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Leinfelden-Echterdingen / Rovaniemi (Finnland) - Ingenieurinnen und Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben im finnischen Rovaniemi den batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr ein letztes Mal vor dem geplanten Serienstart Ende des Jahres bei extremer Kälte und Schnee getestet. Zwischen Januar und März bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius mussten weiterentwickelte Prototypen des Mercedes-Benz eActros 600 ihre Einsatzfähigkeit bei widrigen Bedingungen unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Mercedes-Benz Trucks schließt in Finnland letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart erfolgreich ab Dr. Christof Weber, Head of Global Testing Mercedes-Benz Trucks: „Wir sind im Endspurt mit der Erprobung des eActros 600 und mit den Testergebnissen überaus zufrieden. Ich bin stolz auf das gesamte Team, das den eActros 600 unermüdlich sowohl bei extremer Hitze in Andalusien als auch bei klirrender Kälte in Rovaniemi erprobt hat.“ Der Mercedes-Benz eActros 600 Der eActros 600 für den Fernverkehr feierte im vergangenen Oktober seine Weltpremiere. Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des E-Lkw von 500 Kilometern1 ohne Zwischenladen. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später auch das Megawattladen (MCS) ermöglichen. Optisch zeichnet sich der E-Lkw durch ein grundlegend neues, puristisches Design mit klaren Linien und einer aerodynamischen Form aus. Bei der Profitabilität für Flottenbetreiber soll der Elektro-Truck neue Maßstäbe setzen, womit er langfristig die Mehrheit der Diesel-Lkw im wichtigen Fernverkehrs-Segment ablösen kann. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr ist, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Der eActros 600 wird von Anfang an als Sattelzugmaschine sowie als Pritschenfahrgestell-Variante produziert, was den Kunden zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten im vollelektrischen Transport bietet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen / Rovaniemi (Finnland) - Ingenieurinnen und Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben im finnischen Rovaniemi den batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr ein letztes Mal vor dem geplanten Serienstart Ende des Jahres bei extremer Kälte und Schnee getestet. Zwischen Januar und März bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius mussten weiterentwickelte Prototypen des Mercedes-Benz eActros 600 ihre Einsatzfähigkeit bei widrigen Bedingungen unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Mercedes-Benz Trucks schließt in Finnland letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart erfolgreich ab Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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MAN elektrische Fernverkehrs-Lkw
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - Mit der Transformation zu klimaneutralen Antrieben steht der Straßengüterverkehr vor einem bahnbrechenden Wandel. MAN startet ab 2024 die Produktion seines elektrischen Fernverkehrs-Lkw. Bereits jetzt liegen über 500 Bestellanfragen vor. „Der technologische Umbruch ist in vollem Gange. Bauforum24 TV Video (19.07.2021): MAN Offroad Fahrertraining Der neue MAN eTruck: Bereits mehr als 500 Bestellanfragen Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 5 Antworten
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München - Mit der Transformation zu klimaneutralen Antrieben steht der Straßengüterverkehr vor einem bahnbrechenden Wandel. MAN startet ab 2024 die Produktion seines elektrischen Fernverkehrs-Lkw. Bereits jetzt liegen über 500 Bestellanfragen vor. „Der technologische Umbruch ist in vollem Gange. Bauforum24 TV Video (19.07.2021): MAN Offroad Fahrertraining Der neue MAN eTruck: Bereits mehr als 500 Bestellanfragen Schon 2030 soll die Hälfte unserer jährlich in Europa zugelassenen Lkw batterieelektrisch sein. Damit das gelingt, brauchen wir die Unterstützung der Politik: Beim europaweiten Aufbau von rund 50.000 öffentlichen Lkw-Ladesäulen und einer CO2-Bepreisung, die E-Lkw wirtschaftlicher als Diesel macht“, so Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus, bei einer Fahrt mit Ministerpräsident Stephan Weil im neuen MAN eTruck zum 180. Geburtstag von Nutzfahrzeugpionier Heinrich Büssing im MAN Werk Salzgitter. Der als Büssing-Werk gegründete, und zusammen mit der Traditionsmarke später von MAN übernommene Standort, spielt als Teil des Werksverbundes von MAN und der Konzernmutter TRATON mit den Schwerpunkten in der Komponentenfertigung sowie der Ersatzteillogistik künftig auch für elektrische Lkw eine wichtige Rolle. Trafen sich zum 180-jährigen Geburtstag von von Nutzfahrzeugpionier Heinrich Büssing im MAN Werk Salzgitter (v.l.n.r.): Frank Klingebiel, OB Salzgitter, Arne Puls, Personalvorstand und Arbeitsdirektor MAN Truck & Bus, Alexander Vlaskamp, Vorstandsvorsitzender MAN Truck & Bus, und Stephan Weil, Ministerpräsident Niedersachsen. „Der Technologiewandel betrifft alle. Deshalb sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Schlüssel zum Erfolg in der Transformation. Auch hier bedarf es in den nächsten Jahren der aktiven Unterstützung der Politik, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Zukunftstechnologien in Deutschland zu halten“, benannte MAN Truck & Bus Personalvorstand Arne Puls im Rahmen der eTruck-Fahrt in Salzgitter einen weiteren wichtigen Aspekt für die Transformation. Denn in der Produktion, für die MAN insgesamt bereits 2.600 Mitarbeiter in ist viel neues Know-how gefragt, damit E-Lkw künftig in den verschiedensten Anwendungen praxistauglich einsetzbar sind. Um beispielsweise auch lange Transportstrecken elektrisch abdecken zu können, sollen Fernverkehrs-Lkw in der 45-minütigen Lenkzeitpause der Fahrer vollständig aufgeladen werden können. An der Entwicklung des dafür notwendigen Megawattladens (MCS) ist MAN über das NEFTON-Projekt mit zahlreichen Partnern beteiligt. Für diesen voraussichtlich ab 2025 verfügbaren MCS-Standard ist der neue MAN eTruck technisch bereits vorbereitet. Fernverkehrstaugliche Tagesreichweiten bis zu 1.000 Kilometer werden so perspektivisch möglich. Und mit seinen variablen Batteriekonfigurationen zwischen 300 und 500 kWh nutzbarer Kapazität wird er auch andere typische Transportaufgaben heutiger Lkw problemlos abdecken, zum Beispiel die geräuscharme und abgasfreie Abfallentsorgung in der Stadt oder die klimafreundlichere Abholung von Milch beim Biobauern. Die Marke Büssing und damit das Löwen-Logo bereichern MAN seit Anfang der 1970er-Jahre. Auch im Bereich der Ladeinfrastruktur bereitet MAN die Elektromobilität intensiv mit vor und baut in einem Joint Venture von TRATON und weiteren Partnern in den nächsten fünf Jahren 1.700 Hochleistungsladepunkte für Lkw entlang der wichtigen europäischen Fernstraßen auf. Zusätzlich berät MAN Kunden schon jetzt ganzheitlich beim Umstieg auf die Elektromobilität und bietet über Partner auch die benötigte Ladeinfrastruktur an. Die Produktion des neuen MAN eTruck startet ab 2024 im Stammwerk in München. Dort läuft er künftig zunächst in Mischproduktion mit herkömmlichen Diesel-Lkw vom Band. Das Konzept, mit dem 2030 bereits rund die Hälfte der gesamten jährlich von MAN produzierten Lkw elektrisch sein sollen, integriert auch die anderen Werke von MAN. So wird Krakau im gesteigerten Hochlauf der Elektromobilität größere Stückzahlen an DieselLkw fertigen, um in München mehr Kapazitäten für Elektro-Lkw zu schaffen. Luftaufnahme des MAN-Standorts Salzgitter Im Werk Nürnberg startet MAN 2025 die Produktion der eigenen Batterien, mit dem Ziel, ab 2030 rund 100.000 jährlich davon zu produzieren. Salzgitter kommt in der Transformation ebenfalls eine wichtige Schlüsselrolle als Komponentenwerk unter anderem für nicht-angetriebene Achsen sowie Kurbelwellen für den neuen von allen Herstellern der TRATON Group gemeinsam entwickelte Konzern-Motor zu. Zudem ist der Standort zuständig für die weltweite Ersatzteillogistik von MAN, was künftig auch zunehmend Elektro-Komponenten umfassen wird. Weitere Informationen: MAN Truck & Bus SE | © Fotos: MAN
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