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Stuhr - Wie lassen sich wachsende Bauaufgaben mit immer weniger Fachkräften schnell und qualitativ hochwertig erledigen? Diese Fragestellung stand im Mittelpunkt des 51. Großseminars des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Mehr als 1.000 Führungskräfte haben das Top Event der Branche vom 24. bis 27. Januar im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen besucht. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): VDBUM-Förderpreises 2023 Große Runde: Über effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess sprach Moderatorin Alexandra von Lingen mit Johann Bögl, Inga Stein-Barthelmes, Ralf Lüddemann, Saskia Grossmann, Philipp Fricke, Jens Kleinert und Peter Guttenberger (v.r.n.l.). Das diesjährige Seminarthema lautete „Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess“. Zentraler Faktor vieler Vorträge war jedoch der Faktor Mensch. VDBUM-Präsident Peter Guttenberger richtete in seiner Eröffnungsrede den Blick auf die Menschen, für die, bei denen und mit denen die Branche baut. Die Mitglieder des VDBUM, also die Menschen, mit denen die Branche baut, werden sich auch künftig auf starke Unterstützung des Verbandes verlassen können. Guttenberger stellte dazu die vier Eckpunkte des Strategieplans 2030 vor, mit dem sich der VDBUM als „zukunftsorientiertes Nutzwerk“ und „innovativer Dienstleister“ positioniert, der „technische Kompetenz und Fachwissen“ vermittelt und als „partnerschaftliche Interessensvertretung“ auftritt. Mit langanhaltendem Applaus und einer Standing Ovation endete der Impulsvortrag von Wolfgang Bosbach. Der langjährige Bundestagsabgeordnete der CDU beschrieb, was die Entfremdung zwischen Bevölkerung und Politik seiner Meinung nach verursachte und wie wichtig die Wahrung sozialer und politischer Stabilität ist. Mit seiner Fähigkeit, ganz ohne Redemanuskript vielschichtige Themen verständlich zu erklären, Pointen zu setzen, immer wieder Daten und Fakten zu liefern, die seine Position untermauern und auch unpopuläre Ansichten zu vertreten, begeisterte er die Zuhörerinnen und Zuhörer. Bosbachs Schlussfolgerung lautete, alles dafür zu tun, den Industriestandort Deutschland zu halten, oder – in seinen klaren Worten: „Wer nichts im Boden hat, der braucht es in der Birne.“ Wichtigstes Instrument dafür sei, in die Bildung zu investieren. Mit der Priorisierung des Themas Bildung traf er genau die DNA des VDBUM, der seinen Mitgliedern durch ständige Weiterqualifizierung einen Vorsprung durch Wissen eröffnet. Fesselnder Vortrag: Mit einer brillanten Analyse politischer Fehlentwicklungen und Aussichten für den Industriestandort Deutschland begeisterte Wolfgang Bosbach die Zuhörer*innen. Hochkarätige Expertenrunde Wie lässt sich effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess gestalten? Dieser Frage ging Moderatorin Alexandra von Lingen in zwei Podiumsgesprächen am Mittwochvormittag nach. In der ersten Runde begrüßte sie die Vertreter der vier Schwerpunktpartner - namentlich sowie Johann Bögl (Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender, Firmengruppe Max Bögl), Dominik Friedhofen (Vertriebsleiter Bomag D-A-CH), Matthias Henke (Gesamtvertriebsleiter Hansa-Flex) sowie Frank Dahlhoff (Geschäftsführer Sitech Deutschland). Matthias Henke erklärte, dass 50 % des CO2-Abdrucks von Hansa-Flex durch die Fahrzeugflotte verursacht wird. Dem tritt das Unternehmen gemeinsam mit den Kunden mit vorbeugender Planung und somit der Reduzierung unnötiger Fahrten oder auch der Drosselung der Geschwindigkeit der 800 Firmenfahrzeuge auf 120 km/h entgegen. Mit der Firmengruppe Max Bögl war erstmals ein Bauunternehmen unter den Schwerpunktpartnern. Johann Bögl bat die Hersteller darum, die digitale Baustelle mit mehr Nachdruck voranzutreiben. Es sei wichtig, dass Nutzer und Hersteller in einen Dialog eintreten. Eine wirksame Lösung gegen den Fachkräftemangel sieht das Unternehmen darin, maßgebliche Bereiche des Bauens zu industrialisieren. Bögl hatte dazu bereits am Eröffnungsabend die Schaffung von Baufabriken genannt. Frank Dahlhoff sprach die Schnittstellen-Problematik an und erklärte, durch Standards könne die Akzeptanz für Vernetzung und Maschinensteuerung deutlich gesteigert werden. Skandinavien sei hier bereits viel weiter als Deutschland. Dominik Friedhofen sagte, dass Bomag grundsätzlich offen zum Teilen von Daten sei. Mit automatisierten Systemen, die den Benutzer unterstützen und vor allem auch die Freude an der Arbeit erhöhe, steigere das Unternehmen die Effizienz im Bauprozess. In der zweiten Gesprächsrunde begrüßte Alexandra von Lingen VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, Jens Kleinert (Technischer Leiter GP Günter Papenburg), Philipp Fricke (Leiter der Baumaschinendivision, Fricke Holding), Saskia Grossmann (Vorständin Onestoptransformation), Ralf Lüddemann (Vorstand Strabag), Inga Stein Barthelmes (Geschäftsführerin planen und bauen 4.0) sowie erneut Johann Bögl. Ralf Lüddemann sieht bei der digitalen Transformation noch großen Nachholbedarf. Von der Verwaltung bis zur Baustelle gebe es viel Potential, in kleinen Schritten digitale Lösungen zu implementieren und somit Ressourcen zu schonen. Lüddemann sprach sich für eine Standardisierung in allen Bereichen aus. Das beinhalte selbstverständlich, dass sich dazu auch die Bauunternehmen öffnen und einen Blick in die Prozesse zulassen müssen. Philipp Fricke berichtete, dass die Firmengruppe derzeit eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Künftig soll jedes Projekt auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft werden. Das Unternehmen hat bereits recycelbares Verpackungsmaterial eingeführt und damit bei immerhin 80.000 Ersatzteilsendungen, die täglich verschickt werden, ein starkes Signal gesetzt. Herzlich willkommen: VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer eröffnet die Fachausstellung, bei der sich erneut über 100 Unternehmen präsentiert haben. In den Vortragspausen bot sich hier viel Zeit zum fachlichen Austausch und zum „nutzwerken“. Vernetzung der Akteure Bei den Bauherren, vor allem der öffentlichen Hand, gebe es in Sachen BIM noch einige Probleme, sagte Inga Stein-Barthelmes. planen und bauen 4.0 sei gegründet worden, um hier zu unterstützen. Wichtig sei vor allem, dass die beteiligten Ministerien - Bauen und Verkehr - die gleiche Sprache sprächen, sich auf ein Wording und einen Standard einigten. Peter Guttenberger erklärte, dass der VDBUM, der auch Gesellschafter von planen und bauen 4.0 ist, die angesprochenen Themen aufgreife und die Akteure zusammenzubringe. Er erwähnte hier den Zukunftszirkel des VDBUM, in dem Fragestellungen analysiert und Lösungen erarbeitet werden. „Was nützt eine flächendeckende Verdichtungskontrolle, wenn der Bauherr sie nicht anerkennt?“, fragte Guttenberger. Der VDBUM sieht sich gerade in diesen Bereichen als Vermittler, der Lösungen - gern auch gemeinsam mit anderen Verbänden - vorantreibt. KI und Big Data sind bei der Digitalisierung nur die Werkzeuge, die von den Menschen bedient werden, sagte Saskia Grossmann. Insofern sei es wichtig, die Bediener bei der digitalen Transformation mitzunehmen. Die Bereitschaft, sich diesbezüglich zu öffnen, sei in den Unternehmen meist alters- und geschlechtsunabhängig. Es sei ein Kulturwandel nötig, die Vorgesetzten müssten die neue Kultur vorleben, nur so sei die digitale Transformation zu bewältigen. Jens Kleinert beschrieb, welche Veränderungen durch die neuen Technologien auf die Mitarbeitenden zukommen, wie sich Berufsbilder verändern und welch gewaltiger Wissenstransfer dabei erforderlich ist. Dies sei im Arbeitsalltag kaum zu bewältigen. Benötigt würde daher intuitive, leicht zu bedienende Technik, mit der sich die Mitarbeitenden abholen lassen. Dem stimmte Johann Bögl zu. 1.000 Mitarbeitende von Max Bögl verabschieden sich in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand, insofern seien Automatisierung, Digitalisierung und einfach bedienbare Maschinen nötig, um die Bauaufgaben mit den dann zur Verfügung stehenden Fachkräften zu erledigen. Begeisternde Fachvorträge 71 Referenten haben den Teilnehmer*innen gutes Rüstzeug für das Baujahr 2023 mitgegeben. Die fünf Hauptschwerpunkte des 51. VDBUM Großseminars waren „Spezialtiefbau“, „Tief- Kanal und Straßen-Tiefbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Turmdrehkrane - Technik, Transport und Genehmigungsverfahren“ sowie „Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt“. Martin Kuhn, Mitglied des VDBUM Zukunftszirkels, moderierte den Block „Werkstatt 4.0“ und stellte fest, dass damit „ins Schwarze getroffen wurde“. Bei kaum einem der Vorträge blieb ein Stuhl frei. In dem neuen Format der Pitchpräsentationen stellten drei Unternehmensvertreter aus etablierten Unternehmen und Start-ups ihre Innovationen temporeich und punktgenau vor. „Das sehr große Interesse an den Vorträgen aller Schwerpunkte und auch das Feedback der Teilnehmer*innen zeigen, dass wir bei der Programmzusammenstellung auf die richtigen Themen gesetzt haben“, so VDBUM Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „VDBUM Next“ unter diesem Markenzeichen steht die Nachwuchsarbeit des VDBUM. Im Rahmen des Patenschaftsprogramms erhielten dank des Engagements von zehn Partnern und des Verbandes in diesem Jahre 19 Studierende und 17 Meisterschüler*innen die Möglichkeit, kostenfrei am Großseminar teilzunehmen, die Branche kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Generell ist erkennbar, dass der Altersdurchschnitt der VDBUM-Mitglieder und auch der Teilnehmenden des Großseminars sinkt. Die Anstrengungen des VDBUM um den Nachwuchs tragen also merklich Früchte. Volles Haus: Das Vortragsprogramm des Großseminars traf den Nerv der Besucher*innen. Vor allem beim Schwerpunkt „Werkstatt 4.0“ blieb kaum ein Stuhl frei. Über 100 Aussteller der Fachausstellung boten an den Ständen im Kongresszentrum und mit zahlreichen Exponaten im Freigelände wieder einen umfassenden Einblick in aktuelle Maschinentechnik. VDBUM-Vorstand Josef Andritzky dankte den „treuen und den neuen Ausstellern“. Die Fachausstellung, die von Dienstagmittag bis Donnerstagabend geöffnet war, lud nicht nur in den Vortragspausen dazu ein, die Vortragsinhalte weiter zu diskutieren und mit sich bei den Ausstellern zu informieren. Hier herrschte meist Hochbetrieb. So etwa am Stand der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, dem Themenpartner des Großseminars. Projektleiterin Olivia Hogenmüller freute sich über zweieinhalb Tage intensiven Netzwerkens und sagte: „Der VDBUM hat uns die Chance gegeben, unsere Messen RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE, Platformers' Days und Nufam zu präsentieren. Für die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE konnten wir die letzten Plätze akquirieren und die Vollbelegung des Freigeländes erreichen. Zudem haben wir einige Vorgespräche für die folgenden Messeausgaben führen können.“ Von Ausstellenden, Besucherinnen und Besuchern war eine überwiegend positive Resonanz auf die Straffung des Seminarprogramms auf nunmehr zwei Tage zu vernehmen. Diese Anpassung ermöglicht, die Heimreise am Freitagvormittag antreten zu können. Mit Jogginghosen Gutes tun „Yo, liebe VDBUM-Mitglieder“, so begrüßten die Vorstandskollegen Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten in topmodischen VDBUM-Jogginghosen gekleidet das Publikum am zweiten Gala-Abend. Die beiden „Streithähne“ hatten sich wieder einige amüsante Absurditäten für die neue Runde ihres Kult-Battles ausgedacht. Scholten etwa dechiffrierte die Abkürzung VDBUM e.V. als „Vizepräsident Dirk Bennjes unaufhörliches Mobbing eines Vorstandskollegen“. Weiter steigern ließe sich dieser Wettstreit nicht mehr, erklärten die beiden und kündigten an, das „Kriegsbeil“ nun zu begraben – nicht aber zu tief, damit es jederzeit wieder hervorgeholt werden könne... Die Jogginghosen mit VDBUM-Aufdruck waren gleich in 50-facher Ausfertigung geordert und während des Großseminars allesamt verkauft worden. Der Erlös geht an die Stiftung Solidarität Ukraine. Einer ihrer Kuratoren ist Hansa-Flex Vorstandsvorsitzender Thomas Armerding. Highlight des Abends war die Verleihung des VDBUM-Förderpreises. 52 Firmen und Institute und damit so viele wie nie zuvor haben sich um den in drei Kategorien vergebenen und mit jeweils 2.500 Euro dotierten Preis beworben. Den ersten Platz in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ belegte die Max Wild GmbH. In der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ setzte sich Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH, an die Spitze. Die Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ konnte die Technische Universität München für sich entscheiden. Achtung Humor: Den Abschluss des 51. VDBUMGroßseminars markierte der Auftritt von Matze Knop, der in seinem Zugabe noch einmal richtig aufdrehte und exzellente Parodien zum Besten gab. Der dritte Abend ist hauptsächlich dem Netzwerken und dem geselligen Ausklang der Veranstaltung vorbehalten. Aufhorchen ließ die Rede von VDBUM-Vorstand Marco Fecke. Er berichtete von einer weltweit durchgeführten Untersuchung, bei der 19 % der Befragten angaben, gegen das eigene Unternehmen zu arbeiten, weil sie es hassen. Nicht zuletzt dies verdeutlicht, wie wichtig eine inspirierende und Perspektiven bietende Führungskultur ist, um Fachkräfte zu finden und sie durch stetige Weiterqualifizierung langfristig an das Unternehmen zu binden. In eben diesem Bereich sieht der Verband der Baubrache, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. seine Hauptaufgabe. Krönender Abschluss der Abendgala war der Auftritt von Matze Knop, der die gesamte Comedy-Klaviatur spielte – von der Parodie, über Gesangseinlagen und Improvisationen bis hin zu derbem Humor. Die Mischung kam gut an und Matze Knop erfüllte gern den lautstark vorgetragenen Wunsch nach einer Zugabe. Die Zugabe des VDBUM folgt mit gut 300 Terminen, die der Verband in diesem Jahr für seine Mitglieder organisiert und dem 52. Großseminar, das vom 30. Januar bis 02. Februar 2024 erneut in Willingen stattfinden wird. Auch bezüglich des Termins setzt der Verband die Wünsche der Mitglieder um. Sie hatten sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, das Großevent nicht zu früh im Jahr auszurichten. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr - Wie lassen sich wachsende Bauaufgaben mit immer weniger Fachkräften schnell und qualitativ hochwertig erledigen? Diese Fragestellung stand im Mittelpunkt des 51. Großseminars des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Mehr als 1.000 Führungskräfte haben das Top Event der Branche vom 24. bis 27. Januar im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen besucht. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): VDBUM-Förderpreises 2023 Große Runde: Über effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess sprach Moderatorin Alexandra von Lingen mit Johann Bögl, Inga Stein-Barthelmes, Ralf Lüddemann, Saskia Grossmann, Philipp Fricke, Jens Kleinert und Peter Guttenberger (v.r.n.l.). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr - Die Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2023 sind die Max Wild GmbH, Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH und die Technische Universität München. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat den renommierten Branchenpreis am 25. Januar im Rahmen seines 51. Großseminars in Willingen zum zehnten Mal verliehen. Bauforum24 Artikel (11.01.2023): 51. VDBUM Großseminar – Letztes Update VDBUM_Förderpreis_2023-1 VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten mit den Gewinnern des VDBUM-Förderpreises 2023 - Daniel Wild von der Max Wild GmbH, Steven Mac Nelly von Benninghoven und Maximilian Schöberl von der TU München (v.l.n.r.). (Foto: VDBUM) 52 Firmen und Institute und damit so viele wie nie zuvor haben sich um VDBUMFörderpreis 2023 beworben. Mit dem 2013 ins Leben gerufenen Preis werden Innovationen und der technische Fortschritt in der Baubranche vorangetrieben. Seit 2014 wird er in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ vergeben. Die drei 1. Preise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Der Förderpreis wird traditionell am zweiten Abend des VDBUM Großseminars in der der Upland-Arena im Sauerland Stern Hotel in Willingen verliehen. Dirk Bennje, Vorstandsmitglied des VDBUM sowie Mitglied der Jury, gab die drei Gewinner in feierlichem Rahmen bekannt. Die Preisträger erhielten dabei Gelegenheit, den rund 700 anwesenden Branchenfachleuten ihre Innovation näher zu erläutern. Daniel Wild von der Max Wild GmbH beschrieb das ressourcenschonende mobile Bohrschlammrecycling „Mudcleaner“, Steven Mac Nelly von der Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH, veranschaulichte die Vorzüge des „Katalysators für Asphaltanlagen“ und Maximilian Schöberl von der TU München stellte die kollaborative Rüttelplatte „Cobot“ vor. Vielzahl spannender Innovationen Dirk Bennje sagte, es erfülle ihn mit Stolz, wie sich der Förderpreis in den zehn Jahren seines Bestehens entwickelt habe. Nicht nur die Anzahl der Einreichungen sei beeindruckend gewesen seien, sondern auch die Vielzahl wirklich spannender Innovationen. Schließlich hätten sich drei verdiente Sieger mit hochklassigen Wettbewerbsbeiträgen durchgesetzt. VDBUM-Präsident Peter Guttenberger und VDBUM-Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten beglückwünschten die Preisträger und überreichten die Urkunden sowie die symbolischen Schecks. Alle 52 Wettbewerbsbeiträge werden während des Großseminars in einem sehr gut frequentierten Ausstellungsbereich auf Roll-ups präsentiert, damit sich die Besucher ein Bild von den Produkten und Lösungen machen können. Der VDBUM stellt die hochwertigen Roll-ups zum Seminarende allen Teilnehmern zur Verfügung. Ausgewählte Innovationen werden den Lesern des Fachmagazins VDBUM Info zudem in einer Serie vorgestellt. Die Zweit- und Drittplatzierten in der Kategorie Innovationen aus der Praxis sind „Brextor“ der BRC Engineering AG und „VR-Arbeitsbühne für Schulungen“ der avs System Lift AG. In der Kategorie Entwicklungen aus der Industrie erreichte „Roborigger“ der Ludwig System GmbH & Co. KG den zweiten Platz, gefolgt von „Autonome Kipper Beladung“ der GHH Fahrzeuge GmbH. In der Kategorie Projekte aus Universitäten und Hochschulen erreichte „Hydrogen2Hydraulics“, den zweiten Platz, die Einreichung „M2X-Mesh-Gateway“ des Instituts für Advanced Mining Technologies, RWTH Aachen University belegt den dritten Platz. Hochkarätig besetzte Jury Die Fachjury des VDBUM-Förderpreises setzt sich aus sieben ausgewiesenen Expert*innen der Disziplinen Baumaschinen- und Anlagenbau, Praxis und Wissenschaft zusammen. Ihr gehören an: Dipl.-Ing. Bernhard Arenz (BG Bau), Prof. Dr.-Ing. Sebastian Bauer (Bauer Maschinen GmbH), Dipl.-Ing. (FH Dirk Bennje (Hamburg Port Authority), Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus (Universität Wuppertal), Dipl.-Ing. Elke Hiltner (Eurovia), Dipl.-Ing. Jens Kleinert (GP Maschinentechnik) sowie Baumaschinenexperte Dr.-Ing. Georg Sick. Die eingereichten Beiträge werden nach den Kriterien „Innovation“, „Sicherheit, Ergonomie, Energie, Umwelt“, „Wirtschaftlichkeit“, „Technischer Anspruch“ und „Praxisrelevanz“ beurteilt. Die Bewerbungsfrist für den 11. VDBUM Förderpreis, der während des Großseminars 2024 vergeben wird, endet am 31. Oktober 2023. Zur Teilnahme aufgerufen sind Personen, die innovative Ideen für die Baubranche entwickelt und/oder umgesetzt haben bezüglich Baumaschinen, -geräten und deren Komponenten Bauprozessen/BIM, Digitalisierung, Transport und Logistik, Arbeitssicherheit oder zukünftiger Technologien. Interessenten finden die Bewerbungsunterlagen auf der VDBUM-Website, Die Teilnahme ist unabhängig von Bewerbungen bei anderen Wettbewerben. VDBUM_Förderpreis_2023-2 Der Mudcleaner-Truck der Max Wild GmbH ermöglicht ressourcenschonendes mobiles Bohrschlammrecycling. Foto: Max Wild GmbH Die Preisträger des 10. VDBUM-Förderpreises: Gewinner in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ Max Wild GmbH Mudcleaner - Ressourcenschonendes mobiles Bohrschlammrecycling Leitungen für Öl, Gas, Wasser, Abwasser, Strom oder Telekommunikation werden heute zunehmend per Horizontalbohrungen (HDD-Verfahren) und damit unterirdisch durchgeführt. Das grabenlose Verfahren stellt einen minimalinvasiven Eingriff in das örtliche Ökosystem dar, der Wasserverbrauch ist jedoch hoch und die Entsorgung des anfallenden Bohrschlamms (ein Gemisch aus Wasser, Bentonit und Erdreich) auf Ackern ist inzwischen gesetzlich verboten. Unter dem Namen Mudcleaner wurde vor diesem Hintergrund eine einzigartige mobile Recyclinganlage konzipiert, die die gesamte Aufbereitung des Bohrschlamms leistet. Dieser kann direkt auf der Baustelle nahezu verlustfrei in Bentonit, Wasser und Reststoffe aufgetrennt werden. Dies ermöglicht die Mehrfachverwendung des Prozesswassers und minimiert so die zu entsorgende Menge und den gesamten Wasserverbrauch. Zudem ergeben sich weitere positive Umwelteffekte aus der Nichtinanspruchnahme von Deponieraum und der Verringerung von Treibhausgas-Emissionen durch wegfallende Fahrten zur Frischwasserbeschaffung und zur Entsorgung des Bohrschlamms. Der Recyclingprozess läuft vollautomatisch, wird detailliert auf einem Display dargestellt und ist von jeder Bohranlage aus steuerbar. Das Fahrzeug kann bereits nach einer kurzen Einweisung selbständig bedient werden. Der Mudcleaner-Truck empfiehlt sich für kleinere und mittlere Projekte mit einem Durchsatz von bis zu 150-180 m3 am Tag. Die innovative Lösung wurde von der Max Wild GmbH in Eigenleistung entwickelt, produziert und vertrieben und befindet sich seit Anfang 2020 im Einsatz. Info: www.maxwild.com VDBUM_Förderpreis_2023-3 Das Revoc-System von Benninghoven halbiert dank thermischer Nachbehandlung der Abgase die Cges und weist so den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Asphaltindustrie. Foto: Benninghoven Gewinner in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies Katalysator für Asphaltanlagen Im Sinne einer modernen Ressourcenschonung ist das Recycling von Asphalt ein bevorzugter Lösungsansatz. Durch das Verwenden von Recyclingmaterial bei der Herstellung von Asphalt in herkömmlichen Asphaltmischanlagen erhöht sich der Gesamtkohlenstoff-Ausstoß jedoch dramatisch. Die Lösung für diesen Zielkonflikt ist das Benninghoven Revoc-System, eine patentierte Innovation der Wirtgen Group. Das System kann einfach nachgerüstet werden und bringt Bestandsanlagen auf den neuesten Stand der Technik. Dies ist besonders wichtig, da der Lebenszyklus von Asphaltmischanlagen 20 bis 30 Jahre beträgt. Die Funktionsweise des Revoc-Systems: Zunächst werden die Abgase direkt am Ort ihrer Entstehung aktiv abgesaugt. Allen voran aus dem Mischer der Asphaltmischanlage – dort, wo das erhitzte Gestein, das Recycling-Material und das Bitumen aufeinandertreffen und zu frischem Asphalt vermischt werden. Die Dämpfe, die hohe Cges-Konzentrationen aufweisen, werden zur thermischen Nachbehandlung in den Rekuperator geleitet. Das Revoc-System nutzt die ohnehin erzeugte Energie für Trocknung und Erhitzung des Weißminerals (Primärfunktion), zur thermischen Nachbehandlung der Gesamtkohlenstoffe (Sekundärfunktion). Dies macht den Betrieb hoch energieeffizient. Vor allem jedoch halbieren sich durch die Technologie die Cges-Emissionen auf < 50 mg/m³. Das Revoc-System steht für eine hohe Anlagenperformance, den Einsatz eines hohen Recycling-Anteils von bis zu 60 % und damit für weniger CO2 sowie vor allem für eine Halbierung der Gesamtkohlenstoff-Emissionen. Ein Prototyp der Anlage befindet sich seit 2020 im Einsatz. Info: www.wirtgen-group.com VDBUM_Förderpreis_2023-4 Im März 2022 wurde die kollaborative Rüttelplatte der TU München auf einer Tiefbaustelle im Praxisbetrieb getestet. Foto: TU München Gewinner in der Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ Technische Universität München Cobot - Kollaborative Rüttelplatte Der sich zuspitzende Fachkräftemangel und die zunehmende Komplexität auf Baustellen erfordern den wertschöpfenden Einsatz von Mensch und automatisierter Maschine. Nachdem die Verdichtung mittels schwerer Rüttelplatte an der TU München als personalintensiver, repetitiver und gesundheitsgefährdender Teilprozess identifiziert wurde, entstand die Idee eines kollaborierenden Roboters, eines sogenannten Cobots. Die kollaborierende Rüttelplatte verdichtet auf Basis des digitalen Geländemodells, das vom Bagger erzeugte Planum autonom bis zu einem vorgegebenen Verdichtungsgrad. Zunächst wurden die Maschinensignale einer handelsüblichen, funkgesteuerten Rüttelplatte einem ROS-basierten (Robot-Operating-System) eingebetteten Computer zugänglich gemacht und mittels WLAN eine Schnittstelle zur Programmierung des Systems geschaffen. Schließlich wurden zwei GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System) auf der Platte montiert. Die Rüttelplatte war damit in der Lage, vorgegebene GNSS-Punkte autonom anzufahren und den lokalen Verdichtungswert zu dokumentieren. Zur Kollaboration mit einem Bagger wird das digitale Geländemodell aus der 3D-Baggersteuerung inklusive Verdichtungs-Soll-Wert per WLAN an die Platte übergeben und autonom von dieser abgearbeitet werden. Der Einsatz des Cobots erlaubt die Halbierung der Arbeitszeit, da Verdichtung und Erdbaumaßnahmen gleichzeitig stattfinden können. Dabei befindet sich kein Bediener im Gefahrenbereich des Baggers. Ermöglicht wird auch der lokale Ein-Mann-Betrieb solcher Tiefbaustellen durch einen Maschinisten. Die kollaborative Rüttelplatte befindet sich seit Juni 2021 auf dem Testgelände der TU München im Einsatz. Info: www.tum.de Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr - Die Gewinner des VDBUM-Förderpreises 2023 sind die Max Wild GmbH, Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies GmbH und die Technische Universität München. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat den renommierten Branchenpreis am 25. Januar im Rahmen seines 51. Großseminars in Willingen zum zehnten Mal verliehen. Bauforum24 Artikel (11.01.2023): 51. VDBUM Großseminar – Letztes Update VDBUM_Förderpreis_2023-1 VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten mit den Gewinnern des VDBUM-Förderpreises 2023 - Daniel Wild von der Max Wild GmbH, Steven Mac Nelly von Benninghoven und Maximilian Schöberl von der TU München (v.l.n.r.). (Foto: VDBUM) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 10.01.2023 - Am 24. Januar startet das Messe- und Veranstaltungsjahr 2023 mit dem Großseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDUBundestagsabgeordneter, der über Parteigrenzen hinaus als Mann mit Haltung gilt, wird die Teilnehmer*innen am Eröffnungsabend auf das Seminarprogramm einstimmen. Bauforum24 Artikel (11.10.2022): Comeback des VDBUM Winterseminars Zeitgemäße Weiterbildung: In rund 40 Vorträgen werden Führungskräfte aus den Unternehmen der Branche fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Die zweitägige, exklusive Weiterbildungsveranstaltung unter Teilnahme von über 50 Fach-Referenten endet mit der Abend-Gala am 26. Januar. Stargast dieses Abends ist Comedian Matze Knop. Mit Wolfgang Bosbach konnte ein brillanter Analytiker als Gastredner gewonnen werden. Von 1994 bis 2017 war er Mitglied des Bundestags, viele Jahre davon als stellvertretender Vorsitzender der UnionsFraktion und Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses. Charakteristisch sind seine starke eigene Meinung und sein Rückgrat, wobei er Gegenwind auch aus den eigenen Reihen nicht scheut. „Krieg und Krise – Deutschland und Europa im Stresstest“ ist der Impulsvortrag überschrieben, den Bosbach am ersten Galaabend, nach der Eröffnungsrede von VDBUM-Präsident Peter Guttenberger, halten wird. Er wird dabei beleuchten, was die derzeitige Krise von den vorangegangenen unterscheidet und Antworten darauf geben, wie es zu einer Entfremdung zwischen der Bevölkerung und der Politik bzw. den Politikern kommen konnte, warum es kein „Weiter so“ geben kann und was sich seiner Ansicht nach in diesem Land dringend ändern muss. Talkrunden eröffnen das Großseminar Das diesjährige Seminarmotto „Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess“ ist Thema von zwei Podiumsgesprächen am Mittwochmorgen. Zum ersten Expertentalk begrüßt Moderatorin Alexandra von Lingen Vertreter der diesjährigen Schwerpunktpartner Max Bögl, Bomag, Hansa-Flex und Sitech. In der zweiten Podiumsrunde, an der hochkarätige Vertreter*innen der Branche teilnehmen, wird das übergeordnete Thema aus weiteren Blickwinkeln diskutiert. Brillanter Analytiker: Wolfgang Bosbach, langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestags, wird die Keynote am Eröffnungsabend des Großseminars halten. Foto: privat Direkt im Anschluss beginnt das Vortragsprogramm in den Seminarräumen Brilon, Korbach und Winterberg. Die fünf Hauptschwerpunkte des diesjährigen VDBUM Großseminars sind „Spezialtiefbau“, „Tief- Kanal und Straßen-Tiefbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Turmdrehkrane - Technik, Transport und Genehmigungsverfahren“ sowie „Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt“. In rund 40 Vorträgen werden die Entscheidungsträger aus den Unternehmen fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Auf vielfachen Wunsch von Seminargästen hin wurde das Vortragsprogramm komprimiert und endet nun bereits am Donnerstagabend, sodass Teilnehmende und Aussteller am Freitagvormittag entspannt abreisen können. Verleihung des VDBUM Förderpreises Im Mittelpunkt der zweiten Abendveranstaltung steht die Vergabe des mit 2.500 Euro dotierten VDBUM Förderpreises in drei Kategorien. Nie zuvor hat es so viele Einreichungen für den renommierten Branchenpreis gegeben, der 2023 zum zehnten Mal vergeben wird. Der dritte Galaabend soll den Gästen Zeit bieten, die Seminarthemen Revue passieren zu lassen, Freundschaften bei einem Glas Bier oder Wein zu pflegen und das eigene Netzwerk zu erweitern. Für gute Stimmung wird dabei der Live-Auftritt von Matthias „Matze“ Knop sorgen. Ende der 1990er-Jahre wurde der Comedian und begnadete Imitator mit seiner Kunstfigur „Supa Richie“ bekannt, seither begeistert er mit Parodien von Persönlichkeiten vornehmlich aus der Fußballwelt. Doch nicht nur Comedy ist sein Metier, auch als Moderator, Sänger und Schauspieler feiert Matze Knop Erfolge. In seinen Bühnenprogrammen nimmt er die Absurditäten des Alltags oder der Politik scharfsinnig auf die Schippe. Lassen wir uns überraschen, ob er auch die Absurditäten aufspürt, die den Besucher*innen des VDBUM Großseminars den Berufsalltag „versüßen“. Begnadeter Imitator: Matze Knop wird am dritten Galaabend die Lachmuskeln der Seminargäste trainieren. Foto: Matzeknop.de Essentieller Bestandteil des jährlichen Branchentreffs ist die begleitende Fachausstellung. Am Eröffnungstag besteht ab 14.00 Uhr Gelegenheit, die Stände im Kongresszentrum zu besuchen, die Exponate im Außengelände zu entdecken und mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Rund 100 Aussteller sind auch in diesem Jahr dabei, darunter einige Start-ups, die mit pfiffigen Ideen an den Start gehen. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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51. VDBUM Großseminar – Letztes Update
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 10.01.2023 - Am 24. Januar startet das Messe- und Veranstaltungsjahr 2023 mit dem Großseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDU Bundestagsabgeordneter, der über Parteigrenzen hinaus als Mann mit Haltung gilt, wird die Teilnehmer*innen am Eröffnungsabend auf das Seminarprogramm einstimmen. Bauforum24 Artikel (11.10.2022): Comeback des VDBUM Winterseminars Zeitgemäße Weiterbildung: In rund 40 Vorträgen werden Führungskräfte aus den Unternehmen der Branche fit für ihre nächsten großen Aufgaben gemacht. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Stuhr, 10.10.2022 - Vom 24. bis 27. Januar 2023 richtet der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresshotel Sauerland Stern in Willingen die 51. Ausgabe seines jährlichen Großseminars aus. Effiziente Lösungsansätze zur Bewältigung der existenzbedrohenden Wirtschaftslage werden das Programm der Veranstaltung bestimmen. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken Branchentreff in Willingen: Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 im Kongresscentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Gerade erst ist das 50. VDBUM Großseminar im Juli 2022 Geschichte, schon laufen die Vorbereitungen für die 51. Ausgabe im Januar 2023 auf vollen Touren. „Den kurzen Abstand zwischen den beiden Veranstaltungen sehen wir durchaus positiv“, sagt VDBUMGeschäftsführer Dieter Schnittjer und ergänzt: „Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, ist der persönliche Austausch enorm wichtig.“ Am Jubiläumsseminar, das aufgrund der Corona-Pandemie im Juli organisiert worden war, haben trotz Ferienzeit und Hochzeit am Bau mehr als 1.000 Führungskräfte teilgenommen. Nicht nur aufgrund der 50 Co-Vorträge, in denen jeweils ein Hersteller und ein Anwender ein Produkt aus ihrer Perspektive beleuchteten, wurde die Veranstaltung zu einem großen Erfolg. Das Vortragsformat kam bei den Teilnehmenden sehr gut an und wird bei künftigen Veranstaltungen sicherlich wieder aufgegriffen werden. Wie geplant, wird das Großseminar, das seit Beginn an in der kalten Jahreszeit ausgerichtet wird, nun sein Winter-Comeback erleben. Die Branche trifft sich zum Wissens-Check-Up vom 24. bis 27. Januar 2023 in Willingen. Hochaktuelle Themen Im Mittelpunkt werden die über 40 Vorträge in den Seminarräumen Winterberg, Korbach und Brilon stehen. Der Verband stimmt sich derzeit mit den Referenten zu den genauen Vortragsinhalten ab. Selbstverständlich wird sich das Großseminar in Zeiten existenzbedrohender Treibstoff- und Energiekosten mit eben diesen Themen auseinandersetzen. Wichtig sei allerdings, so Dieter Schnittjer, die ohnehin dramatische Lage nicht noch weiter zu dramatisieren, sondern gemeinsam mit den Mitgliedern Wege zu finden, die Folgen der verschiedenen Krisen abzumildern und erträglicher zu gestalten. Hierzu nennt er den Einsatz wirtschaftlich zukunftsfähiger Antriebskonzepte oder Effizienzsteigerungen dank digitaler Prozessketten. Zu den Schwerpunkten des Seminarprogramms zählen beispielsweise Straßen- und Spezialtiefbau. Viel Raum werden auch die Themen Turmdrehkrane, die Energieversorgung von Baustellen, Schwertransporte im Spannungsfeld zwischen Genehmigungsverfahren und extrem hohen Treibstoffkosten oder der Verkehrswegebau als gesellschaftliche Aufgabe einnehmen. Anbaugeräte werden besonders im Fokus stehen, denn zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass sie in Verbindung mit Schnellwechselsystemen und auch Rotatoren ein großes Potential zur Steigerung der Effizienz bei niedrigem Personalbedarf bieten. Somit zeigt sich dieser Produktbereich als ein probates Mittel gegen den Facharbeitermangel. KI, BIM, Digitalisierung, Teilautomatisierung und Systeme zur Erhöhung der Sicherheit von Personal und Maschinen werden weitere Eckpfeiler des Seminarprogramms darstellen. Mit Spannung darf der Impulsvortrag am ersten der drei Gala-Abende in der Upland-Arena erwartet werden. Der Vortragende wird aus der Politik kommen und mit tiefergehenden Ausführungen dabei helfen, den persönlichen Kompass zu behalten, der in Krisenzeiten leicht verloren gehen kann. Gleiches gilt für die Podiumsdiskussion, die traditionell den Startschuss für das Vortragsprogramm bildet. Die hochkarätige Diskussionsrunde unter der Teilnahme ausgewiesener Branchenexpert*innen unterstützt stets die eigene Meinungsbildung. Dieter Schnittjer will noch nicht zu viel verraten, verspricht aber eine hochinteressante Zusammensetzung des Podiums. 10. VDBUM-Förderpreis Am zweiten Galaabend, dem 25. Januar, wird der VDBUM Förderpreis bereits zum zehnten Mal vergeben. Mit dem anerkannten Branchenpreis, der in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ verliehen wird, möchte der Verband hervorragende Ideen aus Praxis, Industrie und Forschung würdigen, fördern und bekannt machen. Die Erstplatzierten erwartet erneut jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Alle Nominierten werden in der Roll-Up-Ausstellung den mehr als 1.000 Großseminar-Besucher*innen präsentiert und über die VDBUM-Info und die social media-Kanäle publiziert. Aufgrund der großen Aufmerksamkeit, die der Förderpreis erlangt, kann er ein persönliches Karriere-Sprungbrett sein. Im Rahmen des Patenschaftsprogramms werden erneut Studierende von Hochschulen und Universitäten mit Baumaschinenschwerpunkt, Bauingenieurwesen und digitalen Studiengängen sowie Meisterschüler durch den VDBUM und seine Partner Gelegenheit erhalten, an den Fachvorträgen und den Rahmenveranstaltungen des Seminar teilzunehmen. Dadurch können sie Unternehmen und Akteure der Branche kennenzulernen und Kontakte knüpfen. Der VDBUM hat bereits vor Jahren die Wichtigkeit einer praktischen Nachwuchsförderung erkannt und diverse Aktionen und Initiativen ins Leben gerufen. Neben dem Patenschaftsprogramm sind der Baumaschinenerlebnistag, der Azubi-CUP und der VDBUM Zukunftszirkel zu nennen. Auch auf Verbandsebene zeigen diese Anstrengungen Erfolge. So ist der Anteil der unter 35-jährigen VDBUM-Mitglieder zuletzt auf über 10 % gestiegen, was Schnittjer ein starkes Signal nennt, „verdeutlicht es doch, dass unser Verband und seine Werte für diese Generation eine große Bedeutung haben“. Dies bedeute allerdings nicht, dass der VDBUM nur noch eine junge Zielgruppe im Blick hat. „Wir wollen alle Altersgruppen mit auf die digitale Reise nehmen und gerade diejenigen, die bereits über eine lange Berufserfahrung verfügen, können die nachfolgende Generation dank ihres Know-hows sehr gut unterstützen“, sagt Schnittjer und schließt an: „Der VDBUM sieht seine Aufgabe auch darin, die Fachkräftesituation zu entschärfen, indem wir dazu beitragen, die Prozesse in den Unternehmen zu verbessern, unter anderem durch eine zukunftsgewandte Aus- und Weiterbildung.“ Seinen hohen Anspruch als Weiterbildungsverband wird der VDBUM auf dem Großseminar auch mit der Gründung einer weiteren Fachgemeinschaft, der Fachgemeinschaft Spezialtiefbau, unterstreichen. Hervorzuheben ist auch die hohe Qualität der begleitenden Fachausstellung, die den Teilnehmenden des Großseminars in den Vortragspausen ausreichend Gelegenheit bietet, Seminarinhalte zu vertiefen. Beim VDBUM Sommerseminar präsentierten sich mehr als 100 Unternehmen. Laut den bisherigen Anmeldungen dürften es im Januar 2023 ebenso viele werden. Größere Exponate werden im Außenbereich präsentiert. Gemäß der VDBUM-Idee „Vorsprung für Unternehmen und Fachleute“ wird das 51. Großseminar im Januar 2023 den Teilnehmenden erneut einen großen Mehrwert bieten. Zugleich wird es, was die Besucherinnen und Besucher seit jeher schätzen, wieder reichlich Gelegenheit zur Kontaktpflege und zum Ausbau des Netzwerks geben. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Comeback des VDBUM Winterseminars
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Stuhr, 10.10.2022 - Vom 24. bis 27. Januar 2023 richtet der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) im Kongresshotel Sauerland Stern in Willingen die 51. Ausgabe seines jährlichen Großseminars aus. Effiziente Lösungsansätze zur Bewältigung der existenzbedrohenden Wirtschaftslage werden das Programm der Veranstaltung bestimmen. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken Branchentreff in Willingen: Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 im Kongresscentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
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Die besten Baumaschinen Azubis beim Baumaschinen Simulator Wettbewerb. Was kann der Simulator? Und was nicht? Eindrücke und Neuheiten beim VDBUM Seminar 2022. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 01.08.2022 - Mehr als 1.000 Führungskräfte haben vom 19. bis 22. Juli am Jubiläumsseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. in Willingen teilgenommen und die Gelegenheit genutzt, sich persönlich zu treffen, auszutauschen und weiterzubilden. Das Konzept der Co-Vorträge brachte echten Erkenntnisgewinn. Bauforum24 Artikel (26.07.2022): VDBUM würdigt Innovationen Zur Podiumsdiskussion begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen Peter Guttenberger, Peter Gerstmann, Thomas Echterhoff, Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Christian-Hans Bültemeier und Roland Caillé. „Endlich“ – so begann VDBUM-Präsident Peter Guttenberger seine Eröffnungsrede beim ersten Galaabend in der Upland-Arena und brachte damit die Freude zum Ausdruck, dass der Wissens-Check-up im Kongresshotel Sauerland Stern Hotel in Willingen nach zweieinhalbjähriger Abstinenz wieder stattfinden konnte. Guttenberger ging auf die Erfolge des VDBUM in den vergangenen 50. Jahren ein und benannte künftige Herausforderungen, denen der Verband mit dem „Strategieplan 2030“ begegnen will. Er beschrieb dabei auch das seit 2002 eingesetzte Verbandslogo. Manch einem im Saal war nicht bewusst, dass die sieben Quader rechts neben dem Verbandsnamen gleichermaßen für die Sitze eines griechischen oder römischen Forums stehen und für die Zähne eines Zahnrads, das die Baggerkette antreibt oder in einem Getriebe wirkt. Die Sitze symbolisieren die Kommunikation und die Verbindung zwischen Menschen, das Zahnrad bildet die technische Kompetenz des VDBUM ab. Die Quader sind bewusst nicht gerade, sondern als Trapeze dargestellt, um so die Dynamik und die Kraft des Einsatzes widerzuspiegeln. Franz-Josef Paus, Vorsitzender des VDMA Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, sagte in seinem Grußwort: „ Der VDBUM und der VDMA haben weit mehr gemeinsam als die ersten beiden Buchstaben. Es ist eine Symbiose zwischen Anwendern und Herstellern.“ Wertschätzung für Einwanderer, das Aktvieren der „stillen Reserve des Landes“, der Frauen, mehr Qualifizierung und flexible Arbeitszeitmodelle. DIW-Präsident Prof. Marcel Fratzscher sprach über die wirtschaftliche, die digital-ökologische und die soziale Transformation. Podiumsdiskussion mit interaktiver Beteiligung Zur Podiumsdiskussion am Dienstagvormittag begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen Peter Guttenberger, Geschäftsführer Max Bögl Transport und Geräte sowie Präsident des VDBUM, Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, Thomas Echterhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauunternehmung Gebr. Echterhoff sowie Präsident des Bauindustrieverbandes Niedersachsen, Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Kölner Labor für Baumaschinen, TH Köln, Christian-Hans Bültemeier, Vorstand Hansa-Flex und Roland Caillé, MTA-Leiter, Gottfried Stehnke Bauunternehmung sowie VDBUM-Vorstandsmitglied. Erstmals erhielten auch die Zuhörer*innen die Möglichkeit, über ein Tool des VDBUM-Partners DAY4Solutions interaktiv mitzuwirken. Über ihr Smartphone konnten sie auf Fragen von Frau von Lingen Stichworte beisteuern, die direkt in die Podiumsdiskussion eingingen. „Wir haben gut gefüllte Auftragsbücher, teils blockieren uns aber viel zu lange Genehmigungsvorgänge. Ist die Genehmigung da, sollen wir gleich morgen beginnen. Hinzu kommt in einigen Bereichen die Lieferkettenproblematik, die zu Verzögerungen führt“, sagte Peter Guttenberger. „Corona hat uns gezeigt, dass die Verwaltung am Boden ist“, so Thomas Echterhoff. Als Positivbeispiel nannte er, das Ahrtal. Dort sei die Infrastruktur nach der Hochwasserkatastrophe pragmatisch wiederhergestellt worden. Peter Gerstmann berichtete, dass der russische Angriffskrieg eine Zäsur für das Unternehmen bedeutet, da ein wesentliches Geschäftsfeld mit rund 2.00 Mitarbeitern in Russland und der Ukraine wegbreche. Gerstmann und Christian-Hans Bültemeier berichteten, dass ihre Unternehmen die Lagerkapazitäten ausgebaut haben und damit nicht nur auf Rendite, sondern auch auf Verfügbarkeit setzen. Einigkeit bestand darin, dass jene Firmen, die den Markt bislang gut behandelt haben, nun bessere Karten hätten. Mittelständler seien in der Lage, mit langjährigen Kunden Lösungen zu erarbeiten. Hohe Energiekosten könne die Branche durch Energieeffizienz abfedern. „Wir können 50 % der Dieselkraftstoffe durch die Nutzung akkubetriebener Technik einsparen“, erläuterte Prof. Ulrich das Potential der Elektrifizierung. Als wesentlichen Hebel beim Vorankommen der Digitalisierung mahnte Peter Guttenberger „mehr Standardisierung“ an. Thomas Echterhoff bezeichnete das baubegleitende Planen als großes Brancheproblem. Beim Thema Fachkräftemangel wies Peter Gerstmann darauf hin, dass es sich hier nicht etwa um eine Akademikerproblematik handele: „Wir brauchen vor allem Facharbeiter, der Akademikeranteil liegt bei 8 %.“ Thomas Echterhoff rief in diesem Zusammenhang für mehr Wertschätzung für nicht-akademische Berufe auf. Alexandra von Lingen berichtete, dass Corona es leider verhindert hatte, eine Frau aufs Podium zu bekommen, unterbrach die Podiumsdiskussion und interviewte im Publikum Karin Hammerl-Ranftl, Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Firmengruppe Max Bögl. Sie erklärte, dass bei Max Bögl immerhin 15 % Frauen beschäftigt sind, hauptsächlich allerdings im Bereich Verwaltung. Baumaschinenführerinnen müssten auch heute noch beweisen, was sie draufhaben. Der gute Wille in den Unternehmens sei vorhanden, warf Roland Caillé ein: „Wir haben aber noch immer keine Bewerbungen von Frauen erhalten, obwohl wir körperlich schonende Tätigkeiten ausgeschrieben haben. In einem zweiten Publikumsinterview sprach Alexandra von Lingen mit Franziska Büscher, Teilnehmerin des Patenschaftsprogramms. Die junge Frau hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Baugeräteführerin absolviert. Prof. Ulrich bat sie direkt um ein Gespräch, um sie für ein Studium zu begeistern. Im Rahmen des Patenschaftprogramms haben der VDBUM und Partnerunternehmen sowie Ausbildungszentren 20 Studierenden und Meisterschülern, die Gelegenheit zur Seminarteilnahme geboten. Bei der Einführung zu Beginn des Seminars stellten die Unternehmensvertreter sich den jungen Männern und Frauen vor und fragten nach ihren Erwartungen. Größtenteils bezog sich das Interesse auf den Besuch spannender Vorträge und das Knüpfen von Kontakten. Der Fall der zuvor erwähnten Franziska Büscher zeigt, wie gut das klappt. Die Berieselungsanlage der Firma Skancraft sorgte an den ersten beiden Tagen im Ausstellungszelt für etwas Abkühlung bei tropischer Hitze. Co-Vortragsprogramm begeistert Der VDBUM hatte sich von seinen Fördermitgliedern anlässlich des 50. Jubiläums ein besonderes Vortragsprogramm gewünscht. Ein Hersteller und ein Anwender sollten ein Produkt aus ihrer jeweiligen Perspektive darstellen. Dies setzten die Referenten ganz unterschiedlich um: teils sprach zunächst der eine, dann der andere oder die Referenten wechselten sich ab, was für Dynamik sorgte, teils wurden die Produkte auch per Videoeinspieler dargestellt. Zum Abschluss wurden Fragen aus dem Auditorium beantwortet. Gerade hier spielte das Format seine Stärke aus, da sich immer wieder Zuhörer mit Investitionsbereitschaft zu Wort meldeten, die bislang aber aus verschiedenen Gründen gezögert hatten. Die Anwender konnten ihnen aus eigener Erfahrung berichten, wie die Umstellung auf ein neues System vonstattenging, welche „Kinderkrankheiten“ es gab oder wie die Belegschaft mitgenommen werden konnte. Erstmals fand die begleitende Fachausstellung mit über 100 Teilnehmern nicht innerhalb des Kongresszentrums statt, sondern in einem riesigen Zelt im Freigelände. Der Sommertermin ermöglichte die Präsentation von deutlich mehr Baumaschinen und Geräten in der Freifläche als zum üblichen Wintertermin. Dass es der Wettergott an den ersten beiden Tagen etwas zu gut meinte und Temperaturspitzenwerte lieferte, forderte den Ausstellern im Zelt einiges ab. Der Aussteller Skancraft half schnell und kühlte das Zelt mit einer Berieselungsanlage von oben, was die Temperatur immerhin um 5 C° drosselte. Am Donnerstag und Freitag sanken die Temperaturen und ermöglichten Gespräche in angenehmer Atmosphäre. Eine Neuheit präsentierte der VDBUM an seinem Stand mit der VDBUM-App. User finden Veranstaltungstermine, News, Ansprechpartner und vieles mehr. Auch besteht die Gelegenheit, mit anderen Mitgliedern im Kontakt zu bleiben. Die drei Erstplatzierten der 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von BaumaschinenSimulatoren Philipp Zurborn (2. Platz), Ben Strauch (1. Platz) und Andrin Schaper (3. Platz), eingerahmt von den Simulator-Experten und VDBUM-Partnern Yann Eisenbarth und Michael Scholz (v.l.n.r.). Der VDBUM bleibt jung Nun könnte man meinen, dass ein Verband nach 50 Jahren erste Alterserscheinungen zeigt oder gar unbeweglicher wird - vom VDBUM kann man dies wahrlich nicht behaupten. Marco Fecke, neues und jüngstes Vorstandsmitglied, berichtete dass 10 % aller VDBUM-Mitglieder unter 35 Jahre alt sind und beim Großseminar fiel die nicht unbeträchtliche Zahl junger Teilnehmer*innen auf. „Die jungen Mitglieder treiben uns an“, so VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Den Nachwuchs hat der VDBUM generell durch den Baumaschinen-Erlebnis-Tag, das Patenschaftsprogramm, den VDBUM-Zukunftszirkel oder den Azubi-Cup fest im Blick. Die Finalrunde der neuesten Aktion, der Azubi-Cup oder richtigerweise die 1. Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren, wurden in Willingen von 13 jungen Männern und einer junge Frau ausgefochten. Den dritten Platz sicherte sich Andrin Schaper (Zeppelin Baumaschinen GmbH), Zweiter wurde Marc Philipp Zurborn (Oevermann Verkehrswegebau GmbH). Den ersten Platz erreichte Ben Strauch (Straßen- und Tiefbau GmbH See). Der Azubi-Cup wird im zweijährigen Turnus fortgesetzt – mit Regionalmeisterschaften im kommenden Jahr und dem Finale beim VDBUM Großseminar 2024. Zum bereits neunten Mal wurde der VDBUM-Förderpreis in drei Kategorien vergeben. Der etablierte und mit jeweils 2.500 Euro dotierte Preis ging an die DMT Dekena Maschinentechnik GmbH, die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und die TU Dresden. Der erstmals verliehene Sonderpreis für Start-ups ging an die instagrid GmbH. Dipl.-Ing. Stephan Kesser vom Institut für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik an der TU München sowie Prof. Dr. Alfred Ulrich von der Fakultät für Anlagen, Energie und Maschinensysteme, Institut für Bau- und Landmaschinentechnik Köln (IBL), deren beruflicher Weg 1984 begann, wurden von Prof. Jan Scholten für ihr berufliches Lebenswerk geehrt. „Ich ziehe meinen Hut vor dem, was Sie für die Branche geleistet haben“, richtete Peter Guttenberger an die beiden Geehrten. Für gute Stimmung sorgten am zweiten Galaabend wieder einmal die beiden Vorstandsmitglieder Dirk Bennje und Prof. Jan Scholten, die es hervorragend verstehen, sich die Bälle zuzuwerfen und sich mit liebevollen Frotzeleien gegenseitig aus der Reserve locken. Den Showact am dritten Galaabend präsentierte Stihl mit einem Ausschnitt seiner Waldarbeits-Meisterschaften. Die Schnelligkeit und Präzision, in der die Aufgaben ausgeführt worden, sorgen für Staunen. In der Upland-Arena konnten zwar keine konventionellen Kettensägen eingesetzt werden, aber auch die Akku-Sägen überzeugen. Daneben stand Carving im Mittelpunkt, eine Disziplin, bei der Skulpturen mit Kettensägen hergestellt werden. Andreas Epple, der zum 1. Januar 2023 Geschäftsführer der Stihl-Vertriebszentrale wird, nutzte die Gelegenheit, dem VDBUM eine Skulptur für die Geschäftsstelle in Stuhr zu überreichen, die Res Hofmann, amtierende deutsche Meisterin im Speed-Carving, geschaffen hat. Andreas Epple, künftiger Geschäftsführer der Stihl-Vertriebszentrale überreichte Marco Fecke, Dirk Bennje und Peter Guttenberger (v.l.n.r.) eine Skulptur für die VDBUM-Geschäftsstelle. Geschaffen hat sie Res Hofmann, deutsche Meisterin im Speed Carving. Sommerseminar verzeichnet starkes Ergebnis 85 % der Ausstellenden und Besuchenden, die sich für das ursprünglich vom 25. bis 28. Januar 2022 terminierte Großseminar angemeldet hatten, nahmen nun am Sommerseminar teil. „Das ist ein starkes Ergebnis“, so Dieter Schnittjer. Der Verband hat ein attraktives Begleitprogramm für Partner*innen und den Nachwuchs aufgelegt, um gleichzeitig die Teilnahme am Seminar und einen Familienurlaub in den Sommerferien zu ermöglichen. Geplant war auch ein attraktives Programm für die vielen Biker im VDBUM. Das Familienprogramm für Groß und Klein wurde durchgeführt, das Biker-Programm erhielt durchweg positives Feedback, fand aufgrund zu weniger Anmeldungen jedoch nicht statt. Die Idee soll nun später einmal aufgegriffen werden. Richtig gut kamen die VDBUM-Liegestühle an, die in einer Stückzahl von 20 Stück produziert worden waren und im Freigelände zum Verweilen einluden. Sie gingen quasi als Frühbucherrabatt an die ersten 20 Personen, die noch auf dem Großseminar ihre Teilnahme für 2023 gebucht haben. „Das Sommerseminar war eine spannende Erfahrung. Der Sommer ist und bleibt aber Bauzeit und daher wird das Großseminar 2023 wieder im Winter ausgerichtet“, so Dieter Schnittjer. Das 51. VDBUM Großseminar findet vom 24. bis 27. Januar 2023 in Willingen statt. 20 Studierende und Meisterschüler haben im Rahmen des Patenschaftprogramms Gelegenheit bekommen, die Branche kennenzulernen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr, 01.08.2022 - Mehr als 1.000 Führungskräfte haben vom 19. bis 22. Juli am Jubiläumsseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. in Willingen teilgenommen und die Gelegenheit genutzt, sich persönlich zu treffen, auszutauschen und weiterzubilden. Das Konzept der Co-Vorträge brachte echten Erkenntnisgewinn. Bauforum24 Artikel (26.07.2022): VDBUM würdigt Innovationen Zur Podiumsdiskussion begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen Peter Guttenberger, Peter Gerstmann, Thomas Echterhoff, Prof. Dr.-Ing. Alfred Ulrich, Christian-Hans Bültemeier und Roland Caillé. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 21.07.2022 - Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) hat am 20. Juli im Rahmen seines 50. Großseminars in Willingen den renommierten „VDBUM-Förderpreis“ verliehen. Die Gewinner sind die DMT DekenaMaschinentechnik GmbH, die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und die TU Dresden. Der erstmals verliehene Sonderpreis für Start-ups ging an die instagrid GmbH. Bauforum24 Artikel (12.04.2022): 50. VDBUM-Seminar findet statt Preisträger: VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje (l.) und Prof. Jan Scholten (2.v.l.) mit den Gewinnern des VDBUMFörderpreises 2022 und dem Preisträger des Sonderpreises für Start-ups. (Foto: VDBUM) Vereinfachter Rückbau: Bei dem Projekt MAMA der TU Dresden handelt es sich um ein neuartiges System zur Fernhantierung einer Spezialabbruchmaschine für Kühltürme. (Foto: TU Dresden) Der kompetent besetzten Fachjury – sieben ausgewiesene Expert*innen aus den Disziplinen Baumaschinen- und Anlagenbau, Praxis und Wissenschaft – hatten für die 9. Ausgabe des VDBUM-Förderpreises insgesamt 31 fristgerecht eingegangene und zugelassene Bewerbungen vorgelegen, die nach den Kriterien „Innovation“, „Sicherheit, Ergonomie, Energie, Umwelt“, „Wirtschaftlichkeit“, „Technischer Anspruch“ und „Praxisrelevanz“ zu beurteilen waren. Der VDBUM hat den attraktiven Preis 2013 ins Leben gerufen, um Innovationen und technischen Fortschritt in der Baubranche voranzutreiben. Zunächst war der Förderpreis in einer Kategorie vergeben worden, heute sind es die drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ vergeben. Die drei 1. Preise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Dirk Bennje, Vorstandsmitglied des VDBUM sowie Mitglied der Jury, gab die Gewinner des Förderpreises bekannt und den Preisträgern bzw. ihren Vertretern Gelegenheit, ihre Innovation den rund 700 Branchenfachleuten vorzustellen, die am zweiten Galaabend des 50. VDBUM Großseminars teilgenommen haben. Für die DMT DekenaMaschinentechnik GmbH waren dies Firmengründer Marvin Dekena, für Liebherr Bischofshofen Manuel Bös, Head of R&D Emerging Technologies und für die TU Dresden Dr. Volker Waurich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Allen Wettbewerbsbeiträgen ist eine hohe Aufmerksamkeit gewiss, da sie während Großseminars in einem hervorragend wahrzunehmenden Ausstellungsbereich auf Rollups präsentiert werden. Die hochwertigen, durch den VDBUM hergestellten Roll-ups werden auch denjenigen Teilnehmern überreicht, die es nicht aufs Siegertreppchen geschafft haben. „Niemand geht leer aus“, so Bennje. Den Lesern des Fachmagazins VDBUM Info werden ausgewählte Innovationen darüber hinaus in einer Serie vorgestellt. Die Preisträger wurden von VDBUM-Präsident Peter Guttenberger beglückwünscht, VDBUM-Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten überreichte die symbolischen Schecks. Sonderpreis für Start-ups erregt Aufmerksamkeit Erfreulich groß war auch das Interesse am erstmals ausgelobten Sonderpreis für Startups „Klein anfangen – groß rauskommen“, mit dem der VDBUM junge Unternehmen auszeichnet, die mit visionären Ideen Neues wagen und die Zukunft gestalten. Der Verband möchte damit daran erinnern, dass auch er vor 50 Jahren klein angefangen hat. Hier gab es neun Einreichungen, die alle zugelassen worden sind. Die Verleihung des mit 2.500 Euro dotierten Sonderpreises war ursprünglich im Juni 2021 vorgesehen, fiel aber seinerzeit der pandemischen Lage zum Opfer. „Bei einem Start-up-Preis kann eine Verschiebung ein Vabanquespiel sein“, sagte Bennje, da viele Start-ups schnell wieder aufgeben müssten. Dies, so der VDBUM-Vizepräsident wäre aber in Ordnung gewesen, „denn wer Risiken eingeht, kann scheitern“. Bennje berichtete, dass von den Teilnehmern am Sonderpreis für Start-ups bis auf einen noch alle existieren. Auch dies sei ein Zeichen für die hohe Qualität der Einreichungen. Nach der Preisverleihung während der hybriden VDBUM-Mitgliederversammlung im November 2021 an die instagrid GmbH wurden dem Sonderpreis und dem Preisträger nun noch einmal die Bühne des Großseminars geboten. Den Preis nahm instagridVizepräsident Martin Kraemer entgegen. Die Bewerbungsfrist für den 10. VDBUM Förderpreis, der während des Großseminars 2023 vergeben wird, ist angelaufen. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der VDBUMWebsite zur Verfügung, Einsendeschluss ist der 30. September 2022. Zur Teilnahme aufgerufen sind Personen, die innovative Ideen für die Baubranche entwickelt und/oder umgesetzt haben bezüglich Baumaschinen, -geräten und deren Komponenten Bauprozessen/BIM, Digitalisierung, Transport und Logistik, Arbeitssicherheit oder zukünftiger Technologien. Die Preisträger des 9. VDBUM-Förderpreises: Gewinner in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ Emissionsfrei: Drill-Vole ist die erste akkubetriebene Horizontalbohranlage für Bohrungen im Hausanschlussbereich. (Foto: VDBUM DMT Dekena-Maschinentechnik GmbH) Drill-Vole DMT Dekena-Maschinentechnik GmbH ln den Augen von Marvin Dekena fehlte der Bohrwelt eine kleine, leichte Bohranlage, die keine Flurschäden hinterlässt und umweltfreundlich arbeitet. lm November 2018 startete der Bau der Anlage mit einem Stück Flacheisen, drei Monate später war der Prototyp fertiggestellt und Dekena meldete das Gebrauchsmuster sowie das Patent für Drill-Vole an. Nach einem erfolgreichen Test-Jahr entschied er sich, die Drill-Vole in Serie und den Verkauf zu bringen. Er machte sich im April 2020 mit seiner Firma DMT Dekena Maschinentechnik selbständig. Drill-Vole ist die erste akkubetriebene Horizontalbohranlage weltweit. Sie ist entwickelt für die Horizontalbohrungen im Hausanschlussbereich. Bei bis zu 30 m bohrbaren Längen arbeitet sie zerstörungsfrei, ebenso können damit keine Fremdleitungen wie KG-Rohre, Wasser- und Gasleitungen, beschädigt werden. Die Anlage besitzt zwei E-Motoren, die durch Akkus angetrieben werden. Sie arbeitet somit komplett emissionsfrei und schont durch ihre leichte Konstruktionsweise die Böden, auf denen gearbeitet wird. Mit lediglich 160 kg Gesamtgewicht, dem Aussehen eines Gartengerätes und umweltschonender Technik erhöht sich die Bereitschaft der Anwohner, die Maschine auf ihrem Privatgrund aufstellen zu lassen. Drill-Vole wird seit März 2019 im Hausanschlussbereich eingesetzt. Es befinden sich bereits zwölf Anlagen auf dem Markt. Info: https://dekena-mt.de/ Gewinner in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ Sicherheit gesteigert: Der Bremsassistent von Liebherr verzögert automatisch die Geschwindigkeit des Radladers, sobald die aktive Personenerkennung eine Gefahrenquelle im Heckbereich identifiziert. (Foto: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH) Aktive Personenerkennung mit Bremsassistent und Gefahrenkarte Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Während sich Direktsicht, Spiegel und Kamera-Monitor-Systeme stetig verbessern, verlangen doch all diese Mittel eine aktive Nutzung durch den Fahrer. Insbesondere in monotonen Einsätzen als auch in dynamischen, stress-intensiven Umgebungen setzt das neue Assistenzsystem Maßstäbe. Unabhängig von der Aufmerksamkeit des Maschinenführers werden drohende Gefahrensituationen aktiv erkannt, der Fahrer gewarnt und die Maschine parallel bereits automatisiert abgebremst. Die KI-basierte Objektklassifizierung des Systems unterscheidet auch in engsten Einsatzumgebungen intelligent zwischen Personen und allgemeinen Hindernissen. Durch unterschiedlich bemessene Warndistanzen wird die Anzahl unnötiger Warnungen minimiert. Die aktive Warnung allein ist zwar ein deutlicher Schritt hin zur Unfallvermeidung, die Funktion des Bremsassistenten steigert dieses Potenzial jedoch nochmals. Mit der Erkennung wird direkt ein automatischer Verzögerungsvorgang eingeleitet, womit die Reaktionszeit des Fahrers überbrückt und der Anhalteweg nachhaltig reduziert wird. Die Verzögerung erfolgt verschleißfrei über den Liebherr-Fahrantrieb. Mit Hilfe der Gefahrenkarte kann der Betreiber des Liebherr-Radladers Risikozonen am Werksgelände erkennen und Maßnahmen zur Unfallvermeidung ergreifen. Das System ist ab Werk in die LiebherrRadlader der XPower-Serie sowie der mittelgroßen Allround-Radlader integriert. Weitere Gerätefamilien folgen. Der Bremsassistent befindet sich seit dem vierten Quartal 2020 im Einsatz. Aktuell sind rund 200 Kundenfahrzeuge weltweit mit dem Assistenzsystem ausgestattet. Die Nachfrage ist laut Herstellerangaben groß. Info: www.liebherr.com Gewinner in der Kategorie „Projekte aus Universitäten und Hochschulen“ Vereinfachter Rückbau: Bei dem Projekt MAMA der TU Dresden handelt es sich um ein neuartiges System zur Fernhantierung einer Spezialabbruchmaschine für Kühltürme. (Foto: TU Dresden) MAMA (Maschinelles, Automatisiertes, Mannloses Abbruchverfahren) Technische Universität Dresden Bei der Innovation handelt es sich um ein neuartiges System zur Fernhantierung einer Spezialabbruchmaschine für Kühltürme. Die Steuerung erfolgt erstmals vollständig mithilfe eines digitalen Zwillings. Dieser besteht aus einem Echtzeit-3D-Modell, das den aktuellen Zustand der Maschine und Arbeitsumgebung darstellt. Im Gegensatz zu konventionellen kamerabasierten Fernhantierungssystemen bietet diese Lösung einige Vorteile: Gegenüber Kamerabildern müssen weit weniger Daten übertragen werden, was bei der funkbasierten Datenübertragung zu geringeren Latenzzeiten führt. Zudem eröffnen sich völlig neue Betrachtungs- und Darstellungsmöglichkeiten zur Unterstützung des Bedieners. Dies umfasst eine freie Wahl der Kameraperspektive sowie Zoomen oder das Ausblenden einzelner Körper. Bislang erfolgt die Steuerung der Abbruchmaschine von einer Plattform am oberen Kühlturmrand über direkten Sichtkontakt. Durch die nun entwickelte Lösung ist es möglich, dass der Bediener die Maschine witterungsabhängig von einem sicheren und ergonomisch günstigen Arbeitsplatz am Boden aus steuert. In den kommenden Jahren werden zahlreiche Kraftwerke mitsamt Kühltürmen, vor allem Naturzugkühltürmen mit einer Höhe von bis zu 100 m, zurückgebaut werden. Eine Sprengung ist nicht in jedem Fall möglich. Mit dem entwickelten System wird ein wichtiger Schritt zum effizienten und sicheren Rückbau der Kühltürme geleistet. Das System befindet sich seit Juli 2021 in der Erprobungsphase auf dem Gelände der TU Dresden und soll Ende 2022 beim Rückbau des Kernkraftwerks Biblis eingesetzt werden. Info: https://tu-dresden.de/ Gewinner des VDBUM-Sonderpreises für Start-ups Tragbare Stromversorgung: Instagrid ONE stellt sofortigen, flexiblen und emissionsfreien Zugang zu elektrischer Energie für Profis bereit. (Foto: Instagrid) instagrid GmbH instagrid ONE Instagrids tragbare Stromversorgung stellt sofortigen, flexiblen und emissionsfreien Zugang zu elektrischer Energie für Profis bereit. Verglichen mit anderen Lösungen bietet instagrid entscheidende Vorteile in der Produktivität - So müssen keine Kabel gezogen werden und auch der Betrieb eines Generators entfällt. Mit Spitzenlasten bis zu 18 kW und seiner hohen Überlastfähigkeit betreibt instagrid ONE zuverlässig jedes Gerät, das an einer herkömmlichen 230V AC-Steckdose betrieben werden kann. Das Gehäuse aus Aluminium, ebenso wie der kompakte Rahmen wurden für den kompromisslosen Baustelleneinsatz entwickelt. Der Batteriespeicher ist robust, wasserfest, kann auf nahezu jedem Untergrund abgestellt und gesichert werden und liefert für die meisten Anwendungen genug Energie für einen ganzen Arbeitstag. Die nachhaltige Lösung kommt mit schmalem CO2-Footprint und ohne lokale Emissionen aus. Der Kern der Innovation liegt in der Leistungswandlung, die von Gleichstrom in Wechselstrom erfolgen muss, um elektrische Verbraucher zu betreiben. Im Vergleich zum Stand der Technik werde Bauraum und Gewicht für die Spannungsumwandlung um 90 % reduziert. Dies ist durch die modulare Bauweise und zugrundeliegende „Software-basierte“ Technologie möglich. Instagrid ONE ist nur halb so schwer wie das nächste vergleichbare Gerät auf dem Markt und nur etwa ein Drittel so groß und bietet gleichzeitig deutlich höhere Dauerstrom- und Spitzenleistungen an. Instagrid entwickelt und vertreibt seine Produkte selbst, die ersten Einheiten wurden im Frühjahr 2021 ausgeliefert. Mittlerweile konnten bereits mehr als 20.000 Einheiten abgesetzt werden. Info: https://instagrid.co/de Weitere Informationen: vdbum | © Fotos: vdbum
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Stuhr, 21.07.2022 - Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) hat am 20. Juli im Rahmen seines 50. Großseminars in Willingen den renommierten „VDBUM-Förderpreis“ verliehen. Die Gewinner sind die DMT DekenaMaschinentechnik GmbH, die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und die TU Dresden. Der erstmals verliehene Sonderpreis für Start-ups ging an die instagrid GmbH. Bauforum24 Artikel (12.04.2022): 50. VDBUM-Seminar findet statt Preisträger: VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (r.) und die Vorstandsmitglieder Dirk Bennje (l.) und Prof. Jan Scholten (2.v.l.) mit den Gewinnern des VDBUMFörderpreises 2022 und dem Preisträger des Sonderpreises für Start-ups. (Foto: VDBUM) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 11.04.2022 - Vom 19. bis 22. Juli 2022 findet das 50. VDBUM-Seminar statt. Das Top-Event der Branche im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen bietet fachlichen Input und zusätzlich hoch attraktive Angebote für Partner*innen und Kinder, die weit über die typischer Begleitprogramme hinausgehen. Bauforum24 Artikel (07.12.2021): 50. VDBUM-Großseminar verschoben Outdoor-Messe: Die begleitende Fachausstellung wird in einem Zelt im Außenbereich gestaltet. Das ermöglicht den Teilnehmenden, die Vortragspausen an der frischen Luft zu verbringen. 2021 wurde der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) 50 Jahre jung. Die große Feier musste infolge der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden und wird nun unter dem Motto „50 Jahre – Fundament für die Zukunft“ erstmals als Sommer-Veranstaltung organisiert. „Die Teilnehmenden erwartet ein Jubiläumsseminar voller Highlights“, macht VDBUM Geschäftsführer Dieter Schnittjer Lust auf das Branchen-Event des Jahres. Eines dieser Highlights, auf das sich die rund 1.200 Teilnehmer*innen freuen können, sind die 50 Fachvorträge, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Verbandes von Fördermitgliedern als Co-Vorträge gestaltet werden. Ein Hersteller und ein Anwender werden jeweils ein Produkt aus ihrer Perspektive darstellen. Dieses reizvolle Konzept wird die gesamte Bandbreite der Baubranche, Umwelt und Maschinentechnik abbilden. Die Schwerpunktthemen des dreizügig gegliederten Seminarprogramms sind „Forschung & Entwicklung“, „Erd- und Tiefbau“, „Werkstatt- und Lagermanagement“, „Logistik & Vermietung“, „Straßenbau“, „Kompaktmaschinen und Aufbereitung“, „Maschinensteuerung“, „Fachgruppen“, „Projektanforderungen“, „Anbaugeräte“ und „Datenpool“. Viele der 50 Vorträge werden sich mit digitalen Trends und Tools beschäftigen und damit aktuelle und künftige Herausforderungen in den Mittelpunkt stellen, die die Branche umtreiben. Wohlfühlprogramm für die Familie Die Entscheidung des VDBUM, das Seminar im Juli und nicht wie ursprünglich geplant im Januar auszurichten, war der Pandemie-Unsicherheit geschuldet. Der Termin 19. bis 22. Juli bietet ausreichend Abstand zu Tagungen, Messen und Kongressen des Baukalenders 2022, kollidiert jedoch mit Sommerferien in mehreren Bundesländern. „Das war uns von vornherein bewusst, aber der Sommer bietet auch hervorragende Möglichkeiten, die wir gerne nutzen“, sagt Dieter Schnittjer und schließt an: „Kein Kind muss traurig sein, dass einer der Elternteile oder die Großeltern während der Sommerferien beim VDBUM-Seminar sind, denn wer mitkommt, dem winken unvergessliche Tage in Willingen.“ Für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersgruppen sowie Partner*innen mit oder ohne Nachwuchs wurde ein dreitägiges VDBUM-Familienpaket aufgelegt. Täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr stehen für Klein und Groß attraktive Aktivitäten auf dem Programm, darunter eine Kanutour, Bogenschießen, Beachvolleyball, eine Piratenschatzsuche oder der Besuch eines Hochseilgartens. Absolutes Highlight dürfte die Fahrt zum Diemelsee sein. Dort wird als generationsübergreifende Teamaufgabe ein Floß gebaut und anschließend Probe gefahren. Nach dem Abendessen ist noch nicht Schluss, denn dann geht es rund bei der Mini-Disco im Hotel. Projektleiterin des Begleitprogramms ist VDBUM-Mitarbeiterin Josephin Ebeling, die es gemeinsam mit einer spezialisierten Eventagentur betreut. Fundament für die Zukunft: So lautet das Motto des 50. VDBUM-Seminars. Das Vortragsprogramm bietet 50 Referate zu topaktuellen Branchenthemen. VDBUM-Biker-Special Seit vielen Jahren gibt es eine große Biker-Community im VDBUM und – hauptsächlich in Norddeutschland – finden jährliche VDBUM-Motorradtreffen statt. Dank des Juli-Termins bietet sich nun die Chance, mit dem Motorrad nach Willingen zu fahren. „Wir planen tägliche Sternfahrten von VDBUM-Stützpunkten bzw. Regionen aus dem gesamten Bundesgebiet vom 19. bis 22. Juli zum VDBUM-Großseminar“, sagt Dieter Schnittjer. Ein Kofferservice ermöglicht sorgenfreies An- und Abreisen ohne störenden Ballast. Zum Biker-Treff am Samstag, 23. Juli, wird der Honda-Test-Bike-Truck vorfahren, im Rahmen einer kleinen Motorrad-Messe stehen rund ein Dutzend Maschinen für Testfahrten bereit. Interessante Fachvorträge von Fahrsicherheitsexperten runden das Programm ab. „Die Biker-Aktionen kommen sehr gut an. Viele freuen sich schon sehr auf die Sternfahrt“, berichtet Schnittjer. Generell ist der Zuspruch zum Sommerseminar sehr gut, der Verband verzeichnet hohe Anmeldezahlen und auch die Rückmeldungen zum Familienprogramm sind äußerst positiv. Fachgespräche bei Sonnenschein Ein wesentlicher Bestandteil des VDBUM-Seminars ist stets die begleitende Fachausstellung. Hier kommen die Teilnehmenden in den Vortragspausen zu Gesprächen zusammen und informieren sich bei den zahlreichen Ausstellern. „Natürlich werden sie bei schönem Wetter Lust haben, nach draußen zu gehen und die frische Luft zu genießen“, weiß Dieter Schnittjer. Hier wurde eine attraktive Lösung erarbeitet und die Fachausstellung aus dem Kongresshotel in ein Messezelt im Außenbereich verlegt. Mit einer Größe von 50 x 25 m bietet es rund 100 Ausstellern Platz. „Zusätzlich wird das Umfeld des Messezeltes zum Erlebnisareal gestaltet“, erläutert der VDBUM-Geschäftsführer. Hier präsentieren sich weitere Unternehmen. So bietet sich die Chance, an der frischen Luft Fachgespräche zu führen und sich zu vernetzen. Um dies ganz angenehm zu gestalten, stehen Kaffee und Snacks in der Mitte des Messezelts bereit. Da sich die Fachausstellung nicht im Kongresszentrum befindet, konnte die Raumbelegung umgestaltet werden, alle drei Vortragsräume sind nun im Kongressbereich nebeneinander angeordnet. Fest etablierter Bestandteil der Fachtagung ist das Patenschafts-Programm für Studenten und Meisterschüler. Partnerunternehmen und der VDBUM sponsern die Teilnahme von 50 Studenten aus baurelevanten Fakultäten und Meisterschülern. Die Unternehmen nehmen von Hochschulen benannte Nachwuchskräfte in ihr Team auf und ermöglichen ihnen den Besuch der Veranstaltung. Im Laufe des Seminars können sich beide Seiten kennenlernen, Kontakte knüpfen und über berufliche Perspektiven sprechen. Reichlich Gelegenheit zum Netzwerken bieten wieder die drei Gala Netzwerkabende in der Upland-Arena. Nach dem Get-together in der Fachausstellung werden hochrangige Gastredner die Gäste am Eröffnungsabend auf das Seminar und seine Themen einstimmen. Am zweiten Gala-Abend stehen die Vergabe der VDBUM-Förderpreise in drei Kategorien sowie die Sonderverleihung in der Kategorie Start-up auf dem Programm. Die hochkarätig besetzte Jury zeichnet mittlerweile zum neunten Mal Ideen in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ aus. Die Gewinner der 1. Preise haben an diesem Abend die Möglichkeit, den Besuchern ihre Innovation vorzustellen. Während des VDBUM-Seminars findet zudem das Finale der vom VDBUM initiierten Deutschen Meisterschaften der Auszubildenden zum Baugeräteführer in der Kategorie Simulatoren statt. Vor der Eröffnung des Buffets wird erstmals der Deutsche Meister oder die Deutsche Meisterin geehrt. Familienpaket: Der VDBUM bietet während des Sommerseminars ein reizvolles Programm mit vielfältigen Aktivitäten für Groß und Klein an. Jubiläumsparty statt Hüttensause Zum dritten Galaabend am Donnerstag sind auch die Partner*innen eingeladen. Ihnen steht ein separater Bereich zur Verfügung, wo sie hervorragende Speisen vom Buffet sowie den diesjährigen Show-Act genießen können. Dieter Schnittjer gibt schon ein Geheimnis preis und verrät, dass Motorsägen-Spezialist Stihl den Show-Act Stihl Timbersports präsentiert. Die Athleten der Königsklasse im Sportholzfällen sind aktuell mit einer neuen Show weltweit unterwegs und haben glücklicherweise Zeit gefunden, beim VDBUM Station zu machen. Nach der Mitgliederversammlung fand am Freitagabend als Seminar-Abschluss stets die „Hüttensause“ statt. Rund 130 Personen - das VDBUM-Team und die Beiräte – nahmen daran teil. Diesmal sind am Freitag, 22. Juli, alle Teilnehmenden des Seminars und ihre mitgereisten Familien zur VDBUM-Jubiläumsparty eingeladen. Sie wird im nahe gelegenen Gutshof Itterbach veranstaltet. Er verfügt über einen sensationellen Blick zur Mühlenkopfschanze, der weltgrößten Skisprungschanze und einen tollen Garten, in dem sich in lauschiger Atmosphäre bestens chillen und Leckereien vom Grill genießen lässt. Eines steht bereits im Vorfeld fest: Das 50. VDBUM-Seminar wird ein ganz besonderes werden. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM | Antranias
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50. VDBUM-Seminar findet statt
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 11.04.2022 - Vom 19. bis 22. Juli 2022 findet das 50. VDBUM-Seminar statt. Das Top-Event der Branche im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen bietet fachlichen Input und zusätzlich hoch attraktive Angebote für Partner*innen und Kinder, die weit über die typischer Begleitprogramme hinausgehen. Bauforum24 Artikel (07.12.2021): 50. VDBUM-Großseminar verschoben Outdoor-Messe: Die begleitende Fachausstellung wird in einem Zelt im Außenbereich gestaltet. Das ermöglicht den Teilnehmenden, die Vortragspausen an der frischen Luft zu verbringen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuhr, 07.12.2021 - Die Vorstandsmitglieder des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. haben auf der ihrer Sondersitzung am 01. Dezember 2021 entscheiden, dass die dynamische Entwicklung der Pandemie unkalkulierbar ist. Auch die Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde hat keine Planungssicherheit gebracht. Da aber die Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer*innen am VDBUM-Großseminar im Vordergrund steht, wird das Großseminar vom 19. bis 22. Juli 2022 im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen stattfinden. Bauforum24 Artikel (19.10.2021): 50. VDBUM-Seminar Fachlicher Austausch: Die Bau-, Baumaschinen- und Umweltbrache trifft sich vom 19. bis 22. Juli 2022 zum Wissens-Check-up beim 50. VDBUM-Großseminar. „Mit großem Bedauern müssen wir der besonderen Pandemielage Rechnung tragen. Aber die Flexibilität, wie sie auf Baustellen oder in technischen Abteilungen der VDBUM-Mitglieder täglich gelebt wird, wollen wir auch bei der Verschiebung des Großseminars in den Sommer umsetzen“, erklärte VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer im Namen des Vorstandes. Diese Flexibilität zeigten auch die Veranstaltungspartner wie das Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel, die weiteren Seminarhotels sowie die langjährigen technischen Partner. Die Neuterminierung des 50. Großseminars eröffnet die Möglichkeit, die Veranstaltung in der Qualität durchzuführen, die Aussteller, Teilnehmer und Gäste vom VDBUM erwarten und auch gewohnt sind. Das Seminarprogramm wird mit einer topaktuellen Podiumsdiskussion zu den Veränderungen in der Baubranche im Laufe des nächsten Jahrzehnts starten. Im Rahmen der anschließenden 50 Vorträge in den Seminarräumen Winterberg, Korbach und Brillon des Kongresszentrums stellen hochkarätige Referenten neue Entwicklungen und Verfahren vor und bringen die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Technik. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hat sich der VDBUM als Geburtstagsgeschenk eine ganz spezielle Performance gewünscht: Die diesjährigen Vorträge finden als Co-Vorträge statt. Ein Hersteller und ein Anwender werden ein Produkt aus ihrer jeweiligen Perspektive – etwa den technischen Möglichkeiten und den im Einsatz gesammelten Erfahrungen - darstellen. Dieses Konzept verspricht äußerst interessante Einblicke. Die Themen des Seminarprogramms finden sich in Fachausstellung mit mehr als 100 Ausstellern wieder. Hier gibt es in den Kaffeepausen reichlich Gelegenheit, Gedankengänge mit Experten weiterzuführen und das Netzwerk zu stärken. Dafür eignen sich auch die Gala-Netzwerkabende, die zudem erhellende und spannende Programmpunkte enthalten. Die Gäste dürfen sich auf hochrangige Gastredner am Eröffnungsabend freuen und am zweiten Gala-Abend auf die Vergabe der VDBUM-Förderpreise in drei Kategorien sowie die Sonderverleihung in der Kategorie Start-up. Außerdem findet das Finale der Deutsche Meisterschaften der Auszubildenden zum Baugeräteführer in der Kategorie Simulatoren statt. Der VDBUM hatte den Azubi-Cup initiiert und wird am dritten Seminarabend erstmals den Deutschen Meister oder die Deutsche Meisterin auszeichnen. Wie gewohnt wird am letzten Seminartag nach Abschluss des Vortragsprogramms die jährliche VDBUM-Mitgliederversammlung abgehalten. VDBUM wird digitaler Terminwahl mit Bedacht Den Termin in der zweiten Juli-Hälfte hat der VDBUM-Vorstand mit Bedacht gewählt. Das Jahr 2022 steht ganz im Zeichen vielfältiger Messeangebote. Das Frühjahr und der Herbst sind im Baukalender mit Fachtagungen und Fachveranstaltungen gefüllt. Der Termin 19. bis 22. Juli bietet genügend Abstand zu den Messen. Dass dann in zahlreichen Bundesländern die Sommerferien bereits begonnen haben, ist dem VDBUM-Vorstand bewusst. „Die Kollision mit der Familienferienzeit wollen wir jedoch offensiv mit attraktiven Angeboten ohne Netzwerkeinschränkungen des Großseminars umsetzen“, so Dieter Schnittjer. Familie und Beruf – diese Herausforderung ist in der Bauwirtschaft nicht unbekannt. Um dies in Einklang zu bringen, wird zusätzlich zum Großseminar ein Rahmenprogramm aufgelegt, das alle Altersklassen der mitgereisten Partner*innen oder Familien begeistern wird. Ein zusätzliches originelles Abendprogramm, das ausschließlich für Partner*innen und Kinder organisiert wird, verzaubert, inspiriert und bindet die großen und kleinen Gäste. Der Freitagabend wird als Outdoor-Jubiläumsparty zum Sommerfest - mit oder auch ohne Familie. Das Konzept für ein außergewöhnliches Großseminar und ein separates interessantes Rahmenprogramm für Partner*innen und Familien zu sehr attraktiven Konditionen findet sich ab 01. Februar 2022 auf der VDBUM-Website. VDBUM wird digitaler Ein echtes Highlight für die sehr große Community der Motorradfahrer*innen im VDBUM ist die „Sternfahrt zum Großseminar“. Am Samstagvormittag wird es zudem inspirierende Impulsvorträge von namenhaften Motorradherstellern geben. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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50. VDBUM-Großseminar verschoben
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 07.12.2021 - Die Vorstandsmitglieder des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. haben auf der ihrer Sondersitzung am 01. Dezember 2021 entscheiden, dass die dynamische Entwicklung der Pandemie unkalkulierbar ist. Auch die Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde hat keine Planungssicherheit gebracht. Da aber die Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer*innen am VDBUM-Großseminar im Vordergrund steht, wird das Großseminar vom 19. bis 22. Juli 2022 im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen stattfinden. Bauforum24 Artikel (19.10.2021): 50. VDBUM-Seminar Fachlicher Austausch: Die Bau-, Baumaschinen- und Umweltbrache trifft sich vom 19. bis 22. Juli 2022 zum Wissens-Check-up beim 50. VDBUM-Großseminar. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Stuhr, 18.10.2021 - Unter dem Motto „50 Jahre – Fundament für die Zukunft“ treffen sich die führenden Köpfe der Branche vom 25. bis 28. Januar 2022 zum Wissensaustausch im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. feiert sein 50jähriges Bestehen mit 50 Partnern und 1.200 Fachbesuchern. Interessenten können sich über die VDBUM-Website anmelden – auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Bauforum24 Artikel (Datum): 50 Jahre VDBUM Experten-Talk: Die Podiumsdiskussion mit den führenden Köpfen der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik läutet traditionell den Beginn des Fachprogramms des VDBUM-Seminars ein. „Wir freuen uns nach der Corona-bedingten Zwangspause im vergangenen Jahr nun auf ein Wiedersehen in Willingen“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Das für Februar 2021 geplante Großseminar hatte der Verband aus Verantwortung für Teilnehmer, Vortrags- und Ausstellungspartner um ein Jahr verschoben. Die ersten Messen, die in den vergangenen Wochen wieder als Präsenz-Veranstaltungen gelaufen sind und die 15 Veranstaltungen der VDBUM Road-Show hätten deutlich gemacht, wie sehr die Branchenakteure persönliche Begegnungen vermisst hatten. „Von vielen Gesprächspartnern wissen wir, wie sehr sie sich auf den Austausch mit Baufach-Experten und die Pflege ihres beruflichen und privaten Netzwerks in Willingen freuen“, berichtet Schnittjer. Er rechnet damit, dass – wie vor zwei Jahren - mehr als 1.200 Fachbesucher am Branchen-Event des VDBUM teilnehmen werden. Das 50-jährige Bestehen des Verbandes wird auf diesem besonderen Seminar gebührend gefeiert und generell wird die Zahl 50 immer wieder eine Rolle spielen. „Wir werden auf 50 sehr erfolgreiche Jahre zurückschauen, in denen unser Verband die inzwischen mehr als 11.000 Mitglieder mit vielen Ideen und Lösungen fachlich, rechtlich und persönlich unterstützen konnte. Wir wollen während dieses Seminars aber vor allem nach vorne blicken. Die Branche steht vor gewaltigen Herausforderungen, darauf wollen die VDBUM-Mitglieder gut vorbereitet sein“, so Schnittjer weiter. 50 Partner – 50 Vorträge Die Seminarbesucher können sich auf ein hochinteressantes Vortragsprogramm freuen, das die gesamte Bandbreite der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik bedient. Die Schwerpunkte des dreizügig gegliederten Seminarprogramms lauten „Forschung & Entwicklung“, „Erd- und Tiefbau“, „Werkstatt- und Lagermanagement“, „Logistik & Vermietung“, „Straßenbau“, „Kompaktmaschinen und Aufbereitung“, „Maschinensteuerung“, „Fachgruppen“, „Projektanforderungen“, „Anbaugeräte“ und „Datenpool“. Dass die Digitalisierung, die beim Seminar 2020 in gut der Hälfte der Vorträge thematisiert wurde, diesmal namentlich in keinem der Schwerpunkte enthalten ist, bedeutet nicht, dass dieses Thema von der Agenda verschwunden ist. Im Gegenteil: „Die Möglichkeiten und Aufgaben, die der digitale Wandel mit sich bringt, standen in den vergangenen Jahren im Zentrum unserer Programmplanung. Nun ist die Digitalisierung in sehr vielen Bereichen nichts mehr, das gesondert herausgestellt werden muss. Sie ist inzwischen zur Normalität geworden und wird somit in vielen Fachvorträgen ohnehin eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Schnittjer. Die insgesamt 50 Fachvorträge werden von den Fördermitgliedern des VDBUM gestaltet. Lust auf Netzwerken: Im Areal der Fachausstellung findet sich tagsüber in den Vortragspausen oder abends beim Get-together vor den Abend-Galas Gelegenheit zum Austausch. Austausch in der Fachausstellung Das VDBUM-Seminar 2022 beginnt am Dienstagnachmittag, dem 25. Januar, mit der Eröffnung der Fachausstellung, die wie immer Themen des Seminarprogramms aufgreift und die Teilnehmer in den Pausen zum Dialog einlädt. Hier erfolgt auch die Begrüßung der 50 Patenschafts-Teilnehmer und ihrer Paten. Das Patenschafts-Programm für Studenten und Meisterschüler ist fest etablierter Bestandteil der Fachtagung. Partnerunternehmen und der VDBUM sponsern die Teilnahme von Studenten aus baurelevanten Fakultäten und Meisterschülern. Die Unternehmen nehmen von Hochschulen benannte Nachwuchskräfte in ihr Team auf und ermöglichen ihnen den Besuch der Veranstaltung. Dabei können sich beide Seiten kennenlernen, wertvolle Kontakte knüpfen und über berufliche Perspektiven sprechen. Nach dem Get-togeher in der Fachausstellung können die Seminar-Teilnehmer an den drei Abenden in der Upland-Arena Fachgespräche fortführen, freundschaftliche Kontakte pflegen, hervorragende Speisen vom Buffet und das Gala-Programm genießen. An diesem Abend steht traditionell die Festrede auf dem Programm. Dieter Schnittjer will noch keinen Namen nennen, berichtet aber, dass die Keynote zum VDBUM-Jubiläum von einer herausragenden Person gehalten werden wird. VDBUM fördert Innovationsgeist Auch der zweite Gala-Abend verspricht ausgezeichnet zu werden – nicht zuletzt, da an diesem Abend die Gewinner des vom VDBUM ausgelobten Förderpreises für herausragende Projekte ausgezeichnet werden. Zum neunten Mal zeichnet die hochkarätig besetzte Jury Ideen der drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ aus, die die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Baumaschinen und Komponenten steigern oder Bauverfahren dahingehend optimieren, dass der Nutzen für die Anwender erhöht wird. Die Gewinner des je Kategorie mit 2.500 Euro dotierten 1. Preises erhalten dabei Gelegenheit, den Besuchern ihre Innovation vorzustellen. Während der vier Seminartage besteht die Möglichkeit, alle weiteren eingereichten Arbeiten kennenzulernen. Sie werden in einem separaten Ausstellungsbereich präsentiert. Auch der Gewinner des 2020 erstmalig ausgeschriebenen VDBUM-Sonderpreises für Startups „Klein anfangen – Groß rauskommen!“ wird am Mittwochabend prämiert. Endausscheid des Azubi-Cups Am Donnerstag, 27. Januar, werden 20 Azubis aus ganz Deutschland ermitteln, wer unter ihnen der oder die Beste ist. Der VDBUM hat die Deutschen Meisterschaften im Steuern von Baumaschinen-Simulatoren aufgelegt und nun treten die jeweils fünf Sieger der vier Vorausscheide im Norden, Süden, Westen und Osten der Republik im Endausscheid gegeneinander an. Die Siegerehrung findet am Abend vor Eröffnung des Buffets statt. Bei dieser dritten Abendgala dürfen sich die Besucher auf einen „Show-Act der besonderen Art“ freuen, zeigt sich Dieter Schnittjer erneut geheimnisvoll. Der Auftritt des Überraschungsgasts ist das Geschenk eines langjährigen Partners zum VDBUMJubiläum. Gezielte Nachwuchswerbung: Mit dem PatenschaftsProgramm sponsern Partnerunternehmen und der VDBUM die Seminar-Teilnahme von Studenten und Meisterschülern. Stand heute ist davon auszugehen, dass die Veranstaltung unter normalen Bedingungen stattfinden kann. Sollten im Januar 2022 behördenseitig bestimmte Hygienemaßnahmen gefordert sein, wird der VDBUM stets darauf achten, dass diese umgesetzt werden. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM | Spoo
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Unter dem Motto „50 Jahre – Fundament für die Zukunft“ treffen sich die führenden Köpfe der Branche vom 25. bis 28. Januar 2022 zum Wissensaustausch im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. feiert sein 50jähriges Bestehen mit 50 Partnern und 1.200 Fachbesuchern. Interessenten können sich über die VDBUM-Website anmelden – auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Bauforum24 Artikel (19.10.2021): 50 Jahre VDBUM Experten-Talk: Die Podiumsdiskussion mit den führenden Köpfen der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik läutet traditionell den Beginn des Fachprogramms des VDBUM-Seminars ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 17.06.2021 - Die große Feier zum 50-jährigen Bestehen des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. findet Pandemie-bedingt etwas verspätet im Januar 2022 beim Großseminar in Willingen statt. Doch auch im Jubiläumjahr ist der Verband aktiv: Mit digitalen Veranstaltungsformaten, der VDBUM-Roadshow als neuer Vorführplattform und der Eröffnung der neuen VDBUM-Zentrale in Stuhr. Die Vorstandsmitglieder schildern, warum sie sich im Verband engagieren und wie die VDBUM-Idee ihr berufliches und persönliches Leben bereichert. Bauforum24 Artikel (09.10.2020): 50. VDBUM-Großseminar verschoben Der Vorstand des VDBUM (v.l.n.r.): Michael Hennrich, Josef Andritzky, Peter Guttenberger (Präsident), Roland Caillé, Dieter Schnittjer, Jan Scholten und Dirk Bennje (Vizepräsident). Am 10. Februar 1971 versammelten sich die Leiter verschiedener maschinentechnischer Abteilungen mehrerer Bauunternehmen im Großraum Bremen. Sie verfolgten das Ziel, maschinentechnische Probleme durch Erfahrungsaustausch zu bewältigen und gründeten zu diesem Zweck eine berufsständische Interessenvertretung. Die Abkürzung VDBUM stand damals für Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister e.V. Bis 2012 hatte dieser Name Bestand, dann erfolgte im Zuge der Öffnung für die komplette Baubranche die Umbenennung in Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. VDBUM-Veranstaltung im Jahr 1977: Der junge Zuhörer, der links neben dem Referenten Platz genommen hat, ist der heutige VDBUM Ehrenvorstand Udo Kiesewalter. Bereits ein Jahr nach der Verbandsgründung entstanden die ersten Stützpunkte in Freiburg, Hannover und Stuttgart. Im Laufe der Jahrzehnte wuchs ihre Zahl auf 18 im gesamten Bundesgebiet an. Heute, 50 Jahre nach seiner Gründung, vertritt der VDBUM die Interessen von mehr als 11.000 Mitgliedern der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Seit Langem treibt der Verband die Digitalisierung im Baumaschinenbereich voran. Er hat etwa über den Arbeitskreis Telematik die Grundlagen der ISO Norm 15143-3 zur Datenstandardisierung für Erdbaumaschinen geschaffen. „Unser Anspruch war und ist, technische Entwicklungen praxisgerecht voranzubringen, maßgeblich zu begleiten und Mitglieder aktiv zu unterstützen. Dadurch sind wir nicht nur vorn dabei, sondern geben auch die Richtung bei der progressiven technischen Entwicklung mit vor“, sagt Peter Guttenberger, seit 2005 Vorsitzender, seit 2019 Präsident des VDBUM. „Unsere Mitglieder wissen, dass Einzelkämpfer in unserer schnelllebigen Zeit einen schlechten Stand haben. `Netzwerker´ tun sich leichter, wenn es darum geht, alle an einem Arbeitsprozess Beteiligten zusammenzuführen, um optimale Lösungen zu finden“, konkretisiert Guttenberger die Grundidee des Verbandes. Technik zum Anfassen Die Mitglieder des VDBUM sind Teil einer Community, die aus Überzeugung die Entwicklung von Menschen, Technik und Technologien im Bausektor fördert. Sie haben ständigen Zugriff auf eine Datenbank, die Problemlösungen absichert und das unternehmerische Handeln unterstützt. Sie erhalten die Gelegenheit zur Teilnahme an regelmäßigen Fachvorträgen, Foren und Exkursionen zu Herstellern und Praxisunternehmen und sie profitieren von Sonderkonditionen auf Weiterbildungen und Arbeitshilfsmittel aus dem Dienstleistungsangebot der VDBUM Service GmbH. „Nach meiner Auslandszeit erfuhr ich dank meinem damaligen Chef 1990 von dem VDBUM und seinen Aktivitäten. Die Besuche der monatlichen Technikforen haben mich dann total begeistert und überzeugt. Technik zum Anfassen, vielschichtig engagierte Kollegen, interessante Netzwerkgespräche“, sagt Michael Hennrich und schließt an: „Dies veranlasste mich erst als VDBUM-Beirat und ab 2005 bis heute im Vorstand diverse technische Fachthemen zu besetzen und voranzutreiben“. Rund 300 Veranstaltungen hat der VDBUM im Jahr 2019 für seine Mitglieder ausgerichtet. Für viel Zuspruch sorgen stets die TechnikForen zu verschiedensten Themen. Selbst in Pandemie-Zeiten mussten die Mitglieder nicht auf dieses Format verzichten, denn der Verband verlegte zahlreiche Veranstaltungen von der analogen in die digitale Welt. Dies kam sehr gut an, wie nur ein Beispiel zeigt: An zwei Technik-Foren zum Thema Mantelverordnung nahmen rund 50 Interessierte teil. Der VDBUM-Vorstand 1977: Heinz Schild, Horst Beuter, Manfred Wichert und der hauptamtliche Geschäftsführer Rudi Silter, der gleichzeitig das Amt des 1. Vorsitzenden ausübte. Auch Roland Caillé, seit 2017 Vorstandsmitglied, ist durch seinen damaligen Chef auf den VDBUM aufmerksam gemacht worden, kurz nach seinem Eintritt in die Werkstattleitung 1995. „Der erste direkte Kontakt kam auf einem der Technikforen zustande. Abends traf ich ein paar Kollegen, mit denen ich beruflich schon einige Male zu tun hatte. Der Grundstein für das Netzwerk war gelegt und der Beitritt zum Verband besiegelt.“ Seit nunmehr 26 Jahren begleitet ihn der Verband durch das Berufsleben. „Er unterstützt mich bis heute bei wichtigen Themen rund um die MTA und vielen anderen Dingen oder vermittelt mir den hilfreichen Kontakt wenn mein Netzwerk nicht ausreichen sollte“, sagt Caillé. Als Teil eines Teams von Fachleuten aus unterschiedlichen Branchen mit ähnlichen oder sich ergänzenden technischen Aufgabenstellungen und Problemen profitieren Mitglieder von einer einzigartigen Interaktion. Der Ansatz: „Mitglieder helfen Mitgliedern“ hat sich als nutzwerter Ehrenkodex gefestigt und bereits vielfach persönlich und beruflich ausgezahlt. Eröffnung der neuen Geschäftsstelle „Bereits in den 1990er Jahren, kurz nach Beginn meiner Tätigkeit in der Baubranche, bin ich sehr schnell auf den VDBUM aufmerksam geworden. Zum damaligen `analogen´ Zeitalter stand für mich die Information in den verschiedenen Facetten der Baubranche im Vordergrund. Sehr schnell stellte ich fest, dass die Kommunikation und der rege Austausch während der Veranstaltungen für mich immer wichtig wurden und meinen beruflichen Alltag bereicherten“, berichtet Dipl. Ing. (FH) EWE Josef Andritzky, der dem VDBUM-Vorstand seit zwölf Jahren angehört. Damit die Kommunikation innerhalb des VDBUM und auch nach außen hin künftig noch effektiver gestaltet werden kann, ist die Geschäftsstelle in Stuhr bei Bremen in den vergangenen zwei Jahren als Ersatzneubau deutlich vergrößert worden. Die 1984 errichtete Zentrale war - trotz einer im Jahr 1997 erfolgten Erweiterung um das Seminar- und Schulungsgebäude - für die vielfältigen Aktivitäten des VDBUM viel zu eng geworden. Das neue, rund 800 m2 große Gebäude bietet fast doppelt so viel Platz und wird die Homebase für die 18 VDBUM-Stützpunkte im ganzen Bundesgebiet und der Kommunikationsmittelpunkt des Verbandes. Die Eröffnung der neuen VDBUM Geschäftsstelle ist für September dieses Jahres anvisiert. Fachlicher Austausch: Von Beginn an hat der VDBUM die Vernetzung der Branche vorangetrieben, beispielsweise bei einer Bomag-Veranstaltung 1979. Die VDBUM Akademie gilt als ein starker Netzwerkpartner der Baubranche für Baumaschinen- und Baugerätetechnik. Sie steht für praxisorientierte Weiterbildung in den Bereichen Arbeitssicherheit, Technik und Persönlichkeitsentwicklung für Anwender und Nutzer von Baumaschinen. Trainer und Referenten aus der Praxis gewährleisten Weiterentwicklung auf höchstem Niveau. Die Produkte aus dem VDBUM-Shop unterstützen die Mitglieder bei ihren täglichen Aufgaben. Zum Programm gehören von Praktikern entwickelte Hilfsmittel wie Prüfprotokolle, Siegel, aber auch Kurzinformationen zu verschiedensten Themen. Alles ist stets auf dem neuesten Stand. Neue Event-Reihe Mit der VDBUM Jubiläums-Roadshow initiiert der Verband anlässlich seines 50-jährigen Bestehens eine neue Event-Reihe. Sie ermöglicht es den Fördernden Mitgliedern, auch im durch die Pandemie geprägten Jahr 2021 eine Vorführplattform für Baumaschinen anzubieten. Die Road-Show findet vom 10. August bis 14. Oktober in allen 18 VDBUM Stützpunkten statt und bietet Wissenstransfer, Netzwerk und Livepräsentationen in unterschiedlichen Bauprozessen. Im Blickpunkt der Veranstaltungen auf Baustellen, in Steinbrüchen oder Sandgruben steht jeweils eines der vier Schwerpunktthemen „Erdbau im schweren Einsatz“, Kanal- und Rohrleitungsbau“, “Städtische Kompakt- und Elektrobaustelle“ und „digitaler/kommunaler Verkehrswege- und Tiefbau“. Der Verband organisiert die komplette Infrastruktur der Veranstaltung und übernimmt die fachkundige Moderation der Events. Eine der ersten Ausgaben: Das Titelblatt der Verbandszeitschrift VDBUM Information von 1973. Blick für die Praxis „'Forschung trifft Praxis´ ist für mich mehr als ein netter Slogan. Forscher ohne Blick für die Herausforderungen der Praxis sitzen hoch oben in ihrem Elfenbeinturm und Praktiker ohne Neugier für Innovationen schnell in der hintersten Reihe. Beim VDBUM treffen sich beide Seiten auf Augenhöhe, tauschen Gedanken aus und entwickeln neue Ideen für die Zukunft. 15 Jahre lang habe ich mich als junger Wissenschaftler davon begeistern und inspirieren lassen, seit 2013 versuche ich als Mitglied des Vorstandes auch andere mitzureißen“, sagt Prof. Dr. Jan Scholten. Beim Großseminar 2013 wurde erstmals der VDBUM-Förderpreis vergeben, mit dem eine exzellent besetzte Jury Innovationen für die Baubranche würdigt. 2022 wird der etablierte Preis in den drei Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ bereits zum neunten Mal verliehen. Dieser Tage ist darüber hinaus zum ersten Mal der VDBUMSonderpreis für Startups unter dem Motto „Klein anfangen – Groß rauskommen!“ vergeben worden. Damit sich Studenten und Meisterschüler frühzeitig mit der Branche vernetzten können, ermöglicht der VDBUM ihnen seit 2016 im Rahmen des Projektes „Forschung trifft Praxis“ über Firmen-Patenschaften die kostenlose Teilnahme am Großseminar. 50. VDBUM-Großseminar Das VDBUM-Großseminar ist so etwas wie das Gesicht des Verbandes. Erstmals fand es 1974 mit 100 Teilnehmern in Braunlage statt. Nach vielen Jahren im winterlichen Harz trifft sich die Branche seit 2016 Ende Januar/Anfang Februar im Sauerland Stern-Hotel in Willingen. Zuletzt haben rund 1.200 Teilnehmer 50 Vorträge und Workshops besucht und sich bei den vielen Unternehmen informiert, die ihre Produkte und Dienstleistungen in der begleitenden Fachausstellung präsentierten. Ein ganz wesentlicher Bestandteil des Großseminars und auch der Verbands-Idee ist die Geselligkeit. Die drei Abendgalas sind ein Highlight jedes Großseminars - hier werden berufliche und persönliche Beziehungen gepflegt und es sind viele Freundschaften entstanden, die seit Jahrzehnten Bestand haben. Auch der VDBUM-Förderpreis wird während der kurzweilig gestalteten Abendveranstaltungen verliehen, es treten bekannte Künstler auf und hochkarätige Gastredner halten die Keynote - unter ihnen Fußballfunktionär Reiner Calmund, der ehemalige Bundesminister Wolfgang Clement, Reinhard Grindel, seinerzeit DFB-Präsident, oder der derzeitige Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble. Man darf gespannt sein, was sich das VDBUM-Organisationsteam um Prokurist und VDBUM Info-Chefredakteur Wolfgang Lübberding ausdenkt, um das 50. Großseminar zu einem unvergesslichen Event zu machen. Stattfinden wird es vom 25. bis 28. Januar 2022 in Willingen. Die Ruhe vor dem Ansturm: Das VDBUM-Team wartet kurz vor der morgendlichen bauma-Öffnung auf die ersten Gesprächspartner. „Im Februar 2002 war ich als Referent zu Gast auf dem Großseminar des VDBUM, welches damals noch in Braunlage stattfand. Damals wurde ich Zeitzeuge eines konstruktiven Umbruches im VDBUM und war von Anfang an begeistert von der freundlichen Atmosphäre, in die ich als junger Bauingenieur aufgenommen wurde. Unmittelbar nach dem Seminar wurde ich Mitglied im VDBUM und damit Teil des Netzwerkes. Dieses Netzwerk ist eines der Säulen meines persönlichen beruflichen Erfolges, denn wenn bei Herausforderungen des Berufsalltages manchmal scheinbar nichts mehr geht, dann gehen über den VDBUM doch noch Türen auf. Schon oft konnte ich von der Unterstützung von Verbandskollegen, der Zentrale in Stuhr oder unseren fördernden Mitgliedern profitieren“, berichtet Dirk Bennje, der seit nunmehr sieben Jahren dem Vorstand angehört. Er genießt das Privileg, „über meine Tätigkeit in der Jury des Förderpreises am Puls der Zeit zu sein, was Innovationen in unserer Branche angeht“. VDBUM als Ideengeber Mit lange etablierten Formaten wie dem Großseminar, den Technik-Foren oder auch als Ideengeber und Mitgründer der Demonstrationsmesse Tiefbau Live hat sich der VDBUM immer am Puls der Zeit präsentiert. Mit unzähligen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten zu praxisrelevanten Themen oder der nun aufgelegten VDBUM Roadshow zeigt der VDBUM, dass dem Verband die Ideen nicht ausgehen und er seinen Mitgliedern immer einen Mehrwert bietet. Wie im Gründungsjahr besteht ein wesentlicher Bestandteil der Verbandsarbeit in der Vertiefung fachlicher Fragestellungen mit dem Ziel, Lösungen für technische oder rechtliche Probleme zu erarbeiten. Beispiele dafür sind die Interessenvertretung Turmdrehkrane oder die Fachgemeinschaft Saugbagger. Hier kommen Spezialisten des Fachgebietes und auch Juristen zusammen, die sich als Mittler zwischen Betreibern, Aufsichtsbehörden und Herstellern verstehen. Sie bündeln die Interessen der Branche, erstellen Handlungsabläufe und liefern Lösungen. Nur unwesentlich jünger als der Verband ist übrigens sein Sprachrohr, die Verbandszeitschrift VDBUM Info. Das Fachmagazin, das ein sehr hohes Ansehehen in der Branche genießt, wird im kommenden Jahr auch schon stolze 50 Jahre alt. Die Qual der Wahl: Die VDBUM-Vorstände Jan Scholten (2.v.l.) und Josef Andritzky (r.) und VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (2.v.r.) stimmen sich mit VDBUM-Geschäftsstellenleiter Wolfgang Lübberding über die passende Inneneinrichtung der neuen Geschäftsstelle ab. „Als sehr junger Baumaschinenverkäufer habe ich die Macher und Chefs der Baumaschinentechnik zuerst als sehr distanziert und dann über die Veranstaltungen beim VDBUM als sehr hilfsbereit kennengelernt. Die daraus entstandene Partnerschaft hat mich persönlich und meine Kompetenz gestärkt“, sagt Dieter Schnittjer Vorstandsmitglied der VDBUM e.V. und Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH. „Viele gut gemeinte Ratschläge beherzige ich noch heute. Dabei begleitet mich zu allen neuen Themenfeldern der Baubranche die VDBUM-Idee aus der Gründungszeit. Die Anforderungen haben sich verändert, wir müssen Aufgaben heute anders anpacken als vor 25 oder 30 Jahren. Aber bei jeder neuen Herausforderung – etwa vor zwölf Jahren die Telematik oder seit sechs Jahren die digitale Baumaschinenwelt - zeigt sich deutlich, wie wichtig das VDBUM-Netzwerk ist. Unser Anspruch wird auch zukünftig sein, bei neuen Aufgaben vor die Lage zu kommen und im Interesse unsere Mitglieder zu agieren. Nicht nur sie, sondern viele tausend Teilnehmer*innen unserer Veranstaltungen vertrauen auf den VDBUM-Wissenstransfer. Diese Erwartungen sind an jedem Tag Verpflichtungen und Motivation für unseren Vorstand, für unseren Beirat und für das Team der Geschäftsstelle“, so Schnittjer weiter. Nicht vergessen werden sollen an dieser Stelle selbstverständlich die Menschen, die den Verband ins Leben gerufen und über viele Jahre geprägt haben: Rudi Silter, Heinz-Georg Wichmann, Heinz Schild, Horst Beuter, Albert Neuschwander, Udo Kiesewalter, Manfred Wichert, Karl Mitter, all diejenigen, die sich in den Stützpunkten und in den Arbeitskreisen engagieren, die Mitarbeiter*innen der VDBUM-Geschäftsstelle und die über 11.000 Mitglieder der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Sie alle haben dazu beigetragen, den VDBUM zu dem starken Verband zu machen, zu dem er sich im Laufe von 50 Jahren entwickelt hat. Deutlich mehr Platz: Die neue Geschäftsstelle des VDBUM in Stuhr soll im September 2021 feierlich eingeweiht werden. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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Stuhr, 17.06.2021 - Die große Feier zum 50-jährigen Bestehen des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. findet Pandemie-bedingt etwas verspätet im Januar 2022 beim Großseminar in Willingen statt. Doch auch im Jubiläumjahr ist der Verband aktiv: Mit digitalen Veranstaltungsformaten, der VDBUM-Roadshow als neuer Vorführplattform und der Eröffnung der neuen VDBUM-Zentrale in Stuhr. Die Vorstandsmitglieder schildern, warum sie sich im Verband engagieren und wie die VDBUM-Idee ihr berufliches und persönliches Leben bereichert. Bauforum24 Artikel (09.10.2020): 50. VDBUM-Großseminar verschoben Der Vorstand des VDBUM (v.l.n.r.): Michael Hennrich, Josef Andritzky, Peter Guttenberger (Präsident), Roland Caillé, Dieter Schnittjer, Jan Scholten und Dirk Bennje (Vizepräsident). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuhr, 09.10.2020 - Der Vorstand des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat das vom 23. bis 26. Februar 2021 geplante 50. VDBUM-Großseminar auf 2022 verschoben. Grund ist, dass trotz des durchdachten Hygienekonzepts und dem Vorliegen aller Genehmigungen von Behörden und Gesundheitsämtern das Restrisiko von Covid-19-Ansteckungen während der Veranstaltung nicht ausgeschlossen werden kann. Bauforum24 Artikel (20.02.2020): VDBUM Abschlussbericht Großseminar VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (3.v.l.), Vizepräsident Dirk Bennje (2.v.l.) und die Vorstandsmitglieder Michael Hennrich, Josef Andritzky, Roland Caillé, Prof. Dr.-Ing. Jan Scholten und Dieter Schnittjer (v.l.n.r.), haben eine Verschiebung des 50. VDBUM-Großseminars beschlossen. „Wir dürfen nicht nur uns betrachten, sondern tragen Verantwortung für unsere Gäste, Partner und die gesamte Baubranche“, erläutert VDBUM-Präsident Peter Guttenberger die aus diesen Erwägungen vom siebenköpfigen Vorstand auf seiner Vorstandssitzung am 25. und 26. September einstimmig beschlossene Absage des Großseminars. „Wir hatten für die Vorstandsdiskussion umfangreiche Vorlagen und haben uns gute Konzepte überlegt, trotzdem habe ich jetzt ein sicheres Gefühl“, bekräftigt Vizepräsident Dirk Bennje die Entscheidung für eine Verlegung der Veranstaltung. Betriebswirtschaftlich trifft die Absage den Ausrichter, die VDBUM Service GmbH, hart. „Das VDBUM-Großseminar ist nicht nur die ideale Netzwerkveranstaltung für Wissenstransfer, sondern für den VDBUM eine Säule im Fundament der Jahresfinanzierung. Unsere spannende Herausforderung für 2021 ist, noch intensiver den Wissensaustausch in der Fläche zu stärken und das Leistungsangebot der VDBUM-Akademie als innovative Plattform zu erweitern, um den finanziellen Rückschritt für das Geschäftsjahr 2021 mit vielen kleineren und sehr attraktiven Angeboten zu kompensieren“, sagt Dieter Schnittjer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH. Hochrangige Referenten aus Unternehmen, Hochschulen und Universitäten hatten für das Großseminar 2021 erneut viele spannende Themen angekündigt. „Die unternehmerischen Lösungen aus Vorträgen von Anbietern und Anwendern waren schon in unseren Planungsgesprächen mein Highlight“, berichtet Vorstandsmitglied Josef Andritzky. Sein Vorstandskollege Michael Hennrich hebt hervor, warum das VDBUM-Großseminar einen solch hohen Stellenwert in der Branche genießt: „Nicht nur in den Vorträgen, sondern in vielen Gesprächen an den Ausstellständen und in den Pausen werden wertvolle technische Details ausgetauscht.“ Der seit 2014 auf dem Großseminar vergebene VDBUM-Förderpreis wird erst wieder auf dem Großseminar 2022 vergeben. „Den erstmalig ausgeschriebenen VDBUM-Sonderpreis für Startups `Klein anfangen – Groß rauskommen!´ werden wir im Frühjahr allerdings prämieren. Zeit und Ort der Verleihung werden noch bekannt gegeben“, erläutert Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten. Mit diesem neuen Preis zeichnet der VDBUM junge Unternehmen aus, die mit visionären Ideen Neues wagen und unsere Zukunft gestalten. Seminarangebote für kleinere Gruppen Nach der Absage des Großseminars widmet sich das VDBUM-Team den zahlreichen Branchentreffs und weiteren Veranstaltungen in den kommenden Monaten. Hier wird auch mancher ursprünglich für das Großseminar erarbeiteter Beitrag einfließen, wie Vorstandsmitglied Roland Caillè verdeutlicht: „Der Mehrwert, den das Großseminar den maschinentechnischen Abteilungen zu Abläufen im Bauprozess bietet, hilft bei technischen Entscheidungen. Wir werden nun unsere Technik-Foren in den 18 VDBUM-Stützpunkten nutzen, um viele dieser Innovationen in regional kleineren Teilnehmergruppen zu präsentieren.“ Dies bekräftigt auch Wolfgang Lübberding, VDBUM-Prokurist und technischer Leiter des Großseminars: „Viele der für das Großseminar 2021 geplanten Vortragspartner haben interessante Themen zu präsentieren, die wir nutzen werden.“ Manche dieser Themen werden in den kommenden Monaten in der Verbandszeitschrift VDBUM Info aufgegriffen. Die 50. Ausgabe des VDBUM-Großseminars wird vom 25. bis 28. Januar 2022 im Sauerland Stern Hotel in Willingen stattfinden. Weitere Informationen: VDBUM | © Fotos: VDBUM
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50. VDBUM-Großseminar verschoben
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuhr, 09.10.2020 - Der Vorstand des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. hat das vom 23. bis 26. Februar 2021 geplante 50. VDBUM-Großseminar auf 2022 verschoben. Grund ist, dass trotz des durchdachten Hygienekonzepts und dem Vorliegen aller Genehmigungen von Behörden und Gesundheitsämtern das Restrisiko von Covid-19-Ansteckungen während der Veranstaltung nicht ausgeschlossen werden kann. Bauforum24 Artikel (20.02.2020): VDBUM Abschlussbericht Großseminar VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (3.v.l.), Vizepräsident Dirk Bennje (2.v.l.) und die Vorstandsmitglieder Michael Hennrich, Josef Andritzky, Roland Caillé, Prof. Dr.-Ing. Jan Scholten und Dieter Schnittjer (v.l.n.r.), haben eine Verschiebung des 50. VDBUM-Großseminars beschlossen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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13.02.2020 - Willingen. Die Wirtschaftlichkeit von Abbruch-Projekten hängt maßgeblich vom optimal aufeinander abgestimmten System ab: Maschine, Schnellwechselsystem und Anbaugerät. Der Auftragserfolg resultiert zum einen daraus, dass der Rückbau mit dem passenden Werkzeug termingerecht und effizient durchgeführt wird, zum anderen kann die Nutzungsdauer des Maschinenparks erheblich gesteigert werden. Durch intelligente Maschinenauswahl und -konfiguration werden Projekte vorschrifts- und regelkonform wirtschaftlich umgesetzt. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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