Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'rückbau'.
94 Einträge gefunden
-
Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Die Durchführung liegt bei der Unternehmensgruppe Hagedorn. Der Rückbau schafft Platz für den Aufbau einer grünen Wasserstoff-Infrastruktur. Das Projekt Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) plant bereits im kommenden Jahr 2025 mit dem Bau einer 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff zu starten. Diese soll zur Dekarbonisierung des Hafens und der Industrie beitragen. Um 10:14 Uhr Uhr war es so weit: Die 2.300 Tonnen schweren und 130 Meter hohen Kamine der REA-Anlage, bestehend aus einer Stahlkonstruktion und zwei Schornsteinen, fielen auf das vorbereitete Fallbett am ehemaligen Gipskreislager. Seit Wochen ist das Spreng- und Rückbauteam der Hagedorn Unternehmensgruppe im Einsatz, um die Sprengung vorzubereiten. Im Mittelpunkt standen die umfangreichen Schutzmaßnahmen und eine präzise Vorbereitung der Sprengung. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Wir sind mitten im Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Industrie. Auch künftig werden wir nicht ohne eine verlässliche und preiswerte Energieversorgung auskommen, und auch künftig wollen wir nicht darauf verzichten, ein Industriestandort zu sein. Deswegen sorgen mit einer Importstrategie und der Produktion vor Ort für die Verfügbarkeit von Wasserstoff als Energieträger. Hier vor Ort wird künftig Wasserstoff erzeugt, und die Skalierung der Produktion ist bereits heute eingeplant. Mit dem heutigen Tag kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Jens Kerstan, Aufsichtsratsvorsitzender Hamburger Energiewerke GmbH und Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Mit der heutigen Sprengung der Kamine schaffen wir weithin sichtbar Platz für die Zukunft. Ich danke allen Beteiligten, die für diesen Meilenstein mit verantwortlich sind, und freue mich besonders, dass wir so gut im Zeitplan liegen und der Wasserstoffstandort Hamburg weiter Gestalt annimmt. Wir werden trotz der aktuell politisch schwierigen Lage Hamburg bundes- und europaweit zu einem wichtigen Wasserstoff-Zentrum machen und konsequent an der Erreichung unserer Klimaziele weiterarbeiten.“ Christian Heine, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Energiewerke GmbH: „Wir haben in diesem Jahr große Fortschritte beim Aufbau einer grünen Wasserstoffinfrastruktur in Hamburg gemacht: Im Sommer hat das HGHH-Projekt die nationale Förderung erhalten und konnte den 100-MW-Elektrolyseur bei Siemens Energy bestellen. Gleichzeitig ist unsere Tochtergesellschaft mit dem Rückbau des ehemaligen Kraftwerks am Standort Moorburg gut vorangekommen, so dass Mitte des kommenden Jahres der Bau des Elektrolyseurs starten kann.“ Jens Hofmann, Leiter des Geschäftsfeldes Rückbau bei der Hagedorn Unternehmensgruppe: „Die Sprengung war ein weiterer erfolgreicher Meilenstein beim Rückbau des Kraftwerks Moorburg und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Am Standort Moorburg stemmen wir bereits unser fünftes Kraftwerksprojekt und freuen uns, auch hier unsere anerkannte Rückbauexpertise einbringen zu dürfen.“ Sicherheits- und Vorbereitungsmaßnahmen In Zusammenarbeit mit den zuständigen Versorgungsunternehmen hatte Hagedorn die Schaltanlagen und Hochspannungsmasten auf dem Kraftwerksgelände und im näheren Umfeld durch dreistufige Schutzmaßnahmen geschützt: Um die Stützen wurde ein Holzverschlag aufgebaut, darüber ein Steinschlagschutznetz gespannt. Zusätzlich wurden eine Containerwand und Schutzgerüste aufgestellt und ein Bauschuttwall aufgeschüttet. Das vorbereitete Fallbett minimierte bei der heutigen Sprengung den Aufprall. Im Vorfeld waren unter Einbeziehung von internen und externen Sprengstatikern und -experten Anlagenteile des Kraftwerks demontiert, Fundamentbolzen durchtrennt, Bohrungen durchgeführt, Stahlstützen vorgeschwächt und der Sprengstoff präzise positioniert worden. Die sechs sogenannten Kastenprofilstützen der Anlage wurden mit Wasser befüllt und jeweils mit einer mehrere Meter langen Ladung bestückt. Die beiden Stützenfundamente wurden zusätzlich mit 28 Sprenglöchern präpariert. 160 Kilogramm Sprengstoff waren insgesamt nötig, um die Anlage in voller Länge zu Fall zu bringen. Knapp 100 Personen waren an der erfolgreichen Sprengung beteiligt, darunter allein 55 freiwillige Helfer des Technischen Hilfswerks. In den kommenden Wochen wird ein Großteil der durch die Sprengung angefallenen Materialien weiter zerkleinert, getrennt und so weit wie möglich recycelt. Ziel ist es, eine größtmögliche Recyclingquote zu erreichen. Stahlschrott wird vollständig recycelt und wiederverwendet. Während des gesamten Rückbauprozesses wird darauf geachtet, möglichst viele Stoffe wieder in den Kreislauf zurückzuführen. So sollen natürliche Ressourcen geschont sowie zusätzliche Transporte möglichst vermieden werden. Stand des Rückbaus des ehemaligen Kraftwerksstandort Moorburg Seit Oktober 2023 wird das ehemalige Kohlekraftwerk Moorburg zurückgebaut, um Platz für den 100-MW-Elektrolyseur und die Anbindung an das Wasserstoffnetz zu schaffen. Der Rückbau des Gipskreislagers und der zugehörigen Nebengebäude einschließlich der Fundamente sowie der oberirdische Rückbau der beiden Absorberbehälter sind bereits weitestgehend abgeschlossen. Auch die Aschesilos und die Saugzuggebäude sind größtenteils zurückgebaut. Mit der heutigen Sprengung der Kamine sind die Rückbauarbeiten für die Rauchgas-Entschwefelungsanlage weitestgehend abgeschlossen. In der zweiten Phase ist der Rückbau des Maschinenhauses, der Kesselhäuser und des Hybridkühlturms geplant. Demnächst folgt außerdem der Rückbau der Kohlekreislager. Teile der bestehenden Infrastruktur und der Anlagen können zukünftig für die Wasserstofferzeugung genutzt werden. So bleiben beispielsweise die Anlagen zur Wasseraufbereitung sowie das Werkstatt- und Lagergebäude erhalten. Der bereits vorhandene Anschluss an das Höchstspannungsnetz, über den der Elektrolyseur künftig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird, wird umgebaut und verlegt. Die Hamburger Energiewerke haben das Kraftwerk Moorburg im März 2023 erworben, der Rückbau wird von der Tochtergesellschaft Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet. Die Unternehmensgruppe Hagedorn setzt den Rückbau um. Weitere Informationen: Hagedorn Unternehmensgruppe | © Fotos: Hagedorn
-
- 2
-
- hagedorn
- hagedorn unternehmensgruppe
- (und 10 weitere)
-
Hagedorn sprengt Kraftwerk Kamine
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- hagedorn
- hagedorn unternehmensgruppe
- (und 10 weitere)
-
Abbruch Hochhäuser "Weiße Riesen" in Duisburg Hochheide
ein Thema erstellte Schrotti in Abbruch & Rückbau
In Duisburg wird zur Zeit das erste Hochhaus von insgesamt 6 Hochhäusern des Wohnparks Hochheide zurückgebaut. Die 20stöckigen Gebäude wurden 1974 fertiggestellt und haben eine Höhe von 60 Metern. Der Wohnpark gilt mittlerweile als sanierungsbedürftig, weshalb die Stadt Duisburg mindestens die beiden leerstehenden Hochhäuser abreißen lassen will. Den Abbruch des ersten Gebäudes an der Friedrich-Ebert-Straße 10-16 hat die Fa. Prangenberg & Zaum aus Viersen übernommen. Die Tiefgarage wurde bereits abgebrochen und aktuell wird das Hochhaus entkernt. Im Herbst dieses Jahr soll die Sprengung erfolgen. Alle Infos rund um den Abbruch: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/startschuss-fuer-abriss-des-weissen-riesen-in-hochheide-aid-1.6513694 Hier einige Eindrücke vom letzten Dienstag, den 24.01.2017 (Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße): Das Gebäude in voller Größe Spuren vom Vandalismus der vergangenen Jahre Blick aus Richtung Kaufland Mit Aufzügen werden die Schadstoffe aus dem Gebäude nach unten befördert Vielleicht gibt es ja Mitglieder aus diesem Forum, die hin und wieder an dieser Baustelle vorbei kommen und aktuelle Fotos zum Fortschritt posten können? Grüße, Schrotti- 62 Antworten
-
- 1
-
- duisburg
- weiße riesen
- (und 5 weitere)
-
Hämbach - Eine ausgediente Wehranlage in Stadtilm (Thüringen) wurde zurückgebaut, um den städtischen Abschnitt des Flusses Ilm wieder für Fische passierbar zu machen. Beim Zerkleinern der mächtigen Wehrschwelle verwendete das Unternehmen JeFra Bauservice GmbH & Co. KG ein KEMROC-Schneidrad DMW 220 an einem 32-t-Hydraulikbagger. Damit gelang es, den Betonkörper präzise, wirtschaftlich und ohne schädliche Erschütterungen zu zerlegen. Bauforum24 Artikel (12.04.2024): KEMROC-Diamantsäge KDS 30 Im thüringischen Stadtilm wurde eine rund 25 m lange Wehranlage zurückgebaut, um den Fluss Ilm wieder für Fische durchgängig zu machen. Wanderfische werden wieder freie Bahn haben, wenn im Spätjahr 2024 eine Wehranlage im thüringischen Stadtilm zurückgebaut ist. Das Wehr diente früher einer Lederfabrik am linken Flussufer der Ilm zur Erzeugung von Prozessenergie. Schon in den 1960er-Jahren wurde die Nutzung der Wasserkraft eingestellt. Der Rückbau des Wehrs begann genau genommen schon im Jahr 2017, als einige Aufbauten inklusive einer Brücke abgeräumt wurden. In diesem Jahr ging es nunmehr darum, auch die mächtige Wehrschwelle aus Beton zu entfernen. Den Zuschlag hierfür sicherte sich das Unternehmen JeFra Bauservice GmbH & Co. KG aus der Gemeinde Drei Gleichen im Landkreis Gotha. Die Wahl der Maschinentechnik fiel auf ein Schneidrad DMW 220 von KEMROC an einem 32-t-Bagger, unterstützt durch einen 30-t-Bagger mit Hammer und Sortiergreifer. Schneidiger Flusseinsatz Schneidräder der Serie DMW von KEMROC bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle von KEMROC bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet. Mit einem KEMROC-Schneidrad an einem 32-t-Bagger wurde die mächtige Wehrschwelle aus Beton in einzelne Segmente zerschnitten. Mit einer mächtigen Betonstruktur hatten es die Einsatzkräfte von JeFra Bauservice beim Rückbau des Wehres in Stadtilm zu tun. Bei der Anlage handelte es sich um ein Überfallwehr mit einem festen Wehrkörper aus Beton, über den Wasser ins nachgelagerte Tosbecken hinunterströmte. Für seine Dimensionen – 25 m Länge und 2 m Höhe – sowie für seine Zusammensetzung aus unbewehrtem, mit Holzstrukturen durchsetztem Beton erwies sich das Schneidrad DMW 220 mit 1.000 mm Schneidtiefe als geeignetes Modell. Ein weiterer wichtiger Aspekt sprach für den Einsatz des Schneidrades, wie Jens Frank, Geschäftsführer von JeFra Bauservice, erklärt: „Die Wehranlage war an beiden Seiten des Flusses unmittelbar in die Uferbefestigung eingebunden. Hier hätten Erschütterungen durch einen Bagger mit Stemmhammer zu Schäden an der angrenzenden Bebauung geführt. Ein begleitendes Ingenieurbüro hat vor dem Eingriff Grenzwerte für Erschütterungen festgesetzt und während des Abbrucheinsatzes mit Messgeräten protokolliert.“ Mit einem zweiten, kleineren Bagger plus Hammer und Löffel wurden die einzelnen Betonsegmente herausgebrochen und ans Flussufer befördert. Die Abbrucharbeiten an der Wehrschwelle erfolgten innerhalb von zwei Wochen im Juli und August 2024. Dabei trugen die Einsatzkräfte die 2 m mächtige Wehrschwelle mit Bagger plus Schneidrad in zwei Lagen ab. Das Verfahren in Einzelschritten: In einigen Abständen durchtrennt der Maschinist des großen Baggers den Betonkörper und unterbricht mit diesen Entspannungsschnitten die Übertragung von Erschütterungen in Richtung der Uferbebauung. Dann rückt der kleinere Bagger an, löst die freigefrästen Betonsegmente aus dem Verband und befördert sie zum Abtransport ans Ufer. Trotz einiger Unterbrechungen durch starke Niederschläge blieb man dabei im vorgegebenen Zeitfenster. „Unser Plan ist aufgegangen“, resümiert der Unternehmer, „und gemäß den Messwerten des begleitenden Ingenieurbüros blieben wir dabei ständig weit unterhalb der Grenzwerte für Erschütterungen.“ Ökologischer Wasserbau Überfallwehre wie das in Stadtilm mit seinem zwei Meter hohen Absturz sind unüberwindbare Hindernisse für Wasserlebewesen: Sie unterbrechen die Durchgängigkeit des Flusses – schlecht für Fische und andere Tiere, zu deren Lebenszyklus es gehört, dass sie im Gewässer wandern. Der Diplom-Fischereiingenieur Jens Görlach vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz bestätigt: „Fische in diesem Gewässer sind an diesem Wehr nicht nach oben gekommen.“ Nach dem Rückbau der alten Betonstrukturen sollen sie es jedoch umso leichter haben, ergänzt er: „Anstelle des Wehres wird eine sogenannte Sohlengleite gebaut, die mit einem flachen Gefälle auf rund 100 m Länge den verbleibenden Höhenunterschied überwindet. Durch die Anordnung von Steinriegeln über die gesamte Gewässerbreite entstehen Beckenstrukturen, durch welche die Fische nach oben schwimmen können.“ Das KEMROC-Schneidrad in der Nahaufnahme. Seine Schneidgarnitur entfernt nur so viel Substanz von der Betonstruktur, wie für einen sauberen Schnitt notwendig ist. Deutschlandweit rücken an Fließgewässern wieder vermehrt ökologische gegenüber ökonomischen Aspekten in den Vordergrund, darunter die Bereitstellung angemessener Lebensbedingungen für Fische und andere Wasserlebewesen – damit auch in Stadtilm. Das dortige, von der Europäischen Union mitfinanzierte Vorhaben dient der ökologischen Gewässerentwicklung und ist Bestandteil des thüringischen Landesprogramms Gewässerschutz. Nach dem Abschluss der Arbeiten sind laut Jens Görlach bereits zwei Drittel der aktuell 35 landeseigenen Wehranlagen um- oder zurückgebaut. Es bleibt also noch ein gutes Dutzend weitere Wehranlagen zurück- oder umzubauen. „Bei ähnlichen Voraussetzungen kann auch dort der Einsatz eines Schneidrades sinnvoll sein“, vermutet der Bauunternehmer Jens Frank. Der Maurermeister und staatlich geprüfte Techniker im Hoch- und Tiefbau ist zuversichtlich, auch zukünftig bei schwierigen Bauvorhaben erfolgreich mitbieten zu können: „Wir haben schon mehrere Einsätze mithilfe von KEMROC-Anbaugeräten umgesetzt und vertrauen darauf, gemeinsam mit den Spezialisten dieses Herstellers auch zukünftig geeignete Lösungen für spezielle Herausforderungen zu finden.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
-
- 1
-
- kemroc
- kemroc spezialmaschinen
- (und 10 weitere)
-
Hämbach - Eine ausgediente Wehranlage in Stadtilm (Thüringen) wurde zurückgebaut, um den städtischen Abschnitt des Flusses Ilm wieder für Fische passierbar zu machen. Beim Zerkleinern der mächtigen Wehrschwelle verwendete das Unternehmen JeFra Bauservice GmbH & Co. KG ein KEMROC-Schneidrad DMW 220 an einem 32-t-Hydraulikbagger. Damit gelang es, den Betonkörper präzise, wirtschaftlich und ohne schädliche Erschütterungen zu zerlegen. Bauforum24 Artikel (12.04.2024): KEMROC-Diamantsäge KDS 30 Im thüringischen Stadtilm wurde eine rund 25 m lange Wehranlage zurückgebaut, um den Fluss Ilm wieder für Fische durchgängig zu machen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- kemroc
- kemroc spezialmaschinen
- (und 10 weitere)
-
Baienfurt - Der KTEG KMC1200S zählt zu den größten Abbruchbaggern der Branche in Europa. Dieser kommt für die PORR, vorerst in Deutschland, zum Einsatz, um ein stillgelegtes Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen zurückzubauen. Das überzeugende Argument für den Kauf war ein umfassendes Angebot maßgeschneiderter Lösungen. Bauforum24 Artikel (28.06.2024): Raupenbagger Hitachi ZX135US-7 v.l.n.r. Maximilian Schmidt Geschäftsführer Kiesel GmbH, Michael Pfeiffer Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Martin Kahrer Geschäftsführer PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, Martin Mizerovsky Geschäftsführer Kiesel Austria GmbH (Schlüssel), Christian Becker Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Gregor Scherleitner Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH und Team PORR Becker Abbruchtechnik GmbH Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Baienfurt - Der KTEG KMC1200S zählt zu den größten Abbruchbaggern der Branche in Europa. Dieser kommt für die PORR, vorerst in Deutschland, zum Einsatz, um ein stillgelegtes Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen zurückzubauen. Das überzeugende Argument für den Kauf war ein umfassendes Angebot maßgeschneiderter Lösungen. Bauforum24 Artikel (28.06.2024): Raupenbagger Hitachi ZX135US-7 v.l.n.r. Maximilian Schmidt Geschäftsführer Kiesel GmbH, Michael Pfeiffer Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Martin Kahrer Geschäftsführer PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, Martin Mizerovsky Geschäftsführer Kiesel Austria GmbH (Schlüssel), Christian Becker Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Gregor Scherleitner Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH und Team PORR Becker Abbruchtechnik GmbH „Die Anforderung unserer Maschinenmeister war, eine Maschine dieser Größenordnung zu ordern, mit größtmöglicher Reichweite und größtmöglichem Anbaugerät. Mit dem KMC1200S haben wir eine Abbruchmaschine, bei der die Anforderungen genauso umgesetzt wurden“, umreißt Gregor Scherleitner, Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, die Anforderungen. Das geplante Projekt in Voerde (NRW) umfasst den Rückbau von 5 Millionen Kubikmetern umbauten Raum, bei dem über 100.000 Tonnen Stahl bewegt werden. Auch über die Grenzen hinweg bietet der Partner der PORR alles aus einer Hand für seine Kunden. „Wir haben mit der Firma Kiesel und den Maschinen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg ist uns wichtig. Wir haben in Österreich bereits viele Maschinen des Anbieters im Einsatz. Einen Partner zu haben, der über die Landesgrenzen hinaus flexibel und dazu ein verlässlicher Ansprechpartner ist, ist uns sehr wichtig. Die faire, offene Diskussion und die Partnerschaft schätzen wir sehr“, fasst Martin Kahrer, Geschäftsführer PORR, die Partnerschaft zusammen. KTEG KMC1200S Mit einer Reichhöhe von 28 Metern und einem Anbaugewicht von bis zu 15 Tonnen ist der KTEG-Bagger ideal konfiguriert für den Abbruch. Er wiegt rund 190 Tonnen und verfügt über einen neu konzeptionierten Ausleger mit einem 3-Meter-Verlängerungsstück und einem 6-Meter-Stiel. Ausgestattet mit einer DXS90 Schrottschere und einem OQ120 ist die Maschine optimal für den Rückbau von großvolumigen Strukturen konzipiert. Maximilian Schmidt, Geschäftsführer von Kiesel, betont: „Kundennähe ist für uns von großer Bedeutung. Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass wir stets erreichbar sind und für jedes Anliegen eine Lösung bieten. Mit der KTEG haben wir Experten in der Kiesel Group, die fast jede Anforderung umsetzen können – so auch diese.“ Die Übergabe des Baggers an die PORR markiert einen weiteren Meilenstein in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich. Beide Unternehmen profitieren von der gemeinsamen Expertise und setzen Maßstäbe in der Branche. „Diese Maschine wurde speziell für die anspruchsvollen Anforderungen des Projekts konfiguriert und ist ein Paradebeispiel für unsere Innovationskraft und unser technisches Know-how“, sagte Martin Mizerovsky, Geschäftsführer Kiesel Austria. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
-
Stockholm (Schweden) - Epiroc setzt neue Maßstäbe mit dem Performance Booster für den DP 1820. Ursprünglich auf der Bauma 2022 vorgestellt, hebt sich der DP 1820 durch seine schlanke Bauweise hervor und wird durch den Performance Booster zu einem Kraftpaket der Extraklasse. Bauforum24 Artikel (13.02.2024): Epiroc HB 7000 Hydraulikhammer Epiroc Abbruch-Pulverisierer DP 1820 Der DP 1820 ist speziell für Trägergeräte der Gewichtsklasse 15–22 Tonnen konzipiert. Mit der Einführung des Performance Boosters verbessert Epiroc den DP 1820 deutlich, durch erheblich höhere Leistung im Vergleich zur Standardversion. Die wichtigsten Vorteile des Performance Boosters: 1. Mehr Leistung, mehr Tempo: Der Epiroc Performance Booster steigert die Leistung des DP 1820 um bis zu 20 % und ermöglicht so den schnelleren und effizienteren Abschluss von Projekten. 2. Kürzerer Öffnungs- und Schließzyklus: Der Performance Booster steigert nicht nur die Leistung, sondern verbessert auch die Zykluszeit um bis zu 25 %. Ein weiterer Beitrag zu höherer Produktivität auf der Baustelle. 3. Kosteneffizient und nachhaltig: Der Kraftstoffverbrauch des Trägergerätes sinkt durch die Leistungssteigerung um bis zu 35 %. Dies macht den DP 1820 mit dem Performance Booster zu einer nachhaltigen und kostengünstigen Lösung. Einzigartige Gelegenheit: Nachrüstung vorhandener DP 1820 Abbruchpulverisierer Der Performance Booster kann problemlos an vorhandenen Anbaugeräten des Modells DP 1820 nachgerüstet werden. Diese ganz besondere Möglichkeit besteht aufgrund der Robustheit des Gehäuses des Standard-Epiroc-Pulverisierers. Im Gegensatz zu anderen Pulverisierern, die neue Gehäuse benötigen, um der Belastung durch einen Performance Booster gewachsen zu sein, stellt der DP 1820 eine kostengünstige und praktische Lösung dar. DP 1820 – Ein Abbruchkraftwerk: Der DP 1820, mit einem Dienstgewicht von 1.820 kg und einer Maulweite von 746 mm, bietet präzise Handhabung und eine beeindruckende Brechkraft. Die schlanke, modulare Ausführung eliminiert den Bedarf für einen Kolbenstangenschutz. Das 360°-Endlos-Drehwerk optimiert die Positionierung und präzise Handhabung. Vielseitig im Abbruch und der Sekundärzerkleinerung: Epiroc Abbruch-Pulverisierer, inklusive des DP 1820 mit Performance Booster, sind äußerst vielseitige Anbaugeräte, die sich sowohl für Abbruchaufgaben als auch für die Sekundärzerkleinerung von Abbruchmaterial eignen. Damit kann der wichtige Nachhaltigkeitsprozess bereits auf der Baustelle eingeleitet werden und macht Epirocs DP-Anbaugeräte zu einer Komplettlösung für eine ganze Reihe von Anwendungen. Weitere Informationen: Epiroc | © Fotos: Epiroc
-
- rückbau
- abbruchzange
- (und 8 weitere)
-
Epiroc Abbruch-Pulverisierer DP 1820
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stockholm (Schweden) - Epiroc setzt neue Maßstäbe mit dem Performance Booster für den DP 1820. Ursprünglich auf der Bauma 2022 vorgestellt, hebt sich der DP 1820 durch seine schlanke Bauweise hervor und wird durch den Performance Booster zu einem Kraftpaket der Extraklasse. Bauforum24 Artikel (13.02.2024): Epiroc HB 7000 Hydraulikhammer Epiroc Abbruch-Pulverisierer DP 1820 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- rückbau
- abbruchzange
- (und 8 weitere)
-
Almere (Netherlands) - Bereits knapp 30 Jahre setzt die deutsch-österreichische Moosleitner-Gruppe auf Kettenbagger von Kobelco. Modelle nahezu aller Leistungsklassen arbeiten bei dem Bau- und Baustoffunternehmen – von Beginn an betreut durch den süddeutschen Kobelco-Partner EMB Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Minibagger Kobelco SK26SR-7 Mit großen Kräften am Ausleger und langer Reichweite überzeugt der Kobelco SK530LC-11 beim Direktabbau im Moosleitner-Kieswerk. Seit über siebzig Jahren ist Saaldorf-Surheim nahe Freilassing Stamm- und Hauptsitz der Moosleitner-Gruppe, die heute in zweiter bzw. dritter Eigentümer-Generation von Matthias und Martina Moosleitner sowie Mathias Christian Moosleitner geführt wird. Derzeit über 200 Beschäftigte arbeiten für das Unternehmen in Südbayern, im Großraum Salzburg sowie den angrenzenden österreichischen Bundesländern. Beidseits der Grenze bilden zwei Kiesgruben, insgesamt 3 Betonwerke sowie weitere in Eigenregie oder mit Partnern betriebene Steinbrüche, Recycling- und Deponie-Standorte die Roh-, Baustoff- und Umweltsparte der Gruppe. Eng damit verzahnt sind die Aktivitäten in den Bereichen Erd-, Tief- und Straßenbau sowie Abbruch: Dank eines breiten Leistungsportfolios und der vielseitigen, modernen Flotte mit gruppenweit rund 120 Großmaschinen sowie über 400 Anbaugeräten und -ausrüstungen übernimmt Moosleitner in ganz Süddeutschland und Österreich Großprojekte im Infrastrukturbau oder umfangreiche Abbruchmaßnahmen mit fachgerechter Verwertung/Entsorgung aller anfallenden Massen. Bewährte Zusammenarbeit Seit Mitte der Neunziger Jahre arbeiten Kobelco-Kettenbagger in der Erdbausparte von Moosleitner – bereitgestellt und betreut durch den süddeutschen Exklusivpartner EMB Baumaschinen. Nach ersten Abbruchwerkzeugen 1992 lieferte der Neukirchner Händler 1996 mit einem SK290NLC die erste Maschine an Moosleitner. Und auch nach dem europäischen Neustart des japanischen Kettenbaggerspezialisten unter eigener Flagge vor zehn Jahren blieb man in Surheim der Marke treu, betont EMB-Kundenberaterin Markéta Duchkova – selbst seit 2004 und weit über 50 gelieferten Maschinen und Ausrüstungen für Moosleitner zuständig. Aktuell insgesamt 16 Kobelco-Kettenbagger von 3 bis 53 Tonnen Betriebsgewicht zählt Markus Gappmaier, Leiter Baumaschinen bei Moosleitner. Eingesetzt werden die konventionellen und Kurzheck-Modelle vor allem im Erd- und Tiefbau sowie als flexible Arbeits- und Lademaschinen bei Rückbau-Maßnahmen oder in den verschiedenen Moosleitner-Werken. Wie der gesamte Gerätepark wird auch die Kobelco-Flotte regelmäßig verjüngt – zuletzt Mitte 2022 und zu Beginn vergangenen Jahres, als EMB mit den Kobelco SK140SRLC-7 und SK210LC-11, dem 53-Tonnen-Bagger Kobelco SK530LC-11 sowie zwei 27-Tonnern SK260LC-11 und SK270SRNLC-7 insgesamt sechs Maschinen lieferte. Markus Gappmaier schätzt insbesondere den umfassenden Service, den EMB flächendeckend mit mehr als 20 überregionalen Servicestationen und über 60 mobilen Werkstätten bietet: "Die Monteure sind alle auf Kettenbagger spezialisiert, das zahlt sich gerade im Feld aus, oder wenn es um die schnelle und exakte Abstimmung eines neuen Anbauwerkzeuges geht!" Und auch die Zuverlässigkeit der mit langfristigen Garantien ausgestatteten Kobelco-Technik überzeugt. "Über 3000 Betriebsstunden nur mit der fälligen Regelwartung bei einem Zwanzigtonner sprechen für sich," unterstreicht Gappmaier, der als Werkstattchef auch für die Verfügbarkeit der Moosleitner-Flotte verantwortlich zeichnet. Rettungsring ist Vorschrift: Der Kobelco SK530LC-11 bei der GPS-gestützten Salzach-Vertiefung für das Kraftwerk Stegenwald. Zeitkritische Arbeiten Eine hohe Verfügbarkeit setzt auch die Planung der meist von engen Zeitfenstern geprägten Moosleitner-Projekte im alpinen Verkehrswegebau voraus. So wie bei der Generalsanierung eines knapp 13 Kilometer langen Teilstückes der A10 Tauern-Autobahn mit den Tunnel Ofenauer und Hiefler sowie der Tunnelkette Werfen. Seit September 2023 übernimmt Moosleitner hier unter Federführung der Arge Östu-Stettin / Vogl.Plus die notwendigen Sanierungs- und Rückbauarbeiten an insgesamt zehn Tunnelröhren und neun Brückenbauwerken. Bei den bergmännischen Querschlägen, dem Fahrbahnabtrag und Anlegen neuer Leitungskanäle sowie den Brückenarbeiten fallen insgesamt rund 180.000 m³ Felsmaterial und Betonausbruch an, die vor Ort aufbereitet und zu 80 % wiederverwertet werden. Mit bis zu 25 Mitarbeitern und 12 – 14 Baggern sowie vielfältigen Anbaugeräten ist Moosleitner ständig vor Ort. Auf der wichtigen Nordsüdverbindung erfolgt die Sanierung in zwei Etappen: Bis Juli 2024 werden auf der gesamten Länge jeweils eine Tunnelröhre sowie eine Richtungsfahrbahn fertiggestellt – ab September bis Mitte 2025 geht es wiederum "am Stück" in die Gegenrichtung. Weit weniger aufwändig sind die Arbeiten, die Moosleitner gemeinsam mit einem regionalen Straßenbauer derzeit "direkt vor der Haustür" ausführt. Etwa 2 Kilometer umfasst die Ortsumfahrung Neusillersdorf nahe dem Unternehmenssitz Saaldorf-Surheim. Im Erdbau arbeiten dort die beiden "Neuzugänge" Kobelco SK260LC-11 und der 27-Kurzheckbagger SK270SRLC-11, der vor Auslieferung bei EMB mit einer Trimble 3D-Steuerung ausgerüstet wurde. Bis Mai 2024 fallen an der komplett neuen Trasse rund 80.000 m³ Aushub an – die rund 60.000 m³ benötigten Unterbaumaterialien stammen direkt aus dem nur 5 km entfernten Moosleitner-Kieswerk Saaldorf. Vielseitiger Riese Auf rund 35 Hektar baut das Unternehmen im "Werk 2" Wandkies ab und nimmt unbelastete Baurestmassen zur Deponierung und Wiederverwertung an. Pro Jahr werden etwa 600.000 Tonnen normierte Rohkies-Mineralstoffe und -Zuschläge sowie rund 120.000 Tonnen güteüberwachte Recycling-Baustoffe produziert, die an die Moosleitner-Betonwerke und -Baustellen sowie mit eigener LKW-Flotte auch an regionale Abnehmer beidseits der Landesgrenze geliefert werden. Im Direktabbau bis in 26 Meter Höhe arbeitet seit Mitte 2022 ein Kobelco SK530LC-11. Mit 1,40-m-Reißzahn und 2,5-m³-Felslöffel ersetzte der 53-Tonner einen 40-t-Bagger mit 3,5 t-Hydraulikhammer und überzeugt im Wandeinsatz mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch von durchschnittlich nur 43 Litern pro Stunde. Dank Verstelllaufwerk (2990 – 3490 mm) ist der derzeit leistungsstärkste Moosleitner-Kobelco zudem ausreichend flexibel, um kurzfristig in anderen Werken oder auf zeitkritischen Großbaustellen eingesetzt zu werden. Später Ortstermin an der Salzach (v. l.): Markus Gappmaier, Leiter Baumaschinen bei Moosleitner, EMB-Kundenberaterin Markéta Duchkova und Hanns-Markus Renz, Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH. Wie derzeit beim Neubau des Laufwasserkraftwerks Stegenwald an der Salzach bei Werfen, der auf insgesamt rund 6 Kilometer Flusslänge umfangreiche Wasserbaumaßnahmen erfordert. Auf Höhe der 14,3-MW-Anlage (Gesamtleistung 72,8 GWh/Jahr) wird das Flussbett teilweise verlegt. Das Unterwasser nach dem Turbinenwehr wird mit schwerem Gerät um bis zu 4 Meter eingetieft, der anfallende Aushub zur Anhebung des Stauraums ins Oberwasser verbracht. Alle Arbeiten können nur in der winterlichen Niederwasserperiode erfolgen: Von Oktober 2023 bis März 2024 bewegt Moosleitner mit bis zu 16 Großmaschinen pro Schicht insgesamt 180.000 m³ Aushub – in einer zweiten Winterkampagne ab September 2024 folgen weitere 100.000 m³. Zusätzlich sichern die Teams mit insgesamt 50.000 Tonnen Wasserbausteinen die bestehenden und neu angelegten Böschungsbereiche. Weitere Informationen: Kobelco | © Fotos: Kobelco
-
- 2
-
- maschinen
- baggerführer
- (und 8 weitere)
-
Almere (Netherlands) - Bereits knapp 30 Jahre setzt die deutsch-österreichische Moosleitner-Gruppe auf Kettenbagger von Kobelco. Modelle nahezu aller Leistungsklassen arbeiten bei dem Bau- und Baustoffunternehmen – von Beginn an betreut durch den süddeutschen Kobelco-Partner EMB Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Minibagger Kobelco SK26SR-7 Mit großen Kräften am Ausleger und langer Reichweite überzeugt der Kobelco SK530LC-11 beim Direktabbau im Moosleitner-Kieswerk. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- maschinen
- baggerführer
- (und 8 weitere)
-
Berkheim - Umweltfreundlich, regional und preisgünstig: Recyclingbaustoffe sind die Zukunft im Bauwesen und eine echte Alternative zu Primärbaustoffen, die in Zeiten von Ressourcenknappheit nicht nur immer weniger, sondern auch teurer werden. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, hat sich auf das Recycling von mineralischem Abbruch- und Baumaterial spezialisiert und arbeitet dieses zu hochwertigen Sekundärbaustoffen auf. Bauforum24 Artikel (02.11.2023): Max Wild, die Abbruch-Meister Nachhaltiger Pflaster-, Kabel- oder Brechsand: Die recycelten Sande werden je nach Körnung in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Die Recyclingbaustoffe wie Kiese, Sande, Splitt oder Beton kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz und werden so in den Kreislauf zurückgeführt. Sowohl im Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau als auch im Erd-, Hoch-, und Tiefbau sowie im Garten- und Landschaftsbau werden die Sekundärbaustoffe eingesetzt. Max Wild stellt ein großes Repertoire an Recyclingbaustoffen für verschiedene Anforderungen und Anwendungsbereiche her. Mehr Infos unter www.maxwild.com/produkte/recyclingmaterialien „Baustoffrecycling und Sekundärbaustoffe sind die Zukunft. Nur so kann die Bauwirtschaft sowohl ökologisch wie auch ökonomisch nachhaltig wirtschaften. Auch die Landesabfallgesetze fordern, bevorzugt Recyclingbaustoffe einzusetzen“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Die Baubranche hat in den vergangenen Jahren deutlich gespürt, was es bedeutet, wenn Rohstoffe wie Sand immer knapper und damit auch teurer werden. Im Recycling von mineralischen Bauabfällen liegt ein großes Potenzial. Dieses Potenzial nutzen wir und stellen zertifizierte Recyclingbaustoffe her. Als Bauunternehmen verbauen wir selbst jährlich rund 200.000 Tonnen Recyclingbaustoffe“, so Markus Wild weiter. Die mobilen Brechanlagen von Max Wild bereiten unterschiedliche Arten mineralischer Bauabfälle auf, wie Beton, Bauschutt oder auch Asphalt. Hoher Bedarf an Recycling Mit 220,6 Mio. Tonnen (Stand 2020) machen mineralische Abfälle den größten Abfallmassenstrom der Bundesrepublik aus, wie die Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. angibt. Diese enorme Menge an Material stellt sich aus Boden und Steinen, Bauschutt, Straßenaufbruch und sonstigen mineralischen Baustellenabfällen zusammen. Max Wild bietet umfassende Recyclingkompetenzen und modernste Aufbereitungstechnologien, um diese Massen ökologisch wie ökonomisch nachhaltig zu lenken. Die verschiedenen mineralischen Abfälle aus Rück- und Tiefbauarbeiten werden in nass- und trockenmechanischen Aufbereitungsanlagen an über zehn firmeneigenen Standorten von Max Wild zu güteüberwachten Recyclingbaustoffen aufbereitet. Über verschiedene Aufbereitungstechniken, wie Brech- und Siebanlagen, entstehen so aus mineralischen Abfällen Sekundärbaustoffe, die den hohen Qualitätsansprüchen im Tief- und Straßenbau gerecht werden. Auch als Frostschutz- oder Unterbaumaterial kommen sie wieder zum Einsatz und schonen damit gleichzeitig Umwelt und Ressourcen. Breites Angebot an Recyclingbaustoffen Max Wild bietet eine Vielzahl an hochwertigen Sekundärbaustoffen: Sande (RW-Sand), Kiese (RW-Kies) und Hartgestein (RW-Hartgestein) in unterschiedlichen Körnungen, aber auch Splitt (RW-Splitt), Asphalt (RC-Asphalt) und Beton (RC-Beton). „Alle unsere Recyclingbaustoffe sind güteüberwacht und umweltanalytisch geprüft und stehen den Primärrohstoffen qualitativ in nichts nach. Mehr noch: Sie sind in der Regel auch kostengünstiger als die Primärrohstoffe“, betont Geschäftsführer Markus Wild. Umweltfreundliche Alternative: Max Wild bietet güteüberwachte und zertifizierte Recyclingbaustoffe wie Kiese, Sande oder Splitt. Nassmechanische Aufbereitung Sande, Kiese und Hartgestein werden als Recyclingbaustoffe in einer nassmechanischen Aufbereitungsanlage im Recyclingzentrum in Eichenberg (bei Berkheim) hergestellt. Die so genannte Bodenwaschanlage nimmt es mit den unterschiedlichsten Abfällen auf: Gleisschotter sowie Bodenaushub. Sogar belastete Böden werden gereinigt und aufgearbeitet. Mit einer Durchsatzleistung von 100 Tonnen Aufgabematerial pro Stunde werden aus mineralischen Bauabfällen zertifizierte Sekundärbaustoffe. Die Recyclinganlage trennt den Boden durch ein mehrstufiges Verfahren in seine Einzelbestandteile; die Eingangsmaterialien werden also „gewaschen“. Die bei der Reinigung freigelegten Sand- und Kiesfraktionen werden zu zertifizierten Sekundärbaustoffen. Trockenmechanische Aufbereitung Recycelter Splitt, Asphalt und Beton entstehen mittels trockenmechanischer Aufbereitungstechniken, zum Beispiel durch Brechen und Sieben. Mineralische Bauabfälle wie Beton, Ziegel und Straßenaufbruch aus Sanierungs- und Rückbauarbeiten bekommen so ein zweites Leben in der Bauindustrie. Hochwertiger Sekundärbaustoff: recycelter Splitt in der Körnung 5/8. Vielseitig in der Anwendung Die zertifizierten Recyclingbaustoffe von Max Wild sind vielseitig einsetzbar. Der RW-Sand eignet sich je nach Körnung besonders als Kabelsand, Bettungssand, Pflastersand oder Schüttmaterial. Der RW-Kies hingegen findet unter anderem als Frostschutzschicht, Deckschicht oder Kiestragschicht Anwendung. Je nach Körnung lässt sich das RW-Hartgestein als Frostschutzschicht, Deckschicht, Schottertragschicht und Schüttmaterial verwenden (Körnungen 0/16 und 0/32) oder auch als ideale Gesteinskörnungen für Beton (Körnung 8/16) und Asphalt (Körnung 16/32). RW-Splitt, RC-Asphalt, RC-Beton und RC-Mix ergänzen das breite Sortiment an Recyclingbaustoffen der Max Wild GmbH. „Je nach Einsatz und Anforderung bieten wir unseren Kunden die perfekten Recyclingbaustoffe und ermöglichen ihnen, ihre Bauprojekte ressourcenschonender und auch ökonomisch nachhaltig zu gestalten. Denn die Themen Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit auf der Baustelle sind präsenter denn je“, betont Markus Wild. Weitere Informationen: Max Wild | © Fotos: Max Wild
-
Max Wild, hoher Bedarf an Recycling
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berkheim - Umweltfreundlich, regional und preisgünstig: Recyclingbaustoffe sind die Zukunft im Bauwesen und eine echte Alternative zu Primärbaustoffen, die in Zeiten von Ressourcenknappheit nicht nur immer weniger, sondern auch teurer werden. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, hat sich auf das Recycling von mineralischem Abbruch- und Baumaterial spezialisiert und arbeitet dieses zu hochwertigen Sekundärbaustoffen auf. Bauforum24 Artikel (02.11.2023): Max Wild, die Abbruch-Meister Nachhaltiger Pflaster-, Kabel- oder Brechsand: Die recycelten Sande werden je nach Körnung in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Almere (Netherlands) - Mit zwei neuen bzw. überarbeiteten Modellen erweitert der Kettenbagger-Spezialist Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME) seine Minibagger-Palette im Bereich 2,5 bis 3,0 Tonnen. Neben neuen Motoren und einer hocheffizienten Arbeitshydraulik bieten die hochkompakten Maschinen jetzt auch eine ergonomisch optimierte Fahrerkabine Fahrerkabine – der brandneue Kobelco SK26SR-7 mit knapp 2600 kg Betriebsgewicht sogar für den einfachen Transport auf 3,5-t-Anhängern. Bauforum24 Artikel (07.09.2023): Kobelco Kurzheckbagger SK230SRLC-7 Mit nur rund 3100 kg Betriebsgewicht bringt die Kabinenversion der Kobelco SK28SR-7 vollen Komfort in der 3-Tonnen-Klasse. Minibagger sind heute immer häufiger echte Schlüsselmaschinen im Garten- und Landschaftsbau, für Versorgungsunternehmen und bei kleineren Bau- oder Industrieprojekten. Das fordert Mensch und Maschine gleichermaßen – auch bei seinen kleinen Baggern setzt Kobelco deshalb jetzt konsequent auf sein Performance-X-Konzept, das überlegene Arbeitsleistungen, eine komfortable Kabine und ein verbessertes Arbeitsumfeld auf der Baustelle bietet. Dort überzeugen der SK26SR-7 und SK28SR-7 auch bei sehr beengten Platzverhältnissen und ermöglichen mit kurzen Heckschwenkradien und geringer Aufstellfläche ein effizientes Arbeiten an Mauern oder unmittelbar an Gräben. Beide neuen Modelle kommen jetzt mit einem 19 kW starken Motor und einem Open-Center-Hydrauliksystem mit drei gekoppelten Pumpen, das gegenüber dem bisherigen System mit nur zwei Pumpen erhebliche Kraftstoffeinsparungen verspricht. Die große Hydraulikleistung beider Modelle lässt sich durch besser positionierte Schnellwechsel-Kupplungen jetzt noch flexibler einsetzen. Neben dem Standard-Schild bietet der SK28SR-7 optional ein schwenkbares Schild, das mit 25°-Links-/Rechtsneigung oder in Schwimmstellung ein effizientes Planieren, Räumen oder Säubern des Untergrunds ermöglicht. Je nach Arbeitsausrüstung bieten die neuen Kobelco-Minbagger Reichweiten bis knapp über 5,0 Meter. Ein wichtiger Vorteil gerade auch auf engen Baustellen ist das patentierte staub- und schalldämpfende iNDr-Kühlsystem von Kobelco. Ein 590μm-Vorfilter vor den Kühlern und dem Motorluftfilter schützt wirksam vor Verstopfungen und damit vor Überhitzung. Gleichzeitig macht die innovative Kühlluftführung den Bagger deutlich leiser und vermeidet Gefährdungen durch heiße Maschinen-Abluft. Beide Modelle sind mit Schutzdach oder rundum-verglaster Kabine erhältlich. Dabei bleibt der SK26SR-7 mit 2.580 kg für die Standard-Kabinenversion (Schutzdach/2.420 kg) zuverlässig innerhalb der Gewichtslimite für den Transport mit 3,5-t-Anhängern, was insbesondere für Kleinbetriebe oft entscheidend ist. Zur Serienausstattung der Performance-X-Kabinen zählen ein DAB-Radio mit Freisprechfunktion, ein vollgefederter, individuell einstellbarer Fahrersitz sowie zahlreiche Ablagen. Das 3,5-Zoll-Farbdisplay liefert alle wichtigen Maschinendaten inkl. Wartungsstatus und ermöglicht die schnelle Auswahl von Betriebsmodi oder Voreinstellungen der Arbeitshydraulik. Sowohl der SK26SR-7 als auch der SK28SR-7 verfügen außerdem serienmäßig über eine Klimaautomatik – ein relativ einzigartiges Merkmal für Modelle in diesem Gewichtssegment. Gut zugängliche Wartungsklappen erleichtern den Service bzw. Zugang zu Motor und iNDr-Kühlsystem. Wesley Elverding, Kobelco Product Marketing Manager, kommentiert die Vorstellung des neuen Kobelco SK26SR-7 und das Update des SK28SR-7: "Unser Minibaggerprogramm ist bereits sehr umfangreich, aber wir haben erkannt, dass das 2,5-Tonnen-Segment weiter optimiert werden kann, um den Kundenanforderungen besser gerecht zu werden. Auch die SK26SR-7 und der SK28SR-7 bieten jetzt die Leistung und Zuverlässigkeit, für die Kobelco-Maschinen im Markt bekannt sind und heben sich über neue Merkmale deutlich von der Konkurrenz in ihren Leistungssegmenten ab." Weitere Informationen: Kobelco | © Fotos: Kobelco
-
- baggerführer
- maschinen
- (und 8 weitere)
-
Almere (Netherlands) - Mit zwei neuen bzw. überarbeiteten Modellen erweitert der Kettenbagger-Spezialist Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME) seine Minibagger-Palette im Bereich 2,5 bis 3,0 Tonnen. Neben neuen Motoren und einer hocheffizienten Arbeitshydraulik bieten die hochkompakten Maschinen jetzt auch eine ergonomisch optimierte Fahrerkabine Fahrerkabine – der brandneue Kobelco SK26SR-7 mit knapp 2600 kg Betriebsgewicht sogar für den einfachen Transport auf 3,5-t-Anhängern. Bauforum24 Artikel (07.09.2023): Kobelco Kurzheckbagger SK230SRLC-7 Mit nur rund 3100 kg Betriebsgewicht bringt die Kabinenversion der Kobelco SK28SR-7 vollen Komfort in der 3-Tonnen-Klasse. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- baggerführer
- maschinen
- (und 8 weitere)
-
Toronto/Berkheim - Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, ist Sieger des „World Demolition Award 2023“ und hat sich gegen die internationale Konkurrenz u. a. aus Italien, Argentinien, Kanada und den USA durchgesetzt. Die Profis ohne Grenzen erhielten für das Großprojekt Via6West den ersten Platz in der Kategorie „Civils Demolition“. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des „World Demolition Summit 2023“ in Toronto, Kanada. Der Gipfel gilt als wichtigste internationale Netzwerk- und Bildungsveranstaltung für die Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (27.10.2023): Max Wild GmbH Mudcleaner-Technologie Krantechnik im Einsatz: Ein Teil des Neckartalübergangs wurde mithilfe von Kränen ingenieurtechnisch rückgebaut. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- world demolition award
- industrieabbruch
- (und 8 weitere)
-
Toronto/Berkheim - Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, ist Sieger des „World Demolition Award 2023“ und hat sich gegen die internationale Konkurrenz u. a. aus Italien, Argentinien, Kanada und den USA durchgesetzt. Die Profis ohne Grenzen erhielten für das Großprojekt Via6West den ersten Platz in der Kategorie „Civils Demolition“. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des „World Demolition Summit 2023“ in Toronto, Kanada. Der Gipfel gilt als wichtigste internationale Netzwerk- und Bildungsveranstaltung für die Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (27.10.2023): Max Wild GmbH Mudcleaner-Technologie Krantechnik im Einsatz: Ein Teil des Neckartalübergangs wurde mithilfe von Kränen ingenieurtechnisch rückgebaut. „Wir sind wahnsinnig stolz auf diese Auszeichnung. Der ‚World Demolition Award‘ kürt innovative Rückbau-Projekte rund um den Globus und wir haben diesen Titel nach Deutschland, nach Baden-Württemberg geholt. Seit 30 Jahren ist Max Wild in der Abbruch-Branche aktiv und dass wir jetzt offiziell zu den Besten der Welt zählen, ist einfach großartig. Der ‚World Demolition Award‘ geht an unser gesamtes Abbruch-Team: unsere rund 150 Profis ohne Grenzen“, freut sich Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH, über die Auszeichnung. Großprojekt Via6West Max Wild hat den „World Demolition Award 2023“ in der Kategorie „Civils Demolition“ für ein besonderes Großprojekt erhalten: Via6West. Insgesamt 40 Unterführungen, fünf Überführungsbauwerke 400.000 Tonnen Beton und 15.000 Tonnen Stahl – das ist der Umfang des Mammutprojekts auf der Bundesautobahn A6 bei Heilbronn. Das Familienunternehmen hat dafür die Rückbauarbeiten auf einer Strecke von 42 Kilometern zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg übernommen. Rückbau des Neckartalübergangs Höhepunkt des fünf Jahre andauernden Projekts war 2019 der Rückbau des Neckartalübergangs. „Vier Bauwerke mit einer Gesamtlänge von 1.326 Metern – das war schon eine anspruchsvolle Aufgabe. Dank einer professionellen Planung und Vorbereitung, unserem Know-how und dem vollen Einsatz unserer Mitarbeitenden haben wir diese Herausforderung gemeistert“, betont Markus Wild. Die Lösung: Das Bauwerk wurde in vier Elemente zerteilt und per Lizenztechnik auf Pontons im Wasser abgesenkt. Anschließend wurden die Brückenelemente auf dem Neckar zu dem drei Kilometer entfernten Containerterminal transportiert. Das längste zu bewegende Aushubteil war 137 Meter lang und 746 Tonnen schwer. Die Rückbauarbeiten der Neckartalbrücke nahmen das komplette Repertoire von Max Wild in Anspruch. Neben der Lizenztechnik kam bei einem Teil der Brücke Sprengtechnik und bei einem anderen Teil Krantechnik zum Einsatz. Ein weiterer Brückenabschnitt wurde konventionell rückgebaut. Expertise im Rückbau Max Wild hat jahrzehntelange Erfahrung im ingenieurtechnischen Rückbau und ist sowohl Experte im Gebäude- und Industrieabbruch als auch im Abbruch von Brücken. Beim ausgezeichneten Projekt waren hohe Ingenieurskunst, Sonderabbruchtechniken, Heavy Move sowie umfangreiche Planung und Vorbereitung gefragt. Auch vor Ort auf der Baustelle verzahnt Max Wild alle Arbeitsschritte bis ins Detail. Abbruch – alles aus einer Hand Das Besondere im Rückbau und Abbruch bei Max Wild: Die Spezialisten übernehmen alle wichtigen Schritte eines Abbruchprojekts. Von der Planung über die Baustellensicherung und den Rückbau des Bauwerks bis hin zur Entsorgung der Materialien läuft alles zentral bei Max Wild zusammen. Auch die Bausubstanzuntersuchung haben die Profis ohne Grenzen im Portfolio, die nahezu alle Gebäude in Deutschland betrifft, die vor dem Jahr 2000 errichtet worden sind. Weiterer Vorteil: Neben dem Bereich „Abbruch“ vereint Max Wild unter einem Dach weitere Leistungsbereiche, wie Heavy Move sowie Erd- und Tiefbau. Das macht die Abbruch-Experten aus Berkheim besonders leistungsfähig und bietet ihren Kunden ein rundum Sorglospaket. „Nur durch eine perfekte Synergie im Unternehmen sowie durch starke und langjährige Partner ist solch ein Projekt wie Via6West und damit auch die Auszeichnung ‚World Demolition Award 2023‘ überhaupt möglich“, erklärt Markus Wild. Freuen sich über den „World Demolition Award“ (v. r.): Geschäftsführer Markus Wild und Stefan Scholz, Bauleiter Abbruch, sowie Kurt Bicker, Geschäftsfeldleiter Abbruch. Mit Profis arbeiten ist Wild. „Der Tradition verpflichtet, der Region verbunden, unseren Mitarbeitern dankbar“ steht in großen Lettern vor dem Bürogebäude und verdeutlicht die im Unternehmen gelebten Werte. Die Max Wild GmbH, ein innovatives Familienunternehmen aus Berkheim, ist seit 1955 am Markt und setzt mit 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter 60 Auszubildende, auf die Synergieeffekte eines breiten Leistungsspektrums: Abbrucharbeiten, Heavy Move, Flächenrecycling, Tiefbau / Erdbau, Horizontalbohrtechnik / Rohrleitungsbau, Projektentwicklung, Kiesvertrieb / Transportdienstleistungen, Logistik, Fuhrpark- / Gerätemanagement, Systementwicklung. www.maxwild.com Weitere Informationen: Max Wild| © Fotos: Max Wild
-
- world demolition award
- industrieabbruch
- (und 8 weitere)
-
Berlin-Schönefeld - Die Ankunft am Flughafen ist eigentlich mit viel Vorfreude auf den kommenden Urlaub verbunden. Doch wenn die Sanierungsexperten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH das Flughafengelände in Berlin-Schönefeld betreten, dann ist an Erholung nicht zu denken. Denn sie heben nicht mit der nächsten Maschine nach Palma, Kreta oder Sardinien ab, sondern bleiben am Boden und kümmern sich dort um die Sanierung des ehemaligen Tanklagers Nord. Bauforum24 Artikel (31.08.2023): Bauer Spezialtiefbau Bauer Resources saniert das Gelände des ehemaligen Tanklagers Nord am Flughafen Berlin-Schönefeld. Damit schaffen sie eine wichtige Voraussetzung für den Bau des neuen Regierungsflughafens. Wie? Indem sie die alten technischen Anlagen selektiv zurückbauen und den belasteten Boden austauschen. Jede Menge Schutt, Stahl und Boden Seit November 2022 ist Bauleiter Friedrich Leifheit mit seinem Team täglich vor Ort und hat zunächst alles für den aufwendigen Rückbau vorbereitet. Als Erstes ging es dem Betriebsgebäude des Tanklagers Nord an den Kragen – inklusive Entkernung und Schadstoffsanierung. Erst danach starteten der eigentliche Abbruch und Rückbau des Tanklagers. Schritt für Schritt arbeiteten sich die Experten systematisch von oben nach unten bis zur Sohle und erzeugten dabei etwa 20.000 t Abbruchmaterial. Neben dem Betriebsgebäude galt es das Lager, bestehend aus sechs gewaltigen Stahltanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 375 m3 , zurückzubauen – jeder Tank 4 m breit und 30 m lang. „Diese Dimensionen sind beachtlich“, so der erfahrene Bauleiter. „Unser eingespieltes Team hat für derart schwierige Aufgaben aber ein gutes Händchen.“ Nach den Rückbauarbeiten blieb eine imposante Baugrube zurück, in der nun der Bodenaustausch in Angriff genommen wird. Jahrzehntelange Leckagen der Tanks haben im Erdreich Rückstände von Flugbenzin hinterlassen. Mit einer BG 30 werden deshalb gerade rund 25.000 t schadstoffbelasteter Boden ausgebohrt und anschließend durch neues Material ersetzt. Eine mühsame Arbeit, denn die Großlochbohrungen werden präzise in mehreren Ebenen mittels GPS-Einmessung bis zu einer Tiefe von etwa 12 m durchgeführt. Während des Bohrvorgangs wird die Luft permanent abgesaugt, die Mannschaft ist mit einer speziellen Schutzausrüstung ausgestattet. Unterstützt werden sie bei den Tiefbauarbeiten von den Kollegen von Bauer Spezialtiefbau, die nach dem Abschluss der Austauschbohrungen auch die Bodenverdichtung übernehmen. Schließlich ist für die Flugbetriebsflächen des zukünftigen Regierungsflughafens ein tragfähiger Baugrund erforderlich. Rund 25.000 t schadstoffbelasteter Boden werden ausgetauscht und anschließend durch neues Material ersetzt. Eine komplexe Situation Wenn von einem Flughafen die Rede ist, lässt sich nur erahnen, dass aufgrund der strengen Sicherheitsvorkehrungen alles anders ist als bei einer „normalen“ Baustelle. Und das macht sich schon direkt beim Zugang bemerkbar: Aufgrund der Lage der Sanierungsfläche innerhalb des Flughafensicherheitsbereichs gelangen die Mitarbeiter nur über eine Schleuse ins Innere, die mit vier Toren und Vierfach-Bauzaunblenden inklusive NATO-Draht gesichert ist. Zusätzlich muss das gesamte Personal wöchentlich angemeldet werden. Das gilt auch für alle eingesetzten Geräte und auszuführenden Arbeiten. „So müssen wir einige Wochen im Voraus ein detailliertes Konzept vorlegen, um alles genehmigen zu lassen“, erklärt der Bauleiter und ergänzt: „Gute Planung ist wie immer das A und O“. Doch damit nicht genug, auch rund um die Baustelle herrscht reges Treiben. „Egal, welche Arbeiten wir hier bisher durchgeführt haben, nur 25 m entfernt davon läuft der Flugverkehr“, so Friedrich Leifheit weiter. Ankommende Staatsbesucher inklusive meterlanger Eskorten und Straßensperren sind keine Seltenheit. Eine komplexe Situation, die sich nur durch sehr konkrete Ablaufpläne für den Baustellenverkehr managen lässt. „Wichtig sind dabei vor allem ein umsichtiges Vorgehen, gegenseitiger Respekt und Professionalität.“ Der erfahrene Bauleiter Friedrich Leifheit managt die gesamte Baustelle. Expertise ist alles Für Friedrich Leifheit und sein Team zählen solche Projekte zum Kerngeschäft: „Die technische Umsetzung bereitet uns keinerlei Schwierigkeiten, doch die Dimensionen und die Gegebenheiten vor Ort sind nicht alltäglich. Als Team sind wir dadurch über uns hinausgewachsen und haben wertvolle Erfahrungen gesammelt. Bis zum Abschluss des Projekts im Januar 2024 ist noch eine Menge zu tun, wie etwa die Rückverfüllung der Baugrube oder der Rückbau des ehemaligen Generalshotels. Dennoch werden alle die Baustelle noch lange in Erinnerung behalten: „Denn sie hebt sich buchstäblich von anderen ab.“ Ein Video zum Projekt ist abrufbar unter Video Weitere Informationen: bauer | © Fotos: bauer
-
- bauer
- bauer resources gruppe
- (und 7 weitere)
-
Bauer, Altlastensanierung von A bis Z
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin-Schönefeld - Die Ankunft am Flughafen ist eigentlich mit viel Vorfreude auf den kommenden Urlaub verbunden. Doch wenn die Sanierungsexperten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH das Flughafengelände in Berlin-Schönefeld betreten, dann ist an Erholung nicht zu denken. Denn sie heben nicht mit der nächsten Maschine nach Palma, Kreta oder Sardinien ab, sondern bleiben am Boden und kümmern sich dort um die Sanierung des ehemaligen Tanklagers Nord. Bauforum24 Artikel (31.08.2023): Bauer Spezialtiefbau Bauer Resources saniert das Gelände des ehemaligen Tanklagers Nord am Flughafen Berlin-Schönefeld. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- bauer
- bauer resources gruppe
- (und 7 weitere)
-
Kobelco Kurzheckbagger SK230SRLC-7
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Almere (Netherlands) - Kurzheckbagger sind ideal für Arbeiten in Städten und Wohngebieten und erfreuen sich aufgrund der ständig steigenden Anforderungen im Straßenbau und bei der Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen immer größerer Beliebtheit. Mit den Kobelco SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 stellt Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME) jetzt zwei umfassend überarbeitete Modelle seiner umfangreichen SR-Serie vor. Bauforum24 Artikel (17.05.2023) Kobelco Minibaggern SK34SR-7 Mit gezielt verstärkter Arbeitsausrüstung bewährt sich der kompakte SK230SRLC7 überzeugt der kompakte universell einsetzbare Maschine mit Wechselanbauten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- 1
-
- kobelco
- kurzheckbagger
- (und 7 weitere)
-
Almere (Netherlands) - Kurzheckbagger sind ideal für Arbeiten in Städten und Wohngebieten und erfreuen sich aufgrund der ständig steigenden Anforderungen im Straßenbau und bei der Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen immer größerer Beliebtheit. Mit den Kobelco SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 stellt Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME) jetzt zwei umfassend überarbeitete Modelle seiner umfangreichen SR-Serie vor. Bauforum24 Artikel (17.05.2023) Kobelco Minibaggern SK34SR-7 Mit gezielt verstärkter Arbeitsausrüstung bewährt sich der kompakte SK230SRLC7 überzeugt der kompakte universell einsetzbare Maschine mit Wechselanbauten. Beide Maschinen übernehmen das Performance-X-Design-Konzept des Herstellers und bieten hohe Leistung und Produktivität, eine präzise Steuerung sowie hervorragende Stabilität und Hubkraft auf engem Raum. Kobelco führte das Short Radius (SR) Konzept erstmals 1996 ein und verfügt heute mit Maschinen von 1,0 t (SK10SR-2E) bis 38 Tonnen (SK380SRLC) über das größte Kurzheck Programm am Markt. Die SR-Maschinen benötigen eine kleinere Arbeitsfläche und können so auch in beengten Räumen arbeiten, wie etwa bei Straßen- oder Tiefbaueinsätzen innerhalb einer Fahrspur unter laufendem Verkehr. Die neuen SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 kommen mit einem leistungsstarken Yanmar Motor der Stufe V, der mit 127 kW Leistung und 22 % mehr Drehmoment ein deutlich effizienteres Arbeiten ermöglicht. Darüber hinaus wurde das Intervall für den Austausch des Rußpartikelfilters von 4.500 auf 6.000 Betriebsstunden verlängert, was die Ausfallzeiten für die Wartung nochmals verringert. Bei Gewichten bis 24 Tonnen (SK230SRLC-7) bzw. 27,3 Tonnen (SK270SR(N)LC-7 mit Verstellausleger) bieten die neuen Maschinen ein äußerst präzises Arbeiten durch eine feinfühlige Steuerbarkeit der leichtgängigen Hydraulik. Längere Unterwagen sorgen auch beim Heben schwerer Lasten für eine große Stabilität. Mit der Kombination aus hohem Hydraulikdruck (Heavy Lift) und ausgewogenem Chassis-Layout eignet sich beispielsweise der Kobelco SK270SR(N)LC-7 insbesondere für den Einsatz schwerer Werkzeuge und Anbaugeräte. Beim Kobelco SK230SRLC-7 wurden der Ausleger und der Löffelzylinder verstärkt, was für mehr Grabkraft und Haltbarkeit sorgt. Neu dimensionierte Unterwagen verleihen beiden neuen Kobelco SR-Modellen trotz kleiner Schwenkradien noch höhere Standfestigkeit. Das Performance-X-Designkonzept von Kobelco optimiert bei beiden Maschinen Kabinengestaltung, Ergonomie und Arbeitssicherheit. Um die Ermüdung des Fahrers zu verringern, bewegt sich der luftgefederte Grammer-Sitz zusammen mit Armlehnen und Bedienhebeln und bietet gute Stoßdämpfung sowie Fahrkomfort. Die geräumige Kabine ist mit DAB+-Radio, Bluetooth und Freisprecheinrichtung ausgestattet. Über einen Drehknopf lassen sich alle wichtigen Gerätefunktionen via 10-Zoll-Farbbildschirm überwachen und steuern, darunter Betriebsstatus, Wartungszyklen, Kraftstoff- und Wassertemperaturanzeige sowie die Einstellung der Hydraulikmodi. Für bessere Sichtverhältnisse auf der Baustelle, insbesondere bei Einsätzen in dunklen Wintermonaten, sind die neuen Kobelco SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 außerdem mit zwei hellen LED Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Wesley Elverding, Kobelco Product Marketing Manager, fasst die Vorteile der neuen Kobelco SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 zusammen: "Steigende Anforderungen an die städtische Infrastruktur, die Versorgungsbetriebe und den Straßenbau führen zu einer erhöhten Nachfrage nach kompakten Maschinen. Die neuen SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 bieten dieselbe starke Leistung und Hubkapazität wie unsere mittelschweren konventionellen Maschinen, jedoch mit deutlich kleineren minimalen Schwenkmaßen von nur 4,06 m (SK230SRLC) bzw 3,68 m (SK270SRLC). Die beiden neuen Kurzheck-Modelle ebnen auch den Weg für die Einführung des größeren Kobelco SK380SRLC-7 im Laufe dieses Jahres. Wesley Elverding, Kobelco Product Marketing Manager. Weitere Informationen: Kobelco | © Fotos: Kobelco
-
- kobelco
- kurzheckbagger
- (und 7 weitere)
-
Berkheim - Ob Autobahnbrücken oder leerstehende Hallen- und Büroflächen: Irgendwann haben Bauwerke ausgedient und müssen für ihre Nutzung modernisiert werden oder ganz neuen Ideen und Konzepten weichen. Genau dann kommen die Profis ohne Grenzen ins Spiel. Bauforum24 Artikel (23.08.2023): Max Wild Mudcleaner Truck Raum für neue Ideen und Nutzungen: Wenn Bauwerke ausgedient haben, kümmert sich Max Wild um den fachgerechten Rückbau Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, übernimmt im Leistungsbereich „Abbruch und Umwelt“ den kompletten Rundum-Service: die Planung, den fachgerechten Rückbau, die Entsorgung des Abbruchmaterials sowie die Erschließung der neu gewonnenen Flächen. Die Rückbau-Spezialisten setzen in ihrer Arbeit auf Nachhaltigkeit, sprich auf die umweltgerechte Wiederverwertung aller anfallenden Materialien. In mobilen und stationären Recyclinganlagen sowie in Kooperation mit Recyclingpartnern arbeitet Max Wild 95 Prozent des Abbruchmaterials zu Sekundärbaustoffen auf. So geht zeitgemäßer und nachhaltiger Abbruch. Max Wild hat jahrzehntelange Erfahrung im ingenieurtechnischen Rückbau. „Wir sind seit 50 Jahren in der Abbruch-Branche unterwegs und setzen jedes Jahr rund 300 Rückbau-Projekte um – also fast jeden Tag ein Projekt“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer bei Max Wild. „Wir haben ein großes Abbruch-Team mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vereinen unter dem Dach Max Wild neben dem Abbruch unterschiedliche Leistungsbereiche, wie Heavy Move sowie Erd- und Tiefbau. So sind wir besonders leistungsfähig und bieten unseren Kunden ein rundum Sorglospaket“, so Markus Wild weiter. Kein Bauwerk zu hoch: ingenieurtechnischer Rückbau mit Lonfrontbagger eines Hochregallagers in Augsburg, Bayern. Alles aus einer Hand Max Wild übernimmt alle wichtigen Schritte eines Abbruchprojekts: von der Planung über die Baustellensicherung und den Rückbau des Bauwerks bis hin zur Entsorgung der Materialien. Auch die Bausubstanzuntersuchung haben die Profis ohne Grenzen im Portfolio, die nahezu alle Gebäude betrifft, die vor dem Jahr 2000 errichtet worden sind. Die Mitarbeitenden von Max Wild sind auf das Erfassen und Beproben von schadstoffhaltigen Bausubstanzen in den Gebäuden geschult. So wissen Bauherren frühzeitig um eine mögliche Schadstoffbelastung der Bausubstanz und sparen sich durch den rechtzeitigen Ausbau der schadstoffhaltigen Materialien Zeit und Kosten. Zeit- und kosteneffizient ist auch das mobile Baustoffrecycling von Max Wild, direkt vor Ort auf der Baustelle. Die mobilen Brechanlagen arbeiten einen Großteil mineralischer Bauabfälle auf, die beim Rückbau entstehen. So werden aus Beton, Bauschutt oder Asphalt baufertige Sekundärbaustoffe in jeder gewünschten Körnung, die auf der Baustelle direkt wieder verwendet werden können. „Mit unserem mobilen Baustoffrecycling schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Abbruchmaterial abzutransportieren ist kostenintensiv und erfordert Zeit und Logistik. Gleichzeitig fehlt es auf den Baustellen oft an Füllmaterial, das wiederum zur Baustelle transportiert werden muss. Beide Probleme lösen wir mit dem Recycling vor Ort und schonen dabei wertvolle Ressourcen und die CO2-Bilanz“, verdeutlicht Markus Wild die Vorteile für Bauherr und Umwelt. Gebäude- und Industrieabbruch: besonderer Komplettservice der Profis ohne Grenzen bis hin zur schlüsselfertigen Baugrube. Brückenabbruch Beim Brückenabbruch sind maximale Schnelligkeit und minimale Beeinträchtigung des Verkehrsflusses gefragt. Deshalb legt Max Wild Wert auf eine gute Planung und Koordination im Vorfeld. Auch auf der Baustelle sind die Arbeitsschritte engstens verzahnt: Abbruchbagger mit Betonscheren, Bagger für die Aufbereitung der Recyclinggüter und die Lkw-Flotte zum Abtransport der abgebrochenen Massen. Modernste Maschinentechnik sowie eine enge Abstimmung der einzelnen Arbeitsschritte und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sorgen für einen möglichst reibungslosen und effizienten Rückbau. Wo Infrastruktur am Bau oder Industrie erneuert werden muss, kommen die Profis ohne Grenzen aus dem Leistungsbereich „Heavy Move“ ins Spiel. Mit viel Know-how und Spezialsystemen tauschen sie Industriekomponenten aus oder bewegen ganze Brücken oder Gebäude. „Das Heben, Senken und Bewegen schwerer Lasten und Güter ist unsere Kernkompetenz. Wir bringen jedes Schwergewicht in Bewegung und finden für jede Anforderung die passende Lösung“, so Kurt Bicker, Geschäftsfeldleiter Brückenabbruch und Heavy Move bei Max Wild. Herausforderungen beim Rückbau von Wohnhäusern: Räumliche Nähe zu anderen Wohnanlagen oder Straßen erfordern besondere Vorsicht und Know-how innerhalb bebauter Gebiete. Gebäude- und Industrieabbruch Der ingenieurtechnische Rückbau von Büroflächen, Industriehallen und Wohnhäuser hält oftmals besondere Herausforderungen bereit: Straßen und Nachbarhäuser, die nur einige Meter entfernt sind, sorgen nicht nur für beengte Platzverhältnisse auf der Baustelle, sondern fordern auch absolute Vorsicht und vorausschauende Planung. Max Wild hat jahrzehntelange Erfahrung im Abbruch innerhalb bebauter Gebiete. Neben der Planung, dem Rückbau und der Entsorgung der Abbruchmaterialien kümmern sich die Spezialisten aus Berkheim unter anderem auch um die Sortierung und Trennung von Baumaterialien, die Entsorgung schadstoffhaltiger Materialien sowie die Entkernung und Entrümpelung. Im Gebäude- und Industrieabbruch bietet Max Wild seinen Kunden ein besonderes Komplettpaket: vom Abbruch bis zur vollständigen Beräumung. „Wir übergeben sozusagen eine schlüsselfertige Baugrube“, verdeutlicht Markus Wild. Der Rundumservice von Max Wild reduziert den Zeitaufwand und die Kosten im Abbruchprojekt und garantiert Bauherren ein wirtschaftliches Ergebnis und die perfekte Grundlage für neue Bauvorhaben. Rundum-Service: Im Leistungsbereich „Abbruch und Umwelt“ kümmert sich Max Wild um die Planung, den Rückbau und die Entsorgung des Abbruchmaterials. Rückbau in luftiger Höhe Gerade in herausfordernden Abbruch-Projekten zeigt Max Wild seine Expertise und sein Know-how, wie beim ingenieurtechnischen Rückbau eines knapp 30 Meter hohen Hochregallagers in Augsburg, Bayern. Die Profis ohne Grenzen haben dort nicht nur die Demontage der Gebäudehülle, sondern auch die Entkernung des Kopfbaus sowie den Rückbau der Rampen und Vordächer übernommen. Insgesamt hat Max Wild 23.000 m3 entkernt und 229.000 m3 rückgebaut. „Das Projekt war in doppelter Hinsicht besonders: Erstens war das Gebäude sehr hoch, sodass wir mit Spezialmaschinen wie einem Longfrontbagger arbeiten mussten. Zweitens gab es direkt um das Hochregallager Nachbarbebauung, was den ingenieurtechnischen Rückbau immer zu einer Herausforderung macht. Aber genau hier, beim Abbruch innerhalb bebauter Gebiete, liegt unsere besondere Kompetenz“, erklärt Markus Wild. Auch der Brückenabbruch zählt zum Leistungsumfang der Profis ohne Grenzen. Am Ende des Rückbaus standen rund 2.300 Tonnen Abbruchmaterial, wie Beton und Stahl, sowie 135 Tonnen Mineralwolldämmung. Steine und Beton wurden in den Recyclinganlagen von Max Wild zu Sekundärbaustoffen aufbereitet, der Stahl wurde in einer Gießerei eingeschmolzen und wiederverwertet und auch die Mineralwolldämmung wurde zu einem Großteil recycelt. Dafür arbeiteten die Profis ohne Grenzen mit einem lokalen Partner. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
-
Berkheim - Ob Autobahnbrücken oder leerstehende Hallen- und Büroflächen: Irgendwann haben Bauwerke ausgedient und müssen für ihre Nutzung modernisiert werden oder ganz neuen Ideen und Konzepten weichen. Genau dann kommen die Profis ohne Grenzen ins Spiel. Bauforum24 Artikel (23.08.2023): Max Wild Mudcleaner Truck Raum für neue Ideen und Nutzungen: Wenn Bauwerke ausgedient haben, kümmert sich Max Wild um den fachgerechten Rückbau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Essen/Neumünster - Epiroc, weltweit führender Anbieter innovativer Lösungen für den Bergbau, die Bau- und Rohstoffindustrie, stellt auf der Nordbau 2023 eine beträchtliche Auswahl seiner leistungsstarken Produktpalette, darunter Hydraulikhämmer und neuartige V-Fräsen vor. Interessierte sind eingeladen, die neuesten Technologien und Lösungen von Epiroc in diesem Jahr erstmalig auf dem Südgelände der Nordbau auf Stand S129 zu erleben. Bauforum24 Artikel (08.08.2023): Epiroc Kombi-Abbruchzange CC 1600 U Epiroc VC 2000 Die Fachmesse findet vom 06. bis 10. Sept. jeweils von 9-18 Uhr in den Holstenhallen, Neumünster statt. Auf der diesjährigen Baufachmesse Nordbau präsentiert Epiroc eine breite Auswahl innovativer Produkte, welche die Effizienz, Produktivität und Nachhaltigkeit in der Baubranche vorantreiben. Zu den Exponaten, die Fachbesucher in Neumünster begutachten können, gehören: Die innovative V-Fräse VC 1400: wegweisend im Bereich der Anbaufräsen, da sie erstmals das Ausheben eines Grabens ohne Steg und ohne Schwenken ermöglicht. Der V-Cutter aus dem Hause Erkat, welcher seit über fünf Jahren zur Epiroc Familie gehört, erhöht die Effizienz maßgeblich, was sowohl den Verschleiß am Trägergerät als auch den Energiebedarf deutlich reduziert. Die ER 50 Querschneidkopffräse, welche Präzision und Kraft kombiniert. Die vielen verschiedenen Schneidkopfoptionen ermöglichen es, selbst in anspruchsvollsten Bodenbedingungen optimale Ergebnisse zu erzielen. Die leistungsstarke Abbruchzange CC 3700, die in Essen produziert wird und durch die verschiedenen Backentyp-Optionen flexibel für Primärabbruch und die Sekundärzerkleinerung von Betonstrukturen sowie zum Schneiden von Stahlkonstruktionen auf Abbruchbaustellen eingesetzt werden kann. MB 1650: Der ebenfalls aus Essen stammende, mittelschwere Hydraulikhammer ist effizient und sehr flexibel, so dass er äußerst vielseitig einsetzbar ist. Er ist die perfekte Kombination aus höchster Effizienz und Leistung, hoher Lebensdauer sowie einer geringeren Umweltbelastung. BP 3050 R: Dank ihrer gewinkelten Bauform und der großen Maulweite eignen sich die Epiroc Pulverisierer ideal für sekundäre Abbrucharbeiten und die Zerkleinerung von armierten Betonelementen. Erdbohrgerät LPHB-M: Schneller und einfacher Austausch der Schnecke, minimale Wartung, einstellbare Drehgeschwindigkeit machen dieses Erdbohrgerät zu einer hervorragenden Wahl für jede Erdbohrung. Besucher der Nordbau sind herzlich eingeladen, den Epiroc Stand S129 zu besuchen, um die vorgestellten Produkte aus nächster Nähe zu erleben und sich von erfahrenen Epiroc Experten beraten zu lassen. "Wir freuen uns sehr, auf der Nordbau 2023 unsere neuesten Technologien und Produkte vorzustellen", sagt Martin Hamel, Territory Manager bei Epiroc. "Diese Veranstaltung bietet eine großartige Gelegenheit, unsere Kunden zu treffen, Einblicke und Erfahrungen zu teilen und unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit zu demonstrieren." Weitere Informationen: Epiroc | © Fotos: Epiroc
-
- v-fräse
- anbaugeräte
- (und 9 weitere)
-
Essen/Neumünster - Epiroc, weltweit führender Anbieter innovativer Lösungen für den Bergbau, die Bau- und Rohstoffindustrie, stellt auf der Nordbau 2023 eine beträchtliche Auswahl seiner leistungsstarken Produktpalette, darunter Hydraulikhämmer und neuartige V-Fräsen vor. Interessierte sind eingeladen, die neuesten Technologien und Lösungen von Epiroc in diesem Jahr erstmalig auf dem Südgelände der Nordbau auf Stand S129 zu erleben. Bauforum24 Artikel (08.08.2023): Epiroc Kombi-Abbruchzange CC 1600 U Epiroc VC 2000 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- v-fräse
- anbaugeräte
- (und 9 weitere)