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Abbruch Hochhäuser "Weiße Riesen" in Duisburg Hochheide
ein Thema erstellte Schrotti in Abbruch & Rückbau
In Duisburg wird zur Zeit das erste Hochhaus von insgesamt 6 Hochhäusern des Wohnparks Hochheide zurückgebaut. Die 20stöckigen Gebäude wurden 1974 fertiggestellt und haben eine Höhe von 60 Metern. Der Wohnpark gilt mittlerweile als sanierungsbedürftig, weshalb die Stadt Duisburg mindestens die beiden leerstehenden Hochhäuser abreißen lassen will. Den Abbruch des ersten Gebäudes an der Friedrich-Ebert-Straße 10-16 hat die Fa. Prangenberg & Zaum aus Viersen übernommen. Die Tiefgarage wurde bereits abgebrochen und aktuell wird das Hochhaus entkernt. Im Herbst dieses Jahr soll die Sprengung erfolgen. Alle Infos rund um den Abbruch: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/startschuss-fuer-abriss-des-weissen-riesen-in-hochheide-aid-1.6513694 Hier einige Eindrücke vom letzten Dienstag, den 24.01.2017 (Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße): Das Gebäude in voller Größe Spuren vom Vandalismus der vergangenen Jahre Blick aus Richtung Kaufland Mit Aufzügen werden die Schadstoffe aus dem Gebäude nach unten befördert Vielleicht gibt es ja Mitglieder aus diesem Forum, die hin und wieder an dieser Baustelle vorbei kommen und aktuelle Fotos zum Fortschritt posten können? Grüße, Schrotti- 63 Antworten
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Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Die Durchführung liegt bei der Unternehmensgruppe Hagedorn. Der Rückbau schafft Platz für den Aufbau einer grünen Wasserstoff-Infrastruktur. Das Projekt Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) plant bereits im kommenden Jahr 2025 mit dem Bau einer 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff zu starten. Diese soll zur Dekarbonisierung des Hafens und der Industrie beitragen. Um 10:14 Uhr Uhr war es so weit: Die 2.300 Tonnen schweren und 130 Meter hohen Kamine der REA-Anlage, bestehend aus einer Stahlkonstruktion und zwei Schornsteinen, fielen auf das vorbereitete Fallbett am ehemaligen Gipskreislager. Seit Wochen ist das Spreng- und Rückbauteam der Hagedorn Unternehmensgruppe im Einsatz, um die Sprengung vorzubereiten. Im Mittelpunkt standen die umfangreichen Schutzmaßnahmen und eine präzise Vorbereitung der Sprengung. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Wir sind mitten im Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Industrie. Auch künftig werden wir nicht ohne eine verlässliche und preiswerte Energieversorgung auskommen, und auch künftig wollen wir nicht darauf verzichten, ein Industriestandort zu sein. Deswegen sorgen mit einer Importstrategie und der Produktion vor Ort für die Verfügbarkeit von Wasserstoff als Energieträger. Hier vor Ort wird künftig Wasserstoff erzeugt, und die Skalierung der Produktion ist bereits heute eingeplant. Mit dem heutigen Tag kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Jens Kerstan, Aufsichtsratsvorsitzender Hamburger Energiewerke GmbH und Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Mit der heutigen Sprengung der Kamine schaffen wir weithin sichtbar Platz für die Zukunft. Ich danke allen Beteiligten, die für diesen Meilenstein mit verantwortlich sind, und freue mich besonders, dass wir so gut im Zeitplan liegen und der Wasserstoffstandort Hamburg weiter Gestalt annimmt. Wir werden trotz der aktuell politisch schwierigen Lage Hamburg bundes- und europaweit zu einem wichtigen Wasserstoff-Zentrum machen und konsequent an der Erreichung unserer Klimaziele weiterarbeiten.“ Christian Heine, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Energiewerke GmbH: „Wir haben in diesem Jahr große Fortschritte beim Aufbau einer grünen Wasserstoffinfrastruktur in Hamburg gemacht: Im Sommer hat das HGHH-Projekt die nationale Förderung erhalten und konnte den 100-MW-Elektrolyseur bei Siemens Energy bestellen. Gleichzeitig ist unsere Tochtergesellschaft mit dem Rückbau des ehemaligen Kraftwerks am Standort Moorburg gut vorangekommen, so dass Mitte des kommenden Jahres der Bau des Elektrolyseurs starten kann.“ Jens Hofmann, Leiter des Geschäftsfeldes Rückbau bei der Hagedorn Unternehmensgruppe: „Die Sprengung war ein weiterer erfolgreicher Meilenstein beim Rückbau des Kraftwerks Moorburg und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Am Standort Moorburg stemmen wir bereits unser fünftes Kraftwerksprojekt und freuen uns, auch hier unsere anerkannte Rückbauexpertise einbringen zu dürfen.“ Sicherheits- und Vorbereitungsmaßnahmen In Zusammenarbeit mit den zuständigen Versorgungsunternehmen hatte Hagedorn die Schaltanlagen und Hochspannungsmasten auf dem Kraftwerksgelände und im näheren Umfeld durch dreistufige Schutzmaßnahmen geschützt: Um die Stützen wurde ein Holzverschlag aufgebaut, darüber ein Steinschlagschutznetz gespannt. Zusätzlich wurden eine Containerwand und Schutzgerüste aufgestellt und ein Bauschuttwall aufgeschüttet. Das vorbereitete Fallbett minimierte bei der heutigen Sprengung den Aufprall. Im Vorfeld waren unter Einbeziehung von internen und externen Sprengstatikern und -experten Anlagenteile des Kraftwerks demontiert, Fundamentbolzen durchtrennt, Bohrungen durchgeführt, Stahlstützen vorgeschwächt und der Sprengstoff präzise positioniert worden. Die sechs sogenannten Kastenprofilstützen der Anlage wurden mit Wasser befüllt und jeweils mit einer mehrere Meter langen Ladung bestückt. Die beiden Stützenfundamente wurden zusätzlich mit 28 Sprenglöchern präpariert. 160 Kilogramm Sprengstoff waren insgesamt nötig, um die Anlage in voller Länge zu Fall zu bringen. Knapp 100 Personen waren an der erfolgreichen Sprengung beteiligt, darunter allein 55 freiwillige Helfer des Technischen Hilfswerks. In den kommenden Wochen wird ein Großteil der durch die Sprengung angefallenen Materialien weiter zerkleinert, getrennt und so weit wie möglich recycelt. Ziel ist es, eine größtmögliche Recyclingquote zu erreichen. Stahlschrott wird vollständig recycelt und wiederverwendet. Während des gesamten Rückbauprozesses wird darauf geachtet, möglichst viele Stoffe wieder in den Kreislauf zurückzuführen. So sollen natürliche Ressourcen geschont sowie zusätzliche Transporte möglichst vermieden werden. Stand des Rückbaus des ehemaligen Kraftwerksstandort Moorburg Seit Oktober 2023 wird das ehemalige Kohlekraftwerk Moorburg zurückgebaut, um Platz für den 100-MW-Elektrolyseur und die Anbindung an das Wasserstoffnetz zu schaffen. Der Rückbau des Gipskreislagers und der zugehörigen Nebengebäude einschließlich der Fundamente sowie der oberirdische Rückbau der beiden Absorberbehälter sind bereits weitestgehend abgeschlossen. Auch die Aschesilos und die Saugzuggebäude sind größtenteils zurückgebaut. Mit der heutigen Sprengung der Kamine sind die Rückbauarbeiten für die Rauchgas-Entschwefelungsanlage weitestgehend abgeschlossen. In der zweiten Phase ist der Rückbau des Maschinenhauses, der Kesselhäuser und des Hybridkühlturms geplant. Demnächst folgt außerdem der Rückbau der Kohlekreislager. Teile der bestehenden Infrastruktur und der Anlagen können zukünftig für die Wasserstofferzeugung genutzt werden. So bleiben beispielsweise die Anlagen zur Wasseraufbereitung sowie das Werkstatt- und Lagergebäude erhalten. Der bereits vorhandene Anschluss an das Höchstspannungsnetz, über den der Elektrolyseur künftig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird, wird umgebaut und verlegt. Die Hamburger Energiewerke haben das Kraftwerk Moorburg im März 2023 erworben, der Rückbau wird von der Tochtergesellschaft Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet. Die Unternehmensgruppe Hagedorn setzt den Rückbau um. Weitere Informationen: Hagedorn Unternehmensgruppe | © Fotos: Hagedorn
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Hagedorn sprengt Kraftwerk Kamine
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau), 29.10.2021 - Der 600 Tonnen Raupenkran LR 1600/2 verabschiedet sich aus dem Liebherr-Raupenkransortiment. 223 Stück wurden in nicht ganz 13 Jahren gebaut und ausgeliefert. Mit dem LR 1700-1.0 ist der Nachfolger bereits in den Markt eingeführt. Bauforum24 Artikel (25.10.2021): Liebherr-Raupenkran LR 11000 Mit Ballastwagen: Der LR 1600/2 beim Errichten einer Staudammmauer in Alaska. Nach über 220 Stück ist Schluss: Einer der erfolgreichsten Raupenkrantypen von Liebherr wird eingestellt. Der LR 1600/2, vorwiegend für Einsätze in der Windkraft konzipiert und verwendet, wird letztmals Ende Oktober ausgeliefert. Sein Nachfolger ist der LR 1700-1.0, den Liebherr im Juni 2021 auf den Markt gebracht hat und der sich bereits weltweit großer Beliebtheit erfreut und sich als neuer Standard im Raupenkransegment für die Windkraft etabliert. Windkraftkran LR 1600/2 mit großer Stückzahl Der LR 1600/2 wurde ursprünglich als Kran für die Windkraft konzipiert und im Sommer 2008 erstmals ausgeliefert. Neben der normalen Version wurde auch über zehn Jahre eine Schmalspurversion, LR 1600/2-W genannt, erfolgreich vertrieben. In dieser Version ist vor allem das Verfahren auf engen Wegen in den Windparks deutlich einfacher als in der Standardversion. Rund ein Viertel aller Krane gingen als Schmalspurversion in den weltweiten Einsatz. Zu Beginn wurde der LR 1600/2 in SL4DFB-Konfiguration ausgeliefert, konzipiert für Windkraftanlagen mit 130 bis 135 Meter Nabenhöhe. In dieser Konfiguration hat der Kran einen Hauptausleger von 138 Metern und eine feste Spitze mit 12 Meter. Dies war der Benchmark für Anlagen mit 135 Meter Nabenhöhe. In den folgenden Jahren wuchsen die Windkraftanlagen jedoch deutlich, bis auf 150 Meter Nabenhöhe und mehr. Dadurch wurden neue Anforderungen an den Kran gestellt, denen die Konstrukteure bei Liebherr folgten. Die Tragfähigkeiten und Hubhöhen der Auslegersysteme wurden mit den Varianten SL10 und SL13 kontinuierlich angepasst und haben ihren Platz am Markt gefunden. Mit diesen Auslegern können Windkraftanlagen mit 150 Meter Nabenhöhe ausreichend bedient werden. Doch nicht nur im Wind, auch in Industrie- und Infrastrukturanwendungen kommt der LR 1600/2 schon kurz nach der ersten Auslieferung zum Einsatz. Oftmals auch mit Ballastwagen oder Schwebeballast gerüstet, überzeugt der 600-Tonner mit starken Tragkräften. Über die Jahre flossen auch weitere Liebherr-Innovationen der Raupenkranpalette ein, wie die B2-Führung oder die VarioTray beim Schwebeballast, die durch das auskoppeln einer ganzen Ballastpalette das komplizierte auf- und abstapeln von Ballastplatten erspart. Ein Standard-Job für den LR 1600/2: Arbeiten in der Windkraft. Der Nachfolger steht parat Der letzte LR 1600/2 wird Ende Oktober an van Adrighem, Niederlande, übergeben. Mit dem LR 17001.0 steht der Nachfolger bereit. Er wurde erstmals im Juni 2021 ausgeliefert. Der neue 700-Tonnen-Kran wird nun Anforderungen gerecht, die mit dem LR 1600/2 nicht mehr bedient werden konnten. Die neuen Windkraftanlagen mit 165 Meter Nabenhöhe und Lasten über 100 Tonnen auf dieser Höhe sind Herausforderungen, auf die Liebherr mit dem neuen LR 1700-1.0 reagiert hat. Er ist dabei deutlich stärker als sein Vorgänger und reicht in einigen Traglastbereichen sogar an den LR 1750/2 heran. Abfahrt für den letzten seiner Art: Die Drehbühne des letzten LR 1600/2 verlässt das Ehinger Kranwerk. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach GmbH | © Fotos: Liebherr
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Der 600 Tonnen Raupenkran LR 1600/2 verabschiedet sich aus dem Liebherr-Raupenkransortiment. 223 Stück wurden in nicht ganz 13 Jahren gebaut und ausgeliefert. Mit dem LR 1700-1.0 ist der Nachfolger bereits in den Markt eingeführt. Bauforum24 Artikel (25.10.2021): Liebherr-Raupenkran LR 11000 Mit Ballastwagen: Der LR 1600/2 beim Errichten einer Staudammmauer in Alaska. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lünen, 25.06.2021 - Zwei Baustellen auf einmal von einem Standort aus: Bei den Vorbereitungen zur Sprengung eines Steinkohle-Kraftwerks in Lünen, Nordrhein-Westfalen hatte der Liebherr-Mobilkran aufgrund des hohen Zeitdrucks zwei Einsatzorte zugleich. Ausgerüstet mit der wippbaren Gitterspitze in maximaler Länge von 91 Metern musste der neue LTM 1650-8.1 des Bergheimer Kranunternehmens Wasel GmbH Sprengstoff-Experten zu einer Plattform am Schlot des einstigen Kraftwerks in 140 Meter Höhe transportieren. Zudem mussten am Kesselhaus bei Ausladungen von bis zu 80 Metern Bauteile an der Fassade demontiert werden. Bauforum24 Artikel (11.06.2021): Liebherr auf dem Weltraumbahnhof Steil nach oben: Der LTM 1650-8.1 transportiert die Männer zum Anbringen der Sprengladungen auf eine Höhe von 140 Meter zu einem Arbeitsgerüst. Für Kranfahrer Michael Müllers war dieser Einsatz mit seinem neuen Liebherr-Kran keine allzu gemütliche Angelegenheit. Gleich zwei Baustellen hatte der erfahrene Kranführer in der Kabine des LTM 1650-8.1 bei diesem Rückbau parallel zu bewerkstelligen. Am Fuß des 250 Meter hohen Schornsteins des ehemaligen Steinkohle-Kraftwerks aufgebaut, war der Kran unter anderem dafür zuständig, die Männer vom Sprengkommando samt Bohrgerät und Sprengstoff zu ihrem Arbeitsplatz am Schlot auf eine Höhe von rund 140 Meter zu befördern. Dort, etwas über der halben Gesamthöhe des gigantischen Schornsteins, wurden rund 30 Kilogramm Sprengstoff auf 140 Bohrlöcher verteilt. Aufgrund seiner gewaltigen Länge konnte der Kamin-Riese nicht nur am Sockel gesprengt werden, sondern musste in einer sogenannten Faltung zu Fall gebracht werden. Schwindelfrei: Gesichert mit Fallschutz-Ausrüstung steigen die Experten vom Sprengteam in 140 Meter Höhe auf ihr Arbeitsgerüst um. Erforderliche Flexibilität durch VarioBallast® Um vom selben Standort aus analog dazu die Abbrucharbeiten an der Fassade des benachbarten Bauwerks zu unterstützen, hatte der Liebherr-Kran insgesamt 145 Tonnen Drehbühnenballast aufgelegt. Mit der 91 Meter langen wippbaren Gitterspitze konnten auch die entferntesten Stellen zur Demontage der Fassade erreicht werden. Eine große Plattform, auf der ein Team von Arbeitern und das geborgene Material Platz fanden, wurde komplett über das angrenzende, 70 Meter hohe Gebäude gehoben. Auf der anderen Seite des Gebäudes wurde die Plattform dann bei Ausladungen von bis zu 80 Metern eingesetzt. Arbeitskorb, Personal und das Abbruch-Material stellten dabei einen Bruttolastfall von rund acht Tonnen für den leistungsstarken Mobilkran mit der beeindruckend langen Wippspitze dar. Bei dieser großen Ausladung hatte Michael Müllers den Radius des Drehbühnenballasts auf das Maximum von 8,4 Meter gestellt. Bei den Arbeiten am Kamin mit Ausladungen von rund 45 Metern genügte die Reduzierung der Ballastdistanz auf 6,4 Meter über den hydraulischen Schwenkmechanismus. Hohe Reichweite: Zum Entfernen der Fassadenverkleidung hebt der Mobilkran mit der 91 Meter langen wippbaren Gitterspitze die Arbeitskörbe über das gesamte Gebäude hinweg. Zwingend vor Ort: Hydraulikaggregat für Notablass Mit auf der Baustelle und in unmittelbarer Nähe des Krans stand für den Notfall ein Hydraulikaggregat bereit. Bei Arbeiten mit Mannkörben und Arbeitsplattformen am Kranhaken ist die Vorhaltung eines solchen Aggregates zwingend vorgeschrieben, damit bei einem Ausfall des Kranmotors jederzeit ein sicheres Ablassen des Personenkorbes gewährleistet ist. Zum Einsatz kam es auf dem früheren Kraftwerksgelände allerdings nicht. Der Kran, der im Übrigen selbst ein integriertes System zum Notablass besitzt, funktionierte bei dem über mehrere Wochen dauernden Job ohne Probleme. Nach rund einem halben Jahr in der Führerkabine des LTM 1650-8.1 ist Kranfahrer Michael Müllers sehr zufrieden mit seiner neuen Maschine. Die Wasel GmbH mit Sitz im rheinischen Bergheim, die neben Kranarbeiten auch Schwerlastlogistik, Turmdrehkrane und Industriemontagen im Portfolio führt, hat ihr neues Gerät bislang vor allem in Raffinerien, beim Umschlag von Schwerlast-Gütern oder bei Jobs in der Industrie eingesetzt. „Wirklich toll ist das Handling des Krans, vor allem bei den Rüstarbeiten,“ freut sich Müllers über die Bedienerfreundlichkeit des modernen Mobilkrans. „Und hinsichtlich der Traglastwerte ist es ein Quantensprung, was da passiert ist. Starkes Gerät.“ Für den Notfall: Projektleiter Maurizio Ising erklärt die Funktionsweise des Hydraulikaggregats, das bei einem Ausfall des Kranmotors das Ablassen eines Arbeitskorbes am Kranhaken jederzeit gewährleistet. „Richtig gut“: Wasels Kranfahrer Michael Müllers ist mit Handling und Rüstzeiten beim neuen Kran sehr zufrieden. Hauptsächlich aber lobt er die Traglast-Werte des Liebherr LTM 1650-8.1. Ende eines Kamin-Riesen: 250 Meter hoch war der Schlot des ehemaligen Braunkohle-Kraftwerks in Lünen. Seit Kurzem ist diese imposante Landmarke im Ruhrgebiet verschwunden. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr | Hagedorn
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Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
ünen, 25.06.2021 - Zwei Baustellen auf einmal von einem Standort aus: Bei den Vorbereitungen zur Sprengung eines Steinkohle-Kraftwerks in Lünen, Nordrhein-Westfalen hatte der Liebherr-Mobilkran aufgrund des hohen Zeitdrucks zwei Einsatzorte zugleich. Ausgerüstet mit der wippbaren Gitterspitze in maximaler Länge von 91 Metern musste der neue LTM 1650-8.1 des Bergheimer Kranunternehmens Wasel GmbH Sprengstoff-Experten zu einer Plattform am Schlot des einstigen Kraftwerks in 140 Meter Höhe transportieren. Zudem mussten am Kesselhaus bei Ausladungen von bis zu 80 Metern Bauteile an der Fassade demontiert werden. Bauforum24 Artikel (11.06.2021): Liebherr auf dem Weltraumbahnhof Steil nach oben: Der LTM 1650-8.1 transportiert die Männer zum Anbringen der Sprengladungen auf eine Höhe von 140 Meter zu einem Arbeitsgerüst. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Oberallgäu, September 2019 - Die Kreisstraßenbrücke zwischen Blaichach und Burgberg wurde am 15. September gesprengt. Die Vollsperrung der B 19 konnte nach ersten Aufräumarbeiten der Firma Max Wild wie geplant am Samstagmorgen aufgehoben werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2017): DA-Innovationspreis 2018 für Studenten Kreisstraßenbrücke zwischen Blaichach und Burgberg Genau um 19:30 Uhr ertönte das Sprengsignal und kurz darauf sackte die 164 Meter lange Straßenbrücke, die über Iller und B 19 führte, in sich zusammen. Für die Sprengung wurden 165 Kilogramm Sprengstoff benötigt. Die Firma Reisch Sprengtechnik hat dabei Sprengpatronen eingesetzt. Diese wurden mit etwa 500 Metern Zündschnur verbunden und sind mit gelatineartigem Sprengstoff gefüllt. Um die Staubwolken zu reduzieren, wurde die Brücke mit 3.000 Quadratmetern Flies abgedeckt. Auch wurden auf der Straßenbrücke Sprengschutzmatten ausgelegt. Sie sind bis zu 950 Kilogramm schwer und bieten Schutz vor herumfliegenden Betonbruchstücken. Auf der B 19 hat das Max Wild Abbruchteam Fallbetten aus Kies aufgeschüttet. Diese haben Schäden an der Bundestraße verhindert und die auftretenden Erschütterungen eingedämmt. Auf der B 19 hat das Max Wild Abbruchteam Fallbetten aus Kies aufgeschüttet Die 200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, THW und DLRG vor Ort haben den Gefahrenbereich in einem Radius von 200 Metern um die Abbruchstelle abgesperrt. So wurde auch die B 19 zwischen Immenstadt und Sonthofen von Freitagabend 18:00 Uhr bis Samstagmorgen 6:00 Uhr vollgesperrt. Den extra ausgewiesenen Zuschauerbereich bei Ortwang, im sicheren Abstand zur Abbruchstelle, nutzten zahlreiche Schaulustige und feierten ihre „Sprengparty“. Bauleiter Max Fus, Firma Max Wild, sagte: „Der ausgewiesene Zuschauerbereich hat super funktioniert. Wir hatten dadurch keine Probleme mit Personen im Gefahrenbereich. Es war eine beeindruckende Sprengung und das Team hat tolle Arbeit geleistet. Die gute Zusammenarbeit mit Auftraggeber, Behörden und allen beteiligten Firmen und Einsatzkräften hat das alles so möglich gemacht.“ Die Aufräumarbeiten begannen direkt nach der Sprengung. Die Baufirma aus dem schwäbischen Berkheim hat in der Nacht von Freitag auf Samstag die Iller sowie die B 19 mit sechs Baggern freigeräumt. Die Vollsperrung konnte dadurch um 6:00 Uhr am Samstagmorgen aufgehoben werden. Der angefallene Betonbruch wird in den nächsten zwei Wochen aufbereitet und abgefahren. Dann ist auch das letzte Brückenteil der Illerbrücke verschwunden. Die 164 Meter lange Straßenbrücke führt über Iller und B 19 Für die Sprengung wurden 165 Kilogramm Sprengstoff benötigt Nach dem Sprengsignal sackte die Straßenbrücke in sich zusammen Zur Reduzierung der Staubwolken wurde die Brücke mit 3.000 Quadratmetern Flies abgedeckt Weitere Informationen: Max Wild Website| © Fotos: Max Wild
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Oberallgäu, September 2019 - Die Kreisstraßenbrücke zwischen Blaichach und Burgberg wurde am 15. September gesprengt. Die Vollsperrung der B 19 konnte nach ersten Aufräumarbeiten der Firma Max Wild wie geplant am Samstagmorgen aufgehoben werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2017): DA-Innovationspreis 2018 für Studenten Kreisstraßenbrücke zwischen Blaichach und Burgberg Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Duisburg, 10.Januar 2018 - Unterwegs im Namen der Arbeitssicherheit: Heinz Bösel schult seit fast 20 Jahren zum Thema „Sprengarbeiten in Natursteinbrüchen“ Bauforum24 Artikel (25.11.2013): Erstes "vero Branchenforum" im Februar 2014 Heinz Bösel, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (kniend) im Kreis der Teilnehmer des Seminars Freitag, der 24. November 2017. Es ist ein regnerischer, grauer Tag. Trotz des Dauerregens haben sich im Steinbruch der Robert Schulte GmbH in Drolshagen 20 Teilnehmer versammelt. In ihrer Mitte: Heinz Bösel. Es ist der zweite Tag einer Seminarveranstaltung. Bösel ist in Bochum bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie im Präventionsdienst tätig und das seit fast 20 Jahren. Er kümmert sich in den Natursteinbetrieben und Steinbrüchen um die Arbeitssicherheit, überprüft die technische Sicherheit und führt Schulungen durch. „Die Vermittlung von Wissen und das Erkennen von Gefahren – insbesondere zum Thema Sprengarbeiten – sind ein besonderer Schwerpunkt meiner Tätigkeit“, so Bösel. Die Seminarveranstaltungen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie einen hohen Nutzen für die praktische Arbeit in den Betrieben haben. Sie bestehen aus zwei Teilen: Am Vorabend stehen Kurzvorträge und Diskussionen auf dem Programm. Der zweite Tag ist in der Regel ein praktischer Tag, meist verbunden mit einer Betriebsbesichtigung. Der Teilnehmerkreis besteht aus Betriebsleitern der Natursteinindustrie, aber auch Dienstleistern, wie Bohr- und Sprengunternehmen, Sprengstofflieferanten, Bruchwandvermessern und Transportunternehmen. Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist, das Bewusstsein für Gefahren und ihre rechtlichen Konsequenzen bei der Sprengarbeit zu schärfen. Heute steht die Betriebsbesichtigung des Steinbruchs der Robert Schulte GmbH auf dem Programm, verbunden mit einer Sprengung. Hier werden pro Jahr etwa 22 Großbohrlochsprengungen durchgeführt. Pro Sprengung werden zwischen 15.000 und 40.000 Tonnen des Hartgesteins Grauwacke gewonnen. „Wir freuen uns, dass die Berufsgenossenschaft regelmäßig bei uns Seminare durchführt und uns bei sprengtechnischen Fragen berät“, so Axel Schulte, Geschäftsführer der Robert Schulte Steinbruch GmbH. Das Unternehmen hat 15 Mitarbeiter und verarbeitet im Jahr rund 300.000 Tonnen Material. Es wird als Zuschlagsstoff für die Asphalt- und Betonproduktion sowie für alle Arten von Tiefbaumaßnahmen (Straßen- / Kanal- und Wegebau, als Schotter- und Drainageschichten für den Gebäudebau etc.) eingesetzt. Um Punkt 12:00 Uhr gibt Axel Schulte das Signal zur Sprengung und führt die Teilnehmer in den Sicherheitsbereich, von wo aus sie die Sprengung mit ausreichendem Abstand beobachten können. In der anschließenden Besprechung werden dann noch Details zu der Sprengung mit den Teilnehmern erörtert. „Alles lief nach Vorschrift und so wie es sein soll“, freut sich Heinz Bösel. Weitere Informationen: vero Website | © Foto: vero
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Sprengarbeiten in Natursteinbrüchen
ein Thema erstellte Bauforum24 in Arbeitssicherheit & Unfallverhütung
Duisburg, 10.Januar 2018 - Unterwegs im Namen der Arbeitssicherheit: Heinz Bösel schult seit fast 20 Jahren zum Thema „Sprengarbeiten in Natursteinbrüchen“ Bauforum24 Artikel (25.11.2013): Erstes "vero Branchenforum" im Februar 2014 Heinz Bösel, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (kniend) im Kreis der Teilnehmer des Seminars Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Köln, April 2017 - Auch in diesem Jahr wird der Fachausschuss Sprengtechnik im Deutschen Abbruchverband (DA) wieder einen Workshop zum Thema Abbruch von Brücken mit Hilfe des Verfahrens „Sprengen“ anbieten. Bauforum24 Artikel (15.03.2017): 23. Fachtagung Abbruch in Berlin Sprengung einer Brücke Viele Brücken des deutschen Straßennetzes sind in die Jahre gekommen und bedürfen einer Sanierung oder sogar eines kompletten Neubaus. Anlässlich der Fachtagung Abbruch am 10. März 2017 in Berlin bot Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hierzu einen ausführlichen Ausblick. Fällt die Entscheidung für den Neubau einer Brücke, bedeutet dies fast ausnahmslos auch den Abbruch des alten Bauwerks. Während des eintägigen Workshops am 31. Mai 2017 in Würzburg werden Experten aus den Reihen des DA darüber informieren, wie sich alte Brücken effektiv und sicher mit Hilfe moderner Sprengtechnik abbrechen lassen, und welche Aspekte bei der Abbruchplanung und -durchführung besonders wichtig sind. Ebenso werden die Entscheidungskriterien dargestellt, die bei einem abzubrechenden Brückenbauwerk für oder gegen eine Sprengung sprechen. Zielgruppe der Veranstaltung sind u.a. Straßen- und Bauwerksbetreiber, Ingenieur- und Planungsbüros, Sachverständige, Generalüber- und -unternehmer von Brückenprojekten sowie auf den Brückenabbruch spezialisierte Unternehmen. Die Anmeldeunterlagen stehen auf www.deutscher-abbruchverband.de zum Download zur Verfügung oder können beim DA unter Tel. 0221 367983-0 angefordert werden. Termin / Ort 31. Mai 2017 / Würzburg Informationen / Anmeldung Deutscher Abbruchverband e.V. Herr Jens Kirste Tel.: 0221 367983-0 E-Mail: info@deutscher-abbruchverband.de deutscher-abbruchverband.de Weitere Informationen: Deutscher Abbruchverband Website | © Fotos: Deutscher Abbruchverband
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Brückenabbruch durch Sprengen
ein Thema erstellte Bauforum24 in Kongresse, Veranstaltungen & Tagungen
Köln, April 2017 - Auch in diesem Jahr wird der Fachausschuss Sprengtechnik im Deutschen Abbruchverband (DA) wieder einen Workshop zum Thema Abbruch von Brücken mit Hilfe des Verfahrens „Sprengen“ anbieten. Bauforum24 Artikel (15.03.2017): 23. Fachtagung Abbruch in Berlin Sprengung einer Brücke Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Steinbruch Oberottendorf im Zeitraffer
ein Thema erstellte Zeitraffer in Steinbruch & Gewinnungsindustrie
Guten Tag, schweres Gerät und Kabumm gibt es hier im Zeitraffer: https://www.zeitraffer.ag/zeitraffer_steinbruch.htm Beste Grüße Veikko- 2 Antworten
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