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Dortmund - Imposante Zechentürme, hohe Schornsteine und verlassene Industriebrachen – sie alle sind Zeugen der bewegten Industriegeschichte der Metropolregion Rhein-Ruhr. Doch wo einst Bergbau und Schwerindustrie beheimatet waren, hält seit Jahren die Natur wieder Einzug und es entstehen neue Naherholungsgebiete, Garten- und Parkanlagen. Bauforum24 Artikel (15.01.2025): Bauer mobile Bodenwaschanlage Mit der internationalen Gartenausstellung 2027 soll der Deusenberg als Naherholungsgebiet weiter aufgewertet werden. Im Rahmen der internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 beschäftigt sich das Ruhrgebiet einmal mehr mit der Frage „Wie wollen wir morgen leben?“ und will dabei Zukunftsthemen greif-, erleb- und fühlbar machen. Einen wichtigen Baustein bilden dabei die Zukunftsgärten, die als zentrale Eventstandorte die Kernthemen zu Gärten, Umwelt, Klima und Energie aufgreifen sollen. Zweite Chance für ehemalige Deponie Der Zukunftsgarten Dortmund entsteht aktuell an einem besonderen Ort: der ehemaligen Mülldeponie Deusenberg. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden hier Industrie- und Hausabfälle abgelagert, während des zweiten Weltkriegs folgten Häusertrümmer und Schutt. 1992 wurde der Deponiebetrieb schließlich eingestellt, doch ein beachtlicher Berg hatte sich bis dahin angesammelt: Auf einer Fläche von 44 ha (ca. 62 Fußballfelder) türmten sich rund 11 Mio. m³ Material bis zu 50 m in die Höhe. Nach der Abdichtung der Deponie, einer umfangreichen Begrünung und Rekultivierung mit 150.000 Bäumen wurde der Deusenberg 2004 als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Seitdem erfreut er sich großer Beliebtheit und spielt für den Natur- und Artenschutz eine bedeutende Rolle. Zudem bietet er als Aussichtspunkt einen grandiosen Blick über Dortmund. Für den Neubau der Fuß- und Fahrradbrücke „Haldensprung“ wurde die Spesa mit Gründungs- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen beauftragt. Naherholungsgebiet mit Zukunft Mit der internationalen Gartenausstellung 2027 ist ein weiterer Schritt zur Aufwertung des Deusenbergs als Naherholungsgebiet geplant und bereits in Arbeit. Die neue Parkanlage soll zukünftig noch stärker zur Erholung und Freizeitgestaltung einladen, die Lebensqualität im Umfeld steigern und einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel und der Stadtentwicklung leisten. Zu diesem Zweck werden der Deusenberg, das Industriedenkmal der ehemaligen Kokerei Hansa und das Nahverkehrsmuseum Mooskamp durch umfangreiche Maßnahmen aufgewertet und verbunden. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist eine Brücke, die den Deusenberg über angrenzende Bahngleise hinweg mit dem neuen Kokereipark und der ehemaligen Kokerei Hansa verbinden soll. Insgesamt werden 140 Mikropfähle an den Einzelfundamenten der neuen Brücke hergestellt. Spesa gründet Fußgängerbrücke Für den Neubau der Fuß- und Fahrradbrücke „Haldensprung“ wurde die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH von der Stadt Dortmund mit Gründungs- und Baugrundverbesserungsmaßnahmen beauftragt. „Für die Gründung werden wir insgesamt 140 Mikropfähle an den Einzelfundamenten der neuen Brücke herstellen“, erklärt Sebastian Otto, Projektleiter bei Spesa. „Zusätzlich führen wir 2.100 m Baugrundverbesserung mithilfe des von der Spesa entwickelten Niederdruckerosionsverfahren aus.“ Für die Spezialtiefbauarbeiten kommen jeweils ein KLEMM KR 805 und KLEMM KR 801 Bohrgerät sowie drei Mitarbeiter pro Bohrgerät zum Einsatz. Da die Arbeiten auf freiem Feld erfolgen, war zudem die Errichtung einer vollständigen Strom- und Wasserversorgung notwendig. „Darüber hinaus haben wir eine temporäre Gerüstüberführung für Fußgänger über die angrenzenden Bahngleise hergestellt“, so Sebastian Otto weiter. Die Arbeiten haben im Mai 2024 begonnen und werden voraussichtlich im Februar 2025 abgeschlossen. So wird aktuell der Grundstein für den Dortmunder Zukunftsgarten gelegt, der 2027 sicherlich für großes Staunen sorgen wird. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Spesa an Brückenneubau beteiligt
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Dortmund - Imposante Zechentürme, hohe Schornsteine und verlassene Industriebrachen – sie alle sind Zeugen der bewegten Industriegeschichte der Metropolregion Rhein-Ruhr. Doch wo einst Bergbau und Schwerindustrie beheimatet waren, hält seit Jahren die Natur wieder Einzug und es entstehen neue Naherholungsgebiete, Garten- und Parkanlagen. Bauforum24 Artikel (15.01.2025): Bauer mobile Bodenwaschanlage Mit der internationalen Gartenausstellung 2027 soll der Deusenberg als Naherholungsgebiet weiter aufgewertet werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Essen - Der Erhalt von Kulturdenkmälern ist in der Regel mit einem hohen Aufwand verbunden. Im Gerüstbau sind solche Projekte einerseits herausfordernd, andererseits lassen sie nahezu jedes Gerüstbauer-Herz höherschlagen. Moderne Systemlösungen können dabei helfen, den Montageaufwand zu reduzieren, die Gerüstarbeiten sicherer zu machen und Einsparungspotenziale auszuschöpfen. Bauforum24 Artikel (18.01.2024): Peri, Wertschöpfende Synergieeffekte Kulturdenkmal: Die 120 m lange und 30 m hohe Bandbrücke zur Mischanlage der Kokerei ist der nordöstliche Bestandteil des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen. Die industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet ist weltweit einzigartig. Und mittendrin die als „schönste Zeche der Welt“ geltende Zeche Zollverein in Essen. Als Meisterwerk der Bergwerkarchitektur und komplett erhaltenes Gesamtkunstwerk gehört sie und die unmittelbar benachbarte Kokerei seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Gigantische Maschinen, Transportbänder, Förderwagen, Bunker und Trichter der einst größten und leistungsstärksten Steinkohlenzeche der Welt stehen für eine bewegte und bewegende Industriegeschichte. Dort, wo bis zum Jahr 1986 jeden Tag bis zu 12.000 t Kohle am Tag gefördert, aufbereitet und schließlich zu Koks veredelt wurden, zieht heute das Gelände mit der außergewöhnlichen Kulisse jährlich rund 1,5 Millionen Besucher in ihren Bann. Erhaltung als Kulturdenkmal Als Kultur- und Welterbe-Gut ist natürlich auch eine stetige Erhaltung und Restaurierung notwendig, die in Abstimmung mit den regionalen und lokalen Denkmalbehörden auch eine verantwortungsvolle Umnutzung der Gebäude und Anlagen für Kultur, Design, Unterhaltung und Tourismus einschließt. Unter den vielen Gebäuden und Anlagen, die heute im Rahmen von Führungen durch den Denkmalpfad Zollverein besichtigt sowie als Ausstellungs- und Veranstaltungshallen genutzt werden können, befindet sich auch die imposante Mischanlage der Kokerei mit ihrer nordöstlich angeschlossenen, 120 m langen und 30 m hohen Bandbrücke. Aufsteigend: Das abgetreppt ausgebildete PERI UP Arbeits- und Schutzgerüst wird zur fachgerechten Durchführung der Sanierungsarbeiten noch rundum mit Planen eingehaust. Gerüstlösung für Bandbrückensanierung Deren aktuelle Einrüstung weist unmissverständlich darauf hin: Seit Oktober 2023 wird die Bandbrücke samt ihrer drei Stahlfachwerkstützen aufwendig saniert. Lindner Gerüstbau errichtete hierfür eine projektspezifisch angepasste Gerüstkonstruktion auf Basis der beiden PERI Baukastensysteme: PERI UP und VARIOKIT – vereint im sogenannten „Superbaukasten“. Denn die Systembauteile des Gerüst- und des Ingenieurbaukastens basieren auf einem metrischen Grundraster und lassen sich, auch aufgrund standardisierter Verbindungsmittel, nahezu unbegrenzt miteinander kombinieren. Weit gespannte Überbrückungen Blickfang und gerüsttechnisches Highlight sind die derzeit drei Überbrückungskonstruktionen mittels der in PERI Rot gepulverten VARIOKIT Fachwerkträger. Mit zweimal 26,50 m und einmal 11,00 m Spannweite überspannen sie in 6,50 m bis 13,00 m Höhe das Gelände zwischen den Stahlstützen und tragen das für die Brückensanierung notwendige Arbeits- und Schutzgerüst. Im Laufe der Sanierungsmaßnahme wird die PERI UP Gerüstkonstruktion dann noch bis zur Mischanlage ergänzt – ebenfalls aufgeständert auf einer weit gespannten VARIOKIT Überbrückung in luftiger Höhe. Hohes Einsparungspotenzial Das gemeinsam von PERI und Lindner geplante Gerüstkonzept schafft einerseits Platz unterhalb der Bandbrücken, beispielsweise für ein querendes Eisenbahngleis und die Ringpromenade. Andererseits sorgt die Gerüst- und Überbrückungslösung insbesondere für ein hohes Einsparungspotenzial. Allein mithilfe der drei anfänglichen Überbrückungen konnten knapp 9.000 m³ Gerüstmaterial im Vergleich zu einer räumlichen Einrüstung eingespart werden. Mit 9.000 m³ weniger Vorhaltemenge, Montagezeit und Transportkosten erwies sich die PERI/Lindner Lösung als wirtschaftlichste Variante. Denn die Montage der VARIOKIT Überbrückungskonstruktion ist einfach, schnell und auch sicher: Die auf Bodenniveau ausgeführte Trägermontage nahm nur 1 Woche Montagezeit in Anspruch, dann ließen sich die insgesamt sechs fertig montierten Trägersegmente innerhalb nur eines halben Tages mittels Mobilkran in die endgültige Position einheben. Integriert: Im Bereich der Überbrückungsauflager konnten die PERI UP Gerüststiele im 25-cm-Raster lastabhängig gebündelt und damit das Tragsystem übergangslos in das Arbeitsgerüst integriert werden. Metrisch flexibel Das metrische Gerüstraster macht PERI UP nicht nur kompatibel mit dem VARIOKIT Ingenieurbaukasten. Es schafft auch die notwendige Flexibilität, um sich weitestgehend ohne aufwendige Rohr-Kupplungskonstruktionen eng an die vorhandene Bauwerks- und Anlagenstruktur anschmiegen zu können. Die nahezu ausschließliche Verwendung von Systembauteilen spart dabei wertvolle Montagezeit und schafft gleichzeitig ebene Arbeitsflächen ohne gefährliche Stolperstellen. Darüber hinaus konnten in Essen im Bereich der Überbrückungsauflager die Gerüststiele im 25-cm-Raster lastabhängig gebündelt und damit das Tragsystem übergangslos in das Arbeitsgerüst integriert werden. Weitere Informationen: Peri Deutschland | © Fotos: Peri
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Essen - Der Erhalt von Kulturdenkmälern ist in der Regel mit einem hohen Aufwand verbunden. Im Gerüstbau sind solche Projekte einerseits herausfordernd, andererseits lassen sie nahezu jedes Gerüstbauer-Herz höherschlagen. Moderne Systemlösungen können dabei helfen, den Montageaufwand zu reduzieren, die Gerüstarbeiten sicherer zu machen und Einsparungspotenziale auszuschöpfen. Bauforum24 Artikel (18.01.2024): Peri, Wertschöpfende Synergieeffekte Kulturdenkmal: Die 120 m lange und 30 m hohe Bandbrücke zur Mischanlage der Kokerei ist der nordöstliche Bestandteil des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein in Essen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hallo, wer hat Interesse als Autokranfahrer zu arbeiten im Ruhrgebiet, oder Düsseldorf? Ruft mich bitte an, unter 0171-3726530 um ein persönliches Gespräch zu führen. Ich freue mich auf Eueren Anruf!! Reiner Schock
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