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Stuttgart/Cardiff, Mai 2021 – Die walisische Verkehrsbehörde war auf der Suche nach zwei Spezialfahrzeugen zur Verkehrssicherung. Der Anforderungskatalog war umfangreich und speziell – und die Suche endete bei einem Fahrzeug von Mercedes-Benz Special Trucks: dem Econic. Bauforum24 Artikel (19.05.2021): Mercedes-Benz GenH2 Truck Die Sicherheit von Autofahrern und Arbeitskräften auf den Highways steht an erster Stelle. Richard Jones, Beschaffungs- und Vertragsmanager von Cardiff Council, ist von den „Neuen“ angetan: „Wir haben ein Fahrzeug mit niedrigem Einstieg ausgeschrieben, das für eine breite Palette von Straßenverkehrsaufgaben eingesetzt werden kann, einschließlich Fahrbahnsperrungen, Sperrarbeiten und allgemeinen Reparaturen. In puncto Erfüllung der Anforderungen und Wirtschaftlichkeit war der Econic eindeutig die beste Lösung.“ Die Sicherheit von Autofahrern und Arbeitskräften auf den Highways steht an erster Stelle. Aufprallschutz bis 100 km/h Deshalb wurden zwei neue Spezial LKW von Mercedes-Benz als so genannte „Aufprallschutzfahrzeuge“ geordert. Diese basieren auf einem 18-Tonnen-Econic-Chassis, das durch seinen niedrigen Einstieg besticht. Die Firma Acklea, Spezialist für Verkehrsmanagementfahrzeuge, rüstete die Fahrzeuge mit eigens konstruierten Anbauteilen aus verzinktem Stahl und Aluminium – wichtig für eine lange Lebensdauer - mit einer LED-Lichtsignalanlage rundum sowie „Traffix Scorpion“-Dämpfungselementen („Crash-Kissen“) aus. Die Dämpfungselemente sind für einen Aufprall von Fahrzeugen mit bis zu 100 km/h ausgelegt. Das gebogene Design der Träger leitet einen seitlichen Aufprall vom Fahrzeug weg. Durch die vollständig verglaste Falttür auf der Beifahrerseite können die Fahrer an Kreuzungen und unübersichtlichen Stellen Augenkontakt zu Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern herstellen – direkter Sichtkontakt ist ein äußerst wichtiges Sicherheitsmerkmal für die Verkehrsteilnehmer. Beide Econic des Typs 1830 L mit ihren 220 kW (299 PS) leistenden 7,7-Liter-Reihensechszylindermotoren verfügen über Sechsgang-Allison-Automatikgetriebe und sind luftgefedert. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Daimler Trucks: Econic mit Spezialaufbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart/Cardiff, Mai 2021 – Die walisische Verkehrsbehörde war auf der Suche nach zwei Spezialfahrzeugen zur Verkehrssicherung. Der Anforderungskatalog war umfangreich und speziell – und die Suche endete bei einem Fahrzeug von Mercedes-Benz Special Trucks: dem Econic. Bauforum24 Artikel (19.05.2021): Mercedes-Benz GenH2 Truck Die Sicherheit von Autofahrern und Arbeitskräften auf den Highways steht an erster Stelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 19.05.2021 – Daimler Trucks setzt bei der Elektrifizierung seiner Lkw für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Das Ziel sind Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometer und mehr ohne Tank-Zwischenstopp. Der Lkw-Hersteller hat bereits Ende April mit intensiven Tests des ersten neuen, weiterentwickelten Prototyps seines 2020 vorgestellten Mercedes-Benz GenH2 Truck begonnen – und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Serienprodukt erreicht. Die Entwickler von Daimler Trucks prüfen den Brennstoffzellen-Lkw dabei auf Herz und Nieren. Im Fokus der für Fahrzeug und Komponenten höchst beanspruchenden, breit angelegten Versuchsreihen stehen unter anderem der Dauereinsatz, unterschiedliche Wetter- und Straßenbedingungen sowie diverse Fahrmanöver. Bauforum24 Artikel (11.05.2021): Mercedes Benz Truck Wallet Daimler Trucks startet intensive Tests seines Brennstoffzellen-Lkw Der Entwicklungsplan von Daimler Trucks sieht Tests auf öffentlichen Straßen noch für dieses Jahr vor. Der Beginn der Kundenerprobungen ist für 2023 geplant und ab 2027 sollen die ersten Serienfahrzeuge des GenH2 Truck an Kunden übergeben werden. Martin Daum, Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG und Mitglied des Vorstands der Daimler AG: „Wir verfolgen konsequent unsere Technologiestrategie bei der Elektrifizierung unserer Lkw. Unser Ziel ist unseren Kunden je nach Anwendungsfall die besten lokal CO2-neutralen Lkw auf Basis von Batterien oder wasserstoffbasierten Brennstoffzellen anzubieten. Wir liegen voll im Plan und es freut mich sehr, dass die intensiven Tests mit dem GenH2 Truck erfolgreich gestartet sind.“ „Der wasserstoffbasierte Brennstoffzellenantrieb wird im CO2-neutralen Lkw-Fernverkehr der Zukunft unverzichtbar sein – das bestätigen auch unsere zahlreichen Partner, mit denen wir mit voller Kraft daran arbeiten, die Technologie in Serie auf die Straße zu bringen. Darüber hinaus sorgt das klare Bekenntnis von Seiten der Regulatoren auf nationaler und europäischer Ebene zum Einsatz von Wasserstoff im Straßengüterverkehr für wichtige Impulse. Die Unterstützung der Politik spielt eine wichtige Rolle, um den Aufbau einer Infrastruktur für grünen Wasserstoff voranzutreiben und die Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellen-Lkw für unsere Kunden zu ermöglichen“, so Daum weiter. Anspruchsvolle Tests für 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung Die Entwicklungsingenieure von Daimler Trucks legen den GenH2 Truck für dieselben Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit von Fahrzeug und Komponenten wie einen vergleichbaren konventionellen Mercedes-Benz Actros aus. Das bedeutet 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung, zehn Betriebsjahre und insgesamt 25.000 Betriebsstunden. Daher muss der GenH2 Truck – genau wie jede neue Actros-Generation auch – höchst anspruchsvolle Tests absolvieren. So hat das Fahrzeug allein in den ersten Testwochen bereits hunderte Kilometer unter Dauerlast auf dem Rollenprüfstand zurückgelegt und zahlreiche extreme Situationen aus der Betriebspraxis wie Vollbremsungen und Bordsteinkantenfahrten auf der Teststrecke durchlaufen. Völlig neues Fahrzeugkonzept und neue Komponenten Beim GenH2 Truck handelt es sich um ein von Grund auf neu konzipiertes Fahrzeug mit völlig neuen Komponenten, auf welche die Entwickler bei den Tests ihr besonderes Augenmerk legen. Dazu zählen das Brennstoffzellensystem, der vollelektrische Antriebsstrang und alle dazugehörigen Systeme wie beispielsweise die spezielle Kühlung. Das individuelle Gewicht der neuen Komponenten und ihre jeweilige Position im Fahrzeug haben zudem Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Lkw. Dadurch wirken beispielsweise bei Schwingungen durch Straßenunebenheiten und vor allem in Extremsituationen andere Kräfte auf den Lkw als bei konventionellen Fahrzeugen. Um hier frühzeitig umfassende Erkenntnisse zu gewinnen wird bereits der aktuelle Prototyp – wie es auch für die Serienvariante des GenH2 Truck geplant ist – im Rahmen der Tests mit bis zu 25 Tonnen Zuladung für rund 40 Tonnen Gesamtgewicht beladen. Flüssigwasserstoff bietet zahlreiche Vorteile Daimler Trucks präferiert flüssigen Wasserstoff, da der Energieträger in diesem Aggregatzustand im Gegensatz zu gasförmigem Wasserstoff eine deutlich höhere Energiedichte in Bezug auf das Volumen aufweist. Dadurch kommt ein mit Flüssigwasserstoff betankter Brennstoffzellen-Lkw mit wesentlich kleineren und aufgrund des geringeren Drucks auch erheblich leichteren Tanks aus. Dies lässt einen größeren Laderaum und ein höheres Zuladungsgewicht der Lkw zu. Gleichzeitig kann mehr Wasserstoff getankt werden, was die Reichweite deutlich vergrößert. Somit eignet sich der Serien-GenH2 Truck wie entsprechende konventionelle Diesel-Lkw für schwer planbare, mehrtägige Fernverkehrstransporte, bei denen der tägliche Energiedurchsatz hoch ist. Die Experten von Daimler Trucks treiben die Entwicklung der Flüssigwasserstoff-Tanktechnologien auf Basis eines vordefinierten Entwicklungsplans kontinuierlich voran. Die Ingenieure planen, bis Ende des Jahres den entsprechenden Reifegrad neuer Tanksystem-Prototypen zu erreichen, um mit diesen die laufenden anspruchsvollen Tests des GenH2 Truck fortzusetzen. Bis zur Serienreife sollen die Fahrzeug-Tests dann ausschließlich mit Flüssigwasserstoff-Tanksystemen durchgeführt werden. Für die bis dahin stattfindenden intensiven Tests des GenH2 Truck wird als interne Zwischenlösung ein Tanksystem mit gasförmigem Wasserstoff eingesetzt. Damit demonstriert Daimler Trucks, dass beide Varianten – gasförmig und flüssig – technisch umsetzbar sind. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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- genh2 truck
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Stuttgart, 19.05.2021 – Daimler Trucks setzt bei der Elektrifizierung seiner Lkw für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Das Ziel sind Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometer und mehr ohne Tank-Zwischenstopp. Der Lkw-Hersteller hat bereits Ende April mit intensiven Tests des ersten neuen, weiterentwickelten Prototyps seines 2020 vorgestellten Mercedes-Benz GenH2 Truck begonnen – und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Serienprodukt erreicht. Die Entwickler von Daimler Trucks prüfen den Brennstoffzellen-Lkw dabei auf Herz und Nieren. Im Fokus der für Fahrzeug und Komponenten höchst beanspruchenden, breit angelegten Versuchsreihen stehen unter anderem der Dauereinsatz, unterschiedliche Wetter- und Straßenbedingungen sowie diverse Fahrmanöver. Bauforum24 Artikel (11.05.2021): Mercedes Benz Truck Wallet Daimler Trucks startet intensive Tests seines Brennstoffzellen-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Mercedes-Benz Trucks unterstreicht damit einmal mehr seine Pionierrolle in Sachen Sicherheit. Gleichzeitig untermauert das Unternehmen seinen Anspruch, Fahrerassistenzsysteme zur Unfallvermeidung für Neu- wie auch für Bestandsfahrzeuge in hoher Zahl auf die Straße zu bringen. Hohe Nachfrage nach Abbiege-Assistent Das Angebot einer Nachrüstung stößt bei den Kunden von Mercedes-Benz Trucks auf großes Interesse: Seit Sommer 2020 wurden in rund 650 Mercedes-Benz Lkw ein Abbiege-Assistent nachträglich verbaut – ob in Form des S1R oder als Abbiege-Assistenzsystem basic. Zugleich entscheiden sich immer mehr Transportunternehmer bereits beim Kauf für die Serienlösung ab Werk. Die Bestellquote hierfür liegt zum Beispiel in Deutschland und der Schweiz mit etwa 85 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. „Daran zeigt sich das ausgeprägte Bestreben vieler Fuhrparkbetreiber, ihren Fahrern Lkw an die Hand zu geben, die nicht nur zuverlässig und effizient sind, sondern auch über eine exzellente Sicherheitsausstattung verfügen“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Die Ausrüstung mit einem Abbiege-Assistenten kann auch staatlich gefördert werden. Das gilt für die Nachrüstung ebenso wie für die ab Werk angebotene Serienlösung von Mercedes-Benz Trucks. Kunden, die über die Mercedes-Benz Bank eine Kfz-Versicherung[1] für ihren Lkw oder ihre Sattelzugmaschine abschließen, bekommen beim Einbau eines Abbiege-Assistenten eine Prämienreduktion in Höhe von 15 Prozent. Dies gilt auch für die Nachrüstlösung des Abbiege-Assistenten S1R. Mehrstufiger Warnprozess Der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1R erweist sich insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen als hilfreiches Feature. Sollte die Gefahr bestehen, dass ein Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer oder Fußgänger im „toten Winkel“ wider Erwarten nicht sieht, kann das System unterstützend eingreifen und den Fahrer mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen. Für die optischen Warnhinweise nutzt der S1R das Display der MirrorCam, die im neuen Actros und im Arocs anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel verbaut ist. In einem Lkw mit Außenspiegel erfolgen die Warnungen über eine LED-Anzeige in der A-Säule. Herzstück des Abbiege-Assistenten sind zwei Nahbereichs-Radarsensoren am Rahmen auf der Beifahrerseite vor der Hinterachse des Lkw. Das System ist so ausgerichtet, dass es die Länge des gesamten Lastzugs plus zwei Meter nach vorn und bis zu einem Meter nach hinten sowie bis zu 3,75 Meter rechts neben dem Fahrzeug überwacht. Es arbeitet sowohl in Solofahrzeugen als auch in Sattelzügen oder kompletten Lastzügen mit bis zu 18,75 Metern Länge. Ab Juni 2021 wird der Abbiege-Assistent S1R im Übrigen bei einem Großteil der Actros und Arocs-Modelle durch den neuen Abbiege-Assistent S1X mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion ersetzt: Der ab Produktionsmonat Juni optional ab Werk erhältliche sogenannte Active Sideguard Assist (ASGA) kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Nach wie vor großer Handlungsbedarf Schaut man sich das Unfallgeschehen genauer an, stößt man rein statistisch schnell an seine Grenzen. Das Statistische Bundesamt liefert in seinen Jahrbüchern zur amtlichen Unfallstatistik zwar allgemeine Zahlen zu Unfällen zwischen Güterkraftfahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern und Fußgängern sowie zu Unfällen, die auf „Fehler beim Abbiegen“ zurückzuführen sind. Allerdings erfolgt dezidiert (noch) keine Differenzierung etwa nach schweren Lkw oder nach Rechtsabbiegeunfällen. Dessen ungeachtet besteht dringender Handlungsbedarf, zumal viele Städte und Gemeinden ihre Radwegeinfrastruktur zunehmend ausbauen und die Mobilität auf zwei Rädern zukünftig weiter zunehmen dürfte. Aufhorchen lassen die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) auf der Grundlage von Polizeiberichten ermittelten Zahlen: 2020 kamen in Deutschland bei Rechtsabbiegeunfällen mit Lkw 40 Radfahrer ums Leben. 2019 waren es 27, ein Jahr zuvor 34. Was diese Zahlen tatsächlich bedeuten, wird erst deutlich, wenn man sie in Relation zu allen bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Radfahrer setzt. 2020 waren es nach den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts innerorts 263 und außerorts 175, insgesamt also 438. Der Anteil der allein bei Lkw-Rechtsabbiegeunfällen verunglückten Radfahrer machte 2020 also nahezu zehn Prozent aus. Da sich nach einer 2019 erschienenen Studie der Unfallforschung der Versicherer auf der Basis von Unfalldaten der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherer der weitaus größte Teil dieser Kollisionen innerorts ereignet, könnte der Anteil knapp an die 15-Prozent-Grenze heranreichen. Allein diese Tatsache unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit eines Abbiege-Assistenten im Lkw. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 20.08.2020 - Ob mit dem Pkw, dem Fahrrad oder zu Fuß, um nur drei Beispiele zu nennen: Kommt es hier zu einem Unfall mit einem Lkw, kann der Zusammenprall für die „Schwächeren“ schnell mit schweren oder sogar tödlichen Verletzungen enden, da sie aufgrund der großen Massenunterschiede gegen den um ein Vielfaches „Stärkeren“ keine Chance haben. Aber auch die Kollision zweier Lkw kann für die Beteiligten gravierende Konsequenzen nach sich ziehen. Derartige Szenarien im Idealfall ganz zu vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen abzumildern, hat für Mercedes-Benz Trucks bei allen Baureihen seit jeher oberste Priorität. Zielgerichtet werden für die Trucks daher immer wieder neue Sicherheits- und Assistenzsysteme entwickelt und bereits bestehende Systeme optimiert. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Nutzfahrzeug-Unfallforschung des Unternehmens. Mit ihren Unfallanalysen bereitet sie die Grundlagen dafür, stets weitere Verbesserungen ins Fahrzeug einfließen zu lassen. „Unsere Untersuchungen halten wir für unerlässlich, um das Verhalten eines Lkw im realen Unfall bewerten zu können“, betont Kay Morschheuser, Leiter Nutzfahrzeug-Unfallanalysen bei der Daimler Truck AG. Bauforum24 Artikel (16.07.2020): Kutschbock oder Hightech-Zentrale Für weitere Systemoptimierungen werden reale Unfälle zukünftig in Crashsimulationen nachgestellt Kontinuierlicher Entwicklungsprozess Das Vorgehen hat Tradition: Seit 1972 nehmen die Nutzfahrzeug-Unfallforscher von Mercedes-Benz Trucks deutschlandweit ausgewählte Unfälle von Mercedes-Benz Lkw mit allen vorhandenen und ermittelbaren Informationen unter die Lupe und dokumentieren die Hinweise zum Unfallhergang, zu den beteiligten Fahrzeugen und zu den Schäden – ergänzt um entsprechende Recherchen bei der Polizei, den Rettungskräften oder dem Gutachter. „Ebenso suchen wir nach Auffälligkeiten etwa in Bezug auf die Häufigkeit von Unfallarten, die Erkennbarkeit bestimmter Ablaufmuster oder die Verletzungen der Unfallbeteiligten“, erläutert Kay Morschheuser. Standen in den Anfangsjahren ausschließlich Systeme der passiven Sicherheit wie Fahrerhausstruktur, Rückhalteeinrichtungen, Front- und Heckunterfahrschutz sowie Seitenschutz im Fokus, erweiterte sich das Blickfeld mit der Zeit – entsprechend der fahrzeugtechnischen Entwicklung – auch auf Systeme der aktiven und integralen Sicherheit. Also auf Systeme wie etwa das Antiblockiersystem ABS, das Elektronische Bremssystem EBS und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP oder den Abstandshalte- und den Spurhalte-Assistent bis hin zum Active Brake Assist (ABA), dem Abbiege-Assistent oder dem Active Drive Assist. Auf Basis ihrer Analysen leiten die Unfallforscher in enger Abstimmung mit der Entwicklungsabteilung Änderungsmaßnahmen ab, die dann häufig in zukünftige Mercedes-Benz Anforderungen münden. So entstand vor einigen Jahren die Idee zum Abbiege-Assistent, der seit 2016 bei Mercedes-Benz Trucks für viele Lkw-Modelle ab Werk erhältlich ist und im Rahmen seiner Systemgrenzen dazu beitragen kann, Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden. Der Active Drive Assist, der erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren (Level 2) erlaubt, sowie die MirrorCam anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel sind weitere Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit für das Zusammenspiel von Unfallforschung und Entwicklung bei Mercedes-Benz Trucks. Auch Crashtests liefern wertvolle Hinweise für sicherheitsorientierte Fahrzeugentwicklung Hand in Hand gehen die Analysen der Unfallforschung mit den ebenfalls seit vielen Jahren systematisch durchgeführten Crashtests. In diesem Punkt haben die Entwickler und Sicherheitsexperten der Daimler Truck AG zusätzlich zu den Prüfungen der Fahrerhausfestigkeit gemäß der EU-Norm ECE R 29 regelmäßig eigene Standards und Versuche entwickelt, die sich stets am realen Unfallgeschehen orientieren. Einer der wesentlichen Crashtests ist zum Beispiel der Anprall gegen eine Pritschenattrappe, der den typischen Auffahrunfall eines Lkw auf einen vorausfahrenden Lkw auf der Autobahn wirklichkeitsnah abbildet. „Zukünftig werden wir ergänzend zu den Crashtests zudem auch reale Unfälle gezielt im Rechner nachstellen“, blickt Kay Morschheuser nach vorne. Die Kombination von Crashsimulation und Unfallrekonstruktion biete die Möglichkeit, Unfälle gezielter und mit frei gewählten Parametern noch detaillierter zu untersuchen und so die Mechanismen im realen Unfall besser zu verstehen. „Insbesondere die Umstände, die zum Unfall geführt haben, sind für uns hierbei von besonderem Interesse“, ergänzt Kay Morschheuser. Im Hinblick auf das künftig vermehrt automatisierte Fahren und die damit verbundene Notwendigkeit, dass die entsprechenden Systeme in Zukunft die Vielzahl der Verkehrssituationen zuverlässig beherrschen, sei dies ein ganz entscheidender Mehrwert. Als Tüpfelchen auf dem i einer soliden Fahrzeugsicherheitsentwicklung bilden die Crashtests eine nachhaltige Einheit mit der Unfallforschung. Dieser Ansatz entspricht zugleich auch dem von Mercedes-Benz mehr denn je verfolgten ganzheitlichen Konzept der „Integralen Sicherheit“. Danach können die im Fahrzeug verbauten Systeme der passiven und aktiven Sicherheit in vier Phasen unterstützen: erstens während der Fahrt, zweitens bei Gefahr, drittens bei einem Unfall und viertens nach einer Kollision. Wie effizient neben vielen weiteren Maßnahmen insbesondere auch dieses Konzept zur Verkehrssicherheit beiträgt, zeigt ein Blick auf die allgemeinen Unfallzahlen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist in Deutschland die Zahl der bei Lkw-Unfällen Getöteten zwischen 1992 und 2018 um rund 60 Prozent gesunken. Die Zahl der Schwerverletzten ist in diesem Zeitraum um etwa 45 Prozent zurückgegangen. Und dies alles bei einer gestiegenen Transportleistung um circa 80 Prozent. Die folgenschweren Unfälle sind dabei viel weniger geworden, ihre Verteilung der Unfallart nach ist aber annähernd gleichgeblieben. Brennpunkte sind nach wie vor Auffahrunfälle, Kreuzungsunfälle und Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn. Vorsprung durch Forschung Was die grundsätzliche Entwicklung von Sicherheits- und Assistenzsystemen anbelangt, nimmt Mercedes-Benz Trucks seit langer Zeit eine Vorreiterrolle ein. Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, waren dabei zahlreiche Systeme in den einzelnen Baureihen schon lange verbaut, bevor sie gesetzlich vorgeschrieben wurden. Weitere Informationen: Mercedes-Benz AG | © Fotos: Mercedes-Benz
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Daimler Truck: Technologievorsprung
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 20.08.2020 - Ob mit dem Pkw, dem Fahrrad oder zu Fuß, um nur drei Beispiele zu nennen: Kommt es hier zu einem Unfall mit einem Lkw, kann der Zusammenprall für die „Schwächeren“ schnell mit schweren oder sogar tödlichen Verletzungen enden, da sie aufgrund der großen Massenunterschiede gegen den um ein Vielfaches „Stärkeren“ keine Chance haben. Aber auch die Kollision zweier Lkw kann für die Beteiligten gravierende Konsequenzen nach sich ziehen. Derartige Szenarien im Idealfall ganz zu vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen abzumildern, hat für Mercedes-Benz Trucks bei allen Baureihen seit jeher oberste Priorität. Zielgerichtet werden für die Trucks daher immer wieder neue Sicherheits- und Assistenzsysteme entwickelt und bereits bestehende Systeme optimiert. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Nutzfahrzeug-Unfallforschung des Unternehmens. Mit ihren Unfallanalysen bereitet sie die Grundlagen dafür, stets weitere Verbesserungen ins Fahrzeug einfließen zu lassen. „Unsere Untersuchungen halten wir für unerlässlich, um das Verhalten eines Lkw im realen Unfall bewerten zu können“, betont Kay Morschheuser, Leiter Nutzfahrzeug-Unfallanalysen bei der Daimler Truck AG. Für weitere Systemoptimierungen werden reale Unfälle zukünftig in Crashsimulationen nachgestellt Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 09.06.2020 - Größtmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sowie die Vision vom unfallfreien Fahren, dieses Ziel treibt Daimler Trucks und Buses traditionell voran. Eine Vielzahl der Sicherheits-Assistenzsysteme für schwere Nutzfahrzeuge feierte ihre Premiere in Lkw und Omnibussen von Mercedes-Benz und Setra, darunter der weltweit erste vollintegrierte Abbiege-Assistent für Lkw. Mercedes-Benz und Setra bieten ab sofort zusätzlich Abbiege- Unterstützung zur Nachrüstung für nahezu alle Lkw und Omnibusse der beiden Marken an. Damit sind Mercedes-Benz und Setra erneut Wegbereiter für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Bauforum24 Artikel (24.03.2020): Mercedes-Benz - MirrorCam Abbiege-Assistenten unterstützen Lkw-und Busfahrer vor allem im komplexen Stadtverkehr Abbiege-Assistenten unterstützen Lkw-und Busfahrer vor allem im komplexen Stadtverkehr Abbiege-Assistenten tragen in erster Linie zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern sowie Fahrern von E-Scootern bei, also der schwächsten Verkehrsteilnehmer. Sie unterstützen Lkw- und Omnibusfahrer vor allem im Stadtverkehr bei ihrer verantwortungsvollen und schwierigen Aufgabe. Abbiegemanöver zur Beifahrerseite gehören zu den schwierigsten und heikelsten Aufgaben eines Lkw- oder Omnibusfahrers. Er muss gleichzeitig nach vorne Ampeln, Beschilderung, Gegen- und Querverkehr beachten, außerdem seitlich Verkehrsteilnehmer im Auge behalten. Dies bei jeder Witterung und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Darüber hinaus kann sich die Verkehrssituation in Sekundenschnelle ändern. Auch sind sich Fußgänger und Fahrradfahrer, die sich seitlich des Fahrzeugs befinden, nicht immer bewusst, dass ein Lkw- oder Omnibusfahrer sie womöglich nicht sehen kann. Gerade sie aber sind als ungeschützte Verkehrsteilnehmer bei einer Kollision höchst gefährdet. Einen wichtigen Beitrag können hier Abbiege-Assistenten leisten. So geht zum Beispiel die Unfallforschung der Versicherer davon aus, dass mit einem solchen System rund die Hälfte aller Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern vermieden werden könnte. Die Zahl der damit verbundenen Todesfälle ließe sich im Idealfall um rund ein Drittel reduzieren, die Zahl der Schwerverletzten um mehr als 40 Prozent. Mercedes-Benz und Setra: Für jedes Fahrzeug die passende Unterstützung Für nahezu jeden Lkw oder Bus von Mercedes-Benz und Setra gibt es nun die passende Unterstützung für den Stadtverkehr, ob ab Werk oder als Nachrüstlösung: Mit den Abbiege- Assistenzsystemen sind Mercedes-Benz und Setra erneut den aktuellen gesetzlichen Vorgaben voraus. Abbiege-Assistenten für Lkw werden in der EU erst ab 2022 für neue Fahrzeugtypen und zwei Jahre später für alle bereits existierenden Baumuster verpflichtend vorgeschrieben. Für neu zugelassene Lang-Lkw ist der Abbiege-Assistent in Deutschland bereits ab Juli dieses Jahres Pflicht. Schon 2016 hat Mercedes-Benz Trucks den weltweit ersten in die Fahrzeugarchitektur vollintegrierten Abbiege-Assistent für Mercedes-Benz Lkw vorgestellt und seitdem sukzessive in den unterschiedlichen Lkw-Baureihen eingeführt. Die Nachfrage ist hoch: In Deutschland wird schon heute mehr als jeder zweite Actros, der mit dem System ab Werk bestellbar ist, mit einem Abbiege-Assistent ausgeliefert. Nur ein Jahr später feierte der Abbiege-Assistent seine Weltpremiere für Omnibusse in einem Setra. Inzwischen ist er in einer Vielzahl von Omnibussen von Mercedes-Benz und Setra verfügbar. Der Anteil beläuft sich je nach Baureihe auf bis zu 60 Prozent, mit durchweg steigender Tendenz. Mit Abbiege-Assistenten zur Nachrüstung rollen Mercedes-Benz Truck, Mercedes-Benz Omnibus und Setra das Angebot nun weiter aus. Seit Ende 2019: vollintegrierter Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1R zur Nachrüstung schwerer Lkw Seit Ende 2019 gibt es den vollintegrierten Abbiege-Assistent auch als S1R bezeichnet von Mercedes-Benz Trucks nicht nur ab Werk, sondern auch als eine der Serienlösung ebenbürtige Nachrüstlösung und zwar für viele gängigen Modelle von Actros, Arocs, Antos und Econic ab dem Baujahr 2017. Herzstück sind zwei Nahbereichs-Radarsensoren am Rahmen auf der Beifahrerseite vor der Hinterachse des Lkw. Sie decken eine komplette Fahrspur von 3,75 m Breite über die gesamte Länge eines Lastzugs von 18,75 Metern plus zwei Meter nach vorn und bis zu einem Meter nach hinten ab. Der Abbiege-Assistent warnt mehrstufig sowohl optisch über eine LED in Dreiecksform in der A-Säule beziehungsweise ein dreieckiges Warnsymbol im Display der MirrorCam auf der Beifahrerseite sowie seitenrichtig akustisch vor beweglichen oder stehenden Objekten auf der Beifahrerseite. Beachtlich: Das System berechnet ebenfalls die Schleppkurve von Trailer oder Anhänger und warnt auch hier bei Kollisionsgefahr mit stationären Hindernissen wie Ampeln oder Laternen. Jetzt neu: Abbiege-Assistent, basic zur Nachrüstung für Lkw und Omnibusse Leistungsstark ist ebenfalls ein weiteres neues Nachrüstsystem: Der Mercedes-Benz Original- Zubehör Abbiege-Assistent, basic ist lieferbar für den Atego sowie für jene Actros, Antos und Arocs, die nicht mit dem vollintegrierten ab Werk verfügbaren Abbiege-Assistent nachgerüstet werden können. Dieser Abbiege-Assistent ist ebenfalls zur Nachrüstung für Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra verfügbar. Auch dieses Abbiege-Assistenzsystem ist radarbasiert. Ein einzelner Nahbereichs-Radarsensor auf der Beifahrerseite überwacht eine seitliche Zone von bis zu drei Meter Breite und zwölf Meter Länge. Befindet sich ein bewegliches oder stationäres Objekt in der seitlichen Überwachungszone, wird der Fahrer sowohl optisch über eine LED-Leuchte als auch, sofern der Blinker gesetzt ist, akustisch informiert und gewarnt. Umgebung im Blick: kamerabasiertes SurroundView-System für alle Lkw-Baureihen verfügbar Sollte die Nachrüstung eines Abbiege-Assistent nicht möglich sein, beispielsweise für ältere Fahrzeuge oder aus bautechnischen Gründen, kann das kamerabasierte Assistenzsystem Mercedes-Benz Original–Zubehör SurroundView den Fahrer dabei unterstützen, in kritischen Situationen den Überblick zu behalten. Dieses System kann in allen Lkw von Mercedes-Benz nachgerüstet werden. Es zeigt dem Fahrer das Fahrzeugumfeld auf einem 7-Zoll-Display an und kann dazu beitragen, dass sich durch die verbesserte Rundumsicht die Gefahr von Kollisionen beim Abbiegen und Rangieren verringert. Zum Einsatz kommt hier das modulare System SurroundView mit bis zu vier Kameras. Sie können entweder abwechselnd durch Tastendruck oder automatisch durch Steuersignale (Trigger) eingeschaltet werden. Besonders praktisch: Sollten in einer bestimmten Fahrsituation mehrere Kamerawinkel relevant sein, lässt sich im variablen Split-Screen-Modus der Bildschirm in mehrere Ansichtsbereiche aufteilen. Somit kann der Fahrer beim Abbiegen und Manövrieren sein Umfeld noch besser im Blick behalten. Die Sicherheitsassistenzsysteme von Mercedes-Benz und Setra leisten einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Unfällen. Umso wichtiger ist es, diese Systeme auch in hoher Zahl auf die Straße zu bringen. Mit den neuen Nachrüstlösungen für seine Lkw und Busse markiert Daimler Trucks und Buses daher einen weiteren wichtigen Meilenstein auf seinem Weg zum unfallfreien Fahren. Weitere Informationen: Mercedes-Benz AG | © Fotos: Mercedes-Benz
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Daimler Truck Abbiege-Assistenzsysteme
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Stuttgart, 09.06.2020 - Größtmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sowie die Vision vom unfallfreien Fahren, dieses Ziel treibt Daimler Trucks und Buses traditionell voran. Eine Vielzahl der Sicherheits-Assistenzsysteme für schwere Nutzfahrzeuge feierte ihre Premiere in Lkw und Omnibussen von Mercedes-Benz und Setra, darunter der weltweit erste vollintegrierte Abbiege-Assistent für Lkw. Mercedes-Benz und Setra bieten ab sofort zusätzlich Abbiege- Unterstützung zur Nachrüstung für nahezu alle Lkw und Omnibusse der beiden Marken an. Damit sind Mercedes-Benz und Setra erneut Wegbereiter für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Abbiege-Assistenten unterstützen Lkw-und Busfahrer vor allem im komplexen Stadtverkehr Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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