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Frechen - Städte und Gemeinden, aber auch Landes- und Nationalregierungen auf der ganzen Welt rufen den Klimanotstand aus. Klar ist, dass damit auch Erwartungen an die Verwaltungen und Regierungen selbst gestellt werden, Maßnahmen zum Klimaschutz zu beschließen und anschließend auch aktiv umzusetzen. Aus manchen Erklärungen geht sogar eine Verpflichtung hervor, bei Entscheidungen der klimafreundlicheren Lösung den Zuschlag zu geben. Dies kann sich auch auf Vergabeentscheidungen von urbanen Bauprojekten und die Anschaffung von neuen Kommunalmaschinen auswirken. Wie sieht sie also aus, die urbane Baustelle von morgen? Bauforum24 Artikel (06.06.2023): JCB auf der Demopark „Plastikfreie Verpackung“, „aus nachhaltigem Anbau“, „Energiestufe AAA“ – war vor einigen Jahren noch „Geiz ist geil“ angesagt, ist heute Nachhaltigkeit das große Thema. Zu Recht: Erst kürzlich, am diesjährigen Earth Overshoot Day am 04. Mai, hat Deutschland bereits sämtliche natürlichen Ressourcen verbraucht, die die Erde für das komplette Jahr unter regenerativen Gesichtspunkten zur Verfügung stellen kann. Mit dem Europäischen Green Deal wollen die 27 EUMitgliedstaaten bis 2050 klimaneutral werden. In Deutschland wurden ganze 12 der 16 Bundesländer von den Grünen mitregiert – mehr als bei jeder anderen Partei (Quelle: Statista, November 2022). Die Klimapolitik ist in Deutschland und in Europa zu einem der zentralen Themen überhaupt geworden. Steuerförderungen für Elektrofahrzeuge, Zuschüsse für klimafreundliches Bauen und Fördergelder für die ökologische Landwirtschaft sind nur drei Beispiele der politischen Maßnahmen in Deutschland, um dem Klimawandel die Stirn zu bieten. In anderen europäischen Ländern sieht es ähnlich aus: Die französische Hauptstadt will ab 2024 Dieselfahrzeuge in der Pariser Innenstadt verbieten. 2030 soll dies auch für Benziner gelten. Luftverschmutzung ist in Paris ein großes Problem. Wegen Feinstaubalarms gab es in der Vergangenheit zeitweise Fahrverbote für ältere Dieselwagen. Doch wie wirkt sich dies auf die urbanen Baustellen von morgen aus? Gibt es Möglichkeiten, Baustellen klimafreundlicher zu gestalten? Bestenfalls ohne Kompromisse eingehen zu müssen? Wie der Einsatz von elektrischen Baumaschinen zu einer emissionsfreien Baustelle beitragen kann, zeigt der Baumaschinenhersteller JCB. Die Briten gelten mit ihrer „Road to Zero“ als Vorreiter in der Branche. Als ein wahrer Durchbruch wurde der erste von JCB entwickelte Elektro-Minibagger 19C-1E gefeiert. Seitdem hat sich viel getan. Mittlerweile bietet JCB seinen Kunden eine E-TECH-Range aus acht Maschinen im Kompaktbereich an und kündigte an, weitere elektrisch betriebene Maschinen in Kürze auf den Markt zu bringen. Aktuell sind neben dem Minibagger auch der kompakte Teleskoplader 525-60E, der Elektrostapler Teletruk, ein 1-Tonnen Raddumper, ein Dumpster, ein Powerpack sowie elektrische Scherenarbeitsbühnen Teil des JCB E-Maschinen-Programms. Erst gerade wurde mit dem 403E der erste elektrische Kompaktlader aus dem Hause JCB vorgestellt. Das Besondere: Alle Maschinen sind so konstruiert, dass sie die gleiche Leistung aufbringen wie ihr entsprechender Diesel-betriebener Zwilling und mit einer Akkuladung eine komplette Tagschicht ohne Nachladen absolvieren können. JCB setzt bei seinen Maschinen auf verschiedene Antriebsarten. Im Rahmen seiner „Road to Zero“ Kampagne hat der Bau- und Landmaschinenhersteller bereits früh in die Entwicklung neuer Antriebe investiert und bietet neben Diesel-betriebenen Maschinen eine beeindruckende Serie an elektrisch-betriebenen Maschinen im Kompaktsegment an. Auch im Bereich Wasserstoff ist das Familienunternehmen Vorreiter. „Gerade das Kompaktsegment hat ein sehr großes Potential für Elektroantriebe, da der Energieverbrauch hier weniger hoch ist“, erklärt Frank Zander, Managing Director von JCB Deutschland, „Die E-TECH Produktbaureihe bei JCB ist eine neue Generation von Maschinen, die keine Kompromisse bei der Leistung eingeht.“ Ein kohlenstoffemissionsfreier Antrieb erweitert den Einsatzbereich vieler konventioneller Baumaschinen, insbesondere hinsichtlich Arbeiten in geschlossenen Räumen, Lagerhallen oder unter Tage. Auch in lärmsensiblen Bereichen zeigen sich signifikante Vorteile. „Innerstädtische Baustellen, Bauarbeiten an oder in der Nähe von Schulen und Universitäten oder auch Krankenhäusern sowie Arbeiten auf Friedhöfen oder in Parks und Freizeitparks – durch den Einsatz von elektrischen Baumaschinen können nicht nur die Kohlenstoff-Emissionen, sondern auch Baulärm vermieden und damit die innerstädtische Lebensqualität erhöht werden. Der 19C-1E ist fünfmal leiser als sein Diesel-Pendant und kann in weniger als zwei Stunden vollständig aufgeladen werden“, erklärt Frank Zander. Von dem verminderten Lärmpegel profitieren neben dem direkten nachbarschaftlichen Umfeld der Baustelle auch der Maschinenbediener und die weiteren auf der Baustelle tätigen Personen. Trotz emissionsfreiem Antrieb bieten die vollelektrischen Baumaschinen der JCB E-TECH Range stets volle Leistung: Die 100% elektrisch betriebenen Maschinen sind so ausgelegt, dass sie mit einer Akkuladung einen ganzen Arbeitstag absolvieren können. In Kombination mit den kurzen Ladezeiten und der modernen Lithium-Ionen Akkutechnik bleiben die E-TECH Maschinen flexibel und sind optimal für jeden Einsatz gerüstet. Diese Vorteile sehen auch die Kunden: Im Dezember rollte der eintausendste Minibagger 19C-1E vom Band. „Wir sehen, dass die Bevölkerung elektrische Antriebe positiv bewertet, unsere Kunden und Anwender geben uns ein durchweg positives Feedback zu den Maschinen und wir alle wissen, dass wir Maßnahmen zum Klimaschutz in sämtlichen Industrien treffen müssen. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn Bauunternehmen und Garten- und Landschaftsbauer für den Einsatz von klimafreundlichen Baumaschinen auch Anerkennung fänden – in Form von Förderungen oder durch eine klimafreundliche Vergabepolitik der Kommunen. Frankreich macht es uns vor. Hier wird bei der Vergabe von städtischen Aufträgen auch beachtet, ob emissionsreduzierende Maßnahmen getroffen werden. Auch bei der Neuanschaffung von kommunalen Maschinen könnten die Regierungen der Länder, Städte und Kommunen beweisen, dass sie wirklich etwas für den Klimaschutz tun möchten“, sagt Frank Zander. Auf ihrer Road to Zero hören die Briten nicht bei den Kompaktmaschinen auf. Auf der Conexpo in Las Vegas wurde gerade der von JCB entwickelte WasserstoffVerbrennungsmotor als Lösung für den Einsatz in schweren Maschinen präsentiert. Weitere Informationen: JCB Deutschland GmbH | © Fotos: JCB
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Frechen - Städte und Gemeinden, aber auch Landes- und Nationalregierungen auf der ganzen Welt rufen den Klimanotstand aus. Klar ist, dass damit auch Erwartungen an die Verwaltungen und Regierungen selbst gestellt werden, Maßnahmen zum Klimaschutz zu beschließen und anschließend auch aktiv umzusetzen. Aus manchen Erklärungen geht sogar eine Verpflichtung hervor, bei Entscheidungen der klimafreundlicheren Lösung den Zuschlag zu geben. Dies kann sich auch auf Vergabeentscheidungen von urbanen Bauprojekten und die Anschaffung von neuen Kommunalmaschinen auswirken. Wie sieht sie also aus, die urbane Baustelle von morgen? Bauforum24 Artikel (06.06.2023): JCB auf der Demopark „Plastikfreie Verpackung“, „aus nachhaltigem Anbau“, „Energiestufe AAA“ – war vor einigen Jahren noch „Geiz ist geil“ angesagt, ist heute Nachhaltigkeit das große Thema. Zu Recht: Erst kürzlich, am diesjährigen Earth Overshoot Day am 04. Mai, hat Deutschland bereits sämtliche natürlichen Ressourcen verbraucht, die die Erde für das komplette Jahr unter regenerativen Gesichtspunkten zur Verfügung stellen kann. Mit dem Europäischen Green Deal wollen die 27 EUMitgliedstaaten bis 2050 klimaneutral werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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