Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'zeppelin baumaschinen'.
-
Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. 50 Tonnen Einsatzgewicht bewegt er routiniert auf dem Schrottplatz unweit vom Magdeburger Hafen oder entlang der Kaimauer. Gerade wegen der Auslegerreichweite von 18 Metern musste er sich daran gewöhnen. „Da muss man schon aufpassen, nicht zu schnell zu schwenken“, erklärt er, wenn er mit seinem Greifer den Schrott aufnimmt, über die Kaimauer hievt und dann damit ein Schiff belädt. Ein zuverlässiger Betrieb ist daher der Schlüssel im Schrottumschlag. Der Umschlagbagger wurde von Fegert Recycling vor allem für die Schiffsverladung bei der Zeppelin Niederlassung Magdeburg und ihrem Verkaufsrepräsentanten, Thomas Krüger, angeschafft. Wesentlich dabei: Ausleger und Stiel müssen auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunterreichen, damit der Materialumschlag zügig vonstattengeht. „Mit Cat Maschinen habe ich früher schon gearbeitet. Sie liegen prinzipiell gut in der Hand“, meint Christian Berteau. Dennoch bedeutete der Umgang mit dem neuen Umschlagbagger eine Anpassung für ihn – schließlich ist das Maschinenkonzept bei der neuen Maschine doch ein anderes durch die elektrohydraulische Vorsteuerung. „Gerade wenn Schiffe mit schwerem Stahlschrott zu beladen sind, muss ich mit dem Ausleger so weit wie möglich ausholen. Wenn dann auch noch die Kabine auf fünf Meter ausgefahren ist, um ein Schiff zu beladen, muss ich mich voll auf mein Arbeitsgerät verlassen können. Denn gleichzeitig muss ich abschätzen können, wie schnell ich den Greifer bewegen darf“, erklärt er. Der MH3050 bietet hierfür ein hohes Schwenkmoment, um Material rasch von A nach B umzusetzen. Dank des 18 Meter langen Auslegers bei dem Cat MH3050 sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich, ohne dass der Fahrer die Maschine immer wieder neu ausrichten und positionieren muss. „Der Bagger steht wirklich gut“, bewertet der Fahrer dessen Standsicherheit. 18 Meter Reichweite erzielt der Ausleger. Große Fenster aus Verbundglas mit schmalen Säulen sorgen dafür, dass Christian Berteau sein Arbeitsumfeld auf dem großen Touchscreen-Monitor in der Kabine im Blick hat. „Die Kabine ist wirklich groß genug für mich – ich kann meine Beine schön lang machen. Aber das Beste: Ich habe nicht nur einen beheizten, sondern auch einen gekühlten Sitz“, lautet sein Urteil. Unterstützung bekommt er von einer 360-Grad-Kamera. Schließlich soll er das Material sicher umschlagen. Dabei hat Christian Berteau in der Regel mit schweren Lasten zu hantieren. „Die Maschine hat viel Kraft und kann viel heben“, meint der Fahrer. Wagenräder von Eisenbahnwaggons mit 400 Kilogramm Gewicht pro Stück sind keine Seltenheit und die sprichwörtlich schwersten Brocken, die er mit seinem Greifer packen muss. Bei sechs Stück kommt dann der Umschlagbagger an seine Grenzen. Die serienmäßigen Rohrbruchsicherungsventile des Auslegers und des Stiels verhindern den Rückfluss des Öls bei einem unerwarteten Verlust des Hydraulikdrucks, sodass die Arbeitsausrüstung immer sicher in Position bleibt. Unterstützung erhält der Maschinist über eine Anzeige in der Kabine. „Ist die Ladung zu schwer, bekomme ich eine Warnmeldung“, äußert er. Somit weiß er sofort, wenn er Ballast reduzieren muss. Der Cat MH3050 ist serienmäßig mit Technologien ausgestattet, die den Arbeitsschutz erhöhen. Die Cat Payload Kontrollwaage hilft bei der Erreichung präziser Lastziele zur Verbesserung der Betriebseffizienz. E-Fence verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Entlang der Kaimauer unweit vom Magdeburger Hafen übernimmt der neue Cat MH3050 den Umschlag von schwerem Stahl. Nicht nur Schiffe werden bei Fegert Recycling be- und entladen, sondern auch Waggons, und da kommen Umschlagbagger wie der Cat MH3050 wieder ins Spiel. Der Entsorgungsspezialist, gegründet kurz nach der Wiedervereinigung, nutzt für die fachgerechte Entsorgung nicht nur den Landweg, sondern durch den Standort im Glindenburger Weg die direkte Anbindung an das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. 2005 kamen mit der ESM Schrott- und Metallhandel GmbH weitere Standorte in Schönebeck, Stassfurt und Gatersleben dazu. Seit 2008 gehört die Fegert-Gruppe zu Scholz Recycling. Kernkompetenz, auf die sich der Entsorger spezialisiert hat, ist der Umschlag von Stahlschrott und -legierungen sowie NE-Metallen und Metallen, die aufbereitet werden, um Wertschöpfung zu betreiben. Zu den einzelnen Arbeitsschritten gehört das Trennen, Sortieren, Schneiden, Sieben und Pressen. Ohne diese Bearbeitung können die Materialien nicht ein weiteres Mal in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Dass das aber immer wichtiger wird, belegen die Fakten: Mit Schrottrecycling lassen sich bis zu 80 Prozent Energie und 75 Prozent an CO2 im Vergleich zur Primärproduktion sparen – dafür leistet der Cat MH3050 für Fegert Recycling seinen Beitrag. Fahrer Christian Berteau steuert den 50-Tonnen-Boliden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
-
- 2
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 11 weitere)
-
Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 11 weitere)
-
Garching bei München, 06.10.2017 - Zeppelin Mobilbagger der Serie ZM aus den 90er-Jahren sind bis heute auf Baustellen anzutreffen. Wacker Neuson und Zeppelin Baumaschinen werden in einer Kooperation zwei Mobilbagger in der 6,5- und 10-Tonnen-Klasse aufleben lassen. Bauforum24 TV Video (01.04.2017): Cat MH3024 Umschlagbagger Job Report Zeppelin ZM110: Der neue 10-Tonnen Mobilbagger von Zeppelin und Wacker Neuson Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
- 19 Antworten
-
- bagger
- mobilbagger
-
(und 4 weitere)
Getaggt mit:
-
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Bislang erfolgte das mit einem Cat Radlader 988K und Cat Muldenkippern 775G – ab sofort stemmen die Aufgabe ein Cat Radlader 988 GC sowie drei Skw vom Typ 772G. Mit der Umstellung auf moderne Technik gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Darauf muss sich nicht nur der Gewinnungsbetrieb, sondern auch das Team der Maschinisten einstellen – Transformation ist angesagt. Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten eines Steinbruchs, stetig im Wandel zu sein. Zum einen, weil sich der fortschreitende Abbau flächenmäßig immer weiter ausdehnt, zum anderen, weil wie im Fall von Wieden & Partner neue Technologien helfen sollen, den Rohstoffabbau produktiver zu gestalten. Jeder Maschineneinsatz muss daher wohlüberlegt sein, damit das Laden und Transportieren so wirtschaftlich wie möglich erfolgen kann. Um das zu gewährleisten, unterstützte Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater, zusammen mit Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, in Abstimmung mit dem Zeppelin Produktmanagement den Steinbruchbetrieb dabei, die beste maschinentechnische Lösung zu finden. Sie gipfelt nun in einer Neuausrichtung und Verjüngung der Großgeräteflotte. Dazu trägt besonders das Maschinenkonzept des Cat 988 GC bei, der hohe Produktionsziele effektiv erreichen kann. „Wichtig ist uns, dass wir Geräte einsetzen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Hier entwickeln wir uns kontinuierlich weiter“, erklärt Geschäftsführerin Beate Wieden – sie hat seit 2006 den Betrieb in Bernburg von ihrem Vater übernommen. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen und mit Überlauf gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. „Beim Vorgänger, dem Cat 988K, hatten wir eine Schaufel mit Zähnen im Einsatz, doch es bestand die Schwierigkeit, damit ins Haufwerk einzudringen. Immer wieder brachen Zähne ab“, schildert Beate Wieden die Folgen. Das führte dann dazu, diese nicht nur zu ersetzen, sondern Mitarbeiter mussten explizit darauf achten, dass Zahnspitzen nicht im Brecher landeten. Das kann bei der Sägezahnschaufel kaum passieren – sie wurde aus hochverschleißfestem Stahl gebaut, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Doch damit sind ihre Vorteile noch nicht ausgeschöpft, wenn das in Bernburg gesprengte Material von der Schaufel aufgenommen wird. „Die gezackten Kanten der Schaufel und der Sägezähne helfen, das lose Material besser zu greifen und beim Transportieren zu halten. So wird der Ladevorgang beschleunigt und die Produktivität gesteigert“, erklärt Uwe Rehor von Resch-Ka-Tec. Dank Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Einher ging der Modellwechsel im Maschinenpark mit einer Veränderung der Maschinengröße der Skw, was sich jedoch nicht auf das Ladespiel mit dem Cat 988 GC auswirkte. Denn dessen Vorderwagen und Hydraulik sind so konstruiert, dass damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden kann. Der neue Radlader hat eine Schütthöhe von 3,9 Metern. „Wir haben bei den Muldenkippern das kleinere Modell 772G gewählt, sodass auch der bereits im Bestand befindliche Radlader Cat 982M effektive Beladungen vornehmen kann. Somit können wir flexibel auf kurzfristige Anfragen unseres Auftraggebers reagieren und den Produktionsfluss mit nunmehr drei Skw absichern“, begründet Beate Wieden die Entscheidung. Ob die Umstellung der richtige Schritt ist, wurde intern mit den Mitarbeitern besprochen – Wieden & Partner beschäftigt nicht nur Fahrer, sondern auch eine Fahrerin, die bislang einen Cat 775G steuerte. „Alle sind hier eingespielt, doch für sie bedeutet so ein Gerätewechsel auch, die Fahrweise an die neue Maschinengröße anzupassen und sich auf neue Technik einzulassen. Das ist zu Beginn immer eine Herausforderung für das gesamte Team. Nicht nur wegen der technischen, sondern auch aufgrund der logistischen Abläufe“, so Beate Wieden. Eine wesentliche Veränderung betraf den Sitz. Dieser war beim 775G auf der linken Seite positioniert – bei den neuen 772G ist dieser in Richtung Mitte gerückt. „Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man dann hinter dem Steuer Abstände neu einschätzen muss“, meint Thomas Krüger. Aber auch beim Radlader muss sich der Fahrer des 988 umstellen: Während die K-Serie mit Konstant-Gas gefahren wird, sorgt beim GC das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat für einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Drei neue Cat Muldenkipper 772G sorgen für kontinuierliche Rohstoffproduktion. Unterstützung erhielt das Team der Maschinisten von Uwe Wieduwilt, Leiter der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik, der die Einweisung in die Arbeitsgeräte übernahm und ihnen dabei Tipps für den Umgang mit der neuen Technik an die Hand gab, um sie auf den Arbeitseinsatz bestmöglich vorzubereiten. Doch damit nicht genug der Anpassungen: Der Service der Zeppelin Niederlassung Magdeburg sorgte für eine Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw. „Damit lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Aber es erfüllt noch einen anderen Zweck: Fährt die Mulde von einer Sohle zur nächsten, kann es passieren, dass Material herunterfällt“, erklärt Serviceleiter Robert Gellert, der das Unternehmen beim Umbau beraten hatte. Auch wenn regelmäßig Wegebau betrieben wird, bleibt es nicht aus, dass kantige Steine auf den Fahrwegen landen. Werden diese nicht sofort weggeräumt, besteht die Gefahr, dass das Reifenprofil in Mitleidenschaft gezogen wird. Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung verhindern das und tragen somit auch zu einer höheren Sicherheit bei. Transporte sind das Kerngeschäft der Wieden & Partner GmbH – das Unternehmen ist in Bernburg seit 1990 im Güternah- und Fernverkehr mit Flüssigkeits- und Kippertransporten zu Hause. Hinzu kommt der Transport von Gefahrgut sowie der Handel von Straßenbaustoffen. Das Flottenmanagement in der Disposition gehört dabei schon lange zum betrieblichen Alltag. Gemeinsam nimmt Beate Wieden (Fünfte von links) mit ihrem Team und Vertretern von Resch-Ka-Tec und der Zeppelin Niederlassung Magdeburg die neue Großgeräteflotte in Betrieb. Aber auch bei seinen Cat Baumaschinen setzt das Unternehmen inzwischen seit der bauma 2022 auf VisionLink, um Daten wie Leerlauf, Kraftstoffverbrauch und Betriebsstunden zu erfassen. Alles kreist dabei um die Frage: Wie können Maschinen so eingesetzt und Arbeitsabläufe verbessert werden, um den Betrieb effizient auszurichten? Erste Anhaltspunkte, dass der Schritt, in eine moderne Flotte zu investieren, der richtige war, bestätigt Beate Wieden. Ihr erster Eindruck: „Die Vorteile der neuen Geräte sind bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
-
- 3
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Cat Großgeräte im Kalksteinabbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- 1
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Im Kern ging es darum, ob er als Endlagerstätte radioaktiver Abfälle geeignet wäre, die jedoch nie eingebracht wurden. Trotz zahlreicher Untersuchungen entschied das Bundesumweltministerium 2022, das Bergwerk stillzulegen und die BGE, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit der Schließung zu beauftragen. Das heißt, es soll wieder mit dem Salz verfüllt werden, das einst entnommen wurde – es lagerte seit Beginn des Abbaus in den 80er-Jahren auf einer Halde. Diese umfasst rund 400 000 Tonnen Steinsalz, was einem Volumen von 330 000 Kubikmetern entspricht und nun innerhalb von drei Jahren wieder abgetragen und in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden soll. Das muss die ARGE Verfüllung Gorleben, bestehend aus Redpath Deilmann und Thyssen Schachtbau, leisten. Sie hat sich dafür ganz besondere Technik beschafft – ein Fall für Zeppelin und ein Beispiel, wie Teamwork und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Customizing und den Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen funktioniert. Die Abteilung Customizing sowie die Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen lieferten die passende Technik für den Untertageeinsatz. Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, bekam eine Anfrage auf den Tisch, ein Angebot für Bergbautechnik auszuarbeiten. Um die passende Technik für den Kunden anbieten zu können, die am besten zu den Anforderungen passt, holte er seinen Kollegen, Frans Verheijen, mit ins Boot, der bei Zeppelin Sonderlösungen konstruiert und bereits in der Vergangenheit vielfach für den Über- und Untertagebau Sonderkonstruktionen entwickelt hat. Auf seine Kappe geht etwa ein Cat Dozer mit Schiebeschlitten, der ebenfalls Aufgaben zur Verfüllung ehemaliger Abbaukammern unter Tage übernimmt. Wäre diese Konstruktion auch für Gorleben geeignet? Die erste Überlegung ging in die gleiche Richtung. Denn die Baumaschine mit Kettenlaufwerk zeichnet sich durch Steigfähigkeit aus und hat den Effekt, dass beim Einbau das lose Material gleich mit einplaniert wird. Doch die Bauhöhe im Salzstock war der Knackpunkt. „Der Dozer hätte tiefergelegt werden müssen. Doch das war bei der Kabine nicht möglich. Wir brauchen für den Einsatz in Gorleben ein Gerät, das weniger als 2,50 Meter hoch ist. Hier bietet sich ein Kettenlader an, dessen Kabine abgebaut werden kann, der aber auch entsprechende Schubleistung bringt. Seine Bedienung erfolgt dann über eine Funkfernsteuerung, über die der Kettenlader gesteuert wird und der damit eine Schubkraft von 20 Tonnen erreicht, mit der das Material verpresst wird. Für diesen Schritt können wir keine Schaufel aufgrund der Kinematik und Deckenfirste nutzen, sondern wir brauchen für den geplanten Einbau ein Schild, mit dem eine entsprechende Flächenpressung erzielt wird“, fasst Frans Verheijen die wesentlichen Schritte des Umbaus zusammen. Erst arbeitete er seine Idee anhand eines 3D-Modells aus, bevor es an die Detailarbeit am gelben Eisen ging. Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden, um in den Förderkorb zu passen. Im Rahmen der Projektarbeit brachten verschiedene Zeppelin Niederlassungen ihr Know-how und ihre Fertigungstiefe mit ein. Der Umbau des Cat Kettenladers 963 war ein Teil davon – für die Maßnahme wurde die Zeppelin Niederlassung Böblingen ausgewählt, da sie bereits ein ähnliches Projekt für ein Steinsalzbergwerk in Baden-Württemberg durchgeführt hat und entsprechende Erfahrungen vorweisen konnte. Der Kettenlader erhielt für den Einsatz in Gorleben eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Doch bis das erforderlich ist, müssen erst Arbeitsschritte über Tage ausgeführt werden. Eine Mulde hängt am Lasthaken. Der Abbau des Salzes auf der Halde erfolgt mit einer Fräse. Im Lauf der Zeit hat Regen dazu geführt, dass das Material zu hart wurde. Infolgedessen kann es nur mit Mühe gelöst werden. Es wird direkt auf 4,92 Meter lange, 2,20 Meter breite und 2,22 Meter hohe Abrollcontainer verladen, die dann von Traktoren zum Förderschacht gefahren werden. Ein Elektrozugkopf von Hubtex zieht dann die Mulde in den Förderkorb, der das Salz nach unten bringt. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern Salz sind im Einsatz. Für die Förderung ist ein Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. Unter Tage kommt wieder ein Elektrozugkopf von Hubtex ins Spiel, der die Mulde über die Rampe aus dem Förderkorb zieht. Dann erwartet das Salz eine weitere Cat Baumaschine, welche die ARGE Verfüllung Gorleben von Zeppelin in Betrieb nahm. Der Radlader 972 wurde wiederum von der Niederlassung Hamburg umgebaut und mit einem Schnellwechsler und Lasthaken versehen. „Wir haben uns extra für diese Größe wegen der Hubkraft und Hubhöhe entschieden, damit wir noch etwas Puffer haben“, erklärt Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben. Der Radlader 972 wurde umgebaut und mit einem Lasthaken versehen. Doch wie soll ein Kamel durchs Nadelöhr passen, geschweige denn ein 2,40 Meter breiter und 25 Tonnen schwerer Cat Radlader 972 durch den Förderschacht mit einer Auffahrrampe von 2,30 Metern Breite und per Förderkorb zum Einsatzort unter Tage gelangen, wenn dieser auf maximal 12 Tonnen Belastung ausgelegt ist? Die Lösung: Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden. Die Abstimmung übernahm Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter Hamburg. Er zog einen Holzspezialisten hinzu, der eine extra Holzkonstruktion basierend auf CAD-Zeichnungen fertigte. Sie hatte das Customizing-Team zusammen mit Kolli-Listen für das Schwergut Radlader erstellt. Volumen und Gewicht waren die Vorgabe für den Transport. Warum der Aufwand? Nicht nur die Größe des Förderschachts ist begrenzt, sondern auch der Tragboden des Förderkorbs darf nicht überlastet werden. Separat wurden beim Cat 972 dann Vorderwagen, Hinterwagen, Hubgerüst plus Schaufel, Räder, Achsen per Förderkorb nach unten gebracht – im Werkstattbereich erfolgte dann der Zusammenbau durch Zeppelin Monteure der nächstgelegenen Niederlassung Hamburg, die später dann auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Geräten erbringen. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern sind im Einsatz. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. „Hier ist noch etwas Übung gefragt, aber das wird sich schnell einspielen und es wird Routine werden“, räumt Felix Neukirchner ein. Dabei muss der Fahrer darauf achten, den Kippwinkel einzuhalten. Der Cat 972 bringt die Mulde zu einem Lagerplatz, wo das Salz mit einem kleineren Cat Radlader 920 aufgehaldet wird, bevor es seine letzte Reise antritt. „Anfangs werden die Wege weit sein, bis der Kettenlader das Salz in die Hohlräume eingebracht hat“, meint Felix Neukirchner. Dabei sollen spezielle Dumper und ein weiterer Bergbaulader die Verladung und Materialtransporte unterstützen. Hier wurde berücksichtigt, dass der Umschlag zügig erfolgen sollte. Denn der Cat Radlader wurde im Hinblick auf seine Größe so gewählt, dass er wendig ist, gleichzeitig aber noch eine entsprechend große Schaufel bewegen kann. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. Unterteilt sind die anfallenden Arbeitsschritte in drei Phasen. Die erste soll noch 2024 mit dem Rückbau der Salzhalde starten. Das Salz wird dann bis 2027 in das Grubengebäude eingebracht. Anschließend folgt Phase zwei mit dem Rückbau der Schachteinbauten und dem Verfüllen der Schächte und mit der Phase drei, die bis 2031 vorgesehen ist, sollen auch die Gebäude rückgebaut werden. Derzeit stehen noch die bergrechtlichen Genehmigungen für die Arbeiten aus – sobald diese vorliegen, können die Baumaschinen ihre Arbeiten aufnehmen, um das Material einzubringen. Entsprechende Vorarbeiten dazu wurden im Vorfeld in die Wege geleitet. Nicht mehr benötigte Anlagen, Systeme und Komponenten wurden bereits ausgefördert, eine Sonderbewetterung wurde aufgebaut und von den Mitarbeitern der ARGE entsprechende Beleuchtung für den Materialeinbau installiert. Zudem musste eine Firstkontrolle durchgeführt werden. Das alles diente dazu, das letzte Kapitel des Bergwerkes Gorleben einzuläuten. Für den Salzeinbau braucht es eine entsprechende Flächenpressung, die über ein Schild erzielt wird. Bei dem Kettenlader wurde die Kabine abgebaut. Der Kettenlader erhielt eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Gemeinsam bei der Abnahme (von links): Frans Verheijen, Leiter für Zertifizierungen und Projektmanager von der Zeppelin Customizing-Abteilung, Dirk Weißflog, Reviersteiger der ARGE Verfüllung Gorleben, Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben, und Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)
-
Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)
-
Kirchberg-Zwingelhausen - Gespenstisch – mit diesen Worten postete Aron Witt auf seinem Instagram-Kanal einen Film über den Cat Kettenbagger 395. Der CEO von BuildWitt, einem auf Infrastruktur und Bergbauindustrie spezialisierten Dienstleistungs- und Medienunternehmen, reist um die ganze Welt, um besondere Momente der „Dirt World“, also der schmutzigen Arbeitswelt, wie er sie nennt, festzuhalten. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Cat Deltalader 255 und 265 Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser Gruppe. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
- 1 Antwort
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 12 weitere)
-
Kirchberg-Zwingelhausen - Gespenstisch – mit diesen Worten postete Aron Witt auf seinem Instagram-Kanal einen Film über den Cat Kettenbagger 395. Der CEO von BuildWitt, einem auf Infrastruktur und Bergbauindustrie spezialisierten Dienstleistungs- und Medienunternehmen, reist um die ganze Welt, um besondere Momente der „Dirt World“, also der schmutzigen Arbeitswelt, wie er sie nennt, festzuhalten. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Cat Deltalader 255 und 265 Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser Gruppe. Doch warum spukt es in seinem Film? Die Baumaschine bewegt sich im Steinbruch von Lukas Gläser wie von Geisterhand in Richtung Abbauwand. Hinter dem Steuer: kein Fahrer. Dieser sitzt in einem komfortablen Container in sicherer Entfernung und steuert das 90 Tonnen schwere Flaggschiff remote. Die Firmengruppe Lukas Gläser hat diesen Juli als erster Steinbruch in Deutschland Cat Command von Zeppelin und ihrer Niederlassung Böblingen in Betrieb genommen. Doch das ist nicht die einzige Maschine mit Fernsteuerung, die im Steinbruch läuft: Ein Cat Dozer D6XE wird ebenfalls ferngesteuert bewegt, um die Lagerstätte wiederzuverfüllen. Beim Rohstoffabbau unterstützt in Zukunft Cat Command den Einsatz des Cat Kettendozers D6XE und des Cat Kettenbaggers 395. Rohmaterial wird in den nächsten Jahren auch entlang einer Endabbauwand, also entlang der genehmigten Abbaugrenze, abgebaut werden. Um hierbei die Lagerstätte möglichst vollständig und nachhaltig hereinzugewinnen, ist eine Endabbauwand in fast senkrechter, durchgängiger Höhe der Lagerstättenmächtigkeit von rund 70 Metern anzustreben. Das ist bislang gemäß DGUV-Vorschrift 29 Paragraf 13 ausgeschlossen. Seit ein paar Wochen ist das nun bei Lukas Gläser laut der BG Bau durch eine Ausnahmegenehmigung erlaubt, weil dank Cat Command eine Gefährdung des Baggerfahrers ausgeschlossen werden kann. Der Fahrer bewegt die Baumaschinen aus sicherem Abstand – eine Gefahr für ihn besteht nicht. Für den Einsatz der Baumaschinentechnik war eine Gefährdungsbeurteilung nötig, wenn der Bagger unterhalb und entlang der Wand arbeitet. „Durch die Fernsteuerung können wir maßgeblich die Sicherheit für den Mitarbeiter verbessern und ihn von dem Gefahrenbereich komplett fernhalten. Schöner Nebeneffekt: Beim Auf- und Absteigen passieren die meisten Unfälle beziehungsweise Stürze, weil Fahrer von ihren Geräten springen und sich beispielsweise den Fuß verdrehen. Auch das Risiko besteht nicht mehr“, so Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser-Gruppe. Zusammen mit Olivier Dutruy (stehend in der Mitte), Caterpillar Distriktmanager für ZentralEuropa, machen sich Holger Schulz (stehend links), Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen, und Christoph Kübler (stehend rechts), Geschäftsführer der LukasGläser-Gruppe, ein Bild, wie der Fahrer den Dozer vom Kommandostand aus steuert. Erstmals im Einsatz gesehen hat er auf der steinexpo 2023 einen Cat Kettenbagger 323, der von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert wurde, ohne dass dabei ein Fahrer in der Kabine saß. „Dass die Inbetriebnahme dann bei uns im Steinbruch im Juli drauf innerhalb so kurzer Zeit erfolgen konnte, war sehr ambitioniert. Aber das haben wir der mutigen Entscheidung der Abteilung Prävention der BG Bau in Berlin zu verdanken, die unserem Antrag bereits nach zwei Monaten stattgegeben hat. Es gibt also hierzulande nicht immer nur Verhinderungspolitik, sondern es ist ein gutes Beispiel für die Anwendung einer effektiven Technologie, die zur Sicherheit beiträgt und uns wiederum erlaubt, Ressourcen der Lagerstätte vollständig zu nutzen und die Fläche im Steinbruch vollumfänglich in Anspruch zu nehmen“, erklärt der Prokurist. Dass es seitens BG Bau grünes Licht für den Einsatz von Cat Command gab, um den Abbau unterhalb der Wand vorzunehmen, lag auch daran, dass es einen Hand-Sender gibt, mit dem die Remote-Verbindung zur Maschine, ob Bagger oder Dozer, getrennt werden kann und auch nur über diesen Sender wiederhergestellt werden kann. Damit kann zum Beispiel der an der Maschine reparierende Mitarbeiter sicher sein, dass ohne seine Freigabe sich die Maschine aus der Ferne nicht in Bewegung setzen wird. Doch das ist nicht die einzige Sicherheitsvorkehrung, die getroffen wurde. Um zu verhindern, dass Personen sich unbewusst den unbemannten Baumaschinen nähern, wenn diese remote arbeiten, wurden Warnhinweisschilder auf dem Gelände angebracht. Im Abbau ist es nicht erlaubt, dass sich Fremdfahrzeuge dort aufhalten, wo der Cat 395 arbeitet. Die Schubraupe ist im Remote-Betrieb nicht im Einsatz, wenn Fremdfahrzeuge im Auffüllbereich fahren. Sie arbeitet im unmittelbaren Gefahrenbereich unterhalb der hohen Endabbauwand zeitversetzt, um einen zu engen Kontakt mit dem Lieferverkehr zu verhindern. Erstmals werden Kettenbagger und Kettendozer remote in einem Steinbruch in Deutschland bewegt. Fotos: actionpress/Jörg Eberl Lukas Gläser hat sich bewusst für eine Steuerung entschieden, die für den kontinuierlichen Datenaustausch auf Funk angewiesen ist. „Wir wollten unsere Mitarbeiter bewusst im Steinbruch halten, damit sie mit den Abbaubedingungen vertraut bleiben“, verdeutlicht der technische Leiter der Rohstoffbetriebe. Drei erfahrene Mitarbeiter, die bereits routiniert im Umgang mit einer Schubraupe und einem Kettenbagger sind, quer durch verschiedene Altersstufen von Anfang 20 bis Anfang 50 hat die Unternehmensgruppe für die Steuerung Cat Command ausgewählt. Wesentliche Anforderung, die an die drei Maschinisten gestellt wurde: Sie sollten Interesse an Remote-Technik aufbringen und sich auf eine neue Form der Maschinensteuerung einlassen. „Die Fahrer müssen unbedingt ein Gefühl für Baumaschinen haben, da sie nicht mehr direkt spüren, wenn sich ihr Gerät zu stark auf eine Seite neigt. Hierfür braucht es einfach Erfahrung, um zu wissen, wie weit man als Maschinist gehen kann, wenn man das Gerät nur über Monitore bewegt“, so Dr. Peter Antweiler. Um den Umgang mit Cat Command zu erlernen und sich die Technik zu eigen zu machen, wurden die drei Mitarbeiter in Málaga, wo Caterpillar seit 1971 sein Demonstration and Learning Center unterhält, von Spezialisten wie Christian Berling, Caterpillar Vertriebsbeauftragter für Cat Command, in den Umgang eingewiesen und geschult. „Die Fahrer haben uns sehr in unseren Überlegungen unterstützt, das System einzuführen – ohne ihr positives Feedback wäre uns die Einführung deutlich schwerer gefallen“, räumt Dr. Peter Antweiler ein. Der Fahrer muss die Bewegung des Baggers über Monitore einstufen. Mitarbeiter mitnehmen und einbinden sind Grundvoraussetzungen im Change-Management, damit das Team neue Systeme wie dieses annimmt und akzeptiert. „Unsere Branche hat leider ein Imageproblem. Sie muss sexy werden und Baggerfahren muss für den Nachwuchs so attraktiv werden wie Playstation zu spielen. Mit der Fernsteuerung können wir auch junge Menschen begeistern, in einem Steinbruchbetrieb zu arbeiten“, erhofft sich Christoph Kübler, Geschäftsführer von Lukas Gläser, und das war sein Antrieb wiederum, in die Technik zu investieren. Schließlich ist Cat Command bereits die Vorstufe zur selbstfahrenden Baumaschine und dem autonomen Steinbruch. „Mit dem Einstieg in die Fernsteuerung setzen wir ein Signal, dass wir bereit dazu sind und wollen von Anfang an bei der Entwicklung mit dabei sein“, betont Dr. Peter Antweiler. Die Bedienstation, untergebracht in einem modernen Container außerhalb des Gefahrenbereichs, ist der neue Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. Die Bedienstation, untergebracht in einem modernen Container außerhalb des Gefahrenbereichs, ist der neue Arbeitsplatz für die Mitarbeiter geworden. Sie hatten ein Mitspracherecht bei der Gestaltung, was auch genutzt wurde. Der Container erhielt einen Teppichboden. An der Wand hängt ein Bild vom Steinbruch. Das soll für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgen. „Die Fenster wurden wiederum abgedunkelt – auf besonderen Wunsch der Maschinisten. Sie wollen keinen Blickkontakt zu ihrem Arbeitsgerät halten, um keinen falschen Eindruck bedingt durch die räumliche Perspektive zu bekommen. Wichtig ist ihnen auch, nicht durch Störeinflüsse von außen abgelenkt zu werden, sondern sich voll auf die Bildschirmanzeigen zu konzentrieren und sich ausschließlich daran zu orientieren“, erklärt der technische Leiter der Rohstoffbetriebe. Vier an der Maschine montierte Kameras sind Standard bei dem Command-Kit. Sie sind nötig, um dem Fahrer auf dem Bildschirm vor ihm einen Echtzeit-Videostream von den Bewegungen der Baumaschine zu liefern. Kameras sind nötig, um dem Fahrer einen Echtzeit-Videostream von den Bewegungen der Baumaschine zu liefern. Auffallend war auch, dass sich die jüngere Generation der Mitarbeiter deutlich schneller und leichter mit dem neuen System vertraut machen konnte. „Die Fahrer müssen die Bewegung des Baggers und Dozers immer noch an den Monitoren als 2D-Anzeige einstufen können. Dafür braucht es ein Gefühl und Grundverständnis, das man nur entwickeln kann, wenn man versteht, wie die Baumaschinen funktionieren und wenn man regelmäßig mit Cat Command arbeitet. Konkret muss sich ein Fahrer an ganz anderen Anhaltspunkten orientieren, wenn er den Löffel des Cat 395 in der Mulde leert“, erklärt Dr. Peter Antweiler. Doch wäre ein Einsatz auch in anderen Geschäftsbereichen der Firmengruppe wie dem Tief- und Straßenbau denkbar? „Das sehe ich zurzeit noch nicht“, lautet seine Antwort. „Ich sehe Potenziale für die Anwendung bei Abbrucharbeiten, wo es ebenfalls eine Gefahrensituation für Mitarbeiter gibt, wenn sie mit einer Baumaschine unter beengten Verhältnissen arbeiten müssen.“ Mitarbeiter der Lukas-Gläser-Gruppe nahmen zusammen mit dem Caterpillar und Zeppelin Team die neue Fernsteuerungstechnologie in Betrieb. Aktuell geht es darum, dass sich die Abläufe im Rohstoffbetrieb bei Lukas Gläser festigen, aber auch Empfänger und Sender der Funkfrequenz müssen nachgebessert werden. Noch tritt eine Störung auf. Aktuell befinden sich auch Baukräne auf dem Gelände, die das neue Schotterwerk der Lukas-Gläser-Gruppe errichten. Sie greifen genauso auf eine Funkfrequenz zurück wie Brecher und Bohrgeräte in der Rohstoffgewinnung. „Wir können jedoch ausschließen, dass es hier deswegen zu Störungen kommt, und müssen der Ursache auf den Grund gehen. So ein grundlegend neues Steuersystem muss sich erst einspielen und es war klar, dass es Anlaufschwierigkeiten geben wird. Bei Cat weiß man jedoch, dass so ein System ausgiebig getestet wurde und nur eingeführt wird, wenn es auch funktioniert“, ist Dr. Peter Antweiler überzeugt. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
- 1 Kommentar
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 12 weitere)
-
Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Aufbauend auf dem Erfolg der Deltalader der Baureihe D3 wurden die Nachfolger grundlegend überarbeitet, sodass sie dem Anspruch an Kompaktgeräte der nächsten Generation auch gerecht werden. Bewährte Eigenschaften der beliebten Vorgängerserie wurden noch mal verbessert. Das gilt für ihre Leistung und den Fahrerkomfort. „Wir haben die DNA der D3-Baureihe beibehalten und gleichzeitig die Möglichkeiten ihrer Leistung neu definiert, wobei wir uns auf das Feedback unserer Kunden gestützt haben“, erklärt Trevor Chase, Produktspezialist bei Caterpillar. Beide Modelle der nächsten Generation nutzen die Vorteile, welche die Vertikalhubkonstruktion bietet. Der neue Cat 255 ersetzt den 259D3, während der 265 sowohl die 279D3- als auch die 289D3-Maschinen ablöst. Alle kompakten Cat Lader der nächsten Generation werden durch die Endnummer 5 gekennzeichnet. Die vereinfachte Nomenklatur verwendet die mittlere Zahl zur Darstellung der Maschinengröße, wobei größere Zahlen für größere Maschinen stehen. Für den erforderlichen Antrieb sorgen die Cat C2.8T- beziehungsweise Cat C2.8TA-Motoren mit 55,4 kW (74,3 PS). Die neuen Motoren halten die Leistung über einen breiteren Drehzahlbereich aufrecht und verfügen über ein deutlich höheres Drehmoment. Beim 255 ist es ein Plus von 13 und beim 265 ein Plus von 43 Prozent, was die Arbeitsleistung verbessert. Ein neu gestalteter Motorraum erlaubt es, Motor und Kühlsystem tiefer im Rahmen zu integrieren, um die Stabilität zu verbessern und dem Fahrer Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten zu geben. Ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute wird im Standard gewährleistet. Die werkseitige High Flow XPS-Option sorgt für den Hydraulikfluss von 129 Litern pro Minute beim Cat 265. Der neue Cat Lader 255 bietet eine in seiner Klasse führende Hubhöhe und im Vergleich zum 259D3 eine um 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen, eine um 26 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben und eine um 24 Prozent höhere Nutzlast. Die Höhe bis zum B-Bolzen ist beim 265er im Vergleich zum 289D3 um 193 Millimeter größer, was zu einer maximalen Hubhöhe von 3,35 Metern führt. Das erleichtert das Beladen von Anhängern. Der Cat 265 bietet außerdem eine 19 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen und eine 22 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben. Der Standard-Hydrauliksystemdruck wurde erhöht. Neu bei diesen Maschinen der nächsten Generation ist die in der Mitte geschlossene Zusatzhydraulik, die es den Modellen 255 und 265 ermöglicht, alle Cat Smart-Anbaugeräte, einschließlich des Schildes vom Typ Cat Smart Dozer Blade, mit der serienmäßigen Zusatzhydraulik zu betreiben. Für Maschinen mit Standarddurchfluss werden beide Modelle ab Werk als „High Flow ready“ ausgeliefert. Die High Flow-Funktion lässt sich einfach, ob an der Maschine oder aus der Ferne, aktivieren, damit ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute im Standard gewährleistet wird. Die werkseitige High Flow XPS-Option erhöht den Druck des Hydrauliksystems für beide Modelle ebenfalls und sorgt für den Hydraulikfluss von 113 Litern pro Minute für den 255 und 129 Litern pro Minute für den 265. Der 255 mit der High Flow XPS-Option bietet den Kunden eine in seiner Klasse führende Zusatzhydraulikleistung, die bisher in dieser Tonnageklasse nicht verfügbar war. Die Überarbeitung der unteren Maschinenkomponenten führt zu einem stärkeren und steiferen Unterwagen, der die Stabilität der Maschine verbessert und das Aufschaukeln beim Befüllen der Schaufel mit Material verringert. Der torsionsgefederte Unterwagen verbessert den Fahrerkomfort, den Raupenverschleiß und die Materialrückhaltung. Die steifere Konstruktion sorgt für glattere Planierflächen. Sowohl der Cat 255 als auch der Cat 265 verfügen über eine größere, sprich breitere Kabine. Der größere Abstand zwischen Fußraum und Dach sowie mehr Platz bei den Joysticks kommen dem besseren Fahrerkomfort zugute. Der niedrige Einstiegspunkt erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die neue Konstruktion erlaubt dem Fahrer, die Kabinentür zu öffnen, ohne dass die Hubarme vollständig bis zu den Rahmenanschlägen abgesenkt werden müssen. Die Sicht wird durch die niedrigere Motoraufhängung, eine um 59 Prozent größere Heckscheibe und ein größeres Dachfenster verbessert. Das wirkt sich auf einen größeren Sichtbereich aus. Für die Lader 255 und 265 sind eine Reihe neuer mechanischer und luftgefederter Sitzoptionen erhältlich, darunter ein belüfteter und beheizter Komfortsitz. Die neue automatische Temperaturregelung und die Positionierung der Lüftungsöffnungen über dem Fahrer tragen dazu bei, dass der Innenraum der Kabine schnell abkühlt. Kunden können bei den Ladern der nächsten Generation zwischen einem LCD-Monitor oder einem Touchscreen-Monitor wählen. Wie das Display der D3-Serie verfügt der Standardmonitor über Bluetooth-Konnektivität und unterstützt die serienmäßigen Ausrüstungen wie Rückfahrkamera, Kriechgang, Uhr und Wartungserinnerungen. Der optionale Touchscreen-Monitor erweitert das Einsatzspektrum und unterstützt unter anderem die 270-Grad-Kamera-Option sowie 32 Sprachoptionen. Die neuen fortschrittlichen Joysticks bieten eine integrierte Steuerung des Touchscreen-Monitors, womit alle Maschinenfunktionen gesteuert und Einstellungen vorgenommen werden können, ohne dass der Bediener die Hände von den Bedienelementen nehmen muss. Sowohl der Standardmonitor als auch der erweiterte Monitor bieten die Möglichkeit, Planierschild, Grader und Tieflöffel zu steuern. Anbaugeräte wie diese werden samt den getroffenen Einstellungen automatisch erkannt. Maschinenstunden, Standort, Auslastung und Details zu Fehlercodes: Das alles lässt sich heute auswerten dank der verfügbaren Telematiklösung VisionLink, sodass der Betreiber der Kompaktmaschinen volle Kontrolle über sie hat. Remote Service erlaubt eine Fehlersuche beziehungsweise -diagnose aus der Ferne. Software-Updates werden ebenfalls remote aufgespielt, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Caterpillar
-
Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin rental
- (und 12 weitere)
-
Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Ob als einzelner Baustein oder im Komplettpaket. In den letzten 20 Jahren schaffte es Zeppelin Rental so, sein Portfolio kontinuierlich auszubauen und den wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Um diese Erfolgsgeschichte zu feiern, kamen anlässlich des Jubiläums erstmalig alle Mitarbeitenden in Hamburg zusammen. Die Geschichte des Unternehmens begann in den 1990er-Jahren: Unter dem Namen Zeppelin Mietservice eröffnete die Zeppelin Baumaschinen GmbH die ersten Mietstationen. Mit der Miete von Caterpillar-Baumaschinen bot sie Kunden Alternativen zu Neuinvestitionen und die Möglichkeit zur Deckung von Bedarfsspitzen. Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Miete bei Zeppelin folgte 2003 mit der Übernahme der MVS AG. Zum 1. Januar 2004 wurden die Kompetenzen der MVS AG sowie des Zeppelin Mietservice gebündelt und in der MVS Zeppelin GmbH & Co. KG zusammengeführt: „Mit der Verschmelzung standen wir vor der großen Herausforderung, ein neues, modernes Vermietunternehmen mit einer eigenen Identität zu schaffen“, blickt Peter Schrader, Geschäftsführer der Zeppelin Rental GmbH, zurück. Miet-Equipment von Zeppelin Rental im Einsatz am Potsdamer Platz in Berlin im Jahr 2005 Den europäischen Markt im Blick, gründete MVS Zeppelin 2006 als einziges deutsches Unternehmen die European Rental Association (ERA) mit und übernahm eine führende Rolle. Seit Juni 2022 sitzt Arne Severin, Vorsitzender der Geschäftsführung der heutigen Zeppelin Rental GmbH und Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Rental des Zeppelin Konzerns, im Vorstand des Verbands. 2012 wurde aus MVS Zeppelin GmbH & Co. KG die Zeppelin Rental GmbH. So wurde die Zugehörigkeit zum Zeppelin Konzern und dessen Strategischer Geschäftseinheit Rental noch deutlicher. Infolge der Akquisition verschiedener Unternehmen in den Bereichen Baustellen- und Verkehrssicherung sowie Baulogistik hat sich Zeppelin Rental seitdem kontinuierlich diversifiziert. 2014 erweiterte Zeppelin Rental sein Angebot durch die Übernahme des Projektservices der Hochtief-Tochter Streif Baulogistik und entwickelte sich zum Anbieter baunaher Dienstleistungen. Seit 2017 sind diese Leistungen in Zeppelin Rental integriert und werden unter einem Dach erbracht. In Hamburg unterstützte Zeppelin Rental den Bau des Projekts „Strandkai“ mit einer Vielzahl an Miet- und Baulogistiklösungen, einschließlich der Materiallogistik. Nach der Anmeldung der Lieferungen im webbasierten Logistikportal OLCC (Online Logistics Control Center) wurden die Materialien mit Mietmaschinen verbracht. (Foto: x21de – Reiner Freese) Heute bietet Zeppelin Rental ein integriertes Leistungsportfolio, das neben Maschinen- und Gerätevermietung auch temporäre Infrastruktur und Baulogistik beinhaltet. Diese drei Bereiche umfassen Miete, Raumsysteme, Baustellen- und Verkehrssicherung (BVS), Logistics, Consulting & Management (LC&M) und Energie, Klima und Wasser (EKW). Das breit gefächerte Portfolio und 120 bundesweite Standorte machen Zeppelin Rental zu einem der Marktführer der Branche. Immer im Fokus: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. So erreichte Zeppelin Rental im jüngsten EcoVadis-Rating die Platinum-Zertifizierung und gehört damit zu den nachhaltigsten 1% der Unternehmen in Deutschland. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in digitale Produkte und effiziente Services, um durch intelligente Datennutzung Mehrwert zu schaffen. So kann der Kundennutzen maximiert und die Transformation der Baubranche vorangetrieben werden. Mit der Akquisition des Projektservice der Streif Baulogistik erwarb Zeppelin Rental Kompetenzen in der Baustromversorgung und der Elektro-Baustelleneinrichtung (Foto: Thomas Lohnes / action press) Diese 20-jährige Erfolgsgeschichte wurde im Sommer 2024 mit einer Hausmesse und anschließendem Fest in einer Eventlocation in Hamburg gefeiert. Über 1.300 Mitarbeitende und Ehrengäste nahmen teil. „Wir wollten die Chance nutzen, 20 Jahre Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern. Dazu haben wir alle Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen eingeladen, mit uns dieses Fest zu begehen und diesen Tag gemeinsam zu nutzen“, so Geschäftsführer Peter Schrader. Die Veranstaltung bot Infostände, Mitmachaktionen und Fachvorträge. Ehrengäste wie Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin GmbH und Oberbürgermeister von Friedrichshafen, würdigten die Leistungen des Teams und richteten gemeinsam den Blick in die Zukunft. Weitere Informationen: Zeppelin Rental | © Fotos: Zeppelin Rental
-
- zeppelin
- zeppelin rental
- (und 12 weitere)
-
Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. So soll die klimaschonendste U-Bahn Deutschlands entstehen. Unterstützung kommt dabei von einem Cat 966 XE. Den Radlader, den Helmuth Meyer Grauen einsetzt, zeichnet ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe aus. Das kommt dem Baustelleneinsatz für die neue U5 entgegen. Für den U-Bahn-Bau soll die neue Baumaschine große Mengen an Material verladen. Vorgesehen ist der Lader im „Load and Carry“-Betrieb, wenn das Material über eine gewisse Strecke transportiert und dann wieder abgeladen wird. „Wir bewirtschaften damit das Schlitzwandlager. Da wir früher schon Kieswerke betrieben haben, wissen wir, wie wir damit umgehen müssen und was wir dafür brauchen. Das A und O ist dafür eine leistungsstarke Maschine“, so Firmeninhaber Stefan Meyer. Er ist seit 1990 an Bord. Zusammen mit seinem Bruder Detlef, der den technischen Bereich verantwortet, ist er gleichberechtigter Teilhaber. 2016 trat in vierter Generation Kordian Meyer in das Unternehmen ein, der damit dann in die Geschäftsleitung einstieg. Zwei Modelle aus der Baureihe 966 – allerdings mit konventionellem Antrieb – setzt der Familienbetrieb bereits ein: So arbeitet ein weiterer Vertreter der M-Serie auf dem Recyclinghof am Firmensitz in Appel mit, um den Brecher zu beschicken. Ein anderer übernimmt Ladetätigkeiten für Kunden. „Bei den großen Radladern sind wir seit 2015 überzeugt von Cat und kennen die Technik, mit der wir sehr zufrieden sind“, äußert Stefan Meyer. Neu ist jedoch, dass der Cat 966 XE auf ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe zurückgreift und so die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu den vorherigen konventionellen Typen um bis zu 35 Prozent verbessert. Das stufenlose, leistungsverzweigte Variator-Getriebe kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydro-staten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Die Folge: höhere Kraftstoffeffizienz pro Tonne geförderten Materials im Vergleich zu Maschinen mit herkömmlichen Drehmomentwandlern. Das neue Arbeitsgerät ist für den Bau der U5 in Hamburg, insbesondere für die Bewirtschaftung des Schlitzwandlagers, vorgesehen. Zur Ausstattung des neuen Familienmitglieds gehört ein hydraulischer Schnellwechsler. Denn vorgesehen ist der Cat 966 XE nicht nur mit einer Erdbauschaufel, sondern er soll auch auf eine Palettengabel zurückgreifen, mit der Bigbags umgeschlagen werden. Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg, hatte das neue Arbeitsgerät kurzfristig in dieser Konstellation geliefert. Erhalten hat die Baumaschine eine StVZO und darf mit maximal 40 km/h auf öffentlichen Straßen fahren. Daher trägt sie auch das Kennzeichen WL-HM-366. Der neue Cat Radlader erhielt – passend zum gesamten Maschinenpark – den gleichen royalblauen Farbton und einen silbernen Schriftzug. „Unser erstes Auto war grau. Das haben wir dann gegen ein orangefarbenes getauscht und sind dann irgendwann auf blau umgeschwenkt“, berichtet Stefan Meyer. Für das neue Arbeitsgerät bedeutet es, dass auch die Felgen des Radladers zum Chassis passen sollten. Auch sie wurden in royalblau lackiert. „Das Gesamtbild muss passen“, erklärt der Unternehmer. Der Familienbetrieb Helmuth Meyer Grauen besteht seit 1927. Der Großvater von Stefan und Detlef Meyer hatte mit dem Kohlenhandel begonnen. Ab den 60er-Jahren kam noch der Handel mit Heizöl dazu. Weitere 20 Jahre später wurde der Betrieb um Erdarbeiten und einen Containerdienst erweitert. „Dabei sind wir bis heute geblieben. Inzwischen haben wir uns breit aufgestellt und nehmen alles an Material an, was wir mit unseren Maschinen auch aufbereiten können“, definiert der Unternehmer die Bandbreite der Tätigkeitsfelder. Auf dem Gelände in Appel wird Boden verbessert. „Manchmal ist das Material stark lehmbehaftet. Das ist dann schwierig zu bearbeiten. Wir müssen dann den Boden mehrfach umschlagen, damit er lufttrocknen kann. Aber hier kommt uns unsere Erfahrung entgegen“, so Stefan Meyer. Zudem wird Bauschutt gebrochen und Recyclingbeton hergestellt. „Wir versuchen, alles, was bei uns ankommt, weiterzuverarbeiten und neue Produkte zu erzeugen“, erklärt der Firmenchef. Grünabfälle werden geschreddert und abgesiebt, um so wieder Komposterde zu gewinnen. Aus Altholz und Baumstämmen werden Hackschnitzel gemacht und dann der Verbrennung zugeführt. Dafür sorgt ein Jenz HEM 593 R Cobra, der Strauchwerk und Stammholz mit bis zu 560 Millimetern Durchmesser bearbeitet. Auch für den Eigenbedarf wird Hackschnitzel produziert. Denn eine eigene Holzhackschnitzelheizung stellt die für den Betrieb nötige Wärme her. Welche Materialien auch bearbeitet werden, eines haben sie gemeinsam: Im Prinzip geht es immer um eine saubere Sortierung. „Das gilt für alles, was wir über unsere eigenen 75 Container abfahren und elf Lkw transportieren. Unser Kerngeschäft ist die Aufbereitung“, erklärt Stefan Meyer. Die verschiedensten Materialien werden nicht nur auf dem eigenen 25 000 Quadratmeter großen Recyclinghof für eine Weiterverarbeitung vorbereitet, sondern mit dem Brecher und den Radladern geht es auch direkt zu Kunden, wo etwa Bauschutt umgeschlagen wird. So wie eben für die U5. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
-
- 1
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Drei neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching bei München - „Nicht schon wieder“ – mag mancher Baggerfahrer genervt reagieren, wenn ein Arbeitsschritt einen Werkzeugwechsel erfordert, er aber ohne Schnellwechsler auskommen muss. Denn das heißt jedes Mal: Runter vom Bock, raus aus der klimatisierten oder beheizten Kabine, Hydraulikschläuche abkuppeln und neue anschließen. Bauforum24 Artikel (26.08.2024): Zeppelin auf der NordBau 2024 Der neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler mit einem Pulverisierer P324. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 9 Antworten
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 15 weitere)
-
Drei neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching bei München - „Nicht schon wieder“ – mag mancher Baggerfahrer genervt reagieren, wenn ein Arbeitsschritt einen Werkzeugwechsel erfordert, er aber ohne Schnellwechsler auskommen muss. Denn das heißt jedes Mal: Runter vom Bock, raus aus der klimatisierten oder beheizten Kabine, Hydraulikschläuche abkuppeln und neue anschließen. Bauforum24 Artikel (26.08.2024): Zeppelin auf der NordBau 2024 Der neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler mit einem Pulverisierer P324. Im Sommer bei Hitze und im Winter bei Kälte oder im Fall von Dauerregen mag sich ein Maschinist Schöneres vorstellen. Es sei denn, er kann einen der drei neuen Cat Hydraulik-Schnellwechsler HCCW20, HCCW30 und HCCW40 nutzen, mit denen er Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus austauschen kann, während er dabei entspannt sitzen bleibt. Der schnelle Wechsel von Anbaugeräten mit integrierten Hydraulikkupplungen, wie sie die neuen Schnellwechsler haben, kann im Vergleich zu fest verbolzten Anbauteilen oder solchen mit konventionellen Schnellwechslern Zeit sparen. Wer schnell den Wechsel vollziehen kann, greift automatisch zum Anbaugerät, das für den gerade anstehenden Arbeitsschritt am besten geeignet ist. Dadurch werden die Werkzeuge so genutzt, wie sie auch vorgesehen sind. Das trägt zum produktiven Arbeiten bei und senkt das Risiko von Verschleiß oder verhindert womöglich sogar Schäden. Die drei Schnellwechsler sind mit allen hydraulischen Cat Werkzeugen kompatibel und können mit Ketten- und Mobilbaggern von 7,5 bis 27 Tonnen eingesetzt werden. Jedes Modell bietet standardmäßig Lasthaken, ausgelegt auf zehn Tonnen. Das exklusive Locking Control System samt Sensortechnologie misst die Position des Verriegelungskeils und zeigt dem Bediener den Kupplungsstatus an. In Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN474 sorgen mehrere elektronische und mechanische Maßnahmen dafür, dass das Anbaugerät auch bei Druckverlust gesichert ist. Optische und akustische Signale in der Kabine informieren den Bediener über den erfolgreichen Anschluss des Anbaugeräts. Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus wechseln: Das machen der HCCW20, HCCW30 und HCCW40 möglich. Die neue Konstruktion zeichnet sich durch einen verbesserten Hydraulikfluss aus, der den Rückstaudruck reduziert, die Wärmeentwicklung minimiert und die für den Betrieb erforderliche Leistung verringert. Die Kupplungen sind für einen hohen Durchfluss ausgelegt und sorgen dafür, dass hydromechanische Anbaugeräte bei begrenztem Gegendruck mit voller Leistung arbeiten. Die zuverlässigen Hydraulikkupplungen verhindern einen Ölverlust beim Wechsel des Anbaugeräts, während die Schnellkupplungskonstruktion die Lebensdauer verlängert und die Wartung erleichtert. Kunden mit bestehenden Cat Baggerflotten, die bereits das CW-Schnellwechselsystem verwenden, müssen ihre Maschinen nicht auf die neuen HCCW-Schnellwechsler umrüsten. Maßgeschneiderte Werkzeuge wie Löffel können nahtlos zwischen vorhandenen CW- und neuen HCCW-Adaptern wechseln. Neue HC-Halterungen ermöglichen die Verwendung von vorhandenen hydromechanischen Werkzeugen wie Scheren, Hämmern und Greifern. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar- 9 Kommentare
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 15 weitere)
-
Neumünster - Einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen wollen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 4. bis 8. September 2024 zeigen. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, digitale Lösungen und modernste Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (14.08.2024): Cat Radlader 908 Mit dem Cat Kettendozer D3 LGP lässt sich auch auf wenig tragfähigen Böden ein Feinplanum erstellen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
Neumünster - Einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen wollen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 4. bis 8. September 2024 zeigen. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, digitale Lösungen und modernste Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (14.08.2024): Cat Radlader 908 Mit dem Cat Kettendozer D3 LGP lässt sich auch auf wenig tragfähigen Böden ein Feinplanum erstellen. „Wir können unseren Kunden eine Vielzahl von Lösungen anbieten, mit denen sie ihre Abläufe auf der Baustelle weiter verbessern und noch effizienter arbeiten können“, blickt Lars Käselau, Leiter der Niederlassung Hamburg und Messestandleiter bei Zeppelin Baumaschinen, voller Vorfreude auf die Nordbau. Gleich am Eingang West werden die Besucher der Nordbau vom Cat Umschlagbagger MH3024 begrüßt. Die Maschine beeindruckt mit einer Reichweite von 10,3 Metern und einer Unterwagenbreite von bis zu 2,75 Metern, die damit die größte Aufstandsfläche ihrer Klasse bietet. Neben weiteren Features punktet der Cat Umschlagbagger der neuesten Generation durch seine Kabine mit einem deutlich verbesserten Sichtbereich sowie der Reduzierung von Betriebs- und Unterhaltskosten. Der Cat Radlader 966 XE wurde für Hochleistungseinsätze entwickelt. Mit dem Cat 301.9 E wird erstmals ein elektrischer Minibagger gezeigt, der auch bereits zur Miete bei Zeppelin Rental erhältlich ist. Der Bagger verfügt mit einem Akku-Pack von 32 kWh (48 Volt) über die größte Batterie der Zwei-Tonnen-Klasse und empfiehlt sich vor allem für Arbeiten in emissions- und lärmsensiblen Umgebungen. Darüber hinaus sind die Cat Minibagger 302.7 sowie der Cat 305 präsent. Beide Vertreter der neuen Maschinengeneration überzeugen durch hohe Hub- und Grabkräfte. Beispielhaft für das umfangreiche Programm an Anbaugeräten und Schnellwechseleinrichtungen sind diese mit Hammer beziehungsweise Baumschere zu sehen. Mit dem Cat Mobilbagger M315 sowie dem Cat Kettenbagger 320 werden zwei weitere typische Baumaschinen der neuen Generation präsentiert. Damit verbunden sind integrierte Assistenzsysteme wie Planierautomatik, 2D-Maschinensteuerungstechnik, Wägesystem und eine Begrenzung des Arbeits- und Schwenkbereichs. Der Cat Radlader 906 Electric zeichnet sich durch kräftige Z-Ladekinematik, leichtgängigen Joystick, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus. Ebenso repräsentativ ist der Querschnitt der Radlader, die auf der Nordbau zu sehen sein werden. Dazu zählen die kompakten Zeppelin Lader der ZL-Serie. Diese sind serienmäßig mit separatem Inchpedal ausgestattet, was nicht nur den Verschleiß reduziert, sondern auch eine feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte ermöglicht. Die produktiven Kraftpakete arbeiten überdies sehr emissionsarm. Mit dem Cat 926 und seinem sparsamen Motor mit Partikelfilter und Harnstoffeinspritzung sowie intelligentem hydrostatischem Antrieb ist ein typischer Vertreter der kompakten, kraftvollen Radlader präsent. Für lärm- und emissionssensible Bereiche stellt Zeppelin Baumaschinen den Cat Radlader 906 Electric vor. Die batterieelektrische Maschine zeichnet sich wie die dieselmotorische Variante durch kräftige Z-Ladekinematik, leichtgängigen Joystick, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus. Nach oben abgerundet wird das Feld vom leistungsstarken Cat Radlader 966XE, der ebenfalls für alternative Antriebstechnik steht. Für den Erd- und Straßenbau gibt es eine Cat Walze CB 2.5 GC. Passend zum Messestandort im hohen Norden, wo sandige Böden vorherrschen, ist ein Cat Kettendozer D3 LGP (Low Ground Pressure) zu sehen. Das LGP- oder Moorlaufwerk hat eine breite Spur, mit dem sich ein Feinplanum auf wenig tragfähigen Böden erstellen lässt. Als ein weiterer wesentlicher Baustein im Zuge der vernetzten Baustelle für mehr Effizienz und Kostensenkung gilt das Flottenmanagement. Hier werden den Messebesuchern Funktionen von Vision Link vorgestellt. Ebenfalls informieren können sich Besucher über Parts.Cat.Com, kurz PCC. So heißt der Online-Shop für Wartungs- und Ersatzteile, der Preise und Verfügbarkeiten auf einen Blick anzeigt. Dazu gibt es einen attraktiven OnlineRabatt. Die bestellte Ware kann in der nächsten Zeppelin Niederlassung abgeholt oder zum Kunden geliefert werden. Direkt eintauchen in die Baumaschinenwelt können Interessierte mithilfe von VR-Brillen. Darüber hinaus informiert Zeppelin auch über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Zeppelin Rental zeigt auf der Nordbau unter anderem anhand einer Luft-Luft-Wärmepumpe sein Leistungsspektrum im Bereich Stromerzeugung und Klimatechnik. Zudem wird ein C2.2-XQP20E5 Diesel-Stromaggregat auf der Nordbau ausgestellt, um den Besuchern die leistungsstarke und zuverlässige Energieversorgungslösung von Caterpillar zu präsentieren. Dieses kompakte und transportable Stromaggregat bietet eine beeindruckende Leistung und ist ideal für den Einsatz auf Baustellen, in Notfallsituationen oder bei temporären Energieanforderungen. Dank seines effizienten Dieselmotors und der robusten Konstruktion gewährleistet das C2.2-XQP20E5 eine kontinuierliche Stromversorgung, reduziert die Betriebskosten und minimiert Ausfallzeiten. Mit seinem geringen Geräuschpegel und der hohen Kraftstoffeffizienz stellt es eine umweltfreundliche Option dar, die den steigenden Anforderungen an nachhaltige und flexible Energielösungen gerecht wird. Mitaussteller und Schwestergesellschaft Zeppelin Rental nutzt den Messeauftritt, um über sein einzigartiges integriertes Leistungsspektrum in der Maschinen- und Gerätevermietung, der temporären Infrastruktur sowie der Baulogistik zu informieren. Dabei steht unter anderem das Thema Nachhaltigkeit im Fokus – passend zur kürzlich verkündeten Nominierung des Unternehmens für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Am Stand zu sehen ist unter anderem Akku-Verdichtungstechnik sowie eine Hybrid-Gelenkteleskopbühne. Besuchern werden zudem die automatisierte Wechselverkehrsführung, digitale Tools wie die App Rental+ für das Equipment Sharing und das Rental Center, eine ausgeklügelte Entsorgungslogistik als Transformationstreiber der Kreislaufwirtschaft, die HVO-Versorgung der Mietmaschinen und -geräte sowie modulare Raumlösungen als wichtiger Schlüssel für klimaneutrale Bestandsgebäude vorgestellt. Der Leistungsbereich Stromerzeugung und Klimatechnik kann seine Services im Betrieb unter Beweis stellen: So wird das Messezelt durch drei Luft-Luft-Wärmepumpen gekühlt. Auch auf Baugeräte wie Hämmer, Sägen und Fugenschneider dürfen sich die Besucher freuen. Für Gespräche über anstehenden Mietbedarf oder Projekte steht traditionell wieder der Biergarten zur Verfügung. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Kroll Energy
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hierzu zählte auch die Zufahrt zum Stadion und den Parkhäusern über die Werner-Heisenberg-Allee. Die Allee erhielt einen neuen Straßenbelag, um dem Schwerlastverkehr gewachsen zu sein. Damit verbunden war auch der Einbau neuer Schachtabdeckungen. Das war ein Fall für die Firma Haenlein, die im Auftrag der Strabag für den Neueinbau mithilfe eines neuen Cat Radladers 908 mit angebauter Schachtabdeckungsfräse sorgte. Grundlage war ein konisches Frässystem mit Kernbohrung rund um die Schachtabdeckung. Polier Hermann Stroh steuerte die kompakte Maschine mit Vollausstattung, welche die Zeppelin Niederlassung München und Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Wolfgang Brecht empfohlen hatten. „Worauf es hier ankam, war die High-Flow-Hydraulik“, erklärt er. Denn die Fräse war auf eine Hydraulikleistung von hundert Litern pro Minute bei 210 Bar angewiesen – das war Grundvoraussetzung, um die Fräse zu betreiben. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Die Frästiefe betrug 30 Zentimeter. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Ob Asphalt- oder Betonbelag: Das Material spielte für die Fräse keine Rolle. Bearbeitet wurden von der fünf Mann starken Kolonne rund um Hermann Stroh ganze Straßenzüge. Das Verfahren hat Vorteile, wie der Polier erklärt: Würde er Asphaltfräsen verwenden, dann bliebe an jeder Schachtabdeckung ein rechteckiger Bereich ungefräst zurück. Diesen müsste er dann später mit Presslufthämmern entfernen. Das Freistemmen wäre zeit-, personal- und letztlich kostenintensiv. Anders war es mit seiner Fräse am Cat Radlader 908. Schnell waren die Arbeiten mit Warnbaken abgesichert, die Fahrspur gesperrt und die Baumaschine konnte loslegen. Die 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung wurde herausgehoben. 13 konische Schachtabdeckungen wurden auf der asphaltierten Werner-Heisenberg-Allee gesetzt. Hermann Stroh setzte dazu die eigens entwickelte Schachtrahmenfräse ein. Die runde Bohrkrone betrug rund 980 Millimeter Durchmesser und grub sich in den Asphalt ein. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Das Fräsgut wurde gleich von zwei Mitarbeitern zusammengekehrt und in die bereitgestellten Wannen geschaufelt. Die Bohrkrone musste nicht mit Wasser gekühlt werden. Mit einer Greifzange, am Cat 908 eingehängt, wurde die freigebohrte, rund 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung herausgehoben. Die neue, jetzt konische Abdeckung lag bereits parat. Sofort wurde eine Schmutzauffangwanne in den Schacht gespannt. Sie verhinderte, dass Fräsgut beim sorgfältigen Säubern und Wässern in den Kanal fiel. Dann kam eine Drei-Punkt-Justiervorrichtung mit Nivellierlineal ins Spiel, um millimetergenau die Höhe des konischen Schachtrahmens zu justieren. Zwei bis drei Sack Pagel Vergussmörtel wurden frisch angemischt im Mischkübel Haestra Gigant. Eine Luftmantel-Schlauchschalung wurde innen gesetzt und aufgepumpt, um die Fugen abzudichten. Anschließend wurde der Vergussmörtel in die Fuge gegossen – in äußerster Konzentration, nichts sollte auf die neue Straße gelangen. Das Team brauchte keine großen Worte – es war eingespielt. „Jeder Handgriff saß und jeder wusste, was zu tun ist“, meint Hermann Stroh. Schnell war der Mörtel in knapp zehn Minuten ausgehärtet. Der letzte Schritt: Die Fuge zwischen konischem Gussrahmen und Asphalt verschloss eine 150 Grad Heißvergussmasse. Somit war eine Abdeckung nach knapp 40 Minuten belastbar, der Verkehr konnte wieder fließen. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Vor über 20 Jahren hatte die Firma Haenlein das Verfahren entdeckt und weiterentwickelt. Die Anregung, es mit kegelförmigem Schachtrahmen zu versuchen, kam durch den Stöpsel in der Badewanne. Durch diese Form hatte der Schachtrahmen eine weit größere Auflagefläche. Das Gewicht eines darüberfahrenden Fahrzeugs wurde zu rund 80 Prozent seitlich in die Tragschicht abgeleitet, es kamen auf der Kanalkonstruktion nur mehr 20 Prozent an. Im Gegensatz zu den Standard-Modellen mit hundert Prozent senkrechtem Lastabtrag, die zu hundert Prozent auf die Kanalkonstruktion wirkten. „Alle zehn Jahre in etwa müssen Schachtabdeckungen in stark belasteten Straßen saniert werden. Sie sollten möglichst lange heben, was mit unserem Verfahren der Fall war“, so Hermann Stroh zu den Anforderungen. Er und sein Team können auf sechs Fräsen und zwei Cat Radlader 908 zurückgreifen. Damit sind sie mit dem von Haenlein weiterentwickelten Verfahren in ganz Süddeutschland unterwegs, wenn im Zuge von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Stadtverkehr, in Straßentunnels, in Ortsdurchfahrten und auf Ausfahrten von Autobahnen-Ausfahrten die abgesenkten Schachtabdeckungen erneuert werden müssen. Oder eben zur Fußball-EM. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Die Alba Metall Süd GmbH ist verkehrsgünstig auf einem 15 000 Quadratmeter großen Schrottplatz in Stuttgart am Hafenbecken II gelegen. Hier werden Stahlschrotte und NE-Metalle demontiert, sortiert und verwertet. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Entsprechend stellen die logistischen Gegebenheiten besondere Anforderungen an die Maschinentechnik, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen. Unter diesen Rahmenbedingungen kann der Cat MH3050 seine Reichweite von 18 Metern voll ausspielen. So müssen Ausleger und Stiel auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunter reichen, um ihre Arbeit schnell und zuverlässig zu erledigen. Beim Beladen der Schiffe neigt sich der Ausleger vom Anleger tief, unter den Nullpunkt, in den Schiffsrumpf hinein, während sich dieser zum Beschicken der Schrottschere weit nach oben strecken muss. Damit der Fahrer bei diesen Aufgaben den Überblick behält, kommen den serienmäßigen Ausstattungsfeatures wie große Fenster aus Verbundglas, der Kamera auf der rechten Seite und der Rückfahrkamera besondere Bedeutung zu. Auf dem großen Zehn-Zoll-Touchscreen-Monitor in der Kabine wird das gesamte Arbeitsumfeld angezeigt. Zur sicheren Beschickung des Scherenbeets ist eine zusätzliche Kamera fest installiert worden. Per Funk wird von dieser das Videobild an den zweiten Zehn-Zoll-Monitor in der Kabine übertragen. So sieht der Fahrer, dass er den Metallschrott so in die Schere ablegt, damit dieser nicht verkeilt. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Hier demontiert, sortiert und verwertet die Alba Süd Metall Stahlschrotte und NE-Metalle. Gut ausgeleuchtet wird der Arbeitsbereich mit den serienmäßigen 1 800 Lumen-LED-Leuchten an Oberwagen, Ausleger und Stiel, die für mehr Sicherheit und volle Sicht bei Dunkelheit sorgen. Ebenfalls serienmäßig ist der MH3050 mit einer Premiumkabine ausgestattet, die mit einem Sicherheitsglas gemäß der Durchschlagklasse P5A (zehn Millimeter) und durch die JoystickLenkung sowie die verbesserte Beinfreiheit und Einstiegsmöglichkeiten überzeugt. Über den Touchscreen-Monitor lassen sich zudem verschiedene Fahrerprofile individuell einstellen und zum Beispiel mit Fahrername abspeichern. Das ist gerade im Schichtbetrieb ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Denn sobald sich der Fahrer mit seiner für ihn abgespeicherten ID angemeldet hat, ist seine persönliche Konfiguration wie zum Beispiel hydraulische Geschwindigkeit von Stiel oder Ausleger voreingestellt. „Besonders schätzen die Fahrer die elektrohydraulische Vorsteuerung im Gegensatz zu der hydraulischen Vorsteuerung“, erläutert Karsten Grund, da diese ein schnelleres Ansprechverhalten zur Folge hat und die Hitzeentwicklung in der Kabine unterbindet, was sich besonders im Sommer positiv bemerkbar macht. Mithilfe einer Standheizung können wiede-rum Kabine und Motor vorgeheizt werden. Bedeutet das für den Fahrer im Winter auf der einen Seite ein deutliches Plus an Komfort, führt dies auf der anderen Seite zu einem deutlichen Plus an Produktivität. Schließlich ist der Cat MH3050 so direkt einsatzbereit. „Die Maschine bringt von Anfang an volle Leistung“, bekräftigt der Alba-Geschäftsführer. Im Schrottumschlag spielt der 50-Tonnen-Bagger seine Stärken voll aus, in einem großen Radius kann er das Material schnell und effizient bewegen. Zusätzlich ist der Cat MH3050 serienmäßig mit zahlreichen smarten Technologien ausgestattet, welche die Arbeitssicherheit erheblich erhöhen. So unterbindet die Höhen- und Schwenkbegrenzung Cat E-Fence, dass sich die Maschine außerhalb des zuvor festgelegten Bereichs bewegt. Die Stiel- beziehungsweise Nahabschaltung Cab Avoidance verhindert den Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine. Große Stücke hält Karsten Grund auf das serienmäßig verbaute Telematikmodul Cat ProductLink zur Erfassung wichtiger Betriebsdaten, wie Standort, Betriebsstunden und Kraftstoffverbrauch. Gezielt hat Alba Metall Süd seine Fahrer zunächst vor Ort durch Zeppelin Spezialisten schulen lassen, um das komplette Potenzial des Moduls auszuschöpfen und möglichst produktiv und wirtschaftlich arbeiten zu können. „Zwar ist der Umschlagbagger noch nicht so lange im Einsatz, doch wir können schon eine deutliche Tendenz ausmachen“, so Karsten Grund, der auch auf die positiven Erfahrungen mit den beiden Cat Umschlagbaggern MH3040 zurückgreift. Dabei wertet er die Betriebsdaten der Maschinen wöchentlich aus. „Sollte es Auffälligkeiten geben, kann man nach dieser kurzen Zeitspanne noch die genauen Umstände nachvollziehen und entsprechend reagieren“, so der AlbaGeschäftsführer. Die übersichtliche Darstellung der per VisionLink übertragenen Daten ist aus seiner Sicht ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil. Verbrauch, Leerlaufzeiten, fällige Wartungsarbeiten – alle wesentlichen Kennzahlen kann er auf einen Blick erfassen. Wie beim MH3040 hat sich Karsten Grund für die Anschaffung eines zweiten, baugleichen Umschlagbaggers MH3050 entschieden. „Die Maschine hat viel Kraft, kann viel heben, verbunden mit wirtschaftlichem Betrieb wie geringem Kraftstoffverbrauch und hohem Komfort“, begründet der Alba-Geschäftsführer den Entschluss. Jeweils zwei baugleiche Umschlagbagger einzusetzen, hat für Karsten Grund zahlreiche Vorteile. So können die Maschinen zu Spitzenzeiten einfach und unkompliziert an dem jeweils anderen Einsatzort tätig werden und die Fahrer können ohne jegliche Eingewöhnungszeit die Bagger bedienen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Alba Metall Süd
-
- 1
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 16 weitere)
-
Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Damit der Stauraum des Innkraftwerks Oberaudorf-Ebbs bei zukünftigen Hochwasserständen wieder Reserven erhält, müssen die nächsten vier Jahre 400 000 Kubikmeter Schotter durch die Bodner Gruppe aus Kufstein, in Zusammenarbeit mit der Verbund AG, von der Sohle des Inns im Stadtgebiet Kufstein ausgebaggert und abtransportiert werden. Für den Umschlag an Land setzt das Unternehmen einen Cat MH3260 ein – ein Pilotversuch, wie Projektleiter Matthias Lederer von der Bodner Gruppe erklärt. Erarbeitet wurde das Maschinenkonzept mit Zeppelin Österreich und Gerhard Valtingojer von der Niederlassung Innsbruck. „Der Schutz vor Hochwasser hat für unser Unternehmen höchste Priorität. Darum sind die Baggerarbeiten im Stauraum eine notwendige und zweckmäßige Instandhaltungsmaßnahme für die Betriebssicherheit unserer Anlagen und der Dämme. Die Verbund AG investiert hier über 16 Millionen Euro für mehr Hochwassersicherheit“, bringt es Werksgruppenleiter Andreas Auer auf den Punkt. Das 1992 in Betrieb gegangene Wasserkraftwerk Oberaudorf-Ebbs ist ein Laufkraftwerk mit einer Leistung von 60 MW und erzeugt Strom für rund 73 000 Haushalte. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern von Schotter, der sich im Stauraum des Inn-kraftwerks angesammelt hat, erfolgt präventiv und ist vorausschauend auf zunehmend extremere Wetterereignisse gerichtet, um die Wasserkraftwerke für die Anrainergemeinden zu sichern und ein Überlaufen der Dämme zu verhindern. Für den Umschlag an Land nutzt die Bodner Gruppe einen Cat MH3260 – einen Prototyp in Österreich. 2023 starteten die Vorbereitungen für die Baggerarbeiten im und neben dem Inn, die in wenigen Monaten auf die Beine gestellt wurden, nachdem der Auftrag an die Firma Bodner im Oktober erteilt wurde. „Unsere Firmengruppe ist es gewohnt, die Baustellenlogistik im großen Stil abzuwickeln. Daher konnten wir zügig die Voraussetzungen für die Materialaufbereitung im Materiallager schaffen“, so Matthias Lederer. Auf einer Länge von 200 Metern musste der Uferbereich umgestaltet werden. Dieser wird nach Projektende wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. So wurden eine Anlegestelle und der Fluchthafen errichtet und der Umschlagplatz angelegt. Dort wird der Cat Umschlagbagger über das Wochenende stationiert. Sollte der Inn während der Arbeiten kurzfristig Hochwasser führen, wäre er so sicher geparkt. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. Im Einsatz auf dem Inn sind ein Baggerschiff, ein Schubboot und zwei sogenannte „Schuten“, die zur Verbund-Flotte gehören. Sie sind normalerweise auf der Drau stationiert und wurden in verschiedene Teile zerlegt nach Kufstein transportiert. Steuerhaus und Anbauten wurden abmontiert und einzeln befördert. Bagger und Pontonschiff erreichen zusammengebaut an die 60 Tonnen. Die Einzelteile der Schuten wiegen rund 46 Tonnen, sind 22 Meter lang und rund vier Meter breit. Am Ziel angekommen, wurden die Schuten und das große Ponton-Baggerschiff mit mobilen Kränen ins Wasser gehoben. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern erfolgt präventiv. Insgesamt sechs Personen sorgen auf den Schiffen für einen reibungslosen Betrieb. Diesen März ging es dann mit den eigentlichen Arbeiten am Wasser los, die während der Niedrigwasserperiode des Inns erfolgen. Sie sollen die nächsten drei Jahre ebenfalls in den kommenden Herbst- und Wintermonaten durchgeführt werden. Der Bagger auf einem Ponton entnimmt das Geschiebematerial vom Deck mitten aus dem Inn heraus in Tiefen von bis zu zwölf Metern. Vorab erfolgte eine Profilvermessung der Flusssohle, die dem Fahrer eine genaue Orientierung auch bei Arbeiten unter der Wasseroberfläche bietet, sodass er weiß, wo er wie viel Material entnehmen muss, um die Sohle des Flusses zu vertiefen. Die Transportschiffe „Feistritz“ und „Villach“ werden dann mit dem Kies beladen. In ihren Laderaum soll möglichst wenig Wasser eindringen. Deswegen ist das Anbaugerät des Pontonbaggers aus verschleißfestem Material so konstruiert, dass das Wasser über Löcher zügig abfließen kann. Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle am rechten Ufer. Dort erwartet das Material der Cat Umschlagbagger, der von der Firma Bodner extra für das Projekt angeschafft wurde und seit März das Verladen übernimmt. Der Uferbereich wurde für den Umschlag extra umgestaltet. „Die Größe der Maschine in Verbindung mit dem 2,3 Kubikmeter großen Greifer passen perfekt zusammen. Wir haben den Bagger mit einem 18 Meter langen Ausleger so gewählt, dass er in drei Metern Tiefe das bis zu sechs Tonnen schwere Material aus der Schute mit seinem Greifer entnehmen und dann damit den Trichter eines Förderbands am Ufer in vier Metern Höhe über dem Boden beschicken kann“, so Matthias Lederer. Statt einem radgeführten Fahrwerk erhielt die Baumaschine ein Laufwerk, da sie für die Arbeitsschritte immer nur wenige Meter versetzt werden muss. Dies sorgt für Standsicherheit. „Der Umschlagbagger ist für die Bodner Gruppe, aber auch für Zeppelin ein Prototyp, der in Österreich erstmalig im Einsatz ist. Entsprechend gespannt waren wir, ob unsere Annahmen sich in der Praxis bewähren“, erklärt Gerhard Valtingojer. Deswegen zog er auch Georg Wethmar, Senior Produktmanager der Abteilung Industrie & Waste von Zeppelin, hinzu. 18 Meter lang ist der Ausleger, damit der Bagger den Trichter eines Förderbands in vier Metern Höhe beschicken kann. 100 000 Kubikmeter Material sind pro Jahr innerhalb von sechs Monaten an Umschlagsleistung geplant. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. „Wir haben 1 200 Kubikmeter Material an Tagesleistung und 200 Kubikmeter in der Stunde kalkuliert. Anfangs musste sich der Umschlag noch einspielen und unser Fahrer mit der Technik vertraut werden, was allein deswegen schon eine Umstellung war, weil er erstmals in einer hochfahrbaren Kabine sitzt. Anfangs haben wir fünf bis sechs Schuten am Tag ausgeladen. Doch das hat sich längst auf acht Schuten eingependelt. Inzwischen haben wir Routine und die Abläufe sind eingespielt, sodass die Schuten immer abwechselnd eintreffen und es zu keinen Wartezeiten oder langen Leerläufen kommt“, erklärt Matthias Lederer. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Die Bodner Gruppe übernimmt auch die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Grundsätzlich ist das Material sehr grob und dementsprechend werden die Schneidkanten des Zweischalengreifers stark beansprucht, wenn der Fahrer dann damit eindringt, um die Schute zu löschen. „Die Schneidkanten sind wechselbar und lassen sich einmal umdrehen, um so die Einsatzdauer zu verdoppeln“, weist deshalb Gerhard Valtingojer hin. Große Stämme oder Holz-Schwemmgut legt der Bagger separat ab – genauso größere Gesteine, da sie sonst den Trichter beziehungsweise das Abzugsband verstopfen. „Besondere Schätze wurden bislang nicht geborgen, dafür wurden alte Fahrräder und ein Moped aus dem Inn geholt“, so Matthias Lederer. Hat der Greifer Material mit zu viel Wasser aufgenommen, lässt der Fahrer das Gemisch auf einem extra Haufwerk erst „ausbluten“, sprich entwässern. Auch an die kommenden Wintermonate muss gedacht werden. Dann werden Trichter und Materialbunker eingehaust – auch eine Beheizung der Anlage ist geplant, damit es nicht zu einer dauerhaften Eisbildung kommt, wenn es dann in der zweiten Periode mit dem Materialumschlag wieder losgeht. Neben dem Kiesumschlag übernimmt die Bodner Gruppe die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Bis 2027 werden die Arbeiten am Inn fortgesetzt, dessen Sohle dann wieder bis zu vier Meter tiefer liegt. Per Förderband wird der Kies zum 2,4 Hektar großen Materiallager gebracht. Auf dem Zwischenlager stehen zwei Cat Radlader 950K und 950M in Position, um den Kies in Empfang zu nehmen. Dort wird das Material aufgehaldet und dann mittels Lkw abgefahren. Auch das Aufhalden erfolgt genau nach Vorgaben: So müssen die Halden mit einer bestimmten Neigung angelegt werden, damit die Radlader voll beladen dann nach oben fahren können. Das Material wird von Cat Radladern aufgehaldet. Die Bodner Gruppe bereitet den Kies aus dem Inn nach dem Abtransport auf, der gewaschen und gesiebt wird, um daraus dann einen Zuschlagstoff für die eigenen Betonwerke herzustellen. Eigene Transportbetonwerke und Betonfertigteilwerke betreibt die Firmengruppe in ganz West-Österreich und unterhält verschiedene Beteiligungen. Die Transportbetonproduktion macht im Schnitt 350 000 Kubikmeter Jahresleistung aus, ist jedoch nur eines von vielen Standbeinen, die sich die Unternehmensgruppe aufgebaut hat und die zahlreiche Standorte und Niederlassungen in Österreich sowie auch in Deutschland und in der Schweiz unterhält. An die 80 Prozent der erbrachten Bauleistung entfallen auf den Hoch- sowie Ingenieurbau. Die Baugruppe ist außerdem als Generalunternehmer und Projektenwickler tätig. Die restlichen Prozent verteilen sich auf den Tiefbau, technischen Ingenieurbau sowie die Produktion von Baustoffen. Hinzu kommen Asphaltmischwerke, Verkehrstechnik, Abbruch, Stahlbau, Holzbau, Abdichtungstechnik, TGA, Planung und Ingenieurleistungen, Facility Management und Immobilienbeteiligungen sowie -gesellschaften. Als Bauträger werden Wohnungen errichtet – Bauvorhaben erfolgen dabei von der Flächenentwicklung über den Bau bis hin zum Betrieb. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Nach wie vor ist das österreichische Bauunternehmen mit knapp 4 000 Beschäftigen in Familienbesitz. Die Anfänge der Firmengruppe reichen bis 1913 zurück, als Johann Bodner Senior seine Maurerkonzession in Osttirol erhielt und damit den Grundstein für die Firma legte. Er beschloss 1938 den Stammsitz nach Kufstein zu verlegen und damit ein größeres Einzugsgebiet zu nutzen – seit 2003 ist die Hauptverwaltung in der Salurner Straße untergebracht. Stetiges Wachstum führte dazu, dass der Platz dort längst nicht mehr ausreichte und eine neue Firmenzentrale für 250 Mitarbeiter nach Plänen der Architekten Zechner & Zechner entsteht. Sie soll im November bezugsfertig sein. Geplant und gebaut wird das Gebäude als digitaler Zwilling mit BIM. Sichtbeton ist dabei ein wesentliches Gestaltungselement. Betonsteher und Baucontainer an der Fassade symbolisieren so architektonisch die Kerntätigkeit der Baufirma. Die neue Konzernzentrale lässt sich in weiteren Bauabschnitten auf angrenzenden Grundstücken erweitern, um auf mögliches Wachstum in Zukunft reagieren zu können. Auch sind weitere Bauteile für die Vermietung von Gewerbeflächen am Bodner Campus geplant. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
-
- 2
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)
-
Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)