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Hamburg - Neue Streckenführung, sanierte Fahrbahn, mehr Sicherheit: Der Formel-1-Parcours in Abu Dhabi präsentiert sich in überarbeitetem Design. Der umfangreiche Umbau wurde in nur elf Tagen effizient mit der 3D-Technologie von Topcon umgesetzt. Bauforum24 Artikel (24.08.2023): Topcon Technologien im Feldversuch Die neu gebaute langgezogene Kurve wird in den Bahnverlauf nahtlos eingepasst. Nicht die kleinste Unebenheit bleibt zurück. Auf der legendären Formel-1-Rennstrecke Yas Marina Circuit in Abu Dhabi wird traditionell das letzte Rennen der Saison ausgetragen und der Weltmeister gekürt. Bisher wurde wenig an der 2009 eröffneten Rennstrecke gearbeitet, doch nun waren umfangreiche Anpassungen notwendig. Die Überholmöglichkeiten sollten verbessert werden und der Parcours eine absolut ebenflächige Oberfläche erhalten. Dazu wurden vier scharfe Kurven durch eine einzige, langgezogene ersetzt. Außerdem wurde die gesamte Unterseite der Kurven 16 bis 20 erneuert. Die Fahrer können diesen Teil nun mit höherer Geschwindigkeit durchfahren. Besonderes Augenmerk legte das Planungsteam auf die Beseitigung der Schikane und die Verbreiterung der Haarnadelkurve 7, wobei neue Bahnabschnitte bessere Überholmöglichkeiten schaffen. Millimeterarbeit in höchster Präzision: Die Fahrbahn ist perfekt abgefräst, die ebenflächige Deckschicht wird aufgebaut. Den Auftrag für die Umbaumaßnahmen erhielt das französische Bauunternehmen Colas. Sie holten sich Topcon sowie Dromo, den italienischen Spezialisten für Rennstreckendesign, ins Team. Mitten in der Formel-1-Saison fiel der Startschuss für das ambitionierte Projekt. Nach nur elf Tagen Bauzeit waren die Arbeiten abgeschlossen – dank der Effizienz der 3D-Steuerung und Technologie von Topcon. Mit 3D-Steuerung effizient zum Ziel Während des gesamten Projekts setzte Colas eine breite Palette von Topcon-Technologien ein, darunter die Software-Suite MAGNET, SmoothRide-Workflow, Pocket3D, Totalstationen und das HiPer VR Global Navigation Satellite System. Den Verlauf der Strecke, die Bahnneigung und das Höhenprofil zeichneten sie zunächst beim Abfahren mit einem 3D-Laserscanner, der auf ein Fahrzeug montiert war, auf. Die eingesetzten Straßenbaumaschinen, eine Fräse und zwei Asphaltfertiger, wurden mit dem GNSS-Empfänger HiPer VR ausgestattet. Dromo erstellte anhand der Scan-Daten einen 3D-Zwilling der Strecke sowie, darauf basierend, das Modell des neuen Parcours. Mit den gesammelten Daten ließ sich der aktuelle Zustand der Strecke schnell bewerten und alle bestehenden Probleme identifizieren, bevor das Fräsen und der Einbau begannen. Die Datenübertragung, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Projektteams auf der Baustelle und die Visualisierung der berechneten Modelle verlief reibungslos über die Cloud. Die Maschinenführer auf den Fräsen konnten während der Umbauarbeiten die Daten in Echzeit nutzen, sie mit den Plänen vergleichen und gegebenenfalls sofort Anpassungen vornehmen. Der Einsatz der GPS-Technologie und der 3D-Maschinenführung erhöhte die Effizienz des Fräsverfahrens und führte auf der gesamten Strecke zu einer präzisen Qualität, die mit manuellen Methoden nicht zu erreichen gewesen wäre. Jarno Zafelli, CEO bei Dromo, erzählt begeistert: „Topcon bietet Spitzentechnologie, die uns ein hohes Maß an präzisen Daten liefert, mit denen wir unsere Pläne perfekt umsetzen können und eine Strecke schaffen, die eines Champions würdig ist." Ziel erreicht – Spannung ist im Kurs Der Große Preis von Abu Dhabi konnte wie geplant am Ende der Formel-1-Saison gefeiert werden. Max Verstappen sicherte sich in diesem Rennen seinen Weltmeistertitel. Er überholte in der letzten Runde seinen Konkurrenten Lewis Hamilton – auf einem erneuerten Teil der Strecke. Weitere Informationen: Topcon Positioning Group| © Fotos: Topcon
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Topcon-Technologie in Abu Dhabi
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hamburg - Neue Streckenführung, sanierte Fahrbahn, mehr Sicherheit: Der Formel-1-Parcours in Abu Dhabi präsentiert sich in überarbeitetem Design. Der umfangreiche Umbau wurde in nur elf Tagen effizient mit der 3D-Technologie von Topcon umgesetzt. Bauforum24 Artikel (24.08.2023): Topcon Technologien im Feldversuch Die neu gebaute langgezogene Kurve wird in den Bahnverlauf nahtlos eingepasst. Nicht die kleinste Unebenheit bleibt zurück. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hayingen - Beim MTS-Innovationstag "BIM & Bodenmanagement" am 06. Oktober ging es um die Zukunft des Tief- und Straßenbaus. Leitgedanke der Veranstaltung war es, zukunftsweisende Lösungen aufzuzeigen, mit denen sich Bauabläufe optimieren, Kosten reduzieren und Ressourcen einsparen lassen. Bauforum24 TV Video (08.08.2022): MTS: Baustelle der Zukunft Bei der Podiumsdiskussion thematisierten geladene Gäste und langjährige Partner von MTS das Thema BIM aus verschiedenen Blickwinkeln: MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode, Geschäftsführer Walter Feess der Heinrich Feeß GmbH, Professor Alexander Beetz von der Hochschule für Technik in Stuttgart, Moderator Olliver Lorscheid, Markus Becker, Geschäftsführer von Berthold Becker Ingenieure, Ulrike Holzbrecher, Bürgermeisterin der Stadt Hayingen (von links nach rechts) Beim MTS-Innovationstag "BIM & Bodenmanagement" am 06. Oktober ging es um die Zukunft des Tief- und Straßenbaus. Leitgedanke der Veranstaltung war es, zukunftsweisende Lösungen aufzuzeigen, mit denen sich Bauabläufe optimieren, Kosten reduzieren und Ressourcen einsparen lassen. "Uns ging es uns außerdem darum, das „Big Picture“ der BIM-Idee verständlich und praxisnah auf die bereits heute bestehenden Umsetzungsmöglichkeiten runter zu brechen", so MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode. Zu diesem Zweck installierte er mit seinem 200 Köpfe zählenden Team nicht nur eine 10.000 qm große Musterbaustelle rund ums Thema BIM und Bodenmanagement, sondern auch ein 20 hochkarätige Fachvorträge umfassendes Kongress-Paket. Flankiert wurde beides mit einer über 250 Baumaschinen und Anbaugeräte zählenden Geräteausstellung und einem in der hauseigenen Demohalle platzierten Messebereich. Auf dem rund 30.000 qm großen Veranstaltungsgelände des MTS-Innovationstags ging es unter anderem um die Frage, wie sich Bauprojekte von der Planung über die Ausführung bis hin zum Betrieb mittels BIM besser steuern und unnötige Verschwendungen von Zeit und Material vermeiden lassen. Ein zweites Augenmerk galt dem nachhaltigen Bodenmanagement. Auch angesichts der neuen Mantelverordnung. Thema waren Lösungen und Verfahren, die beim Umgang mit Bodenaushubmaterialien die Aspekte der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sinnvoll zusammenführen. Podiumsdiskussion mit allen am Bauprozess beteiligten Parteien Eingeleitet wurde die Fachveranstaltung durch eine Podiumsdiskussion, bei der sich geladene Gäste und langjährige Partner von MTS das Wort gaben und BIM aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisierten: Den Auftakt machte Ulrike Holzbrecher, Bürgermeister der Stadt Hayingen. Sie beschrieb ihre eigenen Erfahrungen mit dem deutschland- und vermutlich sogar weltweit ersten BIM-Projekt im kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau, das in ihrer Gemeinde platziert worden war. Neben der reibungslosen Abwicklung durch eine sorgfältige Planung im Vorfeld unter Einbeziehung aller Beteiligten würde die Stadt auch durch die Gewinnung von Daten profitieren, die dem Bauherrn nach dem Projekt-Abschluss als Digitaler Zwilling für eine spätere Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Markus Becker, Geschäftsführer von Berthold Becker Ingenieure thematisierte, dass BIM insbesondere dort helfen würde, wo Probleme und Schwierigkeiten auftauchten. So könnte beispielsweise eine modellbasierte Abrechnung Streitigkeiten den Boden entziehen. Vorausgesetzt, dass die Beteiligten sich mit dem Thema auseinandersetzen. BIM für eine neue Vertrauenskultur MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode bezeichnete das standardisierte BIM-Verfahren als Chance, um die Basis für eine neue Vertrauenskultur im Bauwesen aufzubauen. Da das Verfahren Transparenz und Kommunikation fördern, alle am Bauprozess Beteiligten an einen Tisch bringen und auf eine gemeinsame Datenbasis zurückgreifen lassen würde. Professor Alexander Beetz von der Hochschule für Technik in Stuttgart sieht noch einen weiten Weg der Aufklärung bis zur flächendeckenden Anwendung von BIM, zumal selbst die Hochschulen das Thema erst jetzt in ihre Lehre integrieren. Der eigentliche Vorreiter in Sachen BIM sei der Hochbau, insbesondere private oder gewerbliche Projekte, während der kommunale Tiefbau noch hinterherhinken würde. Deshalb sieht er vor allem Bund und Länder in der Pflicht, beispielsweise wenn es darum geht, die Vergabe von Zuschüssen an das BIM-Verfahren zu koppeln. Die neue Mantelverordnung Rechtsanwalt Rainer Mang von der Deutschen Bauwirtschaft war überzeugt, dass sich auch die Anforderungen der neuen Mantelverordnung mit einem standardisierten Verfahren besser lösen lassen. Kritisch verwies er in dem Zusammenhang auf die mit der neuen Gesetzgebung in Teilen einhergehende „Überregulierung“, die zu Unsicherheiten und zur Sorge um den mit einer Wiederverwertung zusammenhängenden Aufwand führen würde und damit zur Bevorzugung von Ersatzbaustoffen. Walter Feess, Geschäftsführer der Heinrich Feeß GmbH, griff den Gedanken auf und betont, dass nur eine echte Stärkung der Kreislaufwirtschaft erlauben würde, weniger Ressourcen zu verbrauchen, den Verkehr zu reduzieren und den Landschaftsverbrauch zu minimieren. Kongress-Programm mit über 20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis Der Podiumsdiskussion folgte ein hochkarätiges Vortragsprogramm mit über 20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis. Die Teilnehmer konnten sich ihr eigenes Vortragsprogramm schnüren und zwischen den beiden Bühnen hin und herpendeln. Die Themen reichten von der neuen Mantelverordnung (Dokumentation gemäß der neuen EBV: Leicht gemacht mit BIM) bis zur Flutkatastrophe im Ahrtal („BIM als Chance für den Wiederaufbau“). Die größten Publikums-Renner waren das Forschungsprojekt Bauen 4.0 („Automatisierte Arbeitsmaschinen und AR-Lösung für den Tief- und Straßenbau“) und das neue Kooperationsprojekt BRZ-ISL-MTS („Von der Kalkulation über die Baustellen bis hin zur Abrechnung im Tief- und Straßenbau“). Doch auch die anderen Vorträge fanden zahlreiche Interessenten, die sich den Vormittag über in den Sitzreihen der beiden Bühnen verteilten. Rund 10.000 qm großen Musterbaustelle Dem Vortrags-Programm folgte nach der Mittagspause ein moderierter Rundgang entlang der 15 Themenstationen der 10.000 qm großen Musterbaustelle. Hier konnten sich die Teilnehmer live und in Farbe ihr eigenes Bild von den bereits heute bestehenden Umsetzungsmöglichkeiten machen und sich in persönlichen Gesprächen ausführlich zu ihren individuellen Fragestellungen beraten lassen. Die Teilnehmer durchliefen dabei den kompletten BIM-Prozess und erhielten nebenbei Einblick in innovatives Bodenmanagement. Omnipräsent war das Interesse am Thema Bodenaufbereitung dank neuer Mantelverordnung und steigenden Deponiekosten. Auf großes Interesse stieß die Tiltrotator-Einbindung vom MTS-NAVI sowie die Verdichtungsprüfung mittels EVA-Verdichter und die für den Geräteführer damit einhergehende Möglichkeit, den jeweiligen Verdichtungsgrad baubegleitend selber kontrollieren und protokollieren zu können. Brandneue und ebenfalls gut besuchte Highlights des Parcours war die MIC 4.0- und MTS-Rail-Station mit Beteiligung der jeweiligen Partner. MTS-Manufaktur Flankierend zum Rundgang ließen sich viele Teilnehmer von dem für sie zuständigen Produktberater noch durch die rund 2.000 qm große MTS-Manufaktur und Software-Schmiede führen. Die meisten überraschte dabei nicht nur die über 90 Prozent reichende Fertigungstiefe über alle Produktbereiche hinweg, sondern auch die enorme Bandbreite der Bauteile - vom kleinsten Elektro-Stecker bis zum riesig dimensionierten Gussgehäuse. Partner-Messe und Raum fürs Networking Eine Partner-Messe, eine umfangreiche Geräteausstellung und die Kaffee-Pausen boten begleitend und im Anschluss Raum und Gelegenheit für Austausch und Networking. I-Tüpfelchen des umfangreichen Tagesprogramms war die abendliche VIP-Veranstaltung für MTS-Mitarbeiter und geladene Gäste. Geboten wurden neben diversen kulinarischen Highlights eine Modenschau zur neuen SCHWABENPOWER-Kollektion und eine Band, die den Abend bis zum Schluss musikalisch untermalte. Weitere Informationen: MTS | © Fotos: MTS
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Hayingen - Beim MTS-Innovationstag "BIM & Bodenmanagement" am 06. Oktober ging es um die Zukunft des Tief- und Straßenbaus. Leitgedanke der Veranstaltung war es, zukunftsweisende Lösungen aufzuzeigen, mit denen sich Bauabläufe optimieren, Kosten reduzieren und Ressourcen einsparen lassen. Bauforum24 TV Video (08.08.2022): MTS: Baustelle der Zukunft Bei der Podiumsdiskussion thematisierten geladene Gäste und langjährige Partner von MTS das Thema BIM aus verschiedenen Blickwinkeln: MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode, Geschäftsführer Walter Feess der Heinrich Feeß GmbH, Professor Alexander Beetz von der Hochschule für Technik in Stuttgart, Moderator Olliver Lorscheid, Markus Becker, Geschäftsführer von Berthold Becker Ingenieure, Ulrike Holzbrecher, Bürgermeisterin der Stadt Hayingen (von links nach rechts) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hayingen, 31.05.2022 - Die MTS-Innovationstage „BIM in der Praxis“ gehen am 23. und 24.06.2022 zum dritten Mal an den Start. Zentraler Leitgedanke der Veranstaltung ist es, das „Big Picture“ der BIM-Idee auf seine wichtigsten Puzzlesteine runterzubrechen und die bereits heute bestehenden Umsetzungs-möglichkeiten im Hinblick auf die Besonderheiten des kommunalen Verkehrswege- und Tiefbaus verständlich und praxisnah darzustellen – mit Blick auf alle am Bauprozess Beteiligten. Bauforum24 Artikel (23.11.2021): MTS: Pilot Projekt im K-VTB Der neue EVA-Verdichter von MTS protokolliert im Zusammenspiel mit dem MTS-NAVI wann, wo und mit welchem Ergebnis verdichtet wurde. Das auf diesem Weg erzeugte 3D-Verdichtungsprotokoll präsentiert Ihnen MTS nebst weiteren BIM-Lösungen für den kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau (K-VTB) auf seinen diesjährigen Innovationstagen im Schwäbischen Hayingen. Während der rund vierstündigen Veranstaltung rotieren die Teilnehmer in moderierten Kleingruppen über den Parcours und haben so auch für weiterführende Fragen und Informationsaustausch ausreichend Raum und Gelegenheit. Eine Teilnahme erfordert eine rechtzeitige Anmeldung unter www.MTS-Innovationstage.de. Digitalisierung fängt im Kopf an Unter welchen Voraussetzungen modellbasiertes Bauen für kleinere Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Kommunen schon heute umsetzbar ist, stellte MTS bereits im Rahmen mehrerer Veranstaltungen unter Beweis. Mit den diesjährigen Innovationstagen möchte der Spezialist für Automatisierung und Digitalisierung wieder die aktuellen Weiterentwicklungen präsentieren, die aufgezeigten Möglichkeiten für jeden greifbar machen und ebenso konkret wie anschaulich auf das Parcours-Beispiel „Kommunaler Tief- und Straßenbau“ runterbrechen. „Wie jede Veränderung erfordert auch die Digitalisierung ein Umdenken, das auf Ängste, Vorbehalte und Widerstände stößt, die man nur auflösen kann, indem man jeden Einzelnen genau hier abholt“, so MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode. „Digitalisierung fängt immer im Kopf an und der wichtigste Schlüssel für ihre erfolgreiche Umsetzung ist die persönliche Begeisterung aller am Bauprozess Beteiligten. Darum ist es so entscheidend, dass jeder aus dem Big Picture sein eigenes Bild macht.“ Er schließt seine Vorschau mit dem dringenden Aufruf an jeden Einzelnen, schon heute neue Wege zu wagen: „Der BIM-Stufenplan rückt näher und wird jeden einholen, der sich damit nicht rechtzeitig auseinandersetze. Das gilt für alle am Bauprozess Beteiligten gleichermaßen. Ganz abgesehen von den vielen wirtschaftlichen Vorteilen auch im Hinblick auf Terminsicherheit und Effizienz sowie auf die gesteigerte Attraktivität von Arbeitsplätzen, die letztlich für alle Thema ist. Im Kern geht es also für jeden von uns darum, die bestehende Baukultur völlig neu zu definieren und gegenseitige Vorurteile hinter uns lassen. Denn ein echtes Team ist nicht nur eine Gruppe, die zusammenarbeitet, sondern immer auch eine Gruppe, die einander vertraut.“ Zukunft lässt sich nur gemeinsam gestalten Um den zukunftsweisenden Anspruch und den hohen Praxisbezug der Veranstaltung zu unterstreichen, betitelt MTS die Veranstaltung mit ‚Innovationstage – BIM in der Praxis: „Wir treiben seit mehr als einem Jahrzehnt die Automatisierung und Digitalisierung der Baubranche voran. Getreu unseres Selbstverständnisses als ‚Wegbereiter für eine digitale Zukunft‘ wollen wir Veränderungsprozesse nicht nur anstoßen, sondern auch begleiten – angefangen bei unserem für Hersteller ungewöhnlichen Engagement in Forschung und Wissenschaft über die umfassenden Bildungsangebote unserer hauseigenen Akademie bis hin zu Veranstaltungen wie dieser.“ Wichtiges Anliegen ist ihm bei seinem Engagement in alle diese Richtungen, dabei immer alle am Bauprozess Beteiligten an einen Tisch zu bekommen: „Denn Zukunft lässt sich nur gemeinsam gestalten.“ Mehr Infos unter www.MTS-Innovationstage.de Auch Bauforum24 wird vor Ort sein und die Veranstaltung mit der Kamera begleiten. Die Highlights findet Ihr dann im Anschluß auf unseren Kanälen. Weitere Informationen: MTS Schrode AG | © Fotos: MTS
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MTS-Innovationstage „BIM in der Praxis“
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hayingen, 31.05.2022 - Die MTS-Innovationstage „BIM in der Praxis“ gehen am 23. und 24.06.2022 zum dritten Mal an den Start. Zentraler Leitgedanke der Veranstaltung ist es, das „Big Picture“ der BIM-Idee auf seine wichtigsten Puzzlesteine runterzubrechen und die bereits heute bestehenden Umsetzungs-möglichkeiten im Hinblick auf die Besonderheiten des kommunalen Verkehrswege- und Tiefbaus verständlich und praxisnah darzustellen – mit Blick auf alle am Bauprozess Beteiligten. Bauforum24 Artikel (23.11.2021): MTS: Pilot Projekt im K-VTB Der neue EVA-Verdichter von MTS protokolliert im Zusammenspiel mit dem MTS-NAVI wann, wo und mit welchem Ergebnis verdichtet wurde. Das auf diesem Weg erzeugte 3D-Verdichtungsprotokoll präsentiert Ihnen MTS nebst weiteren BIM-Lösungen für den kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau (K-VTB) auf seinen diesjährigen Innovationstagen im Schwäbischen Hayingen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Oberhausen, 01.12.2020 - Die Aerzener Ga-La-Bau GmbH aus dem Weserbergland erhielt dieses Jahr einen spannenden Auftrag: Der Fahrradhändler bunnyhop wünschte sich einen Mountainbike Pumptrack direkt am neuen Outlet in Hameln. Hier können Kunden Ihre Mountainbikes direkt testen, für Anfänger finden hier erste Technikkurse statt. Ein Biker-Highlight in der Region. Bauforum24 Artikel (07.08.2020): SITECH auf der GaLaBau 2018 Komplexe Geländeform mit Trimble Earthworks Die Herausforderung bei der Planung des 200 m langen Parcours bestand darin, sowohl Mountainbike Freaks als auch ambitionierten Freizeitsportlern eine reizvolle Strecke anzubieten. Mit dem Start in 2 m Höhe und herausfordernden Geländeformen wie Rampen, Buckelpiste und Steilkurven bietet die Piste Adrenalin sowohl für Profis als auch für Anfänger. Der Aerzener Ga-La-Bau ist Kunde von SITECH Deutschland und hat den Track vom Aufmaß bis zu den Erdarbeiten komplett digital geplant und in nur einer Woche nach einem digitalen Geländemodell umgesetzt. Das Aufmaß des Urgeländes erfolgte mit GNSS-Rover, anschließend wurde das DGM mit DataFlor erstellt und mit Trimble Business Center für die 3D-Baggersteuerung Trimble Earthworks ausgegeben. Rampe für den Mountainbike Track vormoduliert Für die Umsetzung hat die Aerzener Ga-La-Bau zunächst Material in der notwendigen Höhe aufgeschichtet, grob moduliert und verdichtet. Anschließend wurde die endgültige Geländeform mit vielen Details, engen Radien und Gefällewechseln mit einem Kubota 8t-Bagger mit Trimble Earthworks in Dual GNSS-Konfiguration aus dem verdichteten Material zentimetergenau herausgearbeitet. Neben der schnellen Umsetzung mit der Maschinensteuerung in einem Zug, ohne Herantasten an die geplante Geländeform oder unnötige Nacharbeiten, bietet die digitale Umsetzung den Vorteil, dass der Plan mit dem Auftraggeber zuvor im Detail besprochen werden konnte. Entsprechend zufrieden waren die Bikeprofis mit der exakt nach Plan fertiggestellten Piste. Buckelpiste Als Ideengeber für die Projektmanagementsoftware Galawork hat der Aerzener Galabau-Betrieb eine große Nähe zu Bausoftware und hat vor zwei Jahren mit SITECH die vollständige digitale Integration der Bauprozesse entlang der kompletten Wertschöpfungskette begonnen. Neben GNSS-Rovern und Hard- und Software für das Aufmaß wurde ein Kettenbagger beschafft und direkt mit Trimble Earthworks in Dual GNSS-Konfiguration ausgerüstet. Die Ergebnisse waren so überzeugend, so dass direkt zwei weitere Maschinen ausgerüstet wurden. Eine Maschine wird jetzt zusätzlich mit UTS-Steuerung ausgerüstet. Trimble Earthworks Dual GNSS Selbst ein skeptischer, altgedienter Baggerfahrer ist nach einer kurzen Einarbeitung begeistert, weil mit der Steuerung Fehler vermieden und exakt nach Plan gearbeitet werden kann und zeitaufwändige Nacharbeiten wegen zu viel oder zu wenig Aushub entfallen. „Weil das Arbeiten mit den Systemen einfacher ist, fragen unsere Mitarbeiter bereits weit vor Projektbeginn nach den Baggern mit den Maschinensteuerungssystemen“, berichtet Bauleiter Markus Holz. Die positiven Erfahrungen beim Aerzener Galabau-Unternehmen haben sowohl die Mitarbeiter als auch die Geschäftsführer überzeugt, so dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden soll. Es gibt also noch viel zu tun, denn die 40 Mitarbeiter starke Aerzener Gruppe arbeitet mit über 30 Baggern und Radladern, die noch mit intelligenten Steuerungssystemen ausgerüstet werden wollen. Weitere Informationen: SITECH Deutschland GmbH | © Fotos: SITECH | Aerzener Ga-La-Bau GmbH
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Oberhausen, 01.12.2020 - Die Aerzener Ga-La-Bau GmbH aus dem Weserbergland erhielt dieses Jahr einen spannenden Auftrag: Der Fahrradhändler bunnyhop wünschte sich einen Mountainbike Pumptrack direkt am neuen Outlet in Hameln. Hier können Kunden Ihre Mountainbikes direkt testen, für Anfänger finden hier erste Technikkurse statt. Ein Biker-Highlight in der Region. Bauforum24 Artikel (07.08.2020): SITECH auf der GaLaBau 2018 Komplexe Geländeform mit Trimble Earthworks Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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