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Keiner kann mehr als der neue Mercedes E-Sprinter 2024. 500 Kilometer Reichweite sollen machbar sein. Und endlich ist auch Anhänger möglich. Erste Testfahrt mit neuem Sprinter. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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VW T6 Fans hassen dieses Auto! Mercedes EQV 300 Praxis Test - Die Elektro Alternative ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 21.12.2021 - Fast jedes dritte Baufahrzeug in Deutschland trägt den Stern im Grill. Und das Baugeschäft hat große Tradition bei der Marke mit dem Stern: Mercedes Benz blickt inzwischen auf rund 125 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurück. Bauforum24 TV Video (23.04.2019): Mercedes Zetros 6x6 & Arocs Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Erste Lkw tragen bereits Bau-Gene in sich Gottlieb Daimler stellt Ende des 19. Jahrhunderts den ersten Lastkraftwagen der Welt vor. Die neuartigen Lkw kommen nicht nur im Stückguttransport zum Einsatz, sondern werden schnell von Handwerkern und Baumeistern für den Transport von Werkzeug und Baumaterial entdeckt. Schon 1897, also gerade mal ein Jahr nach der Erfindung des Lkw durch Gottlieb Daimler, kann die Daimler-Motorengesellschaft ein Fahrzeug für fünf Tonnen Nutzlast präsentieren. Die erste Anwendung findet der neue 5-Tonnen-Lkw im Baustofftransport, denn die Versuchsfahrten führt Daimler höchstpersönlich in einer Dachziegelfabrik durch. Als ab 1904 sogenannte Windenkipper aufkommen, bahnt dies zudem den Weg für schwere Schüttguttransporte: Mittels Kurbel und Zahnstange lässt sich die Ladebrücke einseitig anheben. Zwei Personen sind ausreichend, um fünf Tonnen Ladung bei entsprechender Übersetzung der Kurbel mit nur zwei Winden pro Lkw Herr zu werden. Dieses Verfahren bleibt Stand der Technik bis in die 1920er Jahre, in denen die hydraulische Kipperpresse die Handarbeit an der Kippbrücke sukzessive ablöst. Das ist die Geburtsstunde des Dreiseitenkippers: Denn der Hydraulikstempel als treibende Kraft machte es möglich, dass Schüttgut nun prinzipiell in drei statt bisher nur zwei Richtungen abrutschen zu lassen. Daimler DMG-Kipper von 1916 // DMG Tipper from 1916 Weit vorausschauende Technik im ersten Lkw Bemerkenswert ist, dass der erste Lkw die heute noch vor allem in Baufahrzeugen üblichen Außenplanetenachsen schon 125 Jahre vorwegnimmt: Denn das Riemengetriebe schickt die Kraft des Motors auf eine quer zur Längsachse des Wagens montierte Welle, deren beide Enden mit einem Ritzel versehen sind. Jedes dieser Ritzel greift nun seinerseits in die Innenverzahnung eines Zahnkranzes, der mit dem anzutreibenden Rad fest verbunden ist. In modernen Außenplanetenachsen endet diese Welle in den Radnaben in einem Sonnenrad, das mit 3 bis 5 Planetenrädern verbunden ist. Diese rollen auf einem feststehenden Hohlrad ab und treiben so die Räder an. So funktionieren im Prinzip seither die Außenplanetenachsen der schweren Mercedes-Benz Lkw bis heute zur aktuellen Arocs-Baureihe. Bis auf zehn Tonnen, wie sie zum Beispiel der Dreiachser LK 10000 von 1937 trägt, kann Mercedes Benz die Nutzlast des Kippers in der Vorkriegszeit steigern. Dieser ist einer der ersten wirklichen Schwerlastwagen auf den Straßen. Das wuchtige Fahrzeug hat eine Leistung von 150 PS und verfügt über eine doppelt angetriebene Hinterachse (Achsformel 6x4). Kantige Zweiachs-Kipper beginnen ab 1949 mit dem Wiederaufbau Schnell kommt die Nachkriegsproduktion wieder auf die Beine. Im stark zerstörten Gaggenauer Werk erblicken notdürftig improvisierte L 4500 mit eckigem Fahrerhaus aus Holz das Licht der Welt. Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Der 1949 vorgestellte Bestseller L 3250 war einer jener zupackenden Pragmatiker, mit denen die im gleichen Jahr gegründete Bundesrepublik Deutschland Kurs auf das Wirtschaftswunder nahm. Ein etwas gewichtigerer Bruder, der im Jahr 1953 auf den Plan tritt, hilft ihm dabei: In Form des L 4500, zu dieser Zeit dann L 312 genannt, steht er dem 3,5-Tonner als nahezu gleiches Fahrzeug – mit eben einer Tonne mehr an Nutzlast – ebenfalls äußerst erfolgreich zur Seite. Diese neuen Typen avancieren beide sofort zum Marktführer in ihrer Klasse und können diese Spitzenposition bis zur Ablösung im Jahr 1961 souverän behaupten. Der L 6600 kommt als braves Arbeitstier für schwere Fälle Um Anfang der 50er-Jahre auch nur 145 PS zu generieren, bedarf es allerdings immer noch eines größeren Quantums an Hubraum als 4,6 Liter, die beim Diesel OM 312 von 1949 vorhanden sind. Als weiterer Meilenstein kommt als erste Neuentwicklung im Jahr 1950 bei Daimler-Benz der L 6600 mit der höheren Nutzlast von 6600 Kilogramm. Der L 6600 mit seinem 145 PS starken und 8,3 Liter großen Vorkammerdiesel OM 315 stammt aus dem Werk Gaggenau, das sich nun ganz auf die schwere Klasse konzentriert. Gegen Mitte der 1950er Jahre ergänzen dann auch wieder schwere zweiachsige Kipper, wie der LK 6600 das Programm. Doch wird es noch bis in die 1960er Jahre dauern, bevor Daimler-Benz auch wieder Dreiachser für den Bau fertigt. Kurzhauber und leistungsstärkere Langhauber der 1960er Jahre Als Kompromiss auf Rädern erblicken die im März 1959 erstmals vorgestellten neuen Kurzhauber von Daimler-Benz das Licht der Welt. Neue und besonders rigide Vorschriften bei den Maßen und Gewichten des Verkehrsministers Seebohm bringen das Aus für die traditionellen Langhauber, die sich mit ihren stattlichen Nasen auf einmal den Vorwurf der Platzverschwendung zu Lasten der Ladefläche gefallen lassen müssen. Diese Hauben ein wenig zu schrumpfen ist nun das Gebot der Stunde. Denn die Konstrukteure sind gezwungen, bei begrenzten Außenabmessungen möglichst viel Platz für die Ladefläche zu schaffen und obendrein so leicht wie möglich zu bauen, um ein Maximum an Nutzlast bei ebenfalls rigide limitiertem Gesamtgewicht sicherzustellen. Gleich ganz auf die im Ausland bereits in Mode gekommene Frontlenkerbauweise umzuschwenken erscheint den Konstrukteuren wohl als zu gewagt. Es ist nicht eindeutig abzusehen, ob sich das Frontlenkerprinzip auf Dauer durchsetzen wird und ob die Kunden solch einen radikalen Schritt gutheißen würden. Ein zentraler Vorteil des Kurzhaubers gegenüber den Frontlenkern: Der Motor ragt bei den Kurzhaubern nur moderat ins Fahrerhaus hinein, bietet also noch eine Art Durchstieg. So bleibt genügend Platz für einen dritten Sitz zwischen Fahrer und Beifahrer und weniger Wärme und auch weniger Geräusch dringen in die Kabine. Besser zugänglich ist der Motor beim Kurzhauber sowieso. Und bis zur Produktion der ersten kippbaren Frontlenkerkabinen soll es ohnehin noch Jahre dauern. In dreierlei Gewichtsklassen tritt der neue Kurzhauber an: Als typischer mittelschwerer Lkw, hauptsächlich für den Nahverkehr und für nicht allzu schwere Aufgaben in der Bauwirtschaft gedacht, kommt der auf 10,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ausgelegte L 322. Mit 12,0 Tonnen Gesamtgewicht stellt das Werk ihm ebenfalls im Frühjahr 1959 den schwereren L 327 zur Seite, der mit dieser Tonnage das maximal zulässige Gesamtgewicht entsprechend den Seebohmschen Vorschriften ausschöpft. Der L 323 (später L 710) schließlich übernimmt den Stab des L 311 (vormals L 3500) und versucht sich beim Gesamtgewicht als früher Vertreter der 7,5-Tonnen-Klasse (zGG). Vor allem erweisen sich die schweren Ausführungen der Kurzhauber längst als regelrechte Exportschlager. Während die Produktion der leichten und mittelschweren Kurzhauber – je nach Typ – zwischen 1976 und 1984 ausläuft, halten sich die schweren Zweiachser L 1924, L 1928 sowie die Dreiachser L 2624 und L 2628 noch lange Jahre im Export. Erst Mitte der 90er-Jahre rollt solch ein kurzhaubiger L 1924 als letzter seiner Art in Wörth vom Band. Mercedes-Benz Kipper L 5000 Baujahr 1949; MB L 5000 built in 1949 Zwei Dinge allerdings sollen das Programm noch ergänzen: zum einen ein Frontlenker mit Allradantrieb, zum anderen eine ganz kurze Kabine bei den Frontlenkern. So war beispielsweise der schwere LP nur mit mittellangem oder langem Fahrerhaus lieferbar. Um den kurz vor der Ablösung stehenden LP doch noch auf Allrad zu trimmen, greift man zu einer ungewöhnlichen Zwischenlösung: Der Frontlenker der Marke Hanomag-Henschel, die seit kurzem zum Unternehmen gehört, wird kurzfristig mit Mercedes-Benz eigenen V-Motoren sowie Verteilergetriebe und Außenplanetenachsen kombiniert. Baukastensystem für die Neue Generation NG, NG 80, NG 85/ Schwere Klasse SK So sind die Achsformeln 4x4 und 6x6 nun auch bei den Frontlenkern vertreten, bis die „Neue Generation“ 1973 ein völlig neues und klar strukturiertes Modellprogramm in das bisher etwas unstrukturierte Schwer-Lkw-Programm bringt. Anfang der 70er Jahre wird die NG (Neue Generation) und später der SK/MK (Schwere/ Mittelschwere Klasse) vorgestellt. Bemerkenswert: Die Pressevorstellung fand zuerst mit den Baufahrzeugen statt, die Fernverkehrsausführungen kamen erst später. NG 80: Ab 1980 werden die Fahrzeuge der Neuen Generation mit überarbeiteten Baukastenmotoren in V-Bauweise als NG 80 mit wahlweise sechs, acht oder zehn Zylindern angeboten, die Reihensechszylinder bleiben weiter im Angebot. Mit der Neuen Generation hielt Standardisierung Einzug auf breiter Front. NG 85: Eine dritte und letzte Überarbeitung findet im Jahr 1985 statt. Der in der NG 85 eingebaute Motor OM 442 war weltweit der erste Dieselmotor für einen Lastkraftwagen, der ein elektronisches Motorsteuergerät (bei Daimler-Benz Elektronische Dieselregelung (EDR) genannt) hatte. Ab 1987 war der NG 85 auch als Vierachser mit der Achsformel 8×8 lieferbar. Daimler-Benz baute zwei vierachsige Modelle, den 3528 AK mit freisaugendem V8-Motor OM 422 und den 3535 AK mit turboaufgeladenem V8-Motor OM 442 A ohne Ladeluftkühler. Beide Fahrzeuge waren für eine zulässige Gesamtmasse von 35 000 kg ausgelegt. Zunächst wurden die Vierachser bei der im schweizerischen Arbon ansässigen und zum Konzern gehörige Spezialschmiede NAW gebaut, später übernimmt Wörth die Fertigung. Ab 1988 wird aus der Neuen Generation die Mercedes-Benz Schwere Klasse SK. Jetzt werden auch die Baufahrzeuge optional mit der Kabinen-Komfortfederung aus den Fernverkehrsfahrzeugen angeboten. Die neue schwere Nutzfahrzeugreihe SK präsentiert sich mit neuen Dieselmotoren, geänderten Fahrerhäusern, neuen Getrieben und Fahrgestellen ab 17 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Die Fahrzeuge der Schweren Klasse werden bis 1998 produziert und dann vom Actros abgelöst, der bereits ab 1996 parallel angeboten wird. Vor 25 Jahren: Mit dem Mercedes-Benz Actros Bau steigen die Finessen Eigens für den Fernverkehr und die Baustelle ging Mercedes-Benz vor 25 Jahren mit dem Actros an den Start. Dessen erste Generation, 1996 zum 100. Geburtstag des 1896 von Gottlieb Daimler erfundenen Lkw auf den Markt gebracht, markiert den Start einer Baureihe, die bis heute zur Spitze in ihrem Segment zählt. Bau-Lkw fertigt Mercedes-Benz seit jeher: Der gewaltigste Kipper der Vorkriegszeit war der Dreiachser LK 10.000. Auch die Auszeichnung jeder Actros-Generation zum „International Truck of the Year“ durch Nutzfahrzeugjournalisten aus ganz Europa belegen den außerordentlichen Erfolg dieses Modells. Nach den Jury-Regeln wird der Titel jährlich an den Lkw vergeben, der den größten Beitrag zu Innovationen für den Straßentransport hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Emissionen, Sicherheit, Fahrbarkeit und Komfort geliefert hat. Das zuverlässige, robuste Wesen sowie die Außenplanetenachsen bleiben dem ersten Actros Bau aus dem Jahr 1996 erhalten, die Zahl der Finessen aber steigt: Parabel- statt Trapezfedern rundum, hydraulisch-pneumatische Schaltung, ein neuer Vorderachs-Achslastausgleich für die Vierachser und nicht zuletzt ein optionales Gelände-EPS lauten die Highlights, mit denen der neue Bau Lkw von Mercedes Benz antritt. Ein Mix aus Henschel- und Mercedes-Technik füllte kurzzeitig die Lücke bei Allrad-Frontlenkern. 2003 wird das automatisierte Getriebe serienmäßig verbaut, als die zweite Actros-Generation bei den Baufahrzeugen eingeführt wird. Die Fahrer freut das neue, ergonomische Interieur mit seiner hochwertigen Anmutung und Verarbeitung. Die Betreiber lernen die doppelt so langen Wartungsintervalle zu schätzen. Die dritte Actros-Generation wurde im Jahr 2008 vorgestellt. Der Actros in Offroad Version bietet nun Schutzplatten für Motor und Kühler sowie Tank und wappnen ihn noch besser gegen die Risiken des harten Gelände-Einsatzes. Der Neue Actros für den Fernverkehr, auch Actros 4 genannt, wird 2011 vorgestellt. Auf der IAA 2018 folgt dann die fünfte Actros-Generation. Der Mercedes-Benz Arocs: Spezielle Lkw-Klasse fürs Baugewerbe Auf der bauma 2013 wird die Actros-Variante für den Bau, der Arocs, vorgestellt. Zur Arocs-Baureihe gehören sämtliche Lastwagen und Sattelzugmaschinen für On- und Off-Road-Betrieb rund um den Bausektor. Speziell für die Baubranche hat Mercedes-Benz die Baureihe Arocs entwickelt, damit hat sich der schwere Bau-Lkw als Vollprofi im Markt etabliert und deckt die komplette Welt am Bau ab. Ob als schwerer Kipper, Betonmischer, Baustofftransporter, Sattelzugmaschine oder Schwerlastzugmaschine – der Arocs ist mit seiner stabilen Rahmenkonstruktion, seinem robusten Fahrwerk und den kräftigen Motoren überall auf der Baustelle wie im Bauzulieferverkehr zu Hause. Der aktuelle Arocs für die Baustelle – auf der bauma 2019 vorgestellt - schreibt die stetige Entwicklung der Nutzfahrzeugtechnik durch zahlreiche technologische Neuerungen fort. Der Arocs hat ebenso wie der Actros als erster Lkw eine MirrorCam statt klassischer Außenspiegel. Ein weiteres Highlight im neuen Arocs ist auch das Multimedia-Cockpit mit zwei großen, freistehenden Displays, das dem Fahrer einen hervorragenden Bedien- und Anzeigenkomfort bietet. Für den Arocs ist der Notbremsassistent Active Brake Assist 5 verfügbar. Dank Fußgängererkennung kann er im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. So verfügt auch jeder Arocs – bis auf den Betonmischer - serienmäßig über den vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC) in verbesserter Form. Das PPC kann seine Stärken insbesondere im Bauverkehr mit vielen, oft nur kurzen, Überlandfahrten ausspielen. Hier entlastet das System den Fahrer und hilft ihm, dauerhaft Treibstoff zu sparen. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Daimler-Lkw: 125 Jahre Erfahrung am Bau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 21.12.2021 - Fast jedes dritte Baufahrzeug in Deutschland trägt den Stern im Grill. Und das Baugeschäft hat große Tradition bei der Marke mit dem Stern: Mercedes Benz blickt inzwischen auf rund 125 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurück. Bauforum24 TV Video (23.04.2019): Mercedes Zetros 6x6 & Arocs Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Gaggenau, 07.09.2021 - 75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Bauforum24 Artikel (04.05.2021): Mercedes Benz Unimog U 430 Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 04092021; 75 Jahre Unimog Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert - weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte. In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten. Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks. Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Gaggenau, 07.09.2021 - 75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Bauforum24 Artikel (04.05.2021): Mercedes Benz Unimog U 430 Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 04092021; 75 Jahre Unimog Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 22.06.2021 - Ob Wirtschaftlichkeit, Sicherheit oder Komfort: Seit 1996 ist der Mercedes-Benz Actros eine hohe Messlatte für Lkw, die im Fernverkehr wie auch im schweren Verteilerverkehr zum Einsatz kommen. Die jüngste Actros-Generation setzt in diesem Punkt seit 2018 mit zahlreichen Innovationen in Sachen Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit fortwährend neue Maßstäbe. Neuheiten wie beispielsweise Multimedia Cockpit, MirrorCam, teilautomatisierte Fahrfunktionen und weiterentwickelte Sicherheitssysteme sorgen dafür, dass der Actros die wachsenden Anforderungen im Straßengüterverkehr hervorragend erfüllt und den Fahrer bei der Erledigung seiner Aufgaben nachhaltig unterstützt. Bauforum24 Artikel (16.06.2021): Erste Diesel-Lkw von Benz und Daimler Der Actros L: Mercedes-Benz Trucks setzt neue Maßstäbe im Premium-Segment der Fernverkehrs-Lkw Nachdem Mercedes-Benz Trucks 2021 bereits mit dem auf Funktionalität getrimmten Actros F und der limitierten Actros Edition 2 zwei neue Modelle auf den Markt gebracht hat, folgt nun mit dem Actros L das größte und hochwertigste Fahrzeug der erfolgreichen Baureihe. Der Schwerlast-Lkw mit konventionellem Dieselantrieb kann ab 1. Juli 2021 europaweit bestellt werden und geht im November 2021 in Produktion. „Bei der Entwicklung des Actros L haben wir den Fokus insbesondere auf die Aspekte Fahrerkomfort, Sicherheit, Konnektivität und Total Cost of Ownership gelegt, um hier nochmals weitere Verbesserungen für unsere Kunden und deren Fahrer zu generieren“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Aus dem engen Austausch mit den Kunden wisse man, was sie sich in Bezug auf einen Premium-Lkw für ihre Unternehmen und ihre Fahrer wünschen. „Genau darauf haben wir mit dem Actros L reagiert und unser neues Flaggschiff entsprechend hochwertig konzipiert und konfiguriert“, betont von Wallfeld. Ausgezeichnetes Raumangebot und hochwertige Ausstattung für noch mehr Fahrerkomfort Das beginnt schon damit, dass die in den Varianten StreamSpace, BigSpace und GigaSpace erhältliche Fahrerkabine über eine Breite von 2,50 Metern verfügt und ein ausgezeichnetes Raumangebot bietet. Der fehlende Motortunnel im Fahrerhaus sorgt für einen ebenen Boden und damit für ein geradezu wohnliches Ambiente. Die verbesserte Kabinen-Schalldämmung hält unerwünschte Störgeräusche fern und trägt so vor allem auch in den Ruhezeiten zur Entspannung bei. Zum entspannteren Fahren trägt unter anderem die um 40 Millimeter niedrigere Sitzposition bei, die zugleich eine komfortable Sicht auf die Straße ermöglicht. In diesem Zusammenhang sind insbesondere bei Dunkelheit auch die optional erhältlichen, neu designten LED-Scheinwerfer durch ihre im Vergleich zu Xenon-Scheinwerfern höhere Lichtstärke und die sehr gute Ausleuchtung der Fahrbahn ein großer Sicherheits-Mehrwert. Dazu kommt ein wirtschaftlicher Aspekt: Im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen sind LED-Scheinwerfer energiesparender und weisen eine höhere Lebensdauer auf. Den Fahrerkomfort erhöhen darüber hinaus Ausstattungsdetails wie stilvoller Sitzbezug, neue Türinnenverkleidung, komfortable Matratze inklusive 45 Millimeter dickem Topper und angenehme Haptik der Kabinenrückwand im Bettbereich. Mit zahlreichen Accessoires aus der Interieur Line von Mercedes-Benz Trucks lässt sich die Wohlfühl-Atmosphäre noch weiter steigern. „So haben Transportunternehmer mit dem Actros L auch angesichts des akuten Fahrermangels einen starken Trumpf in der Hand“, ist von Wallfeld fest überzeugt. Herausragende Sicherheitsausstattung Ganz konsequent verfolgt Mercedes-Benz Trucks auch beim Actros L den Anspruch, mit aktiven Sicherheitsassistenzsystemen zu einem möglichst unfallfreien Straßenverkehr beizutragen und damit der Vision vom unfallfreien Fahren noch näherzukommen. Stellvertretend hierfür stehen neben dem Spurhalte-Assistenten, dem Abstandshalte-Assistenten sowie der MirrorCam anstelle von Haupt- und Weitwinkelspiegel noch zahlreiche weitere sicherheitstechnische Features. Optional erhältlich ist für den Actros L zum Beispiel der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1X mit einer, gegenüber dem bisherigen System S1R, unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion. Denn der neue sogenannte Active Sideguard Assist kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Der Active Sideguard Assist kann die Notwendigkeit dieses Bremseingriffs erkennen und im Idealfall eine mögliche Kollision verhindern. Eine weitere Ausstattungsoption im Actros L ist der Active Drive Assist der zweiten Generation (ADA 2). Das System unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längs- und Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern die dazu notwendigen Systembedingungen wie etwa ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Darüber hinaus ist die im ADA 2 enthaltene Teilfunktion des Emergency Stop Assist dazu in der Lage, einen Nothalt einzuleiten, wenn trotz optischer und akustischer Warnung das Lenkrad vom Fahrer nicht mehr geführt wird. Kommt der Lkw zum Stillstand, kann das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Außerdem werden die Türen entriegelt, damit bei einem medizinischen Notfall die Rettungssanitäter oder andere Hilfeleistende direkt zum Fahrer gelangen können. Serienmäßig verfügt der Actros L darüber hinaus – sofern ein Notbremsassistent gesetzlich vorgeschrieben ist – über den Active Brake Assist (ABA) der fünften Generation mit Fußgängererkennung. Ein System, das dazu beitragen kann, Unfälle zu vermeiden, bei denen ein Lkw etwa infolge von Ablenkung des Fahrers, zu geringem Fahrabstand oder nicht angepasster Geschwindigkeit auf ein vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug auffährt oder eine Frontkollision mit einem Fußgänger droht. Der ABA 5 arbeitet mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem. Erkennt das System die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, erfolgt zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung einleiten. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 eine automatisierte Vollbremsung ausführen – auf bewegte Personen bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h. Zuletzt wird bei Stillstand automatisch die neue elektronische Feststellbremse eingelegt. Mercedes-Benz Trucks verfolgt bei allen Assistenzsystemen das Ziel, den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen beim Führen des Fahrzeugs so gut wie möglich zu unterstützen. Der Fahrer bleibt jedoch, wie auch gesetzlich normiert, zu jeder Zeit für das sichere Führen des Fahrzeugs vollumfänglich verantwortlich. Mehr Effizienz durch maßgeschneiderte Konnektivität Im Zusammenhang mit den Assistenzsystemen besticht zudem die intelligente Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) – auf Deutsch: vorausschauende Antriebsstrangkontrolle. Das System kann Topografie, Straßenverlauf und Verkehrszeichen unter bestimmten Umständen berücksichtigen. So kann unnötiges Bremsen, Beschleunigen und Schalten vermieden werden. Mit Hilfe der PPC verbraucht die jüngste Actros-Generation auf Schnellstraßen und Autobahnen bis zu drei Prozent und im Überlandverkehr sogar bis zu fünf Prozent weniger Diesel gegenüber Fahrzeugen, die nicht mit dem System ausgestattet sind. Zum Thema Kraftstoffeffizienz passt auch der neue Fahrweisen-Assistent Eco Support, der den Fahrer bei einem möglichst wirtschaftlichen Fahrstil unterstützt. Aktivitäten und Funktionen von Assistenzsystemen wie ABA 5, ADA 2 oder PPC bekommt der Fahrer im serienmäßigen anwenderfreundlichen Multimedia Cockpit mit seinen zwei Farbdisplays als Herzstück des Human Machine Interface (HMI) angezeigt. Dazu zählt im Actros L als Sonderausstattung unter anderem auch die Anzeige des Gesamtgewichts von Zugfahrzeug und Trailer sowie der Vorderachslast auch bei teilluftgefederten Sattelzugmaschinen. Das hilft dabei, stets das Gewicht im Blick zu behalten, um so eine Überladung zu vermeiden. Mercedes-Benz Truck App Portal bietet zahlreiche bewährte und neue Anwendungen mit hohem Mehrwert Wer sich als Ausbaustufe des Multimedia Cockpits für das Multimedia Cockpit interactive entscheidet, hat damit auch einen schnellen Zugriff auf das Mercedes-Benz Truck App Portal. Transportunternehmen können sich damit die neuen Möglichkeiten der Vernetzung zunutze machen und ihr Fahrzeug mit effizienz- und komfortsteigernden Apps wie etwa den Telematikdiensten von Fleetboard ausstatten. Die individuell kombinierbaren Dienste ermöglichen eine intelligente Vernetzung von Fahrern, Fuhrpark und Auftrag. Allesamt tragen sie zur Verbrauchsoptimierung und Verschleißreduzierung ebenso bei wie zu einer höheren Fahrzeugauslastung. So ermöglicht zum Beispiel die Fleetboard Einsatzanalyse die Bewertung und Optimierung des Fahrverhaltens, die Fleetboard Zeiterfassung liefert einen detaillierten Einblick in die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer, Fleetboard Mapping zeigt den Status und die Position der Fahrzeuge an. Und mit dem Fleetboard Fahrerkarten- und Massenspeicher-Download besteht die Möglichkeit, alle relevanten Daten aus der Ferne auszulesen, zu übermitteln und zu speichern. Unter den Anwendungen sticht insbesondere auch die Logistikapplikation HABBL von Fleetboard Logistics hervor, weil sie Fahrer Schritt für Schritt durch ihre Arbeitsaufträge steuert. Dabei kann der Fahrer die App parallel auf dem Multimedia Cockpit des Actros L und einem beliebigen Android-Mobilgerät für Aufgaben außerhalb des Fahrzeugs bedienen. Alle Beteiligten eines Transportvorgangs – Fahrer, Disponent und Endkunde – erhalten stets die jeweils benötigten Informationen. Das steigert die Prozessqualität und schafft gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz. Neu im Mercedes-Benz Truck App Portal sind außerdem Dashdoc mit ihrer zu 100 Prozent papierlosen Auftragsabwicklung (digitale Frachtbriefe und eCMR), die Kommunikations- und Auftragsmanagementlösung YellowFleetApp, der mobileServiceManager (mSM) für digitales Auftrags- und Flottenmanagement, die Transportmanagement-App mit digitalem PlanBoard und Auto-Dispatcher ArealPilot, die Logistik-App für die mobile Datenerfassung auf der Straße Mobile Enterprise und die mobile Scanner-Lösung Scangaroo. Mercedes-Benz Uptime ist digitaler Schutzschild auch für den Actros L Herzstück von Fleetboard und darüber hinaus auch Basis für weitere fahrzeugtechnische Konnektivitätslösungen ist das Truck Data Center. Das Vernetzungsmodul empfängt die Daten von den Sensoren, Kameras und Steuergeräten im Lkw und wertet diese für unterschiedliche Anwendungen aus. Das Truck Data Center bildet nicht nur die Basis für die zahlreichen Dienste von Fleetboard, sondern auch für Mercedes-Benz Uptime, den Service zur nachhaltigen Steigerung der Fahrzeugverfügbarkeit. Mercedes-Benz Uptime kombiniert die intelligente Fahrzeugvernetzung mit intensiver Kundenbetreuung und bietet den Kunden von Mercedes-Benz Trucks so ein innovatives Serviceprodukt. Ziel ist es, die Kunden bei der zuverlässigen Erfüllung ihrer Transportaufträge zu unterstützen, indem die Lkw möglichst viel Zeit auf der Straße verbringen. Werkstattaufenthalte gilt es zu minimieren und effizienter zu planen. Zur Verringerung von Pannenfällen werden Reparaturbedarfe möglichst frühzeitig erkannt und die Kunden bei der kurzfristigen Organisation der notwendigen Arbeiten unterstützt – und das stets unter Berücksichtigung ihrer Einsatzplanung. Die Resultate: bessere Planbarkeit von Werkstattaufenthalten, erhöhte Fahrzeugverfügbarkeit sowie ein höheres Maß an Verkehrssicherheit. Individuell konfigurierbare Servicepakete sowie passgenaue Leasing-, Finanzierungs- und Versicherungslösungen runden das Dienstleistungsspektrum für den Actros L ab und sorgen auch in diesen Punkten für Planungssicherheit. Dass Mercedes-Benz Trucks in dieser Hinsicht stets auf innovative Lösungen setzt, zeigt beispielsweise der ServiceVertrag Mercedes-Benz CompleteMile. Der flexible ServiceVertrag deckt wie schon Mercedes-Benz Complete alle Werkstattarbeiten inklusive Verschleißteilen ab, ist dabei aber so konzipiert, dass sich die monatlichen Raten an den tatsächlich gefahrenen Kilometern orientieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde in einer zyklischen Branche wie der Bau- oder Landwirtschaft tätig ist oder aufgrund stärkerer beziehungsweise schwächerer Geschäftsmonate häufig wechselnde Laufleistungen hat. Mercedes-Benz CompleteMile kann somit zu einer Cash-Flow-Optimierung beitragen. Der Kilometerstand wird von Mercedes-Benz Uptime automatisch an die IT-Systeme von Mercedes-Benz Trucks gesendet und dort für die digitalisierte Rechnungsstellung nahtlos verarbeitet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck AG
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Stuttgart, 22.06.2021 - Ob Wirtschaftlichkeit, Sicherheit oder Komfort: Seit 1996 ist der Mercedes-Benz Actros eine hohe Messlatte für Lkw, die im Fernverkehr wie auch im schweren Verteilerverkehr zum Einsatz kommen. Die jüngste Actros-Generation setzt in diesem Punkt seit 2018 mit zahlreichen Innovationen in Sachen Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit fortwährend neue Maßstäbe. Neuheiten wie beispielsweise Multimedia Cockpit, MirrorCam, teilautomatisierte Fahrfunktionen und weiterentwickelte Sicherheitssysteme sorgen dafür, dass der Actros die wachsenden Anforderungen im Straßengüterverkehr hervorragend erfüllt und den Fahrer bei der Erledigung seiner Aufgaben nachhaltig unterstützt. Bauforum24 Artikel (16.06.2021): Erste Diesel-Lkw von Benz und Daimler Der Actros L: Mercedes-Benz Trucks setzt neue Maßstäbe im Premium-Segment der Fernverkehrs-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 15.06.2021 - Benz & Cie. stellte 1923 den ersten Diesel-Lastwagen der Welt vor. Angetrieben wurde der Fünftonner von einem Vierzylinder-Diesel des Typs OB 2 mit 33 kW (45 PS) bei 1000/min. Im direkten Vergleich mit einem baugleichen Benziner überzeugte der Diesel-Lkw auf Anhieb durch seine Wirtschaftlichkeit: Gegenüber dem Otto-Motor brachte der Selbstzünder eine Kraftstoffkosten-Ersparnis von 86 Prozent. Die Arbeiten am neuen Motor für den Lkw begannen bereits 1922. Im September jenes Jahres stand das erste Aggregat auf dem Prüfstand. Zunächst wurden zehn Motoren vom Typ OB 2 gebaut. Bauforum24 Artikel (26.05.2021): Daimler Trucks: Econic mit Spezialaufbau Erster Diesel Lkw Benz Typ 5K3 Erste Versuchsfahrten mit dem Benz-Diesel Lkw im Nordschwarzwald im September 1923 Die erste Versuchsfahrt in dem anspruchsvollen hügeligen Gelände um Gaggenau fand am 10. September 1923 statt. Ein Ingenieursbericht kam zu folgenden Feststellungen: „Besonders überzeugt der günstige Verbrauch: Versorgt mit Braunkohlen-Teeröl, benötigt der OB 2 rund ein Viertel weniger Treibstoff als ein gleich starker Benzinmotor. Durch den günstigen Preis des Teeröls gegenüber Benzin ergeben sich die sensationell niedrigen Treibstoffkosten. Neben Teeröl lässt sich der neue Motor auch mit Gasöl, Petroleum, Texas-Öl sowie gelbem oder braunem Paraffin-Öl“ betreiben“ – so warb Benz & Cie. 1923 für den genügsamen Antrieb. Benz Diesel Motor OB 2 Als Fahrgestell wählten die Benz-Ingenieure den Benz-Lastwagen 5 K 3, ausgelegt auf fünf Tonnen Nutzlast. Der Dieselmotor OB 2 bewährte sich bei den Fahrversuchen so gut, dass schon am 14. April 1923 der Beschluss zur Serienfertigung fiel. Der Vorkammer-Dieselmotor OB 2 brachte nun eine Leistung von 37 kW (50 PS) bei 1000/min. Benz Diesel Motor OB 2 Lkw mit Lufteinblasdiesel von Daimler – vorgestellt im Oktober 1923 Im Jahr 1911 begann bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft die Entwicklung eines kompakten Dieselmotors für gewerbliche Zwecke und für die Landwirtschaft. Während Benz & Cie. den Diesel-Lkw entwickelte, entstand bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) in Berlin-Marienfelde ein fast gleich starker Lufteinblasdiesel zum Einbau in Lastwagen. Das fertige Aggregat ist ein Vierzylindermotor mit 29 kW (40 PS) bei 1000/min. Auf verschiedenen Testfahrten bewies der Motor 1923 seine Praxistauglichkeit. Spektakulär war damals vor allem die Fernfahrt zwischen zwei DMG-Werken: Vom 20. bis 30. September 1923 fuhr ein Daimler-Diesel-Lkw von Berlin nach Stuttgart und zurück. Nach diesen öffentlichkeitswirksamen Erprobungen über damals ungeheuerliche Distanzen wurden die ersten Marienfelder Diesel-Nutzfahrzeuge vom Typ Daimler 5C bereits Anfang Oktober 1923 auf der Berliner Automobilausstellung gezeigt, und zwar ein Lastwagen, ein Dreiseiten-Kipper und ein Omnibus. Lkw Benz 5 K 5 mit Diesel-Motor OB 2 Der Vorkammer-Diesel setzt sich ab dem Jahr 1927 bei der fusionierten Daimler-Benz AG durch Nach der Fusion von Benz & Cie. und der DMG im Jahr 1926 setzte sich jedoch das Vorkammer-Prinzip von Benz gegen den Lufteinblasdiesel durch. Erster Vorkammer-Dieselmotor aus gemeinsamer Entwicklung war der Sechszylindermotor OM 5 von 1927 (55 kW/75 PS aus 8,6 Liter Hubraum). Die Abkürzung OM für Dieselmaschinen, von „Oelmotor“ kommend, erhält sich seither in der Nomenklatur von Mercedes-Benz. Lkw Benz 5 K 5 mit Diesel-Motor OB 2 – 10 Jahre im Dienst Im Mercedes-Benz Lastwagen vom Typ L 5 arbeitete wahlweise der neue OM 5 (51 kW/70 PS bei 1300/min) oder ein Benzinmotor vom Typ M 36 (74 kW/100 PS bei 2000/min). Der Fünftonner (mit Niederrahmen als N 5 zu haben) war im 1927 präsentierten, neuen Mercedes-Benz Nutzfahrzeugprogramm noch der einzige Typ, der überhaupt mit Dieselantrieb angeboten wurde. Sowohl die 1,5-Tonner als auch der 3,5-Tonner waren zunächst nur mit Benzin-Vergasermotoren zu haben. Damit reagierte Mercedes-Benz auf die noch immer große Skepsis von Kunden gegenüber dem Dieselmotor. Mercedes-Benz L5 Lkw mit Motor OM5 ab 1927 Der OM 5, dessen Serienproduktion 1928 anläuft, war bereits mit der neuen Bosch-Einspritzpumpe ausgerüstet. Robert Bosch begann 1922 mit der Arbeit an Diesel-Einspritzpumpen. Durch die 1927 vorgestellte, systematisch verbesserte Einspritztechnik trug er zur Akzeptanz des Dieselantriebs bei. Persönlich war Bosch sowieso vom Selbstzünder überzeugt: 1924 gehörte er zu den ersten Kunden, die einen Diesel-Lkw von Benz & Cie. orderten. Verkaufsförderung der neuen Mercedes-Benz Diesel Lastkraftwagen Der Verkauf erwies sich zunächst als recht schwierig, die damals neue Lkw-Konzeption rund umd en Ölverbrenner wurde als bemängelten den zu laut und ruppig bemängelt. Positive Resonanz kam aus England. Im Juni 1928 war ein 5-Tonnen Diesel Lastwagen an die British Mercedes-Benz Ltd geliefert worden. Die Fachzeitschrift „Commercial Motors“ würdigte in fünf aufeinanderfolgenden Ausgaben die Eigenschaften des Mercedes-Benz Lkw in anerkennender Weise. Daraufhin verlieh der Königlich. Englische Automobil-Club im Herbst 1928 der Daimler-Benz AG die Dewar Trophy, die alljährlich für besondere Leistungen auf dem Gebiet des Kraftwagenbaus verliehen wurde. Mercedes-Benz L5 Lkw mit Motor OM5 ab 1927 Um den in vielen Teilen Deutschlands weithin noch unbekannten 5-t Diesel-Lkw bekanntzumachen, wurde im Sommer 1929 von Leipzig aus eine Fahrt - gestartet, die in alle Regionen Deutschlands führte, von der Nordsee bis zu den Alpen, vom Ruhrgebiet bis in die östliche Lausitz. Dabei wurden die Verkäufer in den Niederlassungen und Vertretungen über die Vorteile des Mercedes-Benz Diesels unterrichtet. Zudem wurden die Diesel-Lkw Interessenten und Fahrern zu Probefahrten überlassen. Auch die Presse nutzte die Gelegenheit zu eingehender Berichterstattung über die neue und innovative Antriebstechnologie. Mercedes-Benz L5 Lkw mit Motor OM5 ab 1927 Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Erste Diesel-Lkw von Benz und Daimler
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 15.06.2021 - Benz & Cie. stellte 1923 den ersten Diesel-Lastwagen der Welt vor. Angetrieben wurde der Fünftonner von einem Vierzylinder-Diesel des Typs OB 2 mit 33 kW (45 PS) bei 1000/min. Im direkten Vergleich mit einem baugleichen Benziner überzeugte der Diesel-Lkw auf Anhieb durch seine Wirtschaftlichkeit: Gegenüber dem Otto-Motor brachte der Selbstzünder eine Kraftstoffkosten-Ersparnis von 86 Prozent. Die Arbeiten am neuen Motor für den Lkw begannen bereits 1922. Im September jenes Jahres stand das erste Aggregat auf dem Prüfstand. Zunächst wurden zehn Motoren vom Typ OB 2 gebaut. Bauforum24 Artikel (26.05.2021): Daimler Trucks: Econic mit Spezialaufbau Erster Diesel Lkw Benz Typ 5K3 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 19.05.2021 – Daimler Trucks setzt bei der Elektrifizierung seiner Lkw für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Das Ziel sind Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometer und mehr ohne Tank-Zwischenstopp. Der Lkw-Hersteller hat bereits Ende April mit intensiven Tests des ersten neuen, weiterentwickelten Prototyps seines 2020 vorgestellten Mercedes-Benz GenH2 Truck begonnen – und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Serienprodukt erreicht. Die Entwickler von Daimler Trucks prüfen den Brennstoffzellen-Lkw dabei auf Herz und Nieren. Im Fokus der für Fahrzeug und Komponenten höchst beanspruchenden, breit angelegten Versuchsreihen stehen unter anderem der Dauereinsatz, unterschiedliche Wetter- und Straßenbedingungen sowie diverse Fahrmanöver. Bauforum24 Artikel (11.05.2021): Mercedes Benz Truck Wallet Daimler Trucks startet intensive Tests seines Brennstoffzellen-Lkw Der Entwicklungsplan von Daimler Trucks sieht Tests auf öffentlichen Straßen noch für dieses Jahr vor. Der Beginn der Kundenerprobungen ist für 2023 geplant und ab 2027 sollen die ersten Serienfahrzeuge des GenH2 Truck an Kunden übergeben werden. Martin Daum, Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG und Mitglied des Vorstands der Daimler AG: „Wir verfolgen konsequent unsere Technologiestrategie bei der Elektrifizierung unserer Lkw. Unser Ziel ist unseren Kunden je nach Anwendungsfall die besten lokal CO2-neutralen Lkw auf Basis von Batterien oder wasserstoffbasierten Brennstoffzellen anzubieten. Wir liegen voll im Plan und es freut mich sehr, dass die intensiven Tests mit dem GenH2 Truck erfolgreich gestartet sind.“ „Der wasserstoffbasierte Brennstoffzellenantrieb wird im CO2-neutralen Lkw-Fernverkehr der Zukunft unverzichtbar sein – das bestätigen auch unsere zahlreichen Partner, mit denen wir mit voller Kraft daran arbeiten, die Technologie in Serie auf die Straße zu bringen. Darüber hinaus sorgt das klare Bekenntnis von Seiten der Regulatoren auf nationaler und europäischer Ebene zum Einsatz von Wasserstoff im Straßengüterverkehr für wichtige Impulse. Die Unterstützung der Politik spielt eine wichtige Rolle, um den Aufbau einer Infrastruktur für grünen Wasserstoff voranzutreiben und die Wirtschaftlichkeit von Brennstoffzellen-Lkw für unsere Kunden zu ermöglichen“, so Daum weiter. Anspruchsvolle Tests für 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung Die Entwicklungsingenieure von Daimler Trucks legen den GenH2 Truck für dieselben Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit von Fahrzeug und Komponenten wie einen vergleichbaren konventionellen Mercedes-Benz Actros aus. Das bedeutet 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung, zehn Betriebsjahre und insgesamt 25.000 Betriebsstunden. Daher muss der GenH2 Truck – genau wie jede neue Actros-Generation auch – höchst anspruchsvolle Tests absolvieren. So hat das Fahrzeug allein in den ersten Testwochen bereits hunderte Kilometer unter Dauerlast auf dem Rollenprüfstand zurückgelegt und zahlreiche extreme Situationen aus der Betriebspraxis wie Vollbremsungen und Bordsteinkantenfahrten auf der Teststrecke durchlaufen. Völlig neues Fahrzeugkonzept und neue Komponenten Beim GenH2 Truck handelt es sich um ein von Grund auf neu konzipiertes Fahrzeug mit völlig neuen Komponenten, auf welche die Entwickler bei den Tests ihr besonderes Augenmerk legen. Dazu zählen das Brennstoffzellensystem, der vollelektrische Antriebsstrang und alle dazugehörigen Systeme wie beispielsweise die spezielle Kühlung. Das individuelle Gewicht der neuen Komponenten und ihre jeweilige Position im Fahrzeug haben zudem Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Lkw. Dadurch wirken beispielsweise bei Schwingungen durch Straßenunebenheiten und vor allem in Extremsituationen andere Kräfte auf den Lkw als bei konventionellen Fahrzeugen. Um hier frühzeitig umfassende Erkenntnisse zu gewinnen wird bereits der aktuelle Prototyp – wie es auch für die Serienvariante des GenH2 Truck geplant ist – im Rahmen der Tests mit bis zu 25 Tonnen Zuladung für rund 40 Tonnen Gesamtgewicht beladen. Flüssigwasserstoff bietet zahlreiche Vorteile Daimler Trucks präferiert flüssigen Wasserstoff, da der Energieträger in diesem Aggregatzustand im Gegensatz zu gasförmigem Wasserstoff eine deutlich höhere Energiedichte in Bezug auf das Volumen aufweist. Dadurch kommt ein mit Flüssigwasserstoff betankter Brennstoffzellen-Lkw mit wesentlich kleineren und aufgrund des geringeren Drucks auch erheblich leichteren Tanks aus. Dies lässt einen größeren Laderaum und ein höheres Zuladungsgewicht der Lkw zu. Gleichzeitig kann mehr Wasserstoff getankt werden, was die Reichweite deutlich vergrößert. Somit eignet sich der Serien-GenH2 Truck wie entsprechende konventionelle Diesel-Lkw für schwer planbare, mehrtägige Fernverkehrstransporte, bei denen der tägliche Energiedurchsatz hoch ist. Die Experten von Daimler Trucks treiben die Entwicklung der Flüssigwasserstoff-Tanktechnologien auf Basis eines vordefinierten Entwicklungsplans kontinuierlich voran. Die Ingenieure planen, bis Ende des Jahres den entsprechenden Reifegrad neuer Tanksystem-Prototypen zu erreichen, um mit diesen die laufenden anspruchsvollen Tests des GenH2 Truck fortzusetzen. Bis zur Serienreife sollen die Fahrzeug-Tests dann ausschließlich mit Flüssigwasserstoff-Tanksystemen durchgeführt werden. Für die bis dahin stattfindenden intensiven Tests des GenH2 Truck wird als interne Zwischenlösung ein Tanksystem mit gasförmigem Wasserstoff eingesetzt. Damit demonstriert Daimler Trucks, dass beide Varianten – gasförmig und flüssig – technisch umsetzbar sind. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart, 19.05.2021 – Daimler Trucks setzt bei der Elektrifizierung seiner Lkw für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Das Ziel sind Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometer und mehr ohne Tank-Zwischenstopp. Der Lkw-Hersteller hat bereits Ende April mit intensiven Tests des ersten neuen, weiterentwickelten Prototyps seines 2020 vorgestellten Mercedes-Benz GenH2 Truck begonnen – und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Serienprodukt erreicht. Die Entwickler von Daimler Trucks prüfen den Brennstoffzellen-Lkw dabei auf Herz und Nieren. Im Fokus der für Fahrzeug und Komponenten höchst beanspruchenden, breit angelegten Versuchsreihen stehen unter anderem der Dauereinsatz, unterschiedliche Wetter- und Straßenbedingungen sowie diverse Fahrmanöver. Bauforum24 Artikel (11.05.2021): Mercedes Benz Truck Wallet Daimler Trucks startet intensive Tests seines Brennstoffzellen-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 11.05.2021 – Mercedes-Benz Trucks treibt die Digitalisierung seiner Fahrzeuge weiter konsequent voran. In Praxistests haben Mercedes-Benz Actros-Lkw erstmals automatisch an Shell-Tankstellen in Stuttgart für Kraftstoff bezahlt. Experten von Mercedes-Benz Trucks und Shell haben dafür einen neuen Prototyp der digitalen Truck-ID von Mercedes-Benz Trucks in Kombination mit einem digitalen Tankkarten-Prototyp im Lkw-System installiert. Die Truck-ID fungiert als eingebauter Personalausweis, mit dem der Lkw Transaktionen eigenständig eindeutig signiert. Die Programmierschnittstelle Shell SmartPay API ermöglicht die Datenübertragung und somit die Bezahlung an Shell-Tankstellen mit der digitalen Tankkarte über das Lkw-Bordsystem. Bei den Tests wurden reguläre Serienfahrzeuge eingesetzt, deren Software um die Bezahlungs- und Autorisierungskomponenten erweitert wurde. Bauforum24 Artikel (28.04.2021): Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept Mercedes-Benz Trucks und Shell forcieren digitale Bezahlvorgänge für Kraftstoff – erfolgreiche Tests an Shell-Tankstellen mit automatisch zahlenden Lkw Plattformtechnologie und das zentrale Benutzerprogramm für alle Anwendungen, die auf die Truck-ID zugreifen und diese für unterschiedliche Einsatzzwecke nutzen. Zu diesen Anwendungen zählt auch die gemeinsam von den Experten von Mercedes-Benz Trucks und Shell entwickelte digitale Tankkarte. Auf diese Weise hat sie die Lkw bei der Online-Zahlung im Rahmen der Tests gegenüber dem zentralen Tankstellensystem authentifiziert und autorisiert: Nachdem der Lkw anhand seiner Truck-ID vom Shell-System als sicher identifiziert wurde, hat die Shell SmartPay API die Transaktion freigegeben. Der wesentliche Teil der Sicherheitskontrollen basierte dabei auf dem Abgleich der GPS-Daten der Lastwagen mit den Standorten der Tankstellen – die Voraussetzung für die Freischaltung der Zapfsäulen. Transportunternehmen statten ihre Fahrer bislang mit physischen Tankkarten aus, mit denen sie an ausgewählten Tankstellen bezahlen können. Der Betrag wird dabei direkt vom Konto des Unternehmens abgebucht. Eine ins Fahrzeug integrierte digitale Tankkarte würde zum einen den Arbeitsalltag von Lkw-Fahrern in mehrfacher Hinsicht erleichtern. So müssten sie beispielsweise nach dem Tanken nicht mehr an die Kasse gehen. Zum anderen würden Transportunternehmen von einem erheblich reduzierten Verwaltungsaufwand und sichereren Prozessen profitieren, wenn sie keine Plastikkarten mehr ausgeben und wieder einsammeln müssten. Außerdem würde die digitale Tankkarte den verbreiteten Tankkartenbetrug erschweren. Expertenschätzungen zufolge kann der jährliche Schaden, der der Transportbranche durch Tankkartenbetrug bei schweren Lkw entsteht, in die Millionen gehen. Digitale Kraftstoffzahlungen: Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen für Transportunternehmen Dr. Helge Königs, Leiter des Truck-ID & Truck Wallet Projekts bei Daimler Trucks: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den jüngsten Tests eine neue Phase unseres Truck-ID- und Truck Wallet-Projekts eingeläutet haben. Unser erstes Pilotprojekt im Jahr 2019 fand unter Laborbedingungen statt. Jetzt haben wir in der realen Anwendung gezeigt, dass Lkw direkt vor Ort mit dem Tankstellensystem elektronisch interagieren und Zahlungsvorgänge durch das Signieren entsprechender Daten autorisieren können.“ „Durch die Integration der Shell SmartPay API haben wir gemeinsam eine digitale Tankkarte entwickelt, die eine hervorragende elektronische Alternative zur klassischen Tankkarte aus Plastik darstellt. Nach erfolgreichem Abschluss weiterer Tests können wir uns auf die Übertragung der Technologie auf das Serienprodukt konzentrieren. Unser Ziel ist, Truck Wallet und Truck-ID als Basis für ein breites Spektrum digitaler Angebote rund um Interaktionen zwischen Lkw und ihrer Umwelt zu etablieren", so Königs weiter. Rainer Klöpfer, Geschäftsführer euroShell Deutschland GmbH & Co. KG: „Shell ist ein Pionier in der Entwicklung digitaler Mobilitätslösungen. Unsere Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz Trucks zur Schaffung einer effizienteren, bequemeren und sichereren In-Truck-Zahlungsautorisierungslösung mit Shell SmartPay API und der Truck-ID von Mercedes-Benz Trucks für Kunden ist ein perfektes Beispiel dafür.“ „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz Trucks und werden die Entwicklung und Integration dieser innovativen Lösung in unser breiteres Shell Fleet Solutions-Angebot als Teil eines voll vernetzten Ökosystems für unsere Kunden gemeinsam prüfen.“ Mögliche zukünftige Umsetzung in der Betriebspraxis mit komplett einsetzbarer Software In der Betriebspraxis könnte die Umsetzung des Ansatzes von Mercedes-Benz Trucks und Shell so aussehen, dass ein Flottenmanager in der Zentrale des Transportunternehmens einem Lkw mithilfe der Truck Wallet-Benutzeroberfläche eine digitale Tankkarte zuweist. Indem er die Tankkarte in der Truck Wallet des Fahrzeugs platziert, verknüpft er auch die Truck-ID des Fahrzeugs mit dieser Karte. Dieser Vorgang geschieht online, sodass der Flottenmanager jederzeit Zugriff auf die Truck Wallets aller Lkw hat. Die mit der Truck Wallet verbundene Navigations-App informiert den Lkw-Fahrer dann unterwegs über die nächstgelegene Tankstelle, sobald nötig. Nachdem der Fahrer die Tankstelle im System bestätigt hat und vor Ort angekommen ist, fragt die App nach der Nummer der ausgewählten Zapfsäule. Sobald der Fahrer den Lkw betankt und die Zapfpistole wieder entfernt hat, übermittelt das Shell-System die getankte Kraftstoffmenge zusammen mit der Zapfsäulennummer und dem Kraftstoffpreis an die Truck Wallet. Diese wiederum übermittelt den Stand der Tankfüllung an Shell. Wenn alle Daten korrekt sind, erhält der Fahrer über das Navigationssystem des Lkw ein Freigabesignal und kann direkt weiterfahren. Zum selben Zeitpunkt erhält das Transportunternehmen die rechnungsrelevanten Informationen über die Truck Wallet. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart, 11.05.2021 – Mercedes-Benz Trucks treibt die Digitalisierung seiner Fahrzeuge weiter konsequent voran. In Praxistests haben Mercedes-Benz Actros-Lkw erstmals automatisch an Shell-Tankstellen in Stuttgart für Kraftstoff bezahlt. Experten von Mercedes-Benz Trucks und Shell haben dafür einen neuen Prototyp der digitalen Truck-ID von Mercedes-Benz Trucks in Kombination mit einem digitalen Tankkarten-Prototyp im Lkw-System installiert. Die Truck-ID fungiert als eingebauter Personalausweis, mit dem der Lkw Transaktionen eigenständig eindeutig signiert. Die Programmierschnittstelle Shell SmartPay API ermöglicht die Datenübertragung und somit die Bezahlung an Shell-Tankstellen mit der digitalen Tankkarte über das Lkw-Bordsystem. Bei den Tests wurden reguläre Serienfahrzeuge eingesetzt, deren Software um die Bezahlungs- und Autorisierungskomponenten erweitert wurde. Bauforum24 Artikel (28.04.2021): Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept Mercedes-Benz Trucks und Shell forcieren digitale Bezahlvorgänge für Kraftstoff – erfolgreiche Tests an Shell-Tankstellen mit automatisch zahlenden Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart / Bremen, Mai 2021 – „Das Biest“ ist der Spitzname, den Maximilian Salzer seinem kürzlich angeschafften Unimog U 430 verpasst hat. Mit ihm erledigen der Geschäftsführer des auf Baummanagement spezialisierten Bremer Baumdiensts (BBD) und sein Team alle Arbeitsschritte, die bei der ganzjährigen Pflege und Erhaltung von Grünbeständen im gesamten Norden Deutschlands anfallen. Dies betrifft vor allem ältere Baumbestände, die aufgrund des Klimawandels vornehmlich in den heißen Sommermonaten speziell im urbanen Raum geschützt werden müssen. Bauforum24 Artikel (22.04.2021): Merzedes Benz Unimog U4000 Der Unimog 430 ist ein unverzichtbares Teammitglied beim Bremer Baumdienst in Norddeutschland. Einsätze wegen umgestürzter Bäume im Randbereich von Straßen und Bahntrassen sind aufgrund der häufigen „steifen Brisen“ und Sturmschäden in Norddeutschland an der Tagesordnung. Die Geländegängigkeit des Unimog ist dabei ein großer Pluspunkt, da die Schäden oft abseits befestigter Wege entstehen. „Wir sind viel im Gelände unterwegs“, erklärt Maximilian Salzer. „Unser Unimog ist perfekt geeignet, weil er geländegängig ist und trotz groß dimensionierter An- und Aufbauten durch eine stabile Fahrweise überzeugt.“ Unter dem Aspekt der hohen Anforderungen an die Betriebs- und Arbeitssicherheit bei Fällungen und Freiräumprozessen entlang der Gleise im norddeutschen Schienennetz der Deutschen Bahn zählen diese Punkte zu den wichtigsten Vorteilen des Unimog. Das Fällen, Rücken und Zerkleinern der Bäume sowie der Abtransport der Holzabfälle sind beim Bremer „Biest“ in einem Arbeitsgang möglich. Zum Entfernen der transportfähig zerkleinerten Holzmenge steht ein kippbarer Aufbau hinter der Fahrerkabine bereit. Die Äste werden mit dem Greifarm gepackt und in den Häcksler gesteckt. Dessen Bedienung kann, falls erforderlich, zusätzlich aus der Distanz per Fernbedienung erfolgen. Umweltschutz durch geringen Bodendruck Das effiziente Arbeiten mit dem vielseitigen, kompakten und geländegängigen Unimog ermöglicht sichere und nur minimal invasive Fäll- und Pflegearbeiten. Diese wirken sich positiv auf die Baumbestände in Stadt und Gelände aus, da der wendige Unimog-Geräteträger mit Allradantrieb nur einen geringen Bodendruck ausübt und sehr nah an den jeweiligen Einsatzort heranfahren kann. Dadurch entstehen nur geringe Flurschäden im Zuge der durchgeführten Baumfällungen und der täglichen Instandhaltungsarbeiten am Baumbestand. Maximilian Salzer hat in Göttingen Arboristik studiert und ist staatlich geprüfter Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung. Die Pflege und Erhaltung der „grünen Lungen” unter Einsatz einer ökologisch wie auch ökonomisch optimierten Arbeitsweise hat er sich und seinem Betrieb auf die Fahne geschrieben. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart / Bremen, Mai 2021 – „Das Biest“ ist der Spitzname, den Maximilian Salzer seinem kürzlich angeschafften Unimog U 430 verpasst hat. Mit ihm erledigen der Geschäftsführer des auf Baummanagement spezialisierten Bremer Baumdiensts (BBD) und sein Team alle Arbeitsschritte, die bei der ganzjährigen Pflege und Erhaltung von Grünbeständen im gesamten Norden Deutschlands anfallen. Dies betrifft vor allem ältere Baumbestände, die aufgrund des Klimawandels vornehmlich in den heißen Sommermonaten speziell im urbanen Raum geschützt werden müssen. Bauforum24 Artikel (22.04.2021): Merzedes Benz Unimog U4000 Der Unimog 430 ist ein unverzichtbares Teammitglied beim Bremer Baumdienst in Norddeutschland. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Mercedes-Benz Trucks unterstreicht damit einmal mehr seine Pionierrolle in Sachen Sicherheit. Gleichzeitig untermauert das Unternehmen seinen Anspruch, Fahrerassistenzsysteme zur Unfallvermeidung für Neu- wie auch für Bestandsfahrzeuge in hoher Zahl auf die Straße zu bringen. Hohe Nachfrage nach Abbiege-Assistent Das Angebot einer Nachrüstung stößt bei den Kunden von Mercedes-Benz Trucks auf großes Interesse: Seit Sommer 2020 wurden in rund 650 Mercedes-Benz Lkw ein Abbiege-Assistent nachträglich verbaut – ob in Form des S1R oder als Abbiege-Assistenzsystem basic. Zugleich entscheiden sich immer mehr Transportunternehmer bereits beim Kauf für die Serienlösung ab Werk. Die Bestellquote hierfür liegt zum Beispiel in Deutschland und der Schweiz mit etwa 85 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. „Daran zeigt sich das ausgeprägte Bestreben vieler Fuhrparkbetreiber, ihren Fahrern Lkw an die Hand zu geben, die nicht nur zuverlässig und effizient sind, sondern auch über eine exzellente Sicherheitsausstattung verfügen“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Die Ausrüstung mit einem Abbiege-Assistenten kann auch staatlich gefördert werden. Das gilt für die Nachrüstung ebenso wie für die ab Werk angebotene Serienlösung von Mercedes-Benz Trucks. Kunden, die über die Mercedes-Benz Bank eine Kfz-Versicherung[1] für ihren Lkw oder ihre Sattelzugmaschine abschließen, bekommen beim Einbau eines Abbiege-Assistenten eine Prämienreduktion in Höhe von 15 Prozent. Dies gilt auch für die Nachrüstlösung des Abbiege-Assistenten S1R. Mehrstufiger Warnprozess Der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1R erweist sich insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen als hilfreiches Feature. Sollte die Gefahr bestehen, dass ein Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer oder Fußgänger im „toten Winkel“ wider Erwarten nicht sieht, kann das System unterstützend eingreifen und den Fahrer mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen. Für die optischen Warnhinweise nutzt der S1R das Display der MirrorCam, die im neuen Actros und im Arocs anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel verbaut ist. In einem Lkw mit Außenspiegel erfolgen die Warnungen über eine LED-Anzeige in der A-Säule. Herzstück des Abbiege-Assistenten sind zwei Nahbereichs-Radarsensoren am Rahmen auf der Beifahrerseite vor der Hinterachse des Lkw. Das System ist so ausgerichtet, dass es die Länge des gesamten Lastzugs plus zwei Meter nach vorn und bis zu einem Meter nach hinten sowie bis zu 3,75 Meter rechts neben dem Fahrzeug überwacht. Es arbeitet sowohl in Solofahrzeugen als auch in Sattelzügen oder kompletten Lastzügen mit bis zu 18,75 Metern Länge. Ab Juni 2021 wird der Abbiege-Assistent S1R im Übrigen bei einem Großteil der Actros und Arocs-Modelle durch den neuen Abbiege-Assistent S1X mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion ersetzt: Der ab Produktionsmonat Juni optional ab Werk erhältliche sogenannte Active Sideguard Assist (ASGA) kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Nach wie vor großer Handlungsbedarf Schaut man sich das Unfallgeschehen genauer an, stößt man rein statistisch schnell an seine Grenzen. Das Statistische Bundesamt liefert in seinen Jahrbüchern zur amtlichen Unfallstatistik zwar allgemeine Zahlen zu Unfällen zwischen Güterkraftfahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern und Fußgängern sowie zu Unfällen, die auf „Fehler beim Abbiegen“ zurückzuführen sind. Allerdings erfolgt dezidiert (noch) keine Differenzierung etwa nach schweren Lkw oder nach Rechtsabbiegeunfällen. Dessen ungeachtet besteht dringender Handlungsbedarf, zumal viele Städte und Gemeinden ihre Radwegeinfrastruktur zunehmend ausbauen und die Mobilität auf zwei Rädern zukünftig weiter zunehmen dürfte. Aufhorchen lassen die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) auf der Grundlage von Polizeiberichten ermittelten Zahlen: 2020 kamen in Deutschland bei Rechtsabbiegeunfällen mit Lkw 40 Radfahrer ums Leben. 2019 waren es 27, ein Jahr zuvor 34. Was diese Zahlen tatsächlich bedeuten, wird erst deutlich, wenn man sie in Relation zu allen bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Radfahrer setzt. 2020 waren es nach den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts innerorts 263 und außerorts 175, insgesamt also 438. Der Anteil der allein bei Lkw-Rechtsabbiegeunfällen verunglückten Radfahrer machte 2020 also nahezu zehn Prozent aus. Da sich nach einer 2019 erschienenen Studie der Unfallforschung der Versicherer auf der Basis von Unfalldaten der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherer der weitaus größte Teil dieser Kollisionen innerorts ereignet, könnte der Anteil knapp an die 15-Prozent-Grenze heranreichen. Allein diese Tatsache unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit eines Abbiege-Assistenten im Lkw. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Schönefeld/Brandenburg, März 2021 – In der Pharmalogistik wird nichts dem Zufall überlassen – zu hoch ist die Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung. Die öffentliche Ausschreibung für die Auslieferung des Covid-19-Impfstoffs in Brandenburg gewann die Unitax-Pharmalogistik GmbH. Das Unternehmen, das sich auf das Handling von Arzneimitteln spezialisiert hat, überzeugte mit 30 Jahren Erfahrung, höchsten Transportstandards und einem modernen, kontinuierlich onlineüberwachten Fuhrpark. In der 55 Fahrzeuge starken und ausschließlich aus Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen bestehenden Unitax-Flotte stehen aktuell ständig sechs Atego 15-Tonner sowie sechs Sprinter Vans für den täglichen Transport der aktuell zugelassenen Impfstofftypen bereit. Alle Fahrzeuge sind ausgestattet mit einem Kühlaufbau, der nach der Good Distribution Practice (GDP) für den Transport von pharmazeutischen Produkten zertifiziert ist. Dazu gehören unter anderem das Tracking von Standort und Temperatur sowie ein flüssigkeitsdichter Kofferaufbau mit reinigungsfreundlichem Aluminiumboden. Im Logistikzentrum von Unitax in Schönefeld bei Berlin erfolgt die Kommissionierung des angelieferten Impfstoffs und die Verteilung auf die Sprinter und Atego. Von hier aus geht es nach der Beladung in die rund 50 Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen sowie die elf Impfzentren des Bundeslandes. Die längste Tour führt ins 150 Kilometer entfernte Elsterwerder. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Mercedes-Benz Lkw im Wintertest Unitax setzt bei seiner Pharmalogistik auf einen Mercedes-Benz Fuhrpark Versorgung der Impfzentren mit sechs Atego Auf den Atego setzt Unitax vor allem bei der Versorgung der Impfzentren. „Der Impfstoff selbst nimmt meist nicht so viel Platz ein, sodass der Atego genug Ladekapazität für Spritzen, Desinfektionsmittel und weitere Komponenten bietet, die bei der Impfung ebenfalls benötigt werden. Diese Ausrüstung ist auch für die mobilen Impfteams bestimmt“, sagt André Reich mit Blick auf die Auslastung der Fahrzeuge. Der Transport der Impfstoff-Boxen erfolgt streng temperaturgeführt. Regelmäßig kalibrierte Messeinrichtungen liefern den Fahrern und der Disposition durchgängig Daten – und warnen im Falle eines plötzlichen Temperaturanstiegs. In so einem Fall müsste die Tour abgebrochen werden, zu sensibel ist die Fracht. Unverzichtbar deshalb: gut ausgebildetes Personal, Sorgfalt und absolut zuverlässiges Material. Für Letzteres setzt der Unitax-Geschäftsführer auf einen Fuhrpark von Mercedes-Benz Trucks. „Wenn mich ein Produkt und eine Dienstleistung einmal überzeugt haben, dann ist die Zusammenarbeit für mich erst einmal gesetzt“, sagt Reich. „Wir können deshalb so gut agieren, weil wir im Hintergrund Partner wie Mercedes-Benz Trucks haben.“ Eine Bekräftigung der guten Partnerschaft ist die bei der Mercedes‑Benz Nutzfahrzeugzentrum Berlin-Brandenburg abgeschlossene Bestellung zum Austausch von sechs Atego im Zuge einer Flottenerneuerung. Zudem sollen im Laufe des Jahres weitere sechs Atego 15-Tonner ersetzt sowie 15 Actros Sattelzugmaschinen des Fuhrparks durch das aktuelle Modell mit MirrorCam und komplettem Safety Package ausgetauscht werden. Impfstofftransport aus Überzeugung „Die Aufgabe der Impfstoffverteilung übernehmen wir mit der Überzeugung, hier einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten und dem ethischen Anspruch, die Menschen in Brandenburg schnell und zuverlässig mit den benötigten Impfdosen zu versorgen“, sagt Chief Operating Officer Grit Jedamzik. Sie ist für den kompletten Transport in der Pharma-Supply-Chain vom Rohstoff über die Zwischenprodukte und Verpackungen bis hin zum fertigen Arzneimittel verantwortlich. Aus Jedamziks Sicht unterscheidet sich die prominente Aufgabe von anderen Transportaufträgen für Unitax in einem wesentlichen Punkt: Derzeit verändere sich die Lage wöchentlich, André Reich und Grit Jedamzik passen dann das Handling immer wieder an die aktualisierten Vorgaben des Bundesgesundheitsministeriums an. Und wenn zusätzlich zu den Impfzentren, Seniorenheimen und Krankenhäusern in Zukunft auch dezentral geimpft werden soll? „Wir stellen uns auf alles ein. Ganz oben steht für uns die rechtzeitige Auslieferung. Dank unserer Erfahrung können wir uns auf jede neue Situation schnell einstellen und dank unserer Mercedes-Benz Flotte können wir immer die passende Transportlösung anbieten“, so André Reich. Die Unitax-Pharmalogistik GmbH Das 1991 von André Reich gegründete Familienunternehmen bietet alle Dienstleistungen entlang der Pharma-Supply-Chain an. Zertifiziert nach Good Distribution Practice (GDP), Good Storage Practice (GSP) und Good Manufacturing Practice (GMP) lagert und transportiert der Dienstleister für die Kunden aus der Pharmaindustrie Wirkstoffe und Fertigarzneimittel. Zum Leistungsspektrum zählen unter anderem temperaturgeführte Transporte, die Lagerung in definierten Klimabereichen von +25 Grad Celsius bis –20 Grad Celsius sowie Verpackung, Versiegelung und Bedruckung von Medikamenten. Unitax beliefert von den Standorten Schönefeld, Großbeeren und Nürnberg aus täglich Apotheken, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland mit Arzneimitteln und Medizinprodukten. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego
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Schönefeld/Brandenburg, März 2021 – In der Pharmalogistik wird nichts dem Zufall überlassen – zu hoch ist die Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung. Die öffentliche Ausschreibung für die Auslieferung des Covid-19-Impfstoffs in Brandenburg gewann die Unitax-Pharmalogistik GmbH. Das Unternehmen, das sich auf das Handling von Arzneimitteln spezialisiert hat, überzeugte mit 30 Jahren Erfahrung, höchsten Transportstandards und einem modernen, kontinuierlich onlineüberwachten Fuhrpark. In der 55 Fahrzeuge starken und ausschließlich aus Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen bestehenden Unitax-Flotte stehen aktuell ständig sechs Atego 15-Tonner sowie sechs Sprinter Vans für den täglichen Transport der aktuell zugelassenen Impfstofftypen bereit. Alle Fahrzeuge sind ausgestattet mit einem Kühlaufbau, der nach der Good Distribution Practice (GDP) für den Transport von pharmazeutischen Produkten zertifiziert ist. Dazu gehören unter anderem das Tracking von Standort und Temperatur sowie ein flüssigkeitsdichter Kofferaufbau mit reinigungsfreundlichem Aluminiumboden. Im Logistikzentrum von Unitax in Schönefeld bei Berlin erfolgt die Kommissionierung des angelieferten Impfstoffs und die Verteilung auf die Sprinter und Atego. Von hier aus geht es nach der Beladung in die rund 50 Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen sowie die elf Impfzentren des Bundeslandes. Die längste Tour führt ins 150 Kilometer entfernte Elsterwerder. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Mercedes-Benz Lkw im Wintertest Unitax setzt bei seiner Pharmalogistik auf einen Mercedes-Benz Fuhrpark Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 10.11.2020 - Wo früher ein Traktor die Milch von den Höfen sammelte, ist jetzt ein neuer Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz. Auch wenn es sich beim Vorgänger um einen Hochgeschwindigkeitstraktor handelte, so ist der Unimog doch noch deutlich schneller – und sparsamer. „Der Unimog hat die Fahrzeiten um bis zu drei Stunden verkürzt und spart uns an manchen Arbeitstagen mehr als 75 Liter Kraftstoff“, so Rob Huntbach von der Molkerei Hayfields Dairy. Im Gelände ist der Unimog jedoch genauso leistungsfähig wie sein Vorgänger. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz Hayfields Dairy sammelt hochwertige Milch, die als Rohstoff verwendet wird, von ausgewählten Farmen in Cheshire, Shropshire und Staffordshire. Diese Aufgabe übernimmt jetzt der Unimog, der an einem Tag bis zu 250 Meilen zurücklegen kann. Mit seinem Hydrauliksystem werden die Pumpen auf dem 16.000-Liter-Milchtankanhänger angetrieben. Als Endprodukt entstehen verschiedene preisgekrönte Käsesorten. Geschäftsführer Rob Huntbach, ein Enkel des Gründers, erklärt: „Wenn der Transport die einzige Aufgabe wäre, würden wir einen konventionellen Lkw fahren, aber ich brauche ein Multitalent, mit dem auch viele andere Aufgaben erledigt werden können, die auf einem Bauernhof anfallen.“ Der Unimog von Hayfields Dairy profitiert auch vom optionalen VarioPilot-System. Auf diese Weise kann der Fahrer zwischen Links- und Rechtslenkung wechseln und das Lenkrad, die Instrumententafel und die Pedale in weniger als einer Minute von einer Seite zur anderen bewegen. Das ist ideal für Arbeiten wie Mähen und Heckenschneiden, die von der Beifahrerseite des Fahrzeugs aus einfacher und sicherer ausgeführt werden können. Auch einen Silageanhänger zieht der Unimog manchmal über die Felder. Rob Huntbach: „Mit einem Standard Lkw könnten wir nichts davon tun. Der Unimog bietet wirklich das Beste aus beiden Welten.“ Weitere Informationen: Mercedes Benz | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart, 10.11.2020 - Wo früher ein Traktor die Milch von den Höfen sammelte, ist jetzt ein neuer Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz. Auch wenn es sich beim Vorgänger um einen Hochgeschwindigkeitstraktor handelte, so ist der Unimog doch noch deutlich schneller – und sparsamer. „Der Unimog hat die Fahrzeiten um bis zu drei Stunden verkürzt und spart uns an manchen Arbeitstagen mehr als 75 Liter Kraftstoff“, so Rob Huntbach von der Molkerei Hayfields Dairy. Im Gelände ist der Unimog jedoch genauso leistungsfähig wie sein Vorgänger. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, August 2020 - Mercedes-Benz rüstet Unimog mit perfektem Arbeitsgerät aus. Ein Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Unimog hilft beim Durst löschen Alle haben Durst in diesen hochsommerlichen Tagen. Auch die Blumen und Pflanzen in städtischen Parks und auf Verkehrsinseln. Was die meisten Grünanlagenbesucher kaum vermuten: Ein ausgewachsener Baum braucht an heißen Sommertagen bis zu 200 Liter Wasser, um in Form zu bleiben. Auch dafür ist der Mercedes-Benz Unimog das perfekte Arbeitsgerät. Ausgerüstet mit einem Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt er für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. Weitere Informationen: Mercedes Benz | © Fotos: Daimler AG
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