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Hirschau, 27.01.2022 - Steile Hänge und tiefe Gruben prägen den Tagebau der Gebrüder Dorfner in Hirschau (Oberpfalz). Auf rotbrauner Piste steuert dort ein Dumper hinunter zu einem Hitachi-Kettenbagger Zaxis 890LCH-6. Das zerklüftete Areal nimmt 80 Prozent der 82 Hektar des Betriebsgelände ein. Als Teil der Dorfner-Gruppe produziert Gebrüder Dorfner vor Ort Kaolin, Quarz und Feldspat aus Roherde. Die baut der neue – bei Kiesel beschaffte – Zaxis 890LCH-6 ab. Flankiert wird er dabei von einem Hitachi-Radlader ZW370-6. Bauforum24 Artikel (30.08.2022): Hitachi ZX225US-6 mit neuem Look Der Hitachi-Radlader ZW 370 schiebt dem Bagger Abraum heran. Abbau läuft präzise wie ein Uhrwerk Die Dumper pendeln permanent zu dem Duo. Binnen drei Minuten hat der Zaxis 890LCH-6 eine Mulde beladen. Schon kommt der nächste Kipper. „Wir transportieren die Überdeckung zur Rekultivierung in einen ausgebeuteten Grubenbereich, die brauchbare Roherde führen wir der Produktion zu, wo sie aufbereitet und zu Füllstoffen veredelt wird“, erläutert Johann Schärtl, der den Tagebau leitet. Die Füllstoffe werden später für Produkte verwendet, die fast jeder kennt – z.B für die Farbenindustrie. Dorfner betreibt bereits seit längerem einen älteren Zaxis 890 LCH-6 (Baujahr 2017), der wie das neue Modell jeweils drei Dumper belädt. „Den neuen Zaxis 890LCH-6 setzen wir seit dem 1. Juli 2020 Uhr ein. 500 Betriebsstunden hat er schon erreicht“, berichtet der Bergbauleiter. Seit August 2019 ist der Radlader in Betrieb. Der ZW370-6 absolvierte bisher 1.400 Betriebsstunden. Albert Sachsenhauser von Kiesel Süd (l.) und Johann Schärtl (r.), Bergbauleiter des Tagebaus der Gebrüder Dorfner in Hirschau. Im Hintergrund: Der Zaxis 890LCH-6. Bagger und Radlader sind geleast Bei der Konfiguration beider Hitachis beriet Albert Sachsenhauser, Gebietsverkaufsleiter bei Kiesel Süd in Wackersdorf, den Einkäufer der Firmengruppe Dorfner, Tobias Friedl, und Bergbauleiter Johann Schärtl. Dorfner und Kiesel kooperieren seit 2012. „Wir leasen alle unsere Bagger“, erzählt Schärtl. „Das hat den Vorteil, dass in dieser Zeit die volle Garantie besteht und Fullservice geleistet wird. So kann Dorfner exakt kalkulieren, was die Maschine im Monat kostet“, ergänzt Sachsenhauser. Auch der Radlader ist geleast. Mit wenigen Extras zur Bagger-Komfortausstattung Generell setzt Gebrüder Dorfner bei der Mobilität seiner Radlader und Dumper auf Felsreifen. Bei den Schaufeln schätzt man die Qualitätsarbeit von Rädlinger. Das Unternehmen zählt bei Kiesel zu den Erstausrüstern, was Grabgefäße angeht. „Für den Hitachi-Bagger ZX890-6“, so Johann Schärtl, „ließen wir von Rädlinger eine 4,8-m3-Schaufel konfigurieren – vom Volumen her gut abgestimmt auf die Dumper und von der Reißkraft her sehr robust und abrassiv.“ Weil von Hitachi in Serie nicht vorgesehen, riet Albert Sachsenhauser zum Einbau einer Zentralschmieranlage: „Das bietet den Vorteil, dass die Maschine immer optimal mit Schmiermitteln versorgt wird.“ Der Bagger hat zusätzlich LED-Zusatzscheinwerfer und in der Kabine eine Freisprechanlage. Johann Schärtl: „Ansonsten hat der alles, was wir brauchen – etwa eine Klimaanlage.“ Ruckzuck hat der Bagger die 39 Tonnen fassende Mulde des Dumpers beladen. Schon wartet der nächste. Radlader muss auch als Ladegerät fungieren Den Radlader hatte Dorfner nach einem Praxis-Text im Frühjahr 2019 bestellt. „Der ZW370-6 muss den Bagger als Ladegerät ersetzen können, sagt Johann Schärtl. „Dazu braucht es Reißkraft, wenn man am gewachsenen Stoß arbeitet, und das nötige Einsatzgewicht. Diese Kombination hat gepasst.“ Schärtl: „Auch hier haben wir uns von Rädlinger eine Schaufel konstruieren lassen, die mit 4,8 m3 Volumen auf unsere Anforderungen zugeschnitten ist.“ Positives Feedback der Fahrer Die Fahrer loben die Leistung der neuen Hitachis, vor allem, dass diese problemfrei laufen. „Der Zaxis 890-6 ist ausgesprochen robust, wirtschaftlich im Betrieb und hat genau die Menge an Elekronik, die beim Abbau sinnvoll ist – mehr braucht man nicht“, sagt der Bergbauleiter. Das Timing stimmt: Ladespiele und Transporte laufen präzise wie in einem Uhrwerk ab. Die hohe Zuverlässigkeit der Maschinen zeichnet Hitachi als Hersteller aus. Daraus resultieren sehr geringe Standzeiten und Wartungskosten, weiß Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Albert Sachsenhauser. „Jeder Bagger-Ausfall würde bei uns sofort bis zu drei Fahrzeuge lahmlegen“, schildert Johann Schärtl die Folgen. „Mit den Hitachi-Maschinen haben wir so gut wie keine Ausfälle – und wenn, ist der Kiesel Service-Monteur rasch zur Stelle.“ Der ZW370-6 muss im Ernstfall den Bagger als Ladegerät ersetzen können. Beide Männer kennen sich seit Jahren. „Die Zusammenarbeit mit Albert Sachsenhauser, den Monteuren und dem Werkstattleiter funktioniert sehr gut“, sagt der Bergbauleiter. „Da stimmt die Chemie. Als Praktiker brauche ich das.“ Folglich: Auch wenn alles einwandfrei läuft, kommt der Kiesel Süd-Experte gern mal auf einen Kaffee bei Gebrüder Dorfner vorbei. Seit dem 1. Juli 2020 ist der neue Hitachi-Kettenbagger Zaxis 890LCH-6 im Zwei-Schicht-Betrieb, von 6 bis 22 Uhr, bei Gebrüder Dorfner im Einsatz. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: wyynot, Dietmar Puttins
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Hitachi-Duo Zaxis 890LCH-6 und ZW370-6
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Hirschau, 27.01.2022 - Steile Hänge und tiefe Gruben prägen den Tagebau der Gebrüder Dorfner in Hirschau (Oberpfalz). Auf rotbrauner Piste steuert dort ein Dumper hinunter zu einem Hitachi-Kettenbagger Zaxis 890LCH-6. Das zerklüftete Areal nimmt 80 Prozent der 82 Hektar des Betriebsgelände ein. Als Teil der Dorfner-Gruppe produziert Gebrüder Dorfner vor Ort Kaolin, Quarz und Feldspat aus Roherde. Die baut der neue – bei Kiesel beschaffte – Zaxis 890LCH-6 ab. Flankiert wird er dabei von einem Hitachi-Radlader ZW370-6. Bauforum24 Artikel (30.08.2022): Hitachi ZX225US-6 mit neuem Look Der Hitachi-Radlader ZW 370 schiebt dem Bagger Abraum heran. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Baienfurt / Ravensburg, 30.08.2021 - Schon von weitem erkennt man die Maschinen und Fahrzeuge der Max Wild GmbH an ihrem unverwechselbaren Grünton mit orangefarbenem Logo. Mit seiner hauseigenen Lackiererei ist das Unternehmen, das in Tiefbau, Erdbau, Abbruch, Recycling und Transport tätig ist, seit kurzem unabhängig von Dienstleistern. Die erste Maschine, die ein Umstyling bekam, war der Raupenbagger ZX225US-6 von Kiesel. Bauforum24 Artikel (26.05.2021): Kiesel stellt Elektro Kompaktbagger vor Unverkennbar Hitachi: der ZX225US-6 in leuchtendem Orange auf dem Weg in die Lackiererei. Ca. 50 Stunden dauerte es, den Hitachi ZX225US-6 für sein großes Umstyling vorzubereiten. Stunden, in denen Kabel, Hydraulikleitungen, Baggerketten, Scheiben, Spiegel und Gestänge sorgfältig mit Folie umwickelt und abgeklebt wurden. Jahrelang führten Dienstleister diese Tätigkeit aus. “Nur wenige haben Kabinen, die groß genug sind – ensprechend schwierig ist die Terminierung”, sagt Tobias Sax, der bei Wild die Lackiererei leitet. Servicecenter auf dem Betriebshof Seit August 2020 gibt es nun mit der “DIE WERKSTATT“ ein neu errichtetes Service-Center auf dem Betriebsgelände in Berkheim. Im Erdgeschoss sind im neuen Gebäude die Servicebereiche wie Pkw- und Nutzfahrzeugwerkstatt, Schlosserei, Prüfhalle, Waschstraße und Lackiererei untergebracht, darüber befinden sich ein großes Ersatzteillager und Büros. „Wir reparieren unseren eigenen Fuhrpark, sind aber auch schon lange für Firmen aus der Umgebung tätig“, erklärt Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter Fuhrpark- und Gerätemanagement. Zunächst einmal wird alles abgeklebt, was nicht lackiert werden soll. Viel Platz für große Maschinen In der Lackierkabine mit 21 m (Die 42m waren inkl. Der Vorbereitsungshalle) Länge, 6 m Breite und einer Höhe von 5,50 m ist genug Platz, um auch einen Bagger samt Ausleger zu lackieren. Für kleine Fahrzeuge ist sie in der Mitte teilbar. Die Lackieranlage bringt Flexibilität in der Planung und spart Transportkosten. Unter den 320 Pkw, 110 Lkw und 200 großen Baumaschinen bei Max Wild gibt es immer noch einige, die in ihrer Ursprungsfarbe auf den Baustellen unterwegs sind. Umfangreiche Vorbereitung Nicht so der Hitachi-Raupenbagger ZX225US-6. Er soll in Firmenfarben auf seine erste Baustelle kommen und wurde direkt von Kiesel in Geisingen zu Max Wild nach Berkheim geliefert. Dort ersetzt er das Vorgängermodell. Bevor das leuchtende Hitachi-Orange des ZX225US-6 unter einer Lackschicht verschwindet, muss einiges vorbereitet werden. „Zunächst wird die Maschine komplett gereinigt,”, erklärt Tobias Sax. Anschließend wird der Lack angeschliffen, die Maschine nochmals abgewaschen und alles abgeklebt, was nicht lackiert werden soll und darf. „Das dauert etwa 50 Stunden. Doch je sorgfältiger man die Maschine vorbereitet, desto besser wird das Ergebnis“, sagt Sax. Bewegliche Maschinenteile wie Türen oder Klappen wurden von Kiesel bereits abmontiert zu Wild geliefert. Tobias Sax (links) und Daniel Wild freuen sich über die erste Maschine aus der neuen Lackiererei. Das Lackieren selbst dauert rund sechs bis acht Stunden. Zunächst einmal wird eine Grundierung aufgetragen, damit das Orange später nicht durchscheint, “Anschließend werden etwa ca. 15 Liter grüner Decklack aufgetragen”. Die Unternehmensfarbe, ausgesucht von Firmengründer Max Wild Senior, hat keine RAL-Nummer. „Das macht es manchmal etwas schwierig, immer den gleichen Farbton zu bekommen“, sagt Sax. Kleinere Lackschäden auszubessern kann da zum farblichen Glücksspiel werden – manchmal ist es einfacher gleich die gesamte Motorhaube oder Tür zu lackieren. Fertig lackiert und beklebt kann der ZX225US-6 als Mitglied der Max-Wild-Maschinenfamilie jetzt auf seine erste Baustelle. Eine Woche bis zum neuen Look Normalerweise dauert es einige Tage bis der Lack ganz trocken ist. Bei Wild ist die Lackierkabine auch Tocknungskammer. „Bei 60 Grad dauert es je nach Härte des Lacks 15 bis 30 Minuten, bis alles trocken ist“, freut sich Sax. Wenn die Türen, Klappen und andere Anbauteile ebenfalls lackiert sind, übernehmen Mitarbeiter der Firma Kiesel die Montage. Nach der grünen Lackierung folgt das Bekleben des Baggers mit orangefarbenem Firmenname, Firmenlogo und typischen Seitenstreifen. Nach knapp einer Woche wirkt der Hitachi schon wie ein langjähriges Mitglied der Max-Wild-Maschinenfamilie. Daniel Wild freut sich, dass der Bagger ohne Verzögerung direkt aus der Lackiererei auf die Baustelle kann. Und sollte nach vielen Arbeitsstunden an einigen Stellen mal der Lack ab sein, können Tobias Sax und sein Kollege Jürgen Schädle den ZX225US-6 schnell wieder makellos strahlen lassen. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos:
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Hitachi ZX225US-6 mit neuem Look
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Schon von weitem erkennt man die Maschinen und Fahrzeuge der Max Wild GmbH an ihrem unverwechselbaren Grünton mit orangefarbenem Logo. Mit seiner hauseigenen Lackiererei ist das Unternehmen, das in Tiefbau, Erdbau, Abbruch, Recycling und Transport tätig ist, seit kurzem unabhängig von Dienstleistern. Die erste Maschine, die ein Umstyling bekam, war der Raupenbagger ZX225US-6 von Kiesel. Bauforum24 Artikel (26.05.2021): Kiesel stellt Elektro Kompaktbagger vor Unverkennbar Hitachi: der ZX225US-6 in leuchtendem Orange auf dem Weg in die Lackiererei. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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