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Pfedelbach, August 2020 - Mit Hilfe des einzigartigen Trailer Power Assist (TPA), einer innovativen Transportlösung, die SCHEUERLE in Kooperation mit Mammoet entwickelt hat, war der niederländische Schwergutdienstleister Mammoet in der Lage, eine 430 Tonnen schwere Spule mit nur zwei Zugmaschinen zu transportieren. Ohne TPA wären sechs Zugfahrzeuge nötig gewesen. Zudem verringerte die Technologie den Zeitbedarf für den Transport um die Hälfte. Bauforum24 Artikel (17.07.2020): SCHEUERLE Modultransporter Der TPA erzeugt 1.000 PS Leistung. Statt mit sechs kam der Transport mit nur zwei Zugmaschinen aus und absolvierte die Strecke in der Hälfte der vorgegebenen Zeit. Der experimentelle Kernfusionsreaktor ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) ist ein wegweisendes Projekt, das nach seiner Fertigstellung voraussichtlich im Jahr 2025 demonstrieren soll, wie sich mit Hilfe der Kernfusion Strom erzeugen lässt. Ebenfalls wegweisend ist, wie das niederländische Unternehmen Mammoet, der nach eigenen Angaben weltgrößte Dienstleister im Bereich technische Hebe- und Transportlösungen, zwei je 430 Tonnen schwere Bauteile des Reaktors vom Hafen in Marseille über eine Strecke von mehr als 100 Kilometer durch Südfrankreich transportiert hat. Mehr Leistung als jede andere Technologie dieser Kategorie Für den Transport der Feldspulen im Auftrag von Daher Technologies, Spezialist für Kernbrennstoff-Logistk, setzte Mammoet den Trailer Power Assist (TPA) ein, den SCHEUERLE, ein Unternehmen der TII Group von Unternehmerfamilie Rettenmaier, nach den Spezifikationen von Mammoet gefertigt hat. Mit 1.000 PS Motorleistung, einer Zugkraft von 400 Kilonewton und einem innovativen hydraulischen Antrieb erzeugt der TPA mehr Antriebsleistung als jede andere Lösung dieser Kategorie. Wofür sonst sechs Zugmaschinen notwendig gewesen wären, reichten aufgrund der zusätzlichen Schubkraft der eingesetzten TPA zwei Lkw aus. Hohe Geschwindigkeit war gefragt Die hohe Zugkraft in Verbindung mit der außerordentlichen Manövrierfähigkeit des TPA ermöglichte es Mammoet zudem, in kürzester Zeit zurückzulegen. Weil die Route über zahlreiche Autobahnen führte, musste Mammoet den Transport möglichst schnell abwickeln, damit der Verkehr möglichst wenig beeinträchtigt wurde. Der TPA bewältigte den ersten Langstreckeneinsatz sogar in der Hälfte der vorgegebenen Zeit. Damit stellte das System seine außergewöhnlich hohe Effizienz eindrucksvoll unter Beweis. Der Clou des TPA: Leerfahrt mit 80km/h möglich Ist das Transportgut am Ziel abgeliefert worden, kann der Lkw den TPA im Freilauf-Modus mit einer maximalen Geschwindigkeit bis zu 80 km/h zum nächsten Einsatzort ziehen. Wirtschaftlichkeit und Effizienz sind somit wesentlich höher als bei bisherigen Transportlösungen. Geringeres Gesamtgewicht senk Kraftstoffverbrauch Damit aber nicht genug. Die Ballastanforderungen herkömmlicher Zugmaschinen entfallen mit dem TPA ebenso wie der aufwendige Abstimmungsbedarf zwischen den Fahrern, der in einem Multi-Truck-Transportverbund normalerweise entsteht, um das Brems- und Lenkverhalten zu synchronisieren. Somit erhöht der TPA zudem die Sicherheit des Transports. Durch die Reduzierung des Gesamtgewichts eines Transports und die Zahl der Zugmaschinen verbessert der TPA auch die Kraftstoffbilanz. Plattformwagen K25 von SCHEUERLE bildet Basis Der TPA basiert auf dem selbst angetriebenen modularen Plattformwagen K25, der mit einer Power-Pack-Unit (PPU) vier der sechs Achslinien hydraulisch antreibt. Dank des modularen Designs lässt sich der TPA mit anderen Einheiten koppeln und demonstriert im Verbund noch mehr Power. Das System unterstützt eine Straßengeschwindigkeit von 28 km/h. Damit ist es bis zu 20 Mal schneller als ein herkömmlicher selbstangetriebener Modultransporter. Über 28 km/h schaltet der TPA auf den sogenannten Freewheel-Modus und die Zugmaschine fährt bis zur zugelassenen Höchstgeschwindigkeit. Der TPA kann in Deutschland und in Europa eine Straßenzulassung erhalten. Weitere Einsätze im Dienst der Wissenschaft Die beiden Feldspulen waren nur der erste Transport für das ITER Forschungsprojekt. Mammoet wird mit dem TPA auch die noch bevorstehenden Transportaufgaben angehen, darunter der Transport des ersten VV Sector (Vacuum Vessel), ein Vakuumgefäß, in dem die Fusionsreaktion abläuft, mit einem Gewicht von 600 Tonnen. Auch das wird mit Hilfe der Entwicklung von Mammoet und SCHEUERLE ein wegweisender Transport werden. Weitere Informationen: Scheuerle | © Fotos: ITER/Mammoet
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Scheuerle Trailer Power Assist
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Pfedelbach, August 2020 - Mit Hilfe des einzigartigen Trailer Power Assist (TPA), einer innovativen Transportlösung, die SCHEUERLE in Kooperation mit Mammoet entwickelt hat, war der niederländische Schwergutdienstleister Mammoet in der Lage, eine 430 Tonnen schwere Spule mit nur zwei Zugmaschinen zu transportieren. Ohne TPA wären sechs Zugfahrzeuge nötig gewesen. Zudem verringerte die Technologie den Zeitbedarf für den Transport um die Hälfte. Der TPA erzeugt 1.000 PS Leistung. Statt mit sechs kam der Transport mit nur zwei Zugmaschinen aus und absolvierte die Strecke in der Hälfte der vorgegebenen Zeit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Darmstadt, 16.06.2020 - Im Auftrag der IHT Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau GmbH / Arge Ersatzneubau EÜ Mainzer Straße in Darmstadt ersetzt Riga Mainz in die Jahre gekommene Bahnbrücken der Deutschen Bahn. SPMT Achslinien von SCHEUERLE und eine ganz spezielle Hebeanlage erlauben dem Kranunternehmen und Schwerguttransporteur Riga Mainz eine besonders wirtschaftliche und außerordentlich schnelle Arbeitsweise. Bauforum24 Artikel (02.03.2020): Scheuerle: für die Zukunft gerüstet Beim Einsatz in Darmstadt kamen 20 SPMT Achslinien von SCHEUERLE sowie eine spezielle Hebeanlage von Riga Mainz zum Einsatz. Die Seitenträgerbrücke zwischen den beiden Transportplattformen hat Riga Mainz von Kübler angemietet. An nur einem Wochenende eine sanierungsbedürftige Bahnbrücke durch ein neues, 320 Tonnen schweres Beton-Bauwerk ersetzen und noch dazu, ohne die Oberleitungen zu entfernen, so lautete die ganz besondere Aufgabe für Riga Mainz. Die Brücke ist nur eine von acht, die parallel zueinander verlaufen und die Mainzer Straße in Darmstadt queren. Der Kran- und Schwerlastunternehmen aus Mainz soll nach und nach alle ersetzen. Der Haken an der Sache: Während die erste Brücke sich noch nahe an der Straße befindet, rückt jede weitere Überführung sechs Meter tiefer ins Gleisbett hinein. „Die ersten Brücken könnten wir noch von der Straße aus mit einem Mobilkran anheben. Aber die weiter dahinter befindlichen erreichen wir auf diese Weise nicht. Zumindest wäre der Einsatz eines Krans mit entsprechender Reichweite sehr aufwändig und teuer. Deswegen haben wir nach einer wirtschaftlicheren Lösung gesucht“, erklärt Uwe Langer, Geschäftsführer von Riga Mainz. Unter den Oberleitungen hindurch hat Riga Mainz mit Hilfe von SPMT Modulen das neue Betonbrücke in die Lücke eingebracht. SPMT ermöglicht Riga Mainz besonders effiziente Arbeitsweise Ein Jahr hatte das Mainzer Unternehmen Zeit, eine ökonomische Lösung für diese komplexe Kombination aus Transport, Abriss und Montage zu entwickeln. Wichtiger Bestandteil dieses Einsatzes sind SPMT (Self Propelled Modular Transporter) von SCHEUERLE. Als Aufnahme für die neue Betonbrücke dient eine Seitenträgerbrücke zwischen den beiden, elektronisch miteinander verbundenen Transportplattformen. Insgesamt 20 SPMT Achslinien sind nötig, um die Gesamtlast von 570 Tonnen aufzunehmen. Auf die Seitenträgerbrücke installiert Riga Mainz eine selbstentwickelte und nach eigenen Aussagen in Deutschland bislang einmalige Verfahrenstechnik mit einer Hubkraft von 500 Tonnen. Ein weiterer Vorteil der zum Patent angemeldeten Hubanlage ist die verhältnismäßig geringe Bauhöhe. Der Transport inklusive Ladegut kann somit gefahrlos unter den Oberleitungen hindurch fahren. Das erspart dem Bauherrn eine Menge Zeit und erhebliche Kosten. Vielwegelenkung ermöglicht es, Brücke seitlich einzufahren Ebenso durchdacht wie Transportmodule und Hebetechnik ist das Vorgehen von Riga Mainz. „Wir fahren mit den beiden SPMT Plattformen auf der Straße unter die alte Brücke, trennen sie aus den Verankerungen und drücken sie anschließend mit Hilfe der Hebeanlage heraus. Dann können wir das alte Bauwerk auf den SPMT aus dem Gleisbett fahren. Anschließend hängen wir die neue Brücke in die Seitenträgerbrücke ein und bringen sie über eine der übrigen Brücken ins Gleisbett ein. Sobald sie auf der richtigen Höhe angekommen ist, manövrieren wir sie mit Hilfe der elektronischen Vielwegelenkung seitwärts unter den Oberleitungen hindurch in die entstandene Lücke und setzen sie dort ein“, erklärt Langer. Dieses Prozedere wiederholt Riga Mainz, bis alle der acht Brücken ausgetauscht sind. Unter den Oberleitungen hindurch hat Riga Mainz mit Hilfe von SPMT Modulen das neue Betonbrücke in die Lücke eingebracht. Riga Mainz plant weitere Anschaffung von SPMT Achslinien „Ohne die selbstfahrenden Transportmodule von SCHEUERLE könnten wir so nicht vorgehen“, berichtet der Firmenchef. „Die SPMT sind das beste Werkzeug, das es hierfür gibt!“, lobt Langer. „Wir werden daher noch weitere SPMT Achslinien bei SCHEUERLE beschaffen.“ Die ersten SPMT Achslinien hat das Unternehmen bereits im Jahr 2001 erworben und den Fuhrpark seither immer wieder ergänzt. Riga Mainz nutzt SPMT überwiegend, um Kolonnen in Raffinerien und in der chemischen Industrie zu bewegen. Weitere Informationen: Scheuerle TII Group Riga Mainz | © Fotos: Riga Mainz
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Darmstadt, 16.06.2020 - Im Auftrag der IHT Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau GmbH / Arge Ersatzneubau EÜ Mainzer Straße in Darmstadt ersetzt Riga Mainz in die Jahre gekommene Bahnbrücken der Deutschen Bahn. SPMT Achslinien von SCHEUERLE und eine ganz spezielle Hebeanlage erlauben dem Kranunternehmen und Schwerguttransporteur Riga Mainz eine besonders wirtschaftliche und außerordentlich schnelle Arbeitsweise. Beim Einsatz in Darmstadt kamen 20 SPMT Achslinien von SCHEUERLE sowie eine spezielle Hebeanlage von Riga Mainz zum Einsatz. Die Seitenträgerbrücke zwischen den beiden Transportplattformen hat Riga Mainz von Kübler angemietet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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