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Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Die Durchführung liegt bei der Unternehmensgruppe Hagedorn. Der Rückbau schafft Platz für den Aufbau einer grünen Wasserstoff-Infrastruktur. Das Projekt Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) plant bereits im kommenden Jahr 2025 mit dem Bau einer 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff zu starten. Diese soll zur Dekarbonisierung des Hafens und der Industrie beitragen. Um 10:14 Uhr Uhr war es so weit: Die 2.300 Tonnen schweren und 130 Meter hohen Kamine der REA-Anlage, bestehend aus einer Stahlkonstruktion und zwei Schornsteinen, fielen auf das vorbereitete Fallbett am ehemaligen Gipskreislager. Seit Wochen ist das Spreng- und Rückbauteam der Hagedorn Unternehmensgruppe im Einsatz, um die Sprengung vorzubereiten. Im Mittelpunkt standen die umfangreichen Schutzmaßnahmen und eine präzise Vorbereitung der Sprengung. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Wir sind mitten im Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Industrie. Auch künftig werden wir nicht ohne eine verlässliche und preiswerte Energieversorgung auskommen, und auch künftig wollen wir nicht darauf verzichten, ein Industriestandort zu sein. Deswegen sorgen mit einer Importstrategie und der Produktion vor Ort für die Verfügbarkeit von Wasserstoff als Energieträger. Hier vor Ort wird künftig Wasserstoff erzeugt, und die Skalierung der Produktion ist bereits heute eingeplant. Mit dem heutigen Tag kommen wir diesem Ziel einen weiteren Schritt näher.“ Jens Kerstan, Aufsichtsratsvorsitzender Hamburger Energiewerke GmbH und Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Mit der heutigen Sprengung der Kamine schaffen wir weithin sichtbar Platz für die Zukunft. Ich danke allen Beteiligten, die für diesen Meilenstein mit verantwortlich sind, und freue mich besonders, dass wir so gut im Zeitplan liegen und der Wasserstoffstandort Hamburg weiter Gestalt annimmt. Wir werden trotz der aktuell politisch schwierigen Lage Hamburg bundes- und europaweit zu einem wichtigen Wasserstoff-Zentrum machen und konsequent an der Erreichung unserer Klimaziele weiterarbeiten.“ Christian Heine, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Energiewerke GmbH: „Wir haben in diesem Jahr große Fortschritte beim Aufbau einer grünen Wasserstoffinfrastruktur in Hamburg gemacht: Im Sommer hat das HGHH-Projekt die nationale Förderung erhalten und konnte den 100-MW-Elektrolyseur bei Siemens Energy bestellen. Gleichzeitig ist unsere Tochtergesellschaft mit dem Rückbau des ehemaligen Kraftwerks am Standort Moorburg gut vorangekommen, so dass Mitte des kommenden Jahres der Bau des Elektrolyseurs starten kann.“ Jens Hofmann, Leiter des Geschäftsfeldes Rückbau bei der Hagedorn Unternehmensgruppe: „Die Sprengung war ein weiterer erfolgreicher Meilenstein beim Rückbau des Kraftwerks Moorburg und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Am Standort Moorburg stemmen wir bereits unser fünftes Kraftwerksprojekt und freuen uns, auch hier unsere anerkannte Rückbauexpertise einbringen zu dürfen.“ Sicherheits- und Vorbereitungsmaßnahmen In Zusammenarbeit mit den zuständigen Versorgungsunternehmen hatte Hagedorn die Schaltanlagen und Hochspannungsmasten auf dem Kraftwerksgelände und im näheren Umfeld durch dreistufige Schutzmaßnahmen geschützt: Um die Stützen wurde ein Holzverschlag aufgebaut, darüber ein Steinschlagschutznetz gespannt. Zusätzlich wurden eine Containerwand und Schutzgerüste aufgestellt und ein Bauschuttwall aufgeschüttet. Das vorbereitete Fallbett minimierte bei der heutigen Sprengung den Aufprall. Im Vorfeld waren unter Einbeziehung von internen und externen Sprengstatikern und -experten Anlagenteile des Kraftwerks demontiert, Fundamentbolzen durchtrennt, Bohrungen durchgeführt, Stahlstützen vorgeschwächt und der Sprengstoff präzise positioniert worden. Die sechs sogenannten Kastenprofilstützen der Anlage wurden mit Wasser befüllt und jeweils mit einer mehrere Meter langen Ladung bestückt. Die beiden Stützenfundamente wurden zusätzlich mit 28 Sprenglöchern präpariert. 160 Kilogramm Sprengstoff waren insgesamt nötig, um die Anlage in voller Länge zu Fall zu bringen. Knapp 100 Personen waren an der erfolgreichen Sprengung beteiligt, darunter allein 55 freiwillige Helfer des Technischen Hilfswerks. In den kommenden Wochen wird ein Großteil der durch die Sprengung angefallenen Materialien weiter zerkleinert, getrennt und so weit wie möglich recycelt. Ziel ist es, eine größtmögliche Recyclingquote zu erreichen. Stahlschrott wird vollständig recycelt und wiederverwendet. Während des gesamten Rückbauprozesses wird darauf geachtet, möglichst viele Stoffe wieder in den Kreislauf zurückzuführen. So sollen natürliche Ressourcen geschont sowie zusätzliche Transporte möglichst vermieden werden. Stand des Rückbaus des ehemaligen Kraftwerksstandort Moorburg Seit Oktober 2023 wird das ehemalige Kohlekraftwerk Moorburg zurückgebaut, um Platz für den 100-MW-Elektrolyseur und die Anbindung an das Wasserstoffnetz zu schaffen. Der Rückbau des Gipskreislagers und der zugehörigen Nebengebäude einschließlich der Fundamente sowie der oberirdische Rückbau der beiden Absorberbehälter sind bereits weitestgehend abgeschlossen. Auch die Aschesilos und die Saugzuggebäude sind größtenteils zurückgebaut. Mit der heutigen Sprengung der Kamine sind die Rückbauarbeiten für die Rauchgas-Entschwefelungsanlage weitestgehend abgeschlossen. In der zweiten Phase ist der Rückbau des Maschinenhauses, der Kesselhäuser und des Hybridkühlturms geplant. Demnächst folgt außerdem der Rückbau der Kohlekreislager. Teile der bestehenden Infrastruktur und der Anlagen können zukünftig für die Wasserstofferzeugung genutzt werden. So bleiben beispielsweise die Anlagen zur Wasseraufbereitung sowie das Werkstatt- und Lagergebäude erhalten. Der bereits vorhandene Anschluss an das Höchstspannungsnetz, über den der Elektrolyseur künftig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird, wird umgebaut und verlegt. Die Hamburger Energiewerke haben das Kraftwerk Moorburg im März 2023 erworben, der Rückbau wird von der Tochtergesellschaft Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet. Die Unternehmensgruppe Hagedorn setzt den Rückbau um. Weitere Informationen: Hagedorn Unternehmensgruppe | © Fotos: Hagedorn
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Hagedorn sprengt Kraftwerk Kamine
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Moorburg - Die Transformation des Standorts Moorburg schreitet zügig voran: Heute hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Kamine der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) gesprengt. In kürzester Zeit fielen sie zu Boden und veränderten weithin sichtbar die Silhouette des ehemaligen Kohlekraftwerks. Die Sprengung der Kamine ist ein weiterer Meilenstein des Rückbaus, der seit Herbst 2023 auf Hochtouren läuft und von der Energie Hub Moorburg GmbH verantwortet wird. Bauforum24 TV Video: XXL Abbruch IKEA Europa Lager Sprengung der Kamine am Standort Moorburg Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Gütersloh, 22.06.2022 - Elektromobilität ist längst in der Baubranche angekommen. Auch die Hagedorn Unternehmensgruppe setzt auf diese Entwicklung und hat ihren Maschinenpark nun um einen Elektro-Umschlagbagger erweitert Bauforum24 Artikel (06.04.2022): Hagedorn, Abbruchprojekt des Jahres Die 24-Tonnen-Maschine wurde mit kabelbasiertem Elektroantrieb entwickelt Die Baubranche boomt, doch die Anforderungen wachsen und viele fordern effizientere und schadstoffärmere Baustellen. Viele Baumaschinenhersteller setzen deshalb verstärkt auf Elektromobilität und statten ihre Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Elektroantrieben aus. Eine solche Maschine ist auch der CAT MH24. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist seit kurzem Eigentümerin dieses Elektro-Umschlagbaggers und somit Mitgestalterin für eine Baustelle der Zukunft. Nachhaltig und wirtschaftlich zugleich „Für uns ist die Anschaffung des Elektrobaggers eine sinnvolle Investition, um als Gruppe wirtschaftlich, aber vor allem auch nachhaltig zu agieren. Wir sehen uns mit in der Verantwortung, die deutschen Klimaziele zu erreichen und dafür müssen auch die CO2-Emissionen auf Baustellen sinken. Elektroantriebe sind zur Erreichung dieser Ziele ein wichtiger Baustein“, sagt Frank Kreimer, Geschäftsführer der Hagedorn Service GmbH. Die Hagedorn Gruppe ist nun Eigentümerin des CAT MH24 Die 24-Tonnen-Maschine wurde mit kabelbasiertem Elektroantrieb entwickelt und profitiert von allen Vorteilen der umweltfreundlichen Antriebstechnik. Vor allem bei Einsätzen in Hallen, in denen es weniger auf Mobilität als auf hohe Arbeitsgeschwindigkeit ankommt, bietet der abgasfreie Elektro-Umschlagbagger einige Vorteile. Durch den Wegfall des Verbrennungsmotors wird der Wartungs- und Reparaturaufwand reduziert und er überzeugt durch niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Baggern mit herkömmlichem Dieselbetrieb. Der MH24 ist dank seines bürstenlosen Elektromotors mit einer Leistung von 90 kW besonders geräuscharm, was ebenfalls einen erheblichen Nutzen mit sich bringt. Einsatzvorteile durch geringe Lärmemissionen „Das Thema Lärmemissionen gewinnt gerade für Unternehmen unserer Branche immer mehr an Brisanz. Auf den Baustellen arbeitet ein ElektroUmschlagbagger deutlich leiser und erzeugt keinerlei Abgase oder Funkenflug. Gerade beim Rückbau entzündungsgefährdeter Güter oder in anderen umweltsensiblen Bereichen bietet das enorme Vorteile“, betont Geschäftsführer Frank Kreimer. Auch in der Nähe von Wohngebieten ist der Einsatz durch den geringeren Lärm effektiv. Die Maschine wird mit Strom betrieben und hat eine angebaute automatische Kabeltrommel mit etwa 73 Metern Kabellänge. Auf dem jeweiligen Bauvorhaben bekommt der Bagger einen eigenen Stromanschluss. Für kurze Fahrten ohne Strom, beispielsweise beim Aufund Abladen der Maschine, verfügt der MH24 über eine sogenannte Verfahrlösung, also einen kleinen Diesel-Motor, der dann genutzt werden kann. Beim Baggerbetrieb ist die Nutzung des Motors aber nicht möglich. Neuzugang im Maschinenpark der Hagedorn Unternehmensgruppe Der MH24 soll im Rückbau zum Einsatz kommen. Aktuell ist die Maschine bei einer Abbruchbaustelle in Neuss eingesetzt und wird von HagedornBaumaschinenführer Frank Milbach bedient. Weitere Informationen: Hagedorn Unternehmensgruppe | © Fotos: Hagedorn
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Hagedorn erwirbt ersten Elektrobagger
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Gütersloh, 22.06.2022 - Elektromobilität ist längst in der Baubranche angekommen. Auch die Hagedorn Unternehmensgruppe setzt auf diese Entwicklung und hat ihren Maschinenpark nun um einen Elektro-Umschlagbagger erweitert Bauforum24 Artikel (06.04.2022): Hagedorn, Abbruchprojekt des Jahres Die 24-Tonnen-Maschine wurde mit kabelbasiertem Elektroantrieb entwickelt Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leipzig, Febraur 2022 - Einst prägten zahlreiche Gießereien Leipzigs Industriekultur und boten tausenden Menschen sichere Arbeitsplätze. Viele Werke kämpfen um ihre Zukunft oder mussten ihren Betrieb bereits einstellen. Auch an der Merseburger Straße im Leipziger Ortsteil Böhlitz-Ehrenweg endete im September 2020 die 130 Jahre lange Ära der Gusswerke. Mit dem Insolvenzverfahren und Betriebsende verloren die zuletzt noch 400 Beschäftigten ihren Job. Bauforum24 Artikel (06.12.2021): Hagedorn KMC1600S Altes Gusswerk im Leipziger Westen an der Merseburger Straße, Ortsteil Böhlitz-Ehrenweg Nun gibt es für das 150.000 Quadratmeter große Areal eine neue Perspektive: Die Hagedorn Unternehmensgruppe hat die Fläche erworben und nutzt die gesamte Kompetenz ihrer Prozesskette, damit dort ein moderner Business- und Gewerbepark entstehen kann. Von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zum Tiefbau und der Revitalisierung sowie Entwicklung neuer Nutzungskonzepte deckt der Gütersloher Familienbetrieb alles ab und setzt die Entwicklung der Fläche damit aus dem eigenen Leistungsportfolio um. Revitalisierung als Beitrag zum Wandel des Stadtteils Mit dem erfolgreichen Ankauf der Liegenschaft aus einem Insolvenzverfahren positionieren wir uns erneut als führender Käufer solcher Brownfield-Standorte in Deutschland“, freut sich Sebastian Heck, Akquisiteur der Hagedorn Revital GmbH. „Wir sind uns sicher, mit der Expertise der gesamten Hagedorn Gruppe auch im spannenden Immobilienmarkt von Leipzig einen wertvollen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten zu können“, ergänzt Axel Köster, Bereichsleiter der Hagedorn Revital GmbH. Begleitet wurde der Verkaufsprozess durch den globalen Immobiliendienstleister CBRE. „Hagedorn hat sich in dem strukturierten Verkaufsprozess, mit dem wir ein optimales Ergebnis für den Verkäufer erreichen konnten, durch seine Verlässlichkeit und Pünktlichkeit ausgezeichnet. Wir freuen uns, dieses herausfordernde Projekt durch eine wiederholt enge Zusammenarbeit des Investment- und Vermietungsteams von CBRE erfolgreich umgesetzt zu haben“, sagt Tom Franke, Director Logistics Investment bei CBRE. „Die Vertragsverhandlungen sowie die Abwicklung des Kaufs durch Hagedorn ist jederzeit professionell, vertrauensvoll und lösungsorientiert gelaufen“, sagt auch Rechtsanwalt Rüdiger Bauch von Schultze & Braun, der Insolvenzverwalter der Gusswerke Leipzig. Die Liegenschaft im Süden des Industriegebiets ist der erste Baustein eines größeren städtebaulichen Aufwertungsprogramms, mit dem die Stadt Leipzig den Ortsteil im Westen der Stadt weiter modernisiert. Mit dem Niedergang der Industrie in den 1990er-Jahren wandelte sich die ehemals größte Industriegemeinde der DDR bereits zu einem attraktiven und lebenswerten Wohnbezirk. Nun liegt der Fokus auf der Sanierung der großen Industrieflächen im Süden des Ortsteils. „Die Einstellung des Geschäftsbetriebs im September 2020 war alternativlos, aber nichtsdestotrotz bitter für alle Beteiligten. Vom Kaufpreis profitieren einerseits die Gläubiger, durch den Verkauf des Geländes besteht nun jedoch andererseits auch die Möglichkeit, dass sich am ehemaligen Standort der Gusswerke Leipzig neue Unternehmen ansiedeln und Arbeitsplätze entstehen. So trägt das Ende der Gießerei-Tradition in Leipzig einen Teil zum Wandel des Stadtteils und zum Beginn von etwas Neuem bei“, betont Rechtsanwalt Bauch. Rückbau startet im Sommer 2022 Vor Beginn der Rückbauarbeiten stehen zunächst die Wertstoffsicherung und Schafstoffsanierung der Gebäude an. Sämtliche Schadstoffe werden bei Hagedorn nach geltenden Vorschriften separat verpackt und nach den behördlichen Vorgaben entsorgt. Mit einem Artenschutzgutachten sollen zudem Biotop- und Artenschutzbelange auf dem Gelände berücksichtigt werden. Der eigentliche Rückbau beginnt dann im dritten Quartal dieses Jahres. Nach der Baureifmachung erfolgen frühestens Ende 2023 die Hochbau-Arbeiten, sodass der Gewerbepark voraussichtlich im Jahr 2024 fertiggestellt werden kann. Die konkreten Pläne werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Weitere Informationen: Hagedorn Unternehmensgruppe | © Fotos: Hagedorn
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Hagedorn nutzt eigene Kompetenzen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leipzig, Febraur 2022 - Einst prägten zahlreiche Gießereien Leipzigs Industriekultur und boten tausenden Menschen sichere Arbeitsplätze. Viele Werke kämpfen um ihre Zukunft oder mussten ihren Betrieb bereits einstellen. Auch an der Merseburger Straße im Leipziger Ortsteil Böhlitz-Ehrenweg endete im September 2020 die 130 Jahre lange Ära der Gusswerke. Mit dem Insolvenzverfahren und Betriebsende verloren die zuletzt noch 400 Beschäftigten ihren Job. Bauforum24 Artikel (06.12.2021): Hagedorn KMC1600S Altes Gusswerk im Leipziger Westen an der Merseburger Straße, Ortsteil Böhlitz-Ehrenweg Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Osnabrück, 25.02.2021 - 24 Meter misst das sechsgeschossige Hochhaus am Töpferhof in Osnabrück, welches nun Stück für Stück verschwindet. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist mit dem Abbruch des kleinen Wolkenkratzers beauftragt. Ursprünglich sollte das ehemals bewohnte Gebäude mit 34 Wohneinheiten kernsaniert werden. Durch die vorhandenen Schadstoffe wurde aber schließlich der komplette Rückbau des Gebäudes beschlossen. Bauforum24 Artikel (18.02.2021): Hagedorn Abbruchbagger KMC1600S Beim Abbruch am Osnabrücker Töpferhof kommen eine Longfront und Erschütterungsmessgeräte zum Einsatz Bevor der Abbruch richtig los ging, stand zunächst die Entkernung sowie das Thema Schadstoffsanierung der Gebäude und Anlagen auf der Agenda. Sämtliche Schadstoffe werden bei Hagedorn nach geltenden Vorschriften separat verpackt und nach den behördlichen Vorgaben entsorgt. Herkunft, Transportwege und Endlagerung werden lückenlos dokumentiert. Vibrationen werden genau gemessen und überwacht „Herausfordernd ist der Abbruch in Osnabrück auch wegen der unmittelbaren Nachbarbebauung im Wendehammer und der damit zusammenhängenden eingeschränkten Platzverhältnisse“, sagt Projektleiter Anton Bartel von der Hagedorn Hannover GmbH. Eingesetzte Erschütterungsmessgeräte zeichnen die Schwingungen auf, die bei den Abbrucharbeiten entstehen. Vibrationen werden dadurch sehr genau gemessen und überwacht. „Dadurch ist es möglich, Überschreitungen der Grenzwerte zu verhindern“, erklärt Bartel. Bestimmte DIN-Normen geben das vor. Für den Hochhausrückbau setzt Hagedorn außerdem auf den Liebherr R960. 34 Meter Auslegerlänge für Anbauwerkzeuge von bis zu 3,5 Tonnen für die maximale Ausbrechkraft, ein Einsatzgewicht von 98,5 Tonnen, eine Motorleistung von 326 PS: Die Longfront ist mehr als nur einfacher Raupenbagger und daher optimal geeignet für ein Bauwerk wie das am Töpferhof. Weitere Informationen: Hagedorn Management GmbH | © Fotos: Hagedorn
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Osnabrück, 25.02.2021 - 24 Meter misst das sechsgeschossige Hochhaus am Töpferhof in Osnabrück, welches nun Stück für Stück verschwindet. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist mit dem Abbruch des kleinen Wolkenkratzers beauftragt. Ursprünglich sollte das ehemals bewohnte Gebäude mit 34 Wohneinheiten kernsaniert werden. Durch die vorhandenen Schadstoffe wurde aber schließlich der komplette Rückbau des Gebäudes beschlossen. Bauforum24 Artikel (18.02.2021): Hagedorn Abbruchbagger KMC1600S Beim Abbruch am Osnabrücker Töpferhof kommen eine Longfront und Erschütterungsmessgeräte zum Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lünen, 17.02.2021 - Zwei Nächte und neun LKWs: Der größte Abbruchbagger Deutschlands trifft in Lünen ein. Der eigens für die Hagedorn Unternehmensgruppe entwickelte KMC1600S wurde auf neun Tiefladern durch Deutschland gerollt und gilt als besondere Innovation in der Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (03.12.2020): Hagedorn Kampagne Strukturwandler:in Der KMC1600S zum ersten Mal im Einsatz Deutschland steckt im Wandel. Die Energiewende und der Ausstieg aus der Kohleverstromung sind politisch gesehen beschlossene Sache. Gehen die Kohlekraftwerke vom Netz, bleiben ausgediente Industrieruinen zurück, die revitalisiert und in eine neue Nutzung überführt werden müssen. Um das umzusetzen, braucht es einen effizienten Rückbau und entsprechende Maschinen. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Vorreiter der Branche und hat ihren hauseigenen Maschinenpark jetzt um den größten Abbruchbagger Deutschlands erweitert: den KTEG Multi Carrier 1600S, kurz KMC1600S. Gemeinsam mit der KTEG GmbH, einem Unternehmen der Kiesel Gruppe, konzipierte Hagedorn ein 230-Tonnen Schwergewicht, das wesentlich schneller und leistungsfähiger ist als ein Standardbagger. Die immense Reißkraft von 324 Kilonewton ermöglicht den Abbruch hochmassiver Stahlbauten. Anbauwerkzeuge mit bis zu 12,5 Tonnen kommen an dem neuen Mega-Bagger zum Einsatz. „Die neuen Herausforderungen und Dimensionen brauchen derartige Innovationen. Der KMC, der genau nach unseren Anforderungen entwickelt wurde, ist ein Leistungsträger, der unsere immer komplexer werdenden Rückbauprojekte effizienter bewältigen kann“, sagt Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe. Auf neun Tiefladern durch Deutschland Straßensperrungen und 200 Kilometer Umweg Um das Kraftpaket zu seinem ersten Einsatzort zu bringen, war ein immenses Transportaufgebot sowie eine lange Planung nötig. 730 Kilometer lagen vor dem Konvoi, bestehend aus sechs Hagedorn- und drei Fremd-Tiefladern, BF3- und streckenweise BF4-Fahrzeugen sowie polizeilicher Begleitung. Aufgrund der Auflagen für den gewaltigen Schwertransport durfte das Gespann nur nachts zwischen 22 und 6 Uhr fahren. Deshalb brauchte die neunköpfige Truppe ingesamt zwei Nächte, kam aber wegen des heftigen Wintereinbruchs sechs Tage später an als erwartet. Außerdem mussten sie rund 200 Kilometer Umweg auf sich nehmen, weil viele Wege nicht passierbar waren. Die Route startete am späten Sonntagabend, 7. Februar, am Standort der Kiesel Süd, im badenwürttembergischen Geisingen in Richtung Stuttgart. Weiter ging es nach Hessen, vorbei an Darmstadt, Frankfurt und Koblenz in Rheinland-Pfalz. Hier folgte das Gespann weiterhin seiner Route nach Nordrhein-Westfalen. Erster Einsatzort ist das ehemalige Steag-Kraftwerk in Lünen Zusammenbau des KMC direkt in Lünen Das Grundgerät, Fahrwerke, Ausleger und die Anbauteile verteilten sich auf die insgesamt neun eingesetzten Tieflader. „Für mich ist es eine Ehre, Teil dieses unglaublichen Transports zu sein“, sagt Giuseppe Linnenschmidt. Der 26-Jährige arbeitet seit drei Jahren bei Hagedorn und fuhr den LKW mit dem Grundgerät des Baggers. Zusammen kam sein Gespann auf ein Gesamttransportgewicht von 130 Tonnen und war damit das schwerste des ganzen Konvois. Um eine der Rheinbrücken bei Düsseldorf passieren zu dürfen, führte die Polizei deshalb zeitweise eine Komplettsperrung durch. Auch in Lünen mussten Straßen gesperrt werden. Acht Tage nach der Abfahrt traf der KMC mit wetterbedingter Verspätung in Lünen ein und wurde direkt an Ort und Stelle zusammengebaut, um gleich am darauffolgenden Tag in Betrieb zu gehen und einen Teil des Kessels abzubrechen. Peter Elstermann, Fahrer bei Hagedorn, steuert den KMC und ist von der Triple-Boom-Ausrüstung mit seinen leistungsfähigen Anbauwerkzeugen begeistert. 12 Tonnen Anbauwerkzeuge bis in 36 Metern Höhe sind die Benchmark im Rückbau. „Vor allem freue ich mich, den Bagger in Kombination mit unserer Betonschere, der NPK SV 100XR, zu nutzen“, sagt Peter Elstermann. Durch die Maulöffnungsweite von 2,2 Metern ist die Schere der ideale Baustein des KMC-Konzeptes. Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hagedorn und Kiesel Abbruch in 60 Metern Höhe Doch nicht nur das: Der Mega-Bagger kann mit einigen großen Zahlen auftrumpfen. Mit einem Hubraum von 23,15 Litern kommt er auf 771 PS. Die hydraulische Leistung liegt bei bis zu 1.000 Litern pro Minute und bis zu 370 bar. Die Gesamtmenge des Hydrauliksystems kann mit 1.700 Litern punkten. Das Konzept des Multi Carriers beinhaltet die Möglichkeit den Ausleger bedarfsgerecht zu wechseln. So kommt auch der KMC1600S mit gleich mehreren Auslegersystemen daher. Dies ist zum einen die Triple Boom- Ausrüstung mit einer Arbeitshöhe von 21, 30 oder optional 36 Metern, die es ermöglicht, eine Schrottschere anzubauen, um Stahlträger bis 1.000 Millimeter zu schneiden. 60 Meter hinaus geht es mit der Tele- High-Reach-Ausrüstung – optimal geeignet für den Rückbau großer Industrieareale wie das in Lünen. Das ehemalige Steag-Kraftwerk wurde Anfang 2020 von der Hagedorn-Gruppe mit allen Herausforderungen und Risiken erworben, um die Liegenschaft zu einer baureifen Fläche zu entwickeln. Ob Kraftwerke, Windkraftanlagen, Bahnhöfe samt Gleisanlagen oder großflächige Industrieruinen: Der systematische Rückbau von Gebäuden in jeglicher Größe ist eine der Kernkompetenzen des Gütersloher Familienbetriebs. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist allerdings mehr als nur Abbruchspezialist. Sie leistet zum Beispiel auch einen erheblichen Beitrag, um Regionen nachhaltig und sinnvoll zu entwickeln – und ist damit Teil der Energiewende. Weitere Informationen: Hagedorn Management GmbH | © Fotos: Hagedorn
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Hagedorn Abbruchbagger KMC1600S
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Lünen, 17.02.2021 - Zwei Nächte und neun LKWs: Der größte Abbruchbagger Deutschlands trifft in Lünen ein. Der eigens für die Hagedorn Unternehmensgruppe entwickelte KMC1600S wurde auf neun Tiefladern durch Deutschland gerollt und gilt als besondere Innovation in der Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (03.12.2020): Hagedorn Kampagne Strukturwandler:in Der KMC1600S zum ersten Mal im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Baienfurt / Ravensburg, 02.03.2020 - Als größter Abbruchbagger der bauma 2019 hat er bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Ab Herbst 2020 kann er endlich zeigen was in ihm steckt. Der KMC1600S zieht um nach Lünen und wird dort das Kohlekraftwerk der Hagedorn Unternehmensgruppe in seine Einzelteile zerlegen. Bauforum24 Artikel (13.02.2020): Hitachi Zaxis Kettenbagger Auf der bauma 2019 hat der KMC1600S alle anderen überragt. Für die herausfordernden Rückbauarbeiten großer Industriegelände benötigt man besonders leistungsstarke Maschinen. Um den hauseigenen Maschinenpark weiter auszubauen ist die Hagedorn Unternehmensgruppe mit dieser Anforderung auf einen ihrer TOP-Partner – die Kiesel GmbH – zugegangen. In über einjähriger Projektdauer wurde gemeinsam die ideale Maschine konzipiert. Herausgekommen ist Deutschlands größter Abbruchbagger. Der 230 Tonner ist ein echtes Kraftpaket. Der KMC1600S. Als Basis für den modifizierten Oberwagen dient ein Hitachi EX 1200. Dank des Cummins-Niederemissionsmotor mit Ladeluftkühlung kommt er mit 23,15 L Hubraum auf 771 PS. Auch sonst kann er mit einigen großen Zahlen auftrumpfen. Die hydraulische Leistung liegt bei bis zu 1.000 Liter/Minute und 350 bar. Die Gesamtmenge des Hydrauliksystems kann mit 1.700 Liter punkten. Das Gesamtgewicht des Baggers kommt mit den Ausrüstungsvarianten auf über 300 Tonnen. Dabei kommen Anbauwerkzeuge mit einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen zum Einsatz. Der KMC1600S steht für Kraft wie Präzision gleichermaßen. Die Maschine ermöglicht chirurgische Feinarbeit in 60 m Höhe wie auch brachiale Reißkräfte von bis zu 324 kN. Alles in allem kommen hier die perfekten Zutaten für eine überaus leistungsstarke und herausragende Rückbaumaschine zusammen. Der Bagger kommt mit gleich mehreren Auslegersystemen daher. Dies ist zum einen die Triple Boom-Ausrüstung mit Arbeitshöhe von 21, 30 oder optional 36 Metern, die es ermöglicht, eine Schrottschere anzubauen, um Stahlträger bis 1.000 mm zu schneiden. Noch höher hinaus geht es mit der Tele-High-Reach Ausrüstung. In Arbeitshöhen von 60 Metern ist sie genau die richtige Ausstattung für sicheres und schnelles Arbeiten. Somit ist auch in diesen Höhen am Kraftwerk Lünen bald nichts mehr lange an seinem alten Platz. Küntig wird der KMC1600S das Kraftwerk in Lünen revitalisieren Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter: „Unser neuer Bagger ist nicht nur beeindruckend groß und mit seinen 230 Tonnen ein echtes Schwergewicht, sondern vor allem ein riesiger Mehrwert für unsere Flotte. Mit ihm können wir die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser und vor allem effizienter erfüllen. Mit seiner herausragenden Größe und Leistungsfähigkeit ist der KMC1600S perfekt für unsere Großprojekte.“ Geliefert wird der KMC1600S von der KTEG GmbH, einem auf Entwicklung und Produktion spezialisierten Schwesterunternehmen der Kiesel GmbH, die als Systempartner für Vertrieb und Service einsteht. „KTEG bietet keine Lösungen von der Stange,“ führt Geschäftsführer Toni Kiesel aus. „Wir entwickeln und fertigen bereits seit 2013 Spezialmaschinen für den Abbruch, die kundenindividuell angepasst werden. Dabei setzen wir uns sehr intensiv mit der Frage auseinander, welche Aufgabe der Kunde zu bewältigen hat. Daran orientieren wir uns dann bei der Ausführung der technischen Lösung. Wir sind sehr stolz darauf, unseren langjährigen Kunden Hagedorn genau in diesem Sinne unterstützen zu können und bedanken uns für das Vertrauen und den Kauf.“ 300 Tonnen auf 8 Schwerlastern Doch wie kommt die Maschine an seinen neuen Bestimmungsort? Bis zu acht Transporte sind nötig, um das Gerät und seine vollständige Arbeitsausrüstung zu transportieren. Das Transportgewicht des Oberwagens allein (ohne Laufwerksschiffe und Kontergewicht) liegt bei gut 76 Tonnen. Das Kontergewicht bringt 40 Tonnen auf die Waage und jedes Laufwerksschiff kommt mit 22 Tonnen daher. Dank eines kleinen Extras ist für die Verladung kein Kran mehr nötig. Ein angebautes hydraulisches Hebesystem ermöglicht die eigenständige Verladung der Laufwerksschiffe und des Kontergewichts. Alles in allem kommt der Bagger mit Anbaugerät auf bis zu 230 Tonnen Betriebsgewicht. Mit der Inbetriebnahme im Herbst 2020 geht es also kräftig weiter voran. Dann nimmt der KMC1600S im bekannten Hagedorn Style seine Arbeit am Hagedorn Kraftwerk in Lünen auf. Die Revitalisierung der Kraftwerksfläche soll 2023 abgeschlossen sein. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
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Baienfurt / Ravensburg, 02.03.2020 - Als größter Abbruchbagger der bauma 2019 hat er bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Ab Herbst 2020 kann er endlich zeigen was in ihm steckt. Der KMC1600S zieht um nach Lünen und wird dort das Kohlekraftwerk der Hagedorn Unternehmensgruppe in seine Einzelteile zerlegen. Auf der bauma 2019 hat der KMC1600S alle anderen überragt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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