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Caterpillar feiert 100-jähriges Bestehen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Irving (Texas|USA) - 1925 legten Benjamin Holt und Clarence Leo Best mit ihrem Raupenfahrwerk den Grundstein von Caterpillar, was die Entwicklung von Baumaschinen bis heute maßgeblich beeinflusst hat. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, welche die gesamte Bau- und Baumaschinenbranche prägte. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Bauforum24 Artikel (13.03.2025): Cat Klassiker Challenge Mit einem Raupenfahrwerk fing alles an: 1925 schlossen sich die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. zusammen und gründeten Caterpillar. Ihr Ziel: Raupentraktoren zu entwickeln, die länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Damit legten sie vor hundert Jahren den Grundstein für den heutigen Baumaschinen-Weltmarktführer. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, die den Fortschritt der gesamten Baumaschinenbranche geprägt hat. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Caterpillar feiert 100-jähriges Bestehen
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Irving (Texas|USA) - 1925 legten Benjamin Holt und Clarence Leo Best mit ihrem Raupenfahrwerk den Grundstein von Caterpillar, was die Entwicklung von Baumaschinen bis heute maßgeblich beeinflusst hat. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, welche die gesamte Bau- und Baumaschinenbranche prägte. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Bauforum24 Artikel (13.03.2025): Cat Klassiker Challenge Mit einem Raupenfahrwerk fing alles an: 1925 schlossen sich die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. zusammen und gründeten Caterpillar. Ihr Ziel: Raupentraktoren zu entwickeln, die länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Damit legten sie vor hundert Jahren den Grundstein für den heutigen Baumaschinen-Weltmarktführer. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, die den Fortschritt der gesamten Baumaschinenbranche geprägt hat. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Unabhängig voneinander brachten die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert Traktoren auf den Markt, die aufgrund ihres Fahrwerks und Antriebs länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Zwar gab es schon vorher erste zaghafte Versuche mit Raupenantrieben, doch deren Erfinder erlitten damit Schiffbruch. Weil Dampftraktoren aufgrund ihres Gewichts den Ackerboden so verdichteten oder einsanken, entwickelte Benjamin Holt – ausgehend von einem seiner großen Dampfschlepper – 1904 eine dampfbetriebene Maschine mit einer Raupenkette. Der Raupentraktor wurde aufgrund seiner Fortbewegung, die an eine Raupe erinnerte, auf den Namen Caterpillar getauft. Parallel dazu widmete sich auch Clarence Leo Best der Konstruktion von Raupentraktoren. Allerdings verfolgte er einen anderen Ansatz, indem er die damals noch junge Benzinmotorentechnik für seine Kunden nutzbar machte. Er war überzeugt, dass ihre technischen Verbesserungen Maschinen mit höherer Zuverlässigkeit und Leistung hervorbrachten. Sein Modell war seiner Zeit weit voraus und wies bereits Innovationen wie abnehmbare Zylinderköpfe und Servolenkung auf. Als Flaggschiff entwickelte sich jedoch der legendäre Best Sixty Raupentraktor, dessen Technik den Grundstein für die heutigen Cat Kettendozer bildete. 1925 bündelten die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. ihre Stärken und gründeten die Caterpillar Tractor Company, die sich 1986 in die bis heute bestehende Caterpillar Inc. umbenannte. Ihr Raupenfahrwerk geriet zum Markenzeichen. Was heute als zugkräftiges, geländetaugliches Fahrwerk bei zahllosen Maschinen gang und gäbe ist, erforderte allerdings vor über hundert Jahren eine große Portion Mut, viel Pionierarbeit und eine durchdachte Konstruktion: Dessen Vorteile zeigten sich nicht nur schnell in der Landwirtschaft, sondern traten bald schon bei Bauvorhaben zutage. Aus Reminiszenz an die Ursprünge symbolisiert das gelbe Dreieck unterhalb des Buchstabens A im Firmennamen bis heute das Kettenlaufwerk, dessen Wegbereiter Caterpillar ist. Beim Wettrennen der Pferdestärken zeigte sich schnell, wer die Nase vorn hatte: Im legendären Best Sixty steckt innovative Technik, auf der die DNA der Cat Dozer aufbaut. Kurz nach der Firmengründung der beiden Pioniere war bereits von der Caterpillar Tractor Company der Aufbau eines Händlernetzes in die Wege geleitet worden, das sich rund um den Globus spannte: Händler sollten von Anfang an den Service der Maschinen übernehmen – so das Geschäftsmodell, das den Unternehmenserfolg Caterpillars begründet und bis heute Bestand hat. Damit konnte man sich auf die Entwicklung weiterer Produkte und Technologien konzentrieren und tat dies auch, obwohl das Unternehmen die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise deutlich zu spüren bekam. Nach dem Firmenzusammenschluss konstruierte das neue Unternehmen sein erstes Produkt in Form des Kettendozers „Model Twenty“. Weil Geräte der Russell Grader Manufacturing Company häufig mit Cat Raupentraktoren kombiniert wurden, folgte dann 1928 die erste Firmenübernahme: Man gründete die Road Machinery Division. So war es möglich, 1931 den ersten echten Motorgrader der Branche herzustellen. Außerdem engagierte man sich früh für Investitionen in die Dieseltechnologie. Caterpillar erkannte von Anfang an das große Potenzial des Motorengeschäfts. Doch erst mit der Einführung und Entwicklung des eigenen Dieselmotors kam dieses in Schwung. Damals kostete Dieselkraftstoff etwa die Hälfte des Benzins. Da die Motoren in der Industrie oft rund um die Uhr laufen mussten, waren die Einsparungen erheblich. Darüber hinaus boten Dieselmotoren weitere Vorteile wie höhere Leistung, längere Lebensdauer und geringeren Kraftstoffverbrauch. 1931 war das erste Serienmodell eines Dieselmotors fertig und 1937 war das Unternehmen bereits der weltweit größte Hersteller von Dieselmotoren. Als Wegbereiter der gleislosen Erdbewegung galten Schürfzüge. 1931 wurde der erste Cat Motorgrader vorgestellt, nachdem Caterpillar die Russell Grader Manufacturing Company übernommen hatte. Die 1940er-Jahre prägten weitere Neuheiten. Caterpillar stellte seinen ersten Raddozer vor, der die anderen Produkte ergänzte. Eine Zäsur brachte der Zweite Weltkrieg, der erhebliche Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft und die Arbeitskräfte des Landes hatte. Die Arbeitslosenquote sank fast über Nacht, als Männer in den Krieg nach Übersee zogen und Frauen die Arbeit in der Baumaschinenproduktion übernahmen. Cat Maschinen sollten die USA und ihre Verbündeten unterstützen. Von 1942 bis 1945 arbeitete Caterpillar sieben Tage die Woche und baute Raupentraktoren für das Militär. Im weiteren Verlauf des Jahrzehnts wurde in Regionen auf der ganzen Welt neue Infrastruktur aufgebaut. Dem folgte Caterpillar mit der Entwicklung weiterer Produkte zur Unterstützung seiner Kunden wie ein Planierschild für Bulldozer. Ab 1951 war dann der erste selbstfahrende Schürfzug für die schwere Erdbewegung serienreif. Kurz darauf folgte der erste Kettenlader, eine robuste Maschine, die für verschiedene Einsätze konzipiert war. Auch ein neuer Dozer vom Typ D9 wurde aus der Taufe gehoben. In den 1950er-Jahren vollzog das Unternehmen den Wandel vom Hersteller von Landmaschinen zum Hersteller für Erdbewegungsmaschinen. Es stellte sich immer öfter heraus, worauf Kunden Wert legten: auf robuste und produktive Arbeitsgeräte, aber auch einen vor Ort verfügbaren Service samt schneller Ersatzteilversorgung. 1962 kam ein neuer Baumaschinentyp hinzu: Der erster Muldenkipper in Form des 769 wurde vorgestellt. Er war für die harten Anforderungen im Bergbau und bei Großprojekten konzipiert worden. Der erste einer langen Reihe erfolgreicher Muldenkipper ist der Cat 769. Die frühen 1970er-Jahre waren für Caterpillar eine Zeit bemerkenswerten Wachstums. Der Umsatz überstieg 1973 die Marke von drei Milliarden Dollar und erreichte 1975 fast fünf Milliarden Dollar. Mit einer Belegschaft von mehr als 80 000 Mitarbeitern weltweit und einer beträchtlichen internationalen Expansion war das Unternehmen entschlossen, den zunehmenden Anfragen zu begegnen. Rekordverdächtig ging es auch mit Produktentwicklungen weiter: Für viel Aufmerksamkeit sorgte der weltweit größte Kettendozer D10, als dessen neue Konstruktion getestet wurde und der noch produktiver war als sein Vorgängermodell, die D9. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit steckten in dem Ergebnis. Neu war sein hochgesetztes Kettenrad, was das Laufwerk robuster und langlebiger machte, aber auch für ein ruhigeres Fahrverhalten sorgte. Das konnte überzeugen und so entwickelte es sich über viele Jahre lang zum Standard bei mittelgroßen und großen Cat Kettendozern. Aber damit nicht genug: Schlagzeilen machte auch der erster Hydraulikbagger: ein 225. Es folgten der erste Baggerlader 461 sowie die erste Reihe an Kompaktmaschinen. Hinter dieser Entwicklung steckten Änderungen bei Arbeitsanforderungen, die dazu führten, dass Kunden nach kompakten Radladern sowie Minibaggern verlangten. Aber auch bei Großgeräten gab es Neuerungen: So hielten der Kettendozer D11 und ein neuer Muldenkipper-Gigant 797 Einzug. 1992 brachte man mit dem Cat 992D den ersten Lader mit Joystick-Steuerung statt Lenkrad heraus. Mit dem 225 präsentierte Caterpillar seinen ersten Hydraulikbagger. Von 1994 bis 1995 setzte Caterpillar die ersten beiden autonomen Skw vom Typ Cat 777C in einem Kalksteinbruch in Texas ein. Denn: Der demografische Wandel und die sich verändernde Altersstruktur unter den Fahrern befeuert bis heute die Entwicklung autonomer Baumaschinen, die im letzten Jahrzehnt einen großen Sprung gemacht hat. Auf über zehn Jahre Erfahrung bei der Entwicklung solcher Baumaschinen kann Caterpillar inzwischen zurückblicken. Ein Meilenstein sind dabei die mehr als 620 autonom fahrenden Skw auf drei Kontinenten. Es ist die größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift und die im Einsatz ist, während dabei kein Maschinist mehr hinter ihrem Steuer sitzt. Aber auch das Thema Fernsteuerung in Form von Cat Command hat parallel dazu längst Fahrt aufgenommen. Denn so lässt sich eine Gefährdung des Fahrers ausschließen, wenn er aus sicherer Entfernung die Steuerung seines Arbeitsgeräts übernimmt. Anfang 2000 wurde die neue Acert-Technologie zum Standard. Im Hinblick auf seine alternative Antriebstechnik setzte dann der D7E als erster von Caterpillar entwickelter Dozer mit Dieselelektrik neue Maßstäbe. Ein Jahrzehnt später wurde zur bauma 2019 das Nachfolgemodell eingeführt. Eine neue Generation von Baumaschinen schlug 2018 ein neues Kapitel in der Entwicklungsgeschichte von Baumaschinen auf, das ebenfalls zukunftsweisend ist. Während in den letzten Jahren die Entwicklung vor allem mit der Einführung neuer Motorentechnik und der Einhaltung der aktuellen Abgasvorschriften verbunden war, verfolgte Caterpillar diesmal einen grundlegend anderen Ansatz: Elektronische Steuerungselemente und eine elektrohydraulische Steuerung sind der Schlüssel für eine konsequente Systemintegration. Nie zuvor waren Assistenzsysteme wie Planierautomatik, Wägesystem und Arbeitsraumbegrenzung sowie 2D- oder 3D-Maschinensteuerungstechnik und Flottenmanagement so konsequent in die Maschine integriert. Doch auch das war neu in der nächsten Baumaschinen-Ära: Caterpillar änderte damit die Modellbezeichnungen seiner Baumaschinen: Der Cat Kettenbagger 323 GC ist für einfache bis mittelschwere Anwendungen konzipiert. Die Modelle 320 und 323 kommen erstmals ohne Buchstaben aus und verkörpern Hightech aufgrund der serienmäßig verbauten Technologien, die zur Produktivitätssteigerung beitragen sollen. Ein technischer Meilenstein kam zur bauma 2010: die Cat Raupe D7E mit dieselelektrischem Antrieb. Nach wie vor dominiert der Dieselantrieb bei Baumaschinen, doch batterieelektrische Antriebstechnik, ob bei einem Cat Elektro-Radlader 906 oder Cat Elektro-Minibagger 301.9, kann inzwischen ebenfalls angeboten werden. Auch Großgeräte mit batterieelektrischen Antrieben werden längst entwickelt beziehungsweise befinden sich in der Testphase auf dem Weg zur Serienreife. Außerdem wird daran gearbeitet, den Vorgang des Ladens zu verbessern. Auch hier zeichnet sich eine neue Lösung ab, die das Laden von batterieelektrischen Muldenkippern unterstützt. Sie trägt den Namen Cat Automated Energy Transfer System (Cat AETS) und nutzt in Zukunft Robotik, Bildverarbeitung und Steuerungen, um die Verbindung zwischen einer batterieelektrischen Maschine und einem stationären Ladegerät zu automatisieren. Das Management von Energie und die Übertragung von Energie stellen für Kunden weltweit eine der größten Herausforderungen im Zuge der Energiewende dar. Die Antwort von Caterpillar hierfür lautet: DET – die Kurzform steht für ein Dynamic Energy Transfer System, das Energie sowohl an dieselelektrische als auch an batterieelektrische Großmuldenkipper übertragen kann, während diese Transport- und Ladeaufgaben ausführen. DET greift auf ein elektrifiziertes Schienensystem zurück, das an die Gegebenheiten der Abbaubedingungen samt Fahrwegen angepasst werden kann. Wesentliches Element ist ein Arm, der seitlich links oder rechts an einem Skw angebracht wird. Er dient als Verbindungselement zwischen der elektrifizierten Schiene und dem Fahrzeug und ist mit verschiedenen Maschinenmodellen kompatibel. Darüber soll letztlich die elektrische Energie direkt auf den Antriebsstrang übertragen werden, sodass der Muldenkipper während des Einsatzes mit Energie versorgt wird. Der Arm ermöglicht die nahtlose Integration des DET-Systems mit autonomen Transportsystemen, was die Voraussetzungen für einen autonomen Betrieb von Skw-Flotten schafft. In Zukunft wird es darum gehen, Baumaschinen einzusetzen, die möglichst wenig Emissionen verursachen, aber auch Kriterien wie Langlebigkeit, bezogen auf den Lebenszyklus einer Maschine, erfüllen. Richtungsweisend waren hier bereits das eingeführte und erfolgreiche Instandsetzungsprogramm Rebuild, aber auch das Reman-Programm, also die Überholung von Bauteilen und Komponenten. Längst wird an Technologien der Zukunft getüftelt, wie dem Dynamic Energy Transfer System (DET). Es greift auf ein elektrifiziertes Schienensystem zurück, das an die Fahrwege der Skw angepasst werden kann und Energie sowohl an dieselelektrische als auch an batterieelektrische Großmuldenkipper überträgt, während diese Transportaufgaben ausführen. Innovationen voranzutreiben und neue Entwicklungen anzustoßen, hat Caterpillar zum weltweit führenden Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen, Diesel- und Erdgasmotoren für den Off-Highway-Bereich, Industriegasturbinen und Lokomotiven gemacht. So sind im Lauf von über hundert Jahren Wahrzeichen und ikonische Bauwerke, wie Straßen, Brücken, Landebahnen oder Häfen, mit der Hilfe von Cat Maschinen entstanden. Darunter die größten und bekanntesten Infrastrukturprojekte der Welt. Die Baumaschinen bauten mit beim Panamakanal, dem Hoover-Staudamm oder der Golden Gate Bridge. Sogar die Stromversorgung bei der Apollo-11-Mondmission stellte Caterpillar zur Verfügung. „Unser Erfolg in den letzten hundert Jahren ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement unserer Mitarbeiter, das anhaltende Vertrauen unserer Kunden und die Unterstützung durch unsere Händler und Geschäftspartner“, äußerte Jim Umpleby, Chairman of the Board of Directors und CEO von Caterpillar. „Ich bin stolz darauf, ein so starkes Team zu leiten, und ich bin zuversichtlich, dass Caterpillar unseren Kunden auch in den nächsten hundert Jahren helfen wird, eine bessere und nachhaltigere Welt zu schaffen.“ Cat Logos im Wandel der Zeit. Welche Etappen dabei zurückgelegt wurden, lässt sich im Zuge der Centennial World Tour, einer virtuellen Zeitreise in die Vergangenheit und Zukunft, unter caterpillar.com/100 interaktiv erleben. Dort geht es nicht nur um einen Rückblick auf die vergangenen hundert Jahre, sondern auch um einen Blick in die Zukunft, welche Trends die Entwicklung von Baumaschinen in den nächsten Jahren prägen und wie sie die Arbeit auf Baustellen beeinflussen werden. Denn eines ist klar: Caterpillar will auch das Kapitel der nächsten hundert Jahre fortschreiben und gestalten. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar-
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Nußdorf - Eindrucksvoll gegen den Jugendwahn stemmt sich der Cat Motorgrader No. 12, Baujahr 1938. Mit seinen beachtlichen 87 Jahren ist er immer noch betriebsbereit und damit der letztjährige – also jüngste – Preisträger der Cat Klassiker Challenge, die im Rahmen der jährlichen Winteraktion 2024 von Zeppelin durchgeführt wurde. Gesucht wurde unter den Kunden die „älteste funktionsfähige Cat Baumaschine“ in Deutschland. Stolzer Besitzer des betagten Graders ist die Manfred Holzner GmbH & Co. KG mit Sitz im oberbayerischen Nußdorf. Bauforum24 Artikel (07.03.2025): Cat Umschlagbagger MH3026 Mit seinen 87 Jahren ist der Cat Motorgrader No. 12 noch voll funktionsfähig. Dabei hat der Motorgrader ein bewegtes Maschinenleben hinter sich. In den 50ern erwarb Hans Holzner aus US-Militärbeständen den Cat als Gebrauchtmaschine und legte damit den Grundstein für sein Bauunternehmen. Dem Großvater des heutigen Geschäftsführers Christian Holzner leistete der Cat jahrelang zuverlässige Dienste. Ganz ohne hydraulische Steuerungen verrichtete er im Straßenbau und auf den Baustellen seine Arbeit. Da war noch erheblich mehr Kraft und Fingerspitzengefühl gefragt. Schließlich wurden Aufreißer und Schild mechanisch mit Hebeln über Zahnräder gesteuert. Auch als die Maschine in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, konnten sich die Eigentümer von dem treuen Gefährten nicht trennen. So ging der Cat Motorgrader No. 12 in den Familienbesitz über, wo er bis heute gehegt und gepflegt wird. Erst kürzlich verlor er einen Aufreißzahn, der selbstverständlich ersetzt und vom Zeppelin Service innerhalb von zwei Tagen geliefert wurde. Seitdem läuft die Maschine wieder wie eine „Eins“. Christian Holzner ist der stolze Besitzer des robusten Oldtimers, der sich seit 70 Jahren im Familienbesitz befindet. Wobei das mit heutigen Verhältnissen nicht unmittelbar vergleichbar ist. Hochklettern, in der Kabine Platz nehmen, Schlüssel umdrehen und schon geht es los – ganz so einfach ist es nicht. Bevor der Sechs-Zylinder-Dieselmotor mit 8,6 Litern Hubraum die Arbeit aufnimmt, muss zunächst der Benzin-Startermotor angeworfen werden. Doch auch das bedarf der Vorbereitung, denn zunächst müssen über mehrere Stunden, circa einen halben Tag, die Öle aufgefüllt, die Komponenten durchgeschaut und alles einmal im Probebetrieb getestet werden. Dann kann es aber wirklich losgehen, den Oldtimer live und in Farbe per Videobeweis unter Reels des Instagram-Accounts von Zeppelin Baumaschinen zu verfolgen. Von der Funktionstüchtigkeit konnten sich auch die Zeppelin Juroren überzeugen, die bei einem Vor-Ort-Termin den Grader in Aktion erleben durften. Freuen darf sich der stolze Besitzer des robusten Klassikers über einen Flug mit dem Zeppelin Luftschiff über den Bodensee. Feierlich übergeben werden die beiden Tickets an Christian Holzner inmitten der neuesten Cat Baumaschinentechnologie im April auf der diesjährigen bauma. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Nußdorf - Eindrucksvoll gegen den Jugendwahn stemmt sich der Cat Motorgrader No. 12, Baujahr 1938. Mit seinen beachtlichen 87 Jahren ist er immer noch betriebsbereit und damit der letztjährige – also jüngste – Preisträger der Cat Klassiker Challenge, die im Rahmen der jährlichen Winteraktion 2024 von Zeppelin durchgeführt wurde. Gesucht wurde unter den Kunden die „älteste funktionsfähige Cat Baumaschine“ in Deutschland. Stolzer Besitzer des betagten Graders ist die Manfred Holzner GmbH & Co. KG mit Sitz im oberbayerischen Nußdorf. Bauforum24 Artikel (07.03.2025): Cat Umschlagbagger MH3026 Mit seinen 87 Jahren ist der Cat Motorgrader No. 12 noch voll funktionsfähig. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Deißlingen - Am Ortsrand von Deißlingen ist in über hundert Jahren ein Recyclingzentrum entstanden, das Metalle, Kunststoffe, Altpapier, Altholz, Gewerbe- sowie Bauabfälle durch Aufbereitung dem Wertstoffkreislauf zuführt. Bis zu 5 000 Container sind bei der Schuler Rohstoff GmbH im Umlauf. „Wir investieren regelmäßig in zeitgemäße Technik bei unserem Maschinenpark, um mit unseren knapp 40 Fahrzeugen auf dem neuesten Stand zu bleiben und gleichzeitig unsere hohen Sicherheitsstandards zu erfüllen“, so die Geschäftsführerin Bettina Schuler-Kargoll. Bauforum24 Artikel (26.02.2025): Neuer Cat Dozer D8 Bettina Schuler-Kargoll (Zweite von links), Geschäftsführerin, und ihr Mann Dr. Dietmar Kargoll (Vierter von links), Mitglied der Geschäftsleitung, freuen sich gemeinsam mit ihrem Team – darunter Waldemar Wagner (Dritter von links), Baggerfahrer, und Marvin Hipp (Zweiter von rechts), stellvertretender Betriebsleiter, auf die neue Maschinentechnik. Bei der Inbetriebnahme vor Ort waren dabei: Dr. Andreas Kamm (links), Geschäftsführer bei Zeppelin Baumaschinen, Alexander Tress (Vierter von rechts), Zeppelin Verkaufsleiter Materialumschlag und Recycling, Thomas Henn (Dritter von rechts), kaufmännischer Leiter bei Zeppelin im Vertriebs- und Servicezentrum Baden-Württemberg, und Simon Honer (rechts), Zeppelin Serviceberater. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Deißlingen - Am Ortsrand von Deißlingen ist in über hundert Jahren ein Recyclingzentrum entstanden, das Metalle, Kunststoffe, Altpapier, Altholz, Gewerbe- sowie Bauabfälle durch Aufbereitung dem Wertstoffkreislauf zuführt. Bis zu 5 000 Container sind bei der Schuler Rohstoff GmbH im Umlauf. „Wir investieren regelmäßig in zeitgemäße Technik bei unserem Maschinenpark, um mit unseren knapp 40 Fahrzeugen auf dem neuesten Stand zu bleiben und gleichzeitig unsere hohen Sicherheitsstandards zu erfüllen“, so die Geschäftsführerin Bettina Schuler-Kargoll. Bauforum24 Artikel (26.02.2025): Neuer Cat Dozer D8 Bettina Schuler-Kargoll (Zweite von links), Geschäftsführerin, und ihr Mann Dr. Dietmar Kargoll (Vierter von links), Mitglied der Geschäftsleitung, freuen sich gemeinsam mit ihrem Team – darunter Waldemar Wagner (Dritter von links), Baggerfahrer, und Marvin Hipp (Zweiter von rechts), stellvertretender Betriebsleiter, auf die neue Maschinentechnik. Bei der Inbetriebnahme vor Ort waren dabei: Dr. Andreas Kamm (links), Geschäftsführer bei Zeppelin Baumaschinen, Alexander Tress (Vierter von rechts), Zeppelin Verkaufsleiter Materialumschlag und Recycling, Thomas Henn (Dritter von rechts), kaufmännischer Leiter bei Zeppelin im Vertriebs- und Servicezentrum Baden-Württemberg, und Simon Honer (rechts), Zeppelin Serviceberater. Entscheidend für eine hohe Wertschöpfung bei der Wiederverwertung ist das saubere Trennen in die verschiedenen Fraktionen, was Grundvoraussetzung für den Umschlag ist, mit dem es Schuler Rohstoff im ganzen Firmenverbund mit seinen über hundert Mitarbeitern im Jahr auf 260 000 Tonnen Material in Summe bringt. Ein neuer Cat Umschlagbagger MH3026 mit bis zu 13 Metern Reichweite unterstützt seit Kurzem die Kernkompetenz, Wertstoffe aufzubereiten, und übernimmt für den Komplettentsorger den Umschlag von Schrott und Metallen. Dann beschickt er die 800 Tonnen starke Schrottpresse, die den Schrott schneidet, faltet, verdichtet und zusammenschiebt. Dazu Fahrer Waldemar Wagner, der sich schnell an seinen Arbeitsplatz im Cat MH3026 und an die neue Steuerung gewöhnt hat: „Der Bagger ist absolut Hightech und es macht viel Spaß, damit zu arbeiten. Die Maschine ist sehr übersichtlich, läuft ruhig und hat Kraft.“ Das bekommt er deutlich zu spüren, wenn er mit seinem Greifer die schweren Metalle packt und damit die Schrottschere füttert. Die elektrohydraulische Vorsteuerung erlaubt eine feinfühlige Ansteuerung und verschafft mehr Flexibilität bei der Hydraulik-Konfiguration. Seit bald 30 Jahren arbeitet Waldemar Wagner bei Schuler Rohstoff und hat sich mit den Jahren zum Maschinisten hochgearbeitet. Zu seinem Betriebsjubiläum bekam er dann ein neues Arbeitsgerät, das die Zeppelin Niederlassung Böblingen und Alexander Tress, Zeppelin Verkaufsleiter Materialumschlag und Recycling, lieferten. Bei der Inbetriebnahme der neuen Cat Umschlagtechnik erklärt Dr. Andreas Kamm, Geschäftsführer bei Zeppelin Baumaschinen: „Der neue Umschlagbagger konnte bereits im Rahmen des Maschinentests unter Beweis stellen, wo seine Stärken liegen. Wir bedanken uns nun für den Auftrag und freuen uns sehr auf eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen. Nicht nur mit dem neuen Umschlagbagger, sondern auch mit dem Service von Zeppelin wollen wir zeigen, dass wir ein kompetenter Partner im Recycling und in der Entsorgung sind, auf den man zählen kann.“ Mit seinem Greifer packt der Bagger die schweren Metalle. Warum Schuler Rohstoff Wert auf einen Maschinentest legte, erklärt Dr. Dietmar Kargoll, zugleich Mitglied der Geschäftsleitung, der das Unternehmen mit seiner Frau leitet. „Wir holen vorher unsere Fahrer mit ins Boot, wenn neue Technik angeschafft wird. Bei einem Test wollen wir sehen, was diese am Markt hergibt. Die Maschine von Cat konnte uns letztlich überzeugen.Grundsätzlich stehen wir neuen Entwicklungen immer aufgeschlossen gegenüber.“ Das gilt auch für KI. So steht das Unternehmen vor der Frage, wie künstliche Intelligenz Einzug halten kann im Recycling. Marvin Hipp, stellvertretender Betriebsleiter, lotet gerade aus, wo ein Einsatz sinnvoll wäre, um Abläufe und Prozesse im Recycling sowie in der Administration weiter zu automatisieren. „Wenn wir mit Sensoren die Tonnagen und Abfallsorten, die wir mit jeder Greiferbewegung umschlagen, in Echtzeit messen könnten, wäre das ein großer Vorteil, um Abfallströme noch genauer zu erfassen und die Auslastung weiter zu verbessern“, erklärt er. Auch Baumaschinen könnten eine Rolle spielen, indem sie mit KI-Technologie ausgestattet werden, um noch effizienter zu arbeiten. Zum Beispiel können sie mithilfe von Sensoren und Kameras Abfälle präziser sortieren und verarbeiten. Dies führt zu einer höheren Effizienz und Genauigkeit im Recyclingprozess. Auch im Hinblick auf den Brandschutz könnte KI per Kamera die Haufwerke überwachen und vor Wärmeentwicklung warnen. „Damit beschäftigen wir uns aktuell und machen uns Gedanken, welche Maßnahmen wir in die Wege leiten können“, so Marvin Hipp. Ein neuer Cat Umschlagbagger MH3026 beschickt die 800 Tonnen starke Schrottpresse. So viel zu den Visionen für die Zukunft. Was die Firmengeschichte betrifft, kann Schuler Rohstoff auf eine lange Tradition zurückblicken – seit 1919 besteht der Betrieb, der heute von Bettina Schuler-Kargoll als Vertreterin der dritten Familiengeneration geleitet wird. 34 Jahre ist sie bereits im Geschäft, und das, obwohl sie zunächst ganz andere Pläne hatte. Sie arbeitete als Lehrerin, bis sie ihr Vater Erwin Schuler ins Unternehmen holte. Mit ihrem Sohn steht bereits die vierte Generation in den Startlöchern. Zum Kundenkreis gehören die öffentliche Hand, private Haushalte, Industrieunternehmen, Firmen aus dem Handel und Handwerksbetriebe. Dabei prägen insbesondere die Automobilindustrie und Zuliefererbetriebe die Stoffströme in der Region. „Abfall fällt überall an, doch wir versuchen uns immer weiter zu diversifizieren“, bringt es Bettina Schuler-Kargoll auf den Punkt. So hat das Unternehmen bereits die entsprechenden Weichen gestellt. „Der Materialmix verändert sich – der Schrott-umschlag geht zurück. Dafür wächst das Recycling von Kunststoff, auf das wir uns weiter spezialisieren wollen“, so die Geschäftsführerin zu den Hintergründen, die angrenzende ehemalige Bahnhofswirtschaft in Deißlingen zurückzubauen, um sich auf das Kunststoffrecycling stärker zu konzentrieren. Dafür soll eine neue Halle zur Aufbereitung von Kunststoffabfällen dienen. „Hier sehen wir weitere Wachstumschancen, die wir nutzen wollen. Seit 13 Jahren sind wir im Kunststoffrecycling unterwegs. Es hat sich zu einem lukrativen Geschäftsfeld entwickelt und die Mengen, die wir aufbereiten wollen, werden immer mehr“, meint Bettina Schuler-Kargoll. Deswegen hat sie sich zur Expansion entschlossen. Den Markt bedient das Tochterunternehmen: die Neidhardt Rohstoff GmbH aus Memmingen, deren Kernkompetenz im Kunststoffrecycling liegt. Mit der Verschmelzung der RDG Kunststoff GmbH 2023 wurde sich weitere Expertise ins Haus geholt. Damit kann nun auch das Recycling technischer Kunststoffe mit angeboten werden. So entwickelt sich der Firmenverbund immer weiter. Baggerfahrer Waldemar Wagner bekam zu seinem 30-jährigen Betriebsjubiläum ein neues Arbeitsgerät. Der neue Umschlagbagger ist nicht die einzige Investition, die das Unternehmen tätigte. Das bestehende Betriebsgebäude in Deißlingen wird außerdem in Richtung Osten um eine Halle aus Stahlbeton mit rund 1 800 und einer Lagerfläche im Freien von rund 1 300 Quadratmetern erweitert. Das erlaubt neue Möglichkeiten zur Lagerung und Verarbeitung von Rohstoffen, die der zertifizierte Entsorgungsspezialist in Zukunft auf dem Schirm hat. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Irving (Texas | USA) - Neuheiten, Produkt-Updates oder noch Prototypen: Die kommende bauma wird wieder innovativen Entwicklungen von Baumaschinen den Weg ebnen. Auch Caterpillar wird auf der Messe in München in der Halle B6 eine neue Generation von Baumaschinen ins Rampenlicht rücken. Premiere wird dort der neue Cat Dozer D8 feiern. Ausgestattet ist er mit einer komplett neu gestalteten Fahrerkabine. Diese bietet nicht nur mehr Komfort, sondern soll es den Fahrern auch einfacher machen, sich anzupassen, wenn sie zwischen verschiedenen Modellen wie der D5, D6 oder D7 wechseln. Doch das ist nicht die einzige Veränderung. Bauforum24 Artikel (04.02.2025): Caterpillar und Zeppelin auf der bauma Der neue Cat Dozer hat eine komplett neue Kabine. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Irving (Texas | USA) - Neuheiten, Produkt-Updates oder noch Prototypen: Die kommende bauma wird wieder innovativen Entwicklungen von Baumaschinen den Weg ebnen. Auch Caterpillar wird auf der Messe in München in der Halle B6 eine neue Generation von Baumaschinen ins Rampenlicht rücken. Premiere wird dort der neue Cat Dozer D8 feiern. Ausgestattet ist er mit einer komplett neu gestalteten Fahrerkabine. Diese bietet nicht nur mehr Komfort, sondern soll es den Fahrern auch einfacher machen, sich anzupassen, wenn sie zwischen verschiedenen Modellen wie der D5, D6 oder D7 wechseln. Doch das ist nicht die einzige Veränderung. Bauforum24 Artikel (04.02.2025): Caterpillar und Zeppelin auf der bauma Der neue Cat Dozer hat eine komplett neue Kabine. Die Fahrerkabine der neuen Dozer-Generation ist geräumiger als die vorherige Version und mit einem breiten luftgefederten Sitz mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten ausgestattet. Mit einem integrierten Überrollschutz (ROPS) versehen, bietet sie im Vergleich zur vorherigen Konstruktion einen besseren Überblick auf die Arbeitsumgebung. Über das Zehn-Zoll-Touchscreen-Display lassen sich die integrierten Assist-Funktionen steuern. Während des Rückwärtsfahrens wird die serienmäßige HD-Rückfahrkamera gut sichtbar auf dem Bildschirm angezeigt. Die durch das Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem (HLK) verteilte Luft zirkuliert effektiv um den Fahrer und reduziert somit ein Beschlagen der Fenster. Das erhöhte Kettenrad des Laufwerks bietet ein besseres und ausgewogeneres Fahren als mit niedrigeren Laufwerken. Der Cat C15-Motor stellt eine Leistungssteigerung im Vergleich zur vorherigen Version bereit, um die Herausforderungen einer Vielzahl von Planier-, Aufreiß- und Schiebearbeiten zu meistern. Assistenzfunktionen erleichtern dem Maschinisten die Bedienung und sorgen für schnellere und präzisere Arbeitsergebnisse. Selbst weniger routinierte Fahrer werden dadurch in die Lage versetzt, produktive Arbeitsergebnisse abzuliefern. Dazu trägt Cat Assist mit ARO in der Standardausführung bei. Fahrer können dabei zurückgreifen auf: Stable Blade: Diese Funktion sorgt für eine gleichmäßigere Oberfläche. Traction Control: Das spart durch automatische Reduzierung des Kettenschlupfs nicht nur Zeit, sondern auch Kraftstoff und Kettenverschleiß. Steer Assist: Damit hält der Dozer automatisch die Spur und die Schildneigung lässt sich automatisch steuern. Blade Load Monitor: Dieser bietet Rückmeldungen in Echtzeit zur aktuellen Last im Vergleich zur optimalen Schildlast auf Basis der Bodenbedingungen. Darüber hinaus werden Maschinenlast und Kettenschlupf aktiv überwacht. AutoRip: Darüber wird das Anheben/Absenken und Ein-/Ausfahren des Aufreißers automatisiert. Attachment Ready Option (ARO): Das beinhaltet Montagevorrichtungen für die schnelle Installation von Optionen wie Grade mit 3D, AccuGrade, Universal Total Station oder anderen Maschinensteuerungssysteme. AutoCarry: Verwendet wird GPS, um den Schildhub für ein leichteres Einhalten einer konstanten Schildbelastung und eine Reduzierung des Kettenschlupfs zu automatisieren. Das Assistenzsystem erhöht die Produktivität des Fahrers, da die Maschine versucht, die maximale Schildlast bei schweren Einsätzen konstant zu halten. Mithilfe der im Standard-Lieferumfang enthaltenen GPS-Box wurde das Assistenzsystem noch mal produktiver und genauer. Cat Grade: Cat Grade mit Slope Assist behält automatisch die voreingestellte Schildposition ohne GNSS/GPS-Signal bei. Slope Indicate: Angezeigt werden darüber die Böschungsneigung sowie die Steigungswerte und das Gefälle, um den Fahrer bei der Arbeit am Hang zu unterstützen. Erstmals zu sehen ist der Dozer auf der bauma. Der neue Cat Dozer D8 ist ab Werk für die Installation einer Plug-and-Play-fähigen Fernsteuerung Cat Command vorgerüstet. Das erlaubt den Einsatz der Baumaschine, wenn die Arbeitsbedingungen zu gefährlich sind. Denn hinter dem Steuer sitzt dann kein Fahrer mehr, sondern dieser bewegt die Raupe per tragbarer Steuerkonsole mit Sichtkontakt auf bis zu 400 Metern aus sicherer Entfernung. Eine weitere Variante wäre: Der Fahrer sitzt in einer Bedienstation, untergebracht in einem Container. Über Monitore kann er den Dozer selbst Kilometer entfernt steuern und dabei Funktionen wie Grade-Technologie nutzen – ein direkter Blickkontakt ist nicht erforderlich. Mit der nächsten Generation des Cat D8 lässt sich per Fernzugriff die Fehlersuche beschleunigen. Servicemitarbeiter von Cat Händlern wie Zeppelin sind in der Lage, Maschinendiagnosen remote durchzuführen. Software-Updates aus der Ferne lassen sich direkt auf die Maschine zum jeweils gewünschten Zeitpunkt einspielen, ohne den Maschineneinsatz zu unterbrechen und ohne dass ein Techniker hierfür erforderlich wäre. Standort, Betriebsstunden, Leerlaufzeiten, Kraftstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen lassen sich per Flottenmanagement auslesen. Die Daten werden über VisionLink bereitgestellt, sodass Betreiber an jedem beliebigen Ort darauf Zugriff haben, um den Einsatz der Baumaschine bestmöglich zu koordinieren. Der Dozer, der für die Entsorgung von Abfall konzipiert ist, wurde für Einsatzanforderungen von Deponien entwickelt. Spezielle Schutzvorrichtungen, Abstreifbalken und Dichtungen schützen die Maschine und das Laufwerk vor Stößen und Schmutzansammlungen. Die stoßbeständige Kabinentüre macht Schutzgitter überflüssig. Scheinwerfer sind hoch oben auf dem Dozer montiert, wo sie vor Schmutz geschützt den Arbeitsbereich beleuchten. Zur Ausrüstung gehören ein Kühlsystem für Umgebungen mit starker Schmutzbelastung mit automatischem Umkehrlüfter. Das Laufwerk, Bodenplatten mit Reinigungsloch und spezifisch für den Einsatz auf Mülldeponien konzipierte Schilde tragen zur Leistungssteigerung bei. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Caterpillar und Zeppelin auf der bauma
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - Unter dem Motto „The next 100 years“ – die nächsten hundert Jahre – haben Zeppelin und Caterpillar auf der diesjährigen bauma die Zukunft fest im Blick. Vom 7. bis 13. April 2025 werden sie auf der weltgrößten Baumaschinenmesse in München Neuheiten sowie Trends präsentieren. Bauforum24 Artikel (16.01.2025): Cat Radlader 950 bis 982 Caterpillar und Zeppelin werden Technik erlebbar machen – so wie auf der bauma 2022. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Caterpillar und Zeppelin auf der bauma
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
München - Unter dem Motto „The next 100 years“ – die nächsten hundert Jahre – haben Zeppelin und Caterpillar auf der diesjährigen bauma die Zukunft fest im Blick. Vom 7. bis 13. April 2025 werden sie auf der weltgrößten Baumaschinenmesse in München Neuheiten sowie Trends präsentieren. Bauforum24 Artikel (16.01.2025): Cat Radlader 950 bis 982 Caterpillar und Zeppelin werden Technik erlebbar machen – so wie auf der bauma 2022. In der Halle B6 und auf dem angrenzenden Freigelände FM709 wird den Besuchern mit über 50 Exponaten ein großer Ausschnitt der Bandbreite von Cat Maschinentechnik sowie Anbaugeräten, Energiespeicherlösungen, digitalen Technologien und Dienstleistungen präsentiert. Damit können Arbeitsabläufe und Prozesse auf den Baustellen noch nachhaltiger, vernetzter, effizienter und kostengünstiger abgewickelt und Bauprojekte zunehmend auch automatisiert werden. Zugleich wird das 100-jährige Firmenjubiläum Caterpillars auf der Messe groß gefeiert. So wird der Meilenstein mit einer limitierten Auflage von Baumaschinen in der grauen Sonderlackierung „Centennial Grey“ gewürdigt. In diesem Farbton wird auf der bauma ein Cat Dozer D6 XE präsentiert – vor hundert Jahren waren die ersten Raupentraktoren noch grau lackiert, statt des längst etablierten Maschinendesigns in Gelb-Schwarz. Das runde Jubiläum dient nicht allein als Anlass, um auf vergangene Erfolge, die Zusammenarbeit mit Kunden sowie auf die Partnerschaft mit Händlern wie Zeppelin zurückzublicken, sondern vielmehr mit Innovationen Antworten für die Zukunft zu geben. Cat Dozer D6 XE in der grauen Sonderlackierung „Centennial Grey“ Eine große Rolle spielt dabei Nachhaltigkeit – alternative Antriebskonzepte sind ein Leitthema der bauma, das auch Caterpillar und Zeppelin in den Fokus rücken. Schließlich sollen alternative Antriebe Kunden bei der Reduzierung von Emissionen unterstützen, wie der dieselelektrische Antrieb beim Jubiläumsdozer Cat D6 XE und der ebenfalls präsentierte Cat Radlader 988 XE unterstreichen. Doch das sind nicht die einzigen Lösungen, die den Kunden angeboten werden. Zwischen der letzten und der kommenden bauma liegen drei Jahre Entwicklungszeit, die sich auch auf die batterieelektrische Produktpalette auswirken. War Caterpillar 2022 noch mit kompakten Prototypen angetreten, so werden diesmal der bereits in der Miete verfügbare Cat Elektro-Minibagger 301.9 oder der Cat Elektro-Radlader 906 vorgestellt. Mit ihrem ElektroAntrieb verbunden sind keine CO2-Emissionen während ihres Betriebs. Weitere batterieelektrische Modelle wie ein Cat Kettenbagger 320 und ein Cat Radlader 950 GC werden das alternative Angebot auf der bauma flankieren. Außerdem wird aufgezeigt, wie solche Maschinen geladen werden können. Eine entsprechende Ladeinfrastruktur ist für Caterpillar der Schlüssel, um eine Baustelle nachhaltig zu betreiben. Ladegeräte respektive eine mobile Batterie-Energiespeicherlösung als Plug-and-Play-Ausführung sind deswegen auch auf der bauma zu sehen. Der Clou dabei: Für ihren Betrieb lassen sich verschiedene Energiequellen, auch Solarenergie, einsetzen, um Energie zu speichern und abzurufen. Der Cat Elektro-Radlader 906 verkörpert alternative Antriebskonzepte, die auf der bauma eine große Rolle spielen. Mit einer weiteren Botschaft richtet sich Caterpillar auf der bauma an Kunden, die nach nachhaltigen Möglichkeiten für ihr Unternehmen suchen: Verbesserungen lassen sich nicht allein mit batterieelektrischen Antrieben erzielen, sondern auch mit moderner Motorentechnik sowie der Möglichkeit, alternativen HVO-Kraftstoff zu tanken, um Emissionen zu senken. Cat Motoren, die damit kompatibel sind, werden zudem in Halle A4 ausgestellt. Dazu gesellt sich ein serienmäßiger Elektro-Antrieb, der für das wachsende Angebot von Caterpillar im Bereich Elektrifizierung steht. Besucher können sich zudem zum Thema Wasserstoffantrieb informieren und wie weit die Entwicklung bei Caterpillar hier gediehen ist. Nicht zuletzt gehört zu jeder Baustelle auch eine entsprechende Stromversorgung. Besucher erfahren ebenfalls auf der bauma, welche mobilen Aggregate Caterpillar anbietet, die sich mit HVO betreiben lassen. Die bauma bietet Neuheiten seit jeher eine große Plattform und darauf stellen sich Hersteller wie Caterpillar und Zeppelin bei ihrer Präsentation ein. Unter den Exponaten sind darum Neuvorstellungen und Updates in verschiedenen Größenklassen sowie Erweiterungen der nächsten Maschinengeneration. Sie ermöglichen Fortschritte bei Baumaschineneinsätzen quer durch alle Baugewerke. Messepremiere hat ein neues Modell für den Bahnbau: Der Cat Zweiwegebagger M323 der nächsten Generation wird auf der bauma eingeführt. Damit können den Kunden in Zukunft verschiedene Antriebsarten angeboten werden, wie ein hydrostatischer Schienenradantrieb, ein Reifenantrieb sowie eine Kombination von beidem. Verfügbar sind alle Modelle sowohl in der Version Kurzheck als auch mit einem Standardheck, was für Aufgaben rund ums Gleis neue Möglichkeiten bietet. Vorgestellt wird auf der bauma auch eine neue Cat Raupe D8 für die Erdbewegung, die ebenfalls auf der Plattform der nächsten Maschinengeneration basiert. Sie verfügt über eine Hightech-Fahrerkabine, die den Komfort für den Fahrer auf ein neues Level hebt. Anhand von Funktionen wie einer 3D-Steuerung wird gezeigt, wie der Fahrer bei seiner täglichen Arbeit unterstützt werden kann. Denn produktives Arbeiten ist der Schlüssel für Kosteneffizienz: Hierzu leisten Cat Assistenzsysteme einen wertvollen Beitrag, allen voran die anwenderfreundlichen Grade-Lösungen für präzise Arbeitsergebnisse, was Vorteile beim Anlegen eines Planums bietet. Messepremiere feiern wwird ein Cat Motorgrader 140 AWD. Aber auch schon der nächste Schritt im Steuern von Baumaschinen wird über die Fernsteuerung Cat Command angezeigt. Die Vorstufe zum autonomen Fahren wird auf dem baumaStand vertreten sein. Vorgeführt wird die Technologie dort in Echtzeit. Die Anwendung empfiehlt sich, wenn beispielsweise Arbeiten im Steinbruch besser aus sicherer Distanz erfolgen sollen. Experten von Caterpillar und Zeppelin informieren auf dem Messestand auch über weitere Technologien, die zu einer höheren Arbeitssicherheit beitragen. Hierzu gehört das System Cat Detect, einschließlich Personendetektion, Sicherheitsgurtüberwachung, Fahrersicherheitssystem (DSS) und Kollisionsminderung. Seine Messepremiere feiern wird auch ein Cat Motorgrader 140 AWD der neuen Generation mit 20 Tonnen Einsatzgewicht. So wie er decken auch die Cat Walzen CS 13 GC und CB 2.7 GC das Segment Straßenbau ab. Caterpillar hat inzwischen mehrere Produktlinien für die verschiedensten Einsatzanforderungen im Programm. Um Kunden weitere Auswahlmöglichkeiten zu bieten, können sie zwischen der GC-Version, die für einfache Anwendungen konzipiert ist, und den Modellen ohne Zusatzbuchstaben wählen, die über mehr Ausstattung und Hightech verfügen. Weil Platz auf der Baustelle zum limitierenden Faktor wird, sind insbesondere Kompaktmaschinen bei Arbeitseinsätzen erste Wahl. Auch diesem Trend wird der Messestand von Caterpillar und Zeppelin Rechnung tragen, sei es mit Kompakt- und Deltaladern oder einem großen Aufgebot an Cat Minibaggern. Auch sie stehen für eine neue Generation von Baumaschinen, die durch Leistung, Fahrerkomfort und Technologie überzeugen. Auf der bauma vertreten sind aber auch Klassiker, die auf kaum einer Baustelle fehlen, weil sie universell einsetzbar sind. Hierzu zählen Cat Mobilbagger oder ein kompakter Zeppelin Mobilbagger, vorgesehen für den Straßen- und Tiefbau. Zu ihnen gesellen sich Cat Kettenbagger, mitunter mit 3D-Steuerung ausgerüstet. Cat Kettenbagger 330 UHD Cat Radlader in verschiedenen Größenklassen und zugeschnitten für unterschiedliche Anwendungen, ob als Highlift, in der Agrarausführung, für die Entsorgung oder für die Rückverladung von Rohstoffen, nehmen darüber hinaus eine zentrale Position beim Messeauftritt ein. Erstmals auf der bauma präsent sind die Zeppelin Lader. Neu zur Produktfamilie stoßen außerdem die neuen Zeppelin Teleskoplader. Beide Produktgruppen sind im Freigelände zu finden. Ergänzt wird das Portfolio in den Bereichen Abbruch, Recycling und Entsorgung. Ein Cat Kettenbagger 330 UHD wird ebenfalls seine Premiere auf der Messe haben. Neu im Programm wird ein Cat Kettenbagger 340 mit Verstellausleger sein. Hinzu kommen weitere Baumaschinen, die Aufgaben im Abbruch übernehmen können. Einen immer größeren Stellenwert bekommt der Materialumschlag. Dafür stehen MH-Maschinen der neuen Generation von Caterpillar. Mit der Einführung des MH3032 wird die Produktpalette der Materialumschlagmaschinen ausgebaut. Mit einer Reichweite von rund 15 Metern bietet sich das Gerät für die Entsorgung von Schrott an. Im wahrsten Sinne raumgreifend präsentiert sich dabei der MH3050, der größte radbasierte Cat Umschlagbagger. Nach unten abgerundet wird das Portfolio auf der bauma mit einem MH3022, auch in der Elektro-Ausführung in der Halle B6 präsent. Und was wäre eine bauma ohne Schwergewichte, die Besucher anlocken und zu Selfies animieren? Großgeräte sind seit jeher auf der weltgrößten Baumaschinenmesse attraktive Fotomotive. Für die Gewinnungsindustrie haben sie jedoch eine noch viel grundlegendere Bedeutung als Schlüsselmaschinen im produktiven und nachhaltigen Rohstoffabbau. Das unterstreichen ein neuer Cat Hochlöffelbagger 395, ein Cat Radlader 992 und ein Prototyp des Cat Muldenkippers 775, die somit auch als Idealbesetzung das perfekte Ladespiel abgeben. Den neuen Skw zeichnet nicht nur eine neue Rahmenkonstruktion samt niedriger Vorderachsaufhängung sowie ein neuer Muldenkörper aus, sondern auch eine überarbeitete Kabine und ein Berganfahrassistent. Multiplikatoren für die Einsätze der Baumaschinen bilden Anbaugeräte, mit denen sich die Anwendungsmöglichkeiten der Arbeitsgeräte vervielfachen lassen – auch das werden Caterpillar und Zeppelin auf der bauma demonstrieren, gemäß einer Entwicklung, die sich in der unternehmerischen Praxis immer mehr durchsetzt: Baumaschinen sind Trägergeräte und durch ihr Werkzeug multiplizieren sie die Funktionalitäten, um vielseitig und flexibel eingesetzt zu werden. Neue Trends können selbst auf alter Technik aufbauen: Auch das zeigen Caterpillar und Zeppelin seit vielen Jahren auf der bauma mit dem Programm Cat Certified Used, wenn Gebrauchtmaschinen von Fachleuten geprüft mit Garantie ein weiteres Maschinenleben beginnen. Diesmal sollen ein gebrauchter Cat Radlader 950 und Cat Kettenbagger 323 das Interesse der Besucher wecken. Zugleich wird der Bogen zu Nachhaltigkeit mit dem Instandsetzungsprogramm Certified Rebuild geschlagen, wenn ältere Baumaschinen, wie ein Cat Dozer D6, für eine weitere Einsatzdauer überholt werden. Dieser zeigt eindrücklich, dass eine Generalüberholung von Baumaschinen eine kosten- und ressourcenschonende Alternative zum Neukauf bietet. Im Zentrum steht das Cat Performance Center. Hier rücken Technologien rund um das gelbe Eisen in den Mittelpunkt, wie das neue Eco-System von Caterpillar mit VisionLink und vielem mehr. Baumaschinen per se reichen heute längst nicht aus. Im Zentrum der Halle B6 steht das Cat Performance Center. Neben dem schlagkräftigen Zeppelin Service rücken innovative Technologien rund um das gelbe Eisen in den Mittelpunkt, mit denen Zeppelin und Caterpillar Kunden auf dem Weg in Richtung vernetzte Baustelle unterstützen. Hierzu zählen Applikationen, die im digitalen Eco-System von Caterpillar zusammengeführt werden, dem Türöffner in die digitale Baumaschinen-Welt. Welche Vorteile sich für Kunden bieten, wenn sie auf eine Reihe von Applikationen effizient mit einem einheitlichen Log-in für alle digitalen Plattformen zugreifen können, wird auf der bauma vorgestellt. Verbunden ist damit beispielsweise die Integration in die technische Dokumentation, die Kunden zur Verfügung steht und ihnen die Wartung erleichtern soll. Die Flottenmanagementlösung VisionLink ist ein weiterer Baustein zur effizienten Verwaltung von Baumaschinenflotten. Eine immer engere Vernetzung von Telematikdaten kann auch für die Bestellung von Ersatzteilen über den neuen Online-Shop parts.cat.com genutzt werden, wenn Daten auf den Tausch eines Ersatzteils aufmerksam machen. Über weitere Service- und Support-Lösungen, die zum Werterhalt der Baumaschinen sowie zur Maximierung der Betriebszeit, Senkung der Betriebskosten und Verbesserung der betrieblichen Effizienz beitragen, können sich Besucher vor Ort detailliert informieren. Auch maßgeschneiderte Finanzierungen gehören zur Rundumbetreuung der Kunden und digitale Angebote wie der Zeppelin Cat Shop, der Neumaschinenkonfigurator oder die Baggerbörse für Gebrauchtmaschinen runden das Portfolio von Zeppelin ab. Weil die bauma immer auch ein Treffpunkt für Fahrer von Baumaschinen ist, wird der ZeppelinFahrerclub mit von der Partie sein. Er wird diesmal sein 30-jähriges Bestehen feiern und zählt inzwischen über 30 000 Mitglieder. Fans des gelben Eisens können sich mit Merchandisingartikeln wie Basecaps und Modellen sowie vielem mehr rund um ihre Lieblingsmaschinen eindecken. Aussteller positionieren sich auf der bauma eindrücklich als ein Treiber für Fortschritt in der Baubranche, was auch potenzielle Mitarbeiter anlocken soll. Darum widmet sich Zeppelin der Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften und präsentiert sich auf der bauma als attraktiver Arbeitgeber. Informationen zu Karrierechancen und Berufsmöglichkeiten können Besucher daher ebenfalls in der Halle B6 und bei der Ausbildungsinitiative Think Big im ICM bekommen – die Messe bietet die Chance, erste Kontakte herzustellen und sich rund um das Arbeitsumfeld Baumaschinen auszutauschen. Wer seinen bauma-Besuch gut vorbereitet starten will, erhält Informationen rund um den Messestand von Caterpillar und Zeppelin unter https://www.zeppelin-cat.de/bauma oder kann sich auf den bauma-Seiten von https://www.cat.com über Technologien wie Cat Command, VisionLink oder neueste Baumaschinenmodelle, die auf der bauma gezeigt werden, vorab informieren. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar | Zeppelin-
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Garching - Es heißt, Details machen den kleinen, aber feinen Unterschied aus. Das gilt auch bei einem Update von Baumaschinen. Diesmal sind die mittelgroßen Cat Radlader 950 bis 982, einschließlich ihrer XE-Baureihen, an der Reihe. Mit der Auffrischung einher gehen nicht nur optische, sondern auch technische Verbesserungen. Sie sollen dem Fahrer dabei helfen, den Maschineneinsatz effizienter zu gestalten und ihn bei der produktiven Anwendung unterstützen. Bauforum24 Artikel (08.01.2025): Zeppelin Hydraulikservice Köln Laden digital: Mit einer neuen Funktion für das optional verfügbare Cat Advanced Payload kann eine erzeugte Ladeleistung in elektronischer Form an eine beliebige voreingestellte EMail-Adresse versendet werden. Allen voran soll eine automatische Differenzialsperre in der Vorderachse den Einsatz in Zukunft erleichtern. Sie wird automatisch aktiviert, um die Traktion aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Zusätzlich sind für die Radlader verbesserte Differenzialsperren vorne und hinten optional verfügbar. Das macht das Fahren entspannt. Es gibt jetzt verschiedene Anzeigemöglichkeiten, die den Fahrer im Load-and-Carry-Einsatz und bei der Einstellung für verschiedene Arbeits- und Anbaugeräte unterstützen, damit er sich die jeweilige aktuelle Schaufelposition, -höhe und -winkel im Monitor anzeigen lassen kann. Drei programmierbare Schaltflächen an der Steuerhebelkonsole für das Anbaugerät ermöglichen einen schnelleren Zugriff auf regelmäßig genutzte Funktionen. Jeder Fahrer hat die Auswahl aus einem Paket an verschiedenen Funktionen und kann seine personalisierte Einstellung speichern. Betriebsfunktionen wie Cat Payload, manuelles Abkippen, Neutralisierungseinstellungen und -tipps sowie Anwendungsprofile sind jetzt für den Schnellzugriff über das Borddisplaysystem zugänglich. Mit einer neuen Funktion für das optional verfügbare Cat Advanced Payload kann eine erzeugte Ladeleistung in elektronischer Form innerhalb von Sekunden nach dem Beladen an eine beliebige voreingestellte E-Mail-Adresse versendet werden. Damit sind gedruckte Belege für die spätere Abrechnung hinfällig. Für die Modelle Cat 966 XE, 972 XE, 980 XE und 982 XE gibt es zwei neue Einstellungen bei den Anwendungsprofilen, die es jedem Fahrer erlauben, personalisierte Standardgeschwindigkeitsbereiche für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und Grenzwerte für die Felgenzugkraft festzulegen. Die Geschwindigkeits- und Felgenzugkraftgrenzwerte sind jetzt auf der vorderen Instrumententafel für den Fahrer sichtbar. Zusätzlich werden eingestellte einsatzortspezifische Grenzwerte auf dem Bildschirm für die Fahrereinstellungen angezeigt, wo sie den Fahrer über die festgelegten Obergrenzen informieren. Dank der Überwachung des Reifendrucks kann der Fahrer Leistung und Fahrverhalten verbessern. Ein neues, optionales Reifendruckmesssystem, das in die Maschinensysteme integriert ist, zeigt den Reifendruck auf dem Hauptdisplay der Maschine an und erlaubt es dem Fahrer, den Reifendruck zu überwachen, sodass Leistung und Fahrverhalten verbessert werden. Die Sensoren übermitteln die Druckdaten kabellos dem System und der gewünschte Solldruck kann je nach Reifentyp, -hersteller und -modell angepasst werden. Cat-Software-Updates und die Fehlersuche per Fernzugriff sind serienmäßig. Die Fehlersuchfunktionen per Fernzugriff durch Händler wie Zeppelin sind um Maschinennutzungshistogramme und Systemkalibrierungen erweitert worden. Die Überwachung der Intervalle für die vorbeugende Wartung kann nun mit VisionLink synchronisiert werden und Terminerinnerungen werden dem Fahrer jetzt auf dem Display angezeigt. Eine neue Fußstütze für den linken Fuß ist bei Premiumfahrerkabinen serienmäßig. Sie verbessert den Komfort für den Fahrer und sorgt für eine mühelose Erreichbarkeit des IBS-Pedals bei Modellen mit Lastschaltgetriebe und des Gaspedals bei XE-Modellen. Außerdem gibt es bei allen XE-Modellen zusätzlich eine Verbesserung in Form einer feineren Abstimmung des Geschwindigkeitsbereichs über den Schiebeschlitten der Joystick-Lenkung. Für Hydraulikfunktionen mit zwei oder drei Anbaugeräten ist jetzt bei allen Modellen mit Joystick-Lenkung ein neuer Anbaugeräte-Joystick erhältlich, der die Ergonomie für den Fahrer erhöht. Die verbesserte Ausführung des optionalen Aktivkohlefilters für die Fahrerkabine schützt die Arbeitsumgebung vor Staub und Partikeln – sie lässt sich einfach nachrüsten. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Garching - Es heißt, Details machen den kleinen, aber feinen Unterschied aus. Das gilt auch bei einem Update von Baumaschinen. Diesmal sind die mittelgroßen Cat Radlader 950 bis 982, einschließlich ihrer XE-Baureihen, an der Reihe. Mit der Auffrischung einher gehen nicht nur optische, sondern auch technische Verbesserungen. Sie sollen dem Fahrer dabei helfen, den Maschineneinsatz effizienter zu gestalten und ihn bei der produktiven Anwendung unterstützen. Bauforum24 Artikel (08.01.2025): Zeppelin Hydraulikservice Köln Laden digital: Mit einer neuen Funktion für das optional verfügbare Cat Advanced Payload kann eine erzeugte Ladeleistung in elektronischer Form an eine beliebige voreingestellte EMail-Adresse versendet werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hennef - Wahrscheinlich haben die meisten schon mal davon gekostet: vom Hohen C oder Granini-Säften aus dem Sortiment, das im Werk Bröl in der Nähe von Bonn von der Firmengruppe Eckes-Granini Deutschland produziert wird. An die 200 Millionen Liter Getränke werden dort hergestellt, sprich Saft wird gekeltert, aus Konzentrat gemischt, abgefüllt und gelagert. Bauforum24 Artikel (05.12.2024): Cat Mobilbagger M319 Der Saft wird in Puffertanks gepumpt. Über eine Aufkonzentrierungsanlage geht dieser dann in Lagertanks. In der Erntesaison herrscht dort Hochbetrieb – gemischte Mostäpfel werden seit September rund um die Uhr, fünf Tage die Woche, verpresst. Die Saftpresse steht dann sprichwörtlich unter Hochdruck. Damit sie reibungslos funktioniert, musste Zeppelin und die Hydraulikspezialisierung in Köln ihr Können unter Beweis stellen. Deren Fachgebiet ist normalerweise das Reparieren und Anfertigen von Hydraulikzylindern, insbesondere von Baumaschinen. Doch zum Tagesgeschäft hat sich die Fachabteilung längst zu einem Partner für die Industrie entwickelt, wenn es um Hydraulikaggregate von Produktionsanlagen geht, die wieder flottgemacht werden. So wie für Eckes-Granini Deutschland in Hennef, als Mitarbeiter wie Frank Penzersinski dafür sorgten, dass die Apfelsaftpresse das Obst verpressen kann. Auf der sogenannten Apfelplatte wird das Obst zwischengelagert, bis es weiterverarbeitet wird. Der erste Kontakt zwischen Zeppelin und dem Safthersteller entstand, weil das Unternehmen ein Problem mit der Hydraulik an der PET-Flaschen-Presse hatte. Kurz darauf trat ein weiteres Problem an der Hydraulik der Anlage für Weichverpackungen zutage. „Sie lief nicht mehr, weil der Druckspeicher kaputt war“, erinnert sich Robin Pojeti, zuständig für die Technik bei EckesGranini am Standort Hennef. Frank Penzersinski konnte erneut helfen und fand eine Lösung. Dann war er wieder gefordert, als es um die Hydraulik der Apfelsaftpresse ging. 2023 erzeugte die Presse plötzlich nur den halben Druck. „Wir mussten dann im letzten Jahr die Zeit verlängern, bis wir alle Äpfel zu Saft verarbeitet hatten“, erklärt Robin Pojeti. Pro Erntesaison werden bis zu 25 000 Tonnen Äpfel gekeltert, was 15 bis 20 Millionen Liter Apfelsaft ergibt. Um die Weichen für eine reibungslose Produktion in diesem Jahr zwischen September und November zu stellen, kamen Presse und deren Aggregate daher auf den Prüfstand. Schließlich herrscht während der Erntezeit Hochbetrieb und ein Ausfall käme daher denkbar ungelegen. Blick auf die Presse, welche die Maische verpresst. Dabei fährt der Hydraulikkolben immer wieder vor und zurück, um mittels Druck den Saft aus der Maische auszudrücken. „Vorgabe war bedingt durch die bestehende Maschinenrichtlinie keine wesentlichen Funktionen zu verändern, sondern nur Reparaturen vorzunehmen“, beschreibt der Zeppelin Mitarbeiter das Vorgehen bei den Arbeiten an den Aggregaten der Presse, die aus den 80er-Jahren stammt. Sinn und Zweck der Arbeiten, die das Zeppelin Team unter der Projektleitung von Frank Penzersinski mit Spezialisten wie Pascal Berzbach, Felix Maiwald und Thomas Mayrhörmann durchführte: für Prozesssicherheit zu sorgen, aber auch die Arbeitssicherheit zu erhöhen, wenn ein Mitarbeiter die Presse bedient. „Die Äpfel werden mit einem Druck von 150 Bar gepresst. Wenn hier die Hydraulikzylinder einen Defekt hätten oder die Kolben undicht wären, kann das schnell sehr gefährlich werden“, erklärt Frank Penzersinski. Zur Presse gehören ein großer Presskolben sowie drei Zylinder, die er vor Beginn der Arbeiten begutachtete. „Handlungsbedarf gab es hier keinen“, meint er. Anders war es bei den drei Tanks, die je 600 Liter Hydrauliköl fassen. Sie erhielten neue Deckel. Eine der Anforderungen war nämlich, dass in Zukunft kein Ölaustritt mehr erfolgen kann. Frank Penzersinski entschied sich außerdem dafür, die Öltemperatur von 75 auf 50 Grad zu senken. „Wir holen somit nur die Energie raus, die wir für die Pumpe benötigen. Das schont das System“, erklärt der Spezialist. Er empfahl außerdem, das Öl in der Hydraulikanlage umzustellen. Wurde in der Vergangenheit mineralisches Öl durch die Hydraulikleitungen geführt, wurde dieses bereits vor Jahren durch Öl der Kategorie NSFH1, zugelassen für die Lebensmittelindustrie, ersetzt. „Es weist eine höhere Viskosität auf und erlaubt es, höhere Drücke zu fahren. Allerdings sind dann andere Dichtungen nötig, da das Öl besondere Anforderungen an die Temperatur stellt“, so der Zeppelin Mitarbeiter. Dass im Lebensmittelbereich andere Bedingungen herrschen als bei sonstigen Industrieanwendungen, zeigt sich auch daran, dass alle Zylinder und Kolben aus Edelstahl gefertigt sind. „Sie müssen auch den Säuren standhalten können, die beim Saftpressen zwangsläufig entstehen“, führt der Hydraulikspezialist aus. Um in Zukunft Pressdrücke einzustellen und besser überwachen zu können, installierte er ein Manometer. All diese Schritte sollen für einen zuverlässigen Produktionsbetrieb sorgen. Um in Zukunft Pressdrücke einzustellen und besser überwachen zu können, wurde von Zeppelin ein Manometer installiert. Die Arbeiten begleitete Robin Pojeti zusammen mit seinem Team in enger Abstimmung. Demontage und Zusammenbau erfolgten mit gegenseitiger Unterstützung – schließlich wog allein das Aggregat rund 1,4 Tonnen. Eine Woche, bevor die Kelterei der Äpfel losging, startete Robin Pojeti noch mal einen Testlauf, um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Presse das gewünschte Ergebnis bringt. „Es zeigte sich, dass wir noch ein Ventil tauschen mussten“, so Frank Penzersinski. Doch auch das bewerkstelligte er kurzerhand, damit der Apfelsaftproduktion in der aktuellen Erntesaison im Werk Bröl nichts im Wege stand. Pro Erntesaison werden bis zu 25 000 Tonnen Äpfel gekeltert, was 15 bis 20 Millionen Liter Apfelsaft ergibt. Haben die Äpfel die Sicht- und erste Qualitätskontrolle bestanden, werden sie auf der sogenannten Apfelplatte zwischengelagert. „Das Anlieferzeitfenster von Lkw wird so geplant, dass wir für die Nachtschicht eine entsprechende Obstmenge auf Lager zur Verarbeitung vorrätig haben“, so Kai Lorscheid, Leiter Saftaufbereitung bei Eckes-Granini Deutschland am Standort Bröl. Von dort werden die Äpfel mit Wasser in die Kelterei eingeschwemmt. Anschließend werden sie gewaschen und von Schmutzpartikeln befreit. Der nächste Schritt: In der Ratzmühle werden die Äpfel zu Maische verarbeitet. Bevor diese dann in der Presse landet, muss sie zuvor vom Wasser getrennt werden. Die Äpfel werden mit Wasser in die Kelterei eingeschwemmt. Dann werden sie gewaschen und in der Ratzmühle zu Maische verarbeitet. Diskontinuierlich wird die Maische verpresst, das heißt, die Presse wird befüllt, dann wird abgepresst und das Spiel geht wieder von vorne los. Dabei fährt der Hydraulikkolben immer wieder vor und zurück, um mittels Druck den Saft aus der Maische auszudrücken. Aus fünf bis sieben Tonnen Obst pro Pressvorgang entsteht dann der Saft. Bis zu 80 Prozent Ausbeute erzeugt die Presse pro Vorgang. Lässt sich keine Flüssigkeit mehr aus der Maische herausholen, wird sie in eine Exzenterschnecke befördert. Den sogenannten Trester erhalten die Landwirte in der Region als kostenloses Futter. Der Saft wird in Puffertanks gepumpt. Über eine Aufkonzentrierungsanlage geht dieser dann in Lagertanks. Die enthaltenen Feststoffe werden mit einem Separator und dank Zentrifugalkraft herausgeholt und dann der Saft thermisch haltbar gemacht. Abgefüllt wird der trübe Apfelsaft oder Saftmischungen in Glas- und PET-Flaschen oder in Weichverpackungen, die bis zur Auslieferung in einem Hochregallager mit 37 500 Palettenstellplätzen in der chaotischen Lagerhaltung bis zur Auslieferung geparkt werden. Abgefüllt wird der trübe Apfelsaft oder Saftmischungen in Glas- und PET-Flaschen. Dass Mitarbeiter aus dem Team der Hydraulikspezialisierung ein Verständnis für Produktionsprozesse wie diese entwickeln, ist Grundvoraussetzung dafür, um Hydraulik in Produktionsanlagen jenseits von Baumaschinen auf Vordermann zu bringen. „Man muss eine Maschine und ihre Funktion verstehen. Das erfordert viel Erfahrung, aber auch Know-how. Erst dann kann man sich der Hydraulik zuwenden und mit der komplexen Reparatur beginnen“, meint der Projektleiter und Hydraulikspezialist von Zeppelin, der Kunden bei Fragen hinsichtlich Maschinenhydraulik professionell betreut und berät. Repariert und aufbereitet werden von Zeppelin neben Hydraulikzylindern von Cat jegliche Art von Hydraulikzylindern mit einem maximalen Betriebsgewicht von fünf Tonnen. Das betrifft somit nicht nur Baumaschinen, sondern auch Landmaschinen, Schiffe, Schleusen, Arbeitsbühnen, Fahrzeugschlepper, Flugzeugschlepper, Schrott- und eben besagte Saftpressen für die Apfelsaftproduktion. „Unsere Expertise ist gefragt, weil wir sie schon vielfach erfolgreich unter Beweis stellen konnten“, bestätigt der Hydraulikspezialist. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Hennef - Wahrscheinlich haben die meisten schon mal davon gekostet: vom Hohen C oder Granini-Säften aus dem Sortiment, das im Werk Bröl in der Nähe von Bonn von der Firmengruppe Eckes-Granini Deutschland produziert wird. An die 200 Millionen Liter Getränke werden dort hergestellt, sprich Saft wird gekeltert, aus Konzentrat gemischt, abgefüllt und gelagert. Bauforum24 Artikel (05.12.2024): Cat Mobilbagger M319 Der Saft wird in Puffertanks gepumpt. Über eine Aufkonzentrierungsanlage geht dieser dann in Lagertanks. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Titz - Ameln - Wer bei Baumaschinen die Nase vorn haben will, muss nach Skandinavien schauen. Ob bei Digitalisierung, Automatisierung oder Elektrifizierung: Fortschritte bei neuen Technologien für die Baustelle gehen oftmals von den nördlichen Regionen Europas aus. Was Firmen dort antreibt: mit Baggern & Co. möglichst effizient und vielseitig zu sein. Und das prägt längst auch die Anforderung an die Ausstattung hierzulande, abzulesen etwa an Telematik und Maschinensteuerungen, die dort selbstverständlich geworden sind und sich auch in Deutschland immer mehr verbreitet haben. Bauforum24 Artikel (29.11.2024): CAT Umschlagbagger & Radlader Alle Funktionen dank der Handschale am Joystick fest im Griff. Ein Tiltrotator ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Technologie durchsetzt. Hersteller wie Engcon beziffern die Marktdurchdringung in Schweden beispielsweise auf 95 Prozent. Schließlich lassen sich damit Anbauwerkzeuge an Baumaschinen endlos drehen und gleichzeitig auch noch seitlich schwenken. Das schafft mehr Beweglichkeit und damit lässt sich ein Werkzeug in nahezu jede Position bringen, ohne dabei einen Bagger neu ausrichten zu müssen. Von den Vorzügen ist darum Sebastian Behr von der Firma Reuen Tief- und Straßenbau überzeugt. Ein solcher Tiltrotator war für ihn Pflicht, als er sich bei Stefan Lanio, Leiter der Zeppelin Niederlassung Köln, und Michada Tietze, Zeppelin Juniorverkäuferin, einen ganz besonderen neuen Cat Mobilbagger M319 maßschneidern ließ, um den Einsatzanforderungen noch besser zu genügen. Ein Mobilbagger dieses Typs bringt es auf knapp 19 Tonnen Einsatzgewicht, auf eine Grabtiefe von 5,7 Metern und eine Reichweite von 9,33 Metern – die Baumaschine ist nicht von der Stange, sondern ein absolutes Unikat geworden, das in dieser Form in Deutschland bislang einzigartig ist. „Der Bagger ist der erste, der den vollhydraulischen Oilquick-Schnellwechsler 70/55 mit Fallsicherung und Sichtanzeige, ein Greifermodul und einen Tiltrotator hat, den Oilquick und Engcon zusammen entwickelten“, zählt Sebastian Behr auf. Was er sich davon verspricht? Zum Beispiel damit schneller und sicher Kanaldeckel oder Schachtabdeckungen zu greifen und sie dann zentimetergenau abzulegen, ohne dass er seinen Bagger jedes Mal neu justieren muss – gerade, wenn es auf Baustellen eng zugeht, wird das zum Vorteil. Oder er kommt mit seinem Bagger in Ecken, die sonst nicht erreichbar wären, kann dann um Hindernisse herumgraben, kann Baugruben punktgenau verfüllen oder untergrundschonend das Gelände modellieren. Tobias Behr, Bauleitung, Gerhard Behr, Geschäftsführer, Michada Tietze, Zeppelin Juniorverkäuferin, Sebastian Behr, stellvertretender Geschäftsführer und Maschinist, sowie Steffen Behr, Vorarbeiter Straßenbau (von links) vor dem Unikat. „So ein Tiltrotator ist wie ein Handgelenk für einen Bagger. Doch ohne Daumen und Zeigefinger ist es nutzlos. Deswegen wollte ich unbedingt auch noch ein integriertes Greifermodul haben, was das Arbeiten wirklich erleichtert“, ist Sebastian Behr überzeugt, der zuvor bereits einen Cat Mobilbagger M317F mit Tiltrotator und Sandwichbauweise, aber ohne Greifermodul steuerte. Damit dieser in der neuen Konstellation beim Cat M319 umgesetzt werden konnte, war eine zweite Hochdruckleitung nötig, die der Zeppelin Service montiert hat. Auch eine CANBus-Steuerung kam erstmals dazu, damit der Tiltrotator alle Funktionen gleichzeitig ansteuern kann. Unterstützt hat bei der Umsetzung die Zeppelin Abteilung Anbauwerkzeuge. Es geht dabei um das Schwenken bis zu 45 Grad und endloses Drehen. Das wird durch Betätigen von Tasten am Joystick ausgelöst. Ebenfalls vom Joystick aus ansteuerbar ist die Greiferfunktion. Soll sich aber der Greifer auch noch öffnen oder schließen, kommt er dann schon an seine Grenzen, wenn die Finger drei Funktionen gleichzeitig ausführen müssen, sagt der Profi Sebastian Behr, der in schöner Regelmäßigkeit die Deutsche Fahrermeisterschaft für sich entschied, bereits drei Mal Europameister bei der Caterpillar Operator Challenge war und den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft der Fahrer belegte. „Weil ich alles bequem in der Hand haben und die Funktionen an meinem neuen Mobilbagger bedienen will, habe ich eine extra Handschale einbauen lassen“, erklärt der routinierte Maschinist. Die Inspiration dafür erhielt er ebenfalls aus Skandinavien. Sie schafft Ergonomie und ein entspanntes Arbeiten, was immer wichtiger wird, um die Bedienung über längere Zeiträume zu erleichtern. Durch die Handschale hat er alle Funktionen fest im Griff – dass er versehentlich einen Schalter loslässt, ist dadurch eher unwahrscheinlich. Extra LED-Lichtstreifen wurden hinter der Verkleidung der normalen Rücklichter eingebaut. Die Latte für Sicherheit hängt auf Baustellen in Schweden besonders hoch. Dort hat sich Sebastian Behr ein weiteres Feature abgeschaut, das er so in Deutschland noch nirgendwo gesehen hat. Über dem Bagger-Heck hat er einen Lichtbalken anbringen lassen – die Montage erfolgte in der Zeppelin Werkstatt in Köln. „Über unsere Zeppelin Kollegen in Schweden haben wir den Lichtbalken organisiert, weil es so etwas in Deutschland für einen Mobilbagger bislang noch nicht gab“, berichtet Michada Tietze. Insbesondere im Herbst und Winter ist es in der Früh noch dunkel und nachmittags wird es schnell dämmrig. Dann braucht ein Baggerfahrer besonders viel Licht. Doch das ist nicht die einzige Lichtquelle, die noch zu der LED-Beleuchtung hinzukam. Zusatzscheinwerfer ließ der Maschinist an der Kabine und am Stiel verbauen. Extra LED-Lichtstreifen wurden hinter der Verkleidung der normalen Rücklichter eingebaut. Der Effekt bei Dunkelheit: Dann sollen die Rücklichter noch besser sichtbar sein. Auch das ist eine Eigenkreation, die sich der Fahrer von Fotos und Filmen aus Social Media abgeschaut hat. Getönte Scheiben sollen umgekehrt starke Sonneneinstrahlung im Sommer verhindern, die sonst den Fahrer blenden könnte. Nachträglich angebaut wurden andere Kotflügel: Sie wurden nicht nur breiter, um so die kompletten Reifen abzudecken, sondern sie erhielten auch noch Stahlkappen beziehungsweise ein Riffelblech. „Das schützt die Kotflügel beim Aufstieg in die Kabine“, meint der Fahrer. Eine ausklappbare Trittstufe gibt ihm zusätzlichen Halt, um den Fahrersitz sicher zu erreichen. Nachträglich soll ein Luftkompressor angeschafft werden, um die Kabine zu reinigen und sie von Schmutzpartikeln freizublasen. Der neue Bagger ist in dieser Form in Deutschland bislang einzigartig. Auf dem Oberwagen montiert befinden sich zwei Halter für die ab Werk verbauten 3D-Steuerungen – die ursprüngliche Konstruktion wurde in der eigenen Werkstatt angepasst, um damit mit GPS- sowie auch mit UTS-Steuerung arbeiten zu können“, so Sebastian Behr, der die Ausstattung seines Arbeitsplatzes damit bestmöglich perfektioniert hat. „Im Zuge des Fachkräfte- und Fahrermangels wird es wichtiger, seine Ausrüstung so zu wählen, dass sie den Maschinisten so gut es geht unterstützt und entlastet“, meint der Maschinist. Er weiß, wovon er spricht. Reuen Tief- und Straßenbau ist ein klassischer Familienbetrieb, der neben Mobil- auch Kettenbagger, Raupen und Grader einsetzt und sie mit Personal vermietet. Somit können auch andere Unternehmen von den Vorteilen des M319 profitieren, wenn sie Sebastian Behr und seinen besonderen Mobilbagger in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | PhotoFaber
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Titz - Ameln - Wer bei Baumaschinen die Nase vorn haben will, muss nach Skandinavien schauen. Ob bei Digitalisierung, Automatisierung oder Elektrifizierung: Fortschritte bei neuen Technologien für die Baustelle gehen oftmals von den nördlichen Regionen Europas aus. Was Firmen dort antreibt: mit Baggern & Co. möglichst effizient und vielseitig zu sein. Und das prägt längst auch die Anforderung an die Ausstattung hierzulande, abzulesen etwa an Telematik und Maschinensteuerungen, die dort selbstverständlich geworden sind und sich auch in Deutschland immer mehr verbreitet haben. Bauforum24 Artikel (29.11.2024): CAT Umschlagbagger & Radlader Alle Funktionen dank der Handschale am Joystick fest im Griff. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Biebesheim - Das hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn nicht oft gegeben: Fünf Monate sind angesetzt, um in einem Rutsch 117 Kilometer Gleise und mehr als 15 Kilometer Lärmschutzwände zwischen Frankfurt am Main und Mannheim zu bauen. 152 Weichen sowie über 140 Kilometer Oberleitung werden auf der Strecke modernisiert. Insgesamt müssen 239 000 Schwellen und fast 380 000 Tonnen Schotter bewegt werden. Bauforum24 Artikel (20.11.2024): Cat Umschlagbagger MH3050 VE-Log hat den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen. Voraussetzung dafür sind eine gute Vorbereitung und Planung des Auftraggebers sowie großes Engagement der ausführenden Firmen. Mehr als 2 000 Mitarbeiter aller Gewerke und mehr als 90 Baumaschinen sind jeden Tag auf den Gleisen und entlang der 70 Kilometer langen Riedbahn im Einsatz. Einer der Akteure ist die VE-Log GmbH, die dort für Spitzke tätig ist und unter anderem den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen hat. Nacht für Nacht, wenn die meisten Menschen schlafen, erreicht ein Zug mit 28 Waggons die Umschlagfläche in Biebesheim. In nur acht Stunden müssen die 3 000 Schwellen vom Waggon sorgsam entladen, aufgeschichtet und in der Tagschicht auf Lkw verladen und zur Aufarbeitung transportiert werden. Diese Leistung jede Nacht aufs Neue zu erbringen, erfordert nicht nur Know-how, sondern motivierte Mitarbeiter und die geeignete Technik. „Normalerweise wird für den Umschlag dieser Mengen an Schwellen ein Portalkran verwendet“, erklärt Felix Dürrbeck, Prokurist von VE-Log. Doch um die Leistung in Biebesheim zu schaffen, braucht es im Fall der Riedbahn-Baustelle kurze Wege. Deshalb werden ein Cat Umschlagbagger MH3040 und ein Cat Radlader 972 eingesetzt. Bis zu zehn Schwellen mit einem Gewicht von je rund 300 Kilogramm kann der Greifer am Cat MH3040 auf einmal packen. Acht Stunden sind dafür vorgesehen, in denen der Bagger die Schwellen mit seinem Schwellenentladegerät aufnehmen muss. Das Anbaugerät hat das Unternehmen extra anfertigen lassen und die Anschlüsse dafür selbst gebaut. Bis zu zehn Schwellen mit einem Gewicht von je rund 300 Kilogramm kann der Greifer auf einmal packen. Wegen des Gewichts hat VE-Log den Cat Umschlagbagger MH3040 gewählt, der mit seinen 39 Tonnen Einsatzgewicht die Last auch sicher handeln kann. „Das dürfte in dieser Konstellation deutschlandweit einzigartig sein, es ist schon eine Nummer, was hier bewegt wird“, meint der Prokurist. Wichtig ist, dass das Entladen möglichst schonend erfolgt. „Die Schwellen sollen aufbereitet und später wieder verwendet werden“, fügt Felix Dürrbeck hinzu. Der Greifer setzt dann das Bündel an Schwellen sorgsam ab und schichtet diese auf. „Sogleich setzen wir einen Cat Radlader 972 ein, der dann Platz schafft, mit seiner Gabel die Schwellen aufnimmt und aufhaldet. In der Tagschicht werden die Schwellen dann auf Lkw verladen. In der darauffolgenden Nacht geht das gleiche Spiel wieder von vorne los: Schwellen entladen, aufschichten, aufnehmen und aufhalden.“ In einer Nachtschicht mussten 3 000 Schwellen vom Waggon sorgsam entladen, aufgeschichtet und in der Tagschicht auf Lkw verladen und zur Aufarbeitung transportiert werden. Bringt der Zug die Betonschwellen zum Entladen, liegen diese auf Kanthölzern auf. Mitarbeiter müssen dann die Hölzer auf den Waggons auseinanderschneiden, damit der Greifer die Schwellen, die in drei Schichten übereinandergestapelt sind, aufnehmen kann. „Auch was die Sicherheitsaspekte betrifft, ist der Umschlagbagger mit seiner hochfahrbaren Kabine von Vorteil, da der Maschinist so einen viel besseren Überblick hat und weiß, was auf den Waggons vor sich geht“, so der VE-Log-Mitarbeiter. Der Zug wird direkt beim Abstellen getrennt – eine Hälfte in das erste Gleis, die andere in das zweite. Sobald der erste Teil entladen ist, muss rangiert werden und der beladene Zugteil wird in das richtige Gleis geschoben. „Dank seines Auslegers mit 15 Metern Reichweite erreicht der Umschlagbagger sogar den Zug am Nachbargleis und kann schon mit dem Entladen beginnen, selbst wenn das Rangieren noch nicht erfolgt ist“, erklärt Felix Dürrbeck. Beim Projekt Riedbahn kommt es eben auf Geschwindigkeit an. Aber ein hohes Tempo ist nicht allein entscheidend. „Die Stückzahl an Waggons, die für dieses Mammutprojekt zur Verfügung steht, ist begrenzt. Deswegen müssen wir uns in der Nachtschicht ranhalten, damit kein Stillstand herrscht“, führt Felix Dürrbeck aus. Ist der Zug entladen, wird dieser wieder direkt im angrenzenden Schwellenwerk mit neuen Schwellen für die Riedbahn beladen. „Auch deswegen müssen wir uns beim Entladen ranhalten, damit der Nachschub nicht ins Stocken gerät. Um uns für den Notfall abzusichern, haben wir darum ein weiteres Gerät im Stand-by stehen, auf das wir bei einem Maschinenausfall zurückgreifen können“, so der Prokurist. Ein weiterer Cat Kettenbagger 330 ist ebenfalls im Einsatz, um die Materialmengen abzutransportieren. Auch Schienenschrott wurde bewegt. Hinzu kam Gleisschotter und Boden, der entsorgt werden musste. Schwellen sind jedoch nicht das einzige Material, das VE-Log für die Riedbahn umschlägt. Auch Schienenschrott wird bewegt. Hinzu kommt Gleisschotter und Boden, der entsorgt werden muss. Deswegen wurde der Cat Radlader 972 auch mit einem Schnellwechsler bestückt, um rasch die Gabel gegen eine Schaufel zu tauschen. Im August hat VE-Log mit dem Schwellenumschlag angefangen – 23 Schichteinsätze waren bis Mitte September zu absolvieren. Die Riedbahn gilt als meistbefahrene Bahnstrecke Deutschlands und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb genommen. Bis zu ihrer Generalsanierung passierten täglich mehr als 300 Züge den Streckenabschnitt zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Aufgrund der starken Belastung waren die Anlagen zunehmend störanfällig – das wirkte sich deutschlandweit auf den Schienenverkehr aus. Für die Baumaßnahme wird eine Bauzeit von fünf Monaten veranschlagt. Um das Bauvolumen in diesem Zeitfenster zu schaffen, wird erstmals ein neues Sanierungs- und Modernisierungskonzept umgesetzt: Die Arbeiten erfolgen nicht wie bisher im laufenden Betrieb, sondern während einer Vollsperrung. Beim Umschlag von Vorteil: die hochfahrbare Kabine des Cat Umschlagbaggers. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | VELog
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Biebesheim - Das hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn nicht oft gegeben: Fünf Monate sind angesetzt, um in einem Rutsch 117 Kilometer Gleise und mehr als 15 Kilometer Lärmschutzwände zwischen Frankfurt am Main und Mannheim zu bauen. 152 Weichen sowie über 140 Kilometer Oberleitung werden auf der Strecke modernisiert. Insgesamt müssen 239 000 Schwellen und fast 380 000 Tonnen Schotter bewegt werden. Bauforum24 Artikel (20.11.2024): Cat Umschlagbagger MH3050 VE-Log hat den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. 50 Tonnen Einsatzgewicht bewegt er routiniert auf dem Schrottplatz unweit vom Magdeburger Hafen oder entlang der Kaimauer. Gerade wegen der Auslegerreichweite von 18 Metern musste er sich daran gewöhnen. „Da muss man schon aufpassen, nicht zu schnell zu schwenken“, erklärt er, wenn er mit seinem Greifer den Schrott aufnimmt, über die Kaimauer hievt und dann damit ein Schiff belädt. Ein zuverlässiger Betrieb ist daher der Schlüssel im Schrottumschlag. Der Umschlagbagger wurde von Fegert Recycling vor allem für die Schiffsverladung bei der Zeppelin Niederlassung Magdeburg und ihrem Verkaufsrepräsentanten, Thomas Krüger, angeschafft. Wesentlich dabei: Ausleger und Stiel müssen auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunterreichen, damit der Materialumschlag zügig vonstattengeht. „Mit Cat Maschinen habe ich früher schon gearbeitet. Sie liegen prinzipiell gut in der Hand“, meint Christian Berteau. Dennoch bedeutete der Umgang mit dem neuen Umschlagbagger eine Anpassung für ihn – schließlich ist das Maschinenkonzept bei der neuen Maschine doch ein anderes durch die elektrohydraulische Vorsteuerung. „Gerade wenn Schiffe mit schwerem Stahlschrott zu beladen sind, muss ich mit dem Ausleger so weit wie möglich ausholen. Wenn dann auch noch die Kabine auf fünf Meter ausgefahren ist, um ein Schiff zu beladen, muss ich mich voll auf mein Arbeitsgerät verlassen können. Denn gleichzeitig muss ich abschätzen können, wie schnell ich den Greifer bewegen darf“, erklärt er. Der MH3050 bietet hierfür ein hohes Schwenkmoment, um Material rasch von A nach B umzusetzen. Dank des 18 Meter langen Auslegers bei dem Cat MH3050 sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich, ohne dass der Fahrer die Maschine immer wieder neu ausrichten und positionieren muss. „Der Bagger steht wirklich gut“, bewertet der Fahrer dessen Standsicherheit. 18 Meter Reichweite erzielt der Ausleger. Große Fenster aus Verbundglas mit schmalen Säulen sorgen dafür, dass Christian Berteau sein Arbeitsumfeld auf dem großen Touchscreen-Monitor in der Kabine im Blick hat. „Die Kabine ist wirklich groß genug für mich – ich kann meine Beine schön lang machen. Aber das Beste: Ich habe nicht nur einen beheizten, sondern auch einen gekühlten Sitz“, lautet sein Urteil. Unterstützung bekommt er von einer 360-Grad-Kamera. Schließlich soll er das Material sicher umschlagen. Dabei hat Christian Berteau in der Regel mit schweren Lasten zu hantieren. „Die Maschine hat viel Kraft und kann viel heben“, meint der Fahrer. Wagenräder von Eisenbahnwaggons mit 400 Kilogramm Gewicht pro Stück sind keine Seltenheit und die sprichwörtlich schwersten Brocken, die er mit seinem Greifer packen muss. Bei sechs Stück kommt dann der Umschlagbagger an seine Grenzen. Die serienmäßigen Rohrbruchsicherungsventile des Auslegers und des Stiels verhindern den Rückfluss des Öls bei einem unerwarteten Verlust des Hydraulikdrucks, sodass die Arbeitsausrüstung immer sicher in Position bleibt. Unterstützung erhält der Maschinist über eine Anzeige in der Kabine. „Ist die Ladung zu schwer, bekomme ich eine Warnmeldung“, äußert er. Somit weiß er sofort, wenn er Ballast reduzieren muss. Der Cat MH3050 ist serienmäßig mit Technologien ausgestattet, die den Arbeitsschutz erhöhen. Die Cat Payload Kontrollwaage hilft bei der Erreichung präziser Lastziele zur Verbesserung der Betriebseffizienz. E-Fence verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Entlang der Kaimauer unweit vom Magdeburger Hafen übernimmt der neue Cat MH3050 den Umschlag von schwerem Stahl. Nicht nur Schiffe werden bei Fegert Recycling be- und entladen, sondern auch Waggons, und da kommen Umschlagbagger wie der Cat MH3050 wieder ins Spiel. Der Entsorgungsspezialist, gegründet kurz nach der Wiedervereinigung, nutzt für die fachgerechte Entsorgung nicht nur den Landweg, sondern durch den Standort im Glindenburger Weg die direkte Anbindung an das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. 2005 kamen mit der ESM Schrott- und Metallhandel GmbH weitere Standorte in Schönebeck, Stassfurt und Gatersleben dazu. Seit 2008 gehört die Fegert-Gruppe zu Scholz Recycling. Kernkompetenz, auf die sich der Entsorger spezialisiert hat, ist der Umschlag von Stahlschrott und -legierungen sowie NE-Metallen und Metallen, die aufbereitet werden, um Wertschöpfung zu betreiben. Zu den einzelnen Arbeitsschritten gehört das Trennen, Sortieren, Schneiden, Sieben und Pressen. Ohne diese Bearbeitung können die Materialien nicht ein weiteres Mal in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Dass das aber immer wichtiger wird, belegen die Fakten: Mit Schrottrecycling lassen sich bis zu 80 Prozent Energie und 75 Prozent an CO2 im Vergleich zur Primärproduktion sparen – dafür leistet der Cat MH3050 für Fegert Recycling seinen Beitrag. Fahrer Christian Berteau steuert den 50-Tonnen-Boliden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München, 06.10.2017 - Zeppelin Mobilbagger der Serie ZM aus den 90er-Jahren sind bis heute auf Baustellen anzutreffen. Wacker Neuson und Zeppelin Baumaschinen werden in einer Kooperation zwei Mobilbagger in der 6,5- und 10-Tonnen-Klasse aufleben lassen. Bauforum24 TV Video (01.04.2017): Cat MH3024 Umschlagbagger Job Report Zeppelin ZM110: Der neue 10-Tonnen Mobilbagger von Zeppelin und Wacker Neuson Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Bislang erfolgte das mit einem Cat Radlader 988K und Cat Muldenkippern 775G – ab sofort stemmen die Aufgabe ein Cat Radlader 988 GC sowie drei Skw vom Typ 772G. Mit der Umstellung auf moderne Technik gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Darauf muss sich nicht nur der Gewinnungsbetrieb, sondern auch das Team der Maschinisten einstellen – Transformation ist angesagt. Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten eines Steinbruchs, stetig im Wandel zu sein. Zum einen, weil sich der fortschreitende Abbau flächenmäßig immer weiter ausdehnt, zum anderen, weil wie im Fall von Wieden & Partner neue Technologien helfen sollen, den Rohstoffabbau produktiver zu gestalten. Jeder Maschineneinsatz muss daher wohlüberlegt sein, damit das Laden und Transportieren so wirtschaftlich wie möglich erfolgen kann. Um das zu gewährleisten, unterstützte Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater, zusammen mit Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, in Abstimmung mit dem Zeppelin Produktmanagement den Steinbruchbetrieb dabei, die beste maschinentechnische Lösung zu finden. Sie gipfelt nun in einer Neuausrichtung und Verjüngung der Großgeräteflotte. Dazu trägt besonders das Maschinenkonzept des Cat 988 GC bei, der hohe Produktionsziele effektiv erreichen kann. „Wichtig ist uns, dass wir Geräte einsetzen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Hier entwickeln wir uns kontinuierlich weiter“, erklärt Geschäftsführerin Beate Wieden – sie hat seit 2006 den Betrieb in Bernburg von ihrem Vater übernommen. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen und mit Überlauf gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. „Beim Vorgänger, dem Cat 988K, hatten wir eine Schaufel mit Zähnen im Einsatz, doch es bestand die Schwierigkeit, damit ins Haufwerk einzudringen. Immer wieder brachen Zähne ab“, schildert Beate Wieden die Folgen. Das führte dann dazu, diese nicht nur zu ersetzen, sondern Mitarbeiter mussten explizit darauf achten, dass Zahnspitzen nicht im Brecher landeten. Das kann bei der Sägezahnschaufel kaum passieren – sie wurde aus hochverschleißfestem Stahl gebaut, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Doch damit sind ihre Vorteile noch nicht ausgeschöpft, wenn das in Bernburg gesprengte Material von der Schaufel aufgenommen wird. „Die gezackten Kanten der Schaufel und der Sägezähne helfen, das lose Material besser zu greifen und beim Transportieren zu halten. So wird der Ladevorgang beschleunigt und die Produktivität gesteigert“, erklärt Uwe Rehor von Resch-Ka-Tec. Dank Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Einher ging der Modellwechsel im Maschinenpark mit einer Veränderung der Maschinengröße der Skw, was sich jedoch nicht auf das Ladespiel mit dem Cat 988 GC auswirkte. Denn dessen Vorderwagen und Hydraulik sind so konstruiert, dass damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden kann. Der neue Radlader hat eine Schütthöhe von 3,9 Metern. „Wir haben bei den Muldenkippern das kleinere Modell 772G gewählt, sodass auch der bereits im Bestand befindliche Radlader Cat 982M effektive Beladungen vornehmen kann. Somit können wir flexibel auf kurzfristige Anfragen unseres Auftraggebers reagieren und den Produktionsfluss mit nunmehr drei Skw absichern“, begründet Beate Wieden die Entscheidung. Ob die Umstellung der richtige Schritt ist, wurde intern mit den Mitarbeitern besprochen – Wieden & Partner beschäftigt nicht nur Fahrer, sondern auch eine Fahrerin, die bislang einen Cat 775G steuerte. „Alle sind hier eingespielt, doch für sie bedeutet so ein Gerätewechsel auch, die Fahrweise an die neue Maschinengröße anzupassen und sich auf neue Technik einzulassen. Das ist zu Beginn immer eine Herausforderung für das gesamte Team. Nicht nur wegen der technischen, sondern auch aufgrund der logistischen Abläufe“, so Beate Wieden. Eine wesentliche Veränderung betraf den Sitz. Dieser war beim 775G auf der linken Seite positioniert – bei den neuen 772G ist dieser in Richtung Mitte gerückt. „Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man dann hinter dem Steuer Abstände neu einschätzen muss“, meint Thomas Krüger. Aber auch beim Radlader muss sich der Fahrer des 988 umstellen: Während die K-Serie mit Konstant-Gas gefahren wird, sorgt beim GC das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat für einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Drei neue Cat Muldenkipper 772G sorgen für kontinuierliche Rohstoffproduktion. Unterstützung erhielt das Team der Maschinisten von Uwe Wieduwilt, Leiter der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik, der die Einweisung in die Arbeitsgeräte übernahm und ihnen dabei Tipps für den Umgang mit der neuen Technik an die Hand gab, um sie auf den Arbeitseinsatz bestmöglich vorzubereiten. Doch damit nicht genug der Anpassungen: Der Service der Zeppelin Niederlassung Magdeburg sorgte für eine Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw. „Damit lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Aber es erfüllt noch einen anderen Zweck: Fährt die Mulde von einer Sohle zur nächsten, kann es passieren, dass Material herunterfällt“, erklärt Serviceleiter Robert Gellert, der das Unternehmen beim Umbau beraten hatte. Auch wenn regelmäßig Wegebau betrieben wird, bleibt es nicht aus, dass kantige Steine auf den Fahrwegen landen. Werden diese nicht sofort weggeräumt, besteht die Gefahr, dass das Reifenprofil in Mitleidenschaft gezogen wird. Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung verhindern das und tragen somit auch zu einer höheren Sicherheit bei. Transporte sind das Kerngeschäft der Wieden & Partner GmbH – das Unternehmen ist in Bernburg seit 1990 im Güternah- und Fernverkehr mit Flüssigkeits- und Kippertransporten zu Hause. Hinzu kommt der Transport von Gefahrgut sowie der Handel von Straßenbaustoffen. Das Flottenmanagement in der Disposition gehört dabei schon lange zum betrieblichen Alltag. Gemeinsam nimmt Beate Wieden (Fünfte von links) mit ihrem Team und Vertretern von Resch-Ka-Tec und der Zeppelin Niederlassung Magdeburg die neue Großgeräteflotte in Betrieb. Aber auch bei seinen Cat Baumaschinen setzt das Unternehmen inzwischen seit der bauma 2022 auf VisionLink, um Daten wie Leerlauf, Kraftstoffverbrauch und Betriebsstunden zu erfassen. Alles kreist dabei um die Frage: Wie können Maschinen so eingesetzt und Arbeitsabläufe verbessert werden, um den Betrieb effizient auszurichten? Erste Anhaltspunkte, dass der Schritt, in eine moderne Flotte zu investieren, der richtige war, bestätigt Beate Wieden. Ihr erster Eindruck: „Die Vorteile der neuen Geräte sind bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Cat Großgeräte im Kalksteinabbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Im Kern ging es darum, ob er als Endlagerstätte radioaktiver Abfälle geeignet wäre, die jedoch nie eingebracht wurden. Trotz zahlreicher Untersuchungen entschied das Bundesumweltministerium 2022, das Bergwerk stillzulegen und die BGE, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit der Schließung zu beauftragen. Das heißt, es soll wieder mit dem Salz verfüllt werden, das einst entnommen wurde – es lagerte seit Beginn des Abbaus in den 80er-Jahren auf einer Halde. Diese umfasst rund 400 000 Tonnen Steinsalz, was einem Volumen von 330 000 Kubikmetern entspricht und nun innerhalb von drei Jahren wieder abgetragen und in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden soll. Das muss die ARGE Verfüllung Gorleben, bestehend aus Redpath Deilmann und Thyssen Schachtbau, leisten. Sie hat sich dafür ganz besondere Technik beschafft – ein Fall für Zeppelin und ein Beispiel, wie Teamwork und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Customizing und den Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen funktioniert. Die Abteilung Customizing sowie die Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen lieferten die passende Technik für den Untertageeinsatz. Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, bekam eine Anfrage auf den Tisch, ein Angebot für Bergbautechnik auszuarbeiten. Um die passende Technik für den Kunden anbieten zu können, die am besten zu den Anforderungen passt, holte er seinen Kollegen, Frans Verheijen, mit ins Boot, der bei Zeppelin Sonderlösungen konstruiert und bereits in der Vergangenheit vielfach für den Über- und Untertagebau Sonderkonstruktionen entwickelt hat. Auf seine Kappe geht etwa ein Cat Dozer mit Schiebeschlitten, der ebenfalls Aufgaben zur Verfüllung ehemaliger Abbaukammern unter Tage übernimmt. Wäre diese Konstruktion auch für Gorleben geeignet? Die erste Überlegung ging in die gleiche Richtung. Denn die Baumaschine mit Kettenlaufwerk zeichnet sich durch Steigfähigkeit aus und hat den Effekt, dass beim Einbau das lose Material gleich mit einplaniert wird. Doch die Bauhöhe im Salzstock war der Knackpunkt. „Der Dozer hätte tiefergelegt werden müssen. Doch das war bei der Kabine nicht möglich. Wir brauchen für den Einsatz in Gorleben ein Gerät, das weniger als 2,50 Meter hoch ist. Hier bietet sich ein Kettenlader an, dessen Kabine abgebaut werden kann, der aber auch entsprechende Schubleistung bringt. Seine Bedienung erfolgt dann über eine Funkfernsteuerung, über die der Kettenlader gesteuert wird und der damit eine Schubkraft von 20 Tonnen erreicht, mit der das Material verpresst wird. Für diesen Schritt können wir keine Schaufel aufgrund der Kinematik und Deckenfirste nutzen, sondern wir brauchen für den geplanten Einbau ein Schild, mit dem eine entsprechende Flächenpressung erzielt wird“, fasst Frans Verheijen die wesentlichen Schritte des Umbaus zusammen. Erst arbeitete er seine Idee anhand eines 3D-Modells aus, bevor es an die Detailarbeit am gelben Eisen ging. Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden, um in den Förderkorb zu passen. Im Rahmen der Projektarbeit brachten verschiedene Zeppelin Niederlassungen ihr Know-how und ihre Fertigungstiefe mit ein. Der Umbau des Cat Kettenladers 963 war ein Teil davon – für die Maßnahme wurde die Zeppelin Niederlassung Böblingen ausgewählt, da sie bereits ein ähnliches Projekt für ein Steinsalzbergwerk in Baden-Württemberg durchgeführt hat und entsprechende Erfahrungen vorweisen konnte. Der Kettenlader erhielt für den Einsatz in Gorleben eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Doch bis das erforderlich ist, müssen erst Arbeitsschritte über Tage ausgeführt werden. Eine Mulde hängt am Lasthaken. Der Abbau des Salzes auf der Halde erfolgt mit einer Fräse. Im Lauf der Zeit hat Regen dazu geführt, dass das Material zu hart wurde. Infolgedessen kann es nur mit Mühe gelöst werden. Es wird direkt auf 4,92 Meter lange, 2,20 Meter breite und 2,22 Meter hohe Abrollcontainer verladen, die dann von Traktoren zum Förderschacht gefahren werden. Ein Elektrozugkopf von Hubtex zieht dann die Mulde in den Förderkorb, der das Salz nach unten bringt. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern Salz sind im Einsatz. Für die Förderung ist ein Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. Unter Tage kommt wieder ein Elektrozugkopf von Hubtex ins Spiel, der die Mulde über die Rampe aus dem Förderkorb zieht. Dann erwartet das Salz eine weitere Cat Baumaschine, welche die ARGE Verfüllung Gorleben von Zeppelin in Betrieb nahm. Der Radlader 972 wurde wiederum von der Niederlassung Hamburg umgebaut und mit einem Schnellwechsler und Lasthaken versehen. „Wir haben uns extra für diese Größe wegen der Hubkraft und Hubhöhe entschieden, damit wir noch etwas Puffer haben“, erklärt Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben. Der Radlader 972 wurde umgebaut und mit einem Lasthaken versehen. Doch wie soll ein Kamel durchs Nadelöhr passen, geschweige denn ein 2,40 Meter breiter und 25 Tonnen schwerer Cat Radlader 972 durch den Förderschacht mit einer Auffahrrampe von 2,30 Metern Breite und per Förderkorb zum Einsatzort unter Tage gelangen, wenn dieser auf maximal 12 Tonnen Belastung ausgelegt ist? Die Lösung: Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden. Die Abstimmung übernahm Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter Hamburg. Er zog einen Holzspezialisten hinzu, der eine extra Holzkonstruktion basierend auf CAD-Zeichnungen fertigte. Sie hatte das Customizing-Team zusammen mit Kolli-Listen für das Schwergut Radlader erstellt. Volumen und Gewicht waren die Vorgabe für den Transport. Warum der Aufwand? Nicht nur die Größe des Förderschachts ist begrenzt, sondern auch der Tragboden des Förderkorbs darf nicht überlastet werden. Separat wurden beim Cat 972 dann Vorderwagen, Hinterwagen, Hubgerüst plus Schaufel, Räder, Achsen per Förderkorb nach unten gebracht – im Werkstattbereich erfolgte dann der Zusammenbau durch Zeppelin Monteure der nächstgelegenen Niederlassung Hamburg, die später dann auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Geräten erbringen. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern sind im Einsatz. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. „Hier ist noch etwas Übung gefragt, aber das wird sich schnell einspielen und es wird Routine werden“, räumt Felix Neukirchner ein. Dabei muss der Fahrer darauf achten, den Kippwinkel einzuhalten. Der Cat 972 bringt die Mulde zu einem Lagerplatz, wo das Salz mit einem kleineren Cat Radlader 920 aufgehaldet wird, bevor es seine letzte Reise antritt. „Anfangs werden die Wege weit sein, bis der Kettenlader das Salz in die Hohlräume eingebracht hat“, meint Felix Neukirchner. Dabei sollen spezielle Dumper und ein weiterer Bergbaulader die Verladung und Materialtransporte unterstützen. Hier wurde berücksichtigt, dass der Umschlag zügig erfolgen sollte. Denn der Cat Radlader wurde im Hinblick auf seine Größe so gewählt, dass er wendig ist, gleichzeitig aber noch eine entsprechend große Schaufel bewegen kann. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. Unterteilt sind die anfallenden Arbeitsschritte in drei Phasen. Die erste soll noch 2024 mit dem Rückbau der Salzhalde starten. Das Salz wird dann bis 2027 in das Grubengebäude eingebracht. Anschließend folgt Phase zwei mit dem Rückbau der Schachteinbauten und dem Verfüllen der Schächte und mit der Phase drei, die bis 2031 vorgesehen ist, sollen auch die Gebäude rückgebaut werden. Derzeit stehen noch die bergrechtlichen Genehmigungen für die Arbeiten aus – sobald diese vorliegen, können die Baumaschinen ihre Arbeiten aufnehmen, um das Material einzubringen. Entsprechende Vorarbeiten dazu wurden im Vorfeld in die Wege geleitet. Nicht mehr benötigte Anlagen, Systeme und Komponenten wurden bereits ausgefördert, eine Sonderbewetterung wurde aufgebaut und von den Mitarbeitern der ARGE entsprechende Beleuchtung für den Materialeinbau installiert. Zudem musste eine Firstkontrolle durchgeführt werden. Das alles diente dazu, das letzte Kapitel des Bergwerkes Gorleben einzuläuten. Für den Salzeinbau braucht es eine entsprechende Flächenpressung, die über ein Schild erzielt wird. Bei dem Kettenlader wurde die Kabine abgebaut. Der Kettenlader erhielt eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Gemeinsam bei der Abnahme (von links): Frans Verheijen, Leiter für Zertifizierungen und Projektmanager von der Zeppelin Customizing-Abteilung, Dirk Weißflog, Reviersteiger der ARGE Verfüllung Gorleben, Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben, und Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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