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Ehingen (Donau) - Im Dutzend für die Energiewende: Zwölf Mobilkrane mit Tragkräften zwischen 90 und 400 Tonnen waren beim Bau einer Pipeline im niederländischen Delft im Einsatz. Die Mobilkrane hoben eine Rohrleitung von insgesamt einem Kilometer Länge an, um sie in die richtige Position für die Einführung ins Erdreich zu bringen. Die Pipeline ist Teil des Fernwärmenetzes, das derzeit ausgebaut wird, um Heizsysteme auf nachhaltige Energiequellen umzustellen. Bauforum24 Artikel (27.02.2024): Liebherr-Mobilkran LTM 1450-8.1 Ein Dutzend Krane in einer Reihe: Gemeinsam waren die Krane von Boer B.V bei einem Pipeline-Bau für das Fernwärmenetz in den Niederlanden im Einsatz. Richard Rijbroek ist Umweltmanager bei der Firma Denys und betreute den Bau der Pipeline in Delft. Auftraggeber ist das Unternehmen Nederlandse Gasunie NV. Rijbroek erklärt: „Das Projekt ‚WarmtelinQ‘ wird schon seit drei Jahren vorbereitet. Damit werden wir die Restwärme der Industrie am Rotterdamer Hafen sowie aus Müllverbrennungsanlagen nutzen, um Häuser und Unternehmen in Südholland zu heizen.“ Die Pipeline verläuft vom Rotterdamer Hafen über Vlaardingen nach Den Haag. Krane bringen Pipeline in eine definierte Krümmung An einer Seite der 1.000 Meter langen Fernwärmeleitung wurde ein Bohrkopf installiert, wie Harm van Dijk, Projektleiter des niederländischen Kranbetreibers Boer B.V, erklärt: „Wir machen hier eine Bohrung für das Wärmenetz. Dabei wird die Rohrleitung in den Boden gebohrt.“ Dazu muss die Pipeline hochgehoben werden und in einen bestimmten Bogen gebracht werden, sodass sie in einem definierten Winkel ins Erdreich gebohrt wird. Die Liebherr-Mobilkrane brachten die Rohrleitung in eine definierte Krümmung, sodass sie ins Erdreich gebohrt werden konnte. Laut van Dijk beträgt die Länge des Einziehbogens 275 Meter: „Um die genaue Krümmung zu bekommen, formen wir den Bogen mit zehn Kranen. Jeder dieser Krane hebt 18 Tonnen. Aus diesem Grund benötigen wir hier Geräte mit einer Kapazität von 90 bis 140 Tonnen. Auf der anderen Seite der Autobahn haben wir einen 300- und einen 400-Tonnen-Kran eingesetzt – aufgrund der großen Ausladung.“ Die kilometerlange Rohrleitung kann nicht vollständig auf dem Boden vormontiert werden, da eine Autobahn und eine Brücke den Weg kreuzen. Sie wurde deshalb je nach Bedarf auf Containern in ausreichender Höhe gelagert. Für die Bohrung wurde an einem Ende der Fernwärmeleitung ein Bohrkopf installiert. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Zwölf Liebherr Mobilkrane im Einsatz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Im Dutzend für die Energiewende: Zwölf Mobilkrane mit Tragkräften zwischen 90 und 400 Tonnen waren beim Bau einer Pipeline im niederländischen Delft im Einsatz. Die Mobilkrane hoben eine Rohrleitung von insgesamt einem Kilometer Länge an, um sie in die richtige Position für die Einführung ins Erdreich zu bringen. Die Pipeline ist Teil des Fernwärmenetzes, das derzeit ausgebaut wird, um Heizsysteme auf nachhaltige Energiequellen umzustellen. Bauforum24 Artikel (27.02.2024): Liebherr-Mobilkran LTM 1450-8.1 Ein Dutzend Krane in einer Reihe: Gemeinsam waren die Krane von Boer B.V bei einem Pipeline-Bau für das Fernwärmenetz in den Niederlanden im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Deggendorf, August 2016 - Im Jahr 2006 wurden im Süden Tunesiens große Gasreserven entdeckt. Die nationale Ölgesellschaft ETAP sowie die OMV entwickeln das Gasfeld im Rahmen des Nawara Projekts. Es wird erwartet, dass mit dem produzierten Gas rund 11 % des tunesischen Bedarfs gedeckt werden können. Bauforum24 Artikel (26.05.2016): Max Streicher liefert Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage für Erdgasspeicher 374 Kilometer Pipeline verlegen MAX STREICHER S.p.A. und Bouchamaoui im Rahmen des Nawara Development Projekts. ETAP & OMV beauftragten die MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA in einem Joint Venture mit dem tunesischen Unternehmen Bouchamaoui Industries LC mit dem Bau einer 374 Kilometer langen Pipeline. MAX STREICHER S.p.A. mit Sitz in Parma/Italien führt die Pipeline im Auftrag der Muttergesellschaft aus. Die 24 Zoll-Gasleitung verläuft von der Gasaufbereitungsanlage Nawara im Süden Tunesiens bis nach Gabés an der Ostküste des Landes. Sie wird voraussichtlich 2017 fertiggestellt. Das Projekt wird durch die geografischen und politischen Gegebenheiten vor Ort geprägt. Die Baustellentätigkeiten in Tunesien begannen im April 2015. Neben dem Verlegen der Pipeline beinhaltet der Auftrag den Bau von Schieber-, Sende- und Empfangsstationen sowie die Anbindung an vorhandene und neue Einrichtungen wie die zentrale Gasaufbereitungsanlage im Gasfeld Nawara, die ebenfalls durch das Joint Venture errichtet wird. STREICHER und Bouchamaoui sind dabei sowohl für die Ausführung als auch für das Engineering und den Einkauf verantwortlich. Knapp die Hälfte des Projekts ist bereits fertiggestellt. Bis Ende 2016 sind voraussichtlich 90 Prozent der Arbeiten abgeschlossen. 2017 stehen die Durchführung von Tests, die Inbetriebnahme der Pipeline sowie kleinere Arbeiten im Bereich der Schieberstationen und der Verbindungsstellen an. Für einen schnellen Baufortschritt wurden drei Camps entlang der Trasse eingerichtet, sodass einzelne Arbeitsschritte parallel realisiert werden können. Im Süden Tunesiens verläuft die Pipeline zum Großteil durch Wüstengebiete. Die Arbeitsbedingungen sind völlig anders als in Europa“, erklärt Giovanni Muriana, Geschäftsführer der MAX STREICHER S.p.A. „Im Sommer herrschen bis zu 45 Grad Celsius, im Winter gibt es Sandstürme.“ So beginnen die Arbeitszeiten im Sommer häufig schon gegen vier Uhr und die Mitarbeiter werden mit entsprechender Ausrüstung vor Sand und Lärm geschützt. Da es im Süden kaum infrastrukturelle Einschränkungen gibt, gingen die Bauarbeiten dort zügig voran. Im Norden verläuft die Strecke hingegen durch landwirtschaftlich geprägte Regionen. Der Baufortschritt wird deshalb voraussichtlich Richtung Norden etwas langsamer werden, insbesondere wenn er die Stadt Gabés erreicht. Die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den 560 lokalen und STREICHER-Mitarbeitern läuft problemlos. Die lokalen Subunternehmer sind voll integriert. Eine Herausforderung für das Joint Venture ergibt sich durch die politische Situation in Tunesien. Für das Personal gelten verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. Mit dem Entwicklungsprojekt eröffnet sich MAX STREICHER S.p.A. einen neuen Markt. „Das Nawara-Projekt in Tunesien ist für uns eine zentrale Erfahrung in Nordafrika“, erzählt Giovanni Muriana. „Das Land erwartet eine wichtige Entwicklung im Öl- und Gasgeschäft, wenn auch der aktuell niedrige Ölpreis eine Reihe von Investitionen verlangsamt. Wir werden auch in Zukunft die Geschäftsentwicklung und Investitionsmöglichkeiten in dieser Region beobachten.“ Weitere Informationen: STREICHER ( © Fotos: STREICHER )
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Deggendorf, August 2016 - Im Jahr 2006 wurden im Süden Tunesiens große Gasreserven entdeckt. Die nationale Ölgesellschaft ETAP sowie die OMV entwickeln das Gasfeld im Rahmen des Nawara Projekts. Es wird erwartet, dass mit dem produzierten Gas rund 11 % des tunesischen Bedarfs gedeckt werden können. 374 Kilometer Pipeline verlegen MAX STREICHER S.p.A. und Bouchamaoui im Rahmen des Nawara Development Projekts. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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