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Sankt Jakob in Defereggen (Österreich) - Unbefestigte Passstraßen, Spitzkehren und steile Anstiege – der Holztransport in den Alpen ist eine Herausforderung für Transporteure und ihre Fahrzeuge. Um das bis zu 5 Meter lange Kurzholz sicher durch enge Serpentinen und steile Waldwege zu befördern, braucht es wendige Spezialfahrzeuge. Bauforum24 Artikel (26.01.2024): panther T2E-S3FS21 von DOLL Holztransport in den Tiroler Bergen: Kraftakt für Mensch und Maschine Die Bruno Gasser Frächterei und Erdbewegungs GmbH aus Tirol setzt dabei auf einen Kurzholzanhänger des deutschen Spezialfahrzeugherstellers DOLL. Bei der Beschaffung kam es der Frächterei Gasser v.a. darauf an, dass das Fahrzeug über eine hohe Nutzlast verfügt und auch beim Rückwärtsfahren und in Haarnadelkurven wendig bleibt. Deshalb entschied sich das alteingesessene Transportunternehmen für einen kompakten Zentralachsanhänger. Wo Wanderer und Radfahrer eine sportliche Herausforderung suchen, bewegt die Frächterei Gasser ihren 44 Tonnen schweren Kurzholzzug über Bergpässe. Seit rund 65 Jahren transportiert das auf Erdarbeiten und Transporte spezialisierte Unternehmen Holz in den österreichischen Alpen. Geschäftsführer Bruno Gasser hat daher eine genaue Vorstellung davon, welche Anforderungen ein Fahrzeug für den Holztransport im Gebirge erfüllen muss: „Neben der Wendigkeit müssen unsere Fahrzeuge stabil gebaut sein, um hohe Gewichte transportieren zu können. DOLL-Fahrzeuge verfügen zudem über eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Das hat uns überzeugt“. Der Zentralachsanhänger von DOLL hat durch den gewichtsoptimierten Stahlbau ein niedriges Gewicht und eine hohe Stabilität. Der bei der Frächterei Gasser eingesetzte 2-Achs-Tandemanhänger A2T-LZ35 Shorty ist ab einem Eigengewicht von 2.500 kg erhältlich. Durch die Leichtbauweise steht ein größerer Teil des zulässigen Gesamtgewichts für die Ladung zur Verfügung. Zusätzlich bietet der kompakte Anhänger durch eingeschweißte Schemel eine niedrige Ladehöhe von ca. 1.000 Millimetern. Eine weitere Stärke des kompakten Tandemanhängers, der für den Transport eines 4 bis 5 Meter langen Holzstoßes ausgelegt ist: „Das komfortable Rangieren, vor allem beim Rückwärtsfahren“, betont Bruno Gasser. Das stabile Y-Zugrohr des Anhängers erlaubt einen Einschlagwinkel von bis zu 90 Grad. So kommt der Kurzholzzug auch durch enge Haarnadelkurven. Durch die Zwillingsbereifung garantiert der Zentralachsanhänger auch auf unbefestigten Straßen eine hohe Fahrstabilität. Die niedrige Ladehöhe sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und damit für eine bessere Straßenlage. Auch die kurze Lieferzeit des A2T-LZ35 Shorty überzeugte die Frächterei Gasser. Eine hochmoderne Fertigung ermöglicht es DOLL TimTech, selbst maßgeschneiderte Kundenfahrzeuge in kurzer Zeit zu produzieren. „DOLL ist sehr genau auf unsere Wünsche eingegangen und hat das Fahrzeug an unsere individuellen Anforderungen angepasst“, berichtet Gasser. Das Fahrzeug der Frächterei Gasser ist u.a. mit drei ExTe TU Spannwinden und einer Achslastanzeige der Firma Larch ausgestattet. Der Kurzholzanhänger ist auch als vorproduziertes Fahrzeug aus dem Programm DOLL rapid erhältlich. Diese Fahrzeuge werden in einer Grund-Austattung vorproduziert und sind innerhalb nur weniger Wochen verfügbar. Die Serienfertigung der Fahrzeuge ermöglicht nicht nur kurze Lieferzeiten, sondern auch eine gleichbleibend hohe Qualität. Die Fahrzeuge können im Anschluss mit weiterer individueller Ausstattung an die Kundenanforderungen angepasst werden. Alle Holztransportfahrzeuge, egal ob individuell konfiguriert oder aus der rapid-Serie, können bei DOLL und direkt vor Ort in Österreich beim lizensierten Handelspartner Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH bestellt werden. Als Ansprechpartner vor Ort bietet Hochstaffl Nutzfahrzeuge eine zuverlässige Betreuung über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs. Der Service umfasst Reparatur und Wartung, Ersatzteile, technischen Support sowie Weiterbildung durch geschulte Ansprechpartner vor Ort. Weitere Informationen: DOLL TimTech | © Fotos: DOLL
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DOLL Tandemanhänger A2T-LZ35 Shorty
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Sankt Jakob in Defereggen (Österreich) - Unbefestigte Passstraßen, Spitzkehren und steile Anstiege – der Holztransport in den Alpen ist eine Herausforderung für Transporteure und ihre Fahrzeuge. Um das bis zu 5 Meter lange Kurzholz sicher durch enge Serpentinen und steile Waldwege zu befördern, braucht es wendige Spezialfahrzeuge. Bauforum24 Artikel (26.01.2024): panther T2E-S3FS21 von DOLL Holztransport in den Tiroler Bergen: Kraftakt für Mensch und Maschine Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Oppenau - Der Transport von Forstmaschinen verträgt keine Kompromisse. Zu wertvoll ist die zu transportierende Ladung, zu anspruchsvoll die Straßenverhältnisse, zu eng der zur Verfügung stehende Platz. Mit dem 2-Achs-Teleskop-Tiefbett-Sattelauflieger mit panther® T2E-S3FS21 Fahrwerkstechnologie, hydraulischer Zwangslenkung und abfahrbarem Schwanenhals mit außenliegendem Hauptrahmen bietet Transportspezialist DOLL® ein Fahrzeug, das präzises Manövrieren, Stabilität sowie Sicherheit unter schwierigsten Verhältnissen garantiert. Zudem sorgen seine Extras für einen Bedienkomfort, den kein Kraftfahrer mehr missen möchte. Bauforum24 Artikel (28.09.2023): DOLL auf der NUFAM 2023 Kraftvoll, präzise und kompromisslos: 2-Achs-Teleskop-Tiefbett-Sattelauflieger mit panther® T2E von DOLL® hebt Forstmaschinentransport auf neues Niveau Als wäre der Transport von Forstmaschinen und 30 Tonner nicht schon komplex genug, warten auf Deutschlands Straßen viele weitere Herausforderungen auf die Fahrer: Baustellen, enge Fahrspuren, Umleitungen, enge Kurven und Zufahrtswege, die auf den ersten Blick unpassierbar scheinen. Wer Transportaufträge wie diese erledigt, muss nicht nur erfahren am Steuer sein und zu jedem Zeitpunkt einen kühlen Kopf bewahren, sondern auch Nerven wie Baumstämme haben. Joshua Rahenbrock und Tino Koltermann haben sie – und fahren den DOLL® 2-Achs-Teleskop-TiefbettSattelauflieger, den Günter Rahenbrock seit nun mehr als einem Jahr im Maschinenpark seines Forstbetriebs im Clausthal-Zellerfeld hat. Der 1988 gegründete Familienbetrieb Rahenbrock handelt mit Forstmaschinen sowie Forstzubehör und hat sich auf die Reparaturen und Bergungen von Forstmaschinen spezialisiert. „Bei diesen ganz speziellen Transportaufgaben ist besondere Präzisionsarbeit gefordert. Unsere Transportfahrzeuge müssen daher vielseitig und auf alle Aufgaben vorbereitet sein. Ob Forstmaschine, also Harvester oder Seilschlepper, Trecker, Mulcher oder 30 Tonner – dank des teleskopierbaren und tiefen Betts passt alles sehr schön auf den Tieflader“, so Tino Koltermann, Fahrer von Forsttechnik Rahenbrock. „Überzeugt hat uns bei der Fahrzeugauswahl vor allem die Tatsache, dass der DOLL® Tieflader sehr robust, schön tief, teleskopierbar und abkuppelbar ist, sodass wir Hindernisse problemlos überwinden können. Und am Ende hat uns auch die Form sehr zugesagt“, so Rahenbrock. Fahrniveau passt sich an wechselnde Geländeanforderungen an „Unser Tiefbett-Sattelauflieger kommt zum Einsatz, wenn schwere und hohe Güter transportiert werden müssen – wenn jeder Zentimeter zählt und wenn Nutzlast ausschlaggebend ist. Hier kommen die Vorteile des DOLL panther®Fahrwerks voll zum Tragen. Es hat ein geringes Eigengewicht, eine niedrigere Ladehöhe, einen großen Hub und ist dadurch in jedem Fuhrpark universell und flexibel einsetzbar“, erläutert Sven Küster, Area Sales Manager Europe Product Division Heavy Haulage, DOLL® Fahrzeugbau GmbH. „Da ich täglich bis zu drei Maschinen durch den Harz transportiere und neben den Kurzstrecken auch mal anspruchsvolle Langstrecken nach Belgien oder Schweden vorkommen, brauche ich ein Transportfahrzeug, auf das ich mich verlassen kann. Der DOLL® Tieflader läuft einwandfrei in der Spur hinterher, lässt sich 40 cm hochpumpen, um über Bordsteine zu kommen und die Hydraulikstempel der Achse tragen zu einer extremen Fahrdynamik bei. Kein Kippeln, kein Wanken – und auch auf extremem Terrain bei zum Beispiel Bergungsarbeiten von Maschinen, verhält sich das Fahrwerk perfekt“, so Koltermann begeistert. Die intelligenten, elektronischen Assistenzsysteme machen Schwertransport „leichter“ Vor allem DOLL tronic® – das in der Branche einzigartige elektronische Bedien- und Steuerungssystem auf Funk-Basis – begeistert Tino Koltermann. Mit ihm kann er alle Trailer-Funktionen über verschiedene Bedienfelder per Funkfernsteuerung und/oder die Keypads am Auflieger einfach und sicher handhaben. Die Funkfernsteuerung wurde speziell hierfür entwickelt und in das System eingebunden. „Da ich auch viel im Winter bei schwierigen Wetterbedingungen fahre, muss ich mich auf die Technik verlassen können“, so Tino Koltermann. Dank DOLL connect® hat Koltermann die Bedienung aller Trailer-Funktionen am Auflieger jederzeit im Blick und will das bequeme Steuern per Fernbedienung nicht mehr missen. Auch die Anzeige der Wiegeeinrichtung am Auflieger ist bei der täglichen Arbeit unverzichtbar geworden, um die Nutzlast zu bestimmen. Die elektronische Einspurung (EEP) bewertet Koltermann mit: „einmal drücken, eingespurt – und auf geht´s.“ Vor allem seine flexiblen Ausstattungsoptionen machen den DOLL panther® zu einem echten Tier im Forstmaschinentransport. „Ich fahre seit mittlerweile 14 Jahren Holz und das erste Fahrzeug, mit dem ich gefahren bin, war schon ein DOLL®. Der DOLL® Tieflader ist einfach kompromisslos – und macht alles mit“, so Tino Koltermann zufrieden. Technische Daten DOLL panther® T2E-S3FS21 2-Achs-Teleskop-Tiefbett-Sattelauflieger mit panther® Fahrwerkstechnologie, hydraulischer Zwangslenkung und abfahrbarem Schwanenhals mit außenliegenden Hauptrahmen. • Gesamtlänge Sattelauflieger: 12.510 mm • Länge Sattelplattform: 3.610 mm • Überhang vorne: 1.110 mm • Länge Tiefbett: 6.100 mm • Länge Hinterachsfahrwerk: 2.800 mm • Radstand: 1.310 mm • Ladehöhe Tiefbett (beladen): 300 mm • Ladehöhe Fahrwerk (beladen): 860 mm • Gesamtzuglänge: 16.770 mm • Gesamtgewicht, techn. (80 km/h): 45.000 kg • Sattellast, techn. (80 km/h): 21.000 kg • Achslast (80 km/h): 24.000 kg • Leergewicht +/–2 % (80 km/h): 14.200 kg • Nutzlast, techn. (80 km/h): 30.800 kg Fahrwerk: DOLL panther®-technology mit geteilten und gefederten Achsen mit BPW-Bremse und ECO- Nabensystem. Alle Achsen 12 t, mit ABS, AGS (automatischer Gestängesteller). Alle Achsen hydraulisch zwangsgelenkt mit max. 55° Lenkeinschlag an letzter Achse. Doppelt-Querlenker-Aufhängung mit Hydraulikfederung und Dämpfungselementen. Hebe- und Senkeinrichtung mit 315 mm Gesamthub (-70/+245). Bereifung 245 / 70 R 17,5. Ausstattungsvariante: • DOLL tronic® - CAN-Bus System • DOLL connect® - Funkfernsteuerung • DOLL connect® - EEP (Elektronische Einspurung Positionsunabhängig) • DOLL connect® - Wiegeeinrichtung Hinterachslast • Rahmenverriegelung-Federspeicherbedienung über Funk • Forst - Plattform verstärkt und mit Vierkantstählen in Fischgrätenform ausgeführt • Einfachrampe Stahl 8 t Radlast - 1800x650 mm mit Federhebewerk • Lackierung 3-Schicht inkl. Spritzverzinkung Weitere Informationen: DOLL Fahrzeugbau GmbH | © Fotos: DOLL
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Oppenau - Der Transport von Forstmaschinen verträgt keine Kompromisse. Zu wertvoll ist die zu transportierende Ladung, zu anspruchsvoll die Straßenverhältnisse, zu eng der zur Verfügung stehende Platz. Mit dem 2-Achs-Teleskop-Tiefbett-Sattelauflieger mit panther® T2E-S3FS21 Fahrwerkstechnologie, hydraulischer Zwangslenkung und abfahrbarem Schwanenhals mit außenliegendem Hauptrahmen bietet Transportspezialist DOLL® ein Fahrzeug, das präzises Manövrieren, Stabilität sowie Sicherheit unter schwierigsten Verhältnissen garantiert. Zudem sorgen seine Extras für einen Bedienkomfort, den kein Kraftfahrer mehr missen möchte. Bauforum24 Artikel (28.09.2023): DOLL auf der NUFAM 2023 Kraftvoll, präzise und kompromisslos: 2-Achs-Teleskop-Tiefbett-Sattelauflieger mit panther® T2E von DOLL® hebt Forstmaschinentransport auf neues Niveau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Oppenau, 15.10.2019 - Transports Hausberger in Reichshoffen im Elsass setzt erstmals auf einen Langholzzug mit Nachläufer von DOLL. Die Kombination ist für Einsätze beiderseits der deutsch-französischen Grenze maßgeschneidert. Bauforum24 Artikel (14.06.2019): Semitieflader DOLL-Vario Mit den trockenen, rund 600 bis 800 kg schweren Kieferstämmen hat der Loglift-Kran leichtes Spiel. Von einheitlichen Regelungen im Holztransport ist man in der EU noch immer weit entfernt. Wo in Frankreich zum Beispiel 57 Tonnen auf sechs Achsen erlaubt sind, ist in Deutschland bei 40 oder maximal 44 Tonnen auf fünf Achsen Schluss. „Das Leergewicht ist bei uns daher ein wesentlicher Punkt“, erzählt Olivier Leichnam, Fahrer beim elsässischen Holztransporteur Hausberger. „Wir sind viel auf der deutschen Seite unterwegs, da müssen wir auch mit dem Sechsachser noch auf eine gute Nutzlast kommen.“ Bei der jüngsten Neuanschaffung entschied sich Hausberger daher für die Kombination aus einem Volvo FH540 6x4 mit 24-Metertonnen-Kran und dreiachsigem Selbstlenker von DOLL. „Damit liegt das Leergewicht je nach Tankfüllung bei 21,6 Tonnen, das ist gut“, bestätigt Olivier aus seiner langjährigen Erfahrung. Ebenso schätzt er die Liftachse am Nachläufer, um zum Beispiel bei Teilbeladung auf matschigem Waldboden mehr Gewicht auf die Achsen zu bekommen. „Auch die hydraulische Lenkung arbeitet einwandfrei. Man hat vorwärts wie rückwärts eine hohe Wendigkeit und der Nachläufer läuft der Zugmaschine schön hinterher.“ Der Dreiachser ist mit der DOLL-Lenkung „KOMPAKT“ ausgerüstet, die für ein leichtes und verschleißarmes System mit sehr direkter Lenkwirkung in Zwei-Zylinder-Bauweise steht. Ein weiterer Fokus lag auf kompakten Abmessungen mit kleinem Wendekreis und leichter Manövrierbarkeit bei Leerfahrt. Die Zugmaschine weist daher nur 3,90 Meter Radstand auf und dazu einen sehr kurzen Aufbau. Beim Aufsatteln wird der Nachläufer eng an die Kransäule verladen und die dritte Achse hängt frei über dem Heck. Die dritte Achse des Selbstlenkers hängt im aufgesattelten Zustand frei über dem Heck. Sehr gut kommt bei Olivier auch das vorn über der Scheibe montierte DOLL-Bedienfeld mit Tastenbeleuchtung an („viel praktischer als irgendwo rechts in der Armatur “), mit dem sich zahlreiche Funktionen von Aufbau und Nachläufer steuern lassen. In Kombination mit der Achslastanzeige im Fahrzeug-Display (vom EBS des Nachläufers per CAN-Bus übermittelt) soll die Informationslage auf seinen Touren optimal sein. Abstriche bei der Stabilität sind mit der relativ leichten und kompakten Kombination nicht verbunden, im Gegenteil. Wie bei den meisten von DOLL nach Frankreich gelieferten Anhängern und Aufbauten sind die Kugellenkkränze doppelreihig ausgeführt und somit für vertikale Kräfte bis 20 Tonnen ausgelegt. Bei den einreihigen Varianten, die angesichts der geringeren Transportgewichte in Deutschland üblich sind, beträgt die zulässige Axialbelastung 12 Tonnen. Mit Blick auf höhere Traglastreserven und geringeren Verschleiß greifen inzwischen aber auch einige deutsche Holztransporteure zur doppelreihigen Variante. Beim Aufsatteln auf den kurzen Aufbau wird der Nachläufer eng an die Kransäule gezogen. Mit einfach mechanisch ausziehbaren, runden Rungen und einem steckbaren Stahl-Gleitrohr als Be- und Entladehilfe hinter dem Schemel soll der DOLL-Aufbau ebenfalls französischem Standard eintsprechen. Auch hier sind die Unterschiede zum deutschen Markt unübersehbar: Üblich sind hier Vierkant-Rungen und das Gleitrohr wird nur sehr selten nachgefragt (obwohl es beim drüberziehen abgelegter Stämme unbestreitbar gute Dienste leistet). In einem weiteren Punkt ging Hausberger ebenfalls auf Nummer Sicher: Statt der Standard-Stützbeinbrücke verfügt der Kran über eine Lafettenabstützung, um auch in sehr unebenem Gelände – beispielsweise am Waldrand mit einem Acker vis-à-vis – maximale Standfestigkeit zu gewährleisten. Zwar ist diese Variante auch in Deutschland nicht völlig fremd, aber maximal bei etwa 20 bis 30 Prozent der Kunden verbreitet. Das DOLL Bedienfeld mit beleuchteten Tasten ist in der Dachkonsole des Volvo integriert. Schon eher eine deutsch-französische Gemeinschaftslösung stellt die von DOLL angebotene Option dar, den Schemel über einen Zwischenring und Konusbefestigung mit dem Hilfsrahmen zu verbinden. Damit lässt sich der Schemel mit geringem Aufwand demontieren, was einerseits Wartungsarbeiten erleichtert, andererseits auch den schnellen Austausch mit einer Sattelplatte ermöglicht: Die Zugmaschine soll so noch flexibler nutzbar sein. Das steckbare Gleitrohr hat DOLL für seine französischen Kunden standardmäßig im Programm. Über Transports Hausberger Seit den Anfangstagen mit Pferdefuhrwerken soll sich bei Hausberger in Reichshoffen im Elsass alles um den Holztransport drehen. Heute präsentiert sich das von Didier Hausberger geleitete Unternehmen als kleiner, aber feiner Familienbetrieb mit drei Nachläufer- und Sattelzügen für Kurz- und Langholz. Die regelmäßigen Einsatzgebiete sollen sich auf französischer Seite über das Elsass und die Vogesen, auf deutscher Seite über die Pfalz und Baden erstrecken. Der dreiachsige Nachläufer kommt auf ein Leergewicht von rund 5.800 kg. Technische Daten Dreiachs-Selbstlenkanhänger DOLL M3K-10L „Kompakt“ Gesamtlänge: 4.970 mm Radstand (1.-2./2.-3. Achse): 2.000 / 1.400 mm PTAC/PTAC-BR*: 38.000/48.000 kg Leergewicht: ca. 5.800 kg Nutzlast (PTAC/PTAC-BR): 32.200/42.200 kg Aufbau: Schemel „Modell France“ mit mechanisch ausziehbaren, runden Rungen und Automatikverschluss; doppelreihiger Schemeldrehkranz mit einer zulässigen Axialbelastung bis zu 20 t; Montage eines Stahl-Gleitrohrs hinter dem Schemel als Be- und Entladehilfe. Schemel „Modell France“ in verstärkter Ausführung, mit Torsionsstabaufnahme und mechanisch ausziehbaren Rungen; doppelreihiger Schemel-Drehkranz über Zwischenring und Konusbefestigung mit dem Hilfsrahmen verbunden, zulässige Axialbelastung bis 20 t; Aufsattelvorrichtung in kurzer Ausführung (3. Achse des Nachläufers im aufgesattelten Zustand freihängend) Lichte Breite zwischen den Rungen: 2.230 mm Ladehöhe Schemeloberkante (beladen): ca. 1.640 mm Fahrwerk: Scheibengebremste BPW-Achsen mit Luftfederung, ABS und AGS (automatischer Gestängesteller), Hydrauliklenkung mit zwei doppeltwirkenden Zylindern zwischen Schemel und Vorderachsdrehgestell; Achslast 12t, 3. Achse liftbar, Gewichtsanzeige EBS-E (Weiterleitung über CAN-BUS zur Gewichtsanzeige im Lkw-Display); Bereifung 12-fach 275/70 R 22,5 auf Alufelgen Alcoa Langholztransporteraufbau LH-3-VO Fahrgestell: Volvo FH 540 6x4 mit 3.900/1.370 mm Radstand (1.-2./2.-3. Achse) Ladekran: Loglift F251S84C mit Einfachteleskop und max. 8,40 m Ausladung Zusatzausstattung (u.a.): Montage einer Lafettenabstützung statt der Standard-Stützbeinbrücke, zusätzliche Sicherung der Lafettenabstützung mit Federbügel und Stammabweiser; Greiferablage für geschlossenen Greifer am Fahrerhausschutz inkl. Greifersäge. * PTAC = poids autorisé en charge (zul. GG), BR = bois ronds (Rundhölzer) Weitere Informationen: DOLL Fahrzeugbau GmbH | © Fotos: Doll
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Dreiachsiger Selbstlenker von DOLL
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Oppenau, 15.10.2019 - Transports Hausberger in Reichshoffen im Elsass setzt erstmals auf einen Langholzzug mit Nachläufer von DOLL. Die Kombination ist für Einsätze beiderseits der deutsch-französischen Grenze maßgeschneidert. Mit den trockenen, rund 600 bis 800 kg schweren Kieferstämmen hat der Loglift-Kran leichtes Spiel. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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