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Zemente von Heidelberg Materials
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Heidelberg - Mit der Schrägseilbrücke über das Neckartal entsteht eine wichtige Entlastung für den Verkehr in und um Horb sowie eine stärkere Verbindung der Regionen Freudenstadt und Oberer Neckar. Das Bauprojekt besticht durch hohe bautechnische und logistische Anforderungen, ein schlankes Brückendesign und den Einsatz innovativer Materialien. Heidelberg Materials unterstützt mit speziellen Zementsorten und umfassenden Festbetonuntersuchungen. Bauforum24 Artikel (15.11.2024): Heidelberg Materials Leichtbeton Die Schrägseilbrücke soll das Neckartal nach Fertigstellung als sechsfeldrige Konstruktion überspannen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Heidelberg - Mit der Schrägseilbrücke über das Neckartal entsteht eine wichtige Entlastung für den Verkehr in und um Horb sowie eine stärkere Verbindung der Regionen Freudenstadt und Oberer Neckar. Das Bauprojekt besticht durch hohe bautechnische und logistische Anforderungen, ein schlankes Brückendesign und den Einsatz innovativer Materialien. Heidelberg Materials unterstützt mit speziellen Zementsorten und umfassenden Festbetonuntersuchungen. Bauforum24 Artikel (15.11.2024): Heidelberg Materials Leichtbeton Die Schrägseilbrücke soll das Neckartal nach Fertigstellung als sechsfeldrige Konstruktion überspannen. Als im April 2023 der Grundstein für den Bau der 667 Meter langen Brücke gelegt wurde, nannte man sie scherzhaft Black-Forest-Gate-Bridge. Durch dieses Tor in den Schwarzwald rücken die Regionen Freudenstadt und Oberer Neckar näher zusammen. Bis die ersten Fahrzeuge über die teilweise 70 Meter hohe Brücke rollen werden, sind jedoch noch einige Aufgaben zu erledigen, die es in sich haben, denn das Bauprojekt ist hochkomplex. „Das fängt beim Einrichten der Baustelle an. Da sich die Hauptflächen in den Neckarauen und damit in einem hochwassergefährdeten Bereich befinden, müssen wir besondere Schutzvorkehrungen treffen. Zudem sind im Süd- und Nordbereich Arbeitsplattformen und Zuwege in den Hang zu bauen, damit Kräne aufgestellt sowie Betonmisch- und andere Fahrzeuge die Baustelle mit Material versorgen können“, erklärt Projektleiter Markus Jahn, Bauleiter der PORR GmbH & Co. KGaA. Zum Beispiel kommen bei der Betonage der Überbaubalken mehrere Betonpumpen gleichzeitig zum Einsatz, damit bei bestimmten Betonabschnitten die Tageeinbaumenge des Betons von 800 m³ sichergestellt werden kann. Dabei lagert die Fahrbahndecke auf fünf Pfeilern aus Stahlbeton. Die drei Mittelpfeiler sind als Pylone ausgeführt, die den Überbau um 21,5 Meter überragen. Festbetonuntersuchungen durch Heidelberg Materials Beim Bau der Brücke ist eine stabile Statik des Bauwerks elementar und erfordert daher auch besondere Betoneigenschaften. „Für eine stabile Statik des Bauwerks sind besondere Betoneigenschaften erforderlich. Beim Bau von Brücken müssen diese Eigenschaften den strengen Vorgaben der ZTV-ING entsprechen, die über die Anforderungen herkömmlicher Bauprojekte hinausgehen. Im Auftrag unseres langjährigen leistungsstarken Partners, der BNS Betonverbund Nordschwarzwald GmbH & Co. KG, haben wir Festbetonuntersuchungen erfolgreich durchgeführt“, erklärt Dr. Egor Secrieru, stellvertretender Abteilungsleiter Engineering & Innovation. „Solche Kontrolluntersuchungen sind entscheidend für Betonrezepturen, die spezifische Anforderungen an Druckfestigkeit und Elastizitätsmodul erfüllen müssen.“ So soll die Brücke nach Fertigstellung aussehen. Die Pylone dienen als Festanker für die Schrägseile, die an jeder Brückenseite harfenförmig parallel zueinander angeordnet sind. Zementsorte als Garant für Druckfestigkeit Garant für die Druckfestigkeit ist letztlich die dem Rezept zugrundeliegende Zementsorte. „Für die Fertigung der Pfeiler haben wir den Zement CEM III/B 42,5 N LH/SR (na) aus dem Werk Lengfurt eingesetzt, für die Oberdecke die Sorte CEM II/A-LL 42,5 N aus dem Werk Schelklingen“, erläutert Markus Siemund, Beratung & Vertrieb der Verkaufsregion Süd-West. Im Rahmen der Baustellenbesichtigung konnten sich alle Beteiligten ein Bild vom Baufortschritt machen – und von der Qualität der eingesetzten Materialien. „Man hat gesehen, dass der verarbeitete Beton von der Optik einwandfrei ist und weder Poren noch Lunker aufweist“, bestätigt Siemund. Für die eingesetzten Betone lieferte Heidelberg Materials bisher die Zemente CEM III/B 42,5 N LH/SR (na) aus dem Werk Lengfurt und CEM II/A-LL 42,5 N aus dem Werk Schelklingen. Bautechnische Umsetzung mit hohen Anforderungen Insgesamt sei die bautechnische Umsetzung alles andere als trivial, versichert Jahn. Das hängt nicht zuletzt mit den hohen Anforderungen an das Design der Brücke zusammen. Nach Fertigstellung überspannt die Schrägseilbrücke das Neckartal als sechsfeldrige Konstruktion. Damit sich die Schrägseilbrücke optisch gut in das Landschaftsbild einfügt, sind Überbau, genau wie die Pfeiler und die V-förmig nach oben gespreizten bis zu 90 Meter hohen Pylonen schlank gestaltet. Dies wiederum ist nur mit besonderen Baumaßnahmen zu bewerkstelligen. So reicht die Pfahlgründung bis zu 70 Meter tief in den kalkhaltigen, karstigen Untergrund und der Überbau muss zusätzlich stabilisiert werden. Weitere Informationen: Heidelberg Materials | © Fotos: Heidelberg Materials | Christian Buck | V-KON.media
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Horb - Imposante 667 Meter lang und bis zu 90 Meter hoch wird sich die Hochbrücke nahe dem baden-württembergi-schen Städtchen Horb nach Fertigstellung über das Neckartal spannen. Als Teil der neuen Umgehungsstraße soll sie die Horber Innenstadt vom Verkehr entlasten und die Verkehrsinfrastruktur der Region aufwerten. Bis dahin gibt es für das ausführende Bauunternehmen Porr GmbH & Co. KGaA und die fünf WOLFF Krane, die auf der riesigen Baustelle im Einsatz sind, noch viel zu tun. Auch ihre Zahlen beeindrucken: Zwei „Wölffe“ arbeiten freistehend auf 96,4 und 100,9 Meter hohen Türmen – eine statische Herausforderung für das Wolffkran-Team. Bauforum24 Artikel (02.04.2024): Der neue WOLFF 7021 Clear Nicht machbar? Gibt’s nicht. Da Abspannungen an den Brückenpfeilern unwirtschaftlich gewesen wären, berechnete Wolffkran eine Sonderstatik für die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane, sodass sie auch in dieser Höhe freistehend arbeiten und ihr gesamtes Potential entfalten können. Sie sind im Moment der Blickfang im Neckartal: die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane überragen die ersten 70 Meter hohen Elemente des neuen Viadukts bei weitem. Seit Herbst 2023 bewegen sie freistehend schwere Stahlbauteile, Schalungen, Bewehrungen und Betonkübel. Mit ihren 75 Meter langen Auslegern heben sie maximal 16,5 Tonnen und 3,4 Tonnen an der Spitze (4-Strang-Betrieb). „Das ist normalerweise freistehend gar nicht machbar“, sagt Wolfgang Kavelius, Verkaufsleiter bei der Wolffkran GmbH. „Doch die besondere Konstruktion der Brückenpfeiler ließ keine Abspannungen zu bzw. hätte diese unverhältnismäßig aufwendig und teuer gemacht.“ Das WOLFF-Technik-Team macht’s möglich Deshalb wandte sich Porr an das technische Support-Team von Wolffkran, das nicht nur ein passendes Krankonzept erstellte, sondern auch eine statische Sonderlösung für die beiden Porr-eigenen „Wölffe“ erarbeitete. „Um die notwendige Stabilität sicherzustellen, erfolgte der Aufbau der Türme mit drei unterschiedlichen Turmelementen“, erläutert Peter Hegenbart, Abteilungsleiter Sales Project Engineering bei der Wolffkran GmbH. Das untere Drittel der Türme bildet das TV 33 Turmelement mit 3,3 Meter Seitenlänge. Darüber befindet sich ein Übergang aus Turmstücken mit 2,5 Metern Seitenlänge, die in die obere Hälfte des Turms aus 2,0 x 2,0 Metern Turmstücken (TV 20)münden. „Dieser spezielle Aufbau ermöglicht es, die maximale Turmverformung auf deutlich unter zwei Meter zu be-schränken und die Krane so sicher freistehend zu betreiben“, so Hegenbart. Platz ist hier Mangelware, deshalb ist die Baustellenlogistik komplex und die Kranmontage musste in zwei Schritten erfolgen. Im weiteren Baufortschritt wird einer der beiden WOLFF 7534.16 Clear noch einmal umgesetzt. "Durch Wolffkrans Erfahrung und technische Expertise können wir unsere firmeneigenen WOLFF 7534 Clear Krane wie geplant einsetzen. Die zusätzlich benötigten 3,3 Meter-Turmelemente haben wir für das Projekt unkompliziert dazu gemietet. Diese Flexibilität, die über den normalen Standard hinausgeht, schätzen wir an unserem langjährigen Partner Wolffkran“, sagt Markus Jahn, Projektleiter der Porr. Zweistufige Montage im beengten Neckartal In dem unwegsamen Gelände des Neckartals, durch das zudem eine ICE-Bahnstrecke und ein Radweg verläuft, ist der verfügbare Platz sehr begrenzt, was die Baustellenlogistik besonders anspruchsvoll macht. Da kein ausreichend großer Mobilkran zum Einsatz kommen konnte, um die beiden WOLFF 7534.16 Clear auf ihre vorgesehene Endhöhe aufzubauen, erfolgte die Montage in zwei Schritten. Nach der Mobilkranmontage auf rund 60 Meter Höhe, erklommen die Krane die restlichen rund 40 Meter Turmhöhe per Außenkletterwerk. Aus Platzgründen wurden beide Krane auf Fundamentanker gestellt. Mit zunehmendem Baufortschritt muss die aufwendige Montage, die zwei Tage pro Kran in Anspruch nimmt, noch einmal wiederholt werden, da einer der beiden Krane im Baufortschritt der sich ausdehnenden Brücke folgt und umgesetzt wird. Porr und Wolffkran sind seit vielen Jahren Partner, das Bauunternehmen besitzt ein großes WOLFF Rudel. Die Vermietung von zusätzlich benötigten Komponenten, die Anfertigung von Sonderbauteilen sowie statische Sonderberechnungen gehören zu Wolffkrans Serviceportfolio. Begleitet werden die WOLFF 7534.16 Clear aktuell noch von einem WOLFF 6031.12 Clear mit 65 Metern Ausleger und 47,3 Metern Hakenhöhe. Im weiteren Bauverlauf werden noch ein WOLFF 7534.16 Clear und ein WOLFF 6031.12 Clear aus dem Porr-Kranbestand das Rudel unterstützen. Kranspezifikationen auf dieser Baustelle: Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN | Jürgen Pollak
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Horb - Imposante 667 Meter lang und bis zu 90 Meter hoch wird sich die Hochbrücke nahe dem baden-württembergi-schen Städtchen Horb nach Fertigstellung über das Neckartal spannen. Als Teil der neuen Umgehungsstraße soll sie die Horber Innenstadt vom Verkehr entlasten und die Verkehrsinfrastruktur der Region aufwerten. Bis dahin gibt es für das ausführende Bauunternehmen Porr GmbH & Co. KGaA und die fünf WOLFF Krane, die auf der riesigen Baustelle im Einsatz sind, noch viel zu tun. Auch ihre Zahlen beeindrucken: Zwei „Wölffe“ arbeiten freistehend auf 96,4 und 100,9 Meter hohen Türmen – eine statische Herausforderung für das Wolffkran-Team. Bauforum24 Artikel (02.04.2024): Der neue WOLFF 7021 Clear Nicht machbar? Gibt’s nicht. Da Abspannungen an den Brückenpfeilern unwirtschaftlich gewesen wären, berechnete Wolffkran eine Sonderstatik für die beiden rund 100 Meter hohen WOLFF 7534.16 Clear Krane, sodass sie auch in dieser Höhe freistehend arbeiten und ihr gesamtes Potential entfalten können. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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