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Hämbach - Beim Rückbau und Neubau der Ludwig-Uhland-Halle in Gärtringen (Baden-Württemberg) bekam das Unternehmen Peter Gross Bau den Zuschlag für den kompletten Leitungsbau, um das zukünftige Gebäude in die kommunale Infrastruktur einzugliedern. Ein Teil der Ausschreibung war das erschütterungsarme Lösen von rund 3.000 m³ Dolomitgestein im Untergrund. Bauforum24 Artikel (19.08.2024): KEMROC-Schneidrad DMW 220 In Gärtringen entsteht eine neue Mehrzweckhalle. Für die Erdarbeiten wählte das Unternehmen Peter Gross Bau einen 75-t-Bagger sowie einen 35-Tonner. Mit einem ungewöhnlichen Maschinenpaar – einem 35-t-Bagger mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150 sowie einem 75-t-Bagger mit einer KEMROC-Querschneidkopffräse EKT 220 – wurde das Vorhaben bis zur Winterpause fast vollständig umgesetzt. Die verschiedenen Anforderungen des Schul- und Vereinssports einerseits sowie kultureller Veranstaltungen andererseits sollen in der neuen Ludwig-Uhland-Halle in der Gemeinde Gärtringen (Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg) in Einklang kommen. Anstelle des inzwischen abgerissenen, früheren Gebäudes soll die moderne, barrierefreie Mehrzweckhalle zusammen mit neuen Außenanlagen, Parkplätzen und einem neuen Sportfeld den Ortskern erheblich aufwerten. Den Auftrag für die innere Erschließung des künftigen Gebäudes sowie des Anschlusses an die örtlichen Versorgungs- und Entsorgungsnetze sicherte sich das Unternehmen Peter Gross Bau aus seinem benachbarten Standort Villingen-Schwenningen. Dabei soll ein vorhandener Mischwasserkanal aus den 1950er-Jahren durch jeweils einen Regen- und Schmutzwasserkanal (Gesamtlänge rund 1.200 m) ersetzt werden. Der 35-t-Bagger aus dem Maschinenbestand des Bauunternehmens wurde mit einer angemieteten KEMROC-Kettenfräse EK 150 ausgerüstet. Beim Baubeginn am 15. Juli 2024 wurden neue Kanäle im Untergrund eingerichtet, für die man bis zu 6 m tief in den Untergrund vordringen musste. Schon aus dem Bodengutachten waren die schwierigen Bodenverhältnisse bekannt: Unter einer Lage aus halbfestem bis festem Mergel sowie einer tieferen Schicht aus felsartigem Mergel liegt festes Dolomitgestein der Felsklasse 7, teilweise bereits in 2 bis 2,5 m Tiefe. Ein Teil der Ausschreibung bestand also im Lösen von geschätzten 3.000 – 3.500 m³ Fels, eine Auflage bestand darin, die Arbeiten in unmittelbarer Nähe von Wohn- und Zweckgebäuden geräusch- und erschütterungsarm auszuführen. Hohe Fräsleistung im Doppelpack Die Einsatzkräfte von Peter Gross Bau sind mit der Verwendung von Bagger-Anbaufräsen vertraut und haben auch einige Modelle des Herstellers KEMROC im Maschinenbestand. Bei der Entscheidung für die Baustellenorganisation in Gärtringen bestand ein Hauptaugenmerk des Projektleiters darin, dass – neben dem Verlegen der Regen- und Schmutzwasserkanäle zwischen Schule und Ortsdurchfahrt – im Hauptfeld des Bauvorhabens auch zwei Zisternen (2 x 24 m lang) sowie ein Rückhaltebecken (36 m lang) aus Stahlbetonrohren mit 2.000 mm Innendurchmesser eingebaut werden sollten. Wie die notwendige Löseleistung im Felsvortrieb zu erreichen war, beriet der Projektleiter eingehend mit seinem zweiten Bauleiter sowie den beiden Polieren. In Teamarbeit beschlossen sie, eine ungewöhnliche Maschinenpaarung anzuwenden – nämlich einen 75t-Kettenbagger sowie einen 35-Tonner. In Absprache mit dem KEMROC-Verkaufsberater Otmar Riester wurden die Anbaugeräte bestimmt: eine KEMROC-Kettenfräse EK 150 (150 kW) für den 35-t-Bagger sowie eine KEMROC-Querschneidkopffräse EKT 220 (220 kW) für den Großbagger. Beide Maschinen erhielten zudem vollhydraulische Schnellwechsler, um schnell zwischen dem Losfräsen des Gesteins und dem Aushub des Fräsgutes durchwechseln zu können. Der 75-Tonner wurde in Absprache mit dem Verkaufsberater von KEMROC mit einer Querschneidkopffräse KEMROC EKT 220 bestückt. Die einzigartigen Kettenfräsen von KEMROC besitzen zwischen ihren beiden seitlichen Fräsköpfen eine umlaufende, mit Hartmetallmeißeln besetzte Fräskette. Sie entfernt beim Arbeiten den Mittelsteg aus Gestein, der zwischen den rotierenden Fräsköpfen stehen bleibt. In festen Gesteinsformationen können damit Gräben von genau definierter Breite erstellt werden, ohne dass man einen verbliebenen Mittelsteg durch seitliches Schwenken beseitigen muss. Dieser vermiedene Überschnitt spart Arbeitszeit, Kraftstoff und Verschleißkosten – ein patentrechtlich geschütztes, geradezu ideales Konzept im Grabenbau. Dominik Schmitz und seine Kollegen wählten den 35-Tonner mit der KEMROC-Kettenfräse EK 150 zum Anlegen der Regen- und Schmutzwasserkanäle, weil hier die Fräsbreite exakt der geforderten Kanalbreite entsprach. Die Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT von KEMROC finden ihre Einsätze im Kanal- und Rohrleitungsbau sowie beim Abbau von weichen und mittelharten Gesteinen. Diese Modelle haben keine umlaufende Fräskette zwischen ihren beiden Schneidköpfen und sind damit vergleichsweise kostengünstig, lassen sich jedoch bei Bedarf nachträglich zu Kettenfräsen aufrüsten. Die Experten von Peter Gross Bau auf der Baustelle in Gärtringen wählten das Modell EKT 220, die größte Maschine dieser Baureihe von KEMROC, für den 75-t-Bagger, um damit im Hauptfeld die großen Felsmassen im Bereich der Zisternen loszubrechen. Hier war keine exakte Fräsbreite notwendig, sondern schiere Fräsleistung. Die Querschneidkopffräse im Einsatz. Mit diesem Anbaugerät am Großbagger wurden große Mengen an festem Dolomitgestein im Untergrund gelöst. Am Ende zählt das Ergebnis Der Projektleiter wurde mehrmals nach seiner Maschinenwahl gefragt, denn ein Großbagger wie der 75-Tonner ist im städtischen Infrastrukturbau sehr ungewöhnlich. Aber hier in Gärtringen bestand ein genau definiertes Zeitfenster, zum Stichtag 28. März 2025 müssen wegen der darauffolgenden Gewerke alle Arbeiten im südlichen Baufeld ausgeführt sein. Bei den schwierigen Bodenverhältnissen fand man es daher angebracht, genügend Löseleistung vorzuhalten, um die Zeitvorgabe zu erfüllen. Anfang Dezember 2024 zeigte sich der Projektleiter optimistisch: „Wir sind dem Zeitmaß sogar etwas voraus. Schon vor der Winterpause haben wir rund 90 % der Hauptmasse an Gestein gelöst und den Einbau der Wasserleitungen fast komplett abgeschlossen. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass wir im neuen Jahr auch die restlichen Arbeiten fristgerecht ausführen können.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen | © Fotos: KEMROC
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KEMROC-Fräsen EKT 220 und EK 150
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Hämbach - Beim Rückbau und Neubau der Ludwig-Uhland-Halle in Gärtringen (Baden-Württemberg) bekam das Unternehmen Peter Gross Bau den Zuschlag für den kompletten Leitungsbau, um das zukünftige Gebäude in die kommunale Infrastruktur einzugliedern. Ein Teil der Ausschreibung war das erschütterungsarme Lösen von rund 3.000 m³ Dolomitgestein im Untergrund. Bauforum24 Artikel (19.08.2024): KEMROC-Schneidrad DMW 220 In Gärtringen entsteht eine neue Mehrzweckhalle. Für die Erdarbeiten wählte das Unternehmen Peter Gross Bau einen 75-t-Bagger sowie einen 35-Tonner. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ganderkesee - Der 16-Tonnen ATLAS Bagger zeigt was mit präziser Hydraulik und Mechanik möglich ist – Sowohl genauer Zugriff als auch exakte getimte Haltekraft bieten beste Arbeitsmöglichkeiten -Seit 50 Jahren ATLAS im Einsatz Bauforum24 Artikel (09.09.2024): ATLAS Zweiwegebagger 235RR Der ATLAS 16-t-Mobilbagger arbeitet äußerst feinfühlig. Die Firma Willi Bauer Elektro – Kabelbau aus Neuburg/Donau bietet den Komplettservice im Kabelbau. „Vom Leitungsgraben über den Verteiler bis zum Hausanschluss und dem Sicherungskasten im Haus bauen wir alles aus einer Hand“, sagt Willi Bauer, Geschäftsführer in dritter Generation. Die perfekte Unterstützung hierbei sind die ATLAS-Bagger, die Bauer im Einsatz hat. Der neueste, ein 16-t-Mobilbagger 140 W (neue Bezeichnung ATLAS 155 W) macht das Arbeiten durch seine Kraft und unglaublich präzise Steuerung schnell und sicher. Basis ist der Vierzylinder Deutz Motor mit 115 kW/156,3 PS. An der Praxis orientiert An einen Zweischalengreifer sind abnehmbare Zähne montiert. Dadurch kann man einfach und zerstörungsfrei ausgeschnittene Asphaltplatten aufnehmen. Die präzise Hydraulik des ATLAS Baggers macht Zugriff und Bewegen der Platten ohne Nacharbeit möglich. Die grenzlastgeregelte Hochleistungs-Kolbenpumpe bewegt mit max. 320 bar eine Fördermenge von 234 l/min. Genügend Kraft, die immer äußerst wirtschaftlich gesteuert wird. Denn nur was tatsächlich Leistungsbedarf ist, wird auch zur Verfügung gestellt. Bedient wird proportional die Greifer- und Greifer-Dreh-Funktion sowie drei weitere Zusatzkreisläufe. Klein genug für Hausanschlüsse Der 16-Tonner hat einen Schwenkradius von nur 1,98 m. Der ATLAS kann also auch auf räumlich engen Baustellen gut genutzt werden. Es gibt kaum Überstand im Straßenverkehr oder nah bei Wohnhäusern. „Der ATLAS ist flott unterwegs. Wir lassen ihn oft auf eigenen Rädern von Baustelle zu Baustelle fahren“, beschreibt Bauer. Das „mobil“ des Baggers hat also wirklich den positiven Effekt, den es haben sollte. Dabei ist es für den Fahrer in der Kabine angenehm. Dank des niedrigen Chassis kann er gut 360° rundum sehen und wird dabei von Seiten- und Rückfahrkamera entlastet. In der Kabine selbst ist es mit 69 d/B(A) leise und dank Klimaautomatik angenehm temperiert. Die Aufmerksamkeit für die präzisen Arbeiten lässt somit nicht nach, weil die Arbeitsbedingungen nicht anstrengend sind. Wenn längere Strecken für Kabelkanäle ausgehoben werden müssen, ist der ATLAS flott dabei aber immer wirtschaftlich. Dafür gibt es drei Arbeitsmodi F 1 (fine), F 2 (eco) und F 3 (Power), die den Kraftstoffverbrauch entsprechend der geforderten Leistung reduzieren. Seit 50 Jahren ATLAS „Mein Großvater hat vor 50 Jahren mit ATLAS Baggern angefangen. Weil die Qualität und die Zuverlässigkeit damals wie heute stimmen, sind bei uns jetzt neun moderne ATLAS Mobilbagger im Einsatz“, sagt Bauer. Die Firma Elektro-Bauer war und ist ein Familienbetrieb, in dem mit dem Junior bereits die vierte Generation dabei ist. Mit 60 Mitarbeitern allerdings ein großer. Das Besondere ist das Leistungsspektrum, das geboten wird. Leitungsbau in allen Facetten, Verteiler, Hausanschlüsse, Elektroinstallation in Gebäuden und sogar Elektrogeräte bietet die Firma. Eine hohe Einsatzbereitschaft der Maschinen garantiert die eigene Werkstatt. Immer aber steht mit Kamp&Wöhrer der regionale ATLAS Händler zur Verfügung. 1964 in Gersthofen bei Augsburg gegründet, sind mittlerweile 20 Mitarbeiter für die Kunden da. Sie bieten das ganze Leistungsspektrum für Baumaschinen. „Wir erleben Kamp&Wöhrer als sehr zuverlässig. Sogar per Telefon erhalten wir, wenn es notwendig ist, Unterstützung“, sagt Bauer. Solider Bagger macht Arbeit leicht „Wir haben überwiegend Zweischalengreifer im Einsatz. Damit können wir sehr genau und schnell arbeiten“, beschreibt Bauer. Je nach Anforderung sind es Greifer mit Arbeitsbreiten von 30 bis 80 cm. Ein Drehmotor bringt die Greifer stets in die richtige Position. Eine simple Technik, die enorm viel Rangierarbeit für den Bagger erspart. ATLAS bietet Verstellausleger mit Reichweiten bis zu 10 m. Perfekt, wenn über Gräben oder Zäune hinweg gearbeitet werden muss. „Nur wirtschaftlich und dauerhaft arbeitende Bagger sind auch gute Bagger“, sagt Bauer. Deshalb hat die Firma seit 50 Jahren ATLAS Bagger. Weitere Informationen: Atlas GmbH | © Fotos: Atlas
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Ganderkesee - Der 16-Tonnen ATLAS Bagger zeigt was mit präziser Hydraulik und Mechanik möglich ist – Sowohl genauer Zugriff als auch exakte getimte Haltekraft bieten beste Arbeitsmöglichkeiten -Seit 50 Jahren ATLAS im Einsatz Bauforum24 Artikel (09.09.2024): ATLAS Zweiwegebagger 235RR Der ATLAS 16-t-Mobilbagger arbeitet äußerst feinfühlig. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Vorstellung Zeta125 Hier einmal einige Daten des Zeta125 von GeoMax Toleranz +/- 5mm auf 100m Reichweite > 300m Neigungsbereich: + 40% bis -10% Betriebsdauer: 40 Stunden Sonderausstattung bei Zeta 125S - mit zusätzlicher vertikaler Rotationsebene und Querachsnivellierung, optional mit automatischer Zieltafel. Vorteile: Äußerst robuste Konstruktion Hohe Reichweite Kompakte Baugröße, ab 125er Rohr einsetzbar Gut ablesbares Display
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Hämbach, 27.11.2018 - Eine KEMROC-Kettenfräse EK 150_800 am 50-t-Bagger kam bei der Erneuerung und Erweiterung des Skigebiets Loser in der Steiermark (Österreich) zum Einsatz. Zur Wasserversorgung neuer Schneekanonen in 1700 m Höhe mussten insgesamt 700 m Leitungsgräben im harten Kalkgestein gezogen werden. Dem ausführenden Unternehmen, der Karl Pitzer GmbH, gelang dieses ambitionierte Vorhaben dank eines Fräsen-Einsatzes in wirtschaftlicher Gesamtzeit bei gleichzeitig geringen Aushub- und Transportkosten. Bauforum24 Artikel (02.08.2018): KEMROC auf der GaLaBau 2018 Beim Anlegen von Leitungsgräben im steirischen Skigebiet verwendete das ausführende Tiefbauunternehmen Karl Pitzer GmbH erstmals eine KEMROC-Kettenfräse Der Wintersport am Loser soll mit Beginn der aktuellen Skisaison noch attraktiver werden. Die Gemeinde Altaussee (Steiermark, Österreich) investierte insgesamt 4,5 Millionen Euro, um das Skigebiet auf ihrem 1803 m hohen Hausberg zukunftsfit zu machen. Pisten wurden verbessert oder neu gebaut, Beschneiungsanlagen erneuert und zehn weitere Schneekanonen installiert. Um die insgesamt 700 m langen Versorgungsleitungen vom 70.000 m³ fassenden Speicherteich zu den neuen Schneekanonen zu verlegen, ging das ausführende Unternehmen Karl Pitzer GmbH im Sommer 2018 erstmals mit einer KEMROC-Kettenfräse zur Sache. Karl Pitzer GmbH – unter diesem bekannten Namen firmiert ein traditionsreiches Tiefbauunternehmen aus Schladming in der Steiermark (Österreich). Gemäß dem Firmencredo „Geht nicht, gibt’s nicht“ widmet sich der Familienbetrieb mit seinen Geschäftsführern, Bmst. DI Karl Pitzer und Ing. Christian Pitzer, Erdbauarbeiten aller Art, besonders leidenschaftlich aber Spezialdisziplinen wie dem Bau von Beschneiungsanlagen inklusive Druckrohrleitungen und Speicherteichen, Kraftwerken und Rekultivierungen. Kein Wunder also, dass man sich bei Pitzer über den Zuschlag freute, bei dem ehrgeizigen Bauprojekt am Loser teilzunehmen, um neue Skipisten und Beschneiungsanlagen zu errichten. Auf 1700 m Höhe bekamen es die Baufachleute beim Anlegen der Leitungsgräben allerdings mit schwierigen geologischen Verhältnissen, einem hochfesten Gemenge aus Gesteinsbrocken und solidem Kalkgestein zu tun. Im Zuge des zweijährigen Projekts wurde im Jahr 2017 der Graben noch herkömmlich per Sprengung und Hydraulikbagger mit Anbauhammer aufgefahren. Aber dann ergaben sich erste Kontakte von Pitzer mit dem österreichischen KEMROC-Handelspartner Wimmer Felstechnik GmbH (Thalgau, Bundesland Salzburg) sowie ein Besuch auf dem MAWEV-Messestand von KEMROC, dem deutschen Herstellers von Spezialfräsen. Dabei lernten die Geschäftsführer auch den Aufbau und die Funktionsweisen der Kettenfräsen von KEMROC kennen. Nach Absprache mit Experten von Wimmer Felstechnik entschied man daraufhin, im Sommer 2018 beim aktuellen Bauprojekt am Loser einen Testeinsatz der KEMROC-Kettenfräse EK 150_800 am firmeneigenen 50-t-Bagger durchzuführen. Jeder Zentimeter zählt beim Grabenvortrieb in festem Geröll und massivem Felsgestein. Die KEMROC-Kettenfräse entfernt dank ihrer patentierten Bauweise nur so viel Material wie notwendig Hochfestes Gemenge aus Gesteinsbrocken und solider Fels darunter wird heute noch üblicherweise gesprengt oder per Bagger und Anbauhammer aufgestemmt. Bei diesem zeitraubenden, für Fahrer und Maschine ermüdenden Verfahren entstehen Leitungs- und Kanalgräben von undefinierter Breite und große Mengen an grobstückigem Aushubmaterial. Teilweise deutlich schneller, wirtschaftlicher und im Idealfall auch schonender für den Geräteträger sowie den Fahrer gehen die Kettenfräsen der Baureihe EK (Erkator) von KEMROC vor. Bei ihnen läuft zwischen den seitlichen Schneidköpfen eine patentierte, mit Hartmetallmeißeln bestückte Fräskette. Damit lassen sich schmale Gräben genau in der geforderten Breite öffnen. Beim Fräsen entsteht kein Mittelsteg wie beim Einsatz normaler Querschneidkopffräsen, der durch Überfräsen beseitigt werden muss. Anders als beim Hammereinsatz kann genau nach unten gearbeitet werden, wodurch senkrechte Grabenwände entstehen und nur so viel Aushub anfällt, wie notwendig. Das Material wird zudem beim Fräsen fein zerkleinert und kann sofort wieder eingebaut werden – das spart Transport- und Materialkosten. Weitere Informationen: KEMROC | © Fotos: KEMROC
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Hämbach, 27.11.2018 - Eine KEMROC-Kettenfräse EK 150_800 am 50-t-Bagger kam bei der Erneuerung und Erweiterung des Skigebiets Loser in der Steiermark (Österreich) zum Einsatz. Zur Wasserversorgung neuer Schneekanonen in 1700 m Höhe mussten insgesamt 700 m Leitungsgräben im harten Kalkgestein gezogen werden. Dem ausführenden Unternehmen, der Karl Pitzer GmbH, gelang dieses ambitionierte Vorhaben dank eines Fräsen-Einsatzes in wirtschaftlicher Gesamtzeit bei gleichzeitig geringen Aushub- und Transportkosten. Beim Anlegen von Leitungsgräben im steirischen Skigebiet verwendete das ausführende Tiefbauunternehmen Karl Pitzer GmbH erstmals eine KEMROC-Kettenfräse Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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