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Heidelberg Materials für Mellowpark
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Heidelberg Materials
Berlin - Der Mellowpark in Berlin-Köpenick, direkt gegenüber dem Stadion An der Alten Försterei gelegen, dient als bedeutender Treffpunkt für Jugendkultur. Dort ist nun eine neue Skateplaza entstanden, gebaut aus Transportbeton im Nassspritzverfahren. Den Baustoff dafür lieferte Heidelberg Materials. Unterstützt wurde das Projekt von Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin, adidas und dem Modelabel Iriedaily. Bauforum24 Artikel (07.02.2024): Heidelberg liefert 3D-Druckbeton Das Arbeiten mit Beton im Nassspritzverfahren ermöglicht eine individuelle Gestaltung, dadurch entstehende glatte Oberflächen und somit optimale Fahreigenschaften © YAMATO LIVING RAMPS Der Mellowpark in Berlin ist ein bekannter Skatepark und Veranstaltungsort für Action-Sport. Ursprünglich im Jahr 2001 gegründet, hat sich der Park seitdem zu einem wichtigen Treffpunkt für Jugendliche entwickelt. Das Areal bietet verschiedene Skate- und BMX-Anlagen, darunter Rampen, Bowls und Street-Elemente, aber auch Basket- und Volleyballplätze. Jetzt kam eine neue Skateplaza hinzu, die bereits am 30. April 2023 eingeweiht wurde. Die neue Anlage soll Jugendlichen weiteren Raum geben, um sich auszuprobieren und ein Platz sein für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit, ihrer Talente und ihrer Kreativität. Skateplaza aus Spritzbeton mit spezieller Rezeptur Die Anforderungen an die Oberfläche der neuen Skatebahn waren sehr hoch, da die kleinen Rollen schon durch kleinste Höhenunterschiede hängenbleiben können. Deswegen setzte der Skateparkbauer Yamato Living Ramps für die neue 700 Quadratmeter große Skateplaza auf einen Transportbeton im Nassspritzverfahren, größtenteils mit der Druckfestigkeitsklasse C35/45. Diese Bauweise ermöglicht eine individuelle Gestaltung, eine dadurch entstehende glatte Oberfläche und somit optimale Fahreigenschaften. Der Baustoff mit spezieller Rezeptur von Heidelberg Materials wurde dabei mit hohem Druck durch eine Spritzdüse auf die zuvor modellierten Tragschichten geschossen. Dadurch verdichtete sich der Beton und wurde anschließend in mehreren Arbeitsschritten von Hand geglättet. Vorher-Nachher: Der Spritzbeton wird nach Aufbringung in Handarbeit geformt und geglättet © Christian Spillecke – IRIEDAILY „Wir brauchen einen pumpfähigen Beton, der auch durch die Schläuche Strecke machen kann. Er muss ein geringes Ausbreitmaß haben, da er in die Vertikale geschossen wird und trotzdem auf der Fläche stehen bleiben muss. Heidelberg Materials hat uns sehr unterstützt und uns hinsichtlich der Rezeptur gut beraten,“ erläutert Max Beckmann, Geschäftsführer von Yamato Living Ramps. Die Skateplaza ist ein Bereich für Skater geworden, der in der Ausführungsqualität, der Genauigkeit und Verarbeitung in Kombination mit dem Werkstoff Beton optimal für Skateboarding, aber auch für BMX und Scooter nutzbar ist. Die Planung für die neue Skateanlage erarbeitete die endboss GmbH gemeinsam mit den Jugendlichen im Rahmen eines Skatepark Design Workshops. Finanzielle Unterstützung durch prominenten Nachbarn Um den Mellowpark zu unterstützen, haben sich der benachbarte Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin, sein Ausrüster adidas und das Modelabel Iriedaily zusammengeschlossen und unter dem Leitmotiv „Nebeneinander, Miteinander, Füreinander“ ein spezielles Sondertrikot kreiert. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf des limitierten Trikots wurde verwendet, um den Bau der Skateplaza im Mellowpark zu unterstützen. Der Mellowpark bietet verschiedene Skate- und BMX-Anlagen, darunter Rampen, Bowls und Street-Elemente. © YAMATO LIVING RAMPS Weitere Informationen: Heidelberg Materials | © Fotos: YAMATO LIVING RAMPS | Christian Spillecke – IRIEDAILY-
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Heidelberg Materials für Mellowpark
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin - Der Mellowpark in Berlin-Köpenick, direkt gegenüber dem Stadion An der Alten Försterei gelegen, dient als bedeutender Treffpunkt für Jugendkultur. Dort ist nun eine neue Skateplaza entstanden, gebaut aus Transportbeton im Nassspritzverfahren. Den Baustoff dafür lieferte Heidelberg Materials. Unterstützt wurde das Projekt von Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin, adidas und dem Modelabel Iriedaily. Bauforum24 Artikel (07.02.2024): Heidelberg liefert 3D-Druckbeton Das Arbeiten mit Beton im Nassspritzverfahren ermöglicht eine individuelle Gestaltung, dadurch entstehende glatte Oberflächen und somit optimale Fahreigenschaften © YAMATO LIVING RAMPS Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hennef - Enno Klier von dem Unternehmen Schneestern GmbH baut nicht nur Pumptracks, die Sportparks für BMX-Räder, Scooter oder Skateboards, er modelliert sie – elegant, mit der kleinsten Rüttelplatte von Ammann, der APF10/33, die er extra auf seine Bedürfnisse angepasst hat. Bauforum24 Artikel (13.12.2022): Ammann ARS 70 und ARR 1575 Die Steilkurven im Pumptrack werden sehr sorgfältig ausgearbeitet. Organisch, fast sinnlich schmiegt sich so ein Pumptrack in die Landschaft mit Steilkurven, Wellen und Schanzen. Man spürt bei den Anlagen die Leidenschaft für den Sport, sieht das Knowhow, das in den Sportparks der Schneestern GmbH aus Bayern steckt. Und man sieht die Handarbeit. Die Bahnen, Wellen und Steilkurven, die mit den Rüttelplatten von Ammann geformt wurden. Zum Einsatz kommen vier der kleinsten Platte der APF-Serie, die 50 Kilogramm schwere APF 10/33 und das Kraftpaket der Reihe, die APF 20/50. Schneestern GmbH aus Durach im bayerischen Allgäu hat sich auf den Bau von Sportanlagen und Actionparks dieser Art spezialisiert. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet mit der Vision, Actionsport in der Gesellschaft zu verankern. Etwas mehr als 20 Jahre später setzt Schneestern weltweit Sport- und Snowparks perfekt in Szene – zur Freude der kleinen und großen Biker, Skater, Scooter-Fahrer oder Snowboarder. Unter anderem hat Schneestern für die Winterolympiade 2018 den Slopestyle Park in Pyeongchang gebaut. Doch das ist nur ein Projekt unter vielen. Von Südkorea nach Schriesheim In Schriesheim hat Schneestern diesen Sommer einen Sportpark gebaut für BMX-Biker und Scooter-Fahrer – die aktuell die größte Zielgruppe stellen. Ein Pumptrack mit Minirampe und sogar einem Fallout-Loop. Enno Klier, Vorarbeiter bei Schneestern hat mit seinem Bautrupp und den Rüttelplatten von Ammann den geplanten Pumptrack umgesetzt Der Schneestern-Trupp bringt viel Erfahrung, Können und Leidenschaft für den Bau der Sportanlagen und den Sport mit. Enno Klier hat bereits einige Rüttelplatten von verschiedenen Herstellern aus dem Baumarkt durchprobiert. Der zündende Funke zum „das ist mein Arbeitsgerät“ ist nicht übergesprungen, bis er auf Ammann-Platten traf. Und mit denen arbeiten er und seine Leute seither. Die robusten, wendigen Maschinen bringen Zuverlässigkeit, Qualität und Langlebigkeit in den Pumptrackbau und lassen den Bautrupp nicht im Stich. Für die Arbeit in der Kurve haben die Mitarbeiter von Schneestern die Rüttelplatte APF 10/33 von Ammann angepasst. Die Deichsel wurde versetzt. Schriesheim war sein Hochsommerprojekt – gefertigt bei prallem Sonnenschein und Temperaturen um die 40 Grad. Zusammen mit einer Asphalttemperatur von etwa 170 Grad wurde das Ganze eine echte Herausforderung für ihn und sein Team. „Aber besser als zu kalt“, kommentiert er das Arbeitsklima beim Asphaltieren. Spezialist im Pumptrackbau Ein Pumptrack ist eine speziell für BMX-Räder oder Dirt-Bikes angelegte Strecke (englisch: track), die von den Bikern im Stehen befahren wird – ohne zu treten. Das Rad beschleunigt der Fahrer durch die Verlagerung seines Schwerpunkts von unten nach oben. Die Bewegung wird im Englischen „pumping“ genannt. Daher der Name Pumptrack. Scooter oder Skater können die Bahn, wenn sie geteert ist, natürlich auch befahren. Pumptracks sind aufgebaut wie Straßen. Eine Basisschicht aus Schotter wird aufgetragen und verdichtet. Und dann kommt die Asphaltschicht. Klier ist mittlerweile Spezialist für diese Anlagen. „Wir gehen erst einmal grob mit dem Bagger ran und schütten die Bahn nach Plan auf, so etwa 30 cm hoch“, erklärt er. Geformt wird der Track per Hand und mit der Rüttelplatte. Auf gerader Strecke oder den Wellen kommt eine rund 100 kg schwere APF 20/50 von Ammann zum Einsatz. Es ist die leistungsstärkste Maschine der neuen APF-Serie mit einer Arbeitsbreite von 500 mm. Wie immer bei Ammann ist die technisch ausgereifte Erregereinheit wartungsfrei. Und dank des starken Vortriebs lässt sich der Schotter auch an steilen Abschnitten im Track hervorragend verdichten. Für die Kurven greift Klier auf die kleineren und damit auch wendigeren Rüttelplatten APF 10/33 zurück. Insgesamt haben sie vier von diesen Maschinen im Einsatz. „Man muss die Platte in den Steilkurven hochschieben, die im steilsten Winkel 60 Grad hat.“ Theoretisch ginge das auch mit der APF 20/50. „Aber das muss man wollen“, meint Klier lakonisch. Die APF 10/33 ist die geeignetere Wahl, weil leichter. Und die notwendige Verdichtung erreicht Klier mit ihr. Der erste Test Die verdichtete Schotterpiste wird zunächst von dem Bautrupp mit dem Mountainbike getestet. Das ist immer dabei, egal wo in Deutschland das Team einen Pumptrack baut. Man muss ja prüfen, ob die Bahn funktioniert und hält, was man sich verspricht. Erst, wenn alles passt, wird die Asphaltschicht aufgebracht, in einer Stärke von acht bis zehn Zentimetern. Ein zusätzlicher Griff auf der Rüttelplatte erleichtert das schwierige Bewegen der Rüttelplatte in den Steilkurven. Für Asphaltarbeiten dieser engen, steilen Kurven und Steigungen setzt Klier auf die Ammann APF 10/33. Um die Modellierung der Strecke perfekt zu erreichen, werden die Platten von Schneestern getunt. „Die Anpassungen haben sich so nach und nach von selbst aufgedrängt“, erzählt er. „Die Deichsel haben wir im Winkel verändert und gebogen. Zusätzlich haben wir noch einen zweiten Griff über dem Motor angebaut.“ „Ich habe mit diesen Anpassungen eine bessere Kraftübertragung und kann das Gerät zielsicherer in den Steillagen steuern.“ Die steilste Kurve, die Klier bisher geformt hat, hatte einen Winkel von 63 Grad. Das Letztmögliche sei aber noch nicht erreicht. Ist da noch eine Steigerung drin? Jedenfalls ist Klier hochzufrieden mit der Maschine. Durch die Anpassungen und die Leistungsfähigkeit der Ammann APF-Rüttelplatten kann er die gewünschte Qualität bei den Pumptracks erreichen. Für ihn kommt keine andere Platte mehr in Betracht. Auch der technische Support stimmt. Ammann-Kundenbetreuung und das Werk in Hennef unterstützen jederzeit. Rund geschliffen für runde Kurven Doch das Tüpfelchen auf dem I im Feld der Anpassung: Die Grund-Platte wird von Schneestern rund geflext, sodass sie eine leicht konvexe Form hat. Damit lassen sich die Steilkurven in jedem Neigungswinkel fließend modellieren. Schön rund und organisch. Perfekt für die Sportler und die Loops. Die Platte wurde in eine konvexe Form geschliffen. Damit lassen sich die Kurven perfekt modellieren. Enno Klier prüft immer wieder von Hand, ob die Anschlüsse stimmen, ob die Bahn keine Verwerfungen hat und glatt ist. Die kleine APF 10/33, die mit ihren 54 Kilogramm die leichteste Platte der Ammann APF-Serie darstellt, ist perfekt geeignet für diese anspruchsvolle Formarbeit. Eine Kurve, die eine Länge von sieben bis acht Metern hat, wird von zwei Trackbau-Spezialisten bearbeitet. „Der erste verdichtet vor, der zweite arbeitet nach“, beschreibt Klier. „Dieselbe Stelle überfahre ich bestimmt zehnmal, bis es stimmt.“ Die Platten halten den Bau der Pumptracks durch – seit Jahren. Perfect Match: Autodidakt und Mountainbiker Enno Klier ist von Haus aus kein GaLa- oder Straßenbauer. Er hat Einzelhandelskaufmann gelernt und in einem Fahrradladen gearbeitet; allerdings hatte er schon immer einen Hang für Bau und Handwerk. Auf den Pumptrackbau ist er durch sein Hobby – Fahrrad und Mountainbike – gestoßen. Ein Bikepark wurde in seiner Nachbarschaft gebaut, an dem ein Freund von ihm als Freelancer mitarbeitete. „Ich fand das spannend und habe einfach gefragt, ob sie noch jemanden brauchen“, erzählt Klier. Das war der Anfang der großen Leidenschaft. Klier ist seit vier Jahren dabei und hat sich sein Handwerk durch Learning by Doing erarbeitet. Nach rund 40 Pumptracks und einer durchgerüttelten Platte in dieser Zeit, bringt er mittlerweile viel Erfahrung für diese Arbeit mit. Schriesheims Pumptrack liegt nun organisch eingebettet in der Landschaft. Der Fokus dieser Bahn liegt auf jüngeren Sportlern, die die Bahn mit ihren Wellen, Steilkurven und dem Loop mit riesengroßer Freude befahren. Enno Klier, sein Bautrupp, die Rüttelplatten und die Mountainbikes sind bereits weitergezogen, nach Osnabrück, wo er mit Fingerspitzengefühl, das umsetzt, was ihm rasend Spaß macht: den nächsten Pumptrack. Weitere Informationen: Ammann Verdichtung | © Fotos: Ammann
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Ammann APF 10/33 und APF 20/50
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Hennef - Enno Klier von dem Unternehmen Schneestern GmbH baut nicht nur Pumptracks, die Sportparks für BMX-Räder, Scooter oder Skateboards, er modelliert sie – elegant, mit der kleinsten Rüttelplatte von Ammann, der APF10/33, die er extra auf seine Bedürfnisse angepasst hat. Bauforum24 Artikel (13.12.2022): Ammann ARS 70 und ARR 1575 Die Steilkurven im Pumptrack werden sehr sorgfältig ausgearbeitet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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