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Mönsheim - So ein Einsatz geht selbst einem Schwergewicht an die Substanz: Wenn der sechs Kubikmeter große Tieflöffel an dem neuen Cat 6015 die Muschelkalkschichten durch Reißen voneinander trennen muss, braucht es besonders hohe Kräfte. Entscheidend ist darum, wie die Zähne positioniert werden, damit sich die maximale Wirkung entfalten kann. „Doch zu viel rohe Gewalt tut auch nicht gut. Bauforum24 Artikel (25.10.2023): Cat Command Fernsteuerung Um mit dem sechs Kubikmeter großen Tieflöffel in den Muschelkalk einzutauchen, braucht es große Reißkräfte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mönsheim - So ein Einsatz geht selbst einem Schwergewicht an die Substanz: Wenn der sechs Kubikmeter große Tieflöffel an dem neuen Cat 6015 die Muschelkalkschichten durch Reißen voneinander trennen muss, braucht es besonders hohe Kräfte. Entscheidend ist darum, wie die Zähne positioniert werden, damit sich die maximale Wirkung entfalten kann. „Doch zu viel rohe Gewalt tut auch nicht gut. Bauforum24 Artikel (25.10.2023): Cat Command Fernsteuerung Um mit dem sechs Kubikmeter großen Tieflöffel in den Muschelkalk einzutauchen, braucht es große Reißkräfte. Das geht aufs Material und kostet Sprit. Man muss bei diesem Einsatz viel Gefühl haben – sogar mehr als mit einem kleinen Bagger“, erklärt Ronald Duchow von der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik bei der Einweisung in den neuen Cat 6015. Drei Maschinisten müssen sich mit der neuen Technik vertraut machen. Denn ein 140 Tonnen schwerer Kettenbagger hat bei den MSW Mineralstoffwerken Süd-West, die zum Familienunternehmen Heinrich Mertz Kies- u. Sandwerke GmbH & Co. KG gehören, im Steinbruch Mönsheim Einzug gehalten. Der Löffel muss genau die Lehmschicht treffen, welche die beiden Muschelkalkschichten voneinander trennt. Sonst muss der Fahrer nachjustieren. Je tiefer der Abbau erfolgt, desto massiver werden die Schichten und desto höhere Reißkräfte sind gefragt. „Der neue Bagger ist 30 Tonnen schwerer als der Vorgänger, was sich wiederum auf eine bessere Standsicherheit auswirkt. Doch er reizt seine Möglichkeiten trotzdem noch nicht alle aus, auch wenn er deutlich mehr reißen kann, als es zuvor der Fall war. Man könnte auch mehr Tonnage bewegen, doch hier kommt es ausschließlich auf das Lösen der Schichten an“, erklärt Sebastian Wurst, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, der das Unternehmen in puncto Ausrüstung beraten hatte. Die Knäpperkugel steht bereit, wenn zu große Brocken für den Brecher kleiner gemacht werden müssen. Der Löffel muss genau die Lehmschicht treffen, welche die beiden Muschelkalkschichten voneinander trennt. Sonst muss der Fahrer nachjustieren. Je tiefer der Abbau erfolgt, desto massiver werden die Schichten und desto höhere Reißkräfte sind gefragt. „Der neue Bagger ist 30 Tonnen schwerer als der Vorgänger, was sich wiederum auf eine bessere Standsicherheit auswirkt. Doch er reizt seine Möglichkeiten trotzdem noch nicht alle aus, auch wenn er deutlich mehr reißen kann, als es zuvor der Fall war. Man könnte auch mehr Tonnage bewegen, doch hier kommt es ausschließlich auf das Lösen der Schichten an“, erklärt Sebastian Wurst, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, der das Unternehmen in puncto Ausrüstung beraten hatte. Vier Tieflader brachten die Baumaschine nach Mönsheim, wo die Montage innerhalb von drei Arbeitstagen erfolgte. Die Zeppelin Niederlassung Böblingen hatte für den Aufbau fünf Monteure abgestellt. Zwei Autokrane waren nötig, um das Laufwerk zu positionieren, den Oberwagen aufzusetzen sowie Ausleger, Stiel und Löffel anzubringen. Dann ging es an die Feinjustierung. Zum Beispiel mussten die Fahrwerke bei 160 bar gespannt und die Stickstoffspeicher eingestellt werden. Im Verhältnis zur Baggergröße wurde ein relativ kleiner Löffel verbaut – eine Anfertigung von MSW, mit der schon der vorige Bagger gearbeitet hat und den der neue Cat 6015 weiter übernehmen sollte. Denn er weist eine spezielle Geometrie und hochfeste Werkstoffe aus, um die hohen Ladekräfte umzusetzen. „Normalerweise sind durchaus acht Kubikmeter große Löffel im Einsatz an so einer Maschine. Doch hier kommt es auf andere Funktionen und Eigenschaften an“, erklärt Sebastian Wurst. Durch die angewandte Abbaumethodik kann MSW auf Lockerungssprengungen verzichten. Es müssen keine Bohrlöcher angelegt und mit Sprengstoff verfüllt werden. Das alles kann sich der Gewinnungsbetrieb sparen und durchgehend produzieren, auch wenn er eine Sprengberechtigung vorweisen kann. Um moderner Technik einen möglichst effizienten und damit schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen zu ermöglichen, hat MSW die letzten Jahre die Ressourceneffizienz im Steinbruch von etwa 65 auf über 90 Prozent erhöht und seine Ausbeute deutlich gesteigert. Mit einem neuen Verfahren kann der abgebaute Kalkstein besser von anhaftendem Lehm gereinigt werden, es fällt weniger Ausschuss an, der sonst auf Halden gelagert werden müsste. Dazu wird dem lehmhaltigen Material in einer neu errichteten Mischanlage eine geringe Menge Branntkalk zugegeben, wodurch sich der Lehm vom Stein löst und durch Sieben entfernt werden kann. So wurde die Rohstoffressource geschont und der Energieverbrauch gesenkt. Einweisung in die neue Technik. Der Abbau erfolgt auf neun von 16 Hektar genehmigter Fläche. Der Abraum, der nur die ersten paar Meter ausmacht, wird mithilfe eines Cat Kettenbaggers 336 der neuen Generation entfernt. Dann ist das 140-Tonnen-Schwergewicht gefragt, das von einer höheren Sohle aus den Cat Muldenkipper 775G belädt, womit er eine gute Sicht in die Lademulde hat. Fünf Ladespiele sind dafür erforderlich, bis die Mulde, die eine Bordwanderhöhung hat, die maximale Ausladung erreicht hat und sich in Richtung Brecher in Bewegung setzt. Bis zu 1 400 Meter liegen zwischen Lade- und Abkippstelle. Bis zu 600 Tonnen Rohmaterial in der Stunde werden dann der Weiterverarbeitung zugeführt, um daraus Schotter und Splitte für den Straßenbau und die Asphaltindustrie herzustellen. Zu große Gesteinsbrocken dürfen jedoch nicht im Muldenkörper des Skw landen. Denn das würde den Brecher blockieren, der kontinuierlich 500 Tonnen in der Stunde produzieren soll. Darum greift der Baggerfahrer immer wieder auf die Knäpperkugel zurück. Er hebt die Stahlkugel mit dem Löffel an und lässt sie dann auf das Gestein fallen. Durch die Energie beim Aufprall werden zu große Blöcke gespalten. Auch der Muldenkipper und Bagger sollen permanent ihre Produktionsleistung bringen. „Wir haben den Bagger vor allem wegen dem Full Service gekauft. Die Wartung darf nur dann gemacht werden, wenn sie die Produktion nicht beeinträchtigt“, erklärt MSW-Betriebsleiter Stefan Kunkel. Ein bis zwei Mal im Jahr werden die Zähne des Löffels erneuert, seitdem die Umstellung auf das spitz zulaufende Zahnsystem Sharp erfolgte – früher war dieser Schritt bis zu acht Mal jährlich nötig. Regelmäßig hat Stefan Kunkel die Daten wie Spritverbrauch und Betriebsstunden im Blick. Bevor die Entscheidung für den Cat 6015 getroffen wurde, informierte er sich über die Betriebskosten, die beim Cat 6015 anfallen. In Baden-Württemberg ist bereits ein weiterer Bagger dieser Größe im Einsatz, den er sich vor Ort anschaute, um einen direkten Vergleich zu haben. „Ein großer Vorteil ist, dass wir kein AdBlue benötigen. Uns war wichtig, einen Bagger zu haben, der die geforderte Produktivität bringt, und das alles, obwohl er schwerer ist. Gleichzeitig sollte er aber auch beim Spritverbrauch gut abschneiden. Das ist hier der Fall“, stellt Stefan Kunkel dar. Das 140-Tonnen-Schwergewicht belädt von einer höheren Sohle aus den Cat Muldenkipper 775G. Große Erwartungen hat er diesbezüglich auch bei nachhaltiger Antriebstechnik. So wurde bereits eine Cat Raupe D6 XE mit dieselelektrischem Antrieb für Rekultivierung bei der Zeppelin Niederlassung Böblingen bestellt, um 15 000 Tonnen Material einzubauen. MSW betreibt einen weiteren Steinbruch in Heimsheim, wo Betonsplitte hergestellt werden. Dort ist wiederum ein Cat Radlader 988K XE zugange, der ebenfalls über einen dieselelektrischen Antrieb verfügt. „Muldenkipper fahren etwas länger, aber bei den anderen Geräten achten wir darauf, sie nach durchschnittlich fünf Jahren zu erneuern, um so immer die Technik auf aktuellem Stand zu halten. Da bei unserem alten Großbagger teure Reparaturen angestanden wären und er mit dem Reißen am Ende war, haben wir hier wieder in neueste Technik investiert“, so Stefan Kunkel. Drei Mitarbeiter wurden auf den Cat 6015 geschult. „Hier hat jeder seine feste Maschine, aber wir tauschen auch mal durch, um Abwechslung zu schaffen. Das Team der Fahrer sind junge Mitarbeiter. Sie sollen alle Geräte bedienen können“, so Stefan Kunkel. Um Maschinisten gezielt nach DGUV 100–500 weiterzuqualifizieren, erhalten sie immer wieder auch auf dem Caterpillar Demogelände im spanischen Málaga eine intensive Schulung. „Das soll auch eine Anerkennung für ihre Leistung sein. Denn die Fahrer sind immer da, wenn wir sie brauchen und wir profitieren dann umgekehrt von dem Wissen, das sie dann an ihren Arbeitsplatz mitbringen“, ist Stefan Kunkel überzeugt. Trotzdem können sie immer noch was lernen, wenn Ronald Duchow ihnen bei der Einweisung noch mal erklärt, wie sie den Unterwagen des Cat 6015 positionieren müssen, um 15 Grad links und 15 Grad rechts zu schwenken. „Das bietet die größte Standsicherheit und höchsten Reißkräfte“, weiß der Zeppelin Projekt- und Einsatztechniker. Und diese sind hier der Schlüssel. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin
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Garching - Der Charakter der steinexpo war eine Leistungsschau im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden mit praktischen Einsätzen, die neuen technischen Entwicklungen der Roh- und Baustoffindustrie den Weg wies. Erstmals widmete sich die Fachmesse dem Sonderthema Quarry Vision. „Zu sehen waren dabei hochintelligente Maschinen, Fahrzeuge und Dienstleistungen. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Auf der Sonderfläche Quarry Vision wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert. So kamen beispielsweise autonom fahrende oder ferngesteuerte Baumaschinen zum Einsatz. Ich glaube mit voller Überzeugung, dass die steinexpo 2023 die Megatrends der Branche aufzeigte“, erläuterte Messeleiter Dr. Friedhelm Rese auf der Pressekonferenz der steinexpo. Zeppelin war mit einem Cat Kettenbagger 323 vertreten, der per Fernsteuerung Cat Command und nicht mehr direkt von einem Maschinisten, der in der Kabine sitzt, bewegt wurde, sondern von einer Bedienstation aus. „Die steinexpo und ihre Sonderfläche Quarry Vision stand für Innovationen in der Zukunft, mit denen sich Prozesse sowie Arbeitsabläufe in einem Steinbruch radikal verändern“, so Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen, ebenfalls auf der Pressekonferenz. Untergebracht war die Bedienstation in einem extra Anhänger, der gegenüber von dem Cat 323 platziert war. Besuchern wurde die Funktion der neuen Technologie, die als Vorstufe zum autonomen Fahren gilt, nähergebracht. Sie konnten so die Möglichkeiten kennenlernen, wie Cat Baumaschinen in Echtzeit auf Steuerbefehle reagieren. Sie werden vollständig in die elektronischen und hydraulischen Systeme der Maschinen integriert, um eine schnelle Reaktion und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Die Steuerbefehle werden direkt an die Elektronik der Maschine gesendet, was zu einer Echtzeitsteuerung führt. „Unsere Station ist eine vielseitig nutzbare Universalstation, mit der eine Person bis zu vier verschiedene Baumaschinen bedienen kann. Daher bewegt der Fahrer auch nicht die typischen Bagger-Joysticks, sondern Universal-Joysticks, die etwa auf einem Bagger, aber auch auf einer Raupe funktionieren müssen“, machte Christian Berling, Caterpillar Vertriebsbeauftragter für CatCommand, deutlich. Und das wurde dem Messepublikum ebenfalls gezeigt. Denn die Station auf der steinexpo baute nicht nur eine Verbindung für den kontinuierlichen Datenaustausch über ein lokales Wifi zu dem rund 30 Meter entfernten Cat Kettenbagger 323, sondern auch über das öffentliche 5G-Netz bis ins 1 900 Kilometer entfernte Málaga auf. Aus dem Anhänger mit der Bedienstation funkte eine Wifi-Antenne mit einer Frequenz von 2,4 Gigahertz, die dann von dem Cat 323 empfangen wurde. Selbst eine Verbindung bis nach Spanien war möglich, wo Caterpillar eine große Demofläche unterhält. Dort befand sich ein Cat Kettenbagger 340 und eine Cat Raupe D7, die von Nieder-Ofleiden aus ebenfalls per Cat Command ferngesteuert wurden. „Wir wollen demonstrieren, wie sich präzise damit arbeiten lässt, selbst wenn man nicht mehr direkt in der Fahrerkabine sitzt. Bereits heute sind Cat Bagger der Baureihe 320 bis 395 und Cat Raupen D6 XE und D7 damit verfügbar. Die Fernsteuerung von Baumaschinen ist daher keine Vision mehr, sondern Zeppelin kann das heute schon Kunden anbieten und sie dabei unterstützen, Cat Command zeitnah auch ins Feld zu bringen. Die Systeme laufen erfolgreich in den USA und seit April gibt es sie auch in Europa“, so Christian Berling. Vier an der Maschine montierte Kameras sind Standard bei einem Command-Kit. Sie sind nötig, um dem Fahrer auf dem Bildschirm vor ihm einen Echtzeit-Videostream zu liefern. Außerdem sind sie genau auf den Maschinentyp zugeschnitten und bieten dem Fahrer eine gute Bildauflösung. Um das Umfeld besser überwachen zu können, ist es empfehlenswert, eine 360-Grad-Überwachungskamera einzusetzen. Diese wird außerhalb des Arbeitsbereiches montiert und auf einem zweiten Bildschirm an der Station für den Fahrer angezeigt. Doch was passiert, wenn ein Fahrzeug oder eine Person der ferngesteuerten Baumaschine zu nahe kommt? „Auch dafür haben wir eine Lösung. Personen, die im Umfeld der Baumaschine unterwegs sind, können ein externes Gerät in der Größe eines Smartphones mitführen. Drückt man darauf das Stoppzeichen, schaltet sich oben auf dem Bagger eine rote LED-Leuchte ein und das ganze System wird sofort ausgeschaltet. Gibt man den Bagger wieder frei, hupt er und das signalisiert dem Umfeld in der Arbeitsumgebung, der Bagger bewegt sich wieder“, so Christian Berling. Aber auch wenn der Fahrer die Hände von der Joystick-Steuerung nimmt, hält die Baumaschine an. Oder wenn die Datenübertragung unterbrochen ist, stoppt die Maschine aus Sicherheitsgründen sofort. Etwas größer als sonst üblich fällt das Touchscreen-Display zur Bedienung aus. Darüber lassen sich die Einstellungen an dem Bagger wie dem Cat 323 durchführen. Oder es lassen sich Maschinensteuerungen anzeigen, etwa 2D Cat Grade Assist, wie sie die Maschine auf der steinexpo hatte, um den Baggerfahrer beim vollautomatischen Abziehen des Löffels zu unterstützen. „Der Bagger ist bereits von Haus aus mit Sensoren ausgestattet, sodass darüber die Löffelposition erfasst wird und er darüber die Höhe erkennt. Das bedeutet, der Fahrer zieht nur noch den Joystick nach hinten, die Auslegerbewegung wiederum erfolgt vollautomatisch“, weist Christian Berling hin. Gezeigt wurde den Messebesuchern außerdem das Beladen eines Cat Dumpers 730 mit dem Cat Kettenbagger 340. „Damit der Fahrer am Bildschirm weiß, wann die Mulde voll ist, braucht er Informationen, wie viel Material sich in dem Löffel befindet. Auch diese Daten werden ihm am Touchscreen-Display angezeigt. Hier kann man die Ist- und Sollladung einstellen, um ein Unter- und Überladen zu verhindern“, so Christian Berling. Im konkreten Fall fasst ein Löffel 5,5 Tonnen, was knapp fünf Ladespiele bedeutete, um die maximale Nutzlast von 28 Tonnen für den Dumper zu erreichen. Anhand der Cat Raupe D7 wurde außerdem dann das Schieben von Material an einer Steigung vorgeführt. „Weil sich ein Dozerfahrer auf die Geräusche einstellt, um zu wissen, ob er unter Last fährt oder nicht, können diese per Mikrofon in die Bedienstation auf den Bildschirm übertragen werden. Auch die Neigung wurde digital angezeigt und im Kamerabild eingeblendet. Hierzu kann sich dann der Fahrer an der Prozentanzeige orientieren. Wird die Neigung zu groß, greift auch hier die Stoppfunktion und die Maschine schaltet sich aus Sicherheitsgründen ab. „Eine sinnvolle Hilfe, um im Gefälle zu planieren, kann die 3D-Maschinensteuerung Cat Grade mit Steer Assist sein. Wie ein Führungsassistent hält das System den Dozer exakt in der Spur und verhindert ein Abdriften. So kommt man zu einem präzisen Ergebnis, ohne selbst direkt auf der Raupe zu sitzen“, so Christian Berling. Vorgesehen ist der Einsatz von Cat Command vor allem dann, wenn eine Gefährdung des Fahrers ausgeschlossen werden soll. Anwendungsfälle sind, wenn zum Beispiel in potenziell gefährlichen Umgebungen gearbeitet wird. Durch die entfernte Bedienung wird auch die Rückkopplung von Maschinenvibrationen, die sonst der Bediener spürt, ausgeschlossen. Das verringert die Ermüdung. Typische Arbeitsunfälle, wie sie beim Besteigen oder Verlassen der Maschinen immer wieder passieren, werden ebenfalls reduziert. Die Technologie mag auch ein Ausweg aus dem Fachkräftemangel sein, weil sie den Betrieb mehrerer Maschinen durch wenige Bediener ermöglicht. „Übertragen auf die Anwendung in einen Steinbruch, mag es sinnvoll sein, dass ein Fahrer im Abraum erst mit einem Bagger Lkw belädt. Diese kippen das Material an anderer Stelle wieder ab und eine Raupe schiebt es ein. Es bietet sich an, den Bagger und Dozer per Fernsteuerung zu bedienen, denn zwei Mitarbeiter für beide Maschinen wären damit vermutlich nicht ausgelastet. Anders ist es, wenn ein Mitarbeiter zwischen beiden Arbeitsgeräten hin- und herwechseln kann“, so Christian Berling. Die Art des Arbeitens mit Baumaschinen wird sich langfristig verändern. „Wir sind überzeugt: Der demografische Wandel und die sich wandelnde Altersstruktur unter den Fahrern befeuert die Entwicklung autonomer Baumaschinen – die Endstufe fahrerloser Assistenzsysteme“, brachte es Holger Schulz auf den Punkt. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin
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Garching - Der Charakter der steinexpo war eine Leistungsschau im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden mit praktischen Einsätzen, die neuen technischen Entwicklungen der Roh- und Baustoffindustrie den Weg wies. Erstmals widmete sich die Fachmesse dem Sonderthema Quarry Vision. „Zu sehen waren dabei hochintelligente Maschinen, Fahrzeuge und Dienstleistungen. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Auf der Sonderfläche Quarry Vision wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Uelzen - Ultraschall wird nicht nur in der Medizin eingesetzt, sondern auch bei der Abfallentsorgung. Damit misst etwa der Abfallwirtschaftsbetrieb (awb) vom Landkreis Uelzen den Volumenstrom von Methan und CO2. Immer wieder betritt awb Neuland. Bauforum24 Artikel (11.10.2023): Zeppelin im RMB Jura Steinbruch In der Umlade-Anlage werden etwa 25 000 Tonnen Abfälle im Jahr umgeschlagen. Immer wieder betritt awb Neuland. Denn sich verändern, sich weiter verbessern und Abläufe überarbeiten liegt Marcus Joseph und Andreas Kröpke im Blut und so verstehen sie ihren Job beziehungsweise Auftrag im öffentlichen Dienst – der eine als Betriebsleiter, der andere als stellvertretender Leiter des Entsorgungszentrums Borg. Das hat dann dort dazu geführt, einen Cat Umschlagbagger MH3022 von Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg, in Betrieb zu nehmen. Das Gerät soll den Umschlag in der Umlade-Anlage stemmen, welche die letzten 17 Jahre privat betrieben wurde und nun komplett in Eigenleistung bewirtschaftet wird. „Früher wurden Bagger alle vier, fünf Jahre getauscht. Wir haben uns entschieden, einen Bagger bis zu zehn Jahre einzusetzen“, meint Marcus Joseph. Doch das ist nicht alles, was sich ändert. Ganz vorne führt ein niedriger Spritverbrauch die Liste der Anforderungen an. Marcus Joseph und Andreas Kröpke haben die Gesamtkosten genau erfasst und denen die Vorteile des Umschlagbaggers gegenüberstellt, wenn er alle nicht zur Deponierung zugelassenen Abfälle der Umlade-Anlage zuführt. Mit seinem größeren Separator erreicht man schneller die Ladekapazität, bescheinigen die beiden. „Innerhalb von 20 Minuten werden 25 Tonnen erzielt, die der Schubboden laden kann“, ergänzt Andreas Kröpke. Die Größe des Cat MH3022 wurde mit einem Ausleger von elf Metern so gewählt, dass er nicht jedes Mal sich neu mit seinen Pratzen positionieren muss. In den Prozess der Geräteauswahl wurden auch Fahrer wie Andreas Woigk mit einbezogen, der seit 25 Jahren Baumaschinen bedient. Wesentlich ist für ihn der Faktor Sicherheit. Er schätzt an der neuen elektrohydraulischen Vorsteuerung die fließenden Arbeitsabläufe. Der Zeppelin Service der Niederlassung Hamburg hat den Umschlagbagger kalibriert und auf die Anforderungen des Maschinisten eingestellt. „Da gibt es kein ruckartiges Arbeiten mehr. Ich kann damit präzise und sauber im Greifer eine bis zu tausend Kilogramm- schwere Ladung fassen“, meint der Fahrer, der von der Joystick-Lenkung überzeugt ist, wie sie auch die anderen Cat Radlader 938M und 950M sowie der Cat Minibagger 301.6 beim awb haben. „Sie hat anfangs schon polarisiert, wird aber inzwischen begeistert von allen angenommen. Damit stört kein Lenkrad mehr die Lenksäule“, so der Betriebsleiter. Verbunden mit der elektrohydraulischen Vorsteuerung beim MH3022 sind integrierte Assistenzsysteme. Dazu gehört eine Waage. „Der Fahrer sieht nun genau, wie voll er den Lkw beladen muss. Da unsere Lkw auch eine Waage haben, sind wir doppelt abgesichert und wissen, dass die Werte stimmen. Das kommt uns entgegen, denn wir unterliegen auch dem Prozessmanagement und können im Zuge unseres Stoffstrommanagements alle Lasten noch besser erfassen“, meint Marcus Joseph. Aber die Baumaschine kann noch mehr und soll Synergien beim Umladen heben. Überlegungen gibt es bereits, mit einem Mulcher zu arbeiten. Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant bei Zeppelin, Marcus Joseph, Betriebsleiter des Entsorgungszentrums Borg, Andreas Kröpke, stellvertretender Leiter des Entsorgungszentrums Borg, und Eiko Pöhlsen, Zeppelin Serviceberater (von links). Den sicheren Aufstieg zur Kabine gewährleisten Trittstufen und Haltestangen. In der Kabine ist der Fahrer durch Panzerglas geschützt. „Das war eine Option, die wir gezogen haben, weil wir nicht wollten, dass sein Sichtfeld durch ein Abbruchgitter permanent beeinträchtigt wird“, so Marcus Joseph. Aber auch sonst sind eine gute Übersichtlichkeit und Komfort gegeben. „Der Bagger arbeitet leise in der Halle“, so Andreas Kröpke. Für einen reibungslosen Einsatz hat awb einen Servicevertrag bei Zeppelin abgeschlossen. „Mit Zeppelin waren wir schon in der Vergangenheit zufrieden. Wenn es ein Problem gab, wurde eine Lösung gesucht und gefunden. Das Gute ist: Man bringt sich ein“, meint Marcus Joseph. Ansprechpartner bei Fragen ist dann auch Zeppelin Serviceberater Eiko Pöhlsen. Tägliche Wartungsarbeiten wie Kühlerauspusten erfolgen durch Andreas Woigk. Wartungsklappen sind gut zugänglich. „Wir freuen uns einfach, dass wir als kleiner kommunaler Betrieb auch im öffentlichen Dienst mit einer Maschine der neuen Generation arbeiten dürfen“, meint Marcus Joseph. Es werden in der Umlade-Anlage etwa 25 000 Tonnen Abfälle im Jahr umgeschlagen. Der größte Anteil davon ist Hausmüll. Zusätzlich wird aus Bioabfällen über eine Vergärungsanlage mit nachgeschalteter Rotte Kompost hergestellt. Das bei dem Prozess entstehende Biogas wird über zwei Blockheizkraftwerke mit Wärmeauskopplung verstromt. Etwa drei Millionen Kilowattstunden Strom werden im Jahr erzeugt. Sowohl der Strom als auch die Abwärme werden selbst verbraucht – etwa für Büros, Anlagen, aber auch zum Betrieb von Elektrofahrzeugen. Somit ist der Betrieb energieautark und kaum auf fossile Brennstoffe angewiesen. Der Überschuss an Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Ebenso wird das Deponiegas wieder den Blockheizkraftwerken zugeführt. Die Erzeugung von Strom im Entsorgungszentrum Borg erfolgt darüber hinaus auch über Fotovoltaikanlagen. Die Dachflächen der Anlieferungshalle, des Fermentergebäudes sowie des Ventilatorgebäudes sind seit 2013 damit bestückt. Die Anlage hat derzeit eine Leistung von rund 140 kW/h. Über sie werden etwa 120 000 kW/h im Jahr erzeugt, die vollständig ins öffentliche Netz eingespeist werden. Derzeit erfolgt der weitere Ausbau der Fotovoltaikanlage auf den noch nicht belegten Dächern der Betriebsgebäude, um weitere Sonnenenergie zu nutzen. „Unser Standort ist gewachsen und das bedeutet, dass immer mehr Anlagen dazukommen und Mitarbeiter weitere Aufgaben wahrnehmen“, so Marcus Joseph. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Uelzen - Ultraschall wird nicht nur in der Medizin eingesetzt, sondern auch bei der Abfallentsorgung. Damit misst etwa der Abfallwirtschaftsbetrieb (awb) vom Landkreis Uelzen den Volumenstrom von Methan und CO2. Immer wieder betritt awb Neuland. Bauforum24 Artikel (11.10.2023): Zeppelin im RMB Jura Steinbruch In der Umlade-Anlage werden etwa 25 000 Tonnen Abfälle im Jahr umgeschlagen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zeppelin zeigt Baumaschinentechnik
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching-bei München - Wird ein Bauhelm auf einer Messe getragen, bewegen sich Messebesucher nicht in einer Halle, sondern mitten im Gelände, wie im Fall der steinexpo im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Dieser bot für Zeppelin die passende Kulisse, um Cat Großgeräte in Szene zu setzen, damit sie bei einer mehrmals täglich stattfindenden Live-Demo ihre Stärken vorstellen konnten. Das animierte zum Austausch über neueste Baumaschinentechnik für die Gewinnungsindustrie. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Mehrmals täglich stattfindende Live-Demo zeigten die Stärken der Cat Großgeräte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zeppelin zeigt Baumaschinentechnik
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching-bei München - Wird ein Bauhelm auf einer Messe getragen, bewegen sich Messebesucher nicht in einer Halle, sondern mitten im Gelände, wie im Fall der steinexpo im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Dieser bot für Zeppelin die passende Kulisse, um Cat Großgeräte in Szene zu setzen, damit sie bei einer mehrmals täglich stattfindenden Live-Demo ihre Stärken vorstellen konnten. Das animierte zum Austausch über neueste Baumaschinentechnik für die Gewinnungsindustrie. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Mehrmals täglich stattfindende Live-Demo zeigten die Stärken der Cat Großgeräte. Auf der Sonderfläche Quarry Vision direkt neben den Eingang wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert, ohne dass dabei ein Fahrer in der Kabine saß. „Die Vorstufe zum autonomen Fahren einer Baumaschine zog natürlich das Interesse auf sich. Es haben sich konkrete Projekte ergeben, sodass wir Interessenten nun dieses System anbieten werden. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, selbst einmal den Bagger fernzusteuern und konnten eigene Erfahrungen machen, wie leicht das funktioniert“, erklärt Oliver Günther, Zeppelin Niederlassungsleiter Hanau und Messestandleiter bei Zeppelin auf der steinexpo. Auf der Sonderfläche Quarry Vision wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert. Cat Command war nicht der einzige neue Trend, mit dem Zeppelin auf der steinexpo angetreten war. Seine Messepremiere erlebte der Cat Radlader 988 GC. Ihm zur Seite standen ein weiterer Radlader in Form des Cat 966 XE. „Beide Baumaschinen stehen für verschiedene Antriebskonzepte: die GC-Baureihe mit klassischem Dieselmotor, der hohe Produktionsziele bei niedrigen Kosten pro Stunde erzielt, und die XE-Baureihe mit einem leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebe, das in punkto Kraftstoffeffizienz deutliche Vorteile bietet. Die CO2Ersparnis steht im Fokus unserer Kunden und das wurde auch in den Beratungsgesprächen auf der Messe deutlich. Bedenkt man, dass ein Liter Diesel rund 2,64 Kilogramm CO2 entspricht, ist es entscheidend, den Kraftstoffverbrauch maßgeblich zu reduzieren – insbesondere im Hinblick auf die bewegten Tonnen pro Stunde. Wie Maschinentechnik dazu beitragen kann, ließen sich Besucher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären. Sie beantworteten zudem Fragen zum Einsatz von HVO-Kraftstoffen, zeigten aber auch die Vorteile neuer Technologien auf, wie sie integrierte Assistenzsysteme wie etwa der Cat Kettenbagger 326 bieten“, so Oliver Günther. Hierzu zählen Maschinensteuerung, Planierautomatik, Hub- und Schwenkbegrenzung sowie eine Waage. Servicethemen wie das neue Flottenmanagement VisionLink 3.0 wurden ebenfalls erklärt, denn schließlich bildet die konsequente Datenauswertung und -analyse die Voraussetzung für effiziente Arbeitsprozesse im laufenden Betrieb, um den Gerätepark bestmöglich zu verwalten. „Unser Messestand war ein Anziehungspunkt – allein aufgrund des überdimensionalen Cat Logos, das ein Zeichen im Steinbruch setzte. Unsere Maschinendemos zogen Besucher an, die dann gelbe Schwergewichte in Aktion erleben konnten. Zugleich konnten wir die Messe nutzen, um Verträge von neuen und gebrauchten Baumaschinen zu unterzeichnen und hoffen auch, dass sich im Nachgang der Messe noch das eine oder andere Geschäft ergibt“, so der Zeppelin Messestandleiter. Erstmals vertreten war auch auf der steinexpo die HR-Abteilung mit einem eigenen Stand, damit sich Nachwuchs- und Fachkräfte über Karrieremöglichkeiten und insbesondere Jobs als Servicetechniker informieren konnten. „Das sollten wir beibehalten. Da es etliche Kontakte gab, die nun hoffentlich in Arbeitsverträge umgesetzt werden können“, so das Fazit von Oliver Günther. Seine Messepremiere auf der steinexpo erlebte der Cat Radlader 988 GC. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin-
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Kirchberg-Zwingelhausen - 163 Jahre liegen zwischen Unternehmensgründung und größter Investition der Firmengeschichte. Am 21. April 2023 fiel der Startschuss für den Neubau des Schotterwerks von Lukas Gläser in Kirchberg-Zwingelhausen. Die Investition beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Bauforum24 Artikel (04.09.2023): Zeppelin - Cat Command Schlüsselmoment (von links) mit Dr. Peter Antweiler, technischer Leiter der Rohstoffbetriebe bei Lukas Gläser, Lisa Frießinger, Gesellschaftsvertreterin bei Lukas Gläser, Willi Frießinger junior, Beiratsvorsitzender bei Lukas Gläser, Martin Wurst, Zeppelin Verkaufsleiter der Niederlassung Böblingen, Christoph Kübler, Geschäftsführer von Lukas Gläser, Cersten Pfisterer, Gesellschaftsvertreter bei Lukas Gläser, Sebastian Wurst, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, Lukas Bay, Fahrer des neuen Cat 395, und Alexis Merkle, stellvertretender Betriebsleiter bei Lukas Gläser Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kirchberg-Zwingelhausen - 163 Jahre liegen zwischen Unternehmensgründung und größter Investition der Firmengeschichte. Am 21. April 2023 fiel der Startschuss für den Neubau des Schotterwerks von Lukas Gläser in Kirchberg-Zwingelhausen. Die Investition beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Bauforum24 Artikel (04.09.2023): Zeppelin - Cat Command Schlüsselmoment (von links) mit Dr. Peter Antweiler, technischer Leiter der Rohstoffbetriebe bei Lukas Gläser, Lisa Frießinger, Gesellschaftsvertreterin bei Lukas Gläser, Willi Frießinger junior, Beiratsvorsitzender bei Lukas Gläser, Martin Wurst, Zeppelin Verkaufsleiter der Niederlassung Böblingen, Christoph Kübler, Geschäftsführer von Lukas Gläser, Cersten Pfisterer, Gesellschaftsvertreter bei Lukas Gläser, Sebastian Wurst, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, Lukas Bay, Fahrer des neuen Cat 395, und Alexis Merkle, stellvertretender Betriebsleiter bei Lukas Gläser Den Spatenstich übernahm Frank Hornek, Bürgermeister der Gemeinde Kirchberg an der Murr, mit einem neuen Cat Kettenbagger 395 der 90-Tonnen-Klasse. Damit wird zunächst das Erdreich abgetragen, um die Voraussetzungen für den Neubau zu schaffen – später soll die Baumaschine dann die über der Muschelkalklagerstätte liegenden Abraumschichten abtragen und auch bei der Gewinnung von Muschelkalk ersatzweise aushelfen. 2015 fanden erstmals Gespräche über das neue Schotterwerk statt – zwei Planungen wurden über den Haufen geworfen, bis die dritte Fassung grünes Licht von Gesellschaftern und Beirat der Lukas-Gläser-Gruppe erhielt. Die BImSchG-Genehmigung zum Neubau erteilte das Landratsamt des Rems-Murr-Kreis im Oktober 2022. Mitgetragen haben das Bauvorhaben Gemeinderat und die Verwaltung, erklärte Frank Hornek beim Spatenstich. Die Erleichterung, dass es nun endlich losgeht, stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. „Was lange währt, geht endlich los“, äußerte Erich Schmid, Vertreter des Beirats. Ein gutes Fundament, viel Geduld und Motivation erfordern ein Projekt in dieser Größenordnung, das unter der Federführung von Dr. Peter Antweiler, dem technischen Leiter der Rohstoffbetriebe, geplant wurde. Mit dem Spatenstich geht der Cat 395 in Betrieb. Groß sind in der Tat die Dimensionen: Denn das neue Schotterwerk wird durch seine Höhe von 36 Metern das Panorama in der Region prägen. Der Neubau, für den zwei Jahre Bauzeit veranschlagt werden, wird im Eingangsbereich des Steinbruchgeländes auf einem bereits abgebauten und wieder verfüllten Bereich errichtet. Das erfordert eine mächtige Bodenplatte als Gründung für das 76,5 Meter lange und 24,5 Meter breite Hauptgebäude. Die Arbeiten haben am 2. Mai begonnen. Das Hauptgebäude besteht aus einer Silo- und Siebanlage sowie einem Brechergebäude – als Bauweise wird Stahlbeton gewählt, was Lärmemissionen verringern soll. Eine Entstaubungsanlage reduziert Staubemissionen. Modern wird die Anlage auch noch aufgrund von Steuerungs- und Aufbereitungstechnik nach neuestem Stand basierend auf den Prinzipien von Industrie 4.0. Verbessert werden soll die Energieeffizienz durch höhere Produktivität. Zum Neubau gehören außerdem zwei Nebengebäude: ein neues Waaghaus und ein neues Sozialgebäude, in dem auch ein Labor untergebracht sein wird. Diese werden mit der Abwärme der im Schotterwerk eingesetzten Kompressoren beheizt – den Umgang mit dem Thema Energieeffizienz stellte SPD-Landtagsabgeordneter Gernot Gruber beim Spatenstich heraus. Der Anspruch ist nicht weniger, als das „modernste Schotterwerk in Baden-Württemberg“ zu bauen, was wiederum Arbeitsplätze in der Region sichert. 240 Mitarbeiter arbeiten für das mittelständische Unternehmen in Familienhand, dessen Tätigkeitsfelder nicht nur die Rohstoffbetriebe mit dem Schotterwerk, sondern auch ein Asphaltmischwerk, der Straßen und Tiefbau, der Kabelbau, die Bau- sowie Betonsanierung sind. Mit dem neuen Schotterwerk steht Lukas Gläser zu seinem Steinbruch, der folglich die weiteren Jahrzehnte betrieben wird, zeigte sich Frank Hornek erfreut über die Investitionsentscheidung in dieser Größe. Vorteile für den Standort des neuen Schotterwerks ergeben sich aus kürzeren Distanzen für die Transportfahrzeuge. „Derzeit müssen die Lkw tief in den Steinbruch reinfahren, um das Material abzuholen. Deswegen soll die Lagerkapazität in den Silos erhöht werden. Damit verschwinden die Außenhalden. Das verkürzt Maschinenlaufzeiten, spart Treibstoff ein und vermindert den CO2-Ausstoß“, erklärt Christoph Kübler, Geschäftsführer von Lukas Gläser. Stattdessen werden die Rohstoffe über die Förderanlage, die mit „grünem“ Strom betrieben wird, zum Schotterwerk transportiert. Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß bewertete auch Ralf Nentwich, Landtagsabgeordneter der Grünen, positiv. Hinzu kommt: Werks- und Kundenverkehr werden getrennt, was sich vorteilhaft auf die Sauberkeit der Fahrbahn auswirkt und den Unterhalt vereinfachen wird. Das alte Schotterwerk, entstanden in den 60er-Jahren, wird nach der Inbetriebnahme rückgebaut. Es hatte den Abbau von Rohstoffen blockiert, die nun abgetragen werden können, bis die Flächen wieder renaturiert werden. Das wiederum erfolgt in enger Abstimmung mit den Naturschutzverbänden. Die Erleichterung, dass es nun endlich losgeht, stand allen Beteiligten beim Spatenstich ins Gesicht geschrieben. Auch wenn das alte Schotterwerk modernisiert und immer wieder nachgerüstet wurde, so sei die Zeit für einen Neubau unausweichlich und daher die Investition nötig, meint Christoph Kübler. Schließlich führt eine höhere Verwertungsquote des im Steinbruch abgebauten Materials zu einer nachhaltigeren Nutzung des Vorkommens. Die Investition in das neue Schotterwerk ist für Lukas Gläser ein wichtiger Schritt in die Zukunft, aber auch für die ganze Region von großer Bedeutung, weil damit der Rohstoffbedarf in der Region Rems-Murr-Kreis sowie den angrenzenden Landkreisen für zukünftige Infrastrukturprojekte gesichert wird. Das neue Schotterwerk wird es ermöglichen, den Markt in ausreichender Menge mit Brechsand in der erforderlichen Qualität zu beliefern. Lukas Gläser will außerdem im „Feinbereich“ den Baustoffmarkt mit neuen Produkten versorgen, zum Beispiel mit einem weiteren Zuschlagstoff für Transportbeton. Dieser wird die bisher verwendete Flugasche ersetzen, ein Nebenprodukt aus Kohlekraftwerken – diese wird bedingt durch den Kohleausstieg wegfallen. „08/15 kann jeder, wir suchen nach neuen Möglichkeiten und wollen uns für die Zukunft rüsten“, so Christoph Kübler. Das Lösen der Abraumschichten und auch die Rohstoffgewinnung werden in Zukunft von dem Cat Kettenbagger 395 übernommen. Das Lösen der Abraumschichten und auch die Rohstoffgewinnung werden in Zukunft von dem Cat Kettenbagger 395 übernommen, der den bestehenden Cat 385CL ersetzt. Beladen wird er drei Cat Muldenkipper vom Typ 775G. „Dank seines Monoauslegers mit 8,4 Metern Länge und seinem langen Stiel mit 3,4 Metern Länge, wie sie sonst kein Hersteller bieten kann, erzielt der Bagger eine Reichweite, die von Vorteil bei Abraumarbeiten ist. Damit muss der Bagger nicht so viel hin- und herfahren“, so Martin Wurst, Zeppelin Verkaufsleiter der Niederlassung Böblingen. Seit Jahrzehnten begleitet er seitens Baumaschinenvertrieb die Unternehmensgruppe, die er inzwischen mit seinem Sohn Sebastian Wurst, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, betreut. Sie hatten auf der bauma zusammen mit Vertretern von Lukas Gläser die Ausrüstung festgelegt. Diese besteht aus 750 Millimeter breiten Bodenplatten, Steinschlagschutzgitter und einem sechs Kubikmeter großen Felstieflöffel von Cat. „Seine Besonderheit: Er ist auf Optimierung ausgerichtet. Um von einer langen Lebensdauer zu profitieren, wurden am Löffelrücken Verschleißstreifen durch einen doppelten Boden ersetzt. Dadurch wird die Verwindungssteifigkeit und somit die Lebensdauer bei geringerem Eigengewicht erhöht. Der Stahl wird darum nicht so schnell ermüden“, erklärt Martin Wurst die Besonderheit der Baumaschine. Für diese hat sich vor allem der zukünftige Fahrer eingesetzt, nachdem er diesen und zwei weitere Modelle zusammen mit Kollegen getestet hatte. Im Markenlogo von Caterpillar hat sich Lukas Gläser mit seiner enzianblauen Firmenfarbe verewigt, wie es typisch ist für die große Anzahl von Cat Baumaschinen, die neben dem Rohstoffabbau auch im Tief- und Straßenbau im Einsatz sind. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin
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Garching - Schon 2017 hat Zeppelin auf der steinexpo erstmals den Cat Radlader 988K XE mit seinem dieselelektrischen Antrieb im Einsatz gezeigt. Sechs Jahre später hat ein weiteres Mitglied in der 50-Tonnen-Klasse Messepremiere im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Der 988 in der Baureihe GC wird bei der Maschinendemo dem Messepublikum vorgestellt. Der Radlader wurde für die gleichen Anwendungen konzipiert wie der 988K XE und 988K, an dessen Design er sich orientiert. Bauforum24 Artikel (22.08.2023): Cat Kettenbagger & Muldenkipper Der neue Cat 988 GC punktet bei hohen Produktionszielen und niedrigen Kosten pro Stunde. Vorderwagen und Hydraulik wurden bei dem neuen Mitglied der Radlader-Reihe überarbeitet, damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden – Ausgangsbasis für die Weiterentwicklung war hier der beliebte 988F. Die neue Schütthöhe von 3,9 Meter ermöglicht eine effiziente Beladung. Bei einem Leistungstest konnte nun das neue Ladermodell überzeugen, indem es mit seiner auf den 988K abgestimmten Schaufelnutzlast eine Produktivität von bis zu 700 Tonnen pro Stunde beim Beladen von Skw erreicht. Die äußerst robuste Konstruktion des neuen Laders ist für mehrere Lebenszyklen ausgelegt und hält auch den härtesten Ladebedingungen stand. Der auf der Plattform der großen Cat-Radlader aufgebaute hintere Vollkastenrahmen widersteht Torsionsstößen und Verwindungskräften. Der vordere Rahmen wurde neu konstruiert, um größeren Lasten standzuhalten und weist eine neue Hubkonstruktion auf. Zuverlässigkeit und Effizienz sind das Herzstück des neuen 988 GC mit dem bewährten Cat C15-Motor, der die EU-Abgasstufe V erfüllt. Das Kühlerpaket bietet einen bedarfsgesteuerten Lüfter und zwei verfügbaren Lüfterdrehzahlstufen für Standard- und Hochtemperatureinsätze. Der Cat Drehmomentwandler mit serienmäßiger Überbrückungskupplung eliminiert Wandlerverluste, senkt die Systemwärme, verbessert die Fahrzeiten und verkürzt die Zykluszeiten im Load-and-Carry-Betrieb. Die ölgeschmierten Lamellenbremsscheiben verbessern die Wartungsfreundlichkeit und sorgen für eine hohe Leistung. Das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat bietet einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Das Getriebe-Neutralisierungspedal verlängert die Lebensdauer der Betriebsbremse und ermöglicht volle Leistung bei stationärer Belastung. Die Load-Sensing-Hydraulik leitet den Hydraulikfluss nur bei Bedarf zum Hubgerüst und Lenksystemen, um Leistung und Effizienz des neuen 988 GC anzupassen. Vorderwagen und Hydraulik wurden bei dem neuen Mitglied der Radlader-Reihe überarbeitet, damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden, hier lieferte der beliebte 988F die Ausgangsbasis. Die STIC-Lenkung garantiert maximales Ansprechverhalten der Maschine und ermöglicht einen deutlich leiseren Betrieb. Der luftgekühlte und beheizte Cat Komfortsitz verringert die Ermüdung des Fahrers. Maschinenvibrationen werden durch die Kabinenisolierung und die Luftfederung des Sitzes reduziert. Das Touchscreen-Display ist einfach zu bedienen. Product Link hilft bei der Überwachung, Verwaltung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und bietet Zugriff auf wichtige Daten, die wertvolle Einblicke in den Betrieb der Maschine ermöglichen. Optional verfügbar ist das Assistenzsystem Cat Payload, was dem Fahrer hilft, die Nutzlast ohne Arbeitsunterbrechung zu ermitteln und Skw maximal auszuladen. Die Z-Konstruktion des vorderen Hubarms bietet eine gute Sicht auf die Schaufel und den Arbeitsbereich. Die Nutzlast der Schaufel ist auf die 988K-Modelle abgestimmt, wobei eine Reihe von Cat Leistungsschaufeln von 6,3 bis 7,6 Kubikmeter verfügbar sind. Um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, kann der 988 GC mit der Cat Detect-Technologie ausgestattet werden. Die Konstruktion des neuen Laders ist darauf ausgerichtet, die Wartungskosten im Vergleich zum 988K um bis zu 15 Prozent zu senken. Leistung und Zuverlässigkeit des Hydrauliksystems sind auf einem hohen Standard. Der ebenerdige oder plattformgestützte Zugang zu den gruppierten Wartungspunkten ermöglicht sicher durchzuführende Wartungsarbeiten. Auf beiden Seiten des Motorraums befinden sich Zugangstüren, die einen schnellen Zugang zu den wichtigen täglichen Wartungsarbeiten ermöglichen. Die Zentralschmieranlage vereinfacht die tägliche Kontrolle. Die von ProductLink erfassten Informationen können über my.cat.com, die Cat-App oder VisionLink überwacht werden, um eine vorbeugende Wartung und Instandhaltung zu unterstützen. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar
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Garching - Schon 2017 hat Zeppelin auf der steinexpo erstmals den Cat Radlader 988K XE mit seinem dieselelektrischen Antrieb im Einsatz gezeigt. Sechs Jahre später hat ein weiteres Mitglied in der 50-Tonnen-Klasse Messepremiere im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Der 988 in der Baureihe GC wird bei der Maschinendemo dem Messepublikum vorgestellt. Der Radlader wurde für die gleichen Anwendungen konzipiert wie der 988K XE und 988K, an dessen Design er sich orientiert. Bauforum24 Artikel (22.08.2023): Cat Kettenbagger & Muldenkipper Der neue Cat 988 GC punktet bei hohen Produktionszielen und niedrigen Kosten pro Stunde. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Grenoble (Frankreich) - Bei vielen Bauunternehmen sind sie die „Brot- und Buttermaschinen“: Mobilbagger sind als universell einsetzbare Schlüsselgeräte echte Alleskönner. Mit ihnen wird mitunter das Geld auf Baustellen im Erd-, Tief- und Straßenbau verdient. Aufgrund ihrer großen Mobilität sind sie auf Baustellen schneller umzusetzen als Kettenbagger – das erfolgt auf eigener Achse und nur selten per Tieflader. Bauforum24 Artikel (07.08.2023): Cat Kettenbaggers 352 UHD Caterpillar feierte die Erfolgsgeschichte seiner Mobilbagger Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Grenoble (Frankreich) - Bei vielen Bauunternehmen sind sie die „Brot- und Buttermaschinen“: Mobilbagger sind als universell einsetzbare Schlüsselgeräte echte Alleskönner. Mit ihnen wird mitunter das Geld auf Baustellen im Erd-, Tief- und Straßenbau verdient. Aufgrund ihrer großen Mobilität sind sie auf Baustellen schneller umzusetzen als Kettenbagger – das erfolgt auf eigener Achse und nur selten per Tieflader. Bauforum24 Artikel (07.08.2023): Cat Kettenbaggers 352 UHD Caterpillar feierte die Erfolgsgeschichte seiner Mobilbagger Doch solche Vorzüge sind nicht die einzige Erklärung dafür, warum diese Form von Cat Baumaschinen, entwickelt in der Oberpfalz, einen solchen Siegeszug antrat, der inzwischen in dem 50 000. Cat Mobilbagger mündete. Weil der Markt Mobilbagger verlangte, diese aber Anfang der 80er-Jahre Zeppelin noch nicht im Lieferprogramm vorweisen konnte, kontaktierte das Unternehmen damals Sennebogen. Gemeinsam wurde 1982 eine neue Baggerreihe konzipiert, die schon zu dieser Zeit mit ungewöhnlichen Merkmalen aufwartete. So boten die Zeppelin Mobilbagger ein „zusätzliches Auslegergelenk, das den Arbeitsbereich speziell im Greifer- und Lasthakenbetrieb erweiterte.“ Dieser Auslegertyp war der Vorläufer des heute allseits üblichen Verstellauslegers. Parallel dazu gab Caterpillar 1983 bekannt, eine neue, kleinere Reihe von Mobilbaggern in Deutschland fertigen zu lassen. Zu diesem Zweck schloss das Unternehmen einen Vertrag mit Eder ab, der die Produktion von vier Mobilbaggermodellen beinhaltete. Sie waren vor allem für den europäischen Markt gedacht und wurden durch ausgewählte Cat Händler in Europa, Afrika und dem Nahen Osten angeboten. Die Produktion der 12 bis 19 Tonnen schweren Mobilbagger vom Typ 206, 212, 214 und 224 begann 1984 – dies waren demnach die ersten Cat Baumaschinen aus Deutschland, das somit als Ursprungsland für Mobilbagger gilt. Doch der Markt hierzulande fragte nach immer mehr Maschinen, boten sie doch viele Vorteile. „Ein Mobilbagger lässt sich schnell von einer zur nächsten Baustelle bewegen. Er war für Bauunternehmer somit ein Wendepunkt, wenn sie damit in Innenstädten Arbeiten ausführen sollten, wo wenig Platz zur Verfügung steht. Die fortschrittliche Hydraulikkonstruktion ermöglicht es, neben dem Aushub auch eine Vielzahl anderer Arbeitsschritte auszuführen, weil die Geräte eine Reihe von hydraulischen Werkzeugen bedienen können und sich so die Einsatzflexibilität erhöht“, erklärt Brian Abbott. Als Vice President ist er verantwortlich für das Produktmanagement für Bagger. Einblicke in die Produktion bekommt Siegfried Cammerer (rechts), der stellvertretende Leiter der Serviceeinheit Logistik bei Wolff & Müller, im Caterpillar Werk im französischen Grenoble. Seit 1992 gibt es eine eigene Cat Mobilbagger-Baureihe, die fortan weiterentwickelt wurde. Um der wachsenden Nachfrage bedingt durch die deutsche Wiedervereinigung und dem daraus folgenden Bauboom hierzulande Rechnung zu tragen, gründeten Caterpillar und Zeppelin mit Eder und Sennebogen in Wackersdorf als Joint Venture das European Excavator Design Center, das EDC, um Mobilbagger entsprechend den Kundenwünschen und Marktanforderungen zu entwickeln. „Wir suchten gemeinsam einen Weg, die verschiedenen Philosophien der Baggerbauweisen unter einen Hut zu bringen, Mobilbagger für die Praxis zu konstruieren und die beste aller Lösungen umzusetzen. Das war der Beginn einer einzigartigen Partnerschaft. Bis heute ist das EDC immer offen für die Kundenwünsche und für die Erfordernisse des Marktes“, erinnerte sich Michael Heidemann, der heutige Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zeppelin Baumaschinen GmbH, beim 20-jährigen Jubiläum des EDC. Das Konzept von damals ging auf: Damit beginnt – wie es so schön heißt – eine Erfolgsgeschichte. Denn 2012 feierte Caterpillar die Produktion seines 25 000. Mobilbaggers – ein erster Meilenstein. Mobilbagger waren anfangs besonders gefragt in Europa und Südkorea. Anwender überzeugte die Kombination aus Geschwindigkeit, Leistung, Vielseitigkeit und der Möglichkeit, eine breite Palette von Anbauwerkzeugen zu bedienen. Schon bald kamen auch andere Länder auf den Trichter, welche Möglichkeiten dieser Baumaschinentyp bietet. Somit wurden Mobilbagger weltweit verfügbar. Von Deutschland, konkret von Wackersdorf aus, werden noch immer Cat Mobilbagger für ihren weltweiten Einsatz entwickelt und Prototypen gebaut sowie auf Herz und Nieren geprüft. Das EDC, das seit 2006 komplett zum Caterpillar Konzern gehört, ist für das komplette Design verantwortlich. „Dank der kompetenten Ingenieure, die am Puls der Kunden und Händler wie Zeppelin sind, wissen wir, welche Funktionen gefragt sind. Um möglichst zeitnah neue Entwicklungen in die Serienproduktion einfließen zu lassen, gibt es jährliche Produktionsupdates, genannt APU (Annual Product Update). So wird die ständige Einführung neuer Technologien und Funktionen in alle Baggerprodukte, einschließlich der Mobilbagger, sichergestellt“, erklärt Stephan Ortloff, Managing Director vom EDC in Wackersdorf. Dabei erfolgt eine enge und intensive Zusammenarbeit zwischen dem Werk in Grenoble, was Prozesse und Produktdesigns betrifft. „Die Produktion wird von einem EDC-Vertreter vor Ort unterstützt“, so Olivier Huet, als Caterpillar Werkleiter in Grenoble verantwortlich für Mobilbagger. Deren Abnehmer befinden sich in Europa, in Afrika, dem Nahen Osten, in Nordamerika, in Australien und in Neuseeland. Jedes Gerät besteht aus 1 400 verschiedenen Teilenummern unter 6 500 Teilen, aus denen es gebaut wird. Dabei werden Produktionsschritte kontinuierlich verbessert, um die Produktion immer effizienter zu machen. Beispielsweise bekommen Mitarbeiter in der Montage per Tablet Montageanweisungen visualisiert in 3D, so David Duchamp, EXD Manufacturing Engineer Manager in Grenoble. Unendlich viele Handgriffe sind nötig, bis ein Mobilbagger das Werk verlässt. Genauso erfolgen viele Schritte automatisiert. Beispielsweise wird der untere Rahmen umgedreht montiert, um einen besseren Zugang zum Antriebsstrang zu erhalten, was aber auch dem ergonomischen Arbeiten dient. Wenn dieser fertig ist, wird der untere Rahmen mithilfe eines großen, automatisierten Rotators wieder in die richtige Position gebracht, erklärt Olivier Huet. In der Endmontage wirken mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit – noch nicht mitgezählt sind die Beteiligten anderer Caterpillar Standorte, von denen Komponenten wie Motoren zugeliefert werden, oder die Dienstleistungen etwa im Bereich Logistik. Diesen Juni folgte der nächste Meilenstein: Ein Cat M318, der 50 000. Mobilbagger, läutete den nächsten Produktionsrekord ein und wurde Jubiläumsmaschine. Sie erhielt ein treuer und langjähriger Mobilbagger-Kunde von Zeppelin und seiner Niederlassung in Böblingen: das Bauunternehmen Wolff & Müller aus Stuttgart. Die Jubiläumsmaschine nahmen Torsten Schuckert, Leiter der Serviceeinheit Logistik, und Siegfried Cammerer, der stellvertretende Leiter der Serviceeinheit Logistik, persönlich im Caterpillar Werk im französischen Grenoble in Empfang. Der Cat M318 verstärkt den Maschinenpark, der aus über hundert Cat Geräten besteht und mit denen Segmente wie der Hoch- und Industriebau, Tiefbau, Straßenbau, Stahlbau und die Gebäudesanierung bedient werden. Neben den Bauleistungen erfolgt außerdem die Produktion von Bau- und die Gewinnung von Rohstoffen. Bei der Übergabe meinte Torsten Schuckert: „Wir freuen uns sehr über die seit fast 70 Jahren bestehende und stetig wachsende Partnerschaft mit Zeppelin und Caterpillar. Gründe für die gute Zusammenarbeit sind neben der innovativen Maschinentechnik auch der hervorragende bundesweite Service und vor allem der wertschätzende, persönliche Umgang miteinander.“ Ausgehend von vier Modellen zu Beginn umfasst das Cat Mobilbagger-Programm heute acht Modelle. Die Bandbreite reicht vom Cat M314 bis M322 und ist für Märkte mit strengen Emissionsvorschriften gedacht. Ländern mit anderen Regulierungsvorschriften bezüglich Emissionen stehen die drei Modelle M315 bis M320D2 zur Verfügung. Seit der Einführung der F-Serie sind auch Kurzheckmodelle verfügbar, um innerstädtische Tiefbaustellen sicher abzuwickeln. Aktuell sind das ein M315, M317 und M319. Eine Besonderheit stellt der M323F dar: Es ist der Zweiwegebagger, der auf einem hydraulischen Schienenradantrieb basiert. Für das Geschäft im Recycling und in der Entsorgung entwickelt und konzipiert wurden Umschlagmaschinen vom MH3022 bis MH3040. Darüber hinaus sind die kabelgebundenen Elektro-Materialumschlagmaschinen MH3024 und MH3022 modifizierte Cat Materialumschlagmaschinen der nächsten Generation, auf die Kunden in Deutschland zugreifen können, wenn sie alternative Antriebstechnik einsetzen wollen. 2020 wurde bei den Mobilbaggern wie dem M318 ein Generationswechsel eingeläutet. Wie wichtig der Kunde und seine Wünsche für den Entwicklungsprozess waren, zeigte sich zuletzt daran, dass „die wichtigsten Kriterien höhere Leistung, mehr Kraftstoffeffizienz und Fahrerkomfort waren und alle drei Anforderungen mit den Maschinen der nächsten Generation erreicht wurden“, so Stephan Ortloff. Als die neue Baureihe eingeführt wurde, hat sich die Zusammenarbeit zwischen dem EDC und Grenoble noch mal vertieft und eine neue Stufe der Konstruktion für die Montage erreicht, fügt er hinzu. Denn sie basiert auf einer neuen Plattformstrategie. „Das Design für die Montage musste von Anfang an berücksichtigt werden. Großer Auftritt und eine große Bühne für den Rekord. Dazu gehörten die Anpassung einer weltweiten Montagereihenfolge und die gleichen Verfahren zur Kalibrierung von Funktionen zur Bedienerfreundlichkeit, um nur einige Beispiele zu nennen“, so Stephan Ortloff. Vorteile der neuen Plattformstrategie zeigen sich bei den Prozessen in allen Bereichen: von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Kundendienst. Das beinhaltet verbesserte Entwicklungskosten, gleiche Montage- und Fertigungsprozesse in den verschiedenen Werken und gleicher beziehungsweise ähnlicher Service für die Maschinen. „Dadurch werden auch die Gesamtbetriebskosten für unsere Kunden gesenkt“, macht Stephan Ortloff deutlich. Mit der neuen Baureihe sollten die Weichen in Richtung Zukunft gestellt werden. Das erfordert immer mehr Baumaschinen zu vernetzen, sie mit neuen Maschinensteuerungen und neuer Software auszustatten, um sie intelligenter werden zu lassen. Jüngste Konstruktionsverbesserungen bieten einen geringeren Kraftstoffverbrauch, ein höheres Schwenkdrehmoment, eine bessere Sicht und Einsparungen bei den Wartungskosten im Vergleich zur vorherigen Modellreihe sowie eine Reihe von Technologien wie Cat Grade, Cat Payload und Cat E-Fence. Ferndiagnosetools wie Remote Troubleshoot und Remote Flash helfen, Servicefahrten zur Baustelle einzusparen und die Effizienz der Maschinenwartung zu erhöhen. Künstliche Intelligenz (KI) wird in Zukunft auch die Entwicklung von Mobilbaggern noch stärker beeinflussen. „Unsere Kettenbagger der nächsten Generation sind bereits mit selbstlernender Software ausgestattet, um etwa die Kalibrierung anzupassen und dem Kunden interaktives Feedback zu geben“, berichtet Stephan Ortloff. Er ist überzeugt: Die Bedeutung wird mit zusätzlichen Funktionen und Technologien, die in den Maschinen implementiert werden, noch zunehmen. Das wäre dann wieder ein Meilenstein. Weitere Informationen: Zeppelin CAT | © Fotos: Caterpillar
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Koblenz - Mehr Leistung, Kraft und Geschwindigkeit: Die letzten Reserven können die Fahrer aus ihrem Arbeitsgerät herausholen, wenn sie wissen, welche Einstellungen sie vornehmen können. Wie sie das Ansprechverhalten einer Baumaschine beeinflussen und entsprechend ihrer Vorlieben anpassen, erfahren sie bei der Einweisung in die Technik, die verpflichtend für die Inbetriebnahme ist. Bauforum24 Artikel (31.07.2023): Zeppelin Rental auf der NordBau Der erste Einsatz war der Abbruch einer leerstehenden Schamotte-Fabrik samt 23 Meter hohem Schornstein und Fabrikgebäude neben einer vielbefahrenen S-Bahn-Strecke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Koblenz - Mehr Leistung, Kraft und Geschwindigkeit: Die letzten Reserven können die Fahrer aus ihrem Arbeitsgerät herausholen, wenn sie wissen, welche Einstellungen sie vornehmen können. Wie sie das Ansprechverhalten einer Baumaschine beeinflussen und entsprechend ihrer Vorlieben anpassen, erfahren sie bei der Einweisung in die Technik, die verpflichtend für die Inbetriebnahme ist. Bauforum24 Artikel (31.07.2023): Zeppelin Rental auf der NordBau Der erste Einsatz war der Abbruch einer leerstehenden Schamotte-Fabrik samt 23 Meter hohem Schornstein und Fabrikgebäude neben einer vielbefahrenen S-Bahn-Strecke. Eine solche gab es für die neue Schlüsselmaschine der Abbruchabteilung der Wahl Firmengruppe aus Remagen. Bevor der Cat Kettenbagger 352 UHD (Ultra High Demolition) in den Ersteinsatz ging, erklärte Timo Menchen, Außendienstmeister von der Zeppelin Niederlassung Koblenz, dem Stammfahrer Maurice Weber die wesentlichen Einstellungsmöglichkeiten seines neuen Arbeitsgerätes inklusive der Bedienung im Detail. Wie tief Mitarbeiter bei der Einweisung in die neue Technik eintauchen und wie intensiv sie dann in neue Funktionen einsteigen wollen, entscheidet nicht nur der Kenntnisstand des Maschinisten, sondern hängt auch von der Anwendung ab. „Eine Einweisung in eine Maschine mit 50 Tonnen Einsatzgewicht haben wir öfter, doch die Konstellation mit dem Longfrontausleger ist schon etwas Besonderes. Da kann man auch nicht jeden Fahrer einsetzen. Wir erklären darum den sachgerechten An- und Abbau der Arbeitsausrüstung. Der Fahrer muss wissen, dass er die Schnellkupplung lösen muss, wenn er den Druck vom Hydrauliksystem ablässt. Er muss die Maschine ausschalten und alle Funktionen ansteuern, damit sich die hohen Drücke in Richtung Tank abbauen“, berichtete Timo Menchen. Er erklärt den Fahrern wie Maurice Weber Schritt für Schritt den Aufbau des ganzen Maschinensystems. Dabei bekommt jeder Maschinist seinen individuellen Pin-Code mit seinen Einstellungen zugewiesen. Dank der elektrohydraulischen Vorsteuerung, wie sie alle Cat Bagger der neuen Generation und somit auch der 352 UHD haben, ist die Leistung der Maschine ohnehin auf hohe Geschwindigkeit und Präzision ausgerichtet. Doch Maurice Weber wollte noch einen Zahn zulegen. „Fahrer wie er sind geübt in den Abläufen. Sie wollen das Werkzeug schnell bewegen und einsetzen. Schließlich müssen sie auch ihre Tagesleistung erreichen“, meint der Zeppelin Außendienstmeister. Sicherheitsaspekte gehören zu jeder Einweisung dazu, vor allem entscheidet im Abbruch der sichere Umgang mit Arbeitsgeräten. Das gilt umso mehr, wenn mit einem Longfrontausleger gearbeitet wird. Der Longfrontausleger am Cat 352 UHD wurde für Arbeitshöhen bis 28 Meter konzipiert und ermöglicht den Rückbau von acht- bis neunstöckigen Bauwerken. Damit weiß Maurice Weber umzugehen, da er bereits entsprechende Erfahrung hat und schon davor in einem Cat 340 UHD mit einer kippbaren Kabine saß, wie sie auch sein neuer Bagger hat. Sicherheitsaspekte gehören zu jeder Einweisung dazu, vor allem entscheidet im Abbruch der sichere Umgang mit Arbeitsgeräten wie Scheren oder Sortiergreifer in Höhen wie 28 Meter, auf die der Cat 352 UHD ausgelegt ist, oder wenn dann mit einem Hammer die Feinarbeit erfolgt und das Material zerkleinert wird. „Gemeinsam haben wir die Ausrüstung an- und abgebaut und auf der Baustelle auch ausprobiert. Wichtig war außerdem, alle nötigen Hydraulikdrücke einzuspeichern, damit Maurice Weber diese bei Bedarf von der Kabine aus abrufen kann, wenn er die Werkzeuge wechselt“, so Timo Menchen. Dabei weist er immer auch auf Sauberkeit hin, damit keine Folgeschäden entstehen, wenn ein Schnellwechselsystem wie im Fall des Cat 352 UHD in Form von Oilquick genutzt wird. Um Ausfälle zu vermeiden, macht er deutlich, wie wichtig der tägliche Rundgang um die Maschine ist, um den Motor- und Hydraulikölstand sowie den Füllstand von Flüssigkeiten wie etwa AdBlue zu kontrollieren. Dank der installierten Zentralschmieranlage muss der Baggerfahrer von Wahl alle paar Wochen den Behälter auffüllen – das Abschmieren erfolgt automatisch. Müssen im Anschluss die Fundamente ausgebaut werden, lässt sich die Maschine ohne Anbauwerkzeug innerhalb von 15 Minuten umbauen, und zwar auf eine Erdbauausrüstung mit variabel montierbarem Ausleger. Auch das wurde dem Fahrer der Wahl Firmengruppe gezeigt. „Wie schnell der Wechsel erfolgt, ist für den Bauablauf sehr wichtig, um keine langen Standzeiten zu haben. Das war beim Ersteinsatz des neuen Baggers auf einer innerstädtischen Baustelle in Bonn von Vorteil, da der Cat 352 UHD direkt neben Bahngleisen gearbeitet hat und mit seinem kurzen Ausleger Hallendächer präzise runterziehen konnte“, so Maurice Weber. Timo Menchen, Außendienstmeister von der Zeppelin Niederlassung Koblenz, erklärt Wer wie er in Höhen bis zu 28 Meter arbeitet, muss sein Arbeitsumfeld immer im Blick behalten. Das gilt besonders dann, wenn der Abbruch wie in Bonn neben einer vielbefahrenen S Bahn-Strecke erfolgte, als dort eine leerstehende Schamotte-Fabrik samt 23 Meter hohem Schornstein und Fabrikgebäude für bis zu 120 Wohneinheiten zurückgebaut werden musste. „Bei solchen Einsätzen kommt es auf Feinfühligkeit an“, so Christof Decker, verantwortlicher Leiter Gebrauchtmaschinen für das Zeppelin Vertriebs- und Servicezentrum Rhein-Main-Saar, der die Firmengruppe auch hinsichtlich von Neumaschinen betreut. Bestandteil der Ausstattung beim Cat 352 UHD ist das Standsicherheits-Überwachungssystem von Cat, das den Maschinisten fortlaufend über die Anbaugeräteposition im sicheren Arbeitsbereich informiert und bei Annäherung an die Kippgrenze warnt. Für einen sicheren Stand sorgt der hydraulisch ausfahrbare Unterwagen mit einer Spurweite von vier Metern. Für den Transport lässt sich die Spurweite auf drei Meter eingrenzen. Wie Maurice Weber das einstellt, hat Timo Menchen ebenfalls erklärt. Weitere Informationen: Zeppelin CAT | © Fotos: Wahl Firmengruppe
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Neumünster - Knapp 30 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes, 40 Prozent des Energieverbrauchs, 50 Prozent des Ressourcenverbrauchs, 60 Prozent des Abfallaufkommens und mehr als 70 Prozent des Flächenverbrauchs gehen auf den Gebäudesektor zurück. Bauen und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt in Einklang zu bringen, wird das bestimmende Thema in Zukunft. Bauforum24 Artikel (17.07.2023): Zeppelin zeigt Radlader-Premiere Zeppelin und Caterpillar liefern den Cat 320 wie auch die schwereren Typen aus der Reihe bereits serienmäßig mit 2D-Maschinensteuerung, Planierautomatik, Schwenk und Hubbegrenzung (e-Fence) sowie Wägesystem und vielen weiteren faszinierenden Merkmalen zum Kunden. Das zeigt sich auch auf der kommenden NordBau vom 6. bis 10.09.2023. Und darauf stellen sich Aussteller wie Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental ein, wenn sie die Bandbreite ihrer Produkte und Dienstleistungen im Freigelände Nord am Stand N130, der Holstenhallen Neumünster präsentieren. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt der 68. NordBau, die sich dem ressourcenschonenden Bauen widmet. Für den Materialumschlag von mineralischen Baustoffen hat Zeppelin Baumaschinen die nötige Technik wie einen Cat Radlader 962 im Programm. Umgang mit Starkregen und Hochwasserschutz sowie wie sich deren Auswirkungen minimieren lassen, stehen ebenso im Fokus der Messe. Das nötige Equipment für Maßnahmen rund um den Tiefbau, den Deichbau sowie die Renaturierung bietet Zeppelin Baumaschinen beispielsweise in Form des Cat Kettenbaggers 320 und des Cat Mobilbagger M319. Beide wurden auf der Plattform einer neuen Maschinengeneration entwickelt und können dank der elektrohydraulischen Vorsteuerung ihre Effizienz deutlich ausbauen. Damit verbunden sind im Fall des Cat 320 integrierte Assistenzsysteme wie Planierautomatik, 2DMaschinensteuerungstechnik, Wägesystem und eine Begrenzung des Arbeits- und Schwenkbereichs. Die elektrohydraulische Vorsteuerung ermöglicht außerdem ein regelbares Ansprechverhalten verbunden mit hoher Feinfühligkeit – eine Eigenschaft, auf die es im Kanalbau unter beengten Verhältnissen ankommt. Weil dort besonders kompakte Bauweisen gefragt sind, punktet der Cat M319 durch einen Heckschwenkradius von nur 1,90 Metern im innerstädtischen Bereich. Die beiden letztgenannten Modelle sind auch im Mietpark von Zeppelin Rental verfügbar und gehören zum nachhaltigen ecoRent-Programm, das klimafreundliche und emissionsarme Technologien kennzeichnet. Das Unternehmen setzt zudem ab sofort auf den Einsatz des um bis zu 90 Prozent CO2-reduzierten synthetischen Kraftstoffs HVO. Auf der NordBau informiert Zeppelin Rental über dessen Eigenschaften, Vorteile, Verfügbarkeiten und die Breite seines HVO-tauglichen Mietportfolios zur Realisierung nachhaltiger Bauvorhaben. Nicht nur durch seinen Heckschwenkradius von nur 1,90 Metern weiß der Cat M319 zu überzeugen. Da Weil Baustellen immer enger ausfallen, gewinnen Kompaktgeräte an Bedeutung. Auf diesen Trend reagiert Zeppelin und vergrößert sein Angebot stetig. So gibt es einen Cat Radlader 908 in Highliftausführung sowie für den Erd- und Straßenbau Cat Walzen CB 2.5 und CS 10 GC. Für Aufgaben im Galabau gedacht sind die präsentierten Cat Minibagger wie ein 306CR und 302.7CR - ebenfalls mit Kurzheck. Zeppelin Rental zeigt einen Ausschnitt seines Mietprogramms bestehend aus elektrischen und Arbeitsbühnen mit Hybridantrieb, beispielsweise für den Baumschnitt, sowie Akku Verdichtungstechnik. Die ausgestellten Cat Minibagger weisen Alleinstellungsmerkmale wie eine Joysticklenkung, Tempomat und optionale Klimaanlage auf. Damit ist das Handling für den Fahrer deutlich einfacher geworden. Wesentliche Änderungen brachte auch hier die elektrohydraulische Steuerung mit sich, die es eben erlaubt, die Joystick-Lenkung umzusetzen. Hydraulikleitungen sind nun nicht mehr in der Kabine verlegt. Das macht die Wartung einfacher. Denn das wird immer wichtiger, um produktiv Baumaschinen betreiben zu können. Optional ausgestattet mit Umkehrlüfter, Vollgummireifen und High-Lift-Hubgerüst eignet sich der Cat 908 ideal für Landwirtschaft, Industrie und Recycling. Doch das steht und fällt mit Daten. Damit Cat Baumaschinen im Zuge der vernetzten Baustelle für mehr Effizienz und Kostensenkung sorgen, kommt es auf das Flottenmanagement an. Hier gibt es eine neue Version von VisionLink 3.0 mit erweiterten Funktionen, die den Messebesuchern vorgestellt werden. Ein weiterer Baustein ist Como, das für Condition Monitoring steht. Es ist ein Dashboard, das der Zeppelin Service Baumaschinenkunden bietet. Como schafft eine direkte Anbindung an das Flottenmanagement im Kundenportal, sodass der Zustand von Baumaschinen leicht überblickt werden kann. Wesentliche Informationen, die im Kundenportal sichtbar sind, sind auch in Como verfügbar. Das Ziel: Im Fall eines Schadens oder im Rahmen einer Inspektion lassen sich die benötigten Ersatz- und Verschleißteile einfach und schnell identifizieren und bestellen. Somit ist ein störungsfreier Betrieb des Maschinenparks sichergestellt und ungeplante Stillstandzeiten werden vermieden. Alternativer Kraftstoff für weniger CO2-Emissionen: Zeppelin Rental informiert auf der NordBau auch über HVO. Foto: Manuel Schuller / Zeppelin Rental Auch Zeppelin Rental setzt auf digitale Lösungen – sowohl für die Geschäftsabwicklung, für logistische Abläufe oder für die Planung vorab. Neu für Kunden verfügbar ist beispielsweise der Vertragsabschluss per Klick, der einen transparenten, effizienten, papierlosen und damit nachhaltigen Prozess bei der Anmietung von Maschinen und Geräten ermöglicht. Im Fokus des Messeauftritts stehen zudem Informationen über das integrierte Leistungsspektrum in der Maschinen- und Gerätevermietung, der temporären Infrastruktur sowie der Baulogistik. Weiterhin präsentiert sich das Unternehmen interessierten Besuchern als attraktiver Arbeitgeber und gibt einen Einblick in seine vielfältige Arbeitswelt. Weitere Informationen: Zeppelin CAT | © Fotos: Zeppelin CAT
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Zeppelin Rental auf der NordBau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Neumünster - Knapp 30 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes, 40 Prozent des Energieverbrauchs, 50 Prozent des Ressourcenverbrauchs, 60 Prozent des Abfallaufkommens und mehr als 70 Prozent des Flächenverbrauchs gehen auf den Gebäudesektor zurück. Bauen und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt in Einklang zu bringen, wird das bestimmende Thema in Zukunft. Bauforum24 Artikel (17.07.2023): Zeppelin zeigt Radlader-Premiere Zeppelin und Caterpillar liefern den Cat 320 wie auch die schwereren Typen aus der Reihe bereits serienmäßig mit 2D-Maschinensteuerung, Planierautomatik, Schwenk und Hubbegrenzung (e-Fence) sowie Wägesystem und vielen weiteren faszinierenden Merkmalen zum Kunden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Nieder-Ofleiden - Lösen, Laden, Transportieren: Das sind die grundsätzlichen Arbeitsschritte, die Baumaschinen in der Rohstoffindustrie immer und immer wieder absolvieren müssen, um die Rohstoffe verarbeiten zu können. Dabei ist der Knackpunkt, die niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen und das Ganze nachhaltig mit größter Energieeffizienz. Bauforum24 Artikel (06.07.2023): CAT Flottenmanagement Vision Link Der Cat 988GC im Einsatz; bei der Steinexpo wird die Maschine auch mit Cat Command zu erleben sein. Und genau darum dreht sich alles auf der steinexpo vom 23. bis 26. August 2023 im Basaltsteinbruch der Mitteldeutschen Hartsteinindustrie in Nieder Ofleiden. Dort zeigt Zeppelin auf einer Fläche von 3 500 Quadratmetern für die Gewinnungs- und Aufbereitungsindustrie, wie Cat Baumaschinen und Dienstleistungen zu Produktivität beitragen. Darunter mit dem Cat Radlader 988 GC eine Weltneuheiten und mit der Fernsteuerung Cat Command innovative Technologien als Vorstufe zum autonomen Fahren. Dass das nicht wie sonst auf Messen üblich statisch erfolgt, sondern live passiert, macht den Charme der Fachmesse aus, die Wissen für die Praxis im Bereich Rohstoffgewinnung anhand von mehrmals täglich stattfindenden Maschinendemos vermittelt. Der neue Cat 988GC ergänzt die Lademaschinen in der Fünfzig-Tonnenklasse und wurde für die gleichen Anwendungen konzipiert wie der 988K XE und 988K, an dessen Design er sich orientiert. Er verfügt über den gleichen Motor und Antriebsstrang und richtet sich an Anwender, die den Produktivitätsvorteil des 988K XE und zugleich die Kraftstoffeinsprung im Vergleich zum 988K Lastschaltgetriebe nutzen wollen. Sein Vorderwagen und die Hydraulik wurden überarbeitet, damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden. Der Cat 988GC verfügt über größere Arbeitshydraulikpumpen, größere Zylinder und dadurch kürzere Zykluszeiten. Standardmäßig ist er mit der Technologie Connected Bucket ausgestattet, welche Einsatzzeiten der Schaufel aufzeichnet, um den Verschleiß der Schneidwerkzeuge zu bestimmen und so ungeplante Ausfallzeiten zu reduzieren. Optional verfügbar ist das Assistenzsystem Cat Payload, was dem Fahrer hilft, die Nutzlast ohne Arbeitsunterbrechung zu ermitteln und Skw maximal auszuladen. Der große Kettenbagger Cat 374 gehört zu den Großgeräten, die Zeppelin bei der Steinexpo präsentieren wird. Dass weitere Assistenzsysteme wie Arbeitsraumbegrenzung, Planierautomatik sowie 3D-Maschinensteuerungstechnik massive Produktivitätsvorteile versprechen, unterstreicht der Cat Kettenbagger 326, der Teil der Maschinendemo auf der steinexpo isr. Großgeräte wie der ebenfalls präsentierte Cat Kettenbagger 374 der neuen Generation stehen ebenfalls für größtmögliche Produktivität im Rohstoffabbau. Dafür sorgt sein neuer hydrostatischer Schwenkkreis, der die Rückgewinnung der Schwenkbremsenergie und die unabhängige Steuerung des Zylinderölflusses ermöglicht. Das bedeutet eine gleichmäßigere, besser einsetzbare Leistung und somit mehr Effizienz. Unterstützung kommt auch hier von werkseitig installierter Technologie. Darüber hinaus ist Lift Assist beispielsweise eine neue Sicherheitsfunktion, die ein Kippen des Baggers verhindert und ein automatischer Hammerstopp hemmt unnötigen Verschleiß an Anbaugerät und Maschine. Was Assistenzsysteme betrifft, geht Zeppelin noch einen Schritt weiter mit dem Cat Kettenbagger 323. Damit können Messebesucher die Fernsteuerungstechnologie Cat Command, die Vorstufe zum autonomen Fahren, ausprobieren und damit erste Erfahrung sammeln. Gesteuert wird der Bagger nicht mehr direkt von der Kabine aus, sondern Zeppelin hat einen extra Anhänger konzipiert, in dem die Bedienstation untergebracht ist. Zu finden ist diese Innovation auf der Sonderfläche „Quarry Vision“. Zukunftspotenzial haben außerdem Technologien, welche Möglichkeiten bieten, Sprit und CO2 zu sparen. Alternative Antriebstechnologien verkörpern bewährte Ladegeräte wie der Cat 966 XE, der in der Demo zu sehen sein wird. Ihn zeichnet sein bewährtes leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe aus, mit dem sich die Kraftstoffeffizienz steigern lässt. Bedenkt man, dass ein Liter Diesel rund 2,64 Kilogramm CO2 entspricht, ist es entscheidend, den Kraftstoffverbrauch maßgeblich zu reduzieren – insbesondere im Hinblick auf die bewegten Tonnen pro Stunde. Hier kann Maschinentechnik dazu beitragen, die von Zeppelin auf der steinexpo präsentiert wird. Dass zu einem Ladegerät immer auch das passende Transportgerät gehört, um die Ladespiele zu optimieren, unterstreichen der auf der steinexpo präsentierte Cat Dumper 730 und Cat Muldenkipper 772. Ferngesteuerte Baumaschinen – dank Cat Command bei Zeppelin und Caterpillar schon lange Realität. Doch weil Baumaschinen inzwischen Unmengen an Daten generieren, bildet auch deren Analyse und das Monitoring die wesentliche Voraussetzung für effiziente Arbeitsprozesse im laufenden Betrieb. Daher wird Zeppelin zeigen, welche Rückschlüsse aus dem Flottenmanagement gezogen werden können und stellt auf der steinexpo die neuen Funktionen von Vision Link 3.0 vor, um den Gerätepark bestmöglich zu verwalten. Ein weiteres Tool zur Datenauswertung ist Cat Productivity, um das Tagesgeschäft im Gewinnungsbetrieb bestmöglich und produktiv zu managen. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin/Caterpillar
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Zeppelin zeigt Radlader-Premiere
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Nieder-Ofleiden - Lösen, Laden, Transportieren: Das sind die grundsätzlichen Arbeitsschritte, die Baumaschinen in der Rohstoffindustrie immer und immer wieder absolvieren müssen, um die Rohstoffe verarbeiten zu können. Dabei ist der Knackpunkt, die niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen und das Ganze nachhaltig mit größter Energieeffizienz. Bauforum24 Artikel (06.07.2023): CAT Flottenmanagement Vision Link Der Cat 988GC im Einsatz; bei der Steinexpo wird die Maschine auch mit Cat Command zu erleben sein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Garching - Wer vorne mehr Gewicht dranhängen will, muss zum Ausgleich hinten ebenfalls an Gewicht nachlegen, sonst kippt der Bagger. Um eben größere Anbaugeräte einzusetzen und an der Stellschraube Produktivität zu drehen, erhielt der neue Cat Kettenbagger 352 ein entsprechendes Kontergewicht. Bauforum24 Artikel (30.05.2023): Cat Umschlagbagger MH3250 und MH32 Der Motor mit 308 kW (419 PS) beim Cat 350 hat ausreichend Leistung, um effizient schweres Material zu bearbeiten. „Der 352 wurde einst für schwere Einsätze entwickelt und bietet unvergleichliche Leistung in seiner Größenklasse“, unterstreicht Brian Abbott, globaler Produktmanager für große Kettenbagger bei Caterpillar. „Er kann mit einem großvolumigen Löffel ausgerüstet werden, mit dem sich große Materialmengen in wenigen Ladespielen bewegen lassen. Aber genauso ist er ausgelegt für einen großen Hammer und anspruchsvolle Anwendungen in Steinbrüchen.“ In puncto hoher Grabkraft steht ihm der eine Nummer kleinere Cat Kettenbagger 350 nur wenig nach. Dank seines starken Schwenkmoments erreicht er eine in seiner Klasse führende Produktivität. Dabei verbraucht er bis zu 13 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell, der Cat 349, was die Kosten senkt, die CO2-Emissionen verringert und einen nachhaltigeren Betrieb ermöglicht. Der Unterwagen des Cat 352 ist wahlweise ohne oder mit Spurverstellung erhältlich. Wird die Version mit Spurverstellung gewählt, kann sich die Baumaschine auf eine Breite von 2 390 Millimetern einfahren – ein entscheidender Aspekt für Maschinentransporte. Wird der Unterwagen ausgefahren, ist er 150 Millimeter breiter als der Unterwagen ohne Spurverstellung. Der neue Cat 350 kommt dagegen mit fester Spurweite aus. Beide Kettenbagger bieten die Wahl zwischen einem Deluxe- und einem Premium-Fahrerhaus und verfügen über eine Klimaautomatik und eine hochklappbare linke Sitzkonsole für einen einfachen Ein- und Ausstieg. Die Deluxe-Kabine ist serienmäßig mit einer Sitzheizung und einem luftgefederten Sitz ausgestattet, während die Premium-Ausstattung über einen luftgefederten, beheizten und belüfteten Sitz verfügt. Alle Bedienelemente sind ergonomisch vor dem Fahrer angeordnet, um Ermüdung und anstrengende Bewegungen zu vermeiden. Große Kabinenfenster und ein niedrigeres Maschinenprofil vorne, rechts und hinten bieten eine gute Sicht auf den Arbeitsbereich. Bei der Premium-Kabine gibt es noch eine 360-Grad-Kamera für noch mehr Sicherheit. Der Cat 352 und der Cat 350 bieten den schlüssellosen Start per Knopfdruck und optional einen Bluetooth-Schlüsselanhänger. Außerdem lässt sich der Motor mit einem Fahrerkennungs-Passcode starten. Damit können Präferenzen einzelner Maschinisten für die Joystick Tastenbelegung, das Ansprechverhalten und Schaltmuster gespeichert und später bei Bedarf abgerufen werden. Ein hochauflösender Touchscreen-Monitor mit Jog-Dial ermöglicht die schnelle Navigation durch die Bedienelemente sowie den einfachen Zugriff auf das digitale Bedienungshandbuch der Maschine. Die serienmäßige Cat-Grade-Technologie steigert die Produktivität der beiden Baggermodelle um bis zu 45 Prozent. Cat Grade 2D gibt über den Monitor in der Fahrerkabine und akustische Warnungen die Tiefe und Neigung an. Mit der Standardausführung von Cat Grade Assist lässt sich das Planum beim Graben mit Einhebelsteuerung ganz einfach einhalten. Durch die Aufrüstung auf Cat Grade mit erweitertem 2D oder Grade mit 3D wird der Cat 352 und der 350 um die Möglichkeiten ergänzt, Entwürfe zu erstellen und zu bearbeiten sowie effizient Aufträge mit komplexeren Sollhöhen abzuarbeiten. Zu den verfügbaren Upgrades für die Neigungssteuerung in der Kabine gehören Cat Grade mit Advanced 2D zur Erstellung und Bearbeitung von Neigungsplänen über einen zweiten hochauflösenden Touchscreen-Monitor und Cat Grade mit 3D zur Erstellung und Bearbeitung von Plänen auf diesem zweiten Monitor sowie zur Anzeige des gesamten Bewegungsbereichs der Arbeitsausrüstung. Alle Cat-Grade-Systeme sind mit Funkgeräten und Basisstationen von Drittanbietern kompatibel. Die serienmäßige Cat-Grade-Technologie steigert die Produktivität beim Cat 352 um bis zu 45 Prozent. Dank des bordeigenen Wägesystems Cat Payload kann der Fahrer die vorgegebenen Lastziele präzise erreichen, ohne dass umständlich nachgebessert werden muss. Das hilft, die Betriebseffizienz zu steigern. Cat Swing Assist hält Schwenkvorgänge der Bagger bei der Beladung von Lkw und dem Grabenaushub automatisch an, wenn vom Bediener definierte Endpositionen erreicht werden. Dies steigert die Sicherheit und spart Kraftstoff. Die Hammer-Abschaltautomatik beim Cat 352 und 350 warnt den Bediener nach 15 Sekunden Dauerbetrieb und schaltet den Hammer nach 30 Sekunden automatisch ab. So wird unnötiger Verschleiß von Anbaugeräten und am Bagger verhindert. Der Motor mit 330 kW (449 PS) beim Cat 352 und der Motor mit 308 kW (419 PS) beim Cat 350 haben ausreichend Leistung, um sich effizient durch schwierige Materialien durchzuarbeiten. Die Grabkraftverstärkung steigert die Eindringkraft des Löffels um acht Prozent. Die Schwerlasthubautomatik erhöht wiederum die Hubkapazität um acht Prozent, was beim Anheben schwerer Lasten wie Rohrleitungen nützlich ist. Mit den Zusatzhydraulikoptionen lässt sich eine breite Palette von Cat Anbaugeräten verwenden, was die Vielseitigkeit steigert. Drei Motormodi ermöglichen es beim Cat 352 und 350, die Baggerleistung an die Anforderungen der jeweiligen Aufgabe anzupassen. Der Smart-Modus richtet die Motor- und Hydraulikleistung automatisch an den Grabbedingungen aus und reduziert so den Kraftstoffverbrauch. Im Power-Modus wird die maximale Energie für die anspruchsvollsten Aufgaben bereitgestellt. Im Eco-Modus wird die Motordrehzahl konstant auf 1500 Umdrehungen pro Minute eingeregelt, um den Kraftstoffverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Beide Cat Kettenbagger bieten in nahezu jeder Umgebung zuverlässige Leistung. Zeppelin Servicemitarbeiter haben die Möglichkeit, über die Fehlerbehebung und Software-Updates per Fernzugriff bereits vor einem Besuch vor Ort auf die Maschine zuzugreifen und Fehlercodes zu diagnostizieren oder das Betriebssystem zu aktualisieren. Product Link erfasst automatisch wesentliche Maschinenbetriebsdaten wie Standort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeit, Wartungsbenachrichtigungen, Diagnosecodes und Maschinenzustand und macht diese online über Web- und Mobilanwendungen verfügbar. Ob der Cat 352 oder 350: Beide sind für Einsätze mit einer Temperatur von bis zu 52 Grad Celsius ausgelegt und lassen den Kaltstart noch bei bis zu minus 18 Grad Celsius zu. Dank des automatischen Warmlaufs der Hydraulik ist die Maschine bei niedrigen Temperaturen schneller einsatzbereit. Gleichzeitig wird die Lebensdauer der Komponenten verlängert. Der Lufteinlassfilter mit Vorreiniger zeichnet sich durch eine hohe Staubaufnahmekapazität aus. Der hocheffiziente Hydrauliklüfter kühlt den Motor nur bei Bedarf und reduziert dadurch den Kraftstoffverbrauch. Langlebige Kraftstoff-, Öl- und Luftfilter sowie die synchronisierten Serviceintervalle von tausend Stunden für Öl- und Kraftstofffilter führen zu kürzeren Ausfallzeiten. Durch die längeren Intervalle reduzieren sich die Ersatzteilkosten für Öl- und Kraftstofffilter im Vergleich zu vielen Konkurrenzmodellen in derselben Größenklasse. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Caterpillar
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Garching - Wer vorne mehr Gewicht dranhängen will, muss zum Ausgleich hinten ebenfalls an Gewicht nachlegen, sonst kippt der Bagger. Um eben größere Anbaugeräte einzusetzen und an der Stellschraube Produktivität zu drehen, erhielt der neue Cat Kettenbagger 352 ein entsprechendes Kontergewicht. Bauforum24 Artikel (30.05.2023): Cat Umschlagbagger MH3250 und MH32 Der Motor mit 308 kW (419 PS) beim Cat 350 hat ausreichend Leistung, um effizient schweres Material zu bearbeiten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat Umschlagbagger MH3250 und MH32
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching - Treffen Umschlagbagger mit ihrem Fahrwerk auf einen scharfkantigen Untergrund und müssen sie kaum Strecken zurücklegen, kann ein Kettenlaufwerk die bessere Wahl des Unterwagens anstelle von Rädern darstellen. Dafür ausgerichtet sind die beiden neuen Cat MH3250 und MH3260 mit ihren mechanischen, verstellbaren Laufwerken. Bauforum24 TV Video (05.11.2023): Die besten BAUMA Highlights Sowohl MH3250 als auch MH3260, wie er hier zu sehen ist, liefern für den Umschlag maximale Reichweiten von 16 beziehungsweise 18 Metern. Die Spurweite lässt sich auf 3,2 Meter einfahren, um die Transportkosten zu senken. Im Arbeitsmodus lässt sich die Spurweite auf 3,7 Meter für hohe Stabilität und Hubvermögen ausfahren. Doch das sind nicht die einzigen Veränderungen, die der Generationswechsel mit sich bringt, wenn die Cat MH3250 und MH3260 die verlässlichen Vorgänger Cat 330DMH und 345CMH ersetzen. Die beiden Modelle bieten längere Wartungsintervalle und verbesserte Kraftstoffeffizienz für ein Senken der Vorhalte- und Betriebskosten um bis zu 20 Prozent. Durch das vollkommen neue Konzept der Fahrerkabine wird der Bedienerkomfort während der Schicht verbessert und so die Produktivität gesteigert. Die drei verschiedenen Leistungsmodi – Power, Smart und Eco – sorgen bei dem neuen Duo für die nötige Feinabstimmung der Leistungsanforderungen für die anstehende Umschlagaufgabe. Dadurch verbrauchen die neuen MH3250 und MH3260 weniger Kraftstoff als ihre Vorgängermodelle – ohne Einbußen bei der Maschinenleistung. Beim Betrieb im Smart-Modus werden die Motor- und Hydraulikleistung automatisch an die Arbeitsbedingungen angepasst, damit Kraftstoff gespart wird. Im Power-Modus steht hingegen die maximale Leistung zur Verfügung. Die neuen Motoren erfüllen die Emissionsstufe V und können auch mit Biodiesel B20 sowie mit HVO- oder GTL-Kraftstoffen betrieben werden. Für eine gesteigerte Effizienz der Umschlagmaschine leitet die neue Prioritätssteuerung Hydraulikdruck und Durchfluss automatisch optimal. Die elektrohydraulische Vorsteuerung – typisch für alle Cat Bagger der neuen Generation – sorgt für den bestmöglichen Ausgleich zwischen Leistung, Effizienz und Laststeuerung. Der automatische Warmlauf reduziert die benötigte Zeit zum Aufwärmen des Hydrauliköls bei niedrigen Temperaturen und verlängert die Lebensdauer der Systemkomponenten. Kunden haben die Wahl aus einer Palette von Cat Arbeitsgeräten in verschiedenen Größen, die auf die Materialumschlags- und Produktionsanforderungen am Einsatzort abgestimmt sind. Beide MH3250-MH3260- Umschlagmaschinen können ab Werk mit einem 25-kW-Generator für den Betrieb eines Magnets ausgestattet und dadurch noch vielseitiger eingesetzt werden. Sowohl MH3250 als auch MH3260 liefern für den Umschlag maximale Reichweiten von 16 beziehungsweise 18 Metern. Das bedeutet eine große Flexibilität für den Betrieb. Das fortschrittliche Elektrohydrauliksystem wie beim Cat MH3250 sorgt für den optimalen Ausgleich zwischen Leistung, Effizienz und Laststeuerung. Mit der Schalldämpfung zur Geräuschdämmung im Inneren und den Viskoselagern zur Reduktion von Vibrationen verbessert die vollständig neue Fahrerkabine der nächsten Generation die Benutzerfreundlichkeit, den Komfort und die Produktivität. Alle Bedienelemente sind bequem angeordnet und gut zu erreichen, damit keine unnötigen Bewegungen anfallen. Die linke Konsole lässt sich nach oben neigen, wodurch das Ein- und Aussteigen erleichtert wird. Zur Aufrechterhaltung des maximalen Bedienerkomforts während der ganzen Schicht unter verschiedenen Temperaturen verfügt der luftgefederte Premium- Sitz über eine Heizung und Belüftung. Ein großer, hochauflösender Zehn-Zoll-Touchscreen-Monitor ermöglicht die einfache Navigation durch die intuitiv verständlichen Bedienersteuerungen. Jeder Fahrer kann dank der neuen Fahrer-ID-Funktion seine bevorzugten Einstellungen für den Joystick und Power-Modus speichern und somit abrufen. Schmalere Säulen und große Scheiben in der Fahrerkabine sowie eine flache Motorhaube bieten eine gute Rundumsicht für den Fahrer und somit deutlich mehr Sicherheit. Durch die Kameraübertragung auf dem großen Touchscreen-Monitor verbessern Standard-Rückfahrund Seitenkameras den Blick auf den Arbeitsbereich. Die Fahrerkabinenkonstruktion beinhaltet robuste, stoßfeste laminierte Sicherheitsscheiben gemäß P5A-Norm, und zudem werden Fahrer durch das standardmäßige Steinschlagschutzsystem geschützt. Der neue Fahrerkabinen-Kollisionsschutz unterstützt den Bediener, indem verhindert wird, dass das Anbaugerät mit der Fahrerkabine zusammenstößt. Eine Wartungsplattform auf der oberen Ebene mit einer Treppe aus Anti-Rutsch-Lochplatten bietet einfachen, sicheren und schnellen Zugang zu Maschinenwartungspunkten. Im Falle eines Hydraulikfehlers kann die Fahrerkabine sicher über eines der zwei Notfallabsenkventile der Fahrerkabine abgesenkt werden, die sich in der Fahrerkabine als auch außen an der Maschine befinden. Serienmäßig montierte Rohrbruch-Sicherheitsventile an Ausleger-, Stiel- und Pratzenzylindern verhindern effektiv ein Absenken der Ausrüstung bei Defekten. Synchronisierte Serviceintervalle und längere Filterwechselintervalle reduzieren die Wartungsdauer und -kosten für die neuen Cat Umschlagmaschinen. Alle Kraftstofffilter weisen ein koordiniertes Wechselintervall von tausend Stunden auf. So lange hält auch der neue Lufteinlassfilter mit Zyklon-Vorreiniger. Ein neuer Hydraulikölfilter bietet eine bessere Filtrierung und weist mit den verlängerten Wechselintervallen von 3 000 Betriebsstunden im Vergleich zu alten Filtern eine um 50 Prozent längere Nutzungsdauer auf. Neue Rücklaufsperrventile halten das Hydrauliköl beim Filterwechsel sauber und sorgen für eine lange Lebensdauer des Systems. Fahrer der neuen Umschlaggeräte können die Lebensdauer der Filter und Wartungsintervalle der Maschine bequem über den hochauflösenden Monitor in der Fahrerkabine nachverfolgen. Der Kühlerlüfter weist eine automatische Umkehrfunktion auf, welche die Kühler reinigt und die Maschinenverfügbarkeit maximiert. Neue Funktionen zur Fernwartung verringern potenziell die Wege zum Einsatzort. Mit den Software-Updates per Fernzugriff wird bequem sichergestellt, dass die Maschine stets mit der aktuellen Version der Bordsoftware betrieben wird. Da hierbei die Einsatzplanung der Maschine berücksichtigt wird, erzielt man eine hohe Leistung bei minimalen Ausfallzeiten. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Caterpillar- 1 Kommentar
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Cat Umschlagbagger MH3250 und MH32
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching - Treffen Umschlagbagger mit ihrem Fahrwerk auf einen scharfkantigen Untergrund und müssen sie kaum Strecken zurücklegen, kann ein Kettenlaufwerk die bessere Wahl des Unterwagens anstelle von Rädern darstellen. Dafür ausgerichtet sind die beiden neuen Cat MH3250 und MH3260 mit ihren mechanischen, verstellbaren Laufwerken. Bauforum24 TV Video (05.11.2023): Die besten BAUMA Highlights Sowohl MH3250 als auch MH3260, wie er hier zu sehen ist, liefern für den Umschlag maximale Reichweiten von 16 beziehungsweise 18 Metern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Kiel - Auf seiner Anzeige standen knapp 14 652 Betriebsstunden – drohende Reparaturkosten hätten das Einsatzende des Cat Radladers 962H mit Baujahr 2007 in der Deponie in Schönwohld beim Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK) bedeutet. Doch es gab den sprichwörtlichen Plan B, der einen Weiterbetrieb die nächsten Jahre sicher- und eine kostengünstige Alternative gegenüber einer Neuanschaffung darstellt. Bauforum24 Artikel (24.04.2023): Cat Grader 120M2AWD Nach Abschluss des Rebuilds wurde in einem angrenzenden Kieswerk die Probe aufs Exempel gemacht Die Baumaschine bekam eine Frischzellenkur von der Zeppelin Niederlassung Rendsburg in Form eines Power Train Rebuilds verpasst. Das bedeutet, der Antriebsstrang wurde dabei instand gesetzt. „Wir haben nicht nur eine umfassende technische Grundüberholung gemacht, sondern auf Kundenwunsch auch noch einige Zusatzarbeiten an der Maschine durchgeführt, die über die sonst üblichen Leistungen hinausgehen“, so Sebastian Beyer, Serviceleiter der Zeppelin Niederlassung Rendsburg. Für seine Kollegen im Service war es das erste Gerät, dem auf diese Weise ein neues Maschinenleben eingehaucht wurde. Bis auf den Grundrahmen wurde die Baumaschine zerlegt. Wasserkühler, Dieselmotor, Drehmomentwandler, Getriebe und Achsen wurden instand gesetzt. Darüber hinaus wurden der Rahmen und dessen Anbauteile sandgestrahlt, lackiert und anschließend mit einem Korrosionsschutz versehen. Die aufbereitete Fahrkabine erhielt einen luftgefederten Grammer-Sitz. Zusätzlich wurden diverse Hydraulik- und Elektrik-Komponenten erneuert. Den Hut dabei auf hatte Werkstattmeister Daniel Dohrmann, der all die Arbeiten koordinierte und während der Durchführung von Kollegen wie Lutz Rohweder unterstützt wurde. An die Überholung der Achsen machte sich wiederum Colin Kirchwehm. Zwischen erstem Gespräch und Auftrag lagen eineinhalb Jahre, bis die Maßnahme festgelegt und von der öffentlichen Hand beschlossen wurde. Vorausgegangen war der Überholung eine Bestandsaufnahme. Der Einsatz in der Deponie hatte etwa am Kotflügel seine Spuren hinterlassen. „Die Reifen waren noch in einem guten Zustand, was sich positiv auf die Kosten auswirkt und zu berücksichtigen ist, wenn eine Investitionsentscheidung ansteht. Da die Baumaschine vollumfänglich von unserem Service betreut wurde und wir hier immer im engen Austausch zum ABK standen, wussten wir über den genauen Zustand des Radladers Bescheid“, erklärt der Serviceleiter. Bis auf die letzte Schraube wurde der Cat 962H zerlegt, überholt und dann wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt. Schaufel samt Schneidmesser wurden ebenfalls aufbereitet. Auch der Schnellwechsler wurde überarbeitet, um auch die anderen Anbaugeräte wie Kehrbesen, Palettengabel und Schneeräumschild in Zukunft rasch wechseln zu können. Der Kehrbesen wurde ebenfalls instand gesetzt und seine Wassersprühanlage auf Vordermann gebracht. Bis auf den Grundrahmen wurde die Baumaschine zerlegt. Vier Stunden musste die Baumaschine nach Abschluss des Rebuilds in einem angrenzenden Kieswerk einen Probelauf absolvieren und dabei wurde sie auf Herz und Nieren getestet. „Nach dem Rebuild soll der Radlader noch viele Betriebsstunden ohne Reparaturen einsatzbereit sein. Im Fall des ABK geht es hier auch um Planungssicherheit“, unterstreicht der Zeppelin Serviceleiter. Ein wichtiger Punkt für den ABK ist die durch den Hersteller angebotene Garantiezeit von drei Jahren und 3 000 Arbeitsstunden inklusive aller anfallenden Inspektionen. Bislang hat Zeppelin seit 2004 bis heute über 200 Rebuilds durchgeführt – in diesem Jahr werden es über 20 Geräte werden, die eine solche Instandsetzung erfahren. „Dieses nachhaltige Verfahren ist auch ein Alleinstellungsmerkmal, das den Zeppelin Service auszeichnet und kein anderer in der Branche in diesem Umfang und in dieser Tiefe bieten kann. Wir konnten dabei auf die ganze Expertise im Unternehmen zählen und zurückgreifen“, so Sebastian Beyer. Konkret sind es die Kollegen aus der Niederlassung Bremen, welche die Hydraulikpumpe sowie die Zylinder überholt haben, und die Kollegen der Zeppelin Niederlassung Frankenthal, die sich um Motor, Getriebe und Wandler kümmerten. Wasserkühler, Dieselmotor, Drehmomentwandler, Getriebe und Achsen wurden instand gesetzt. Für die Generalüberholung sprachen – zusätzlich zum finanziellen Vorteil – auch Nachhaltigkeitsaspekte: geringerer Wasser- und Energieverbrauch, Einsparung von Rohstoffen sowie die Vermeidung von Abfällen. Doch dazu müssen auch einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein, damit eine Baumaschine wie der Cat 962H erneut verwendet werden kann. So muss dieser in erster Linie auf Langlebigkeit ausgerichtet sein. Zudem braucht es eine gute Reparierbarkeit. „Der Radlader war keinem übermäßigen Verschleiß ausgesetzt und auch der Rahmen zeigte keine Risse oder war gebrochen. Somit bot sich ein Rebuild an, und das hat dem Kunden viel Geld gespart“, ist Sebastian Beyer überzeugt, der hofft, weitere Nachahmer zu finden. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin
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