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Transparente Schaufel von DEVELON
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Czech Republic - Die 2021 vorgestellte, branchenweite erste Transparente Schaufel (Transparent Bucket) für Radlader von DEVELON, vormals Doosan Construction Equipment, hat bereits einige Preise gewonnen, so etwa den Preis der Innovation als auch den Preis für Sicherheit auf der Matexpo im selben Jahr im belgischen Kortrijk. Weiterhin erregt Develon mit seinen Innovationen und der weiterentwickelten transparenten Schaufel die Aufmerksamkeit in der Fachwelt, so etwa beim 52. Großseminar des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) im März 2024 im sauerländischen Willingen. Bauforum24 Artikel (24.05.2024): DEVELON Auftritt in Venusberg Transparentes Schaufelsystem Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Czech Republic - Die 2021 vorgestellte, branchenweite erste Transparente Schaufel (Transparent Bucket) für Radlader von DEVELON, vormals Doosan Construction Equipment, hat bereits einige Preise gewonnen, so etwa den Preis der Innovation als auch den Preis für Sicherheit auf der Matexpo im selben Jahr im belgischen Kortrijk. Weiterhin erregt Develon mit seinen Innovationen und der weiterentwickelten transparenten Schaufel die Aufmerksamkeit in der Fachwelt, so etwa beim 52. Großseminar des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) im März 2024 im sauerländischen Willingen. Bauforum24 Artikel (24.05.2024): DEVELON Auftritt in Venusberg Transparentes Schaufelsystem Dort präsentierten Marc Glesius, Vertriebsleiter von Develon, und Christian Zitzow, Leiter Vermietung und Logistik des Develon Händlers Atlas Rostock, die Smart Transparent Bucket 2.0 beim VDBUM-Förderpreis 2024 in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“. Die patentierte Develon Entwicklung belegte im Live-Voting von 781 Teilnehmenden knapp hinter dem Gewinner, mit nur wenigen Stimmen weniger und über 39 % einen hervorragenden zweiten Platz. „Diese Auszeichnung bei einer Publikumsabstimmung ist für uns etwas ganz Besonderes, da wir viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VDBUM-Großseminars vom Mehrwert der Innovation mit der transparenten Schaufel 2.0 überzeugen konnten“, freut sich Andreas M. Lohner, Geschäftsführer Deutschland und Vertriebsleiter von DACH und Osteuropa bei Develon. Vor allem würdigten die Abstimmenden die neuen smarten Features der Transparenten Schaufel. Auch die einfache und kostengünstige Nachrüstung bei DEVELON Radladern der Serie -7 ab 12 Tonnen ist mit der Version 2.0 sehr gut möglich. Andreas Lohner dazu: „Mit der Objekterkennung haben wir ein weiteres wichtiges Leistungsmerkmal für unsere Kunden hinzugefügt, das die Sicherheit bei der Arbeit mit dem Radlader deutlich erhöht. Gerade beim Einsatz in Mietparks, in Recyclingbetrieben und in Kieswerken kommt die transparente Schaufel bei den Fahrern sehr gut an.“ Tote Winkel gehören der Vergangenheit an Die Transparente Schaufel macht, wie der Name es bereits andeutet, die Radladerschaufel quasi „durchsichtig“. Zwei Kameras mit schmutzabweisenden Oberflächen nehmen den Bereich vor der Schaufel von oben und von unten auf. Beide Bilder werden auf einem Monitor in der Fahrerkabine mittels einer gebogenen Projektionsmethode und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in einer speziellen Weitwinkelansicht angezeigt. Der Maschinenführer hat somit den kompletten Arbeitsbereich im Blick; tote Winkel gehören der Vergangenheit an. Daraus ergeben sich viele Vorteile. Die Betriebssicherheit wird deutlich erhöht, zugleich steigt die Arbeitseffizienz, und auch der Bedienerkomfort wird größer. Objekterkennung vermeidet gefährliche Kollisionen Noch weiter gesteigert werden diese Vorteile durch die Objekterkennung, die erstmals auf der Bauma 2022 vorgestellt worden ist. Dieses smarte Tool überwacht den Arbeitsbereich der Schaufel nun automatisch auf etwaige Gefährdungspotenziale. Wird ein Gegenstand oder gar ein Mensch im Gefahrenbereich erkannt, wird der Bediener in der Kabine akustisch gewarnt. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden auf diese Weise gefährliche Kollisionen und Schäden an Mensch und Material vermieden. Weitere smarte Tools begeistern die Fachwelt Der Name Develon steht für „develop onwards“. Dementsprechend ist die Transparente Schaufel nur eine von mehreren innovativen Develon Entwicklungen auf dem Weg zur smarten Baumaschine, hebt Andreas Lohner hervor. Gerade erst im Januar gewannen zwei neue Systeme die CES 2024 Innovation Awards auf der CES 2024 Exhibition in Las Vegas. In der Kategorie „Vehicle Tech & Advanced Mobility“ landete das „Smart Collision Mitigation with Sensor Fusion“ ganz oben auf dem Treppchen. Dieses System erkennt Objekte im 360-Grad-Umkreis eines Baggers mittels Sensor Fusion-Technologie von Kamera und Radar. In der Kategorie „Mobile Devices, Accessories & Apps“ gewann wiederum das X-Agent-System. Das KI-basierte System unterstützt Fahrer von Baggern, Radladern und knickgelenkten Muldenkippern auf der Basis von Informationen wie Fahrer-/ Ausrüstungsstatus und Arbeitsplan bei der Wahl der optimalen Route. X-Agent steigert die Produktivität der Fahrer und ermöglicht darüber hinaus auch die Fernsteuerung der Maschinen. Weitere Informationen: DEVELON | © Fotos: DEVELON
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Stuhr - Die PST Spezialtiefbau Süd GmbH, die Putzmeister GmbH sowie die excav UG / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – das sind die drei Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2024. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) hat den renommierten Branchenpreis am 31. Januar im Rahmen seines 52. Großseminars zum nunmehr elften Mal vergeben. Bauforum24 Artikel (04.12.2023): Endrunde des Azubi-Cups Strahlende Sieger: Die VDBUM-Vorstände Dirk Bennje (l.) und Prof. Jan Scholten (r.) und VDBUMPräsident Peter Guttenberger (2.v.r.) mit den Preisträgern des VDBUM-Förderpreises 2024 und den Finalisten der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ (v.l.n.r.) Stefan Brenner (Liebherr), Marc Glesius (Develon), Markus Schilling (Putzmeister), Florian Lutz (Putzmeister), Emanuel Sizmann (excav UG, FriedrichAlexander-Universität Erlangen Nürnberg), Martin Bogner (PST Spezial-Tiefbau). Um innovative Ideen aus Praxis, Industrie und Forschung zu fördern und bekannt zu machen, lobt der VDBUM seit 2013 seinen Förderpreis aus. Viele der in den vergangenen zehn Jahren ausgezeichneten Ideen gelten heute Stand als der Dinge und für manche Teilnehmende wurde der Gewinn zum persönlichen Karriere-Sprungbrett. Die Erstplatzierten in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Große Aufmerksamkeit erfahren alle Wettbewerbsbeiträge, da sie während des VDBUMGroßseminars an prominenter Stelle auf Roll-up-Bannern und auch über die Social-Media-Kanäle des Verbandes präsentiert werden. Ausgewählte Einreichungen werden darüber hinaus den Leser:innen der Fachzeitschrift „VDBUM-Info“ vorgestellt. Positives Feedback: Der mobile Baustellen-Drucker Karlos kann innerhalb kurzer Zeit auf- und abgebaut werden und hat einen Aktionsradius von 30 m. Foto: Putzmeister Um noch mehr Fachwissen in die Bewertung einbringen zu können, wurde die Förderpreis-Jury zum diesjährigen Wettbewerb um zwei Personen erweitert. Der Fachjury gehören an: Dipl.-Ing. Bernhard Arenz (BG Bau), Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer (Bauer Maschinen GmbH), Dipl.-Ing. (FH Dirk Bennje (Hamburg Port Authority), Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Universität Wuppertal), Dipl.-Ing. Elke Hiltner (Eurovia), Dipl.-Ing. Jens Kleinert (GP Maschinentechnik), Baumaschinenexperte Dr.-Ing. Georg Sick sowie erstmals Prof. Dr.-Ing. Katharina Schmitz (RWTH Aachen) und Dipl.-Ing. Johann-Gottfried Stehnke (Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG). Die neun Expert:innen beurteilten 37 fristgerecht eingegangene Beiträge nach den Kriterien „Innovation“, „Sicherheit, Ergonomie, Energie, Umwelt“, „Wirtschaftlichkeit“, „Technischer Anspruch“ und „Praxisrelevanz“. Zum Sieger der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ kürte die Jury die PST Spezialtiefbau Süd GmbH. Ihr „R-Beton 100“ besteht zu 100 % aus rezyklierter Gesteinskörnung und wird per mobiler Mischanlage auf der Baustelle hergestellt. In der Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ konnte sich die excav UG / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gegen die Mitbewerber durchsetzen. Ihre „Mobile GPS-Sensorik“ ist leicht zu transportieren, leicht zu montieren, leicht verständlich und überaus effektiv. Handlich: Das 3D-GNSS-Assistenzsystem wird in einem Koffer transportiert. Es ist einfach zu installieren und selbsterklärend. Foto: excav UG Knappes Rennen Äußerst spannend gestaltete sich die Vergabe des Preises in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“, denn erstmals wurde das Publikum in die Bewertung einbezogen. Die neunköpfige Jury wurde somit auf deutlich mehr als 500 Fachleute erweitert, die von ihrem Wahlrecht per Smartphone und QR-Code Gebrauch machten und den Siegerbeitrag wählten. Die Jury hatte die Vorarbeit geleistet und drei Finalisten ins Rennen geschickt, die alle das Zeug zum Sieger hatten. Dies waren die „Transparente Schaufel für Radlader“ von Develon, die „Fahrassistenten Sway Control Plus, Hook Carrier und Side-Pull Control für Turmdrehkrane“ von Liebherr sowie der „Baustellen-Drucker Karlos“ von Putzmeister. Der Stand der Abstimmung konnte live auf der Leinwand verfolgt werden, wobei sich ein spannendes Kopf- an Kopf-Rennen zwischen Develon und Putzmeister entwickelte. Nach der rund zehnminütigen Stimmabgabe stand das Ergebnis fest: Mit acht Stimmen Vorsprung gewann Putzmeister die Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“. Premiere: Beim Bauprojekt Levelingstraße in München verarbeitet PST Spezialtiefbau Süd erstmals R-Beton mit 100 % Recyclingmaterial. Foto: PST Spezialtiefbau Süd GmbH Dirk Bennje, Mitglied der Jury und Vizepräsident des VDBUM führte gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Prof. Jan Scholten, durch die Veranstaltung. Er freute sich über viele, wirklich innovative Einreichungen und auch darüber, dass 2024 relativ junge Preisträger gefunden worden sind. Bennje bat die Gewinner des Förderpreises auf die Bühne. Dort wurden sie von VDBUM-Präsident Peter Guttenberger und Prof. Jan Scholten beglückwünscht und erhielten die symbolischen Schecks. Bereits zuvor hatten die Gewinner Gelegenheit erhalten, den anwesenden Branchenfachleuten ihre Innovationen zu erläutern. Für die PST Spezialtiefbau Süd GmbH waren dies Martin Bogner, für die excav UG / Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Emanuel Sizmann und für die Putzmeister GmbH Markus Schilling. Die Bewerbungsfrist für den 12. VDBUM Förderpreis ist bereits angelaufen. Er wird während des Großseminars 2025 verliehen. Die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf der VDBUM-Website. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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11. VDBUM-Förderpreis verliehen
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Stuhr - Die PST Spezialtiefbau Süd GmbH, die Putzmeister GmbH sowie die excav UG / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – das sind die drei Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2024. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) hat den renommierten Branchenpreis am 31. Januar im Rahmen seines 52. Großseminars zum nunmehr elften Mal vergeben. Bauforum24 Artikel (04.12.2023): Endrunde des Azubi-Cups Strahlende Sieger: Die VDBUM-Vorstände Dirk Bennje (l.) und Prof. Jan Scholten (r.) und VDBUMPräsident Peter Guttenberger (2.v.r.) mit den Preisträgern des VDBUM-Förderpreises 2024 und den Finalisten der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ (v.l.n.r.) Stefan Brenner (Liebherr), Marc Glesius (Develon), Markus Schilling (Putzmeister), Florian Lutz (Putzmeister), Emanuel Sizmann (excav UG, FriedrichAlexander-Universität Erlangen Nürnberg), Martin Bogner (PST Spezial-Tiefbau). Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuhr - Beim letzten von vier Regionalentscheiden der vom VDBUM initiierten Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren ging es noch einmal ordentlich zur Sache. Ein dickes Ausrufezeichen setzte die einzige Frau im Teilnehmerfeld. Bauforum24 Artikel (05.10.2023): Vorschau VDBUM-Großseminar 2024 Qualifiziert: Mit den fünf Gewinnern des Regionalentscheids Mitte/Ost stehen die 20 Finalisten der Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren fest. 15 von 20 Plätzen für das große Finale des Azubi Cups, das am 1. Februar 2024 beim VDBUM Großseminar im Kongress-Zentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen ausgetragen wird, waren bei den Regionalentscheiden Süd (im Rahmen der recyclingAKTIV & TiefbauLive vom 27. bis 29. April), West (am 7. Juli im ABZ Oberhausen) und Nord (vom 6. bis 10. September auf der NordBau), vergeben worden. Äußerst spannend wurde es schließlich beim letzten Regionalentscheid Mitte-Ost, der am 7. November im AFZ Walldorf - Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V. stattgefunden hat und bei dem die letzten fünf Finalplätze vergeben wurden. Mit dabei waren Azubis vom ÜAZ Glauchau in Sachsen, dem AFZ-Walldorf und der Firma Kassecker aus dem oberpfälzischen Waldsassen. Nachdem bei den ersten drei Vorentscheidungen ausschließlich männliche Azubis Tickets für das Finale hatten lösen können, war dies die letzte Chance auf eine gemischte Endrunde. „Wie bei den vorigen Regionalentscheiden hing die Messlatte sehr hoch und man konnte die Anspannung unter den Auszubildenden spüren“, berichtet Stefan Schumski, Technischer Projektleiter der VDBUM Service GmbH. Besonders freute ihn, wie die mitgereisten Ausbilder mitfieberten und „ihre Azubis“ anfeuerten. Applaus von den männlichen Kollegen Der Azubi-Cup wird in Theorie und Praxis durchgeführt. Nach der Beantwortung von 20 Fragen aus der praktischen Maschinenbedienung ging es an den Baumaschinensimulator. Dort musste der Testparcours in jeweils zwei Minuten mit dem Kettenbagger und dem Radlader möglichst fehlerfrei durchlaufen werden. Ganz stark präsentierte sich im AFZ Walldorf Polliana Blut. Die Baugeräteführerin aus Glauchau schaffte es nicht nur unter die ersten Fünf, sie ging als Gewinnerin der Qualifikationsrunde Mitte/Ost. hervor. Dafür gab es bei der Siegerehrung von den männlichen Kollegen ordentlich Beifall. „Unser herzlicher Dank geht an Dipl.-Ing. Britta Rabe, die Leiterin des AFZ Walldorf und die Verantwortlichen Torsten Wachenbrunner und Nicky Gutberlet für die herzliche Begrüßung und Betreuung an diesen Tag“, so Stefan Schumski. Unterstützt wurde er von Sabrina Warratz aus dem VDBUM-Team. Sie überwachte den theoretischen Part und war für die Auswertung der Antworten verantwortlich. Die BIK & Vtechsaar GmbH stellt bei den Vorausscheiden und dem Finale in Willingen Simulatoren des Herstellers Acreos zur Verfügung. Die 20 Teilnehmenden der Finalrunde des Azubi Cup 2023/24 durchlaufen ihre Ausbildung bei 17 Unternehmen aus der Bauwirtschaft, dem GaLa- und dem Maschinenbau. Von der Wolff und Müller GmbH & Co. KG, der Fa. Willi Meyer Tiefbau GmbH & Co. KG und von thyssenkrupp konnten sich jeweils zwei Teilnehmer*innen qualifizieren. Die Finalisten, die ja bereits Gewinner sind, haben nun die Chance, das VDBUM Großseminar 2024 zu besuchen und interessante Einblicke in die zukunftsgewandte Branche zu werfen und beim Endausscheid den Besten oder die Beste in der Theorie und am Simulator zu ermitteln. Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird die Nachfolge von Ben Strauch antreten, der 2022 die erste Ausgabe der Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren gewonnen hatte. Region Mitte/Ost: 1. Polliana Blut - Wolff und Müller GmbH & Co. KG 2. Tim Lange - Kafril Service GmbH 3. Thor Weinhold - UmweltTiefbau Recycling GmbH 4. Maximilian Piehl - Wolff und Müller GmbH & Co. KG 5. Felix Scharnagel - Franz Kassecker GmbH in Waldsassen Region Nord: 1. Tammo Kannegießer - Hermann Janssen 2. Mike Mücke - Willi Meyer Tiefbau GmbH & Co. KG 3. Simon Grunst - Mainka Bau GmbH & Co. KG 4. Lennard Wocken - Reinhard Rohrbau GmbH 5. Ben Wegner - Willi Meyer Tiefbau GmbH & Co. KG Region West: 1. Öner-Can Kurt - thyssenkrupp 2. Benedikt Goris - GalaBau Fischer 3. Florian Eitzer - thyssenkrupp 4. Niklas Meyer - Thorsten Bärisch 5. Hannes Botterschulte - H. Paus Region Süd: 1. Johannes Jung - Firma OilQuick Deutschland GmbH 2. Gabriel Rauscher - Stooss Tiefbau GmbH 3. Luca Ring - Erhardt GaLaBau GmbH 4. Nils Hörig - Oettinger Service GmbH 5. Nico Janzen - Eiffage Infra-West GmbH Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr - Beim letzten von vier Regionalentscheiden der vom VDBUM initiierten Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren ging es noch einmal ordentlich zur Sache. Ein dickes Ausrufezeichen setzte die einzige Frau im Teilnehmerfeld. Bauforum24 Artikel (05.10.2023): Vorschau VDBUM-Großseminar 2024 Qualifiziert: Mit den fünf Gewinnern des Regionalentscheids Mitte/Ost stehen die 20 Finalisten der Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren fest. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr - Das 52. Großseminar des Verbandes der Baubranche, Maschinen- und Umwelttechnik e.V. (VDBUM) findet vom 30. Januar bis 2. Februar 2024 unter dem Motto “Mensch – Maschine – Machen“ im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Mit einigen Neuerungen steigert der Verband nochmals die Attraktivität des Top-Events für die Führungskräfte der Branche. Bauforum24 Artikel (01.06.2023): VDBUM Großseminar 2023 Fachwissen für Fachleute: Das VDBUM Großseminar ist die Weiterbildungsveranstaltung für Führungskräfte zu Beginn des Baujahres. Zum jährlichen Wissens Check-Up im winterlichen Willingen erwartet der VDBUM wieder mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Um die Fortbildungsveranstaltung möglichst effektiv und zu gestalten, hat der Verband das Programm etwas gestrafft und am ersten der drei Galaabende ein neues, zeitgemäßes Gesprächsformat aufgelegt. „Wir hatten bereits zum Großseminar 2023 ein paar Abläufe angepasst und nun hat der Vorstand erneut einige Dinge auf den Prüfstand gestellt. Unser Ziel ist es, ein Großseminar auszurichten, das bestmöglich auf die Ansprüche der Besucherinnen und Besucher zugeschnitten ist, bereichernde Inhalte bietet und ausreichend Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch freihält“, erläutert VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Eine Neuerung zeigt sich gleich mit dem ersten Programmpunkt am Dienstag, dem 30. Januar, dem Anreise und-Eröffnungstag: Die Mitgliederversammlung, die freitags stets den Schlusspunkt des Großseminars markierte, bildet nun um 13.00 Uhr den Auftakt der Veranstaltung. „Dazu laden wir alle herzlich ein, die schon im Hause sind“, sagt Dieter Schnittjer. Neues Gesprächsformat Leicht verändert zeigt sich auch der Ablauf des Eröffnungsabends in der Upland-Arena. Moderatorin Alexandra von Lingen wird, fachlich perfekt vorbereitet, wie man das von ihr kennt, durch einen Lounge-Talk führen. Begrüßen wird sie dabei Vertreter der drei Schwerpunktpartner – die beiden Baumaschinenhersteller Komatsu und Liebherr sowie ein Bauunternehmen, mit dem sich der Verband derzeit noch in der Abstimmung befindet. Komplettiert wird die Runde durch VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, der aus dem Talk heraus ein paar Worte an die Anwesenden richten und das Großseminar eröffnen wird. Im Anschluss wird er mit seinen Gesprächspartnern das Buffet freigeben. Eine feste Größe der ersten Abendveranstaltung ist der Impulsvortrag. Wen der Verband als Key-note-speaker gewinnen konnte, will Dieter Schnittjer noch nicht preisgeben, er verrät aber, „dass sich der Vortrag inhaltlich mit den Themen Wertschätzung, Respekt und Entscheidungen in Extremsituationen beschäftigen wird“. Mit von der Partie sind an diesem Abend bereits auch die Teilnehmenden des Patenschaftsprogramms. Erneut finanzieren der VDBUM und seine Partner 50 Meisterschülern und Studierenden die Teilnahme am Großseminar. Die Nachwuchskräfte der Baubranche erhalten so eine einzigartige Chance, mit Branchenakteuren ins Gespräch zu kommen und ihre Fühler in Richtung beruflicher Perspektiven auszustrecken. Bevor am nächsten Morgen das dreizügige Seminarprogramm in den Räumen Brilon, Korbach und Winterberg beginnt, wird Alexandra von Lingen bei der Podiumsdiskussion wieder mit hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen und Verbänden über die Herausforderungen sprechen, die der Branche aktuell zusetzen. Ein Thema wird sicherlich die Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte sein, an der der VDBUM federführend beteiligt ist. Die VI GST setzt sich für ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren und praxisnahe Großraum- und Schwertransportprozesse ein. Gute Gespräche: Das Großseminar bietet viel Raum zum Erfahrungsaustausch und zur Stärkung der technischen und sozialen Kompetenz – beispielsweise in der begleitenden Fachausstellung. Auch beim Seminarprogramm gibt es eine kleine Änderung: Damit die Vorträge noch knackiger präsentiert und auf den Punkt gebracht werden, beträgt die den Referent*innen zur Verfügung gestellte Zeit nunmehr 30 Minuten. Im Anschluss ist eine fünfminütige Diskussion eingeplant. Einige Vortragende planen, das Konzept der Co-Vorträge von Hersteller und Anwender aufzugreifen, das beim 50. Großseminar aufgrund seiner Dynamik viel Anklang gefunden hat. Im Vortragsblock Forschung und Entwicklung werden wieder Experten aus Hochschulen und Start-ups zu Wort kommen – teils werden sie sich dabei das Podium teilen und in kurzen Statements von ihren Innovationen berichten. Diese Pitch-Präsentationen kamen beim letztjährigen Großseminar sehr gut an. Das komplette Seminarprogramm sowie weitere Infos zu den Schwerpunkten werden zeitnah veröffentlicht. Spannende Entscheidungen Spannung verspricht der Mittwochabend, wenn der VDBUM-Förderpreis in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ verliehen wird. „Erstmals beziehen wir dabei das Publikum in die Wertung mit ein“, macht Dieter Schnittjer neugierig, lässt aber noch offen, welche Rolle das Publikum einnehmen wird. Der je Kategorie mit 2.500 Euro dotierte und in der Branche hoch anerkannte Förderpreis wird 2024 bereits zum elften Mal vergeben. Der prominent besetzten Jury wird die Auswahl der Gewinner sicher nicht leichtfallen, denn schon lange vor Ende der Bewerbungsfrist waren laut Dieter Schnittjer erfreulich viele Einreichungen eingegangen. Alle Einreichungen zum VDBUM-Förderpreis werden an den Seminartagen auf Roll-ups ausgestellt und erfahren damit große Aufmerksamkeit. Nicht minder spannend geht es am Donnerstag zu, denn dann findet das Finale der Deutschen Meisterschaften im Bedienen von Baumaschinensimulatoren, kurz gesagt: der Azubi-Cup, statt. 20 Auszubildende aus ganz Deutschland haben sich in vier Regionalentscheiden in einer theoretischen und praktischen Prüfung für das Finale qualifiziert. Die Teilnehmenden reisen bereits Tags vorher an und starten nach der Begrüßung durch den VDBUM mit dem Fahrertraining und kämpfen am Donnerstag schließlich um den Meistertitel. Der neue deutsche Meister oder die neue Meisterin wird im Laufe der Abendgala gekürt. Der dritte Abend bietet reichlich Gelegenheit, die Eindrücke des Großseminars Revue passieren zu lassen sowie Kontakte zu knüpfen oder zu pflegen. Er klingt mit einem kurzweiligen Unterhaltungsprogramm aus. Ein wesentlicher Bestandteil des Großseminars ist die begleitende Fachausstellung. Hier sind mehr als 100 Unternehmen mit Experten vor Ort, die Rede und Antwort zu den Produkten und Lösungen stehen. Einige Themen der Aussteller werden im Rahmen des Vortragprogramms aufgegriffen, so können an den Ständen weiterführende Gespräche geführt werden. Zeit für einen Besuch der Fachausstellung bieten die großzügigen Kaffeepausen zwischen den Vorträgen. Auch das abendliche Get-together, das die Galaveranstaltungen einläutet, findet dort statt. Zusätzlich zum 1.500 m2 großen Ausstellungsbereich im Kongress-Centrum bietet der Außenbereich ausreichend Platz für größere Exponate. Hier präsentieren hauptsächlich Baumaschinenhersteller aktuelle Technik. Das Großseminar endet am Freitagmorgen mit dem Abbau der Stände in der Fachausstellung und der Abreise von Ausstellenden und Teilnehmenden, sofern sie nicht noch am Arbeitskreis-Programm teilnehmen, das am Freitagvormittag angeboten wird. „Gemeinsam mit der TU München gestalten wir hierzu ein neues Veranstaltungsformat. Die Inhalte werden wir auf der VDBUM-Website, unserer App und auch in der Ausgabe 6/23 der VDBUM Info veröffentlichen“, berichtet Dieter Schnittjer. Die Teilnehmenden des Arbeitskreis-Programms werden nach einem gemeinsamen Mittagessen abreisen. Das 52. VDBUM Großseminar liefert mit exzellenten Referent*innen, bewährter Qualität und spannenden neuen Formaten alle Zutaten eines erfolgreichen Fitnessprogramms für die Führungskräfte der Baubranche, Maschinen- und Umwelttechnik. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Vorschau VDBUM-Großseminar 2024
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Stuhr - Das 52. Großseminar des Verbandes der Baubranche, Maschinen- und Umwelttechnik e.V. (VDBUM) findet vom 30. Januar bis 2. Februar 2024 unter dem Motto “Mensch – Maschine – Machen“ im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Mit einigen Neuerungen steigert der Verband nochmals die Attraktivität des Top-Events für die Führungskräfte der Branche. Bauforum24 Artikel (01.06.2023): VDBUM Großseminar 2023 Fachwissen für Fachleute: Das VDBUM Großseminar ist die Weiterbildungsveranstaltung für Führungskräfte zu Beginn des Baujahres. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Karlsruhe - Nachhaltigkeit war der rote Faden, der sich durch die Doppelmesse „Recycling aktiv und Tiefbau live“ Ende April zog. Gefragt waren Lösungen rund um den schonenden Umgang mit Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Bauforum24 Artikel (05.06.2023): Cat Kettenbagger 352 und 350 Bei der Live-Demo erlebten die Zuschauer die Cat Baumaschinen in Aktion. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Nachhaltigkeit war der rote Faden, der sich durch die Doppelmesse „Recycling aktiv und Tiefbau live“ Ende April zog. Gefragt waren Lösungen rund um den schonenden Umgang mit Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Bauforum24 Artikel (05.06.2023): Cat Kettenbagger 352 und 350 Bei der Live-Demo erlebten die Zuschauer die Cat Baumaschinen in Aktion. Das Messeangebot konnte 10 000 Besucher aus über zwanzig Ländern überzeugen, die sich bei mehr als 260 Herstellern, Händlern und Dienstleistern über neueste Branchentrends in Karlsruhe informierten. „Wir sind vor allem mit der Qualität der Gespräche, die wir mit Interessierten führten, sehr zufrieden“, fasste Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und Standleiter, die Messebeteiligung zusammen. „Es herrschte eine lockere, aber gleichzeitlich fachlich gute Atmosphäre, was hilfreich ist, um tiefer in die Themen einzusteigen.“ Genutzt wurde die Doppelmesse, um Geschäftsbeziehungen und Kundenkontakte auszubauen, die Bandbreite an Produkten und Services, zugeschnitten auf die jeweiligen Branchenanforderungen, zu präsentieren und Verkaufsabschlüsse zu erzielen. „Für uns hat sich die Teilnahme wieder sehr gelohnt. Denn wir konnten während der Messe auch Verkaufserfolge verbuchen und erhoffen uns, dass sich im Nachgang noch weitere Geschäfte aus den vielen Bedarfsfällen anbahnen und die Kunden uns weiter ihr Vertrauen schenken“, erklärte Marc Kallies. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, Schirmherr der Doppelmesse, betonte in Verbindung mit seinem Besuch: „Sowohl die Tiefbaubranche als auch die Recyclingwirtschaft stecken in einer großen Transformation. Recycling wird zunehmend wichtiger und die Verfahren werden zunehmend ausgeklügelter und bedeutungsvoller. In allen Bereichen beim Bauen kommen wir zunehmend in eine Kreislaufwirtschaft. Das ist auch notwendig, um Energie und Material zu sparen, insofern hängen die beiden Messen auch thematisch sehr eng zusammen und haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen dazu beitragen, dass man Umweltressourcen und das Klima schonen kann mit neuen Verfahren.“ Mitglieder der Verbände VDBUM, VDMA, BDSV und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden- Württemberg e.V. machten während ihrer Standrundgänge Station bei Zeppelin. Sie informierten sich wie andere Besucher über die Exponate für den Materialumschlag. Zu den vorgestellten Schlüsselgeräten zählte ein Cat MH3022 mit 24,5 Tonnen Einsatzgewicht, der dafür prädestiniert ist, Sortieraufgaben wahrzunehmen. Einen Cat MH3024 bekamen die Besucher in Karlsruhe bei einer Live-Demo im Umschlag von Schrott und Metall und beim Umschlag von Holz und Biomasse zu Gesicht. Die praktische Maschinenvorführung brachte Besuchern Innovationen für den Einsatz im eigenen Betrieb näher. Kettenbagger wie der Cat 330 mit einem Pulverisierer P324 ausgestattet, führte Zeppelin in der Arena für Anbaugeräte im Live-Einsatz vor. Denn das ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Wertschöpfung: trennen und sortieren. Entsprechend vertreten waren darum auch die passenden Werkzeuge wie eine Abbruchschere, Sortier- und Polypgreifer sowie eine Siebschaufel. Rede und Antwort standen die Zeppelin Experten den interessierten Messebesuchern, wie hier Zeppelin Produktmanager Marc Patalong beim Mobilbagger ZM110. Auch wenn der Messefokus der Exponate auf Bagger gelegt wurde, informierte Zeppelin auch über neueste Radlader-Technik. Stellvertretend für den effizienten Materialumschlag vorgestellt wurden ein Cat 950M sowie die kompakte Version in Form des Cat 908 in der Highlift Ausführung. In die Kategorie „neueste Entwicklung“ fiel der ebenfalls vorgestellte ZM110. Mit ihm trat Zeppelin an, um mit dem neuen Mobilbagger und seinen zahlreichen optionalen Features vielfältige Aufgaben im Tiefbau zu bewältigen. Den Nachwuchskräften widmete sich die „Recycling aktiv und Tiefbau live“ ebenfalls, um zu zeigen, wie spannend das Arbeitsumfeld rund um die Branche, aber auch in Verbindung mit Baumaschinen sein kann. Maurermeisterin und Influencerin „Tschulique“ ließ sich zusammen mit einer Gruppe Schülerinnen sowie Auszubildenden am Girl’s Day bei einer Standführung Baumaschinen und deren technische Besonderheiten zeigen – fernab aller Geschlechterklischees. Für sie gab es einen Einblick in den Arbeitsalltag im Vertrieb und Service, und zwar hautnah von der Messe. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin
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Karlsruhe - Mit einem großen Andrang hat die zweite Ausgabe des vom VDBUM ins Leben gerufenen Azubi-Cup, der Deutschen Meisterschaften im Bedienen von Baumaschinensimulatoren, auf der RecyclingAktiv&TiefbauLive (RATL) in Karlsruhe begonnen. Die Teilnehmenden zeigten sich hoch motiviert. Bauforum24 TV Video (08.08.2022): VDBUM Seminar 2022 Letzte Vorbereitungen: Michael Scholz weist Johannes Jung in den Baumaschinensimulator ein, bevor der Azubi zwei Minuten Zeit bekommt, den Parcours möglichst fehlerfrei zu durchlaufen. Auf dem Messestand des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM), direkt an der Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau, hat mit dem Regionalentscheid Süd vom 27. bis 29. April die erste von vier Vorrunden zum Azubi Cup 2023/24 stattgefunden. Stefan Schumski, Technischer Projektleiter und Referent der VDBUM Akademie, freute sich über ein breitgefächertes Teilnehmerfeld: „Wir hatten Azubis aus der Bauindustrie, dem Baugewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau Baden Württemberg sowie von Herstellen und Abbruchfirmen.“ Die Stimmung sei sehr gut gewesen, berichtet Schumski. Er rät den Teilnehmenden der drei folgenden Regionalentscheide, sich gut auf den Wettbewerb vorzubereiten, da das Niveau in Karlsruhe sehr hoch gewesen sei. „Hier waren teils sehr geübte Auszubildende am Start!“ Einen besonderen Dank richtete er an die Firma BIK & Vtechsaar: „Michael Scholz und Yann Eisenbarth unterstützen uns mit der Bereitstellung eines Acreos Simulators sowie Support an Ort und Stelle.“ Theorie und Praxis Insgesamt haben gut 50 Auszubildende am Regionalentscheid Süd teilgenommen. Sie hatten zunächst 20 Fragen aus einem 50 Fragen starken Katalog zur Maschinenbedienung zu beantworten, bevor die praktische Prüfung am Baumaschinensimulator anstand. Zur Vorbereitung auf den theoretischen Teil wurden die Fragen und die richtigen Antworten im Vorfeld auf der VDBUM-Homepage veröffentlicht. Die ordnungsgemäße Dokumentation beim Start der Meisterschaften in Karlsruhe führte Verena Windhorst aus dem VDBUM-Team durch. Im praktischen Teil des Wettbewerbs ist ein zweiminütiger Parcours mit dem Kettenbagger und dem Radlader möglichst fehlerfrei zu absolvieren. Das bewältigten die meisten Teilnehmenden so professionell, dass wenig dagegen spricht, ihnen echte Maschinen anzuvertrauen. Die besten Fünf wurden vor Ort in einer Siegerehrung gekürt. Sie haben sich damit für die Finalrunde qualifiziert und werden zum VDBUM Großseminar 2024 eingeladen, wo die Endrunde ausgetragen wird. „Die Finalisten und hoffentlich auch Finalistinnen werden dort nicht nur um den Platz auf dem Siegertreppchen ringen, sondern auch die Gelegenheit haben, mit anderen Azubis und Vertretern der Bauwirtschaft ins Gespräch zu kommen, technische Neuentwicklungen kennenzulernen und zu erleben, wie spannend unsere Branche wirklich ist“, so Schumski. Ticket gelöst: Johannes Jung von der OilQuick Deutschland GmbH (Mitte) erreichte beim Regionalentscheid Süd den 1. Platz. Zweiter wurde Gabriel Rauscher von der Stooss Tiefbau GmbH (2.v.l.), dritter Luca Ring von der Erhardt GaLaBau GmbH (l.). Die Urkunde des Viertplatzierten Nils Hörig von der Oettinger Service GmbH nahm stellvertretend seine Ausbilderin entgegen, die des Fünftplatzierten Nico Janzen von der Eiffage Infra-West GmbH Yann Eisenbarth von der Firma BIK Simulation. Drei weitere Regionalentscheide Zwischen Juli und November dieses Jahres finden die drei weiteren Regionalentscheide statt, bei denen sich jeweils fünf Azubis für das Finale im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen qualifizieren. Dort treten sie an, um Ben Strauch, den bisherigen Deutschen Meister im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren, abzulösen. Die nächsten Termine sind: Regionalentscheid West - 07. Juli im ABZ Oberhausen Regionalentscheid Nord - 06. bis 10. September auf der NordBau Regionalentscheid Ost - 07. November im AFZ- Walldorf in Thüringen Die Durchführung der Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren basiert auf den aktuellen Ausbildungsgrundlagen der Baubranche, im Vordergrund der Bewertung stehen die Themen Arbeitssicherheit- und Qualität. Die Anmeldung zu den Regionalentscheiden erfolgt über die Ausbildungsfirmen. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Karlsruhe - Mit einem großen Andrang hat die zweite Ausgabe des vom VDBUM ins Leben gerufenen Azubi-Cup, der Deutschen Meisterschaften im Bedienen von Baumaschinensimulatoren, auf der RecyclingAktiv&TiefbauLive (RATL) in Karlsruhe begonnen. Die Teilnehmenden zeigten sich hoch motiviert. Bauforum24 TV Video (08.08.2022): VDBUM Seminar 2022 Letzte Vorbereitungen: Michael Scholz weist Johannes Jung in den Baumaschinensimulator ein, bevor der Azubi zwei Minuten Zeit bekommt, den Parcours möglichst fehlerfrei zu durchlaufen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Der VDBUM hat sich das Thema Nachwuchsarbeit nicht nur auf die Fahnen geschrieben, er wird mit zahlreiche Aktionen immer wieder selbst aktiv. Eine davon ist der Azubi-Cup, genauer gesagt: Die Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren. Sie wurden 2021/22 erstmals veranstaltet. Mit dem Regionalausscheid Süd startet auf der recyclingAktiv & TiefbauLive die Meisterschaft 2023/24. Bauforum24 TV Video (05.08.2022): VDBUM Seminar 2022 Spezialisten gesucht: Der Azubi Cup des VDBUM geht in die zweite Runde. Baugeräteführer*innen von morgen können nun wieder zeigen, was in ihnen steckt. Stolz präsentierte Ben Strauch beim VDBUM Großseminar 2022 seine Urkunde. Gerade hatte sich der Auszubildende zum Baugeräteführer bei der Straßen- und Tiefbau GmbH See aus dem Landkreis Görlitz gegen 13 Finalist*innen durchgesetzt und gewann damit die 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren. Nicht nur am Simulator hatte er eine richtig gute Figur abgegeben, auch in Sachen Theorie konnte ihm niemand das Wasser reichen. Nun können Azubis aus ganz Deutschland wieder beweisen, was sie auf dem Kasten haben und Ben Strauch als Deutschen Meister im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren ablösen. Der VDBUM macht sich bereits seit längerem für einen vermehrten Einsatz von Baumaschinen-Simulatoren im Rahmen der Baugeräteführer-Ausbildung stark, sind diese doch ein effektives Trainings-Tool und ein wichtiger Baustein in der zielgerichteten Ausbildung von Baumaschinisten. Azubis werden spielerisch an komplexe Baumaschinentechnik herangeführt. Bevor sie in den Kabinen realer Bagger, Radlader oder Dumper Platz nehmen, können sie das eigene Urteilsvermögen schulen und Ängste verlieren. Die Ausbilder befinden sich beim virtuellen Training direkt am Ort des Geschehens und haben dadurch die Möglichkeit, umgehend auf Fehler hinzuweisen und Tipps zu geben, wie diese künftig vermieden werden können. Der Azubi-Cup ist ein Wettbewerb, der in Theorie und Praxis durchgeführt wird. Zunächst sind 20 Fragen aus der praktischen Maschinenbedienung zu beantworten. Um den Teilnehmer*innen eine gezielte Vorbereitung zu ermöglichen, werden die Fragen im Vorfeld auf der VDBUM-Homepage veröffentlicht. Im Anschluss an den theoretischen Teil sind Fingerfertigkeit und Präzision bei zwei Baumaschinensimulator-Durchgängen gefragt. Alle Teilnehmenden haben jeweils zwei Minuten Zeit, den Testparcours mit dem Kettenbagger und dem Radlader möglichst fehlerfrei zu bewältigen. Die Durchführung der Meisterschaft basiert auf den aktuellen Ausbildungsgrundlagen der Baubranche, im Vordergrund der Bewertung stehen die Themen Arbeitssicherheit- und Qualität. Teilnahmeberechtigt sind alle Auszubildenden aus der Bauwirtschaft, dem GaLa- und dem Maschinenbau. Die Anmeldung zu den vier Regionalentscheiden erfolgt über die Ausbildungsfirmen. Spezialisten gefunden: Das Finale der 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren gewann Ben Strauch (Mitte), vor Philipp Zurborn (2.v.l.), und Andrin Schaper (2.v.r.). Neben ihnen die Simulator-Experten und VDBUM-Partner Yann Eisenbarth (l.) und Michael Scholz (r.). Finalrunde beim VDBUM Großseminar In vier Vorrunden werden die jeweils fünf Besten in Theorie und Praxis aus den Regionen Süd, West, Ost und Nord ermittelt. Diese 20 Azubis werden dann in der Finalrunde gegeneinander antreten. Die Endrunde der 2. Deutschen Meisterschaft im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren wird beim 52. VDBUM Großseminar ausgetragen, das vom 30. Januar bis 02. Februar 2024 im Kongress-Zentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen stattfindet. Der Regionalentscheid Süd findet im Rahmen der recyclingAKTIV & TiefbauLive vom 27. bis 29. April in der Messe Karlsruhe statt. Der Regionalentscheid West folgt vom 23. bis 26. August anlässlich der steinexpo in Homberg an der Ohm. Der Regionalentscheid Nord wird während der NordBau vom 6. bis 10. September in Neumünster veranstaltet. Komplettiert wird die Vorrunde durch den Regionalentscheid Ost. Termin und Ort werden in Kürze auf der Website des VDBUM veröffentlicht. „Wie bei der ersten Ausgabe des Azubi Cups werden wir von unserem Partner BIK & Vtechsaar GmbH unterstützt, der die Simulatoren des Herstellers Acreos für die Wettbewerbe zur Verfügung stellt“, berichtet Stefan Schumski, Technischer Projektleiter der VDBUM Service GmbH. Yann Eisenbarth und Michael Scholz von der BIK & Vtechsaar GmbH haben den Azubi-Cup von Beginn an begleitet und sind auch diesmal wieder mit hervorragendem Equipment dabei. Sie sind auch zur Stelle, wenn die Teilnehmenden technische Hilfe benötigen und selbstverständlich stehen VDBUM-Mitarbeiter*innen den Azubis bei allen Veranstaltungen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Karlsruhe - Der VDBUM hat sich das Thema Nachwuchsarbeit nicht nur auf die Fahnen geschrieben, er wird mit zahlreiche Aktionen immer wieder selbst aktiv. Eine davon ist der Azubi-Cup, genauer gesagt: Die Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinensimulatoren. Sie wurden 2021/22 erstmals veranstaltet. Mit dem Regionalausscheid Süd startet auf der recyclingAktiv & TiefbauLive die Meisterschaft 2023/24. Bauforum24 TV Video (05.08.2022): VDBUM Seminar 2022 Spezialisten gesucht: Der Azubi Cup des VDBUM geht in die zweite Runde. Baugeräteführer*innen von morgen können nun wieder zeigen, was in ihnen steckt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr - Wie lassen sich wachsende Bauaufgaben mit immer weniger Fachkräften schnell und qualitativ hochwertig erledigen? Diese Fragestellung stand im Mittelpunkt des 51. Großseminars des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Mehr als 1.000 Führungskräfte haben das Top Event der Branche vom 24. bis 27. Januar im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen besucht. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): VDBUM-Förderpreises 2023 Große Runde: Über effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess sprach Moderatorin Alexandra von Lingen mit Johann Bögl, Inga Stein-Barthelmes, Ralf Lüddemann, Saskia Grossmann, Philipp Fricke, Jens Kleinert und Peter Guttenberger (v.r.n.l.). Das diesjährige Seminarthema lautete „Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess“. Zentraler Faktor vieler Vorträge war jedoch der Faktor Mensch. VDBUM-Präsident Peter Guttenberger richtete in seiner Eröffnungsrede den Blick auf die Menschen, für die, bei denen und mit denen die Branche baut. Die Mitglieder des VDBUM, also die Menschen, mit denen die Branche baut, werden sich auch künftig auf starke Unterstützung des Verbandes verlassen können. Guttenberger stellte dazu die vier Eckpunkte des Strategieplans 2030 vor, mit dem sich der VDBUM als „zukunftsorientiertes Nutzwerk“ und „innovativer Dienstleister“ positioniert, der „technische Kompetenz und Fachwissen“ vermittelt und als „partnerschaftliche Interessensvertretung“ auftritt. Mit langanhaltendem Applaus und einer Standing Ovation endete der Impulsvortrag von Wolfgang Bosbach. Der langjährige Bundestagsabgeordnete der CDU beschrieb, was die Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik seiner Meinung nach verursachte und wie wichtig die Wahrung sozialer und politischer Stabilität ist. Mit seiner Fähigkeit, ganz ohne Redemanuskript vielschichtige Themen verständlich zu erklären, Pointen zu setzen, immer wieder Daten und Fakten zu liefern, die seine Position untermauern und auch unpopuläre Ansichten zu vertreten, begeisterte er die Zuhörerinnen und Zuhörer. Bosbachs Schlussfolgerung lautete, alles dafür zu tun, den Industriestandort Deutschland zu halten, oder – in seinen klaren Worten: „Wer nichts im Boden hat, der braucht es in der Birne.“ Wichtigstes Instrument dafür sei, in die Bildung zu investieren. Mit der Priorisierung des Themas Bildung traf er genau die DNA des VDBUM, der seinen Mitgliedern durch ständige Weiterqualifizierung einen Vorsprung durch Wissen eröffnet. Fesselnder Vortrag: Mit einer brillanten Analyse politischer Fehlentwicklungen und Aussichten für den Industriestandort Deutschland begeisterte Wolfgang Bosbach die Zuhörer*innen. Hochkarätige Expertenrunde Wie lässt sich effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess gestalten? Dieser Frage ging Moderatorin Alexandra von Lingen in zwei Podiumsgesprächen am Mittwochvormittag nach. In der ersten Runde begrüßte sie die Vertreter der vier Schwerpunktpartner - namentlich sowie Johann Bögl (Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender, Firmengruppe Max Bögl), Dominik Friedhofen (Vertriebsleiter Bomag D-A-CH), Matthias Henke (Gesamtvertriebsleiter Hansa-Flex) sowie Frank Dahlhoff (Geschäftsführer Sitech Deutschland). Matthias Henke erklärte, dass 50 % des CO2-Abdrucks von Hansa-Flex durch die Fahrzeugflotte verursacht wird. Dem tritt das Unternehmen gemeinsam mit den Kunden mit vorbeugender Planung und somit der Reduzierung unnötiger Fahrten oder auch der Drosselung der Geschwindigkeit der 800 Firmenfahrzeuge auf 120 km/h entgegen. Mit der Firmengruppe Max Bögl war erstmals ein Bauunternehmen unter den Schwerpunktpartnern. Johann Bögl bat die Hersteller darum, die digitale Baustelle mit mehr Nachdruck voranzutreiben. Es sei wichtig, dass Nutzer und Hersteller in einen Dialog eintreten. Eine wirksame Lösung gegen den Fachkräftemangel sieht das Unternehmen darin, maßgebliche Bereiche des Bauens zu industrialisieren. Bögl hatte dazu bereits am Eröffnungsabend die Schaffung von Baufabriken genannt. Frank Dahlhoff sprach die Schnittstellen-Problematik an und erklärte, durch Standards könne die Akzeptanz für Vernetzung und Maschinensteuerung deutlich gesteigert werden. Skandinavien sei hier bereits viel weiter als Deutschland. Dominik Friedhofen sagte, dass Bomag grundsätzlich offen zum Teilen von Daten sei. Mit automatisierten Systemen, die den Benutzer unterstützen und vor allem auch die Freude an der Arbeit erhöhe, steigere das Unternehmen die Effizienz im Bauprozess. In der zweiten Gesprächsrunde begrüßte Alexandra von Lingen VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, Jens Kleinert (Technischer Leiter GP Günter Papenburg), Philipp Fricke (Leiter der Baumaschinendivision, Fricke Holding), Saskia Grossmann (Vorständin Onestoptransformation), Ralf Lüddemann (Vorstand Strabag), Inga Stein Barthelmes (Geschäftsführerin planen und bauen 4.0) sowie erneut Johann Bögl. Ralf Lüddemann sieht bei der digitalen Transformation noch großen Nachholbedarf. Von der Verwaltung bis zur Baustelle gebe es viel Potential, in kleinen Schritten digitale Lösungen zu implementieren und somit Ressourcen zu schonen. Lüddemann sprach sich für eine Standardisierung in allen Bereichen aus. Das beinhalte selbstverständlich, dass sich dazu auch die Bauunternehmen öffnen und einen Blick in die Prozesse zulassen müssen. Philipp Fricke berichtete, dass die Firmengruppe derzeit eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Künftig soll jedes Projekt auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft werden. Das Unternehmen hat bereits recycelbares Verpackungsmaterial eingeführt und damit bei immerhin 80.000 Ersatzteilsendungen, die täglich verschickt werden, ein starkes Signal gesetzt. Herzlich willkommen: VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer eröffnet die Fachausstellung, bei der sich erneut über 100 Unternehmen präsentiert haben. In den Vortragspausen bot sich hier viel Zeit zum fachlichen Austausch und zum „nutzwerken“. Vernetzung der Akteure Bei den Bauherren, vor allem der öffentlichen Hand, gebe es in Sachen BIM noch einige Probleme, sagte Inga Stein-Barthelmes. planen und bauen 4.0 sei gegründet worden, um hier zu unterstützen. Wichtig sei vor allem, dass die beteiligten Ministerien - Bauen und Verkehr - die gleiche Sprache sprächen, sich auf ein Wording und einen Standard einigten. Peter Guttenberger erklärte, dass der VDBUM, der auch Gesellschafter von planen und bauen 4.0 ist, die angesprochenen Themen aufgreife und die Akteure zusammenzubringe. Er erwähnte hier den Zukunftszirkel des VDBUM, in dem Fragestellungen analysiert und Lösungen erarbeitet werden. „Was nützt eine flächendeckende Verdichtungskontrolle, wenn der Bauherr sie nicht anerkennt?“, fragte Guttenberger. Der VDBUM sieht sich gerade in diesen Bereichen als Vermittler, der Lösungen - gern auch gemeinsam mit anderen Verbänden - vorantreibt. KI und Big Data sind bei der Digitalisierung nur die Werkzeuge, die von den Menschen bedient werden, sagte Saskia Grossmann. Insofern sei es wichtig, die Bediener bei der digitalen Transformation mitzunehmen. Die Bereitschaft, sich diesbezüglich zu öffnen, sei in den Unternehmen meist alters- und geschlechtsunabhängig. Es sei ein Kulturwandel nötig, die Vorgesetzten müssten die neue Kultur vorleben, nur so sei die digitale Transformation zu bewältigen. Jens Kleinert beschrieb, welche Veränderungen durch die neuen Technologien auf die Mitarbeitenden zukommen, wie sich Berufsbilder verändern und welch gewaltiger Wissenstransfer dabei erforderlich ist. Dies sei im Arbeitsalltag kaum zu bewältigen. Benötigt würde daher intuitive, leicht zu bedienende Technik, mit der sich die Mitarbeitenden abholen lassen. Dem stimmte Johann Bögl zu. 1.000 Mitarbeitende von Max Bögl verabschieden sich in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand, insofern seien Automatisierung, Digitalisierung und einfach bedienbare Maschinen nötig, um die Bauaufgaben mit den dann zur Verfügung stehenden Fachkräften zu erledigen. Begeisternde Fachvorträge 71 Referenten haben den Teilnehmer*innen gutes Rüstzeug für das Baujahr 2023 mitgegeben. Die fünf Hauptschwerpunkte des 51. VDBUM Großseminars waren „Spezialtiefbau“, „Tief- Kanal und Straßen-Tiefbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Turmdrehkrane - Technik, Transport und Genehmigungsverfahren“ sowie „Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt“. Martin Kuhn, Mitglied des VDBUM Zukunftszirkels, moderierte den Block „Werkstatt 4.0“ und stellte fest, dass damit „ins Schwarze getroffen wurde“. Bei kaum einem der Vorträge blieb ein Stuhl frei. In dem neuen Format der Pitchpräsentationen stellten drei Unternehmensvertreter aus etablierten Unternehmen und Start-ups ihre Innovationen temporeich und punktgenau vor. „Das sehr große Interesse an den Vorträgen aller Schwerpunkte und auch das Feedback der Teilnehmer*innen zeigen, dass wir bei der Programmzusammenstellung auf die richtigen Themen gesetzt haben“, so VDBUM Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „VDBUM Next“ unter diesem Markenzeichen steht die Nachwuchsarbeit des VDBUM. Im Rahmen des Patenschaftsprogramms erhielten dank des Engagements von zehn Partnern und des Verbandes in diesem Jahre 19 Studierende und 17 Meisterschüler*innen die Möglichkeit, kostenfrei am Großseminar teilzunehmen, die Branche kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Generell ist erkennbar, dass der Altersdurchschnitt der VDBUM-Mitglieder und auch der Teilnehmenden des Großseminars sinkt. Die Anstrengungen des VDBUM um den Nachwuchs tragen also merklich Früchte. Volles Haus: Das Vortragsprogramm des Großseminars traf den Nerv der Besucher*innen. Vor allem beim Schwerpunkt „Werkstatt 4.0“ blieb kaum ein Stuhl frei. Über 100 Aussteller der Fachausstellung boten an den Ständen im Kongresszentrum und mit zahlreichen Exponaten im Freigelände wieder einen umfassenden Einblick in aktuelle Maschinentechnik. VDBUM-Vorstand Josef Andritzky dankte den „treuen und den neuen Ausstellern“. Die Fachausstellung, die von Dienstagmittag bis Donnerstagabend geöffnet war, lud nicht nur in den Vortragspausen dazu ein, die Vortragsinhalte weiter zu diskutieren und mit sich bei den Ausstellern zu informieren. Hier herrschte meist Hochbetrieb. So etwa am Stand der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, dem Themenpartner des Großseminars. Projektleiterin Olivia Hogenmüller freute sich über zweieinhalb Tage intensiven Netzwerkens und sagte: „Der VDBUM hat uns die Chance gegeben, unsere Messen RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE, Platformers' Days und Nufam zu präsentieren. Für die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE konnten wir die letzten Plätze akquirieren und die Vollbelegung des Freigeländes erreichen. Zudem haben wir einige Vorgespräche für die folgenden Messeausgaben führen können.“ Von Ausstellenden, Besucherinnen und Besuchern war eine überwiegend positive Resonanz auf die Straffung des Seminarprogramms auf nunmehr zwei Tage zu vernehmen. Diese Anpassung ermöglicht, die Heimreise am Freitagvormittag antreten zu können. Mit Jogginghosen Gutes tun „Yo, liebe VDBUM-Mitglieder“, so begrüßten die Vorstandskollegen Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten in topmodischen VDBUM-Jogginghosen gekleidet das Publikum am zweiten Gala-Abend. Die beiden „Streithähne“ hatten sich wieder einige amüsante Absurditäten für die neue Runde ihres Kult-Battles ausgedacht. Scholten etwa dechiffrierte die Abkürzung VDBUM e.V. als „Vizepräsident Dirk Bennjes unaufhörliches Mobbing eines Vorstandskollegen“. Weiter steigern ließe sich dieser Wettstreit nicht mehr, erklärten die beiden und kündigten an, das „Kriegsbeil“ nun zu begraben – nicht aber zu tief, damit es jederzeit wieder hervorgeholt werden könne... Die Jogginghosen mit VDBUM-Aufdruck waren gleich in 50-facher Ausfertigung geordert und während des Großseminars allesamt verkauft worden. Der Erlös geht an die Stiftung Solidarität Ukraine. Einer ihrer Kuratoren ist Hansa-Flex Vorstandsvorsitzender Thomas Armerding. Highlight des Abends war die Verleihung des VDBUM-Förderpreises. 52 Firmen und Institute und damit so viele wie nie zuvor haben sich um den in drei Kategorien vergebenen und mit jeweils 2.500 Euro dotierten Preis beworben. Den ersten Platz in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ belegte die Max Wild GmbH. In der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ setzte sich Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH, an die Spitze. Die Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ konnte die Technische Universität München für sich entscheiden. Achtung Humor: Den Abschluss des 51. VDBUMGroßseminars markierte der Auftritt von Matze Knop, der in seinem Zugabe noch einmal richtig aufdrehte und exzellente Parodien zum Besten gab. Der dritte Abend ist hauptsächlich dem Netzwerken und dem geselligen Ausklang der Veranstaltung vorbehalten. Aufhorchen ließ die Rede von VDBUM-Vorstand Marco Fecke. Er berichtete von einer weltweit durchgeführten Untersuchung, bei der 19 % der Befragten angaben, gegen das eigene Unternehmen zu arbeiten, weil sie es hassen. Nicht zuletzt dies verdeutlicht, wie wichtig eine inspirierende und Perspektiven bietende Führungskultur ist, um Fachkräfte zu finden und sie durch stetige Weiterqualifizierung langfristig an das Unternehmen zu binden. In eben diesem Bereich sieht der Verband der Baubrache, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. seine Hauptaufgabe. Krönender Abschluss der Abendgala war der Auftritt von Matze Knop, der die gesamte Comedy-Klaviatur spielte – von der Parodie, über Gesangseinlagen und Improvisationen bis hin zu derbem Humor. Die Mischung kam gut an und Matze Knop erfüllte gern den lautstark vorgetragenen Wunsch nach einer Zugabe. Die Zugabe des VDBUM folgt mit gut 300 Terminen, die der Verband in diesem Jahr für seine Mitglieder organisiert und dem 52. Großseminar, das vom 30. Januar bis 02. Februar 2024 erneut in Willingen stattfinden wird. Auch bezüglich des Termins setzt der Verband die Wünsche der Mitglieder um. Sie hatten sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, das Großevent nicht zu früh im Jahr auszurichten. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr - Wie lassen sich wachsende Bauaufgaben mit immer weniger Fachkräften schnell und qualitativ hochwertig erledigen? Diese Fragestellung stand im Mittelpunkt des 51. Großseminars des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Mehr als 1.000 Führungskräfte haben das Top Event der Branche vom 24. bis 27. Januar im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen besucht. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): VDBUM-Förderpreises 2023 Große Runde: Über effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess sprach Moderatorin Alexandra von Lingen mit Johann Bögl, Inga Stein-Barthelmes, Ralf Lüddemann, Saskia Grossmann, Philipp Fricke, Jens Kleinert und Peter Guttenberger (v.r.n.l.). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr - Die Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2023 sind die Max Wild GmbH, Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH und die Technische Universität München. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat den renommierten Branchenpreis am 25. Januar im Rahmen seines 51. Großseminars in Willingen zum zehnten Mal verliehen. Bauforum24 Artikel (11.01.2023): 51. VDBUM Großseminar – Letztes Update VDBUM_Förderpreis_2023-1 VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten mit den Gewinnern des VDBUM-Förderpreises 2023 - Daniel Wild von der Max Wild GmbH, Steven Mac Nelly von Benninghoven und Maximilian Schöberl von der TU München (v.l.n.r.). (Foto: VDBUM) 52 Firmen und Institute und damit so viele wie nie zuvor haben sich um VDBUMFörderpreis 2023 beworben. Mit dem 2013 ins Leben gerufenen Preis werden Innovationen und der technische Fortschritt in der Baubranche vorangetrieben. Seit 2014 wird er in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ vergeben. Die drei 1. Preise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Der Förderpreis wird traditionell am zweiten Abend des VDBUM Großseminars in der der Upland-Arena im Sauerland Stern Hotel in Willingen verliehen. Dirk Bennje, Vorstandsmitglied des VDBUM sowie Mitglied der Jury, gab die drei Gewinner in feierlichem Rahmen bekannt. Die Preisträger erhielten dabei Gelegenheit, den rund 700 anwesenden Branchenfachleuten ihre Innovation näher zu erläutern. Daniel Wild von der Max Wild GmbH beschrieb das ressourcenschonende mobile Bohrschlammrecycling „Mudcleaner“, Steven Mac Nelly von der Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH, veranschaulichte die Vorzüge des „Katalysators für Asphaltanlagen“ und Maximilian Schöberl von der TU München stellte die kollaborative Rüttelplatte „Cobot“ vor. Vielzahl spannender Innovationen Dirk Bennje sagte, es erfülle ihn mit Stolz, wie sich der Förderpreis in den zehn Jahren seines Bestehens entwickelt habe. Nicht nur die Anzahl der Einreichungen sei beeindruckend gewesen seien, sondern auch die Vielzahl wirklich spannender Innovationen. Schließlich hätten sich drei verdiente Sieger mit hochklassigen Wettbewerbsbeiträgen durchgesetzt. VDBUM-Präsident Peter Guttenberger und VDBUM-Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten beglückwünschten die Preisträger und überreichten die Urkunden sowie die symbolischen Schecks. Alle 52 Wettbewerbsbeiträge werden während des Großseminars in einem sehr gut frequentierten Ausstellungsbereich auf Roll-ups präsentiert, damit sich die Besucher ein Bild von den Produkten und Lösungen machen können. Der VDBUM stellt die hochwertigen Roll-ups zum Seminarende allen Teilnehmern zur Verfügung. Ausgewählte Innovationen werden den Lesern des Fachmagazins VDBUM Info zudem in einer Serie vorgestellt. Die Zweit- und Drittplatzierten in der Kategorie Innovationen aus der Praxis sind „Brextor“ der BRC Engineering AG und „VR-Arbeitsbühne für Schulungen“ der avs System Lift AG. In der Kategorie Entwicklungen aus der Industrie erreichte „Roborigger“ der Ludwig System GmbH & Co. KG den zweiten Platz, gefolgt von „Autonome Kipper Beladung“ der GHH Fahrzeuge GmbH. In der Kategorie Projekte aus Universitäten und Hochschulen erreichte „Hydrogen2Hydraulics“, den zweiten Platz, die Einreichung „M2X-Mesh-Gateway“ des Instituts für Advanced Mining Technologies, RWTH Aachen University belegt den dritten Platz. Hochkarätig besetzte Jury Die Fachjury des VDBUM-Förderpreises setzt sich aus sieben ausgewiesenen Expert*innen der Disziplinen Baumaschinen- und Anlagenbau, Praxis und Wissenschaft zusammen. Ihr gehören an: Dipl.-Ing. Bernhard Arenz (BG Bau), Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer (Bauer Maschinen GmbH), Dipl.-Ing. (FH Dirk Bennje (Hamburg Port Authority), Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Universität Wuppertal), Dipl.-Ing. Elke Hiltner (Eurovia), Dipl.-Ing. Jens Kleinert (GP Maschinentechnik) sowie Baumaschinenexperte Dr.-Ing. Georg Sick. Die eingereichten Beiträge werden nach den Kriterien „Innovation“, „Sicherheit, Ergonomie, Energie, Umwelt“, „Wirtschaftlichkeit“, „Technischer Anspruch“ und „Praxisrelevanz“ beurteilt. Die Bewerbungsfrist für den 11. VDBUM Förderpreis, der während des Großseminars 2024 vergeben wird, endet am 31. Oktober 2023. Zur Teilnahme aufgerufen sind Personen, die innovative Ideen für die Baubranche entwickelt und/oder umgesetzt haben bezüglich Baumaschinen, -geräten und deren Komponenten Bauprozessen/BIM, Digitalisierung, Transport und Logistik, Arbeitssicherheit oder zukünftiger Technologien. Interessenten finden die Bewerbungsunterlagen auf der VDBUM-Website, Die Teilnahme ist unabhängig von Bewerbungen bei anderen Wettbewerben. VDBUM_Förderpreis_2023-2 Der Mudcleaner-Truck der Max Wild GmbH ermöglicht ressourcenschonendes mobiles Bohrschlammrecycling. Foto: Max Wild GmbH Die Preisträger des 10. VDBUM-Förderpreises: Gewinner in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ Max Wild GmbH Mudcleaner - Ressourcenschonendes mobiles Bohrschlammrecycling Leitungen für Öl, Gas, Wasser, Abwasser, Strom oder Telekommunikation werden heute zunehmend per Horizontalbohrungen (HDD-Verfahren) und damit unterirdisch durchgeführt. Das grabenlose Verfahren stellt einen minimalinvasiven Eingriff in das örtliche Ökosystem dar, der Wasserverbrauch ist jedoch hoch und die Entsorgung des anfallenden Bohrschlamms (ein Gemisch aus Wasser, Bentonit und Erdreich) auf Ackern ist inzwischen gesetzlich verboten. Unter dem Namen Mudcleaner wurde vor diesem Hintergrund eine einzigartige mobile Recyclinganlage konzipiert, die die gesamte Aufbereitung des Bohrschlamms leistet. Dieser kann direkt auf der Baustelle nahezu verlustfrei in Bentonit, Wasser und Reststoffe aufgetrennt werden. Dies ermöglicht die Mehrfachverwendung des Prozesswassers und minimiert so die zu entsorgende Menge und den gesamten Wasserverbrauch. Zudem ergeben sich weitere positive Umwelteffekte aus der Nichtinanspruchnahme von Deponieraum und der Verringerung von Treibhausgas-Emissionen durch wegfallende Fahrten zur Frischwasserbeschaffung und zur Entsorgung des Bohrschlamms. Der Recyclingprozess läuft vollautomatisch, wird detailliert auf einem Display dargestellt und ist von jeder Bohranlage aus steuerbar. Das Fahrzeug kann bereits nach einer kurzen Einweisung selbständig bedient werden. Der Mudcleaner-Truck empfiehlt sich für kleinere und mittlere Projekte mit einem Durchsatz von bis zu 150-180 m3 am Tag. Die innovative Lösung wurde von der Max Wild GmbH in Eigenleistung entwickelt, produziert und vertrieben und befindet sich seit Anfang 2020 im Einsatz. Info: www.maxwild.com VDBUM_Förderpreis_2023-3 Das Revoc-System von Benninghoven halbiert dank thermischer Nachbehandlung der Abgase die Cges und weist so den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Asphaltindustrie. Foto: Benninghoven Gewinner in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies Katalysator für Asphaltanlagen Im Sinne einer modernen Ressourcenschonung ist das Recycling von Asphalt ein bevorzugter Lösungsansatz. Durch das Verwenden von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Asphalt in herkömmlichen Asphaltmischanlagen erhöht sich der Gesamtkohlenstoff-Ausstoß jedoch dramatisch. Die Lösung für diesen Zielkonflikt ist das Benninghoven Revoc-System, eine patentierte Innovation der Wirtgen Group. Das System kann einfach nachgerüstet werden und bringt Bestandsanlagen auf den neuesten Stand der Technik. Dies ist besonders wichtig, da der Lebenszyklus von Asphaltmischanlagen 20 bis 30 Jahre beträgt. Die Funktionsweise des Revoc-Systems: Zunächst werden die Abgase direkt am Ort ihrer Entstehung aktiv abgesaugt. Allen voran aus dem Mischer der Asphaltmischanlage – dort, wo das erhitzte Gestein, das Recycling-Material und das Bitumen aufeinandertreffen und zu frischem Asphalt vermischt werden. Die Dämpfe, die hohe Cges-Konzentrationen aufweisen, werden zur thermischen Nachbehandlung in den Rekuperator geleitet. Das Revoc-System nutzt die ohnehin erzeugte Energie für Trocknung und Erhitzung des Weißminerals (Primärfunktion), zur thermischen Nachbehandlung der Gesamtkohlenstoffe (Sekundärfunktion). Dies macht den Betrieb hoch energieeffizient. Vor allem jedoch halbieren sich durch die Technologie die Cges-Emissionen auf < 50 mg/m³. Das Revoc-System steht für eine hohe Anlagenperformance, den Einsatz eines hohen Recycling-Anteils von bis zu 60 % und damit für weniger CO2 sowie vor allem für eine Halbierung der Gesamtkohlenstoff-Emissionen. Ein Prototyp der Anlage befindet sich seit 2020 im Einsatz. Info: www.wirtgen-group.com VDBUM_Förderpreis_2023-4 Im März 2022 wurde die kollaborative Rüttelplatte der TU München auf einer Tiefbaustelle im Praxisbetrieb getestet. Foto: TU München Gewinner in der Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ Technische Universität München Cobot - Kollaborative Rüttelplatte Der sich zuspitzende Fachkräftemangel und die zunehmende Komplexität auf Baustellen erfordern den wertschöpfenden Einsatz von Mensch und automatisierter Maschine. Nachdem die Verdichtung mittels schwerer Rüttelplatte an der TU München als personalintensiver, repetitiver und gesundheitsgefährdender Teilprozess identifiziert wurde, entstand die Idee eines kollaborierenden Roboters, eines sogenannten Cobots. Die kollaborierende Rüttelplatte verdichtet auf Basis des digitalen Geländemodells, das vom Bagger erzeugte Planum autonom bis zu einem vorgegebenen Verdichtungsgrad. Zunächst wurden die Maschinensignale einer handelsüblichen, funkgesteuerten Rüttelplatte einem ROS-basierten (Robot-Operating-System) eingebetteten Computer zugänglich gemacht und mittels WLAN eine Schnittstelle zur Programmierung des Systems geschaffen. Schließlich wurden zwei GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System) auf der Platte montiert. Die Rüttelplatte war damit in der Lage, vorgegebene GNSS-Punkte autonom anzufahren und den lokalen Verdichtungswert zu dokumentieren. Zur Kollaboration mit einem Bagger wird das digitale Geländemodell aus der 3D-Baggersteuerung inklusive Verdichtungs-Soll-Wert per WLAN an die Platte übergeben und autonom von dieser abgearbeitet werden. Der Einsatz des Cobots erlaubt die Halbierung der Arbeitszeit, da Verdichtung und Erdbaumaßnahmen gleichzeitig stattfinden können. Dabei befindet sich kein Bediener im Gefahrenbereich des Baggers. Ermöglicht wird auch der lokale Ein-Mann-Betrieb solcher Tiefbaustellen durch einen Maschinisten. Die kollaborative Rüttelplatte befindet sich seit Juni 2021 auf dem Testgelände der TU München im Einsatz. Info: www.tum.de Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr - Die Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2023 sind die Max Wild GmbH, Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH und die Technische Universität München. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat den renommierten Branchenpreis am 25. Januar im Rahmen seines 51. Großseminars in Willingen zum zehnten Mal verliehen. Bauforum24 Artikel (11.01.2023): 51. VDBUM Großseminar – Letztes Update VDBUM_Förderpreis_2023-1 VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten mit den Gewinnern des VDBUM-Förderpreises 2023 - Daniel Wild von der Max Wild GmbH, Steven Mac Nelly von Benninghoven und Maximilian Schöberl von der TU München (v.l.n.r.). (Foto: VDBUM) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 10.01.2023 - Am 24. Januar startet das Messe- und Veranstaltungsjahr 2023 mit dem Großseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDUBundestagsabgeordneter, der über Parteigrenzen hinaus als Mann mit Haltung gilt, wird die Teilnehmer*innen am Eröffnungsabend auf das Seminarprogramm einstimmen. Bauforum24 Artikel (11.10.2022): Comeback des VDBUM Winterseminars Zeitgemäße Weiterbildung: In rund 40 Vorträgen werden Führungskräfte aus den Unternehmen der Branche fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Die zweitägige, exklusive Weiterbildungsveranstaltung unter Teilnahme von über 50 Fach-Referenten endet mit der Abend-Gala am 26. Januar. Stargast dieses Abends ist Comedian Matze Knop. Mit Wolfgang Bosbach konnte ein brillanter Analytiker als Gastredner gewonnen werden. Von 1994 bis 2017 war er Mitglied des Bundestags, viele Jahre davon als stellvertretender Vorsitzender der UnionsFraktion und Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses. Charakteristisch sind seine starke eigene Meinung und sein Rückgrat, wobei er Gegenwind auch aus den eigenen Reihen nicht scheut. „Krieg und Krise – Deutschland und Europa im Stresstest“ ist der Impulsvortrag überschrieben, den Bosbach am ersten Galaabend, nach der Eröffnungsrede von VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, halten wird. Er wird dabei beleuchten, was die derzeitige Krise von den vorangegangenen unterscheidet und Antworten darauf geben, wie es zu einer Entfremdung zwischen der Bevölkerung und der Politik bzw. den Politikern kommen konnte, warum es kein „Weiter so“ geben kann und was sich seiner Ansicht nach in diesem Land dringend ändern muss. Talkrunden eröffnen das Großseminar Das diesjährige Seminarmotto „Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess“ ist Thema von zwei Podiumsgesprächen am Mittwochmorgen. Zum ersten Expertentalk begrüßt Moderatorin Alexandra von Lingen Vertreter der diesjährigen Schwerpunktpartner Max Bögl, Bomag, Hansa-Flex und Sitech. In der zweiten Podiumsrunde, an der hochkarätige Vertreter*innen der Branche teilnehmen, wird das übergeordnete Thema aus weiteren Blickwinkeln diskutiert. Brillanter Analytiker: Wolfgang Bosbach, langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestags, wird die Keynote am Eröffnungsabend des Großseminars halten. Foto: privat Direkt im Anschluss beginnt das Vortragsprogramm in den Seminarräumen Brilon, Korbach und Winterberg. Die fünf Hauptschwerpunkte des diesjährigen VDBUM Großseminars sind „Spezialtiefbau“, „Tief- Kanal und Straßen-Tiefbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Turmdrehkrane - Technik, Transport und Genehmigungsverfahren“ sowie „Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt“. In rund 40 Vorträgen werden die Entscheidungsträger aus den Unternehmen fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Auf vielfachen Wunsch von Seminargästen hin wurde das Vortragsprogramm komprimiert und endet nun bereits am Donnerstagabend, sodass Teilnehmende und Aussteller am Freitagvormittag entspannt abreisen können. Verleihung des VDBUM Förderpreises Im Mittelpunkt der zweiten Abendveranstaltung steht die Vergabe des mit 2.500 Euro dotierten VDBUM Förderpreises in drei Kategorien. Nie zuvor hat es so viele Einreichungen für den renommierten Branchenpreis gegeben, der 2023 zum zehnten Mal vergeben wird. Der dritte Galaabend soll den Gästen Zeit bieten, die Seminarthemen Revue passieren zu lassen, Freundschaften bei einem Glas Bier oder Wein zu pflegen und das eigene Netzwerk zu erweitern. Für gute Stimmung wird dabei der Live-Auftritt von Matthias „Matze“ Knop sorgen. Ende der 1990er-Jahre wurde der Comedian und begnadete Imitator mit seiner Kunstfigur „Supa Richie“ bekannt, seither begeistert er mit Parodien von Persönlichkeiten vornehmlich aus der Fußballwelt. Doch nicht nur Comedy ist sein Metier, auch als Moderator, Sänger und Schauspieler feiert Matze Knop Erfolge. In seinen Bühnenprogrammen nimmt er die Absurditäten des Alltags oder der Politik scharfsinnig auf die Schippe. Lassen wir uns überraschen, ob er auch die Absurditäten aufspürt, die den Besucher*innen des VDBUM Großseminars den Berufsalltag „versüßen“. Begnadeter Imitator: Matze Knop wird am dritten Galaabend die Lachmuskeln der Seminargäste trainieren. Foto: Matzeknop.de Essentieller Bestandteil des jährlichen Branchentreffs ist die begleitende Fachausstellung. Am Eröffnungstag besteht ab 14.00 Uhr Gelegenheit, die Stände im Kongresszentrum zu besuchen, die Exponate im Außengelände zu entdecken und mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Rund 100 Aussteller sind auch in diesem Jahr dabei, darunter einige Start-ups, die mit pfiffigen Ideen an den Start gehen. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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51. VDBUM Großseminar – Letztes Update
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 10.01.2023 - Am 24. Januar startet das Messe- und Veranstaltungsjahr 2023 mit dem Großseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDU Bundestagsabgeordneter, der über Parteigrenzen hinaus als Mann mit Haltung gilt, wird die Teilnehmer*innen am Eröffnungsabend auf das Seminarprogramm einstimmen. Bauforum24 Artikel (11.10.2022): Comeback des VDBUM Winterseminars Zeitgemäße Weiterbildung: In rund 40 Vorträgen werden Führungskräfte aus den Unternehmen der Branche fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Stuhr, 10.10.2022 - Vom 24. bis 27. Januar 2023 richtet der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresshotel Sauerland Stern in Willingen die 51. Ausgabe seines jährlichen Großseminars aus. Effiziente Lösungsansätze zur Bewältigung der existenzbedrohenden Wirtschaftslage werden das Programm der Veranstaltung bestimmen. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken Branchentreff in Willingen: Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 im Kongresscentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Gerade erst ist das 50. VDBUM Großseminar im Juli 2022 Geschichte, schon laufen die Vorbereitungen für die 51. Ausgabe im Januar 2023 auf vollen Touren. „Den kurzen Abstand zwischen den beiden Veranstaltungen sehen wir durchaus positiv“, sagt VDBUMGeschäftsführer Dieter Schnittjer und ergänzt: „Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, ist der persönliche Austausch enorm wichtig.“ Am Jubiläumsseminar, das aufgrund der Corona-Pandemie im Juli organisiert worden war, haben trotz Ferienzeit und Hochzeit am Bau mehr als 1.000 Führungskräfte teilgenommen. Nicht nur aufgrund der 50 Co-Vorträge, in denen jeweils ein Hersteller und ein Anwender ein Produkt aus ihrer Perspektive beleuchteten, wurde die Veranstaltung zu einem großen Erfolg. Das Vortragsformat kam bei den Teilnehmenden sehr gut an und wird bei künftigen Veranstaltungen sicherlich wieder aufgegriffen werden. Wie geplant, wird das Großseminar, das seit Beginn an in der kalten Jahreszeit ausgerichtet wird, nun sein Winter-Comeback erleben. Die Branche trifft sich zum Wissens-Check-Up vom 24. bis 27. Januar 2023 in Willingen. Hochaktuelle Themen Im Mittelpunkt werden die über 40 Vorträge in den Seminarräumen Winterberg, Korbach und Brilon stehen. Der Verband stimmt sich derzeit mit den Referenten zu den genauen Vortragsinhalten ab. Selbstverständlich wird sich das Großseminar in Zeiten existenzbedrohender Treibstoff- und Energiekosten mit eben diesen Themen auseinandersetzen. Wichtig sei allerdings, so Dieter Schnittjer, die ohnehin dramatische Lage nicht noch weiter zu dramatisieren, sondern gemeinsam mit den Mitgliedern Wege zu finden, die Folgen der verschiedenen Krisen abzumildern und erträglicher zu gestalten. Hierzu nennt er den Einsatz wirtschaftlich zukunftsfähiger Antriebskonzepte oder Effizienzsteigerungen dank digitaler Prozessketten. Zu den Schwerpunkten des Seminarprogramms zählen beispielsweise Straßen- und Spezialtiefbau. Viel Raum werden auch die Themen Turmdrehkrane, die Energieversorgung von Baustellen, Schwertransporte im Spannungsfeld zwischen Genehmigungsverfahren und extrem hohen Treibstoffkosten oder der Verkehrswegebau als gesellschaftliche Aufgabe einnehmen. Anbaugeräte werden besonders im Fokus stehen, denn zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass sie in Verbindung mit Schnellwechselsystemen und auch Rotatoren ein großes Potential zur Steigerung der Effizienz bei niedrigem Personalbedarf bieten. Somit zeigt sich dieser Produktbereich als ein probates Mittel gegen den Facharbeitermangel. KI, BIM, Digitalisierung, Teilautomatisierung und Systeme zur Erhöhung der Sicherheit von Personal und Maschinen werden weitere Eckpfeiler des Seminarprogramms darstellen. Mit Spannung darf der Impulsvortrag am ersten der drei Gala-Abende in der Upland-Arena erwartet werden. Der Vortragende wird aus der Politik kommen und mit tiefergehenden Ausführungen dabei helfen, den persönlichen Kompass zu behalten, der in Krisenzeiten leicht verloren gehen kann. Gleiches gilt für die Podiumsdiskussion, die traditionell den Startschuss für das Vortragsprogramm bildet. Die hochkarätige Diskussionsrunde unter der Teilnahme ausgewiesener Branchenexpert*innen unterstützt stets die eigene Meinungsbildung. Dieter Schnittjer will noch nicht zu viel verraten, verspricht aber eine hochinteressante Zusammensetzung des Podiums. 10. VDBUM-Förderpreis Am zweiten Galaabend, dem 25. Januar, wird der VDBUM Förderpreis bereits zum zehnten Mal vergeben. Mit dem anerkannten Branchenpreis, der in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ verliehen wird, möchte der Verband hervorragende Ideen aus Praxis, Industrie und Forschung würdigen, fördern und bekannt machen. Die Erstplatzierten erwartet erneut jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Alle Nominierten werden in der Roll-Up-Ausstellung den mehr als 1.000 Großseminar-Besucher*innen präsentiert und über die VDBUM-Info und die social media-Kanäle publiziert. Aufgrund der großen Aufmerksamkeit, die der Förderpreis erlangt, kann er ein persönliches Karriere-Sprungbrett sein. Im Rahmen des Patenschaftsprogramms werden erneut Studierende von Hochschulen und Universitäten mit Baumaschinenschwerpunkt, Bauingenieurwesen und digitalen Studiengängen sowie Meisterschüler durch den VDBUM und seine Partner Gelegenheit erhalten, an den Fachvorträgen und den Rahmenveranstaltungen des Seminar teilzunehmen. Dadurch können sie Unternehmen und Akteure der Branche kennenzulernen und Kontakte knüpfen. Der VDBUM hat bereits vor Jahren die Wichtigkeit einer praktischen Nachwuchsförderung erkannt und diverse Aktionen und Initiativen ins Leben gerufen. Neben dem Patenschaftsprogramm sind der Baumaschinenerlebnistag, der Azubi-CUP und der VDBUM Zukunftszirkel zu nennen. Auch auf Verbandsebene zeigen diese Anstrengungen Erfolge. So ist der Anteil der unter 35-jährigen VDBUM-Mitglieder zuletzt auf über 10 % gestiegen, was Schnittjer ein starkes Signal nennt, „verdeutlicht es doch, dass unser Verband und seine Werte für diese Generation eine große Bedeutung haben“. Dies bedeute allerdings nicht, dass der VDBUM nur noch eine junge Zielgruppe im Blick hat. „Wir wollen alle Altersgruppen mit auf die digitale Reise nehmen und gerade diejenigen, die bereits über eine lange Berufserfahrung verfügen, können die nachfolgende Generation dank ihres Know-hows sehr gut unterstützen“, sagt Schnittjer und schließt an: „Der VDBUM sieht seine Aufgabe auch darin, die Fachkräftesituation zu entschärfen, indem wir dazu beitragen, die Prozesse in den Unternehmen zu verbessern, unter anderem durch eine zukunftsgewandte Aus- und Weiterbildung.“ Seinen hohen Anspruch als Weiterbildungsverband wird der VDBUM auf dem Großseminar auch mit der Gründung einer weiteren Fachgemeinschaft, der Fachgemeinschaft Spezialtiefbau, unterstreichen. Hervorzuheben ist auch die hohe Qualität der begleitenden Fachausstellung, die den Teilnehmenden des Großseminars in den Vortragspausen ausreichend Gelegenheit bietet, Seminarinhalte zu vertiefen. Beim VDBUM Sommerseminar präsentierten sich mehr als 100 Unternehmen. Laut den bisherigen Anmeldungen dürften es im Januar 2023 ebenso viele werden. Größere Exponate werden im Außenbereich präsentiert. Gemäß der VDBUM-Idee „Vorsprung für Unternehmen und Fachleute“ wird das 51. Großseminar im Januar 2023 den Teilnehmenden erneut einen großen Mehrwert bieten. Zugleich wird es, was die Besucherinnen und Besucher seit jeher schätzen, wieder reichlich Gelegenheit zur Kontaktpflege und zum Ausbau des Netzwerks geben. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Comeback des VDBUM Winterseminars
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 10.10.2022 - Vom 24. bis 27. Januar 2023 richtet der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresshotel Sauerland Stern in Willingen die 51. Ausgabe seines jährlichen Großseminars aus. Effiziente Lösungsansätze zur Bewältigung der existenzbedrohenden Wirtschaftslage werden das Programm der Veranstaltung bestimmen. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken Branchentreff in Willingen: Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 im Kongresscentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
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Die besten Baumaschinen Azubis beim Baumaschinen Simulator Wettbewerb. Was kann der Simulator? Und was nicht? Eindrücke und Neuheiten beim VDBUM Seminar 2022. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 01.08.2022 - Mehr als 1.000 Führungskräfte haben vom 19. bis 22. Juli am Jubiläumsseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. in Willingen teilgenommen und die Gelegenheit genutzt, sich persönlich zu treffen, auszutauschen und weiterzubilden. Das Konzept der Co-Vorträge brachte echten Erkenntnisgewinn. Bauforum24 Artikel (26.07.2022): VDBUM würdigt Innovationen Zur Podiumsdiskussion begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen Peter Guttenberger, Peter Gerstmann, Thomas Echterhoff, Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Christian-Hans Bültemeier und Roland Caillé. „Endlich“ – so begann VDBUM-Präsident Peter Guttenberger seine Eröffnungsrede beim ersten Galaabend in der Upland-Arena und brachte damit die Freude zum Ausdruck, dass der Wissens-Check-up im Kongresshotel Sauerland Stern Hotel in Willingen nach zweieinhalbjähriger Abstinenz wieder stattfinden konnte. Guttenberger ging auf die Erfolge des VDBUM in den vergangenen 50. Jahren ein und benannte künftige Herausforderungen, denen der Verband mit dem „Strategieplan 2030“ begegnen will. Er beschrieb dabei auch das seit 2002 eingesetzte Verbandslogo. Manch einem im Saal war nicht bewusst, dass die sieben Quader rechts neben dem Verbandsnamen gleichermaßen für die Sitze eines griechischen oder römischen Forums stehen und für die Zähne eines Zahnrads, das die Baggerkette antreibt oder in einem Getriebe wirkt. Die Sitze symbolisieren die Kommunikation und die Verbindung zwischen Menschen, das Zahnrad bildet die technische Kompetenz des VDBUM ab. Die Quader sind bewusst nicht gerade, sondern als Trapeze dargestellt, um so die Dynamik und die Kraft des Einsatzes widerzuspiegeln. Franz-Josef Paus, Vorsitzender des VDMA Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, sagte in seinem Grußwort: „ Der VDBUM und der VDMA haben weit mehr gemeinsam als die ersten beiden Buchstaben. Es ist eine Symbiose zwischen Anwendern und Herstellern.“ Wertschätzung für Einwanderer, das Aktvieren der „stillen Reserve des Landes“, der Frauen, mehr Qualifizierung und flexible Arbeitszeitmodelle. DIW-Präsident Prof. Marcel Fratzscher sprach über die wirtschaftliche, die digital-ökologische und die soziale Transformation. Podiumsdiskussion mit interaktiver Beteiligung Zur Podiumsdiskussion am Dienstagvormittag begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen Peter Guttenberger, Geschäftsführer Max Bögl Transport und Geräte sowie Präsident des VDBUM, Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, Thomas Echterhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauunternehmung Gebr. Echterhoff sowie Präsident des Bauindustrieverbandes Niedersachsen, Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Kölner Labor für Baumaschinen, TH Köln, Christian-Hans Bültemeier, Vorstand Hansa-Flex und Roland Caillé, MTA-Leiter, Gottfried Stehnke Bauunternehmung sowie VDBUM-Vorstandsmitglied. Erstmals erhielten auch die Zuhörer*innen die Möglichkeit, über ein Tool des VDBUM-Partners DAY4Solutions interaktiv mitzuwirken. Über ihr Smartphone konnten sie auf Fragen von Frau von Lingen Stichworte beisteuern, die direkt in die Podiumsdiskussion eingingen. „Wir haben gut gefüllte Auftragsbücher, teils blockieren uns aber viel zu lange Genehmigungsvorgänge. Ist die Genehmigung da, sollen wir gleich morgen beginnen. Hinzu kommt in einigen Bereichen die Lieferkettenproblematik, die zu Verzögerungen führt“, sagte Peter Guttenberger. „Corona hat uns gezeigt, dass die Verwaltung am Boden ist“, so Thomas Echterhoff. Als Positivbeispiel nannte er, das Ahrtal. Dort sei die Infrastruktur nach der Hochwasserkatastrophe pragmatisch wiederhergestellt worden. Peter Gerstmann berichtete, dass der russische Angriffskrieg eine Zäsur für das Unternehmen bedeutet, da ein wesentliches Geschäftsfeld mit rund 2.00 Mitarbeitern in Russland und der Ukraine wegbreche. Gerstmann und Christian-Hans Bültemeier berichteten, dass ihre Unternehmen die Lagerkapazitäten ausgebaut haben und damit nicht nur auf Rendite, sondern auch auf Verfügbarkeit setzen. Einigkeit bestand darin, dass jene Firmen, die den Markt bislang gut behandelt haben, nun bessere Karten hätten. Mittelständler seien in der Lage, mit langjährigen Kunden Lösungen zu erarbeiten. Hohe Energiekosten könne die Branche durch Energieeffizienz abfedern. „Wir können 50 % der Dieselkraftstoffe durch die Nutzung akkubetriebener Technik einsparen“, erläuterte Prof. Ulrich das Potential der Elektrifizierung. Als wesentlichen Hebel beim Vorankommen der Digitalisierung mahnte Peter Guttenberger „mehr Standardisierung“ an. Thomas Echterhoff bezeichnete das baubegleitende Planen als großes Brancheproblem. Beim Thema Fachkräftemangel wies Peter Gerstmann darauf hin, dass es sich hier nicht etwa um eine Akademikerproblematik handele: „Wir brauchen vor allem Facharbeiter, der Akademikeranteil liegt bei 8 %.“ Thomas Echterhoff rief in diesem Zusammenhang für mehr Wertschätzung für nicht-akademische Berufe auf. Alexandra von Lingen berichtete, dass Corona es leider verhindert hatte, eine Frau aufs Podium zu bekommen, unterbrach die Podiumsdiskussion und interviewte im Publikum Karin Hammerl-Ranftl, Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Firmengruppe Max Bögl. Sie erklärte, dass bei Max Bögl immerhin 15 % Frauen beschäftigt sind, hauptsächlich allerdings im Bereich Verwaltung. Baumaschinenführerinnen müssten auch heute noch beweisen, was sie draufhaben. Der gute Wille in den Unternehmens sei vorhanden, warf Roland Caillé ein: „Wir haben aber noch immer keine Bewerbungen von Frauen erhalten, obwohl wir körperlich schonende Tätigkeiten ausgeschrieben haben. In einem zweiten Publikumsinterview sprach Alexandra von Lingen mit Franziska Büscher, Teilnehmerin des Patenschaftsprogramms. Die junge Frau hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Baugeräteführerin absolviert. Prof. Ulrich bat sie direkt um ein Gespräch, um sie für ein Studium zu begeistern. Im Rahmen des Patenschaftprogramms haben der VDBUM und Partnerunternehmen sowie Ausbildungszentren 20 Studierenden und Meisterschülern, die Gelegenheit zur Seminarteilnahme geboten. Bei der Einführung zu Beginn des Seminars stellten die Unternehmensvertreter sich den jungen Männern und Frauen vor und fragten nach ihren Erwartungen. Größtenteils bezog sich das Interesse auf den Besuch spannender Vorträge und das Knüpfen von Kontakten. Der Fall der zuvor erwähnten Franziska Büscher zeigt, wie gut das klappt. Die Berieselungsanlage der Firma Skancraft sorgte an den ersten beiden Tagen im Ausstellungszelt für etwas Abkühlung bei tropischer Hitze. Co-Vortragsprogramm begeistert Der VDBUM hatte sich von seinen Fördermitgliedern anlässlich des 50. Jubiläums ein besonderes Vortragsprogramm gewünscht. Ein Hersteller und ein Anwender sollten ein Produkt aus ihrer jeweiligen Perspektive darstellen. Dies setzten die Referenten ganz unterschiedlich um: teils sprach zunächst der eine, dann der andere oder die Referenten wechselten sich ab, was für Dynamik sorgte, teils wurden die Produkte auch per Videoeinspieler dargestellt. Zum Abschluss wurden Fragen aus dem Auditorium beantwortet. Gerade hier spielte das Format seine Stärke aus, da sich immer wieder Zuhörer mit Investitionsbereitschaft zu Wort meldeten, die bislang aber aus verschiedenen Gründen gezögert hatten. Die Anwender konnten ihnen aus eigener Erfahrung berichten, wie die Umstellung auf ein neues System vonstattenging, welche „Kinderkrankheiten“ es gab oder wie die Belegschaft mitgenommen werden konnte. Erstmals fand die begleitende Fachausstellung mit über 100 Teilnehmern nicht innerhalb des Kongresszentrums statt, sondern in einem riesigen Zelt im Freigelände. Der Sommertermin ermöglichte die Präsentation von deutlich mehr Baumaschinen und Geräten in der Freifläche als zum üblichen Wintertermin. Dass es der Wettergott an den ersten beiden Tagen etwas zu gut meinte und Temperaturspitzenwerte lieferte, forderte den Ausstellern im Zelt einiges ab. Der Aussteller Skancraft half schnell und kühlte das Zelt mit einer Berieselungsanlage von oben, was die Temperatur immerhin um 5 C° drosselte. Am Donnerstag und Freitag sanken die Temperaturen und ermöglichten Gespräche in angenehmer Atmosphäre. Eine Neuheit präsentierte der VDBUM an seinem Stand mit der VDBUM-App. User finden Veranstaltungstermine, News, Ansprechpartner und vieles mehr. Auch besteht die Gelegenheit, mit anderen Mitgliedern im Kontakt zu bleiben. Die drei Erstplatzierten der 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von BaumaschinenSimulatoren Philipp Zurborn (2. Platz), Ben Strauch (1. Platz) und Andrin Schaper (3. Platz), eingerahmt von den Simulator-Experten und VDBUM-Partnern Yann Eisenbarth und Michael Scholz (v.l.n.r.). Der VDBUM bleibt jung Nun könnte man meinen, dass ein Verband nach 50 Jahren erste Alterserscheinungen zeigt oder gar unbeweglicher wird - vom VDBUM kann man dies wahrlich nicht behaupten. Marco Fecke, neues und jüngstes Vorstandsmitglied, berichtete dass 10 % aller VDBUM-Mitglieder unter 35 Jahre alt sind und beim Großseminar fiel die nicht unbeträchtliche Zahl junger Teilnehmer*innen auf. „Die jungen Mitglieder treiben uns an“, so VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Den Nachwuchs hat der VDBUM generell durch den Baumaschinen-Erlebnis-Tag, das Patenschaftsprogramm, den VDBUM-Zukunftszirkel oder den Azubi-Cup fest im Blick. Die Finalrunde der neuesten Aktion, der Azubi-Cup oder richtigerweise die 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren, wurden in Willingen von 13 jungen Männern und einer junge Frau ausgefochten. Den dritten Platz sicherte sich Andrin Schaper (Zeppelin Baumaschinen GmbH), Zweiter wurde Marc Philipp Zurborn (Oevermann Verkehrswegebau GmbH). Den ersten Platz erreichte Ben Strauch (Straßen- und Tiefbau GmbH See). Der Azubi-Cup wird im zweijährigen Turnus fortgesetzt – mit Regionalmeisterschaften im kommenden Jahr und dem Finale beim VDBUM Großseminar 2024. Zum bereits neunten Mal wurde der VDBUM-Förderpreis in drei Kategorien vergeben. Der etablierte und mit jeweils 2.500 Euro dotierte Preis ging an die DMT Dekena Maschinentechnik GmbH, die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und die TU Dresden. Der erstmals verliehene Sonderpreis für Start-ups ging an die instagrid GmbH. Dipl.-Ing. Stephan Kesser vom Institut für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik an der TU München sowie Prof. Dr. Alfred Ulrich von der Fakultät für Anlagen, Energie und Maschinensysteme, Institut für Bau- und Landmaschinentechnik Köln (IBL), deren beruflicher Weg 1984 begann, wurden von Prof. Jan Scholten für ihr berufliches Lebenswerk geehrt. „Ich ziehe meinen Hut vor dem, was Sie für die Branche geleistet haben“, richtete Peter Guttenberger an die beiden Geehrten. Für gute Stimmung sorgten am zweiten Galaabend wieder einmal die beiden Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten, die es hervorragend verstehen, sich die Bälle zuzuwerfen und sich mit liebevollen Frotzeleien gegenseitig aus der Reserve locken. Den Showact am dritten Galaabend präsentierte Stihl mit einem Ausschnitt seiner Waldarbeits-Meisterschaften. Die Schnelligkeit und Präzision, in der die Aufgaben ausgeführt worden, sorgen für Staunen. In der Upland-Arena konnten zwar keine konventionellen Kettensägen eingesetzt werden, aber auch die Akku-Sägen überzeugen. Daneben stand Carving im Mittelpunkt, eine Disziplin, bei der Skulpturen mit Kettensägen hergestellt werden. Andreas Epple, der zum 1. Januar 2023 Geschäftsführer der Stihl-Vertriebszentrale wird, nutzte die Gelegenheit, dem VDBUM eine Skulptur für die Geschäftsstelle in Stuhr zu überreichen, die Res Hofmann, amtierende deutsche Meisterin im Speed-Carving, geschaffen hat. Andreas Epple, künftiger Geschäftsführer der Stihl-Vertriebszentrale überreichte Marco Fecke, Dirk Bennje und Peter Guttenberger (v.l.n.r.) eine Skulptur für die VDBUM-Geschäftsstelle. Geschaffen hat sie Res Hofmann, deutsche Meisterin im Speed Carving. Sommerseminar verzeichnet starkes Ergebnis 85 % der Ausstellenden und Besuchenden, die sich für das ursprünglich vom 25. bis 28. Januar 2022 terminierte Großseminar angemeldet hatten, nahmen nun am Sommerseminar teil. „Das ist ein starkes Ergebnis“, so Dieter Schnittjer. Der Verband hat ein attraktives Begleitprogramm für Partner*innen und den Nachwuchs aufgelegt, um gleichzeitig die Teilnahme am Seminar und einen Familienurlaub in den Sommerferien zu ermöglichen. Geplant war auch ein attraktives Programm für die vielen Biker im VDBUM. Das Familienprogramm für Groß und Klein wurde durchgeführt, das Biker-Programm erhielt durchweg positives Feedback, fand aufgrund zu weniger Anmeldungen jedoch nicht statt. Die Idee soll nun später einmal aufgegriffen werden. Richtig gut kamen die VDBUM-Liegestühle an, die in einer Stückzahl von 20 Stück produziert worden waren und im Freigelände zum Verweilen einluden. Sie gingen quasi als Frühbucherrabatt an die ersten 20 Personen, die noch auf dem Großseminar ihre Teilnahme für 2023 gebucht haben. „Das Sommerseminar war eine spannende Erfahrung. Der Sommer ist und bleibt aber Bauzeit und daher wird das Großseminar 2023 wieder im Winter ausgerichtet“, so Dieter Schnittjer. Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 in Willingen statt. 20 Studierende und Meisterschüler haben im Rahmen des Patenschaftprogramms Gelegenheit bekommen, die Branche kennenzulernen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM