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Eugendorf (Österreich) - Die Einzelfirma BM Ing. Gernot Huss setzt einen neuen Komatsu-Kurzheckbagger ein und nutzt dessen kompakte Abmessungen und die Vorteile verschiedenster Anbaugeräte wie Mulcher, Fällgreifer und Wurzelstockschere. Bauforum24 Artikel (19.09.2024): Komatsu HM400-5 Der Kompaktmobilbagger PW138MR-11 von Komatsu beim Einsatz mit dem hydraulischen Mulcher. Als Komatsu den Mobilbagger PW138MR-11 entwickelte, ging es vor allem um die Kombination aus besonders kompakter Größe und maximaler Leistung. Die hohen Hubkräfte des Arbeitsgerätes, die hervorragende Stabilität und das Komplettpaket an Sonderausrüstung machen diese Maschine besonders flexibel einsetzbar. Von all diesen Vorteilen überzeugt ist auch Gernot Huss, der im Kärntner Ferlach einen Baumeisterbetrieb mit drei Mitarbeitern führt. Gegründet hat er die Firma bereits vor 22 Jahren und im Laufe der Jahre hat er immer wieder Komatsu-Baumaschinen bei Kuhn erworben. Aktuell besitzt er vier Radlader und fünf Bagger des namhaften japanischen Herstellers. Den neuesten Einkauf stellt der Kompaktmobilbagger PW138MR-11 dar. „Diese Baumaschine eignet sich bestens für Arbeiten, die in engen Bereichen stattfinden. Für ein 14-Tonnen-Gerät verfügt der Mobilbagger über eine beachtliche Leistung. Wir setzen ihn auf Baustellen aber auch besonders gerne im Wald ein“, erklärt Gernot Huss. ÜBERALL EINSETZBAR Durch eine Joystick-Lenkung, eine integrierte Anbaugerätesteuerung und die ab Werk installierten Schnellwechsler kommt es zu einer beeindruckenden Steigerung von Leistung und Effizienz. „Wir können am Gerät einen hydraulischen Mulcher, einen Fällgreifer oder eine Wurzelstockschere anbringen und damit die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen“, so Gernot Huss. Zudem ist die Baumaschine mit einem Powertilt ausgerüstet. Diese drehbare Geräteaufnahme erlaubt es, die Werkzeuge frei beweglich zu schwenken und zu kippen. Durch eine Joystick-Lenkung, eine integrierte Anbaugerätesteuerung und die ab Werk installierten Schnellwechsler kommt es beim PW138MR-11 von Komatsu zu einer beeindruckenden Steigerung von Leistung und Effizienz. Auch auf engen Baustellen, im Straßenbau oder an räumlich begrenzten Einsatzorten wird besonders gerne auf den Kurzheckbagger zurückgegriffen. Denn mit seinen kompakten Abmessungen kann er auch dort noch sicher arbeiten, wo herkömmliche Bagger nicht mehr eingesetzt werden können. Zwischen Gebäuden beispielsweise. „Wir arbeiten häufig in der freien Natur und an Gewässern, weshalb wir vorsichtig vorgehen und dabei mit dem PW138MR-11 bestens ausgerüstet sind“, sagt Gernot Huss. GUTE ERFAHRUNGEN Der neue Mobilbagger erweist sich als äußerst schnell und präzise. Durch seinen leistungsstarken Komatsu-Motor gemäß Abgasnorm EU Stufe V, das Komatsu CLSS-Hydrauliksystem und den erstklassigen Fahrerkomfort, kann man mit diesem Arbeitsgerät die höchste Produktivität in dieser Maschinenklasse erreichen. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Kraftstoffverbrauch noch einmal gesenkt. Verantwortlich dafür sind vor allem die verbesserte Motorsteuerung und die variable Pumpen-Motorsteuerung, die bei einfachen Bewegungen wie auch bei Bewegungskombinationen für höchste Effizienz und Präzision sorgen. Und um unnötigen Kraftstoffverbrauch zu verhindern, schaltet die automatische Leerlaufabschaltung den Motor nach einer voreingestellten Zeitspanne ab. „Meinen Baumeisterbetrieb gibt es seit dem Jahr 2002. Bereits seit 2005 arbeiten wir eng mit dem Baumaschinenhändler Kuhn zusammen und konnten die Erfahrung machen, dass auf Komatsu-Baumaschinen einfach Verlass ist“, zeigt sich Gernot Huss zufrieden. Weitere Informationen: Komatsu Europe | KUHN Holding| © Fotos: Kuhn
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Eugendorf (Österreich) - Die Einzelfirma BM Ing. Gernot Huss setzt einen neuen Komatsu-Kurzheckbagger ein und nutzt dessen kompakte Abmessungen und die Vorteile verschiedenster Anbaugeräte wie Mulcher, Fällgreifer und Wurzelstockschere. Bauforum24 Artikel (19.09.2024): Komatsu HM400-5 Der Kompaktmobilbagger PW138MR-11 von Komatsu beim Einsatz mit dem hydraulischen Mulcher. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Rastatt, 02.07.2021 - So eine Konstellation von Betrieb und Netz ist selten in Deutschland: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) mit Sitz in Karlsruhe ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, das derzeit ein Streckennetz von 561 Kilometern befährt, und zugleich ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist. Als solches ist die AVG für 287 Kilometer öffentliche Eisenbahninfrastruktur zuständig. Dieses Streckennetz muss ständig für die eigenen Bahnen und auch für fremde Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schuss gehalten werden. Bauforum24 Artikel (21.06.2021): Cat Radlader CAT 980 und 982 Frank Weißmann (Zweiter von links), der einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung bei der AVG leitet, vermisst die Spurweite. Mit dabei Stefan Haag (Zweiter von rechts), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter, sowie Jörg Saake (links), Zeppelin Sales Manager Rail Road, und Felix Palm (rechts), Zeppelin Business Development Manager Rail Road. Dazu gehören die Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Erneuerung aller Anlagen rund um das Gleis, um einen funktionierenden Bahnbetrieb sicherzustellen. Doch dabei dreht sich nicht nur alles rund um die Schienen, die Schwellen und den Schotter, sondern auch die Bereiche links und rechts neben den Gleisanlagen bis zu den angrenzenden Grundstücken sind instand zu halten. Bei diesem Pensum an Aufgaben wird die AVG Bahnmeisterei Forbach seit Kurzem von einem Cat Zweiwegebagger M323F unterstützt. Die Baumaschine muss multitaskingfähig sein. Tieflöffel, Grabenräumlöffel, Schwellenfachgreifer, Mulcher, Anbaustopfaggregate und eine Traverse sind feste Bestandteile des Equipments. „Wir benötigen grundsätzlich Geräte, die funktional für alle anfallenden Gleis- und Tiefbauarbeiten und Grünpflegearbeiten einsetzbar sind“, definiert Frank Weißmann von der AVG die Anforderungen. Er leitet einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung der AVG – die Bahnmeisterei Forbach. Seit sechs Jahren arbeitet das Unternehmen mit eigenen Zweiwegebaggern, zuvor wurden Fremdfirmen und gleisgebundene Fahrzeuge eingesetzt. Zu den Aufgaben der neuen Baumaschine gehören Gleisbauarbeiten in Form des Ausbaus einer alten Weiche, wie sie aktuell auf der Strecke Rastatt–Wintersdorf erfolgte. Dabei muss sich der Cat M323F als Hebegerät profilieren, wenn die Schienen eingeschnitten und angehoben werden. Auch das Ausheben des alten Herzstücks der Weiche, das Einlegen von neuen Schienen, der Material- und Werkzeugtransport von und zur Einsatzstelle, die nur über das Gleis erreichbar ist, stehen auf dem Programm. Bei 50 Kilogramm pro Meter Schiene und Bauteillängen bis 20 Meter zuzüglich einer Traverse kommt da einiges zusammen, was der Cat M323F dann am Haken hat. Der Cat Zweiwegebagger unterstützt die AVG bei der Inspektion, Wartung, Instandhaltung und Erneuerungen. Nahezu 80 Prozent der Tätigkeiten des Zweiwegebaggers betreffen die Grünpflege entlang der Strecke. Die Vegetation muss die AVG unter Kontrolle halten. So wird mit dem Zweiwegebagger und einem speziellen hydraulischen Mulchkopf Gestrüpp und Gehölz entlang der Strecken kleingehäckselt. Bei diesen Mulcharbeiten darf auch der vorhandene Gleisschotter, der eventuell in das Werkzeug gelangt, keine Schäden verursachen. Mit Mäharbeiten testete die AVG die Leistung des Cat M323F im Vorfeld und nutzte die Möglichkeit vorab zur Miete der Baumaschine, die Gebietsverkaufsleiter Stefan Haag von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal dem Kunden angeboten hatte. „Wir prüften anhand der Mäharbeiten, wie der Zweiwegebagger die gestellten Aufgaben bewältigt und wie das Handling damit ist“, so Frank Weißmann. Dabei muss die Technik in erster Linie die Fahrer überzeugen, die immer auch ein Mitspracherecht haben. „Wollen sie damit nicht arbeiten, ist das Gerät durchgefallen“, fügt der Leiter der Bahnmeisterei Forbach hinzu. Hierzu zählen drei Maschinisten, die einen Triebfahrzeugführerschein vorweisen können. Ein vierter Fahrer darf den Zweiwegebagger bedienen, sofern er nicht eingegleist ist. Ein Alleinstellungsmerkmal des Cat M323F ist der hydrostatische Schienenradantrieb an beiden Gleisachsen. Dieser treibt über hydraulisch betriebene Motoren die Schienenführungsräder direkt an. Somit können die Fahrer über Schienenkontakte hinwegrollen und müssen dabei die bereiften Räder nicht jedes Mal anheben und wieder absenken – „das vermeidet Schäden an den Kontakten und in diesem Zustand wäre es ansonsten unmöglich, zu bremsen“, benennt Frank Weißmann die Vorteile des neuen Cat Baggers. Hinzu kommt noch, dass die Kernarbeitszeit in die Nacht von 1.30 bis 4.30 Uhr fällt. In dieser nächtlichen Betriebsruhe fährt auf den meisten Strecken kein Zug. Das gilt für den Personennah- und Regionalverkehr sowie die Gütertransporte, die über das Streckennetz der AVG abgewickelt werden. „Arbeiten während der Nacht sind anstrengend und erfordern vollste Konzentration. Da kann es schnell zur Ermüdung kommen. Können die Fahrer über die Kontakte einfach darüberfahren, ist das einfacher und entlastet sie“, so Frank Weißmann. Der Cat M323F muss sich auch als Hebegerät profilieren. Er erhofft sich von dem Konzept des hydrostatischen Schienenradantriebs noch einen weiteren Vorteil. Die von der AVG betriebene Strecke Rastatt-Freudenstadt enthält sogenannte Steilstreckenabschnitte mit bis zu 60 Promille Steigung. Auf insgesamt drei Streckenabschnitten wird dabei die Regelsteigung von 40 Promille überschritten. Davon gibt es in ganz Deutschland nur neun Strecken. Seit 2014 gibt es entsprechende Bremsvorschriften, die eine Benutzung der Steilstrecke von Fahrzeugen mit Antrieb über die Reifen untersagen. „Ich bin überzeugt, dass der Cat Zweiwegebagger aufgrund des Antriebs und des Bremsens mit den Schienenrädern für die Zukunft das geeignete Gerät ist“, erklärt Frank Weißmann. Zwischen 800 und tausend Betriebsstunden pro Jahr fallen für einen Zweiwegebagger bei der AVG an – rund 200 Nachteinsätze werden absolviert. Knapp 90 Prozent davon werden auf dem Gleis gefahren. Wenn das Antreiben und Bremsen eines Baggers mit den Gummireifen auf dem Schienenkopf erfolgt, werden diese aufgrund der schmalen Auflagefläche stark belastet. So musste der Reifenservice in der Vergangenheit einmal im Jahr anrücken und einen Satz Reifen erneuern. Hier erwartet die AVG weitere Verbesserungen. Auch das Gewicht rückt in den Fokus bei der Anschaffung: Denn je weiter der Ausleger samt Arm und Mulchkopf neben dem Gleis hinausreicht, desto größer sind die Flächen, auf denen der Bagger sein Werk verrichten kann. Doch wie steht es dann um die Standsicherheit, insbesondere bedingt durch das Kurzheck? „Das Kurzheck bietet Platz für zusätzliche Gegengewichte. Hier müssen wir noch testen, ob wir diese benötigen. Das wird sich im Laufe der nun anstehenden Mulchsaison zeigen“, meint Frank Weißmann. Doch von einer Sache ist er überzeugt: Stehen Arbeiten an zweigleisigen Streckenabschnitten an, kann der Schienenverkehr auf dem Nachbargleis dank des Heckschwenkradius von 1 566 Millimetern problemlos weiterlaufen. So können in zweigleisigen Abschnitten die knappen nächtlichen Arbeitszeiten von circa drei auf bis zu sechs Stunden verlängert werden. Ausbau einer alten Weiche, wie er auf der Strecke Rastatt–Wintersdorf erfolgte. „Unsere Baustellenplanung läuft zwei Jahre im Voraus. Wir wissen schon heute, welche Strecken 2023 für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen für wenige Tage gesperrt sein werden, weil diese nicht unter dem rollenden Rad ausgeführt werden können“, erklärt Frank Weißmann, der die Arbeiten mit einer Operation am offenen Herzen gleichsetzt. „Man kann keine Züge fahren, wenn man die Hauptaorta – also das Gleis – abtrennt. Deswegen müssen wir die Verfügbarkeit unserer Strecken immer hochhalten, denn nur so verdienen wir Geld in Form von Trassengebühren“, stellt er heraus. Damit der Zweiwegebagger auch flache Trailer mitführen kann, erhielt er zu diesem Zweck eine Waggonbremsanlage und eine Schleppstange. Die gesamte Zuglast beträgt 220 Tonnen. Davon wird Gebrauch gemacht, wenn auf Kurzstrecken Lasten zu befördern sind. Bei langen Strecken wird eine eigene Lok eingesetzt, die dann schon mal 1 500 Tonnen Schotter zieht. „Unser Anspruch ist es, möglichst viel in Eigenregie zu machen. Aber bei großen Baustellen während der kurzen, mehrtägigen Streckensperrungen greifen wir natürlich auch auf die Fremdfirmen im Gleis- und Tiefbau zurück“, so der Leiter der Bahnmeisterei Forbach. Als Eisenbahninfrastrukturunternehmen bietet die AVG ihre Dienstleistungen auch anderen an, die ein Streckennetz planen, bauen oder in Schuss halten müssen oder auf einen reibungslosen Personen- oder Güterverkehr angewiesen sind. So wie für den Zweckverband Calw, der die Hermann-Hesse-Bahn nach 35 Jahren wieder reaktivieren will. Da hatte der Cat M323F seine erste Bewährungsprobe zu absolvieren. In der Regel wird mit ihm an elektrifizierten Strecken gearbeitet. Die Konsequenz: Der Zweiwegbagger muss dafür mit einer Hub- und Schwenkbegrenzung ausgestattet und über die Schienenräder geerdet sein. Das war nicht die einzige Vorgabe: Die anderen können in einem Dreiklang zusammengefasst werden: Licht, Licht und noch mal Licht. Denn bei Arbeiten in stockfinsterer Nacht im tiefsten Schwarzwald kann es nicht hell genug sein für den Fahrer. Damit er weiß, wo er hintreten kann, erhielt sogar die ausklappbare Trittstufe ein extra Licht. Dabei setzen Frank Weißmann und sein Team auf volle Einsatzfähigkeit im Bereich Zweiwegebagger. „Das Risiko ist für uns kalkulierbar – auch wenn wir intern darüber diskutiert haben. Letztlich haben die Tatsachen überzeugt: Caterpillar ist ein großer Baumaschinenhersteller und Zeppelin bekannt für seinen guten Service“, meint der AVG-Mitarbeiter. Hat er konkrete Fragen, kann er sich neben Stefan Haag auch an dessen Kollegen, die Zweiwegebagger-Experten Jörg Saake, Sales Manager Rail Road, und Felix Palm, Business Development Manager Rail Road, wenden. Gibt der Zweiwegebagger zum ungünstigsten Moment in der Nacht seinen Geist auf, hat Zeppelin ein Servicekonzept dafür entwickelt und einen extra 24-Stunden-Notdienst über die Niederlassung Frankenthal eingerichtet, der für solche Fälle vorbereitet und dann zur Stelle ist. Dazu der Leiter der AVG Bahnmeisterei Forbach: „Das haben wir bislang noch nicht in Anspruch nehmen müssen, aber es ist gut zu wissen, dass wir dann darüber Hilfe bekommen könnten.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Rastatt, 02.07.2021 - So eine Konstellation von Betrieb und Netz ist selten in Deutschland: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) mit Sitz in Karlsruhe ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, das derzeit ein Streckennetz von 561 Kilometern befährt, und zugleich ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist. Als solches ist die AVG für 287 Kilometer öffentliche Eisenbahninfrastruktur zuständig. Dieses Streckennetz muss ständig für die eigenen Bahnen und auch für fremde Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schuss gehalten werden. Bauforum24 Artikel (21.06.2021): Cat Radlader CAT 980 und 982 Frank Weißmann (Zweiter von links), der einen von drei Standorten zur Infrastrukturinstandhaltung bei der AVG leitet, vermisst die Spurweite. Mit dabei Stefan Haag (Zweiter von rechts), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter, sowie Jörg Saake (links), Zeppelin Sales Manager Rail Road, und Felix Palm (rechts), Zeppelin Business Development Manager Rail Road. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Oktober 2020 - Ein 8,4 t schwerer Takeuchi-Bagger TB 290-2 CM bereitet Waldboden für Neuanpflanzung vor - hohe Literleistung für den Anbaumulcher - harte Arbeit im Urwald - präzise Arbeit um schützenswerte kleine Baumpflanzen herum - Baggerketten mit Pads. Bauforum24 Artikel (03.09.2020): Takeuchi-Hybridbagger Durch die hohe Literleistung die die Hydraulik des TB 290-2 CM dem Mulcher zur Verfügung stellt, kann man zügig arbeiten. Ein 8,4 t schwerer Takeuchi-Kompaktbagger schafft in den Klosterforsten nahe Göttingen die Voraussetzungen dafür, dass auch künftige Generationen mit Wäldern wirtschaften und leben können. Hier im Südharz müssen etwa 500 ha Wald wieder aufgeforstet werden. Das Orkantief Friederike hatte im Januar 2018 im wahrsten Sinne des Wortes Tabula rasa gemacht. Die vom Sturm flachgelegten Bäume wurden damals abtransportiert. In den zwei Jahren seither ist allerdings sehr viel Grün nachgewachsen, vornehmlich solches, das Baumwachstum verhindert, wie zum Beispiel Brombeeren und Buschwerk. Es sind aber natürlich auch ausgesäte junge Bäume vorhanden, die es aufwachsen zu lassen gilt. Schwierige Aufgabe - nur mit Präzision zu erledigen Das ist eine schwierige Aufgabe, weil sie nicht großflächig erledigt werden kann, sondern um die kleinen Bäumchen, die markiert sind, herum gemulcht werden muss. Hierfür ist der Takeuchi TB 290-2 CM im Einsatz. Der Kompaktbagger wird von einem 51,4 KW/69,9 PS starken Motor der Abgasstufe fünf angetrieben, umweltfreundlich mit Katalysator sowie Dieselpartikelfilter. Für diesen Einsatz ist er mit einem Anbaumulcher ausgerüstet. Dieser wiederum ist sehr stark gefordert, denn es gilt das gesamte Kleinbuschwerk, Brombeeren, Hecken und dort noch liegendes Restholz so zu mulchen, sodass eine Wiederaufforstung möglich ist. Hohe Literleistung fürs Anbaugerät Die Voraussetzung hierfür liefert der TB 290-2 CM. Er ist mit vier hydraulischen Zusatzkreisläufen ausgestattet und er bringt für den Mulcher die starke Leistung von 100 Litern Durchsatz. Dadurch hat der Mulcher eine hohe Durchzugskraft und kann die Waldfläche auch erfolgreich bearbeiten. Wenn man dem Kompaktbagger bei seiner Arbeit zuschaut, muss man allerdings manchmal in Deckung gehen, denn der Mulcher zerlegt auch Restholz. Bodenschonend und leicht bedienbar Um sich in diesem manchmal an einen Urwald erinnernden Gelände bewegen zu können, ist der Takeuchi-Kompaktbagger mit Stahlketten ausgerüstet, auf die Gummipads montiert sind. Das sorgt für bodenschonende Bewegung. Von großer Bedeutung ist auch, dass die Hydraulikleitungen nah und geschützt am Ausleger verbaut sind. Denn frei hängend würden sie definitiv irgendwann stark zu leiden haben. Durch die Reichweite des Monoblockauslegers von 7,12 m kann der TB 290-2 CM eine Schneise von ca. 14 m bearbeiten. Zur Entfernung von Restholz stehen dem Takeuchi-Kompaktbagger auch ein Holzgreifer und diverse Löffel zur Verfügung. Neben seiner Flexibilität ist eine weitere Stärke des Takeuchi seine Konstruktion. Mit Hilfe des hydraulischen Schnellwechselsystems und des Taklock-Schnellkupplungssystems ist ein hydraulisches Anbaugerät im wahrsten Sinne des Wortes in Windeseile gewechselt. Zudem muss man nicht im Fitnessstudio gewesen sein, um die Hydraulikleitungen mit Taklock zu trennen bzw. zu verbinden. Das geht leicht vonstatten und dadurch eben sehr schnell. Neue Wege gehen Der Fahrer des TB 290-2 CM kann sich durch seine angenehme Arbeitsumgebung gut und dauerhaft auf sein Arbeitsfeld konzentrieren. Und das nicht nur, weil er einen sehr komfortablen Fahrersitz und eine Klimaautomatik zur Verfügung hat, sondern auch, weil es in der Kabine leise ist. Wenn nötig, ist die Frontscheibe leicht herunterzufahren, um die Außenkommunikation zu erleichtern. Beeindruckend ist letztlich, wie die hohe Literleistung des Takeuchi das zügige Bearbeiten der Flächen möglich macht. Der Forstbetrieb Bernhard Beyer, 1989 gegründet, hat sich diesem Takeuchi TB 290-2 CM gekauft, um diese spezielle Dienstleistung für die Klosterforsten erbringen zu können. Speziell deshalb, weil hier ein Verfahren getestet wird, das für die Pflanzungsvorbereitung noch nicht eingesetzt wurde. Bernhard Beyer ist mit seinen etwa 15 Mitarbeitern und einem ansehnlich großen Maschinenpark überwiegend in der Holzernte aktiv. Er betreut die Klosterforsten, seinen größten Kunden, und damit rund 12.000 Hektar Wald. Hier nun begibt er sich auf ein neues Geschäftsfeld, nämlich die Vorbereitung zur Neuanpflanzung von Wäldern. Die Klosterforsten gehören zur 1818 gegründeten Klosterkammer in Hannover, die heute eine Sonderbehörde des Landes Niedersachsen ist. Insgesamt werden von ihr etwa 26.600 Hektar Wald bewirtschaftet. Zu den Aktivitäten der Klosterkammer gehört u. a. auch die Betreuung von 15 Klöstern, von denen einige ihr gehören, sowie die Erhaltung von 800 Baudenkmalen. Wälder für die nächsten Generationen Der regional zuständige Händler ist die Kurt König GmbH. Gegründet im Jahr 1932, hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Einbeck. Mit insgesamt elf Standorten wird ein auch flächenmäßig großes Gebiet bearbeitet. Es reicht von Hannover über Magdeburg und Sangerhausen bis hin nach Kassel und Gießen. Insgesamt über 300 Mitarbeiter sind für König tätig, etwa 140 davon im Service, der mit über 70 voll ausgerüsteten Fahrzeugen schnell beim Kunden vor Ort sein kann. Das ist ein wichtiges Thema, denn der Kunde soll nicht nur erstklassige Produkte erhalten, sondern auch beste Versorgung auf allen Gebieten erfahren. Der TB 290-2 CM ist wie alle Takeuchis sehr robust gebaut. Das hat mit der Materialqualität, aber auch mit der Ausstattung zu tun. 3-flanschige Laufwerksrollen und eine vollautomatische hydraulische Kettenspannung sorgen für sicheren Stand und solide Fortbewegung. Der Schwenkbock mit extrastarken Bolzen lässt dauerhaft das präzise Steuern des Auslegers zu. Und wirtschaftlich gesehen senkt die permanente Anpassung der Leistungsaufnahme an die Verbraucher den Spritverbrauch. Beste Voraussetzungen, damit der Takeuchi TB 290-2 CM die Basis für die neuen Wälder der Zukunft schaffen kann. Weitere Informationen: Takeuchi, Wilhelm Schäfer | © Fotos: Wilhelm Schäfer
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Takeuchi-Bagger schafft Zukunft
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Oktober 2020 - Ein 8,4 t schwerer Takeuchi-Bagger TB 290-2 CM bereitet Waldboden für Neuanpflanzung vor - hohe Literleistung für den Anbaumulcher - harte Arbeit im Urwald - präzise Arbeit um schützenswerte kleine Baumpflanzen herum - Baggerketten mit Pads. Bauforum24 Artikel (03.09.2020): Takeuchi-Hybridbagger Durch die hohe Literleistung die die Hydraulik des TB 290-2 CM dem Mulcher zur Verfügung stellt, kann man zügig arbeiten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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