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Cat 314E LCR Kettenbagger im Einsatz
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Helgoland, Februar 2021 - Sie sind seit jeher den höchsten Wellen ausgesetzt: Helgolands Westmole und Westmauer. Zusammen garantieren sie den Bestand des gesamten Südhafengeländes sowie des Schutz- und Sicherheitshafens. Die Bauwerke dauerhaft zu erhalten, ist für die Bewohner der Nordseeinsel in der Deutschen Bucht von immenser Bedeutung. Seit diesem Jahr wird die Westmauer im Auftrag der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) saniert, da ihre Standsicherheit eingeschränkt ist. Dabei ist das Know-how der Eggers Kampfmittelbergung gefragt. Denn vor der Küste und auf Helgoland lagern bis heute Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg: Bomben, Minen oder Granaten. Die Profis des Bauunternehmens spüren diese auf – der Kampfmittelräumdienst von Schleswig-Holstein entschärft sie und macht sie unschädlich. Was die Bauarbeiten auf der Insel stark beeinflusst, sind Witterung und der Ausbruch der Corona-Pandemie, auf die reagiert werden muss. Bauforum24 Artikel (18.01.2021): Kurzheckbagger Cat 335 in der 35t Klasse Auf Helgoland müssen potenzielle Kampfmittel an der Westmauer aufgespürt, das Wassersturzbecken rückgebaut und das Wellensturzbecken provisorisch wieder neu hergestellt werden. 150 Spezialisten der Eggers Kampfmittelbergung sind bundesweit in den Bereichen maritime Kampfmittelsondierung und Räumung, Rüstungs- und Kriegsaltlastenbeseitigung an Land sowie bei der Ortung von Kampfmitteln tätig. Seit 2010 haben die Experten regelmäßig immer wieder rund um Helgoland zu tun. 2019 beendeten sie ihre Baumaßnahme auf der Nordseeinsel an der Ostmole. Damals erfolgten die Arbeiten wasserseitig. 2020 musste das Team samt Baumaschinen wieder anrücken, da in erster Linie landseitig gearbeitet wird, um potenzielle Kampfmittel an der Westmauer aufzuspüren, das Wassersturzbecken rückzubauen und das Wellensturzbecken provisorisch wieder neu herzustellen, bis dann der Neubau erfolgt. „Dafür ist eine ganz andere Ausstattung nötig. Im Herbst vor einem Jahr haben wir mit der Planung begonnen“, erklärt Jan Leidorf, der verantwortliche Projekt- und Bauleiter der Eggers Kampfmittelbergung, die maßgeblich die Arbeiten ausführt. Ende Januar sollten die ersten Baumaschinen auf die Insel gebracht werden, doch die Sturmsaison verzögerte den Transport, sodass sich der Baustart auf Anfang März verschob. Kurz darauf mussten alle Arbeiten auf Helgoland bedingt durch den Ausbruch der Corona- Pandemie bis Juni eingestellt werden. Die Mitarbeiter wurden angewiesen, Helgoland zu verlassen, um die Inselbewohner vor einer Virusansteckung zu schützen. Die Versorgung der Patienten im Inselkrankenhaus und die Bettenkapazität wären sonst an ihre Grenzen gekommen. Im Fall einer Entschärfung in diesem Zeitraum wäre es zudem schwierig gewesen, die Bevölkerung bei einer Evakuierung anderweitig unterzubringen. Der Wellengang beeinflusst die Arbeiten der Baumaschinen, die mit einer Wachsschicht vor der salzhaltigen Gischt geschützt werden. Seit Juli dürfen die Arbeiten fortgeführt werden. Für die Mitarbeiter wurden Ferienwohnungen für die Dauer der Baumaßnahme bis 2021 angemietet. So können sie sich selbst verpflegen und Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Gleichzeitig wird ein Einkaufsservice und eine Vollverpflegung auf der Baustelle angeboten, damit sich niemand infiziert. Durch den erneuten Lockdown seit 2. November gilt eine neue Verordnung. „Jeder von uns, der auf der Insel arbeitet, muss nun einen negativen Corona-Test vorweisen, sonst dürfen wir nicht einreisen“, so Jan Leidorf. Oberste Priorität der Kampfmittelbergung liegt in der Sicherheit. „Daher können wir unsere Arbeiten nicht einfach durch die Montage einer größeren Schaufel beschleunigen und Zeit aufholen, die wir coronabedingt verloren haben. Der Boden muss aus Sicherheitsgründen in dünnen Schichten Zentimeter für Zentimeter abgetragen werden. Es gibt physikalische Grenzen auch im Hinblick auf die Feuerwerker vor Ort, die das Fachpersonal auf der Baustelle darstellen und berechtigt sind, mit Sprengstoff umzugehen und immer den Überblick beim Umgang mit Kampfmitteln behalten müssen“, meint der Projektleiter. Nichtsdestotrotz wurden die Abläufe umgestellt. Erst war das ganze Team elf Tage am Stück auf der Insel und reiste dann geschlossen ab nach Hause über das Wochenende und trat dann am Montag wieder zur Arbeit an. Das wurde dahingehend geändert, dass das Team der 25 Mitarbeiter geteilt wurde, sodass immer durchgängig jemand auf der Insel ist und die Arbeiten kontinuierlich fortgeführt werden können. Diese umfassen den Abbruch, schweren Erdbau mit und ohne Verbau, den Betrieb eines Sieb- und Brechplatzes für die Aufbereitung und Herstellung von Baumaterialien. Das reine Räumfeld, das bearbeitet wird, hat eine Länge von 250 Metern und eine Breite von 25 Metern. So sind die Aktionsradien, auf denen die eingesetzten Baumaschinen agieren dürfen, stark limitiert, zumal Betonbauwerke die Fläche weiter einschränken. Angesichts der Menge der eingesetzten Technik ist daher gute Einsatzplanung vonnöten, damit alles ineinandergreifen kann und es nicht zu einer gegenseitigen Behinderung oder gar Unfällen kommt, wenn die Bagger ihre Ausleger schwenken. Da neben einer sehr hohen Störwertdichte bedingt durch reliktische Bauwerke und Abwurfmunition auch von kleinteiliger Munition und Kampfmittelresten ausgegangen wird, erfolgt eine Kampfmittelvolumenräumung in Kombination mit einer Bohrlochsondierung, bei der mit einem Bohrgerät aus dem Spezialtiefbau sechs Meter tief in den Untergrund gebohrt wird. Große Störkörper werden einzeln entnommen. Anschließend wird das zu bearbeitende Material in einer Siebanlage von den verbliebenen vielen Kleinteilen befreit. Die Bergung aller Eisen- und Nichteisenstörkörper erfolgt unter Aufsicht der fachkundigen Feuerwerker. Geborgene Munition wird an den zuständigen Kampfmittelräumdienst von Schleswig-Holstein übergeben. Zwei Mal war dieser bereits gefordert, eine Entschärfung einzuleiten, während Teile der Insel evakuiert werden mussten. Denn gefunden wurden bis heute zwei Sprengbomben in einer Tiefe von 1,5 bis zwei Metern, die es galt, zu entschärfen. Auch das erfolgte unter Berücksichtigung, dass Helgoland ein beliebtes Touristen- und Ausflugsziel ist, nicht in der Mittagszeit, weil sonst die Schiffe nicht hätten anlegen können, sondern nach 17 Uhr, als die Besucher die Insel wieder verlassen hatten. Das reine Räumfeld, das bearbeitet wird, hat eine Länge von 250 Metern und eine Breite von 25 Metern. So sind die Aktionsradien der eingesetzten Baumaschinen begrenzt. Nicht nur Corona-Beschränkungen bremsten die Arbeiten bislang aus, sondern auch die Witterung, insbesondere der Sturm und der daraus resultierende erhöhte Wellengang beeinflusste den Bauablauf. Ab 2,50 Meter Wellenhöhe, Hochwasser und West- bis Südwestwind besteht die Gefahr, dass das Wasser über die Mauer tritt und auf Mitarbeiter und Geräte trifft, die dann von der Wucht umgeworfen werden könnten. Um die Baumaschinen vor salzigem Nordseewasser zu schützen, wurden sie vor dem Einsatz auf Helgoland gründlich gereinigt und dann als Schutz davor eingewachst. Somit liegt ein Korrosionsgrundschutz vor. Dieser wird dann immer wieder neu aufgetragen. Gleichzeitig werden die Geräte an Arbeitstagen, in denen die Gischt einen Sprühnebel aus Meerwasser auf die Baumaschinen verteilt, gründlich gewaschen. „Wir dürfen die Funktion der Westmauer unter keinen Umständen beeinträchtigen, denn diese ist ein Bollwerk gegen hohe Wellen. Hier kommt uns insbesondere unsere nautische Erfahrung in Bezug auf die vorausschauende Planung zugute. Um das Bollwerk zu sichern, fräsen wir die Betonplatten heraus, die dem Wasser die Fließrichtung vorgeben. Treten Stürme auf, müssen wir die Platten umgehend einbringen, nachdem wir auf dem verdichteten Boden ein Flies eingebracht haben. Dann werden die Fugen noch mit Beton verklammert, damit es auf keinen Fall zu einer Bodenauswaschung kommen kann und das Bauwerk geschwächt oder geschädigt wird“, führt Jan Leidorf aus. Außerdem betreibt die Eggers Kampfmittelbergung erstmals in der Firmengeschichte der Unternehmensgruppe eine eigene Betonmischanlage, um nicht nur speziellen Unterwasserbeton, sondern jederzeit auch kurzfristig ein Provisorium herstellen zu können, damit das Bauwerk einer Sturmflut standhält. Auch wenn die Eggers-Gruppe eigene Schiffe sowie schwimmendes Gerät besitzt, so sind diese Sondierungs- und Räumungsaufgaben vorbehalten und dienen nicht dem Transport von schwerem Equipment wie eines Cat Kettenbaggers 330 oder Seecontainern. So wurden von Drittanbietern Schiffe zur Beförderung gechartert, um alles auf die Insel zu bringen. Eingesetzt werden Radlader wie ein Cat 908M, 950GC und 966M. Sie übernehmen die Transportlogistik und befördern den Bodenaushub. 15 000 Kubikmeter Boden muss von den Geräten bewegt werden. Das bewerkstelligen die beiden größeren Radlader. „Im Zuge der Kampfmittelbergung machen wir nicht den Aushub von großen Volumina, sondern immer nur von kleineren Bereichen“, stellt der Bauleiter dar. Der Aushub wird zu einer Brech- und Siebanlage gefahren, wo der Boden aufbereitet und dann wieder fachgerecht eingebaut wird. Es geht dabei auch darum, die Ressourcen bestmöglich im Sinne von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit auszuschöpfen und den Transport von Schüttgütern aufgrund der hohen Kosten durch einen erforderlichen Schiffstransport und Umschlag auf der Insel möglichst zu vermeiden. Wer im Hafenbereich arbeitet, weiß, dass dort mit verunreinigtem Boden bedingt durch Mineralölaustritt zu rechnen ist. „Bisher wurde ein Kubikmeter Boden vorgefunden, der PAK, sprich polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, enthielt, der gesondert entsorgt wird“, meint Leidorf. Was den Einsatz von Baggern betrifft, wird neben einem Seilbagger mit einem Cat 314E LCR, zwei Cat 320E L, einem Cat 326F LN sowie einem Cat 330 der neuen Generation gearbeitet. Die Bagger dienen dem Aushub und Einbau des aufbereiteten Materials, das verdichtet wird. Sie sind außerdem für Abbrucharbeiten zuständig. Zur Separation von Kampfmitteln werden sie in Kombination mit einem Mine Buster genutzt. Im Einsatz sind Kettenbagger wie ein Cat 314E LCR, zwei Cat 320E L, ein Cat 326F LN sowie ein Cat 330 der neuen Generation. Im Boden, der ausgebaut wird, wird im Bereich von 0 bis drei Metern Munition und Abwurfmunition vermutet. Das beinhaltet die großen Bomben, aber ebenso kleinteilige Kampfmittel wie etwa zwei Zentimeter große Panzergranaten. Mithilfe des zwei Kubikmeter großen Mine Busters – einem Spezialsieblöffel – wird der Boden durchgesiebt. Durch seine speziell auf die Kampfmittelsondierung angepasste Bauweise richtet selbst das Umsetzen von 200 Gramm TNT keinen Schaden am Gerät an. Das bringt den Vorteil, dass der nun kampfmittelfreie Boden im Anschluss auf einer Siebanlage aufbereitet werden kann, die im unteren Teil der Insel stationiert ist. Ohne die vorherige Sondierung per Mine Buster müsste ein gewaltiger Splitterschutz aufgebaut werden, um das obere Plateau von Helgoland auf 52 Metern Normalhöhennull (NHN) zu schützen. Das wäre technisch und wirtschaftlich nicht zu bewältigen. Immens wichtig ist es, dass auch alle im Umfeld stehenden Personen geschützt werden. „Bei unseren Arbeiten gelten immer die höchstmöglichen Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Personal, aber auch auf die Umgebung, weshalb grundsätzlich mit erheblichem Splitterschutz für die Umgebung gearbeitet wird“, erläutert Leidorf. Im Fall der eingesetzten Kettenbagger bedeutet es, Frontscheibe und Unterboden zu panzern. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit. Der Cat Kettenbagger 326F LN nutzt ein Schneidrad für die 30 Zentimeter dicken Betonplatten. Das wurde extra für die Arbeiten auf Helgoland angeschafft und ist durch den Hersteller für den rauen Einsatz angepasst worden. Es erhielt auswechselbare Zähne, die bei Verschleiß ausgetauscht werden können. „Würden wir ein herkömmliches Sägeblatt nutzen, könnte es sich verkanten. Dann einen Ersatz schnell auf die Insel zu bekommen, wäre schwierig. Nicht weniger problematisch ist es auch dahingehend, weil im Nachgang weitere Arbeitsschritte im Abbau ins Stocken kommen“, so der Bauleiter. Hinzu kommt für Arbeiten auf der Nordseeinsel, dass dort die Mitarbeiter auf eine gefährliche Mischung aus Relikten alter Bausubstanz in Form von Trümmerschutt sowie Kampfmittel treffen können. Daher ist entsprechende Weitsicht und Vorbereitung auf alle denkbaren Situationen gefordert. Denn ein schneller Nachschub an Geräten oder Material ist nur begrenzt und bei schlechter Witterung überhaupt nicht möglich. Grundsätzlich ist auf Helgoland mit allen Arten von Kampfmitteln zu rechnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, greifen die Kampfmittelexperten auf spezielle Messverfahren zurück, um auch im direkten Einflussbereich des vorhandenen Flutschutzes aussagekräftige Ergebnisse zu erreichen. Hierfür mussten im ersten Schritt Betonplatten gefräst und Winkelstützwände abgebrochen werden. Der dabei anfallende Aufbruch wird für die provisorische Wiederherstellung im Anschluss wiederverwendet. Um Relikte alter Bausubstanz wie Fundamente aus Stahlbeton in einer Größenordnung von drei bis vier Kubikmetern zu beseitigen, ist dann der Cat 330 gefordert. Doch es ist nicht ganz so einfach, Fundamente oder Felsen aus einer Tiefe von drei bis vier Metern herauszuholen, denn es darf kein Abbruchhammer eingesetzt werden, weil die Westmauer nicht genügend Standsicherheit bietet. „Es wäre fatal, wenn wir hier noch Vibration in den Untergrund bringen“, so der Bauleiter. Deswegen werden Fundamente oder Felsen von der Baumaschine angehoben und mit viel Kraft über eine flache Rampe herausgezogen. Sie werden dann am separaten Brechplatz zerkleinert. Über eine Siebanlage wird der Aufbruch in verschiedene Sieblinien aufgeteilt, um das Material wieder einbauen zu können. Darüber hinaus besteht die Vorgabe, dass die Baugrube aus Gründen der Standsicherheit entlang der Mauer nur fünf Meter breit aufgemacht werden darf und so eine Länge von zehn Metern hat. Deswegen können keine Walzen eingesetzt werden, sodass die Anbauverdichter anstelle von Walzen für dichten Untergrund sorgen müssen. Hierzu werden engmaschige Verdichtungskontrollen durchgeführt, um zu dokumentieren, dass der Bauuntergrund tragfähig ist für das anstehende neue Bauwerk. „Kommt der Helgoländer Boden in Kontakt mit Wasser, erhält er Eigenschaften wie Treibsand, dann ist der Untergrund mit Baumaschinen kaum befahrbar“, so Leidorf. Das machte sich dann auch bei der Baustelleneinrichtungsfläche bemerkbar, die im Winter in der feuchten Jahreszeit erfolgte und entsprechend aufgeweicht war. So mussten der Oberboden abgeschoben, Geogitter aufgebracht und Flächen aufgefüllt werden, um sie befahrbar zu machen. In Summe wurden 30 Arbeitstage in die vorbereitenden Maßnahmen reingesteckt, um eine stabile Grundlage für die Sanierung der Westmauer zu haben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Sebastian Engels/Eggers-
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Helgoland, Februar 2021 - Sie sind seit jeher den höchsten Wellen ausgesetzt: Helgolands Westmole und Westmauer. Zusammen garantieren sie den Bestand des gesamten Südhafengeländes sowie des Schutz- und Sicherheitshafens. Die Bauwerke dauerhaft zu erhalten, ist für die Bewohner der Nordseeinsel in der Deutschen Bucht von immenser Bedeutung. Seit diesem Jahr wird die Westmauer im Auftrag der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) saniert, da ihre Standsicherheit eingeschränkt ist. Dabei ist das Know-how der Eggers Kampfmittelbergung gefragt. Denn vor der Küste und auf Helgoland lagern bis heute Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg: Bomben, Minen oder Granaten. Die Profis des Bauunternehmens spüren diese auf – der Kampfmittelräumdienst von Schleswig-Holstein entschärft sie und macht sie unschädlich. Was die Bauarbeiten auf der Insel stark beeinflusst, sind Witterung und der Ausbruch der Corona-Pandemie, auf die reagiert werden muss. Bauforum24 Artikel (18.01.2021): Kurzheckbagger Cat 335 in der 35t Klasse Auf Helgoland müssen potenzielle Kampfmittel an der Westmauer aufgespürt, das Wassersturzbecken rückgebaut und das Wellensturzbecken provisorisch wieder neu hergestellt werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Neumünster, 26.05.2020 - Die NordBau 2020 kann in der gewohnten Form nicht stattfinden. Die Organisatoren reagieren auf die aktuellen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und erstellen ein alternatives Konzept für eine Fachausstellung Bau mit begleitenden Seminaren von Mittwoch, 9. bis Samstag, 12. September 2020. Bauforum24 Artikel (16.09.2019): Erfolgreiche NordBau 2019 NordBau Impression 2019 In Gesprächen mit dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministerium ist deutlich geworden, dass es aus heutiger Sicht keine tragfähige Grundlage gibt, die NordBau im üblichen Rahmen mit ausschließlich angepassten Maßnahmen starten zu können. Gleichwohl steht für das Ministerium außer Zweifel, dass das NordBau-Publikum auch in diesem Jahr die Möglichkeit erhalten soll, neue Produkte kennen zu lernen oder Fachberatungen zu erhalten. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt die Messeleitung dabei, eine tragfähige Alternativlösung anzubieten. Aussteller sollen entgangene Geschäfte möglicherweise nachholen und vorhandene Geschäfte und Beziehungen fortführen können. Klar ist aus Sicht der Landesregierung aber: Die Abstands- und Kontaktregeln sowie die für den Einzelhandel geltende Faustregel, dass sich pro zehn Quadratmetern Ausstellungsfläche möglichst nicht mehr als eine Person oder eine Personengruppe des gleichen Hausstands aufhalten sollte, werden weiterhin die Rahmenbedingungen des neuen Konzeptes bilden. In Zeiten der Pandemie sind Hausmessen, große Produktvorstellungen und zahlreiche Termine nicht ohne weiteres möglich. Das neue Konzept soll insbesondere teilnehmenden Ausstellern ermöglichen, ihre Kunden gezielt einzuladen und treffen zu können. Das großzügige Freigelände mit den angrenzenden Hallen und der vorhandenen Organisation mit abgestimmten Schutzmaßnahmen lassen dies für all diejenigen zu, die ein solches Angebot nutzen wollen. Da heute noch nicht absehbar ist, wie sich die Corona-Pandemie bis September entwickelt und welche möglichen Lockerungs- oder neuen Schutzmaßnahmen bis dahin möglich oder nötig sind, stellt das neu erarbeitete Ausstellungskonzept aus heutiger Sicht eine mögliche tragfähige Grundlage für September dar. Sofern die Infektionskurven also keine weiteren Einschränkungen erfordern, wird diese alternative Fachausstellung Bau mit Seminaren in Zeiten von Corona powered by NordBau stattfinden. Für die Besucher werden alle erforderlichen Informationen zu Hygiene, Abstandsregeln und Registrierung für den Messebesuch auf www.nordbau.de bekannt gegeben. Der Geschäftsführer der Holstenhallen, Dirk Iwersen: „Der Hoch- und Tiefbau sowie die Immobilienwirtschaft sind besonders in der aktuellen Zeit starke Säulen der Konjunktur und relevant für den Erhalt der Infrastruktur. Auch für diese alternative Fachausstellung gilt das Motto: - hier redet man miteinander –“ Weitere Informationen: www.nordbau.de | © Fotos: Holstenhallen Neumünster – Messe NordBau – SixConcept
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NordBau 2020 nicht wie gewohnt
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Neumünster, 26.05.2020 - Die NordBau 2020 kann in der gewohnten Form nicht stattfinden. Die Organisatoren reagieren auf die aktuellen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und erstellen ein alternatives Konzept für eine Fachausstellung Bau mit begleitenden Seminaren von Mittwoch, 9. bis Samstag, 12. September 2020. Bauforum24 Artikel (16.09.2019): Erfolgreiche NordBau 2019 NordBau Impression 2019 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Groot Ammers (Niederlande), 25.01.2019 - Damit die Firma Sven Jacobs Tief-, Garten- und Landschaftsbau in Tating (Schleswig-Holstein) eine Reihe von Arbeiten im Wattenmeer, insbesondere am Hindenburgdamm durchführen kann, musste der dazu vorgesehene 22-Tonnen Kettenbagger Doosan DX225LC-5 das Schwimmen lernen. Gelungen ist das indem die beim Doosan-Händler Atlas Hamburg erworbene Maschine durch die Firma OLKO aus Olfen (NRW) zu einer amphibischen Arbeitsmaschine umgerüstet wurde. Bauforum24 Artikel (27.09.2018): Starkes Doosan-Team Doosan DX225 am Hindenburgdamm Das Haupteinsatzgebiet für den neuen Bagger ist der rund 11,3 Kilometer lange Hindenburgdamm, der die Insel Sylt mit dem Festland verbindet. Ca. 8,1 Kilometer des Hindenburgdamms verlaufen durch das Wattenmeer. Damit der in der Standardausführung rund 22 Tonnen schwere Kettenbagger nicht im Watt einsinkt ist ein besonders geringer Bodendruck notwendig. Zu diesem Zweck stellte Jens Mewes, Verkauf Atlas Hamburg, der den Kunden Jacobs bereits seit vier Jahren betreut, den Kontakt zur Firma OLKO her. Dort wurde der Oberwagen des Doosan DX225LC-5 auf einen amphibischen Unterwagen montiert. Im Gegensatz zu einem Standard-Ponton bleibt so die volle Manövrierfähigkeit erhalten. Individuell an Kundenanforderungen angepasst Bereits seit 2014 setzt das Unternehmen Jacobs auf Doosan Bagger, so ist die neue Maschine bereits der fünfte Kettenbagger der Marke Doosan. Der DX225LC-5 besitzt das gleiche neue markante Maschinendesign, das alle Bagger der neuen Doosan LC-5-Generation auszeichnet und wird durch den bewährten wassergekühlten DL06P 6-Zylinder-Turbodiesel von Doosan angetrieben, der eine Leistung von 124 kW (168 PS) bei 1800 U/min liefert. Hierdurch kombiniert somit ausreichend Power mit hohem Drehmoment bei geringerer Drehzahl. Das Design des Unterwagens von OLKO ist für schwierige Einsatzfälle unter widrigen Bedingungen und wenig tragfähigen Untergründen konzipiert, sodass sie sowohl extremen Bedingungen und Anforderungen in beispielsweise Sumpfgebieten trotzen, als auch umweltschonende Arbeiten in empfindlicher Umgebung ausführen können. Außerdem ermöglicht es das Ausführen von Arbeiten auf Seen, Flüssen und an Küstengebieten. Der Verwendete Unterwagen vom Typ U/1800 hat eine Länge von 10,80 m, eine Breite von 6,20 m und eine Höhe von 2,35 m. Allein der Unterwagen wiegt rund 27 Tonnen und erzeugt eine Auftriebskraft von 580 kN. So erzielt er eine Tragfähigkeit von 18 Tonnen und eine maximale Geschwindigkeit von 4km/h. Doosan DX225 auf Ponton Neben der Umrüstung des Fahrgestells wurden eine Reihe weitere Umbaumaßnahmen durch die Firma OLKO vorgenommen. So erhielt der Kettenbagger einen Ausleger mit 9 m und einen Löffelstiel mit 6 m Länge. Durch die so verlängerte Reichweite sind insbesondere Arbeiten unter Wasser problemlos möglich. Darüber hinaus wurden ein zusätzlicher Kraftstofftank und eine Ablage für einen Anker installiert. Um die Umweltschutzvorschrifteneinzuhalten, wurde die Maschine auf ein biologisch schnell abbaubares Panolin-Hydrauliköl umgestellt. Die so entstandene neue Maschine wurde durch OLKO mit einer CE Kennzeichnung versehen und erhielt die, der Maschinenrichtlinie entsprechende Dokumentation. Weitere Informationen: DOOSAN INFRACORE EUROPE B.V. | © Fotos: Doosan
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Groot Ammers (Niederlande), 25.01.2019 - Damit die Firma Sven Jacobs Tief-, Garten- und Landschaftsbau in Tating (Schleswig-Holstein) eine Reihe von Arbeiten im Wattenmeer, insbesondere am Hindenburgdamm durchführen kann, musste der dazu vorgesehene 22-Tonnen Kettenbagger Doosan DX225LC-5 das Schwimmen lernen. Gelungen ist das indem die beim Doosan-Händler Atlas Hamburg erworbene Maschine durch die Firma OLKO aus Olfen (NRW) zu einer amphibischen Arbeitsmaschine umgerüstet wurde. Bauforum24 Artikel (27.09.2018): Starkes Doosan-Team Doosan DX225 am Hindenburgdamm Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News