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Kirchdorf an der Iller - Nicht wenige Passanten halten am Donauufer an und zücken ihr Handy für ein kurzes Foto. Das Motiv der Begierde: zwei vermeintlich schwimmende Bagger auf der Donau. Was auf den ersten Blick surreal wirkt, entpuppt sich als zwei Liebherr-Raupenbagger R 938, die nahezu unermüdlich Kies an die Wasseroberfläche des Flusses befördern. Der spektakuläre Einsatz der Liebherr-Maschinen ist erforderlich, um den „Durchfluss“ der Donau an diesem Teilstück zu gewährleisten. Die Maßnahme trägt somit präventiv zum Hochwasserschutz der nahegelegenen Ulmer Innenstadt bei. Bauforum24 Artikel (13.11.2024): Liebherr Mobil- und Raupenbagger Die zwei Liebherr-Raupenbagger R 938 befördern vor dem Hintergrund des berühmten Ulmer Münsters rund 80.000 Tonnen angespülten Kies der Iller aus der Donau. Es scheint ein Duell der Gegensätze zu sein, das sich an bzw. in der Donau abspielt. Die zwei Liebherr-Raupenbagger R 938 trotzen dem Sog des Flusses, um den aus der Iller angespülten Kies aus dem Wasser zu befördern. Am Ende werden es ca. 80.000 Tonnen Kies sein, die die beiden Liebherr-Raupenbagger aus der Donau bergen. Damit leisten die R 938 einen elementaren Beitrag zum Hochwasserschutz und sind wichtiger Teil der Kreislaufwirtschaft. Schließlich geht das abgetragene Material zur Aufbereitung in ein nahegelegenes Kieswerk und wird anschließend für verschiedene Zwecke wiederverwendet. Die Nagel Baumaschinen Ulm GmbH hat dem ausführenden Bauunternehmen HEIM Holding GmbH & Co. KG dafür in kürzester Zeit zwei leistungsstarke Raupenbagger den Anforderungen entsprechend umgerüstet und zur Verfügung gestellt. Der Einsatz in der Donau ist für die Liebherr-Maschinen und insbesondere für die beiden Maschinenführer eine anspruchsvolle Herausforderung. Der Raupenbagger R 938: Leistungsstarke Maschine der Generation 8 Die Liebherr-Raupenbagger sind grundsätzlich aus robustem Material, was sich auch bei diesem Einsatz bewahrheitete. Aufgrund des fließenden Wassers ist mehr Leistung wegen des damit verbundenen erhöhten Widerstands notwendig. Dies führte gleichzeitig dazu, dass durch die Arbeitsbewegungen am Löffelstiel eine deutlich höhere Temperatur herrschte als beim kühlen Donauwasser. Diesen Gegensatz meistern die zwei Liebherr-Raupenbagger R 938 auf hervorragende Art und Weise und unterstreichen damit die hohe Liebherr-Qualität. Der R 938 ist Teil der Raupenbagger-Generation 8 mit einem Gewicht von 22 bis 45 Tonnen, die bei der Liebherr-France SAS in Colmar (Frankreich) entwickelt wurde. Die Bagger wurden im Jahr 2019 vorgestellt und zeichnen sich durch ihr modernes Design, die hohe Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit aus. Der geringe Kraftstoffverbrauch des R 938, sichergestellt durch einen 4-Zylinder-Reihenmotor der Stufe V von Liebherr, sorgt außerdem für maximale Effizienz und Rentabilität der Maschine im Einsatz. Die Arbeiten erfordern höchste Anforderungen an Mensch und Maschine. Zeitweise sieht es so aus, als würden die R 938 auf der Donau schwimmen. Die Liebherr-Raupenbagger der Generation 8 sind das Ergebnis aufwändiger Forschungsarbeiten und vielfältiger Verbesserungen mit über 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Raupenbaggern. Die aktuelle Generation zeichnet sich durch ein modernes Design und eine modulare Architektur aus. Sie wurde mit dem Ziel optimaler Ergonomie und Leistung sowie einem verbesserten Komfort und hoher Sicherheit entwickelt. „Fischen im Trüben“: Liebherr-Raupenbagger behalten den Durchblick Die Liebherr-Raupenbagger sind es gewohnt in teilweise unwegsamem Gelände ihre volle Leistungsstärke auszuspielen. Dennoch stellt der Einsatz im Fluss eine spezielle Herausforderung für die beiden Maschinenführer der R 938 dar. Das abzutragende Material ist nicht immer sichtbar und so müssen sich Mensch und Maschine langsam an ihren Einsatzort herantasten. Insbesondere mit der zunehmenden Tiefe der Donau in der Flussmitte sind die beiden Raupenbagger gezwungen, sich ein Fundament unter der Wasseroberfläche zu errichten, um die Kiesabtragung an diesen Stellen zu ermöglichen. Von den R 938 war dann zeitweise nur der markante Liebherr-gelbe Oberwagen zu sehen. Für Außenstehende entstand so der Eindruck zweier schwimmender Bagger, die im Trüben fischen – vor dem spektakulären Hintergrund des berühmten Ulmer Münsters. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Kirchdorf an der Iller - Nicht wenige Passanten halten am Donauufer an und zücken ihr Handy für ein kurzes Foto. Das Motiv der Begierde: zwei vermeintlich schwimmende Bagger auf der Donau. Was auf den ersten Blick surreal wirkt, entpuppt sich als zwei Liebherr-Raupenbagger R 938, die nahezu unermüdlich Kies an die Wasseroberfläche des Flusses befördern. Der spektakuläre Einsatz der Liebherr-Maschinen ist erforderlich, um den „Durchfluss“ der Donau an diesem Teilstück zu gewährleisten. Die Maßnahme trägt somit präventiv zum Hochwasserschutz der nahegelegenen Ulmer Innenstadt bei. Bauforum24 Artikel (13.11.2024): Liebherr Mobil- und Raupenbagger Die zwei Liebherr-Raupenbagger R 938 befördern vor dem Hintergrund des berühmten Ulmer Münsters rund 80.000 Tonnen angespülten Kies der Iller aus der Donau. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Schrobenhausen, 13.07.2022 - Beton ist der meistverwendete Baustoff der Welt. Nachhaltig ist er allerdings nicht – es sei denn, man verwendet für seine Herstellung recycelte Materialien. Im Rathausviertel von Kirchheim bei München fielen bei der Baugrubenerstellung für ein neues Wohnquartier tonnenweise Kiesaushub an, der nun für die Betonherstellung wiederverwendet wird. Bauforum24 Artikel (21.06.2022): Bauer RG 18 T Rammgerät Baugrubenerstellung im Rathausviertel von Kirchheim bei München Damit wird vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH ein wertvoller Schatz gehoben, der nicht nur einen nachhaltigen Beitrag für eine saubere Umwelt leistet, sondern auch ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist. Bevor die wertvolle Ressource ausgehoben werden konnte, waren jedoch einige Arbeitsschritte notwendig. Im ersten Schritt wurde die Baustelle eingerichtet, also die Baustelleabgrenzung aufgestellt, Zufahrtswege hergestellt sowie Lagerflächen für die Aushubmassen vorbereitet. Anschließend wurde die Baugrubenplanung erstellt – das Herzstück aller Arbeiten, wie Burc Akker, Bauleiter aus dem Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH berichtet. „Gerade wenn ein Projekt in nur acht Wochen realisiert wird, muss jeder Handgriff geplant sein“, betont er. Das nimmt zunächst einige Zeit in Anspruch – ein Aufwand, der sich erfahrungsgemäß aber immer auszahlt. Erst dann erfolgte schrittweise der Aushub der Baugruben bis zu einer Tiefe von 3 m. Dabei wurden insgesamt 38.000 m3 Material ausgehoben und entsorgt. Die hierbei angefallenen 33.000 m3 Kies wurden direkt verladen, in ein nahegelegenes Kieswerk transportiert und dort aufbereitet, so dass sie zu Beton verarbeitet werden können. Im Vergleich dazu sind bei der Herstellung von herkömmlichem Beton der CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch immens. Bauleiter Burc Akker Allein in Deutschland werden jährlich ungefähr 27,5 Mio. t Beton hergestellt. Würde nur ein kleiner Teil davon aus recyceltem Kies produziert, dann wäre die Betonherstellung ein ganzes Stück nachhaltiger. Natürliche Rohstoffe würden geschont und Aushubmassen müssten nicht deponiert werden. „Der ausgehobene Kies wird also dringend benötigt und wertet auch die Arbeit des Teams vor Ort gewaltig auf“, so Vertriebsleiter Thomas Reinthaler aus dem Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH. Insgesamt wurden 33.000 m3 Kies ausgehoben und zur Weiterverarbeitung transportiert. Abschließend stellt das Team vom Bereich Bauer Umwelt noch das Grobplanum her und bringt eine Trägerbohlwand zur Sicherung der Baugrube tief in die Erde ein. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, wird bald ein modernes Wohnquartier mit 138 Wohnungen und 28 Reihenhäusern die Gemeinde Kirchheim bei München bereichern. Weitere Informationen: BAUER Aktiengesellschaft | © Fotos: BAUER
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Schrobenhausen, 13.07.2022 - Beton ist der meistverwendete Baustoff der Welt. Nachhaltig ist er allerdings nicht – es sei denn, man verwendet für seine Herstellung recycelte Materialien. Im Rathausviertel von Kirchheim bei München fielen bei der Baugrubenerstellung für ein neues Wohnquartier tonnenweise Kiesaushub an, der nun für die Betonherstellung wiederverwendet wird. Bauforum24 Artikel (21.06.2022): Bauer RG 18 T Rammgerät Baugrubenerstellung im Rathausviertel von Kirchheim bei München Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Vallant-Saint-Georges (Frankreich), Oktober 2020 - Das Familienunternehmen ADAM Frères ist seit drei Generationen auf Gewinnung, Vertrieb und Transport von Baustoffen sowie öffentliche Bauvorhaben spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Aube-Region und gewinnt Rohstoffe nahe der Seine - seit Kurzem mit einem 40 t SENNEBOGEN Seilbagger 640 E. Bauforum24 Artikel (13.10.2020): Umschlagbagger-Gigant SENNEBOGEN 895 Der 40 t Seilbagger SENNEBOGEN 640 E überzeugt bei der Gewinnung unter Stromleitungen mit leistungsstarken 160 kN Freifallwinden und einem leistungsstarken Antrieb In der Nähe seines Hauptsitzes in Vallant-Saint-Georges besitzt ADAM Frères eine Betriebslizenz für ein 17 Hektar großes Gelände. Die eigenen Anlagen sind in der Lage, das gewonnene Material aufzubereiten und somit eine breite Palette von Produkten wie Sand und Kies anzubieten. Die Besonderheit dabei: Das Gelände befindet sich teilweise unter einem Netz von Hochspannungsleitungen - es war daher notwendig, eine effiziente Gewinnung mit einer kompakten und vielseitigen Maschine zu gewährleisten. Die Wahl von Geschäftsführer Marc-Antoine Adam fiel auf den SENNEBOGEN 640 E Seilbagger, gefördert durch die Region Grand Est. Ausgestattet mit leistungsstarken 160 kN Freifallwinden und seinem 186 kW starken Motor ist die Maschine ideal für den Schleppschaufeleinsatz konzipiert. In der Nähe von Stromleitungen misst der Ausleger in einer kompakten Konfiguration 13,1 m und ist damit perfekt auf die zu erreichenden Fördertiefen abgestimmt. Sobald Anfang 2021 ein größerer Arbeitsbereich zur Verfügung steht, wird die Auslegerlänge auf 15,9 m erhöht. Speziell für besonders anspruchsvolle und dynamische Einsätze mit vielfältigen Ausstattungsvarianten konzipiert Der SENNEBOGEN 40 Tonner ist dank seiner robusten Konstruktion nicht nur für Einsätze mit Schleppschaufel bis 2,3 m³ geeignet, sondern auch für den Betrieb mit Mäkler, Seilgreifer oder hydraulischen Verrohrungsmaschinen und Bohrgreifer bis DN 2000. Durch sein Mehr-Kreis Hydrauliksystem und dem starken Drehantrieb ist der Seilbagger ohne Einschränkungen multifunktionell einsetzbar. Dank teleskopierbarem Raupenlaufwerk verfügt er über einen sicheren und stabilen Strand auf 700 mm 3-Steg-Bodenplatten. Multifunktionell, zuverlässig und einfach im Transport Neben der Flexibilität und Kompaktheit der Maschine war auch der einfache Transport ein Kriterium bei der Auswahl des Seilbaggers, denn dadurch kann ADAM Frères auch für andere Partner in der Region arbeiten. Damit die Maschine schnell und sicher montiert und demontiert werden kann, wurde der SENNEBOGEN 640HD mit einem hydraulischen Ballastablagesystem ausgestattet. Dadurch kann er mit weniger als 30 t zum Einsatzort transportiert werden und ist in kürzester Zeit startklar. Begeistert von der komfortablen Maxcab Kabine und der ergonomischen Steuerung:Kranfahrer Charles Pers Kranfahrer Charles Pers: "Der SENNEBOGEN 640HD ist eine moderne und flexible Maschine. Die Maxcab Kabine bietet einen ausgezeichneten Komfort und die Bedienung ist feinfühlig und ermüdungsfrei.“ Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH | © Fotos: SENNEBOGEN
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Vallant-Saint-Georges (Frankreich), Oktober 2020 - Das Familienunternehmen ADAM Frères ist seit drei Generationen auf Gewinnung, Vertrieb und Transport von Baustoffen sowie öffentliche Bauvorhaben spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Aube-Region und gewinnt Rohstoffe nahe der Seine - seit Kurzem mit einem 40 t SENNEBOGEN Seilbagger 640 E. Bauforum24 Artikel (13.10.2020): Umschlagbagger-Gigant SENNEBOGEN 895 Der 40 t Seilbagger SENNEBOGEN 640 E überzeugt bei der Gewinnung unter Stromleitungen mit leistungsstarken 160 kN Freifallwinden und einem leistungsstarken Antrieb Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Memmingen/Woringen, Mai 2021 - „Was wir selbst machen können, das machen wir auch selbst“ - mit dieser Prämisse arbeitet das mittelständische Familienunternehmen Kutter GmbH & Co. KG mittlerweile in dritter Generation. Das Unternehmen legt Wert auf eigenes Know-How in allen Bereichen mit hervorragend ausgebildetem Personal und einem umfangreichen Maschinen- und Gerätepark. Zu diesem zählt seit Kurzem ein neuer Komatsu Radlader WA475-10 von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (21.04.2021): Komatsu Europe stellt neue Bagger vor Asphalt Fräsgut auf Halde zu schieben ist eine der Aufgaben, die der neue Komatsu WA475-10 bei Kutter im firmeneigenen Asphaltwerk bei Woringen übernimmt. Der Radlader wurde zuerst zum Lackierer transportiert und dort in die Hausfarbe von Kutter umlackiert, bevor er an den Kutter Hauptsitz nach Memmingen geliefert wurde. In Kutter-Rot ging der WA475 dann zum Einsatz nach Darast bei Woringen direkt in das firmeneigene Asphalt- und Betonmischwerk, wo Straßenbelag selbst hergestellt wird. Diese Anlage betreibt Kutter seit über 40 Jahren und von dort aus wird unter anderem die Kutter Straßenbau Sparte mit Asphalt versorgt. Acht Mitarbeiter und bis zu fünf Radlader sind dort im Einsatz, um die Produktion sicherzustellen. In der Asphaltmischanlage ist der WA475 dafür zuständig, die Anlage mit Material für die Produktion zu beschicken, Asphalt Fräsgut auf Halde zu schieben und Kies zu laden. Bis zu 1.500 Stunden im Jahr wird der Komatsu Radlader in Betrieb sein. Überzeugt hat das neue Modell der Maschine durch Leistung, Verbrauch und dem neuen Antriebsstrang mit leistungsverzweigtem Getriebe. Bei der Neuanschaffung ging es darum, auf dem aktuellsten Stand der Technik effektiver und noch leistungsfähiger zu arbeiten. Der 25 Tonnen schwere Radlader der nächsten Generation ist mit einem Motor gemäß EU Stufe V sowie dem leistungsverzweigten Getriebe von Komatsu (KHMT) ausgerüstet. KHMT ist eine innovative Technologie von Komatsu, die den WA475-10 noch leistungsstärker und kraftstoffeffizienter macht. Durch das variable Übersetzungsverhältnis arbeitet der Motor stets im Hocheffizienzbereich. Mit seiner Kombination aus Kraftstoffeffizienz, Produktivität und einfacher Bedienung eignet der Radlader sich perfekt für den Einsatz im Asphalt- und Betonmischwerk von Kutter. Außerdem arbeitet der WA475-10 mit einer bis zu 30 Prozent höheren Kraftstoffeffizienz als der Vorgänger. Weitere Informationen: Komatsu Europe, Kuhn Gruppe | © Fotos: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH
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Neuer Komatsu Radlader WA475-10
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Memmingen/Woringen, Mai 2021 - „Was wir selbst machen können, das machen wir auch selbst“ - mit dieser Prämisse arbeitet das mittelständische Familienunternehmen Kutter GmbH & Co. KG mittlerweile in dritter Generation. Das Unternehmen legt Wert auf eigenes Know-How in allen Bereichen mit hervorragend ausgebildetem Personal und einem umfangreichen Maschinen- und Gerätepark. Zu diesem zählt seit Kurzem ein neuer Komatsu Radlader WA475-10 von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (21.04.2021): Komatsu Europe stellt neue Bagger vor Asphalt Fräsgut auf Halde zu schieben ist eine der Aufgaben, die der neue Komatsu WA475-10 bei Kutter im firmeneigenen Asphaltwerk bei Woringen übernimmt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berchtesgadener Land, 02.09.2020 - Im Berchtesgadener Land wird ein altes Bauernhaus instandgesetzt, die Entwässerung erneuert und die Außenanlagen umgestaltet. Es ist keine einfache Baustelle, denn die überhängenden Balkone, das Fundament einer neu entstehenden Terrasse und die sehr dichte Bepflanzung lassen dem Baggerführer kaum Möglichkeiten zum Manövrieren. Platz zum Lagern von Materialien gibt es nur hinter der Maschine. Bauforum24 Artikel (17.06.2020): Auszeichnung für Rototilt Michael Hochmann im JCB Hydradig 110W mit Rototilt R4 bei einer Baufeldräumung mit Blick auf den 1.782 m hohen Staufen. Michael Hochmann nimmt diese Herausforderung gelassen an. Ohne seinen Yanmar B7 Sigma von der Stelle zu bewegen, nimmt er Kies mit dem Löffel auf und verfüllt seitlich den ausgekofferten Bereich. Der Nullheckbagger ist mit einem Rototilt R4 ausgestattet. „Damit habe ich selbst auf solch engen Baustellen genug Bewegungsspielraum“, schwärmt der Geschäftsführer von Hochmann Bagger Garten und Landschaftsbau mit Sitz in Anger. Schon beim Ausheben des Drainagegrabens konnte er dank seines Schwenkrotators feinfühlig direkt am Haus arbeiten, obwohl dort Leitungen und Kabel verlaufen. „Rund 95 % der anstehenden Tätigkeiten kann ich aus der Maschine heraus erledigen, der Anteil der Handarbeit ist sehr gering“, sagt Hochmann und schließt an: „Wer weniger schaufelt, der schont seinen Rücken, ist seltener krank und bei steigender Lebensarbeitszeit auch länger arbeitsfähig.“ Volle Beweglichkeit: Der mit einem Rototilt R4 ausgerüstete Yanmar B7 Sigma erreicht beim Verfüllen auf der engen Baustelle jede Ecke. Auffälliger Maschinenpark Als sich der 37-Jährige vor zwei Jahren selbständig machte, suchte er gemeinsam mit der Lang Maschinenpark GmbH & Co. KG im nahegelegenen Petting nach einer Maschinenlösung, mit der sich das junge Unternehmen möglichst vielseitig positionieren kann. Die Entscheidung fiel auf den Raupenbagger Yanmar B7 Sigma und einen Mobilbagger JCB Hydradig 110W. Beide sind mit einem Rototilt R4 mit QuickChange QC60-5 ausgestattet, um eine Vielzahl von Anbaugeräten dreidimensional nutzen zu können. Dazu zählen ein Schlegelmulcher, eine Wurzelstockfräse, eine Grabenfräse, ein hydraulisch verstellbarer Grabenräumlöffel, eine Astsäge, ein Fällgreifer, eine Betonmischschaufel, eine Palettengabel sowie verschiedene Löffel aus dem Rototilt-Programm. Die hervorragende Ausstattung seiner in auffälligem schwarz lackierten Maschinen hat sich herumgesprochen. „Wenn ich als Subunternehmer auf eine Baustelle komme, werde ich mit offenen Armen empfangen und höre oft: `Cool, der Michi kommt´“, berichtet Hochmann. Bei der Firma Lang fühlt er sich bestens aufgehoben. Die Schwenkrotator-Experten haben bereits gut 15 Rototilts aufgebaut und dank der räumlichen Nähe ist ein Lang-Mitarbeiter im Servicefall immer schnell vor Ort. Arbeitserleichterung: Gut 95 % der Arbeiten lassen sich mit dem Bagger erledigen, der Anteil der Handarbeit sinkt auf ein Minimum. Der Hydradig wird gerade für eine Baufeldräumung benötigt. Dazu ist ein FAE Mulcher am Schwenkrotator angebracht. Mit Hilfe des am Rototilt serienmäßig angebrachten Greifers lassen sich ohne Anbaugerätewechsel Steine, Bleche und weiterer Unrat aussortieren, der beim Mulchen sichtbar wird. Der Bagger hat eine Straßenzulassung und darf mit einem eingetragenen 3,5 t-Zugmaul einen Hänger ziehen. So kann das Gespann Baumpflegearbeiten übernehmen und den Grünschnitt gleich abfahren. Die Nutzung von Biohydrauliköl ermöglicht Tätigkeiten in umweltsensiblen Bereichen. Schnelle Lösung: Mit Hilfe des Greifers können Bauschutt oder Schrott während anderer Arbeitsgänge und ohne einen Anbaugerätewechsel entfernt werden. Die mittlerweile drei Mitarbeiter starke Firma will sich künftig stärker im Kommunalbereich und der Gewässerpflege etablieren. Dafür soll mittelfristig ein weiterer Bagger angeschafft werden. Die Marke steht noch nicht fest, sicher ist aber, dass auch an dieser Neuanschaffung wieder ein Rototilt angebracht sein wird. Weitere Informationen: Rototilt GmbH | © Fotos: Rototilt
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Berchtesgadener Land, 02.09.2020 - Im Berchtesgadener Land wird ein altes Bauernhaus instandgesetzt, die Entwässerung erneuert und die Außenanlagen umgestaltet. Es ist keine einfache Baustelle, denn die überhängenden Balkone, das Fundament einer neu entstehenden Terrasse und die sehr dichte Bepflanzung lassen dem Baggerführer kaum Möglichkeiten zum Manövrieren. Platz zum Lagern von Materialien gibt es nur hinter der Maschine. Michael Hochmann im JCB Hydradig 110W mit Rototilt R4 bei einer Baufeldräumung mit Blick auf den 1.782 m hohen Staufen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat Baumaschinen im Einsatz in Worms
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Außerdem sind Landwirte aufgrund der steigenden Bodenpreise oft nicht bereit, ihre Äcker zur Sand- und Kiesförderung zu verkaufen. Unter diesen Umständen betreibt der mittelständische Familienbetrieb Büttel mit 40 Mitarbeitern den Rohstoffabbau und das Baustoffrecycling vom Firmensitz Worms aus. Dabei hat das Unternehmen seinen Ursprung in der Landwirtschaft. 1949 begann der Firmengründer Heinrich Adam Büttel als Landwirt mit der Gewinnung von Kies und Sand auf den Feldern seines Bauernhofs. An der Landwirtschaft wird heute noch festgehalten. Von dieser leitet sich auch das durch Nachhaltigkeit geprägte Firmenmotto ab: Bauen im Einklang mit Natur und Umwelt. Erst werden die landwirtschaftlichen Flächen von Büttel mit dem Anbau von Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben bewirtschaftet. Dann werden sie für den Kies- und Sandabbau im Nassabbau genutzt. Kies und Sand werden anschließend aufbereitet, gereinigt, sortiert, güteüberwacht und geliefert an Asphalt- und Betonwerke. Verbaut als Baustoffe landen diese irgendwann wieder bei Büttel, wenn das Unternehmen den Abbruch von Gebäuden samt Aushub der Baugrube vornimmt. Alleine im Bundesland Rheinland-Pfalz fallen pro Jahr rund zehn Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle an. Auch Büttel übernimmt die Entsorgung und Verwertung des anfallenden Materials, das durch den Fuhrpark verladen und zur Entsorgung beziehungsweise Weiterverarbeitung in das Recyclingwerk Worms gebracht wird. Wurden die Sand- und Kiesvorkommen vollständig ausgebeutet, widmet sich der Betrieb den Rekultivierungs- und Renaturierungsarbeiten, sodass die Flächen sich wieder in Flora und Fauna integrieren. Das ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft, wie sie das Unternehmen versteht und lebt. „Wir sprechen viel von Nachhaltigkeit. Bei uns hat sie aber auch noch eine andere Bedeutung: Unser Betrieb besteht mit meiner Schwester Beate und mir in der dritten Generation. Die vierte Generation, mit meiner Tochter und meinem Sohn, ist gerade am Aufbau“, meint Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel. Die nächsten Generationen hat er im Blick, wenn er an das Recycling denkt. „Es ist wichtig, dass man heute Recyclingbaustoffe einsetzt, wo man es darf. Wir müssen dringend die natürlichen Ressourcen schonen. Unsere Deponien sind voll. Die Entsorgungskosten explodieren. Die öffentliche Hand hat eine Vorbildfunktion, bei der Ausschreibung auf den Einsatz von Recyclingmaterial zu achten. Doch stattdessen überwiegen ihre Bedenken. Das hat damit zu tun, dass in der Vergangenheit viel Schindluder in diesem Sektor getrieben wurde, als keine Fremdstoffe separiert und die Materialien nicht hochwertig aufbereitet wurden. Das Image von Recyclingbaustoffen hat daher sehr gelitten“, plädiert Thomas Weber daher für mehr Recycling. Um andere davon zu überzeugen, dass bei ihm das Material möglichst hochwertig produziert wird und maximal einen Fremdstoffanteil von 0,2 Prozent aufweist, setzt er bereits bei den späteren Kunden an – jedes Jahr lädt er Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences ins Recyclingwerk ein, damit sie sich über modernes Baustoffrecycling informieren können. Er will ihnen vermitteln, wie hochwertiges Baustoffrecycling funktioniert, wo man RC-Material einsetzen kann und wo die Grenzen liegen. 2019 initiierte er eine Marketingaktion – jeder Klein-, wie auch Großabnehmer konnte von ihm kostenlos überwachtes Recyclingmaterial RC-C 0-8 mm beziehen, das sich als Auffüllmaterial, Dammschüttmaterial und auch für Bauwerkshinterfüllungen eignete. Eine neue Generation verschiedener Cat Baumaschinen ist mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. „Recyclinganlagen sind mittlerweile ein Ersatz für Deponien geworden. Erdaushub oder Bauschutt, den man nicht mehr los wird, sollen Recyclingbetriebe annehmen. Wir brauchen aber vernünftiges Trägermaterial wie guten Beton- und Asphaltbruch, damit wir gute Recyclingbaustoffe herstellen können“, führt Thomas Weber aus. In die Aufbereitung fließen Erfahrungen aus der Kies- und Sandproduktion ein – so ist Ende der 90er-Jahre eine Aufbereitungsanlage entstanden, die immer weiter verfeinert und angepasst wurde. „Das macht einen großen Unterschied aus. Wir kommen von der Produktionsseite her und wollen ein Produkt herstellen. Abbruchunternehmen, die ins Recyclinggeschäft einsteigen, haben oft eine andere Herangehensweise: Sie wollen das Material meistens eher nur „loswerden“, so Thomas Weber. Zwischen den verschiedenen Standbeinen herrschen viele Synergien, die sich der Unternehmer zunutze machen will, um Zement, Mörtel, Estrich, Splitt, Bruchsteine, Mutterboden, Findlinge, Gartenkies, Rindenmulch und viele weitere Schüttgüter für Haus und Garten liefern zu können. Das gilt auch für den Baumaschineneinsatz. Herrscht ein Engpass im Abbruch, rückt eine Erdbewegungsmaschine aus dem Kies- oder Recyclingwerk zum Aushelfen an. Auf Cat Technik schwenkte Unternehmer Thomas Weber seit 2016 nach und nach um, als er seinen Maschinenpark umstellte. „Zeppelin ist der Maßstab im Baumaschinen-Service. Es gibt kurze Wege zur Niederlassung Frankenthal. Das Gesamtpaket, bestehend aus Vertrieb und Service, ist hier am besten. Selbst Fremdfabrikate werden schon von Servicemitarbeitern aus Frankenthal runderneuert“, meint er. Seitdem ist eine neue Generation verschiedener Baumaschinen mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. Hierzu gehören bereits ein Cat Radlader 966M XE, ein Cat Radlader 950GC, ein Cat Kettenbagger 323 sowie ein Cat Minibagger 301.8. In Kürze werden noch ein Cat Mobilbagger M318F und ein weiterer Cat Radlader 966M XE dazu stoßen. „Bevor wir neue Geräte anschaffen, lasse ich sie von den Mitarbeitern testen. Es bringt nichts, Maschinen gegen den Willen der Mitarbeiter durchzusetzen. Nur manchmal gibt es eine Ausnahme, wenn ich von etwas wirklich überzeugt bin“, so Thomas Weber. Die Joystick-Lenkung, wie sie der Cat 966M XE bekommen hat, ist so ein Beispiel. Diese stieß zuerst auf Skepsis, die dann in Begeisterung umschlug. Zwei verschiedene Radlader-Produktlinien hat der Firmenchef aufgrund der verschiedenen Einsatzanforderungen in den Maschinenpark aufgenommen: Der 950GC verkörpert eine Basisversion, die für einfachere bis mittelschwere Anwendungen konzipiert ist und bei dem Unternehmen für die Beschickung der RC-Anlage vorgesehen ist. Der Cat 966M XE steht für Hightech aufgrund seines leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebes. Er ist auf Leistung getrimmt, die er als Schlüsselgerät in der Hauptverladung abrufen muss. „Der Aufpreis rechnet sich wiederum durch die Spritersparnis. Das können wir wieder rausholen. Was mir David Decker von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal zugesagt hat, hat sich bewahrheitet. Der Radlader verbraucht im Schnitt drei Liter Diesel pro Stunde weniger“, so Thomas Weber. Auch da tritt Nachhaltigkeit zutage. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin CAT-
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Cat Baumaschinen im Einsatz in Worms
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Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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