutzbar Der ATLAS 1404 ZW verfügt über eine computergestützte Schwenkbegrenzung, die bei Erreichen des Endpunktes die Oberwagengeschwindigkeit erst verringert und dann abschaltet. Das lässt Schäden an Signalanlagen usw. gar nicht erst zu. Elektronische Hub-Höhenbegrenzung schließt das Risiko aus, dass der Baggerarm die über ihm befindlichen Fahrdrähte berührt. Das ist auf Wangerooge nicht relevant, aber schon beim nächsten Einsatz auf dem Festland wieder wichtig. Das System erkennt, wenn ein Anbaugerät montiert ist und passt die programmierte Arbeitshöhe entsprechend an. Auch die Lastmomentbegrenzung gemäß DIN EN 15746-2 ist integriert. Das bedeutet, dass der Bagger bei allen Hubarbeiten zuverlässig abschaltet, bevor der Bagger ins Kippen kommt. Die neu entwickelte Schnellwechslersteuerung hat für die Werkzeugsteuerung 16 Speicherplätze für motorische und zylindrische Verbräuche. Fahrer entlasten – kundenorientierte Zusammenarbeit Die Kabine bietet dem Fahrer allerbeste Sicht. Der Rück- und Seitenraum wird mit Kamera und Monitor überwacht. Der Actimo Evolution Supersitz von Grammer ermöglicht so viele individuelle Einstellungsnuancen, dass man mit seiner Unterstützung den Rücken wirklich entlastet. Betreut wird EMS und seine ATLAS-Maschinen von dem Händler ATLAS Hamburg, der zur von der Wehl Gruppe gehört. Für diese Fachleute ist Beratung vor Ort oder technische Hilfe selbstverständlich. Vor allem aber geschieht alles sehr schnell und kundennah. Besonders interessant ist, dass ATLAS spezielle Kundenwünsche wie eben Spurverkleinerung, Kamerasysteme, spezielle Ausleger, spezielle Kabinen u. v. m. als Sonderausführungen anbieten kann. Dies geschieht auch in Zusammenarbeit mit dem ATLAS-Werk in Ganderkesee, so wie für diesen Zweiwege-Schmalspurbagger 1404 ZW. Weitere Informationen: Atlas GmbH | © Fotos: Atlas
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Wangerooge, 11.05.2022 - 1897 wurde die Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge eingeweiht. Heute ist die insgesamt 5,9 km lange Strecke die wichtigeste Verkehrsverbindung auf der Insel. Damals wie heute ist es eine Schmalspurbahn mit 1.000 mm Spurbreite. Für die beiden Bahnhöfe im Westen und der Ortsmitte werden neue Bahnsteige angelegt. Hier ist der ATLAS 1404 ZW Bagger im Einsatz. Bauforum24 Artikel (01.04.2022): ATLAS mit Wohlfühlkabine Der ATLAS 1404 ZW Zweiwegebagger ist mit elektronischer Schwenk-, Hubhöhen- und Lastmomentbegrenzung ausgerüstet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bewährungsprobe für Caterpillar Bagger
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Steinbach am Wald, 21.01.2022- Unsere Arterien und Venen dürfen nicht verstopft sein, sonst drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall. So wie der menschliche Körper auf funktionierende Gefäße angewiesen ist, die das Blut transportieren, muss auch unsere Infrastruktur immer wieder auf den Prüfstand, damit der Verkehr störungsfrei fließt. Das gilt auch für Schienen, Schwellen und Weichen, die genauso regelmäßig einer Kontrolle unterzogen und gegebenenfalls erneuert werden müssen, sonst steht der Schienenstrecke ein ähnlicher Kollaps wie unserem Organismus bevor. Bauforum24 Artikel (17.01.2022): Caterpillar Hammer H190 S & H215 S Bewährungsprobe für den Cat Zweiwegebagger M323F. Zwischen Ludwigsstadt und Pressig in Oberfranken sanierten die beteiligten Firmen Joseph Hubert, Schweerbau und VE-Log den Streckenabschnitt. Er gehört zur Frankenwaldbahn, die Bayern und Thüringen verbindet. Im engen Zusammenspiel arbeiteten die Baufirmen ihr Aufgabenpensum entlang von Richtungs- und Gegenrichtungsgleis ab und absolvierten dabei einen Schichtbetrieb 24/7 innerhalb der fünf Bauabschnitte. Neben dem konventionellen Umbau von sechs Kilometern Gleis mussten Gleisbette auf einer Länge von 34 Kilometern gereinigt werden. Das betraf nicht nur freie Streckenabschnitte, sondern auch Bereiche rund um die Bahnhöfe wie Steinbach am Wald sowie Brücken, auf denen der Schotter getauscht werden musste. Eine besondere Rolle hatte dabei eine RM 800 Super 3S. Dahinter steckt eine Hochleistungsmaschine von der Firma Joseph Hubert, die den Gleisschotter säubert. Knapp 300 Meter lang ist das gelbe Ungetüm, das 400 Meter Schotterbett pro Stunde im Zuge der Maßnahme erneuerte. Denn der Schotter hatte im Lauf der Jahre seine Kantigkeit eingebüßt und konnte sich nicht mehr verzahnen, so wie es erforderlich ist. „Das ist nötig, damit das Gleis schön federn kann“, erklärte Steffen Assmann, Bereichsleitung Tiefbau, Geräte und Flächenmanagement von VE-Log. Daher musste der Gleisschotter unter den Schienen ausgebaut und durch 21 000 Tonnen Neuschotter ersetzt werden. Für den Umschlag sorgte das Unternehmen VE-Log aus Erlangen, betrieb Lagerflächen für die Schüttgüter und führte Transporte aus. Das bedeutete auch, der RM 800 Super 3S zuzuarbeiten. Sobald die Hochleistungsmaschine mit ihrem Reinigungsprogramm loslegte und ihre Materialförder- und Siloeinheiten gut gefüllt waren, musste VE-Log bereitstehen, um das Feinmaterial sowie den Altschotter in Empfang zu nehmen und etwa bei der Entladung der Altstoffe zu unterstützen. Dann hieß es, Haufwerke anlegen und Material umsetzen beziehungsweise umschichten. Das machte in Summe 20 000 Tonnen PSS (Planumsschutzschicht), 20 000 Tonnen Boden, 21 000 Tonnen Neu- und 30 000 Tonnen Altschotter aus. Zugleich führte VE-Log konventionelle Tiefbauarbeiten aus, die erforderlich waren für die Tiefenentwässerung auf einer Länge von 1,1 Kilometern. Sie waren aber auch gleichzeitig die Voraussetzung dafür, dass die Gleisbauer ihr Werk verrichten konnten, sprich Schwellen legen und Schienen wieder auf dem sanierten Streckenabschnitt montieren konnten. Bis das erfolgen konnte, musste auf knapp sechs Kilometern Länge das Planum verbessert werden. Das hieß, den Boden auszubauen. Dabei wurde die Baufirma mit wechselnden Bodenklassen konfrontiert. Doch das war nicht die einzige Herausforderung: „Wir haben es bei manchen Gleisabschnitten mit großem Gefälle zu tun, wie etwa in Richtung Förtschendorf. Hier beträgt die Steigung etwa 28 Promille. Ein flacher Stiel am Bagger sollte verhindern, dass die Oberleitung beschädigt wurde. Die Strecke wurde 1890 gebaut – damals wurde viel Sprengstoff eingesetzt und das hatte Folgen für unsere Arbeiten“, verdeutlichte Steffen Assmann. Da die Bahnstrecke durch den Rennsteig verläuft, trat immer wieder felsiger Untergrund in Form von Diabas und Schiefergestein auf – damals half Dynamit. 2021 war eine andere Form der Sonderbehandlung nötig, um den Felsen zu lösen. Dabei kam es auf Reißzähne an und es standen mit Kemroc Fräsen vom Typ EK 40 und KR 120 ausgerüstete Cat 330 parat, um den anstehenden Felsen zu beseitigen. Dann konnte man die neue PSS einbringen und anschließend Neuschotter verteilen. „Als die Strecke gebaut wurde, achtete man nicht so wie heute auf einen ebenen Untergrund – durch das Sprengen entstand eine sehr unebene Fläche. Diese Abweichungen müssen wir nun ausgleichen durch den Einbau einer PSS in unterschiedlicher Schichtstärke“, führte Steffen Assmann aus. 15 Baumaschinen wurden für die verschiedenen Tätigkeiten von VE-Log eingesetzt – so arbeiteten im Gleis eine Cat Walze mit Stehr-Verdichterplatten wie eine CS56B und Cat Kettenbagger wie zwei 330 der neuen Generation zusammen. Eine besondere Bewährungsprobe war auch einem neuen Cat Zweiwegebagger M323F zugedacht worden, der seine Stärken wie sein kurzes Heck, seinen Schienenradantrieb und sein Bremssystem für die Gleisräder ausspielen sollte. Denn profilfreies Arbeiten war auch auf dieser Baustelle immer wieder ein Thema, wenn mit dem Bagger im Gleis Schwellen umzuschlagen oder Schotter zu verteilen waren. Genauso sollte ein flacher Stiel an der Cat Baumaschine verhindern, dass die bestehende Oberleitung Schaden nahm. Auf der Baustelle konnte der Bagger überzeugen, sodass VELog eine Erweiterung der Zweiwegebagger-Flotte für 2022 vornimmt. Dann werden drei Cat Geräte den Gleisbau bedienen können. Den Ein- und Ausbau von Schotter übernahmen wiederum drei Cat Kettenbagger 315 mit Verstellausleger und Höhenbegrenzung – auch sie waren dadurch darauf ausgerichtet, die Oberleitung nicht zu beschädigen. Ihnen zur Seite stand dabei ein Mix aus Schlepper, Vierachser, Tridem-Mulden und Raupen-Dumpern. VE-Log griff auf Highspeed- Dozer zurück – eine Kombination aus Grader und Planierraupe auf Gummiketten. Und wie der Name schon sagt, soll damit mit Höchstgeschwindigkeit gearbeitet werden – so wie es das Bahn-Projekt erforderte. Eine der Kernaufgaben war der Umschlag der Schüttgüter. „Trotz vieler Widrigkeiten und schlechter Bodenverhältnisse haben wir eine Punktlandung bei der Bauzeit erzielt. Es gab nicht nur eine Herausforderung für Maschinisten und den Bauleiter zu bewältigen, um den engen Zeitplan einhalten zu können“, äußerte sich Steffen Assmann. Wie heißt es so schön: Gute Planung ist die halbe Miete. Immer wieder war eine nicht unerhebliche Anzahl an Transporten mit entsprechenden Ladegeräten nötig, um die Umschlagsleistungen von Korngemischen, Bahnschotter und Altstoffen zu erbringen. Drei Baukolonnen waren seitens VE-Log im Einsatz und arbeiteten parallel an den Gleisen in verschiedenen Abschnitten. Bedingt durch die Örtlichkeiten wurden im Vorfeld sechs Lagerflächen und kleinere Umschlagsflächen als Zwischenlager angelegt – genauso die Baustraßen, über welche die Korngemische etwa für den Gleisunterbau angeliefert wurden. Auch das Flächenmanagement gehört zum Service, den VE-Log rund um den Gleisbau bietet. Flächen zum Materialumschlag, wenn beispielsweise alter Gleisschotter durch neuen ersetzt werden muss, wurden von dem Unternehmen gesucht. Sie wurden für die Dauer der Baumaßnahme gepachtet. Dort war dann die Spielwiese für Cat Radlader 966 – in Spitzenzeiten waren es fünf Geräte –, die sich dann beim Umschlag von Altschotter, Boden, PSS und Neuschotter für den konventionellen und maschinellen Teil der Arbeiten austoben konnten. Überall, wo Baustoffe lagerten, wurde ein Vlies eingebaut. Altstoffe wiederum lagen zusätzlich auf einer Folie. Darüber wurde eine Schicht aus Filterkies abgewalzt. Das sollte zum einen eine Verdichtung des Untergrunds abwenden, wenn Baumaschinen den Materialumschlag übernehmen. Zum anderen sollte verhindert werden, dass bei Regen das Wasser über die Altstoffe floss und dann ins Erdreich und Grundwasser eintrat. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Lagerplatz Ende November wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt und der Natur zurückgegeben. Auch das gehörte zum Konzept. Der Ein- und Ausbau von Schotter erfolgte mithilfe von drei Cat 315. Im Vorfeld traf VE-Log umfangreiche und logistisch aufwendige Vorbereitungen in Absprache mit den anderen Beteiligten. So mussten Baucontainer als Büros bei Steinbach am Wald installiert und Unterkünfte für die 50 Mitarbeiter gefunden werden – allein das stellte sich in diesen Zeiten als nicht einfach heraus. „Bedingt durch die Corona-Pandemie hatte manches Hotel in der Region am Rennsteig erst gar nicht mehr wiedereröffnet oder einen Platz für uns alle“, so Steffen Assmann. Er entschied sich dann zusammen mit den anderen beteiligten Firmen, ein Baustellencamp mit Containern auf dem örtlichen Schützenplatz aufzubauen, wo die Mitarbeiter arbeiteten und während der Baumaßnahme wohnen konnten. „Da viele Nachteinsätze anfielen, war das ohnehin ganz praktisch, dass unser Team kurze Wege hatte“, fügte der Bereichsleiter hinzu. So konnte man die geforderten Leistungen ohne Umschweife anpacken, umsetzen und den Baustellenbetrieb rund um die Uhr sicherstellen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: VE-Log-
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Bewährungsprobe für Caterpillar Bagger
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Steinbach am Wald, 21.01.2022- Unsere Arterien und Venen dürfen nicht verstopft sein, sonst drohen Herzinfarkt oder Schlaganfall. So wie der menschliche Körper auf funktionierende Gefäße angewiesen ist, die das Blut transportieren, muss auch unsere Infrastruktur immer wieder auf den Prüfstand, damit der Verkehr störungsfrei fließt. Das gilt auch für Schienen, Schwellen und Weichen, die genauso regelmäßig einer Kontrolle unterzogen und gegebenenfalls erneuert werden müssen, sonst steht der Schienenstrecke ein ähnlicher Kollaps wie unserem Organismus bevor. Bauforum24 Artikel (17.01.2022): Caterpillar Hammer H190 S & H215 S Bewährungsprobe für den Cat Zweiwegebagger M323F. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ganderkesee, 12.10.2021 - Der ATLAS 1604 ZW wurde in vielen technischen Details weiterentwickelt - die DB Bahnbau Gruppe GmbH hat nun 16 Bagger dieser neuen Serie im Einsatz - 100 % zuschaltbares Sperrdifferential für Starrachse - Standfestigkeit verbessert Bauforum24 Artikel (01.10.2021): Umschlagmaschine ATLAS 270 MH Der ATLAS 1604 ZW wurde in vielen technischen Details weiterentwickelt. 16 ATLAS Zweiwegebagger 1604 ZW der neuen Serie hat die DB Bahnbau Gruppe GmbH gekauft und auf den Strecken der Deutschen Bahn AG im Einsatz. Die neuen Maschinen der 2020er Serie stellen einen tatsächlichen Qualitätssprung dar. Durch intensiven Austausch mit der Praxis wurde eine Reihe von einsatzorientierten Aspekten weiterentwickelt, die die ATLAS Zweiwegebagger auf ein neues, höheres Niveau gehoben haben. Das neue Modell hat alle erforderlichen Zulassungen von EBA/DB Netz AG erhalten. Die DB Bahnbau Gruppe GmbH ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG und erbringt bundesweit Bauleistungen für die Eisenbahninfrastruktur der DB AG. Einmalig - Heckradiusvarianten unter 2 m möglich Den ATLAS 1604 ZW gibt es in zwei verschiedenen Heckradiusvarianten: 2.000 mm und 1.750 mm. Das Modell ATLAS 1404 ZW ist sogar mit einem Heckradius von 1.575 mm lieferbar. Sie machen die ATLAS ZW Bagger zu höchst variabel einsetzbaren Arbeitsmaschinen. Das Kontergewicht ist integriert und somit wird der ATLAS zu einem wirklichen Kurzheckbagger. Ein niedriger Schwerpunkt und ein quer eingebauter Motor sorgen für optimale Stabilität und Standsicherheit beim Arbeiten auf dem Gleis. Das Fahrwerk mit robusten, speziell konzipierten Baggerachsen mit Planetengetriebe in allen 4 Radnaben sowie Allradantrieb, Regelfahrmotor mit Lastschaltgetriebe und ein doppelt wirkendes Fahrbremsventil sind die Voraussetzungen für sicheres Fahren auch auf der Schiene. Die neu konzipierte Starrachse verfügt nun über ein zuschaltbares, 100%iges Sperrdifferential. Zusätzlich ist die Spurradachse mit robusten, leicht montier- und demontierbaren Arretierungen ausgestattet, die für weitere Stabiltät auf dem Gleis sorgen und optional eingesetzt werden können. Abgasstandard Euro V Die neuen Deutz-Motoren mit 115 KW/157 PS erfüllen die Abgasnormen der EU-Stufe V/US-EPA. Sie sind mit 97 dB(A) außen und 71 dB(A) innen leise und mit einer Abgasnachbehandlungsanlage mit geschlossenem Diesel-Partikelfilter und kombiniertem SCR-Katalysator ausgerüstet. Die Zweiwegebagger sind mit der bewährten Load-Sensing-Hydraulik von Linde ausgestattet. Das intelligente ATLAS Hydraulikmanagement AWE 4 ermöglicht ein lastunabhängiges Überlagern der Arbeitsbewegungen. Sicherheit auch im Detail Die computergestützte Schwenkbegrenzung verringert bei Erreichen des Endpunktes die Oberwagengeschwindigkeit proportional und schaltet dann das Oberwagendrehwerk ab. Auch die elektronische Hubhöhenbegrenzung (Baggerausleger) arbeitet so, dass jegliche Beschädigungen von Signalanlagen, Schallschutzwänden, Fahrleitungen etc. ausgeschlossen werden kann. Die maximale Stielhöhe und der Schwenkbereich des Arbeitswerkzeuges bezogen auf den Berechnungspunkt wird berücksichtigt. Sehr wichtig: Das System erkennt, wenn ein Anbaugerät montiert ist und passt die programmierte Arbeitshöhe entsprechend an. Die Bewegung stoppt, wenn der programmierte Endpunkt erreicht ist. Auch die Lastmomentbegrenzung gemäß DIN EN 15746-2 ist integriert. Das Wohnzimmer des Fahrers Man fühlt sich in der Doppelkabine wie auf einem Leuchtturm, so gut ist die Sicht. Der Rückraum wird mit Kamera und Display überwacht. Der Actimo Evolution Supersitz von Grammer ermöglicht so viele individuelle Einstellungsnuancen, dass man mit seiner Unterstützung den Rücken wirklich entlastet. Ein angenehmes Highlight für den Fahrer sind auch die neuen Bedienelemente. Sie wurden so angepasst, dass Sie die notwendige Robustheit für den harten Baustelleneinsatz besitzen und gleichzeitig komfortabler zu erreichen sind. Die serienmäßige Klimaanlage macht das Wohnzimmer perfekt. Vollhydraulischer Schnellwechsler für 16 verschiedene Arbeitswerkzeuge Da die ATLAS Zweiwegebagger überwiegend zur Instandsetzung der über 33.000 km Schienenstrecke der Deutschen Bahn AG genutzt werden, sind sie auch auf diese Arbeiten ausgerichtet. Dazu gehören Weichen- und Gleisinstandsetzungen, Schwellen- und Schienenwechsel, Bau und Instandhaltung von Signal- und Fahrdrahtanlagen, Lärmschutzwände, Bahnbetriebsbauten u. a. Die Arbeiten werden überwiegend mit hydraulischen Anbaugeräten ausgeführt. Dabei geht es u. a. um Schwellenfachgreifer, freidrehende Lasthaken, Hydraulikhämmer, Vibrationsplatten, Ramm- und Ziehvibratoren, sowie Schwellenwechsler, Stopfaggregate und Schienenknacker. Insgesamt 16 verschiedene Anbaugeräte kommen zum Einsatz. Hierfür wurde in enger Zusammenarbeit zwischen den Produzenten und der DB Bahnbau Gruppe GmbH mit dem OilQuick-Rail ein spezielles, vollhydraulisches Schnellwechselsystem entwickelt. Es hat vier Anschlüsse mehr als üblich. In Summe lässt sich jetzt nach etlichen Monaten Einsatz in der Praxis sagen, dass mit den ATLAS Zweiwegebaggern des Typs 1604 ZW tatsächlich ein sehr guter Schritt in der Weiterentwicklung getan wurde. Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS
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Ganderkesee, 12.10.2021 - Der ATLAS 1604 ZW wurde in vielen technischen Details weiterentwickelt - die DB Bahnbau Gruppe GmbH hat nun 16 Bagger dieser neuen Serie im Einsatz - 100 % zuschaltbares Sperrdifferential für Starrachse - Standfestigkeit verbessert Bauforum24 Artikel (01.10.2021): Umschlagmaschine ATLAS 270 MH Der ATLAS 1604 ZW wurde in vielen technischen Details weiterentwickelt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mecalac, weltweit führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von kompakten Baumaschinen für städtische Baustellen, positioniert sich mit der Einführung seiner brandneuen Produktreihe, der MRail-Serie, als wichtiger Akteur im Bereich des Gleisbaus. Bauforum24 Artikel (17.08.2021): Mecalac Tiltrotatoren MR50 und MR60 Mecalac MRail-Serie -106MRail Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Annecy, (Frankreich), September 2021 - Mecalac, weltweit führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von kompakten Baumaschinen für städtische Baustellen, positioniert sich mit der Einführung seiner brandneuen Produktreihe, der MRail-Serie, als wichtiger Akteur im Bereich des Gleisbaus. Bauforum24 Artikel (17.08.2021): Mecalac Tiltrotatoren MR50 und MR60 Mecalac MRail-Serie -106MRail Diese Baureihe besteht aus 4 Modellen: 2 Zweiwegebagger auf Schienen, der 106MRail und der 136MRail (von 10 bis 13 Tonnen) und 2 auf Rädern, der 156MRail und der 216MRail (von 15 bis 21 Tonnen). In einer weltweit äußerst dynamischen Bahnindustrie kommt das Angebot von Mecalac zum richtigen Zeitpunkt. Die von Mecalac angebotene Auswahl wird es zweifellos jedem ermöglichen, die Maschine zu finden, die seinen Bedürfnissen entspricht. Mecalac MRail-Serie: die Stärke von Erfahrung und Know-how. Nach dem 714MW RR, dem langjährigen Erfolg des 8MCR RR und dem außergewöhnlichen Start des 216MRail im vergangenen Jahr bietet Mecalac nun eine ganz neue Reihe von Zweiwegebaggern an, die MRail-Serie. Der Hersteller arbeitet seit über 20 Jahren mit renommierten Bahnpartnern zusammen. Durch diese Partnerschaft hat Mecalac ein solides Know-how in diesem hochspezialisierten und sehr anspruchsvollen Segment erworben. Mecalac ist nun in diesem internationalen Markt stark positioniert und hat daher eine neue Abteilung eingerichtet, die sich dem Bahngeschäft widmet, von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Produkt- und Vertriebsunterstützung. Diese Organisation stützt sich auf die Prozesse und Qualitätsstandards der Mecalac Montagelinien sowie auf ein weltweites Händlernetz. Die Maschinen der MRail-Serie werden auf den Montagelinien von Mecalac montiert. Dies gibt dem Hersteller die Möglichkeit, effizient auf die spezifischen Bedürfnisse dieses Marktes einzugehen und gleichzeitig von einer soliden industriellen Organisation zu profitieren; eine wesentliche Garantie für die Zuverlässigkeit der Produkte und ein unbestreitbarer Vorteil gegenüber lokalen Verarbeitern. Mecalac MRail-Serie -136MRail 4 MRail-Maschinen: eine Lösung für jede Baustelle. Der Eisenbahnmarkt ist riesig: staatliche Eisenbahnen, Privatbahnen, Straßenbahnen, U-Bahn-Netze. Die Spurweiten und Vorschriften sind von Land zu Land unterschiedlich. Auch die Anforderungen auf den Baustellen sind sehr unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um die Instandhaltung, die Modernisierung oder den Bau neuer Gleise handelt. Unter Berücksichtigung all dieser Parameter ist die MRail-Serie von Mecalac in der Lage, Ihnen die richtige Maschine für Ihre Bedürfnisse zu bieten. Die Raupenbagger 106MRail und 136MRail behalten das MCR-Konzept bei. Dieses Konzept, die Verschmelzung von Lader und Bagger, vereint die Geschwindigkeit und Produktivität eines Laders mit der 360°-Drehung eines Baggers. Sie sind als ultimative Maschine für die meisten Service- und Wartungsarbeiten konzipiert, sowie ideal für Arbeiten in Tunneln oder engen Bereichen. Der 106MRail ist die kleinste Maschine der MRail-Serie. Sie hat serienmäßig einen zweiteiligen Ausleger mit Seitenversatz und ist äußerst kompakt. Einfach zu bedienen, ist es auch eine ideale Unterstützung für schwere Geräte. Der 136MRail bietet eine noch höhere Leistung, um die Gesamtproduktivität auf nationalen Schienennetzen zu steigern. Er ist mit den modernsten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet und kann zusätzlich mit einem pneumatischen System für Schienenanhänger und Waggonbremsen ausgestattet werden. Mecalac MRail-Serie -156MRail Die Mobilbagger 156MRail und 216MRail basieren auf dem MWR-Konzept. Sie bieten Lösungen für alle Arten von Gleisen und ein hohes MAß an Bewegungsfreiheit, insbesondere beim Bewegen des Auslegers unter Höhenbeschränkungen. Der 156MRail ist für städtische Netze, U-Bahnen und Privatgleise bestimmt. Es handelt sich um eine mittelgroße Maschine, die die Anforderungen für den Einsatz im Schienenverkehr erfüllt, ohne kostspielige und komplexe Systeme, die an Vorschriften geknüpft sind. Es ist die einfachste und rentabelste Lösung für Arbeiten auf Schienen. Der 216MRail ist die stärkste Maschine für die härtesten Aufgaben, immer ohne Kompromisse bei der Wendigkeit, Mobilität und Kompaktheit. Kompatibel mit der Norm EN15746, die strengste Vorschrift für den Schienenverkehr, verfügt er über alle notwendigen Sicherheitsmerkmale und das pneumatische System für Anhänger. Mecalac MRail-Serie -216MRail Mit Mecalac war das Arbeiten auf Schienen noch nie so einfach. Diese neue Reihe von Zweiwegebaggern kombiniert hohe Leistung und Wendigkeit, damit Sie in den stark eingeschränkten Bereichen dieser Branche mit unvergleichlicher Bewegungsfreiheit arbeiten können. Echte Kompaktheit ist nicht nur eine Frage des Heckradius. Keine Behinderung der Nachbarspur und Arbeiten in Bereichen, in denen nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht: hinten, vorne und in der Höhe: das ist echte Kompaktheit. Die hervorragende Ausgewogenheit ist die Grundlage für die zahlreichen Vorteile der MRail-Serie von Mecalac. Das patentierte Design unserer Ausleger verleiht der Maschine eine hervorragende Gewichtsverteilung und Kraft. Zusammen mit der einzigartigen Architektur des Mecalac ergibt sich eine Klassenbeste Stabilität für eine hervorragende Hubleistung. Die 360°-Rundumsicht ist ein großer Sicherheitsvorteil sowohl für den Bediener als auch für die Menschen auf der Baustelle. Auch in puncto Sicherheit bietet der Mecalac einzigartige Lösungen: Wartung vom Boden aus, einschließlich Betankung, einfacher Zugang zur Kabine, direkte Sicht, die ihresgleichen sucht... So können Sie komplexe Aufgaben auf der Schiene mit mehr Sicherheit bewältigen. Kompaktheit, Stabilität, Sicherheit, Wendigkeit, Leistung und Vielseitigkeit - die Mecalac Zweiwegebagger der Serie MRail bieten die beste Lösung auf dem Markt. Mecalac MRail-Serie Die Eisenbahnindustrie boomt in der ganzen Welt. Zweiwegebagger sind die besten Werkzeuge nicht nur für die Instandhaltung bestehender Netze, sondern auch für den Bau neuer Strecken. Mecalac ist überzeugt, Lösungen anbieten zu können, die das Leben der Benutzer von Zweiwegebagger revolutionieren und verändern werden. Der Hersteller nimmt an der Leitmesse der Bahnbranche, der internationalen Fachmesse IAF, die vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 in Münster (Deutschland) stattfindet, teil. Weitere Informationen: Mecalac | © Fotos: ©Sémaphore & Mecalac
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Rastatt, 02.07.2021 - So eine Konstellation von Betrieb und Netz ist selten in Deutschland: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) mit Sitz in Karlsruhe ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, das derzeit ein Streckennetz von 561 Kilometern befährt, und zugleich ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist. Als solches ist die AVG für 287 Kilometer öffentliche Eisenbahninfrastruktur zuständig. Dieses Streckennetz muss ständig für die eigenen Bahnen und auch für fremde Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schuss gehalten werden. Bauforum24 Artikel (21.06.2021): Cat Radlader CAT 980 und 982 Frank Weißmann (Zweiter von links), der einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung bei der AVG leitet, vermisst die Spurweite. Mit dabei Stefan Haag (Zweiter von rechts), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter, sowie Jörg Saake (links), Zeppelin Sales Manager Rail Road, und Felix Palm (rechts), Zeppelin Business Development Manager Rail Road. Dazu gehören die Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Erneuerung aller Anlagen rund um das Gleis, um einen funktionierenden Bahnbetrieb sicherzustellen. Doch dabei dreht sich nicht nur alles rund um die Schienen, die Schwellen und den Schotter, sondern auch die Bereiche links und rechts neben den Gleisanlagen bis zu den angrenzenden Grundstücken sind instand zu halten. Bei diesem Pensum an Aufgaben wird die AVG Bahnmeisterei Forbach seit Kurzem von einem Cat Zweiwegebagger M323F unterstützt. Die Baumaschine muss multitaskingfähig sein. Tieflöffel, Grabenräumlöffel, Schwellenfachgreifer, Mulcher, Anbaustopfaggregate und eine Traverse sind feste Bestandteile des Equipments. „Wir benötigen grundsätzlich Geräte, die funktional für alle anfallenden Gleis- und Tiefbauarbeiten und Grünpflegearbeiten einsetzbar sind“, definiert Frank Weißmann von der AVG die Anforderungen. Er leitet einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung der AVG – die Bahnmeisterei Forbach. Seit sechs Jahren arbeitet das Unternehmen mit eigenen Zweiwegebaggern, zuvor wurden Fremdfirmen und gleisgebundene Fahrzeuge eingesetzt. Zu den Aufgaben der neuen Baumaschine gehören Gleisbauarbeiten in Form des Ausbaus einer alten Weiche, wie sie aktuell auf der Strecke Rastatt–Wintersdorf erfolgte. Dabei muss sich der Cat M323F als Hebegerät profilieren, wenn die Schienen eingeschnitten und angehoben werden. Auch das Ausheben des alten Herzstücks der Weiche, das Einlegen von neuen Schienen, der Material- und Werkzeugtransport von und zur Einsatzstelle, die nur über das Gleis erreichbar ist, stehen auf dem Programm. Bei 50 Kilogramm pro Meter Schiene und Bauteillängen bis 20 Meter zuzüglich einer Traverse kommt da einiges zusammen, was der Cat M323F dann am Haken hat. Der Cat Zweiwegebagger unterstützt die AVG bei der Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Erneuerungen. Nahezu 80 Prozent der Tätigkeiten des Zweiwegebaggers betreffen die Grünpflege entlang der Strecke. Die Vegetation muss die AVG unter Kontrolle halten. So wird mit dem Zweiwegebagger und einem speziellen hydraulischen Mulchkopf Gestrüpp und Gehölz entlang der Strecken kleingehäckselt. Bei diesen Mulcharbeiten darf auch der vorhandene Gleisschotter, der eventuell in das Werkzeug gelangt, keine Schäden verursachen. Mit Mäharbeiten testete die AVG die Leistung des Cat M323F im Vorfeld und nutzte die Möglichkeit vorab zur Miete der Baumaschine, die Gebietsverkaufsleiter Stefan Haag von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal dem Kunden angeboten hatte. „Wir prüften anhand der Mäharbeiten, wie der Zweiwegebagger die gestellten Aufgaben bewältigt und wie das Handling damit ist“, so Frank Weißmann. Dabei muss die Technik in erster Linie die Fahrer überzeugen, die immer auch ein Mitspracherecht haben. „Wollen sie damit nicht arbeiten, ist das Gerät durchgefallen“, fügt der Leiter der Bahnmeisterei Forbach hinzu. Hierzu zählen drei Maschinisten, die einen Triebfahrzeugführerschein vorweisen können. Ein vierter Fahrer darf den Zweiwegebagger bedienen, sofern er nicht eingegleist ist. Ein Alleinstellungsmerkmal des Cat M323F ist der hydrostatische Schienenradantrieb an beiden Gleisachsen. Dieser treibt über hydraulisch betriebene Motoren die Schienenführungsräder direkt an. Somit können die Fahrer über Schienenkontakte hinwegrollen und müssen dabei die bereiften Räder nicht jedes Mal anheben und wieder absenken – „das vermeidet Schäden an den Kontakten und in diesem Zustand wäre es ansonsten unmöglich, zu bremsen“, benennt Frank Weißmann die Vorteile des neuen Cat Baggers. Hinzu kommt noch, dass die Kernarbeitszeit in die Nacht von 1.30 bis 4.30 Uhr fällt. In dieser nächtlichen Betriebsruhe fährt auf den meisten Strecken kein Zug. Das gilt für den Personennah- und Regionalverkehr sowie die Gütertransporte, die über das Streckennetz der AVG abgewickelt werden. „Arbeiten während der Nacht sind anstrengend und erfordern vollste Konzentration. Da kann es schnell zur Ermüdung kommen. Können die Fahrer über die Kontakte einfach darüberfahren, ist das einfacher und entlastet sie“, so Frank Weißmann. Der Cat M323F muss sich auch als Hebegerät profilieren. Er erhofft sich von dem Konzept des hydrostatischen Schienenradantriebs noch einen weiteren Vorteil. Die von der AVG betriebene Strecke Rastatt-Freudenstadt enthält sogenannte Steilstreckenabschnitte mit bis zu 60 Promille Steigung. Auf insgesamt drei Streckenabschnitten wird dabei die Regelsteigung von 40 Promille überschritten. Davon gibt es in ganz Deutschland nur neun Strecken. Seit 2014 gibt es entsprechende Bremsvorschriften, die eine Benutzung der Steilstrecke von Fahrzeugen mit Antrieb über die Reifen untersagen. „Ich bin überzeugt, dass der Cat Zweiwegebagger aufgrund des Antriebs und des Bremsens mit den Schienenrädern für die Zukunft das geeignete Gerät ist“, erklärt Frank Weißmann. Zwischen 800 und tausend Betriebsstunden pro Jahr fallen für einen Zweiwegebagger bei der AVG an – rund 200 Nachteinsätze werden absolviert. Knapp 90 Prozent davon werden auf dem Gleis gefahren. Wenn das Antreiben und Bremsen eines Baggers mit den Gummireifen auf dem Schienenkopf erfolgt, werden diese aufgrund der schmalen Auflagefläche stark belastet. So musste der Reifenservice in der Vergangenheit einmal im Jahr anrücken und einen Satz Reifen erneuern. Hier erwartet die AVG weitere Verbesserungen. Auch das Gewicht rückt in den Fokus bei der Anschaffung: Denn je weiter der Ausleger samt Arm und Mulchkopf neben dem Gleis hinausreicht, desto größer sind die Flächen, auf denen der Bagger sein Werk verrichten kann. Doch wie steht es dann um die Standsicherheit, insbesondere bedingt durch das Kurzheck? „Das Kurzheck bietet Platz für zusätzliche Gegengewichte. Hier müssen wir noch testen, ob wir diese benötigen. Das wird sich im Laufe der nun anstehenden Mulchsaison zeigen“, meint Frank Weißmann. Doch von einer Sache ist er überzeugt: Stehen Arbeiten an zweigleisigen Streckenabschnitten an, kann der Schienenverkehr auf dem Nachbargleis dank des Heckschwenkradius von 1 566 Millimetern problemlos weiterlaufen. So können in zweigleisigen Abschnitten die knappen nächtlichen Arbeitszeiten von circa drei auf bis zu sechs Stunden verlängert werden. Ausbau einer alten Weiche, wie er auf der Strecke Rastatt–Wintersdorf erfolgte. „Unsere Baustellenplanung läuft zwei Jahre im Voraus. Wir wissen schon heute, welche Strecken 2023 für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen für wenige Tage gesperrt sein werden, weil diese nicht unter dem rollenden Rad ausgeführt werden können“, erklärt Frank Weißmann, der die Arbeiten mit einer Operation am offenen Herzen gleichsetzt. „Man kann keine Züge fahren, wenn man die Hauptaorta – also das Gleis – abtrennt. Deswegen müssen wir die Verfügbarkeit unserer Strecken immer hochhalten, denn nur so verdienen wir Geld in Form von Trassengebühren“, stellt er heraus. Damit der Zweiwegebagger auch flache Trailer mitführen kann, erhielt er zu diesem Zweck eine Waggonbremsanlage und eine Schleppstange. Die gesamte Zuglast beträgt 220 Tonnen. Davon wird Gebrauch gemacht, wenn auf Kurzstrecken Lasten zu befördern sind. Bei langen Strecken wird eine eigene Lok eingesetzt, die dann schon mal 1 500 Tonnen Schotter zieht. „Unser Anspruch ist es, möglichst viel in Eigenregie zu machen. Aber bei großen Baustellen während der kurzen, mehrtägigen Streckensperrungen greifen wir natürlich auch auf die Fremdfirmen im Gleis- und Tiefbau zurück“, so der Leiter der Bahnmeisterei Forbach. Als Eisenbahninfrastrukturunternehmen bietet die AVG ihre Dienstleistungen auch anderen an, die ein Streckennetz planen, bauen oder in Schuss halten müssen oder auf einen reibungslosen Personen- oder Güterverkehr angewiesen sind. So wie für den Zweckverband Calw, der die Hermann-Hesse-Bahn nach 35 Jahren wieder reaktivieren will. Da hatte der Cat M323F seine erste Bewährungsprobe zu absolvieren. In der Regel wird mit ihm an elektrifizierten Strecken gearbeitet. Die Konsequenz: Der Zweiwegbagger muss dafür mit einer Hub- und Schwenkbegrenzung ausgestattet und über die Schienenräder geerdet sein. Das war nicht die einzige Vorgabe: Die anderen können in einem Dreiklang zusammengefasst werden: Licht, Licht und noch mal Licht. Denn bei Arbeiten in stockfinsterer Nacht im tiefsten Schwarzwald kann es nicht hell genug sein für den Fahrer. Damit er weiß, wo er hintreten kann, erhielt sogar die ausklappbare Trittstufe ein extra Licht. Dabei setzen Frank Weißmann und sein Team auf volle Einsatzfähigkeit im Bereich Zweiwegebagger. „Das Risiko ist für uns kalkulierbar – auch wenn wir intern darüber diskutiert haben. Letztlich haben die Tatsachen überzeugt: Caterpillar ist ein großer Baumaschinenhersteller und Zeppelin bekannt für seinen guten Service“, meint der AVG-Mitarbeiter. Hat er konkrete Fragen, kann er sich neben Stefan Haag auch an dessen Kollegen, die Zweiwegebagger-Experten Jörg Saake, Sales Manager Rail Road, und Felix Palm, Business Development Manager Rail Road, wenden. Gibt der Zweiwegebagger zum ungünstigsten Moment in der Nacht seinen Geist auf, hat Zeppelin ein Servicekonzept dafür entwickelt und einen extra 24-Stunden-Notdienst über die Niederlassung Frankenthal eingerichtet, der für solche Fälle vorbereitet und dann zur Stelle ist. Dazu der Leiter der AVG Bahnmeisterei Forbach: „Das haben wir bislang noch nicht in Anspruch nehmen müssen, aber es ist gut zu wissen, dass wir dann darüber Hilfe bekommen könnten.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Rastatt, 02.07.2021 - So eine Konstellation von Betrieb und Netz ist selten in Deutschland: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) mit Sitz in Karlsruhe ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, das derzeit ein Streckennetz von 561 Kilometern befährt, und zugleich ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist. Als solches ist die AVG für 287 Kilometer öffentliche Eisenbahninfrastruktur zuständig. Dieses Streckennetz muss ständig für die eigenen Bahnen und auch für fremde Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schuss gehalten werden. Bauforum24 Artikel (21.06.2021): Cat Radlader CAT 980 und 982 Frank Weißmann (Zweiter von links), der einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung bei der AVG leitet, vermisst die Spurweite. Mit dabei Stefan Haag (Zweiter von rechts), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter, sowie Jörg Saake (links), Zeppelin Sales Manager Rail Road, und Felix Palm (rechts), Zeppelin Business Development Manager Rail Road. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ganderkesee, Mai 2021 - Der ATLAS Zweiwegebagger 1404 ZW hat den kleinsten Heckschwenkradius seiner Klasse – neue Generation von ATLAS Zweiwegebaggern – auf viele Spurbreiten in kürzester Zeit umrüstbar – Hydraulik passend für jeden Schnellwechsler. Bauforum24 Artikel (10.02.2021): ATLAS 175 WSR Kurzheckmobilbagger Der neue ATLAS 1404 ZW Zweiwegebagger. Hier auf einer Schmalspurstrecke mit Reibradantrieb im Einsatz. ATLAS hat seine Zweiwegebagger weiterentwickelt und auf ein neues technisches Niveau gebracht. Das mit 20 t Dienstgewicht kleinste ATLAS Modell, der 1404 ZW, ist mit einem Deutz-Motor der EU-Stufe V/US-EPA mit 95 KW/130 PS ausgerüstet. Abgasnachbehandlungsanlage mit geschlossenem Diesel-Partikelfilter und kombiniertem SCR-Katalysator sorgen für Umweltfreundlichkeit. Die Linde Load-Sensing-Hydraulik in Verbindung mit dem ATLAS AWE 4 Hydraulikmanagement machen sensibles und millimetergenaues Arbeiten und Fahren möglich. Heckradiusvarianten 1.575 mm – 1.700 mm – 1.998 mm Das Kontergewicht ist integriert und beim ATLAS 1404 ZW in den drei genannten Heckradius-Varianten lieferbar. Sie machen diesen Zweiwegebagger zu einem wirklichen Kurzheckbagger. Ein niedriger Schwerpunkt und ein quer eingebauter Motor sorgen für optimale Stabilität und Standsicherheit beim Arbeiten auf dem Gleis. Das Fahrwerk mit robusten, speziell konzipierten Baggerachsen mit Planetengetriebe in allen 4 Radnaben sowie Allradantrieb, Regelfahrmotor mit Lastschaltgetriebe und ein doppelt wirkendes Fahrbremsventil sind Weiterentwicklungen, die für den 1404 ZW noch sichereres Fahren auf Straße und Schiene ermöglichen. Die neu konzipierte Starrachse verfügt nun über ein zuschaltbares, 100%iges Sperrdifferential. Der 1404 ZW kann mit AWE 4 Technik über Spurräder oder mit Reibrad angetrieben werden. Der Unterwagen ist auf jedes Schienensystem weltweit anpassbar. Sicherheit auch im Detail – variabel nutzbar Die computergestützte Schwenkbegrenzung, die bei Erreichen des Endpunktes die Oberwagengeschwindigkeit erst verringert und dann abschaltet, lässt Schäden an Signalanlagen usw. gar nicht erst zu. Elektronische Hub-Höhenbegrenzung schließt das Risiko aus, dass der Baggerarm die über ihm befindlichen Fahrdrähte berührt. Das System erkennt, wenn ein Anbaugerät montiert ist und passt die programmierte Arbeitshöhe entsprechend an. Die neu entwickelte Schnellwechslersteuerung kann auf jeden Schnellwechsler weltweit eingestellt werden. Für die Werkzeugsteuerung sind 16 Speicherplätze vorhanden. Fahrer entlasten Die Doppelkabine bietet dem Fahrer allerbeste Sicht. Der Rück- und Seitenraum wird mit Kamera und Monitor überwacht. Der Actimo Evolution Supersitz von Grammer ermöglicht so viele individuelle Einstellungsnuancen, dass man mit seiner Unterstützung den Rücken wirklich entlastet. Weitere Ausstattungen wie die neuen Bedienelemente, Ergonomie oder Klimaanlage wurden ebenfalls weiterentwickelt und heben den 1404 ZW auf ein höheres Niveau. Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS GmbH
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Ganderkesee, 25.06.2020 - Sie sind in der Bauindustrie und im Straßen- und Schienenbau, im Recycling und den Industriebranchen weltweit bekannt: ATLAS Mobil-, Raupen- und Zweiwegebagger, ATLAS Radlader, Umschlagmaschinen und Tunnelbagger, in mobilen Versionen oder mit Raupenfahrwerk plus zahlreicher Sonderanfertigungen. So umfangreich die bestehende Palette ist, alle ATLAS Maschinen zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit, ihre überdurchschnittliche Stärke und ihr robustes Handling aus. Weltweit geschätzt im Straßen- und Tiefbau, optimal im industriellen Einsatz bei sperrigen Gütern, bei Holz und Schrott, in Häfen und überall dort, wo Spezialarbeiten anstehen – als Markenzeichen „Made in Germany“ und das seit 60 Jahren. Den Anfang dieser Erfolgsstory machte der AB 1500, der seit 1955 schon und damals noch in Delmenhorst produziert worden war. Ihm folgte der AB 1200, auch als „Maikäfer“ bekannt. Seine Herstellung markierte quasi den Anfang des ATLAS Baggerwerks in Ganderkesee. Bauforum24 Artikel (10.01.2019): Atlas Kurzheck-Mobilbagger 160 WSR Hinrich Weyhausen (li.) und Jochen Sauer 1960 bei der Eröffnung des ATLAS Baggerwerkes in Ganderkesee Damals hatte der Gründer der heutigen ATLAS GmbH, Hinrich Weyhausen, die Produktionsstätten seines 1919 in Delmenhorst gegründeten Unternehmens erweitern müssen, da die Geräte und Maschinen der ursprünglich kleinen Werkzeugschmiede zu der Zeit schon weltweit gefragt waren und die Produktionsstätte in Delmenhorst die ständig wachsende Liste der Aufträge nicht mehr abarbeiten konnte. Also musste ein weiteres Werk gebaut werden, ausschließlich für Bagger und zwar in Ganderkesee – einfach, weil der damalige Bürgermeister Georg von Seggern den Ort industrialisieren wollte und passenderweise ein Freund Weyhausens war. So bot der Politiker dem Unternehmer ein Grundstück mit eigenem Bahnanschluss an und schon war der Deal perfekt. Die „Zeremonie“ zur Eröffnung des Baggerwerkes in Ganderkesee fand am 27. Juni 1960 statt – nach der Frühstückspause und mit einer Ansprache von Hinrich Weyhausen, vor etwa 20 Arbeitern und quasi unter freiem Himmel, denn das Dach über der damals 40 x 100 Meter großen Werkshalle war noch nicht eingedeckt. Währenddessen wurde im Hof eine Lkw-Ladung „2nd-hand-axes“ aus US-Militärbeständen angeliefert. Von Weyhausen unter der Hand gekauft, denn es musste produziert werden. Weiterhin den AB 1500, gefolgt vom AB 1200 und ab 1967 den weithin bekannten AB 1302. „Everybodys darling“, überall zum Einsatz gebracht, wo seine Kraft und Flexibilität benötigt wurden, zuverlässig und einfach zu handhaben. Die Nachfrage nach dem AB 1302 war so groß, dass die Produktionszahlen alles in den Schatten stellten, was bis dato im Hauptwerk in Delmenhorst fabriziert worden war. Also wurde in Ganderkesee sogar nachts gearbeitet, primär auch um finanziellen Überschuss zu erwirtschaften, der konsequent in den Ausbau des Werks investiert wurde. ATLAS Baggerwerk in Ganderkesee - heute So waren in der Zeit schon weitere Werkshallen und etliche Nebengebäude entstanden; Büroräume, eine Lackiererei, ein umfassendes Teile- und Ersatzlager und eine Tischlerwerkstatt; es wurde kontinuierlich mehr Personal eingestellt, es gab ausreichend Material, Maschinen, Prüfgeräte und bereits eine Abteilung für „Entwicklung & Erprobung“. ATLAS baute bereits damals Bagger von besonderer Klasse, mit „feinfühliger Hydrauliksteuerung und Arbeitsweise, leicht und stabil.“ Einer davon, der Prototyp des AB 1500, steht, wenn man jetzt aus dem Trakt der ATLAS-Verwaltung kommt, neben dem Eingang zur Werkshalle. Man kann ihn als Erinnerung an die Anfänge der heutigen ATLAS Baggergenerationen sehen, als Hommage an das Gestern, denn bei ATLAS hat die Zeit noch nie stillgestanden. Natürlich auch nicht im Baggerwerk in Ganderkesee, wo heute die Baggermodelle in den verschiedenen Hallen des Werks auf einer Gesamtfläche von 115.000 Quadratmetern gefertigt werden. Nach neuesten Umweltschutzstandards bis hin zum optimalen fine-tuning der Maschinen in allen Bereichen. Der AB 1500 im ATLAS Baggerwerk Ganderkesee Stets up-to-date und auf der Basis eines weiteren Alleinstellungsmerkmals, denn ATLAS-Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre Sonderwünsche zu 100 Prozent umgesetzt werden – so das technisch und rechtlich möglich ist, denn auch diese Verantwortung nimmt man bei der ATLAS GmbH selbstverständlich wahr. In der hochmodernen Fertigung laufen derzeit jährlich 800 bis 1.000 Bagger und Radlader vom Band und im Entwicklungszentrum bestimmen Entwicklung und Tests neuartiger Kran- und Baggertechnologien den Rhythmus des Innovationskarussells. „Wir stellen Premiumqualität Made in Germany her“, sagt Brahim Stitou, Geschäftsführer der ATLAS GmbH, und resümiert den Erfolg der heutigen ATLAS Produkte nicht zuletzt aufgrund der Kundennähe. „Wir haben festgestellt, dass wir durch unser Bestreben, immer sehr, sehr nahe am Kunden und auch an den Fahrern zu sein, einen deutlichen Wettbewerbsvorteil erreicht haben.“ Dicht am Menschen, denn die wissen um die Dienste, die sie einer Maschine abverlangen, aber auch, was sie sich selbst zutrauen. Um daraus eine für alle Seiten kompatible Summe zu entwickeln, bleibt Stitou auch auf diesem Feld den traditionellen Prinzipien von ATLAS treu, indem er Kunden und Händler regelmäßig zum direkten Austausch ins Werk einlädt. „So können bei der Diskussion um die Perfektionierung eines Produkts maßgebliche Erkenntnisse direkt in der Fertigung gewonnen werden“, erklärt er und ergänzt, dass diese Einflüsse sich auf eine ganze Produktlinie auswirken können. ATLAS Geschäftsführer Brahim Stitou Innovation ist ein Markenzeichen von ATLAS, seit 2013 unter dem Dach der Verwaltung der ATLAS GmbH in Ganderkesee. Da sind die Wege von den Büros der Verwaltung im ersten Stock des Hauptgebäudes nicht weit bis an die Produktionsbänder, und die Konstruktionsabteilung oder das Prüfungszentrum sind noch näher dran. Denn ATLAS ist kein Konzern, der in sterilen Bürofluchten agiert, ATLAS ist ein wirksames Miteinander auf allen Ebenen, mit 650 Mitarbeitern in den vier Standorten Delmenhorst, Vechta, ATLAS Cranes UK in Bradford, England und im Baggerwerk Ganderkesee. Auf dem weitläufigen Terrain ebenfalls angesiedelt sind maßgebliche Sparten der Firmengruppe wie Atlas Group Services GmbH (AGS) und Spare Parts Services GmbH (SPS). Unternehmen, die unter dem Signet von ATLAS ebenfalls für Innovation, Service und Fortschritt stehen. Das ATLAS Baggerwerk und die Belegschaft heute Getreu der ATLAS Tradition, die vor 101 Jahren ihren Ursprung nahm und trotz eines weiteren Weltkrieges und massiver weltwirtschaftlicher Einbrüche in der Folge, am 27. Juni 1960 nach Ganderkesee expandierte, aufgrund der großen Nachfrage nach ATLAS Baggern, die bis heute aus guten Gründen besteht: History repeats itself. Fil Filipov - Inhaber der ATLAS GmbH Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS GmbH