Die Stadt Trier hat im Rahmen der Bahnreform in den 1990 Jahren mehrere Brücken über Gleise im Stadtgebiet von der deutschen Bahn übernommen. Der Zustand war bei einigen Brücken micht gerade der beste, so dass einige mittlerweile ersatzlos abgebrochen wurden. Andere wurden durch Neubauten ersetzt oder Saniert.
Die Brücke Hermesstraße, welche eine der Verbindungen zwischen dem Stadtteil Trier Ost und der Innenstadt darstellt, wurde aufgrund von Schäden an der Tragenden Stahlkonstruktion im Jahr 2014 für den Kraftfahrzeugverkehr gesschlossen. Im Anschluss beschloss der Stadtrat die marode Brücke abzubrechen und durch eine Alluminium Konstruktion für Fußgänger und Radfahrer zu ersetzen.
Im Mai 2016 begannen die Bauarbeiten für die neue Fußgängerbrücke. Den Abbruch der alten Brücke führte die auf derartige Arbeiten spezialisierte Firma Möller und Essing aus Georgsmarienhütte bei Osnabrück aus. Der alte Fahrbahnbelag, der hier weitgehend aus Natursteinpflaster bestand wurde mit einem CAT M 315 D entfernt. Anschließend wurde die Stahlkonstruktion freigelegt. Die hier anfallenden Abbruchmaterialien wurden mit einem MAN TGA abtransportiert.