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Heilbronn - Ob Flughäfen, Industrieanlagen oder Rechenzentren – für Großprojekte in Fertigteil- oder Modularbauweise, bei denen schwere Brocken gehoben werden müssen, sind meist Krane mit Turmspitze die erste Wahl, da sie über sehr große Traglasten verfügen. Nun schicktWolffkranmit dem WOLFF 8038 Clear einen neuen spitzenlosen Kran ins Ren-nen, der in Sachen Tragkraft überzeugt und bei Aufbau und Transport mit Leichtigkeit punktet. Bauforum24 Artikel (14.11.2024): WOLFF Krane 7534.16 Clear von Wolffkran Der neue WOLFF 8038 Clear ist der bisher größte spitzenlose WOLFF im Portfolio. Der WOLFF 8038 Clear tritt in der 560 mt Klasse an und ist er der bisher größte spitzenlose WOLFF Kran im Portfolio. „Große Krane sind gefragt“, sagt Mohamed Abouelezz, Head of Business Develo-pment und Product Management bei Wolffkran. „Wir sehen weltweit einen Trend zum Bauen mit Fertigbauteilen und vorgefertigten Mo-dulen. Gleichzeitig achten Kunden mehr denn je auf eine unkompli-zierte Montage. Der WOLFF 8038 Clear vereint die Leistungsfähig-keit eines Turmspitzenkrans mit den Montagevorteilen der spitzen-losen Bauweise.“ Mit 80 Metern Auslegerlänge und 20 Tonnen maximaler Tragfähig-keit steht der WOLFF 8038 Clear den Modellen mit Turmspitze in nichts nach. Seine Spitzentragfähigkeit von 3,8 Tonnen bei 80 Me-tern Ausladung überzeugt – auch im Wettbewerbsvergleich. Mit ei-nem optionalen Erweiterungsstück lässt sich der Ausleger auf 85 Meter verlängern, wobei er dann noch 2,1 Tonnen an der Spitze hebt. Der WOLFF 8038 Clear vereint die Leistungsfähigkeit eines Turmspitzenkrans mit den Montagevorteilen der spitzenlosen Bauweise. Für Klettertests ist er hier auf dem Testgelände mit einem Außenkletterwerk zu sehen. Ausleger-Evolution: immer smarter, immer leichter Seit der Markteinführung des WOLFF 6523 Clear hat sich das WOLFF-Konstruktionsteam die Optimierung der Auslegergestaltung auf die Fahne geschrieben und setzt sie beim WOLFF 8038 Clear konsequent fort. Auch der Neuzugang verfügt über das patentierte smarte Auslegerdesign, bei dem der Obergurt mit einer einfachen Steckverbindung ohne Hammer montiert werden kann und die glat-ten Übergänge die Feinpositionierung der Last erleichtern. „Die Untergurtkonstruktion haben wir ebenfalls überarbeitet und durch lokale Verstärkungen optimiert“, erläutert Wouter van Loon, Project Manager bei Wolffkran. „Dadurch können wir nicht nur rund zehn Prozent Material einsparen – was sich im Preis niederschlägt – sondern auch die Montagegewichte um 20 Prozent reduzieren“. Auch dass der Ausleger standardmäßig geteilt montiert werden kann, zahlt auf geringe Gewichte und Platzbedarf ein. Das schwerste Einzelgewicht beträgt 15 Tonnen. Das Auslegerde-sign wird seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Der WOLFF 8038 Clear verfügt nicht nur über die funktionale neue Obergurtverbindung mit Stecksystem, sondern auch über eine vereinfachte Untergurtkonstruktion, die mit weniger Material auskommt und damit weniger Montagegewicht mitbringt. Ergonomie-Plus: Montage ohne Nackenschmerzen Als zusätzliche Montagehilfe verfügt der WOLFF 8038 Clear über Bolzendepots an allen Stellen, an denen Kranteile überkopf instal-liert werden müssen, wie beispielsweise an der Kranspitze. Die Bol-zen verbleiben immer an der richtigen Position und müssen nur noch mit einem Handgriff in die vorgesehene Bohrungen geschoben wer-den – eine deutliche körperliche Entlastung für das Montageperso-nal. Weitere Arbeitserleichterungen ergeben sich durch zusätzliche Podeste für die geteilte Auslegermontage, klappbare Geländer am Gegenausleger und optional verfügbare Hilfskrane für Montage und Servicearbeiten an Hub- und Drehwerk. Elektronische Helfer bei der Arbeit Für mehr Sicherheit und Komfort während der Arbeit kann der Kran auf Wunsch mit einer zweiten Bremse an der Hubwinde sowie dem WOLFF High-Speed-Positioning-System (HiSPS) ausgeliefert wer-den. Zudem ist er für ein neues, bald bestellbares Unterflaschenka-merasystem vorgerüstet, mit dem der Kranfahrer die Last an jeder Auslegerposition und in jeder Höhe perfekt im Blick hat und das auch mit dem HiSPS kombiniert werden kann. Kleine Änderung, große Wirkung: Bolzendepots (links und rechts oben) halten Bolzen immer an der richtigen Stelle parat. Sie müssen dann nur noch mit einem Handgriff in die vorgesehene Bohrungen geschoben werden – das entlastet das Montagepersonal vor allem bei Überkopfarbeiten. Als reiner 2-Strang-Kran ist der WOLFF 8038 Clear wahlweise mit einer 75 kW oder einer 110 kW Hubwinde bestellbar, mit denen Ar-beitsgeschwindigkeiten von bis zu 132 m/min bzw. 190 m/min mög-lich sind. Zudem ist eine US-Version mit 110 kW Hubwinde verfüg-bar. Die Hubwindenleistung kann auf Baustellen, die nicht die volle Kapazität benötigen, um bis zu 50 Prozent gedrosselt werden. Dies senkt den Strombedarf und vermeidet unnötigen Energieverbrauch. Für eine optimale, platzsparende Positionierung auf der Baustellen verfügt der Kran standardmäßig über einen 2,3 Meter-Turman-schluss, kann aber auch auf einen 2,0 Meter-Turm aufgestellt wer-den, um ihn in Aufzugschächten zu platzieren. Er soll weltweit auf Baustellen zum Einsatz kommen und kann auf sechs LKW transpor-tiert werden. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN
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WOLFF 8038 Clear von Wolffkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Heilbronn - Ob Flughäfen, Industrieanlagen oder Rechenzentren – für Großprojekte in Fertigteil- oder Modularbauweise, bei denen schwere Brocken gehoben werden müssen, sind meist Krane mit Turmspitze die erste Wahl, da sie über sehr große Traglasten verfügen. Nun schicktWolffkranmit dem WOLFF 8038 Clear einen neuen spitzenlosen Kran ins Ren-nen, der in Sachen Tragkraft überzeugt und bei Aufbau und Transport mit Leichtigkeit punktet. Bauforum24 Artikel (14.11.2024): WOLFF Krane 7534.16 Clear von Wolffkran Der neue WOLFF 8038 Clear ist der bisher größte spitzenlose WOLFF im Portfolio. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Reiden (Schweiz) - Im Schweizer Kanton Luzern ist ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in herausforderndem Gelände im Einsatz. Da die Umgebung rund um die neu gebaute Fahrbahn nicht für die ortsfeste Montage eines Turmdrehkrans geeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Das Gefälle des Geländes wurde ausgeglichen, sodass der Kran in einer errechneten Schiefstellung verfährt. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. Aussergewöhnliche Baustellen erfordern besondere Massnahmen: Da das Gelände der Grossbaustelle Kantonsstrasse K4 rund um die Schlucht Ränggloch, Zentralschweiz, durch Felsstürze und Sandablagerungen nicht für eine grossflächig angelegte Baulogistik geeignet ist, wurde die Logistik auf derselben Linie wie die neu gebaute Strasse angesiedelt und nicht parallel daneben. Um die Bauteile zu bewegen, wurde ein Kran in der 200-Metertonnenklasse benötigt. Im Rahmen des Liebherr-Crane Care 360° standen die Engineering-Experten der Liebherr-Baumaschinen AG im schweizerischen Reiden der ausführenden Baufirma Anliker AG Bauunternehmung aus Emmenbrücke mit Rat und Tat zur Seite. Die Wahl fiel auf einen 172 EC-B 8 Litronic mit einer Hakenhöhe von 14 Metern und einer Ausladung von 40 Metern. Um die logistischen Herausforderungen zu meistern, wurde der Kran auf Schienen montiert. Voll aufgebaut kann der Turmdrehkran Lasten bis zu 8‘000 Kilogramm bewegen, bei maximaler Ausladung (62,5 Meter) sind an der Spitze bis zu 1‘800 Kilogramm Last möglich. Seine maximale Hakenhöhe liegt bei 62,4 Meter. Fahrwerk-Antrieb für den Liebherr-Turmdrehkran 172 EC-B am Ränggloch. Turmdrehkran verfährt auf ansteigendem Untergrund Der Liebherr 172 EC-B 8 Litronic steht auf der Lehnenbrücke im Abschnitt Ränggloch. Dort wird eine Lehnenbrücke errichtet, das Herzstück der Strassenführung in diesem Bauabschnitt. Sie ist zwölf Meter breit und 161 Meter lang. Sechs Brückenpfeiler mit einer Höhe von je sieben bis zehn Metern stützen das Bauwerk. Bei der Planung im Vorfeld der Baustelle lag das Augenmerk besonders darauf, die Statik des Bauwerks nicht zu überlasten und die vorhandene Steigung von 6,5 Prozent zu bewältigen. Um den Kran auf dieser Steigung verfahren zu können, müssen alle Fahrwerke angetrieben werden, was einen grossen Steuerungsbau voraussetzte. Da die Antriebe der Fahrwerke allein nicht ausreichen, wurde eine Seilumlenkung am Unterwagen montiert, mit der sich der Kran selbst unterstützen kann. Dazu sind zusätzliche Hubbewegungen und ein Zugseil erforderlich. Am Unterwagen des Krans wurde in Fahrtrichtung für einen Höhenausgleich von fünf Prozent gesorgt. Die verbleibenden 1,5 Prozent Steigung konnten nicht ausgeglichen werden, somit befindet sich der Kran in einer errechneten Schiefstellung. Durch einen Unterbau an den Schienen wird das seitliche Gefälle am Lehnenbauwerk ausgeglichen. Der Unterwagen wurde in der hauseigenen Werkstatt der Liebherr-Baumaschinen AG gefertigt. Die Seilumlenkrolle unterstützt die Antriebe mittels Hubbewegung. Sanierung und Verbreiterung der wichtigen Verkehrsachse Die Kantonsstrasse K4 verbindet die Stadt Kriens mit den Orten Malters und Littau/Luzern. Sie stellt als wichtige Verkehrsachse den Anschluss an das Nationalstrassennetz sicher und dient als Umfahrungsmöglichkeit zur Entlastung der umgebenden Stadtzentren von Kriens und Luzern. Die Umgehungsstrasse führt durch den westlichen Teil der Schlucht Ränggloch. Dieser Abschnitt ist sehr schmal gebaut, ohne Radweg und stark durch Erdrutsche sowie Steinschläge von teils über 100 m³ gefährdet. Die Fahrbahn und Brücken sind sanierungsbedürftig. Die Sanierung der Strasse wurde vom Kanton Luzern in Auftrag gegeben. Die Arbeiten starteten im Mai 2023 und dauern voraussichtlich bis Herbst 2025. Im Zuge der Sanierung wird die Strasse verbreitert und durch einen Fussgänger- und Radweg ergänzt. Auch die Knotenpunkte sollen ausgebaut werden. Die Strasse durch die Schlucht ist seit März 2024 für rund 15 Monate voll gesperrt. Das fahrbare Fundamentkreuz wird montiert. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Turmdrehkran 172 EC-B
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Reiden (Schweiz) - Im Schweizer Kanton Luzern ist ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in herausforderndem Gelände im Einsatz. Da die Umgebung rund um die neu gebaute Fahrbahn nicht für die ortsfeste Montage eines Turmdrehkrans geeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Das Gefälle des Geländes wurde ausgeglichen, sodass der Kran in einer errechneten Schiefstellung verfährt. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr-Mobilkran LTM 1450-8.1
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - illerSENIO ging beim Neubau des Pflegeheims in Vöhringen neue Wege. Die Idee, das Haus komplett in Holz-Hybrid-Modulbauweise zu errichten, stieß zunächst vor allem auf Skepsis. Aber die Vorteile lagen auf der Hand: Zeit- und Kostenersparnis sowie die Verwendung ökologischer Werkstoffe. Bauforum24 Artikel (22.02.2024): Liebherr R 956 Raupenbagger Der LTM 1450-8.1 verheiratet die Holzmodul-Wohneinheiten mit dem Betonkorpus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - illerSENIO ging beim Neubau des Pflegeheims in Vöhringen neue Wege. Die Idee, das Haus komplett in Holz-Hybrid-Modulbauweise zu errichten, stieß zunächst vor allem auf Skepsis. Aber die Vorteile lagen auf der Hand: Zeit- und Kostenersparnis sowie die Verwendung ökologischer Werkstoffe. Bauforum24 Artikel (22.02.2024): Liebherr R 956 Raupenbagger Der LTM 1450-8.1 verheiratet die Holzmodul-Wohneinheiten mit dem Betonkorpus. 158 neue Bewohnerzimmer in komplett vorgefertigter Holzbauweise LTM 1450-8.1 montiert Holzmodule auf Stahlbetonkorpus 85 Meter langer Teleskopausleger spart den Anbau von Gitterverlängerungen ein Der Caritasverein Illertissen (illerSENIO) baut in Vöhringen derzeit Deutschlands größtes Pflegeheim in Holz-Hybrid-Modulbauweise. Parallel zu dem Stahlbetonkorpus entstanden 158 komplett fertige Bewohnerzimmer in einem spezialisierten Holzbaubetrieb. Ein Liebherr-Mobilkran LTM 1450-8.1 der Schußmann Kranservice GmbH verheiratete Module und Korpus. 85 Meter Teleskopausleger passt perfekt Zur Montage der Holzmodule auf den Betonkorpus schickte der Kranspezialist Schußmann aus Mammendorf vor den Toren Münchens einen seiner leistungsfähigsten Mobilkrane ins Illertal: Mit seinem 85 Meter langen Teleskopausleger konnte der LTM 1450-8.1 alle 158 Module von nur drei unterschiedlichen Kranstandorten auf der Baustelle ohne den Aufbau einer Gitterverlängerung montieren. Die hohe Flexibilität des LTM 1450-8.1 mit seinem hydraulisch verstellbaren Ballastradius erwies sich als großer Vorteil. Beim letzten Standort für die Montage der rund 15 Tonnen schweren Module auf das oberste Stockwerk kam der Liebherr 450-Tonner mit lediglich 34 Tonnen Ballast aus. Bei der Montage der letzten der rund 15 Tonnen schweren Module kommt der LTM 1450-8.1 mit lediglich 34 Tonnen Ballast aus. Komplett ausgestattete Wohneinheiten Gefertigt wurden Bewohnerzimmer von der Künzli Holz AG, einem Spezialisten für Holzbau mit sechs Niederlassungen in der Schweiz und zwei Standorten in Deutschland. Die Module für das Pflegheim in Vöhringen kamen aus dem bayerischen Rammingen. Jede der komplett ausgestatteten Wohneinheiten ist 4,4 Meter breit und 7,8 Meter lang. Inbegriffen sind nicht nur Bodenbeläge, Wandverkleidungen und Einbauschränke, sondern zum Beispiel auch die komplette Elektrik. Jedes Bad verfügt ab Werk über Wasseranschlüsse, alle sanitären Einbauten und ist bis hin zum Spiegel fertig eingerichtet. Aufgrund der Überbreite waren Sondertransporte zur Baustelle erforderlich. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Nussbaumen (Schweiz) - Die MAWEV Show in St. Pölten, Österreich, zählt zu einer der bedeutendsten Baumaschinen-, Baufahrzeuge- und LKW-Demonstrationsmessen der DACH-Region. Getreu dem Motto „Demonstration anstatt bloßer Präsentation" ist Liebherr nach rund 20 Jahren wieder Teil des Events und wird eine beeindruckende Auswahl an Maschinen in Aktion vorführen. Bauforum24 Artikel (09.02.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der TA 230 Litronic ist für anspruchsvolle Offroad-Einsätze wie die Gewinnungsindustrie konzipiert. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Produktivität und Sicherheit im Betrieb. Liebherr zeigt im Bereich L40 der MAWEV Show über 25 Exponate und zahlreiche Technologien, die den individuellen Kundenbedürfnissen auf jeder Baustelle gerecht werden Auf dem 4.070 m² großen Messestand werden Maschinen aus den Produktsegmenten Erdbewegung, Materialumschlag, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane, Spezialtiefbau und Energiespeichersysteme ausgestellt Neben der Ausstellung gibt Liebherr außerdem Einblicke in das breit gefächerte Angebot der Themenfelder Digitalisierung, Antriebe und Service Im Messebereich L40 der MAWEV Show präsentiert Lieberr vom 10. bis 13. April 2024 über 25 Exponate aus seinen Produktsegmenten Erdbewegung, Umschlagtechnik, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane und Spezialtiefbau. Weitere Schwerpunkte des Messeauftritts sind neben der Demonstrationsshow auch die Innovationen der Firmengruppe in den Themenfeldern Digitalisierung, Antriebe und Service. Lokal kein CO2-Ausstoß: Der L 507 E von Liebherr eignet sich auch für Halleneinsätze. Technologieoffene Arbeit: Vielfältige Antriebe als Schlüssel zur Emissionsfreiheit Liebherr beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung verschiedener Antriebstechnologien, die maßgeschneiderte Antriebslösungen ermöglichen und gleichzeitig eine optimale Leistung bei minimalen CO2-Emissionen gewährleisten. Angesichts der vielfältigen Anwendungen in der Baubranche ist eine Universallösung wenig geeignet, weshalb Liebherr seinen technologieoffenen Ansatz weiterverfolgt. Beispielsweise verbindet der Radlader L 507 E die bewährten Vorteile eines Liebherr-Stereoladers mit einem von Liebherr entwickelten batterieelektrischen Antriebskonzept. Die Leistungsfähigkeit des L 507 E ist identisch mit herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Liebherr setzt beim L 507 E auf ein speziell für den Radlader-Einsatz entwickeltes Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt. Ein weiteres herausragendes Beispiel für die Weiterentwicklung von emissionsfreien Technologien ist der mobile Liduro Power Port (LPO). Das batteriebasierte Energiespeichersystem ermöglicht sowohl das lokale und emissionsfreie Betreiben als auch das Laden von elektrifizierten sowie hybriden Baumaschinen. Dadurch unterstützt es aktiv die Reduzierung der Gesamtemissionen in städtischen Gebieten. Die hohe Leistungsdichte und kompakte Bauform des LPO erlauben eine effiziente und flexible Energieversorgung für Maschinen und Baustellen mit unterschiedlichsten Leistungsanforderungen. Der neue LTM 1150-5.3 bietet einen 66 Meter langen Teleskopausleger Für vielfältige Kraneinsätze: MK 88-4.1, L-Baureihe und 125 EC-B Ideale Partner für das Energiespeichersystem LPO sind die Liebherr-Mobilbaukrane. Der MK 88‑4.1 ist auf der MAWEV Show zusammen mit dem Liduro Power Port zu sehen. In dieser Kombination ist der Taxikran noch flexibler bei unzureichendem oder fehlendem Baustellenstrom einsetzbar und kann über den LPO netzunabhängig betrieben und geladen werden. Die Nachfolgegeräte des L1-24 und L1-32 kommen mit der neuen Steuerung Tower Crane OS 2 und dem serienmäßigen Assistenzsystem Sway Control zur Lastpendeldämpfung nach St. Pölten. Bewegungen, die zu pendelnden Lasten führen, werden so automatisch erkannt, die intelligente Dämpfung steuert aktiv dagegen. Die Baureihe bietet einen ersten Ausblick auf weitere Liebherr-Assistenzsysteme, die einfach nachrüstbar sein werden. Für den bewährten Flat-Top-Kran 125 EC-B sind Innenstädte mit geringem Platzbedarf oder Montagen innerhalb von Aufzugschächten zukünftig ein leichtes Spiel – in Kombination mit dem neuen Turmsystem 12 EC ist er für Stadtbaustellen gut gerüstet. Das 12 EC-Turmsystem kommt mit schlankem Eckstielmaß von 1,2 Meter auf die Baustelle und ist in zwei Tragfähigkeiten erhältlich: als 12 EC 100 und als 12 EC 125. Ein Glanzstück für jede Kranflotte: Der Liebherr LTM 1150-5.3 Der LTM 1150-5.3 bietet 150 Tonnen maximale Tragkraft und einen 66 Meter langen Teleskopausleger. Mit Gitterverlängerungen erreicht er Hubhöhen bis 92 Meter und Ausladungen bis 72 Meter. Bei zwölf Tonnen Achslast führt der Kran neun Tonnen Ballast auf öffentlichen Straßen mit. Mit diesem Ballast kann er viele Einsätze erledigen, ohne dass extra ein Zusatzfahrzeug benötigt wird. Das serienmäßige verbaute Wiegesystem des TA-230 erfasst in Echtzeit das geladene Gewicht und zeigt es auf dem Maschinendisplay in der Fahrerkabine an. Eine optionale Beladeampel macht den Ladezustand auch von außen sichtbar. Vielzahl an Assistenzsystemen direkt an Maschinen präsentiert Liebherr zeigt im Rahmen der MAWEV Show eine Vielzahl von Assistenzsystemen für Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen. Anhand des Mobilbaggers A 914 Compact und der Liebherr-Umschlagmaschine LH 30 M zeigt Liebherr das vollautomatische Schnellwechselsystem LIKUFIX, das einen Wechsel von Anbauwerkzeugen direkt aus der Fahrerkabine ermöglicht. Die Liebherr-Tilt-Unit «LiTiU» ist auf der Messe beispielhaft am Liebherr-Raupenbagger R 914 Compact zu sehen und ermöglicht, dass jedes starre Anbauwerkzeug zu einer schwenkbaren Einheit wird, ohne dass ein Wechsel des Anbauwerkzeugs vorgenommen werden muss. Darüber hinaus sind auf der Messe beispielsweise auch die Liebherr-Planierraupe PR 726 sowie der Radlader L 566 XPower mit verschiedenen Assistenzsystemen ausgestellt. Optimal für Spezialanwendungen: Knickgelenkter Muldenkipper TA 230 Litronic Diese leistungsstarke und geländegängige Maschine ist für den effizienten Einsatz in der Gewinnungsindustrie und dem Abraumtransport konzipiert. Auch bei größeren Infrastrukturprojekten sind die knickgelenkten Muldenkipper ein nützlicher Helfer. Liebherr bietet für den TA 230 zahlreiche, moderne Fahrassistenzsysteme, die den Maschinenbediener unterstützen und dadurch die Produktivität und Sicherheit erhöhen. Ein Beispiel ist die serienmäßig verbaute, innovative Wiegeeinrichtung, die das geladene Gewicht in Echtzeit erfasst. Der A 914 Compact mit vollautomatischem Schnellwechselsystem bietet durch den kurzen Heckschwenkradius erweiterte Einsatzmöglichkeiten. Allrounder Autobetonpumpe: 36 XXT Die Liebherr-Betontechnik präsentiert zum ersten Mal auf einer österreichischen Messe die Autobetonpumpe 36 XXT. Die Maschine verfügt über einen kompakten Aufbau mit hoher Wendigkeit in beengten Bereichen und ohne Überhang des Masts am Heck. Mit einem Gesamtgewicht von etwa 26 Tonnen, abhängig von der Ausstattung, ist sie gewichtsoptimiert und kann wahlweise auf drei oder vier Achsen fahren. Die XXT-Abstützung gewährleistet dabei perfekte Standsicherheit, insbesondere bei schmaler Abstützung. Die neue Powerbloc Antriebseinheit für den Pumpbetrieb überzeugt durch ihre Leistungsfähigkeit und Laufruhe. Der innovative 5-teilige Verteilermast bietet ein Höchstmaß an Flexibilität auf der Baustelle, insbesondere beim Betonieren in Gebäuden mit ausgezeichneten Schlupfeigenschaften. Dank der fünf Arme lassen sich mühelos diverse Positionen auf der Baustelle erreichen. Eine neue, besonders gelungene Optik rundet das Gesamtbild ab. Digitalisierung: Kundenzentrierte Lösungen von der Planung bis zur Wartung Die Digitalisierung ist bei Liebherr ein wichtiger Treiber für Innovation und Neuheiten. Sie steigert einerseits die Effizienz von Prozessen und trägt zur Schonung wertvoller Ressourcen bei. Zum anderen eröffnen neue Informationstechnologien und digitale Vernetzungen Möglichkeiten, Produkte und Services weiterzuentwickeln und kundenzentrierte Lösungen entlang der gesamten Customer Journey zu realisieren. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Nussbaumen (Schweiz) - Die MAWEV Show in St. Pölten, Österreich, zählt zu einer der bedeutendsten Baumaschinen-, Baufahrzeuge- und LKW-Demonstrationsmessen der DACH-Region. Getreu dem Motto „Demonstration anstatt bloßer Präsentation" ist Liebherr nach rund 20 Jahren wieder Teil des Events und wird eine beeindruckende Auswahl an Maschinen in Aktion vorführen. Bauforum24 Artikel (09.02.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der TA 230 Litronic ist für anspruchsvolle Offroad-Einsätze wie die Gewinnungsindustrie konzipiert. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Produktivität und Sicherheit im Betrieb. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Die Friedrich-Ebert-Anlage ist eine der Hauptverkehrsstraßen in Frankfurt. Für den Kraneinsatz musste sie voll gesperrt werden, denn nur dort konnte der LTM 1650-8.1 für die Hübe am Hochhaus aufgestellt werden. Um die Verkehrsbehinderung möglichst gering zu halten, war eine enge Zeittaktung vorgegeben. Bauforum24 Artikel (05.02.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1450-8.1 Der LTM 1650-8.1 der Eisele AG tauscht Kälteanlagen auf dem 95 Meter hohen Kastor. Links der 130 Meter hohe Bruder Pollux. Auf der kleinen Grünanlage zwischen den beiden ungleichen Zwillingen ist eine Lichtskulptur des Schweizer Künstlers Christian Herdeg zu sehen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die Friedrich-Ebert-Anlage ist eine der Hauptverkehrsstraßen in Frankfurt. Für den Kraneinsatz musste sie voll gesperrt werden, denn nur dort konnte der LTM 1650-8.1 für die Hübe am Hochhaus aufgestellt werden. Um die Verkehrsbehinderung möglichst gering zu halten, war eine enge Zeittaktung vorgegeben. Bauforum24 Artikel (05.02.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1450-8.1 Der LTM 1650-8.1 der Eisele AG tauscht Kälteanlagen auf dem 95 Meter hohen Kastor. Links der 130 Meter hohe Bruder Pollux. Auf der kleinen Grünanlage zwischen den beiden ungleichen Zwillingen ist eine Lichtskulptur des Schweizer Künstlers Christian Herdeg zu sehen. LTM 1650-8.1 von Eisele tauscht Kälteanlagen auf Hochhaus Kastor in Frankfurt am Main Hauptverkehrsstraße musste über das Wochenende voll gesperrt werden Minimale Stützkräfte beim Kraneinsatz gefordert Kastor und Pollux sind Zwillingstürme in Frankfurt am Main. Sie tragen die Namen eines unzertrennlichen Brüderpaars aus der griechischen Mythologie. Die beiden Türme bilden die Hochhausanlage „Forum“ am Platz der Einheit und sind Teil der Frankfurter Skyline. Mitte Januar ergänzte ein über 120 Meter langer Kranausleger die Silhouette. Ein LTM 1650-8.1 des Kran- und Schwerlastunternehmens Eisele AG tauschte Kälteanlagen auf dem Kastor. Für den Auf- und Abbau des 8-Achsers sowie die Hubarbeiten musste ein Wochenende ausreichen. Die schwersten Komponenten der Kälteanlage wogen fünf Tonnen. Freitag ab 14:30 Uhr begann innerhalb der Teilsperrung der Aufbau der Sonderabstützplatten und der Auffahrrampe für den LTM 1650-8.1. Für die genaue Positionierung der Abstützplatten wurden die Maße der Abstützung des LTM 1650-8.1 vom beauftragten Vermesser auf Grundlage des statisch freigegebenen Aufstellplanes im Bereich des Gehweges und der Straße angezeichnet. Im Anschluss, um 23:00 Uhr am Freitagabend, wurde mit dem Aufbau des LTM 1650-8.1 in der Konfiguration T3YV2EN mit 150 Tonnen Ballast und 77 Meter langer Wippspitze begonnen. Die 77 Meter lange Wippspitze konnte auf der voll gesperrten Friedrich-Ebert-Anlage, einer der Hauptverkehrsstraßen in Frankfurt, aufgebaut werden. Herausforderung Stützdruck Aufgrund einer U-Bahn-Linie unter dem Kranstellplatz durfte ein Stützdruck von zwei Tonnen pro Quadratmeter nicht überschritten werden. Die Lösung war eine Kombination aus Stahlplatten und Bongossi-Hölzern: Rund 100 Lastverteilerplatten wurden unter dem Kran und den Abstützungen platziert. Am Samstag um acht Uhr morgens begannen die Hubarbeiten. Der Teleskopausleger wurde auf 51 Meter ausgeschoben. Mit Gitterverlängerung und Wippspitze erreichte der LTM 1650-8.1 die benötigte Hubhöhe von 120 Metern, um die alten Kältemaschinen vom 95 Meter hohen Kastor abzubauen und die neuen Anlagen einzubauen. Denn die Klimatisierung des 1997 fertiggestellten Hochhauses wird modernisiert. Die schwersten Komponenten wogen fünf Tonnen. Bei den Montagearbeiten hatte der LTM 1650-8.1 bis zu 62 Meter Ausladung zu bewältigen. Aufgrund des engen Zeitfensters wurde der Kran in der Nacht aufgebaut. Eine U-Bahnlinie unter dem Kranstellplatz erforderte rund 100 Lastverteilerplatten wurden unter dem Kran und den Abstützungen. Am Sonntag mussten alle Arbeiten abgeschlossen sein und der Kran musste abgebaut werden, damit am Montag früh der Verkehr wieder auf der wichtigen Straße rollen konnte. Eine logistische Meisterleistung. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1450-8.1
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Eine äußerst begrenzte Arbeitsfläche, geforderte Mindestabstände der Krane zum Schleusenbecken und eine Bruttolast von 94 Tonnen: Diese Parameter machten den Einbau eines Sperrtors an der Gambsheimer Rheinschleuse nahe Straßburg für die Kranexperten von MSG zu einer kleinen Herausforderung. „Aufgrund der laufenden Sanierungsarbeiten hatten wir nur sehr wenig Stellfläche für unsere Krane zur Verfügung. Das war der Knackpunkt bei diesem Auftrag“, erzählt Christian Spreuer, verantwortlich für die Projektplanung bei Großkran-Einsätzen bei MSG und zuständig für den kniffligen Job am Oberrhein. Bauforum24 Artikel (31.01.2024): Liebherr-Mobilkrane LTM 1650-8.1 Fast am Ziel: Das 84 Tonnen schwere Schleusentor wird in die Kammer abgesenkt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Eine äußerst begrenzte Arbeitsfläche, geforderte Mindestabstände der Krane zum Schleusenbecken und eine Bruttolast von 94 Tonnen: Diese Parameter machten den Einbau eines Sperrtors an der Gambsheimer Rheinschleuse nahe Straßburg für die Kranexperten von MSG zu einer kleinen Herausforderung. „Aufgrund der laufenden Sanierungsarbeiten hatten wir nur sehr wenig Stellfläche für unsere Krane zur Verfügung. Das war der Knackpunkt bei diesem Auftrag“, erzählt Christian Spreuer, verantwortlich für die Projektplanung bei Großkran-Einsätzen bei MSG und zuständig für den kniffligen Job am Oberrhein. Bauforum24 Artikel (31.01.2024): Liebherr-Mobilkrane LTM 1650-8.1 Fast am Ziel: Das 84 Tonnen schwere Schleusentor wird in die Kammer abgesenkt. LTM 1650-8.1 und LTM 1450-8.1 von MSG Krandienst montieren gewaltiges Schleusentor LICCON-Einsatzplaner ermöglicht hochpräzise Ausarbeitung im Vorfeld Mindestabstand zur Schleusenkammer erfordert 42-Meter-Wippspitze Ein saniertes Sperrtor der Rheinschleuse Gambsheim (Frankreich) an Europas wichtigster Wasserstraße musste im vergangenen Herbst nach zehnmonatiger Instandsetzung wieder in die große Schleusenanlage eingebaut werden. Das mit den Kranarbeiten beauftragte Unternehmen MSG Krandienst GmbH mit Sitz in Kehl (Baden-Württemberg) war dafür mit vier Mobilkranen angerückt. Für den Einhub des 84 Tonnen schweren Tores schickte MSG zwei seiner modernsten Liebherr-Mobilkrane zum Schleusenbauwerk auf die französischen Rheinseite. Fast vier Jahre lang wird die mit zwei riesigen Kammern ausgestattete, 50 Jahre alte Staustufe grundlegend saniert. Im Durchschnitt nutzen täglich fast 100 Schiffe – darunter große Lastkähne und lange Schubverbände – diese Schleuse am Oberrhein, um darin etwas mehr als zehn Höhenmeter auf dem Rheinkanal zu überwinden. Die beiden Rinnen der Anlage werden nacheinander gewartet und instandgesetzt. Dafür müssen die mächtigen Schleusentore ausgehoben und später wieder eingebaut werden. .. und schließlich im Bogen… Kran operiert über Kran Bei dieser Montage machte die knappe Stellfläche für die beiden 8-Achs-Mobilkrane von Liebherr einen überaus komplexen Hebevorgang erforderlich. Die Krane mussten so nah beieinander aufgebaut werden, dass aufgrund der Zwangsausladung des LTM 1650-8.1 ein Durchschwenken des gewaltigen Schleusentors zwischen den Fahrzeugen nicht möglich war. Zunächst musste das massige Stahltor zusammen mit zwei kleinen Hilfskranen aufgestellt und danach von den Großgeräten übernommen werden. Nach einer Richtungsdrehung des Bauteils um 180 Grad wurde das Tor in weitem Bogen um den LTM 1450-8.1 geführt und über die Wasserfläche Richtung Ziel geschwenkt. Dieses präzise Zusammenwirken der beiden Liebherr-Geräte forderte den Kranführern Klaus Himmelsbach und Ralf Göltzer ein hohes Maß an Konzentration ab. Mit seiner 42 Meter langen Gitterspitze am wenig ausgefahrenen Teleskopmast operierte und schwenkte der LTM 1650-8.1 über den kleineren Fahrzeugkran hinweg. Die wippbare Spitze lieferte zudem die nötige Ausladung von 40 Metern beim Einsetzen des Tors in die Schleusenkammer. Hier war noch einmal absolutes Fingerspitzengefühl der Männer in den Krankabinen gefordert: Nur wenige Handbreit entfernt vom auskragenden Dach des „Towers“ der Anlage musste das acht Meter hohe und 24 Meter breite Schleusentor in die Kammer abgesenkt und dort exakt in seiner Verankerung positioniert werden. Präzisionsarbeit beim Einhub direkt am Gebäude der Leitstelle. „LICCON-Einsatzplaner – mein absolutes Lieblings-Tool“ „Die Planung dieses Hebevorgangs hier an der Schleuse habe ich mit Hilfe des LICCON-Einsatzplaners vorgenommen“, erzählt Christian Spreuer. „Damit lässt sich punktgenau sagen, welche Traglastwerte bei exakt diesem Kran mit dieser Konfiguration an jeder Stelle abrufbar sind. Mein absolutes Lieblings-Tool und manchmal einfach unverzichtbar“, lobt der Diplom-Ingenieur. Der komplexe Job am Oberrhein hat jedenfalls reibungslos geklappt. „Alles perfekt“, lautete der knappe Kommentar von Julie Wolf, die für das französische Konsortium Altrad-Endel die Sanierungsarbeiten leitet. Bis 2026 wird die Revision der Schleuse andauern. Sobald das erste der 270 Meter langen Becken überholt und getestet ist, kommen die Tore der zweiten Rinne an der Reihe. „Alles perfekt.“ Julie Wolf leitet für den französischen Konzern Altrad Endel die Sanierungsarbeiten. Spätestens im kommenden Jahr werden sich die blauen Mobilkrane von MSG Krandienst und der Tochtergesellschaft MSG Levage mit Sitz in Straßburg also erneut auf den Weg nach Gambsheim machen, um für ausreichend Hubkraft beim Wechsel der restlichen Stahltore zu sorgen. Und wieder werden auch Krane von Liebherr dabei zum Einsatz kommen. Das heuer 30 Jahre bestehende Kran-, Projektlogistik- und Schwerlastunternehmen MSG Krandienst GmbH mit 145 Mitarbeitenden operiert seit langem mit seinen markant blauen Geräten grenzübergreifend auf dem französischen sowie auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen betreibt eine ansehnliche Flotte von 50 Kranfahrzeugen. Etwa die Hälfte des Fuhrparks besteht aus Mobilkranen von Liebherr. Darunter auch das Flaggschiff und hubstärkste Großgerät im Pool: ein LTM 1750-9.1. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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13 WOLFF-Krane errichten US-Klinikum
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Weilerbach - Es wird das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA: Im rheinland-pfälzischen Weilerbach bei Kaiserslautern, in unmittelbarer Nähe der Airbase Ramstein, entsteht moderner Ersatz für die 1953 erbaute Klinik der US-Armee im benachbarten Landstuhl. Bauforum24 Artikel (18.12.2023): WOLFF Power für Hightech Einige Kranfundamente mussten aufgrund sehr tief liegender Tragschichten in die Gebäude integriert werden und verbleiben nach Abschluss der Bauarbeiten im Baugrund. Ein temporärer Verbau um die unteren Turmstücke ermöglicht es den Kran auch nach Verfüllung des Arbeitsraums vollständig zurückzubauen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Weilerbach - Es wird das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA: Im rheinland-pfälzischen Weilerbach bei Kaiserslautern, in unmittelbarer Nähe der Airbase Ramstein, entsteht moderner Ersatz für die 1953 erbaute Klinik der US-Armee im benachbarten Landstuhl. Bauforum24 Artikel (18.12.2023): WOLFF Power für Hightech Einige Kranfundamente mussten aufgrund sehr tief liegender Tragschichten in die Gebäude integriert werden und verbleiben nach Abschluss der Bauarbeiten im Baugrund. Ein temporärer Verbau um die unteren Turmstücke ermöglicht es den Kran auch nach Verfüllung des Arbeitsraums vollständig zurückzubauen. Das neue Gebäude mit markant geschwungener Fassade, die an eine US-Flagge erinnern soll, wird über 4.000 Zimmer, 120 Behandlungsräume und neun OP-Säle auf rund 90.000 Quadratmeter Grundfläche beherbergen. 13 „Wölffe“ arbeiten im Auftrag der ARGE US-Klinikum Weilerbach (Ed.Züblin AG/Gilbane) an dem Megaprojekt. Als Mitte Mai 2023 endlich alle Krane standen, war bereits der erste große Projektmeilenstein geschafft. „Noch bevor die Kranfundamente geplant werden konnte, mussten zahlreiche bürokratische Hürden genommen werden“, sagt Arbeitsvorbereiter Daniel Rüttinger, zuständig für Prozessplanung und Baubetrieb bei der Ed.Züblin AG. Da sich die Baustelle in der Einflugschneise der Ramstein Airbase befindet, benötigt jeder Hochbau und Mobilkran eine luftrechtliche Genehmigung vom Luftfahrtamt der Bundeswehr und muss zudem mit spezieller Befeuerung ausgestattet werden. Überraschungen im Untergrund Eine weitere Herausforderung der Bauvorbereitung war die Gründung der Krane. „Infolge des stark heterogenen Baugrunds, bestehend aus mehreren Bodenschichten, wurden Sondierungsbohrungen an jedem Kranstandort durchgeführt.“, erläutert Daniel Rüttinger. Auch der Auftrieb durch anstehendes Grundwasser, bereits verlegte Leitungen und die Verträglichkeit der Betonfundamente mit natürlich im Boden vorkommendem Radon mussten bei den Krangründungen berücksichtigt werden. Um alle Gebäudeteile abdecken zu können, mussten einige Krane an besonders tief liegenden Stellen platziert werden, wo sie auf bis zu 2,40 Meter hohen Fundamenten aufgestellt wurden. Da diese Bereiche im Bauverlauf mit Erdreich verfüllt werden, wurden die unteren Turmstücke mit einem Kranverbau ummantelt. Dadurch können die umliegenden Gebäudegründungsbauteile errichtet, der Arbeitsraum verfüllt und der Kran später trotzdem wieder vollständig zurückgebaut werden. Klassiker und Neuzugänge gemeinsam im Einsatz Die ARGE setzt auf der Baustelle einen WOLFF 8033.16 Cross, einen 7534.16 Clear, einen 7032.12 Clear, drei 6031.12 Clear, drei 6031.8 Clear, zwei 5014.6 City, eine 262 SL sowie einen 6522 FL 12 ein. Die Krane verfügen über maximale Traglasten zwischen 6,0 und 16,5 Tonnen sowie über Spitzentraglasten zwischen 1,8 und 7,0 Tonnen. Die höchsten Krane stehen auf knapp 70 Meter hohen Türmen. „Zehn WOLFF Krane stammen aus dem Züblin-Konzernbestand“, so Thomas Odenbreit vom Wolffkran Vertrieb Deutschland. „Wir freuen uns, dass Züblin als unser langjähriger Geschäftspartner für dieses herausragende Projekt noch einmal drei ‚Wölffe‘ (WOLFF 6031.12, 7032.12 und 7534.16) erworben hat. Schön ist es auch zu sehen, dass ein echter Klassiker das Rudel unterstützt. Der WOLFF 262 SL ist Baujahr 1989 und seit 34 Jahren im Kundenbestand. Ein ‚lebender‘ Beweis für die Beständigkeit eines WOLFF“, so Thomas Odenbreit. Die Krane werden bis Ende 2024 Bewehrung und Schalung, Halbfertigteile, Betonkübel und bis zu zehn Tonnen schwere Fertigteiltreppen versetzen. Fünf von ihnen bleiben auch nach Abschluss der Rohbauarbeiten auf dem Baufeld stehen, um den weiteren Gebäudeausbau zu unterstützen. Ende 2028 sollen die ersten Patienten in dem Neubau versorgt werden, der nicht nur für verwundete US-Soldaten aus Kampfeinsätzen gedacht ist, sondern auch die Versorgung von mehr als 200.000 US-Militärs, Zivilangestellten des amerikanischen Verteidigungsministeriums und weiterer amerikanischer Behörden und deren Angehörigen in Europa sicherstellen soll. Die Firmen Züblin und Wolffkran arbeiten aktuell noch auf anderen Großbaustellen zusammen, so etwa bei mehreren Teilprojekten von „Stuttgart 21“. Weitere Informationen: Wolffkran | © Fotos: Wolffkran
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Ehingen - Die Schäden an der Wupperbrücke Hammesberg waren so gravierend, dass sie nur noch mit Fahrzeugen bis 30 Tonnen befahren werden durfte. Zudem wurde die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Um die Sperrung dieser wichtigen Strecke so kurz wie möglich zu halten, wurde ein Bauverfahren mit Fertigteilen gewählt. Bauforum24 Artikel (19.01.2024): Liebherr LR 1800-1.0 Raupenkran Im Tandemhub werden die Stahlbeton-Träger auf den Widerlagern der neuen Brückenkonstruktion abgelegt. Mobilkrane montieren acht 85 Tonnen schwere Stahlbeton-Träger über die Wupper Spezieller Tandemhub mit Dreiecks-Traverse Kranhaken in der Höhe eingehängt Die 1965 gebaute Wupperbrücke Hammesberg in Wuppertal Heckinghausen muss aufgrund von Brückenschäden durch eine neue Brücke ersetzt werden. Nach dem Rückbau der alten Struktur hoben zwei große Liebherr-Mobilkrane acht je 85 Tonnen schwere Beton-Fertigteile auf die Widerlager über die Wupper: ein LTM 1650-8.1 von der Autokrane Schares GmbH und ein LTM 1450-8.1 von der Dornseiff Autokrane & Schwertransporte GmbH. Über der Wupper übernimmt der LTM 1450-8.1 einen Teil der Last. Dazu wird sein Haken in der Luft in eine spezielle Dreiecks-Traverse eingehängt. Akribische Planung für außergewöhnlichen Tandemhub Da es allerdings zu wenig Platz für einen Großkran gab, der die immense Last alleine hätte meistern können, entschied man sich für Tandemhübe: Auf der einen Flussseite hob der LTM 1650-8.1 die Stahlbeton-Fertigteile von den Tiefladern über die Wupper bis zu seiner Tragkraftgrenze. Der LTM 1450‑8.1, der auf der anderen Flussseite platziert worden war, kam an diesem Punkt zur Hilfe. In der Luft hängten Monteure in einem Arbeitskorb den Haken des 450-Tonners in eine spezielle Dreieckstraverse ein. Die Brutto-Last der Stahlbeton-Träger inklusive Hakenflaschen und Dreiecks-Traverse betrug 95 Tonnen. Der LTM 1650-8.1 hob dabei je nach Ausladung 60 bis 95 Tonnen, der LTM 1450-8.1 hatte 24 bis 57 Tonnen zu meistern. Schares-Projektleiter Eric Reichmann erklärt: „Selbst der 800-Tonner LTM 1750-9.1 hätte die Träger nicht alleine einbauen können. Zudem hätte das Transportfahrzeug seitlich nicht neben den Kran fahren können. Da war einfach zu wenig Platz. Wir mussten also beide Flussseiten nutzen. Die Lösung mit Tandemhub erforderte eine 160-Tonnen Dreiecks-Traverse und einen zusätzlichen Mobilkran mit Arbeitskorb. Dazu nutzen wir unseren LTM 1100-4.1 mit Notablass-System. Beim Anhängen des Hakens des Anschlagmittels unterhalb der Dreieckstraverse wurde mittels unterschiedlicher Seillängen eine leichte Schrägstellung der Betonträger zum Einbau auf die leicht divergierenden Lagerbankhöhen erreicht.“ Insgesamt acht je 32 Meter lange Stahlbeton-Träger wurden mit diesem außergewöhnlichen Tandem-Verfahren in 2 Tagen über die Wupper verlegt. Im Frühjahr soll der Verkehr wieder rollen. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkrane LTM 1650-8.1
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Ehingen - Die Schäden an der Wupperbrücke Hammesberg waren so gravierend, dass sie nur noch mit Fahrzeugen bis 30 Tonnen befahren werden durfte. Zudem wurde die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Um die Sperrung dieser wichtigen Strecke so kurz wie möglich zu halten, wurde ein Bauverfahren mit Fertigteilen gewählt. Bauforum24 Artikel (19.01.2024): Liebherr LR 1800-1.0 Raupenkran Im Tandemhub werden die Stahlbeton-Träger auf den Widerlagern der neuen Brückenkonstruktion abgelegt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr LR 1800-1.0 Raupenkran
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Ehingen - Die Deutsche Bahn investiert in den Ausbau des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg. Im Zuge dessen erhielt das Schwertransport- und Kranunternehmen Thömen den Auftrag im Mai 2023 zwei Brücken einzuheben, welche die Berliner S-Bahn über die Niemetzstraße führen. Einsatzleiter Jens Hoffmeister von Thömen berichtet: „Der verfügbare Platz für den Kran war auf die Breite der Straße begrenzt und dadurch sehr beengt. Bauforum24 Artikel (22.12.2024): Liebherr LR 11000 Raupenkran Thömen Schwertransport und Krantechnik GmbH montierte mit dem Liebherr LR 1800-1.0 zwei Eisenbahnbrücken in Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die Deutsche Bahn investiert in den Ausbau des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg. Im Zuge dessen erhielt das Schwertransport- und Kranunternehmen Thömen den Auftrag im Mai 2023 zwei Brücken einzuheben, welche die Berliner S-Bahn über die Niemetzstraße führen. Einsatzleiter Jens Hoffmeister von Thömen berichtet: „Der verfügbare Platz für den Kran war auf die Breite der Straße begrenzt und dadurch sehr beengt. Bauforum24 Artikel (22.12.2024): Liebherr LR 11000 Raupenkran Thömen Schwertransport und Krantechnik GmbH montierte mit dem Liebherr LR 1800-1.0 zwei Eisenbahnbrücken in Berlin. Thömen Schwertransport und Krantechnik GmbH absolviert Brückenmontage in beengten Platzverhältnissen mit Liebherr LR 1800-1.0 Liebherr-Fernbedienung BTT-E erleichtert das Auf- und Abrüsten des Raupenkrans enorm „Ich bin begeistert“, so Dino Wachsbaum von der Thömen Schwertransport und Krantechnik GmbH über den LR 1800-1.0. Er steuerte den 800 Tonnen starken Liebherr-Raupenkran bei seinem Ersteinsatz in Berlin: Thömen montierte zwei Eisenbahnbrücken im Stadtteil Neukölln. Die Funkfernsteuerung BTT-E erleicherte das Auf- und Abrüsten des Schwerlastkrans in den engen Platzverhältnissen erheblich. Die zweite Eisenbahnbrücke wird bei laufendem S-Bahnbetrieb am Nachbargleis montiert. Es gab keine Lagerungsmöglichkeit für die Kranteile. Der Aufbau erfolgte auf direktem Weg vom LKW zum Kran, was eine lückenlose logistische Planung erforderte.“ Für die Profis von Thömen kein Problem: Sie bauten den neuen LR 1800-1.0 mit 90 Tonnen Zentralballast, 230 Tonnen Drehbühnenballast und 42 Meter langem Hauptausleger auf. „Die Funkfernsteuerung BTT-E ist wirklich sehr gut. Man kann ausgezeichnet damit arbeiten und mit Sichtkontakt zum Rüstvorgang den Kran steuern. Liebherr hat hier eine sehr gute Lösung entwickelt“, erklärt Mike Roscher, der die erste Schicht als Kranfahrer übernahm. Dino Wachsbaum stimmt zu: „Die Fernbedienung erleichtert das Auf- und Abbauen ungemein. Das gesamte Transport- und Rüstkonzept des LR 1800-1.0 ist durchdacht.“ Der extrem beengte Einsatzort erforderte für Kranaufbau und Einsatz eine extrem detaillierte Planung von Einsatzleiter Jens Hoffmeister. Stark und transportoptimiert Der LR 1800-1.0 gilt als besonders starker Raupenkran und ist bekannt für seine weltweit wirtschaftliche Transportierbarkeit. Die Grundmaschine ist auf das Transportmaß von drei Metern Breite und einem maximalen Transportgewicht von 45 Tonnen konstruiert. Die LICCON2-Steuerung bietet erweiterte Rüstmöglichkeiten und einen überwachten Montagebetrieb. Mit dem serienmäßigen BTT-E kann der Oberwagen des Raupenkrans komplett fernbedient werden. Sämtliche Montagevorgänge können so noch besser überwacht und effizienter abgewickelt werden. Kranfahrer Dino Wachsbaum ist rundum begeistert von dem Liebherr-800-Tonner. Ablauf wie geplant Nach dem Aufbau des 800-Tonners erfolgte der Einhub der ersten Brücke: Ein Lastfall von 125 Tonnen bei einer maximalen Ausladung von 25 Metern. Die Brücke wurde während einer nächtlichen S‑Bahnsperrung am Nachbargleis montiert. Beim zweiten Hub summierte sich die Last auf insgesamt 160 Tonnen und einer Ausladung von 21 Metern. Diese Brücke konnte parallel zum laufenden Bahnbetrieb eingesetzt werden – natürlich mit erhöhter Vorsicht. Nach Abschluss der Arbeiten betont Dino Wachsbaum: „Der Einsatz verlief reibungslos. Ich bin begeistert von dem LR 1800-1.0. Generell bin ich mit dem Gesamtpaket Liebherr zufrieden.“ Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Ein neuer LR 11000 ergänzt die Flotte des niederländischen Kranverleihers Verschoor, zu der auch zwei LG 1750 sowie ein LG 1550 gehören. Vom Hafenumschlag bis zu Infrastrukturprojekten deckt der Raupenkran dank seiner Auslegervarianten grundsätzlich ein breites Einsatzspektrum ab. Bei Verschoor wird der Kran primär bei Windkraftprojekten zum Einsatz kommen. Hier bewährte sich der LR 11000 bereits bei der Installation von zwei neuen Windturbinen im nordrhein-westfälischen Windpark Vanikum nahe der niederländischen Grenze. Bauforum24 Artikel (20.12.2023): Liebherr-Gittermastkran LG 1750 Bald drehen sie sich im Wind: Der LR 11000 bringt die Rotorblätter an. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Ein neuer LR 11000 ergänzt die Flotte des niederländischen Kranverleihers Verschoor, zu der auch zwei LG 1750 sowie ein LG 1550 gehören. Vom Hafenumschlag bis zu Infrastrukturprojekten deckt der Raupenkran dank seiner Auslegervarianten grundsätzlich ein breites Einsatzspektrum ab. Bei Verschoor wird der Kran primär bei Windkraftprojekten zum Einsatz kommen. Hier bewährte sich der LR 11000 bereits bei der Installation von zwei neuen Windturbinen im nordrhein-westfälischen Windpark Vanikum nahe der niederländischen Grenze. Bauforum24 Artikel (20.12.2023): Liebherr-Gittermastkran LG 1750 Bald drehen sie sich im Wind: Der LR 11000 bringt die Rotorblätter an. Verschoor erweitert Flotte um bislang leistungsstärksten Kran LR 11000 bewährt sich im Ersteinsatz bei der Installation von zwei Windturbinen im Windpark Vanikum Innovationskraft und solide Produkte überzeugen Kunden Um in Zukunft höhere Windturbinen mit entsprechender Nabenhöhe und schwereren Gondeln bauen zu können, hat sich der niederländische Kranverleiher Verschoor für einen Liebherr-Raupenkran vom Typ LR 11000 entschieden. Damit wird das Unternehmen den Anforderungen der Windturbinenhersteller gerecht und ergänzt seine Flotte um den bislang leistungsstärksten Kran. Der LR 11000 montierte in 169 Metern Höhe verschiedene Komponenten wie Turmstücke, Gondel und Rotorblätter. Das schwerste Bauteil war mit 117 Tonnen das Getriebe. Für die Hübe wurde der Kran mit 168 Meter langem Hauptausleger und 15 Metern fester Spitze aufgebaut. Der LR 11000 zeichnet sich durch sein wirtschaftliches Transportkonzept aus und ist auf eine Transportbreite von 3,5 Metern und eine Transporthöhe von 3,2 Metern ausgelegt. Der V-frame® mit einem Verstellweg von 17 Metern bringt den Derrickballast an die gewünschte Position und verringert den Aufwand beim Ballasthandling. Kranfahrer Ricardo Kruit nimmt den LR 11000 bei seinem ersten Hub im Windpark Vanikum in Betrieb. Hubkraft bei der Wahl ausschlaggebend Bei der Wahl des LR 11000 ging es Verschoor vor allem um die große Hebekapazität des Krans in der Höhe. „Die Hubkräfte des LR 11000 sind enorm“, sagt Maarten Verschoor Jr., der das Unternehmen in zweiter Generation führt. Eine weitere Rolle bei der Entscheidung spielte auch die Möglichkeit, den Kran innerhalb der Gewichtsgrenzen zu transportieren. „Außerdem war es uns wichtig, neben den Auslegerkranen auch Raupenkrane im Programm zu haben“, ergänzt Kundenbetreuer Peter Verschoor. Der LR 11000 hebt die Gondel auf en Turm der Windturbine. „Für uns ist und bleibt Liebherr weltweit der Kranhersteller Nr. 1. Die Entwicklungen und Erfindungen, die Liebherr anbietet, sind fortschrittlich und erfüllen unsere Erwartungen. Wir schätzen die deutsche Bodenständigkeit und Solidität“, zeigt sich Verschoor Jr. äußerst zufrieden. Von den etwa 70 Maschinen in seinem Fuhrpark sind etwa die Hälfte Liebherr-Krane. Der LR 11000 selbst ist jedoch der größte und schwerste Kran in der Geschichte von Verschoor. Diesen Meilenstein feierte das Sassenheimer Unternehmen gebührend: Der Kran wurde zu Ehren des Firmengründers auf den Namen „M.V. Senior“ getauft. „Ich bin sehr stolz darauf, diesen besonderen Moment noch mitzuerleben und hätte nie gedacht, was wir mit unserem anfänglich ‚kleinen Laden in Sassenheim‘ erreichen würden“, freut sich Maarten Verschoor Sr. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Der legendäre Liebherr-Gittermastkran LG 1750 erhält einen Nachfolger: Der LG 1800-1.0 vereint wie sein Vorgänger die Vorteile eines Mobilkranes mit der Tragkraft eines Gittermastkrans. Bisher war der LG 1750 einer der stärksten Krane seiner Art auf dem Markt – diese Power toppt der neue LG 1800-1.0 und wird unter dem Motto „The legend grows“ in der ersten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen. Bauforum24 Artikel (04.12.2023): Liebherr LTM 1110-5.2 Kran Liebherr-Gittermastkran LG 1750 LG 1800-1.0 vereint die Mobilität eines Mobilkrans mit den Tragfähigkeiten eines Raupenkrans Passt für alle Märkte: Mit nur zehn Tonnen Achslast ist der neue Kran geeignet für öffentliche Straßen weltweit Ideal für die Windbranche: von Anlage zu Anlage mit drei Meter breitem Fahrgestell Mit der Entwicklung des neuen LG 1800-1.0 kombiniert Liebherr die hohen Traglasten eines Gittermastkrans mit den Vorteilen eines mobilen Unterwagens. Als einer der weltweit stärksten Gittermastkrane auf Rädern hebt der Neue bis zu 800 Tonnen – damit schafft er sogar mehr als sein Vorgänger LG 1750 und genauso viel wie sein Raupenkran-Pendant, der LR 1800-1.0. Der LG 1800-1.0 verfügt dazu über mondernste Kran-Technologie wie V-Frame®, VarioTray, ZF-Getriebe Traxon Torque mit ECOdrive und WindSpeed Load Charts. Geeignet für alle Märkte dank flexibler Fahrmodi Ein Highlight des neuen 9-Achsers ist sein einzigartiges Chassis: Durch die besondere Anordnung seiner Achsen ist der Gittermastkran weltweit für alle Märkte geeignet. Bei einer Achslast von nur zehn Tonnen kann der Kran mit allen vier Abstützungen und einem Gesamtgewicht von 90 Tonnen auf öffentlichen Straßen fahren. Alternativ ist der Transport mit nur zwei Abstützungen und 70 Tonnen Gesamtgewicht sowie gänzlich ohne Abstützungen bei rund 50 Tonnen möglich. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem 8-achsigen LG 1750, sind die Klappholme beim neuen 800-Tonner nicht teleskopierbar. Die benötigte Abstützbasis von 13 mal 13 Metern reicht dem LG 1800-1.0 um enorme Traglasten mit Derricksystem und sehr gute aufrichtbare Längen ohne Derricksystem zu erreichen. Der Vorteil: Feste Abstützungen sind stabiler und sparen Gewicht ein. Darüber hinaus können sie einfacher an- und abgebaut werden, da Liebherr ein Schnellkupplungssystem verbaut hat. Der neue Kran hat eine Achse mehr als sein Vorgänger und hier bedient sich Liebherr der Standardachsen des Produktportfolios der LTM-Krane. Ideal für die Windbranche Bei nur 3,0 Metern Fahrgestellbreite lässt sich der starke Gittermastkran sowohl On-Road als auch auf Baustellen äußerst wirtschaftlich bewegen und bewältigt dabei sogar Steigungen bis 25 Prozent. Diese Eigenschaften kommen ihm insbesondere bei Arbeiten in Windparks zugute. Als mobiler Bruder kann der LG 1800-1.0 die bekannten Auslegersysteme des LR 1800-1.0 übernehmen: Es gibt einen bis 180 Meter langen Hauptausleger und eine Hauptausleger-Wippspitzenkombination mit bis zu 108 m Hauptausleger und 102 Meter Wippspitze. Dadurch kann eine maximale Hakenhöhe von 208 Metern erreicht werden. Dank optimierter Windkraft-Auslegersysteme ist es so beispielsweise möglich, mit einem Ausleger von 174 Metern und einer 18 Meter langen festen Spitze in Nabenhöhen von 180 Metern zu arbeiten. Für erhöhte Flexibilität und Sicherheit unter böigen Einsatzbedingungen sorgen darüber hinaus die Traglasttabellen der „WindSpeed Load Charts“ mit unterschiedlichen zulässigen Windgeschwindigkeiten bis zu 13,4 m/s. The legend grows – mit modifizierter Drehbühne Ein weiterer Vorteil: Das Equipment des LG 1800-1.0 ist kompatibel mit der Ausrüstung des LR 1800-1.0. So sind alle Zubehörteile vom Kopfstück über feste Spitzen bis hin zur Mastnase identisch. Alle Auslegersysteme verfügen über die gleiche Bezeichnung wie beim LR 1800-1.0. Die Gegengewichtsplatten mit zehn Tonnen lassen sich zudem für andere Liebherr-Raupenkranen nutzen – das spart Kosten und gegebenenfalls Transportwege. Einziger Unterschied zum LR 1800-1.0 ist eine modifizierte Drehbühne, die es erlaubt längere Auslegersystem ohne Derrick aufzurichten. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Gittermastkran LG 1750
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Ehingen - Der legendäre Liebherr-Gittermastkran LG 1750 erhält einen Nachfolger: Der LG 1800-1.0 vereint wie sein Vorgänger die Vorteile eines Mobilkranes mit der Tragkraft eines Gittermastkrans. Bisher war der LG 1750 einer der stärksten Krane seiner Art auf dem Markt – diese Power toppt der neue LG 1800-1.0 und wird unter dem Motto „The legend grows“ in der ersten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen. Bauforum24 Artikel (04.12.2023): Liebherr LTM 1110-5.2 Kran Liebherr-Gittermastkran LG 1750 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Jena - Die Firma Carl Zeiss AG errichtet in ihrer Gründungsstadt Jena in Thüringen einen neuen Hightech Standort, in dem alle Entwicklungseinheiten sowie ein Großteil der lokal ansässigen Produktions- und Verwaltungsabteilungen untergebracht werden. Bauforum24 Artikel (22.09.2023): WOLFF 8060.25 Cross Kran Der WOLFF 6071.20 Cross ist das Kraftpaket des WOLFF-Rudels auf der Zeiss-Baustelle. Er hebt bis zu 22 Tonnen schwere Fertigteile. Für den Bau des Gebäudes mit insgesamt 118.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche setzt das fränkische Bauunternehmen Riedel Bau AG acht WOLFF Krane ein. Der Kraneinsatz musste akribisch geplant werden und hält zahlreiche Besonderheiten bereit. Auf dem 80.000 Quadratmeter großen Baufeld kommen sieben WOLFF 7534.16 Clear mit Spitzentraglasten zwischen 2,9 und 7,2 Tonnen sowie ein WOLFF 6071.20 Cross mit 9,6 Tonnen Spitzentragfähigkeit zum Einsatz. Riedel Bau erwarb für die Megabaustelle zwei neue spitzenlose WOLFF 7534.16 Clear. Alle Krane sind auf Endhöhe montiert, da sie sich das Baufeld zu Beginn noch mit fünf weiteren WOLFF Kranen des Vorbauunternehmers teilten, die überschwenkt werden mussten und die sukzessive ersetzt wurden. Ein Kraftpaket für die Schwerstarbeit Eine besondere Rolle kommt in diesem Rudel dem WOLFF 6071.20 Cross zu, dem einzigen Modell mit Turmspitze. Er wird während seines Arbeitseinsatzes mehrere Hundert Betonfertigteile wie Wandelemente, Stützen, Unterzüge und Deckenplatten mit bis zu 18 Tonnen transportieren. Zusätzlich sind insgesamt sechs Sonderhübe mit bis zu 22,0 Tonnen Einzelgewicht geplant, die der WOLFF 6071.20 Cross, der laut technischem Datenblatt über eine Maximaltraglast von 20,0 Tonnen verfügt, unter fachkundiger Überwachung im Überlastmodus absolvieren wird. Von Grund auf perfekt geplant Doch bevor es überhaupt zum ersten Lastenhub kam, sah sich Daniel Wandelt, Arbeitsvorbereiter bei der Riedel Bau AG, bereits mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: „Einer der größten Knackpunkte bei diesem Projekt ist die Gründung der Krane“, erläutert er. „Teilweise haben wir Gebäudefundamente zum Kranfundament erweitert. So etwa vier Fundamente eines Parkdecks, die wir verstärkt haben, um sie als Standplatz für einen 8,0 x 8,0-MeterKreuzrahmen zu nutzen“, so der Arbeitsvorbereiter. Bei fünf Kranen sind die Kranfundamente unter anderen Gründungsbauteilen angeordnet, weshalb Fundamentanker, die im Boden verbleiben, die einzig mögliche Lösung darstellen. „Da es bei einem dieser integrierten Fundamente die Auflage gibt, dieses nach Abschluss der Rohbauarbeiten wieder zurückzubauen, haben wir bei der Montage des Fundaments gleich Leerrohre für eine Betonsäge mit eingebaut", so Daniel Wandelt. Planung ist alles: Noch bevor der erste Stein auf den anderen gehoben werden konnte, musste eine der komplexesten Herausforderung gelöst werden: die Gründungen und Standorte der acht WOLFF Krane. „Die Montage der Krane war eine planerische und logistische Mammutaufgabe – zwischenzeitlich standen über 25 LKW mit Kranteilen auf der Baustelle, da die ersten drei Krane beinahe zeitgleich montiert wurden“, resümiert Daniel Wandelt. „Doch dank der guten Zusammenarbeit mit Wolffkran und unserem Kranlogistiker verlief bisher alles planmäßig und reibungslos.“ Standfest dank Abspannung und flexiblem Turmsystem Bei einer Baustelle dieser Größe und Komplexität müssen auch die Standorte der Krane genau durchdacht werden. Ein WOLFF 7534.16 Clear wurde in die Mitte von zwei Aufzugsschächten platziert, bei denen die Mittelwand vorläufig weggelassen wird, um genug Platz für den 2,0 x 2,0 Meter Turm zu haben. „Da der Turm allerdings am geplanten oberen Ende der Aufzugschächte eine berechnete Auslenkung von 50 cm hat und somit im späteren Bauver lauf mit den Schachtwänden kollidieren würde, planen wir gemeinsam mit Riedel Bau eine Abspannung gegen den Aufzugsschacht“, sagt Wolfgang Kavelius, zuständig für den Vertrieb bei Wolffkran. „Dank des flexiblen WOLFF Turmsystems begannen wir den Turmaufbau zudem mit zwei Turmstücken HT 23 mit 2,3 Metern Seitenlänge. Der weitere Turmaufbau erfolgte mit einem Übergangsstück und TV 20 Turmelementen. So können wir die Auslenkung in Höhe des oberen Endes des Aufzugs auf 12 cm, an der Kranturmoberkante von ursprünglich 90 auf 40 cm beschränken“, so Wolfgang Kavelius. Die acht WOLFF Krane werden voraussichtlich bis Ende 2024 Stahlbeton, Mauerwerk und Fertigteile an Ort und Stelle heben. Dann soll der Rohbau abgeschlossen sein. Das Gebäude wird nach den neusten Energiestandards errichtet und vollständig digitalisiert. Nach Fertigstellung sollen darin über 2.500 Mitarbeitende in Forschung, Entwicklung und Produktion arbeiten. Weitere Informationen: Wolffkran | © Fotos: Wolffkran
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Jena - Die Firma Carl Zeiss AG errichtet in ihrer Gründungsstadt Jena in Thüringen einen neuen Hightech Standort, in dem alle Entwicklungseinheiten sowie ein Großteil der lokal ansässigen Produktions- und Verwaltungsabteilungen untergebracht werden. Bauforum24 Artikel (22.09.2023): WOLFF 8060.25 Cross Kran Der WOLFF 6071.20 Cross ist das Kraftpaket des WOLFF-Rudels auf der Zeiss-Baustelle. Er hebt bis zu 22 Tonnen schwere Fertigteile. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Der mit einem 90-Meter-Ausleger bestückte Fahrzeugkran verfügt über „WindSpeed Load Charts“, Traglasttabellen mit höheren zulässigen Windgeschwindigkeiten. Falls beim Einsatz die am Kranausleger gemessene Windgeschwindigkeit die eingestellte Tabellenwindgeschwindigkeit übersteigt, kann der Kranführer einfach auf eine Traglasttabelle mit einer höheren zulässigen Windgeschwindigkeit umschalten und damit seine Kranarbeit oftmals weiterführen. Bauforum24 Artikel (13.11.2023): Liebherr Teleskop-Raupenkrane LTR 1150 Hoch hinaus im Windpark Steinriegel: Der LTM 1300-6.3 von Felbermayr im Einsatz auf einem Grat in 1.600 Metern Höhe LTM 1300-6.3 von Felbermayr tauscht in 65 Meter Höhe Getriebe einer Windkraftanlage aus Kein Stillstand dank Traglasttabelle für höhere maximale Windgeschwindigkeiten Mobilkran bewältigt Schotterpiste mit starken Steigungen in Bergregion Im Oktober schickte der österreichische Kranvermieter Felbermayr seinen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3 in einen Windpark im Osten des Landes. Auf einem Bergrücken in knapp 1.600 Höhenmetern musste das defekte Getriebe einer Windkraftanlage ausgetauscht werden. Trotz Böen von bis zu dreizehn Metern pro Sekunde konnte der Kran das zwölf Tonnen schwere Bauteil aus dem Maschinenhaus in etwa 65 Metern Höhe auswechseln. Windige Standorte sind selbstredend ideal für den Betrieb von Windturbinen. Beim Errichten dieser Anlagen jedoch ist starker Wind der natürliche Feind eines jeden gut strukturierten Zeitplans. Das gilt ebenso für Reparaturen betagter Windräder, bei denen einzelne Komponenten wie Rotorblätter oder Getriebe erneuert werden müssen. Trotz böiger Wetterverhältnisse konnte ein Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.3 einen Getriebetausch auf einem Bergrücken in der Steiermark durchführen. Im Windpark „Steinriegel“ war das Getriebe eines 18 Jahre alten Generators ausgefallen und musste ersetzt werden. Rund zwölf Tonnen wiegt das eher klein anmutende, neue Getriebe, das hier am Boden noch zum Einbau vorbereitet wird. Der Mobilkran kommt bei eingestelltem Maximalradius hier mit 42 Tonnen Ballast aus. „Im Laufe des Tages sind die Böen immer stärker geworden und ich bin direkt auf die Windtabelle gewechselt“, berichtet Robert Fuhrmann, der für Felbermayr in der Kabine des modernen 6-Achs-Krans sitzt. „Ich habe die Traglasttabelle eingestellt, die mir das Arbeiten bei Windgeschwindigkeiten bis zu 13,4 Meter pro Sekunde erlaubt.“ In der Regel sind die zulässigen Traglasten von Kranen für Geschwindigkeiten bis neun Sekundenmetern gerechnet. Liebherr hat mit angepassten Lasttabellen, den „Wind Speed Load Charts“, diesen Bereich jedoch deutlich nach oben ausgeweitet. Im reinen Teleskop-Betrieb moderner LTM-Geräte sind damit Hubarbeiten bis maximal 15,6 Meter pro Sekunde möglich. Das bringt enorme Vorteile durch weniger Stillstand sowie hohe Planbarkeit auf der Baustelle. Nicht nur im Windpark. „Anfahrhilfe ist super!“ Am Vortag des Kranjobs hatte Fuhrmann seine Maschine aus der Felbermayr-Niederlassung in Lanzendorf südlich von Wien zum Einsatzort gesteuert und hubbereit aufgebaut. Dabei musste der Mobilkran mit seinem zuschaltbaren Allradantrieb eine rund sechs Kilometer lange Schotterpiste zur Baustelle auf knapp 1.600 Höhenmeter bewältigen. Enge Serpentinenkurven sowie Steigungen von über zehn Prozent waren die herausfordernden Parameter dieser steinigen Bergfahrt. „Die Anfahrhilfe des Fahrzeugs ist wirklich super und hat mir bei der Fahrt nach hier oben gute Dienste geleistet“, zeigt sich der langjährige Kranfahrer überaus zufrieden mit seinem neuen Arbeitsgerät. Am Rollenkopf des Krans überträgt eine Kamera das Geschehen in der geöffneten Gondel direkt in die Fahrerkabine. Das hilfreiche Feature steigert die Sicherheit bei Arbeiten wie hier an Windkraftanlagen. Für Jobs an Windkraftanlagen mit Nabenhöhen von rund 75 Metern ist der LTM 1300-6.3 geradezu ideal, denn der Kran führt seinen Ausleger mit einer möglichen Teleskoplänge von 90 Meter komplett mit sich. Bei nur zwölf Tonnen Achslast kann das kein anderer Mobilkran auf dem Markt. Da der Mobilkran auf einer erhöhten Stellfläche positioniert war, reichte es für den Job im Windpark jedoch, den Mast auf lediglich 74 Meter auszufahren. Schwierigkeiten bereitete den Monteuren im Maschinenhaus das Lösen der schadhaften Komponente. Über viele Stunden hing das alte Getriebe während des Ausbaus am Kranhaken. Eine Situation wie gemacht für die fortschrittliche ECOmode-Steuerung des Liebherr-Krans, bei der durch automatisches Auskuppeln des Pumpenantriebs sowohl Kraftstoffverbrauch als auch Geräuschemission minimiert werden, solange keine Leistung abgerufen wird. In präziser Teamarbeit mit dem Kranfahrer und seiner Maschine gelang es den Männern in der Gondel schließlich, das Getriebe zu befreien. Behutsam und mit Blick auf den Monitor der Rollenkopfkamera hob Robert Fuhrmann das defekte Bauteil mit einer Bruttolast von 13 Tonnen aus der geöffneten Anlage und beförderte es sicher zu Boden. Direkt im Anschluss wurde das Ersatzteil nach oben geschafft und ins Maschinenhaus eingebaut. Mit seinem 90 Meter langen Hauptmast ist der LTM 1300-6.3 der ideale Kran für Arbeiten in großen Höhen. Für Aus- und Einbau brauchen nicht nur die Monteure Fingerspitzengefühl. Die Montage bedeutet auch für den Kranfahrer stundenlange Konzentration. Kran erreicht Hubhöhen bis 120 Meter Sein Ausleger macht den LTM 1300-6.3 für Jobs in der Windkraft genauso attraktiv wie für die Montage von Baukranen. Zumal durch anbaubare Gitterspitzen Hubhöhen von bis zu 120 Metern und beindruckende Ausladungen möglich sind. Der neue Kran von Felbermayr – seit rund fünf Monaten im Dienst – hat bereits etliche Einsätze in den Windparks Österreichs absolviert, aber auch schwere Trafohäuser gestemmt und ist auch für Baukranmontagen fest eingeplant. Geschafft und happy: Robert Fuhrmann in der Kabine seines kraftvollen LTM 1300-6.3. Das Portfolio von Felbermayr deckt unter anderem nahezu die gesamten Bereiche Schwerlast, Groß- und Spezialtransporte sowie die Durchführung gewaltiger Infrastrukturprojekte ab. Vor allem in die Länder Osteuropas hat das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten stark expandiert. Europaweit gehören 76 Standorte in 17 Ländern sowie rund 500 Mobil- und Raupenkrane zum Portfolio der Österreicher. Einer davon ist der LTM 1300-6.3 mit Robert Fuhrmann am Steuer. Dort sitzt er übrigens besonders gern, lässt er uns wissen: „Der Unterwagen fährt sich super. Er rennt einmalig und hat auf der Straße eine extreme Power.“ Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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