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13 WOLFF-Krane errichten US-Klinikum
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Weilerbach - Es wird das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA: Im rheinland-pfälzischen Weilerbach bei Kaiserslautern, in unmittelbarer Nähe der Airbase Ramstein, entsteht moderner Ersatz für die 1953 erbaute Klinik der US-Armee im benachbarten Landstuhl. Bauforum24 Artikel (18.12.2023): WOLFF Power für Hightech Einige Kranfundamente mussten aufgrund sehr tief liegender Tragschichten in die Gebäude integriert werden und verbleiben nach Abschluss der Bauarbeiten im Baugrund. Ein temporärer Verbau um die unteren Turmstücke ermöglicht es den Kran auch nach Verfüllung des Arbeitsraums vollständig zurückzubauen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Weilerbach - Es wird das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA: Im rheinland-pfälzischen Weilerbach bei Kaiserslautern, in unmittelbarer Nähe der Airbase Ramstein, entsteht moderner Ersatz für die 1953 erbaute Klinik der US-Armee im benachbarten Landstuhl. Bauforum24 Artikel (18.12.2023): WOLFF Power für Hightech Einige Kranfundamente mussten aufgrund sehr tief liegender Tragschichten in die Gebäude integriert werden und verbleiben nach Abschluss der Bauarbeiten im Baugrund. Ein temporärer Verbau um die unteren Turmstücke ermöglicht es den Kran auch nach Verfüllung des Arbeitsraums vollständig zurückzubauen. Das neue Gebäude mit markant geschwungener Fassade, die an eine US-Flagge erinnern soll, wird über 4.000 Zimmer, 120 Behandlungsräume und neun OP-Säle auf rund 90.000 Quadratmeter Grundfläche beherbergen. 13 „Wölffe“ arbeiten im Auftrag der ARGE US-Klinikum Weilerbach (Ed.Züblin AG/Gilbane) an dem Megaprojekt. Als Mitte Mai 2023 endlich alle Krane standen, war bereits der erste große Projektmeilenstein geschafft. „Noch bevor die Kranfundamente geplant werden konnte, mussten zahlreiche bürokratische Hürden genommen werden“, sagt Arbeitsvorbereiter Daniel Rüttinger, zuständig für Prozessplanung und Baubetrieb bei der Ed.Züblin AG. Da sich die Baustelle in der Einflugschneise der Ramstein Airbase befindet, benötigt jeder Hochbau und Mobilkran eine luftrechtliche Genehmigung vom Luftfahrtamt der Bundeswehr und muss zudem mit spezieller Befeuerung ausgestattet werden. Überraschungen im Untergrund Eine weitere Herausforderung der Bauvorbereitung war die Gründung der Krane. „Infolge des stark heterogenen Baugrunds, bestehend aus mehreren Bodenschichten, wurden Sondierungsbohrungen an jedem Kranstandort durchgeführt.“, erläutert Daniel Rüttinger. Auch der Auftrieb durch anstehendes Grundwasser, bereits verlegte Leitungen und die Verträglichkeit der Betonfundamente mit natürlich im Boden vorkommendem Radon mussten bei den Krangründungen berücksichtigt werden. Um alle Gebäudeteile abdecken zu können, mussten einige Krane an besonders tief liegenden Stellen platziert werden, wo sie auf bis zu 2,40 Meter hohen Fundamenten aufgestellt wurden. Da diese Bereiche im Bauverlauf mit Erdreich verfüllt werden, wurden die unteren Turmstücke mit einem Kranverbau ummantelt. Dadurch können die umliegenden Gebäudegründungsbauteile errichtet, der Arbeitsraum verfüllt und der Kran später trotzdem wieder vollständig zurückgebaut werden. Klassiker und Neuzugänge gemeinsam im Einsatz Die ARGE setzt auf der Baustelle einen WOLFF 8033.16 Cross, einen 7534.16 Clear, einen 7032.12 Clear, drei 6031.12 Clear, drei 6031.8 Clear, zwei 5014.6 City, eine 262 SL sowie einen 6522 FL 12 ein. Die Krane verfügen über maximale Traglasten zwischen 6,0 und 16,5 Tonnen sowie über Spitzentraglasten zwischen 1,8 und 7,0 Tonnen. Die höchsten Krane stehen auf knapp 70 Meter hohen Türmen. „Zehn WOLFF Krane stammen aus dem Züblin-Konzernbestand“, so Thomas Odenbreit vom Wolffkran Vertrieb Deutschland. „Wir freuen uns, dass Züblin als unser langjähriger Geschäftspartner für dieses herausragende Projekt noch einmal drei ‚Wölffe‘ (WOLFF 6031.12, 7032.12 und 7534.16) erworben hat. Schön ist es auch zu sehen, dass ein echter Klassiker das Rudel unterstützt. Der WOLFF 262 SL ist Baujahr 1989 und seit 34 Jahren im Kundenbestand. Ein ‚lebender‘ Beweis für die Beständigkeit eines WOLFF“, so Thomas Odenbreit. Die Krane werden bis Ende 2024 Bewehrung und Schalung, Halbfertigteile, Betonkübel und bis zu zehn Tonnen schwere Fertigteiltreppen versetzen. Fünf von ihnen bleiben auch nach Abschluss der Rohbauarbeiten auf dem Baufeld stehen, um den weiteren Gebäudeausbau zu unterstützen. Ende 2028 sollen die ersten Patienten in dem Neubau versorgt werden, der nicht nur für verwundete US-Soldaten aus Kampfeinsätzen gedacht ist, sondern auch die Versorgung von mehr als 200.000 US-Militärs, Zivilangestellten des amerikanischen Verteidigungsministeriums und weiterer amerikanischer Behörden und deren Angehörigen in Europa sicherstellen soll. Die Firmen Züblin und Wolffkran arbeiten aktuell noch auf anderen Großbaustellen zusammen, so etwa bei mehreren Teilprojekten von „Stuttgart 21“. Weitere Informationen: Wolffkran | © Fotos: Wolffkran
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Jena - Die Firma Carl Zeiss AG errichtet in ihrer Gründungsstadt Jena in Thüringen einen neuen Hightech Standort, in dem alle Entwicklungseinheiten sowie ein Großteil der lokal ansässigen Produktions- und Verwaltungsabteilungen untergebracht werden. Bauforum24 Artikel (22.09.2023): WOLFF 8060.25 Cross Kran Der WOLFF 6071.20 Cross ist das Kraftpaket des WOLFF-Rudels auf der Zeiss-Baustelle. Er hebt bis zu 22 Tonnen schwere Fertigteile. Für den Bau des Gebäudes mit insgesamt 118.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche setzt das fränkische Bauunternehmen Riedel Bau AG acht WOLFF Krane ein. Der Kraneinsatz musste akribisch geplant werden und hält zahlreiche Besonderheiten bereit. Auf dem 80.000 Quadratmeter großen Baufeld kommen sieben WOLFF 7534.16 Clear mit Spitzentraglasten zwischen 2,9 und 7,2 Tonnen sowie ein WOLFF 6071.20 Cross mit 9,6 Tonnen Spitzentragfähigkeit zum Einsatz. Riedel Bau erwarb für die Megabaustelle zwei neue spitzenlose WOLFF 7534.16 Clear. Alle Krane sind auf Endhöhe montiert, da sie sich das Baufeld zu Beginn noch mit fünf weiteren WOLFF Kranen des Vorbauunternehmers teilten, die überschwenkt werden mussten und die sukzessive ersetzt wurden. Ein Kraftpaket für die Schwerstarbeit Eine besondere Rolle kommt in diesem Rudel dem WOLFF 6071.20 Cross zu, dem einzigen Modell mit Turmspitze. Er wird während seines Arbeitseinsatzes mehrere Hundert Betonfertigteile wie Wandelemente, Stützen, Unterzüge und Deckenplatten mit bis zu 18 Tonnen transportieren. Zusätzlich sind insgesamt sechs Sonderhübe mit bis zu 22,0 Tonnen Einzelgewicht geplant, die der WOLFF 6071.20 Cross, der laut technischem Datenblatt über eine Maximaltraglast von 20,0 Tonnen verfügt, unter fachkundiger Überwachung im Überlastmodus absolvieren wird. Von Grund auf perfekt geplant Doch bevor es überhaupt zum ersten Lastenhub kam, sah sich Daniel Wandelt, Arbeitsvorbereiter bei der Riedel Bau AG, bereits mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: „Einer der größten Knackpunkte bei diesem Projekt ist die Gründung der Krane“, erläutert er. „Teilweise haben wir Gebäudefundamente zum Kranfundament erweitert. So etwa vier Fundamente eines Parkdecks, die wir verstärkt haben, um sie als Standplatz für einen 8,0 x 8,0-MeterKreuzrahmen zu nutzen“, so der Arbeitsvorbereiter. Bei fünf Kranen sind die Kranfundamente unter anderen Gründungsbauteilen angeordnet, weshalb Fundamentanker, die im Boden verbleiben, die einzig mögliche Lösung darstellen. „Da es bei einem dieser integrierten Fundamente die Auflage gibt, dieses nach Abschluss der Rohbauarbeiten wieder zurückzubauen, haben wir bei der Montage des Fundaments gleich Leerrohre für eine Betonsäge mit eingebaut", so Daniel Wandelt. Planung ist alles: Noch bevor der erste Stein auf den anderen gehoben werden konnte, musste eine der komplexesten Herausforderung gelöst werden: die Gründungen und Standorte der acht WOLFF Krane. „Die Montage der Krane war eine planerische und logistische Mammutaufgabe – zwischenzeitlich standen über 25 LKW mit Kranteilen auf der Baustelle, da die ersten drei Krane beinahe zeitgleich montiert wurden“, resümiert Daniel Wandelt. „Doch dank der guten Zusammenarbeit mit Wolffkran und unserem Kranlogistiker verlief bisher alles planmäßig und reibungslos.“ Standfest dank Abspannung und flexiblem Turmsystem Bei einer Baustelle dieser Größe und Komplexität müssen auch die Standorte der Krane genau durchdacht werden. Ein WOLFF 7534.16 Clear wurde in die Mitte von zwei Aufzugsschächten platziert, bei denen die Mittelwand vorläufig weggelassen wird, um genug Platz für den 2,0 x 2,0 Meter Turm zu haben. „Da der Turm allerdings am geplanten oberen Ende der Aufzugschächte eine berechnete Auslenkung von 50 cm hat und somit im späteren Bauver lauf mit den Schachtwänden kollidieren würde, planen wir gemeinsam mit Riedel Bau eine Abspannung gegen den Aufzugsschacht“, sagt Wolfgang Kavelius, zuständig für den Vertrieb bei Wolffkran. „Dank des flexiblen WOLFF Turmsystems begannen wir den Turmaufbau zudem mit zwei Turmstücken HT 23 mit 2,3 Metern Seitenlänge. Der weitere Turmaufbau erfolgte mit einem Übergangsstück und TV 20 Turmelementen. So können wir die Auslenkung in Höhe des oberen Endes des Aufzugs auf 12 cm, an der Kranturmoberkante von ursprünglich 90 auf 40 cm beschränken“, so Wolfgang Kavelius. Die acht WOLFF Krane werden voraussichtlich bis Ende 2024 Stahlbeton, Mauerwerk und Fertigteile an Ort und Stelle heben. Dann soll der Rohbau abgeschlossen sein. Das Gebäude wird nach den neusten Energiestandards errichtet und vollständig digitalisiert. Nach Fertigstellung sollen darin über 2.500 Mitarbeitende in Forschung, Entwicklung und Produktion arbeiten. Weitere Informationen: Wolffkran | © Fotos: Wolffkran
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Jena - Die Firma Carl Zeiss AG errichtet in ihrer Gründungsstadt Jena in Thüringen einen neuen Hightech Standort, in dem alle Entwicklungseinheiten sowie ein Großteil der lokal ansässigen Produktions- und Verwaltungsabteilungen untergebracht werden. Bauforum24 Artikel (22.09.2023): WOLFF 8060.25 Cross Kran Der WOLFF 6071.20 Cross ist das Kraftpaket des WOLFF-Rudels auf der Zeiss-Baustelle. Er hebt bis zu 22 Tonnen schwere Fertigteile. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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