Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'umschlag'.
42 Einträge gefunden
-
Biebesheim - Das hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn nicht oft gegeben: Fünf Monate sind angesetzt, um in einem Rutsch 117 Kilometer Gleise und mehr als 15 Kilometer Lärmschutzwände zwischen Frankfurt am Main und Mannheim zu bauen. 152 Weichen sowie über 140 Kilometer Oberleitung werden auf der Strecke modernisiert. Insgesamt müssen 239 000 Schwellen und fast 380 000 Tonnen Schotter bewegt werden. Bauforum24 Artikel (20.11.2024): Cat Umschlagbagger MH3050 VE-Log hat den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 13 weitere)
-
Biebesheim - Das hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn nicht oft gegeben: Fünf Monate sind angesetzt, um in einem Rutsch 117 Kilometer Gleise und mehr als 15 Kilometer Lärmschutzwände zwischen Frankfurt am Main und Mannheim zu bauen. 152 Weichen sowie über 140 Kilometer Oberleitung werden auf der Strecke modernisiert. Insgesamt müssen 239 000 Schwellen und fast 380 000 Tonnen Schotter bewegt werden. Bauforum24 Artikel (20.11.2024): Cat Umschlagbagger MH3050 VE-Log hat den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen. Voraussetzung dafür sind eine gute Vorbereitung und Planung des Auftraggebers sowie großes Engagement der ausführenden Firmen. Mehr als 2 000 Mitarbeiter aller Gewerke und mehr als 90 Baumaschinen sind jeden Tag auf den Gleisen und entlang der 70 Kilometer langen Riedbahn im Einsatz. Einer der Akteure ist die VE-Log GmbH, die dort für Spitzke tätig ist und unter anderem den Umschlag von etwa 60 000 Bahnschwellen übernommen hat. Nacht für Nacht, wenn die meisten Menschen schlafen, erreicht ein Zug mit 28 Waggons die Umschlagfläche in Biebesheim. In nur acht Stunden müssen die 3 000 Schwellen vom Waggon sorgsam entladen, aufgeschichtet und in der Tagschicht auf Lkw verladen und zur Aufarbeitung transportiert werden. Diese Leistung jede Nacht aufs Neue zu erbringen, erfordert nicht nur Know-how, sondern motivierte Mitarbeiter und die geeignete Technik. „Normalerweise wird für den Umschlag dieser Mengen an Schwellen ein Portalkran verwendet“, erklärt Felix Dürrbeck, Prokurist von VE-Log. Doch um die Leistung in Biebesheim zu schaffen, braucht es im Fall der Riedbahn-Baustelle kurze Wege. Deshalb werden ein Cat Umschlagbagger MH3040 und ein Cat Radlader 972 eingesetzt. Bis zu zehn Schwellen mit einem Gewicht von je rund 300 Kilogramm kann der Greifer am Cat MH3040 auf einmal packen. Acht Stunden sind dafür vorgesehen, in denen der Bagger die Schwellen mit seinem Schwellenentladegerät aufnehmen muss. Das Anbaugerät hat das Unternehmen extra anfertigen lassen und die Anschlüsse dafür selbst gebaut. Bis zu zehn Schwellen mit einem Gewicht von je rund 300 Kilogramm kann der Greifer auf einmal packen. Wegen des Gewichts hat VE-Log den Cat Umschlagbagger MH3040 gewählt, der mit seinen 39 Tonnen Einsatzgewicht die Last auch sicher handeln kann. „Das dürfte in dieser Konstellation deutschlandweit einzigartig sein, es ist schon eine Nummer, was hier bewegt wird“, meint der Prokurist. Wichtig ist, dass das Entladen möglichst schonend erfolgt. „Die Schwellen sollen aufbereitet und später wieder verwendet werden“, fügt Felix Dürrbeck hinzu. Der Greifer setzt dann das Bündel an Schwellen sorgsam ab und schichtet diese auf. „Sogleich setzen wir einen Cat Radlader 972 ein, der dann Platz schafft, mit seiner Gabel die Schwellen aufnimmt und aufhaldet. In der Tagschicht werden die Schwellen dann auf Lkw verladen. In der darauffolgenden Nacht geht das gleiche Spiel wieder von vorne los: Schwellen entladen, aufschichten, aufnehmen und aufhalden.“ In einer Nachtschicht mussten 3 000 Schwellen vom Waggon sorgsam entladen, aufgeschichtet und in der Tagschicht auf Lkw verladen und zur Aufarbeitung transportiert werden. Bringt der Zug die Betonschwellen zum Entladen, liegen diese auf Kanthölzern auf. Mitarbeiter müssen dann die Hölzer auf den Waggons auseinanderschneiden, damit der Greifer die Schwellen, die in drei Schichten übereinandergestapelt sind, aufnehmen kann. „Auch was die Sicherheitsaspekte betrifft, ist der Umschlagbagger mit seiner hochfahrbaren Kabine von Vorteil, da der Maschinist so einen viel besseren Überblick hat und weiß, was auf den Waggons vor sich geht“, so der VE-Log-Mitarbeiter. Der Zug wird direkt beim Abstellen getrennt – eine Hälfte in das erste Gleis, die andere in das zweite. Sobald der erste Teil entladen ist, muss rangiert werden und der beladene Zugteil wird in das richtige Gleis geschoben. „Dank seines Auslegers mit 15 Metern Reichweite erreicht der Umschlagbagger sogar den Zug am Nachbargleis und kann schon mit dem Entladen beginnen, selbst wenn das Rangieren noch nicht erfolgt ist“, erklärt Felix Dürrbeck. Beim Projekt Riedbahn kommt es eben auf Geschwindigkeit an. Aber ein hohes Tempo ist nicht allein entscheidend. „Die Stückzahl an Waggons, die für dieses Mammutprojekt zur Verfügung steht, ist begrenzt. Deswegen müssen wir uns in der Nachtschicht ranhalten, damit kein Stillstand herrscht“, führt Felix Dürrbeck aus. Ist der Zug entladen, wird dieser wieder direkt im angrenzenden Schwellenwerk mit neuen Schwellen für die Riedbahn beladen. „Auch deswegen müssen wir uns beim Entladen ranhalten, damit der Nachschub nicht ins Stocken gerät. Um uns für den Notfall abzusichern, haben wir darum ein weiteres Gerät im Stand-by stehen, auf das wir bei einem Maschinenausfall zurückgreifen können“, so der Prokurist. Ein weiterer Cat Kettenbagger 330 ist ebenfalls im Einsatz, um die Materialmengen abzutransportieren. Auch Schienenschrott wurde bewegt. Hinzu kam Gleisschotter und Boden, der entsorgt werden musste. Schwellen sind jedoch nicht das einzige Material, das VE-Log für die Riedbahn umschlägt. Auch Schienenschrott wird bewegt. Hinzu kommt Gleisschotter und Boden, der entsorgt werden muss. Deswegen wurde der Cat Radlader 972 auch mit einem Schnellwechsler bestückt, um rasch die Gabel gegen eine Schaufel zu tauschen. Im August hat VE-Log mit dem Schwellenumschlag angefangen – 23 Schichteinsätze waren bis Mitte September zu absolvieren. Die Riedbahn gilt als meistbefahrene Bahnstrecke Deutschlands und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb genommen. Bis zu ihrer Generalsanierung passierten täglich mehr als 300 Züge den Streckenabschnitt zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Aufgrund der starken Belastung waren die Anlagen zunehmend störanfällig – das wirkte sich deutschlandweit auf den Schienenverkehr aus. Für die Baumaßnahme wird eine Bauzeit von fünf Monaten veranschlagt. Um das Bauvolumen in diesem Zeitfenster zu schaffen, wird erstmals ein neues Sanierungs- und Modernisierungskonzept umgesetzt: Die Arbeiten erfolgen nicht wie bisher im laufenden Betrieb, sondern während einer Vollsperrung. Beim Umschlag von Vorteil: die hochfahrbare Kabine des Cat Umschlagbaggers. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | VELog
-
- 1
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 13 weitere)
-
Bauer Resources Bodenreinigungszentrum
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Regensburg - Klack! Der stählerne Greifer des Hafenkrans senkt sich durch das geöffnete Hallendach, schnappt sich ca. 5 t Boden und hebt ihn mühelos in die Höhe. Mit einem kontrollierten Schwenk wird die Ladung auf dem wartenden Schiff entleert. Dann kehrt der Greifer in seine Ausgangsposition zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis das Schiff vollständig beladen ist. Bauforum24 Artikel (11.09.2024): Bauer bei Sanierung Itztalbrücke Im Bodenreinigungszentrum Regensburg führte Bauer Resources die Verladung von Boden auf ein Schiff durch. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- bauer resources
- bauer
- (und 8 weitere)
-
Regensburg - Klack! Der stählerne Greifer des Hafenkrans senkt sich durch das geöffnete Hallendach, schnappt sich ca. 5 t Boden und hebt ihn mühelos in die Höhe. Mit einem kontrollierten Schwenk wird die Ladung auf dem wartenden Schiff entleert. Dann kehrt der Greifer in seine Ausgangsposition zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis das Schiff vollständig beladen ist. Bauforum24 Artikel (11.09.2024): Bauer bei Sanierung Itztalbrücke Im Bodenreinigungszentrum Regensburg führte Bauer Resources die Verladung von Boden auf ein Schiff durch. Schauplatz der Aktion: das Regensburger Bodenreinigungszentrum der BAUER Resources GmbH. Dort, mitten im bayernhafen Regensburg, ging kürzlich eine Schiffsverladung in Zusammenarbeit mit Rhenus erfolgreich über die Bühne – ein weiterer Schritt mit vielen Vorteilen und Herausforderungen. Abrakadabra, Dach auf! Insgesamt wurden 1.650 t Boden aus verschiedenen bayerischen Baumaßnahmen auf ein Binnenschiff umgeschlagen. Was zunächst nach einem komplexen Prozess klingt, gestaltete sich dank des verschiebbaren Daches auf der Hafenbeckenseite der Anlage erstaunlich unkompliziert. „Diese spezielle Funktionsweise ermöglicht den direkten Umschlag des Bodens auf das Schiff“, erklärt Helen Wagner, Leiterin des Bodenreinigungszentrums der BAUER Resources GmbH, und ergänzt: „Dennoch nahm die Verladung etwa neun Stunden in Anspruch.“ Und wohin wird der Boden nun gebracht? Zu einer Entsorgungsstelle außerhalb Bayerns. Aufgrund der begrenzten Entsorgungskapazitäten für bestimmte Abfallarten wird für manche Belastungsklassen auf Deponievolumen außerhalb des Bundeslandes zurückgegriffen. Die Leiterin des Bodenreinigungszentrum, Helen Wagner, hatte bei der Schiffsverladung alles im Griff. Mehr Entlastung, weniger CO2 Im bayernhafen Regensburg demonstriert Bauer Resources, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Praxis ist. Denn der Transport von Boden per Schiff bietet gegenüber dem Straßenverkehr klare Vorteile: Der Umschlag auf Wasserwege entlastet Straßen und Autobahnen erheblich, verringert Staus und minimiert die Abnutzung der Verkehrswege. Aus klimaschutztechnischer Sicht ist der Pluspunkt noch größer: Im Vergleich zu einem Vierzigtonner verbraucht ein Binnenschiff etwa ein Drittel weniger Energie. Das reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich und senkt die Luftverschmutzung spürbar. Der Aufwand lohnt sich Um mineralische Abfälle auf das Schiff verladen zu dürfen, ist eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erforderlich. „Schon bei der Planung und Genehmigung haben wir uns bewusst für einen Standort mit Hafenanschluss entschieden, da Flexibilität bei Transportvorgängen immer wichtiger wird“, betont Helen Wagner. Auch wenn die Schiffsverladung einige Herausforderungen mit sich bringt – etwa die Koordination der Reederei, die Planung von Lade- und Löschzeiten sowie die Bestellung der Hafenlogistik und der Einsatz von zusätzlichem Personal – zahlt sich der Aufwand aus. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
-
- bauer resources
- bauer
- (und 8 weitere)
-
Baienfurt / Ravensburg - In Geisingen, am Standort der Niederlassung der Kiesel Süd GmbH, stehen fünf neue Hitachi-Radlader für ihren ersten Einsatz bereit. Die ZW220-7 übernehmen den Umschlag von Sägenebenprodukten bei der Firma Zollikofer in ganz Deutschland. Bauforum24 Artikel (16.11.2023): Hitachi Raupenbagger ZX250 und ZX350 Es ist ein freudiger Moment als Siegfried Hildebrand zur Übergabe der fünf Hitachi ZW220-7 einen symbolischen Schlüssel an Hubert Achberger, technischer Leiter bei Zollikofer übergibt. Beide empfinden die Kunden-Händler-Beziehung als eine kompetente Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat und in den Zollikofer Standard mündete. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)
-
Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Damit der Stauraum des Innkraftwerks Oberaudorf-Ebbs bei zukünftigen Hochwasserständen wieder Reserven erhält, müssen die nächsten vier Jahre 400 000 Kubikmeter Schotter durch die Bodner Gruppe aus Kufstein, in Zusammenarbeit mit der Verbund AG, von der Sohle des Inns im Stadtgebiet Kufstein ausgebaggert und abtransportiert werden. Für den Umschlag an Land setzt das Unternehmen einen Cat MH3260 ein – ein Pilotversuch, wie Projektleiter Matthias Lederer von der Bodner Gruppe erklärt. Erarbeitet wurde das Maschinenkonzept mit Zeppelin Österreich und Gerhard Valtingojer von der Niederlassung Innsbruck. „Der Schutz vor Hochwasser hat für unser Unternehmen höchste Priorität. Darum sind die Baggerarbeiten im Stauraum eine notwendige und zweckmäßige Instandhaltungsmaßnahme für die Betriebssicherheit unserer Anlagen und der Dämme. Die Verbund AG investiert hier über 16 Millionen Euro für mehr Hochwassersicherheit“, bringt es Werksgruppenleiter Andreas Auer auf den Punkt. Das 1992 in Betrieb gegangene Wasserkraftwerk Oberaudorf-Ebbs ist ein Laufkraftwerk mit einer Leistung von 60 MW und erzeugt Strom für rund 73 000 Haushalte. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern von Schotter, der sich im Stauraum des Inn-kraftwerks angesammelt hat, erfolgt präventiv und ist vorausschauend auf zunehmend extremere Wetterereignisse gerichtet, um die Wasserkraftwerke für die Anrainergemeinden zu sichern und ein Überlaufen der Dämme zu verhindern. Für den Umschlag an Land nutzt die Bodner Gruppe einen Cat MH3260 – einen Prototyp in Österreich. 2023 starteten die Vorbereitungen für die Baggerarbeiten im und neben dem Inn, die in wenigen Monaten auf die Beine gestellt wurden, nachdem der Auftrag an die Firma Bodner im Oktober erteilt wurde. „Unsere Firmengruppe ist es gewohnt, die Baustellenlogistik im großen Stil abzuwickeln. Daher konnten wir zügig die Voraussetzungen für die Materialaufbereitung im Materiallager schaffen“, so Matthias Lederer. Auf einer Länge von 200 Metern musste der Uferbereich umgestaltet werden. Dieser wird nach Projektende wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. So wurden eine Anlegestelle und der Fluchthafen errichtet und der Umschlagplatz angelegt. Dort wird der Cat Umschlagbagger über das Wochenende stationiert. Sollte der Inn während der Arbeiten kurzfristig Hochwasser führen, wäre er so sicher geparkt. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. Im Einsatz auf dem Inn sind ein Baggerschiff, ein Schubboot und zwei sogenannte „Schuten“, die zur Verbund-Flotte gehören. Sie sind normalerweise auf der Drau stationiert und wurden in verschiedene Teile zerlegt nach Kufstein transportiert. Steuerhaus und Anbauten wurden abmontiert und einzeln befördert. Bagger und Pontonschiff erreichen zusammengebaut an die 60 Tonnen. Die Einzelteile der Schuten wiegen rund 46 Tonnen, sind 22 Meter lang und rund vier Meter breit. Am Ziel angekommen, wurden die Schuten und das große Ponton-Baggerschiff mit mobilen Kränen ins Wasser gehoben. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern erfolgt präventiv. Insgesamt sechs Personen sorgen auf den Schiffen für einen reibungslosen Betrieb. Diesen März ging es dann mit den eigentlichen Arbeiten am Wasser los, die während der Niedrigwasserperiode des Inns erfolgen. Sie sollen die nächsten drei Jahre ebenfalls in den kommenden Herbst- und Wintermonaten durchgeführt werden. Der Bagger auf einem Ponton entnimmt das Geschiebematerial vom Deck mitten aus dem Inn heraus in Tiefen von bis zu zwölf Metern. Vorab erfolgte eine Profilvermessung der Flusssohle, die dem Fahrer eine genaue Orientierung auch bei Arbeiten unter der Wasseroberfläche bietet, sodass er weiß, wo er wie viel Material entnehmen muss, um die Sohle des Flusses zu vertiefen. Die Transportschiffe „Feistritz“ und „Villach“ werden dann mit dem Kies beladen. In ihren Laderaum soll möglichst wenig Wasser eindringen. Deswegen ist das Anbaugerät des Pontonbaggers aus verschleißfestem Material so konstruiert, dass das Wasser über Löcher zügig abfließen kann. Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle am rechten Ufer. Dort erwartet das Material der Cat Umschlagbagger, der von der Firma Bodner extra für das Projekt angeschafft wurde und seit März das Verladen übernimmt. Der Uferbereich wurde für den Umschlag extra umgestaltet. „Die Größe der Maschine in Verbindung mit dem 2,3 Kubikmeter großen Greifer passen perfekt zusammen. Wir haben den Bagger mit einem 18 Meter langen Ausleger so gewählt, dass er in drei Metern Tiefe das bis zu sechs Tonnen schwere Material aus der Schute mit seinem Greifer entnehmen und dann damit den Trichter eines Förderbands am Ufer in vier Metern Höhe über dem Boden beschicken kann“, so Matthias Lederer. Statt einem radgeführten Fahrwerk erhielt die Baumaschine ein Laufwerk, da sie für die Arbeitsschritte immer nur wenige Meter versetzt werden muss. Dies sorgt für Standsicherheit. „Der Umschlagbagger ist für die Bodner Gruppe, aber auch für Zeppelin ein Prototyp, der in Österreich erstmalig im Einsatz ist. Entsprechend gespannt waren wir, ob unsere Annahmen sich in der Praxis bewähren“, erklärt Gerhard Valtingojer. Deswegen zog er auch Georg Wethmar, Senior Produktmanager der Abteilung Industrie & Waste von Zeppelin, hinzu. 18 Meter lang ist der Ausleger, damit der Bagger den Trichter eines Förderbands in vier Metern Höhe beschicken kann. 100 000 Kubikmeter Material sind pro Jahr innerhalb von sechs Monaten an Umschlagsleistung geplant. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. „Wir haben 1 200 Kubikmeter Material an Tagesleistung und 200 Kubikmeter in der Stunde kalkuliert. Anfangs musste sich der Umschlag noch einspielen und unser Fahrer mit der Technik vertraut werden, was allein deswegen schon eine Umstellung war, weil er erstmals in einer hochfahrbaren Kabine sitzt. Anfangs haben wir fünf bis sechs Schuten am Tag ausgeladen. Doch das hat sich längst auf acht Schuten eingependelt. Inzwischen haben wir Routine und die Abläufe sind eingespielt, sodass die Schuten immer abwechselnd eintreffen und es zu keinen Wartezeiten oder langen Leerläufen kommt“, erklärt Matthias Lederer. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Die Bodner Gruppe übernimmt auch die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Grundsätzlich ist das Material sehr grob und dementsprechend werden die Schneidkanten des Zweischalengreifers stark beansprucht, wenn der Fahrer dann damit eindringt, um die Schute zu löschen. „Die Schneidkanten sind wechselbar und lassen sich einmal umdrehen, um so die Einsatzdauer zu verdoppeln“, weist deshalb Gerhard Valtingojer hin. Große Stämme oder Holz-Schwemmgut legt der Bagger separat ab – genauso größere Gesteine, da sie sonst den Trichter beziehungsweise das Abzugsband verstopfen. „Besondere Schätze wurden bislang nicht geborgen, dafür wurden alte Fahrräder und ein Moped aus dem Inn geholt“, so Matthias Lederer. Hat der Greifer Material mit zu viel Wasser aufgenommen, lässt der Fahrer das Gemisch auf einem extra Haufwerk erst „ausbluten“, sprich entwässern. Auch an die kommenden Wintermonate muss gedacht werden. Dann werden Trichter und Materialbunker eingehaust – auch eine Beheizung der Anlage ist geplant, damit es nicht zu einer dauerhaften Eisbildung kommt, wenn es dann in der zweiten Periode mit dem Materialumschlag wieder losgeht. Neben dem Kiesumschlag übernimmt die Bodner Gruppe die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Bis 2027 werden die Arbeiten am Inn fortgesetzt, dessen Sohle dann wieder bis zu vier Meter tiefer liegt. Per Förderband wird der Kies zum 2,4 Hektar großen Materiallager gebracht. Auf dem Zwischenlager stehen zwei Cat Radlader 950K und 950M in Position, um den Kies in Empfang zu nehmen. Dort wird das Material aufgehaldet und dann mittels Lkw abgefahren. Auch das Aufhalden erfolgt genau nach Vorgaben: So müssen die Halden mit einer bestimmten Neigung angelegt werden, damit die Radlader voll beladen dann nach oben fahren können. Das Material wird von Cat Radladern aufgehaldet. Die Bodner Gruppe bereitet den Kies aus dem Inn nach dem Abtransport auf, der gewaschen und gesiebt wird, um daraus dann einen Zuschlagstoff für die eigenen Betonwerke herzustellen. Eigene Transportbetonwerke und Betonfertigteilwerke betreibt die Firmengruppe in ganz West-Österreich und unterhält verschiedene Beteiligungen. Die Transportbetonproduktion macht im Schnitt 350 000 Kubikmeter Jahresleistung aus, ist jedoch nur eines von vielen Standbeinen, die sich die Unternehmensgruppe aufgebaut hat und die zahlreiche Standorte und Niederlassungen in Österreich sowie auch in Deutschland und in der Schweiz unterhält. An die 80 Prozent der erbrachten Bauleistung entfallen auf den Hoch- sowie Ingenieurbau. Die Baugruppe ist außerdem als Generalunternehmer und Projektenwickler tätig. Die restlichen Prozent verteilen sich auf den Tiefbau, technischen Ingenieurbau sowie die Produktion von Baustoffen. Hinzu kommen Asphaltmischwerke, Verkehrstechnik, Abbruch, Stahlbau, Holzbau, Abdichtungstechnik, TGA, Planung und Ingenieurleistungen, Facility Management und Immobilienbeteiligungen sowie -gesellschaften. Als Bauträger werden Wohnungen errichtet – Bauvorhaben erfolgen dabei von der Flächenentwicklung über den Bau bis hin zum Betrieb. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Nach wie vor ist das österreichische Bauunternehmen mit knapp 4 000 Beschäftigen in Familienbesitz. Die Anfänge der Firmengruppe reichen bis 1913 zurück, als Johann Bodner Senior seine Maurerkonzession in Osttirol erhielt und damit den Grundstein für die Firma legte. Er beschloss 1938 den Stammsitz nach Kufstein zu verlegen und damit ein größeres Einzugsgebiet zu nutzen – seit 2003 ist die Hauptverwaltung in der Salurner Straße untergebracht. Stetiges Wachstum führte dazu, dass der Platz dort längst nicht mehr ausreichte und eine neue Firmenzentrale für 250 Mitarbeiter nach Plänen der Architekten Zechner & Zechner entsteht. Sie soll im November bezugsfertig sein. Geplant und gebaut wird das Gebäude als digitaler Zwilling mit BIM. Sichtbeton ist dabei ein wesentliches Gestaltungselement. Betonsteher und Baucontainer an der Fassade symbolisieren so architektonisch die Kerntätigkeit der Baufirma. Die neue Konzernzentrale lässt sich in weiteren Bauabschnitten auf angrenzenden Grundstücken erweitern, um auf mögliches Wachstum in Zukunft reagieren zu können. Auch sind weitere Bauteile für die Vermietung von Gewerbeflächen am Bodner Campus geplant. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
-
- 2
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 17 weitere)
-
Ganderkesee - Auch in diesem Jahr wird die ATLAS GmbH wieder an der IFAT Munich, der weltweit führenden und größten Fachmesse der Umwelttechnologiebranche, teilnehmen. Alle zwei Jahre präsentiert die Weltleitmesse Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft sowie Strategien, um Ressourcen in intelligenten Kreisläufen einzusetzen und langfristig zu erhalten. Die nächste IFAT findet vom 13. bis 17. Mai 2024 auf dem Messegelände in München statt. Bauforum24 Artikel (11.03.2024): ATLAS 165W Bagger ATLAS wird auf der IFAT 2024 seine zu 100 % batteriebetriebene Industrieumschlagmaschine 200MH accu in Aktion zeigen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- atlas
- ganderkesee
- (und 12 weitere)
-
Ganderkesee - Auch in diesem Jahr wird die ATLAS GmbH wieder an der IFAT Munich, der weltweit führenden und größten Fachmesse der Umwelttechnologiebranche, teilnehmen. Alle zwei Jahre präsentiert die Weltleitmesse Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft sowie Strategien, um Ressourcen in intelligenten Kreisläufen einzusetzen und langfristig zu erhalten. Die nächste IFAT findet vom 13. bis 17. Mai 2024 auf dem Messegelände in München statt. Bauforum24 Artikel (11.03.2024): ATLAS 165W Bagger ATLAS wird auf der IFAT 2024 seine zu 100 % batteriebetriebene Industrieumschlagmaschine 200MH accu in Aktion zeigen In den neu eingeführten Cross-Industry Sessions werden Lösungen aus unterschiedlichen Branchen und Industrien in den Fokus gerückt. Über diverse Industrien hinweg werden gemeinsame Lösungsansätze für eine Kreislaufwirtschaft thematisiert und entwickelt. Durch ihr umfangreiches Netzwerk bringt die IFAT Munich dabei Fachleute und Experten aus kommunalen und gewerblichen Sektoren zusammen, die Interesse an der Kreislaufwirtschaft und dem Schließen der Kreisläufe haben. ATLAS arbeitet wieder eng zusammen mit dem Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V. (VAK), dessen Mitglieder aus den Bereichen der Fahrzeugaufbauten-, der Zulieferer- und Zubehörindustrie für Arbeitsgeräte und Kommunalfahrzeuge kommen. Die Mitgliedsunternehmen des VAK e.V. entwickeln und fertigen innovative, energieeffiziente, ressourcenschonende Arbeitsgeräte und Kommunalfahrzeuge. Sie schaffen damit Werte für Kunden, Anteilseigner, Mitarbeiter und die Gesellschaft als Ganze. Auf dem VAK-Gemeinschaftsstand präsentiert ATLAS seine zu 100 % batteriebetriebene Industrieumschlagmaschine mit dem Namen 200MH accu: Diese Maschine hat ein Einsatzgewicht (inkl. 500 Liter Greifer) von 21 Tonnen und die Reichweite beträgt bis zu 11,6 m. Der großdimensionierte Elektromotor hat eine Leistung von 140 kW und bezieht seine Energie aus einem klimatisierten Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 115 kWh; damit liefert er ausreichend Energie für einen vierstündigen Arbeitseinsatz. Das Batteriesystem wird anschließend an einer 75kW-Ladestation innerhalb einer Stunde zu 96 % aufgeladen. Auf der IFAT werden Maschinen nicht nur stationär ausgestellt, sondern in vollem Einsatz vorgeführt; so können Kaufinteressenten exakt sehen, wozu die Geräte fähig sind. Auf dem Freigelände FM.713/2 wird ATLAS in interessanten Demonstrationen den Besuchern live zeigen, wie effizient ATLAS-Umschlagmaschinen arbeiten, und zwei unterschiedliche Versionen des 200MH präsentieren: Die eine Maschine ist ausgestattet mit Löffelkippzylinder und Sortiergreifer, die andere mit einem 350 Liter Mehrschalengreifer. Die Ausleger haben eine Nutzlänge von 6.000 mm und die Knickarme eine Nutzlänge von 4.000 mm. Andere Auslegerkombinationen sind als Optionen erhältlich. Der Unterwagen des 200MH accu hat eine stabile 4-fach-Pratzenabstützung sowie Schwerlastachsen mit Industriereifen aus Vollgummi. Der Oberwagen hat einen Schwenkradius von 2.240 mm. Das Besondere an dieser Umschlagmaschine ist das leistungsstarke Akku-Pack im Heck für maximale Mobilität und unterbrechungsfreies Arbeiten im Recyclingeinsatz bei Zero Emission. Dieses Akku-Pack dient als alleinige Energiequelle der Maschine, die damit komplett autark fährt und arbeitet. Und der Akku ist besonders langlebig: Beim 200MH accu werden zertifizierte Hochvolt-Batteriesysteme mit mindestens 4.000 Vollladezyklen eingesetzt und die Klimatisierung der Batteriezellen sorgt für eine stets ideale Zelltemperatur. Zusätzlich wird durch die integrierte Leistungselektronik ein besonders netzschonender und sanfter Motoranlauf gewährleistet. Bei angenommenen 2.000 Betriebsstunden jährlich und einer Energiegewinnung aus erneuerbaren Energieträgern spart der Akkubagger im Schnitt 30 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Wartungsarbeiten entfallen; gleichzeitig arbeitet die Maschine komplett ohne fossile Rohstoffe sowie vibrations- und geräuschreduziert, so dass Mensch und Umwelt spürbar entlastet werden. Bitte besuchen Sie ATLAS im Gemeinschaftszelt des VAK e.V. auf dem Freigelände (FM.713/2). Weitere Informationen: ATLAS GmbH | © Fotos: ATLAS
-
- atlas
- ganderkesee
- (und 12 weitere)
-
Baienfurt / Ravensburg - In Geisingen, am Standort der Niederlassung der Kiesel Süd GmbH, stehen fünf neue Hitachi-Radlader für ihren ersten Einsatz bereit. Die ZW220-7 übernehmen den Umschlag von Sägenebenprodukten bei der Firma Zollikofer in ganz Deutschland. Bauforum24 Artikel (16.11.2023): Hitachi Raupenbagger ZX250 und ZX350 Es ist ein freudiger Moment als Siegfried Hildebrand zur Übergabe der fünf Hitachi ZW220-7 einen symbolischen Schlüssel an Hubert Achberger, technischer Leiter bei Zollikofer übergibt. Beide empfinden die Kunden-Händler-Beziehung als eine kompetente Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat und in den Zollikofer Standard mündete. Mit hoch aufgerichteter 8-Kubikmeter-Schaufel weist ein ZW220-7 seinem neuen Besitzer den Weg. Die fünf neuen Hitachi-Radlader mit spezieller Industrie-Ausstattung stehen zur Übergabe an Zollikofer bereit. Das aus Bad Wurzach stammende, international aktive Handels- und Logistikunternehmen verarbeitet Sägenebenprodukte, Gebraucht-, Wald- und Energieholz. Produziert werden Rindenmulch, Hackschnitzel für Reitplatz-, Spielplatz- oder Festivalbeläge sowie Holzpellets zur nachhaltigen Energieversorgung. Hubert Achberger, technischer Leiter bei Zollikofer, nimmt die neuen „maschinellen Mitarbeiter“ entgegen. Sie sollen im Schichtbetrieb sowohl Rohstoffe als auch fertige Produkte in den deutschlandweiten Betriebsstätten des Unternehmens umschlagen. „Die Hitachi-Radlader ZW220 der jetzt aktuellen Serie 7 sind auf die besonderen Anforderungen des Unternehmens optimiert. Die Maschinen wurden von Kiesel auf die Wünsche des Unternehmens und den Einsatzbereich perfekt zugeschnitten“, erläutert Siegfried Hildebrand, Vertriebsleiter Süd bei Kiesel und langjähriger Berater für die Firma Zollikofer. „Die Erfahrungen aus unserer intensiven Zusammenarbeit haben wir in einen eigenen Zollikofer Standard überführt, der den Hitachi Standard erweitert.“ Dazu gehören beispielsweise besondere Sicherheitsvorkehrungen zum Mitarbeiterschutz, eine Felsbereifung mit speziellem Profil und eine angepasste Schaufeltechnik. Die fünf ZW220-7 werden entsprechend dem Zollikofer Standard mit Felsbereifung und 8 m3-Schaufeln ausgestattet, um auch besonders harten Einsätzen zuverlässig standzuhalten. Beim Thema Mitarbeiterschutz und Unfallverhütung setzt Zollikofer auf modernste, KI-gestützte Sicherheitstechnik. Jeweils vier Kameras wurden am Führerhaus der Radlader angebracht. Sie ermöglichen eine 360°-Rundumsicht und damit einen erhöhten Sicherheitsbereich rund um den Radlader. Die künstliche Intelligenz in der Computersteuerung der Kameras erkennt Personen und Objekte, die sich im überwachten Bereich befinden und kann beide voneinander unterscheiden. Betritt eine Person diesen Bereich, wird der Fahrer optisch und akustisch gewarnt. „Die KI reagiert schnell. So muss nicht erst der ganze Mensch ins Blickfeld treten. Eine Hand oder ein Fuß sind ausreichend, damit sie in Millisekunden einen Menschen erkennt“, beschreibt Hildebrand die besondere Technik. „Das System wurde von der Berufsgenossenschaft München in einer ausführlichen Testreihe in Bezug auf Sicherheitsaspekte erprobt. Mit solcher Technik schränkt man Unfallgefahren immer weiter ein.“ „Uns ist wichtig, dass die Fahrer, die den ganzen Tag mit dem Radlader arbeiten, einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz haben. Das muss gewährleistet sein“, sagt Achberger. Bei Zollikofer wird im Schichtbetrieb gearbeitet. Die Maschinen sind zwischen 2500 und 4500 Stunden pro Jahr im Einsatz. Daher steht der Schutz von Fahrer und Maschine im Fokus. Für ein angenehmes Arbeitsklima wird die Kabinenluft mit einem Zyklon Luftfilter-Vorabscheider geschützt. Die Kühlanlage ist mit einem Reinigungssystem mit Filter und Umkehrlüftung ausgestattet. Eine KI-unterstützte Kameratechnik hilft, Menschen rund um den Radlader schneller zu erkennen und erhöht damit die Sicherheit. Derzeit sind bei Zollikofer etwa zwanzig Radlader im Einsatz. Für den Umschlag nutzt das Unternehmen drei Radladermodelle von Hitachi: Der ZW220-7 ist dabei der kleinste Radlader im Fuhrpark. Er übernimmt die Bestückung von Maschinen. Weiter nutzt Zollikofer den ZW250-7 mit einer Hochkippschaufel mit einem Volumen von 10 m3 sowie den größten Hitachi-Lader, den ZW310-7 mit einer 14 m3 Schaufel. „Mit letzterem beladen wir unsere Walking-Floor-Fahrzeuge“, so Achberger. Zollikofer arbeitet seit 1966 sehr erfolgreich in der Holzlogistik. Zunehmend wendet sich das Unternehmen mit just in time-Lieferungen dem aufstrebenden Holz-Energiemarkt zu. Ein Meilenstein auf diesem Weg [DL1] markiert die Kooperation mit der im Schwarzwald ansässigen Koehler Energy Group, die 2021 Anteile an Zollikofer übernahm. Koehler etabliert sich als Energieproduzent und investiert in erneuerbare Energieprojekte. Mit dem Joint Venture zwischen Zollikofer und Koehler gehen beide Partner eine starke Verbindung ein: Koehler sichert sich eine langfristige Versorgung mit Brennstoff für seine Biomassekraftwerke und Zollikofer schafft sich durch den konstanten Lieferauftrag eine solide Basis für weitere Entwicklungsschritte. Gemeinsam treten Sie als starker Anbieter für Biomasse im deutschsprachigen Raum auf. So konnte Firmenlenker Wilfried Zollikofer im Sommer dieses Jahres die Geschäftsführung beruhigt an seine drei Söhne übertragen. Philipp Zollikofer verantwortet die Technik und Stefan Zollikofer Marketing/Vertrieb. Die Führung der Personalabteilung als Prokurist übernimmt Holger Zollikofer. „Die Kooperation mit Koehler gibt uns Planungssicherheit, was die Abnahme unserer Biomasse angeht“, sagt Zollikofer. „Das ermöglicht uns weiteres Wachstum.“ Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
-
Stockstadt - Fünf Jahre Coreum. Während die einen sich noch wundern, wie schnell die fünf Jahre vergangen sind, fühlt es sich für die anderen so an, als gäbe es das Coreum schon immer. Wo sich alle einig sind: Das Coreum ist ebenso einzigartig wie vielfältig. Bauforum24 Artikel (19.09.2023): Fünf Jahre Coreum Der autonom fahrende Dumper von Bell, der auf den Coreum Praxistagen seine Runden fuhr, zog so manch überraschten Blick auf sich. Aus der ersten Idee einer Aus- und Weiterbildungsplattform ist heute ein Ort geworden, an dem Menschen zusammenkommen. Um Neues zu entdecken, zu netzwerken, sich weiterzubilden, zu feiern, zu genießen, und inzwischen sogar, um im Coreum Hotel zu übernachten. Die Coreum Praxistage, die vom 13. bis 15. Oktober die Profis der Bau-, Materialumschlag- und Recyclingbranche zum Entdecken neuer Lösungen einlud, sind ein erfolgreicher Baustein dieser Coreum Vielfalt. „Das Coreum lebt von den Menschen“, erläutert Björn Hickmann, Geschäftsführer des Coreum. „Von unseren Gästen, die sich hier wohlfühlen, unserem großartigen Team, das mit Leidenschaft und Freude diesen Ort zu etwas Besonderem macht – und von den mittlerweile 55 Partnern, die sich auf unserer Plattform engagieren.“ Die Zahl der Partner ist in den vergangenen fünf Jahren exponentiell gewachsen und wächst weiter. Davon konnten sich die gut 2.500 Besucher der diesjährigen Praxistage selbst überzeugen. „Das waren unsere siebten Praxistage. Und es gab viel Neues zu entdecken“, so Hickmann. „Angefangen bei den autonom fahrenden Bell Dumpern, bis hin zu P-Line by KTEG, einer maßgeschneiderten Branchenlösung, die aus einem Bagger einen Multi-Tool-Carrier macht, der die Prozesse am Bau signifikant optimiert. Die Besucher haben intensiv getestet und sich mit den Spezialisten vor Ort ausgetauscht. Unsere Partner, und die, die es werden wollen, erkennen sehr deutlich, wie viel sie hier bewegen können.“ Testen erwünscht: Hier können Profis die Technologie der Zukunft schon heute erleben. Stefan Schauer, Geschäftsführer von OilQuick kann dies nur bestätigen: „Hier können wir in die Branche hineinhören.“ Günter Albers, Geschäftsführender Gesellschafter ELA ergänzt: „Das Besondere ist, dass das Coreum inmitten des digitalen Zeitalters eine physische Plattform für echtes Networking bietet.“ Auch das Unternehmen Peri Deutschland setzt auf seinen Platz als Partner im Coreum. Am 13. Oktober wurde nun feierlich die neue Peri Trainingswelt auf dem Coreum Gelände eingeweiht. „Mit diesem Trainingscenter sitzen wir nun mitten im Herzen der Baubranche“, so Sven Meißner, Leiter Unternehmensentwicklung bei Peri. „Hier kann man unsere Lösungen nicht nur selbst testen und sich beraten lassen, sondern auch gezielt sein Wissen rund um Gerüstbau und Schalungen auffrischen.“ Von der Anziehungskraft solcher Angebote profitieren letzten Endes alle 55 Partner des Coreum. „Aus konkreten Aufgabenstellungen der Fachbesucher haben sich schon einige erfolgreiche Kooperationen unter uns Partnern gebildet“, erläutert Stefan Sparwel, Head of Business Development bei Kinshofer „– und daraus sind wiederum neue, partnerübergreifende Lösungen für unsere Kunden entstanden.“ Hoch hinaus ging es mit den Palfinger Hebebühnen auf den Coreum Praxistagen. „Genau das ist es, was wir mit dem Coreum erreichen wollen“, bestätigt Björn Hickmann. „Die Erlebnisse, das Miteinander und damit der Mehrwert für alle sind hier so vielfältig wie das Coreum selbst.“ Dass das Coreum in den nächsten zehn Jahren noch weiterwächst, und noch vielfältiger wird, davon sind die Mitarbeitenden und Partner des Coreum fest überzeugt. Wer sich selbst davon überzeugen will, sollte sich zum einen den Februar 2024 für die Zukunftskonferenz BAM im Kalender ankreuzen – und den Oktober 2024 für die Praxistage oder das Coreum mit einem individuellen Termin an 365 Tagen im Jahr besuchen. All diese Möglichkeiten ermöglichen es, selbst zu entdecken, was die Zukunft heute schon bringt. Weitere Informationen: Coreum | © Fotos: Coreum
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 9 weitere)
-
Stockstadt - Fünf Jahre Coreum. Während die einen sich noch wundern, wie schnell die fünf Jahre vergangen sind, fühlt es sich für die anderen so an, als gäbe es das Coreum schon immer. Wo sich alle einig sind: Das Coreum ist ebenso einzigartig wie vielfältig. Bauforum24 Artikel (19.09.2023): Fünf Jahre Coreum Der autonom fahrende Dumper von Bell, der auf den Coreum Praxistagen seine Runden fuhr, zog so manch überraschten Blick auf sich. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 9 weitere)
-
Stockstadt - Besucht man in diesen Tagen das Coreum, kann man förmlich die Dynamik spüren, mit der es sich stetig weiterentwickelt. Viel hat sich in den ersten fünf Jahren getan. Welch einzigartige Technik-, Event- und Präsentationswelt sich seitdem in Stockstadt am Rhein entwickelt hat und was das Coreum so besonders macht, können am besten die beurteilen, die seit der offiziellen Eröffnung dabei sind. Bauforum24 Artikel (23.06.2023): Zukunftskonferenz im Coreum Coreum Sandkasten Ein überzeugendes Konzept „Begonnen hat alles, als mein Vater von seiner Vision der ‚Kiesel Technik Welt‘ erzählte. So sollte der Ort 2010 noch heißen“, erklärt Kathrin Kiesel, Geschäftsführerin des Coreum. „Ich war von den ersten Ideen an mit dabei. Das waren wahnsinnig spannende und lehrreiche acht Jahre bis zur Eröffnung. Bis heute begeistert mich dieser Ort jeden Tag aufs Neue. Das Coreum ist ein positiver Ort, der Ruhe und gleichzeitig Energie ausstrahlt.“ Das sieht Louis Rittersberger aus dem Bereich Partner und Ausstellung genauso: „Es war schwer beeindruckend zu sehen, wie hier aus dem Nichts so etwas Beispielloses entstanden ist. Man hat die Jahre davor immer wieder von diesem Projekt gehört, aber so richtig vorstellen – insbesondere in dieser Größenordnung – konnte ich es mir erst, als ich es zum ersten Mal gesehen habe.“ Bettina Bandat hat das Coreum einst „mit aufgeschlossen“ und organisiert heute Schulungen und Seminare für die Coreum Akademie: „Den Bau des Coreum konnte ich die gesamte Zeit dank der Baukameras mitverfolgen. Dann kam der Umzug aus den Containern in das fast fertige Coreum. Seitdem entwickelt sich hier alles immer weiter. Wir werden uns zukünftig baulich weiter vergrößern, denn wir haben seit der Eröffnung durch das stetige Wachstum in allen Bereichen eigentlich immer zu wenig Platz.“ Ein breites Angebot für die Branche Auch Björn Hickmann, Geschäftsführer des Coreum, blickt erfreut auf ereignisreiche Jahre seit dem ersten Spatenstich zurück: „So viele schöne Begebenheiten und Erlebnisse, die so vielfältig wie Coreum selbst sind. Besonders stechen für mich aber die Praxistage heraus.“ Zu dem jährlichen Event treffen sich Bauprofis drei Tage im Coreum, um die neuesten Maschinen und Systemlösungen direkt auf dem Gelände zu testen. „Es ist großartig zu sehen, wie gut das aufgebaute Team funktioniert, wie aktiv unsere Partner vor Ort sind und wie begeistert sich unsere Gäste zeigen!“ Darum sieht Hickmann die Zukunft des einzigartigen Konzeptes im konsequenten Ausbau des Angebotes: „Wir haben unser weitläufiges Gelände weiter optimiert und zeigen Prozesse und Lösungen, die unsere Gäste bewegen. Mit der Coreum Akademie haben wir ein weiteres Angebot geschaffen, welches unsere Kunden sicherer und besser macht. Damit schaffen wir es, die Menschen, die im Bau, Umschlag und Recycling arbeiten, stolz auf Ihre Tätigkeit zu machen.“ Nicht nur für Bauprofis interessant Anhand des Coreum Hotels zeigt sich besonders, dass das Coreum neben einer innovativen Eventlocation für die Bau- und Recyclingbranche auch ein interessantes Angebot für branchenfremde Gäste darstellt. Hoteldirektorin Melanie Senser war von Beginn an überzeugt: „Das Coreum hat mich seit der Eröffnung des Forums 2018 und unseres Hotels im April dieses Jahres gepackt. Zu sehen, wie aus einer Idee, ein Plan entsteht und dieser wie eine Pflanze wächst, ist einfach fantastisch. Alle arbeiten zusammen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und etwas Großartiges entstehen zu lassen.“ Wer all die Facetten des Coreum selbst erleben möchte, dem bieten sich mit den Coreum Praxistagen vom 13. bis 15. Oktober 2023 eine ausgezeichnete Gelegenheit. Weitere Informationen: Coreum | © Fotos: Coreum
-
- recyclingbranche
- schulungen
- (und 9 weitere)
-
Stockstadt - Besucht man in diesen Tagen das Coreum, kann man förmlich die Dynamik spüren, mit der es sich stetig weiterentwickelt. Viel hat sich in den ersten fünf Jahren getan. Welch einzigartige Technik-, Event- und Präsentationswelt sich seitdem in Stockstadt am Rhein entwickelt hat und was das Coreum so besonders macht, können am besten die beurteilen, die seit der offiziellen Eröffnung dabei sind. Bauforum24 Artikel (23.06.2023): Zukunftskonferenz im Coreum Coreum Sandkasten Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- recyclingbranche
- schulungen
- (und 9 weitere)
-
Stockstadt - Ende Mai 2023 fand im Coreum die Zukunftskonferenz Bits and Machines (BAM) statt: zwei Tage voller Impulsvorträge, Zukunftsaussichten und imposanter Demonstrationen technischer Innovationen. Eine echte Inspiration für die Fachbesucher aus der Bau-, Umschlags-, GaLaBau- und Recyclingbranche. Bauforum24 Artikel (19.01.2023): Richard Schulz Tiefbau erlebt Coreum 365 Zwischen modernen Geräteträgern wurden den 150 Besucher der BAM 2023 in inspirierenden Impulvorträgen neue Perspektiven eröffnet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 10 weitere)
-
Stockstadt - Ende Mai 2023 fand im Coreum die Zukunftskonferenz Bits and Machines (BAM) statt: zwei Tage voller Impulsvorträge, Zukunftsaussichten und imposanter Demonstrationen technischer Innovationen. Eine echte Inspiration für die Fachbesucher aus der Bau-, Umschlags-, GaLaBau- und Recyclingbranche. Bauforum24 Artikel (19.01.2023): Richard Schulz Tiefbau erlebt Coreum 365 Zwischen modernen Geräteträgern wurden den 150 Besucher der BAM 2023 in inspirierenden Impulvorträgen neue Perspektiven eröffnet. Wer würde nicht gern wissen, wohin die Reise geht? Im Coreum in Stockstadt am Rhein wurde mit der Zukunftskonferenz BAM ein Fenster für einen Blick nach vorne geöffnet. Alle, die gekommen waren, um in die Glaskugel zu schauen, wissen jetzt, dass sie Erstaunliches erwartet: keine vagen Visionen, sondern handfeste Lösungen und Ideen für morgen, die heute schon greifbar sind. Das Interesse an den Zukunftsthemen war enorm. Bereits nach kurzer Zeit waren die 150 Plätze ausgebucht. Björn Hickmann, Geschäftsführer Coreum GmbH eröffnete die zweitägige BAM 2023. Zentrum für Innovation Das Coreum, das sich als Innovationstreiber für die Baubranchen versteht, konnte Zukunfts-Referenten für diese inspirierende Veranstaltung gewinnen. Mit ihren outside-the-box-Ansätzen zu den Themen Mensch, Nachhaltigkeit und Vernetzung rissen sie das Publikum regelrecht mit. Betrachtet man allein die rege Diskussionsbereitschaft des Publikums, dann kann man schlussfolgern: Es hat sich gelohnt. Vorträge wie die „Transformation zum nachhaltigen Unternehmen“ (Dr. Katrin Mattes, VAUDE) oder „3D-Druck beim Hausbau“ (Jan Graumann, PERI 3D Construction GmbH) stießen auf große Resonanz. Der Mensch im Mittelpunkt In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sind Lösungen zur nachhaltigen Mitarbeitergewinnung und -entwicklung überlebenswichtig. Im Themenschwerpunkt „Mensch“ zeigte Christiane Schubert von Joblinge, welche Chancen sich für Unternehmen eröffnen, wenn sie sich der Ausbildung junger Menschen aus schwierigen Verhältnissen öffnen. Einfach zeigen können, worüber man spricht. Im Sandkasten des Coreums demonstrierte Gravis Robotics, wie Teleoperation in der Baubranche schon heute funktioniert. Vernetzung als Produktivitätsfaktor (Bau-)Maschinen werden zunehmend autarker agieren und ihre Maschinenführer durch intelligente Assistenzsysteme unterstützt. Dafür müsse sich der Grad der Vernetzung ändern, berichtete Dr. Darius Soßdorf (VDMA, Initiative MiC 4.0): Eine maschineneinheitliche Sprache könnte Kommunikationsprobleme zwischen verschiedenen Baumaschinen und Herstellern auflösen. Wie autonom Baumaschinen dabei heute schon agieren können, erläuterte Dr. Dominik Jud von Gravis Robotics – was anschließend live im Indoor-Sandkasten des Coreum bewiesen wurde. Ein KTEG ZE85 Bagger hob ohne Fahrer eine Senke aus. Ferngesteuert wurde er mithilfe eines Gamepads durch einen Operateur aus Zürich. Über detaillierte Videobilder und ein darauf projiziertes Gitternetz hatte dieser die Arbeitsumgebung exakt im Blick und erhielt in Echtzeit alle notwendigen Informationen zu Höhenunterschieden, Soll- und Ist-Zustand. Willkommen in der Zukunft! Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg Als dritter Themenschwerpunkt beleuchtete die BAM in vielen Aspekten die Nachhaltigkeit. Angefangen von den Möglichkeiten der mineralischen Kreislaufwirtschaft zur Ressourcenschonung, wie sie etwa die Firma feess aus Kirchheim betreibt, bis hin zur wichtigen Rolle von Bäumen in der Stadtplanung. Bernhard von Ehren (Baumschule Lorenz von Ehren) machte sehr anschaulich bewusst, dass es tatsächlich bereits fünf vor zwölf ist. Die Überhitzung der Städte könne nur mit ausreichender Pflanzung und Unterhalt von resistenten Bäumen aufgehalten werden. Partnerunternehmen führten ihre technischen Innovationen vor. Die Interessenten bekamen hier nicht alltägliche Lösungen und technische Innovationen zu sehen. Aktiver Austausch Die BAM 2023 war ein Branchenevent, welches weit über Fachvorträge hinausging. An zahlreichen Messeständen konnten sich die Besucher tiefer informieren und Innovationen testen, wie etwa die Augmented Reality Teleassistenz von Usaneers. Die Teilnehmer diskutierten zwischen den Vorträgen und führten die Gespräche auch beim Abendprogramm fort. Die ideale Gelegenheit zum Netzwerken und zum persönlichen Austausch mit den Referenten. Nach dem spannenden ersten Tag finden die Besucher und Referenten vis-à-vis ein unterhaltsames Apres in der stilvollen Atmosphäre des frisch eröffneten Coreum Hotels. Die BAM bot den Besuchern wieder eine große Bandbreite innovativer Ideen und Visionen. Genügend Inhalte, um die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Die Organisatoren und Referenten der BAM 2023 blicken stolz auf den Erfolg der Konferenz zurück. Sie freuen sich bereits auf die kommenden Veranstaltungen. Die Vorbereitungen für die BAM 2024 sind schon im Gange. Weitere Informationen: Coreum | © Fotos: Coreum
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 10 weitere)
-
Brandenburg - Die Kabel-Metall-Recycling GmbH im brandenburgischen Liebenwalde verarbeitet Kabel- und Metallschrott zu Metallgranulat. Seit Kurzem greift nun der Elektrobagger Fuchs MHL831F mit seinem Mehrschalengreifer in die Berge von Altkabeln und zeigt dabei, wie sich Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz effektiv vereinen lassen. Bauforum24 Artikel (30.03.2023): Elektrobagger Fuchs MHL850F Elektrobagger Fuchs MHL831F Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Brandenburg - Die Kabel-Metall-Recycling GmbH im brandenburgischen Liebenwalde verarbeitet Kabel- und Metallschrott zu Metallgranulat. Seit Kurzem greift nun der Elektrobagger Fuchs MHL831F mit seinem Mehrschalengreifer in die Berge von Altkabeln und zeigt dabei, wie sich Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz effektiv vereinen lassen. Bauforum24 Artikel (30.03.2023): Elektrobagger Fuchs MHL850F Elektrobagger Fuchs MHL831F Auf dem Hof der Kabel-Metall-Recycling GmbH (KMR) lagert ein wahrer Kabelsalat. Kein Wunder, ist das Recycling von Altkabel doch das Hauptgeschäft. Bis zu 1.250 t Kabel-Schrott wird hier jeden Monat zu Kupfer- und Aluminiumgranulat für Kunden aus der Chemie- und Metallbranche verarbeitet. Dabei stehen Umweltschutz und Nachhaltigkeit für das Unternehmen klar im Fokus. KMR setzt auf elektrische Antriebe Uwe Kramer ist diplomierter Verfahrenstechniker und seit 2005 Geschäftsführer der KMR. Für ihn steht fest, dass sein Unternehmen langfristig nur erfolgreich ist, wenn es ökonomische und ökologische Ziele verbindet. Für die KMR heißt das, soweit möglich, auf umweltfreundliche Alternativen zurückzugreifen. Die Anlagen zum Kabelschlitzen und Zerkleinern des Metallschrotts laufen bereits voll elektrisch. Und selbst ein großer Teil der Stapler verrichtet bereits akkubetrieben seine Arbeit. Reichweite: Mit einer maximalen Reichweite von zwölf Metern erreicht der MHL831F auch weit entfernte Kabelberge. Neuanschaffung mit Weitsicht Mit dem Fuchs MHL831F ersetzt Uwe Kramer nun auch seinen größten Dieselverbrenner. Den elektrisch betriebenen 23 t Umschlagbagger, zum Umlagern und Sortieren, empfahlen ihm gleich zwei Personen, sein Kiesel Berater Henry Berthold und sein Kiesel Wartungsmonteur. Die einhellige Meinung: Die Elektro-Umschlagmaschine wirkt sich positiv auf die Ökobilanz und die Betriebskosten aus. Nach über 20 Jahren Partnerschaft vertraut Uwe Kramer auf den Rat der Experten. Wie sich der Elektrobagger aber konkret in seinem Unternehmen beweist, will er genau wissen. Zusammen mit seinem Sohn, Produktionsleiter Konstantin Kramer, nimmt er seine neueste Investition genau unter die Lupe. Da der Elektrobagger mit einem Elektroschleppkabel arbeitet, wurden auf dem weitläufigen Betriebsgelände zahlreiche Starkstromanschlüsse zum Anschluss der Maschine verlegt. Dazwischen fährt die Maschine mit einem wechselbaren dieselhydraulischen Powerpack. Dieses lässt sich in unter 30 Minuten mit einem Stapler wie ein "Rucksack" am Heck der Maschine montieren. Uwe Kramer zieht Bilanz: Klammert man das kurze Umplatzieren aus, verbraucht der neue 90kW starke Umschlagbagger statt 85 l Diesel nur noch 250 kWh Strom am Tag. Das allein bedeutet bereits eine Ersparnis von 2.000 Euro pro Monat. Hinzu kommen die verringerten Wartungskosten, denn Filter- oder Ölwechsel entfallen. Das freut den Unternehmer. Geschäftsführer Uwe Kramer (links) mit Produktionsleiter Konstantin Kramer (rechts) vor dem neuen Fuchs MHL831F Sicher und komfortabel bei der Arbeit Ebenso zufrieden sind die Fahrer, denn der durchdachte Zero Emission Bagger ist mit vielen hilfreichen Features ausgestattet. Doch oft sind es die unscheinbaren Details, die sich erst im Einsatz bemerkbar machen. Etwa die gut erreichbaren Tritte und Haltegriffe für einen leichten Ein- und Ausstieg: „Unsere Baggerfahrer müssen am Tag bis zu 200-mal ein- und aussteigen. Sicherheit ist uns an dieser Stelle also besonders wichtig“, erklärt Konstantin Kramer. Ein weiterer Pluspunkt ist die verringerte Geräusch- und Schadstoffemission. Da sich die Arbeiter beim Sortieren der Kabel stetig in der direkten Umgebung des MHL831F bewegen, ist das eine spürbare Erleichterung. Uwe Kramer hat inzwischen einen zweiten, baugleichen Elektrobagger bei Kiesel bestellt. Er verrät: „Ein dritter Fuchs mit Batteriebetrieb ist gerade in Planung.“ Weitere Informationen: Kiesel Fuchs | © Fotos: Kiesel
-
Baienfurt/Ravensburg - Das Thema Nachhaltigkeit treibt die Recyclingbranche um. Fieberhaft wird an den Stellschrauben alternativer Antriebstechnik justiert, um den Diesel auf lange Sicht zu verabschieden. Das Recyclingunternehmen F. Ehrich GmbH & Co. KG in Rendsburg hat mit dem Fuchs MHL850F zum ersten Mal eine Elektroumschlagmaschine im Einsatz. Bauforum24 Artikel (18.05.2021): Zwei Fuchs-Bagger stemmen Umschlag Elektrobagger Fuchs MHL850F Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Baienfurt/Ravensburg - Das Thema Nachhaltigkeit treibt die Recyclingbranche um. Fieberhaft wird an den Stellschrauben alternativer Antriebstechnik justiert, um den Diesel auf lange Sicht zu verabschieden. Das Recyclingunternehmen F. Ehrich GmbH & Co. KG in Rendsburg hat mit dem Fuchs MHL850F zum ersten Mal eine Elektroumschlagmaschine im Einsatz. Bauforum24 Artikel (18.05.2021): Zwei Fuchs-Bagger stemmen Umschlag Elektrobagger Fuchs MHL850F Die Vermeidung von CO₂-Emissionen durch Stromantrieb ist – keine Frage – nachhaltig. Doch läuft die Maschine auch genauso effizient wie der „Diesel-Klassiker“? Gordan Pesa ist Platzmeister des Rendsburger Standorts der F. Ehrich Unternehmensgruppe. Seit elf Jahren ist er für die Firma tätig, die sich vor 125 Jahren gründete und seitdem als Experte im Recycling für Abfälle und Sekundärrohstoffe bewährt. Stahlschrott, Holz, Papier, Kunststoffe, Autos, Windkraftanlagen – dies alles wird auf dem Rendsburger Werksgelände nahe dem Nord-Ostsee-Kanal fachgerecht entsorgt oder aufbereitet. Dabei widmet sich der Fuchs MHL850F vor allem einem Thema: Altholz. Gordan Pesa (Platzmeister), Yule Wirries (Assistenz GF), Bernhard Scheil (geschäftsführender Gesellschafter), Jörg Möller (Kiesel Nord). Effizienz durch Elektroantrieb Der 40-Tonner mit einer Ausladung von 17 Metern befüllt den Holzschredder. Aus drei Boxen entnimmt der Polypgreifer Vormaterial unterschiedlicher Größen wie Gartenholz, Schränke, Spanplatten bis zu Paletten und führt dieses dem Schredder zu. Die Unterwagenbreite von drei Metern garantiert beim Heben zusammen mit vier Pratzen einen sicheren Stand. Ein mechanischer Schnellwechsler kommt zum Einsatz, wenn mit der Elektromagnetanlage das zweite Anbaugerät benötigt wird. Was allerdings selten der Fall ist, der Polypgreifer stemmt fast den gesamten Job. Der MHL850F Elektroumschlagbagger ersetzt eine dieselbetriebene Fuchs Hydraulikmaschine. Die Frage nach dem Vergleich und damit der Effizienz lässt Bernhard Scheil, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, zufrieden lächeln. Er selbst fährt seit vielen Jahren einen Tesla, sein Glaube an die Elektrotechnik ist – das Wortspiel sei erlaubt – nachhaltig. Seit drei Jahren arbeiten der Recycling-Experte und sein Team am „Change Process“ Diesel zu Elektro. Die Beratung durch Systempartner Kiesel spielt dabei für den Gesellschafter eine wichtige Rolle. So mussten erst einmal die Voraussetzungen geschaffen werden, um den Elektrobagger erfolgreich in Betrieb zu nehmen. Nur Vorteile für das „running System“ Die größte Herausforderung in der Anschaffung des Fuchs MHL850F bestand in der ausreichenden Stromzufuhr. Eine Schrottschere sowie der Holzschredder liefen bereits mit Strom, gespeist durch einen stationären Transformator auf dem Werksgelände. Die Anschaffung eines zweiten Trafos gewährleistet nun auch für den Fuchs die nötige Power. Laut Scheil sei die Akkutechnik noch nicht so weit entwickelt, einer Maschine mit diesem Anspruch – man bedenke allein den Energieaufwand durch das ständige Heben von Schwerlasten – volle Kraft für acht Stunden Einsatz zu garantieren. „Aber das wird kommen“, ist sich der Umschlag-Experte sicher. Vorbehalte bei der Mannschaft, was das Ändern des „running System“ angeht, kennt jeder Unternehmer. Auch bei der F. Ehrich GmbH stieß der Umstieg von Diesel auf Elektro bei „alten Hasen“ auf Stirnrunzeln. Wird die Mobilität durch das Stromkabel eingeschränkt? Was tun, wenn eine Maschine ausfällt und der Elektrobagger woanders zum Einsatz kommen und damit entsprechend bewegt werden muss? Natürlich wurden diese Aspekte bedacht. Statt die Maschine fest zu installieren, sorgt ein Fahrwerk für gewünschte Beweglichkeit. Ein Stromkabel garantiert die Versorgung, und da der Fuchs MHL850F lediglich Strecken von wenigen Metern zurücklegt, ist eine aufwändigere Kabelführung hier kein Thema. Die hochfahrbare Kabine gewährt optimale Sicht. Umweltfreundlich, wirtschaftlich, hoher Komfort Die Vorteile des Elektroantriebs liegen für Platzmeister Pesa klar auf der Hand: Neben dem gesundheitlichen Aspekt für Mensch und Natur durch wegfallende CO₂ Emissionen ist es vor allem das geräuscharme Arbeiten, das sich positiv auf das Fahrerbefinden auswirkt. Die moderne Kabine ist mit maximalem Komfort versehen: Klimaanlage, Sitzheizung, sowie ein luftgefederter Komfortsitz. Zusätzlich installierte Scheinwerfer sowie das auf eine Sichthöhe von 5,6m hochfahrbare Kabinensystem bieten dem Maschinenführer zu jeder Zeit optimale Sicht auf seinen Arbeitsbereich. „Der Elektrobagger schafft sogar noch mehr als der alte“, unterstreicht Gesellschafter Scheil die Leistung und hebt aus Unternehmersicht die geringen Wartungs- und Betriebskosten der Maschine hervor. Kraftstoffkosten entfallen. Ausfallzeiten durch den Austausch von Partikel- und Ölfiltern gehören der Vergangenheit an, genau wie das aufwendige Betanken der Dieselmaschine. Stattdessen schreibt der Fahrer diese Zeiten nun auf Leistung – für Scheil „eine klare Win-Situation“. Der Marke Fuchs ist die F. Ehrich GmbH bereits seit dreißig Jahren treu. Kiesel-Mitarbeiter Jörg Möller spricht von einer „guten Ehe“. Bernhard Scheil ist von dem Service seines Systempartners Kiesel überzeugt. Immerhin stehen auf den Höfen der F. Ehrich Gruppe viele „Füchse“. Auch Platzmeister Pesa ist mit der Elektroumschlagmaschine rundum zufrieden: „Das Ding läuft und darauf kommt es an.“ Sollte sich der Fuchs MHL850F weiter bewähren, ist der Wandel von Diesel zu Elektro an allen vier norddeutschen Standorten der F. Ehrich GmbH für das Umschlag- und Recycling-Unternehmen nur eine Frage der Zeit. Weitere Informationen: Fuchs Kiesel | © Fotos: Kiesel
-
Stockstadt, 16.12.2021 - Leider ist und bleibt die aktuelle Pandemielage mit ihren Auflagen ein ständiges Auf und Ab. Eine sichere Planung und Durchführung der Bits and Machines macht dies fast unmöglich. Es ist uns daher nicht leicht gefallen, doch wir haben uns dazu entschieden, die BAM vom 19. – 20.01.2022 abzusagen. Für diese BAM wird es keinen Ersatztermin geben. Wir möchten aber allen Interessierten die Beiträge der BAM zugänglich machen und arbeiten an einer Alternative. Sei gespannt! Bauforum24 Artikel (19.11.2021): „Bits and Machines 2022“ BAM 2021 DAS WAR DIE "BITS AND MACHINES" 2020 Die erste Auflage der BAM war ein voller Erfolg: dank spannender Vorträge, interessierten Teilnehmern und der fantastischen Atmosphäre des Coreum vergingen beide Tage wie im Flug. Erfahren. Erleben. Gestalten. Wir erleben heute ein Zeitalter, das vor allem durch eins geprägt ist - zunehmende Geschwindigkeit von Veränderungen. Was gestern noch als gegeben angenommen werden konnte, kann heute schon überholt sein. Wir erleben einen ständigen Wandel. Dieser stellt unsere Branche, Bau und Recycling, vor dieselbe Herausforderung wie alle anderen Unternehmen. Auf der Bits and Machines laden wir dich ein, dir über die Zukunft Gedanken zu machen. Du erlebst Trends live, lernst aus der Erfahrung anderer, tauschst dich mit Branchenkollegen aus und nimmst Impulse für die Zukunft deines Unternehmens mit. Demonstration BAM 2021 Vernetzung Um Herr über die Fülle an Informationen und Daten zu werden, bedarf es einer starken Vernetzung zwischen allen beteiligten Ressourcen. Nur dann ist der maximale Nutzen zu erreichen. Ein weiter Weg, den es zu bestreiten gilt. Auf der Bits and Machines setzen wir uns mit dem Thema aus verschiedenen Perspektiven auseinander. Mensch Gerade in puncto "Mensch" sind Unternehmen in den letzten Jahren mit starken Veränderungen konfrontiert. Ein neues Wertesystem erfordert auch eine neue Sicht auf die Unternehmensorganisationen. Konferenz BAM 2021 Umwelt Lange galt des Credo "Es gibt etwas wie Sand am Meer". Aber was machen wir, wenn selbst der Sand zur Mangelware wird. Es wird immer deutlicher, dass ein Umdenken notwendig ist, um nachhaltig ein gutes Leben auf der Erde gewährleisten zu können. Dazu braucht es aber auch neue Technologien und Ansätze, damit das umsetzbar ist. Demo Nicht nur zuhören, sondern auch anfassen und testen. Die Demonstration von neuen Technologien und Praxisbeispielen sind ein wichtiger Eckpfeiler der Bits and Machines. Wir nutzen dafür die sagenhafte Infrastruktur des Coreum und sind auch unabhängig von Wind und Wetter. BAM 2021 Weitere Informationen: Coreum GmbH | © Fotos: Coreum
-
- zukunftskonferenz
- bam
- (und 10 weitere)
-
Stockstadt, 16.12.2021 - Leider ist und bleibt die aktuelle Pandemielage mit ihren Auflagen ein ständiges Auf und Ab. Eine sichere Planung und Durchführung der Bits and Machines macht dies fast unmöglich. Es ist uns daher nicht leicht gefallen, doch wir haben uns dazu entschieden, die BAM vom 19. – 20.01.2022 abzusagen. Für diese BAM wird es keinen Ersatztermin geben. Wir möchten aber allen Interessierten die Beiträge der BAM zugänglich machen und arbeiten an einer Alternative. Sei gespannt! Bauforum24 Artikel (19.11.2021): „Bits and Machines 2022“ BAM 2021 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 10 weitere)
-
Stockstadt am Rhein, 19.11.2021 - Vom 19. bis 20. Januar 2022 bietet die „Bits and Machines“ (BAM) einen Blick in die Zukunft der Bau- und Recyclingbranche. Über 25 Referenten werden auf dieser Zukunftskonferenz im Coreum die Rakete zünden und den Besuchern damit wichtige Impulse und den notwendigen Schub geben. Bauforum24 Artikel (04.11.2021): BG-Schulung im Coreum In der Expo-Halle des Coreums kann man auf vier Demos am ersten BAM-Tag, von 19 bis 20 Uhr, die neuesten Trends live erleben. Wie werden wir morgen leben und bauen? Die Teilnehmer der Zukunftskonferenz BAM werden es „Erfahren. Erleben. Gestalten.“ Experten von Startups wie Qiky, Sodex, und SitePlan und Profis wie Jan Graumann von der Peri AG, der Trendscout Raphael Gielgen von der Vitra International AG und andere nehmen die Bau- und Recyclingbranche mit auf ihre Reise der Transformation. Eine Transformation, die im Coreum von Christian H. D. Haak mit Antworten aus seinem Podcast Zukunft.Bauen. eingeläutet wird. Perspektivenwechsel und Ausblicke in eine spannende Zukunft – das alles bietet das Programm der BAM vom 19. bis 20. Januar im Coreum. Von der Idee zur Realisierung: Augmented und Virtual Reality sind ein großer Themenkomplex auf der BAM. Erfahren. „Was kann künstliche Intelligenz heute schon auf Baustellen leisten?“ „Alles Elektro – oder welche alternativen Antriebskonzepte werden kommen?“ „Ist Cyber-Crime etwas, das immer nur den anderen passiert?“ „Wie wirtschaftlich ist Cradle to Cradle in der Praxis wirklich?“ Über 25 hochkarätige Referenten werden diese und viele weitere Fragen rund um die Themenbereiche Vernetzung, Mensch und Umwelt in 16 Vorträgen und einem Start-up-Pitch beantworten. Erleben. Judith Williams und Carsten Marschmeier haben die Gründer von „Grundriss in Lebensgröße“ in der TV-Show „Höhle der Löwen“ bereits überzeugt. Die Teilnehmer der BAM dürfen nun selbst live erleben, wie man mit dieser 3D-Planung im Großformat Fehlplanungen von vorneherein verhindern kann. Testen, wie sich die Zukunft heute schon anfühlt, können die Teilnehmer darüber hinaus bei zahlreichen weiteren Demonstrationen von Maschinen, Technologien, Hard- und Software. Und selbst wenn es stürmt und schneit, ist das alles im Coreum möglich, denn Indoor-Sandkasten, Werkstätten, Tagungs- und Seminarräume und Expo-Halle ermöglichen den Wissenstransfer über alle Sinne. 19. Januar, 12 Uhr: Christian H. D. Haak läutet die BAM mit seinem Vortrag „Zukunft.Bauen. – Transformation in die Zukunft“ ein. Gestalten. Zuhören, Testen – und letztendlich selbst umsetzen. Noch leichter geht das, wenn man von den Erfahrungen anderer lernen kann. Aktivem Netzwerken wird darum während der BAM genügend Raum gegeben: in den Pausen, bei den Demos und vor allem auch beim Netzwerkabend am 19. Januar mit Live-Musik und Barbetrieb. Die Zukunft kann kommen. Die BAM legt die dafür notwendigen Meilensteine. Anmeldungen und Tickets unter www.bitsandmachines.de. Weitere Informationen: Coreum GmbH | © Fotos: Coreum
-
- zukunftskonferenz
- bam
- (und 10 weitere)
-
Vom 19. bis 20. Januar 2022 bietet die „Bits and Machines“ (BAM) einen Blick in die Zukunft der Bau- und Recyclingbranche. Über 25 Referenten werden auf dieser Zukunftskonferenz im Coreum die Rakete zünden und den Besuchern damit wichtige Impulse und den notwendigen Schub geben. Bauforum24 Artikel (04.11.2021): BG-Schulung im Coreum In der Expo-Halle des Coreums kann man auf vier Demos am ersten BAM-Tag, von 19 bis 20 Uhr, die neuesten Trends live erleben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- coreum
- coreum gmbh
- (und 10 weitere)
-
Stockstadt am Rhein, 04.11.2021 - Premiere in Stockstadt: Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BGRCI lud zu einer Schulung zur „Sachkunde für das Prüfen von Betonfahrmaschinen“ ins Coreum ein. Das Format ist neu: Praxisnah, mit hochkarätigen Referenten und – darin sind sich alle Beteiligten einig – lange überfällig. Bauforum24 Artikel (27.07.2021): Abbruch und mineralisches Recycling Das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen: Die Coreum Halle macht es möglich. 60 Minuten – so knapp ist das Zeitfenster für den Transport von hochwertigem Frischbeton. Berücksichtigt man durchschnittliche Verkehrsverhältnisse und die eng getakteten Abläufe auf Baustellen, wird schnell klar: Den Zufall kann man sich hier nicht leisten. Denn ist der Beton erst einmal eingefüllt, tickt die Uhr… „Viele Arbeitsunfälle passieren bei Wartungs- und Störungsarbeiten – man ist hektisch, der Beton wartet“, erzählt Christian Katzer. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit hat er einige Schadensbilder live gesehen. Und ist dankbar, dass die BGRCI ganz gezielt zur DGUV Regel 113-604 geladen hat. „Wenn man weiß, was man tut, arbeitet man sicherer.“ Und so erhalten die 14 Teilnehmer über zwei Tage sehr viel Input nicht nur zur eigentlichen Prüfabnahme, sondern ganz generell zum Instandhalten eines funktionsfähigen Mischfahrzeugs. Andreas Gruber (rechts) greift am Fahrzeug auf die Lektionen zur Hydraulik zurück. Ein Raum für Ideen „Mit der Schulung sprechen wir gezielt diejenigen an, die die Maschinen warten und von Arbeitsmitteln nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) abnehmen“, bestätigt Martin Böttcher von der BG. Aus der ganzen Republik sind diese angereist: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Flottenmanager und Werkstattmeister. „Andere Baubereiche haben bereits vergleichbare Lehrgänge. Im Transportbetonsektor können wir mit einer entsprechenden Aufklärung viele Schadensfälle vermeiden“, erläutert Böttcher. Als Koordinator für die Branche Baustoffe-Steine-Erden hat er das Konzept der Veranstaltung entworfen und die Internationale Hydraulik Akademie GmbH (IHA) mit an Bord geholt. Denn, klar, mit einer kaputten Hydraulik steht die Trommel. Eine fachgerechte Wartung von Pumpe, Schlauchleitungen und Co. wirkt sich damit direkt auf Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge aus. Jens Naumann erklärt im Fachvortrag, worauf es ankommt. „Zum Thema Hydraulik wird in der Ausbildung bislang bestenfalls Halbwissen vermittelt“, sagt der Trainer Fluid- & Leitungstechnik bedauernd. Jens Naumann von der IHA arbeitet gegen Halbwissen rund um die Hydraulik an. Alles vor Ort Zum Abschluss des Theorie-Teils tritt Andreas Gruber, Bereich Anwendungsberatung und Trainer der Coreum GmbH, gewohnt engagiert vor die Zuhörenden. In seiner Präsentation hat er zahlreiche Schadensbilder dokumentiert. Während die Teilnehmer noch oben im Schulungsraum diskutieren, offenbart der Blick in die Expo-Halle drei imposante Mischfahrzeuge. Ein starker Wind macht dem Praxisteil im Außengelände einen Strich durch die Rechnung – zum Glück ist im Coreum Platz in der Halle. Christian Katzer stellt gelebte Baustellenpraxis nach. Und so kann die Gruppe nach dem Mittagessen das Gelernte gleich in die Tat umsetzen und ein Prüfprotokoll an der laufenden Mischtrommel abarbeiten. Hersteller Putzmeister hat in Kooperation mit der ETC Eurotruckcenter GmbH ein Fahrzeug inklusive Quality Assurance Manager bereitgestellt. Dieser hört aufmerksam zu, als die Teilnehmer aus ihrer Praxis berichten. Leitern seien immer ein Gefahrpunkt, so die einstimmige Meinung: Bei zahllosen Auf- und Abstiegen pro Tag sei die Unfallgefahr hier mit am größten. Die Prüfbögen in der Hand, begutachten die Teilnehmer die Fahrmischer nach UVV-Vorgaben. Vorteil Netzwerk Gruber konnte zur Begutachtung und Schulung zwei weitere Fahrmischer bereitstellen, denen man die Betriebsstunden an einigen Stellen schon ansieht. So haben die Fachkräfte die Möglichkeit, Schadensbilder im Entstehen zu entdecken und die Lösungen verschiedener Hersteller zu vergleichen. Ob das so durchgeht? Dass Fahrer ihre Maschinen gerne auch mal anpassen, hat man schon im Theorieteil erfahren. Mit Abhaken des letzten Prüfpunktes heißt es dann noch: Bewertungsbogen für das Seminar ausfüllen! Das war aber für die Teilnehmer dann nur noch die Kür. Denn so viel Praxisnähe, verbunden mit einer komfortabel ausgestatteten Umgebung und allgemein guter Stimmung, gibt es sicher nicht auf jeder Sicherheits-Schulung. Pünktlich zum dritten Geburtstag wird das Coreum damit wieder einmal seinem Ruf als europaweit einmaliger Plattform für Innovationen gerecht. Denn hier finden Veranstalter, Referenten und Teilnehmer alles vor, um Theorie und Praxis zu einem rundum gelungen Lehrgang zu verschmelzen. Weitere Informationen: Coreum GmbH | © Fotos: Coreum GmbH
-
- tagungen
- schulungen
- (und 9 weitere)