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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Im Kern ging es darum, ob er als Endlagerstätte radioaktiver Abfälle geeignet wäre, die jedoch nie eingebracht wurden. Trotz zahlreicher Untersuchungen entschied das Bundesumweltministerium 2022, das Bergwerk stillzulegen und die BGE, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit der Schließung zu beauftragen. Das heißt, es soll wieder mit dem Salz verfüllt werden, das einst entnommen wurde – es lagerte seit Beginn des Abbaus in den 80er-Jahren auf einer Halde. Diese umfasst rund 400 000 Tonnen Steinsalz, was einem Volumen von 330 000 Kubikmetern entspricht und nun innerhalb von drei Jahren wieder abgetragen und in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden soll. Das muss die ARGE Verfüllung Gorleben, bestehend aus Redpath Deilmann und Thyssen Schachtbau, leisten. Sie hat sich dafür ganz besondere Technik beschafft – ein Fall für Zeppelin und ein Beispiel, wie Teamwork und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Customizing und den Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen funktioniert. Die Abteilung Customizing sowie die Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen lieferten die passende Technik für den Untertageeinsatz. Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, bekam eine Anfrage auf den Tisch, ein Angebot für Bergbautechnik auszuarbeiten. Um die passende Technik für den Kunden anbieten zu können, die am besten zu den Anforderungen passt, holte er seinen Kollegen, Frans Verheijen, mit ins Boot, der bei Zeppelin Sonderlösungen konstruiert und bereits in der Vergangenheit vielfach für den Über- und Untertagebau Sonderkonstruktionen entwickelt hat. Auf seine Kappe geht etwa ein Cat Dozer mit Schiebeschlitten, der ebenfalls Aufgaben zur Verfüllung ehemaliger Abbaukammern unter Tage übernimmt. Wäre diese Konstruktion auch für Gorleben geeignet? Die erste Überlegung ging in die gleiche Richtung. Denn die Baumaschine mit Kettenlaufwerk zeichnet sich durch Steigfähigkeit aus und hat den Effekt, dass beim Einbau das lose Material gleich mit einplaniert wird. Doch die Bauhöhe im Salzstock war der Knackpunkt. „Der Dozer hätte tiefergelegt werden müssen. Doch das war bei der Kabine nicht möglich. Wir brauchen für den Einsatz in Gorleben ein Gerät, das weniger als 2,50 Meter hoch ist. Hier bietet sich ein Kettenlader an, dessen Kabine abgebaut werden kann, der aber auch entsprechende Schubleistung bringt. Seine Bedienung erfolgt dann über eine Funkfernsteuerung, über die der Kettenlader gesteuert wird und der damit eine Schubkraft von 20 Tonnen erreicht, mit der das Material verpresst wird. Für diesen Schritt können wir keine Schaufel aufgrund der Kinematik und Deckenfirste nutzen, sondern wir brauchen für den geplanten Einbau ein Schild, mit dem eine entsprechende Flächenpressung erzielt wird“, fasst Frans Verheijen die wesentlichen Schritte des Umbaus zusammen. Erst arbeitete er seine Idee anhand eines 3D-Modells aus, bevor es an die Detailarbeit am gelben Eisen ging. Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden, um in den Förderkorb zu passen. Im Rahmen der Projektarbeit brachten verschiedene Zeppelin Niederlassungen ihr Know-how und ihre Fertigungstiefe mit ein. Der Umbau des Cat Kettenladers 963 war ein Teil davon – für die Maßnahme wurde die Zeppelin Niederlassung Böblingen ausgewählt, da sie bereits ein ähnliches Projekt für ein Steinsalzbergwerk in Baden-Württemberg durchgeführt hat und entsprechende Erfahrungen vorweisen konnte. Der Kettenlader erhielt für den Einsatz in Gorleben eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Doch bis das erforderlich ist, müssen erst Arbeitsschritte über Tage ausgeführt werden. Eine Mulde hängt am Lasthaken. Der Abbau des Salzes auf der Halde erfolgt mit einer Fräse. Im Lauf der Zeit hat Regen dazu geführt, dass das Material zu hart wurde. Infolgedessen kann es nur mit Mühe gelöst werden. Es wird direkt auf 4,92 Meter lange, 2,20 Meter breite und 2,22 Meter hohe Abrollcontainer verladen, die dann von Traktoren zum Förderschacht gefahren werden. Ein Elektrozugkopf von Hubtex zieht dann die Mulde in den Förderkorb, der das Salz nach unten bringt. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern Salz sind im Einsatz. Für die Förderung ist ein Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. Unter Tage kommt wieder ein Elektrozugkopf von Hubtex ins Spiel, der die Mulde über die Rampe aus dem Förderkorb zieht. Dann erwartet das Salz eine weitere Cat Baumaschine, welche die ARGE Verfüllung Gorleben von Zeppelin in Betrieb nahm. Der Radlader 972 wurde wiederum von der Niederlassung Hamburg umgebaut und mit einem Schnellwechsler und Lasthaken versehen. „Wir haben uns extra für diese Größe wegen der Hubkraft und Hubhöhe entschieden, damit wir noch etwas Puffer haben“, erklärt Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben. Der Radlader 972 wurde umgebaut und mit einem Lasthaken versehen. Doch wie soll ein Kamel durchs Nadelöhr passen, geschweige denn ein 2,40 Meter breiter und 25 Tonnen schwerer Cat Radlader 972 durch den Förderschacht mit einer Auffahrrampe von 2,30 Metern Breite und per Förderkorb zum Einsatzort unter Tage gelangen, wenn dieser auf maximal 12 Tonnen Belastung ausgelegt ist? Die Lösung: Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden. Die Abstimmung übernahm Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter Hamburg. Er zog einen Holzspezialisten hinzu, der eine extra Holzkonstruktion basierend auf CAD-Zeichnungen fertigte. Sie hatte das Customizing-Team zusammen mit Kolli-Listen für das Schwergut Radlader erstellt. Volumen und Gewicht waren die Vorgabe für den Transport. Warum der Aufwand? Nicht nur die Größe des Förderschachts ist begrenzt, sondern auch der Tragboden des Förderkorbs darf nicht überlastet werden. Separat wurden beim Cat 972 dann Vorderwagen, Hinterwagen, Hubgerüst plus Schaufel, Räder, Achsen per Förderkorb nach unten gebracht – im Werkstattbereich erfolgte dann der Zusammenbau durch Zeppelin Monteure der nächstgelegenen Niederlassung Hamburg, die später dann auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Geräten erbringen. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern sind im Einsatz. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. „Hier ist noch etwas Übung gefragt, aber das wird sich schnell einspielen und es wird Routine werden“, räumt Felix Neukirchner ein. Dabei muss der Fahrer darauf achten, den Kippwinkel einzuhalten. Der Cat 972 bringt die Mulde zu einem Lagerplatz, wo das Salz mit einem kleineren Cat Radlader 920 aufgehaldet wird, bevor es seine letzte Reise antritt. „Anfangs werden die Wege weit sein, bis der Kettenlader das Salz in die Hohlräume eingebracht hat“, meint Felix Neukirchner. Dabei sollen spezielle Dumper und ein weiterer Bergbaulader die Verladung und Materialtransporte unterstützen. Hier wurde berücksichtigt, dass der Umschlag zügig erfolgen sollte. Denn der Cat Radlader wurde im Hinblick auf seine Größe so gewählt, dass er wendig ist, gleichzeitig aber noch eine entsprechend große Schaufel bewegen kann. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. Unterteilt sind die anfallenden Arbeitsschritte in drei Phasen. Die erste soll noch 2024 mit dem Rückbau der Salzhalde starten. Das Salz wird dann bis 2027 in das Grubengebäude eingebracht. Anschließend folgt Phase zwei mit dem Rückbau der Schachteinbauten und dem Verfüllen der Schächte und mit der Phase drei, die bis 2031 vorgesehen ist, sollen auch die Gebäude rückgebaut werden. Derzeit stehen noch die bergrechtlichen Genehmigungen für die Arbeiten aus – sobald diese vorliegen, können die Baumaschinen ihre Arbeiten aufnehmen, um das Material einzubringen. Entsprechende Vorarbeiten dazu wurden im Vorfeld in die Wege geleitet. Nicht mehr benötigte Anlagen, Systeme und Komponenten wurden bereits ausgefördert, eine Sonderbewetterung wurde aufgebaut und von den Mitarbeitern der ARGE entsprechende Beleuchtung für den Materialeinbau installiert. Zudem musste eine Firstkontrolle durchgeführt werden. Das alles diente dazu, das letzte Kapitel des Bergwerkes Gorleben einzuläuten. Für den Salzeinbau braucht es eine entsprechende Flächenpressung, die über ein Schild erzielt wird. Bei dem Kettenlader wurde die Kabine abgebaut. Der Kettenlader erhielt eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Gemeinsam bei der Abnahme (von links): Frans Verheijen, Leiter für Zertifizierungen und Projektmanager von der Zeppelin Customizing-Abteilung, Dirk Weißflog, Reviersteiger der ARGE Verfüllung Gorleben, Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben, und Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt er ab sofort den 973K. Damit ist er der größte Kettenlader in der Branche und ergänzt seine kleineren Kollegen wie den Cat Kettenlader 953 (160 PS/119 kW) und 963 (202 PS/151 kW). Was ihn auszeichnet: Er kombiniert Vielseitigkeit mit einem um bis zu zehn Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch, höherer Produktivität und Verbesserungen bei der Fahrerkabine. Der neue 973 bietet Wendigkeit und einfache Bedienung. Die überarbeitete Fahrerkabine verfügt über einen gefederten Sitz und einstellbare Bedienelemente. Das intuitiv verständliche Touchscreen-Display mit zehn Zoll ist bedienerfreundlich aufgebaut und übermittelt das Bild der serienmäßigen hochauflösenden Rückfahrkamera. Auch die für das Assistenzsystem Slope Indicate ermittelte Längs- und Querneigung der Maschine wird direkt auf dem Display angezeigt. Die Getriebesteuerung erfolgt über einen Joystick oder V-Hebel und Pedale. Bei beiden Bedienanordnungen kann der Fahrer das Ansprechverhalten – fein, normal oder grob – je nach Präferenzen und Einsatzanforderungen anpassen. Bevorzugte Maschineneinstellungen und Anwendungsprofile lassen sich speichern. Wiederholte Hub-, Absenk- und Kippvorgänge können als Voreinstellungen hinterlegt werden, um Aufgaben wie das Beladen von Lkw zu erleichtern. Das weichere Ansprechen von Anbaugeräten und Lenkung sowie die verbesserte Lenkleistung bedeuten eine bessere Steuerbarkeit im Vergleich zum Vorgängermodell. Der 973er wird durch den Cat Motor C9.3B angetrieben. Mit dem Automatikmodus, bei dem die Motordrehzahl an die Last angepasst wird, lässt sich eine Kraftstoff-ersparnis von bis zu zehn Prozent erzielen. Im Eco-Modus wird eine noch geringere Drehzahl genutzt, was den Kraftstoffverbrauch bei leichten Einsätzen noch weiter senkt. Im Power-Modus wird eine hohe Motordrehzahl beibehalten, damit jederzeit die volle Leistung abgerufen werden kann. Spiel mit dem Feuer: Es ist ein Höllenjob, dem sie standhalten müssen, wenn sie über tausend Grad Celsius heiße Schlacke, ein Nebenprodukt der Stahlproduktion, verladen. Kein Einsatz ist härter für eine Baumaschine. Doch genau darauf sind die Cat Kettenlader wie dieser getrimmt. Mit einer Spezialkabine, isoliertem Kraftstofftank aus Stahl, einem Hochtemperatur-Laufwerk und einer Isolierung in der gesamten Maschine trotzt er den widrigen, aber anspruchsvollen Arbeitsbedingungen. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat 973 das bisherige Modell, einen 973K. Mit einer optionalen Schaufel der Performance-Serie wird die Produktivität um bis zu 20 Prozent gesteigert. Mit einem optionalen Fusion-Schnellwechsler können die Anbaugeräte rasch gewechselt werden. Verschiedene Schaufeln, Gabeln und andere Arbeitsgeräte können für Kettenlader, Radlader und andere mit einem Fusion-Schnellwechsler ausgestattete Maschinen gemeinsam genutzt werden. Die Schaufeln sind ab Werk mit Advansys-Zahnspitzen ausgestattet. Diese sind auf maximale Produktivität und niedrige Lebenszykluskosten ausgelegt. Das Befestigungssystem der Zahnspitzen sorgt für einen sicheren und schnellen Aus- und Einbau ohne besondere Werkzeuge. Die spezifisch für geringen Bodendruck konstruierte Laderaupe kann werksseitig mit spezialisiertem Laufwerk, Schutzvorrichtungen und weiteren Merkmalen ausgerüstet werden, damit sich die Maschine für anspruchsvolle Aufgaben rund um die Abfallentsorgung oder Schiffsentladung eignet. Das 973 Stahlwerkpaket bietet eine Spezialkabine, einen isolierten Kraftstofftank aus Stahl, ein Hochtemperatur-Laufwerk und eine Isolierung in der gesamten Maschine, sodass diese für die Arbeit mit Schlacke geeignet ist. Bei Ladevorgängen unterstützt das Assistenzsystem Cat Payload. Die Technologie liefert präzise Schaufellastdaten durch Wiegen im laufenden Betrieb und vermeidet damit Über- und Unterbeladung. Die genauere Beladung verringert Zykluszeiten, um Zeit, Arbeit und Kraftstoffkosten zu sparen. Den Maschineneinsatz erleichtern weitere Funktionen, indem die von Ausrüstung, Materialien und Personal erstellten Daten erfasst und in anpassbaren Formaten bereitgestellt werden. Hierzu zählt ProductLink, worüber Daten der Laderaupe automatisch erfasst werden. Per VisionLink erfolgt der Zugriff auf die Daten unabhängig vom Einsatzort. Mit dem Remote Service erfolgt die Fehlersuche – das spart Zeit und Geld, indem Cat Händler wie Zeppelin eine Maschinendiagnose aus der Ferne durchführen können. Sind Updates der Bordsoftware möglich, erfolgt das inzwischen ebenfalls per Fernzugriff. Somit entfallen Anfahrtswege eines Technikers, der die Softwareaktualisierung vom Büro aus durchführen kann. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
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München, Februar 2017 - Basierend auf der Konstruktion des Vorgängermodells 953D zeichnet sich der neue Cat Kettenlader 953K durch technische Verfeinerungen aus, die in verbesserter Kraftstoff-Effizienz, feinfühligerer Arbeits- und Lenkhydrauliksteuerung sowie weicheren Schaltvorgängen des hydrostatischen Fahrantriebs resultieren sollen. Bauforum24 Artikel (02.02.2017): Caterpillar verlegt Zentrale nach Chicago Kettenlader Cat 953K mit 115 kW (156 PS), Schaufelvolumen 2 Kubikmeter und rund 16 Tonnen Einsatzgewicht Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Hallo Leute, ich suche Laderaupen und Planierraupen der Marke BÜFFEL von der Maschinenfabrik Kiener Wasseralfingen (MKW). Für diejenigen, die nicht wissen, wie solche Büffel-Raupen aussehen, hier ein paar Links zu Fotos und anderen Infos: http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=5559 http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=5555 http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=47470 http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=42974 Ganz oben auf meiner Wunschliste steht eine "BÜFFEL B 180" (Planierraupe; für Hinweise, wo so eine Maschine steht, gibt´s 500 € Belohnung), alternativ wäre ich auch mit einer "BÜFFEL BL 160" oder mit einer "BÜFFEL BL 200" zufrieden (Laderaupen, für Hinweise gibt´s ein Exemplar von "Last&Kraft, Heft 2/2016"). Wenn jemand was weiss, bitte hier posten oder PN an mich. Ganz herzlichen Dank für eure Mithilfe und viele Grüße Büffeljohann
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Garching bei München, 23.09.2022 - Eine Hitzewelle von nahezu 40 Grad in Deutschland diesen Sommer auf der einen und ein drohender Lieferstopp von Gas durch Putin auf der anderen Seite: Schwitzen und Frieren liegen eng beieinander. Die beiden Extreme zeigen, wie akut sich die Industrie auf die Energiewende einstellen muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Bauforum24 Artikel (20.09.2022): Cat M323F Zweiwegebagger Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Im mittelfränkischen Treuchtlingen-Dietfurt ist das längst passiert: Franken-Schotter hat seine Weichen in Richtung Nachhaltigkeit gestellt und umfassende Maßnahmen für seine vier Steinbrüche und vier Natursteinwerke eingeleitet – die Ausstattung des Maschinenparks ist dafür ein wesentlicher Indikator. Seit 2015 wird inzwischen jedes Jahr ein Audit durchgeführt und die Firmengruppe im Zuge des Umweltmanagementsystems nach EMAS hinsichtlich Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie nach dem Verbrauch von Betriebsmitteln und deren Einsparpotenzialen durchleuchtet. Das bedeutet auch, in einer jährlichen Umwelterklärung genau zu dokumentieren, welche Maßnahmen mit welchen Ergebnissen bei der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung von Kalkstein in die Wege geleitet wurden, um bei der Herstellung von rund zwei Millionen Tonnen Naturwerkstein-Produkten, Schotter sowie Asphaltmischgut Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu senken. Angetrieben, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, stehen über hundert Baumaschinen an den verschiedenen Standorten immer wieder im Fokus. Diesel ist der wichtigste Energieträger, der bei Franken-Schotter zum Einsatz kommt. Das hat bereits 2019 dazu geführt, bei der Zeppelin Niederlassung Erlangen in einen Cat Radlader 988K XE zu investieren, auf den 2022 ein weiterer Vertreter in der 55-Tonnen-Klasse folgt. Ihr Markenzeichen ist die dieselelektrische Antriebstechnik, aus der eine deutliche Spritersparnis und ein direkteres Fahrverhalten resultieren. Ein Cat C18 Acert-Diesel-Motor treibt einen Generator an. Darüber wird Strom für den Reluktanzmotor, einen Elektromotor mit hohem Wirkungsgrad, erzeugt. Dieser wiederum stellt die gerade benötigte Fahrleistung über Kardanwellen und Antriebsachsen bereit. Den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, hat 2019 dazu geführt, in einen Cat Radlader 988K XE zu investieren. „Die Lastwechsel gehen fließend ineinander über. Da der Diesel ständig im optimalen Betriebspunkt arbeitet und keine Getriebe- und Wandlerverluste anfallen, sinkt der Kraftstoffverbrauch im Vergleich mit einem konventionell angetriebenen Radlader erheblich“, erklärt Oliver Brockschmidt, Zeppelin Niederlassungsleiter von Erlangen. Das kann auch Diplom-Volkswirt Thomas Herrscher, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken-Schotter, bestätigen: „Wir konnten den Kraftstoffverbrauch von fast 50 auf 30 Liter pro Stunde im Schnitt senken – ein Top-Wert und eine deutliche Ersparnis. Wir haben uns genau angeschaut, wann sich die Mehrkosten für die neue Technologie amortisieren und verbrauchen umgerechnet auf eine Laufleistung von knapp 1500 Betriebsstunden im Jahr 30 000 Liter weniger Diesel. Das entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von knapp 79 Tonnen.“ Allerdings müssen die Haufwerke für den Materialumschlag auf einen 60 Tonnen schweren Muldenkipper entsprechend passen, was davon abhängt, wie leicht sie mit der knapp sieben Kubikmeter großen Sägezahnschaufel aufzunehmen sind. Der Radlader Baujahr 2019 leistet seinen Beitrag zur Schottergewinnung – anvisierte Produktionsleistung sind 700 Tonnen in der Stunde. Sein neuer Kollege wiederum dient dazu, zum einen die gespaltenen und bis zu 25 Tonnen schweren Kalkblöcke aus der Schicht zu lösen und auf einen Cat Dumper 740 zu verladen, aus denen später dann Fassaden, Fensterbänke, Boden- und Wandbeläge, Treppen und Mauerwerke hergestellt werden. Zuvor treibt eine Bohrmaschine Löcher in das Gestein, in diese werden dann Spaltzylinder eingesetzt, die dann den Naturstein lösen. Zum anderen bricht der Cat 988K XE mit seinem Reißzahn wiederum Schichten heraus, die nicht als ganzer Block verarbeitet werden können, weil sie entweder durch natürliche Störungen nicht für die Gatterei geeignet sind oder von einer homogenen gelben oder der derzeit stark nachgefragten grauen Farbe abweichen. Um Schicht für Schicht zu trennen, ist ein ungeheurer Kraftakt nötig, welcher der Maschinenleistung einiges abverlangt. Die Radladertechnik ist nicht das einzige Beispiel für alternative Antriebe, die dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. So nutzt ein Hybridbagger rückgewonnene Energie beim Schwenken des Auslegers. „Auch unsere Transportgeräte wählen wir nach einem günstigen Spritverbrauch aus“, so Thomas Herrscher. Interessiert verfolgen er sowie der weitere Geschäftsführende Gesellschafter Karl Tratz die neuen Entwicklungen. Einen Cat Kettendozer D6 XE hat Wolfgang Wagner, Verkaufsrepräsentant von der Zeppelin Niederlassung Erlangen, Franken-Schotter bereits vorgeführt. Es ist der weltweit erste dieselelektrische Dozer, bei dem das Deltalaufwerk mit hochgesetztem Turas mit einem starken Elektromotor angetrieben wird und dadurch den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent senkt, ohne die Leistung auch bei schwerer Last sowie kontinuierlichem Schub zu drosseln. Der Cat 988K XE bricht mit seinem Reißzahn Schichten heraus, die nicht als ganzer Block verarbeitet werden können. Franken-Schotter entwickelt aber auch selbst Technologien, um Fortschritte beim Spritverbrauch zu erzielen und führte in den Steinbrüchen die Schrämmtechnik ein. Baggerlader wie ein Cat 432F2 wurden dafür entsprechend umgebaut, erhielten in der Schaufel ein Kontergewicht und anstelle des Baggerhecks eine Schrämmsäge. Sie zerlegt die Blöcke, ohne dass Wasser zum Kühlen der Sägeblätter eingesetzt werden muss, was wiederum Ressourcen spart. Damit hat sich laut Unternehmensangaben der Dieseleinsatz wiederum reduziert und gleichzeitig konnte eine höhere Ausbeute an Naturwerkstein erreicht werden. Zudem können heute aufgrund des schonenden Abbauverfahrens Schichten abgebaut werden, die vorher für eine Naturwerkstein-Nutzung nicht zugänglich waren. Neue Technik ist ein Weg, den Spritverbrauch zu reduzieren, denn die Maschinen greifen dann auf modernste Abgastechnik zurück und setzen deshalb weniger Emissionen frei. Das gilt für einen Cat Umschlagbagger MH3022 mit Greifer, der die Blöcke für den Garten- und Landschaftsbau sortiert. Davon macht aber auch das gerade erst zwei Wochen alte Schwergewicht im Abraum Gebrauch: Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung, der mehr Leistung abliefert als sein Vorgänger, ein Cat 390L, wenn er den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein voneinander trennt, um Sortenreinheit herstellen zu können. „Wir wollen den Wertverlust so gering wie möglich halten. Bislang haben die Maschinen knapp 20 000 Betriebsstunden absolviert. In Zukunft streben wir einen Wechsel bei 12 000 bis 13 000 Betriebsstunden an. Außerdem gibt es neue Aufgaben, die mit neuen Geräten bestückt werden“, kündigt Thomas Herrscher an. In diesem Fall holt das Unternehmen Fachleute wie von Zeppelin an den Tisch und lässt sich neue Features in den Baumaschinen sowie deren Vorteile vorstellen und überlegt, wie sich bestehende Technik an die Gegebenheiten der Produktion bestmöglich anpassen lassen. So war Manfred Habelt, Zeppelin Serviceberater der Niederlassung Erlangen, involviert, als es darum ging, weniger störende Rückfahrwarner bei den Radladern einzubauen, die keinen so markanten Piepton erzeugen, aber trotzdem auf die rückwärtsfahrenden Baumaschinen aufmerksam machen. Womit die neuen Rückfahrwarner noch punkten konnten: Anhand der Umgebungsgeräusche passen sie selbst die Lautstärke an. Ein Cat Dumper transportiert die Blöcke, aus denen später dann Fassaden, Fensterbänke, Boden- und Wandbeläge, Treppen und Mauerwerke hergestellt werden. Nachhaltigkeit heißt auch, den 557 Mitarbeitern einen modernen und sicheren Arbeitsplatz zu bieten. Thomas Herrscher kennt nicht nur die Tagesproduktion der ganzen Flotte an Baumaschinen, sondern weiß auch über den Spritverbrauch Bescheid, weil beim Tanken die Betriebsstunden abgefragt werden. Einen großen Einfluss auf den Dieselverbrauch haben die Leerlaufzeiten. Um diese zu vermeiden, werden Fahrer regelmäßig geschult und sensibilisiert, nicht immer nur den Fuß am Gaspedal zu haben, sondern vorausschauend ihr Gerät auf dem Ladeplatz zu manövrieren. Außerdem sollten althergebrachte Gewohnheiten abgestellt und das vermittelte Wissen auch umgesetzt werden. Das gilt umso mehr, wenn neue Technologie Einzug hält, die auch genutzt werden sollte. Ein Ansatz ist dabei: Mitarbeiter aktiv in den Verbesserungsprozess einzubinden. Ein weiterer Ansatz ist neben der effizienteren Technik auf kurze Wege zu setzen. Das gilt für die Schotterprodukte, aber auch für das Asphaltmischgut, das produziert und regional im Straßen- und Wegebau vermarktet wird. Um die Belastungen durch Emissionen wie Staub und Schmutz so gering wie möglich zu halten, werden öffentliche Straßen, die internen Werksstraßen und Betriebsflächen von zwei eigenen Kehrmaschinen gereinigt. 2020 wurden mehrere Straßen in Dietfurt, Erkertshofen sowie die Industriestraße Kaldorf/Petersbuch für den internen Verkehr saniert. Damit schlägt der Betrieb gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es erhöht sich der Fahrerkomfort und der Rollwiderstand der Transportfahrzeuge wird gesenkt. Berechnungen zufolge ergab sich daraus eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs um drei Prozent. Auch in den Steinbrüchen wird ein Augenmerk auf die Pflege der Fahrwege gelegt. Immer wieder wird daran gefeilt, den laufenden Betrieb zu optimieren. So verharren die kettengeführten Baumaschinen während der Mittagspause an der Ladestelle – ihre Fahrer werden mit einem Bus zum Aufenthaltsraum gebracht. Andere Überlegungen gehen bereits in Richtung Wasserstofftechnologie. „Eine Firma wollte Wasserstoff auf unserem Gelände in Dietfurt produzieren. Der Haken dabei: Als Abfallprodukt wäre grauer Wasserstoff entstanden. Das deckt sich nicht mit unserer Strategie: Wenn wir investieren, sollte es nicht wegen einem grünen Image sein, sondern wir wollen wirklich was bewirken“, unterstreicht Thomas Herrscher. Am Standort Petersbuch ist eine leistungsstarke Fotovoltaikanlage geplant. Auch im Hinblick auf Windenergie macht sich das Management seine Gedanken. „Die Schotterproduktion ist stromintensiv. Als Produzent von Naturprodukten wollen wir unseren Beitrag für eine Senkung des CO2-Ausstoßes leisten und es gibt noch viel Potenzial, das wir ausschöpfen wollen“, so Thomas Herrscher. Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Dass es ihm mit diesem Bekenntnis ernst ist, zeigt der Beitritt zum Umwelt- und Klimapakt Bayern. Die Voraussetzungen dafür sind freiwillige Leistungen. Mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern wurde ein Vertrag geschlossen, der die Sicherung von besonderen Amphibien während des laufenden Betriebes vorsieht. In Dietfurt sollen drei bis vier Tümpel entstehen, die mit Lehm ausgekleidet werden, sodass zum Beispiel die Gelbbauchunke, der Kammmolch und die Kreuz- und Wechselkröte ein neues Zuhause finden. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Garching bei München, 23.09.2022 - Eine Hitzewelle von nahezu 40 Grad in Deutschland diesen Sommer auf der einen und ein drohender Lieferstopp von Gas durch Putin auf der anderen Seite: Schwitzen und Frieren liegen eng beieinander. Die beiden Extreme zeigen, wie akut sich die Industrie auf die Energiewende einstellen muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Bauforum24 Artikel (20.09.2022): Cat M323F Zweiwegebagger Ein Cat Kettenbagger 395 in der ME-Tieflöffelausführung trennt den von Lehm und Sand durchzogenen Kalkstein, um Sortenreinheit herstellen zu können. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Westerburg, 19.09.2022 - Wer auf dem deutschen Schienennetz mit einem Zweiwegebagger Bauaufgaben ausführt, muss die Grundlagen des Eisenbahnbetriebs sicher beherrschen. Diese vermittelt ein neues Schulungsangebot für angehende Zweiwegebagger-Fahrer, das die Leiteritz Service Logistik und die MZE gemeinsam in Westerburg in Rheinland-Pfalz auf die Beine stellen. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): Cat 6015B 140-Tonnen-Bagger Michael Leiteritz ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. Die beiden Firmen haben sich zusammengeschlossen, um ihre Kompetenzen im Bereich der Ausbildung zu bündeln. Zusammen richten sich die Partner an Unternehmen, die Mitarbeiter fortbilden lassen wollen, damit sie in Zukunft qualifiziertes Triebfahrzeugpersonal auf Baustellen stellen können. Genauso gut können sich Quereinsteiger innerhalb von sechs Monaten zum Zweiwegebagger-Fahrer schulen lassen. Schulungsobjekt ist dabei ein neuer Cat M323F, an dem die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für Gleisbaustellen trainiert werden. „Wir suchen Leute, die ihre Chance nutzen wollen, aber haben da keine bestimmte Berufsgruppe im Fokus. Zweiwegebagger-Fahrer kann jeder werden, der es auch will. Wir haben eine Ausbildung entwickelt, wo jeder die entsprechenden Fähigkeiten erwerben kann“, weist Michael Leiteritz hin. Vorausgesetzt, der- oder diejenige ist mindestens 20 Jahre alt, kann den Schulabschluss der Sekundarstufe I (Hauptschule) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen. „Wichtig sind angemessene Deutschkenntnisse in Wort und Schrift für die Funksprüche und den nötigen Schriftverkehr mit der Bahn“, so Michael Leiteritz. Außerdem muss ein Nachweis der körperlichen Tauglichkeit nach TfV durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenen Arzt sowie ein Nachweis der psychologischen Eignung nach TfV durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenen Psychologen vorliegen. Jeder der Schulungspartner bringt sich in die Ausbildung mit dem ein, was er am besten kann: MZE, eine durch das Eisenbahn-Bundesamt anerkannte Ausbildungs- und Prüfungsorganisation, steht für Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, die der Ausbilder seit 2009 am Markt unter diesem Namen anbietet. Die Praxis an der Zweiwegetechnik vermittelt die Leiteritz Service Logistik und für den praktischen Part wird seit Kurzem ein neuer Cat Zweiwegebagger M323F eingesetzt. Ihn stellt die KRS GmbH. Dahinter steht Klefenz Rail-Services. Sie vermietet Maschinen im Gleisbau und bietet dazu entsprechende Serviceleistungen an. „Wir machen viel zusammen und bündeln auch hier unsere Kompetenzen“, erklärt Michael Leiteritz. Mit dem Cat M323F soll den Teilnehmern vermittelt werden, wie fahrwegschonend rund um das Gleis auf Baustellen gearbeitet werden kann. Möglich macht das der hydrostatische Schienenradantrieb – ein Alleinstellungsmerkmal der Baumaschine. Was dahintersteckt: Hydraulisch betriebene Motoren treiben die Schienenführungsräder direkt an. Eine hohe Bodenfreiheit trägt dazu bei, die Sicherheitseinrichtungen wie Indusi-Magnete im Gleisbett beim Fahren nicht zu tangieren. „Denn sonst wird es teuer. Doch oft kann der Fahrer gar nichts dafür, weil er bei Arbeiten in der Nacht diese manchmal nur schlecht oder zu spät erkennt. Wir können es jedoch durch das Antriebskonzept ausschließen“, meint Michael Leiteritz. Um die in der Theorie erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu vertiefen, steht ein 17 Kilometer langer, stillgelegter Bahnabschnitt zwischen dem Bahnhof Westerburg und Rennerod zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit des Schulungsbaggers ist sein Kurzheck. Die kompakte Bauweise sorgt für ein profilfreies Arbeiten, und das selbst bei kurzen Gleisabständen. „Die Maschine steht im Schienenfahrwerk da wie eine Eins. Der Bagger wackelt nicht und taucht nicht ein“, ergänzt er. Das gilt selbst dann, wenn mit dem 1,7 Tonnen schweren Forstmulcher Bäume und Sträucher entlang der Teststrecke geschnitten werden. „Im Gegenzug hat der Zweiwegebagger eine höhere Aufbalastierung und natürlich kommen die physikalischen Gesetze irgendwann an ihre Grenzen. Doch selbst im Grenzbereich bei einer Ausladung von sieben Metern lassen sich dann noch Container ausladen“, so Michael Leiteritz. Nach dem Theorie-Teil geht es auf die Maschine. Um die in der Theorie erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu vertiefen, steht ein 17 Kilometer langer, stillgelegter Bahnabschnitt zwischen dem Bahnhof Westerburg und Rennerod zur Verfügung. Die Praxis wird über einen Zeitraum von etwa acht Wochen durchgeführt. Dabei müssen die angehenden Zweiwegebagger- Fahrer verschiedene Aufgaben üben, die im Bahnbau anfallen. Dazu gehört das Fahren auf den Schienen über Weichen und Bahnübergänge und bei Gefälle sowie Rangierfahrten. Trainiert wird das Ein- sowie Ausgleisen, das Mitführen von Lasten, das sichere Beladen, der Umgang mit Schnellwechsler und der Einsatz verschiedener Anbaugeräte. Hier stehen Tief- und Grabenräumlöffel sowie ein Zweischalengreifer, ein Tiltrotator, ein Planierbalken, eine Separatorschaufel sowie ein Forstmulcher bereit. Lernen müssen die angehenden Triebfahrzeugführer das Stopfen mit Gleisschotter, das Wechseln von Bahnschwellen, das Ziehen von Gräben und Anlegen eines Planums sowie alles, was für die Instandhaltung und -setzung entlang der Strecke nötig ist. Auch wie sie den Bagger auf die Schmalspurbreite von 1000 Millimetern umbauen, ist Teil der Ausbildung. „Wir vermitteln neben dem effizienten Arbeitszyklus vor allem die sichere Arbeitsweise und können hier auf Kunden und deren Einsatzgebiete gezielt eingehen, falls das gewünscht wird. Wichtig ist auch, wie die Zusammenarbeit untereinander funktioniert. Hier üben wir etwa das Zusammenspiel mit zwei Baggern, damit die Mitarbeiter dann in Zukunft wissen, wie es dann auf den Baustellen klappt“, so Michael Leiteritz. Die Praxisausbildung hält verschiedene gängige Zweiwegebagger auf der jeweils aktuellen Entwicklungsstufe bereit, um die Teilnehmer auf verschiedenen Gerätetypen für den Praxiseinsatz vorzubereiten. Neuerdings kann auch ein Baggersimulator für die Ausbildung genutzt werden. Ablegen müssen die Teilnehmer dann die Prüfung zum Triebfahrzeugführer. Die theoretische Prüfung rund um den Eisenbahnbetrieb erfolgt schriftlich und mündlich. Hinzu kommt ein praktischer Teil, wo eine Fahrprüfung absolviert werden muss. Auch hier wird der Cat Zweiwegebagger M323F wieder herangezogen. Einer der Prüfer wird auf seinem zweiten Fahrersitz Platz nehmen und ein anderer von außen die Fahrprüfung sowie die Aufgaben beurteilen. Das sind dann Michael Leiteritz und für die Ausbildung berechtigte Mitarbeiter aus seinem Team, welche auch die Schulung an der Zweiwegetechnik übernehmen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung nach TfV Anlagen 5, 6 und 7 kann der Triebfahrzeugführerschein beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt werden und die Berechtigung zum Erwerb einer Zusatzbescheinigung bei einem Eisenbahnverkehrsunternehmen erlangt werden. Üben müssen die angehenden Zweiwegebagger-Fahrer verschiedenste Aufgaben, die im Bahnbau anfallen. „Die Schulung zum Zweiwegebagger-Fahrer ist unsere Art mit dem Fachkräftemangel umzugehen. Wir haben selbst keine Probleme damit – das gilt auch für unsere weiteren Standbeine wie Gleisbau, die Spedition und die Vermietung. Unser Team ist mit einem Altersdurchschnitt von 34 Jahren recht jung. Wir haben aktuell fünf Auszubildende“, macht Michael Leiteritz deutlich. Auch wenn mehr Frauen den Beruf für sich entdecken, würde er sie gerne unterstützen. „Allerdings müssten sie auf uns zukommen“, räumt er ein. Seine Frau Rebecca hat er schon überzeugen können, eine Ausbildung zur Zweiwegebagger-Fahrerin zu machen. Sie ist damit die erste Absolventin in Deutschland, die Manuel Zimmermann ausgebildet hat. Michael Leiteritz selbst ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. In dieser Zeit hat er Güter und Personenzüge gefahren. Daran schloss sich eine Ausbildung bei der IHK an, wo er eine Zertifizierung zum Ausbilder gemacht hat. Es folgte eine weitere Qualifikation zum Ausbilder für den Triebfahrzeugführerschein. Auch den Lkw-Führerschein sowie den Führerschein für Erdbaumaschinen und Teleskoplader hat er in der Tasche. Eine Fortbildung wie zum Örtlichen Betriebsleiter für Eisenbahntechnik sowie eine IHK-Ausbildung im Bereich Metallverarbeitung hat er ebenfalls abgeschlossen. „Bei uns bringt sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen ein, die er vorweisen kann. So wird es ein rundes Produkt.“ Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Westerburg, 19.09.2022 - Wer auf dem deutschen Schienennetz mit einem Zweiwegebagger Bauaufgaben ausführt, muss die Grundlagen des Eisenbahnbetriebs sicher beherrschen. Diese vermittelt ein neues Schulungsangebot für angehende Zweiwegebagger-Fahrer, das die Leiteritz Service Logistik und die MZE gemeinsam in Westerburg in Rheinland-Pfalz auf die Beine stellen. Bauforum24 Artikel (12.09.2022): Cat 6015B 140-Tonnen-Bagger Michael Leiteritz ist gelernter Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport – die Ausbildung hat er bei der Deutschen Bahn von 2009 bis 2013 absolviert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, 09.09.2022 - Ein Schwergewicht hat seit Herbst 2020 den Rohstoffabbau von Kalkgestein im Lengericher Steinbruch Hohne übernommen. Aufgrund seiner Größe zählt er zu einem eher seltenen Exemplar in Deutschland. Der 140 Tonnen schwere Tieflöffelbagger vom Typ Cat 6015B muss im Steinbruch für genügend Nachschub im angrenzenden Zementwerk sorgen. Hier werden jährlich etwa 1,8 Millionen Tonnen von dem Schlüssel-Baustoff der Baubranche hergestellt. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Dozer Caterpillar D2 XL Der 140-Tonnen-Bagger muss für genügend Nachschub an Rohmaterial für das angrenzende Zementwerk sorgen. „Für unsere Sackware und lose Ware haben wir eine hohe Auslastung und können die vielen Anfragen kaum bewältigen. Daher sind wir unter Druck“, erklärt Ingo Sosna, Prokurist und Produktionsleiter im Werk Lengerich. Dieses fährt im Team der Rohstoffgewinnung einen Eineinhalb-Schichtbetrieb, damit Tag für Tag das Rohmaterial bereitgestellt werden kann, das für die Produktion verschiedenster Zementsorten nötig ist, die im Hoch- und Tiefbau Anwendung finden. Hinzu kommen Spezialbindemittel, Putz- und Mauerbinder sowie Kalk, doch das eigentliche Aushängeschild ist der Tiefbohrzement, der weltweit gefragt ist und zur Abdichtung von Bohrlöchern bei großen Tiefen, extremen Temperaturen und hohem Druck dient. Lengerich, das sich im Nordwesten Deutschlands am Teutoburger Wald erstreckt, zeichnet sich durch Kalkgestein in unterschiedlichen Schichten aus – teilweise sind auch Tonschichten zwischengelagert. Aufgabe des neuen Tieflöffelbaggers ist es, das Kalkgestein aus dem Verbund zu lösen. „Erst haben wir Versuche mit einer Cat Raupe D8T und mit einem Ripper gemacht, der in der Fläche auch viel geschafft hat. Da wir jedoch ein Gerät in der Verladung aus unserem Bestand ersetzen wollten, das seit den 90er-Jahren im Einsatz ist und nicht nur dessen Instandsetzung immer aufwendiger und unwirtschaftlicher wurde, sondern auch die Ersatzteilbeschaffung Herausforderungen mit sich brachte, haben wir uns für einen neuen Bagger in der Kombination Tieflöffel und Reißzahn entschieden“, erklärt Ingo Sosna. Daraus resultiert wiederum ein ME-Ausleger, ein 3,4 Meter langer Löffelstiel sowie ein hydraulisches Schnellwechselsystem, um möglichst flexibel zu sein. Mit dem Verfahren des Reißens und anschließendem Verladen auf Skw soll der Fokus auf die mechanische Gewinnung gelegt werden, um so Sprengungen und Folgeerscheinungen wie Erschütterungen zu vermeiden. Hinzu kommt: Im Westfeld des Steinbruchs Hohne will Dyckerhoff den Abbau auf die genehmigte Kubatur ausschöpfen, um anschließende Rekultivierungsmaßnahmen durchzuführen. Mit dem Verfahren des Reißens und anschließendem Verladen auf Skw soll der Fokus auf die mechanische Gewinnung gelegt werden, um so Sprengungen und Folgeerscheinungen wie Erschütterungen zu vermeiden. Mit dem Bagger wird nun die entsprechende Sohle rückgebaut. Pro Tag muss die Baumaschine zusammen mit einem zweiten Ladegerät dazu beitragen, 11 000 Tonnen Rohmaterial zu liefern und auf einen der fünf eingesetzten Muldenkipper, wie drei 775D und zwei 775E, zu verladen, die damit den Vorbrecher füttern. „Es geht darum, einen entsprechenden Vorrat für das Wochenende für die beiden Zementöfen aufzubauen, die im Dauerbetrieb laufen müssen“, führt Ingo Sosna aus. Das bedeutet, einen Puffer von mindestens 23 000 bis 24 000 Tonnen Rohmaterial anzulegen – noch besser sind 30 000 Tonnen, um etwas Luft nach oben zu haben. Auf diese Produktionsleistung ausgerichtet wurde nicht nur das Grundgerät des Cat 6015B mit seinen 140 Tonnen, sondern auch sein 7,4 Kubikmeter großer Fels-Tieflöffel mit Zähnen und Trapezmesser. „Der Löffel soll eine geringere Eindringkraft benötigen, damit der Spritverbrauch nicht zu hoch ausfällt“, so Ingo Sosna. Er schlägt dann mit durchschnittlich rund 60 Litern in der Stunde zu Buche, wenn das gelockerte Haufwerk verladen wird. Deutlich stärker ins Gewicht fällt allerdings der Kraftstoffverbrauch, wenn mit Reißzahn gearbeitet wird. Dann können schon mal hundert Liter pro Stunde anstehen. Im gesamten Produktionsprozess, angefangen von der Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zum fertigen Endprodukt, spielt ein möglichst niedriger CO2-Fußabdruck eine immer größere Rolle und dieser Anspruch schlägt sich auch auf die eingesetzte Baumaschinentechnik nieder. Was den Spritverbrauch betrifft, hat Caterpillar viele Maßnahmen ergriffen, um diesen zu reduzieren. Zur besseren Kraftstoffnutzung beim Cat 6015B tragen unter anderem neue Motorsteuerungstechnologien, das geschlossene Schwenksystem mit Energierückgewinnung und auch eine Auslegerschwimmfunktion bei, die durch Wiederverwertung des Auslegerölstroms die Anforderungen an den Motor verringert. Dass man so einen Bagger in dieser Größenklasse nicht von der Stange kauft, sondern immer noch Feinabstimmungen, entsprechend den Einsatzanforderungen oder den Kundenwünschen nötig sind, zeigt sich dann auch an den Ausstattungsdetails, die im engen Austausch mit dem Zeppelin Konzernkundenbereich und der Niederlassung Osnabrück vor Ort mit der MTA-Abteilung von Lengerich festgelegt und mit dem Zentraleinkauf von Dyckerhoff in Wiesbaden abgestimmt wurden. Umgesetzt wurden die Anpassungen wiederum seitens Caterpillar und von der Werkstatt der Zeppelin Niederlassung Osnabrück. Fest installiert wurde ein Schmierölbehälter mit 60 Liter Fassungsvermögen als Zentralschmieranlage – er wurde extra in Edelstahl eingehaust. Hinzu kommt Bio- Hydrauliköl, auf das der Bagger umgestellt wurde. Nachgerüstet wurden Zusatzscheinwerfer in Form von LED-Beleuchtung. Damit soll der technische Service von Dyckerhoff bei der Routinekontrolle eine bessere Sicht auf Wartungspunkte sowie Schmierstellen haben. Die Kabine wurde erhöht, um dem Fahrer eine noch bessere Sicht auf die Mulden der Skw zu bieten. Außerdem wurde eine elektrisch ausfahrbare Leiter installiert, damit der Maschinist darüber sicher zu seinem Arbeitsplatz und wieder herunter gelangt, wobei er sich dann beim Auf- und Absteigen an einem soliden Handlauf festhalten kann. Nehmen das Schwergewicht in Augenschein: Krzysztof Burzynski, Zeppelin Servicetechniker, Carl Brinkmann, Leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin, Ingo Sosna, Prokurist und Produktionsleiter im Werk Lengerich, Mario Brüggemann, Zeppelin Serviceleiter, und Christoph Gil, Zeppelin Verkaufsleiter vom Bereich Konzernkunden (von links). Dass der Service an der Baumaschine sprichwörtlich wie geschmiert läuft, erwartet das Unternehmen Dyckerhoff von seinem Baumaschinenlieferanten Zeppelin, mit dem ein Full-Service-Vertrag für den Cat 6015B, ausgerichtet auf sieben Jahre beziehungsweise 14 000 Betriebsstunden, vereinbart wurde. „Es kommt unterm Strich darauf an, dass alles reibungslos funktioniert. Zentral ist für eine solche Baumaschine die Verfügbarkeit, da wir selbst nur begrenzte Werkstattkapazitäten haben. Wir investieren in hochwertige Technik und setzen dann eine lange Haltbarkeit voraus“, fordert Ingo Sosna. Das gilt für ein Zeitfenster für die nächsten 20 Jahre – so lange ist der Einsatz des neuen Schwergewichts geplant. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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München, 09.09.2022 - Ein Schwergewicht hat seit Herbst 2020 den Rohstoffabbau von Kalkgestein im Lengericher Steinbruch Hohne übernommen. Aufgrund seiner Größe zählt er zu einem eher seltenen Exemplar in Deutschland. Der 140 Tonnen schwere Tieflöffelbagger vom Typ Cat 6015B muss im Steinbruch für genügend Nachschub im angrenzenden Zementwerk sorgen. Hier werden jährlich etwa 1,8 Millionen Tonnen von dem Schlüssel-Baustoff der Baubranche hergestellt. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Dozer Caterpillar D2 XL Der 140-Tonnen-Bagger muss für genügend Nachschub an Rohmaterial für das angrenzende Zementwerk sorgen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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KÜHTAI (SR), 10.09.2021 - Ende März hatten die ersten von 16 Schwergewichten aus Brasilien, China, Frankreich, Indonesien und den USA ihre Zwischenetappe Deutschland erreicht. Das Ziel von je zwei Cat Kettenbaggern 6015B und 352, sieben Cat Muldenkippern 777G, je zwei Cat Dozern D8T und D6XE sowie einem Cat Motorgrader 140 AWD war die Großbaustelle zur Erweiterung des bestehenden Kraftwerkes Kühtai in Tirol, mitten im Hochgebirge auf knapp 2 000 Höhenmeter und rund 30 Kilometer westlich von Innsbruck gelegen. Bauforum24 Artikel (06.09.2021): Cat 6040 Großhydraulikbagger Aus Indonesien stammten die beiden Cat Hydraulikbagger 6015B Dort bearbeitet die ARGE SKW Kühtai, bestehend aus dem Konsortium Swietelsky, Swietelsky Tunnelbau, Jäger und Bodner, im Auftrag der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG das Hauptbaulos. Im Wesentlichen umfasst die Baumaßnahme die Zusammenführung mehrerer Bäche aus dem hinteren Stubaital und mittleren Ötztal, die Errichtung des Speichers Kühtai im hinteren Längental und den Bau eines unterirdischen Pumpspeicherkraftwerks Kraftwerk Kühtai 2 zwischen neuem Speicher Kühtai und dem bestehenden Speicher Finstertal. 16 der dafür nötigen Großgeräte orderte die ARGE Kühtai beim Konzernkundenbereich der Zeppelin Baumaschinen GmbH, die zusammen mit der Zeppelin Österreich GmbH den Auftrag in Rekordhöhe an Land zog. „Mit der Erweiterung des Kraftwerks Kühtai leisten wir einen weiteren nachhaltigen Beitrag zur umweltfreundlichen Stromerzeugung in Tirol“, betont TIWAG-Vorstandsdirektor DI Johann Herdina. „Rund 216 Millionen kWh pro Jahr mehr Strom können durch das Ausbauprojekt erzeugt werden, wodurch auch die Energieunabhängigkeit und die Versorgungssicherheit Tirols unmittelbar gestärkt werden. Außerdem ist dieses Projekt ein wichtiger Konjunkturmotor für die heimische Bauwirtschaft, nicht zuletzt, da während der fünfjährigen Bauzeit rund 500 Mitarbeiter hier eine Beschäftigung finden werden.“ Es sind die ersten Hundert-Tonnen-Muldenkipper von Cat, die in Österreich in den Einsatz gehen. „Das Projekt Kühtai ist schon allein aufgrund seiner Dimension und geografischen Positionierung etwas ganz Besonderes und eine bauliche Herausforderung. Darüber hinaus sorgt das Kraftwerk zukünftig für eine nachhaltige Produktion von erneuerbarer Energie, es wird dann viele Menschen in Österreich mit Strom versorgen. Solche Projekte sind nicht alltäglich und schon deshalb auch außergewöhnlich. Hier dabei sein zu dürfen und den Bau mit unseren Maschinen und Dienstleistungen zu unterstützen, macht uns Zeppeliner sehr stolz“, erklärt Stephan Bothen, Geschäftsführer von Zeppelin Österreich. „Das Projekt ist echtes Teamwork und zeichnet sich aus durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit von Zeppelin in Deutschland und Österreich. Damit wir einen Großauftrag in diesem Umfang gewinnen konnten, ist eine enge Einbindung vieler Kollegen aus den Fachabteilungen wie etwa dem Produktmanagement, den Niederlassungen, dem Service sowie unserem Hersteller Caterpillar erforderlich. So ist es uns gelungen, den Kunden von unseren umfangreichen Dienstleistungen samt unserem Know-how und unseren langjährigen Erfahrungen bei Großprojekten zu überzeugen“, erklären Thomas Henn und Christoph Gil seitens Zeppelin Konzernkundenbereich, die den Auftrag zusammen mit Stephan Bothen, Geschäftsführer von Zeppelin Österreich, verhandelt hatten. Mit der reinen Beschaffung der Baumaschinen ist es bei diesem Auftrag nicht getan. „Wir haben ein Logistikkonzept erarbeitet und müssen die nächsten Wochen über Spediteure auch die Anlieferung der Großgeräte ins Hochgebirge sicherstellen können. Gemeinsam haben wir uns vor Ort ein Bild gemacht, welcher der drei Zufahrtswege infrage kommt. So schied der Hauptanfahrtsweg über Sellrain für die Muldenkörper also beispielsweise schon mal aus, weil Lawinenbalkone zu niedrig sind“, meint Thomas Henn, der den Konzernkunden- Innendienst leitet und sich zusammen mit den Kollegen wie Sascha Dick, Serviceleiter Konzernkunden, und Markus Eberl aus der Zeppelin Niederlassung Inzing um die Koordination kümmert. Und da muss vieles bedacht werden – angefangen von den Ausstattungsdetails bis hin zur Anlieferung auf die Großbaustelle. „Das Zeitfenster vom Auftragseingang Anfang Dezember bis zur Auslieferung im Frühjahr ist eng. Schließlich baut Caterpillar die Baumaschinen, die sich über den ganzen Globus verteilen, auf vier Kontinenten und dazu mussten die meisten noch verschifft werden“, so Christoph Gil, Verkaufsleiter Konzernkunden. Aus Indonesien kommen zum Beispiel die beiden 140-Tonnen-Bagger. Sie mussten durch den Suezkanal, den ein Containerfrachter erst tagelang blockiert hatte. „Nicht auszudenken, wenn diese Route wochenlang gesperrt wäre. Zum Glück hat uns die Havarie nicht weiter tangiert, da die Bagger zu dem Zeitpunkt den Suezkanal schon passiert hatten“, meint dazu Christoph Gil. Den Seeweg nehmen auch die Cat Muldenkipper 777G – es sind die ersten Hundert- Tonnen-Muldenkipper, die in Österreich in Einsatz gehen. Um auch hier die Lieferung zu beschleunigen, wurde eine Sonderlösung gewählt, für die sich Zeppelin stark gemacht hatte. So wurden die Mulden im mexikanischen Reynosa gefertigt. Das Fahrgestell wurde im amerikanischen Decatur produziert und wird dort in der Regel zusammengebaut. Normalerweise werden die Mulden dann in Galveston am Golf von Mexiko über den Atlantik verschifft. „Wir konnten dank Caterpillar ausnahmsweise davon abweichen. So wurden die Fahrgestelle bis Baltimore beziehungsweise die Muldenkörper bis nach Brunswick per Tieflader transportiert und dort aufs Schiff in Richtung Bremerhaven verladen. Damit ist es uns gelungen, 20 Tage Seeweg abzukürzen und die Transportzeit weiter zu beschleunigen. Selbst ein Wintersturm in Texas, wie es ihn zuletzt vor 30 Jahren gegeben hatte und der den Verkehr im Februar eine Woche lang lahmlegte, konnte die Maschinentransporte nicht aufhalten“, erklärt Christoph Gil. Großgeräte starten mit der Erweiterung des bestehenden Kraftwerks Kühtai in Tirol. Zusammen mit Thomas Henn setzt er alles daran, die Lieferfähigkeit zu garantieren. Gemeinsam suchen sie dann Lösungen abseits der gewöhnlichen Bestellprozesse. „Im Fall eines der beiden Cat Kettenbagger 352 haben wir dann auf das Exponat zurückgegriffen, das ursprünglich auf der Messe steinexpo ausgestellt werden sollte, die jedoch coronabedingt dann ausfiel“, führt Thomas Henn aus. Final für ihren Einsatz zusammengebaut werden die Baumaschinen auf der Großbaustelle, die drei Baustelleneinrichtungsflächen für die Gerätemontage ausweist und Druckluft sowie entsprechende Stromversorgung dafür bereithalten muss. Schließlich brauchen nicht nur die 140-Tonnen-Bagger und sieben Muldenkipper entsprechend Platz, sondern auch die integrierte Waage (Payload) an den einzelnen Cat 777 muss kalibriert werden. Dafür ist eine gerade Fläche von 200 Metern nötig. Acht Zeppelin Servicemonteure, die entsprechend versiert mit Geräten in diesen Dimensionen sind, stellt Zeppelin dafür ab, damit sie die Maschinen fachgerecht montieren können. Unterstützung bekommen sie durch zwei hundert Tonnen schwere Autokrane, einen Cat Radlader 906M sowie einen Cat Teleskoplader. Damit die Baumaschinen mit dem Mammutprojekt respektive der Massenbewegungen von Granitgestein im Mai loslegen können, erfordert das auch die passende Ausrüstung. So hat zum Beispiel die eine Cat Raupe D8T einen Drei-Zahn- und die andere einen Ein-Zahn-Heckaufreißer sowie beide ein 3,9 Meter breites SU-Schild erhalten. Außerdem bekamen sie ein PPR XL-Laufwerk, das speziell für den Graniteinsatz gedacht ist, um Verschleiß zu minimieren. Beim Cat Motorgrader 140 AWD wurde die Schar verbreitert. Weitere Ausrüstungsdetails: ein Drei-Zahn-Heckaufreißer sowie ein Frontschild, das über den rechten Joystick angesteuert wird. „Zeppelin muss außerdem auf Kundenwunsch die automatische Knicklenkung aktivieren“, so Thomas Henn. Entsprechend ihrer Kompetenz in der Ausrüstung von Großgeräten und aufgrund ihrer geografischen Lage, zum einen bedingt zur Nähe von Bremerhaven und zum anderen zur Autobahnnähe, übernahmen auf deutscher Seite die Niederlassungen Böblingen, Bremen und Ulm sowie die Niederlassungen Inzing und Linz in Österreich die finale Geräteausstattung, bevor die Maschinen die letzte Etappe ihrer Reise antraten. „Wir haben das entsprechend aufgeteilt, damit sich die Auslastung nicht auf einen einzelnen Standort konzentriert, da das Tagesgeschäft auf dem gewohnten Niveau aufrechterhalten werden soll“, meint Thomas Henn. Der Dieselverbrauch ist ein wesentlicher Kostenfaktor, deshalb rücken sparsame und emissionsarme Antriebe wie in den dieselelektrischen Dozern Cat D6 XE in den Fokus. Alle sieben Cat 777G erhielten spezielle Mulden aus Hardox-Stahl. Für die beiden 140-Tonnen-Bagger wurde ein extra Zylinderschutz an ihrem Monoblock- HD-Ausleger angebracht. Diesen hatte der Zeppelin Konzernkundenbereich proaktiv angeboten, um einem Maschinenausfall vorzubeugen. „Hydraulikzylinder sind per se eine teure Angelegenheit. Sind sie defekt, dann steht das Gerät“, erklärt Thomas Henn. Und Stillstand kann bei diesem Vorhaben niemand gebrauchen. Denn das Zeitfenster, in dem die Geräte arbeiten können, erstreckt sich aufgrund der hochalpinen Witterung in der Regel zwischen April und Oktober, bestenfalls November. Arbeiten auf einer Höhe von rund 2 000 Metern über dem Meeresspiegel erfordern prinzipiell entsprechende Maßnahmen. „Im Vorfeld mussten auch Fragen geklärt werden, ob die Cat Motorentechnik im Hochgebirge ohne Leistungseinbußen funktioniert. Das konnten wir durch Referenzen wie Einsätze in den Anden in Südamerika belegen“, unterstreicht Christoph Gil. Was das Thema Kälte betraf, diente der Bergbau in Russland als Aushängeschild, wo Großgeräte wie Cat 6015B und noch deutlich größere Maschinen zugange sind. Aber auch in Österreich gibt es vergleichbare Einsätze: Seit 2018 lädt das Lafarge Zementwerk in Retznei Kalkgestein mit einem 140-Tonnen-Koloss. Die beiden Cat 6015B für Kühtai sind vorbereitet für den Einsatz mit einer 3DSteuerung, die Sitech in Österreich erstmals für Geräte in der 140-Tonnen-Klasse installieren wird. Auch die Cat Kettenbagger 352 werden mit 3D-Steuerung arbeiten, genauso haben die Cat Raupen D8T und D6XE eine ARO-Vorrüstung, sodass mittels Plug-and-play die 3D-Steuerung montiert werden kann. Alle Muldenkipper erhielten eine digitale LED-Gewichtsanzeige, damit die Baggerfahrer der ARGE sehen, ob deren zulässige Nutzlast erreicht ist und das maximal mögliche Ladevolumen auch ausgeschöpft wird. Um Materialströme der Cat Großgeräte wie der sieben Muldenkipper auswerten zu können sowie Produktionsziele zu erfassen, soll das Flottenmanagement Vision Link genutzt werden. Damit will die ARGE die Flottenleistung kontrollieren, um Abweichungen im Tagesbetrieb sofort zu erkennen und gegensteuern zu können. Damit die Datenübertragung via Mobilfunk auch im Hochgebirge störungsfrei funktioniert und es zu keinen Abweichungen hinsichtlich der Datengenauigkeit kommt, hat Zeppelin Erweiterungen der Funkantennen an den Fahrerkabinen vorgenommen, um eine optimale Datenübertragung sicherzustellen. Anlieferung auf knapp 2 000 Höhenmetern. Genau erfasst werden ebenso alle Betankungsvorgänge – auch das ist ein ganz eigener Punkt bei einem Maschineneinsatz in dieser Dimension. Der Kraftstofftank eines Cat 6015B fasst 1 700 Liter – auch im Fall eines Cat Muldenkippers 777G muss der Tank mit 1 136 Liter Sprit gefüllt werden. Mal sieben genommen, wären das allein bei den Skw an die 7 952 Liter Sprit, die immer wieder nachgetankt werden müssen. „Eine Betankung über eine normale Zapfsäule würde den Baustellenbetrieb viel zu lange aufhalten. Im Fall der Muldenkipper wären es allein an die sieben Stunden, bis die Flotte wieder einsatzbereit wäre. Um Stillstandzeiten zu vermeiden, haben wir daher eine Schnellbetankung analog der Formel 1 empfohlen, sodass die Baumaschinen nach wenigen Minuten wieder ihre Arbeit aufnehmen können“, so Thomas Henn. Aber die Spritmenge interessierte die ARGE nicht nur wegen der Betankung, sondern grundsätzlich war bei eingesetzten Großgeräten der Dieselverbrauch ein wesentlicher Aspekt im Hinblick auf die Kosten und emissionsarme Antriebe rücken daher in den Fokus. Besonders niedrige Verbrauchswerte generieren die beiden dieselelektrischen Cat Raupen D6XE, bei denen das Deltalaufwerk mit hochgesetztem Turas mit einem starken Elektromotor angetrieben wird. Die Antriebstechnik reduziert den Kraftstoffverbrauch laut Herstellerangaben um bis zu 35 Prozent und bringt eine konstante Leistung auch bei schwerer Last sowie kontinuierlichen Schub mit sich, wenn die Raupen dann Granitgestein mit ihrem SU-Schild abschieben oder mit ihrem Drei-Zahn-Heckaufreißer lockern müssen. „Das ist ein Vorteil, von dem der Kunde nicht extra überzeugt werden musste, da er bereits mit der Gerätetechnik arbeitet“, meint Christoph Gil. Um nichts dem Zufall zu überlassen, wurden die ersten vier Cat Muldenkipper mit je einem Reserverad ausgeliefert. Schnelle Reaktionszeiten sind auch für den Baumaschinenservice wichtig – die Niederlassung Inzing von Zeppelin Österreich ist nur 30 Kilometer von der Großbaustelle entfernt, sodass kurze Wege garantiert sind. Der Auftrag für das Maschinenpaket beinhaltet einen Full-Service-Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Aufgrund des Umfangs werden regelmäßig ein bis zwei feste Servicetechniker vor Ort sein. „Sicherlich werden Reparaturen auch an dem einen oder anderen Wochenende ausgeführt werden müssen. Und es wird verstärkt der Zeitraum ab November für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten genutzt, wenn die Bauarbeiten witterungsbedingt ruhen“, ist Christoph Gil überzeugt. Ein Konsignationslager für Ersatz- und Verschleißteile sowie Schmierstoffe wird von Zeppelin ebenfalls auf der Baustelle eingerichtet, damit die Monteure sofort darauf zurückgreifen können. Zum Lieferumfang gehört auch die Ausrüstung der Großgeräte mit Bioöl. „Wir müssen vor der Auslieferung noch die meisten Geräte umölen – auch das musste von uns organisiert werden, damit die entsprechenden Mengen vorrätig waren“, so Christoph Gil. Dass es sich bei dem Auftrag in der Tat um ein Großprojekt handelt, zeigt auch die Menge an Literatur in Form von Bedienungsanleitungen, Wartungs- und Ersatzteilhandbüchern mit einem Gewicht von 140 Kilogramm, wie sie sonst noch für keinen Auftrag geliefert wurde. Die Einweisung in die Gerätetechnik übernimmt das Team der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik. Der Abschluss der Arbeiten für das Kraftwerk ist für 2026 geplant. Danach kann Zeppelin die Großgeräte nach getaner Arbeit wieder zurücknehmen – „auch das ist eine weitere Maßnahme, die dem Kunden entsprechende Sicherheit gibt und Vertrauen in unsere Leistung schafft“, stellt Thomas Henn dar. Entsprechende Rückkaufgarantien wurden hierfür vereinbart. Dann könnten Hydraulikbagger, Muldenkipper, Dozer und Grader nach knapp 9000 kalkulierten Betriebsstunden als Gebrauchtmaschinen wiederum ein zweites Maschinenleben starten. Das Projekt Kühtai Das Speicherkraftwerk Kühtai 2 ist als Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz geplant. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf fast eine Milliarde Euro – das Auftragsvolumen für das Hauptbaulos beträgt rund 425 Millionen Euro netto. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 2021. Der Zubau besteht im Wesentlichen aus dem Kraftwerk Kühtai 2, dem Speicher Kühtai und Beileitungsstollen mit sechs Wasserfassungen. Der neue Speichersee Kühtai wird die nächsten fünf Jahre im hinteren Längental errichtet. Er fasst 31 Millionen Kubikmeter und ist damit in etwa halb so groß wie der bestehende Speicher Finstertal. Das neue Kraftwerk ist für den Pumpspeicherbetrieb konzipiert. Das Herz des Kraftwerks sind die beiden Pumpturbinen, die zwei Funktionen erfüllen. So wird im Turbinenbetrieb Strom erzeugt. Dabei fließen bis zu 90 m3/s Wasser vom Speicher Finstertal zum Speicher Kühtai talwärts. Im Pumpbetrieb wiederum wird Energie gespeichert. Dazu wird mit überschüssigem Strom aus dem Netz Wasser in umgekehrter Richtung hinaufgepumpt. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Ende März hatten die ersten von 16 Schwergewichten aus Brasilien, China, Frankreich, Indonesien und den USA ihre Zwischenetappe Deutschland erreicht. Das Ziel von je zwei Cat Kettenbaggern 6015B und 352, sieben Cat Muldenkippern 777G, je zwei Cat Dozern D8T und D6XE sowie einem Cat Motorgrader 140 AWD war die Großbaustelle zur Erweiterung des bestehenden Kraftwerkes Kühtai in Tirol, mitten im Hochgebirge auf knapp 2 000 Höhenmeter und rund 30 Kilometer westlich von Innsbruck gelegen. Bauforum24 Artikel (06.09.2021): Cat 6040 Großhydraulikbagger Aus Indonesien stammten die beiden Cat Hydraulikbagger 6015B Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, 03.09.2021 - Der neue Cat 6040 Großhydraulikbagger mit rund 400 Tonnen Einsatzgewicht wurde mit neuer Antriebstechnik ausgestattet, um den Anforderungen der weltweiten Bergbauindustrie gerecht zu werden. Die neue Konfiguration für den europäischen Markt umfasst zwei kraftstoffsparende Cat C32-Motoren, das sind 12-Zylinder V-Motoren mit Turbolader und Ladeluftkühlung, die gemeinsam eine Gesamtbruttoleistung von 1550 kW (2108 PS) zur Verfügung stellen. Bauforum24 Artikel (23.08.2021): Die neuen Cat Walzenzüge Der neue Cat 6040 Großhydraulikbagger mit rund 400 Tonnen Einsatzgewicht wird von zwei kraftstoffsparenden Cat C32-Motoren mit einer Gesamtbruttoleistung von 1550 kW (2108 PS) angetrieben. Zur Optimierung der Maschinenverfügbarkeit und Senkung der Betriebskosten umfasst das Motorpaket wartungsfreie Dieseloxidationskatalysatoren (DOC), mit deren Hilfe auch ohne Harnstoffeinspritzung (AdBlue) und Dieselpartikelfilter (DPF) die strengen Vorgaben der Stufe V erreicht werden. Die hochmodernen Turbodiesel verfügen über eine Mikroprozessor-Steuerung und automatische Drehzahlreduzierung. Bei der Zweimotoren-Technologie bleibt der Bagger selbst bei Ausfall eines Motors komplett einsatzbereit und aufgrund des gleichbleibenden Arbeitsdrucks werden die gleichen Grabkräfte an der Schaufel wirksam wie im Zweimotoren-Betrieb. Verlängerte Motoröl-Wechselintervalle sowie daran angepasste neue Cat Filter tragen dazu bei, die Wartungskosten weiter zu senken. Mit einer Schaufel- bzw. Löffelnutzlast von 39,6 Tonnen kann der Cat 6040 den SKW Cat 785 mit 4 Zyklen, den SKW Cat 789 mit 5 Zyklen und den SKW Cat 793 mit 6 Zyklen jeweils optimal beladen. Kompletter Unterwagen, Motormodul, Oberwagen-Hauptrahmen, Hydraulikleitungen und -motoren sowie das Kontergewicht wurden konsequent und vollständig in die Caterpillar Ersatzteilsystematik integriert, um die Serviceeffizienz und die Teilebeschaffung zu verbessern. Spezielles Flottenmanagement Speziell für die Anforderungen des Bergbaus und der stationären Industrie wurde das Flottenmanagement Cat Mine Star Solutions entwickelt. Der neue Großhydraulikbagger Cat 6040 kommt jetzt mit dem integrierten Datenerfassungs- und Sendesystem Product Link Elite, das eine verbesserte Kommunikation über einen dualen Datenpfad erlaubt. Dabei wird die gleichzeitige Datenübertragung sowohl zum lokalen Server des Anwenders als auch zur Cat Mine Star-Cloud ermöglicht. Product Link Elite, die nächste Generation der Onboard-Hardware von Caterpillar für das Flottenmanagement, bietet eine einfach zu konfigurierende Benutzeroberfläche und anpassbare Daten-Sendeintervalle. Die Informationsübertragung des Baggers kann über eine Mobilfunk-, Satelliten- oder Standort-Netzverbindung erfolgen und so optimal an örtliche Gegebenheiten angepasst werden. Mit einer Nutzlast von 39,6 Tonnen kann der neue Ladeschaufelbagger Cat 6040 den SKW Cat 785 mit 4 Zyklen schnell und vollständig beladen. Verstärkter Unterwagen Der neue Großhydraulikbagger verspricht mit seinem verstärkten Unterwagen eine längere Betriebszeit. Verbesserte Schwerlast- und Umlenkrollen verfügen jetzt über doppelte Konusdichtungen, Bronzelager mit Stahlverstärkung und neu konstruierte Achsen, um die Lebensdauer zu erhöhen und Überhitzung während der Fahrt zu vermeiden. Updates für die Laufwerksketten, insbesondere für Bodenplatten, Kettenspannung und Verschleißschutz erhöhen Haltbarkeit und Zuverlässigkeit und reduzieren die Betriebskosten. Für Feldgeräte sind Nachrüstsätze für die Schwerlastrollen erhältlich, um die Vorteile auch für ältere Maschinen zu nutzen. Tieflöffel- und Ladeschaufelversionen Wie die Vorgängerserien kann der neue Cat 6040 mit Tieflöffel- oder Ladeschaufel-Ausleger ausgestattet werden. Wie alle Cat Großbagger in Ladeschaufelausführung ist auch der neue Cat 6040 mit dem TriPower-System ausgestattet: Die raffinierte Anlenkung von Ausleger- und Schaufelzylinder über eine Dreieckskonstruktion sorgt für eine Hubkraftunterstützung ohne höheren Energieeinsatz. Wird der Ausleger angehoben, bleibt das Arbeitsmoment über den ganzen Hub konstant. Hierdurch können Auslegerzylinder mit geringerem Durchmesser eingesetzt werden. Auch der Schaufelwinkel bleibt bei Hub- oder Vorschubbewegungen der Schaufel stets konstant. Das Ergebnis: kürzere Ladespiele, verbesserte Schaufelfüllung und deutlich vereinfachte Bedienung. Um eine hohe Maschinenzuverlässigkeit unter rauen Bergbaubedingungen zu gewährleisten, ist die robuste Arbeitsausrüstung in beiden Ausführungen aus hochfestem Stahl und Gussteilen aufgebaut und thermisch spannungsarm geglüht, um hohe Einsatzdauer zu gewährleisten. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Der neue Cat 6040 Großhydraulikbagger mit rund 400 Tonnen Einsatzgewicht wurde mit neuer Antriebstechnik ausgestattet, um den Anforderungen der weltweiten Bergbauindustrie gerecht zu werden. Die neue Konfiguration für den europäischen Markt umfasst zwei kraftstoffsparende Cat C32-Motoren, das sind 12-Zylinder V-Motoren mit Turbolader und Ladeluftkühlung, die gemeinsam eine Gesamtbruttoleistung von 1550 kW (2108 PS) zur Verfügung stellen. Bauforum24 Artikel (23.08.2021): Die neuen Cat Walzenzüge Der neue Cat 6040 Großhydraulikbagger mit rund 400 Tonnen Einsatzgewicht wird von zwei kraftstoffsparenden Cat C32-Motoren mit einer Gesamtbruttoleistung von 1550 kW (2108 PS) angetrieben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Caterpillar erweitert sein Angebot an Walzenzügen mit der Einführung der neuen Cat GC-Baureihe mit einer Arbeitsbreite von 2134 mm, die – wie alle GC-Maschinen – für einfache Bedienung, hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten pro Stunde ausgelegt ist. Die neue Baureihe besteht aus fünf Typen, dem CS10 GC, dem CS11 GC und CP11 GC sowie dem CS12 GC und CP12 GC. Bauforum24 Artikel (13.08.2021) Neuer Kettenlader Cat 953 Der neue Walzenzug CP12 GC mit Stampffußbandage für die Verdichtung von körnigen Böden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, 20.08.2021 - Caterpillar erweitert sein Angebot an Walzenzügen mit der Einführung der neuen Cat GC-Baureihe mit einer Arbeitsbreite von 2134 mm, die – wie alle GC-Maschinen – für einfache Bedienung, hohe Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten pro Stunde ausgelegt ist. Die neue Baureihe besteht aus fünf Typen, dem CS10 GC, dem CS11 GC und CP11 GC sowie dem CS12 GC und CP12 GC. Bauforum24 Artikel (13.08.2021) Neuer Kettenlader Cat 953 Der neue Walzenzug CP12 GC mit Stampffußbandage für die Verdichtung von körnigen Böden. Die Typbezeichnungen beziehen sich auf das Einsatzgewicht von 10 bis 12 Tonnen, Maschinen mit Glattmantelbandage tragen die Bezeichnung CS, die Maschinen mit Stampffußbandage für die Verdichtung von körnigen Böden die Bezeichnung CP. Alle Typen bieten eine hohe statische Linienlast und mehr Gewicht an der Bandage für eine hervorragende Verdichtung. Die neuen Modelle liefern zuverlässige Leistung für Bodenverdichtungsaufgaben im Straßenbau und auf vielen Baustellen. Die neue GC-Baureihe wird vom 90 kW (122 PS) starken Cat Dieselmotor C3.6 angetrieben, der die Abgasnormen EU Stufe V erfüllt. Der Eco-Mode-Betrieb reduziert die Motordrehzahl und spart so bis zu 10 % Kraftstoff. Das lange Öl- und Filterwechselintervall des Motors hilft, Servicezeiten und -kosten zu senken. Die einfach bedienbare Geschwindigkeitsregelung ermöglicht das Umschalten von Arbeits- auf Fahrgeschwindigkeit mit einem Knopfdruck. Alle Walzenzüge zeichnen sich durch eine niedrige Gesamthöhe von 3 Meter und verbesserte Verzurrmöglichkeiten für einen schnellen, kostengünstigen Transport aus. Bewährte Cat Leistung und Flexibilität Die neuen GC-Walzenzüge sind mit dem bewährten, voll gekapselten Excentersystem mit Stahlkugeln in Unwuchtkammern für die Amplitudenverstellung ausgestattet. Es ist besonders wartungsarm für einen zuverlässigen und kostengünstigen Betrieb. Mit mehr Gewicht auf der Bandage als bei den Vorgängern der B-Serie bieten die neuen Modelle eine hohe Verdichtungsleistung. Zwei Amplituden und Frequenzen erlauben einsatzgerechte Einstellungen, dabei genügt ein Knopfdruck für den schnellen Wechsel von hoher zu niedriger Amplitude und umgekehrt. Auf Wunsch verfügbare Stampffußschalen-Sätze für die Glattmantelbandage-Typen (CS) erhöhen die Flexibilität der Maschinen, so dass diese Maschinen sowohl bindige Böden als auch Granulat effizient verdichten können. Die optionalen Zusatzgewichte für den CS10 GC und CS11 GC heben jedes Modell in die nächste Gewichtsklasse und erweitern die Einsatzmöglichkeiten. Einfache, komfortable Bedienung Die vereinfachte Steuerung und Bedienung ermöglicht es auch unerfahrenen Fahrern, die Bedienung der GC-Walzenzüge schnell zu erlernen. Die digitalen Anzeigen bieten einen schnellen Überblick über wichtige Betriebsdaten und können je nach Wunsch des Bedieners angepasst werden. Alle wichtigen Bedienelemente befinden sich auf der rechten Konsole und sind leicht zugänglich. Dazu gehören der Fahrhebel mit Vibrationskontrolle, die Motordrossel und die Wahl des Eco-Modus sowie Not-Aus und Feststellbremse. Die serienmäßige Auto-Vibe-Funktion startet/stoppt die Vibration der Maschine automatisch in Abhängigkeit von der Position des Fahrhebels, um Verdichtungen im Stillstand zu verhindern. Die neue GC-Serie bietet einen verbesserten Zugang mit abgewinkelten Stufen, rutschfestem Einstieg und bequem angebrachten Handläufen. Ergonomisch angeordnete Bedienelemente sorgen für eine effiziente Bedienung, während verschiedene Maßnahmen die Vibrationsrückmeldung minimieren und so Ermüdungserscheinungen reduzieren. Das Maschinendesign bietet eine hervorragende Sicht rund um den Verdichter, so dass der Fahrer Hindernisse im Arbeitsbereich schnell erkennen kann. Großzügige Innen- und Außenspiegel sowie die optionale Rückfahrkamera sorgen für eine hervorragende Rundumsicht. Einfache und kostengünstige Wartung Die zuverlässigen Bodenverdichter der neuen Cat GC-Serie zeichnen sich durch verlängerte Wartungsintervalle aus. Sowohl das Hydrauliköl als auch das Öl im Exzentergehäuse haben ein Wechselintervall von 3.000 Stunden oder 3 Jahren, Motoröl und -ölfilter werden nach 500 Stunden gewechselt. Knickgelenk und die Batterie sind wartungsfrei. Praktisch auch der bequeme Zugang zum Hydrauliköltank, zum Filter und zu den Ölentnahmeventilen für die Öldiagnose, ohne dass die Haube angehoben werden muss. Flottenmanagement und Assistenzsysteme Das serienmäßige Flottenmanagement Cat Product Link erfasst wichtige Betriebsdaten wie Standort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Produktivität, Leerlaufzeit, Wartungswarnungen und Fehlercodes, die mobil oder im Büro abgerufen und nachverfolgt werden können. Für die neue GC-Serie sind außerdem spezielle Assistenzsysteme für die Optimierung des Verdichtungsprozesses verfügbar, darunter Verdichtungsmesswert, Mapping und Machine-to-Machine-Kommunikation. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar | Zeppelin
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München, 13.08.2021 - Kettenlader, früher eine Standardmaschine in der Erdbewegung, sind inzwischen seltener auf Deutschlands Baustellen im Einsatz. Dabei beherrscht ein Kettenlader alle Grundaufgaben in der Erdbewegung: Ausheben, Laden, Transportieren, Verfüllen, Planieren und mehr – auch unter schwierigsten Bodenbedingungen arbeitet die Maschinen wendig, schnell und effizient. Bauforum24 Artikel (27.07.2021): Cat MH3022, MH3024 und MH302 Der erste Cat Kettenlader der neuen Generation mit 119 kW (160 PS) Motorleistung und einem Betriebsgewicht von rund 16 Tonnen im artgerechten Einsatz. Der neue Kettenlader Cat 953 kombiniert die unübertroffene Vielseitigkeit seiner Art mit bis zu 10 Prozent besserer Kraftstoffeffizienz, höherer Produktivität sowie Verbesserungen der Kabine und Steuerbarkeit. Der Cat 953 erfüllt die EU Stufe V-Emissionsstandards. Mit 119 kW (160 PS) Motorleistung und einem Betriebsgewicht von rund 16 Tonnen ersetzt er den Vorgänger Cat 953K. Bedienung leicht gemacht Der Cat 953 ist kompakt dimensioniert und kann auf der Stelle drehen, so dass er auf engstem Raum agil arbeiten kann. Er lässt sich leicht in der überarbeiteten Kabine mit gefedertem Sitz, einstellbaren Bedienelementen und dem 10-Zoll-Touchscreen (254 mm) intuitiv bedienen. Die serienmäßige High Definition-Rückfahrkamera, integriert im Touchscreen, sorgt für mehr Sicherheit und entlastet den Fahrer. Kettenlader beherrschen nicht nur alle Disziplinen der Erdbewegung, mit verschiedenen Anbaugeräten eignen sie sich auch für ganz spezielle Aufgaben. Slope Indicate erleichtert die Bedienung, indem die Längs- und Querneigung direkt auf dem Display angezeigt werden. Wahlweise sind Joystick für die Ladefunktionen, V-Hebel für die Fahrfunktionen und Pedallenkung für die Laufwerkssteuerung oder zwei Joysticks für die Fahrfunktionen und das Ladegestänge verfügbar. Die zweite Option bietet vertraute Bedienelemente für Bediener, die Erfahrung mit Kompaktladern oder Kompaktkettenladern haben. Bei beiden Steuerungsarten können Bediener das Ansprechverhalten – fein, normal, grob – nach Einsatz oder ihren Vorlieben einstellen. Wiederholende Arbeitsgänge beim Heben, Absenken, Abkippen und die Schwimmstellung des Hubgerüsts können voreingestellt werden, um viele Bedienvorgänge zu vereinfachen. Ein gleichmäßigeres Ansprech- und Lenkverhalten sowie eine verbesserte Lenkleistung erleichtern die Bedienung und erhöhen den Fahrkomfort. Anwendungsprofil und Bediener-ID helfen, Zeit zu sparen, indem bevorzugte Maschineneinstellungen gespeichert werden. Der Passcode bietet eine optionale zusätzliche Wegfahrsperre, indem der Bediener seine ID eingeben muss, bevor die Maschine gestartet werden kann. Mehr Produktivität + weniger Kraftstoff = noch mehr Gewinn Der Cat 953 wird von einem Cat C7.1-Motor angetrieben. Mit dem Auto-Modus, der die Motordrehzahl an die Last anpasst, wird eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 10% erreicht. Der Eco-Modus verwendet noch niedrigere Motordrehzahlen, um den Kraftstoffverbrauch bei leichteren Anwendungen noch weiter zu senken. Der Power-Modus hält die Motordrehzahl hoch, damit die volle Leistung ständig zur Verfügung steht. Die optionale Schaufel der Performance-Serie kann die Produktivität um bis zu 20 Prozent steigern. Der wahlweise Cat Fusion-Schnellwechsler ermöglicht den flexiblen Einsatz von verschiedenen Anbaugeräten. Dabei können Schaufeln, Gabeln und andere Anbaugeräte von Kettenladern, Radladern und anderen Fusion-kompatiblen Maschinen gemeinsam genutzt werden. Spezielle Maschinenversionen für niedrigen Bodendruck (LGP = Low Ground-Pressure-Laufwerk), Deponiebetrieb, Schiffsbeladung und Stahlwerkseinsatz sind ab Werk für ihren Sondereinsatz bestens vorbereitet. Ein Top-Arbeitsplatz, hier mit Joystick für die Ladefunktionen, V-Hebel für die Fahrfunktionen und Pedallenkung für die Laufwerkssteuerung ausgestattet. Telematik für höhere Effizienz Das offene Cat Flottenmanagement hilft dabei, die Verwaltung von Baustellen zu vereinfachen, indem Einsatz- und Servicedaten der Maschinen gesammelt und in flexiblen Formaten zur weiteren Auswertung bereitgestellt werden. Mit der serienmäßigen Hardware Product Link sendet die Maschine permanente Daten, auf die der registrierte Anwender webbasiert mit Vision Link jederzeit und überall zugreifen kann. Die Remote-Fehlerdiagnose spart Zeit und Geld, da die Servicetechniker von Zeppelin Diagnosen und Tests aus der Ferne durchführen können, um den Fehler schon bei der ersten Anfahrt sicher zu beheben oder im Bestfall überhaupt nicht kommen müssen. Remote Flash aktualisiert die integrierte Software zu einem geeigneten Zeitpunkt, ohne dass ein Techniker anwesend ist, das reduziert ebenfalls unproduktiven Stillstand der Maschine. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar | Zeppelin
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München, 13.08.2021 - Kettenlader, früher eine Standardmaschine in der Erdbewegung, sind inzwischen seltener auf Deutschlands Baustellen im Einsatz. Dabei beherrscht ein Kettenlader alle Grundaufgaben in der Erdbewegung: Ausheben, Laden, Transportieren, Verfüllen, Planieren und mehr – auch unter schwierigsten Bodenbedingungen arbeitet die Maschinen wendig, schnell und effizient. Bauforum24 Artikel (27.07.2021): Cat MH3022, MH3024 und MH302 Der erste Cat Kettenlader der neuen Generation mit 119 kW (160 PS) Motorleistung und einem Betriebsgewicht von rund 16 Tonnen im artgerechten Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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CAT High-Tech- und Oldie-Ladegeräte
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Braunschweig, 28.01.2019 - Baumaschinen kommen und gehen – sie unterliegen genauso Trends wie Kleidung, Fitnessprogramme oder Ernährung. Kettenlader sind ein Beispiel dafür, wie selbst eine Baumaschinengattung einer Modeerscheinung folgen kann, sich deren Einsatz im Lauf der Jahrzehnte gewandelt hat und sie durch andere Technik abgelöst wird, die auf den Markt drängt. Einst galten die Laderaupen hierzulande als eine der beliebtesten Arbeitsgeräte in der Erdbewegung. Bauforum24 Artikel (19.12.2018): Cat Kettenbagger 330 und 330 GC Der Radlader kommt schnell vom Fleck und ist zügig zur Stelle, wenn firmeneigene Lkw oder Lkw von Kunden mit seiner 4,3 Kubikmeter großen Felsschaufel beladen werden. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News -
CAT High-Tech- und Oldie-Ladegeräte
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Braunschweig, 28.01.2019 - Baumaschinen kommen und gehen – sie unterliegen genauso Trends wie Kleidung, Fitnessprogramme oder Ernährung. Kettenlader sind ein Beispiel dafür, wie selbst eine Baumaschinengattung einer Modeerscheinung folgen kann, sich deren Einsatz im Lauf der Jahrzehnte gewandelt hat und sie durch andere Technik abgelöst wird, die auf den Markt drängt. Einst galten die Laderaupen hierzulande als eine der beliebtesten Arbeitsgeräte in der Erdbewegung. Bauforum24 Artikel (19.12.2018): Cat Kettenbagger 330 und 330 GC Der Radlader kommt schnell vom Fleck und ist zügig zur Stelle, wenn firmeneigene Lkw oder Lkw von Kunden mit seiner 4,3 Kubikmeter großen Felsschaufel beladen werden. Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil sie sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagen eines Kettenbaggers mit sich. Trotz dieser spezifischen Merkmale ist der Baumaschinentypus heute fast schon von der Bildfläche verschwunden, ignoriert man mal den Einsatz im Stahlwerk, wo Geräte Schlacke beiseiteschaffen. Wir haben eines der seltenen Exemplare in Form eines Cat Kettenladers 973 aufgespürt: bei der Kai Hannemann Baustofftransporte & Logistik e. K. in Braunschweig. Dort unterstützt die Baumaschine einen neuen Cat Radlader 966M XE in der Verladung – ein Anlass für uns, beide in einer Bestandsaufnahme mal gegenüberzustellen. Der Cat 966M XE hat dort als Schlüsselgerät seinen festen Platz. „Mit weniger Ladespielen mehr Masse zu bewegen, hat dazu geführt, dass der neue Radlader eine Nummer größer ausfiel als die Vorgängerversion“, so Firmenchef Kai Hannemann. Längst sind die Fahrwege auf dem Recyclingplatz für Baustoffe, den das Unternehmen in der Nähe des Flughafens Braunschweig betreibt, länger geworden, sodass ein Laufwerk wie bei der Laderaupe aufgrund der benötigten Mobilität das große Nachsehen hätte. Und das dürfte wohl auch entscheidend mit dazu beigetragen haben, warum Kettenlader inzwischen so rar geworden sind. Zeit ist bekanntlich Geld – der Radlader kommt schnell vom Fleck und ist zügig zur Stelle, wenn firmeneigene Lkw oder Lkw von Kunden mit seiner 4,3 Kubikmeter großen Felsschaufel mit Splitt, Mutterboden, Kies, Sand und Schotter beladen werden. Angesichts des abrasiven Materials hat der Baumaschinenlieferant, die Zeppelin Niederlassung Hannover, die Schaufelausführung mittels Hardox 400 an der Seite und am Schneidmesser auf Kundenwunsch von Kai Hannemann verstärken lassen. Zeppelin Verkäufer Fabian Socha hat die Umsetzung in die Wege geleitet. Was die Wirtschaftlichkeit betrifft, erklärt es sich von selbst, dass der Kettenlader, der aus dem Baujahr 1991 stammt, es nicht mit der radmobilen Baumaschinenversion aus dem Baujahr 2018 aufnehmen kann. „Wir haben uns bewusst bei dem neuen Radlader für die High-Tech-Ausführung XE entschieden, weil es uns vor allem um Sparsamkeit beim Kraftstoff ging. Im Durchschnitt erzielen wir mit dem Cat 966M XE einen Verbrauch von elf Litern“, macht Kai Hannemann deutlich. Eine zu hohe Messelatte für den Kettenlader, an die er nicht ansatzweise herankommt. Er schluckt im Schnitt an die zwanzig Liter. Hier zeigt sich eben, dass die Laderaupe noch aus dem vorigen Jahrhundert stammt – Kraftstoffersparnis stand da noch nicht so hoch im Kurs wie heute. Der Antrieb erfolgt hydrostatisch. Anders beim Radlader, der die Vorteile des mechanischen und des hydrostatischen Antriebs verbindet. Dank seines stufenlosen, leistungsverzweigten Getriebes ist er komplett auf Kraftstoffeffizienz ausgerichtet. Auch was die Geräuschkulisse betrifft, zeigen sich mehr als signifikante Unterschiede, wenn die beiden Baumaschinen gegeneinander antreten und dann der kernige Motorsound beim Oldie deutlich hörbar dominiert. Auch beim Fahrerkomfort treffen Welten aufeinander: Während die Kabine des Radladers einem Cockpit gleicht, darf das Fahrerhaus des 973 eher als rustikal bezeichnet werden. Feinfühlige Joysticks sind anstelle der Fußpedale getreten, soviel zum Vergleich der Steuerung. Arbeiten Seite an Seite: ein Cat Kettenlader 973 und ein Cat Radlader 966M XE in der Verladung. Anfang der 90er-Jahre war der Kettenlader für große Erdarbeiten bei RWE in Wanzleben vorgesehen. Dafür war die Baumaschine erst angemietet worden, bevor sie dann einen Cat 963 ersetzte und festes Inventar im Maschinenpark wurde. „Zur damaligen Zeit war eine Selektierung im Fuhrpark nicht so gefragt wie heute. Daher wurde eben auch in Kettengeräte investiert“, erklärt der Unternehmer. Hinzu kam ein weiterer Einsatzbereich, welchen der Kettenlader neben den Erdarbeiten zu bewältigen hatte: Als Subunternehmen übernahm der Betrieb bis 2010 den Abbau von Kalksandstein bei Königslutter. So wurden von der Laderaupe der Abraum abgeschoben, der Rohstoff Lage für Lage herausgeholt und zur Verarbeitung transportiert. Dabei wurden die vom Vorfeld herausgesprengten Blöcke jahrelang von dem Ladegerät umgeschlagen – die bearbeiteten Kalksandsteinplatten finden sich heute zum Beispiel an der Fassade des Berliner Reichstags wieder. Trotz der Leistungsstärke stellt sich die Frage, warum Kettenlader inzwischen mehr ein Nischendasein fristen. Kai Hannemann macht deren Wirtschaftlichkeit aus – Ketten- und Mobilbagger traut er hier deutlich mehr zu. Jedoch an den vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten kann es nicht liegen, dass die Baumaschinenspezies heute für Bauprojekte kaum noch gefragt ist. „Mit einer Laderaupe lassen sich große Erdmassen bewegen. Ein guter Fahrer kann damit auch exakt ein Planum schieben – selbst in schwer zugänglichen Bereichen sind auf schmaler Rangierstrecke Lademanöver möglich“, so der Firmenchef. Früher hat er den Kettenlader auch beim Rückbau eingesetzt. Denn beim Laden des Bauschutts störten weder schwere Armierungen noch Betonbrocken und Träger. Es bestand auch nicht die Gefahr, die Reifen im Bauschutt zu zerschneiden. Anders als ein Kettenbagger schafft eine Laderaupe zum Ende des Abbruchprojekts schnell eindeutige Verhältnisse und ebnet das Gelände. Nun steht ihr eine gewisse Schonfrist zu. Im Abbruch wird sie von Kai Hannemann nicht mehr beansprucht, doch ganz auf sie verzichtet werden soll keineswegs – die Laderaupe leistet gute Dienste. „Ist ein Gerät einmal bei uns im Maschinenpark, dann bleibt es dort auch“, so die Strategie. Der harte Einsatz im Lauf von 26 Jahren hat am gelben Eisen seine Spuren hinterlassen. Trotzdem hat der Kettenlader nach all der Zeit noch immer nicht seinen Geist aufgegeben. Der Motor ist nach wie vor der erste – das Getriebe hielt all die Jahre stand. „Was kaputt ging, waren Hydraulikschläuche. Aber das ist angesichts der knapp 15 000 Betriebsstunden nicht der Rede wert. Noch heute bewegt einer der ersten Fahrer die Baumaschine. Der Kettenlader wurde von uns immer gut in Schuss gehalten. Das erklärt seine ungebrochene Kraft bis jetzt“, berichtet Kai Hannemann. Der Unternehmer setzt bei Baumaschinen, insbesondere beim Cat 966M XE auf einen Full-Service, den die Zeppelin Niederlassung Hannover bietet. „Service kommt an erster Stelle. Angesichts der komplexen Elektronik geben wir Reparaturen in die Hände unseres Baumaschinenlieferanten“, so Hannemann. Das soll sich auch in Zukunft nicht ändern, wenn sein Neffe in den Betrieb einsteigt, nachdem er seine Ausbildung zum Mechatroniker bei Mercedes-Benz absolviert hat. Geplant ist, dass er dann in der Abwicklung mitarbeitet. Abbruch- und Erdarbeiten rund um Braunschweig, Hannover, Magdeburg und Uelzen bilden zusammen mit Transporten das Kerngeschäft von Kai Hannemann. Das Unternehmen ist deutschlandweit im Fernverkehr tätig – Schwer- und Sondertransporte sind inklusive. Bis zu 80 Tonnen schwere Fracht kann im Tiefbett des Tiefladers befördert werden. Hinzu kommen die Transporte von Schüttgütern samt der Aufbereitung von Baustoffen und die Entsorgung von kontaminierten Böden und Gefahrstoffen wie Asbest. Neueste Technik ist Grundvoraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Lkw haben daher einen automatischen Abstandsregeltempomaten und demnächst wirkt das Unternehmen als einziger Betrieb in Braunschweig mit, Tote-Winkel-Assistenzsysteme zu testen. Seinen ersten Lkw hat sich Kai Hannemann von 14 000 DM Startkapital gekauft, die er sich von seinem Großvater geliehen hatte. Zum Fuhrpark gehören heute rund 40 ziehende Einheiten, darunter Tieflader, Dreiachser, Sattelzüge und Abroller, die von der rund 35 Mitarbeiter starken Belegschaft bewegt werden. „Das verschafft uns die nötige Flexibilität, die man braucht und die unsere Stärke ist“, so der Firmenchef. Und diese fordert er auch von dem neuen Cat Radlader ein. Dieser hat deshalb eine StVZO-Zulassung. „Die Straßenverkehrszulassung ist ein Alleinstellungskriterium bei dem Radlader. Sie erlaubt uns, dass wir uns mit der Maschine frei auf deutschen Straßen bewegen dürfen“, so Kai Hannemann. Vier Kilometer trennen den Baustoffplatz vom Firmensitz. Abends und am Wochenende rückt das Gerät ein, um in der Werkstatt durchgecheckt und regelmäßig abgeschmiert zu werden. Damit steht einer ähnlich langen Einsatzdauer des Radladers wie bei dem Kettenlader 973 nichts im Wege. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH| © Fotos: Zeppelin CAT- 1 Kommentar
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Bauforum24 TV präsentiert: CAT 259D Kettenlader ferngesteuert und Caterpillar Fernsteuerung auf der Conexpo 2017 Caterpillar zeigt auf der Conexpo 2017 ferngesteuerte Baumaschinen. Dabei gibt es zwei Varianten der Fernsteuerung. Zum einen wird die Maschine auf Sicht gesteuert, zum anderen bietet Cat die Möglichkeit, Baumaschinen von einem Kontrollstand aus zu bedienen. Die Steuerung auf Sicht konnten wir mit einem Cat 259D Kettenlader testen. ► CONEXPO 2017 Playlist ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Bauforum24 TV präsentiert: CAT 259D Kettenlader ferngesteuert und Caterpillar Fernsteuerung auf der Conexpo 2017 Caterpillar zeigt auf der Conexpo 2017 ferngesteuerte Baumaschinen. Dabei gibt es zwei Varianten der Fernsteuerung. Zum einen wird die Maschine auf Sicht gesteuert, zum anderen bietet Cat die Möglichkeit, Baumaschinen von einem Kontrollstand aus zu bedienen. Die Steuerung auf Sicht konnten wir mit einem Cat 259D Kettenlader testen. ► CONEXPO 2017 Playlist ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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München, Februar 2017 - Basierend auf der Konstruktion des Vorgängermodells 953D zeichnet sich der neue Cat Kettenlader 953K durch technische Verfeinerungen aus, die in verbesserter Kraftstoff-Effizienz, feinfühligerer Arbeits- und Lenkhydrauliksteuerung sowie weicheren Schaltvorgängen des hydrostatischen Fahrantriebs resultieren sollen. Bauforum24 Artikel (02.02.2017): Caterpillar verlegt Zentrale nach Chicago Kettenlader Cat 953K mit 115 kW (156 PS), Schaufelvolumen 2 Kubikmeter und rund 16 Tonnen Einsatzgewicht Der 115 kW (156 PS) starke Cat Dieselmotor C7.1 ACERT mit wartungsfreiem Partikelfilter und Harnstoffeinspritzung im Abgastrakt unterschreitet laut Hersteller die Abgasgrenzwerte der EU-Stufe IV. Im wählbaren Eco-Modus senkt sich seine Drehzahl bei leichter Maschinenlast automatisch ab, während die eingestellte Geschwindigkeit beibehalten wird. Die Kombination aus sparsamerem Motor und Eco-Modus soll im Vergleich zum Vorgänger 953D eine bis zu 22 Prozent höhere Kraftstoffausnutzung bezogen auf das bewegte Materialvolumen pro Liter Sprit ermöglichen. Der Verbrauch an Abgasreiningsfluid beträgt nach Herstellerangaben bei 2,5 bis 3 Prozent des Dieselverbrauchs. Mit der optionalen Leichtgutschaufel aus der Performance-Baureihe lässt soll sich der Materialumschlag um bis zu 10 Prozent pro Stunde steigern lassen. Der ab Mitte 2017 lieferbare Cat Schnellwechsler Fusion gestattet die Nutzung vorhandener Schaufeln und Gabeln von Radladern und anderen Fusion-kompatiblen Maschinen. Darüber hinaus werden laut Hersteller Sonderausführungen für die Abfall- und Hafenwirtschaft angeboten. Kettenlader Cat 953K Das Fahrantriebs-Managementsystem soll für harmonischeres Ansprechverhalten der Arbeits- und Lenkhydraulik, effektivere Kraftübertragung auf den Boden, schnellere Beschleunigung und kürzere Taktzeiten sorgen. Load-Sensing-Hydraulik und Hydraulikzylinder mit Positionssensoren sollen die Reaktion und Präzision des Kettenladers optimieren. Drei selektierbare elektrohydraulische Kennfeldwerte – fein, normal, schnell – erlauben dem Fahrer eine individuelle Anpassung der Hydraulik an seine persönliche Arbeitstechnik bzw. an die Einsatzverhältnisse. Hinzu kommt eine große Auswahl von Getriebestufenbereichen – sechs vorwärts und sechs rückwärts, die eine weitaus genauere Abstimmung auf die vorherrschenden Bedingungen zulassen sollen. Cat 953K Kettenlader Die überarbeitete Kabine bietet noch mehr Fahrerkomfort als bisher. Gefederter Sitz, verstellbare Armlehnen und Steuerhebelkonsolen sowie eine wirksamere Klimaanlage gehören zur Standardausrüstung, ebenso eine Rückfahrkamera. Mithilfe der Zylinderstellungssensoren kann der Fahrer die Kipp- und Hubendschaltungen für die jeweilige Anwendung einstellen, ohne dafür die Fahrerkabine verlassen zu müssen. Das Ladegestänge stoppt so automatisch auf bestimmten Positionen, um eine höhere Produktivität zu erzielen. Außerdem werden die Start-/Stoppbewegungen weicher und die Vibrationen in der Kabine reduziert. Gegenüber dem 953D habe sich das Motorbetriebsgeräusch hörbar reduziert, so der Hersteller. Davon profitiere nicht nur der Fahrer, sondern auch die Maschinen-Umgebung. Zusätzliche Haltegriffe und Trittstufen sollen das Ein- und Aussteigen sowohl über den vorderen als auch über den hinteren Laufwerksbereich leichter und sicherer machen. Cat 953K Kettenlader Die Cat Abgas-Nachbehandlungsanlage ist so konstruiert, dass ihre Funktion und ihr Zustand jederzeit nachvollziehbar sind. Sie erfordert keinerlei Eingriffe des Fahrers und keinen Stillstand während der Regeneration des Dieselpartikelfilters. Der Einfüllstutzen für die Harnstofflösung ist direkt neben dem Kraftstofftank angeordnet und leicht vom Boden aus erreichbar. Der 953K hat eine hochkippbare Fahrerkabine. Der bedarfsgesteuerte Lüfter soll in jeder Betriebssituation eine effiziente Kühlung des Dieselmotors bewirken. Den Lüfter kann man für anfallende Reinigungsarbeiten nach unten klappen und das Kühlerschutzgitter ausschwenken. Cat 953K Kettenlader Cat 953K Kettenlader Cat 953K Kettenlader Cat 953K Kettenlader Cat 953K Kettenlader Weitere Informationen: Caterpillar Website, Zeppelin Website | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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