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Boppard, - Auf der diesjährigen Intermat in Paris wurde das neue BOMAG Bremsassistenzsystem bereits mit einem Gold-Award ausgezeichnet. Nach erfolgreichem Abschluss aller Zertifizierungen steht diese neue Sicherheitstechnologie für schemelgelenkte BOMAG Tandemwalzen nun Kunden weltweit vollumfänglich und uneingeschränkt zur Verfügung. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): BOMAG Notbremsassistent Die großen schemelgelenkten Asphaltwalzen von BOMAG können optional mit dem Emergency Brake Assist ausgerüstet werden. Das vorausschauende Fahrerassistenzsystem erkennt Gefahrensituationen und hilft, Kollisionen zu vermeiden. Gefahrensituationen auf der Baustelle vermeiden: Dies ist bei BOMAG einer der Leitgedanken bei der Entwicklung neuer Komponenten und Technologien. Das optimale Zusammenwirken zwischen Mensch und Maschine spielt dabei eine Schlüsselrolle. So auch beim jüngsten automatisierten BOMAG Assistenzsystem, dem Emergency Brake Assist, der für den Einsatz auf schemelgelenkten BOMAG Tandemwalzen der AP-5 Generation entwickelt wurde. Der BOMAG Notbremsassistent verhindert Kollisionen Betrieb und schützt gleichzeitig die heiße Asphaltdecke vor Schäden. Er scannt kontinuierlich die Umgebung der Maschine, wodurch potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden und eine entsprechende Fahrreaktion automatisiert eingeleitet werden kann. Lidar basierte Umgebungsüberwachung Dank der fortschrittlichen Multi-Level-Lidar-Technologie kann die Maschine ihre Umgebung präzise erfassen und den Fahrweg basierend auf Geschwindigkeit und Lenkwinkel projizieren. Aber auch weitere operative Parameter werden automatisch berücksichtigt - so zum Beispiel ob sich die Walze im Hundegang befindet. All dies ermöglicht eine zuverlässige Erkennung von Personen und Objekten in der Fahrspur der Maschine. BOMAG Emergency Brake Assist erkennt dabei sowohl statische aber auch sich bewegende Hindernisse. Objekte und Personen, die durch das Fahren der Maschine potenziell gefährdet sind, können lokalisiert werden. Die vollständig integrierte Lösung erlaubt es der Maschine, sozusagen „um die Ecke zu sehen“ und Hindernisse zu identifizieren, bevor kritische Situationen entstehen. Ein automatisiertes Sicherheitssystem, das sich dem Bediener anpasst Im Falle einer potenziellen Kollision greift der Notbremsassistent automatisch ein und wendet verschiedene Bremsstrategien an. Wenn es die Fahrsituation zulässt, wird dabei das Arbeitstempo der Walze nur verlangsamt − zum Beispiel, wenn sich eine Person bereits wieder aus dem Fahrschlauch und somit aus dem potenziellen Gefahrenbereich entfernt. Die automatischen Verzögerungsmaßnahmen tragen nicht nur zur Vermeidung von Unfällen bei, sondern schützen auch die heiße Asphaltoberfläche vor Schäden durch abruptes Bremsen. Die frühzeitigen Antizipations- und Bremsstrategien minimieren das Risiko von Beschädigungen an der Asphaltdecke und erhöhen die Lebensdauer der Straßenoberfläche. Anzeige und Bedienung des Assistenzsystems erfolgen über das serienmäßige Touch-Display der schemelgelenkten BOMAG Tandemwalzen. Hierbei kann der Emergency Brake Assist individuell an das Fahrverhalten der Walzenfahrer und an die Baustellensituation angepasst werden. Die Fahrer können die Intensität des Bremsvorgangs jederzeit in drei Stufen einstellen. Bestmögliche Unterstützung des Walzenfahrers Basis eines sicheren Baustellenbetriebs ist die Kompetenz und Umsicht aller Mitarbeitenden. Deren Verantwortung und Know-how bestmöglich durch technische Lösungen zu unterstützen, ist das Anliegen aller BOMAG Assistenzsysteme. Der Emergency Brake Assist von BOMAG hilft, Kollisionen zu vermeiden, insbesondere wenn die Baustellensituation besonders unübersichtlich ist oder die Sicht in der Dämmerung und bei Nachtbaustellen schlecht ist. Der Notbremsassistent stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Sicherheitstechnologie für Straßenbaumaschinen dar und bietet sowohl Betreibern als auch dem Baustellenpersonal erhebliche Vorteile. Eine innovative Lösung, die Effizienz und Sicherheit auf Baustellen maßgeblich verbessert. Weitere Informationen: BOMAG GmbH | © Fotos: Bomag
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Boppard, - Auf der diesjährigen Intermat in Paris wurde das neue BOMAG Bremsassistenzsystem bereits mit einem Gold-Award ausgezeichnet. Nach erfolgreichem Abschluss aller Zertifizierungen steht diese neue Sicherheitstechnologie für schemelgelenkte BOMAG Tandemwalzen nun Kunden weltweit vollumfänglich und uneingeschränkt zur Verfügung. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): BOMAG Notbremsassistent Die großen schemelgelenkten Asphaltwalzen von BOMAG können optional mit dem Emergency Brake Assist ausgerüstet werden. Das vorausschauende Fahrerassistenzsystem erkennt Gefahrensituationen und hilft, Kollisionen zu vermeiden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Frechen - Am 10. und 11. November präsentiert DAF die Sicherheit der Zukunft mit seinen Lkw der neuen Generation DAF auf dem Deutschen Fahrlehrerkongress in Berlin. Der von der Fachzeitschrift „Fahrschule“ und der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände ausgerichtete Kongress richtet sich an ca. 2.000 Fahrlehrer und Fahrschulinhaber. Es ist das erste Mal, dass ein europäischer Lkw-Hersteller auf diesem Kongress präsent ist. Bauforum24 Artikel (16.11.2022): DAF - Neue hocheffiziente Antriebsstränge DAF präsentiert die Sicherheit der Zukunft auf dem 9. Deutscher Fahrlehrerkongress 2023 Aus Sicht der Marke DAF ist es ausgesprochen wichtig, dieser relevanten Zielgruppe, die tagtäglich junge Menschen auf den Einstieg ins Verkehrsleben vorbereitet, den Status quo der Lkw der neuen Generation DAF in Sachen Sicherheit näherzubringen. Im täglichen Leben hat jeder Verkehrsteilnehmer eine zwangsläufig enge, aber meist leider negative Verbindung mit dem Lkw. Um das zu ändern und das Aufeinandertreffen harmonisch und sicher zu gestalten, aber auch, um Unfälle zu minimieren oder gar zu vermeiden, ist es sehr wichtig, die Bedeutung dieses Transportmittels für das tägliche Leben, aber auch die Akzeptanz im gemeinsamen Umgang sehr früh darzustellen und in den Köpfen zu festigen. Präsentiert werden die Sicherheitsfunktionen dem fachkundigen Publikum anhand eines DAF XG 450FT 4x2 und eines speziell für den Fahrschuleinsatz umgebauten DAF XG+ 480FT 4x2 der Firma VSZ Diepholz. Die Sicherheit der Zukunft DAF erweitert die schon jetzt branchenführenden Sicherheitsfunktionen der Lkw der neuen Generation, unter denen vor allem die Merkmale der direkten Sicht wie die große Windschutzscheibe, die niedrige Fensterlinie oder auch das Bordsteinfenster herausstechen, nun durch ein umfangreiches Sortiment neuer Fahrerassistenz-systeme (ADAS). Diese neuen Systeme gehören ab Januar 2024 zur Standardausstattung aller DAF-Baureihen ab Werk, vom XB über XD und XF bis hin zum XG und XG+. Die DAF-Sicherheitssysteme im Detail Der Notbremsassistent AEBS der neuesten Generation ist sowohl mit einem Radarsensor als auch mit einer Kamera ausgestattet, um gefährdete Verkehrsteilnehmer vor dem Fahrzeug zu erkennen. Ein zusätzliches Radar unterstützt die neue Funktion Anfahrassistent, die bei niedriger Geschwindigkeit des Lkw gefährdete Verkehrsteilnehmer in der Nähe erkennt und den Fahrer warnt. Der Ereignisdatenrekorder zeichnet Bilder und Daten auf, wenn die AEBS-Bremswarnung aktiviert wird. Der DAF-Seiten- und Abbiegeassistent gibt eine Warnung aus, wenn sich Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeuge in den toten Winkeln des Fahrzeugs befinden, bis ganz am Ende des Anhängers. Darüber hinaus wird jeder DAF der neuen Generation mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungserkennung ausgestattet, die den Fahrer über aktuelle Begrenzungen informiert und auch warnt. Der Spurhalteassistent trägt dazu bei, gefährliche Situationen zu vermeiden, indem er auf potenziell unbeabsichtigte Spurwechsel aufmerksam macht. Die neue Rückfahrkamera zeigt auf einem Display im Fahrerhaus an, was am Heck des Lkw passiert. Der optionale Fernlichtassistent blendet das Fernlicht bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch ab. Eine Funktion, die bereits in früheren DAF-Lkw eingebaut war, ist ein Notbremssignal, das andere Verkehrsteilnehmer durch Blinken der Warnblinkanlage warnt, wenn der Lkw stark abbremst. Daneben werden neue Funktionen eingeführt, um die Sicherheit für den Fahrer weiter zu erhöhen. Die neue DAF-Müdigkeitserkennung bewertet die Aufmerksamkeit des Fahrers und warnt ihn. Außerdem ist eine Vorbereitung für eine Alkoholsperre verfügbar, um ein Gerät einbauen zu können, mit dem der Motor nur nach einem negativen Alkoholtest gestartet werden kann. Dazu Patrick Dean, Mitglied des DAF-Vorstands und Chefingenieur: „DAF ist führend bei passiven und aktiven Sicherheitssystemen. Die unübertroffene direkte und indirekte Sicht, die überragende Stabilität das Fahrerhauses und die erstklassige Ergonomie werden jetzt mit einem umfangreichen Sortiment neuer Fahrerassistenzsysteme kombiniert, um unsere führende Position im Bereich Sicherheit weiter zu stärken. Das ist nicht nur von größter Bedeutung für die Eigentümer und Fahrer, sondern erhöht auch die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer. Mit den neuen Technologien, die ab Januar zur Standardausstattung gehören, setzen wir in puncto Sicherheit eindeutig neue Maßstäbe in der Branche.“ Weitere Informationen: DAF Trucks Deutschland GmbH | © Fotos: DAF
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Frechen - Am 10. und 11. November präsentiert DAF die Sicherheit der Zukunft mit seinen Lkw der neuen Generation DAF auf dem Deutschen Fahrlehrerkongress in Berlin. Der von der Fachzeitschrift „Fahrschule“ und der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände ausgerichtete Kongress richtet sich an ca. 2.000 Fahrlehrer und Fahrschulinhaber. Es ist das erste Mal, dass ein europäischer Lkw-Hersteller auf diesem Kongress präsent ist. Bauforum24 Artikel (16.11.2022): DAF - Neue hocheffiziente Antriebsstränge DAF präsentiert die Sicherheit der Zukunft auf dem 9. Deutscher Fahrlehrerkongress 2023 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Da jeder Unfall einer zu viel ist, muss alles dafür getan werden, um einen Unfall möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest dessen Folgen für alle Beteiligten abzumildern. Entscheidend für mehr Verkehrssicherheit sind vor allem Assistenzsysteme, die den Fahrer in vom System erkannten kritischen Situationen aktiv unterstützen können, ohne ihn aus seiner Verantwortung zu entlassen. Schon vor Jahren hat zum Beispiel der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft sowie der Kravag-Versicherung in einem Feldversuch mit über 1000 Fahrzeugen nachgewiesen, dass mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattete Lkw eine um 34 Prozent niedrigere Unfallwahrscheinlichkeit aufweisen als gleichartige Referenzfahrzeuge. Mit Systemen wie dem Notbremsassistenten Active Brake Assist der fünften Generation (ABA 5), dem Abbiege-Assistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, dem Active Drive Assist für teilautomatisiertes Fahren (Level 2) sowie der MirrorCam anstelle von Haupt- und Weitwinkelspiegel hat Mercedes-Benz das Sicherheitsniveau für seine Lkw nochmals deutlich angehoben. Das gilt insbesondere für die jüngste Actros-Generation sowie einen Großteil der Arocs-Modelle, die in Bezug auf ihre Sicherheitsarchitektur und die jeweils verbauten Assistenzsysteme momentan den höchsten Standard aller Mercedes-Benz Lkw bieten. Neu: Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion Mit einem schweren Lkw im Stadtverkehr auf teilweise engen Straßen und in unübersichtlichen Kreuzungsbereichen unterwegs zu sein, ist für viele Berufskraftfahrer eine große Herausforderung. Das gilt insbesondere für Abbiegemanöver. Denn der Fahrer muss zum einen nach vorne Ampeln, Beschilderung sowie Gegen- und Querverkehr beachten, zum anderen seitlich Fußgänger und Radfahrer im Auge behalten. Das Problem: Die ungeschützten Verkehrsteilnehmer sind sich oftmals aber gar nicht bewusst, dass ein Lkw-Fahrer sie in bestimmten Situationen möglicherweise nicht sieht. Dazu kommt, dass schwere Lkw mit großem Radstand oder Anhänger ein für die übrigen Verkehrsteilnehmer nicht immer einfach zu verstehendes Abbiegeverhalten haben: Bevor sie einschlagen, fahren sie zunächst geradeaus in die Kreuzung hinein, um das Nachlaufverhalten des Sattelaufliegers oder Anhängers zu berücksichtigen. Ein auf der Beifahrerseite befindlicher Radfahrer oder ein querender Fußgänger rechnet dann unter Umständen gar nicht mehr mit dem Einlenken, sondern vielmehr mit der Fortsetzung der Geradeausfahrt. Aktiver Bremseingriff ist unter Umständen weitere lebensrettende Funktion In derartigen Situationen kann der von Mercedes-Benz Trucks entwickelte Abbiege-Assistent, der für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic bereits seit 2016 ab Werk erhältlich ist, unterstützend eingreifen. Der Abbiege-Assistent kann den Fahrer beim Rechtsabbiegen mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen, sofern sich in der auf der Beifahrerseite liegenden Überwachungszone zum Beispiel ein vom System erkannter Radfahrer oder Fußgänger befindet. Ab Juni 2021 gibt es bei Mercedes-Benz Trucks zusätzlich zum Abbiege-Assistent auch den Active Sideguard Assist (ASGA) – mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion: Das neue System kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht auf die Warntöne reagiert. Der ASGA kann über den Lenkwinkel die Notwendigkeit dieses Bremseingriffs erkennen und im Idealfall eine mögliche Kollision verhindern. Mercedes-Benz Trucks ist damit der erste Lkw-Hersteller weltweit, der ein solches System mit aktiver Bremsfunktion anbietet und dazu beitragen möchte, dass die Zahl der mit schweren Verletzungen oder sogar tödlich endenden Rechtsabbiegeunfälle nochmals sinkt. Neu: Active Drive Assist 2 mit Emergency-Stop-Funktion Eine Weiterentwicklung in Sachen Sicherheit stellt auch der Active Drive Assist (ADA) dar – ein System, das im Falle des neuen Actros weltweit erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren nach Level 2 des automatisierten Fahrens erlaubt. Es unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längs- und Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern die dazu notwendigen Systembedingungen wie etwa ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Kommt der Fahrer einem vorausfahrenden Fahrzeug zu nahe, kann der ADA den Lkw selbstständig auf den eingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug abbremsen. Ist dann wieder genügend Abstand zum „Vordermann“ vorhanden, kann das System das Fahrzeug erneut bis zur festgesetzten Geschwindigkeit beschleunigen. Der neue Mercedes-Benz Active Drive Assist 2 Ab Juni 2021 kann die neueste Generation, der ADA 2, aber noch mehr: Das System ist dazu in der Lage, einen Nothalt einzuleiten, wenn es erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Zunächst fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert er nach 60 Sekunden auch nach mehrmaliger Warnung nicht mit Lenken, Gas geben, Bremsen oder der Bedienung von Fahrzeugsystemen etwa über die Lenkradtasten, kann der Lkw innerhalb der Systemgrenzen in der Spur sicher bis zum Stillstand verzögern und dabei den nachfolgenden Verkehr mittels Warnblinker warnen. Der vom System eingeleitete Nothalt kann durch einen Kick-Down jederzeit abgebrochen werden. Kommt der Lkw zum Stillstand, kann das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Außerdem werden die Türen entriegelt, damit bei einem medizinischen Notfall die Rettungssanitäter oder andere Hilfeleistende direkt zum Fahrer gelangen können. Active Brake Assist 5 – Notbremsassistent für Autobahn und Stadtverkehr Nicht zu verwechseln sind der automatisierte Bremseingriff des Active Sideguard Assist beziehungsweise der automatische Nothalt des Active Drive Assist 2 mit der Notbremsfunktion des Active Brake Assist 5. Der ABA 5 arbeitet dabei mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem und kann gegenüber dem ABA 4 auf sich bewegende Personen nicht mehr nur mit einer Teil-, sondern bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h mit einer automatisierten Vollbremsung reagieren. Erkennt der ABA 5 die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, kann zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers erfolgen. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung mit drei Metern pro Sekunde einleiten – das entspricht etwa 50 Prozent der maximalen Bremsleistung. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 innerhalb der Systemgrenzen eine automatisierte Vollbremsung ausführen und bei Stillstand die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Für alle Assistenzsysteme von Mercedes-Benz Trucks gilt: Stets sind sie so ausgelegt, dass sie den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen so gut wie möglich unterstützen, er aber – wie es auch das Gesetz vorschreibt – zu jeder Zeit die Hoheit über sein Fahrzeug hat und ebenso in der letzten Verantwortung für seinen Lkw steht. Weitere Informationen: Daimler Trucks & Buses | © Fotos: Daimler
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Weltneuheiten bei Mercedes-Benz Trucks
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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