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Heidelberg - Wie ein welliger Vorhang schmiegt sich Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude an die Billie-Holiday-Straße in Heidelberg. Genau diese Wellen geben dem markanten Bau seinen Namen: das Wavehouse. Ende Januar wurde es feierlich seiner Nutzung als Rechenzentrum übergeben. Bauforum24 Artikel (19.12.2023): Heidelberg Materials in Geseke Das Wavehouse ist Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude. Heidelberg Materials lieferte 333 Tonnen 3D-Druckbeton. © Heidelberg Materials AG I Christian Buck In nur rund 170 Druckstunden wurde der Bau zwischen dem 31. März und 17. Juli 2023 im 3D-Druckverfahren errichtet. Anschließend folgte der nun abgeschlossene Innenausbau. Rund 54 Meter lang, 11 Meter tief und 9 Meter hoch ist das beeindruckende wellenförmige Gebäude geworden – außergewöhnlich in der architektonischen Ästhetik und innovativ vom 3D-Baudruck sowie dem zu 100 % recyclebaren mineralischen 3D-Druckbeton. Eine große Herausforderung war dabei die Umsetzung der Wellenform des Gebäudes. „Mit unserem 3D-Baustoff konnten wir die Idee der Architekten sehr gut darstellen. Das Projekt in Heidelberg ist für uns ein weiter Meilenstein im 3D-Betondruck“, betont Dr. Jörg Dietrich, Leiter Engineering & Innovation und Leiter Produktmanagement bei Heidelberg Materials Deutschland. Die Lieferungen des Hightech-3D-Baustoffs erfolgten Just-in-time per Silo-LKW und in enger Abstimmung mit der Bauleitung. Heidelberg Materials setzte beim Wavehouse genau 333 Tonnen seines 3D-Materials ein, das gut pumpbar ist, sehr gute Extrusionseigenschaften besitzt und bei gezielter Entwurfsplanung einen effizienten Materialeinsatz ermöglicht. Die weiterentwickelte Materialrezeptur wurde hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks optimiert. Das beinhaltete Bindemittel weist nun eine CO2-Reduktion von 55 % gegenüber einem reinen Portlandzement auf. Die Größtkornstärke von 4 Millimeter (statt 2 Millimeter) kam erstmalig zum Einsatz. Damit verringert sich der Bindemittelgehalt in der Trockenmischung und verbessert die CO2-Bilanz des Baustoffs. Die zielsichere Festigkeitsentwicklung und hohe Formtreue des 3D-Druckbetons ermöglichten bei den Wänden, neben der Wellenform, auch einen Überhang von bis zu 18 Grad. „Auf Baustellen hat man oft Diskussionen. Beim Wavehouse gab es diese nicht, weil wir nur Lösungen gesucht haben“, fällt das positive Fazit von Bauherr Hans-Jörg Kraus aus, geschäftsführender Gesellschafter der KRAUSGRUPPE. Die innovative 3D-Druck-Technik lässt nicht nur ein eindrucksvolles Gebäude völlig neuer Dimension entstehen – sondern mit der wellenartigen Formgebung auch eine bemerkenswerte architektonische Ästhetik. Entworfen haben den ikonischen Bau Mense-Korte ingenieure+architekten und SSV Architekten. PERI 3D Construction erstellte mit seinem COBOD BOD2 3D-Baudrucker die vertikalen Elemente des Baus. Mieter des Gebäudes und Betreiber des Rechenzentrums ist Heidelberg iT. Weitere Informationen: Heidelberg Materials | © Fotos: Heidelberg
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Heidelberg liefert 3D-Druckbeton
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Heidelberg - Wie ein welliger Vorhang schmiegt sich Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude an die Billie-Holiday-Straße in Heidelberg. Genau diese Wellen geben dem markanten Bau seinen Namen: das Wavehouse. Ende Januar wurde es feierlich seiner Nutzung als Rechenzentrum übergeben. Bauforum24 Artikel (19.12.2023): Heidelberg Materials in Geseke Das Wavehouse ist Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude. Heidelberg Materials lieferte 333 Tonnen 3D-Druckbeton. © Heidelberg Materials AG I Christian Buck Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Heidelberg Materials 3D-Druckbeton
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Heidelberg Materials
Lünen - Im nordrhein-westfälischen Lünen entsteht Deutschlands erstes öffentlich gefördertes Mehrfamilienhaus im 3D-Druckverfahren. Der dreistöckige Bau der Wohnungsbaugesellschaft Lünen wird insgesamt über sechs Wohneinheiten verfügen. Als Baustoff kommt der 3D-Druckbeton von Heidelberg Materials zum Einsatz. Bauforum24 Artikel (25.09.2023): Heidelberg Materials beliefert Bürobau Der Neubau wird insgesamt über sechs Wohneinheiten zwischen 61 und 81 Quadratmetern verfügen. Der von Heidelberg Materials eingesetzte 3D-Druckbeton ist ein High-Tech-Produkt, der als mineralischer Baustoff zu 100 Prozent recycelbar ist. Darüber hinaus beinhaltet dieser 3D-Druckbeton ein Bindemittel mit etwa 55 Prozent CO₂-Reduktion gegenüber einem reinen Portlandzement. Auf Grund seiner Pumpbarkeit und seinen Extrusionseigenschaften eignet sich der Baustoff für den 3D-Druck. Gleichzeitig ist die Festigkeitsentwicklung des Materials so eingestellt, dass ein sehr gleichmäßiges Druckbild entsteht. Dadurch werden Bauteile mit einer hohen Formstabilität geschaffen. Eine gezielte Entwurfsplanung ergibt zudem ein hohes Potential für einen effizienten Materialeinsatz. Dr. Jörg Dietrich, Leiter Engineering & Innovation und Leiter Produktmanagement bei Heidelberg Materials Deutschland: „Der 3D-Druckbeton von Heidelberg Materials ermöglicht den Bau von nachhaltigem und bezahlbarem Wohnraum innerhalb kürzester Zeit. Wir sind stolz, bei diesem Pionierprojekt dabei zu sein, gerade in Zeiten der Wohnungskrise.“ Die Fassadenstruktur im Erdgeschoss und im Obergeschoss behält die ursprüngliche gedruckte Betonstruktur. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss werden im 3D-Betondruckverfahren gebaut. Das Dachgeschoss wird in einer Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Die Fassadenstruktur im Erdgeschoss und im Obergeschoss behält die ursprüngliche gedruckte Betonstruktur. Die reine Druckzeit beträgt unter 100 Stunden. Für Heidelberg Materials ist es im laufenden Jahr bereits das dritte Gebäude, das im 3D-Druckverfahren errichtet wird. Wie beim Projekt in Nordkirchen erfolgt die Umsetzung des 3D-Drucks durch PERI 3D Construction und die Planung von Steinhoff Architekten. Jan Hische, Vorstand und Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Lünen: „Für uns als Wohnungsgenossenschaft liegt der Fokus insbesondere auf bezahlbarem Wohnen. Um das zu schaffen, braucht es neue Wege! Daher ist es uns besonders wichtig, die innovative Idee des 3D-Betondrucks mit der Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen zu verbinden. Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Projektpartnern die Weiterentwicklung dieses neuen Bauverfahrens begleiten zu dürfen.“ Der 3D-Druckbeton ist ein mineralisches Material und zu 100 % recyclebar. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Bauprojekt der Wohnungsbaugesellschaft Lünen zum einen mit 400.000 Euro aus der landeseigenen Förderung „Innovation in der Bauwirtschaft”. Zum anderen stellt das Ministerium aus dem Programm der öffentlichen Wohnraumförderung rund 1,3 Millionen Euro bereit. Entsprechend der Wohnraumförderbestimmungen wird der Quadratmeter-Preis für die Miete bei maximal 6,00 Euro pro Quadratmeter liegen. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt liegen bei rund 1,9 Millionen Euro. Das Gebäude soll im Oktober 2024 bezugsfertig sein. Weitere Informationen: Heidelberg Materials | © Fotos: Heidelberg Materials | Detlef Podehl | Steinhoff Architekten-
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Heidelberg Materials 3D-Druckbeton
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Lünen - Im nordrhein-westfälischen Lünen entsteht Deutschlands erstes öffentlich gefördertes Mehrfamilienhaus im 3D-Druckverfahren. Der dreistöckige Bau der Wohnungsbaugesellschaft Lünen wird insgesamt über sechs Wohneinheiten verfügen. Als Baustoff kommt der 3D-Druckbeton von Heidelberg Materials zum Einsatz. Bauforum24 Artikel (25.09.2023): Heidelberg Materials beliefert Bürobau Der Neubau wird insgesamt über sechs Wohneinheiten zwischen 61 und 81 Quadratmetern verfügen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berlin, Dezember 2022 - Im Berliner Bezirk Spandau in der sogenannten Siemensstadt entsteht seit Sommer 2021 ein neues Wohnviertel, dass die Knappheit bezahlbaren Wohnraums in der Hauptstadt entschärfen soll. Die „Halske Sonnengärten“, benannt nach dem Mitbegründer der Firma Siemens Werner Halske, umfassen rund 960 familienfreundliche Mietwohnungen, eine Tiefgarage, Gewerbeflächen sowie eine Kindertagesstätte. Bauforum24 Artikel (14.10.2022): Wolffkran 140-mt-Klasse Sechs WOLFF Krane kamen auf der Baustelle gleichzeitig zum Einsatz. Der letzte wurde Mitte Dezember demontiert. Die Bauarbeiten laufen voraussichtlich noch bis Winter 2024. Der Wohnkomplex erstreckt sich über ein Grundstück von 60.000 m2 und wird komplett in Fertigbauweise errichtet. Hier waren große Krane mit hohen Traglasten gefragt, die Wände, Balkone, Treppenmodule und Stützen mit bis zu zwölf Tonnen heben können. Ten Brinke entschied sich für einen WOLFF 7532.16 Cross mit 16,5 Tonnen Tragkraft. Da die Krane sehr eng zusammenstehen und übereinander schwenken mussten, waren die restlichen sechs Krane spitzenlose Modelle: drei WOLFF 7534.16 mit bis zu 16,5 Tonnen und drei WOLFF 7032.12 mit bis zu 12,0 Tonnen Tragfähigkeit. „Um die Höhe des Krankonzepts insgesamt niedrig und wirtschaftlich zu halten, kamen bei einigen Kranen halbe Turmelemente mit 2,25 Metern Höhe zum Einsatz, sodass der höchste Kran nur knapp 50 Meter hoch war“, erläutert Oliver Manthei, Leiter Service Deutschland und Vertrieb Dortmund. Demontagen sorgen für Herausforderungen Die ersten Krane wurden im Mai 2021 montiert. Zunächst standen zwei WOLFF 7534.16 und zwei 7032.12 auf Fundamentankern am Grund der Tiefgarage. Zwei von ihnen wurden im Frühjahr 2022 zu einem anderen Bauabschnitt an die Oberfläche auf Kreuzrahmen umgesetzt und neu konfiguriert. Insgesamt wurden so neun unterschiedliche Krane montiert, wobei maximal sechs gleichzeitig auf der Baustelle standen. Montagen und Umsetzungen liefen routiniert und reibungslos – kniffliger wurde es für das Team bei der Demontage der letzten vier Krane. „Sie standen teilweise mitten im Gebäude, zudem konnte der Autokran die Bereiche oberhalb der Tiefgarage wegen der Gewichtsbelastung nicht mehr befahren“, so Manthei. Das Team demontierte die Krane deshalb aus bis zu 60 Metern Entfernung mit einem 450 Tonnen Autokran mit Wippe. „Die Kranteile mussten zwischen den Gebäuden hindurchgehoben werden. Da das allein mit dem Autokran nur sehr langsam geht, setzten wir außerdem noch einen kleineren Hilfskran ein“, so Manthei. „Nichtsdestotrotz mussten wir eine Demontage wegen eines heftigen Sturms abbrechen. Inzwischen sind jedoch alle „Wölffe“ abgebaut worden – und das sogar noch früher als ursprünglich geplant.“ „Die Zusammenarbeit mit Wolffkran war von Anfang an reibungslos. Das engagierte Team vor Ort reagierte flexibel auf alle Anforderungen und die Krane arbeiteten durchwegs ohne Ausfallzeiten“, sagt Niek Hassink, Projektleiter bei Ten Brinke. Das niederländische Bauunternehmen errichtete mit Wolffkran bereits ein weiteres Wohnungsbauprojekt in Berlin. Aktuell arbeiten die beiden Unternehmen noch gemeinsam an einem Büroneubau in Dortmund. Weitere Informationen: Wolffkran | © Fotos: Wolffkran
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Wolffkran mit sonnigen Aussichten
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin, Dezember 2022 - Im Berliner Bezirk Spandau in der sogenannten Siemensstadt entsteht seit Sommer 2021 ein neues Wohnviertel, dass die Knappheit bezahlbaren Wohnraums in der Hauptstadt entschärfen soll. Die „Halske Sonnengärten“, benannt nach dem Mitbegründer der Firma Siemens Werner Halske, umfassen rund 960 familienfreundliche Mietwohnungen, eine Tiefgarage, Gewerbeflächen sowie eine Kindertagesstätte. Bauforum24 Artikel (14.10.2022): Wolffkran 140-mt-Klasse Sechs WOLFF Krane kamen auf der Baustelle gleichzeitig zum Einsatz. Der letzte wurde Mitte Dezember demontiert. Die Bauarbeiten laufen voraussichtlich noch bis Winter 2024. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
3D-Betondruck-Material für Wohnungsbau
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Heidelberg Materials
Heidelberg, 29.09.2020 - HeidelbergCement liefert den Baustoff für das erste gedruckte Wohnhaus Deutschlands aus Beton. Das Hightech-Material „i.tech 3D“ wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck entwickelt und ist für die vielseitige Verwendung mit verschiedenen 3D- Druckertypen geeignet. Bauforum24 Artikel (31.08.2020): HeidelbergCement liefert rund um die Uhr Das Hightech-Material „i.tech 3D“ wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck entwickelt und ist für die vielseitige Verwendung mit verschiedenen 3D-Druckertypen geeignet. Das Haus in Beckum wird von PERI mit einem 3D-Betondrucker des Typs BOD2 gedruckt. Es ist zweifelsohne ein Meilenstein: Erstmals kommt in Deutschland ein Wohnhaus aus dem Drucker. Das zweigeschossige Einfamilienhaus im nordrhein-westfälischen Beckum mit ca. 80 qm Wohnfläche pro Geschoss besteht aus dreischaligen Wänden, die mit Isoliermasse verfüllt werden. Erstellt wird das Premierenhaus von einem auf der Baustelle installierten 3D-Betondrucker. Die Druckergebnisse des Materials von HeidelbergCement überzeugen, das Erdgeschoss steht annähernd bereits. „Die Entwicklung eines zementgebundenen Materials für den 3D-Druck ist eine große Herausforderung. Es sollte gut pumpbar und gut extrudierbar sein”, so Dr. Jennifer Scheydt, Leiterin der Abteilung Engineering & Innovation bei HeidelbergCement Deutschland. „Außerdem muss es schnell eine ausreichende Tragfähigkeit ausbilden, damit die unteren Schichten nicht unter der Last der oberen Schichten versagen. Hierbei muss gleichzeitig der Verbund zwischen den Schichten sichergestellt sein”, Scheydt weiter. Gedruckt wird das Haus in Beckum von PERI, einem der führenden Hersteller von Schalungs- und Gerüstsystemen für die Bauindustrie. „Der Druck des Wohnhauses in Beckum ist ein Meilenstein für die 3D-Betondrucktechnologie“, so Thomas Imbacher, Geschäftsführer Innovation & Marketing der PERI GmbH. „Wir sind davon überzeugt, dass das Drucken mit Beton in den nächsten Jahren in bestimmten Marktsegmenten an Bedeutung gewinnen wird und erhebliches Potenzial hat. Weitere Wohnhaus-Druckprojekte in Deutschland sind bereits in der Vorbereitung. Wir sind stolz, dass wir bei PERI mit dem Projekt in Beckum Vorreiter und Wegbereiter für diese neue Form des Bauens sind.“ Große Herausforderung. Das Material für den 3D-Druck sollte gut pumpbar und gut extrudierbar sein. Außerdem muss es schnell eine ausreichende Tragfähigkeit ausbilden, damit die unteren Schichten nicht unter der Last der oberen Schichten versagen. Hierbei muss gleichzeitig der Verbund zwischen den Schichten sichergestellt sein. Der Portaldrucker wurde von der Fa. COBOD entwickelt. PERI ist seit 2018 an diesem dänischen Hersteller beteiligt. Der Druckkopf bewegt sich auf einem fest installierten Metallrahmen in alle drei Raumachsen. Dadurch kann der Drucker sich an jede Position innerhalb der Konstruktion bewegen. Während des Druckvorgangs berücksichtigt der Drucker zudem die später zu verlegenden Leitungen und Anschlüsse, zum Beispiel für Wasser oder Strom. Diese in Deutschland erstmals ausgeführte völlig neue Bautechnik durchlief in den letzten Wochen und Monaten problemlos alle behördlichen Genehmigungsprozesse. Die von der nordrhein- westfälischen Baubehörde erteilte Zustimmung im Einzelfall für das Projekt ist von HeidelbergCement gemeinsam mit PERI erwirkt worden. „HeidelbergCement hat als leistungsstarker und innovativer Partner dazu beigetragen, dass alle offenen Fragen zur Bauweise und zum Druckbaustoff schnell und problemlos geklärt werden konnten“, so Fabian Meyer-Brötz, Leiter 3D-Construction Printing bei PERI. Mit der Erarbeitung des Konzepts zur Erwirkung der Genehmigung unterstützte das Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat, die Planung und Durchführung der entsprechenden Zulassungsprüfungen erfolgte durch die TU München. Dank der umfangreichen Kenntnisse über Zement und Beton sowie der innovativen Forschung bei HeidelbergCement und seiner Tochter Italcementi bietet das Unternehmen Architekten, Bauherren und Unternehmen, die Häuser oder Betonprodukte mit 3D-Druckern realisieren möchten, künftig qualitativ hochwertige Produkte und technisches Know-How an. „Wir haben den traditionellen Baustoff Beton an die Möglichkeiten angepasst, die uns die Digitalisierung bietet“, so Enrico Borgarello, Director Global Product Innovation bei HeidelbergCement und verantwortlich für die Entwicklung von „i.tech 3D“. Das Forscherteam von HeidelbergCement entwickelt Baustoffrezepturen, die bei verschiedenen 3D-Druck-Techniken eingesetzt werden können. Der innovative Baustoff für den 3D-Druck erlaubt so nicht nur neue Freiheiten in der Formgebung, sondern auch mehr Vielfalt, weil jedes Bauteil individuell gestaltet werden kann. Nicht zuletzt ermöglicht er – wie in Beckum eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird – eine deutliche Beschleunigung des Bauprozesses. Somit kann „i.tech 3D“ ganz unterschiedlichen Playern der Baubranche einen Innovationsschub ermöglichen. Weitere Informationen: HeidelbergCement AG | © Fotos: HeidelbergCement AG / GPI HC Group / PERI GmbH-
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3D-Betondruck-Material für Wohnungsbau
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Heidelberg, 29.09.2020 - HeidelbergCement liefert den Baustoff für das erste gedruckte Wohnhaus Deutschlands aus Beton. Das Hightech-Material „i.tech 3D“ wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck entwickelt und ist für die vielseitige Verwendung mit verschiedenen 3D- Druckertypen geeignet. Bauforum24 Artikel (31.08.2020): HeidelbergCement liefert rund um die Uhr Das Hightech-Material „i.tech 3D“ wurde von der HeidelbergCement-Tochter Italcementi speziell für den 3D-Druck entwickelt und ist für die vielseitige Verwendung mit verschiedenen 3D-Druckertypen geeignet. Das Haus in Beckum wird von PERI mit einem 3D-Betondrucker des Typs BOD2 gedruckt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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