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Bischofshofen (Österreich), 05.03.2021 – Die Liebherr-Radlader L 550 XPower und L 556 XPower arbeiten vorwiegend in Industrie-Einsätzen, zum Beispiel in der Abfallbeseitigung. Besonders der Umschlag von Papier, sperrigem Metallschrott oder Müllschlacke stellt hohe Anforderungen an den Maschinenpark. „Wir sind in engem Austausch mit unseren Kunden und kennen die harten Bedingungen auf Deponien oder in Recyclinghöfen. Daher haben wir im Zuge unserer Modellpflege gezielt in die Leistungsfähigkeit und die Vielseitigkeit der beiden Radlader investiert,“ erklärt Mark Walcher, zuständiger Produktmanager bei der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH. Bauforum24 Artikel (03.04.2020): Neue Liebherr-Allround-Radlader Der Radlader L 556 XPower mit Z-Kinematik und Erdbauschaufel in einem klassischen Gewinnungseinsatz. Mehr Leistung: Stärkerer Liebherr-Motor und verbesserte Arbeitshydraulik Die Radlader L 550 XPower® und L 556 XPower® verfügen weiterhin über den leistungsverzweigten Fahrantrieb, den Liebherr bei allen XPower-Radladern serienmäßig verbaut. Durch eine Anhebung der Motorleistung bei beiden Modellen ist der Fahrantrieb bei gleichbleibend niedrigem Verbrauch noch kraftvoller, etwa beim Beschleunigen oder beim Eindringen ins Material. Das gilt auch, wenn die Radlader in Industrie-Einsätzen mit schweren Schutzvorrichtungen oder Vollgummireifen ausgestattet sind. Eine Leistungssteigerung bei der Arbeitshydraulik ermöglicht dynamische Hub- und Kippfunktionen, unabhängig von Größe oder Gewicht des Anbauwerkzeugs. Konstruktive Anpassungen am Hubgerüst sorgen für größere Ausbrech-, Halte- und Rückholkräfte als bisher. Folglich kann der Maschinenführer vor allem im oberen Hubbereich anspruchsvolle Materialen wie Metallschrott, Papier, Kompost oder Rundholz effizient manipulieren. Ein L 550 XPower® mit Industrie-Kinematik und Hochkippschaufel beim Beladen eines Containers. Je nach Einsatzgebiet: Vier Hubgerüstvarianten stehen zur Auswahl Für die XPower-Radlader L 550 und L 556 bietet Liebherr mit der Z-Kinematik und der Industrie-Kinematik, jeweils in den Ausführungen Standard oder High Lift, insgesamt vier Hubgerüstvarianten an. Beim Kauf können Kunden zwischen diesen vier Versionen wählen und so den Radlader für ihre individuellen Anforderungen konfigurieren. Im Zuge der Modellpflege hat Liebherr alle Varianten des Hubgerüsts überarbeitet und den Stahlbau verstärkt. Die modifizierte Z-Kinematik der Radlader L 550 und L 556 hat ihre Stärken im unteren Hubbereich und sorgt für noch bessere Ausbrechkräfte als bisher. Die maximale Kraft entfaltet sich, wenn das Anbauwerkzeug in Bodennähe arbeitet und beispielsweise Material aus einem Haufwerk herausbricht. Diese Eigenschaft ist wichtig beim Aufnehmen und Verladen von Gestein, Kies oder Bauschutt. Liebherr hat auch die Industrie-Kinematik der beiden Radlader runderneuert. Sie ist maßgeschneidert für Industrie-Einsätze, in denen die Betreiber häufig mit schweren Anbauwerkzeugen wie Leichtgutschaufeln, Hochkippschaufeln oder Holzgreifern arbeiten. Die Industrie-Kinematik bietet zudem eine Parallelführung, die optimal für den Einsatz von Ladegabeln ist. Bei der Variante High Lift (jeweils für Z- oder Industrie-Kinematik) handelt es sich um eine verlängerte Version des Hubgerüsts, das für mehr Reichweite und einen produktiveren Ladebetrieb in größerer Höhe sorgt. Der Liebherr-Radlader L 550 XPower® ist häufig in Industrie-Einsätzen, etwa im Metallrecycling, zu finden. Vielseitig dank höherer Kipplast und zahlreicher Ausstattungsmöglichkeiten Die Überarbeitung des Hubgerüsts führt auch zu einer höheren Kipplast. Das bedeutet, Betreiber eines neuen L 550 XPower® oder L 556 XPower® können mit größeren Schaufeln arbeiten als bisher und pro Ladevorgang mehr Material bewegen. Liebherr hat das zum Anlass genommen, auch das Schaufeldesign bei beiden Modellen neu zu gestalten. Kunden haben dadurch beim Kauf die Möglichkeit, die einzelnen Module und Verschleißteile der Schaufeln noch individueller auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Erstmalig ist für die Radlader L 550 XPower® und L 556 XPower® das von den Liebherr-Hydraulikbaggern bekannte vollautomatische Schnellwechselsystem LIKUFIX erhältlich. Es entfaltet seine Vorteile bei Arbeiten, die den Einsatz unterschiedlicher Anbauwerkzeuge erfordern. Denn mit LIKUFIX kann der Maschinenführer mechanische und hydraulische Anbauwerkzeuge sicher und komfortabel per Knopfdruck von der Kabine aus tauschen. Weitere Ausstattungen bieten die Möglichkeit, die beiden XPower-Radlader auf kundenspezifische Anforderungen vorzubereiten. Ein sichtoptimierter hydraulischer Schnellwechsler steht ebenso auf Kundenwunsch zur Verfügung wie verschiedene Assistenzsysteme. Ein Beispiel hierfür ist die aktive Personenerkennung heckseitig mit neuem Bremsassistent, um die Sicherheit in der täglichen Arbeit zu erhöhen. Ein L 556 XPower® mit Industrie-Kinematik und Hochkippschaufel verlädt Erde und Substrate Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr XPower-Radladern L550 und L556
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bischofshofen (Österreich), 05.03.2021 – Die Liebherr-Radlader L 550 XPower und L 556 XPower arbeiten vorwiegend in Industrie-Einsätzen, zum Beispiel in der Abfallbeseitigung. Besonders der Umschlag von Papier, sperrigem Metallschrott oder Müllschlacke stellt hohe Anforderungen an den Maschinenpark. „Wir sind in engem Austausch mit unseren Kunden und kennen die harten Bedingungen auf Deponien oder in Recyclinghöfen. Daher haben wir im Zuge unserer Modellpflege gezielt in die Leistungsfähigkeit und die Vielseitigkeit der beiden Radlader investiert,“ erklärt Mark Walcher, zuständiger Produktmanager bei der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH. Bauforum24 Artikel (03.04.2020): Neue Liebherr-Allround-Radlader Der Radlader L 556 XPower mit Z-Kinematik und Erdbauschaufel in einem klassischen Gewinnungseinsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. In der Entwicklung optimierten die Liebherr-Ingenieure den bewährten hydrostatischen Fahrantrieb bei allen drei Modellen. Dazu erhalten die Modelle L 538 und L 546 deutlich mehr Motorleistung und der L 546 besticht ab sofort mit einem neuen, leistungsstarken Sechszylindermotor. Das Ergebnis ist ein nachhaltiger Leistungsschub bei gleichbleibend hoher Zuverlässigkeit. Dank hydrostatischem Fahrantrieb bleibt der Verbrauch gering, was Treibstoffkosten senkt und den CO2-Ausstoß reduziert. Mehr Produktivität: Zahlreiche Optimierungen beim HubgerüstBei den neuen mittleren Liebherr-Radladern stehen vor dem Kauf weiterhin zwei Hubgerüstvarianten zur Auswahl. Einerseits die Z-Kinematik mit hohen Kräften in unteren Hubgerüstpositionen. Andererseits die Parallel-Kinematik mit enormen Haltekräften in oberen Bereichen sowie einer Parallelführung. Sie eignet sich für Industrieeinsätze mit schweren Ausrüstungen, wie dem Umschlag von Metallschrott oder Glas. Für die neue Baureihe hat Liebherr beide Hubgerüst-Varianten überarbeitet. Zum Beispiel erhalten die Modelle L 538 und L 546 größere Hubzylinder, wodurch die Hubkraft zur Vorgängergeneration um 20 Prozent gesteigert werden konnte. Die neu verstärkten Schaufelarme bei der Z-Kinematik erhöhen die Robustheit. Ein neuer Liebherr-Radlader L 546 im Einsatz. Die Parallel-Kinematik eignet sich für das Arbeiten mit einer Ladegabel. Dank der elektrohydraulischen Vorsteuerung in Kombination mit der serienmäßigen Schaufelprogrammierfunktion lassen sich bei allen Modellen Schaufel- und Ladegabel-Positionen am großen 9-Zoll-Display einstellen. Die kraftvolle Hydraulik sorgt dafür, dass der Maschinenführer auch überlappende Bewegungen aus Heben und Senken sowie Ein- und Auskippen mit voller Leistung durchführen kann. Effizienteres Arbeiten und Produktivitätssteigerungen sind die Folge. Mit der neuen optionalen Endlagendämpfung schonen Betreiber ihren Radlader und reduzieren darüber hinaus Vibrationen für den Maschinenführer. Diese Funktion ermöglicht ein sanftes Anfahren in die Endposition der Arbeitsausrüstung und des Hubgerüsts. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer aller Komponenten, vor allem die des Hubgerüsts und der verbauten Ausrüstung. Komfort im Fokus: Neue Fahrerkabine von XPower® inspiriert Liebherr hat sich bei der Neugestaltung der Fahrerkabine an den erfolgreichen XPower-Großradladern orientiert. Die neue Kabine der mittleren Radlader bietet großzügige Platzverhältnisse, auch weil die Pedale um 40 mm weiter vorne platziert sind. Eine Besonderheit ist das vergrößerte, höhenverstellbare 9-Zoll-Touch-Display, das sämtliche Informationen gut sichtbar darstellt. Durch die optimierte Menüführung lassen sich alle Einstellungen noch intuitiver und schneller an die erforderliche Situation anpassen. Für ein optimales Raumgefühl hat Liebherr verschiedene Design-Elemente von der Fahrerkabine der XPower-Großradlader übernommen. Etwa die übersichtliche Bedieneinheit mit mitschwingender Konsole, die an anderer Stelle Platz für Ablagemöglichkeiten schafft. Durchdachte Neuerungen wie das Schiebefenster rechts, das die Belüftung und die Kommunikation nach außen verbessert, oder die neue, leistungsstarke Klimaanlage erhöhen zusätzlich den Komfort. Die großen Fensterflächen der neuen Kabine sorgen für gute Sichtverhältnisse nach allen Seiten. Herumfliegende Teile, beispielsweise im Schrottumschlag oder im Recycling, stellen ein Risiko für die Frontscheibe dar. Daher bietet Liebherr optional ein Schutzgitter, das sich für Reinigungsarbeiten nach oben klappen lässt. Sicher und komfortabel: neue Joysticklenkung und Assistenzsysteme Wie bei XPower® steht die neue Joysticklenkung für die mittleren Radlader auf Kundenwunsch zur Verfügung. Bei Einsätzen mit vielen Lenkmanövern sorgt sie für Krafteinsparungen und ein entspannteres Arbeiten, denn kurze Bewegungen am ergonomischen Joystick ersetzen das intensive Kurbeln am Lenkrad. Dabei liegt der linke Arm stets auf der bequemen Armlehne, auch beim Wechseln der Fahrtrichtung. Ein neuer Liebherr-Radlader L 526 beim Verladen von Schüttgut. Die neue Joysticklenkung ist intuitiv bedienbar, weil die Position des Joysticks stets dem Knickwinkel des Radladers entspricht. Gemeinsam mit der Kraftrückmeldung am Joystick sorgt das für ein optimales Fahrgefühl. Kunden können in Kombination mit der Joysticklenkung die Fahrerkabine ohne Lenkrad und Lenksäule bestellen, falls keine Straßenzulassung erforderlich ist. In dieser lenkradlosen Ausführung bietet die geräumige Kabine noch mehr Platz. Liebherr bietet sämtliche Assistenzsysteme der XPower-Großradlader auch für die neue mittlere Radlader-Baureihe an. Dazu gehören etwa die aktive Personenerkennung heckseitig, die Wiegeeinrichtung mit Truck Payload Assist, das integrierte Reifendrucküberwachungssystem oder die adaptive Arbeitsbeleuchtung. Auch die Frontraumüberwachung und das Kamerasystem Skyview 360°sind verfügbar. Mit diesen Assistenzsystemen liefert der Baumaschinenhersteller ganzheitliche Lösungen für die neuen mittleren Radlader, um Sicherheit und Komfort in der täglichen Arbeit zu optimieren. Leistungsdaten der neuen mittleren Liebherr-Radlader (Standardausführung) Die Abgasemissionen unterschreiten die Emissionsgrenzwerte der Stufe V/ Tier 4f. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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