Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'kunstwerk'.
4 Einträge gefunden
-
Harz/Winnenden - An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. In enger Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Kärcher, dass das Projekt im Rahmen seines Kultursponsorings kostenlos unterstützt, und dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB) erschafft der Künstler Klaus Dauven auf der Oberfläche der 400 Meter breiten und 100 Meter hohen Staumauer ein 40.000 m² großes sogenanntes Reverse Graffiti. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): NT 50/1 K von Kärcher An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. Durch das gezielte Abtragen von Verschmutzungen mit Kärcher-Hochdruckreinigern entsteht aus dem Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche eine Zeichnung, die Schmetterlinge der in der Region vorkommenden Art des „Kleinen Eisvogels“ zeigt. Auf spektakuläre Art seilen sich hierfür der Künstler und ein von Kärcher geleitetes Team von Industriekletterern ab. Die Arbeiten sind bereits gestartet und laufen noch bis in die zweite Julihälfte hinein. Durch das gezielte Abtragen von Verschmutzungen mit Kärcher-Hochdruckreinigern entsteht aus dem Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche eine Zeichnung, die Schmetterlinge zeigt. „Bei meiner Motivwahl lasse ich mich immer von den Gegebenheiten vor Ort inspirieren. An der Talsperre sind mir die Freizeitaktivitäten in der Luft aufgefallen: Aus allen Richtungen scheint jemand 'angeflogen' zu kommen. Hinzu kommt, dass ich im ländlichen Raum grundsätzlich mit Naturmotiven arbeite“, erklärt der Künstler Klaus Dauven. „Die Schmetterlinge schienen mir hier passend und lassen außerdem die an sich schwere und dominante Wand deutlich leichter wirken und betten sie harmonisch in die umgebende Natur ein. Wichtig war mir auch der ökologische Gedanke, da der 'Kleine Eisvogel' vom Aussterben bedroht ist.“ Wie seine anderen Reverse Graffitis wird auch dieses durch Witterung und biologischen Bewuchs mit der Zeit verschwinden. Die Zeichnung entsteht durch den Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche. „Wir freuen uns sehr über die künstlerische Gestaltung unserer Staumauer, die damit neben ihrer wichtigen infrastrukturellen Rolle nun auch zu einem optischen Highlight wird. Das Projekt kommt überdies genau richtig zum 65-jährigen Jubiläum der Talsperre, das wir dieses Jahr feiern“, sagt Burkhard Henning, Geschäftsführer der TSB. Erstellung der Zeichnung Um die Zeichnung anzubringen, hat Kärcher ein Team von Spezialisten zusammengestellt: Darunter Industriekletterer, die sich von der Dammkrone abseilen und ca. 1.100 Ökomarker auf der verschmutzten Oberfläche anbringen. Unterstützt werden sie von Vermessungstechnikern, die vom Boden aus die entsprechenden Stellen an der Wand mithilfe von Lasertechnik markieren. Im zweiten Schritt arbeiten die Kletterer mit Hochdruckreinigern nach dem Prinzip „Malen nach Zahlen“ das Motiv aus dem Schmutz, bestehend aus Moos, Flechten und Pilzbewuchs, heraus. Bei den Arbeiten wird besonderer Wert auf ein nachhaltiges Vorgehen gelegt: Das Wasser kommt aus dem Staubecken und der Strom vom Wasserkraftwerk der Staumauer. Die Kletterer arbeiten mit Hochdruckreinigern nach dem Prinzip „Malen nach Zahlen“ das Motiv aus dem Schmutz, bestehend aus Moos, Flechten und Pilzbewuchs, heraus. Über Klaus Dauven Klaus Dauven wurde am 6. Juni 1966 in Düren geboren. Er studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf, Münster und Aix-en-Provence, sein Hauptaugenmerk lag von Beginn an auf Zeichnungen. 1997 entdeckte er die Technik des „Reverse Graffiti“, bei der er Zeichnungen mit einem Staubsauger oder einem Hochdruckreiniger erstellt, indem er Patina entfernt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Zeichnungen auf Staumauern in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Japan und Südkorea. In Deutschland zeichnete er bereits ein Reverse Graffiti an der Talsperre Eibenstock (2012) bei Zwickau und eines an der Oleftalsperre in der Eifel (2007). Bei den Arbeiten wird besonderer Wert auf ein nachhaltiges Vorgehen gelegt: Das Wasser kommt aus dem Staubecken und der Strom vom Wasserkraftwerk der Staumauer. Weitere Informationen: Alfred Kärcher | © Fotos: Kärcher
-
- kärcher
- alfred kärcher
- (und 14 weitere)
-
Harz/Winnenden - An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. In enger Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Kärcher, dass das Projekt im Rahmen seines Kultursponsorings kostenlos unterstützt, und dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB) erschafft der Künstler Klaus Dauven auf der Oberfläche der 400 Meter breiten und 100 Meter hohen Staumauer ein 40.000 m² großes sogenanntes Reverse Graffiti. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): NT 50/1 K von Kärcher An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- kärcher
- alfred kärcher
- (und 14 weitere)
-
Nürnberg - Normalerweise zählen bei einem Bagger in erster Linie die „inneren Werte“ wie Motor, Hubkraft und eine feinfühlige Hydraulik. Auch bei dem neu angeschafften Liebherr-Mobilbagger A 913 Compact der Firmengruppe Demir mit Sitz in Nürnberg waren die technischen Details kaufentscheidend. Zugleich aber zieht der Bagger alle Blicke auf sich, denn er ist ein echtes Unikat. Bauforum24 Artikel (10.01.2024): Achtteiliges Maschinenpaket für Rösl Der bunte „Dschungel-Bagger“ der Demir Unternehmensgruppe lädt zu einem neuen Blick auf Baustellen ein. Hinter der Bemalung verbirgt sich eine leistungsstarke Maschine. Im Rahmen des Projekts „Bauen ist Kunst“ wurde er aufwändig mit verschiedensten Dschungel-Elementen bemalt. Die Motivauswahl ist natürlich kein Zufall. Der bunte Exot soll den „Großstadtdschungel“ der Metropolregion Nürnberg erobern. Ein Leopard auf der einen Seite, ein Chamäleon auf der anderen, eine Schlange, die das Heck ziert, bunte Blüten und Blätter so weit das Auge reicht: Illustratorin Marina Merino hat den Bagger in nur zwei Wochen mit Pinsel, Schleifpapier und Zwei-Komponenten-Lack zu einem echten Kunstwerk verwandelt. „Das war eine komplett neue Erfahrung für mich! Zunächst musste die Oberfläche des Baggers angeschliffen und entfettet werden. Danach habe ich kleine Mengen der Lackfarbe angerührt und mit den Details begonnen. Erst im Anschluss habe ich den Rest schwarz ausgemalt“, beschreibt sie den Entstehungsprozess. Ziel: Dem Stadtbild etwas zurückgeben Doch warum dieser Aufwand? Mit dem Projekt „Bauen ist Kunst“ will die Demir Unternehmensgruppe zu einem neuen Blick auf Baustellen einladen. „Aufgrund der unvermeidlichen Beeinträchtigungen, die durch unsere Großbaustellen entstehen, möchten wir mit optischen Anreizen eine gewisse Ablenkung schaffen. Um dem Stadtbild etwas zurückzugeben, hatten wir die Idee, eine unserer Baumaschinen bunt zu gestalten“, sagt Geschäftsführer Hakan Demir. Zugleich erhofft sich Demir einen besseren Zugang zu potenziellen Bewerbern. „Als lockeres und innovatives Unternehmen möchten wir den Bagger nach außen zeigen. Kunst findet sich oft nur im Museum wieder. Wir möchten sie für jeden Einzelnen frei zugänglich machen.“ So soll es gelingen, auf Demir als Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Aktuell beschäftigt die auf den Leitungs- und Kabelbau spezialisierte Unternehmensgruppe rund 150 Mitarbeiter. Mit der Investition in den neuen Liebherr-Bagger reagiert Demir auf die Herausforderungen der fortschreitenden Energiewende. „Es werden immer mehr Wärmepumpen und Lademöglichkeiten für Elektroautos benötigt. Daraus folgt, dass die Kabel und Kabelrollen immer größer und schwerer werden.“ Deshalb benötigt das Unternehmen größere und leistungsstärkere Bagger, die diese Gewichte tragen, heben und transportieren können. Beutlhauser nimmt Schnittstellen-Funktion ein In enger Abstimmung mit Thomas Röhrer, Verkaufsberater bei Beutlhauser in Rednitzhembach, fiel die Wahl auf den A 913 Compact. Ausgestattet wurde der Bagger mit dem vollautomatischen Schnellwechselsystem LIKUFIX von Liebherr. So können Anbaugeräte schnell und unkompliziert gewechselt werden, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen muss. Zum Paket zählten zudem zwei Greifer, die wie der Bagger selbst Unikate sind. „Das Unternehmen wünschte sich Greifer, die an seine Gegebenheiten angepasst sind, um eine weitere Grundlage für schnelleres und wirtschaftliches Arbeiten zu schaffen. Die Greifer gab es in dieser Form bei Liebherr nicht, sodass wir eine neue Lösung finden mussten“, sagt Thomas Röhrer. „Wir haben schnell reagiert und den Kontakt zu Liebherr hergestellt. Als Händler waren wir die Schnittstelle zwischen Kunde und Hersteller“, so Röhrer weiter. Nach einem gemeinsamen Besuch im Liebherr-Werk ließ Demir die Greifer individuell konfigurieren und in Sonderanfertigung produzieren. Derart ausgestattet ist der „Dschungel-Bagger“ bereit für große Infrastrukturprojekte in und um Nürnberg. Weitere Informationen: Beutlhauser | © Fotos: Beutlhauser
-
- 2
-
- dschungel
- bauen ist kunst
- (und 9 weitere)
-
Nürnberg - Normalerweise zählen bei einem Bagger in erster Linie die „inneren Werte“ wie Motor, Hubkraft und eine feinfühlige Hydraulik. Auch bei dem neu angeschafften Liebherr-Mobilbagger A 913 Compact der Firmengruppe Demir mit Sitz in Nürnberg waren die technischen Details kaufentscheidend. Zugleich aber zieht der Bagger alle Blicke auf sich, denn er ist ein echtes Unikat. Bauforum24 Artikel (10.01.2024): Achtteiliges Maschinenpaket für Rösl Der bunte „Dschungel-Bagger“ der Demir Unternehmensgruppe lädt zu einem neuen Blick auf Baustellen ein. Hinter der Bemalung verbirgt sich eine leistungsstarke Maschine. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- dschungel
- bauen ist kunst
- (und 9 weitere)