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Düsseldorf, März 2019 - Um in der aktuellen Hochkonjunktur im Bauhauptgewerbe der gestiegenen Nachfrage nach Natursteinkörnungen entsprechen zu können, kaufen manche Steinbruchbetreiber, die normalerweise in Eigenregie bohren und sprengen, zusätzliche Bohrmeter über Dienstleister dazu. Letztere stocken angesichts dieser Entwicklung ihre Kapazitäten auf. Klaus Berge entschied sich für sein Bohr- und Sprengunternehmen für ein neues Bohrgerät von Sandvik, den RangerTM DX900i, und betreibt damit das erste Bohrgerät dieses komplett neuen Typs in Deutschland. Zu den zahlreichen neuen Funktionsmerkmalen des leistungsfähigsten und wirtschaftlichsten Außenhammer-Bohrgerätes seiner Klasse gehören unter anderem ein um 290° drehbarer Oberwagen sowie neue Bohrhämmer Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Essen - Mit dem völlig neuen Bohrgestänge CT55 / CT67 für Übertagebohrgeräte hat Sandvik schon kurz nach Einführung im Praxisalltag bewiesen, dass für effiziente Optimierung der Arbeit nicht immer nur den „großen“ Maschinen eine immense Bedeutung zukommt. Bauforum24 Artikel (15.06.2024): Sandvik - Frauen unter Tage Ekkehard Bolle (links) zeigt Philipp Tuschhoff die neue Bohrkrone. Durch die breit aufgestellte Modelpallette ist Sandvik – unter anderem - Marktführer bei den Übertagebohrgeräten, die als Schlüsselgeräte bei der Gewinnung in Steinbrüchen, Tagebauen und Minen gesehen werden können. Dabei zeigt Sandvik immer wieder durch wegeweisende Entwicklungen, dass ein leistungsstarkes Gesamt-Bohrsystem mehr ist als die Summe seiner Teile. Wenn alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind, lassen sich beeindruckende Ergebnissteigerungen erzielen, wie Sandvik jetzt mit seiner neuesten Produktinnovation belegt. Das neue Bohrgestänge CT zeichnet als erstes augenfälliges Merkmal sein neuartiges bogenförmiges Gewindedesign aus. Doch das Sandvik CT ist weit mehr, es stellt ein wirklich effektiv neuentwickeltes System für Außenhammerbohren dar, das durch vielfältige optimierte Details einen echten Quantensprung in der Praxis bewirkt – wie unterschiedlichste Einsatzszenarien schon nach wenigen Monaten zeigen. Philipp Tuschhoff (links) und Ekkehard Bolle begutachten den 80mm Spülkopf Viele große Unternehmen arbeiten bereits seit Jahrzehnten mit Sandvik zusammen. Dazu gehört etwa die MHI Gruppe, die unter anderem in Nieder-Ofleiden einen der bedeutendsten Hartgesteinsbrüche Deutschlands betreibt. Vielen dürfte der Standort bekannt sein, findet hier doch alle drei Jahre die SteinExpo statt. Bereits seit mehr als 20 Jahren stützt sich das Unternehmen auf die Bohrtechnologie von Sandvik – derzeit arbeitet ein Pantera DP1100i im Steinbruch. Mit einer Anschaffung im Jahr 2018 ist sie im „besten“ Alter und hat sich über viele tausend Bohrmeter in schwierigen Bedingungen bewährt – zur vollsten Zufriedenheit der MHI. Da war man durchaus gespannt, als Sandvik 2023 ankündigte, ein funktionierendes Gesamtpaket noch besser machen zu wollen, wie Betriebsleiter Philipp Tuschhoff zugibt. Sandvik Pantera DP1100i ausgerüstet mit CT67 im Steinbruch der MHI. Natürlich muss man als Anbieter gute Argumente bringen, um einen wichtigen Kunden wie die MHI zu überzeugen, das Bohrgerät für einen Testbetrieb umzurüsten,“ erklärt Ekkehard Bolle, Vertriebsmanager für den Bereich Bohrwerkzeuge. Immerhin wird die Sandvik Pantera nicht nur für die Gewinnung in Nieder-Ofleiden verwendet. Dazu werden auch noch drei weitere Standorte mit der einen Anlage bearbeitet. Hinzu kam, dass einige Umrüstungen erforderlich waren, als die neuen Bohrgestänge CT55 und CT67 zur Wahl standen. Bei der MHI war die Sandvik Pantera DP1100i mit einem Vorgänger-Gestänge (ST58) bestückt. Für die Umrüstung riet Ekkehard Bolle der MHI, auf den größeren Durchmesser des CT67-Gestänges umzurüsten. Dafür musste die Pantera mit neuen Klemmbacken, Magazinsternen sowie einem größeren Spülkopf bestückt werden. Der Grund dafür ist in der Gestängeausführung zu finden: So wird die Energie des Gewindes nicht mehr, wie beim ST58-Werkzeugsystem über den Muffenboden sondern über die sogenannte „Schulter“ am männlichen Gewindeende auf die Muffe übertragen. Dadurch ist das Einsteckende breiter geworden und erfordert einen größeren Spülkopf. „Wir haben der Sandvik-Expertise vertraut und wurden nicht enttäuscht,“ freut sich Philipp Tuschhoff im Nachhinein. Seit Mitte Juli 2023 startete zunächst der Testbetrieb. In Nieder-Ofleiden steht ein klassischer Säulenbasalt mit all seinen Problemstellungen an: Eine große Dichte und Festigkeit, unregelmäßig geklüftet besonders zwischen den Basaltsäulen, dazu mit eingelagerten weicheren Tuffzonen. Besonders beim Wiedereindringen in die kompakten Partien kommt der Biegesteifigkeit des Bohrgestänges eine immense Bedeutung zu, damit es nicht zum Verlaufen der Bohrung kommt. Innere Spannungen im Bohrstrang werden deutlich reduziert, wenn wie in Nieder-Ofleiden die Bohrungen in bis zu 30 Meter in den Basalt abgeteuft werden. Das wirkt sich spätestens dann positiv aus, wenn der Bohrstrang gezogen wird und die einzelnen 4,3 Meter-Stangen wieder mit wenig Aufwand getrennt werden müssen. Der umfassende Erfolg blieb nicht aus: Schon im November entschied sich die MHI, das neue Gestängesystem CT67 fest zu übernehmen und hat insgesamt mehr als 15.000 Meter damit abgeteuft. „Die Auswirkungen waren tatsächlich enorm und stellten sich unmittelbar ein,“ erinnert sich Philipp Tuschhoff und fügt hinzu: „Die augenfälligste Auswirkung war tatsächlich die enorme Leistungssteigerung und in direkter Folge eine Kraftstoffersparnis von 30 %.“ Das ließ sich nur zum geringen Teil durch den größeren Spülkopf erklären, der natürlich eine höhere Kapazität ermöglichte. Vielmehr gaben die inneren Werte des Werkzeugs eine Erklärung: Weil schon das Material eine um fast die Hälfte erhöhte Steifigkeit aufweist, war es Sandvik möglich, einen erweiterten Spülkanal für das CT 67-System zu realisieren. Als unmittelbare Folge steht ein fast unverändertes Gesamtgewicht des Bohrstrangs gegenüber dem bekannten GT65 zu Buche – ein ebenfalls bemerkenswertes Detail. Durch die erhöhte Biegesteifheit lassen sich höhere Schlag- und Vorschubdrücke bei gleichzeitig hoher Bohrgenauigkeit realisieren. „Als eine mittelbare Folge konnten wir ballistische 96mm Sandvik-Bohrkronen auswählen, die länger halten, bei gleichzeitig verbesserter Eindringgeschwindigkeit,“ freut sich Philipp Tuschhoff über einen der zusätzlichen Synergieeffekte. Und Sandvik-Produktspezialist Ekkehard Bolle weiß auch um die Bedeutung, die das namengebende bogenförmige Gewindesystem an der gesamten Performance hat: „Die besondere Geometrie, die mit dem Gewindedesign verbunden ist, reduziert die spezifischen Belastungen, indem sie die Schlagenergie auf eine größere Fläche innerhalb des Gewindes verteilt – eine Folge sind geringere Spannungen im Strang.“ Deren Auswirkungen wiederum bemerkt die MHI im täglichen Einsatz, denn sowohl das Losschlagen beim Stangenwechsel als auch das Kuppeln ist deutlich erleichtert. „Das sind zwar immer nur einige Augenblicke aber in der Summe macht das eine erhebliche Beschleunigung und auch die Automatisierung des Bohrvorgangs ließ sich dadurch effizient verbessern,“ bestätigt Philipp Tuschhoff. Seit Monaten erfolgreich mit dem Bohrgestänge CT67: Sandvik Pantera DP1500i bei der BAG in Stockhausen. Dass die erfolgreichen Optimierungen bei der MHI kein Zufall sind, zeigt sich zeitgleich nur 50 Kilometer weiter westlich: Am Standort Stockhausen betreibt die Basalt AG (BAG) einen Steinbruch auf paläozoischen Diabas. Auch hier setzt Oberbetriebsleiter Bernd Eiding bereits seit vielen Jahren auf Bohrgeräte von Sandvik. Seit Juni vergangenen Jahres ist ein Sandvik Pantera DP1500i neu in Betrieb gegangen und wurde direkt auf Empfehlung vom lokalen Sandvik-Händler Ralf Ogroske mit dem CT67-Gestänge-System ausgestattet. Eine Umrüstung von Teilkomponenten, insbesondere des Spülkopfes war nicht erforderlich, da hier bereits das Vorgängergestänge GT65 installiert war. Im Diabas muss der Bohrist mit unterschiedlich harten Gesteinspartien rechnen, zudem erschweren immer wieder lehmige Einschaltungen ein einfaches Abteufen. „Die unterschiedlich harten Partien und unregelmäßigen Kluftverläufe sind hier schon eine Herausforderung, zudem bohren wir bei Erweiterungen auch in den angewitterten Überdeckungen,“ beschreibt Bernd Eiding. Er war richtiggehend überrascht über die augenfällige Effizienzsteigerung: „Weil das CT67-System mit höheren Drücken gefahren werden kann, erreichen wir seither Eindringgeschwindigkeiten von 1,2 bis 1,3 Meter / Minute – im Gegensatz zu 0,9 mit dem alten Gestänge.“ Durch die Verringerung des Ringraumes und damit einhergehenden Erhöhung der Spülgeschwindigkeit ist zielgenaues Bohren mit gesteigerter Eingangsleistung möglich. Beim Ziehen geht das Abkuppeln der Stangen merklich leichter, was zu geringeren Zugbelastungen aller beteiligten Komponenten geht, vom gesamten Bohrstrang bis zum Bohrhammer. Eine Frage, die Bernd Eiding und die BAG in diesem Zusammenhang besonders interessierte, war die Lochqualität – speziell der grade Verlauf entsprechend der vorgegebenen Planung. „Wir lassen einen Teil der Löcher unmittelbar nach dem Bohren prüfen, schon um sicher zu gehen, dass die erforderlichen Vorgaben eingehalten sind, denn Steinflug will hier Niemand. Das Ergebnis war sehr überzeugend. Die bis zu 26 Meter tiefen Bohrlöcher wurden von Sprengingenieur Joachim Milde (Sprengtechnik 24) mit der Sonde vermessen und waren extrem genau, sogar mit einem unter diesen Einsatzbedingungen wenig erfahrenen Bohristen.“ Analog zur MHI ist auch bei der BAG die Sandvik Pantera mit dem einen Standort nicht ausgelastet und so versorgt der Betreiber vom Standort Stockhausen aus bei Bedarf noch weitere Steinbrüche der BAG. „Schon nach den ersten Erfahrungen hier am Standort haben wir dem CT67-Gestänge alles zugetraut, egal ob Grauwacke, Basalt, Quarzit oder Quarzkeratophyr,“ zeigt sich Bernd Eiding enthusiastisch und: „Wir wurden nicht enttäuscht.“ So überzeugt war die BAG nach nicht weniger als 15.000 Metern Bohrleistung mit verbesserter Standzeit gegenüber dem GT65, ein weiteres Sandvik-Pantera-Gerät auf das Bohrgestänge CT67 umzurüsten. Nach der Vermessung der niedergebrachten Bohrlöcher durch Joachim Milde Sprengtechnik 24 (links) ist Bernd Eiding, Oberbetriebsleiter BAG (Stockhausen) mehr als zufrieden. Die im vielfältigen Praxisbetrieb gemachten Erfahrungen belegen eindrucksvoll die These, dass auch die perfekte Maschine immer nur so gut sein kann, wie es die Werkzeuge sind, mit denen die eigentliche Arbeit verrichtet werden muss. „Das bisherige Sandvik GT-Konzept hat sich in den vergangenen 20 Jahren bei unseren Kunden bestens bewährt und für äußerst zuverlässige und produktive Bohrungen gesorgt", erklärt Sandvik-Mann Ekkehard Bolle und fügt hinzu: „Die Aufgabenstellung war bekannt aus den vorangegangenen Jahren aber wir konnten mit dem neuen CT-Werkzeug selbstbewusst auch gleich an die anspruchsvollsten Kunden gehen, denn wir hatten das Gestängesystem bereits sehr erfolgreich seit Mai 2022 bei dem Bohrunternehmen Kautz in Dortmund getestet und im Einsatz bewährt.“ Weiterhin wurden in 2023 mit einer Vorführmaschine Pantera DP1100i die Einsatzmöglichkeiten des CT67 von Granit bis Kalkstein ausgiebig getestet. Diese Vorführungen führten letztendlich zum erfolgreichen Verkauf des Gesamtsystems Sandvik Pantera und CT67 an zwei Kunden. Mehrfach zeigt sich das erfolgreiche Zusammenspiel von gutem Service durch den lokalen Händler Ralf Ogroske und Sandviks Ekkehard Bolle die Maschinen gemäß den Anforderungen im Betrieb exakt einzustellen, und einem guten Preis-Leistungsverhältnis der Werkzeuge. Rundum zufrieden, weil für alle was dabei ist, vom Sandvik-Händler Ralf Ogroske über den Bohristen Alexander Kremser, sowie BAG- Oberbetriebsleiter Bernd Eiding bis hin zu Ekkehard Bolle, Vertriebsmanager für den Bereich Werkzeugsysteme bei Sandvik (von links). Weitere Informationen: Sandvik Mining and Construction Central Europe | © Fotos: Sandvik
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Sandvik Bohrgestänge CT55 / CT67
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Essen - Mit dem völlig neuen Bohrgestänge CT55 / CT67 für Übertagebohrgeräte hat Sandvik schon kurz nach Einführung im Praxisalltag bewiesen, dass für effiziente Optimierung der Arbeit nicht immer nur den „großen“ Maschinen eine immense Bedeutung zukommt. Bauforum24 Artikel (15.06.2024): Sandvik - Frauen unter Tage Ekkehard Bolle (links) zeigt Philipp Tuschhoff die neue Bohrkrone. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Das sich Frauen und Technik ausschließen war schon immer ein Mythos. Aber in den vergangenen Jahren nehmen immer mehr Frauen beherzt ihre Fähigkeiten in die eigene Hand – und widerlegen die Klischees. Moderne Arbeitgeber empfangen diese Frauen mit offenen Armen. Ein Beispiel ist Kerstin Ratsch aus Sachsen-Anhalt. Seit September 2022 arbeitet die 41-Jährige für Sandvik in "faszinierender Funktion", wie sie selbst es auch bei all der Routine, die sich natürlich längst eingestellt hat, heute immer noch selbst beschreibt. Bauforum24 Artikel (14.03.2023): Sandvik Toro LH518iB Interview mit Kerstin Ratsch: Frauen unter Tage – der spannende Alltag in einer Männerdomäne Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Das sich Frauen und Technik ausschließen war schon immer ein Mythos. Aber in den vergangenen Jahren nehmen immer mehr Frauen beherzt ihre Fähigkeiten in die eigene Hand – und widerlegen die Klischees. Moderne Arbeitgeber empfangen diese Frauen mit offenen Armen. Ein Beispiel ist Kerstin Ratsch aus Sachsen-Anhalt. Seit September 2022 arbeitet die 41-Jährige für Sandvik in "faszinierender Funktion", wie sie selbst es auch bei all der Routine, die sich natürlich längst eingestellt hat, heute immer noch selbst beschreibt. Bauforum24 Artikel (14.03.2023): Sandvik Toro LH518iB Interview mit Kerstin Ratsch: Frauen unter Tage – der spannende Alltag in einer Männerdomäne Für den Unternehmensbereich „Mining and Rock Solutions“ ist Kerstin Ratsch im Außendienst tätig: Als Vertriebsprofi im Sandvik-Team für Ersatzteile und Service (Parts and Service Sales Representative) sind Untertage-Arbeitsmaschinen des schwedischen Marktführers ihr Spezialgebiet. In der untertägigen Welt des Kalisalzbergbaus betreut Kerstin Ratsch für Sandvik Fahrzeuge und Maschinen an fünf Bergwerksstandorten der K+S Gruppe in Deutschland. Was so aufregend klingt, ist es auch, wie Kerstin Ratsch findet. Am Arbeitsplatz in tausend Metern Tiefe gelten eigene Regeln, weiß Kerstin aus ihrer Erfahrung als Teil des Mining-Teams von Sandvik. Ihr Motto über eine außergewöhnliche Arbeit in und mit der Untertagetechnik lautet: Frau im Bergbau? - trau dich! Das Interview mit Kersten Ratsch zeigt, was damit gemeint ist: Die zweifellos wichtigste Frage vorweg: Was macht frau als Parts and Service Sales Representative für Sandvik im konkreten Unternehmensbereich „Mining and Rock Solutions“? Ich bin für alle K+S Standorte in Deutschland zuständig und bilde dort das Bindeglied zwischen dem Kunden und Sandvik als Hersteller. Das betrifft den Bedarf an Ersatzteilen oder auch die Koordinierung von Serviceterminen für die gesamte Sandvik-Flotte in den Bergwerken – bestehend aus Fahrladern und Trucks sowie Schneidtechnik Mehrmals im Monat fahre ich unter Tage ein – das macht den Unterschied und die echte Abwechslung, obwohl natürlich Schreibtischarbeit auch bei mir den Großteil darstellt. Was hat dich gepackt am untertägigen Bergbau? Es ist einfach eine ganz andere Welt, die sich mir hier erschlossen hat und mich jedes Mal aufs Neue fasziniert. Die Umgebungsbedingungen sind sehr speziell mit teilweise um die 40 Grad und Salzstaub in der Luft – aber nichts, was man nicht aushalten kann. Dafür habe ich schon beeindruckende Sachen gesehen wie meterhohe Salzhallen und die brachiale Kraft unserer Maschinen im Einsatz oder einfach mal völlige Dunkelheit und Stille. Es hat immer etwas Besonderes, kilometerweit durch das Gebirge unter Tage zu fahren. Aber das ist nur eine Facette. Dazu kommt die menschliche Komponente: So empfinde ich den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft unter Tage als etwas sehr Positives. Die lockere Art – man ist per Du – gefällt mir gut und schafft direkt ein ganz besonderes kollegiales Verhältnis. Ein Arbeitsplatz, wie es heute in Deutschland wohl nur wenige gibt, macht natürlich neugierig. Daher die Frage: Wie sieht der Werdegang einer selbstbewussten Frau aus, die in Bergwerken schwere Arbeitsmaschinen betreut? Das beginnt oft schon in der Kindheit – das ist wohl bei Jungen und Mädchen gleich. Ich selbst hatte schon immer eher einen Hang zu ‚männlichen‘ Hobbys. So habe ich in meiner Jugend Fußball gespielt und hatte auch schon immer eine gewisse Affinität zu Autos, LKWs und Baggern – allerdings ohne mich damit jetzt im Detail technisch beschäftig zu haben. Das konkrete Interesse am Bergbau hat sich dann aber tatsächlich erst im Laufe meiner beruflichen Laufbahn entwickelt. Dein Weg „in die Unterwelt“ war ja nicht gradlinig aber schon zielgerichtet. Brauchte es nur eine Zeit, sich eben auch zu trauen? Ja, tatsächlich deutete mein Lebensweg nach der Schule auch nur kurz in eine ganz andere Richtung und ich begann ein Lehramtsstudium. Nach zwei Jahren Grundstudium wechselte ich jedoch bereits in die technische Praxis. Über die folgenden fast zwei Jahrzehnte war ich für einen international agierenden Hersteller von Fördertechnik tätig. Das war überwiegend im Büro, aber ich hatte hier bereits intensive Berührungspunkte zur Bergbauwelt. Du hast sogar eine erfolgreiche Karriere gemacht– warum dann der Wechsel in die Maschinenwelt unter Tage? Das stimmt, ab 2020 hatte ich in der Position als Innendienstleiterin für den Verkauf und die Kundenbetreuung im Mining-Segment unter anderem mit K+S, oder Firmen im Kohlebergbau zu tun - mit einem internationalen Kundenkreis von Südamerika bis in den Asiatischen Raum. Gleichzeitig war ich an einem Punkt angekommen, wo mich der bisherige kaufmännische Schwerpunkt nicht komplett ausfüllte. Der Wunsch, mehr am Ort des Geschehens zu sein und auf Tuchfühlung mit den großen Anlagen und Maschinen im Bergbau zu gehen hat mich schon sehr lange begleitet. der Suche nach neuen Herausforderungen im technischen Bereich kam Sandvik grade recht. Wie haben K+S, Sandvik und Kerstin Ratsch denn zusammengefunden? Ich selbst habe zwar keine familiäre Bergbautradition vorzuweisen aber bei uns in der Region ist die untertägige Salzgewinnung natürlich mit mehreren Standorten seit jeher präsent. Da hat der eine oder andere alte Nachbar schon mal Geschichten aus seiner Zeit im Salzbergbau erzählt. Sandvik war dann plötzlich ein Thema, da mir die Firma aus dem Mining Geschäft bereits bekannt war und da es hier vor allem menschlich gut gepasst hat, habe ich mich ‚getraut‘: Das „Abenteuer“ lockte – Sandvik bot einen neuen Aspekt und ich griff zu, das war am Ende alles gar nicht so kompliziert. Ich bin dann auch direkt in meiner Position als Parts and Service Sales Representative (PSSR) eingestiegen und in den Außendienst gewechselt. Zur Einarbeitung hat mir Sandvik die Gelegenheit gegeben eine komplette Ladermontage auf dem Bergwerk Bernburg zu begleiten, was für mich eine lehrreiche und spannende Erfahrung war und mir die Möglichkeit gegeben hat das echte ‚unter Tage Leben‘ kennenzulernen. Das erste Mal vor einer unserer Maschinen unter Tage da hatte ich definitiv Respekt vor der neuen Aufgabe aber war mir auch sicher: ‚Das kann man schaffen – und frau natürlich auch!` Wenn du deine Erfahrung kurz zusammenfassen solltest, wie wäre dein Fazit heute zum Thema untertägiger Bergbau? Auf jeden Fall ist die Branche besser als ihr Ruf - rau, aber herzlich und immer absolut kollegial. Natürlich sind die Ansprüche hoch, es ist ja auch ein ganz besonderes Metier: Teure Anlagen und höchste Sicherheitsanforderungen stehen hier im Vordergrund – das weiß auch Jeder und alles andere gerät dabei in den Hintergrund – Geschlechtsunterschiede allemal. Ich persönlich habe bisher keine negativen gemacht, im Gegenteil, ich habe mich tatsächlich immer wohl gefühlt. Und besonders bemerkenswert: Ich habe nie den Eindruck gehabt, unterschätzt zu werden. Das hat mir ganz schnell das Gefühl gegeben, in der richtigen Branche - im richtigen Team, denn das gilt auch für Sandvik - angekommen zu sein. Welche Eigenschaften sollte man – neben der fachlichen Kompetenz – in deinem Beruf noch mitbringen? Eine offene, direkte und ehrliche Art kommt in der Branche und speziell unter Tage eigentlich immer gut an. Eine echte Leidenschaft zu den Maschinen und den Gegebenheiten unter Tage - möglichst frei von klaustrophobischen Ängsten - ist natürlich auch hilfreich. Die Erkenntnis, dass sich Teamgeist und Eigenverantwortung nicht ausschließen, sondern vielmehr als Eigenschaften perfekt harmonieren können, zeigt sich unter Tage so deutlich, wie sonst kaum irgendwo. Was sind deiner Meinung nach die größten Herausforderungen für Frauen in deinem Sektor? Es sich selbst zuzutrauen und eben zu sagen: Hier bin ich, ich mach das jetzt und wir kommen schon klar alle zusammen. Ich denke, es ist nicht nur für die Frauen neu in den Bereichen tätig und erfolgreich zu sein. Für die Männer ist das auch Neuland, dass wir Mädels jetzt mitmischen. Es ist also Arbeit, Verständnis und Toleranz auf beiden Seiten erforderlich. Es ist nach meiner Erfahrung gar nicht nötig, sich zu verstellen: Trotz meiner Karriere in der Welt der Technik war ich immer ganz Frau und habe mich für Schminke, Haare und Klamotten interessiert. So steht für mich bis heute eine korrekte Schutzausrüstung unter Tage nicht im Gegensatz zu Make-Up, lackierten Nägeln und langen Haaren. Längst hat sich Kerstin Ratsch in der Bergbauwelt im Team von Sandvik sowie bei den Kollegen etabliert, daher fällt die Antwort auf die Frage einfach aus: Wohin möchtest du dich zeitnah beruflich und persönlich weiterentwickeln? Ich denke persönlich sehr angekommen zu sein. Was sich vorrangig in unserem Familienleben widerspiegelt, doch auch hier spielt der Faktor Beruf eine Rolle und ich bin dankbar für die Unterstützung durch meine Familie. Mit 2 Kindern und was im Alltag eben alles so anfällt, bedarf es auch zu Hause einer Menge Teamwork, da mein Job auch eine gewisse Reisetätigkeit mit sich bringt. Meine beruflichen Ziele separat betrachtet bin ich natürlich auch weiterhin ambitioniert mich weiterzuentwickeln. Zum einen habe ich keine Scheu Chancen zu ergreifen, die sich bieten, aber natürlich treibt mich auch die Vertiefung von technischem und bergmännischem Fachwissen dabei an. Das der alte Spruch „Frauen unter Tage bringen Unglück“, der seit Jahrhunderten unter Bergmännern umgeht, heute immer noch präsent sein soll, kommentiert Kerstin Ratsch freimütig mit Humor und lacht: „Ganz ehrlich, ich wollte das schon immer mal fragen und gebe auch zu am Anfang schon Mitleid gehabt zu haben mit denen, die an diesem Aberglauben eventuell noch festhalten und nun mit mir in einem Korb mehr als 700 m in die Tiefe fahren müssen – aber wahrscheinlich gibt es davon gar nicht mehr so viele. Ich bin damit zumindest bisher nicht konfrontiert worden. Ohnehin lautet das Fazit der Sandvikfachfrau zum Thema Frauen in technischen Berufen – heute leider ja immer noch eine Minderheit: „Mädels, traut euch! Wie überall ist eine gute Mischung oft günstig für eine gute Stimmung im Team. Das erlebe ich auch in den sehr wenigen Bereichen, in denen auch mal Frauen unter Tage arbeiten. Schon in den bisherigen Stationen meiner beruflichen Laufbahn habe ich immer zu schätzen gewusst, Teil eines gut gemixten Teams sein zu dürfen - und da meine ich natürlich sowohl ein Mix Männer zu Frauen aber auch verschiedenen Alters und unterschiedlicher Mentalitäten. Heute wird Diversität sehr thematisiert, aber ich denke, dass Vielfältigkeit schon immer ein Schlüssel zum Erfolg war.“ Hast du einen Ratschlag für junge Frauen, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen? „Schärfe dein Bewusstsein für deine Bedürfnisse und Vorlieben! Wenn du Interesse an Technik, Bergbau oder auch anderen Bereichen hast, die eben nicht unbedingt als weiblich gelten, dann mach! Ich denke die Thematisierung: ‚Was du machst das als Frau?‘ ist häufig hausgemacht – von Frauen selbst. Sei einfach mutig und mach wozu du dich berufen fühlst. Mehr bedarf es aus meiner Sicht gar nicht.“ Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Turku (Finnland) - Sandvik Mining and Rock Solutions stellt den Toro™ LH518iB mit AutoMine® vor. Der automatisierungsfähige batterieelektrische Untertagelader wird derzeit im Werk ausgiebig getestet. Die erste Einheit soll in der ersten Jahreshälfte 2023 an Kunden ausgeliefert werden und in der zweiten Jahreshälfte mit AutoMine® kompatibel sein. Bauforum24 Artikel (27.02.2023): Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Sandvik Toro LH518iB Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Turku (Finnland) - Sandvik Mining and Rock Solutions stellt den Toro™ LH518iB mit AutoMine® vor. Der automatisierungsfähige batterieelektrische Untertagelader wird derzeit im Werk ausgiebig getestet. Die erste Einheit soll in der ersten Jahreshälfte 2023 an Kunden ausgeliefert werden und in der zweiten Jahreshälfte mit AutoMine® kompatibel sein. Bauforum24 Artikel (27.02.2023): Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Sandvik Toro LH518iB Der Toro™ LH518iB vereint branchenführende batterieelektrische und Automatisierungstechnologien. Der Toro™ LH518iB baut auf dem Vorgängermodell Sandvik LH518B auf und verfügt über mehrere Konstruktionsaktualisierungen und eine deutlich verbesserte Wartungsfreundlichkeit vor Ort. Die neueste Version des intelligenten Steuerungssystems von Sandvik ermöglicht die AutoMine®-Bereitschaft. Das patentierte selbstwechselnde Batteriesystem von Sandvik, einschließlich der AutoSwap- und AutoConnect-Funktionen, verfügt über Verbesserungen an den Steuerelementen des Bedieners, um den Batteriewechsel zu erleichtern. Der Toro™ LH518iB ist automatisierungsfähig, und der Lader kann mit dem AutoMine®-System von Sandvik ausgestattet werden. Der 18-Tonnen-Lader ist mit Standardventilen, Kabelbäumen und anderen eingebauten Bauteilen für die Automatisierung ausgestattet. Das AutoMine® Onboard-Kit wird als Option erhältlich sein und Scanner, AutoMine® Box und drahtlose Konnektivität bieten. Mit AutoMine® kann ein Bediener den gesamten Zyklus von einem Arbeitsplatz an der Oberfläche aus steuern, einschließlich des Batteriewechsels per Fernzugriff. Menschliches Eingreifen unter Tage ist nur für das Anschließen und Trennen der Batterien von den Ladegeräten und Kühlern erforderlich. "Wir sind sehr stolz auf diesen neuen Lader, der den Standard für den produktiven, nachhaltigen und autonomen untertägigen Bergbau setzen wird", sagt Jari Söderlund, Head of Product Management, Division Load and Haul, Sandvik Mining and Rock Solutions. "Dies ist keine experimentelle Technologie, die irgendwann in der Zukunft fertig sein wird: Sie ist entwickelt und bereit, noch in diesem Jahr an unsere Kunden ausgeliefert zu werden." Die Werkstests des neuen Laders laufen noch. Die ersten Toro™ LH518iB Einheiten werden für die Auslieferung an Kunden in Nordamerika, Australien, Europa und Südostasien vorbereitet. Die Auslieferungen sollen in der ersten Hälfte des Jahres 2023 beginnen. Sandvik wird die Leistungs- und Produktionskennzahlen in Zusammenarbeit mit den Kunden genau überwachen. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte
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Mo i Rana (Norwegen) - Rana Gruber hat Sandvik Mining and Rock Solutions mit der Lieferung einer Flotte von 19 batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs), darunter Muldenkipper, Lader und Bohrgeräte, für seinen Eisenerzbetrieb in Storforshei in Nordnorwegen beauftragt. Die Vereinbarung untermauert das Ziel von Rana Gruber, bis Ende 2025 das erste kohlenstofffreie Eisenerzbergwerk der Welt zu betreiben. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Mo i Rana (Norwegen) - Rana Gruber hat Sandvik Mining and Rock Solutions mit der Lieferung einer Flotte von 19 batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs), darunter Muldenkipper, Lader und Bohrgeräte, für seinen Eisenerzbetrieb in Storforshei in Nordnorwegen beauftragt. Die Vereinbarung untermauert das Ziel von Rana Gruber, bis Ende 2025 das erste kohlenstofffreie Eisenerzbergwerk der Welt zu betreiben. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Die bisher zweitgrößte batterieelektrische Bergbauflotte von Sandvik wird sechs Sandvik TH550B Muldenkipper, fünf Sandvik LH518B Lader, vier Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte, zwei Sandvik DS412iE Ankerbohrwagen und zwei Sandvik DD422iE Vortriebsbohrgeräte umfassen. Die Lieferung der Ausrüstung wird im ersten Quartal 2023 beginnen und soll bis 2024 andauern. Sandvik wird auch Serviceleistungen und Batterien vor Ort bereitstellen. "Wir sind stolz darauf, dass unser Bergbaubetrieb bereits einen der niedrigsten CO2-Fußabdrücke der Branche aufweist, aber wir haben noch höhere Ambitionen, unsere Kohlenstoffemissionen vollständig zu eliminieren", sagte Gunnar Moe, Chief Executive Officer von Rana Gruber. "Wir haben eine kristallklare Dekarbonisierungsstrategie. Als wir im Jahr 2020 unser Ziel für 2025 bekannt gaben, haben viele nicht geglaubt, dass es möglich sein würde, aber wir machen einen weiteren großen Schritt nach vorne, indem wir mit Sandvik zusammenarbeiten, um eine batterieelektrische Flotte einzuführen, die unsere Arbeitsumgebung verbessern und unsere Betriebskosten senken wird. Vor allem aber werden uns die BEVs helfen, unsere ehrgeizigen Ziele für einen kohlenstofffreien Bergbau zu erreichen." Moe sagte, dass die Batteriephilosophie von Sandvik und der Ansatz zur Batteriesicherheit ein wichtiger Faktor im Auswahlverfahren von Rana Gruber war. "Dies ist eine neue Welt für uns, aber Sandvik verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich der Batterie-Elektrifizierung", sagte er. "Wir sind schon jetzt sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und dem Engagement von Sandvik, unseren BEV-Umstieg zu unterstützen, und zwar nicht als Lieferant, sondern als echter Partner, der den Weg mit uns gehen will." Das 1964 gegründete Unternehmen Rana Gruber produziert jährlich rund 1,8 Millionen Tonnen Eisenerzkonzentrate aus seinen fünf Lagerstätten im norwegischen Dunderland Valley. Die Ressourcenbasis des Unternehmens umfasst mehr als 440 Millionen Tonnen Eisenerz. Sandvik liefert bereits seit mehr als 25 Jahren Untertageausrüstung an Rana Gruber. Im November 2021 unterzeichneten die Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung ihrer Partnerschaft. Trans4Mine, das hauseigene Beratungsunternehmen von Sandvik, führte Studien und Simulationen durch, um Rana Gruber in Bezug auf die Anforderungen an die BEV-Flotte, die Standorte von Ladestationen und andere Optimierungen des Bergbauzyklus zu beraten, was im November 2022 zu einer Absichtserklärung führte. "BEVs haben bewiesen, dass sie den Kohlenstoff-Fußabdruck eines Bergbaubetriebs reduzieren können", sagte Mats Eriksson, Präsident von Sandvik Mining and Rock Solutions. "Rana Gruber ist ein Pionier bei der Elektrifizierung des Bergbaus in Europa, und wir freuen uns darauf, die Umstellung auf batterieelektrische Fahrzeuge zu unterstützen." Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Tampere (Finnland) - Der Sandvik DD322i ist ein vielseitiges Bohrgerät, das im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden kann und ein hohes Maß an Leistung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit bietet. Der Sandvik DD322i verfügt über einen neuen Unterwagen und ein neues Design und kann dank seiner kompakten Größe, der Niedrigkabine und der Option zur Auslegersteuerung während des Verfahrens in kleinen Querschnitten eingsetzt werden. Bauforum24 Artikel (05.12.2022): Der neue Sandvik Dino™ DC420Ri Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik Mining and Rock Solutions hat ein vollautomatisiertes, kompaktes zweiarmiges Vortriebsbohrgerät für Berg- und Tunnelbau in kleinen Querschnitten auf den Markt gebracht. "Der Sandvik DD322i war sehr erfolgreich und wurde von unserem Kunden während des Feldversuchs in Finnland Anfang des Jahres gut angenommen", sagte Jari Talasniemi, Product Manager for Development Drills. "Der Anwender berichtete, dass fast 60 Prozent der Vortriebsbohrungen während der Testphase mit dem Sandvik DD322i durchgeführt wurden. Die Maschine ist vom ersten Tag an sehr gut gelaufen und die Funktion zur Steuerung des Auslegers während des Umsetzens war für den Betrieb sehr nützlich." Die Option "Auslegersteuerung während des Verfahrens" ermöglicht dem Bediener die gleichzeitige Steuerung der beiden Ausleger während des Verfahrens, wodurch eine bessere Kontrolle beim Bewegen des Bohrgeräts gewährleistet und das Risiko einer Beschädigung des Auslegers verringert wird. Die neuen SB55i-Bohrarme mit zwei Roll-Overn gewährleistet eine verbesserte Bohrleistung und Genauigkeit sowie eine hohe Flexibilität beim Bohren von Querschlägen und Ankern. Der Sandvik DD322i kann auch mit Optionen wie einem halbautomatischen Bohrkronenwechsler und Fernbedienung ausgestattet werden, um den Betrieb unter Tage sicherer und produktiver zu machen. Der Sandvik DD322i bietet Flexibilität für den Einsatz in kleinen Vortriebsquerschnitten bis 58 Quadratmetern, die bis zu 6,8 Meter hoch und 9,5 Meter breit sein können. Die neuen SB55i-Bohrarme bieten eine seitliche Reichweitenabdeckung von 19,3 Quadratmetern und somit über 48 Prozent mehr als das Vorgängermodell Sandvik DD321. Die flache Kabine wurde neu gestaltet. Die neuen, größeren Glastüren bieten 55 Prozent mehr Sicht, was Sicherheit maximiert, den Fahrerkomfort verbessert und gleichzeitig eine moderne, geräumige und ergonomische Arbeitsumgebung schafft. Größere Displays sorgen für eine verbesserte Benutzeroberfläche. Der Sandvik DD322i ist mit dem digitalen Angebot von Sandvik kompatibel, darunter Sandvik DrillConnect, iSURE®, AutoMine®, OptiMine® und My Sandvik. Skalierbare Automatisierungspakete und Fernbedienung sind als Optionen für den Sandvik DD322i erhältlich und ermöglichen eine bessere Bohrgeräterauslastung und kontinuierliche Arbeitszeiten bei Schichtwechsel und während der Spreng- und Auswetterzeiten. "Der Sandvik DD322i bietet Vielseitigkeit und Flexibilität und setzt einen neuen Standard für automatisierte Funktionen in Sandviks Portfolio der Untertagebohrgeräte", so Talasmiemi. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Tampere (Finnland) - Der Sandvik DD322i ist ein vielseitiges Bohrgerät, das im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden kann und ein hohes Maß an Leistung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit bietet. Der Sandvik DD322i verfügt über einen neuen Unterwagen und ein neues Design und kann dank seiner kompakten Größe, der Niedrigkabine und der Option zur Auslegersteuerung während des Verfahrens in kleinen Querschnitten eingsetzt werden. Bauforum24 Artikel (05.12.2022): Der neue Sandvik Dino™ DC420Ri Sandvik DD322i Bohrgerät Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere, Finnland, 01.12.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions bringt ein neues, noch produktiveres und nachhaltigeres Außenhammer-Bohrgerät auf den Markt, das speziell für Bohr- und Sprengunternehmen entwickelt wurde. Der neu gestaltete Dino™ DC420Ri wird sein bekanntes Vorgängermodell Dino™ DC410Ri ersetzen, wobei das bewährte Gesamtkonzept - nämlich der größte Bohrbereich in seiner Klasse und ein leistungsstarker Gesteinsbohrhammer - erhalten bleibt. Bauforum24 Artikel (21.10.2022): Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft Sandvik Dino™ DC420Ri Darüber hinaus verfügt der neue Dino™ DC420Ri über einen breiteren Unterwagen für verbesserte Stabilität und einen leistungsstarken Stufe-V-Motor für geringere Emissionen sowie ein Bohrstangenkarussell und eine Einloch-Automatisierung für höhere Produktivität. Innerhalb weniger Jahre wurde das Dino™ DC410Ri Bohrgerät zu einer beliebten Wahl bei Baustellen in Stadtgebieten und anderen Projekten mit engen Verhältnissen, die eine hervorragende Produktivität und Mobilität im Bohrlochgrößenbereich von 51-76 mm suchen. Das Auslegersystem hat den größten Bohrbereich in dieser Bohrgerätekategorie, und der leistungsstarke 14-kW-Bohrhammer RD414 ermöglicht maximale Bohrleistungen. Um sicherzustellen, dass das bewährte Konzept in Bezug auf Produktivität und Nachhaltigkeit auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleibt, waren jedoch Aufrüstungen erforderlich. Neuer Motor, breiterer Unterwagen, Karussell und Einloch-Automatisierung Einige der wichtigsten Merkmale des neu eingeführten Dino™ DC420Ri wurden komplett überarbeitet. Ein Dieselmotor der Stufe V sorgt nun für Kompatibilität mit den behördlichen Vorgaben in Märtken, in denen diese emissionsarme Motorennorm vorgeschrieben ist. Der Bohrgeräteunterwagen ist breiter und bietet damit eine bessere Stabilität, was die Sicherheit des Fahrers in schwierigem Gelände und auf anspruchsvollen Baustellen erhöht. Die dritte wichtige Neuerung ist das eigentliche Bohrsystem, das jetzt mit einer optionalen Drei-Stangen-Karussell-Kassette ausgestattet werden kann, um längere Bohrungen bis zu einer Tiefe von 14 Metern zu ermöglichen. Zukünftige Upgrades werden die Option der Einloch-Automatisierung hinzufügen, um die potenziell längeren Löcher und die verbesserte Produktivität, die durch die Hinzufügung des Bohrstahlkarussells ermöglicht wird, voll auszunutzen. Zusätzliche Upgrades Zusätzlich zu den wichtigsten Verbesserungen am Raupenfahrwerk, dem Bohrsystem und dem Motor wird der Dino™ DC420Ri auch einige andere kleinere, aber dennoch wichtige neue Funktionen aufweisen. Die Bediener der neuen Maschine kommen in den Genuss eines neuen 7-Zoll-Touchscreens sowie eines Steuerungssystems und Bildschirms mit dem gleichen Erscheinungsbild wie bei den kabinenlosen Sandvik-Bohrgeräten Commando™ DC130Ri und DC300Ri, was eine einheitliche Benutzererfahrung, einfache Schulung und andere Gemeinsamkeiten bietet. Das Navigationssystem des Bohrgeräts wurde auf die TIMi-Version aktualisiert und die elektrischen Systeme wurden neu gestaltet, um die allgemeine Robustheit und Zuverlässigkeit zu verbessern. Zukünftige Upgrades Die Entwicklung geht weiter. In den nächsten Jahren wird die Dino™-Serie zu einem einzigen Dino™ DC420Ri mit zwei Motoroptionen für die Emissionsklassen Tier 3 und Stufe V zusammengefasst. Bis dahin wird der Dino™ DC410Ri auf dem Markt bleiben, um das Angebot für Kunden, die einen Tier 3-Motor benötigen, zu überbrücken. Künftige System-Updates werden auch eine offene Schnittstelle für die Übertragung von 3D-Daten an Systeme von Drittanbietern für Zwecke wie Bohr- und Sprengplanung oder Produktionssteuerung umfassen. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Rock Solutions | © Fotos: Sandvik
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Der neue Sandvik Dino™ DC420Ri
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Tampere, Finnland, 01.12.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions bringt ein neues, noch produktiveres und nachhaltigeres Außenhammer-Bohrgerät auf den Markt, das speziell für Bohr- und Sprengunternehmen entwickelt wurde. Der neu gestaltete Dino™ DC420Ri wird sein bekanntes Vorgängermodell Dino™ DC410Ri ersetzen, wobei das bewährte Gesamtkonzept - nämlich der größte Bohrbereich in seiner Klasse und ein leistungsstarker Gesteinsbohrhammer - erhalten bleibt. Bauforum24 Artikel (21.10.2022): Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft Sandvik Dino™ DC420Ri Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Tampere (Finnland), 21.09.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions hat mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät den zweiten Technologiedemonstrator für die Vision des autonomen Bergbaus der Zukunft vorgestellt. Bauforum24 Artikel (28.06.2022): Sandvik TH430 Muldenkipper Sandvik AutoMine® Concept Untertagebohrgerät Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät ist ein vollständig autonomes, zweiarmiges Vortriebsbohrgerät, das ohne menschliche Interaktion bohren kann. Das kabinenlose, batteriebetriebene Bohrgerät kann den gesamten Bohrzyklus planen und durchführen, vom Heranfahren an die Ortsbrust über das Einrichten bis hin zum Bohren des Bohrplans und der Rückkehr zur Aufladestation für den nächsten Zyklus. Weniger als zwei Jahre nach der Einführung des AutoMine® Concept Laders - der ersten vollständig autonomen Untertage-Bergbaumaschine, die speziell für die Automatisierung entwickelt wurde - hat Sandvik mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät seine Vision vom autonomen Laden zum autonomen Bohren erweitert. "Wir wollen die Grenzen der Bergbauautomatisierung ausweiten und zeigen, was in naher Zukunft Realität sein wird", so David Hallett, Vice President, Automation bei Sandvik Mining and Rock Solutions. "Wir haben ein Vortriebsbohrgerät als unser nächstes Konzeptfahrzeug ausgewählt, um zu zeigen, dass Autonomie auch in der Erschließungsphase eines Bergwerks in einem sich ständig verändernden Umfeld effektiv funktionieren kann." Das voll funktionsfähige AutoMine® Concept Untertagebohrgerät, das bei Sandvik intern unter "Amelia" bekannt ist, wurde Mitte September auf einer Kundenveranstaltung im Testbergwerk von Sandvik Mining and Rock Solutions in Tampere, Finnland, vorgestellt und demonstrierte dort erstmals die intelligente Automatisierung der nächsten Generation, sowie andere neue Technologien und Funktionen, die für aktuelle und zukünftige Sandvik-Produktangebote eingeführt werden. Einige Funktionen werden als eigenständige Produkte erhältlich sein, andere als Upgrades oder Optionen für bestehende Produkte oder Maschinen. "Unser AutoMine® Concept Untetagebohrgerät soll nicht als Verkaufsprodukt eingeführt werden", sagt Johannes Välivaara, Vice President, Product Development and Product Management bei Sandvik Mining and Rock Solutions. "Vielmehr wird es unsere interne Entwicklungsplattform für die Forschung und Entwicklung neuer Technologien sein, die für unsere Kunden entscheidend sind." Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät hat keine Fahrerkabine, was Platz für Wasser- und Batteriespeicher an Bord schafft und Versorgungsleitungen für Strom oder Wasser während des Betriebs unnötig macht. Das autarke Bohrgerät nutzt und optimiert die Leistung und den Strom je nach Bedarf, so dass die bordeigene Versorgung noch länger hält. Das Bohrgerät muss nur wissen, zu welchem Tunnel und welcher Ortsbrust es fahren soll, und kann den Rest seines Einsatzes anhand der Daten aus der bevorzugten Bergwerksplanungssoftware selbständig planen. Tunnellinien und -profile werden in iSURE geplant und in Bohr- und Sprengschemas definiert, die eine optimale Platzierung der Bohrlöcher, Sprengungen und Profilqualität gewährleisten. Das Bohrgerät hat auch Zugriff auf 3D-Modelle eines Standorts, die automatisch aus Vermessungs- und Kartierungsergebnissen zusammengeführt werden. Es kann das 3D-Modell des Bergwerksin Echtzeit aktualisieren und optimieren, basierend auf dem Feedback der eingebauten Kameras und Scanner. Das Bohrgerät lernt und passt sich an die sich ständig verändernde Umgebung in einem Abbaugebiet an, um ganze Arbeitsaufträge von Anfang bis Ende sicher zu bewältigen. Es navigiert wendig durch enge Querschnitte und ermöglicht so den effektiven Einsatz großer Maschinen auf kleinem Raum. Am Ziel angekommen, optimiert es durch automatische Bohrplananpassung den Bohrplan und bohrt den gesamten Abschlag. "Unsere Vision ist, dass in naher Zukunft dank der rasanten Entwicklung von Batterietechnologien Geräte wie dieses in der Lage sein werden, ganze Runden vollständig mit Batteriestrom zu bohren, wodurch die Notwendigkeit eines Netzanschlusses entfällt und die Flexibilität unter Tage verbessert wird", so Jussi Puura, Forschungsleiter für Digitalisierung bei Sandvik Mining and Rock Solutions. Während des Bohrens verwendet das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät einen KI-gesteuerten automatischen Bohrkronenwechsler, der erkennt, wenn die Bohrkronen abgenutzt sind, und sie automatisch austauscht. Das Bohrgerät ist außerdem mit einer Schlauch-Setzeinrichtung ausgestattet, das den Ladevorgang für die Ortsbrust vereinfacht. Die Bohrdaten werden dann an iSURE oder Deswik zurückgemeldet, um den nächsten Bohrvorgang zu optimieren. Das Bohrgerät verwendet außerdem Rock Pulse® AI für eine kontinuierliche Rückmeldung des Gebirges zur Optimierung der Bohrleistung. Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät ist mit herkömmlichen Zugangsschutzsystemen kompatibel, kann aber auch ohne Bereichsabsperrung arbeiten. Es bittet um Unterstützung beim Nachfüllen von Verbrauchsmaterial und beim Aufladen und kann einen Bediener anfordern, wenn es sich über Veränderungen in seiner Umgebung unsicher ist. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Rock Solutions | © Fotos: Sandvik
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Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Tampere (Finnland), 21.09.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions hat mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät den zweiten Technologiedemonstrator für die Vision des autonomen Bergbaus der Zukunft vorgestellt. Bauforum24 Artikel (28.06.2022): Sandvik TH430 Muldenkipper Sandvik AutoMine® Concept Untertagebohrgerät Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Turku, Finnland, 07.06.2022 - Sandvik rüstet seinen 30-Tonnen Muldenkipper mit der neuesten Motorentechnologie auf und erweitert seine Stierfamilie um den Toro™ TH430. Dieser zuverlässige, produktive Muldenkipper erfüllt jetzt die Stufe V, die strengsten Emissionsvorschriften der Welt. Neben der Verringerung der Emissionen können die Muldenkipper der Stufe V den Kraftstoffverbrauch um bis zu 3 % im Vergleich zu Motoren niedrigerer Stufen senken. Bauforum24 Artikel (17.06.2022): Rebuilds von Sandvik Sandvik TH430 Entwickelt für den untertägigen Bergbau Der Toro™ TH430 ist ein zuverlässiger, leistungsstarker Muldenkipper, der speziell für den Einsatz unter Tage entwickelt wurde. Mit seiner robusten Struktur, kompakten Größe und zweckmäßigen Komponenten ist der Muldenkipper auf die Erfüllung von Produktivitätsvorgaben in schwierigen Umgebungen zugeschnitten. Das hohe Spitzendrehmoment des Motors und der Drehmomentanstieg ermöglichen weniger Schaltvorgänge und eine bessere Beschleunigung. Das geringe Gesamtgewicht der Maschine und die hohe Leistung ermöglichen hohe Fahrgeschwindigkeiten im Gefälle und verkürzen so die Zykluszeiten, während die automatische Schaltung und die Wandlerüberbrückung des Dana-Getriebes für hohe Geschwindigkeiten sorgen Zwei leistungsstarke Motorkonfigurationen, reduzierte Emissionen und reduzierter Kraftstoffverbrauch Der Toro™ TH430 Muldenkipper hat zwei Motorkonfigurationsoptionen: Stufe V und Tier 2 / EU Stufe II, beide von Volvo Penta. Die Stufe II hat eine Leistung von 310 kW und die Stufe V eine Leistung von 315 kW, was den Toro™ TH430 zum leistungsstärksten Muldenkipper in seiner Größenklasse macht. In beiden Konfigurationen sind die Motorkühler dank der ausschwenkbaren Lüfter leicht zu reinigen und zu warten. Der für hohe Umgebungstemperaturen ausgelegte V-Rohr-Kühler hat austauschbare Aluminiumrohre für eine schnelle und einfache Reparatur. Beide Motorkonfigurationen können mit erneuerbarem paraffinischem Dieselkraftstoff betrieben werden, der die Norm EN 15940 erfüllt, und helfen so den Bergwerken, ihre Ziele zur Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und der Abgasemissionen zu erreichen. Die neu eingeführte Motoroption, der 13-Liter-Motor der Stufe V, sorgt für reduzierte Emissionen durch einen Dieselpartikelfilter (DPF). Darüber hinaus verbrauchen Sandvik-Muldenkipper der Stufe V bis zu 3 % weniger Kraftstoff als Muldenkipper der niedrigeren Stufen. Die andere Motorvariante, Tier 2 / EU Stufe II, ist mit einem Katalysator und Schalldämpfer ausgestattet: Sie wurde für den Einsatz in großen Höhen kalibriert, um Leistung, niedrige Emissionen und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Maximale Ausnutzung der Nennnutzlast mit IWS und optimiertem Füllfaktor Um bei jeder Fahrt die maximale Ausnutzung der Nennnutzlast zu gewährleisten, kann der Toro™ TH430 Muldenkipper mit dem Integrated Weighing System (IWS) für Trucks von Sandvik ausgestattet werden. Das IWS unterstützt die Produktivität, indem es den Fahrern von Lade- und Transportgeräten genaue Nutzlastdaten in Echtzeit liefert. Der Einsatz des IWS gewährleistet die volle Ausnutzung der Nutzlastkapazität des Trucks bei jedem Zyklus. Darüber hinaus wird durch die Verwendung eines Füllfaktors von 90 % bei der Auswahl der Mulde sichergestellt, dass der Muldenkipper bis zu seiner vollen 30-Tonnen-Kapazität beladen werden kann, und es wird das Verschütten von Material während des fahrens reduziert. Das glatte Kastendesign verbessert den Materialfluss beim Auskippen. "Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselfaktor bei allen Sandvik-Konstruktionen", sagt Pia Sundberg, Product Line Manager Trucks bei Sandvik. "Mit der Markteinführung des Toro™ TH430 mit Stufe V-Motor kommt der Bergbau auf seinem Weg zur Nachhaltigkeit einen Schritt weiter. Außerdem haben wir den Muldenkipper in mehreren Punkten verbessert, um ihn noch zuverlässiger und produktiver zu machen." Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Turku, Finnland, 07.06.2022 - Sandvik rüstet seinen 30-Tonnen Muldenkipper mit der neuesten Motorentechnologie auf und erweitert seine Stierfamilie um den Toro™ TH430. Dieser zuverlässige, produktive Muldenkipper erfüllt jetzt die Stufe V, die strengsten Emissionsvorschriften der Welt. Neben der Verringerung der Emissionen können die Muldenkipper der Stufe V den Kraftstoffverbrauch um bis zu 3 % im Vergleich zu Motoren niedrigerer Stufen senken. Bauforum24 Artikel (17.06.2022): Rebuilds von Sandvik Sandvik TH430 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stockholm (Schweden), 15.06.2022 - Die Notwendigkeit, "zu reduzieren, wiederzuverwenden und zu recyceln", wird allgemein anerkannt - aber wussten Sie, dass die Überholung von Maschinen auch den Kraftstoffverbrauch, die Gesamtbetriebskosten, Ausfallzeiten und Unfälle sowie den CO2-Fußabdruck reduzieren kann? Francois Nell, Portfolio Manager Rebuilds & Upgrades bei Sandvik, erklärt, warum selbst die wohlhabendsten Unternehmen der Branche darauf bedacht sind, ihre Maschinen vor dem Schrottplatz zu bewahren. Bauforum24 Artikel (30.05.2022): Sandvik CommandoTM DC300Ri Vorher und nachher - der Sandvik DD421-60 von AngloGold wurde wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt. Wenn Sie schon einmal auf einer Oldtimermesse waren, haben Sie wahrscheinlich die zahlreichen makellosen Oldtimer bestaunt, von denen sich viele in einem besseren Zustand befinden als beim Verlassen des Werks, weil Hunderte von Stunden und große Summen investiert wurden, um jedes einzelne Fahrzeug wieder zum Leben zu erwecken. Unglaublich, aber der Marktwert der meisten dieser Fahrzeuge wird nur einen Bruchteil dessen betragen, was für sie ausgegeben wurde (obwohl sich nur wenige Enthusiasten um solche Dinge kümmern). Die Bergbauindustrie kann es sich nicht leisten, so sentimental zu sein. Dennoch gibt es professionelle Instandsetzungsdienste. Sandvik zum Beispiel ist in der Lage, praktisch jede seiner älteren Maschinen komplett zu überholen und auf den neuesten Stand zu bringen, und zwar zu einem erheblichen Preisnachlass gegenüber dem, was die Kunden für ein gleichwertiges neues Modell bezahlen würden. Rebuilds sind nicht die ''zweitbeste'' Alternative "Die zertifizierten Techniker von Sandvik sind in der Lage, in jeder unserer 70 Werkstätten auf der ganzen Welt einen Instandsetzungsservice "Rebuild" anzubieten, der genau auf die Bedürfnisse und das Budget des Kunden abgestimmt ist", sagt Francois Nell. "Es stimmt zwar, dass ein großer Teil unseres Geschäfts traditionell aus Märkten kommt, in denen der Schwerpunkt darauf liegt, die Maschinen so lange wie möglich in Betrieb zu halten, aber es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass unsere technischen Lösungen nicht nur für Maschinen gedacht sind, die sich dem Ende ihrer Lebensdauer nähern." Rebuilds sind dann am effektivsten, wenn sie als Mid-Life-Services durchgeführt werden, die langfristig eine höhere Zuverlässigkeit gewährleisten und gleichzeitig dazu beitragen, die Leistung zu steigern, die Sicherheit zu erhöhen und die Gesamtbetriebskosten zu senken. Die wachsende Erkenntnis über den Wert dieser Dienstleistungen erklärt, warum die großen Unternehmen auf den Rebuild-Zug aufspringen statt automatisch aufzustocken. Ein Sandvik Toro7-Lader wird in Mexiko umgebaut. Planung ist der Schlüssel Wenn wir zwei Jahrzehnte zurückgehen, dann hat die Industrie nur selten für Instandhaltungen geworben, und die Kunden selbst haben nur bei Bedarf reagiert, anstatt eine Strategie zu verfolgen. Da die Reparaturwerkstätten immer stärker ausgelastet sind und sich die Vorlaufzeiten für große und kleine Komponenten verlängern, ist heute eine weitaus vorausschauendere Planung erforderlich. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die Kunden den am wenigsten störenden Zeitpunkt für die durchzuführenden Arbeiten wählen können, wodurch ungeplante Stillstände minimiert werden. "Unser Angebot reicht in seiner Komplexität von einfachen Custom Rebuilds über Life Extension bis hin zu Reborn und Reborn+", sagt Nell. "Wir beginnen mit einer gründlichen Bewertung, um zu entscheiden, welche Komponenten erforderlich sind, um den Anforderungen gerecht zu werden. So können wir die Teile im Voraus bestellen, so dass die eigentliche Arbeit beginnen kann, sobald wir die Maschine erhalten. 6 bis 7 Monate dauert der gesamte Prozess in der Regel, aber auch 2 bis 3 Monate sind keine Seltenheit, wenn der Bedarf dringend ist." Dies setzt natürlich voraus, dass der Eingriff in einer Sandvik Einrichtung durchgeführt wird, so dass das Unternehmen die höchsten Standards für Betriebsverfahren, Werkzeuge, Sauberkeit usw. anwenden kann. Durch den Rebuild nach festgelegten Standards kann Sandvik dem Kunden je nach Umfang eine "wie neu"- oder eine Standardgarantie bieten, die nicht gewährleistet werden könnte, wenn die Arbeiten beim Kunden vor Ort durchgeführt würden. Einige Maschinen können jedoch unwiederbringlich unter der Erde liegen, so dass in diesem Fall Ausnahmen gemacht werden müssen. Auseinandernehmen, um sie wieder zusammenzubauen Was kann ein Kunde also erwarten, wenn seine Maschine in der Werkstatt eintrifft? Im Falle von Sandvik werden über 1.000 Messungen, Diagnosen und Kontrollpunkte analysiert, bevor die Instandsetzung überhaupt beginnt. Nachdem die Maschine vollständig zerlegt wurde, führen die erfahrenen Ingenieure des Unternehmens zerstörungsfreie Prüfungen durch, um das Ausmaß der Metallermüdung festzustellen und sicherzustellen, dass ein Rebuild tatsächlich möglich ist. Nach der Freigabe und der Neulackierung wird die Maschine mit allen Schrauben und Muttern restauriert, wobei nur Originalteile verwendet werden. Um die Durchlaufzeit zu verkürzen, werden oft vormontierte Kits verwendet, wobei in der Regel alle wichtigen Komponenten ersetzt werden. Ältere Maschinen werden häufig nach den Spezifikationen der neuen Generation umgebaut, z. B. mit den neuesten Motorentechnologien oder Upgrades in Bezug auf Hard- und Software - vor allem mit der Knowledge Box-Technologie von Sandvik oder den neuesten Sicherheitsfunktionen. Anschließend werden die Maschinen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft, bevor sie wieder von ihren Betreibern in Betrieb genommen werden. Ein weiterer Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass der Bediener, anders als beim Austausch einer 10 Jahre alten Maschine gegen ein neues Modell, nicht neu geschult werden muss. Er kann einfach einsteigen und sofort mit der gleichen (wenn nicht sogar höheren) Produktivität arbeiten wie zuvor - allerdings mit mehr Komfort und Sicherheit. Ein neues Leben "Da wiederaufbereitete Maschinen in der Regel mindestens 90 % der Lebensdauer neuer Geräte erreichen, liegen die wirtschaftlichen Vorteile für die Bergwerkseigentümer auf der Hand - und wir haben noch gar nicht von den Vorteilen für die Umwelt gesprochen, die sich aus der enormen Senkung des Energieverbrauchs ergeben, die durch diese Philosophie des Reduzierens und Wiederverwendens ermöglicht wird", fasst Nell zusammen. Obwohl die meisten Untertagemaschinen wegen struktureller Ermüdung nur einmal überholt werden, können Maschinen wie drehschneidende Bohrgeräte über Tage ohne weiteres zwei- oder dreimal ausgetauscht werden, so dass sie weit über 100.000 Betriebsstunden leisten, bevor sie ausgemustert werden müssen. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH | © Fotos: Sandvik
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Stockholm (Schweden), 15.06.2022 - Die Notwendigkeit, "zu reduzieren, wiederzuverwenden und zu recyceln", wird allgemein anerkannt - aber wussten Sie, dass die Überholung von Maschinen auch den Kraftstoffverbrauch, die Gesamtbetriebskosten, Ausfallzeiten und Unfälle sowie den CO2-Fußabdruck reduzieren kann? Francois Nell, Portfolio Manager Rebuilds & Upgrades bei Sandvik, erklärt, warum selbst die wohlhabendsten Unternehmen der Branche darauf bedacht sind, ihre Maschinen vor dem Schrottplatz zu bewahren. Bauforum24 Artikel (30.05.2022): Sandvik CommandoTM DC300Ri Vorher und nachher - der Sandvik DD421-60 von AngloGold wurde wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere, Finnland, 10.05.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions stellte auf der Vei og Anlegg 2022, einer der größten Baumessen in Skandinavien, vom 11. bis 14. Mai 2022 ein bahnbrechendes elektrisches Konzept-Bohrgerät für Übertagebohrungen vor. Bauforum24 Artikel (21.02.2022): Sandvik TH665B BEV-Muldenkipper Sandvik SUDR Concept Das neue Konzept-Bohrgerät demonstriert einige der fortschrittlichen Technologien, die in zukünftige Bohrgeräte-Serien eingeführt werden, um nachhaltigeres und energieeffizienteres Übertagebohren zu unterstützen, insbesondere in städtischen Bauanwendungen. Das Konzept-Bohrgerät ist im Wesentlichen eine vielseitige Forschungs- und Entwicklungsplattform zur Demonstration der fortschrittlichsten, aber dennoch bewährten und validierten Nachhaltigkeitstechnologien, die bereits bei Untertage-Bohrgeräten und -Ladern im Einsatz sind oder bald zum Einsatz kommen werden. Die Innovation besteht darin, diese technologischen Vorteile erstmals in die Welt des Übertagebohrens zu übertragen, um die neuesten Anforderungen der Industrie zu erfüllen. Das Konzept-Bohrgerät bringt die neuen Entwicklungen auf einer realen Maschine zusammen, die Sie aus nächster Nähe betrachten können - ein Ausgangspunkt für Diskussionen über die realen Bedürfnisse der Kunden und die technologischen Möglichkeiten, diese mit den Produkten von morgen zu erfüllen. Bauherren und Auftragnehmer sehen sich zunehmend mit spezifischen, oft quantifizierten Nachhaltigkeitszielen konfrontiert: z. B. Elektrifizierung der Energieversorgung, Energieeffizienzziele und Abgas-/Lärmbegrenzungen. Zulieferer können von Projekten ausgeschlossen werden, wenn solche Anforderungen nicht erfüllt werden, insbesondere bei öffentlichen Ausschreibungen. Sandvik möchte mit dem Konzept-Bohrgerät eine Vorreiterrolle einnehmen und effektive Nachhaltigkeitslösungen demonstrieren, die auf diese Herausforderungen ausgerichtet sind. Zu den Technologien, die auf dem Bohrgerät demonstriert werden, gehören eine elektrifizierte Energieversorgung und eine Reihe von Technologien zur Emissionsreduzierung, mit dem übergeordneten Ziel der Energieeffizienz und Emissionskontrolle (Lärm, Partikel und CO2). Das kompakte CommandoTM DC300Ri Bohrgerät wurde als Plattform für das Konzept-Bohrgerät ausgewählt, da es sich bei Übertagebohrungen im städtischen Bereich (z. B. im Straßen- und Eisenbahnbau und bei Fundamentbohrungen) großer Beliebtheit erfreut. Es ist jedoch möglich, dass Produktentwicklungsprojekte, die auf dem Konzept-Bohrgerät basieren, zu anderen, möglicherweise größeren Bohrgeräten führen. Das Konzept-Bohrgerät kann mit direkter elektrischer Energie oder mit Batteriestrom betrieben werden, ebenso wie mit einer hybriden Energieversorgung durch einen kleinen Dieselgenerator. Alle diese Energiequellen sind verfügbar und können auf dem Konzept-Bohrgerät erprobt werden, je nach den tatsächlichen Bedürfnissen des Kunden. Der Gesteinsbohrer ist außerdem mit einem effektiven Lärmschutz ausgestattet. "Wir könnten die Auswahl selbst treffen, z. B. die Wahl zwischen einer direkten elektrischen Stromversorgung und einem batteriebetriebenen System, aber wir wollen dies gemeinsam mit unseren Kunden tun", sagt Lauri Laihanen, Vice President, R&D and Product Management, Surface Drilling Division bei Sandvik. "Wir wollen einen Dialog führen, um sicherzustellen, dass wir die tatsächlichen Bedürfnisse des Kunden wirklich verstehen und gemeinsam die richtigen Probleme angehen. Es geht um Kundenorientierung, nicht um Technologieorientierung. Technologie ist für uns nur ein Werkzeug, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Bei diesem Konzept-Bohrgerät besteht die primäre Rolle der Technologie darin, einen Null-Emissions-Ansatz im Betrieb des Kunden zu unterstützen, was natürlich perfekt mit den eigenen Nachhaltigkeitszielen von Sandvik übereinstimmt." Neben den marktorientierten Zielen wird das Konzept-Bohrgerät auch dazu beitragen, dass Sandvik seine eigenen ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele erreicht, einschließlich des Ziels, den CO2-Ausstoß des Unternehmens bis 2030 zu halbieren. Zusammen mit den anderen wichtigen Nachhaltigkeitszielen des Sandvik-Konzerns wird dies letztlich den Übergang zur Kreislaufwirtschaft, besserer Energieeffizienz und der Dekarbonisierung der gesamten Branche vorantreiben. Die Diskussion über die Zukunft des nachhaltigen Übertagebohrens ist nun in Gang gesetzt, und die nächste Gelegenheit, das Konzept zu sehen, wird im September in Tampere, Finnland, bei den Customer Days 2022 von Sandvik Mining and Rock Solutions sein. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Tampere, Finnland, 10.05.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions stellte auf der Vei og Anlegg 2022, einer der größten Baumessen in Skandinavien, vom 11. bis 14. Mai 2022 ein bahnbrechendes elektrisches Konzept-Bohrgerät für Übertagebohrungen vor. Bauforum24 Artikel (21.02.2022): Sandvik TH665B BEV-Muldenkipper Sandvik SUDR Concept Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kalifornien, USA, 17.02.2022 - Sandvik stellt den batterieelektrischen Muldenkipper mit der größten Kapazität für den untertägigen Bergbau vor. Der Prototyp des Sandvik TH665B mit einer überragenden Nutzlast von 65 Tonnen befindet sich in Kalifornien in der Testphase. Nach Abschluss der Testphase mit Barminco und AngloGold Ashanti Australia wird der Truck demnächst in der Goldmine Sunrise Dam getestet, um seine Praxistauglichkeit für den Einsatz über lange Transportwege zu beweisen, bevor die kommerzielle Produktion des Sandvik TH665B Ende 2023 anlaufen soll. Bauforum24 Artikel (08.02.2022): Toro LH209L Niedrigprofil-Lader Sandvik TH665B BEV-Muldenkipper Nach der Einführung des Sandvik TH550B 50-Tonnen-BEV auf der MINExpo INTERNATIONAL® 2021 im vergangenen September setzt Sandvik seine BEV-Strategie fort, indem es sein Angebot an batterieelektrischen Muldenkippern und Ladern sowohl auf größere als auch auf kleinere Größenklassen ausweitet. Der Sandvik TH665B wurde entwickelt, um die Produktivität, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz im Schüttgutbergbau zu verbessern. "Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Bergbaumaschinen für den untertägigen Bergbau sind wir stolz darauf, dass wir unseren Kunden auch weiterhin den Weg zu nachhaltigeren Anwendgungen weisen können", so Henrik Ager, Präsident von Sandvik Mining and Rock Solutions. "Unser batterieelektrischer 65-Tonnen-Truck ist unsere neueste Entwicklung, mit der wir den Bergleuten und Unternehmern helfen, den Übergang zu einem produktiveren, emissionsfreien Bergbau zu vollziehen." Der Sandvik TH665B vereint bewährtes Sandvik-Design und fortschrittliche Technologie rund um Elektroantriebe und Batteriesysteme. Dank eines extrem effizienten elektrischen Antriebsstrangs soll ein voll beladener Sandvik TH665B auf einer 1:7-Rampe bis zu 30 Prozent schneller sein als ein vergleichbarer konventioneller Diesel-Untertage-Muldenkipper. Jedes der vier Reifen des Muldenkippers ist mit unabhängigen Antrieben ausgestattet, was zu einem einfacheren Antriebsstrang, einer verbesserten Gesamteffizienz und einer maximalen Leistungsabgabe führt. Der elektrische Antriebsstrang des Sandvik TH665B liefert eine Dauerleistung von 640 kW und ermöglicht eine hohe Beschleunigung und schnelle Rampengeschwindigkeiten. Der Muldenkipper ist mit dem patentierten Selbstwechselsystem von Sandvik ausgestattet, einschließlich der AutoSwap- und AutoConnect-Funktionen, die einen schnellen und einfachen Batteriewechsel innerhalb weniger Minuten ermöglichen, und zwar ohne größere Infrastruktur wie Brückenkräne oder andere schwere Handhabungsgeräte. Der Sandvik TH665B verfügt außerdem über ein neues Batteriehebesystem für verbesserte Zuverlässigkeit. Sandvik hat die Konstruktion des Batteriekäfigs überarbeitet, um die Wartungsfreundlichkeit zu verbessern, so dass die Batteriemodule gewechselt werden können, ohne dass die Batteriepakete zur Wartung aus dem Käfig genommen werden müssen. Die neue Fahrerkabine des Muldenkippers hat das gleiche Design wie die branchenführende Kabine des Toro™ TH663i Untertagemuldenkippers von Sandvik. Die Kabine bietet eine erstklassige Bedienerergonomie mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für eine komfortable Arbeitsumgebung. Die zentrale Pendelrahmenkonstruktion sorgt für Stabilität, und die Vorderachsfederung gewährleistet eine ruhige Fahrt auf unebenen Strecken. Die Kabine des Sandvik TH665B ist mit einer Joystick-Lenkung, einem großen Touchscreen-Farbdisplay und dem neuesten Steuerungssystem ausgestattet, das einen einfachen Zugriff auf die Ausrüstungsdaten ermöglicht. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Sandvik TH665B BEV-Muldenkipper
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Kalifornien, USA, 17.02.2022 - Sandvik stellt den batterieelektrischen Muldenkipper mit der größten Kapazität für den untertägigen Bergbau vor. Der Prototyp des Sandvik TH665B mit einer überragenden Nutzlast von 65 Tonnen befindet sich in Kalifornien in der Testphase. Nach Abschluss der Testphase mit Barminco und AngloGold Ashanti Australia wird der Truck demnächst in der Goldmine Sunrise Dam getestet, um seine Praxistauglichkeit für den Einsatz über lange Transportwege zu beweisen, bevor die kommerzielle Produktion des Sandvik TH665B Ende 2023 anlaufen soll. Bauforum24 Artikel (08.02.2022): Toro LH209L Niedrigprofil-Lader Sandvik TH665B BEV-Muldenkipper Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Turku, Finnland, 17.01.2022 - Der Toro™ LH209L ist ein bewährter und robuster niedrigbauender Lader, der für extrem anspruchsvolle Einsätze mit begrenzter Höhe ausgelegt ist. Als Reaktion auf die Bedürfnisse der Kunden und zur weiteren Verbesserung der Leistung und Wartungsfreundlichkeit des Laders führt Sandvik mehrere Aktualisierungen an seinem Niedrigprofil-Lader der 10-Tonnen-Klasse ein und erweitert gleichzeitig die Toro™ Lader- und Muldenkipper-Familie um das erste Niedrigprofil-Ladermodell. Bauforum24 Artikel (04.10.2022): Sandvik TH550B Sandvik LH209L Verbesserte Leistung und Wartungsfreundlichkeit für Niedrigprofilanwendungen Der aufgerüstete Toro™ LH209L Lader weist eine Vielzahl von Konstruktionsverbesserungen auf, die darauf zugeschnitten sind, die Leistung zu erhöhen, Ausfallzeiten zu verringern und Emissionen zu kontrollieren. Zusätzlich zur Aufnahme der Stierfigur, die die Lader und Trucks der Toro™ Familie symbolisiert, wurde das Heck des Laders neu gestaltet und verstärkt, um Boden- und Dachstöße, die für Arbeiten mit niedrigem Profil typisch sind, besser zu widerstehen. Die extrem flachen Abdeckungen erleichtern den Zugang zum Service- und Wartungsbereich oben auf dem Lader und verbessern die Wartungsfreundlichkeit. Zu den weiteren Verbesserungen der Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit gehören u. a. neue, verbesserte Aluminiumkühler, ein neues Getriebe und mehrere Änderungen am Hydrauliksystem und seinen Komponenten. Im Hinblick auf die Überwachung des Gerätezustands und die proaktive Wartung ist der Toro™ LH209L mit einer neuen Bedienerschnittstelle mit 7-Zoll-Display ausgestattet, die Zugriff auf das einfache und zweckmäßige Steuerungssystem bietet. Die Schnittstelle bietet grundlegende Informationen über den Zustand des Laders und warnt den Bediener, bevor Störungen auftreten, um schwere Schäden oder potenzielle Ausfallzeiten zu verhindern. Angetrieben von 185-kW-8-Liter-Motoren von Volvo Penta: Stufe V und Stufe 3A Um einen weltweiten Kundenstamm zu bedienen, bietet Sandvik Toro™ LH209L Lader mit zwei verschiedenen 8-Liter-Motorenkonfigurationen an: einem Stage 3A und einem Stage V von Volvo Penta, die beide eine Leistung von 185 kW haben. Um die Partikelemissionen zu reduzieren, sind beide Motoren mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) erhältlich. Der Stage V-Motor ist serienmäßig mit einem DPF ausgestattet, während der Stage 3A mit einem DPF ausgerüstet werden kann, wenn am Einsatzort schwefelarmer Kraftstoff verfügbar ist. Zur weiteren Reduzierung der Abgasemissionen können beide Motoren auch paraffinischen Dieselkraftstoff verwenden, der die Anforderungen der EN 15940 erfüllt, was zu einer geringeren Umweltbelastung und einem geringeren Verbrauch fossiler Brennstoffe beiträgt. Die Motoren der Stufe V verfügen außerdem über die Abgastechnologie der selektiven katalytischen Reduktion (SCR), die den Ausstoß von Stickoxiden reduziert. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Toro LH209L Niedrigprofil-Lader
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Turku, Finnland, 17.01.2022 - Der Toro™ LH209L ist ein bewährter und robuster niedrigbauender Lader, der für extrem anspruchsvolle Einsätze mit begrenzter Höhe ausgelegt ist. Als Reaktion auf die Bedürfnisse der Kunden und zur weiteren Verbesserung der Leistung und Wartungsfreundlichkeit des Laders führt Sandvik mehrere Aktualisierungen an seinem Niedrigprofil-Lader der 10-Tonnen-Klasse ein und erweitert gleichzeitig die Toro™ Lader- und Muldenkipper-Familie um das erste Niedrigprofil-Ladermodell. Bauforum24 Artikel (04.10.2022): Sandvik TH550B Sandvik LH209L Hier geht's zum vollständigen Beitrag