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Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. „Für mich ist unser neuer LTM 1450-8.1 ein echter Schnelleinsatzkran.“ Markus Solms, Technischer Außendienst bei Krandienst Schulz, hat den im vergangenen Jahr gelieferten Liebherr-Kran schon einige Male bei Baukranmontagen eingesetzt. Zuletzt beim Abbau von 70 Meter hohen Turmdrehkranen am Neubau eines Müllheiz-Kraftwerks. „Der mitgeführte Teleskopausleger mit einer Länge von 85 Metern ermöglicht uns auch bei Montagen hoher Baukrane sehr kurze Rüst- und Umsetzzeiten. Innerhalb von rund drei Stunden waren wir für den Abbau des nächsten Krans wieder zugbereit.“ Schmucker Neubau: Seit vergangenem Jahr residiert Krandienst Schulz in Braak nordöstlich vor den Toren Hamburgs. „In Teilen so stark wie die 500-Tonnen-Klasse“ „Außerdem ist der Kran so stark, dass er teilweise die Traglasten des LTM 1500-8.1 erreicht“, erzählt Solms. „Und weil mit VarioBallast® der minimale Radius auf fünf Meter und damit auf weniger als den des 300-Tonners gestellt werden kann, konnten wir den Neuen auch schon mehrfach bei beengten Platzverhältnissen in der Hamburger Innenstadt sehr gut gebrauchen. Zusammen mit den Vorteilen der verstellbaren Abstützung VarioBase® ist das Gerät schon sehr flexibel.“ Werkstatt XXL: auf 900 Quadratmetern werden die Fahrzeuge des Unternehmens gewartet und repariert. Stationiert ist der leistungsstarke 8-Achs-Mobilkran in der neuen Niederlassung in Braak bei Ahrensburg. Um die zahlreichen Kunden und Partner im Großraum Hamburg optimal erreichen zu können, operiert das Unternehmen aber auch von den Standorten Bönningstedt im Westen der Stadt und Stade im Süden. Vor knapp einem Jahr ist Krandienst Schulz vor die Tore Hamburgs gezogen. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 Quadratmetern verfügt das Unternehmen über einen Neubau, eine Tankstelle, einen Waschplatz sowie teilweise überdachten Kranstellflächen. Dank der verkehrsgünstigen Lage und des großzügigen Platzangebots ist es nun optimal aufgestellt. Zufrieden: Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward freut sich am neuen Firmensitz über… 900 Quadratmeter große Werkstatthalle Herzstück und ganzer Stolz von Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward ist die beeindruckend dimensionierte Werkstatthalle, die sich an das moderne Bürogebäude anschließt. „Sie bietet uns nahezu alle Möglichkeiten, unseren Fuhrpark optimal zu warten. Mit unserem 16-Tonnen-Hallenkran können wir sogar die Teleskopausleger unserer Mobilkrane ausbauen.“ Selbst ein Bremsenprüfstand gehört zum Inventar der 900 Quadratmeter großen, hellen Werkstatt, die den Firmenfahrzeugen auch als offizieller TÜV-Prüfplatz dient. … ausreichend Fläche für den stattlichen Fuhrpark. Das 1998 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 80 Mitarbeitende und ist als Krandienstleister im Großraum Hamburg eine feste Größe. Neben 16 Schwerlast- und Zugmaschinen sowie eigenen BF3-Fahrzeugen umfasst der Fuhrpark 30 Mobil- und Mobilbaukrane. Im April wird mit einem Liebherr MK88 Plus das fünfte Gerät dieser Krangattung in Dienst gestellt. „Vor 16 Jahren waren wir mit einem MK100 die ersten, die in Hamburg ein MK-Gerät eingesetzt haben. Wir haben hier genügend Baustellen, auf denen diese Krane ihre Vorteile voll ausspielen können. Für Hamburg ist der MK schon deshalb ideal, weil für einen Einsatz oft nur Teile der Fahrbahn gesperrt werden müssen. Ich schätze, dass 95 Prozent dieser Einsätze reine MK-Jobs sind, die mit einem herkömmlichen Teleskopkran so nicht ausgeführt werden könnten.“ Aufgrund der Vorteile von Mobilbaukranen in der Großstadt – hier der MK 140-5.1 des Unternehmens - bekommt Krandienst Schulz mit einem MK 88 Plus in Kürze seinen fünften Mobilbaukran von Liebherr. Mittlerweile hat Günter Sichward seinen gesamten Kran-Fuhrpark auf Liebherr-Geräte umgestellt. Neben dem hohen Wiederverkaufswert und dem guten Service nennt der Unternehmer viele Gründe für seine Entscheidung, sich auf die Marke Liebherr zu konzentrieren: „Die Vorteile sind zum einen, dass unsere Werkstattmonteure nur auf ein Fabrikat geschult werden müssen und unsere Fahrer problemlos von einem Kran auf einen anderen wechseln können. Zum anderen haben wir gerne mehrere baugleiche Geräte eines Krantyps im Einsatz, um Genehmigungsverfahren zu vereinfachen oder im Bedarfsfall ein Ersatzteil auch mal sofort austauschen zu können. Aber in der Regel sind die benötigten Teile aus Ehingen am nächsten Tag da. Und die Monteure von Liebherr, wenn es sein muss, sogar in der Nacht.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1450-8.1 Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2
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Ehingen - Liebherr präsentiert einen weiteren Krantyp mit der neuen Steuerung LICCON3: Der LTM 1120-4.1 wird zum LTM 1120-4.2. So zeichnet sich auch der 4-achsige 120-Tonner durch das neue zukunftsweisende Krandesign aus. Darüber hinaus erhält der LTM 1120-4.2 die ölgekühlte Anfahrkupplung TraXon DynamicPerform und neue Fahrassistenzsysteme zur Erhöhung der Fahrsicherheit im Straßenverkehr. Den LTM 1120-4.2 wird Liebherr auf der Bauma in München ausstellen. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W Der LTM 1120-4.2 ist ein weiterer Kran im Portfolio der Liebherr-All-Terrain-Krane mit neuer Steuerung LICCON3 und neuem Krandesign. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Liebherr präsentiert einen weiteren Krantyp mit der neuen Steuerung LICCON3: Der LTM 1120-4.1 wird zum LTM 1120-4.2. So zeichnet sich auch der 4-achsige 120-Tonner durch das neue zukunftsweisende Krandesign aus. Darüber hinaus erhält der LTM 1120-4.2 die ölgekühlte Anfahrkupplung TraXon DynamicPerform und neue Fahrassistenzsysteme zur Erhöhung der Fahrsicherheit im Straßenverkehr. Den LTM 1120-4.2 wird Liebherr auf der Bauma in München ausstellen. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W Der LTM 1120-4.2 ist ein weiterer Kran im Portfolio der Liebherr-All-Terrain-Krane mit neuer Steuerung LICCON3 und neuem Krandesign. Die Familie der Liebherr-Mobilkrane mit dem neuen Krandesign und der neuen Steuerungsgeneration LICCON3 wächst. Nicht nur komplett neu entwickelte Krantypen erhalten die neue Steuerung, sondern Liebherr stellt auch sukzessive bestehende Krantypen um. Dabei wird die letzte Ziffer der Typenbezeichnung jeweils um einen Wert nach oben gezählt: Aktuell wird der LTM 1120-4.1 zum LTM 1120-4.2. Die Leistungsparameter und Traglasten des Krans bleiben unverändert. Kransteuerung LICCON3 Mit der inzwischen dritten Generation der LICCON-Steuerung (Liebherr Computed Control) hebt Liebherr bewährte Bedienkonzepte auf ein neues technologisches Niveau – komplett neue Software und Programmiersprache, schnellerer Datenbus, deutlich mehr Speicherplatz sowie höhere Rechnerleistung. Für Kranfahrer bleibt die Umstellung kinderleicht: Das vertraute Bedienkonzept sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert, sodass der Wechsel zur neuen Steuerung nahtlos gelingt. Bewährte Hardware-Komponenten wie beispielsweise die mobile Bedien- und Anzeigeeinheit BTT wurden übernommen. Durch die Touch-Funktion auf dem neuen großen Display in der Oberwagenkabine ist die Bedienbarkeit nun noch einfacher und komfortabler. Die Darstellung der Anzeigen wurde überarbeitet und vereinfacht. LICCON3-Krane sind standardmäßig für Telemetrie und Flottenmanagement vorbereitet: Über das Kundenportal MyLiebherr kann der Kranbetreiber zukünftig alle relevanten Daten einsehen und auswerten. Neues Fahrerhaus und Krankabine Aufgrund hoher Synergieeffekte führt Liebherr das neue Fahrerhaus gleichzeitig mit der LICCON3-Steuerung ein. Das moderne Design zeichnet sich durch hochwertige Materialien und zeitlose Formensprache aus und bringt deutliche Verbesserungen für den Kranfahrer mit sich. Dazu zählen unter anderem das neue Multifunktionslenkrad, Seitenrollo an der Fahrertür, verbesserte Armaturen und Tastenmodule sowie neue Displays. Für zusätzlichen Komfort sorgen Optionen wie Zentralschließsystem mit Funkschlüssel sowie die „Coming und Leaving Home“-Funktion. Eine komplett neue, moderne Heiz-Klimaautomatik im Fahrerhaus und in der Krankabine sorgt für hohen Komfort. Ein Sonnensensor erkennt verstärkte Sonneneinstrahlung und regelt die Heizfunktion automatisch. Die Beleuchtungspakete für die Krankabine, den Oberwagen, das Fahrzeugheck, die Frontscheinwerfer und den Teleskopausleger sowie Gitterspitzen sind optimiert und können mit LED betrieben werden. LED-Technik punktet mit ihrer langen Lebensdauer und sorgt für eine bessere Beleuchtung. LTM 1120-4.2 – There’s nothing more on 4! Im Jahr 2020 setzte Liebherr neue Maßstäbe im Bereich der All-Terrain-Krane und brachte, den LTM 1120-4.1 auf den Markt – einen 120-Tonner, der mit dem Slogan „There’s nothing more on 4!“ für Aufsehen sorgte. Sein Konzept: Maximale Leistung auf vier Achsen. So wurde er der stärkste 4-achsige All-Terrain-Kran, der jemals gebaut wurde und sprengte die Grenzen seiner Klasse. Er schob sich in Leistungsbereiche vor, die bisher den größeren 5-Achsern vorbehalten waren und definierte damit die Möglichkeiten eines kompakten Krans völlig neu. In puncto Auslegerlänge ist der LTM 1120-4.2 sogar auf Augenhöhe mit Kranen der 200-Tonnen-Klasse: Sein 66 Meter langer Teleskopausleger ist einer der längsten, der je auf einem 4-Achs-Mobilkran realisiert wurde. Der LTM 1120-4.2 bietet insbesondere in steiler Stellung hervorragende Traglastwerte. Mit einer Tragkraft von 9 Tonnen am 66 Meter langen Teleskopausleger ist er optimal für die Montage von Turmdrehkranen und Funkmasten geeignet. Mit Gitterverlängerungen erreicht der 120-Tonner Hubhöhen bis 91 Meter und Ausladungen bis 64 Meter. Die kompakte Bauweise eines 4-Achsers macht den LTM 1120.4.2 zur idealen Wahl für Einsätze, bei denen größere Krane schlicht keinen Platz finden. Auf engen Baustellen spielen die Liebherr-Innovationen VarioBase® und VarioBallast® ihre Stärken aus und sorgen für gesteigerte Leistung, Flexibilität und Sicherheit. Mit seinem VarioBallast®-System kann der Ballastradius des Krans flexibel zwischen 3,83 und 4,77 Metern angepasst werden. Dank der serienmäßigen, mechanisch schwenkbaren Ballastierzylinder lässt sich der Radius mühelos um 940 mm verkleinern – ideal für beengte Verhältnisse. Der größere Ballastradius hingegen steigert die Leistung und reduziert häufig die Kosten, da viele Einsätze mit weniger Gegengewicht durchgeführt werden können, wodurch zusätzliche Ballasttransporte entfallen. Innovationen für höheren Kundennutzen Außer der neuen Kransteuerung und dem neuen Design erhält der LTM 1120-4.2 weitere technische Features, die Wirtschaftlichkeit, den Komfort und die Sicherheit erhöhen. Ein Highlight ist das innovative Kupplungsmodul DynamicPerform, das dem modularen ZF-Getriebe TraXon ein nahezu verschleißfreies Anfahren und Rangieren ermöglicht, ohne zu überhitzen, denn es überträgt die Motorleistung über ein ölgekühltes Lamellenpaket. Die Sicherheit im Straßenverkehr profitiert von neuen intelligenten Assistenzsystemen: Der Totwinkelassistent und das Anfahr-Informationssystem minimieren Risiken und erhöhen den Schutz für Fahrer und Umfeld. Zudem wird der LTM 1120-4.2 serienmäßig für die Verwendung von RemoteDrive vorbereitet. Eine Funkfernsteuerung mit der der Kran von außen bewegt werden kann – ein enormer Vorteil auf beengten Baustellen. Ergänzend setzt Liebherr auf bewährte Technologien wie die variable Abstützbasis VarioBase® die nun standardmäßig integriert ist. Für noch mehr Komfort und Zuverlässigkeit stehen neue Optionen zur Verfügung, die sich bereits bei anderen Modellen bewährt haben. Dazu gehören eine Zentralschmieranlage für den Unterwagen und eine digitale Reifenfülldruckanzeige, die eine optimale Wartung und Verfügbarkeit des Krans sicherstellen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Die Schwerlast Weise GmbH hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3 übernommen. Der 300-Tonner verstärkt den Fuhrpark des Thüringer Kran- und Logistikunternehmens, das im nächsten Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern wird. Ein wichtiges Entscheidungskriterium war der 90 Meter lange Teleskopausleger des 6-achsigen Mobilkrans, der zum Beispiel die Montage von Baukranen und Strommasten ohne Gitterspitzen ermöglicht. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W In Erfurt bewährt sich der neue LTM 1300-6.3 von Weise im Ersteinsatz bei der Montage eines Baukrans. „Mit dem LTM 1300-6.3 haben wir uns für einen vielseitigen, wirtschaftlichen und konkurrenzlosen Schnelleinsatzkran der Firma Liebherr entschieden, und das in einer aktuell eher negativen Wirtschaftslage in Deutschland“, berichtet Senior-Geschäftsführer Hermann Weise. Schwiegersohn Walter Weise-Kahlert, der bereits seit 2012 im Unternehmen arbeitet und nun seit Januar 2024 ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens ist, ergänzt: „Der LTM 1300-6.3 bietet mit 90 Metern einen extrem langen Teleskopausleger. Das hat sehr große Vorteile bei der Montage und Demontage von Turmdrehkranen und Strommasten, denn beim neuem 300-Tonner müssen wir keine Klappspitzen oder Gitterverlängerungen transportieren und montieren. So sparen wir Zeit und Kosten.“ Rekordausleger Mit der Vorstellung des LTM 1300-6.3 vor rund zwei Jahren stellte Liebherr einen neuen Weltrekord auf: Einen 90 Meter langen Teleskopausleger auf einem Mobilkran bei 12 Tonnen Achslast mitführen zu können, gab es davor nicht. Die Rekordlänge von 90 Metern erreicht der LTM 1300-6.3 mit einem 8-teiligen Teleskopausleger. Das ist ein Teil mehr als vergleichbare Geräte in dieser Klasse. Um den kompletten Ausleger sowie alle Schiebeholme und eine Hakenflasche bei 12 Tonnen Achslast auf öffentlichen Straßen mitführen zu können, hat Liebherr den gesamten Stahlbau des Krans auf Leichtbau optimiert. Der 90 Meter lange Teleskopausleger wird auf 69,2 Meter ausgefahren. 68 Tonnen Ballast werden benötigt, um das schwerste Teil auf 36 Meter Ausladung zu montieren. Der neue LTM 1300-6.3 ist jetzt der größte Mobilkran im Fuhrpark von Weise. Er ersetzt dort einen LTM 1250-5.1. Die Montage von Baukranen wird eine der Hauptaufgaben des neuen 300-Tonners sein. Weise betreibt selbst eine große Baukranflotte. Diese Arbeit wird der Kran aber auch für andere Betreiber von Turmdrehkranen durchführen. Einen weiteren wichtigen Einsatzbereich sieht Weise auch in der Montage und Demontage von Strommasten. Diese sind essenziell für die Energieversorgung von Nord nach Süd. Dabei werden komplett neue Stromtrassen gebaut oder kleinere Masten werden durch größere ersetzt. „Die vielseitigen individuellen Lösungen des LTM 1300-6.3 erhöhen natürlich auch die Möglichkeiten des Kapazitätsaustauschs mit Geschäftspartnern aus unserer Branche“, so Walter Weise Kahlert. Im Ersteinsatz bewährt Vom Liebherr-Herstellerwerk in Ehingen schickte Weise seinen neuen Kran direkt auf die erste Baustelle nach Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen. Seine Aufgabe war es, einen Baukran aus der firmeneigenen Flotte aufzubauen. Um das schwerste Teil von zehn Tonnen bei einer Ausladung von 36 Metern zu montieren wurde der Teleskopausleger auf 69,2 Meter ausgefahren und die Drehbühne mit 68 Tonnen Ballast gerüstet. Walter Weise-Kahlert berichtet: „Der Kranfahrer und unsere Baukranmonteure sind nach dem ersten Einsatz mit dem Kran sehr zufrieden, beeindruckt und freuen sich bereits auf neue Aufgaben und Projekte mit diesem Gerät.“ Kranübergabe an drei Weise-Generationen in Mörsdorf: (v.l.n.r.) Sven Bahms (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Walter Weise-Kahlert, Anja Weise, Roswitha Weise und Hermann Weise, davor Klara und Anna Weise (alle Schwerlast Weise GmbH) Hermann Weise gründete das Unternehmen im September 1990, zunächst als Autokranvermiet-Unternehmen. Später kamen Baukrane und LKW-Ladekrane hinzu. Auch Maschinentransporte und Industrieumzüge gehören inzwischen zum Portfolio. Die Unternehmensgruppe Weise mit Hauptsitz am Hermsdorfer Kreuz beschäftigt heute rund 60 Mitarbeitende. Diese organisieren den Einsatz von 22 Mobil- und Mobilbaukranen, rund 100 Baukranen, acht LKW-Ladekranen und diversen weiteren Transporteinheiten. Hermann Weise erklärt: „Mit dieser Flotte sind wir gut aufgestellt und ein kompetenter und zuverlässiger Partner in unserer Region. Mit Liebherr besteht eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit. Man kann es fast schon als ein familiäres Verhältnis beschreiben. Der Service funktioniert hervorragend.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Die Schwerlast Weise GmbH hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1300-6.3 übernommen. Der 300-Tonner verstärkt den Fuhrpark des Thüringer Kran- und Logistikunternehmens, das im nächsten Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern wird. Ein wichtiges Entscheidungskriterium war der 90 Meter lange Teleskopausleger des 6-achsigen Mobilkrans, der zum Beispiel die Montage von Baukranen und Strommasten ohne Gitterspitzen ermöglicht. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W In Erfurt bewährt sich der neue LTM 1300-6.3 von Weise im Ersteinsatz bei der Montage eines Baukrans. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die Firmengruppe Aguado hat einen Liebherr LR 1700-1.0W übernommen. Mit dem neuen Schmalspur-Raupenkran erweitert und modernisiert das spanische Unternehmen seinen leistungsstarken Maschinenpark. Der 700-Tonnen-Gittermastkran erfüllt die gewachsenen Anforderungen der Kunden und bietet ihnen innovative technische Lösungen. Der LR 1700-1.0W zeichnet sich durch Vielseitigkeit, einen wirtschaftlichen Transport, hohe Tragkräfte und ein hochmodernes variables Auslegersystem aus. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Der Liebherr-Raupenkran LR 1700-1.0W ist der leistungsstärkste Schmalspurkran in der Flotte von Aguado. Seit Unternehmensgründung liegt der Fokus von Aguado darauf, seinen Kunden den besten Service durch einen innovativen Maschinenpark zu bieten. Aus diesem Grund hat man sich für die Investition in den Liebherr-Raupenkran LR 1700-1.0W entschieden, der jetzt der leistungsstärkste Schmalspurkran im Fuhrpark ist. „Der LR 1700-1.0W ist ein sehr vielseitiger Kran, der sich leicht versetzen lässt. Und er ist deutlich stärker als sein Vorgänger, der LR 1600/2W", sagt Mario Aguado, Leiter der Windkraftsparte der Aguado-Gruppe. „Die Beschaffung des Liebherr-Raupenkrans LR 1700-1.0W gehört zu unserem Investitions- und Flottenerneuerungsplan, wobei wir auf moderne und innovative Krantechnologie setzen", so Mario Aguado. „Wir müssen immer die bestmögliche Antwort auf die Bedürfnisse unserer Kunden geben. Dass wir diesen Kran zusammen mit den Liebherr-Modellen LG 1750, LR 11000 oder LR 1600/2-W in unserem Fuhrpark haben, erfüllt uns mit Stolz und zeigt, dass wir unseren Kunden stets die höchsten Qualitätsstandards bieten wollen." Ersteinsatz: Der Liebherr-Raupenkran LR 1700-1.0W von Aguado hat sein Debüt im Windpark Cascante in Navarra, Spanien, bei der Errichtung von acht Windkraftanlagen. Aguado schätzt die Liebherr-Gittermastkrane wegen ihrer hohen Tragkräfte, sowohl mit als auch ohne Derricksystem, ihrer Vielseitigkeit, ihrer modernen variablen Auslegersysteme sowie optimierten Abmessungen, die einen wirtschaftlichen Transport garantieren. Die Schmalspurversion des LR 1700-1.0 wurde Anfang 2024 auf den Markt gebracht und ist speziell für den Einsatz in Windkraft konzipiert. "Es ist ein sehr spezifischer Kran für diese Aufgabe", betont Mario Aguado. Ersteinsatz: Windpark Cascante Aguados neuer Raupenkran LR 1700-1.0W kann seine Leistungsfähigkeit bereits bei seinem ersten Einsatz unter Beweis stellen: Bei der Montage von acht Windkraftanlagen im Windpark Cascante in Navarra mit Nabenhöhen von 119 Metern. Damit kommt der neue 700-Tonner allerdings längst nicht an seine Leistungsgrenze, denn er ist auf die Montage moderner Windkraftanlagen bis Nabenhöhen von 170 Metern ausgelegt. Er bietet deutlich höhere Tragkräfte und Hubhöhen als sein Vorgänger LR 1600/2-W. Die Basis dafür sind die stärkere Grundmaschine sowie die 3,5 Meter breiten H-Gitterstücke im unteren Bereich des Hauptauslegers, die die Seitenstabilität des gesamten Systems erhöhen. Liebherr bietet den LR 1700-1.0W auch mit Wippspitze an. Diese Option gab es beim Vorgänger nicht. Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte des Maschinenparks von Grupo Aguado von Liebherr stammt, ist kein Zufall. „Liebherr ist der führende Hersteller in der Branche und bietet einen hervorragenden Service", sagt Mario Aguado. So umfasst der Liebherr-Fuhrpark bei Aguado verschiedene Modelle von Teleskopkranen mit einer Tragfähigkeit von bis zu 500 Tonnen. Für große Tonnagen stehen die Liebherr-Raupenkrane LR 1600/2, LR 1600/2W, LR 1700-1.0W und LR 110000 sowie der Gittermastkran LG 1750 zur Verfügung. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Die Firmengruppe Aguado hat einen Liebherr LR 1700-1.0W übernommen. Mit dem neuen Schmalspur-Raupenkran erweitert und modernisiert das spanische Unternehmen seinen leistungsstarken Maschinenpark. Der 700-Tonnen-Gittermastkran erfüllt die gewachsenen Anforderungen der Kunden und bietet ihnen innovative technische Lösungen. Der LR 1700-1.0W zeichnet sich durch Vielseitigkeit, einen wirtschaftlichen Transport, hohe Tragkräfte und ein hochmodernes variables Auslegersystem aus. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Der Liebherr-Raupenkran LR 1700-1.0W ist der leistungsstärkste Schmalspurkran in der Flotte von Aguado. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die im deutsch-französischen Grenzgebiet nahe Straßburg ansässige MSG Krandienst GmbH erweitert die Flotte ihrer Großkrane um zwei moderne Geräte aus dem Liebherr-Werk in Ehingen. Vor wenigen Tagen wurde ein LTM 1300-6.3 in Empfang genommen. Im Februar folgt ein LTM 1650-8.1 mit umfangreichem Equipment und den beiden Teleskopauslegervarianten mit Längen von 54 und 80 Metern. Das Unternehmen mit den markanten blauen Kranen sieht sich für die Anforderungen im grenzüberschreitenden Großraum Elsass-Baden gut aufgestellt. Bauforum24 Artikel (21.10.2024): Neue Mobilkrane von Liebherr Bei der Reparatur einer Enercon-Windkraftanlage im Südschwarzwald hat ein LTM 1650-8.1 der MSG Krandienst GmbH einen kompletten Flügelstern mit einem Bruttogewicht von 47,7 Tonnen am Haken. MSG-Geschäftsführer Björn Jatz war persönlich zur Übergabe des 300-Tonnen-Mobilkrans nach Ehingen gekommen. „Der 90 Meter lange Teleskopausleger, der bei 12 Tonnen Achslast auf der Straße mitgeführt werden kann und ein Alleinstellungsmerkmal des Krans in seiner Klasse darstellt, war für uns ausschlaggebend für seine Anschaffung“, so Jatz. „Damit runden wir unsere Liebherr-Familie im Großkranbereich mit dem LTM 1750-9.1, dem LTM 1450-8.1 und demnächst drei Maschinen des LTM 1650-8.1 nach unten ab. Ein großer Vorteil ist“, betont Jatz, „dass diverse Gitterstücke dieser Krane auch an unserem neuen LTM 1300-6.3 eingesetzt werden können.“ Eine kleine Gitterverlängerung sowie eine kurze Spitze und der Zweihakenbetrieb des Krans zum Schwenken des Rotorsterns auf Horizontalposition ermöglichten einen zügigen und reibungslosen Ablauf der Montagen. So punktet der 6-Achs-Kran nicht nur mit technischen Features wie VarioBase®Plus, VarioBallast®, Auto-Ballast oder den für Arbeiten an Windkraftanlagen wertvollen Windspeed Load Charts, sondern auch mit hoher Wirtschaftlichkeit auf der Ausrüstungsseite. Seine Möglichkeiten mit Gitterspitzen sind vielfältig: 11,5 bis 20 Meter Doppelklappspitze, zwei 7-Meter-Gitterstücke als Teleskopauslegerverlängerung, 39 Meter starke feste Spitze und 43 Meter hydraulisch verstellbare feste Spitze. Damit erreicht der 300-Tonner Hubhöhen von bis zu 120 Metern. Das Verstellen des Ballasts auf maximale Distanz erspart manche Transporte von weiteren Gegengewichten zur Baustelle. Viele Infrastrukturprojekte entlang der Rheinschiene Unter anderem sorgen Großprojekte in der Infrastruktur wie der Ausbau der Rheintalstrecke der Deutschen Bahn sowie verstärkt Servicearbeiten an den Windenergieanlagen auf den Hügeln des Schwarzwalds für volle Auftragsbücher des 150 Mitarbeiter starken Unternehmens mit seinen Standorten in Freiburg, Kehl und Straßburg. Auch weil die Wartung und das Repowering alter Windkraftanlagen immer wieder große Krankapazitäten erfordern, bekommt MSG Anfang 2025 seinen dann dritten LTM 1650-8.1 ausgeliefert. Ein weiterer LTM 1230-5.1 wird im Februar den Anteil der Liebherr-Mobilkrane in der blauen Flotte von derzeit 55 Geräten weiter erhöhen. Großes Geschick bewiesen Kranfahrer und Monteure beim Ablegen des Flügelsterns auf der dicht bewaldeten Bergkuppe mit der nur kleinen Freifläche. Einen seiner beiden LTM 1650-8.1 schickte MSG Krandienst jüngst zum Wechsel von Komponenten einer Enercon E-66 Windkraftanlage auf 1.100 Höhenmeter in den Schwarzwald nördlich von Freiburg. Innerhalb eines Tages konnte der Mobilkran im Zweihakenbetrieb den kompletten Flügelstern von der Anlage heben und nach dem Austausch des Generators wieder montieren. Dazu war der 8-Achser mit Y-Abspannung, einer Mastverlängerung von sechs Metern und einer kleinen Hilfsspitze ausgerüstet worden. Der schwerste Hub mit einer Bruttolast von 48 Tonnen wurde bei einer Ausladung von 25 Metern durchgeführt. Dank der auf maximalen Radius eingestellten Ballastierung waren 155 Tonnen an Gegengewichten für diesen Einsatz ausreichend. Björn Jatz, Geschäftsführer der MSG Krandienst GmbH, nimmt in Ehingen seinen neuen LTM 1300-6.3 in Empfang. Rechts im Bild: Joachim Sommer (Liebherr-Werk Ehingen GmbH) Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Großkranflotte bei MSG
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Ehingen - Die im deutsch-französischen Grenzgebiet nahe Straßburg ansässige MSG Krandienst GmbH erweitert die Flotte ihrer Großkrane um zwei moderne Geräte aus dem Liebherr-Werk in Ehingen. Vor wenigen Tagen wurde ein LTM 1300-6.3 in Empfang genommen. Im Februar folgt ein LTM 1650-8.1 mit umfangreichem Equipment und den beiden Teleskopauslegervarianten mit Längen von 54 und 80 Metern. Das Unternehmen mit den markanten blauen Kranen sieht sich für die Anforderungen im grenzüberschreitenden Großraum Elsass-Baden gut aufgestellt. Bauforum24 Artikel (21.10.2024): Neue Mobilkrane von Liebherr Bei der Reparatur einer Enercon-Windkraftanlage im Südschwarzwald hat ein LTM 1650-8.1 der MSG Krandienst GmbH einen kompletten Flügelstern mit einem Bruttogewicht von 47,7 Tonnen am Haken. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Das mexikanische Kranunternehmen Magruber erhielt in den letzten beiden Jahren insgesamt sechs neue Mobilkrane von Liebherr. Die Krane mit Traglasten zwischen 120 und 230 Tonnen sind flexibel und leistungsstark und damit perfekt geeignet für vielfältige Einsätze in Mexiko-Stadt, wo sich der Sitz des Unternehmens befindet. Aufgrund der guten Erfahrungen orderte Magruber nun zusätzlich einen größeren Kran, welcher als neues Flaggschiff den Fuhrpark gegen Jahresende 2024 verstärken wird. Neben der Produktqualität ist für Magruber die gute und zuverlässige Partnerschaft mit Liebherr ausschlaggebend. Bauforum24 Artikel (27.09.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1150-5.3 Der LTM 1120-4.1 zeichnet sich durch hohe Tragkräfte und seinen langen Ausleger aus. Die Übergabe der ersten beiden 120-Tonner fand in Mexiko statt (v.l.n.r.): Christian Tableros (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.), Ana Maria Berumen, Salvador Berumen, Elvia Berumen (Magruber), Salvador Flores (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Das mexikanische Kranunternehmen Magruber erhielt in den letzten beiden Jahren insgesamt sechs neue Mobilkrane von Liebherr. Die Krane mit Traglasten zwischen 120 und 230 Tonnen sind flexibel und leistungsstark und damit perfekt geeignet für vielfältige Einsätze in Mexiko-Stadt, wo sich der Sitz des Unternehmens befindet. Aufgrund der guten Erfahrungen orderte Magruber nun zusätzlich einen größeren Kran, welcher als neues Flaggschiff den Fuhrpark gegen Jahresende 2024 verstärken wird. Neben der Produktqualität ist für Magruber die gute und zuverlässige Partnerschaft mit Liebherr ausschlaggebend. Bauforum24 Artikel (27.09.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1150-5.3 Der LTM 1120-4.1 zeichnet sich durch hohe Tragkräfte und seinen langen Ausleger aus. Die Übergabe der ersten beiden 120-Tonner fand in Mexiko statt (v.l.n.r.): Christian Tableros (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.), Ana Maria Berumen, Salvador Berumen, Elvia Berumen (Magruber), Salvador Flores (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.) Das aufstrebende Unternehmen will den lokalen Kranmarkt in Mexiko-Stadt mit qualitativ hochwertigen und modernen Mobilkranen bedienen. Magruber verfügt über zwölf Mobilkrane mittlerer Größenklasse. Darunter befinden sich die kürzlich erhaltenen drei Exemplare LTM 1120-4.1, ein LTM 1150-5.3, ein LTM 1160-5.2 sowie ein 230-Tonnen starker LTM 1230-5.1. Ein neu georderter Großkran wird die Leistungsfähigkeit zusätzlich nach oben steigern. Diese Investitionen unterstreichen die Intention Magrubers, einen leistungsstarken Fuhrpark anzubieten, der den neuesten technologischen Entwicklungen entspricht. Firmeninhaber Salvador Berumen erklärt: „Unsere Krane haben ein durchschnittliches Alter von drei Jahren. Darin spiegeln sich der technische Standard und die Leistungsfähigkeit wider. Wir haben die jüngste Kranflotte in Mexiko-Stadt.“ Die Übergabe der beiden 5-Achser LTM 1160-5.2 und LTM 1230-5.1 (v.l.n.r.): Julio Fuentes (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.), Elvia Berumen, Ana Maria Berumen (Magruber), Christian Tableros (Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V.), Mike Mangold (Liebherr-Werk Ehingen GmbH) Magruber setzt dabei bewusst auf Krane vom Hersteller Liebherr, wie Berumen betont: „Liebherr ist unsere bevorzugte Marke, da wir hier die beste Produktqualität sowie einen erstklassigen Support sowohl bei der Kaufberatung als auch im After-Sales erhalten. Der Liebherr-Service ist umfassend und bietet stets die richtigen Lösungen.“ Als Ansprechpartner dient dabei die Landesgesellschaft vor Ort in Mexiko-Stadt, die Liebherr Mexico, S. de R.L. de C.V. Die Mitarbeitenden sind Experten für die lokalen Bedingungen, unterstützen die Kranbetreiber umfassend und sorgen für zuverlässige Serviceleistungen. Die Zusammenarbeit verläuft vertrauensvoll auf partnerschaftlicher Ebene. Im Einsatz: Der neue LTM 1230-5.1 und ein LTM 1250-5.1 heben eine 80 Tonnen schwere Lokomotive für das Bahnprojekt „Tren Maya“. Salvador Berumen sagt: „Bei der Auswahl der Neukrane standen neben den Tragkräften und der Auslegerlänge für uns die kompakten Abmessungen im Fokus. VarioBase® und VarioBallast® sind zudem extrem wichtig. Diese Features erleichtern uns die Abwicklung zahlreicher Aufträge, die wir in beengten und komplexen Arbeitsumgebungen absolvieren müssen.“ Magruber orderte alle Neukrane mit Doppelklappspitze, um zusätzliche Flexibilität zu erhalten. Die Krane übernehmen verschiedenste Hubaufgaben in der Industrie und im infrastrukturellen Bereich in ganz Mexiko-Stadt. Die Vertriebs- und Servicegesellschaft Liebherr México S. de R.L. de C.V. feierte in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Familie Berumen, Inhaber der Firma Magruber, war mit ihrem neuen LTM 1230-5.1 vor Ort. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Zum 20-jährigen Firmenjubiläum hat sich das Kranunternehmen Stoddart Crane Hire selbst ein Geschenk gemacht: Pünktlich zu den Feierlichkeiten im Sommer nahm der schottische Krandienstleister einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1150-5.3 in Betrieb. Das familiengeführte Unternehmen – mit Sitz in Muir of Ord westlich von Inverness und rund zehn Kilometer vom legendären Loch Ness entfernt – hat sich unter anderem als Krandienstleister auf den Inseln Schottlands einen Namen gemacht. Bauforum24 Artikel (16.09.2024): Liebherr-Mobilkrane für THW Firmengründer David Stoddart (links) neben Tochter Kerri und Sohn Ewan nehmen von Lyle Sibbald (Liebherr-Great Britain Ltd.) den neuen LTM 1150-3.1 in Empfang. „Neben den Highlands bilden die Inseln vor der schottischen Küste einen Schwerpunkt unseres großräumigen Einsatzgebietes“, berichtet Ewan Stoddart, der das Unternehmen zusammen mit seiner Schwester Kerri und seinem Vater David leitet. „Wir waren mit unseren Mobilkranen schon auf den meisten der bewohnten Inseln hier tätig und haben eigentlich immer einen oder mehrere Krane dort im Einsatz.“ Oft müssen aus Mangel an Alternativen die Krane und Schwertransporter dafür mit Landungsbooten zu den Inseln gebracht werden. Ein Unterfangen mit stets großem logistischem Aufwand. Derzeit arbeiten unter anderem ein LTM 1040-2.1 und ein LTM 1090-4.2 von Stoddart auf den Shetlandinseln. „Auf Unst, der nördlichsten bewohnten Insel Schottlands in rund 400 Kilometer Entfernung, bauen wir derzeit eine neue Startrampe für den dortigen Weltraumbahnhof. Auch unser neuer LTM 1150-5.3 war schon auf dieser Inselgruppe im Einsatz“, berichtet Ewan Stoddart. Ein LTM 1060-3.1 von Stoddart Crane Hire arbeitet am „Inverness Castle“ in der Hauptstadt der schottischen Highlands. „29 Tonnen Ballast bei Fahrt ist beeindruckend“ „Ausschlaggebend für die Anschaffung des neuen 150-Tonnen-Mobilkrans war unter anderem die Möglichkeit, das Fahrzeug mit 10 Tonnen Achslast auf der Straße zu fahren. Dies ist eine häufige Anforderung auf den Strecken zu unseren Kunden“, erläutert Stoddart. „Die engen Straßen hier in den Highlands und auf den Inseln bereiten uns oft Probleme, die wir aber mit der großen Flexibilität der Ballastkonfigurationen bei Liebherr-Kranen in der Regel in den Griff bekommen. Das ist auch oft auf den Fähren, die uns auf die Inseln bringen, ein großer Vorzug.“ Auch ein LTC 1045-3.1 gehört zum Fuhrpark des Unternehmens. Hier bei einem Einsatz am River Morar an der Westküste Schottlands. „Bei solch engen Baustellen“, weiß Ewan Stoddart, „ist die flexible Kranabstützung VarioBase® meist unverzichtbar.“ „Ein weiterer wichtiger Pluspunkt der neuen Maschine ist, dass der Kran beeindruckende 29 Tonnen Ballast mitführen und uns damit Ballasttransporte einsparen kann“, sagt Ewan Stoddart. „Wenn keine zusätzlichen Ballastblöcke per LKW angeliefert werden müssen, bedeutet das eine große Kostenersparnis für uns und unsere Kunden.“ Regelmäßig erledigen die Stoddart-Krane Einsätze auf den Inseln vor der Küste Schottlands. Hier wird der stärkste Kran der Flotte, ein Liebherr LTM 1230-5.1, auf einem Landungsschiff für den Seetransport vorbereitet. Der komplette Ballast sowie die Hakenflasche wurden entfernt, um den Kran so leicht wie möglich zu machen. Stoddart Crane Hire präsentierte seinen Neuzugang Rahmen des Firmenjubiläums im Sommer seinen zahlreichen Kunden und Gästen. Das vor 20 Jahren von Vater David gegründete Familienunternehmen beschäftigt 34 Mitarbeitende und betreibt derzeit sieben kleinere Raupenkrane sowie eine Flotte von 14 Mobilkranen, die künftig ausschließlich auf Geräte von Liebherr umgestellt werden soll. Allein in den letzten drei Jahren kamen sechs LTM-Krane hinzu. Der stärkste Kran ist ein LTM 1230-5.1. Firmengründer David Stoddart mit Tochter Kerri und Sohn Ewan beim Firmenjubiläum. Die Drei führen gemeinsam das stetig expandierende Familienunternehmen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1150-5.3
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Ehingen (Donau) - Zum 20-jährigen Firmenjubiläum hat sich das Kranunternehmen Stoddart Crane Hire selbst ein Geschenk gemacht: Pünktlich zu den Feierlichkeiten im Sommer nahm der schottische Krandienstleister einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1150-5.3 in Betrieb. Das familiengeführte Unternehmen – mit Sitz in Muir of Ord westlich von Inverness und rund zehn Kilometer vom legendären Loch Ness entfernt – hat sich unter anderem als Krandienstleister auf den Inseln Schottlands einen Namen gemacht. Bauforum24 Artikel (16.09.2024): Liebherr-Mobilkrane für THW Firmengründer David Stoddart (links) neben Tochter Kerri und Sohn Ewan nehmen von Lyle Sibbald (Liebherr-Great Britain Ltd.) den neuen LTM 1150-3.1 in Empfang. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Das Technische Hilfswerk (THW) hat bei Liebherr zwölf Mobilkrane des Typs LTC 1050-3.1 bestellt. Liebherr hat bereits neun Krane an verschiedene Ortsverbände ausgeliefert. THW-Präsidentin Sabine Lackner sagt: „Krane sind ein unverzichtbares Hilfsmittel in den Fachgruppen Brückenbau. Hiermit können die THW-Einsatzkräfte die schweren Brückenelemente anheben und zu Konstruktionen zusammenfügen, die Spannweiten von mehr als 80 Metern erreichen können. Mehr als drei Dutzend provisorische Brücken, die das THW allein in den vergangenen drei Jahren errichtet hat, zeigen wie wichtig diese Fahrzeuge sind.“ Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Tandemhub mit Liebherr Mobilkran Kranübergabe in Ehingen (v.l.n.r.): Alexander Schwald (Vertrieb Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Dietmar Löffler (THW-Landesbeauftragter für Baden-Württemberg), Jonas Lorenz (Referent, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk), Martin Gerster (Präsident der THW-Bundesvereinigung / MdB), Paula Rentzsch (Referatsleiterin Referat E5 Technik – THW Leitung), Marko Heinig (Einsatz/Ausstattung Landesverband Sachsen, Thüringen zuständig für den OV Dresden), Daniel Pitzer (Kaufmännischer Geschäftsführer Liebherr-Werk Ehingen GmbH) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Das Technische Hilfswerk (THW) hat bei Liebherr zwölf Mobilkrane des Typs LTC 1050-3.1 bestellt. Liebherr hat bereits neun Krane an verschiedene Ortsverbände ausgeliefert. THW-Präsidentin Sabine Lackner sagt: „Krane sind ein unverzichtbares Hilfsmittel in den Fachgruppen Brückenbau. Hiermit können die THW-Einsatzkräfte die schweren Brückenelemente anheben und zu Konstruktionen zusammenfügen, die Spannweiten von mehr als 80 Metern erreichen können. Mehr als drei Dutzend provisorische Brücken, die das THW allein in den vergangenen drei Jahren errichtet hat, zeigen wie wichtig diese Fahrzeuge sind.“ Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Tandemhub mit Liebherr Mobilkran Kranübergabe in Ehingen (v.l.n.r.): Alexander Schwald (Vertrieb Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Dietmar Löffler (THW-Landesbeauftragter für Baden-Württemberg), Jonas Lorenz (Referent, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk), Martin Gerster (Präsident der THW-Bundesvereinigung / MdB), Paula Rentzsch (Referatsleiterin Referat E5 Technik – THW Leitung), Marko Heinig (Einsatz/Ausstattung Landesverband Sachsen, Thüringen zuständig für den OV Dresden), Daniel Pitzer (Kaufmännischer Geschäftsführer Liebherr-Werk Ehingen GmbH) Der LTC 1050-3.1 ist ein besonders kompakter Mobilkran mit einer einzigen Kabine, sowohl für Straßenfahrt als auch für Kranarbeit. Beim Fahren wird die Kabine mithilfe eines Teleskoparms nach vorn zur Fahrzeugfront bewegt – so genießen die Kranführenden eine verbesserte Sicht und ein besseres Fahrgefühl, besonders bei höheren Geschwindigkeiten. Noch mehr Flexibilität und entscheidende Vorteile bietet die optional erhältliche Liftkabine: Sie hebt die Bedienenden auf eine Augenhöhe von 7,8 Metern. Diese erhöhte Perspektive ermöglicht nicht nur eine optimale Sicht auf die Montagesituation, sondern steigert auch die Sicherheit bei komplexen Kraneinsätzen erheblich. Der LTC 1050-3.1 des THW Ortsverbands Witten unterstützt den Rückbau einer Behelfsbrücke im Ahrtal. Andreas Schneider, der beim THW für die Fahrzeugbeschaffung zuständig ist, erklärt: „Nach 25 Jahren Einsatzzeit unserer Mobilkrane war es notwendig, diese durch neue Geräte zu ersetzen. Liebherr hat bei der Ausschreibung den Zuschlag für den LTC 1050-3.1 erhalten. Wir wollten einen kompakten, wendigen Mobilkran mit hoher Leistung. Der Liebherr-50-Tonner erfüllt alle unsere Anforderungen. Die neuen Krane sind nun auch wieder für 25 Jahre Einsatzdauer geplant.“ Liebherr erhielt zunächst den Auftrag über neun Krane mit der Option für weitere elf Geräte. Inzwischen hat das THW drei LTC 1050-3.1 aus der Option bestellt, die bis zum Jahresende ausgeliefert werden. Die Mobilkrane gehen an THW-Fachgruppen Brückenbau bundesweit. Haupteinsatzgebiet: temporäre Brücken Der Brückenbau ist eine Kernkompetenz des THW. Vor allem nach Naturkatastrophen ist die Errichtung von temporären Brücken von entscheidender Bedeutung, denn sie sind ein wichtiger Teil der Infrastruktur. National und international hat das THW seine Fähigkeiten im provisorischen Brückenbau an zahlreichen Einsatzorten unter Beweis gestellt. THW-Einsatzkräfte haben nach dem Starkregen „Bernd“ im Sommer 2021 im Ahrtal 30 Behelfsbrücken errichtet. Im vergangenen Sommer haben sie mehrere Brücken in Slowenien installiert. Außer für den Brückenbau setzt das THW seine Mobilkrane für allgemeine Umschlag- und Hebearbeiten sowie bei Unfällen mit schweren Fahrzeugen ein. Mehrere der bereits gelieferten LTC 1050-3.1 konnte das THW bereits in der Praxis einsetzen. Erster in Baden-Württemberg geht an Ortsverband Müllheim Mitte Juli wurde der erste LTC 1050-3.1 des THW-Auftrags nach Baden-Württemberg ausgeliefert. Er ging an den Ortsverband Müllheim. Zur offiziellen Übergabe im Liebherr-Herstellerwerk in Ehingen kamen unter anderem Dietmar Löffler, THW-Landesbeauftragter für Baden-Württemberg und Martin Gerster, Mitglied des Deutschen Bundestages und Präsidenten der THW-Bundesvereinigung e.V. (THW-BV). Die THW-BV versteht sich als Kommunikator und Brücke zwischen THW, THW-Jugend, Ehrenamt, Politik und Wirtschaft. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Einen erfolgreichen Einsatz mit hohem Planungsaufwand setzte die Firma Haslach mit Bravour um: Mehrere Spannbetonbinder mit knapp 100 Tonnen Gewicht wurden im österreichischen Bludenz bei einem Neubau einer Halle für die Textilfabrik Getzner montiert. Der komplett unterkellerte Hallenboden und die begrenzte Stellfläche machten den Einsatz zur Herausforderung. Bauforum24 Artikel (30.07.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1060/2 Die Vorarlberger Alpen als Kulisse, umrahmt von einem Liebherr Turmdrehkran: Zwei Liebherr-Mobilkrane vom Kranverleih Haslach montierten insgesamt zehn Spannbetonbinder beim Neubau einer Halle in Bludenz. Der unterkellerte Hallenboden machte den Einsatz zur Herausforderung. Bei der Planung rauchten die Köpfe: Auf eine komplett unterkellerte Halle mussten zehn Spannbetonbinder mit je 98 Tonnen Gewicht für das Hallendach montiert werden. Die Stützlast des Hallenbodens war begrenzt, die Platzverhältnisse außerhalb sehr eingeschränkt. Gleichzeitig sollten die Zulieferungen zur Firma Getzner ungestört weiterlaufen. Tobias Haslach, Inhaber der Kranverleih Haslach GmbH erinnert sich: „Nach langer Planung und vielen ausführlichen Berechnungen konnten wir gemeinsam mit anderen beteiligten Unternehmen eine Lösung für die Montagearbeiten entwickeln. Wir stabilisierten die Kellerdecke von unten mit Deckenstützen, um die notwendige Stützkraft zu erreichen, sodass unser LTM 1300-6.3 auf dieser Kellerdecke arbeiten konnte.“ Neben dem 6-achsigen Mobilkran fuhr auch der Spezialtransport mitsamt dem 98 Tonnen schweren Betonbinder zur Entladung auf die Kellerdecke. Im Tandem teilten sich ein Liebherr LTM 1230-5.1 und ein LTM 1300-6.3 das Gewicht des Spannbetonbinders von knapp 100 Tonnen. Als zweiter Kran für den Tandemhub setzte Haslach einen LTM 1230-5.1 ein. Tobias Haslach erzählt von den Herausforderungen: „Den 5-Achser rüsteten wir auf einer extra dafür angefüllten Böschung außerhalb der Halle auf. Aufgrund der Positionierung hinter einer massiven Betonwand war die Kommunikation im Arbeitsteam ausschließlich über Sprechfunk möglich. Zudem musste der Betonbinder sorgfältig um den LTM 1300-6.3 herumgeführt werden.“ Beim Anheben des Binders vom Lkw waren die beiden Mobilkrane bis an ihre Grenzen belastet, jeder trug 51 Tonnen Last bei einer Ausladung von 13 bzw. 15 Metern. Pro Tag konnten so zwei Spannbetonbinder montiert werden. Mit einer Länge von 47,3 Metern und einem Gesamtgewicht von 148 Tonnen benötigte der Transport eine Spezialgenehmigung und durfte nur in der Nacht fahren. Nach der jeweiligen Montage wurden beide Mobilkrane mit kompletter Ausrüstung inklusive Ballast umgesetzt und für den Hub der folgenden Spannbetonbinder positioniert. Beim Anheben des 42 Meter langen Binders vom Lkw waren beide Mobilkrane mit jeweils 51 Tonnen Last maximal ausgelastet. „Die Zusammenarbeit auf der Baustelle lief hervorragend. Der Betrieb der Textilfabrik Getzner lief nahezu ungestört weiter. Auch unsere beiden Kranfahrer waren von der Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort begeistert“, fasst Tobias Haslach zusammen. Das Familienunternehmen Kranverleih Haslach hat seinen Sitz im süddeutschen Wertach und setzt bei seinen neun Mobilkranen zu 100 Prozent auf Liebherr. Schlechte Sicht: Der LTM 1230-5.1 musste hinter einer Wand platziert werden. Die Abstimmung per Sprechfunk funktionierte reibungslos. Gut abgestützt: Der Hallenboden war komplett unterkellert und wurde nach eingehender Prüfung und vielen Berechnungen mit Deckenstützen stabilisiert. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Tandemhub mit Liebherr Mobilkran
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Ehingen - Einen erfolgreichen Einsatz mit hohem Planungsaufwand setzte die Firma Haslach mit Bravour um: Mehrere Spannbetonbinder mit knapp 100 Tonnen Gewicht wurden im österreichischen Bludenz bei einem Neubau einer Halle für die Textilfabrik Getzner montiert. Der komplett unterkellerte Hallenboden und die begrenzte Stellfläche machten den Einsatz zur Herausforderung. Bauforum24 Artikel (30.07.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1060/2 Die Vorarlberger Alpen als Kulisse, umrahmt von einem Liebherr Turmdrehkran: Zwei Liebherr-Mobilkrane vom Kranverleih Haslach montierten insgesamt zehn Spannbetonbinder beim Neubau einer Halle in Bludenz. Der unterkellerte Hallenboden machte den Einsatz zur Herausforderung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Der Betonfertigteil-Hersteller Formac, S.A aus der spanischen Provinz Ciudad Real arbeitet seit einigen Monaten mit dem neuen Mobilkran LTM 1110-5.2, eines der ersten ausgelieferten Modelle seiner Art. Die LICCON3-gesteuerte Maschine im neuen Design leistet bei dem Anbieter von schlüsselfertigen Industriehallen beste Dienste und begeistert zudem mit hervorragenden Fahreigenschaften auf der Straße. Hohe Traglasten, Präzision und Sicherheit waren für Formac die entscheidenden Kriterien für die Anschaffung des neuen Mobilkrans. Bauforum24 Artikel (25.06.2024): Liebherr 6-Achs-Kran LTM 1400-6.1 Formac fertigt und baut Industriehallen aus Betonfertigteilen: „Ein gutes Arbeitsgerät ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kunden.“ Seit rund einem halben Jahr bewährt sich der neue Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 von Formac im Dauereinsatz bei der Montage von Industriegebäuden aus Betonelementen. Südlich der Landeshauptstadt Madrid in der autonomen Region Kastilien-La Mancha und darüber hinaus rollt der moderne 5-Achser von Baustelle zu Baustelle. Ein Hallenbau in der Nähe von Toledo mit Stückgewichten von 22 Tonnen war der erste Einsatz, den der Kran bei seinem Debüt zu bewältigen hatte. Kurz darauf bewies der 110-Tonner seine Vielseitigkeit bei der Erweiterung einer Raffinerie, wo er maßgeblich am Bau neues Gebäude beteiligt war. Mit Montagespitze und im Zweihakenbetrieb werden die Bauteile vom Transporter geladen… „Wir haben die Pfeiler und Träger bereits aufgebaut und müssen jetzt noch hauptsächlich Betonplatten mit einer Länge von zehn Metern als Außenverkleidung anbringen“, berichtet Lucinio Gallego, der Fahrer des Mobilkrans auf der Baustelle. Lucinio hebt die riesigen Wandplatten mit seinem neuen Kran im Zweihakenbetrieb von den ankommenden Schwertransportern. „Ich arbeite hier mit einer Montagespitze am Teleskopausleger und zwei Hakenflaschen. Damit kann ich die Platten, die waagerecht angeliefert werden, für die Fassadenmontage senkrecht aufstellen“, erklärt er. Die zwölf Tonnen schweren Elemente werden bei einer maximalen Ausladung von 16 Metern schnell und präzise positioniert und zügig montiert. Das Arbeiten mit dem neuen Kran geht ihm flott von der Hand. „Das neue Steuerungssystem LICCON3 ist sehr gut“, urteilt Lucinio. „Es ist sehr einfach zu bedienen und ich bin sehr zufrieden damit. Der Kran funktioniert prima und ohne Probleme.“ … und für die Montage in die Vertikale geschwenkt. Wie ein Auto im Großformat Auf einer kleinen Baustelle inmitten von Olivenhainen zeigt der neue Kran kurze Zeit später erneut sein Können: Innerhalb weniger Stunden montiert er präzise Wände und Decken eines kleinen Gebäudes. Lucinio ist aber nicht nur mit dem Handling seines neuen Werkzeugs zufrieden, auch das Fahrverhalten des Mobilkrans auf der Straße begeistert ihn. „Der Kran ist etwas völlig Neues“, berichtet er. „Sanfte Schaltung, komfortable Kabine.“ Das Fahrerhaus des LTM 1110-5.2 wurde komplett neu entwickelt und überzeugt mit modernem Design, Geräumigkeit und ergonomischer Optimierung. „Auf der Straße ist der neue Kran einfach fantastisch. Eigentlich wie ein Auto im Großformat. Perfekt.“ Auf der Baustelle und auch auf der Straße ziemlich happy mit seinem neuen Arbeitsgerät: Kranfahrer Lucinio Gallego. „Da wir bei unserer Arbeit meist schwere Teile montieren, bietet uns der Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 nicht nur eine größere Reichweite und Präzision, sondern erhöht auch die Sicherheit, die bei Formac oberste Priorität hat“, sagt José Luis Urda. Der kaufmännische Leiter des Unternehmens ist mit der Neuanschaffung sehr zufrieden, insbesondere mit der Effizienz und Geschwindigkeit der Kranarbeiten anbelangt. Aufgrund der „hohen Qualität und Zuverlässigkeit der Liebherr-Produkte sowie die hervorragende Unterstützung durch den Kundendienst“ sollen auch in Zukunft Liebherr-Geräte die Kranflotte von Formac erweitern. In maximal 16 Meter Entfernung wurden die 12 Tonnen schweren Wandelemente verbaut. 29,5 Tonnen an Ballast waren hierfür ausreichend. Formac, S.A wurde 1989 gegründet und ist mit rund 170 Mitarbeitenden hauptsächlich in Zentralspanien in der Herstellung und Montage von Betonkonstruktionen tätig. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von Bewehrungsstahl und Betonfertigteilen auf der iberischen Halbinsel. Aber auch in den Nachbarländern Portugal und Frankreich hat Formac bereits Projekte realisiert. Auch beim Einsatz in einer weitläufigen Olivenbaum-Plantage hatte der neue LTM 1110-5.2 Betonfertigteile zu platzieren. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2
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Ehingen (Donau) - Der Betonfertigteil-Hersteller Formac, S.A aus der spanischen Provinz Ciudad Real arbeitet seit einigen Monaten mit dem neuen Mobilkran LTM 1110-5.2, eines der ersten ausgelieferten Modelle seiner Art. Die LICCON3-gesteuerte Maschine im neuen Design leistet bei dem Anbieter von schlüsselfertigen Industriehallen beste Dienste und begeistert zudem mit hervorragenden Fahreigenschaften auf der Straße. Hohe Traglasten, Präzision und Sicherheit waren für Formac die entscheidenden Kriterien für die Anschaffung des neuen Mobilkrans. Bauforum24 Artikel (25.06.2024): Liebherr 6-Achs-Kran LTM 1400-6.1 Formac fertigt und baut Industriehallen aus Betonfertigteilen: „Ein gutes Arbeitsgerät ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kunden.“ Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Das Liebherr-Werk in Ehingen aktualisiert seine Produktpalette und bringt den weltweit stärksten 6-Achs-Kran auf den Markt: Der neue LTM 1400-6.1 verfügt über einen 70 Meter langen Teleskopausleger und zeichnet sich durch clevere und einfache Rüstvorgänge aus. Bauforum24 Artikel (11.06.2024): Liebherr Raupenkran und Mobilkran Der neue Liebherr LTM 1400-6.1 zeichnet sich durch starke Tragkräfte und seinen 70 Meter langen Teleskopausleger aus. Der Neukran ist der Nachfolger des bewährten und erfolgreichen LTM 1350-6.1. Damit ist der LTM 1400-6.1 wie sein Vorgänger nun der kleinste Kran mit Y-Abspannung und so der perfekte Einstieg in diese enorm tragkraftsteigernde Auslegertechnologie. Der Allrounder ist dank umfangreichem Zubehör, einem funktionalen Auslegerbaukasten und den bekannten Liebherr-Technologien äußerst flexibel und wirtschaftlich. Fahrassistenzsysteme erhöhen die Sicherheit aller Beteiligten im Straßenverkehr. Bei der Produktentwicklung ist es den Ingenieuren von Liebherr gelungen, das Maximale aus einem 6-Achs-Kran herauszuholen. Der LTM 1400-6.1 erreicht deutlich höhere Traglasten als sein Vorgänger LTM 1350-6.1 und ist auch im weltweiten Marktumfeld Spitzenreiter. Liebherr konnte an dem Mobilkran das neueste Ingenieurswissen sowie die innovativen Liebherr-Systeme erfolgreich integrieren und so einen besonders leistungsstarken, aber einfach handhabbaren Kran kreieren. Stark am Start: Schnelle Einsatzbereitschaft und starke Leistungen Neben der Entwicklung herausragender Leistungsdaten hat Liebherr seinen Fokus bei der Produktentwicklung auf einfache und schnelle Rüstvorgänge gelegt. Die gesamten Abläufe bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft auf der Baustelle sind auf maximale Einfachheit ausgelegt. Insbesondere beim Montagevorgang der Y-Abspannung sind die Unterschiede zum Vorgängermodell LTM 1350-6.1 groß: Mit nur einem Hub in Selbstmontage platziert der LTM 1400-6.1 die Abspannung auf dem Unterwagen, wo sie anschließend verbolzt wird. Die hydraulische Schnellkupplung schließt sich automatisch durch das Abwippen des Auslegers zwischen die beiden Y-Böcke. Mit einem letzten Handgriff wird die elektrische Verbindung geschlossen und der Teleskopausleger mit Y-Abspannung ist in wenigen Minuten einsatzbereit. Diverse Gitterspitzen ermöglichen effiziente Einsätze bei einer Vielzahl von Anwendungen. Die feste Gitterspitze verlängert den Teleskopausleger um bis zu 45,5 Meter. Sie kann mit einem Winkel von 0°, 10°, 20° und 40° angebaut werden. Optional kann die feste Spitze hydraulisch zwischen 0° und 40° verstellt werden. Maximale Höhe, Ausladung und Leistung bietet die wippbare Gitterspitze, die eine Länge von 14 bis 80,5 Meter erreicht. Flexibel mit VarioBallast® Der Gesamtballast des neuen LTM 1400-6.1 besteht wie bei seinem Vorgänger aus 100 Tonnen Grundballast und 40 Tonnen Zusatzballast. Die hydraulische Ballastiereinrichtung ist im Gegengewichtsrahmen integriert – die Ballastmontage erfolgt einfach, zügig und ohne Hilfskran. Der fundamentale Unterschied zum Vorgänger besteht in der Ausführung als VarioBallast®. Die 140 Tonnen Gesamtballast lassen sich auf einen enormen Radius von 7,7 Metern für maximale Tragkräfte stellen. Bei beengten Einsatzumgebungen lässt sich der Ballastradius auf 5,6 Meter reduzieren. Die Ballastplatten sind kompatibel mit den Platten anderer Liebherr-Großkrane, was einen großen Vorteil für die Wirtschaftlichkeit und die Logistik der Kranbetreiber darstellt. Für zusätzliche Einsatzvariabilität sorgt das variable Abstützsystem VarioBase®. Auch hier haben sich die Ingenieure von Liebherr eine Weiterentwicklung einfallen lassen: Neben der Möglichkeit flexibel die vordefinierten Abstützpositionen mit Verbolzmöglichkeit von 0%, 25%, 50%, 75% sowie 100% zu verwenden, können die Schiebeholme erstmals zwischen 0% und 50% völlig variabel ausgefahren werden. Dies ist bisher nur bei Mobilkranen bis 5-Achser möglich. Wirtschaftlich mit dem Ein-Motor-Konzept Angetrieben wird der neue 400-Tonner anders als sein Vorgänger mit dem Liebherr Ein-Motor-Konzept und mechanischem Antrieb des Oberwagens, welches für eine höhere Wirtschaftlichkeit sorgt. Ein Achtzylinder-Liebherr-Dieselmotor mit 455 kW / 619 PS und einem Drehmoment von 3.067 Nm sorgt für einen leistungsstarken Fahrantrieb. Liebherr entwickelte unterschiedliche Fahrzustände für eine weltweite, wirtschaftliche Mobilität. Bei 12 Tonnen Achslast verfährt der LTM 1400-6.1 mit Teleskopausleger und teilbarer Hakenflasche bei einer Gesamtlänge von 17,8 Metern. Auf der Baustelle kann der 400-Tonner mit 10 Tonnen Ballast, 3-strängiger Hakenflasche und Y-Abspannung bei einer Achslast von unter 16,5 Tonnen verfahren. Für Straßenfahrten mit weniger Achslasten können Ausrüstungsteile abgebaut werden. Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit Eine weitere Neuheit ist die Installation verschiedener Fahrassistenzsysteme zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. So warnt beispielsweise der Totwinkelassistent den Kranfahrenden insbesondere beim Abbiegen des Krans, wenn sich jemand im toten Winkel des Fahrzeugs befindet. Ebenso bietet das Anfahr-Informationssystem eine optische und akustische Warnung, sollte sich jemand vor dem Kran befinden. Durch die Überwachung der Bereiche um den Kran während dem Fahren wird eine deutlich höhere Sicherheit trotz sichteinschränkenden Komponenten wie Ausleger oder Hakenflasche erreicht. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr 6-Achs-Kran LTM 1400-6.1
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Ehingen - Das Liebherr-Werk in Ehingen aktualisiert seine Produktpalette und bringt den weltweit stärksten 6-Achs-Kran auf den Markt: Der neue LTM 1400-6.1 verfügt über einen 70 Meter langen Teleskopausleger und zeichnet sich durch clevere und einfache Rüstvorgänge aus. Bauforum24 Artikel (11.06.2024): Liebherr Raupenkran und Mobilkran Der neue Liebherr LTM 1400-6.1 zeichnet sich durch starke Tragkräfte und seinen 70 Meter langen Teleskopausleger aus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr Raupenkran und Mobilkran
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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Mit einer Gesamtfläche von 7.300 Quadratmetern, fünf Hallenabschnitten und ausgestattet mit modernster Technik, entsteht das neue Terminal 4 im Rheinhafen Kleinhünigen. Im trimodalen Terminal werden Waren künftig mit fünf Brückenkranen mit bis zu 32 Tonnen Tragkraft, Baggern, Gabelstaplern, einer Bahn-Annahmegosse für Schüttgüter sowie modernen Gleis- und Lkw-Waagen zum Weitertransport auf Straße, Schiene oder Wasser umgeschlagen. Gerade für die Umschlaglogistik der Schifffahrt sind aufgrund der großen Auskragung der Kranbahnträger riesige, vorgefertigte Betonträger nötig. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Sie fuhr mit zwei Mobilkranen vom Typ LTM 1350-6.1 und LTM 1650-8.1, sowie zwei Raupenkranen vom Typ LR 1250 und LR 11000 auf, die die örtlichen Herausforderungen raffiniert meisterten. Da die Baufläche auf allen Seiten beschränkt ist – sowohl durch Nachbargebäude als auch die Südquaistraße, die nicht gesperrt werden konnte, sowie durch den Rhein – galt es, auf engstem Platz eine funktionierende Logistik aufzubauen. Nicht minder herausfordernd war die Lage sämtlicher Installationsflächen: Diese befanden sich innerhalb des zu errichtenden Gebäudes. Dies alles, während parallel die Betonarbeiten weiterliefen. Die Diagonalstützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Mannigfaltige Aufgaben für beide Raupenkrane Während des Bauprozesses schalte der LR 1250 unter anderem die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Später verlud der Kran Stützen für den baustelleninternen Transport auf Tieflader. Der LR 11000 wurde im Herbst zur Montage der Kranbahnträger und der äußeren Knochenträger eingesetzt. Dabei versetzt der größte Raupenkran der Schweiz zwei Träger mit jeweils 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Vier weitere Träger mit einem Gewicht von je 265 Tonnen wurden zudem um 45 Meter versetzt. Dabei war der Kran mit einem 72 Meter langen Ausleger und V-Frame konfiguriert. „Seit dem Ersteinsatz des V-Frames sind fünf Jahre vergangen und unser gesamtes Team kann sich den Kraftprotz ohne diese Innovation nicht mehr vorstellen“, sagt Michael Egger von Emil Egger. Vorbereitete Trägerelemente, Fassadengerüste und die Hafenstraße neben dem Gebäude schränkten den Schwenkbereich des Raupenkrans zwar erheblich ein, doch aufgrund raffinierter Abläufe konnte das Ballastmanagement ohne Hilfskran durchgeführt werden. Lückenschluss: Der LTM 1650-8.1 montierte die letzten Knochenträger. „Bewährt hat sich auch der Einsatz des VarioTrays: Mit kleiner Palette und 180 Tonnen Schwebeballast wurden die Träger angehoben, mit dem Kran verfahren und schließlich mit über 400 Tonnen Schwebeballast über dem Wasser versetzt – ein Highlight während der Bauphase!“, berichtet der Projektleiter Andreas Schönenberger. Zu den weiteren Aufgaben des 1.000-Tonners gehörte die Erweiterung der Wandscheiben in Ortbeton bis auf Endhöhe der Halle. Anschließend erfolgte die Montage von 14 Knochenträgern, um die Wandscheiben zu verbinden. Dabei hob der Raupenkran jeweils 140 Tonnen bei einer Ausladung von 44 Metern. Das besondere bei diesem Hub: die minutiöse Planung des Auf- und Abbauprozesses, bedingt durch die beengten Platzverhältnisse. Der LR 11000 versetzt einen Träger mit 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Mobilkran-Einsatz: Auftakt und finaler Lückenschluss Die Aufgaben des LTM 1350-6.1 bestanden darin, die vom LR 1250 ausgeschalten Diagonalstützen vom Lkw anzuheben und in die richtige Neigung zu bringen, um sie anschließen einzuheben. Diese Stützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Gegen Ende des Einsatzes übernahm der LTM 1650-8.1: Er sorgte für den Lückenschluss bei den Wandscheiben in Ortbeton und montierte die letzten sechs Knochenträger. Der neue Mobilkran hob die rund 90 Tonnen schweren und 32 Meter langen Träger bei einer Ausladung von rund 14 Metern ein. Dazu musste der 650-Tonner nach jeweils zwei Trägern innerhalb der Baustelle verfahren. Mit V-Frame lässt sich der Ballastradius für beengte Baustellen schnell und einfach verkleinern. Unter anderem schalte der LR 1250 die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Direkt an der Alster in der Hansestadt Hamburg sind die beiden Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ sowie „An der Alster“ derzeit Schauplatz einer Großbaustelle: Krandienstleister Thömen ist unter anderem mit einem LTM 1350-6.1 und einem LTM 1650-8.1 vor Ort, um unter schwierigen Bedingungen die beiden Brücken zu erneuern. Der Einsatz ist penibel durchgeplant, um parallel zu den Bauarbeiten einen möglichst konstanten Weiterbetrieb der Bahnlinien zu gewährleisten. Die Überführungen verbinden den nahegelegenen Hauptbahnhof über fünf wichtige Eisenbahnlinien mit Hamburg-Altona. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): Liebherr Geländekran LRT 1130-2.1 Einsatz an der Alster: Krandienstleister Thömen demontiert zwei Eisenbahnüberführungen nahe Hamburgs Hauptbahnhof. Gearbeitet wird rund um die Uhr aufgrund des engen Zeitplans. Täglich fährt eine stolze Zahl von rund 900 Regional- und Fernverkehrszügen über die beiden in die Jahre gekommenen Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“. Für deren Erneuerung hat sich die Deutsche Bahn zum Ziel gesetzt, den laufenden Bahnbetrieb möglichst wenig zu beeinflussen. Die Planungsarbeiten und Abstimmungen vorab und während der Bauphase sind intensiv, das Zeitfenster für den Kraneinsatz ist genau definiert und vor Ort muss höchst konzentriert gearbeitet werden. Das Kran- und Schwertransportunternehmen Thömen, Teil der Firmengruppe Hüffermann, ist federführend verantwortlich für den Einsatz mit vier Liebherr-Mobilkranen vor Ort: ein LTM 1650-8.1 mit seinem Hilfskran LTM 1160-5.2 sowie ein LTM 1350-6.1 mit einem 130-Tonner als Hilfskran. Der LTM 1350-6.1 stammt aus dem Fuhrpark der Firma Eisele, welche ebenfalls Teil der Hüffermann Gruppe ist. „Unsere Aufgabe hier ist es, die Bestandsbrücken auszuheben. Aufgrund des engen Zeitfensters arbeiten wir auch nachts. Die Krane sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage lang in Betrieb“, erklärt Steffen Wilken, Außendienstmitarbeiter bei Thömen. Die Kabelhilfsbrücke, welche im Vordergrund zu sehen ist, schränkte den Arbeitsbereich der Liebherr Mobilkrane LTM 1650-8.1 und LTM 1350-6.1 enorm ein. Beengter Platz erfordert genaueste Planung Viel Platz für die vier Schwergewichte ist nicht vorhanden, mitten im belebten Hamburg nahe dem Hauptbahnhof – eine der größten Herausforderungen denen sich das Team gegenübersah. Für den 650-Tonner war kein ausreichender Drehradius verfügbar. Kreative Lösungen waren gefragt und Steffen Wilken berichtet: „Aufgrund der engen Platzverhältnisse mussten wir den LTM 1650-8.1 sehr hoch aufbocken. Wir haben ihn mit Baggermatten und Bodenplatten unterbaut, sodass der Ballast des Krans ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Meter Höhe überschwenken konnte.“ Kollege Marc Kuebart, welcher die CAD-Planung und Projektleitung für den Einsatz übernommen hat, ergänzt: „Eine Kabelhilfsbrücke, die vorweg errichtet werden musste, war für den Kraneinsatz die größte Schwierigkeit. Sie schränkte den möglichen Kranarbeitsbereich zusätzlich deutlich ein.“ Deshalb stand höchste Konzentration und sorgfältiges Arbeiten ganz oben auf der Tagesordnung. Bereits beim Aufbau des LTM 1350-6.1 musste der LTM 1130-5.1 die Kranteile über die Kabelhilfsbrücke heben. Für die Kranfahrer jedoch kein Problem – sie absolvierten alle Hubarbeiten sorgsam und professionell. Die Brückenteile werden auf einem ausgewiesenen Platz für den Abtransport in handlichere Teile zerschnitten. Die bestehenden Eisenbahnbrücken wurden anschließend in 60-Tonnen schweren Teilstücken ausgehoben und auf einen ausgewiesenen, vorbereiteten Platz abgeladen. Auf bodenschützenden Stahlplatten zerteilten die Mitarbeitenden die Brückenteile in handliche Stücke für den Abtransport. Platz schaffen, wo keiner ist: Der LTM 1650-8.1 kletterte mit Hilfe von Baggermatten und Abstützplatten in die Höhe, sodass der Ballast über ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Metern schwenken konnte. Im zweiten Bauabschnitt werden nun sechs geteilte Gleishilfsbrücken eingebaut mit einem Gewicht von je 50 Tonnen. „Die erste Herausforderung ist dabei, unter diesen extrem beengten Bedingungen den 650-Tonner mit der wippbaren Gitterspitze umzurüsten. Der 350-Tonner fungiert dabei als Hilfskran, um die 21 Meter lange Spitze zu montieren,“ Marc Kuebart kennt die Details der Arbeitsabläufe in- und auswendig. Laut der Projektplanung der Deutschen Bahn liegen die neuen Hilfsbrücken über den bestehenden Widerlagern, welche abgebaut werden müssen. So können unterhalb des rollenden Bahnverkehrs diese Widerlager abgerissen und Unterbauten für die neuen Eisenbahnüberführungen aufgebaut werden. Enges Zeitfenster und wenig Platz: Gemeinsam mit Steffen Wilken übernahm Marc Kuebart (im Bild), Projektleiter bei Thömen, die akribische Planung des Einsatzes. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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