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Köln, Februar 2017 - Mit der Entwicklung einer neuen Spezialtiefbau-Lösung möchte JCB ein neues Marktsegment für Grundbaugeräte eröffnen. Mit einem Betriebsgewicht von unter 12 Tonnen soll der JCB Baggerlader Pilingmaster eine Marktlücke zwischen leichten Mini-Erdbohrgeräten und vollwertigen Raupenmaschinen bedienen. Bauforum24 TV Video (24.02.2017): JCB auf dem VDBUM Seminar 2017 JCB Pilingmaster Anders als das übliche Erdbohrgerät verfügt der Pilingmaster über einen Frontlader mit Joystick-Steuerhebel, mit dem die Bohrstelle von Erd- und Materialresten gereinigt werden kann. Damit soll eine zweite Maschine auf der Baustelle überflüssig werden. Der JCB Pilingmaster bietet laut Hersteller folgendes: Erdbohrer bis max. 600 mm Durchmesser und volle 14 m Bohrtiefe 360° Rundumsicht für maximale Sicherheit auf der Baustelle Leistung bis zu 150 lfm pro Schicht Einsparungen bei Aufbaukosten dank geringflächiger Bewehrungsmatte Entwickelt und gebaut im Vereinigten Königreich mit vollem JCB Service Von Grund auf für den Grundbau Seit der Vorstellung des Pilingmaster-Konzepts vor zwei Jahren hat JCB partnerschaftlich mit Grundbauunternehmern im Vereinigten Königreich an dessen Weiterentwicklung und Verbesserung zusammengearbeitet. Das betraf z. B. die Verbesserung der Kellystange, Verstärkung des Mäklers und die Leistungssteigerung von Motor und Seilwinde. Der Pilingmaster benützt das Fahrwerk mit Allradantrieb und Allradlenkung des leistungsstärksten JCB Baggerladers. Das Gewicht und die Zugänglichkeit der Maschine erfordern laut Hersteller bei minimalem Bedarf hinsichtlich Bewehrungsmatte weit weniger Einrichtungszeit als größere Raupenlader-Modelle. Dies reduziere die Kosten des Auftragnehmers durch Zeiteinsparungen bei der Arbeitsvorbereitung, so der Hersteller weiter. Mit dem serienmäßigen JCB Powerslide Seitenversatz-Ausleger soll der Bediener bis zu drei Pfähle ohne Umstellen erreichen. JCB Pilingmaster Der JCB Pilingmaster liefert laut Hersteller bis zu 1,25 Tonnen Drehmoment an der Bohrkrone bei Bohrweiten von 350-600 mm und voller Bohrtiefe von 14 m. Mit einem typischen 450-mm-Erdbohrer soll die Maschine bis zu 150 lfm/Tag schaffen: bezogen auf Größe und Gewicht des Bohrgeräts eine hohe Produktivität. Bei einer Transporthöhe von unter 4 m fährt die Maschine zwischen Einsatzorten unter eigener Kraft mit bis zu 40 km/h. Die serienmäßige Schwingungsdämpfung JCB Auto Smoothride System (SRS) minimiert das Wippen der Hubarme und verbessert den Fahrkomfort unterwegs für den Bediener, so der Hersteller. Auf der Baustelle sollen Selbstsperrdifferenziale (LSD) die Traktion bei allen Bodenverhältnissen optimieren, während Gewichstoptimierung, große Reifendurchmesser und niedriger Schwerpunkt helfen sollen, den Bodendruck zu senken. Die Fahrerkabine bietet 360° Rundumsicht auf die Baustelle. Die Auslegergeometrie soll dem Bediener das Bohren nah an vorhandenen Bauwerken erlauben. In Kombination mit ihrer Wendigkeit mache dies die Maschine zu einer äußerst vielseitigen Option auf engräumigen Baustellen, so der Hersteller. JCB Pilingmaster Auf der Basis des JCB Baggerladers bietet der Pilingmaster die ergonomische Kabine mit reichlich Stauraum, den luftgefederten Sitz und die baggertypischen sitzmontierten Servo-Bedienhebel. Mit integrierten Gabeln bewegt die Maschine palettiertes Material bis zu 2 Tonnen, während ein optionaler Hydraulikzusatzkreis für handgeführte Werkzeuge dem Bediener ermöglichen soll, z. B. mit Hammer, Säge und Pumpe zu arbeiten. Der Pilingmaster verfügt über eine intern entwickelte Kellystange mit mehreren ineinander gesteckten Bohrstangen. Damit sollen Bohrtiefen bis zu 14 m erreicht werden können, ohne anhalten und eine zusätzliche Bohrstange montieren zu müssen. Die hydraulische Brevini-Seilwinde mit automatischer Bremse am Drahtseilanschlag soll das Überdrehen verhindern. Ein Begrenzer am Stielzylinder soll eine Beschädigung durch zu weites Ausfahren verhindern. Eine Anzeige in der Fahrerkabine liefert dem Bediener sämtliche Bohrdaten, einschließlich Vertikalität, Tiefe, Anpressdruck und Drehmoment des Drehbohrantriebs. Die Maschine verfügt außerdem über sämtliche JCB Automate Baggerladerfunktionen, z. B. Auto Check (tägliche Kontrollen elektronisch in der Kabine) und Auto Idle (Motordrehzahlen automatisch auf Leerlauf, wenn die Maschine nicht verwendet wird). JCB Pilingmaster Auto Throttle stellt die gleiche Motordrehzahl wie vor der Unterbrechung wieder ein, während Auto Drive auf der Straße eine voreingestellte Motordrehzahl hält. Auto Stabiliser Up fährt beim Griff nach einem Hebel beide Abstützungen automatisch ein, bevor die Maschine bewegt wird. Angetrieben wird der Pilingmaster vom JCB EcoMAX-Dieselmotor EU Stufe IV (Tier 4F) mit 81 kW (108 PS) und 516 Nm. Drehmoment. Der Neue ist laut Hersteller wartungsfreundlich dank einer aufklappbaren Motorhaube, unter der Komponenten, Filter und Füllstutzen ungehindert zugänglich sein sollen. Die Bohreinheit kann nach vorn geklappt und am Boden gewartet werden. Ebenfalls am Boden erfolgt die Betankung. Der Pilingmaster wird serienmäßig mit dem Telematiksystem JCB LiveLink geliefert, der Ortungs- und Ferndiagnose-Funktionen für Fuhrparkleiter. Weitere Informationen: JCB Deutschland Website | © Fotos: JCB
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Köln, Februar 2017 - Mit der Entwicklung einer neuen Spezialtiefbau-Lösung möchte JCB ein neues Marktsegment für Grundbaugeräte eröffnen. Mit einem Betriebsgewicht von unter 12 Tonnen soll der JCB Baggerlader Pilingmaster eine Marktlücke zwischen leichten Mini-Erdbohrgeräten und vollwertigen Raupenmaschinen bedienen. Bauforum24 TV Video (24.02.2017): JCB auf dem VDBUM Seminar 2017 JCB Pilingmaster Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News