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Ehingen - Die Schwerlast Weise GmbH hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3 übernommen. Der 300-Tonner verstärkt den Fuhrpark des Thüringer Kran- und Logistikunternehmens, das im nächsten Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern wird. Ein wichtiges Entscheidungskriterium war der 90 Meter lange Teleskopausleger des 6-achsigen Mobilkrans, der zum Beispiel die Montage von Baukranen und Strommasten ohne Gitterspitzen ermöglicht. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W In Erfurt bewährt sich der neue LTM 1300-6.3 von Weise im Ersteinsatz bei der Montage eines Baukrans. „Mit dem LTM 1300-6.3 haben wir uns für einen vielseitigen, wirtschaftlichen und konkurrenzlosen Schnelleinsatzkran der Firma Liebherr entschieden, und das in einer aktuell eher negativen Wirtschaftslage in Deutschland“, berichtet Senior-Geschäftsführer Hermann Weise. Schwiegersohn Walter Weise-Kahlert, der bereits seit 2012 im Unternehmen arbeitet und nun seit Januar 2024 ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens ist, ergänzt: „Der LTM 1300-6.3 bietet mit 90 Metern einen extrem langen Teleskopausleger. Das hat sehr große Vorteile bei der Montage und Demontage von Turmdrehkranen und Strommasten, denn beim neuem 300-Tonner müssen wir keine Klappspitzen oder Gitterverlängerungen transportieren und montieren. So sparen wir Zeit und Kosten.“ Rekordausleger Mit der Vorstellung des LTM 1300-6.3 vor rund zwei Jahren stellte Liebherr einen neuen Weltrekord auf: Einen 90 Meter langen Teleskopausleger auf einem Mobilkran bei 12 Tonnen Achslast mitführen zu können, gab es davor nicht. Die Rekordlänge von 90 Metern erreicht der LTM 1300-6.3 mit einem 8-teiligen Teleskopausleger. Das ist ein Teil mehr als vergleichbare Geräte in dieser Klasse. Um den kompletten Ausleger sowie alle Schiebeholme und eine Hakenflasche bei 12 Tonnen Achslast auf öffentlichen Straßen mitführen zu können, hat Liebherr den gesamten Stahlbau des Krans auf Leichtbau optimiert. Der 90 Meter lange Teleskopausleger wird auf 69,2 Meter ausgefahren. 68 Tonnen Ballast werden benötigt, um das schwerste Teil auf 36 Meter Ausladung zu montieren. Der neue LTM 1300-6.3 ist jetzt der größte Mobilkran im Fuhrpark von Weise. Er ersetzt dort einen LTM 1250-5.1. Die Montage von Baukranen wird eine der Hauptaufgaben des neuen 300-Tonners sein. Weise betreibt selbst eine große Baukranflotte. Diese Arbeit wird der Kran aber auch für andere Betreiber von Turmdrehkranen durchführen. Einen weiteren wichtigen Einsatzbereich sieht Weise auch in der Montage und Demontage von Strommasten. Diese sind essenziell für die Energieversorgung von Nord nach Süd. Dabei werden komplett neue Stromtrassen gebaut oder kleinere Masten werden durch größere ersetzt. „Die vielseitigen individuellen Lösungen des LTM 1300-6.3 erhöhen natürlich auch die Möglichkeiten des Kapazitätsaustauschs mit Geschäftspartnern aus unserer Branche“, so Walter Weise Kahlert. Im Ersteinsatz bewährt Vom Liebherr-Herstellerwerk in Ehingen schickte Weise seinen neuen Kran direkt auf die erste Baustelle nach Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen. Seine Aufgabe war es, einen Baukran aus der firmeneigenen Flotte aufzubauen. Um das schwerste Teil von zehn Tonnen bei einer Ausladung von 36 Metern zu montieren wurde der Teleskopausleger auf 69,2 Meter ausgefahren und die Drehbühne mit 68 Tonnen Ballast gerüstet. Walter Weise-Kahlert berichtet: „Der Kranfahrer und unsere Baukranmonteure sind nach dem ersten Einsatz mit dem Kran sehr zufrieden, beeindruckt und freuen sich bereits auf neue Aufgaben und Projekte mit diesem Gerät.“ Kranübergabe an drei Weise-Generationen in Mörsdorf: (v.l.n.r.) Sven Bahms (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Walter Weise-Kahlert, Anja Weise, Roswitha Weise und Hermann Weise, davor Klara und Anna Weise (alle Schwerlast Weise GmbH) Hermann Weise gründete das Unternehmen im September 1990, zunächst als Autokranvermiet-Unternehmen. Später kamen Baukrane und LKW-Ladekrane hinzu. Auch Maschinentransporte und Industrieumzüge gehören inzwischen zum Portfolio. Die Unternehmensgruppe Weise mit Hauptsitz am Hermsdorfer Kreuz beschäftigt heute rund 60 Mitarbeitende. Diese organisieren den Einsatz von 22 Mobil- und Mobilbaukranen, rund 100 Baukranen, acht LKW-Ladekranen und diversen weiteren Transporteinheiten. Hermann Weise erklärt: „Mit dieser Flotte sind wir gut aufgestellt und ein kompetenter und zuverlässiger Partner in unserer Region. Mit Liebherr besteht eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit. Man kann es fast schon als ein familiäres Verhältnis beschreiben. Der Service funktioniert hervorragend.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Die Schwerlast Weise GmbH hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3 übernommen. Der 300-Tonner verstärkt den Fuhrpark des Thüringer Kran- und Logistikunternehmens, das im nächsten Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern wird. Ein wichtiges Entscheidungskriterium war der 90 Meter lange Teleskopausleger des 6-achsigen Mobilkrans, der zum Beispiel die Montage von Baukranen und Strommasten ohne Gitterspitzen ermöglicht. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W In Erfurt bewährt sich der neue LTM 1300-6.3 von Weise im Ersteinsatz bei der Montage eines Baukrans. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Beutlhauser montiert Liebherr L1-24
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Passau - Ein weltberühmtes Klangdenkmal verstummt – aber nur für kurze Zeit: Rund 40 Jahre nach der letzten umfassenden Instandsetzung läuft die Generalsanierung der Orgel im Dom St. Stephan in Passau auf Hochtouren. Dabei spielt ein in Innenräumen exotischer Gast eine tragende Rolle: Ein Liebherr-Kran L1-24 aus dem Beutlhauser Mietpark hebt die etwa 15.000 Pfeifen verschiedener Größenordnung von der Empore. Einige der Pfeifen sind rund acht Meter lang und bis zu 300 Kilo schwer. Bauforum24 Artikel (27.07.2023): Beutelhauser Kran auf Portal Der Kran wurde mit einem Elektrostapler X50 von Linde durch das enge Portal in den Dom gezogen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Passau - Ein weltberühmtes Klangdenkmal verstummt – aber nur für kurze Zeit: Rund 40 Jahre nach der letzten umfassenden Instandsetzung läuft die Generalsanierung der Orgel im Dom St. Stephan in Passau auf Hochtouren. Dabei spielt ein in Innenräumen exotischer Gast eine tragende Rolle: Ein Liebherr-Kran L1-24 aus dem Beutlhauser Mietpark hebt die etwa 15.000 Pfeifen verschiedener Größenordnung von der Empore. Einige der Pfeifen sind rund acht Meter lang und bis zu 300 Kilo schwer. Bauforum24 Artikel (27.07.2023): Beutelhauser Kran auf Portal Der Kran wurde mit einem Elektrostapler X50 von Linde durch das enge Portal in den Dom gezogen. Zunächst hatten die Verantwortlichen des Bistums Passau für diese Aufgabe ein Gerüst samt Brückenkran und Laufkatze vorgesehen. Einmal aufgebaut, hätte das Gerüst allerdings mehrere Jahre am Stück stehen bleiben müssen. Solange nämlich, bis die Orgelpfeifen nach der Restaurierung wieder zurück an Ort und Stelle gebracht wurden. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für das Jahr 2027 geplant. Das Gerüst hätte somit dauerhaft eine Einschränkung im Dom dargestellt, während zugleich fortlaufend Kosten entstanden wären. „Glücklicherweise hatte Architekt Zdenek Svarc vom Architekturbüro Schwetz die zündende Idee, einen Kran für das Heben der Pfeifen zu nutzen“, sagt Dompropst Dr. Michael Bär. „Ein Kran erfüllt punktuell genau den Zweck, für den er benötigt wird. Er ist die kosteneffiziente Alternative zu einem Gerüst“, führt Bär aus und spricht von einer voraussichtlichen Kosteneinsparung im sechsstelligen Bereich. Doch was in der Theorie einfach klingt, erfordert in der Praxis Expertenwissen, Fingerspitzengefühl, Kreativität und eine detaillierte Ausarbeitung und Planung, beginnend mit vielen Messungen. Testläufe und Bodenproben Weil von Anfang an klar war, dass die eingeschränkten Platzverhältnisse Auswirkungen auf die Aufstellkurve des Krans haben werden, hatte Beutlhauser im Vorfeld mehrere Testläufe auf dem Betriebsgelände am Passauer Firmensitz durchgeführt. Unterstützung bei der Vorbereitung erfolgte auch durch die Liebherr-Abteilung Tower Crane Solutions. Im Dom selbst wurde mithilfe von Bodenproben die Tragfähigkeit des Untergrunds sichergestellt. Die Montage folgte schließlich Mitte August und brachte eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich. Schon die Anlieferung des Krans war spannend, weil die einzig mögliche Zufahrt zum Domplatz durch enge Gassen und entgegen einer Einbahnstraße führte. Dennoch erreichte das Gespann unter Polizeischutz pünktlich den Ort des Geschehens. Umgehend begannen die Vorarbeiten im Dom. Um den Marmorboden zu schützen und Halt auf den glatten Fliesen zu haben, wurde zunächst eine Baustraße aus Lastverteilungsplatten gebildet. Nachdem der „schwarze Teppich“ ausgerollt war, bereiteten die Monteure den späteren Standplatz des Krans vor. „Wir verwenden Antirutschmatten und setzen darauf große, stabile Eisenplatten, um eine bessere Lastverteilung zu erreichen – es sind vier Platten mit je 800 Kilo für jeden Fuß des Krans“, schildert Benjamin Grillmeier, Leiter Hochbau bei Beutlhauser. Schließlich folgte der zweite spannende Moment: Der Einzug des Krans in den Dom. Kooperation mit Flurförderzeug-Sparte aus Hagelstadt Weil der Kran nicht auf klassischem Weg mit dem Lkw an Ort und Stelle gebracht werden konnte – dafür ist das Domportal nicht breit und hoch genug – setzte Beutlhauser auf eine Alternativ-Lösung: Ein Stapler zog den 16 Tonnen schweren Kran durch das enge Portal. „Voraussetzung war, dass wir im Dom emissionsfrei arbeiten können. Die Kollegen der Beutlhauser-Tochtergesellschaft Carl Beutlhauser Kommunal- und Fördertechnik GmbH & Co. KG aus Hagelstadt bei Regensburg haben uns einen Elektrostapler X50 von Linde zur Verfügung gestellt und gleich das passende Zubehör geliefert“, berichtet Christian Plettl, Einsatzleiter im Bereich Hochbau. Der Liebherr-Kran L1-24 aus dem Beutlhauser-Mietpark übernimmt eine wichtige Aufgabe im Dom St. Stephan in Passau: Er hebt die Pfeifen von der Empore. In der Folgezeit wurde der Kran mithilfe von Schwerlastrollen nach und nach an seinen späteren Standplatz gebracht und schließlich final ausgeklappt – eine wegen des beengten Raums ohnehin knifflige Aufgabe, die durch einen weiteren Faktor nochmals schwieriger wurde: Weil Arbeiten zur Generalsanierung des Doms laufen, befindet sich im Inneren ein regelrechter „Gerüstwald“. Erfolgreiche Zentimeterarbeit „Wir haben den Kran richtiggehend in den Dom ‚hineingezimmert‘“, sagt Grillmeier. Nun liegen zwischen denkmalgeschützten Engelsfiguren, Säulen, Gerüstfragmenten und dem Kran zum Teil nur wenige Zentimeter. Um die passende Höhe zum Orgelbalkon zu erreichen, wurden in einem letzten Schritt die Kranfüße auf Pyramiden und Unterlegplatten gesetzt. „Die gesamte Aktion war wirklich alles andere als alltäglich für uns! Ich möchte den beteiligten Monteuren und Fahrern Markus Neudorfer, Gerhard Eder, Fabian Gibis und Christian Klessinger für ihr überdurchschnittliches Engagement und ihre lösungsorientierte Herangehensweise danken“, so Benjamin Grillmeier. Einen weiteren Dank richtet er an Diözesanbaumeister Jochen Jarzombek und die weiteren Verantwortlichen des Bistums Passau sowie Architekt Zdenek Svarc für das in Beutlhauser gesetzte Vertrauen. Sobald alle Pfeifen von der Empore gehoben wurden, steht der nächste Akt des gemeinsamen Projekts an: Kurz vor Heiligabend wird der Kran demontiert, sodass die Weihnachtsfeierlichkeiten im Dom ungestört stattfinden können. Weitere Informationen: Beutlhauser-Gruppe | © Fotos: Beutlhauser | pbp/Markus Kornexl
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Biberach, 11.10.2021 - Maximale Ausladung, außenliegende Kabine und Sonderlackierung: Der amerikanische Kunde Extreme Construction Inc. setzt beim Bau von Geschosswohnungen nahe New York auf den Liebherr-Kran 125 K. Er ist der größte Schnelleinsatzkran seiner Klasse und wurde speziell für Einsätze im Wohnungs-, Industrie- und Straßenbau entwickelt. Bauforum24 Artikel (09.09.2021): Liebherr Kran LTM 1450-8.1 Der Liebherr 125 K arbeitet an einem Wohnbauprojekt im Großraum New York mit. Er überragt einen benachbarten 316 EC-H um knapp sieben Meter. Foto: Extreme Construction Inc. Ein neuer Liebherr-Schnelleinsatzkran 125 K in Sonderlackierung erschafft im Großraum New York ein achtstöckiges Wohngebäude. Es ist sein erster Einsatz. „Wir haben den Kran speziell für diesen Auftrag gekauft“, sagt der Liebherr-Kunde Daniel Bossi. Er ist Geschäftsführer von Extreme Construction Inc. mit Sitz in Hamilton (New Jersey). Die Reichweite, Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität der Liebherr-K-Baureihe haben Daniel Bossi und seinen Kranfahrer überzeugt. Eine Besonderheit der Baustelle ist, dass die Monteure den 125 K nicht auf dem Boden, sondern im dritten Stock des Gebäudes aufgebaut haben. Dadurch braucht es keine Aussparung in den Böden des Podiums für den Turm des Krans, was Zeit und damit auch Geld spart. Gleichzeitig steht der 125 K hoch genug, um ein problemloses Überdrehen mit einem benachbarten Kran sicherzustellen. Auf dem Nachbargrundstück arbeitet ein Liebherr 316 EC-H an einem anderen Projekt. Der 125 K überragt den 316 EC-H durch seine höhere Positionierung um knapp sieben Meter. Zeitintensive Umsetzungen entfallen Bauteile aus Beton anheben oder Konstruktionen aus Stahl einsetzen: Das sind nur zwei Beispiele für die verschiedenen Aufgaben des 125 K bei dem Bauprojekt „25 Maple Avenue“ in New Rochelle im Bundesstaat New York. Dort entsteht ein Gebäude mit mehr als 180 Wohneinheiten, rund 1.900 Quadratmetern Gewerbeflächen und einem Parkhaus. Extreme Construction Inc. ist für den Roh- und Innenausbau zuständig. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Jahr 2022 geplant. Der Schnelleinsatzkran ist auf dem dritten Obergeschoss platziert worden, sodass er mit seinem Ausleger jede Ecke der Baustelle erreicht. Foto: Extreme Construction Inc. Der Standort des 125 K auf dem dritten Geschoss ist so gewählt, dass sich alle Ecken der Baustelle erreichen lassen. Zeitintensive Umsetzungen des Krans entfallen somit. Im Gegensatz zu anderen Hebetechniken wie Ladekran oder Teleskopkran müssen außerdem keine extra Wege und Stellflächen eingeplant werden. Bei dem geringen Platz auf der Baustelle ein entscheidendes Argument für den Schnelleinsatzkran. Schwerster Hub beträgt 4.000 Kilogramm Der Kran hat eine Auslegerlänge von 55 Metern und eine maximale Tragfähigkeit von 8.000 Kilogramm. Die Hakenhöhe auf dieser Baustelle beträgt knapp 37 Meter. „Damit können wir alle erforderlichen Hübe auf der Baustelle machen. Der schwerste Hub betrug rund 4.000 Kilogramm“, sagt Daniel Bossi. Ein Hilfskran, ein Liebherr-Mobilkran LTM 1350, hob den zusammengefalteten 125 K auf das dritte Stockwerk. Mit ihm findet auch wieder die Demontage statt. „Mein Kranfahrer Jeff Allen, der seit 1984 diesen Beruf ausübt und seit 2008 für unser Unternehmen arbeitet, sagt, dass dies der beste Turmdrehkran ist, den er je bedient hat“, berichtet Daniel Bossi. „Während der gesamten Dauer des Einsatzes haben wir das Assistenzsystem Load Plus genutzt.“ Mit Load Plus lässt sich per Knopfdruck die Hublast um bis 20 Prozent erhöhen. Das steigert die Leistungsfähigkeit des stärksten Schnelleinsatzkrans auf dem Markt weiter. Die außenliegende Kabine und die Unterstützung durch weitere Assistenzsysteme der Litronic Steuerung sorgen darüber hinaus für Sicherheit auf der Baustelle. Sonderlackierung in Schwarz und Orange Kranfahrer Jeff Allen war es übrigens auch, der seinen Chef auf das Liebherr-Modell aufmerksam machte. Jeff Allen hatte den 125 K im vergangenen Jahr auf der CONEXPO-CON/AGG in Las Vegas entdeckt und war sofort begeistert. Daniel Bossi bestellte den Kran daraufhin in den Unternehmensfarben Schwarz und Orange von Extrem Construction Inc. inklusive einer außenliegenden Kabine. Die außenliegende Kranfahrerkabine ermöglicht beste Sicht über die Baustelle. Sie lässt sich ohne zusätzliche Hilfsmittel montieren. Foto: Extreme Construction Inc. Die Kabine lässt sich ohne zusätzliche Hilfsmittel montieren. Das gilt auch für den Kran an sich. Durch die wartungsarme Seilkinematik entfaltet sich der Kran mit Hilfe der eigenen Antriebe. Der 125 K ist der Größte der K-Baureihe von Liebherr. Die durchdachte Montage und viele Möglichkeiten, Hakenhöhe und Auslegerlänge anzupassen, vereinfachen die Baustellenplanung. Die K-Krane passen dank optimierter Außenmaße in fast jede Lücke. All das überzeugt auch weitere Kunden in den USA. Der 125 K ist inzwischen bei mehreren amerikanischen Vermietungsunternehmen erhältlich. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach GmbH | © Fotos: Liebherr
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Biberach, 11.10.2021 - Maximale Ausladung, außenliegende Kabine und Sonderlackierung: Der amerikanische Kunde Extreme Construction Inc. setzt beim Bau von Geschosswohnungen nahe New York auf den Liebherr-Kran 125 K. Er ist der größte Schnelleinsatzkran seiner Klasse und wurde speziell für Einsätze im Wohnungs-, Industrie- und Straßenbau entwickelt. Bauforum24 Artikel (09.09.2021): Liebherr Kran LTM 1450-8.1 Der Liebherr 125 K arbeitet an einem Wohnbauprojekt im Großraum New York mit. Er überragt einen benachbarten 316 HCL-L um knapp sieben Meter. Foto: Extreme Construction Inc. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Biberach, 06.08.2021- Der Liebherr-Kran 34 K aus der Mietflotte des niederländischen Kranspezialisten Van der Spek Vianen B.V. hatte im Auftrag des Kunden Civiele technieken deBoer bv einen Einsatz auf dem höchsten Gebäude der Benelux-Staaten. Für den Untendreher ging es mittels eines Portalkrans 190 Meter in die Höhe, wo er das Dach einer Hebebühne entfernte. Bauforum24 Artikel (07.07.2021): Liebherr Flat-Top-Kran 205 EC-B 10 Über den Dächern von Rotterdam: Ein Liebherr-Schnelleinsatzkran vom Typ 34 K entfernte auf dem höchsten Gebäude der Benelux-Staaten das Dach einer Hebebühnenkonstruktion – Auf 190 Meter Höhe demontierte ein Liebherr-Schnelleinsatzkran 34 K in Rotterdam eine Hebebühnen-Konstruktion – Dank einer Auslegerlänge von 30 Metern kam die Baustelle ohne zeitintensive Umsetzungen aus – Schnelleinsatzkran aus der Mietflotte von Van der Spek Vianen B.V. bewies einmal mehr seine Flexibilität Rotterdam (Niederlande), 6. August 2021 – Ihm hat die niederländische Hafenstadt Rotterdam mit ihrer einzigartigen Architekturszene zu Füßen gelegen: Der 34 K, ein Liebherr-Schnelleinsatzkran, war in diesem Sommer auf einem der höchsten Wohntürme Europas zugange, dem Zalmhaven I. Im Scheepvaartkwartier nimmt das Bauvorhaben an der Maas, De Zalmhaven, immer mehr Gestalt an. Seit November 2018 wird in unmittelbarer Nähe zur Erasmusbrücke gebaut. De Zalmhaven unterteilt sich in insgesamt drei Türme, wovon Zalmhaven I mit einer Höhe von insgesamt 215 Meter der höchste Wolkenkratzer sein wird. Die zwei weiteren Hochhäuser, Zalmhaven II und III, sind identisch und messen eine Höhe von 70 Meter. Der Entwurf der Architekten Dam und Partners und KAAN Architects sieht 452 Wohnungen und Penthouses, 33 Stadthäuser, ein Parkhaus, Büros, Gewerbeflächen, einen Dachgarten und ein Restaurant mit Blick auf die Skyline von Rotterdam vor. Die Fertigstellung des Quartiers ist für 2022 geplant. Hakenhöhe von 20 Metern Auf dem Dach des künftigen Restaurants stand seit Mitte Juni ein Liebherr-Schnelleinsatz 34 K mit einer Hakenhöhe von 20 Metern. Seine Aufgabe in einer Höhe von 190 Metern war die Demontage von einem Teil der Hebebühne. Sie wurde für den Bau des Zalmhaven I benötigt. Die Hebebühne wuchs mit dem Turm Ebene um Ebene in die Höhe; quasi wie ein kletterndes Werk, in welchem die Monteure so arbeiten konnten, als ob sie auf dem Boden gewesen wären. Mit diesem Konzept war die Baustelle am Zalmhaven I bislang ohne Turmdrehkran ausgekommen. Das hatte sich mit der Montage des 34 K, der via Funk gesteuert wurde, nun geändert. Für die Montage auf dem Wolkenkratzer beförderte ein Portalkran den 34 K auf eine Höhe von 190 Meter. Vorbereitung mit 3D-Simulation Anstoß für den Einsatz mit Aussicht war die Frage: Wie kann das Dach der Hebebühne möglichst einfach und ohne viele Umsetzungen abgebaut werden? Der Kunde CT De Boer war auf der Suche nach einem Kran mit passender Reichweite. Zudem galt es zu klären, wie sich der Aufbau des Krans auf der beengten Plattform überhaupt realisieren ließe. Denn ein Knackpunkt war, den Kran in die Hebebühnenkonstruktion hineinzubekommen. Im Vorfeld errechneten die Ingenieure mittels einer 3D-Simulation, wie dies am besten gelingen konnte und welche Parameter hierfür wie angepasst werden mussten. Zudem war der Freiraum zwischen Plattformboden und Portalkran für das Aufstellen eines Krans äußerst knapp bemessen. Eine möglichst große Reichweite, gleichzeitig aber möglichst kompakt – diesen Spagat lösten die Verantwortlichen mit einem 34 K von Liebherr. Das Vermietungsunternehmen Van der Spek Vianen B.V. empfahl dem Kunden CT De Boer den Schnelleinsatzkran als effiziente und unkomplizierte Lösung. Beengte Verhältnisse: Der 34 K fügte sich mit seinen Maßen passend zwischen Dach und Boden auf der Hebebühnenkonstruktion ein. Logistische Herausforderung Er ist mit einer Transporthöhe von 3,5 Meter klein genug, um ihn auf die Plattform zu bekommen. Und mit einer Auslegerlänge von 30 Metern groß genug, um ohne zeitintensive Umsetzungen das Dach abbauen zu können. Alternative Hebekonzepte schieden vor diesem Hintergrund aus. Die zu entfernenden Dachteile der Hebebühnen wogen zwischen 1.200 und 1.500 Kilogramm. Die Experten standen beim Aufbau also vor einer logistischen Herausforderung, die dank einer umfangreichen Vorbereitung reibungslos über die Bühne ging. In einem ersten Schritt hob der Portalkran – er ist Teil der Hebebühnenkonstruktion – den mehr als 17 Tonnen schweren Ballast nach oben. Danach folgte der 34 K mit einem Gewicht von 15 Tonnen. Der Portalkran kann bis zu 40 Tonnen heben, mit einem teilweise demontierten Dach 26 Tonnen. Der Einsatz in luftiger Höhe, der etwa vier Wochen dauerte, ist für den 34 K ein Ungewöhnlicher. Selbständiges Entfalten des Krans Tags darauf erfolgte die Montage des Ballastes und das Entfalten des Krans über den Dächern der niederländischen Hafenstadt. Im Gegensatz zu einem Obendreher baut sich der Schnelleinsatzkran ohne weitere Hilfsmittel auf und ab. Sein Arbeitsplatz war dort, wo die Plattform nach oben hin offen ist, sodass der Kran inklusive Ausleger über das Dach hinausragen konnte. Mit seinem Durchmesser passte er ideal durch die Lücke in der Dachkonstruktion. Nach Abschluss des Einsatzes Mitte Juli ließ der Portalkran den 34 K wieder hinunter. Die K-Baureihe überzeugte einmal mehr mit ihrer Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Vorrangig für den Bau von beispielsweise Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sowie kleineren und größeren Industrieprojekten konzipiert, arbeitete der 34 K auf dem Wolkenkratzer in den Niederlanden. Ein Einsatz, der allein schon wegen der außergewöhnlichen Höhe seinen ganz besonderen Reiz hatte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Schnelleinsatzkran 34 K
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Der Liebherr-Kran 34 K aus der Mietflotte des niederländischen Kranspezialisten Van der Spek Vianen B.V. hatte im Auftrag des Kunden Civiele technieken deBoer bv einen Einsatz auf dem höchsten Gebäude der Benelux-Staaten. Für den Untendreher ging es mittels eines Portalkrans 190 Meter in die Höhe, wo er das Dach einer Hebebühne entfernte. Bauforum24 Artikel (07.07.2021): Liebherr Flat-Top-Kran 205 EC-B 10 Über den Dächern von Rotterdam: Ein Liebherr-Schnelleinsatzkran vom Typ 34 K entfernte auf dem höchsten Gebäude der Benelux-Staaten das Dach einer Hebebühnenkonstruktion Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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