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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hierzu zählte auch die Zufahrt zum Stadion und den Parkhäusern über die Werner-Heisenberg-Allee. Die Allee erhielt einen neuen Straßenbelag, um dem Schwerlastverkehr gewachsen zu sein. Damit verbunden war auch der Einbau neuer Schachtabdeckungen. Das war ein Fall für die Firma Haenlein, die im Auftrag der Strabag für den Neueinbau mithilfe eines neuen Cat Radladers 908 mit angebauter Schachtabdeckungsfräse sorgte. Grundlage war ein konisches Frässystem mit Kernbohrung rund um die Schachtabdeckung. Polier Hermann Stroh steuerte die kompakte Maschine mit Vollausstattung, welche die Zeppelin Niederlassung München und Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Wolfgang Brecht empfohlen hatten. „Worauf es hier ankam, war die High-Flow-Hydraulik“, erklärt er. Denn die Fräse war auf eine Hydraulikleistung von hundert Litern pro Minute bei 210 Bar angewiesen – das war Grundvoraussetzung, um die Fräse zu betreiben. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Die Frästiefe betrug 30 Zentimeter. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Ob Asphalt- oder Betonbelag: Das Material spielte für die Fräse keine Rolle. Bearbeitet wurden von der fünf Mann starken Kolonne rund um Hermann Stroh ganze Straßenzüge. Das Verfahren hat Vorteile, wie der Polier erklärt: Würde er Asphaltfräsen verwenden, dann bliebe an jeder Schachtabdeckung ein rechteckiger Bereich ungefräst zurück. Diesen müsste er dann später mit Presslufthämmern entfernen. Das Freistemmen wäre zeit-, personal- und letztlich kostenintensiv. Anders war es mit seiner Fräse am Cat Radlader 908. Schnell waren die Arbeiten mit Warnbaken abgesichert, die Fahrspur gesperrt und die Baumaschine konnte loslegen. Die 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung wurde herausgehoben. 13 konische Schachtabdeckungen wurden auf der asphaltierten Werner-Heisenberg-Allee gesetzt. Hermann Stroh setzte dazu die eigens entwickelte Schachtrahmenfräse ein. Die runde Bohrkrone betrug rund 980 Millimeter Durchmesser und grub sich in den Asphalt ein. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Das Fräsgut wurde gleich von zwei Mitarbeitern zusammengekehrt und in die bereitgestellten Wannen geschaufelt. Die Bohrkrone musste nicht mit Wasser gekühlt werden. Mit einer Greifzange, am Cat 908 eingehängt, wurde die freigebohrte, rund 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung herausgehoben. Die neue, jetzt konische Abdeckung lag bereits parat. Sofort wurde eine Schmutzauffangwanne in den Schacht gespannt. Sie verhinderte, dass Fräsgut beim sorgfältigen Säubern und Wässern in den Kanal fiel. Dann kam eine Drei-Punkt-Justiervorrichtung mit Nivellierlineal ins Spiel, um millimetergenau die Höhe des konischen Schachtrahmens zu justieren. Zwei bis drei Sack Pagel Vergussmörtel wurden frisch angemischt im Mischkübel Haestra Gigant. Eine Luftmantel-Schlauchschalung wurde innen gesetzt und aufgepumpt, um die Fugen abzudichten. Anschließend wurde der Vergussmörtel in die Fuge gegossen – in äußerster Konzentration, nichts sollte auf die neue Straße gelangen. Das Team brauchte keine großen Worte – es war eingespielt. „Jeder Handgriff saß und jeder wusste, was zu tun ist“, meint Hermann Stroh. Schnell war der Mörtel in knapp zehn Minuten ausgehärtet. Der letzte Schritt: Die Fuge zwischen konischem Gussrahmen und Asphalt verschloss eine 150 Grad Heißvergussmasse. Somit war eine Abdeckung nach knapp 40 Minuten belastbar, der Verkehr konnte wieder fließen. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Vor über 20 Jahren hatte die Firma Haenlein das Verfahren entdeckt und weiterentwickelt. Die Anregung, es mit kegelförmigem Schachtrahmen zu versuchen, kam durch den Stöpsel in der Badewanne. Durch diese Form hatte der Schachtrahmen eine weit größere Auflagefläche. Das Gewicht eines darüberfahrenden Fahrzeugs wurde zu rund 80 Prozent seitlich in die Tragschicht abgeleitet, es kamen auf der Kanalkonstruktion nur mehr 20 Prozent an. Im Gegensatz zu den Standard-Modellen mit hundert Prozent senkrechtem Lastabtrag, die zu hundert Prozent auf die Kanalkonstruktion wirkten. „Alle zehn Jahre in etwa müssen Schachtabdeckungen in stark belasteten Straßen saniert werden. Sie sollten möglichst lange heben, was mit unserem Verfahren der Fall war“, so Hermann Stroh zu den Anforderungen. Er und sein Team können auf sechs Fräsen und zwei Cat Radlader 908 zurückgreifen. Damit sind sie mit dem von Haenlein weiterentwickelten Verfahren in ganz Süddeutschland unterwegs, wenn im Zuge von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Stadtverkehr, in Straßentunnels, in Ortsdurchfahrten und auf Ausfahrten von Autobahnen-Ausfahrten die abgesenkten Schachtabdeckungen erneuert werden müssen. Oder eben zur Fußball-EM. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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MAN - Großauftrag der Berufsfeuerwehr
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - MAN Truck & Bus und ZIEGLER freuen sich über einen Großauftrag von 83 neuen HLF 20 für die Berufsfeuerwehren München und Augsburg. Die ersten beiden Prototypen werden Ende 2025 ausgeliefert. Die weiteren 81 Fahrzeuge werden bis Ende 2028 geliefert. Bauforum24 Artikel (15.05.2024): MAN auf der RETTmobil 2024 MAN und ZIEGLER erhalten Großauftrag der Berufsfeuerwehren München und Augsburg Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - MAN Truck & Bus und ZIEGLER freuen sich über einen Großauftrag von 83 neuen HLF 20 für die Berufsfeuerwehren München und Augsburg. Die ersten beiden Prototypen werden Ende 2025 ausgeliefert. Die weiteren 81 Fahrzeuge werden bis Ende 2028 geliefert. Bauforum24 Artikel (15.05.2024): MAN auf der RETTmobil 2024 MAN und ZIEGLER erhalten Großauftrag der Berufsfeuerwehren München und Augsburg Drei dieser Fahrzeuge sind für die Berufsfeuerwehr Augsburg. Basis der Fahrzeuge ist das Fahrgestell des MAN TGM 16.320 4 × 2 BL Typ 16D Straßenfahrgestell mit 320 PS Euro 6. Das Fahrzeug zeichnet sich vor allem durch die kompakten Abmessungen (Gesamtlänge 8.040 mm, Gesamtbreite 2.440 mm, Gesamthöhe 3.200 mm) aus. Hinzu kommen das MAN PowerMatic Wandlergetriebe, komplette Beleuchtung in LED-Technik sowie das Fahrerhaus inklusive Kommunikationsöffnung, nach ECR 29-3 zertifiziert. MAN stellt das Fahrgestell, das optimal ab Werk vorbereitet ist für die Feuerwehraufbauhersteller; die Firma ZIEGLER liefert als Generalunternehmer neben dem Aufbau auch einen Großteil der feuerwehrtechnischen Beladung. „Wir freuen uns außerordentlich, dass die Stadt München sich für unseren MAN TGM entschieden hat. Mit seiner bewährten Kombination aus Robustheit, Effizienz und modernster Technologie ist der MAN TGM die ideale Wahl, um die Sicherheit und Effektivität der Feuerwehreinsätze in München zu unterstützen. Diese Entscheidung unterstreicht unser Engagement für höchste Qualität und Zuverlässigkeit in jeder Situation“ sagt Christian Höhns, Leiter Kommunal & Behördenverkauf Truck & Van bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. „Mit der neuen Fahrzeuggeneration werden wir einen weiteren Meilenstein setzen: Weiterentwicklung außerordentlich bewährter Standards, deutlich verbesserte Sicherheit, viele Detailverbesserungen in der Gerätetechnik, neue Innovationen in der digitalen Vernetzung der Fahrzeuge und digitale Bereitstellung von Einsatzinformationen für effiziente und effektive Einsatzmaßnahmen“, sagt Jörg Fiebach, Projektleiter der BF München. Die Stadt München stellt hohe Anforderungen an die neuen Einsatzfahrzeuge. Besonders wichtig ist hierbei der geforderte kleine Wendekreis von unter 15 Metern. In den teilweise engen und schwierig passierbaren Straßen und Plätzen von Großstädten wie München sind höchste Wendigkeit und Flexibilität notwendig. Auch die Mannschaftskabine Z-Cab wurde speziell für die Anforderung der Berufsfeuerwehr konfiguriert und ist mit einer Besatzung von 1+7 sowie einem Actiontower ausgeführt. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die Sicherheit gelegt: Die Z-Cab ist in dieser Fahrzeugkonfiguration gemäß dem Standard ECE R29-3 zertifiziert. Schon in der Vergangenheit kamen MAN-Fahrzeuge als Löschfahrzeuge für die Münchner Berufsfeuerwehr im Einsatz. Zum ersten Mal 1921 ein Fahrzeug mit Drehleiter auf MAN/Saurer mit 45-PS-Benzinmotor mit einem Aufbau von Magirus. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu einzelnen Beschaffungen; in diesem Umfang ist der Auftrag jedoch der größte der Stadt München an MAN in den letzten 20 Jahren. Mit den neuen, hochspezialisierten Fahrzeugen ist München bestens gerüstet, um den Herausforderungen der städtischen Umgebung gerecht zu werden und die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Weitere Informationen: MAN Truck & Bus Deutschland | © Fotos: MAN
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München/Berkheim - 90 Prozent weniger Wasserverbrauch, 90 Prozent weniger Abfall und 90 Prozent weniger Recycling-und Transport-Kosten: Auf der IFAT in München zeigt Max Wild, wie Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei Horizontalbohrungen (HDD) funktionieren. Vom 13. bis 17. Mai präsentieren die Profis aus Berkheim, Baden-Württemberg, ihre Inhouse-Innovation Mudcleaner auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien. Die Recycling-Technologie arbeitet Bohrschlämme aus dem HDD-Verfahren sowie aus Geothermie-Bohrungen auf. Besonderes Highlight: Am Messestand von Max Wild in Halle B2, Stand 411/510 sehen Besucherinnen und Besucher den Mudcleaner Truck als Exponat. Bauforum24 Artikel (15.11.2023): Max Wild, hoher Bedarf an Recycling Inhouse-Innovation von Max Wild: der Mudcleaner Truck zur Aufbereitung von Bohrschlämmen aus dem HDD-Verfahren und Geothermie-Bohrungen. „Auf der IFAT sind wir goldrichtig. Denn wenn es darum geht, Ressourcen intelligent in Kreisläufe einzusetzen, haben wir einige Ideen und Lösungen auf Lager, wie zum Beispiel unseren Mudcleaner Truck“, erklärt Christian Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Wir haben unseren Recycling-Lkw sogar als Exponat mit im Gepäck und zeigen auf der Messe, was unser Lkw bei der Aufbereitung von Bohrschlämmen so leistet. Der Mudcleaner Truck ist unsere Antwort auf die Forderung nach mehr Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit auf der Baustelle. Daher bieten wir unsere Recycling-Lösung auch anderen Bauunternehmen und Kommunen an“, so Christian Wild weiter. Im Inneren des Mudlceaner Trucks leistet die Recyclinganlage die gesamte Aufbereitung des Bohrschlamms. Die Mudcleaner-Technologie Mudcleaner gibt es als mobiles und stationäres System und verspricht besonders nachhaltige Horizontal- sowie Geothermie-Bohrungen dank effizientem Bohrschlamm-Recycling: 90 Prozent weniger Wasserverbrauch, 90 Prozent weniger Abfall und 90 weniger Entsorgungskosten fallen so im Durschnitt bei HDD- und Geothermie-Bohrungen an. Ein echtes Allround-Talent für den Einsatz auf der Baustelle ist der Mudcleaner Truck. Als Recycling-Mobil arbeitet der Lkw direkt vor Ort Bohrschlämme auf und ist dabei gleich dreifach nachhaltig: Das Prozesswasser für das HDD-Verfahren wird recycelt, die Menge des zu entsorgenden Materials wird reduziert und somit auch die Transportfahrten zu den Deponien. Die Recycling-Lösung für Bauunternehmen und Kommunen Der Mudcleaner Truck ist die Lösung für Bauunternehmen und Kommunen mit kleineren bis mittleren HDD-Projekten mit einem Durchsatz bis zu 180 m3 am Tag. Als wendiger 2- bzw. 3-Achser ist er als Gesamtzugkonzept von Lkw und Bohranlage konzipiert. Die Profis ohne Grenzen fertigen den Mudcleaner Truck am Standort in Berkheim – speziell nach den Bedürfnissen der Kunden. „Bauunternehmen und Kommunen bekommen den Mudcleaner Truck also in ihrem ganz individuellen Firmendesign“, betont Christian Wild. Nachhaltige Baustelle: Der Mudcleaner Truck im Einsatz in Tettnang, Baden-Württemberg. Insgesamt 6.700 laufende Meter neue Wasserleitungen wurden dort im HDD-Verfahren verlegt. Weiterer Vorteil für Bauunternehmen und Kommunen: Mit dem Mudcleaner Truck kann die Baustelle von nur zwei Personen abgewickelt werden. Dadurch dass der Recycling-Lkw besonders bedienfreundlich ist, können ihn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits nach einer kurzen Einweisung komplett selbständig bedienen. Neue Finanzierungsmodelle Pünktlich zur IFAT präsentiert die Max Wild GmbH neue Finanzierungsmodelle für den Mudcleaner Truck: Leasing und Mietkauf. „Wir kennen die aktuelle wirtschaftliche Situation und die Herausforderungen in der Baubranche. Große Investitionen an einem Stück sind für viele Unternehmen nur schwer machbar. Leasing und Mietkauf bieten die nötige Flexibilität, aber auch Sicherheit, die Bauunternehmen und Kommunen für Ihre HDD-Projekte brauchen“, betont Christian Wild. Horizontalbohrtechnik: Die neuen Wasserleitungen in Tettnang gelangten unterirdisch im grabenlosen HDD-Verfahren an Ort und Stelle. Mit Leasingdauern zwischen 12 bis zu 60 Monaten können Bauunternehmen und Kommunen den Mudcleaner Truck risikofrei leasen und ihn so auch für längere Projekte direkt in der Praxis testen. Ein weiteres Finanzierungsmodell ist der Mietkauf. Der Recycling-Lkw wird nach festen und planbaren Raten gemietet; die Mietdauer richtet sich nach den individuellen Anforderungen des Kunden. Nach Ablauf der Mietdauer geht der Mudcleaner Truck automatisch in das Anlagevermögen des Kunden über. Besonders praktisch: Bauunternehmen und Kommunen können den Lkw so von Anfang an in ihre Bilanz aufnehmen und abschreiben – ganz ohne anfänglicher, großer Investition. Die Mudcleaner Station ist die Lösung für Recyclingplätze und Deponien. Dreifach ausgezeichnet Für ihre Inhouse-Innovation Mudcleaner wurde die Max Wild GmbH bereits dreifach ausgezeichnet. 2022 schaffte sie es mit der Recycling-Revolution unter die „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“, einem Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg. 2023 räumte der Mudcleaner gleich doppelt ab: VDBUM-Förderpreis in der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ und Platz 1 beim Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der Kategorie „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“. Eine gute Kombination: Der Mudcleaner Truck ist als Gesamtzugkonzept von Lkw und Bohranlage konzipiert – für mehr Nachhaltigkeit bei HDD- und Geothermie-Bohrungen. Mudcleaner Truck: auf über 200 Baustellen im Jahr im Einsatz Max Wild hat seinen inhouse entwickelten Mudcleaner Truck selbst fleißig im Einsatz: Auf durchschnittlich über 200 Baustellen im Jahr haben die Profis ohne Grenzen den Recycling-Lkw dabei. „Unser Motto: Sobald ein Bohrgerät im Einsatz ist, haben wir immer auch den Mudcleaner Truck mit im Gepäck“, erklärt Christian Wild. Der Recycling-Lkw bewährt sich in der Praxis, wie auch folgendes Beispiel zeigt. Beim Verlegen von insgesamt 6.700 laufenden Metern an neuen Wasserleitungen auf einer Baustelle in Tettnang, Baden-Württemberg, hat der Mudcleaner Truck 2.600 m3 Frischwasser und knapp 35 Tonnen Bentonit eingespart. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
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München/Berkheim - 90 Prozent weniger Wasserverbrauch, 90 Prozent weniger Abfall und 90 Prozent weniger Recycling-und Transport-Kosten: Auf der IFAT in München zeigt Max Wild, wie Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz bei Horizontalbohrungen (HDD) funktionieren. Vom 13. bis 17. Mai präsentieren die Profis aus Berkheim, Baden-Württemberg, ihre Inhouse-Innovation Mudcleaner auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien. Die Recycling-Technologie arbeitet Bohrschlämme aus dem HDD-Verfahren sowie aus Geothermie-Bohrungen auf. Besonderes Highlight: Am Messestand von Max Wild in Halle B2, Stand 411/510 sehen Besucherinnen und Besucher den Mudcleaner Truck als Exponat. Bauforum24 Artikel (15.11.2023): Max Wild, hoher Bedarf an Recycling Inhouse-Innovation von Max Wild: der Mudcleaner Truck zur Aufbereitung von Bohrschlämmen aus dem HDD-Verfahren und Geothermie-Bohrungen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bedburg, November 2022 – Nach der pandemiebedingten Verschiebung auf den Oktober, wurde die bauma 2022 mit besonderer Spannung erwartet. Für SANY Europe auch deshalb, weil der Markenauftritt in diesem Jahr eine noch europäischere Ausrichtung bekommen und damit klare Signale der Wachstumsstärke ausgestrahlt hat. Dass diese Richtung dem Kundenwunsch entspricht, zeigte die überaus positive Resonanz am SANY Messestand. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Der Messestand im Design eines gigantischen Containers und die große LED-Leinwand zur Präsentation der Neuheiten. Gut besuchte „Baustelle“ Insgesamt verzeichnete die Messe in München knapp eine halbe Million Gäste aus über 200 Ländern. Und viele strömten auf den neuen SANY Messestand. Das Messegebäude mit dem Layout eines überdimensionalen Containers und das authentische Baustellen-Feeling lockten Besucherinnen und Besucher an, sodass der Stand an allen Messetagen gut besucht war – man fühlte sich hier offensichtlich „wie zu Hause“. Neben dem Standdesign begeisterten natürlich die vielen Innovationen, die – wie die anderen Maschinen auch – im besten Licht präsentiert wurden. Das erweiterte Portfolio und der Ausblick, was von SANY die nächsten Jahre zu erwarten ist, erfuhr ebenfalls äußerst positive Bewertungen. Wie hochwertig das Publikum aus unternehmerischer Sicht war, zeigte sich angesichts des intensiven Austauschs unter Fachleuten. Insgesamt war der Messeauftritt ein klares Statement für Ansprechpartner und Händler vor Ort, dass SANY in Europa zu den führenden Baumaschinenherstellern gezählt werden darf. Elektrisierend: Der elektrisch angetriebene SY19E war eines der Highlights unter den neuen Produkten. Keep on growing with a strong partner Aus SANY-Sicht war die Messe nicht nur ein wichtiges Schaufenster für die gesamte Maschinenrange aus dem Bausektor sowie weiteren Maschinen wie einem Material-Handler sowie dem völlig neu konstruierten Teleskoplader, der federführend in Europa konstruiert wurde. Die Fachausstellung war eine ausgesprochen erfolgreiche Plattform, die Marke als verlässlichen und zukunftsorientierten Partner einem breiten Publikum zu präsentieren. Timm Hein, European Marketing Manager, sah die bauma aber auch als Ort für den persönlichen Dialog und direkte Rückmeldungen: „In interessanten und konstruktiven Gesprächen mit Anwendern, Servicepartnern und Unternehmen, haben wir wichtige Impulse für die Zukunft mitnehmen können. Dabei ist für uns das Feedback des Anwenders zum Produkt genauso wichtig wie die grundlegende Ausrichtung der Baubranche, um zukünftig entsprechende Lösungen anzubieten. Gemäß unseres Messemottos „Keep on growing with a strong partner“ konnten wir unsere Handels- und Kundenbeziehungen weiter ausbauen.“ Beeindruckend: Neben den Straßenbaumaschinen und dem Radlader erregte der neue in und für Europa entwickelte Teleskoplader großes Aufsehen. In Europa, für Europa, mit Europa Als einer der weltweit führenden Hersteller für Baumaschinen ist SANY auf allen Kontinenten vertreten. Bei der Anpassung der Maschinen geht SANY Europe keine Kompromisse ein. In enger Abstimmung mit Branchenexperten und im direkten Kontakt mit Anwendern aus der Praxis werden die Maschinen bis ins Detail auf die Anforderungen in Europa zugeschnitten. Dazu trägt die eigene Entwicklungsabteilung bei – und zukünftig auch die geplante Erweiterung der Produktion in Bedburg. Anerkennung und Lob der fachkundigen Besucherinnen und Besucher zeigen, dass das genau der richtige Weg ist, um die Akzeptanz der Marke in Europa weiter nach vorne zu bringen. Weitere Informationen: Sany | © Fotos: Sany
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SANY Europe zieht positive Bilanz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bedburg, November 2022 – Nach der pandemiebedingten Verschiebung auf den Oktober, wurde die bauma 2022 mit besonderer Spannung erwartet. Für SANY Europe auch deshalb, weil der Markenauftritt in diesem Jahr eine noch europäischere Ausrichtung bekommen und damit klare Signale der Wachstumsstärke ausgestrahlt hat. Dass diese Richtung dem Kundenwunsch entspricht, zeigte die überaus positive Resonanz am SANY Messestand. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Der Messestand im Design eines gigantischen Containers und die große LED-Leinwand zur Präsentation der Neuheiten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Almere (Niederlande), 14.11.2022 - Einen nahezu vollständigen Überblick über sein Modellprogramm bot Kobelco auf der BAUMA. Insgesamt 25 Modelle zwischen 1 und 130 Tonnen Dienstgewicht präsentierte der japanische Kettenbagger-Spezialist auf knapp 4000 m² Standfläche. Komplettiert durch Anbaugeräte der unterschiedlichsten Hersteller zeigte man Lösungen für alle Zielbranchen – vom Garten- und Landschaftsbau über den Tief- und Straßenbau, Abbruch bis hin zur Rohstoffgewinnung. Bauforum24 TV Video (07.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Der Kobelco SK1300DLC wurde in München neben dem ebenfalls neuen 60-t-Modell SK400DLC präsentiert. „Nach so langer Messe-Abstinenz wollten wir allen unseren Kunden eine Plattform zum Austausch bieten und natürlich unsere zahlreichen Neuheiten für die einzelnen Segmenten ins rechte Licht rücken,“ erklärt Makoto Kato, Geschäftsführer von Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) den großen Aufwand in München. „Der Zuspruch an allen Messetagen war überwältigend, das berichten auch unsere über 70 Händler, die während der BAUMA mit insgesamt mehr als 400 eigenen Experten unseren Stand für Kundengespräche nutzten. Hatten wir bereits zu dieser Messe mehr Fläche, insbesondere in unserem doppelt so großen Info-, Meeting- und Hospitality-Bereich, planen wir für 2025 eine nochmalige Erweiterung,“ so Kato, der vom niederländischen KCME-Sitz Almere aus das ständig weiter ausgebaute europäische Vertriebs- und Service-Netzwerk von Kobelco leitet. Bis zu 40 Meter Arbeitshöhe bietet der neue Kobelco SK1300DLC als größter OEM-Abbruchbagger mit Wechselausleger-Ausrüstung. „Die BAUMA war in diesem Jahr vor allem eine europäische Messe,“ beurteilt Makoto Kato die Reichweite der Veranstaltung. Was trotz nennenswerter Kontingente z.B. aus Latein- oder Südamerika und vereinzelter hochrangiger asiatischer Delegationen an Internationalität vielleicht fehlte, habe die sehr starke Beteiligung aus den großen europäischen Märkten allerdings mehr als wett gemacht: „Gerade diese Märkte zeigen sich derzeit erfreulich robust. Erkennbare Rückgänge im privaten Wohnungs- oder Gewerbebau werden durch öffentliche Investitionen in Infrastrukturen und den Energiesektor gut aufgefangen. Bereits angeschobene nationale und EU-weite Förderprogramme im deutlich vierstelligen Milliarden-Bereich tragen ebenso zur positiven Grundstimmung in den meisten Branchen bei.“ Hochaktuelles Modellangebot Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung quer durch alle Leistungsklassen konnte Kobelco auch in diesem Jahr zahlreiche „BAUMA-Premieren“ präsentieren. Darunter die neuesten Generationen seiner konventionellen und Kurzheck-Modelle im richtungsweisenden „Performance-X-Design“, die mit optimierter Ergonomie, umfangreicher Sicherheitsausrüstung und vor allem noch effizienteren Antriebs- und Hydraulikauslegungen neue Maßstäbe bei Leistungswerten und Produktivität setzen. Das gilt gerade für die in den vergangenen Monaten neu hinzu gekommenen Modelle, wie den kompakten 5-Tonner SK50/58SRX, den weltweit größten Kurzheckbagger SK380SRLC oder den 50-Tonner SK530LC, mit denen sich Kobelco in den jeweiligen Maschinensegmenten stark positionieren konnte. Mit dem Kobelco SK530LC-11 positionierte sich der japanische Hersteller unter anderem erfolgreich im Gewinnungssegment. Eine echte Offensive fährt Kobelco im Rückbausektor: „Erst 2016 haben wir unseren ersten Abbruchbagger in Europa vorgestellt,“ erklärt D-A-CH-Vertriebsleiter Hanns Markus Renz und verweist auf die lange Erfahrung des Herstellers, der bereits seit einigen Jahren die Marktführerschaft am japanischen Heimmarkt beansprucht. Mit insgesamt vier Abbruchbaggern von 45 bis 130 Tonnen Betriebsgewicht bedient man heute alle Anforderungen im modernen selektiven Rückbau. Ganz neu in diesem Jahr kamen der 60-Tonner SK550DLC und insbesondere das neue Flaggschiff Kobelco SK1300DLC hinzu, der in München erstmals einem breiten Publikum präsentiert wurde. Nicht weniger als sieben Minibagger bis 5 Tonnen Betriebsgewicht, darunter der SK50/58SRX (re.), zeigte Kobelco in München. Mit maximal 40-Meter-Bolzenhöhe markiert der „1300er“ jetzt die Spitze im internationalen OEM-Angebot, wobei er sich wie der ebenfalls gezeigte SK400DLC dank innovativer Wechselausleger-Technik vor allem durch große Flexibilität auszeichnet: So gewährleistet die neue „Next Advance“-Auslegertechnologie nicht nur schnelle Rüstzeiten der insgesamt vier verfügbaren Longfront-Konfigurationen – mit außergewöhnlich hohen Anbaugewichten (z. B. 4,3 t/40 m) ermöglicht der SK1300DLC jetzt auch den Einsatz effizienter Werkzeuge in großen Höhen. Im bodennahen Sekundärabbruch oder bei Fundamenten kommt ein separater Ausleger zum Einsatz, der mit Anbaugewichten bis max. 12 t die Bereitstellung eines zusätzlichen Großbaggers meist erübrigt. Dabei überzeugt der SK1300DLC mit der Zuverlässigkeit einer bewährten Basismaschine (SK850LC) und einer abbruch-spezifischen Komplettausstattung, die neben passiven und aktiven Sicherheitssystemen, einem praxisgerechten Arbeitsplatz mit vielseitigen Assistenz-Systemen vor allem ein exakt auf das jeweilige Anbaugerät abstimmbares feinfühliges Handling bietet. Hochzufrieden mit dem Messeverlauf: Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH Hanns Markus Renz und KCME-Geschäftsführer Makoto Kato. „Bereits kurz nach seiner erstmaligen Vorstellung im März dieses Jahres konnten wir die ersten Maschinen platzieren – auf der BAUMA waren es vor allem auch größere Bauunternehmen und Abbruchspezialisten aus ganz Europa, die sich für das Großgerät interessierten,“ berichtet Hanns Markus Renz. „Wir runden damit unser Angebot perfekt nach oben hin ab und entsprechen damit genau der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Rückbauleistungen, die sich nicht zuletzt durch neue energetische Anforderungen an bestehende Wohn- und Gewerbebauten ergibt. Als ‚Spezialist für Spezialisten‘ werden wir von diesem wachsenden Bedarf sicherlich profitieren.“ Weitere Informationen: Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME) | © Fotos: Kobelco
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Almere (Niederlande), 14.11.2022 - Einen nahezu vollständigen Überblick über sein Modellprogramm bot Kobelco auf der BAUMA. Insgesamt 25 Modelle zwischen 1 und 130 Tonnen Dienstgewicht präsentierte der japanische Kettenbagger-Spezialist auf knapp 4000 m² Standfläche. Komplettiert durch Anbaugeräte der unterschiedlichsten Hersteller zeigte man Lösungen für alle Zielbranchen – vom Garten- und Landschaftsbau über den Tief- und Straßenbau, Abbruch bis hin zur Rohstoffgewinnung. Bauforum24 TV Video (07.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Der Kobelco SK1300DLC wurde in München neben dem ebenfalls neuen 60-t-Modell SK400DLC präsentiert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Czech Republic, November 2022 - Mit gedämpften Erwartungen ging Doosan in diesem Jahr auf die bauma. Die Konjunkturprognosen in Deutschland und Europa sind eher zurückhaltend und auch die positiven Entwicklungen, die sich nach dem Abklingen von Corona abzeichneten, wurden durch den Ukraine-Konflikt gestoppt. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Doosan Stand auf der Bauma2022 Als am Sonntag, den 30.10.2022 auf der diesjährigen bauma das „abhupen“ stattfand, stand für Doosan Infracore Europe bereits fest, dass die Erwartungen an den Messeauftritt weit übertroffen wurden. Doch bereits kurz nach Eröffnung der Messe war das Unternehmen überrascht von den vielen Besuchern, der allgemein guten Gesamtstimmung sowie den positiven Reaktionen der Kunden und Händler auf die Produkte und Innovationen von Doosan. Das zeigte deutlich, dass Doosan sich als feste Größe auf dem deutschen Markt und auch auf europäischer Ebene etabliert hat. Dazu Hans-Joachim Erdmann, ad interim Business Direktor DACH, Zentral- und Osteuropa-Region: „Mit gedämpften Erwartungen sind wir in München angereist. Aber bereits nach zwei Tagen wurde deutlich, dass diese Bauma ein großer Erfolg für Doosan wird. Wir sind hoch zufrieden mit dem Feedback unserer Kunden und Händler. Die Investitionen in neue innovative Produkte zahlen sich aus. Doosan investiert weiter in Zukunftstechnologien und in Märkte. Hier steht Deutschland besonders im Fokus, da wir dort noch Nachholbedarf haben.“ Großes Interesse an Produktneuheiten Die neu vorgestellten Produkte stießen auf ein großes Interesse. So war das Feedback der Besucher zum Beispiel zu dem ersten smarten Raupenbagger von Doosan, dem DX225LC-7X, überwältigend. Neben der Neuvorstellung des DX20ZE, eines vollelektrischen zwei Tonnen-Kompaktbaggers, sorgte auch insbesondere die Präsentation des Prototyps eines 14-Tonnen-Mobilbaggers mit Elektro-/Hybridantrieb für große Aufmerksamkeit. Darüber hinaus gab Doosan einen Einblick, welche Antworten das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen zu Themen wie Digitalisierung, Maschinensteuerung und alternative Antriebe hat. Händler sehr zufrieden Auch für die Doosan-Händler war die bauma ein großer Erfolg. Die große Anzahl konkreter Abschlüsse auf der Messe und die Vielzahl von angestoßenen Projekten übertrifft die Erwartungen bei Weitem. In den nächsten Wochen werden alle Beteiligten mit der „Messenachlese“ viel zu tun haben und Doosan arbeitet daran, die angefragten Maschinen möglichst zeitnah zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen: Doosan | © Fotos: Doosan
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Bremen, 03.11.2022 - Endlich wieder bauma! Eine Woche lang zeigte Merlo in München seine modular produzierten Maschinen und das Potenzial seiner Dienstleistung. Mit dabei ein Füllhorn an Teleskoplader-Neuheiten: vom vollelektrischen eWorker über neue Kompakte, Weiterentwicklungen der Panoramic- und Roto-Serien bis hin zum in diversen Branchen nachgefragten Teleskop-Traktor "Multifarmer". Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Merlo EW 25.5-90 München: Eine der Hauptaufgaben moderner Anbieter von Baumaschinen ist, Treibhausgas-Emissionen zu senken. Merlo S.p.A. (Cuneo, Italien) stellt sich ihr mit einer weiterentwickelten Stage-V-Integration sowie neuen vollelektrischen Teleskopladern und Raupen-Fahrzeugen. Merlo Deutschlands Geschäftsführer Henrich Clewing sagte über die Messe-Beteiligung: „Persönliche Kontakte und Messen sind ein wesentlicher Teil unseres Unternehmenskonzepts. In diesem Jahr konnten wir endlich Partner, Kunden und Interessenten wieder auf unseren deutschlandweiten Veranstaltungen begrüßen. Auch - und vielleicht gerade - in schwierigen Zeiten möchten Menschen sich treffen und austauschen. Viele besuchten uns im Münchener Freigelände. Die bauma verlief für uns insgesamt sehr positiv.“ Eines der auf dem Münchener Messestand viel beachteten Modelle war der trendige eWorker, ausgestellt als EW25.5-90 (2,5 t / 5 m / 90 PS). eWorker sind vollwertige Teleskopstapler, die zu 100 % elektrisch arbeiten. Die kompakten Geräte mit einem Eigengewicht von 4,9 t treibt ein Elektromotor mit 60 oder 90 PS emissionsfrei an. Die 48-V-Batterien haben eine Ideal-Laufzeit von bis zu 8 h. Sie benötigen rund 9 h, um vollständig aufzuladen. In einer ROPS-/FOPS-Kabine ist das Personal gut geschützt. Wie einen Gabelstapler lenkt es den eWorker über die Hinterräder mit einem maximalen Lenkeinschlag-Winkel von 85°. Am Geräteträger nehmen die Modelle verschiedene Werkzeuge auf. Der EW25.5-90 war auf der Messe mit einer eWorker-Hubarbeitsbühne, von der aus die Einheit auch verfahren werden kann. Der 1.100 x 700 mm große Arbeitskorb trägt zwei Personen und bis zu 200 kg. Prototypen und Weiterentwicklungen stellte Merlo im wachstumsstärksten Teleskop-Segment, den Kompakten, aus. Neben dem klassischen 2,7t/6m-Gerät befanden sich neue 3t/7m-Prototypen namens TF 30.7 bzw. P 30.7. Sie werden mit einer Motorleistung von 75 oder 101 PS ausgestattet und bieten drei Kabinenvarianten (Niedrig, Standard, CS-Kabinenfederung). In der 2x2-Meter-Klasse hat Merlo mit dem P 30.10 eine Maschine mit zwei vorderen Abstützungen, die sich besonders in der Kombination mit Bühnen oder Winden bewährt. Aus Merlos Ursprungsserie, den Panoramics, sahen die Besucher in München den modernisierten und bei deutschen Bauunternehmen sowie Vermietern beliebten P 40.14 (4t/14m). Der Hersteller plant an der Leistungsspitze der Serie Modelle namens „CS-Top“. Diese Panoramic-Geräte erhalten im Kern zusätzlich die gefederte Kabine und einen Flow-Sharing-Steuerblock, der mit bis zu 145 l/min arbeiten kann. Präsentiert hatte Merlo als Vorschau der neuen Reihe den leistungsstarken Vertreter P 50.18 CS-TOP mit 5 t Tragkraft und 18 m Hubhöhe. Er war ausgerüstet mit der nach vorn zu öffnenden Dachdeckerbühne. Ein 5-Tonnen-Upgrade soll es ab 2024 auch in der 415° drehbaren Roto-Reihe der Italiener geben. Aktuell heben diese Rotoren bis zu 4 t und erreichen maximal 16 bzw. 18 m. Über ein 250 kg schweres Gegengewicht am Heck wird eine weitere Tonne Tragfähigkeit möglich. Ausgestellt hatte Merlo einen Prototyp mit der Bezeichnung „Roto 50.18S“. Weitere Updates der gesamten Roto Palette werden folgen. An den auf der bauma gezeigten Rotoren mit endlos drehbarem Oberwagen fielen die Hubarbeitsbühnen auf. „Space 11“ verlängert den Ausleger um 11 m und gestattet am Merlo Roto Bühnenarbeiten unterflur. Neu war der Prototyp einer schwenkbaren und von 3,4 bis auf 5,5 m ausschiebbaren Plattform. Aus der vielseitigen Multifarmer-Produktlinie war auf der bauma der MF 34.7 CS-140-CVTRONIC zu sehen (3,4 t, 7 m, 140 PS). Vorn sind die 3,4 oder 4,4 t hebenden Multifarmer ein vollwertiger Teleskoplader mit 7 bzw. 9 m langem Ausleger. Am Heck haben die Teleskop-Traktoren einen Kraftheber und die Drei-Punkt-Aufnahme. Aus seinen weiteren Produktionsstrecken brachte Merlo u.a. Vertreter der Cingo-Raupen-Fahrzeuge nach München, darunter eine vollelektrisch angetriebene Prototyp-Ausführung mit dem Namen M600TD-e. Merlo folgt kontinuierlich seinem Investitionsplan in Schlüsselfaktoren wie nachhaltigere und effizientere Prozesse bei der Herstellung. Publikumswirksam zeigte es sich in München an der eigenen Produktlinie für den 100% elektrischen eWorker. Merlos Mitarbeiterzahl stieg parallel zu den Ambitionen auf mittlerweile 1.568, ein Plus von 34 % innerhalb der letzten fünf Jahre. 2021 verkaufte das Unternehmen weltweit 7.200 Teleskoplader. Produktions-Tendenz steigend. Merlo Deutschland präsentierte sich den Besuchern bei der coronabedingten bauma-Verschiebung Ende Oktober mit einem großen Team. Neben Fachgesprächen über die bekannten und neuen Technologien standen Service-Fragen erwartungsgemäß hoch im Kurs. In ihrem 30. Firmenjahr punkten die in Bremen ansässigen Teleskoplader-Spezialisten mit dem zentralen Ersatzteillager, einem deutschlandweiten Händler- und Service-Partner-Netz, ihrem Schulungsangebot und einer praxisorientieren Produktberatung. Weitere Informationen: Merlo | © Fotos: Merlo
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Bremen, 03.11.2022 - Endlich wieder bauma! Eine Woche lang zeigte Merlo in München seine modular produzierten Maschinen und das Potenzial seiner Dienstleistung. Mit dabei ein Füllhorn an Teleskoplader-Neuheiten: vom vollelektrischen eWorker über neue Kompakte, Weiterentwicklungen der Panoramic- und Roto-Serien bis hin zum in diversen Branchen nachgefragten Teleskop-Traktor "Multifarmer". Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Merlo EW 25.5-90 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Czech Republic, November 2022 - Mit gedämpften Erwartungen ging Doosan in diesem Jahr auf die bauma. Die Konjunkturprognosen in Deutschland und Europa sind eher zurückhaltend und auch die positiven Entwicklungen, die sich nach dem Abklingen von Corona abzeichneten, wurden durch den Ukraine-Konflikt gestoppt. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Doosan Stand auf der Bauma2022 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, 04.11.2022 - ‚Lust auf Messe, aber keine Lust auf Messestress?‘ So lautete die Ausgangsinspiration der diesjährigen bauma-Kampagne von MTS. Um den Besuchern ihren Messe-Aufenthalt möglichst stressfrei zu gestalten, verlegte der Hayinger Automatisierungs- und Digitalisierungsspezialist seinen bauma-Außenstand auf die rund 4.000 qm messende XXL-Baustelle am MTS-Stützunkt Oberpframmern. Bauforum24 TV Video (07.08.2022): High-Tech Baumaschinen im Einsatz! Der bauma-Außenstand am MTS-Stützpunkt Oberpframmern begeisterte die zahlreichen Besucher mit ganztägigen Live-Demos innovativer Tiefbautechnologie auf einer 4.000 qm messenden XXL-Baustelle Das hier und an unserem bauma-Innenstand präsentierte Gesamtkonzept unserer Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen sorgte bei unseren Besuchern für extrem positive Resonanz, gerade im Hinblick auf die Frage nach einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit“, resümiert MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode. „Das absolute Messe-Highlight war neben unseren spektakulären Live-Demos zu Bauen 4.0 und MTS-Rail die Live-Demo zur 3D-Flächendeckenden Verdichtungskontrolle. Doch auch die mit Shuttle-Service, kulinarischer Untermalung, legendären Stand-Parties und kostenfreier bauma-Karte abgerundete bauma-Idee kam bei unseren Kunden bestens an." Auf die Frage nach dem Erfolgsrezept seines Unternehmens antwortet Schrode erläutert Schrode die Produktphilosophie seines Unternehmens und Alleinstellung seines Angebots: "Unterm Strich zeichnen sich alle unsere Produktlösungen durch ihre Einbettung in unser Gesamtpaket aus",. "Wir bieten keine Insellösungen, sondern ein ineinandergreifendes und stetig wachsendes Gesamtkonzept aus agil kombinierbaren und BIM-fähigen Lösungsbausteinen. Diese bilden zum einen den kompletten Bauprozess von der Planung bis zur Abrechnung und optionalen Einspeisung ins GIS-System ab. Sie punkten außerdem mit sicherer Datenübertragung und mit einem sauber ausgefeilten Zusammenspiel - wie bei der nahtlosen Einbindung des MTS-Tiltrotators ins MTS-NAVI. Trotzdem bleiben diese Lösungen mittels Schnittstellen wie der zur RIB-Software trotzdem nach außen hin offen. Der logische Ausbau dieser Grundidee ist unsere neue Baggervorrüstung (BaVoPro), die im Prinzip eine Art 'vollhydraulischer Schnellwechsler' für die Digitalisierung darstellt und jeden damit nicht nur jeden vorgerüsteten Bagger BIMfähig macht, sondern auch wieder für den inneren Zusammenhalt unseres immer komplexer werdenden Gesamtkonzepts sorgt." Als konkretes Beispiel für die diesjährigen bauma-Highlights erwähnt Schrode ganz vorne an die durch das Zusammenspiel von MTS-NAVI und MTS-Anbauverdichter möglich gewordene 3D-Flächendeckende Verdichtungskontrolle sowie die MTS-Rail-Live-Demo mit ZW-Bagger auf einem 30 m langen OriginalGleiskörper. "Doch auch viele andere der vorgestellten Produktneuheiten stießen auf enorm positive Resonanz. Beispielsweise die von unserem KI-Experten Robin Popelka demonstrierten Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality im Tief- und Straßenbau sowie die autonom fahrenden Baumaschinen vom Projekt Bauen 4.0. Am meisten überzeugte unsere Kunden unterm Strich aber das auf nachhaltige Zukunftsfähigkeit ausgelegte Gesamtkonzept der ineinandergreifenden agilen Lösungsbausteine für die ‚Baustelle der Zukunft‘, die auch in diesem Jahr wieder das Motto des groß angelegten bauma-Auftritts von MTS war.“ Um für das zahlreiche und an vielen Stellen auch internationale Publikum genügend Zeit und Raum zur individuellen Beratung zu haben, ließ Schrode Innen- und Außenstand durchgängig mit insgesamt 25 MTSAnwendungsberatern und -Experten besetzen. Für den besonders komfortablen Messeaufenthalt diente das von MTS ins Leben gerufene baumaPLUS Ticket, mit dem die Besucher ihren PKW bequem am Oberpframmener Außenstand abstellen und sich mittels Shuttle-Bus zum Münchener Messegelände und wieder zurück kutschieren lassen konnten. Um vor oder nach dem Besuch auf dem Münchener Messegelände die XXL-Baustelle in Oberpframmern besuchen zu können. Weitere Informationen: MTS-Online | © Fotos: MTS
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München, 04.11.2022 - ‚Lust auf Messe, aber keine Lust auf Messestress?‘ So lautete die Ausgangsinspiration der diesjährigen bauma-Kampagne von MTS. Um den Besuchern ihren Messe-Aufenthalt möglichst stressfrei zu gestalten, verlegte der Hayinger Automatisierungs- und Digitalisierungsspezialist seinen bauma-Außenstand auf die rund 4.000 qm messende XXL-Baustelle am MTS-Stützunkt Oberpframmern. Bauforum24 TV Video (07.08.2022): High-Tech Baumaschinen im Einsatz! Der bauma-Außenstand am MTS-Stützpunkt Oberpframmern begeisterte die zahlreichen Besucher mit ganztägigen Live-Demos innovativer Tiefbautechnologie auf einer 4.000 qm messenden XXL-Baustelle Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, Oktober 2022 - Auf der bauma 2022 (24. bis 30. Oktober in München) stellt die DOLL Fahrzeugbau GmbH neueste technische Innovationen in den Mittelpunkt. Die Technik von morgen demonstrieren die Schwertransport-Spezialisten am Beispiel eines top ausgestatteten Tiefbett-Sattelaufliegers mit panther-Fahrwerk. Außerdem im Blick: Pendelachse für zivile Anwendungen, Zubehör- und Servicethemen sowie Refurbishment-Angebote. Bauforum24 Artikel (23.05.2022): Erster DOLL panther für Max Wild Doll Stand bauma 2022 Die DOLL Fahrzeugbau GmbH rückt beim Messeauftritt in München ihre geballte TechnikKompetenz in den Fokus. Mathias Neumayer, Produktmanager Schwertransport, bekräftigt den hohen Anspruch: „Der technische Vorsprung unserer Fahrzeuge garantiert den zuverlässigsten, wirtschaftlichsten und sichersten Einsatz auf jedem Terrain.“ Um diesen Ansatz zusätzlich mit Leben zu füllen, erweitert DOLL das Angebot in puncto Achsen: Neben der vario-Reihe mit konventionellen Trailerachsen und der tausendfach bewährten panther-Achstechnologie bietet DOLL jetzt auch Pendelachse an. Oder, genauer gesagt: zusätzlich für den zivilen Bereich. „In der Fertigung hoch geländegängiger Militärtransporter haben wir mit Pendelachsen jahrzehntelange Erfahrung“, erläutert Neumayer. „Mit der Ausweitung auf das zivile Segment haben wir nun für jede Anforderung die richtige Achse.“ DOLL panther- oder Pendelachse Während die militärischen Semi-Tieflader in der Regel auf 19,5-Zoll-Rädern rollen, ist bei zivilen Tiefbett-Varianten das 17,5-Zoll-Format gefragt – folgerichtig präsentiert DOLL in München die aktuelle Pendelachs-Generation mit 17,5-Zoll-Bereifung. Im Vergleich zur leichteren, Nutzlastoptimierten panther-Achse bietet die Pendelachse vor allem dann Vorteile, wenn zur extremen Geländegängigkeit mit maximalem Pendelwinkel auch eine außergewöhnliche Hubhöhe gefordert ist: Bis zu 600 Millimeter Gesamthub sind mit der Pendelachse möglich, 315 Millimeter sind es beim panther-Fahrwerk. Auch mit Blick auf nationale Zulassungsbestimmungen bezüglich Achslast sind in einigen europäischen Ländern Zwölf-Tonnen-Pendelachsen mitunter das Mittel der Wahl (wobei in den meisten Fällen, zumal in Deutschland, zwölf Tonnen auch für die panther-Fahrwerke gelten). Apropos zwölf: Weltpremiere feierte die DOLL panther-Achstechnologie vor zwölf Jahren auf der Bauma 2010. Das Herzstück des kontinuierlich weiterentwickelten Konzepts bilden Fahrwerke mit geteilten, hydraulisch gefederten und gelenkten Achsen mit Einzelradaufhängung. Mit Ober- und Unterlenker entspricht der Aufbau einer Doppelquerlenkerachse, wobei die Räder in bekannter Zwillingsanordnung auf einer Radnabe montiert sind. Zur langlebigen, wartungsarmen und leichten Bauweise addieren sich hervorragende Fahreigenschaften mit stufenlos einstellbaren Fahrniveaus und bis zu 55 Grad Lenkeinschlag. Intelligenter Trailer mit DOLL connect Auf der bauma 2022 setzt DOLL die Erfolgsgeschichte fort und demonstriert am Beispiel eines 3- Achs-Tiefbett-Sattelaufliegers vom Typ panther T3E-S3FS25-2750, wie sich mit digitaler Technik die Vision vom intelligenten Trailer verwirklichen lässt. Zum serienmäßigen Steuerungssystem DOLL tronic auf CAN-Bus-Basis addiert sich beim Messefahrzeug das innovative Trailer-ManagementSystem DOLL connect mit der weiteren Ausbaustufe DOLL control: Statt des üblichen Keypads befindet sich am Schwanenhals ein 7-Zoll-Farbdisplay, das als digitales Trailer-Kontrollzentrum dient. Der Fahrer kann damit sämtliche Trailerfunktionen visualisieren, überwachen und steuern. In Verbindung mit der ebenfalls eingebauten Wiegeeinrichtung lässt sich über die „LiveMitverfolgung“ im Display beispielsweise die Ladung optimal im Lastzentrum platzieren. Zum sicheren und einfachen Handling addiert sich mit DOLL control auch ein Sicherheits-Plus: Warnhinweise werden nicht über kryptische Codes, sondern im Klartext angezeigt. Der Funktionsumfang von DOLL connect ist ebenfalls gewachsen: Die sensorgestützte Überwachung der einzeln bedienbaren Abdrückzylinder am Schwanenhals bedeutet im Arbeitsalltag nochmals mehr Komfort und Sicherheit. Farbige Kontrollleuchten zeigen die Position an, und sollten sich die Zylinder bei der Abfahrt beziehungsweise nach dem Andocken des Tiefbetts nicht in Endlage befinden, schlägt das System automatisch Alarm. Grundsätzlich erfasst das Trailer-Management-System DOLL connect alle verfügbaren Fahrzeugdaten wie zum Beispiel Achslast, Reifendruck, Position von Fahrniveau und Lenkung. Fehlermeldungen und Warnsignale verhindern aktiv Fehlbedienung oder unplanmäßigen Stillstand. Alle Informationen werden anschaulich über DOLL control sowie im Display der Funkfernbedienung angezeigt, wobei sich der Funktionsumfang – wie nun mit der Überwachung der Abdrückzylinder – künftig noch erweitern lässt. Eine solche Anpassung betrifft beispielsweise den zuvor erwähnten Reifendruck: Hier greift DOLL den ab 2024 geltenden Vorschriften für Neufahrzeuge vor, wonach die Überwachung über die Ventile nicht mehr zulässig sein wird. Schon jetzt kommen daher auf der Felge befestigte Sensoren zum Einsatz, die Druck und Temperatur gleichermaßen kontrollieren. Ein bewährtes, bei Fahrern sehr beliebtes Feature von DOLL connect bildet die positionsunabhängige elektronische Einspurung (EEP): Nach dem Rangieren beziehungsweise Nachlenken muss der Lastzug zum Einspuren nicht wieder komplett gerade gezogen werden. Vielmehr ermittelt das System den korrekten Lenkeinschlag der Fahrwerkachsen automatisch über den Abgleich des Knickwinkels zwischen Zugmaschine und Auflieger. Die DOLL tronic zählt bei den panther-Fahrwerken zum Serienumfang, wobei sich bereits in der Basisversion sämtliche Trailerfunktionen über separate Keypads am Heck und Schwanenhals sowie per Funk ausführen lassen. Mit dem rechnergestützten Steuerungskonzept auf CAN-Bus-Basis werden sämtliche Positionierungen permanent überwacht, und es lassen sich auch während der Fahrt die Fahrniveaus ändern. Ebenfalls integriert ist eine „Wasserwaagen-Funktion“ für gleichbleibendes Fahrniveau auf seitlich abschüssiger Fahrbahn. Optimale Sichtverhältnisse Wenn es um Sicherheit geht, spielen Licht und Sicht eine zentrale Rolle. Bei Arbeitsscheinwerfern setzt DOLL daher nun auf das „INTELLilight“-System des Spezialisten TYRI. Bei den dimmbaren LED Scheinwerfern, über die DOLL auf der bauma ebenfalls informiert, lässt sich die Farbtemperatur beziehungsweise Lichtfarbe optimal an die Umgebung anpassen – beispielsweise eher gelbliches Licht bei Schnee, Regen oder Nebel. Auch für den „blinden“ Bereich direkt hinter dem Trailer bekommt der Fahrer künftig wertvolle Unterstützung: DOLL nimmt intelligente Kameras von LUIS Technology ins Programm auf, die in Echtzeit Menschen von sonstigen Hindernissen unterscheiden können und im Gefahrenfall eine mehrstufige Warnkaskade auslösen. Die Kamerabilder, auf denen erfasste Personen vom System farblich hervorgehoben werden, lassen sich wahlweise auf einen separaten Monitor übertragen oder auf das standardmäßige Sekundärdisplay des jeweiligen Lkw Herstellers aufspielen. Aus alt mach neu Refurbishment lautet ein weiteres Stichwort, dem DOLL während der Münchener Messetage verstärkte Aufmerksamkeit widmet. Der grundlegende Gedanke: Anhänger und Sattelauflieger, deren Stahlbau auch nach Jahren harten Einsatzes noch vollkommen intakt ist, mit einer Generalüberholung und dem Einbau neuer Technik auf einen praktisch neuwertigen Stand zur bringen. Den Kunden bietet sich damit die Möglichkeit, zu attraktiven Konditionen die Lebensdauer ihres Fahrzeugs um mehr als 10 Jahre zu verlängern. Kurzgefasst, werden die Fahrzeuge in ihre Einzelteile zerlegt, Verschleißteile erneuert und die gesamte Bremsanlage sowie Luftfederung durch die neueste Generation ersetzt. Mit der abschließenden Erneuerung von Korrosionsschutz und Lackierung erstrahlen die Trailer fast wie am ersten Tag. Zuhause in der Welt des Schwertransports Seit den 1920er Jahren baut DOLL Anhänger und Aufbauten für Lkw. Standen anfangs vor allem Holztransportfahrzeuge auf dem Programm, folgte bald auch der Schwenk zu Schwer- und Sondertransporten. Die markanteste Schnittstelle bilden Nachläufer: ursprünglich für Baumstämme entwickelt, eignen sie sich auch für viele andere Langmaterialien und bilden bis heute eine besondere Kernkompetenz von DOLL. Ab den 1970er Jahren legte das Spezialfahrzeug-Segment immer mehr an Bedeutung zu, was 1985 zur Bildung des Geschäftsbereichs Schwertransport führte. Das Gesamtprogramm verteilt sich heute auf die Bereiche Plattform-, Semi- und TiefbettSattelauflieger sowie Nachläufer. Basierend auf verschiedenen Achs-, Lenkungs- und Federungssystemen, Schwanenhälsen, Ladebetten, Dolly sowie bis zu dreifachem Teleskopausschub ist eine enorme Vielfalt für lange, breite und schwere Frachten geboten. Spezielle Leichtbauten, Offroad-Versionen für extreme Klima- und Straßenverhältnisse oder das Militär (Defence Logistics) komplettieren das Programm. Von Auffahrrampen bis Zurrsystemen ist außerdem ein vielfältiges Spektrum an Anbauten und Zubehör geboten. Weitere Informationen: Dolll | © Fotos: Doll
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Mit 18KW Peak die stärkste 230V POWERBANK bei nur 20 KG! Wir testen die Instagrid Powerbank auf der bauma 2022! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Osnabrück, 13.10.2022 - Ein hochmoderner Radlader auf vier unterschiedlichen Profilen – mit diesem außergewöhnlichen Exponat stellt die Bohnenkamp AG aus Osnabrück auf der diesjährigen bauma die volle Bandbreite ihres Produktportfolios vor. Das Sortiment des international aufgestellten Großhändlers umfasst das europaweit breiteste Angebot an baurelevanten Nutzfahrzeugreifen für alle Fahrzeugklassen – vom Dumper bis zur Schubkarre. Bauforum24 TV Video (25.11.2019): Bohnenkamp: Mega Reifenlager! Robuste Spezialprofile für verschiedenste Einsatzbereiche und dazu jede Menge Reifen-Know-how – das erleben Besucherinnen und Besucher vom 24. bis zum 30. Oktober 2022 auf dem Bohnenkamp-Stand der bauma (Freigelände Nord, FN.1115/1). Hier hat der Reifen- und Räderspezialist auf einem aktuellen Radlader gleich vier Profile für unterschiedliche Untergründe montiert und demonstriert damit die inzwischen hoch individuellen Reifenlösungen für unterschiedliche Anforderungen. „Ob Schotter, scharfkantiger Metallschrott, Kies oder auf Schnee im Winterdienst – wir haben für jeden Untergrund und jedes Fahrzeug die passende Reifenlösung auf Lager“, verspricht Thomas Pott, Leiter Vertrieb bei der Bohnenkamp AG. Auch für Bagger hat der Reifenspezialist eine überzeugende Profilauswahl mit nach München gebracht. Breites Sortiment für Erdbewegung, Hafen, Industrie und Baustelle Der europaweit etablierte Nutzfahrzeugreifen-Spezialist hat in den vergangenen Jahren sein Sortiment für EM- und Industrieprofile massiv ausgebaut. Es umfasst mehr als 1.500 Artikel – von Bau- und Industriereifen über Felgen und Schläuche bis hin zum Zubehör. Ein Beleg für diese Vielfalt ist der mehr als 230 Seiten starke Katalog „Erdbewegung, Hafen, Industrie“, der das gesamte Sortiment von Bohnenkamp abbildet. „Nachdem unser Agrar-Katalog seit Jahren als Standardwerk zum Thema Agrarreifen und Reifentechnik betrachtet wird, sind wir jetzt mit unserem neuen EM-Katalog auf einem ähnlich guten Weg“, freut sich Karsten Krückeberg, Leiter Geschäftsbereich EM & LKW. Im Sortiment prominent vertreten ist der Hersteller BKT, dessen Earthmax-Serie leistungsstarke Profile für das gesamte EM-Einsatzspektrum in gleichbleibender hoher Qualität bietet. Weitere Hersteller im EM-Programm von Bohnenkamp sind unter anderem Nokian, Alliance, Michelin und Dunlop. Maximale Verfügbarkeit dank logistischer Stärke Neben dem breiten Sortiment schätzen Handelspartner besonders die äußerst hohe Verfügbarkeit sämtlicher Produkte. Rund 1,5 Millionen Artikel lagern auf rund 100.000 Quadratmetern in der zentralen Bohnenkamp-Logistik am Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück. Die Lieferung erfolgt üblicherweise bereits am Folgetag des Bestelleingangs, was den Abnehmern ein Höchstmaß an Flexibilität verleiht. Fahrzeugbauer beliefert die Bohnenkamp AG nach Absprache sogar kundenindividuell „bis hinein in die Fertigung“, wie Thomas Pott unterstreicht. Nähe, Kompetenz und Zuverlässigkeit für EM-Praktiker Abgerundet wird das Angebot durch eine hohe technische Beratungskompetenz und fachliche Unterstützung von einem erfahrenen Spezialistenteam. Rund 60 Mitarbeiter beraten den Handel und Maschinenhersteller am Telefon oder vor Ort sowie im Bedarfsfall auch direkt beim Endanwender vor Ort, etwa zu Fragen nach dem geeigneten Profil für konkrete Anwendungen oder zu Auf- und Umrüstungen. Sogar Sonderanfertigungen für hochspezielle Anwendungen, die so am Markt nicht erhältlich sind, können persönlich besprochen und entwickelt werden. „Unsere EM-Spezialisten sind für ihre Verlässlichkeit in technischen und fachlichen Fragen bekannt und bringen Ihr Wissen gerne im direkten Austausch ein“, lobt Pott sein Team. Das tiefe Know-how beruht auf inzwischen mehr als sieben Jahrzehnten im Reifenbusiness. Neben Bohnenkamp-eigenem Fachpersonal unterstützt auch der Hersteller BKT die gemeinsamen Kundinnen und Kunden bei Bedarf durch Techniker vor Ort. Die enge Partnerschaft zwischen Bohnenkamp und BKT im gesamten DACH-Raum hat schon manche individuelle Nischenlösungen im Bau- und Industriesektor ermöglicht. Weitere Informationen: Bohnenkamp AG | © Fotos: Bohnenkamp
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