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Sechs SANY Baumaschinen im Einsatz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bedburg - Richard Wagner, Projektleiter der Firma PORR Ingenieurbau, stand vor einer großen Herausforderung. Die Stadt Oberursel bei Frankfurt hatte den Bau einer neuen Flockungs-Filtrationsanlage für die Kläranlage in Auftrag gegeben, um die Phosphateinleitung in den Urselbach zu minimieren. Diese Anlage, bestehend aus Maschinen- und Filtergebäude, sollte zwischen Januar 2022 und März 2024 errichtet werden. Der Bau musste in einer wasserdichten Baugrube erfolgen, da die Filtrationsanlage im Überflutungsgebiet des Urselbachs lag. Bauforum24 Artikel (03.09.2024): SANY und Putzmeister Luftaufnahme der Baustelle an der Kläranlage in Oberursel Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bedburg - Richard Wagner, Projektleiter der Firma PORR Ingenieurbau, stand vor einer großen Herausforderung. Die Stadt Oberursel bei Frankfurt hatte den Bau einer neuen Flockungs-Filtrationsanlage für die Kläranlage in Auftrag gegeben, um die Phosphateinleitung in den Urselbach zu minimieren. Diese Anlage, bestehend aus Maschinen- und Filtergebäude, sollte zwischen Januar 2022 und März 2024 errichtet werden. Der Bau musste in einer wasserdichten Baugrube erfolgen, da die Filtrationsanlage im Überflutungsgebiet des Urselbachs lag. Bauforum24 Artikel (03.09.2024): SANY und Putzmeister Luftaufnahme der Baustelle an der Kläranlage in Oberursel Baumaschinen von SANY getestet Wagner, der durchaus für seine Innovationsfreude und Offenheit gegenüber neuen Technologien bekannt ist, weiß durch seine jahrzehntelange Erfahrung, dass die Auswahl der richtigen Baumaschinen entscheidend für den Erfolg des Projekts ist. Denn auf jeder Baustelle heißt es: Zeit ist Geld und ein Stillstand einer Baumaschine kann man sich aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht erlauben. Obwohl er SANY als Baumaschinenhersteller vorher nicht kannte, entschied er sich unvoreingenommen, die Maschinen als Mietgeräte auf der Baustelle auszuprobieren. Manchmal liegt das Gute so nahe, dachte er sich, denn SANY hatte direkt neben der Kläranlage seinen Mietpark mit SANY Baumaschinen. „Es war einfach sehr praktisch“, so Wagner. „Wir haben den SANY Standort quasi direkt neben der Baustelle in Oberursel. Da lag es für uns sehr nahe, die Geräte von SANY zu nutzen. Die kurzen Wege sind an dieser Stelle ein sehr großer Vorteil. Wenn wir mal ein anderes Anbauteil brauchten, war das in sehr kurzer Zeit da und es konnte weiter gehen.“ Sechs Maschinen kamen zum Einsatz – mit positivem Fazit Sechs Maschinen von SANY kamen auf der Baustelle zum Einsatz mit unterschiedlichen Anbauteilen: der 1,8 Tonnen Minibagger SY18C, der 3,9 Tonnen Minibagger SY35U, der 5,3 Tonnen Minibagger SY50U, der Kompaktbagger SY80U mit 8 Tonnen und eine 15 Tonnen Raupenbagger SY135C, der Mobilbagger SY155W. Meisel, Greifer, Sieblöffel, Böschungslöffel wurden hier für unterschiedliche Arbeiten als Anbauteile genutzt. Außerdem wurde auch ein Radlader mit einer Kehrmaschine als Zubehör auf der Baustelle eingesetzt. SANY SY80 beim Sieben des Aushubs auf der Baustelle in Oberursel „Wir haben die Maschinen vor allem für Erdbau- und Tiefbauarbeiten genutzt, es wurden Gruben ausgehoben, Kabelverlegungsarbeiten gemacht aber auch bei Erdmassenbewegung, dem Sieben von Erde, Bodenverfüllungen, Auffüllungen und Aufschüttungen haben die Maschinen geholfen“, so Wagner. Richard Wagner war von den SANY Maschinen positiv überrascht: „Die Geräte haben mich durchaus überzeugt und können mit anderen Herstellern mühelos mithalten“, berichtet Wagner. „Die Maschinen sind wirklich leistungsstark, robust und effizient. Dazu sind sie auch noch sehr leise, was die Bedienung sehr angenehm macht. Der Kompaktbagger SY80U erwies sich als äußerst nützlich. Dank seines kurzen Hecks konnte er auch auf engstem Raum problemlos manövrieren, und seine gute Übersicht erleichterte den Bedienern die Arbeit erheblich.“ Auf Sicherheit und Service kommt es an Aber auch der Sicherheitsaspekt war für Wagner entscheidend. „Auf unseren Baustellen wird Arbeitssicherheit großgeschrieben. SANY bietet serienmäßig eine sehr gute Sicherheitsausstattung, was uns gut gefallen hat.“ In der Tat legt auch SANY viel Wert auf Sicherheit. Zur Sicherheitsausstattung beim SY80U gehören Zylinderabdeckungen, die Heckkamera, die den hinteren Arbeitsbereich erfasst, und Sicherheitsventile an der Verstellausrüstung, die einen sicheren Hebebetrieb gewährleisten. Die ROPS- bzw. FOPS-zertifizierte Fahrerkabine mit dem großen Sichtfeld für den Bediener, die Sicherheitsventile und die abschließbaren Schutzhauben sind ebenfalls im Standard enthalten. Am meisten hat Richard Wagner aber der sehr gute Kundenservice von SANY rental&sales Frankfurt und Gründau überzeugt. „Der Service, den wir im Zusammenhang mit den SANY Maschinen erlebt haben, war wirklich überdurchschnittlich gut“, so Wagner. „Was immer auch war, was immer wir brauchten, der Kundenservice war immer zur Stelle und hat uns kompetent und schnell weitergeholfen. Das hat natürlich entscheidend dazu beigetragen, dass auf der Baustelle lange Stillstände vermieden werden konnten und wir die Baustelle wie geplant in time fertigstellen konnten.“ Richard Wagner und sein Team von PORR realisierten die Rohbauarbeiten auf dem Gelände der Kläranlage in beeindruckendem Tempo. Die SANY Maschinen erwiesen sich als zuverlässige Partner, deren Leistung und Vielseitigkeit die Projektarbeiten deutlich erleichterten. SANY ist stolz, dass eine große Baufirma wie PORR die SANY Maschinen unvoreingenommen getestet hat und durchaus zufrieden war. Das zeigt, dass wir durchaus mit vergleichbaren Modellen mithalten können. Wagner ist froh, die Entscheidung getroffen zu haben, auf SANY Mietgeräte zu setzen. Dies hat nicht nur die Arbeit vor Ort optimiert, sondern auch gezeigt, dass manchmal das Gute tatsächlich so nah liegt – direkt neben der Baustelle. Weitere Informationen: Sany Europe | © Fotos: Sany
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Horb - Imposante 667 Meter lang und bis zu 90 Meter hoch wird sich die Hochbrücke nahe dem baden-württembergi-schen Städtchen Horb nach Fertigstellung über das Neckartal spannen. Als Teil der neuen Umgehungsstraße soll sie die Horber Innenstadt vom Verkehr entlasten und die Verkehrsinfrastruktur der Region aufwerten. Bis dahin gibt es für das ausführende Bauunternehmen Porr GmbH & Co. KGaA und die fünf WOLFF Krane, die auf der riesigen Baustelle im Einsatz sind, noch viel zu tun. Auch ihre Zahlen beeindrucken: Zwei „Wölffe“ arbeiten freistehend auf 96,4 und 100,9 Meter hohen Türmen – eine statische Herausforderung für das Wolffkran-Team. Bauforum24 Artikel (02.04.2024): Der neue WOLFF 7021 Clear Nicht machbar? Gibt’s nicht. Da Abspannungen an den Brückenpfeilern unwirtschaftlich gewesen wären, berechnete Wolffkran eine Sonderstatik für die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane, sodass sie auch in dieser Höhe freistehend arbeiten und ihr gesamtes Potential entfalten können. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Horb - Imposante 667 Meter lang und bis zu 90 Meter hoch wird sich die Hochbrücke nahe dem baden-württembergi-schen Städtchen Horb nach Fertigstellung über das Neckartal spannen. Als Teil der neuen Umgehungsstraße soll sie die Horber Innenstadt vom Verkehr entlasten und die Verkehrsinfrastruktur der Region aufwerten. Bis dahin gibt es für das ausführende Bauunternehmen Porr GmbH & Co. KGaA und die fünf WOLFF Krane, die auf der riesigen Baustelle im Einsatz sind, noch viel zu tun. Auch ihre Zahlen beeindrucken: Zwei „Wölffe“ arbeiten freistehend auf 96,4 und 100,9 Meter hohen Türmen – eine statische Herausforderung für das Wolffkran-Team. Bauforum24 Artikel (02.04.2024): Der neue WOLFF 7021 Clear Nicht machbar? Gibt’s nicht. Da Abspannungen an den Brückenpfeilern unwirtschaftlich gewesen wären, berechnete Wolffkran eine Sonderstatik für die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane, sodass sie auch in dieser Höhe freistehend arbeiten und ihr gesamtes Potential entfalten können. Sie sind im Moment der Blickfang im Neckartal: die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane überragen die ersten 70 Meter hohen Elemente des neuen Viadukts bei weitem. Seit Herbst 2023 bewegen sie freistehend schwere Stahlbauteile, Schalungen, Bewehrungen und Betonkübel. Mit ihren 75 Meter langen Auslegern heben sie maximal 16,5 Tonnen und 3,4 Tonnen an der Spitze (4-Strang-Betrieb). „Das ist normalerweise freistehend gar nicht machbar“, sagt Wolfgang Kavelius, Verkaufsleiter bei der Wolffkran GmbH. „Doch die besondere Konstruktion der Brückenpfeiler ließ keine Abspannungen zu bzw. hätte diese unverhältnismäßig aufwendig und teuer gemacht.“ Das WOLFF-Technik-Team macht’s möglich Deshalb wandte sich Porr an das technische Support-Team von Wolffkran, das nicht nur ein passendes Krankonzept erstellte, sondern auch eine statische Sonderlösung für die beiden Porr-eigenen „Wölffe“ erarbeitete. „Um die notwendige Stabilität sicherzustellen, erfolgte der Aufbau der Türme mit drei unterschiedlichen Turmelementen“, erläutert Peter Hegenbart, Abteilungsleiter Sales Project Engineering bei der Wolffkran GmbH. Das untere Drittel der Türme bildet das TV 33 Turmelement mit 3,3 Meter Seitenlänge. Darüber befindet sich ein Übergang aus Turmstücken mit 2,5 Metern Seitenlänge, die in die obere Hälfte des Turms aus 2,0 x 2,0 Metern Turmstücken (TV 20)münden. „Dieser spezielle Aufbau ermöglicht es, die maximale Turmverformung auf deutlich unter zwei Meter zu be-schränken und die Krane so sicher freistehend zu betreiben“, so Hegenbart. Platz ist hier Mangelware, deshalb ist die Baustellenlogistik komplex und die Kranmontage musste in zwei Schritten erfolgen. Im weiteren Baufortschritt wird einer der beiden WOLFF 7534.16 Clear noch einmal umgesetzt. "Durch Wolffkrans Erfahrung und technische Expertise können wir unsere firmeneigenen WOLFF 7534 Clear Krane wie geplant einsetzen. Die zusätzlich benötigten 3,3 Meter-Turmelemente haben wir für das Projekt unkompliziert dazu gemietet. Diese Flexibilität, die über den normalen Standard hinausgeht, schätzen wir an unserem langjährigen Partner Wolffkran“, sagt Markus Jahn, Projektleiter der Porr. Zweistufige Montage im beengten Neckartal In dem unwegsamen Gelände des Neckartals, durch das zudem eine ICE-Bahnstrecke und ein Radweg verläuft, ist der verfügbare Platz sehr begrenzt, was die Baustellenlogistik besonders anspruchsvoll macht. Da kein ausreichend großer Mobilkran zum Einsatz kommen konnte, um die beiden WOLFF 7534.16 Clear auf ihre vorgesehene Endhöhe aufzubauen, erfolgte die Montage in zwei Schritten. Nach der Mobilkranmontage auf rund 60 Meter Höhe, erklommen die Krane die restlichen rund 40 Meter Turmhöhe per Außenkletterwerk. Aus Platzgründen wurden beide Krane auf Fundamentanker gestellt. Mit zunehmendem Baufortschritt muss die aufwendige Montage, die zwei Tage pro Kran in Anspruch nimmt, noch einmal wiederholt werden, da einer der beiden Krane im Baufortschritt der sich ausdehnenden Brücke folgt und umgesetzt wird. Porr und Wolffkran sind seit vielen Jahren Partner, das Bauunternehmen besitzt ein großes WOLFF Rudel. Die Vermietung von zusätzlich benötigten Komponenten, die Anfertigung von Sonderbauteilen sowie statische Sonderberechnungen gehören zu Wolffkrans Serviceportfolio. Begleitet werden die WOLFF 7534.16 Clear aktuell noch von einem WOLFF 6031.12 Clear mit 65 Metern Ausleger und 47,3 Metern Hakenhöhe. Im weiteren Bauverlauf werden noch ein WOLFF 7534.16 Clear und ein WOLFF 6031.12 Clear aus dem Porr-Kranbestand das Rudel unterstützen. Kranspezifikationen auf dieser Baustelle: Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN | Jürgen Pollak
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Baienfurt - Der KTEG KMC1200S zählt zu den größten Abbruchbaggern der Branche in Europa. Dieser kommt für die PORR, vorerst in Deutschland, zum Einsatz, um ein stillgelegtes Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen zurückzubauen. Das überzeugende Argument für den Kauf war ein umfassendes Angebot maßgeschneiderter Lösungen. Bauforum24 Artikel (28.06.2024): Raupenbagger Hitachi ZX135US-7 v.l.n.r. Maximilian Schmidt Geschäftsführer Kiesel GmbH, Michael Pfeiffer Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Martin Kahrer Geschäftsführer PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, Martin Mizerovsky Geschäftsführer Kiesel Austria GmbH (Schlüssel), Christian Becker Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Gregor Scherleitner Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH und Team PORR Becker Abbruchtechnik GmbH Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt - Der KTEG KMC1200S zählt zu den größten Abbruchbaggern der Branche in Europa. Dieser kommt für die PORR, vorerst in Deutschland, zum Einsatz, um ein stillgelegtes Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen zurückzubauen. Das überzeugende Argument für den Kauf war ein umfassendes Angebot maßgeschneiderter Lösungen. Bauforum24 Artikel (28.06.2024): Raupenbagger Hitachi ZX135US-7 v.l.n.r. Maximilian Schmidt Geschäftsführer Kiesel GmbH, Michael Pfeiffer Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Martin Kahrer Geschäftsführer PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, Martin Mizerovsky Geschäftsführer Kiesel Austria GmbH (Schlüssel), Christian Becker Geschäftsführender Gesellschafter Becker Unternehmensgruppe, Gregor Scherleitner Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH und Team PORR Becker Abbruchtechnik GmbH „Die Anforderung unserer Maschinenmeister war, eine Maschine dieser Größenordnung zu ordern, mit größtmöglicher Reichweite und größtmöglichem Anbaugerät. Mit dem KMC1200S haben wir eine Abbruchmaschine, bei der die Anforderungen genauso umgesetzt wurden“, umreißt Gregor Scherleitner, Prokurist PORR Becker Abbruchtechnik GmbH, die Anforderungen. Das geplante Projekt in Voerde (NRW) umfasst den Rückbau von 5 Millionen Kubikmetern umbauten Raum, bei dem über 100.000 Tonnen Stahl bewegt werden. Auch über die Grenzen hinweg bietet der Partner der PORR alles aus einer Hand für seine Kunden. „Wir haben mit der Firma Kiesel und den Maschinen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg ist uns wichtig. Wir haben in Österreich bereits viele Maschinen des Anbieters im Einsatz. Einen Partner zu haben, der über die Landesgrenzen hinaus flexibel und dazu ein verlässlicher Ansprechpartner ist, ist uns sehr wichtig. Die faire, offene Diskussion und die Partnerschaft schätzen wir sehr“, fasst Martin Kahrer, Geschäftsführer PORR, die Partnerschaft zusammen. KTEG KMC1200S Mit einer Reichhöhe von 28 Metern und einem Anbaugewicht von bis zu 15 Tonnen ist der KTEG-Bagger ideal konfiguriert für den Abbruch. Er wiegt rund 190 Tonnen und verfügt über einen neu konzeptionierten Ausleger mit einem 3-Meter-Verlängerungsstück und einem 6-Meter-Stiel. Ausgestattet mit einer DXS90 Schrottschere und einem OQ120 ist die Maschine optimal für den Rückbau von großvolumigen Strukturen konzipiert. Maximilian Schmidt, Geschäftsführer von Kiesel, betont: „Kundennähe ist für uns von großer Bedeutung. Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass wir stets erreichbar sind und für jedes Anliegen eine Lösung bieten. Mit der KTEG haben wir Experten in der Kiesel Group, die fast jede Anforderung umsetzen können – so auch diese.“ Die Übergabe des Baggers an die PORR markiert einen weiteren Meilenstein in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich. Beide Unternehmen profitieren von der gemeinsamen Expertise und setzen Maßstäbe in der Branche. „Diese Maschine wurde speziell für die anspruchsvollen Anforderungen des Projekts konfiguriert und ist ein Paradebeispiel für unsere Innovationskraft und unser technisches Know-how“, sagte Martin Mizerovsky, Geschäftsführer Kiesel Austria. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
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Eugendorf (Österreich) - Die PORR AG erwirtschaftet 97 Prozent ihrer Produktionsleistung in den sieben Heimmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien. Die Niederlassung in Parndorf erwarb zwei Komatsu-Kompaktlader, die durch Umweltfreundlichkeit und vielfältigste Einsatzmöglichkeiten glänzen. Bauforum24 Artikel (24.06.2024): Komatsu Radlader WA 475-10 Christian Schmidt (Vertrieb Kuhn, li.) und Polier Gerald Frühwirth mit dem Komatsu Kompaktlader SK715-8 in Eggendorf Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Eugendorf (Österreich) - Die PORR AG erwirtschaftet 97 Prozent ihrer Produktionsleistung in den sieben Heimmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien. Die Niederlassung in Parndorf erwarb zwei Komatsu-Kompaktlader, die durch Umweltfreundlichkeit und vielfältigste Einsatzmöglichkeiten glänzen. Bauforum24 Artikel (24.06.2024): Komatsu Radlader WA 475-10 Christian Schmidt (Vertrieb Kuhn, li.) und Polier Gerald Frühwirth mit dem Komatsu Kompaktlader SK715-8 in Eggendorf Die PORR AG ist eines der größten österreichischen Bauunternehmen und in allen Sparten der Bauwirtschaft national sowie international tätig. Vom Tiefbau einschließlich Verkehrswege-, Tunnel- und Spezialtiefbau über den Hochbau bis hin zu Umwelttechnik und Facilitymanagement. Das Unternehmen baut auch darauf, einen umweltfreundlichen Fuhrpark mit modernem Flottenmanagement zu betreiben. Kürzlich hat die PORR-Niederlassung in Parndorf beim Baumaschinenhändler Kuhn zwei Komatsu-Kompaktlader SK715-8 gekauft, die derzeit in den niederösterreichischen Gemeinden Eggendorf und Laxenburg eingesetzt werden. „Wir haben uns aus mehreren Gründen für diese Maschinen entschieden. Erstens sind sie verlässlich und haben kaum Ausfälle. Dies haben unsere bisherigen guten Erfahrungen mit vergleichbaren Maschinen von Komatsu bestätigt. Außerdem vereinfacht die Einheitlichkeit der Maschinentypen im Gerätepark die Schulungen für die operativen Kollegen und des technischen Personals im Werkstätten-Bereich, was zu mehr Effizienz und Sicherheit im Einsatz führt“, sagt Robert Gajic, Technischer Leiter PORR Equipment Service. GUTE MOTORLEISTUNG Herr Gajic betont zudem, bei PORR lege man generell sehr viel Wert auf Umweltverträglichkeit. „Diese beiden Komatsu-Maschinen haben eine gute Motorleistung von 34,3 KW / 46,6 PS und entsprechen den EU-Emissionsnormen der Stufe V. Ein zusätzlicher Motor-Stopp-Schalter hilft dabei, den Schadstoffausstoß und damit die Umweltbelastung zu reduzieren“, erklärt der Technische Leiter. Christian Schmidt (Vertrieb Kuhn, li.) und PORR-Fahrer Tobias Fassl Die Erfahrungen des Baukonzerns PORR mit der Marke Komatsu und dem Unternehmen Kuhn sind sehr positiv. Beide Unternehmen schätzen jeweils die Verlässlichkeit des Gegenübers. Mit 20.665 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört PORR zu den absoluten Baugrößen in Österreich. Die PORR AG notiert als ältester heimischer Börsenwert seit über 150 Jahren an der Wiener Börse und wird heute im Prime Market gehandelt. SUPPORT IMMER VERFÜGBAR „Wir schätzen die hohe Zuverlässigkeit der Komatsu-Maschinen sowie den guten Wiederverkaufspreis, den wir für gebrauchte Geräte erzielen können. Die Zusammenarbeit mit Kuhn empfinden wir auch deshalb als sehr zufriedenstellend, da der Support und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen stets gewährleistet sind“, so Robert Gajic. PORR-Mitarbeiter bedient den Komatsu-Kompaktlader im niederösterreichischen Laxenburg Die beiden Kompaktlader SK715-8 von Komatsu jedenfalls zeichnen sich dank ihrer umfangreichen Standardausrüstung in jeder Einsatzart durch maximale Effizienz aus. Ein wichtiger Vorteil der beiden Geräte liegt auch in ihrer Vielseitigkeit durch mehrere Anbaugeräte. „Wir haben die Möglichkeit beispielsweise eine Ladeschaufel, Paletten-Gabel oder Kehrbesen zu montieren. Diese Anbauwerkzeuge werden oft benötigt, sie erleichtern die Abläufe und unterstützen die Kollegen bei den verschiedensten Arbeitsvorgängen“, erläutert Robert Gajic. Dadurch können die Maschinen viel flexibler und effektiver im Arbeitsalltag eingesetzt werden. Weitere Informationen: Komatsu Europe | KUHN-Baumaschinen | © Fotos: KUHN
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6 METER dicke Betondecken, riesige Flächen & Baumaschinen. Das Jahrhundert Projekt Teilchenbeschleuniger FAIR in Darmstadt. Wir schauen hinter die Kulissen der XXL Baustelle! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 29.01.2021 - Im Triestingtal (Niederösterreich) entsteht derzeit das vermutlich größte Rückhaltebecken des Landes. Beim Anlegen des Beckendamms haben Expertinnen und Experten der PORR die Aufgabe, inmitten des Bauwerks eine Dichtwand zu erstellen. Erstmals wird dabei ein KSI-Injektor für den Spezialtiefbau vom deutschen Hersteller KEMROC verwendet. Diese modifizierte Baggeranbau-Grabenfräse taucht in den Untergrund ein und durchmischt ihn mit einer Zementsuspension. Nach dem Aushärten verbleibt eine druck- und wasserfeste, mit dem anliegenden Fels verbundene Konstruktion aus Erdbeton. Bauforum24 Artikel (15.01.2021): KEMROC-Diamantsäge KDS 50 Den Boden durchmischen und durch Zugabe einer Bindemittel-Suspension stabilisieren – mit dem KSI-Injektor von KEMROC entstehen stabile Erdbetonkörper ganz ohne Bodenaustausch. Expertinnen und Experten der PORR nutzen das Anbaugerät beim Anlegen eines Rückhaltebeckens in Pottenstein (Niederösterreich). Wenn die Triesting, ein Fluss im südöstlichen Wienerwald (Niederösterreich), wie schon so häufig in der Vergangenheit nach Starkregen einmal wieder Hochwasser führt, sollen die Menschen rund um Fahrafeld – ein Ortsteil der Gemeinde Pottenstein – künftig besser vor Überflutungen geschützt werden. Gegenwärtig entsteht dort ein imposantes Rückhaltebecken. Das Bauwerk mit einem Volumen von 725.000 m³ soll Bürger und Infrastruktur vor einem 100-jährlichen Hochwasserereignis schützen. Die PORR errichtet hierfür gegenwärtig einen bis zu zehn Meter hohen Hochwasserdamm. Er besteht aus zwei rund 1.300 m langen Leitdämmen zwischen dem Flussbett und einer Bahnlinie. Sie werden durch einen rund 150 m langen Querdamm miteinander verbunden. Das zentrale konstruktive Element des Hochwasserdammes soll eine Kernabdichtung aus Erdbeton bilden: eine Dichtwand, deren Unterkante an den massiven Fels im Untergrund anschließt. Die örtliche Geologie unter dem Oberboden besteht aus verschiedenen Lockergesteins-Schichten über dem Grundgebirge aus kompaktem Kalk. Um aus diesem Material eine funktionsfähige Dichtwand aus Erdbeton zu erstellen, verwenden die Expertinnen und Experten der PORR erstmals ein spezielles, vom deutschen Hersteller KEMROC konstruiertes Bagger-Anbaugerät, nämlich einen KSI-Injektor. Er dringt mit seinem langen Schwert und einer daran umlaufenden Fräskette in den Boden ein, durchmischt ihn und versetzt ihn mit einer Zementsuspension, die von einer semimobilen Mischanlage über Schläuche herangepumpt wird. Nach dem Aushärten verbleibt im Boden ein stabiler, dichter Erdbetonkörper. Vor dem Eintauchen zeigt sich das Schwert des KSI-Injektors in seiner ganzen Länge. Im ersten Durchgang beim Einbau einer Dichtwand im Damm des Rückhaltebeckens wird ein 5 m langer Injektor KSI 5000 verwendet – an einem 50-t-Standardbagger. Verschiedene Größen und Schwertlängen Die KSI-Stabilisierungsmaschinen von KEMROC sind Schlüsselelemente eines neuartigen Verfahrens zur Herstellung von Erdbeton. Sie sind in mehreren Baugrößen und Schwertlängen erhältlich. Die Antriebseinheit KSI 5000 (Nennleistung 130 kW) kann mit Schwertern für 3, 4 oder 5 m Mischtiefe ausgerüstet werden und eignet sich – je nach Schwertlänge – für den Anbau an Baggern von 30 – 50 t Einsatzgewicht. Das größere Modell KSI 10000 (Nennleistung 220 kW) kann mit verschieden langen Schwertern für 6, 8 oder 10 m Mischtiefe bestückt werden und eignet sich für Trägergeräte von 45 – 70 t Einsatzgewicht. Als Zubehör für beide Modelle sind Verlängerungen der Mischkette (1 m), das Rotationsmodul KRM 80 und Ersatz-Mischmeißel erhältlich. KEMROC bietet Spezialtiefbaubetrieben auf Wunsch ein Gesamtpaket aus dem KSI-Injektor, einer Suspensions-Mischanlage sowie der erforderlichen Mess- und Regeltechnik an. Die umlaufende Fräskette ist mit austauschbaren Hartmetallmeißeln bestückt. Vorne am Umlenkrad sind links und rechts die Injektordüsen angebracht. Von einem semimobilen Mischwerk aus wird Zementsuspension über Schläuche transportiert und durch Düsen in den Boden eingebracht. Der Baumeister und Dipl.-Ing. Martin Pühringer, Bauleiter beim Projekt vom PORR Spezialtiefbau an der Triesting: „Wir arbeiten in Fahrafeld mit einem 50-t-Standardbagger aus unserem Bestand, dem KSI 5000 und einer eigens entwickelten Steuerung, um die Herstellparameter einzustellen sowie im Betrieb zu dokumentieren. Wir zeichnen die Daten kontinuierlich auf und sind dadurch in der Lage, ein Protokoll zu erstellen.“ Eine beachtliche Tagesleistung erbringt die Bagger-Fräsen-Kombination. Der Verschleiß an Hartmetallmeißeln hält sich dabei im anliegenden Gesteins-Konglomerat und in massivem Fels aus Dolomit in sehr überschaubaren Grenzen. Positive Zwischenbilanz in Fahrafeld Anfang Oktober 2020 war Halbzeit beim ersten Bauabschnitt des Rückhaltebeckens Fahrafeld im Triestingtal: Die Expertinnen und Experten des PORR Spezialtiefbaus hatten im Untergrund des künftigen südlichen Leitdammes, der an der Bahnlinie entlang führt, mit Großbagger und KSI-Injektor die Dichtwand aus Erdbeton erstellt. Dabei hielt sich der Verschleiß auf der rund 1.300 m langen Strecke in sehr überschaubaren Grenzen. Lediglich 25 Hartmetallmeißel mussten am Bagger-Anbaugerät ausgetauscht werden. „Auch dieser geringe Verschleiß bestätigt meine ursprüngliche Motivation, den KSI-Injektor zu verwenden“, kommentiert David Görgl, Teamleiter beim PORR Spezialtiefbau, das Ergebnis. „Mit vergleichbaren Soilmix-Verfahren hätten wir einen deutlich höheren Verschleiß erlebt – und ein deutlich weniger exaktes Ergebnis erzielt.“ Im Untergrund finden sich nämlich auch immer wieder massive Gesteinsblöcke. „Hier versagen alle anderen Soilmix-Verfahren mit Mischwerkzeugen wie Paddle, Cutter oder Schnecken, weil sie ungenau sind und die Werkzeuge an den größeren Blöcken zerstört werden. Beim bohrenden Verfahren weicht das Werkzeug tendenziell vom Hindernis ab, die entstehende Erdbetonwand wird undicht und schließt nicht sauber an das Grundgestein an. Dank der ziehenden Vorgehensweise mit dem KSI-Injektor erzielen wir bei sehr geringem Verschleiß einen verlässlichen Felsanschluss der Dichtwand.“ Ein Achttonner leistet Vorarbeit für den Großbagger mit KSI-Injektor. Er nimmt in der Flucht der künftigen Dichtwand etwas Material von der Oberfläche ab. So wird verhindert, dass durch die eingebrachte Suspension die Arbeitsstelle überfließt. Ein Achttonner leistet Vorarbeit für den Großbagger mit KSI-Injektor. Er nimmt in der Flucht der künftigen Dichtwand etwas Material von der Oberfläche ab. So wird verhindert, dass durch die eingebrachte Suspension die Arbeitsstelle überfließt.er David Görgl, funktioniert die Arbeit mit dem KSI-Injektor sogar besser als erwartet: „Wir erreichen hohe Einbauleistungen, die fertige Dichtwand sitzt passgenau im Untergrund und das Anbaugerät zeigt ein günstiges Verhältnis aus hoher Leistung und geringem Verschleiß. Generell bietet sich nach unseren ersten Erfahrungen das Arbeitsverfahren mit dem KSI-Injektor immer an, wenn bei schwierigen geologischen Verhältnissen abdichtende oder statische Elemente aus Erdbeton erstellt werden sollen.“ Probeweise wird per Hydraulikbagger ein bereits ausgehärteter Abschnitt des Erdbetonkörpers freigelegt. Er zeigt eine sehr homogene Struktur und besitzt auch die bei diesem Hochwasserschutz-Projekt geforderte Dichtigkeit. In einer nächsten Bauphase wird etappenweise der eigentliche, rund zehn Meter hohe Hochwasserdamm aufgeschüttet. Danach wird von der Dammkrone aus die zentrale Dichtwand aus Erdbeton eingezogen, an die bestehende Dichtwand angeschlossen und vom Geländeniveau nach oben vervollständigt. Dann soll der große Bruder des KSI 5000 zum Einsatz kommen, nämlich der KSI 10000 mit seinem imposanten, 10 m langen Frässchwert. Bei PORR ist man zuversichtlich, dass auch diese Maschine von KEMROC sich an einem betriebseigenen Standardbagger bewähren wird, und dies als kostengünstige Variante anstelle einer vielfach teureren Spezialtiefbaumaschine. Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Hämbach, 29.01.2021 - Im Triestingtal (Niederösterreich) entsteht derzeit das vermutlich größte Rückhaltebecken des Landes. Beim Anlegen des Beckendamms haben Expertinnen und Experten der PORR die Aufgabe, inmitten des Bauwerks eine Dichtwand zu erstellen. Erstmals wird dabei ein KSI-Injektor für den Spezialtiefbau vom deutschen Hersteller KEMROC verwendet. Diese modifizierte Baggeranbau-Grabenfräse taucht in den Untergrund ein und durchmischt ihn mit einer Zementsuspension. Nach dem Aushärten verbleibt eine druck- und wasserfeste, mit dem anliegenden Fels verbundene Konstruktion aus Erdbeton. Bauforum24 Artikel (15.01.2021): KEMROC-Diamantsäge KDS 50 Den Boden durchmischen und durch Zugabe einer Bindemittel-Suspension stabilisieren – mit dem KSI-Injektor von KEMROC entstehen stabile Erdbetonkörper ganz ohne Bodenaustausch. Expertinnen und Experten der PORR nutzen das Anbaugerät beim Anlegen eines Rückhaltebeckens in Pottenstein (Niederösterreich). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Osnabrück, Juni 2018 - Im Verlauf der Autobahn A1 bei Osnabrück wird eine 50 Jahre alte Brücke durch einen Neubau ersetzt. Wegen ihrer speziellen Konstruktion ist der Abbruch ein aufwendiger Vorgang. Das ausführende Unternehmen UPEK GmbH wählte für das Zertrennen besonders heikler Betonelemente das Kemroc Schneidrad Erwetor DMW 220 an einem 50-t-Bagger. Damit blieb der Abbruch der östlichen Fahrbahn bisher im Zeitrahmen. Bauforum24 Artikel (18.05.2018): Kemroc-Kettenfräsen beim Grabenbau Beim Abbruch der östlichen Fahrbahn der Dütebrücke bei Osnabrück verwendete das Unternehmen UPEK auf besonders heiklen Abschnitten ein Kemroc-Schneidrad Erwetor DMW 220 Mit einer sehr ungewöhnlichen Konstruktion bekamen es die Experten des Abbruchunternehmens UPEK GmbH beim Abbruch der Dütebrücke zu tun: Diese aus dem Jahr 1968 stammende, vierstreifige Autobahnbrücke der A1 bei Osnabrück ruht auf acht Stützenpaaren und besteht aus einer einzigen, 280 m langen und 35 m breiten Betonplatte – also gewissermaßen aus einem Guss. Deshalb musste die PORR Deutschland GmbH, als Generalunternehmer für Abbruch, Erdbau und Neubau der Brücke beauftragt, zunächst das Bauwerk mit einer stählernen Tragkonstruktion unterbauen und anschließend längs durchschneiden, um nacheinander die beiden Brückenhälften abreißen und neu errichten zu können. Zudem überspannt das rund 300 m lange, bis 18 m hohe Bauwerk nicht nur das Flüsschen Düte, sondern auch eine ICE-Strecke, weshalb einige Abbrucharbeiten nur während der Betriebspausen der Bahn ausgeführt werden können. Schließlich stehen die benachbarten Düteauen auch noch unter Naturschutz. Deswegen kam ein üblicher Abbruch mit einem Longfront-Bagger vom Boden aus nicht infrage. Das mit den Abbrucharbeiten des ersten, östlichen Brückenteils beauftragte Subunternehmen UPEK aus Steinfeld (Niedersachsen) wählte für den besonders heiklen Brückenabschnitt über der Bahnstrecke ein Kemroc-Schneidrad Erwetor DMW 220, angebaut an einem 50-t-Bagger. Das Vorgehen Schritt für Schritt in Zeitlupe: Der Bagger ruht auf der bestehenden, rund 15 m breiten Fahrbahnhälfte und der Fahrer trennt mit dem Schneidrad ein etwa 1 m großes Quadrat aus der Betonstruktur heraus. Danach dreht er es mit dem Löffel rückwärts auf die Fahrbahn. Dort kann er es mit Hammer und Schere wirksam zerkleinern. Sehr praktisch: Weil das Betonelement nicht mehr frei schwebt, sondern auf dem Brückenbelag liegt, kann die Kraft des Hammers besser einwirken. Und weil Bewehrung und Spannstahl schon vorher einmal zerschnitten wurden, fällt das Nachzerkleinern des Stahls mit der Schere deutlich leichter. Aus der Betonstruktur wurden einzelne Stücke mit rund 1 m Kantenlänge herausgetrennt, auf die noch bestehende Fahrbahn gedreht und mit konventioneller Technik zerkleinert. Ende Mai 2018 waren die Abbrucharbeiten über der ICE-Strecke schon abgeschlossen und Teile des Oberbaus noch mit konventioneller Technik abzureißen. Für den späteren Abbruch der 115 cm starken Brückenköpfe und der Widerlager war wieder der 50-Tonner mit dem Erwetor-Schneidrad vorgesehen. Das Zwischenresümee des Geschäftsführers Johannes Prues: „Beim Zerschneiden der bis zu 65 cm dicken Betonfahrbahn erreichten wir eine Fräsleistung von rund 30 Metern pro Stunde und einen Abbruchfortschritt von rund einem Meter Fahrbahn pro Stunde. Natürlich war der Verschleiß in dieser stark bewehrten, dicht mit 32 mm starkem Spannstahl durchzogenen Betonstruktur enorm. Aber wir erzielten wie erhofft den erwünschten Abbruchfortschritt auf diesem sensiblen Brückenabschnitt über der ICE-Strecke innerhalb der knappen Zeitfenster mit ruhendem Bahnverkehr.“ Auch für die folgenden Einsätze des Kemroc-Schneidrades an den Brückenköpfen und den 80 – 120 cm starken Widerlagern zeigte sich der Abbruchunternehmer zuversichtlich: „Mit der enormen Eindringtiefe des Schneidrades von 100 cm können wir Betonstrukturen zerschneiden, die mit herkömmlicher Schneid- und Trenntechnik nur sehr aufwendig zu bewältigen wären. Zudem löst das Schneidrad an den Brückenköpfen und Widerlagern ein weiteres Problem. Auch diese sind nämlich jeweils aus einem Guss. Nur mit dem Schneidrad können wir den östlichen Teil abbrechen, ohne die westliche Betonstruktur, über welcher weiterhin der Straßenverkehr rollt, zu beschädigen. Mit Hammer und Schere wäre dies kaum möglich.“ Sogar in dieser zähen, stark bewehrten und mit Spannstahl durchzogenen Betonstruktur erzielte das Schneidrad einen Abbruchfortschritt von rund einem Meter Fahrbahnlänge pro Stunde Inzwischen habe sich das Kemroc-Schneidrad auch schon bei eher konventionellen Einsätzen von UPEK bewährt, so der Hersteller. Der 30 Mitarbeiter und 50 Maschinen starke Betrieb hat sich auf Abbruch- und Erdarbeiten, Bauschutt-Recycling und Schwerlast-Transporte spezialisiert und führt auch Aufträge in ganz Norddeutschland aus. Der Firmenchef: „Beim Abriss von Gebäude- und Kellerwänden beispielsweise erzielen wir mit dieser Maschine einen vielfach schnelleren Arbeitsfortschritt als mit herkömmlichen Bagger-Anbaugeräten. Das Kemroc-Schneidrad ist für unser Unternehmen ein unverzichtbarer Problemlöser und Tempomacher geworden. Ich habe es nach einem Monat Mieteinsatz gekauft.“ Weitere Informationen: Kemroc Website, UPEK Website, Porr Website | © Fotos: Kemroc
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Osnabrück, Juni 2018 - Im Verlauf der Autobahn A1 bei Osnabrück wird eine 50 Jahre alte Brücke durch einen Neubau ersetzt. Wegen ihrer speziellen Konstruktion ist der Abbruch ein aufwendiger Vorgang. Das ausführende Unternehmen UPEK GmbH wählte für das Zertrennen besonders heikler Betonelemente das Kemroc Schneidrad Erwetor DMW 220 an einem 50-t-Bagger. Damit blieb der Abbruch der östlichen Fahrbahn bisher im Zeitrahmen. Bauforum24 Artikel (18.05.2018): Kemroc-Kettenfräsen beim Grabenbau Beim Abbruch der östlichen Fahrbahn der Dütebrücke bei Osnabrück verwendete das Unternehmen UPEK auf besonders heiklen Abschnitten ein Kemroc-Schneidrad Erwetor DMW 220 Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Der BA 40 des AKE wird eine ca. 10km Kanalstrecke im Bereich Oberhausen. Insgesamt werden fast 20 km Strecke DN 2600m in Tübbingbauweise hergestellt. Die Ausschreibung für den BA40 wurde heute veröffentlicht. Hauptmassen: 20 km Tübbingbauweise mittels Vollschnittmaschinen mit einem Innendurchmesser von 2,60 m (2 x 10 km als Doppelrohrsystem) 290 000 m³ Bodenaushub 14 Stck Schachtbaugruben mittels Bohrpfählen und Schlitzwänden, Tiefe 25 bis 38 Meter 760 m Rohrvortrieb DN 1600 als Druckluftvortrieb 100 m Rohrvortrieb DN 600 als Vollschnittvortrieb 12 Stck Stahlbetonschächte (ca. 22 000 m³ Beton C 35/45, ca. 2 200 t Bewehrungsstahl) An der Anschlussstelle Oberhausen-Neue Mitte beginnen nächste Woche erste vorbereitende Maßnahmen. http://www.eglv.de/wasserportal/meta/press...471ab7806fdf974
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München/Wien, 18. Januar 2017 - Mit dem gestrigem Tag ist der Kauf des traditionsreichen Spezialtiefbauunternehmen Franki Grundbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Seevetal durch die PORR Deutschland GmbH finalisiert. Porr Deutschland baut Grundbau-Arbeiten aus Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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München/Wien, 18. Januar 2017 - Mit dem gestrigem Tag ist der Kauf des traditionsreichen Spezialtiefbauunternehmen Franki Grundbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Seevetal durch die PORR Deutschland GmbH finalisiert. Porr Deutschland baut Grundbau-Arbeiten aus Im Dezember letzten Jahres hatte die PORR die Unterzeichnung des Share Purchase Agreements bekanntgegeben, mittlerweile haben die zuständigen Wettbewerbsbehörden ihre Zustimmung erteilt. Mit dieser Akquisition erweitert die PORR ihr Leistungsangebot im Spezialtiefbau. Franki Grundbau wird weiterhin unter dem eigenen Firmennamen am Markt auftreten. „Mit der Akquisition der Franki Grundbau stärkt die PORR Deutschland ihr Angebot als Full-Service-Provider“, erklärt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Das Unternehmen genießt einen ausgezeichneten Ruf und ergänzt mit seinem Know-how perfekt unsere hohe Kompetenz im Bereich Grundbau.“ Die Franki Grundbau GmbH & Co. KG ist mit rund 230 Mitarbeitern und einer über 100-jährigen Tradition ein führender Spezialist für Baugruben und Pfahlgründungen. 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über EUR 60 Mio. Franki ist in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Polen aktiv. Weitere Informationen: Porr AG Website und Franki Grundbau Website | © Fotos: Porr AG
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Im Zuge der Emschersanierung sollen drei große Pumpwerke ( teilweise bis zu 50m tief ) in Dinslaken, Bottrop und Gelsenkirchen entstehen. Ein paar Infos gibt es hier: http://www.bezreg-muenster.nrw.de/medien/P...n/Pumpwerke.pdf Sämtliche großen Spezialtiefbauer aus Deutschland waren an dem Bieterverfahren beteiligt. Am 9. Oktober war die Submission zu den ersten beiden Pumpwerken ( Bo und Gels. ). Hat jemand weitere Infos zu dem Projekt?
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