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Februar 2021 - Während die Hersteller von Baumaschinen mit der Umstellung von Stufe IV- auf Stufe V-Motoren beschäftigt sind, um die neuesten Emissionsanforderungen zu erfüllen, führt der dänische Baumaschinenhersteller HYDREMA in diesem Zuge umfangreiche Aufwertungen an seiner Palette von Mobilbaggern ein. Die hochgerüstete MX-Baureihe profitiert von mehr Leistung, höherem Drehmoment und dem neuen fortschrittlichen Telematiksystem von HYDREMA als Standard. Außerdem punktet HYDREMA mit einer deutlich aufgewerteten Kabine in der jeder Fahrer, unabhängig von seiner körperlichen Größe, eine optimale Sitzposition für sich einstellen kann. Bauforum24 Artikel (30.10.2018): HYDREMA MX City Bagger Die hohe Motor- und Hydraulikleistung der MX-Bagger von HYDREMA ist ideal für die Handhabung einer Vielzahl von Werkzeugen und Zubehör. Mit branchenführenden 175 PS in dieser Klasse und einem hydraulischen Durchfluss von mehr als 400 Litern pro Minute verfügen sie über reichlich zusätzliche Leistung, um anspruchsvolle Aufgaben auch bei niedrigen Drehzahlen zu bewältigen. Hoher Leistungsüberschuss in der neuen MX G-Baureihe Die Hochrüstungen gelten für die gesamte MX-Mobilbagger-Baureihe, d. h. die Modelle MX14, 16, 17 und 18, sowie neu für Deutschland, auch für den jetzt vorgestellten MX20. Die Maschinen sind mit dem neuesten Cummins Stage V Motor mit 175 PS ausgestattet, der die neuesten Emissionsanforderungen in vollem Umfang erfüllt. Abgase werden nun in einer Kompaktanlage bestehend aus zwei Katalysatoren und einem Partikelfilter nachbehandelt. Der neue Motor verfügt über ein maximales Drehmoment von 780 Nm. Das sind 15 Prozent mehr als bei der vorherigen Generation. „Somit stehen dem Bagger 165 PS bereits bei 1500 U/min zur Verfügung, so dass die meisten Arbeiten mit möglichst geringem Kraftstoffverbrauch bei niedrigem Geräuschpegel durchgeführt werden können. Mobilbagger verwenden traditionell viele verschiedene Arbeitswerkzeuge. Daher ist die Kombination aus hoher Motorleistung und dem branchenweit höchsten hydraulischen Leistungsfluss von bis zu 407 l/min ein echter Bonus. Dank der hohen verfügbaren Leistung können die Mobilbagger von Hydrema anspruchsvolle Aufgaben bei niedrigeren Drehzahlen ausführen. Damit nehmen sie eine Sonderstellung auf dem Markt für kompakte Mobilbagger ein“, sagt Thorkil K. Iversen, Leiter der Forschung und Entwicklung bei HYDREMA. Das äußere Erscheinungsbild der Maschine wurde mit einer neuen, aufgefrischten Kombination unseres traditionellen schwarz-gelben Farbschemas neu gestaltet. Die Baureihe MX G kann auch in individuell gewählten Farben konfiguriert werden, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Neuer Antriebsmotor und Tempomat Die MX-Mobilbagger-Baureihe ist nicht zuletzt deshalb als kompakter Citybagger beliebt, weil sie sich effizient zwischen den Einsatzorten bewegen kann. Die Transportgeschwindigkeit beträgt bis zu 38 km/h, während die erhöhte Motorleistung und das Drehmoment beim Fahren auf Straßen oder in hügeligem Gelände zum Tragen kommen. Zudem führt HYDREMA einen elektronisch geregelten Antriebsmotor mit automatischem Retarder ein. Mit einer neuen, weiterentwickelten Leistungsregelung und einem Tempomat sorgt er für optimale Leistung und höchsten Fahrkomfort. Hydraulik mit optimierter Schwenkfunktion Die Mobilbagger von HYDREMA haben seit jeher einen separaten hydrostatischen Kreislauf für die Schwenkfunktion mit einer separaten Hydraulikpumpe. Dadurch lässt sich die Energie der Schwenkbremse regenerieren und die Schwenkfunktion völlig unabhängig von den anderen Baggerfunktionen halten. „Das sorgt für eine höhere Effizienz, einen besseren Kraftstoffverbrauch sowie für gleichmäßige, vorhersehbare Bewegungen bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Funktionen“, sagt Thorkil K. Iversen. Für noch sanftere Bewegungen des Oberwagens hat HYDREMA die Schwenkfunktion überarbeitet. Außerdem wurden Winkelsensoren hinzugefügt so dass eine neue Software die Hydraulik und die Schwenkbremse für diese Funktion kontinuierlich für alle Lasten anpasst. „Wir haben das Schwenksystem verfeinert, um extrem sanfte Bewegungen an Hängen zu gewährleisten. Die ‚Soft-Start‘-Funktion ist ein stufenloser Übergang von der automatischen Schwenkbremse zum aktiven Schwenken des Oberwagens“, sagt Thorkil K. Iversen. Der untere Teil der Frontscheibe ist jetzt herausnehmbar, so dass eine ungestörte direkte Kommunikation mit dem im Graben arbeitenden Kollegen auf Zuruf möglich ist. Dies dient auch der ungetrübten Sicht in die Baugrube. Umfangreiche Serienausstattung Die neue G-Baureihe verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung. Dazu gehören ein automatischer Batterietrennschalter über das Zünd- oder Türschloss, eine sichere Kabinenbeleuchtung für den Ein- und Ausstieg, zwei Hydraulikkreise für Anbaugeräte und vier LED-Arbeitsleuchten an der Kabine im bekannten Beleuchtungsdesign von HYDREMA. Die von HYDREMA bereits zum Ende des letzten Jahres eingeführte verbesserte Kabine mit erhöhtem Sitzkomfort erfüllt auch bei der neuen G-Serie den gehobenen Standard. Die riesige Kabine verfügt u. a. über 4fach verstellbare Armlehnen, einen optional verfügbaren belüfteten Fahrersitz, eine herausnehmbare untere Frontscheibe, eine neue moderne Farbgebung und einen dualen USB-Anschluss zum Aufladen. „Die Seitentür wurde jetzt deutlich in der Konstruktion verstärkt, so dass schon beim satten Klang der zufallenden Tür das insgesamt hohe Niveau der Maschine für den Fahrer wahrnehmbar ist“ erzählt Vertriebsleiter Martin Werthenbach, der sich darüber freut, dass viele Anregungen aus dem deutschen Markt für das Update der Kabine umgesetzt worden sind. Zudem hat HYDREMA erweiterte Einstellmöglichkeiten im Armaturenbrett für das integrierte Tiltrotorsystem und die hydraulischen Anbaugeräte hinzugefügt. Schon mit der ersten Maschine im Jahr 2013 war der MX auf den Einsatz mit Tiltrotatoren optimal vorbereitet und verfügt über eine integrierte Tiltrotatorsteuerung. Im Zuge der weiteren Entwicklung des Tiltrotators im Markt wurde auch diese Steuerung weiter angepasst. „Wir können jeden am Markt verfügbaren Tiltrotator mit unserer Maschine bedienen“ stellt Chef-Konstrukteur Thorkil K. Iversen fest. Die Armlehnen des Fahrersitzes sind jetzt mehrfach individuell einstellbar, so dass der Arbeitsplatz an jeder Körpergröße angepasst werden kann. Optional ist jetzt auch ein belüfteter Sitz verfügbar. In Kombination mit der verstärkten Klimaanlage ergibt sich so ein optimales Wohlgefühl für den Fahrer. Hydrema Telematik serienmäßig Die neu entwickelte HYDREMA Telematik ist bei der neuen Baureihe MX G serienmäßig enthalten. Das hochentwickelte Telematiksystem sammelt kontinuierlich Daten über den Motor, das Getriebe, die Hydraulik und andere wichtige Teile der Maschine. Die entsprechenden Angaben u. a. zu Temperaturen, Öldruck, Kraftstoffverbrauch und aktuellem Kraftstoffstand werden gesammelt und im Webportal oder auf dem Smartphone des Bedieners angezeigt. Das System erfasst auch Fehlercodes, um sicherzustellen, dass Service und Reparaturen so genau und effizient wie möglich durchgeführt werden können. „Die Maschinensoftware kann auch aus der Ferne über das GSM-Netz aktualisiert werden, was einen Ortstermin des HYDREMA-Servicepersonals erspart. Diese Funktionen und Merkmale gewährleisten dem Maschinenbetreiber geringstmögliche Ausfallzeiten und einen möglichst effizienten Betrieb. Wir haben sehr hohe Erwartungen an dieses brandneue Telematiksystem“, sagt Thorkil K. Iversen. Die City-Mobilbagger von HYDREMA sind kompakt, effizient und leistungsstark. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 38 km/h können sie schnell zwischen den Einsatzorten hin und her fahren und problemlos in Bereichen mit wenig Platz arbeiten. Umfangreiche Auswahl an Zubehör Neben der umfangreichen Serienausstattung bietet HYDREMA für die neuen Maschinen der Baureihe G auch eine breite Palette an Sonderausstattungen an. Zum Beispiel sieben zusätzliche LED-Arbeitsleuchten und ein intelligentes automatisches Schmiersystem, das die tatsächlich benötigte Schmiermittelmenge an die jeweiligen Arbeitsbedingungen anpasst. „Wir wissen, dass viele Anwender einen Anhänger an einen Mobilbagger ankuppeln. Deshalb können wir jetzt optional ein Zweikreissystem für die Anhängerbremse montieren“, sagt Thorkild K. Iversen. Für mehr Sicherheit im Umfeld der Maschine kann eine 360-Grad-Kamera ausgewählt werden. Sie verschafft dem Bediener eine bessere Übersicht und Einsehbarkeit und ist nicht zuletzt ein wichtiges Sicherheitselement beim Arbeiten an engen Stellen und in belebten Bereichen, Innenstädten und anderen belebten Stadtgebieten. Gleichwohl betont Vertriebsleiter Martin Werthenbach: „Bei dem HYDREMA ist im Gegensatz zum Wettbewerb die 360-Grad-Kamera kein zwanghaftes Muss in der Mehrpreisausstattung, denn die Rundumsicht ist bei dieser Maschine von jeher optimal. Da das Grundkonzept der Maschine, auch aus Sicherheitsgründen, so gewählt worden ist, dass kein Fahrer zum Service auf die Maschine klettern muss, kommt der MX – Citybagger ohne lästige <<Zaunelemente>> aus, die sonst beim Wettbewerb zur Sicherung des auf die Maschine kletternden Fahrers verbaut sind. Auch ist der Schalldämpfer nicht hinten rechts verbaut, wie bei vielen anderen Anbietern, sondern sehr kompakt mittig auf dem Oberwagen, so dass der Blick nach hinten schon vom Fahrersitz aus gut gesichert ist. Aber dennoch, wer es will, kann jetzt auch bei uns die Vogelperspektive im großen Bildschirm genießen.“ Die Schwenkgeschwindigkeit steht im Einklang mit der kraftvollen Dynamik mit der Maschine. Martin Werthenbach weiter: „Man hat festgestellt, dass Geschwindigkeiten unter 10 Umdrehungen pro Minute vom Fahrer als zu langsam und Geschwindigkeiten über 11 durch die Fliehkräfte als zu unangenehm wahrgenommen werden. Wenn man also mit Geschwindigkeit einen LKW beladen will, benötigt man eine ausreichende Schwenkgeschwindigkeit. Auch hier erfüllt der HYDREMA den Wunsch des dynamischen Fahrers optimal mit knapp unter 11 Umdrehungen pro Minute." Die Baureihe MX G verfügt über eine überarbeitete Fahrerkabine mit vier LED-Arbeitsscheinwerfern im Kabinendach und bis zu 7 zusätzlichen LED-Leuchten, die den Betrieb bei Nacht sicherer und effizienter machen. Zudem ist die Kabine serienmäßig mit einer Ein- und Ausstiegsbeleuchtung und voll verstellbaren Armlehnen ausgestattet. Mit dem MX20G in die Oberklasse der Mobilbagger eingestiegen Schon immer wurde der MX Citybagger gelobt und bewundert für seine extrem hohe Hubkraft. Die gesamte Konzeption der Maschine, aber auch die von HYDREMA selbstgebauten Hydraulikzylinder begünstigen diese Eigenschaft, mit der der Citybagger allgemein im Markt bekannt ist. „Schon heute wird der MX18 gegen ausgewachsene 20 und sogar 22 Tonner vom Wettbewerb verglichen“ erzählt Martin Werthenbach. „Und nicht selten verblüffen wir die Kunden, die sich dann auch für den MX18 entschieden haben, denn kein anderer Bagger ist so kompakt und so kräftig, wie schon heute der MX-Citybagger“ erzählt der Vertriebsleiter stolz. „Aus diesem Grunde haben wir uns dazu entschieden, noch stärker in den Wettbewerb mit diesen schweren Langheckbaggern zu gehen und bieten nun, exklusiv für Deutschland, den MX20G an. Mit dieser Maschine haben wir mit großem Abstand den kompaktesten 20 Tonner auf dem Markt, so dass die geballte Kraft des MX abgerufen und auch bei großer Auslegerlänge genutzt werden kann. Als Top-Gerät haben wir den MX20G serienmäßig mit vielen Ausstattungsmerkmalen aufgewertet. So verfügt der MX20G serienmäßig über 11 Stück LED Arbeitsleuchten, ein DAB-Radio und 3 Kameras, die über den großen Splitt-Screen gut zu sehen sind. Entscheidend aber ist die serienmäßige Schild- und Pratzenabstützung, denn nur mit dieser Abstützkombination kann die maximal Leistung des MX auch sicher abgerufen werden. Da der MX20G auf Basis des MX18 beruht, wird er, im Vergleich zu den schweren 20 Tonnern des Wettbewerbs insgesamt auch preislich nicht unattraktiv sein“, ist sich der Vertriebsleiter ziemlich sicher. Mit dem MX20G will man die Anforderung nach extrem kräftigen und kompakten Baggern auch im Mobilbereich erfüllen. „Uns berichten die Kunden immer wieder, dass die Baustellen enger geworden und die zu bewegenden Rohre gleichzeitig immer größer und schwerer geworden sind. Ein Mobilbagger ist einfach viel handlicher umzusetzen, als ein Kettenbagger. Und gerade wenn es um Baustellen im Citybereich geht, oder um Baustellen seitlich einer gerade frisch hergestellten neuen Fahrbahn, ist der Mobilbagger in jedem Fall im Vorteil. Die Anforderung an die Konstruktion, so viel Masse auf einem kompakten Bereich auf Radachsen zu stellen ist enorm. Mit dem MX haben wir das maximal Mögliche in Verbindung mit der Schild- und Pratzenabstützung herausgeholt. Da unsere Pratzenabstützung so konstruiert ist, dass noch immer sehr viel Bodenfreiheit gegeben ist, sind somit quasi keine Einschränkungen gegeben. Die Vorteile überwiegen, so dass ich davon ausgehe, dass der MX20G eine große Nachfrage erzielen wird. Ein erstes Vorführgerät wird ab März zur Verfügung stehen“, freut sich der Vertriebsleiter. Der MX14G dominiert die Kompaktklasse mit seiner Kraft Außerdem verweist man seitens HYDREMA auf die Vorteile, die die kleinste Maschine der Baureihe, der MX14G, im Vergleich zu anderen Maschinen am Markt bietet. „Der MX14 ist eine total unterschätzte Maschine. Im Vergleich sogar mit 10 und 11 Tonner des Wettbewerbs zeigt sich, dass der MX14 mit seinem totalen Schwenkradius nicht nur mithalten kann, sondern deutlich kompakter ist, als der Wettbewerb. Nur wenn der Wettbewerb mit einem Schwenkbaren Arm ausgestattet ist, kann sich dieser mit dem MX vergleichen, aber muss sich selbst dann zum Teil deutlich geschlagen geben. Ein 15 Tonner, der sich in den Abmessungen also mit 10 Tonnern vergleichen kann, bedeutet gleichzeitig totale Dominanz in sämtlichen Hydraulikkräften. Hubkraft, Reißkraft, Losbrechkraft oder auch die Schwenkkraft sind in dieser Klasse absolut dominierend. Wenn man den MX14G auch noch optional mit dem stärkeren Fahrmotor des MX18 ausstattet, ergibt das auch im schweren Gelände eine absolute Hochleistungsmaschine. Der im Vergleich zur Leistung geringe Mehrpreis disqualifiziert jede andere Investitionsentscheidung“, behauptet ein überzeugter Vertriebsleiter. Weitere Informationen: Hydrema Baumaschinen GmbH | © Fotos: Hydrema
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Hydrema Citybagger MX-Mobilbagger
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Februar 2021 - Während die Hersteller von Baumaschinen mit der Umstellung von Stufe IV- auf Stufe V-Motoren beschäftigt sind, um die neuesten Emissionsanforderungen zu erfüllen, führt der dänische Baumaschinenhersteller HYDREMA in diesem Zuge umfangreiche Aufwertungen an seiner Palette von Mobilbaggern ein. Die hochgerüstete MX-Baureihe profitiert von mehr Leistung, höherem Drehmoment und dem neuen fortschrittlichen Telematiksystem von HYDREMA als Standard. Außerdem punktet HYDREMA mit einer deutlich aufgewerteten Kabine in der jeder Fahrer, unabhängig von seiner körperlichen Größe, eine optimale Sitzposition für sich einstellen kann. Bauforum24 Artikel (30.10.2018): HYDREMA MX City Bagger Die hohe Motor- und Hydraulikleistung der MX-Bagger von HYDREMA ist ideal für die Handhabung einer Vielzahl von Werkzeugen und Zubehör. Mit branchenführenden 175 PS in dieser Klasse und einem hydraulischen Durchfluss von mehr als 400 Litern pro Minute verfügen sie über reichlich zusätzliche Leistung, um anspruchsvolle Aufgaben auch bei niedrigen Drehzahlen zu bewältigen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Friedrichshafen, 25.09.2017 - Rolls-Royce hat von G+L innotec das exklusive Nutzungsrecht über eine neue Technologie zur elektrisch-unterstützten Aufladung für Off-Highway-Verbrennungsmotoren im Leistungsbereich ab 450 Kilowatt erworben. Die neue Erfindung des Entwicklungs- und Engineering-Dienstleisters aus dem süddeutschen Laupheim ist patentrechtlich geschützt und so bisher noch nicht auf dem Markt verfügbar. Bauforum24 TV Video (04.05.2016): Neue MTU Motoren mit EU-Stufe V Technologie elektrisch-unterstützte Aufladung Die neue Erfindung des Entwicklungs- und Engineering-Dienstleisters aus dem süddeutschen Laupheim ist patentrechtlich geschützt und so bisher noch nicht auf dem Markt verfügbar. Rolls-Royce plant, die Motoren seiner Marke MTU ab 2021 mit dieser Technologie anzubieten. „Auf dem Weg zur Hybridisierung des Motors ist die elektrisch-unterstützte Aufladung ein wesentlicher Meilenstein. Mit dieser Technologie wird es uns möglich sein, verbrauchsärmere und agilere Motoren zu entwickeln“, sagt Dr. Johannes Kech, Leiter der Entwicklung von Turboladern und Fluidsystemen bei MTU. MTU und G+L innotec werden die weiteren Entwicklungsschritte in enger Partnerschaft betreiben. Technologie elektrisch-unterstützte Aufladung Bei der elektrisch-unterstützten Aufladung wird ein elektrischer Antrieb mit einem klassischen Turbolader gekoppelt, wie er von MTU entwickelt und hergestellt wird. Dadurch kann der Turbolader elektrisch beschleunigt und Ladedruck früher aufgebaut werden. Auch in Betriebszuständen, in denen die Energie an der Turbine normalerweise nicht für einen schnellen Ladedruckaufbau ausreicht, wird dies mit Hilfe des Elektroantriebs ermöglicht. Mit der von G+L innotec entwickelten Technologie kann MTU das Beschleunigungsvermögen zum Beispiel von Schiffsmotoren, wie auch die Lastaufschaltfähigkeit von Generatorantrieben, deutlich erhöhen. Außerdem ist es möglich, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen der Motoren in den unterschiedlichen Anwendungen zu reduzieren. Durch eine höhere Lastaufschaltfähigkeit sind Notstromaggregate noch schneller bereit, die volle Leistung zu liefern. Diese Technologie ist für Diesel- und Gasmotoren geeignet. Funktionsweise Elektroantrieb von G + L innotec Zur elektrischen Unterstützung des Turboladers wird vor dem Verdichterrad ein Permanentmagnet montiert und in das Gehäuse des Verdichters die elektrische Wicklung integriert. Durch diese Anordnung wird die vom Verdichter angesaugte Luft nicht behindert und gleichzeitig werden die elektrischen Komponenten durch die Luft gekühlt. Das Besondere an dieser Anordnung stellt der große Abstand zwischen Magnet und Wicklung dar. Dieser sogenannte Medienspaltmotor erfordert eine speziell dafür abgestimmte Leistungselektronik. Damit wird sichergestellt, dass der Lader aerodynamisch nicht beeinflusst wird und auch bestehende Lader mit dieser Technologie einfach adaptiert werden können. Erste Anwendungen: Schiffe, Notstromaggregate und Landfahrzeuge In einer Entwicklungskooperation mit G+L innotec hat MTU Turbolader mit diesem elektrischen Antrieb ausgerüstet und über einen Komponentenversuch das damit mögliche Potential geprüft. Im nächsten Schritt werden die beiden Partnerunternehmen die Serienentwicklung vorbereiten, sodass MTU ab dem Jahr 2021 Motoren mit dieser Technologie auf den Markt bringen kann. Als erste Anwendungsbereiche eignen sich Motoren für Schiffe, Notstromaggregate und Landfahrzeuge. Weitere Informationen: MTU Website, G+L innotec Website | © Fotos: Rolls Royce
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Neue Technologie für MTU-Motoren
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Friedrichshafen, 25.09.2017 - Rolls-Royce hat von G+L innotec das exklusive Nutzungsrecht über eine neue Technologie zur elektrisch-unterstützten Aufladung für Off-Highway-Verbrennungsmotoren im Leistungsbereich ab 450 Kilowatt erworben. Die neue Erfindung des Entwicklungs- und Engineering-Dienstleisters aus dem süddeutschen Laupheim ist patentrechtlich geschützt und so bisher noch nicht auf dem Markt verfügbar. Bauforum24 TV Video (04.05.2016): Neue MTU Motoren mit EU-Stufe V Technologie elektrisch-unterstützte Aufladung Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Bauforum24 TV präsentiert: Rolls-Royce Power Systems neue Motoren von MTU - bauma 2016 12.04.2016 – München. Für die voraussichtlich ab 2019 geltende Off-Highway-Emissionsrichtlinie EU-Stufe V sorgt Rolls-Royce Power Systems bereits jetzt vor und zeigt mit seinen MTU-Motoren-Baureihen 1000-2000, dass man in den Leistungsbereichen 100 bis 1.000 Kilowatt gut aufgestellt ist. Die Motoren sind jedoch nicht nur sauber, sondern versprechen einen geringeren Kraftstoffverbrauch ohne Leistungseinbußen. Bauforum24 TV bauma News
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Köln, 30.08.2017 - Die DEUTZ AG und die Liebherr Machines Bulle S.A. haben heute einen Kooperationsvertrag geschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation werden der DEUTZ AG ab sofort die weltweiten Vertriebs- und Servicerechte für Liebherr-Dieselmotoren in diversen Anwendungen von 200 bis 620 kW gewährt. Bauforum24 Artikel (04.05.2017): Deutz AG veräußert Standort Köln-Deutz Geplanter Serienanlauf ist 2019, rechtzeitig zur Einführung der neuen Abgasvorschrift EU Stufe V. Die insgesamt vier Motoren im Bereich von 9 bis 18 Liter Hubraum werden für die Emissionsstufen EU Stufe V, US Tier 4, China IV und EU Stufe IIIA entwickelt und entsprechen damit den erforderlichen künftigen gesetzlichen Abgasvorschriften. DEUTZ vertreibt die Motoren dabei unter eigener Marke. Die Motoren werden in die bekannte DEUTZ TCD Produktlandschaft eingefügt. Der TCD 9.0 Vierzylinder verfügt über 300 kW Leistung und 1.700 Nm Drehmoment. Beim TCD 12.0 und 13.5 handelt es sich um Sechszylinder-Motoren mit 400 kW und 2.500 Nm bzw. 450 kW und 2.800 Nm. Der größte Motor TCD 18.0 leistet 620 kW und generiert 3.600 Nm. Die leistungsstarken Motoren sind ideal für den Einsatz in schweren Off-Highway- Anwendungen geeignet. Dazu Gebhard Schwarz, Geschäftsführer der Liebherr-Component Technologies AG: „Wir freuen uns sehr, die Geschäftsbeziehungen zwischen unseren Unternehmen weiter auszubauen. Mit dem weltweit etablierten Distributionsnetz und den umfangreichen Serviceleistungen kann DEUTZ neue Kundengruppen für unsere Kooperationsmotoren erschließen." DEUTZ und Liebherr arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. Dabei wird aktuell eine Vielzahl von Liebherr-Geräten, wie Mobilbagger, Kettenbagger, Telehandler und Beton- pumpen, von DEUTZ Motoren der Baureihen TCD 3.6, 4.1 und 6.1 angetrieben. Ergänzend zum Kooperationsvertrag soll auch die Belieferung an Liebherr ausgeweitet werden. Dr. Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG, erklärt: „Die neuen Motoren aus der Kooperation mit Liebherr ergänzen unsere Produktpalette optimal. Wir können dadurch weitere Leistungsbereiche und Anwendungen gezielt abdecken. Die Kunden profitieren dabei von unserer Integrations- und Service-Expertise.“ Weitere Informationen: DEUTZ Website, Liebherr Website | © Fotos: Deutz, Liebherr
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DEUTZ und Liebherr kooperieren
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Köln, 30.08.2017 - Die DEUTZ AG und die Liebherr Machines Bulle S.A. haben heute einen Kooperationsvertrag geschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation werden der DEUTZ AG ab sofort die weltweiten Vertriebs- und Servicerechte für Liebherr-Dieselmotoren in diversen Anwendungen von 200 bis 620 kW gewährt. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News -
Köln, 17.01.2017 - Der Motorenhersteller DEUTZ hat mit der Putzmeister Gruppe eine langfristige Liefervereinbarung für Dieselmotoren von 2,2 bis 12 Liter Hubraum geschlossen und führt damit die langjährige Zusammenarbeit fort. Putzmeister setzt bei seinen Estrich- und Betonpumpen in der kommenden Emissionsstufe auf Deutz „Stage V ready“ Motoren und führt diese ab 2017 sukzessive in den Markt ein. Bauforum24 Artikel (20.10.2016): Deutz und Liebherr vor Kooperation Putzmeister setzt auf DEUTZ „Stage V ready“ Motoren von 2,2 bis 12 Liter Hubraum Der weltweit aktive Spezialmaschinenbauer mit Sitz in Aichtal bei Stuttgart bereitet damit seine Produktpalette auf die ab 2019 geltende EU Stufe V Abgasnorm vor. Im Bereich Estrichpumpen hat sich Putzmeister für den DEUTZ TD 2.2 entschieden. Dieser wird mit der Umstellung auf die Stufe V den aktuell verbauten DEUTZ D 2011 ersetzen. Für die Betonpumpen kommen DEUTZ Motoren von 2,9 bis 12 Liter Hubraum zum Einsatz. Matthias Ruppel, Geschäftsführer der Putzmeister Concrete Pumps GmbH, erklärt: „DEUTZ unterstützt uns mit seinem weltweiten Servicenetz ideal beim Einsatz unserer Maschinen. Das DEUTZ Motorenportfolio schafft dabei den Spagat zwischen dem hochregulierten europäischen Markt und den zahlreichen weiteren Regionen mit zum Teil unterschiedlichsten gesetzlichen Voraussetzungen. Dadurch können wir mit einem Motorenlieferant alle Märkte bedienen. Das reduziert Kosten und Komplexität.“ Michael Wellenzohn, Mitglied des Vorstandes der DEUTZ AG für den Bereich Vertrieb / Service und Marketing, ergänzt: „Mit der Liefervereinbarung stärken DEUTZ und Putzmeister ihre langjährige Zusammenarbeit. Wir freuen uns, den anspruchsvollen Umstieg auf Stufe-V-Motoren gemeinsam erfolgreich zu gestalten. Unsere Produktpalette ist hierfür bes tens aufgestellt.“ DEUTZ hatte sich bereits frühzeitig für die Abgasnachbehandlung mithilfe von Dieselpartikelfiltern (DPF) entschieden. So verfügen DEUTZ „Stage V ready“ Motoren schon heute in der Stufe IV über optionale oder serienmäßige DPF-Systeme, die in der kommenden Stufe V zwingend erforderlich werden. Weitere Informationen: Deutz Website und Putzmeister Website | © Foto: Deutz AG
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Köln, 17.01.2017 - Der Motorenhersteller DEUTZ hat mit der Putzmeister Gruppe eine langfristige Liefervereinbarung für Dieselmotoren von 2,2 bis 12 Liter Hubraum geschlossen und führt damit die langjährige Zusammenarbeit fort. Putzmeister setzt bei seinen Estrich- und Betonpumpen in der kommenden Emissionsstufe auf Deutz „Stage V ready“ Motoren und führt diese ab 2017 sukzessive in den Markt ein. Bauforum24 Artikel (20.10.2016): Deutz und Liebherr vor Kooperation Putzmeister setzt auf DEUTZ „Stage V ready“ Motoren von 2,2 bis 12 Liter Hubraum Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Köln, 20.10.2016 - Die DEUTZ AG und die Liebherr Machines Bulle S.A. haben Eckpunkte einer Kooperation vereinbart. In dieser Kooperation beabsichtigt Liebherr, der DEUTZ AG die weltweiten Vertriebs- und Servicerechte für Dieselmotoren in diversen Anwendungen von 200 bis 700 kW einzuräumen. Bauforum24 Artikel (08.05.2015): Deutz Motoren mit 2,9 bis 7,8 l Hubraum erfüllen EU Stufe V Abgasnorm Der Liebherr V 12 Dieselmotor D9512 fällt in die Klasse der 200 bis 700 kW Motoren, die Deutz voraussichtlich vertreiben wird Diese Motoren werden für die Emissionsstufen EU Stufe V, US Tier 4, China IV und EU Stufe IIIA entwickelt und entsprechen damit den erforderlichen künftigen gesetzlichen Abgasvorschriften. Die von Liebherr produzierten Motoren soll für Deutz ab 2019 zur Serienbelieferung verfügbar sein. Deutz möchte damit sein Produktportfolio ergänzen und beabsichtigt, diese Motoren unter eigener Marke an seine Kunden – auch über sein Händlernetz – zu vertreiben. Zusätzlich ist geplant, dass Deutz die exklusiven Rechte zur Produktion eines Liebherr 9-Liter-Motors in China erhält. Andererseits soll der Einsatz von Deutz Motoren in Liebherr-Maschinen bis 150 kW ausgebaut werden. Deutz und Liebherr wollen mit diesem Eckpunktepapier ihre langjährige Zusammenarbeit bekräftigen. Beide Unternehmen haben vor, kurzfristig detaillierte Verträge zur Ausgestaltung dieser Kooperation zu verfassen und abzuschließen. Weitere Informationen: Deutz Website und Liebherr Website ( © Foto: Liebherr )
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Deutz und Liebherr vor Kooperation
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Köln, 20.10.2016 - Die DEUTZ AG und die Liebherr Machines Bulle S.A. haben Eckpunkte einer Kooperation vereinbart. In dieser Kooperation beabsichtigt Liebherr, der DEUTZ AG die weltweiten Vertriebs- und Servicerechte für Dieselmotoren in diversen Anwendungen von 200 bis 700 kW einzuräumen. Der Liebherr V 12 Dieselmotor D9512 fällt in die Klasse der 200 bis 700 kW Motoren, die Deutz voraussichtlich vertreiben wird Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Bauforum24 TV präsentiert: Rolls-Royce Power Systems neue Motoren von MTU - bauma 2016 12.04.2016 – München. Für die voraussichtlich ab 2019 geltende Off-Highway-Emissionsrichtlinie EU-Stufe V sorgt Rolls-Royce Power Systems bereits jetzt vor und zeigt mit seinen MTU-Motoren-Baureihen 1000-2000, dass man in den Leistungsbereichen 100 bis 1.000 Kilowatt gut aufgestellt ist. Die Motoren sind jedoch nicht nur sauber, sondern versprechen einen geringeren Kraftstoffverbrauch ohne Leistungseinbußen. Bauforum24 TV bauma News Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News