Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'muldenkipper'.
-
Vilvoorde (Belgien) - Komatsu kündigt die Markteinführung des neuen WA700-8 Radladers an. In die Entwicklung dieses Modells ist mehr als ein Jahrhundert an Bergbaumaschinenwissen eingeflossen, sodass lt. Angaben des Herstellers, eine Maschine mit herausragender Sicherheit, höchster Produktivität, hervorragender Haltbarkeit und unglaublich niedrigen Emissionswerten entstanden ist. Bauforum24 Artikel (06.02.2025): Komatsu HD405-8 Muldenkipper Komatsu Europe International stellt neuen WA700-8 Radlader vor Bevor unsere Ingenieure mit der Entwicklung der Maschine begannen, haben sie Kundenfeedback gesammelt und festgestellt, dass Sicherheit, Betriebskosten pro Tonne, CO2-Emissionen, maximale Einsatzzeiten und Fahrerkomfort für Kunden höchste Priorität haben. Dies wurde bei der Entwicklung berücksichtigt, was zu einer leistungsstarken Maschine mit modernsten Funktionen und Technologien für herausragende Leistung, Stabilität und Nutzlast, großes Schaufelvolumen und extreme Haltbarkeit geführt hat. «Ich freue mich, den WA700-8 jetzt in Europa vorstellen zu können. Er passt perfekt zu unserem 60 t Muldenkipper und wird mit seiner Leistung, der großen Kabine und vielen Sicherheitsfunktionen zweifellos jeden Fahrer begeistern,» erzählt Jo Monsieur, Deputy General Manager Product Marketing bei Komatsu Europe. «Nach einer mehr als zehnjährigen Entwicklungsphase ist dieser fortschrittliche Gigant nun bereit seinen rechtmäßigen Platz in den Steinbrüchen und Minen in ganz Europa einzunehmen.» Maximale Leistung Der WA700-8 ist mit einem robusten 578 kW Motor von Komatsu ausgerüstet und bietet die Leistung, die in herausfordernden Bergbaueinsätzen erforderlich ist. Die Kombination aus gesteigerter Motorleistung, hohem Drehmoment, einem neuen effizienten Kühlsystem und gesenkten Hydraulikverlusten führt zu schnellen Spielzeiten und herausragender Kraftstoffeffizienz. Um die Produktivität und den Fahrerkomfort bei V-Ladeeinsätzen zu steigern, ist der WA700-8 mit einer Geschwindigkeitsregelanlage / Funktion zur Motordrehzahleinstellung ausgestattet. Reduzierte Emissionswerte Auch der Umweltschutz spielte bei der Entwicklung des WA700-8 eine große Rolle. Durch die vollständige Einhaltung der Abgasvorschriften nach EU Stufe V können Kunden sich mit dieser Maschine auf jede Ausschreibung bewerben. Zudem kann die Maschine mit B20- Biodiesel oder HVO-Kraftstoff betrieben werden, was zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen führt. Sicherheit und Fahrerkomfort ohne Kompromisse Die Sicherheit hatte höchsten Stellenwert bei der Konzeption des WA700-8. Daher gehört ein umfangreiches Sicherheitspaket zur Standardausrüstung, darunter Notausschalter, zertifizierte Hub- und Verzurrösen sowie Trennschalter für Batterie, Anlasser und Hydraulik. Zusätzlich sorgt die ebenfalls serienmäßige, komplette LED-Beleuchtung für exzellente Sicht und Sicherheit bei Dunkelheit. Die großzügige, ergonomische Kabine sorgt für komfortables Arbeiten, auch bei längeren Schichten. Der Beifahrersitz vereinfacht Fahrertrainings und das neue Joystick-Lenksystem sowie die EPC-Bedienhebel ermöglichen eine präzise und leichte Bedienung der Maschine. Für Unterhaltung sorgt ein Bluetooth-Radio, über das der Fahrer sein Mobiltelefon mit der Stereoanlage des Radladers verbinden kann. Ein Sonnenschutzrollo hält starke Sonneneinstrahlung und Hitze effektiv ab und sorgt so für zusätzlichen Komfort. Automatikfunktionen wie die Schaufel-Füllautomatik, das System zum halbautomatischen Heranfahren an Muldenkipper und das System zum halbautomatischen Abkippen vereinfachen sich wiederholende Vorgänge, unterstützen den Fahrer bei optimalen Ladezyklen und reduzieren Ermüdungserscheinungen. Von diesen Systemen profitieren besonders weniger erfahrene Fahrer, da fehlende Fertigkeiten ausgeglichen werden und so die Effizienz gesteigert wird. Höchste Zuverlässigkeit Der WA700-8 ist auf einfache Wartungsarbeiten ausgelegt und mit wartungsfreien Batterien für minimale Stillstandzeiten ausgestattet. Ein zentrales Service Center mit Tank- und Nachfüllstutzen sowie Probenentnahmeports ermöglicht die einfache und sichere Handhabung von Betriebsmitteln. Komatsu bietet für den WA700-8 umfangreichen Support in Form von Komtrax Stufe 5 und Komtrax Plus für ultimatives Flottenmanagement. Daneben sorgen auch das Wartungsprogramm Komatsu Care und die Gewährleistungsverlängerung für eine maximale Zuverlässigkeit der Maschine. Nutzen Sie das Potenzial von Daten für perfektes Betriebskostenmanagement Durch die Integration von Smart Quarry Site hat das Baustellenmanagement Zugriff auf Produktionsvisualisierungen und Echtzeitinformationen zu Maschinenbewegungen, -einsatz und -leistung. Diese Übersicht ermöglicht eine optimierte Leitung des Steinbruchs bzw. der Mine und sorgt für höhere Produktivität und Effizienz der Flotte. Des Weiteren ermöglicht eine automatische Überprüfung der Maschine vor Arbeitsbeginn eine proaktive Problemerkennung. Das auf dem Kabinen-Display angezeigte Echtzeit- Feedback steigert die Effizienz und Sicherheit. Dieser neue Radlader fügt sich nahtlos in die Baureihe der großen Radlader von Komatsu ein und vereint deren wichtigste Eigenschaften, um den Kundennutzen durch Leistung, Sicherheitsfunktionen, Fahrerkomfort, Effizienz und digitale Technologien zu steigern. Besuchen Sie Komatsu auf der bauma 2025 und erhalten Sie einen Einblick in den WA700-8, den wir bei einer Live-Demo im Außenbereich vor Halle C6 präsentieren. Die Komatsu-Produktexperten freuen sich auf Sie und beantworten alle Ihre Fragen. Weitere Informationen: Komatsu Europe | © Fotos: Komatsu
-
- 1
-
-
- komatsu
- komatsu europe international
- (und 8 weitere)
-
Vilvoorde (Belgien) - Komatsu kündigt die Markteinführung des neuen WA700-8 Radladers an. In die Entwicklung dieses Modells ist mehr als ein Jahrhundert an Bergbaumaschinenwissen eingeflossen, sodass, lt. Angaben des Herstellers, eine Maschine mit herausragender Sicherheit, höchster Produktivität, hervorragender Haltbarkeit und unglaublich niedrigen Emissionswerten entstanden ist. Bauforum24 Artikel (06.02.2025): Komatsu HD405-8 Muldenkipper Komatsu Europe International stellt neuen WA700-8 Radlader vor Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- komatsu
- komatsu europe international
- (und 8 weitere)
-
Blaubeuren-Altental - Ein beeindruckendes Resümee: Signifikante Verbesserungen in Produktivität und Energieeffizienz – dies verzeichnet die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, seit das Unternehmen den Komatsu HD405-8 Muldenkipper in ihrem Kalksteinbruch einsetzt. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Abbruchbagger-Simulator von Komatsu Der Muldenkipper Komatsu und HM400-5 bei der Merkle GmbH & Co. KG: Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Blaubeuren-Altental - Ein beeindruckendes Resümee: Signifikante Verbesserungen in Produktivität und Energieeffizienz – dies verzeichnet die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, seit das Unternehmen den Komatsu HD405-8 Muldenkipper in ihrem Kalksteinbruch einsetzt. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Abbruchbagger-Simulator von Komatsu Der Muldenkipper Komatsu und HM400-5 bei der Merkle GmbH & Co. KG: Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, ist ein führender Produzent von Kalksteinmehlen und -körnungen in Baden-Württemberg. Das Unternehmen betreibt seit 1924 den Kalksteinbruch in Blaubeuren-Altental und produziert jährlich etwa 500.000 Tonnen Kalksteinprodukte. Der HD405-8 übernimmt dabei seit Februar 2023 den Transport des abgebauten Materials zur Vorbrech- und Klassieranlage – mit überzeugenden Ergebnissen. Der Komatsu HD405-8 punktet mit kraftstoffsparendem Antriebsstrang, automatischer Leerlaufabschaltung und hoher Retarderleistung. Mit einer Motorleistung von 386 kW (518 PS) erreicht er eine Geschwindigkeit von bis zu 66 km/h und bietet eine Muldenkapazität von 24 m³ sowie eine Nutzlast von 40 Tonnen. Vor dem Hintergrund, dass für die nächsten Jahre ein großer Teil der Produktion aus dem Tiefgang kommt, wurde die Mulde mit einer Heckklappe versehen. In Kombination mit der Bordwanderhöhung konnte die Nutzlast um etwa 20 Prozent erhöht und dadurch der spezifische Kraftstoffverbrauch (Liter pro Tonne) deutlich gesenkt werden. Dank dieser technischen Merkmale trägt die Maschine erheblich zur Effizienzsteigerung im Kalksteinbruch der Eduard Merkle GmbH & Co. KG bei. (Von rechts) Geschäftsführer Hartmut Koch-Czech, stellv. Steinbruchleiter Otto Baier, Leiter Steinbruch Bernd Hilsenbeck (alle drei Eduard Merkle GmbH & Co. KG), und Michael Specker, Prokurist der Kuhn Baumaschinen Deutschland. Seit Februar 2023 arbeitet das Unternehmen Merkle mit dem Komatsu HD405-8 Muldenkipper im Kalksteinbruch in Blaubeuren-Altental – mit überzeugenden Ergebnissen. Ein zentrales Entscheidungskriterium für die Investition in den Komatsu HD405-8 war für Geschäftsführer Hartmut Koch-Czech und sein Team seine hocheffiziente Antriebseinheit, die durch ihre Zuverlässigkeit und niedrigen Emissionswerte überzeugt. Damit unterstützt die Eduard Merkle GmbH & Co. KG aktiv die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg und verfolgt ihre Umweltziele konsequent weiter. Nach knapp zwei Jahren Einsatz zeigt sich: Die Erwartungen wurden voll erfüllt. Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH begleitet den Einsatz der Maschine engmaschig und führt regelmäßige Soll-/Ist-Vergleiche durch, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Das positive Feedback der Eduard Merkle GmbH & Co. KG bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in die Partnerschaft. Das Team von KUHN Baumaschinen Deutschland GmbH bedankt sich für die langjährige Treue und freut sich auf weitere gemeinsame Erfolge. Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
-
Beutlhauser liefert Bell Dumper 45E
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Schweinfurt/Großenlüder-Müs - Die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG aus Großenlüder-Müs setzt im Steinbruchbetrieb auf Autonomie. In der Vergangenheit hatte das 1889 gegründete Unternehmen einen externen Dienstleister mit dem Abtransport des Abraums beauftragt. Nun übernimmt ein neu angeschaffter Dumper 45E von Bell diese Aufgabe. Für diese Neuinvestition hat sich der Betrieb in enger Abstimmung mit Beutlhauser in Schweinfurt entschieden. Bauforum24 Artikel (02.05.2024): Liebherr Raupenbagger R 972 Mit dem 45E von Bell erhöht die Firma Otterbein die eigenen Kapazitäten. Immer wieder arbeitet der Dumper Hand in Hand mit Liebherr-Maschinen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- beutlhauser
- dumper
- (und 9 weitere)
-
Schweinfurt/Großenlüder-Müs - Die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG aus Großenlüder-Müs setzt im Steinbruchbetrieb auf Autonomie. In der Vergangenheit hatte das 1889 gegründete Unternehmen einen externen Dienstleister mit dem Abtransport des Abraums beauftragt. Nun übernimmt ein neu angeschaffter Dumper 45E von Bell diese Aufgabe. Für diese Neuinvestition hat sich der Betrieb in enger Abstimmung mit Beutlhauser in Schweinfurt entschieden. Bauforum24 Artikel (02.05.2024): Liebherr Raupenbagger R 972 Mit dem 45E von Bell erhöht die Firma Otterbein die eigenen Kapazitäten. Immer wieder arbeitet der Dumper Hand in Hand mit Liebherr-Maschinen. Die reichen Kalksteinvorkommen im Lauterbacher Graben sind ein echter Bodenschatz – und deshalb gut geschützt. Zur Gewinnung des Kalks muss zunächst eine Deckschicht „aus dem Weg geräumt“ werden. Genau hier kommt der neue knickgelenkte Muldenkipper von Bell ins Spiel. Er kümmert sich um den Abtransport des Keupers. Pro Fahrt können 41 Tonnen Material bewegt werden. Gesteigerte Flexibilität Während vormals nur ein- bis zweimal täglich entsprechende Fahrten umgesetzt wurden, kann nun unkompliziert und unabhängig auch ein höherer Bedarf realisiert werden. Darüber hinaus hilft die vielseitig einsetzbare Maschine in der Produktion aus. Als Beispiel nennt Steinbruchleiter Bernhard Pfohl die Produktion von Düngekalk. „Hier transportiert der Dumper den gewonnenen Kalk vom Steinbruch ins Werk. Dort wird das Material weiterverarbeitet.“ Damit die ganzjährige Verfügbarkeit der Maschine sichergestellt ist, hat das Unternehmen nach einem Muldenkipper gesucht, der sich auch im Winter und bei Schlamm und Nässe zuverlässig fortbewegen kann. Hier kommen die größeren Starrrahmen-Muldenkipper, die an anderen Stellen bei der Firma Otterbein eingesetzt werden, an ihre Grenzen. Der 45E ist mit seiner Offroad-Bereifung und dem niedrigen Betriebsgewicht klar im Vorteil. Sonderausstattung: Heckklappe, Muldenheizung und „White-Noise“-Signal Zur Steigerung der Effizienz wählte das Unternehmen Otterbein Elemente der Sonderausstattung. Dazu zählt die optionale Heckklappe. Diese erhöht das Ladevolumen und vermindert den Materialverlust auf der Transportstrecke. Zudem sorgt eine Muldenheizung dafür, dass auch im Winter das Material nicht anklebt. Des Weiteren entschied sich die Firma Otterbein für das sogenannte „White-Noise“-Rückfahrwarnsignal, das einen geringeren Lärmpegel verspricht. „Wir haben den Dumper seit Mitte April 2024 im Einsatz und sind bislang sehr mit seiner Leistung zufrieden“, berichtet Bernhard Pfohl. Die Zufriedenheit bezieht sich auch auf die Zusammenarbeit mit Beutlhauser. „Gerade bei großen Maschinen ist man bei Beutlhauser in guten Händen. Die Beratung ist super.“ Regelmäßig investiert die Otterbein GmbH & Co. KG in neue Liebherr-Maschinen, um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein. 2024 wurde – nahezu zeitgleich mit dem Dumper von Bell – ein Radlader L 566 XPower angeschafft. Dieser überzeugt insbesondere durch den geringen Treibstoffverbrauch. „Der L 566 ist im Werk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im Einsatz und läuft etwa 6.000 Stunden im Jahr. Pro Stunde spart er fast einen Liter Kraftstoff im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug ein“, betont Bernhard Pfohl. Weitere Informationen: Beutlhauser-Gruppe | © Fotos: Beutlhauser
-
- beutlhauser
- dumper
- (und 9 weitere)
-
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Bislang erfolgte das mit einem Cat Radlader 988K und Cat Muldenkippern 775G – ab sofort stemmen die Aufgabe ein Cat Radlader 988 GC sowie drei Skw vom Typ 772G. Mit der Umstellung auf moderne Technik gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Darauf muss sich nicht nur der Gewinnungsbetrieb, sondern auch das Team der Maschinisten einstellen – Transformation ist angesagt. Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten eines Steinbruchs, stetig im Wandel zu sein. Zum einen, weil sich der fortschreitende Abbau flächenmäßig immer weiter ausdehnt, zum anderen, weil wie im Fall von Wieden & Partner neue Technologien helfen sollen, den Rohstoffabbau produktiver zu gestalten. Jeder Maschineneinsatz muss daher wohlüberlegt sein, damit das Laden und Transportieren so wirtschaftlich wie möglich erfolgen kann. Um das zu gewährleisten, unterstützte Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater, zusammen mit Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, in Abstimmung mit dem Zeppelin Produktmanagement den Steinbruchbetrieb dabei, die beste maschinentechnische Lösung zu finden. Sie gipfelt nun in einer Neuausrichtung und Verjüngung der Großgeräteflotte. Dazu trägt besonders das Maschinenkonzept des Cat 988 GC bei, der hohe Produktionsziele effektiv erreichen kann. „Wichtig ist uns, dass wir Geräte einsetzen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Hier entwickeln wir uns kontinuierlich weiter“, erklärt Geschäftsführerin Beate Wieden – sie hat seit 2006 den Betrieb in Bernburg von ihrem Vater übernommen. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen und mit Überlauf gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. „Beim Vorgänger, dem Cat 988K, hatten wir eine Schaufel mit Zähnen im Einsatz, doch es bestand die Schwierigkeit, damit ins Haufwerk einzudringen. Immer wieder brachen Zähne ab“, schildert Beate Wieden die Folgen. Das führte dann dazu, diese nicht nur zu ersetzen, sondern Mitarbeiter mussten explizit darauf achten, dass Zahnspitzen nicht im Brecher landeten. Das kann bei der Sägezahnschaufel kaum passieren – sie wurde aus hochverschleißfestem Stahl gebaut, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Doch damit sind ihre Vorteile noch nicht ausgeschöpft, wenn das in Bernburg gesprengte Material von der Schaufel aufgenommen wird. „Die gezackten Kanten der Schaufel und der Sägezähne helfen, das lose Material besser zu greifen und beim Transportieren zu halten. So wird der Ladevorgang beschleunigt und die Produktivität gesteigert“, erklärt Uwe Rehor von Resch-Ka-Tec. Dank Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Einher ging der Modellwechsel im Maschinenpark mit einer Veränderung der Maschinengröße der Skw, was sich jedoch nicht auf das Ladespiel mit dem Cat 988 GC auswirkte. Denn dessen Vorderwagen und Hydraulik sind so konstruiert, dass damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden kann. Der neue Radlader hat eine Schütthöhe von 3,9 Metern. „Wir haben bei den Muldenkippern das kleinere Modell 772G gewählt, sodass auch der bereits im Bestand befindliche Radlader Cat 982M effektive Beladungen vornehmen kann. Somit können wir flexibel auf kurzfristige Anfragen unseres Auftraggebers reagieren und den Produktionsfluss mit nunmehr drei Skw absichern“, begründet Beate Wieden die Entscheidung. Ob die Umstellung der richtige Schritt ist, wurde intern mit den Mitarbeitern besprochen – Wieden & Partner beschäftigt nicht nur Fahrer, sondern auch eine Fahrerin, die bislang einen Cat 775G steuerte. „Alle sind hier eingespielt, doch für sie bedeutet so ein Gerätewechsel auch, die Fahrweise an die neue Maschinengröße anzupassen und sich auf neue Technik einzulassen. Das ist zu Beginn immer eine Herausforderung für das gesamte Team. Nicht nur wegen der technischen, sondern auch aufgrund der logistischen Abläufe“, so Beate Wieden. Eine wesentliche Veränderung betraf den Sitz. Dieser war beim 775G auf der linken Seite positioniert – bei den neuen 772G ist dieser in Richtung Mitte gerückt. „Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man dann hinter dem Steuer Abstände neu einschätzen muss“, meint Thomas Krüger. Aber auch beim Radlader muss sich der Fahrer des 988 umstellen: Während die K-Serie mit Konstant-Gas gefahren wird, sorgt beim GC das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat für einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Drei neue Cat Muldenkipper 772G sorgen für kontinuierliche Rohstoffproduktion. Unterstützung erhielt das Team der Maschinisten von Uwe Wieduwilt, Leiter der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik, der die Einweisung in die Arbeitsgeräte übernahm und ihnen dabei Tipps für den Umgang mit der neuen Technik an die Hand gab, um sie auf den Arbeitseinsatz bestmöglich vorzubereiten. Doch damit nicht genug der Anpassungen: Der Service der Zeppelin Niederlassung Magdeburg sorgte für eine Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw. „Damit lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Aber es erfüllt noch einen anderen Zweck: Fährt die Mulde von einer Sohle zur nächsten, kann es passieren, dass Material herunterfällt“, erklärt Serviceleiter Robert Gellert, der das Unternehmen beim Umbau beraten hatte. Auch wenn regelmäßig Wegebau betrieben wird, bleibt es nicht aus, dass kantige Steine auf den Fahrwegen landen. Werden diese nicht sofort weggeräumt, besteht die Gefahr, dass das Reifenprofil in Mitleidenschaft gezogen wird. Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung verhindern das und tragen somit auch zu einer höheren Sicherheit bei. Transporte sind das Kerngeschäft der Wieden & Partner GmbH – das Unternehmen ist in Bernburg seit 1990 im Güternah- und Fernverkehr mit Flüssigkeits- und Kippertransporten zu Hause. Hinzu kommt der Transport von Gefahrgut sowie der Handel von Straßenbaustoffen. Das Flottenmanagement in der Disposition gehört dabei schon lange zum betrieblichen Alltag. Gemeinsam nimmt Beate Wieden (Fünfte von links) mit ihrem Team und Vertretern von Resch-Ka-Tec und der Zeppelin Niederlassung Magdeburg die neue Großgeräteflotte in Betrieb. Aber auch bei seinen Cat Baumaschinen setzt das Unternehmen inzwischen seit der bauma 2022 auf VisionLink, um Daten wie Leerlauf, Kraftstoffverbrauch und Betriebsstunden zu erfassen. Alles kreist dabei um die Frage: Wie können Maschinen so eingesetzt und Arbeitsabläufe verbessert werden, um den Betrieb effizient auszurichten? Erste Anhaltspunkte, dass der Schritt, in eine moderne Flotte zu investieren, der richtige war, bestätigt Beate Wieden. Ihr erster Eindruck: „Die Vorteile der neuen Geräte sind bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
-
- 3
-
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Cat Großgeräte im Kalksteinabbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- 1
-
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 14 weitere)
-
Vilvoorde, 21.04.2022 - Als einer der weltweit führenden Anbieter von Ausrüstungen, Technologien und Dienstleistungen für die Bau- und Bergbauindustrie arbeitet Komatsu auch im 100. Jahr seines Bestehens verstärkt an nachhaltigen Lösungen. Seit 65 Jahren ist Komatsu in Europa vertreten und produziert hier in 8 Werken vom Minibagger bis zum großen Mining-Gerät. Bauforum24 Artikel (21.03.2022): Komatsu Planierraupe D61PXi 2.0 Lange und erfolgreiche Partnerschaft: Göksel Güner (COO der Komatsu Europe International N.V., Mitte) mit Mag. Stefan Kuhn (links) und Mag. Andreas Kuhn (rechts, beide Geschäftsführung Kuhn Holding) im Komatsu Werk in Hannover, in dem Radlader und Mobilbagger produziert werden und in das auch die historischen Hanomag Gebäude integriert sind. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
- 1 Antwort
-
- planierraupen
- kompaktlader
- (und 10 weitere)
-
Markgröningen - Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG setzen weiterhin auf bewährte Qualität und Service. Mit dem Kauf eines neuen Komatsu HM 400-5 von Kuhn Baumaschinen Deutschland wird ein älteres Gerät ersetzt. Bereits zuvor hatte das Unternehmen Maschinen von Komatsu in Betrieb und überzeugt sich erneut von der hervorragenden Ausstattung, dem Preis-Leistungsverhältnis sowie dem Service von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (30.08.2024): Komatsu auf der GaLaBau 2024 Neue“ im Schotterwerk Markgröningen: bewährte Komatsu Qualität wird ersetzt durch neueste Komatsu Technologie im Muldenkipper HM400-5. Darüber hinaus profitiert SWM jetzt auch von den umfangreichen Serviceleistungen des Komcare-Pakets, das präventive Wartung und Ferndiagnose umfasst. Dies ermöglicht es, Ausfallzeiten zu minimieren und den reibungslosen Betrieb der Maschine langfristig sicherzustellen. Der neue Komatsu HM 400 wird im Werk der Schotterwerke Markgröningen vor allem für den Materialtransport von Schüttgütern innerhalb des Steinbruchs eingesetzt. Dank der hohen Ladekapazität und Effizienz des Fahrzeugs können Transportzeiten verkürzt und die Produktivität gesteigert werden. Als der Maschinenaustausch anstand, war für Betriebsingenieur Alexander Burckhardt klar, dass die vorhandene Maschine wieder durch einen Komatsu HM400 ersetzt wird. Denn von dieser Maschine wusste er genau, dass es passt. Bereits seit 2017 sind Komatsu Muldenkipper dieser Serie in Markgröningen im Einsatz und erfüllen alle Kriterien, auf die SWM Wert legt. „Sei es die Qualität, die Effizienz oder die Langlebigkeit, bei den Komatsu Maschinen die wir im Einsatz haben, passt alles. Auch die kaum vorhandenen Reparaturkosten haben uns in der Langzeitbetrachtung überzeugt“, resümiert Burckhardt. Übergabe des neuen HM400 bei der Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG: Betriebsingenieur Alexander Burckhardt und Kuhn Vertriebsleiter Baden-Württemberg Jochen Beißwenger. Der neue Komatsu HM 400 zeichnet sich durch seine robuste Bauweise und fortschrittliche Technologie aus. Mit einer maximalen Nutzlast von 40 Tonnen und einem kraftvollen Motor, der die strengen EU Stufe 5 Emissionsanforderungen erfüllt, bietet er maximale Effizienz bei minimalem Kraftstoffverbrauch. Die verbesserte Stabilität und Traktion sorgen für optimale Leistung auch unter schwierigen Bedingungen. Zudem bietet die Fahrerkabine einen hohen Komfort, wodurch die Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit deutlich gesteigert werden. Zusätzlich profitiert SWM von Komcare. Komcare ist ein umfassendes Servicepaket, das speziell von Komatsu entwickelt wurde, um die Leistung und Lebensdauer von Maschinen zu optimieren. Es unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung der strengen Emissionsvorschriften der EU Stufe 5, die für den Umweltschutz gelten. Zu den Hauptleistungen gehören die kontinuierliche Überwachung von Maschinen, präventive Wartung sowie der Einsatz modernster Telematik-Technologien zur Ferndiagnose. Damit hilft Komcare, Ausfallzeiten zu minimieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Zusätzlich bietet es maßgeschneiderte Lösungen für die Optimierung des Betriebs und stellt sicher, dass Maschinen die höchsten Umweltstandards erfüllen. So war für Alexander Burckhardt das Angebot komplett. Denn nicht nur die Qualität und Produktivität des HM400-5 überzeugte ihn. Auch die Flexibilität und die umfassende Beratung über die passenden Angebote für ein Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Kuhn Baumaschinen beeinflusste die Kaufentscheidung von SWM. Die Erfahrungen mit den Komatsu Mitarbeitern in der Niederlassung Korntal Münchingen im Verkauf, im Kundendienst und Service waren durchwegs positiv. Bewährte Qualität überzeugt: Komatsu Flotte bei SWM. Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG ist seit vielen Jahren für seine Kunden ein verlässlicher Partner im Bereich Rohstoffabbau und -verarbeitung. Gegründet 2005, hat sich das Unternehmen auf die Gewinnung, Verarbeitung und den Vertrieb von Schotter und Splitten spezialisiert. Durch ihre langjährige Erfahrung und modernste Technik hat sich SWM als regional führender Anbieter in der Baustoffindustrie etabliert. Mit ihrem Standort in Markgröningen bedienen sie eine Vielzahl von Kunden in der Bauindustrie. Durch die langjährige Partnerschaft mit Kuhn Baumaschinen, die sowohl den neuen HM 400 als auch einen weiteren Komatsu HM 400 und einen Radlader WA475 in die Flotte integriert hat, bestätigt SWM seine Zufriedenheit mit der erstklassigen Betreuung und dem zuverlässigen Service. Weitere Informationen: Komatsu Europe | Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
-
Markgröningen - Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG setzen weiterhin auf bewährte Qualität und Service. Mit dem Kauf eines neuen Komatsu HM 400-5 von Kuhn Baumaschinen Deutschland wird ein älteres Gerät ersetzt. Bereits zuvor hatte das Unternehmen Maschinen von Komatsu in Betrieb und überzeugt sich erneut von der hervorragenden Ausstattung, dem Preis-Leistungsverhältnis sowie dem Service von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (30.08.2024): Komatsu auf der GaLaBau 2024 Neue“ im Schotterwerk Markgröningen: bewährte Komatsu Qualität wird ersetzt durch neueste Komatsu Technologie im Muldenkipper HM400-5. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Leoben (Österreich), Oktober 2017 – Der neue Liebherr-Muldenkipper T 236 sol zeigen mit starrem Rahmen und dieselelektrischem Antrieb ist für Liebherr der Einstieg in die 100-Tonnen- Klasse. Er ist laut Hersteller der erste seiner Klasse mit einem 4-Ecken-Ölbadbremssystem. Bauforum24 Artikel (25.10.2017): Neue Liebherr PR 766 Planierraupe Liebherr T 236 - 100-Tonnen Muldenkipper Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
-
Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Auf dem rund 15.000 m² großen Produktionsgelände der Firma HEIS erledigen Muldenkipper, Materialumschlagbagger und Radlader von Liebherr Umschlagarbeiten sowie Be- und Verladevorgänge. Als direkter Nachbar der DK Recycling und Roheisen GmbH nutzt HEIS Hochofenstückschlacke, die als Nebenprodukt bei der Roheisenherstellung anfällt. Zwei knickgelenkte Muldenkipper TA 230 transportieren erkaltete Schlacke von der DK ab und halden diese auf. Anschließend siebt ein Materialumschlagbagger LH 40 M mithilfe eines Magnetabscheidesystems eisenhaltiges Material heraus. Ein L 576 XPower Radlader verlädt die grob sortierte Schlacke in eine Siebanlage, wo sie gebrochen und zu unterschiedlichen Körnungsstufen veredelt wird. Zuletzt werden LKWs mit den verschiedenen Körnungen beladen, ehe diese als Baumaterial sowie für die Strahlmittelherstellung angeboten werden. „Die Erdbewegungsmaschinen von Liebherr überzeugen mit ihrer hohen Umschlagleistung bei gleichzeitig geringem Treibstoffverbrauch“, berichtet Lars Haltermann, Betriebsleiter der HEIS. Ein L 576 XPower versorgt Sieb- und Brechanlagen mit Material. Kraftstoffeffizienz der Liebherr-Radlader sorgt für hohe Kundenzufriedenheit Die Kraftstoffeffizienz der XPower-Radlader ist zurückzuführen auf den leistungsverzweigten XPower-Fahrantrieb. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und kurzen Ladespielen dominiert der hydrostatische Antrieb, während bei höheren Geschwindigkeiten und Bergauffahrten der mechanische Antrieb aktiv ist. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 Prozent der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis zwischen ihnen ändert. Dadurch arbeitet der Radlader unabhängig von der Aufgabe mit maximaler Leistung und Effizienz. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern. „Derzeit verbrauchen unsere XPower-Radlader durchschnittlich 14 Liter Kraftstoff pro Betriebsstunde beim Be- und Verladen sowie beim Bestücken von Sieb- und Brechanlagen“, erklärt Haltermann. Ein Muldenkipper TA 230 transportiert abgekühlte Schlacke ab und haldet diese auf. Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand überzeugen Die XPower-Radlader erbringen selbst in den härtesten und anspruchsvollsten Einsätzen maximale Leistung. Die robusten und verschleißarmen Komponenten sorgen dabei für eine lange Lebensdauer der Maschine. „Neben der hohen Qualität und Leistung der Liebherr-Maschinen schätzen wir die schnelle und einfache Wartung der XPower Radlader. Das rundet das Gesamtpaket perfekt ab“, so Haltermann. Die sich elektrisch nach hinten öffnende Motorhaube ermöglicht einen sicheren und freien Zugang zum gesamten Motorraum, was zu weniger Stillstandszeiten und Kosteneinsparungen führt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
-
- 1
-
-
- liebherr
- liebherr-werk bischofshofen
- (und 12 weitere)
-
Erdbewegungsmaschinen von Liebherr
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- liebherr
- liebherr-werk bischofshofen
- (und 12 weitere)
-
Gelsenkirchen - Neue Mitarbeiter, Produkte und eine größere Marktpräsenz erweitern das Angebot und unterstützen Kunden im Untertagebau Bauforum24 Artikel (18.03.2024): GHH expandiert in der Türkei Ein Komatsu WXO7 belädt einen Kipper des Typs GHH MK-A20 auf einer Veranstaltung von GHH in Gelsenkirchen Der Baumaschinenhersteller Komatsu hat die Übernahme der GHH Group GmbH, einem Hersteller von Maschinen für den Berg-, Tunnel- und Spezialtiefbau mit Sitz in Gelsenkirchen, abgeschlossen. Die breite Produktpalette des Unternehmens, die insbesondere Fahrlader (LHD) und knickgelenkte Muldenkipper umfasst, wird das Angebot Komatsus im Untertagebau erweitern. Dazu gehören auch Ersatzteile und Serviceleistungen während der gesamten Lebensdauer der Maschinen. „Die erfahrenen Mitarbeiter von GHH sind jetzt Teil von Komatsu. Unser neues gemeinsames Team wird zusammenarbeiten, um unser Sortiment zu erweitern und unseren Kunden den Zugang zu Produkten in neuen Bereichen zu ermöglichen", sagt Peter Salditt, Präsident der Komatsu Mining Business Division. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die einen Mehrwert für unsere Kunden darstellt.“ Komatsu strebt den weltweiten Ausbau seines Angebots für den Untertagebau an. Die Produktions- und Betriebsstätten von GHH in den Schlüsselmärkten Europas, südliches Afrika, Indien und Chile werden die Fertigungs- und Servicekapazitäten für Kunden erweitern. Mit dieser strategischen Investition in führende Produkte, Lösungen und Talente stärkt Komatsu seine Position im Untertagebau, um weltweit neue und bestehende Kunden unterstützen zu können. Weitere Informationen: GHH Gruppe | © Fotos: GHH
-
- ghh
- ghh gruppe
- (und 10 weitere)
-
Gelsenkirchen - Neue Mitarbeiter, Produkte und eine größere Marktpräsenz erweitern das Angebot und unterstützen Kunden im Untertagebau Bauforum24 Artikel (18.03.2024): GHH expandiert in der Türkei Ein Komatsu WXO7 belädt einen Kipper des Typs GHH MK-A20 auf einer Veranstaltung von GHH in Gelsenkirchen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- ghh
- ghh gruppe
- (und 10 weitere)
-
Ismaning - Volvo Construction Equipment kündigt zwei neue Transportoptionen für Steinbruch- und Bergbaukunden an: Auf den Starrahmen-Muldenkipper R100 mit 95 Tonnen Nutzlast folgen die Modelle R60 und R70 mit 55 beziehungsweise 65 Tonnen Nutzlast. Während der R60 ein Muldenvolumen von 36,0 m3 bietet, kommt der R70 auf 42,4 m3. Wie beim großen Bruder hatte Volvo CE auch bei der Entwicklung der kleineren Alternativen vor allem die Gesamtbetriebskosten sowie die neuesten Komfort- und Sicherheitsfunktionen im Blick. Bauforum24 Artikel (31.05.2024): Volvo Days 2024 Zwei neue Starrahmen-Muldenkipper von Volvo CE Die Wahl zwischen einem starren Muldenkipper und einem knickgelenkten Dumper (der R60 spielt in der gleichen Nutzlast-Liga wie der Dumper A60H) hängt von verschiedenen Faktoren ab. Starrrahmen-Muldenkipper bieten vor allem in Steinbrüchen mit breiten und festen Transportwegen Vorteile, wo sie hohe Lasten mit bis zu 61 km/h über lange Strecken fahren können. Knickgelenkte Dumper trumpfen dagegen auf, wenn kürzere Transporzyklen auf unebenen, schmalen, rutschigen und steilen Pisten gefragt sind. Die Einführung des R60 und des R70 ermöglicht es Volvo CE, die passende Transportlösung noch besser auf den jeweiligen Standort abzustimmen. Mit Empfehlungen für die optimale Baustelleneinrichtung und Maschinenflotte kann der Volvo Site Simulation Service die Betreiber zusätzlich darin unterstützen, die eigenen Produktionsziele zu erreichen, die Rentabilität zu steigern und die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Volvo CE fertigt die neuen Maschinen im schottischen Werk Motherwell, wo bereits seit fast 75 Jahren Starrrahmen-Muldenkipper entstehen. Die Fahrzeuge sind traditionell für ihre hohe Produktivität, ihren geringen Wartungsbedarf und ihre lange Lebensdauer bekannt, und der R60 und der R70 bilden keine Ausnahme. Mit niedrigem Schwerpunkt, ausgewogener Gewichtsverteilung und einem robusten und dennoch flexiblen Fahrgestell verkörpern die beiden Maschinen exakt die Robustheit, Leistung und Zuverlässigkeit, die im Gesamtpaket für niedrige Gesamtbetriebskosten sorgen. Produktivität an erster Stelle Die Maximierung des pro Stunde bewegten Materials war bei der Konstruktion der R60 und R70 ein zentraler Grundsatz. Die neuen Maschinen verfügen über eine V-förmige Mulde, die die Ladung einerseits optimal hält und andererseits beim Abkippen maximal entleert. Ein Schnellkippsystems sorgt außerdem für schnelle Entladungen. Ein optionales On-Board-Wiegesystem liefert Echtzeitinformationen über die Nutzlast und hilft den Fahrern bei der Anwendung der branchenüblichen 10/10/20-Nutzlastrichtlinie, wonach die Maschine 10 Prozent der Zeit 10 Prozent Überlast aufnehmen kann, aber 20 Prozent nicht überschreiten sollte. In Sachen Grip sorgt die hohe Antriebsachsübersetzung für maximale Traktion, während der drehmomentstarke Motor durch die automatische, adaptive Gangwahl der Volvo Dynamic Shift Control bei der Senkung des Kraftstoffverbrauchs unterstützt wird. Integriert ist auch der wählbare Eco Shift Mode, der bei leichteren Arbeiten das effizienteste Schaltmuster vorgibt, während die automatische Leerlaufabschaltung den Motorverschleiß reduziert – beides trägt zur Kraftstoffeffizienz bei. Komfortabler und sicherer Arbeitsplatz Die Kabine ist vollständig ROPS/FOPS-zertifiziert, und der Zugang erfolgt von beiden Seiten über rutschfeste Stufen. Gleichermaßen für ein Maximum an Fahrkomfort und Sicherheit sorgen die hydraulisch betätigten, nassen Lamellenbremsen und der zuschaltbare Getriebe-Retarder. Das Getriebe verfügt außerdem über einen Überdrehzahlschutz und eine Leerlaufsperre für Bergabfahrten. Selbstverständlich sind zudem ausfallsichere Bremsen und ein Notlenksystem. Um nach dem Entladen ein Umkippen zu verhindern, bleibt ein Geschwindigkeitsbegrenzer von 10 km/h aktiv, bis die Mulde wieder abgesenkt ist. Ein weiteres Sicherheitselement besteht in den hervorragenden Sichtverhältnissen, resultierend aus der großen Windschutzscheibe, dem niedrig angeordneten Armaturenbrett und der zusätzlichen 360-Grad-Option Volvo Smart View. Am Arbeitsplatz erwartet die Fahrer unter anderem ein luftgefederter Sitz, ein neigungs- und höhenverstellbares Lenkrad mit leichtgängigem Lenksystem, eine leistungsstarke Klimaanlage, ein Audiosystem mit Bluetooth-Verbindung sowie reichlich Stauraum. Das auf Visko-Lagern ruhende Fahrerhaus und das hydraulische Federungssystem sorgen im Zusammenspiel für geringe Vibrationen. Eine Familienangelegenheit Eine weitere Stärke der R60 und R70 ist ihre Wartungsfreundlichkeit. Die langen Wartungsintervalle von 500 Stunden, das Tagout am Boden und die leicht zugänglichen Wartungspunkte tragen dazu bei, die Reparaturkosten und Ausfallzeiten gering zu halten. Lager mit Einheitsgrößen sorgen für eine einfache und kosteneffiziente Ersatzteilbevorratung. Auch die On-Board-Service-Diagnose und das CareTrack-Telematiksystem mit Fernüberwachung ergänzen sich optimal, wenn es um die schnelle Fehlererkennung und -behebung geht. Last but not least sind die Ladekapazitäten des R60 und R70 sehr gut auf den Raupenbagger EC950F und Radlader L350H von Volvo CE abgestimmt. Weitere Informationen, einschließlich der vollständigen Spezifikationen, finden sie hier: Weitere Informationen: Volvo CE | © Fotos: Volvo
-
Ismaning - Volvo Construction Equipment kündigt zwei neue Transportoptionen für Steinbruch- und Bergbaukunden an: Auf den Starrahmen-Muldenkipper R100 mit 95 Tonnen Nutzlast folgen die Modelle R60 und R70 mit 55 beziehungsweise 65 Tonnen Nutzlast. Während der R60 ein Muldenvolumen von 36,0 m3 bietet, kommt der R70 auf 42,4 m3. Wie beim großen Bruder hatte Volvo CE auch bei der Entwicklung der kleineren Alternativen vor allem die Gesamtbetriebskosten sowie die neuesten Komfort- und Sicherheitsfunktionen im Blick. Bauforum24 Artikel (31.05.2024): Volvo Days 2024 Zwei neue Starrahmen-Muldenkipper von Volvo CE Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
CAT D30D Dumper, wer erinnert sich an Caterpillar-Zweiachser?
ein Thema erstellte webuehn in Dumper & Muldenkipper
Wer erinnert sich noch an die Zweiachs-Dumper von CAT? Es gab mal die Serie mit den D25, D30, D35 und D40. Beliebt waren die in kleineren Steinbrüchen mit schlechten Wegen und zum Abfahren des Deckgebirges. Ich denke, die letzten CAT dieser Serie wurden 1990 in Deutschland verkauft. Heute sieht man nur noch wenige Zweiachser in dieser Größenordnung. CAT und Volvo haben keine mehr im Programm. Das Verhältnis zischen Nutzlast und Eigengewicht ist einfach zu ungünstig für die Gewinnungsindustrie. Letztes Jahr hatten wir dann doch noch mal einen auf der Inspektions-Liste. Baujahr 1989, inspiziert für einen Kunden aus Jordanien.- 2 Antworten
-
- 3
-
-
- muldenkipper
- muldendumper
-
(und 2 weitere)
Getaggt mit:
-
Garching bei München - Früher wäre es ein Blick in die obligatorische Glaskugel gewesen. Damit wäre spekuliert worden, wie in Zukunft Baumaschinen aussehen und welche technischen Features der letzte technische Schrei sind. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich die Zukunftsvision heute wesentlich konkretisieren, wobei die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist: Mehr als 620 autonom fahrende Cat Muldenkipper waren 2023 bei 15 Kunden auf drei Kontinenten im Einsatz – es ist die weltweit größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift. Bauforum24 Artikel (18.04.2024): CAT Radlader 950M Baumaschinenhersteller wie Caterpillar treiben autonome Baumaschinen voran, um den Bergbau sicherer zu machen sowie konstante und effiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Garching bei München - Früher wäre es ein Blick in die obligatorische Glaskugel gewesen. Damit wäre spekuliert worden, wie in Zukunft Baumaschinen aussehen und welche technischen Features der letzte technische Schrei sind. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich die Zukunftsvision heute wesentlich konkretisieren, wobei die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist: Mehr als 620 autonom fahrende Cat Muldenkipper waren 2023 bei 15 Kunden auf drei Kontinenten im Einsatz – es ist die weltweit größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift. Bauforum24 Artikel (18.04.2024): CAT Radlader 950M Baumaschinenhersteller wie Caterpillar treiben autonome Baumaschinen voran, um den Bergbau sicherer zu machen sowie konstante und effiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. Wenn 2024 das Jubiläum der 70-jährigen Partnerschaft zwischen Caterpillar und Zeppelin gefeiert wird, dann zeigt die Rückschau auf sieben Jahrzehnte Baumaschinengeschichte, dass sich in der Entwicklung viel getan hat. Abzulesen ist es heute an Kommunikations- und Informationstechnologien, die mit Steuerungstechnik, Sensoren und Sendern Einzug gehalten haben. Ob Telematik, Assistenzsysteme, allen voran Maschinensteuerungen, weniger Dieselabgase oder mehr Fahrerkomfort und Arbeitssicherheit: Solche Veränderungen hatte damals wohl kaum ein Bauunternehmer auf dem Radar. Doch inzwischen arbeiten Ingenieure fieberhaft daran, diese Entwicklung bei Baumaschinen aller Größen zu beschleunigen. Elektronik und Datenübermittlung sind dabei längst der Schlüssel für Zukunftsfähigkeit, um immer mehr Baumaschinen zu vernetzen, sie mit neuen Maschinensteuerungen und neuer Software auszustatten, um sie intelligenter werden zu lassen. Damit sie dann für produktive Arbeitsergebnisse auf der Baustelle sorgen. Somit lassen sich dann Bauprojekte effizienter und kostengünstiger abwickeln. Hier wird KI in Zukunft dazu beitragen, Arbeitsergebnisse noch präziser und schneller zu realisieren. Gleichzeitig wird die KI die proaktive Maschinenwartung unterstützen. Durch permanente Überwachung von Sensoren, die Temperatur, Druck oder Vibration erfassen, lassen sich mögliche Schäden und somit Ausfälle erkennen. Sehen so Baumaschinen in Zukunft aus? Dabei analysieren KI-Algorithmen die Daten, um Muster abzuleiten und Abweichungen zu erfassen, die im Idealfall dann in konkrete Handlungen münden. KI wird in Zukunft auch die Entwicklung von Baumaschinen stärker beeinflussen und dazu führen, neue Konstruktionsmethoden in der Entwicklung und Fertigung von Baumaschinen anzuwenden. „Unsere Kettenbagger der nächsten Generation sind bereits mit selbstlernender Software ausgestattet, um etwa die Kalibrierung anzupassen und dem Kunden interaktives Feedback zu geben“, erklärte Stephan Ortloff 2023 – Anlass war die Produktion des 50 000. Cat Mobilbaggers. Als Managing Direktor vom EDC in Wackersdorf bei Caterpillar ist er überzeugt: Die Bedeutung der KI wird mit zusätzlichen Funktionen und Technologien, die in den Maschinen implementiert werden, zunehmen, um die Bedürfnisse der Baubranche noch besser zu erfüllen. Doch wie werden Baumaschinen in Zukunft aussehen, würden sie Daniel Best und Benjamin Holt entwickeln? Sie selbst befragen können wir logischerweise nicht mehr, denn die beiden fertigten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gemeinsam Landmaschinen. 1925 schlossen sich The Holt Manufacturing Company und die C. L. Best Tractor Co. unter dem Firmennamen Caterpillar Tractor Company zusammen. Somit gelten sie als Firmengründer des weltgrößten Baumaschinenherstellers. Doch dank dem Chatbot ChatGPT können wir eine Zeitreise wagen, indem wir genau diese Frage auf chat.openai schriftlich stellen. Die Antwort: Sie würden „wahrscheinlich ihre langjährige Erfahrung und ihr Erbe der Innovation nutzen, um eine Maschine zu entwerfen, die die neuesten technologischen Fortschritte und Nachhaltigkeitspraktiken integriert.“ Konkret meint die KI damit, dass Technologien wie maschinelles Lernen, Telematik und autonomes Fahren in die Baumaschinen integriert werden, um Effizienz, Sicherheit und Produktivität zu verbessern. Die erste Stufe dazu wurde bereits bei den Baumaschinen der neuen Generation und ihren Assistenzsystemen wie Planierautomatik, Wägesystem und Arbeitsraumbegrenzung sowie 2D- oder 3D-Maschinensteuerungstechnik und Flottenmanagement erreicht. Der nächste Schritt und damit die Vorstufe zum autonomen Fahren ist die Fernsteuerung Cat Command, wie sie beispielsweise bereits die Eggers Kampfmittelbergung mit einem Cat Kettenbagger 374 und LRE-Ausleger zum Lokalisieren von Verdachtsobjekten vorgesehen hat. Die Baumaschine soll mithelfen, den Meeresgrund von Munitionsaltlasten zu befreien, dabei Verdachtsobjekte berührungslos frei-legen, optisch identifizieren und sicher bergen. Dabei wird der Bagger in Verbindung mit dem Eggers-Octopus-Tool (EOT) i500, einer Eigenentwicklung des Kampfmittelspezialisten, arbeiten. Dazu wird er auf einer 36 Meter lan-gen und 16 Meter breiten Hubinsel stationiert und bei potenziellen Gefahren ohne direkte Sichtverbindung nur anhand von Monitoren und über größere Distanzen hinweg gesteuert. Das ist möglich, weil Steuerbefehle vollständig in die elektronischen und hydraulischen Systeme der Baumaschine integriert sind, um eine schnelle Reaktion zu gewährleisten, was zu einer Echtzeitsteuerung führt. „Bereits heute sind Cat Bagger der Baureihe 320 bis 395 und Cat Raupen D6 XE und D7 da-mit verfügbar. Die Fernsteuerung von Baumaschinen ist daher keine Vision mehr, sondern Zeppelin kann das heute schon Kunden anbieten und sie dabei unterstützen, Cat Command zeitnah auch ins Feld zu bringen. Die Systeme laufen erfolgreich in den USA und seit April 2023 gibt es sie auch in Europa“, so Christian Berling, Caterpillar Vertriebsbeauftragter für Cat Command. Die Bedeutung der KI wird mit zusätzlichen Funktionen und Technologien, die in den Maschinen implementiert werden, zunehmen. Während auf der einen Seite das autonome Fahren weiter voranschreitet und bedingt durch den demografischen Wandel beschleunigt wird, rückt gleichzeitig der Fahrer zukünftig immer mehr ins Zentrum der Entwicklung von Baumaschinen. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass der Fahrersitz das Büro oder Homeoffice des Maschinisten ist, auf dem er zwischen acht und zehn Stunden hochkonzentriert seinen Job erledigen muss. Deswegen bleibt das auf Ergonomie ausgerichtete Design einer Baumaschine laut ChatGPT auch in Zukunft wesentlich für den Fahrer, um die Bedienbarkeit und den Komfort für ihn zu maximieren. Spätestens seit Apple-Gründer Steve Jobs wissen wir, dass gutes Design sich nicht nur in der Optik auszeichnet, sondern in seiner Funktionalität begründet ist. So benutzt der Maschinist die vorgegebenen Funktionen so, wie sie ihm Displays und Benutzeroberflächen anzeigen. Dabei bekommt er jegliche Hilfestellung. Baumaschinen von heute haben keine verstaubten Fahrerhäuser mit schwergängigen Hebeln oder Lenkrädern mehr, sondern die wesentlichen Funktionen sind in Joysticks integriert. Mit ihnen nehmen die Fahrer – feinfühlig und komfortabel – Einfluss auf die Leistung und Funktion ihrer oft schon elektrohydraulisch angesteuerten Arbeitsfunktionen, können jederzeit eingreifen oder gegensteuern. Die elektrohydraulische Vorsteuerung über die Joysticks bildet die Grundvoraussetzung für die weitere Automatisierung der Maschinentechnik. Die elektrischen Impulse der Joysticks werden im Bordrechner verarbeitet und in hydraulische Bewegungen umgesetzt. Hierdurch weiß die Maschine, was der Fahrer will. Die Kabine ist somit bei einer Baumaschine zu einem modernen Cockpit geworden. Touchscreen-Monitore sind feste Bestandteile der neuesten Generation an Geräten, die alle Informationen zum produktiven Arbeiten übersichtlich und wohldosiert zur Verfügung stellen. Sie bilden die intuitive Bedienerschnittstelle, welche die Daten in einem sinnvollen Zusammenhang mit den Arbeitsschritten anzeigt, damit Entscheidungen in Echtzeit möglich sind. So erkennt eine intelligente Steuerung, was der Fahrer bezweckt – ganz im Sinne von: der Mensch denkt, die Maschine lenkt. Beispielsweise er-scheint automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs der Bildschirm der Rückfahrkamera, um dem Fahrer die Sicht nach hinten anzuzeigen. Daran gekoppelt sind optische und akustische Warnsysteme – so wie sie auch Autos haben, die Baumaschinen jedoch um die Einparkhilfe voraus sind. Dabei hat sich in den letzten Jahren bei ihnen in puncto Arbeitssicherheit viel verändert. „Allerdings müssen Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen auch reagieren. Nur reichen einigen Firmen bestehende Kamerasysteme nicht aus, um die Arbeitssicherheit für ihren Betrieb zu erhöhen, weil der Baumaschineneinsatz unter erhöhtem Lieferverkehr erfolgt. So wollen Betriebe absolut sicher sein, dass ihre Fahrer anderen Fahrzeugen oder Personen nicht zu nahekommen und unnötige Gefahren provozieren“, beschreibt Andreas Kritzinger, Zeppelin Produktmanager für Elektronik, die Entwicklung. Hier setzt Cat Vision, das System zur Überwachung des Arbeitsplatzes, an – ein intelligentes Kamerasystem, das Personen erkennt. Der Algorithmus kann zwischen Personen und Objekten im Hintergrund unterscheiden. Eine Kamera in Verbindung mit einem hoch-auflösenden Display in der Kabine erfasst Personen auf einer Baustelle, in der Rückverladung oder beim Materialumschlag, sofern sie sich um das Arbeitsgerät bewegen und sich diesem nähern. Dann wird der Fahrer in der Kabine optisch und akustisch darauf aufmerksam gemacht – je näher, desto dynamischer das Warnsignal. Doch Arbeitsschutz ist nicht der einzige Beitrag zu einem nachhaltigen Einsatz, der in Zukunft immer wichtiger wird. Daran schließt sich auch das Kriterium Langlebigkeit an, das für Baumaschinen von Cat seit jeher ein Maßstab war, aber das auch Daniel Best und Benjamin Holt heute auf dem Schirm hätten. „Da Caterpillar für seine robusten und langlebigen Maschinen bekannt ist, würden Daniel Best und Benjamin Holt sicherstellen, dass ihre Baumaschinen höchste Standards in Bezug auf Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit erfüllen“, so ChatGPT. Wesentlich im Hinblick auf Nachhaltigkeit werden außerdem ein geringer Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen sein. „Dies könnte die Verwendung von emissionsarmen Motoren, recycelbaren Materialien und energieeffizienten Betriebssystemen umfassen“, erklärt ChatGPT. Andere Chatbots sind da schon genauer: Copilot von Microsoft führt unter diesem Aspekt nicht nur Hybrid- oder Elektroantriebe auf, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren, sondern schlägt vor, die Oberfläche einer Baumaschine mit Solarpanels auszustatten, „um während des Betriebs zusätzliche Energie zu erzeugen.“ Im Sinne von mehr Nachhaltigkeit und Effizienz wird dann eine herkömmliche Baumaschine durch KI zur Eco-Tech-Baumaschine. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
-
- zeppelin
- zeppelin baumaschinen
- (und 12 weitere)
-
Baienfurt / Ravensburg - Neben der klassischen Baumaschinen-Vermietung sind großangelegte Abraummaßnahmen mit eigenen Teams im Kundenauftrag einer der Schwerpunkte der bundesweit tätigen Kurz Baumaschinen GmbH. Dabei setzt das Unternehmen der Kurz-Gruppe bei der Ausrüstung des eigenen Mietparks selbst auf attraktive Mietmodelle – bei Großgeräten vor allem gemeinsam mit Kiesel. Bauforum24 Artikel (10.11.2023): Hitachi Großbagger & Bell Muldenkipper Insgesamt 350.000 Tonnen Boden und Gestein bewegte das Kurz-Team mit Hitachi-Ladegeräten und Bell-Muldenkippern im KE Kies- und Schotterwerk Mundelsheim. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- muldenkipper
- bell
- (und 17 weitere)
-
Baienfurt / Ravensburg - Neben der klassischen Baumaschinen-Vermietung sind großangelegte Abraummaßnahmen mit eigenen Teams im Kundenauftrag einer der Schwerpunkte der bundesweit tätigen Kurz Baumaschinen GmbH. Dabei setzt das Unternehmen der Kurz-Gruppe bei der Ausrüstung des eigenen Mietparks selbst auf attraktive Mietmodelle – bei Großgeräten vor allem gemeinsam mit Kiesel. Bauforum24 Artikel (10.11.2023): Hitachi Großbagger & Bell Muldenkipper Insgesamt 350.000 Tonnen Boden und Gestein bewegte das Kurz-Team mit Hitachi-Ladegeräten und Bell-Muldenkippern im KE Kies- und Schotterwerk Mundelsheim. Seit den 50er Jahren wird im Steinbruch Mundelsheim, rund 30 Kilometer nördlich von Stuttgart, hochwertiger Muschelkalk abgebaut. Im angeschlossenen Werk wird dieser zu Schotter, Splitten und Gemischen für die Baustoff-Produktion, den Straßenbau und weitere Anwendungen aufbereitet. Setzt das Unternehmen in der Produktion auf eigene Ausrüstungen, werden umfangreiche Abdeckungen und Abraummaßnahmen bei der Erschließung neuer Abbauzonen im Auftrag vergeben. Sein Debüt bei Kurz Baumaschinen feierte auch der ebenfalls langfristig angemietete Hitachi ZX890. Der 90-Tonner der aktuellen 7er-Serie wurde in Steinbruch-Ausführung konfiguriert und überzeugte in Mundelsheim mit 6,5-m³-Felslöffel vor allem mit einem niedrigen Durchschnittsverbrauch von knapp 60 l/h. Im vergangenen Jahr wurde Kurz Baumaschinen mit der mehrmonatigen Kampagne betraut: Unter laufender Produktion bereitete ein Team mit eigenen Großmaschinen den weiteren Abbau vor und übernahm dabei auch die unmittelbare Verfüllung bzw. Zwischendeponierung nicht werthaltiger Deckschichten bzw. den Wegebau für die spätere Förderung. Insgesamt rund 250.000 m³ Boden und Gestein fielen zwischen Oktober 2022 und Mai 2023 an. Dabei entnahm das bis zu acht Mann starke Kurz-Team anstehende Deckschichten bis 30 Meter Höhe anfangs noch im Reißverfahren später nach Sprengungen. Das erforderte schweres Gerät: Mit dem 90-Tonner Hitachi ZX890-7 brachte Teamleiter Steffen Hanko den größten Bagger im Kurz-Fuhrpark an den Start, ein Hitachi ZW310 nebst 40-Tonnen-Raupe übernahmen den Einbau des Abraums und das Anlegen einer für spätere Rekultivierungsmaßnahmen vorgesehenen Lehmmiete. Den Transportbetrieb über die witterungssensiblen Wintermonate stellten insgesamt fünf Bell-Muldenkipper sicher – mit einem Bell B40E und drei B45E klassische 6x6-Dumper der 40-Tonnen-Klasse und als Premiere bei Kurz Baumaschinen der 4x4-Sechzigtonner Bell B60E. Bis auf den Zweiachser, der erst im November vergangenen Jahres durch die zuständige Leonberger Niederlassung Kiesel Süd direkt nach Mundelsheim ausgeliefert wurde, sind alle im Projekt eingesetzten Maschinen langfristig über den Kiesel-Mietpark angemietet. Mieten macht flexibel Insgesamt 150 Maschinen umfasst der eigene Mietpark von Kurz Baumaschinen. Gut 80 erfahrene Fahrer und Maschinisten stehen für bundesweite Kundeneinsätze im Abbruch, Straßen- und Kanalbau oder bei großen Erdbewegungen bereit. Im Gewinnungsbereich übernehmen Kurz-Teams neben Abraumkampagnen in einigen Betrieben auch den kompletten Abbau. Bei seiner Premiere im Kurz-Fuhrpark konnte sich der Bell B60E außer im Abraum auch in der Produktion bewähren. Neben einer sehr guten Ausnutzung des Muldenvolumens dank hoher Lastreserven (Boden/Lehm bis 60 t; vorgebrochenes Haufwerk 58 – 59 t) überraschte der 60-Tonner insbesondere mit wirtschaftlichen Verbrauchswerten von fast durchgängig unter 25 l/h. Bereits seit einigen Jahren setzt Kurz Baumaschinen bei seinen Großgeräten konsequent auf die Zusammenarbeit mit Kiesel. Alle schweren Kettenbagger ab ca. 30 Tonnen Betriebsgewicht sowie die Großradlader ZW310, ZW330n und ZW370 kommen von Hitachi. Im Ladebetrieb mit den ZX300 bzw. ZX350, den Fünfzig- bzw. 70-Tonnern ZX490 und ZX690 sowie dem Großbagger Hitachi ZX890 arbeiten insgesamt 15 knickgelenkte Muldenkipper von Bell Equipment – neben diversen 30- und 40-Tonnern insbesondere auch die dank hoher Nutzlastreserven besonders flexibel einsetzbaren Bell B45E mit nominellen 41 Tonnen Nutzlast. Wendig in der Verfüllung und leistungsstark im Abraum: Bei seiner Kurz-Premiere fügte sich der Bell B60E sehr gut in bestehende Abläufe ein Auch bei den Investitionen in seine Großgeräte bleibt Kurz Baumaschinen hoch flexibel: Etwa 40 Prozent des Hitachi-Bestandes und der Bell-Flotte sind langfristig über Kiesel angemietet – auch zur kurzfristigen Aufstockung seiner landesweit arbeitenden Teams greift das Unternehmen auf das überregionale Angebot des Kiesel-Mietparks zurück. „Dieses Modell bewährt sich seit Jahren für beide Seiten sehr gut,“ urteilt Kiesel Süd-Kundenberater Daniel Duranovic, der die Kurz-Gruppe mit Hauptsitz in Friolzheim bei Pforzheim bei anstehenden Kaufinvestitionen und in der Ausgestaltung der Maschinenmieten betreut. Teilweise bis zu 30 Meter Bodenabdeckung und nicht werthaltige Gesteinsschichten entnahm das Kurz-Team in der gut achtmonatigen Kampagne und verfüllte sie fachgerecht. „Wer als Unternehmen auf eine hohe Verfügbarkeit von modernen Großgeräten angewiesen ist, muss aufgrund der hohen Anfangsinvestitionen in ein enormes Risiko. Unsere maßgeschneiderten, langfristigen Mietpakete federn genau das ab und bieten dabei deutlich mehr Flexibilität als ähnliche Angebote im Wettbewerb oder klassische Finanzierungsmodelle,“ so Daniel Duranovic. Beispiel Mietanteil: Bis zu 80 % des Neumaschinenpreises lassen sich über ein individuell erarbeitetes Kiesel-Mietmodell finanzieren: „Stimmt hier die Auslastung, etwa durch langfristige Projekte, machen sich auch Großmaschinen selbst bezahlt, unabhängig davon, ob der Kunde die Kaufoption zieht oder im Anschluss mit uns neu investiert.“ Dank flexibler Laufzeiten könne der Mietkunde zudem selbst entscheiden, ob er die kurzfristige Erneuerung seines Bestandes bevorzugt oder bewährte Maschinen länger hält. Auch Steffen Hanko, bei Kurz Baumaschinen unter anderem auch im projektübergreifenten technischen Support zuständig, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Kiesel-Mietpark: „Gerade bei Muldenkipper über 35 Tonnen bietet niemand eine so hohe Verfügbarkeit wie Kiesel.“ Und auch der Service stimmt: „Bei Neumaschinen oder neuen Modellen im Fuhrpark greifen wir immer auf den Kiesel-Service zurück und profitieren von schnellen Reaktionen, insbesondere in der Bereitstellung von Teilen. Zudem lassen wir unsere eigenen Wartungsteams auch durch Kiesel-Techniker an den Maschinen schulen, das macht uns noch flexibler, gerade wenn es um wichtige Schlüsselgeräte wie unsere Großbagger geht,“ berichtet Steffen Hanko. Zufriedene Projektpartner (v.l.): Kurz-Teamleiter Steffen Hanko, Daniel Duranovic, Kiesel-Süd, und Werksleiter Patrik Oppenländer, KE Kies-und Schotterwerk Mundelsheim. Dabei beschränkt sich die Zusammenarbeit mit Kiesel und seinem Mietpark beileibe nicht nur auf Deutschland oder das angrenzende Ausland: Auch bei der technischen Ausrüstung eines mehrere Steinbrüche betreibenden Baustoff-Produzenten im Senegal, wo sich die Kurz-Gruppe gemeinsam mit lokalen Partnern engagiert, kommen mehrere Hitachi-Großbagger (ZX490/690/890) sowie diverse Bell-Knicklenker zum Einsatz. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
-
- 1
-
-
- kiesel
- großmaschinen
- (und 17 weitere)
-
Heppenheim - Normalerweise tragen Geburtstagsgeschenke eine Verzierung, doch Besucher der letzten bauma staunten nicht schlecht, als sie plötzlich in der Halle B6 am Stand von Zeppelin einen Cat Muldenkipper 775G mit rosa Schleife sahen. Geschäftsführer Marco Röhrig von Röhrig Granit aus Heppenheim an der Bergstraße hatte die Zeppelin Niederlassung Frankenthal bei Vertragsverhandlungen auf der Messe zum Spaß herausgefordert, dass es wohl nicht gelingen würde, einen Skw auf diese Weise am nächsten Morgen damit zu verzieren. Bauforum24 TV Video (18.03.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Karls Erdbeerhof Die Gummiauskleidung dämpft den Aufprall, wenn ein 120 Tonnen schwerer Hochlöffelbagger RH 40F das Granitgestein darin ablädt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
Heppenheim - Normalerweise tragen Geburtstagsgeschenke eine Verzierung, doch Besucher der letzten bauma staunten nicht schlecht, als sie plötzlich in der Halle B6 am Stand von Zeppelin einen Cat Muldenkipper 775G mit rosa Schleife sahen. Geschäftsführer Marco Röhrig von Röhrig Granit aus Heppenheim an der Bergstraße hatte die Zeppelin Niederlassung Frankenthal bei Vertragsverhandlungen auf der Messe zum Spaß herausgefordert, dass es wohl nicht gelingen würde, einen Skw auf diese Weise am nächsten Morgen damit zu verzieren. Bauforum24 TV Video (18.03.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Karls Erdbeerhof Die Gummiauskleidung dämpft den Aufprall, wenn ein 120 Tonnen schwerer Hochlöffelbagger RH 40F das Granitgestein darin ablädt. „Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und unser Messeteam hat alles darangesetzt, eine solche Schleife aufzutreiben. Umso größer die Überraschung, als sich herausstellte, was wir möglich machen“, so Michael Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter. Damit konnte es in die Endverhandlung mit dem Team von Röhrig Granit, ihm und Verkaufsrepräsentant Christian Burkert gehen. Vieles muss im Vorfeld überlegt und bedacht werden. Schließlich legt sich ein Betrieb die nächsten Jahre fest, wenn in neue Technik investiert wird und Arbeitsgeräte wie ein Muldenkipper in ihrem ersten Maschinenleben 20 000 Betriebsstunden und mehr im Einsatz sind. „Wir haben uns eng und oft intensiv ausgetauscht“, meint Marco Röhrig. Denn das Unternehmen wollte den ursprünglichen Starrrahmenkipper mit Stahlmulde durch eine Gummiauskleidung ersetzen – so wie es bereits bei einem Cat 775F erfolgt ist. „Die positiven Erfahrungen haben uns überzeugt. Meines Wissens hat das bislang in dieser Form in Deutschland noch niemand bei einem Cat 775G gemacht. Wir sind damit ein Vorreiter“, meint der Firmenchef mit gewissem Stolz. Das bedeutete allerdings, Anforderungen an den Abbauprozess am Standort Heppenheim-Sonderbach bei der Investitionsplanung zu berücksichtigen. Der Body ist nicht mehr aus Stahl, sondern wurde von Metso mit acht Zentimeter dickem Gummi ausgekleidet und von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal montiert. „Der Einsatz der Mulde erfolgt auch unter Nachhaltigkeitsaspekten“, erklärt Sebastian May, Betriebsleiter von Röhrig Granit. Die hybride Ausführung des Muldenkippers bleibt nicht ohne Folgen. Die Gummiauskleidung dämpft den Aufprall, wenn ein 120 Tonnen schwerer Hochlöffelbagger RH40F das Granitgestein darin ablädt, oder die Mulde ihre Fracht auskippt. „Insbesondere die Anwohner in der Umgebung nehmen dadurch weniger Störgeräusche wahr“, erklärt der Betriebsleiter. Messungen ergaben, dass die Geräusche um zehn Dezibel geringer ausfallen als gegenüber dem vorherigen Skw mit Stahlmulde. Dies entspricht laut Herstellerangaben einer Lärmreduktion um 50 Prozent. Aber auch der Fahrer profitiert von Verbesserungen. Seine Rückmeldung: „Ihr habt mir damit was wirklich Gutes getan.“ So ist nicht nur sein Arbeitsumfeld leiser geworden, sondern die Muldenauskleidung absorbiert Stöße sowie Schläge. Das schützt wiederum den Skw, respektive seine Lager, sein Getriebe, Reifen und Fahrwerk, aber auch sein Fahrer ist weniger Vibrationen ausgesetzt, was sich auf die Ergonomie und somit auf die Arbeitsbedingungen positiv auswirkt, weil er beim Be- und Abladen weniger belastet wird. Der Body der Mulde ist nicht mehr aus Stahl, sondern wurde von Metso mit acht Zentimeter dickem Gummi ausgekleidet und von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal montiert. Den Service an dem neuen Skw übernimmt Servicetechniker Florian Karp, der auch an den anderen Cat Baumaschinen schraubt und sie auf Vordermann bringt. „Er hat unser ganzes Vertrauen und Anteil an der Partnerschaft, dass wir uns für Cat und Zeppelin entschieden haben“, so Marco Röhrig. Dass der Gummi durch den schweren und abrasiven Granit schnell abgenutzt wird und so die Nutzungsdauer begrenzt ist, hat sich bislang nicht gezeigt. „Die Muldenauskleidung ist verschleißfest, was sie weniger anfällig für Schäden macht“, so Berthold Keil, ehemaliger Betriebsleiter und als solcher noch in die Investitionsentscheidung involviert, bevor er seinen Ruhestand antrat. Sechs Tonnen weniger Gewicht hat die Gummi- im Vergleich zur Stahlmulde. Das beeinflusst den Spritverbrauch. Denn fünf Tonnen mehr Rohstoffe passen in die Mulde, bis sie die 60 Tonnen Nutzlast erreicht hat. So lässt sich mehr Material bei bis zu vier Litern weniger Kraftstoff in der Stunde transportieren. Das spricht nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch aus Umweltgründen für die Gummiauskleidung in dem Betrieb, der nach dem Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert ist und jedes Jahr zur Umweltverbesserung verpflichtet ist. Die neue Mulde hat zudem Auswirkungen auf den Spritverbrauch beim Hochlöffelbagger. Weil die Bordwand niedriger ausfällt, muss der Ausleger nicht ganz hoch ausgefahren werden. Der Bagger kann das Material besser verteilen, weil der Fahrer nun sieht, wie ausgeladen die Mulde bereits mit Granit ist. „Gelohnt hat sich die neue Technik beim 775G wegen des effizienten Motors auf neuestem Stand. Einsparungen beim Spritverbrauch von alter F- zur neuen G-Mulde zeigen regelmäßige Auswertungen“, so Berthold Keil. Sie beziffert Röhrig Granit auf über 30 Liter am Tag. „Das spricht für sich. Jedes Unternehmen im Rohstoffabbau muss heute Umweltaspekte in die Waagschale legen. CO2 einzusparen, wird immer wichtiger. Hier leisten Betriebe wie Röhrig Granit ihren Beitrag durch Investitionen“, bescheinigt Michael Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter. Daher sind alle Maschinen mit Bioöl ausgerüstet. Das nachhaltige Engagement ist Marco Röhrig wichtig. „Jeder Liter Diesel, der weniger anfällt, bleibt an Ersparnis in der Firma und trägt dazu bei, den grünen Fußabdruck zu verbessern. Die Zahlen bestätigen, dass unsere Entscheidung richtig war. Die Muldenausstattung mag möglicherweise auch für andere Unternehmen von Vorteil sein, die damit konfrontiert sind, eine Lösung zu suchen, Geräusche beim Abbau für Anwohner zu reduzieren und die CO2-Emissionen zu senken. Natürlich kann man störende Geräusche beim Granitabbau nicht vermeiden, doch wir haben versucht, sie deutlich zu senken, und das ist uns gelungen“, ist Marco Röhrig überzeugt. Marco Röhrig (Zweiter von rechts), Geschäftsführer, mit seinem Team: Sebastian May (rechts), Betriebsleiter, Niklas Becker (links), stellvertretender Betriebsleiter, und Berthold Keil (Dritter von links), ehemaliger Betriebsleiter, zusammen mit Michael Kallies (Dritter von rechts), Zeppelin Niederlassungsleiter, Christian Burkert (Mitte), Zeppelin Verkaufsrepräsentant, und Florian Karp (Zweiter von links), Zeppelin Servicetechniker. Dabei ist das nicht die einzige Maßnahme, die der Betrieb unternimmt, um bei Emissionen die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte zu unterbieten. So wurde der Rückfahrwarnton der Arbeitsgeräte im Granitabbau ebenfalls modifiziert. Ein Piepton mit 120 Dezibel wurde zu einem Breitbandton mit 75 bis 80 Dezibel – umgangssprachlich Schnarren – umgestellt, der für Mitarbeiter und Anwohner als weniger störend empfunden wird. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin