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Wien (Österreich), Oktober 2021 - Im Untergrund der Bundeshauptstadt entsteht eines der ehrgeizigsten öffentlich finanzierten Bauprojekte Österreichs. Die Stadt Wien rechnet bis zum Jahr 2030 mit einer einer Zunahme der Bevölkerung auf rund zwei Millionen und investiert erhebliche Mittel in den Ausbau des U-Bahnnetzes. Auf diese Weise will die Stadt die angespannte Verkehrslage nachhaltig entlasten und ihre ehrgeizigen Ziele zur C02-Reduzierung vorantreiben. Bauforum24 Artikel (29.09.2021): Groundforce sichert solide Basis Groundforce Hydrauliksteifen als sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Lösung beim Ausbau des U-Bahnnetzes in Wien. Kernstück des Projektes ist die Verlängerung der bestehenden Linie U2 zur neuen Linie U5 mit neuen U-Bahnstationen, die dann die Anbindung an das S-Bahnnetz sicherstellen werden. Vorläufige Endstation ist die Station Matzleinsdorfer Platz. Hier hatte die Swietelsky AG 2018 mit der Vorbereitung der Baustelle begonnen, die umfangreiche Tiefbauarbeiten an der Triester Straße umfassten. Ziel war die Absicherung und der umstehenden Gebäude, die Verlegung von Versorgungsleitungen und die Vorbereitung für den Bau des neuen U-Bahnhofs. Nachdem in den geplanten Schacht an der Triester Straße bereits von einem Vorunternehmen eine Schlitzwand eingebracht wurde, musste sich das Team von Swietelsky in mehreren Etappen rund 32 Metern in die Tiefe graben. Dabei wurde Schritt für Schritt von oben nach unten abgegraben und jede Etage mit einer massiven Stahlbetondecke ausgesteift. Der Aushub wurde dann in Mulden mit einem Kran an die Oberfläche verbracht und abtransportiert. Aufgrund der massiven seitlichen Lasten durch das umgebende Erdreich und das nachdrückende Grundwasser war eine äußerst robuste Aussteifung und ein ständiges Abpumpen des Wassers unverzichtbar. Normalerweise hätte das Team von Swietelsky in konventioneller Bauweise schwere Stahlbetonträger gegossen, um die Stützmauern bis zum Bau der Stahlbetondecke genau ein Stockwerk über dem Aushubniveau abzusichern. Allerdings waren auf gleicher Höhe die mächtigen Stationsröhren geplant, die in den Bahnhof einmünden. Sämtliche Betonsteifen hätten also nach dem Einbringen der Decke wieder mühsam abgerissen und entsorgt werden müssen. Diesen enormen Zeit- und Materialaufwand suchte die Projektleitung von Swietelsky verständlicherweise zu vermeiden. Die Lösung bestand in einer temporären Absicherung mit Hydrauliksteifen von Groundforce, die einfach montiert werden konnten und nach dem Einbringen der Betondecke ebenso leicht wieder entfernen wurden. Für die Aussteifung der 34 x 64 Meter großen Baugrube lieferte Groundforce insgesamt zwölf MP750 Hydrauliksteifen mit einer maximalen Tragfähigkeit von 750 Tonnen zur Absicherung der Seitenwände. Bei der extremen Spannweite wurden zur zusätzlichen Absicherung mittig Stahlträger angebracht, die zwischen den Mittelstützen der Schlitzwände verspannt wurden. Zusätzlich wurden in den Ecken in zwei Ebenen jeweils eine MP375 Steife mit einer Tragfähigkeit von 375 Tonnen verbaut. Für die bedarfsgerechte Lieferung und Installation der fast 1.000 Tonnen Ausrüstung, die Groundforce über einen Zeitraum von etwas mehr als drei Wochen bereitstellte, war eine genaue Koordination zwischen dem Standortteam von Swietelsky und den Technikern von Groundforce nötig. Da die Vorgabe neben dem engen Zeitrahmen besonderen Wert auf hohe Sicherheit legte, stellte Groundforce für den Ein- und Ausbau und die Schulung der Swietelsky-Mitarbeiter ein Supportteam bereit, das die Bauarbeiten über den gesamten Zeitraum begleitete. Zusätzlicher Zeitgewinn konnte durch eine detaillierte Ablaufplanung und weitgehend vormontierte Endlagerplatten und Wandanschlüsse realisiert werden. In den meisten Fällen konnten die Hydrauliksteifen durch eine Öffnung in der Betondecke abgesenkt und innerhalb einer Stunde an Ort und Stelle montiert werden. Nach Beginn der Montage im Oktober 2020 konnte so die gesamte Aussteifung in nur dreieinhalb Wochen fertiggestellt werden, während die Ausschachtungen weiter vorangetrieben wurden. Geplant war zunächst eine sechsmonatige Anmietung der Groundforce Systemkomponenten. Allerdings waren die Arbeiten bereits nach fünf Monaten abgeschlossen und nach Fertigstellung der Kellerdecke wurden die Groundforce-Steifen bereits Mitte März 2021 demontiert und wieder abtransportiert. Groundforce General Manager Nedim Cetin sieht in dem erfolgreichen Abschluss des Projektes und das äußerst positive Feedback der zuständigen Bauleitung der Swietelsky AG* eine erneute Bestätigung der technischen und logistischen Überlegenheit einer modularen Systemlösung für anspruchsvolle Aussteifungen, die neben hoher Zuverlässigkeit und Sicherheit auf Flexibilität und Wiederverwertbarkeit setzt. Er meint: „Die positive Beurteilung durch einen erfahrenen Tunnelbauer und Tiefbauspezialisten wie Swietelsky ist für uns natürlich von besonderer Bedeutung. Durch den Einsatz unserer modularen Hydrauliksysteme konnte unser Kunde ganz erhebliche Kosten und Zeitvorteile verbuchen, die mit einem konventionellen Verfahren unter diesen Bedingungen nicht zu erreichen gewesen wären. Dabei hat sich auch wieder einmal der Wert einer dezidierten Projekt- und Ablaufplanung durch unsere Technikabteilung für eine reibungslose Abwicklung bewiesen. Besonders freut es mich, dass Swietelsky neben der gut funktionierenden Logistik und der hohen Flexibilität unserer Komponenten unseren nachhaltigen Umgang mit den bereitgestellten Ressourcen gelobt hat. Bei der Vergabe von Aufträgen wird der Ökologische Fußabdruck zunehmend zum Ausschlusskriterium. In dieser Hinsicht hat unser nachhaltiges Mietsystem unbestreitbare Vorteile.“ Weitere Informationen: Vp Groundforce | © Fotos: ©SWIETELSKY/Wakolbinger
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Wien (Österreich), Oktober 2021 - Im Untergrund der Bundeshauptstadt entsteht eines der ehrgeizigsten öffentlich finanzierten Bauprojekte Österreichs. Die Stadt Wien rechnet bis zum Jahr 2030 mit einer einer Zunahme der Bevölkerung auf rund zwei Millionen und investiert erhebliche Mittel in den Ausbau des U-Bahnnetzes. Auf diese Weise will die Stadt die angespannte Verkehrslage nachhaltig entlasten und ihre ehrgeizigen Ziele zur C02-Reduzierung vorantreiben. Bauforum24 Artikel (29.09.2021): Groundforce sichert solide Basis Groundforce Hydrauliksteifen als sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Lösung beim Ausbau des U-Bahnnetzes in Wien. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf, Juni 2021 - Zurzeit entsteht im Auftrag des Projektentwicklers INTERBODEN im Düsseldorfer Medienhafen ein neues spektakuläres Bauwerk, das nicht nur außergewöhnliche architektonische, sondern auch ökologische und soziale Akzente setzt. Das Holzhybridbauwerk The Cradle wurde vom Team der HPP Architekten GmbH in allen Aspekten unter Vorgabe einer konsequent durchgängigen Kreislaufwirtschaft geplant. Bauforum24 Artikel (12.02.2020): Aussteifungen von Groundforce Die Baugrube für The Cradle mit fertiger Bodenplatte. Das „Cradle to Cradle“-Prinzip, oder zu Deutsch „von der Wiege zur Wiege“, ist hier gleichzeitig Namensgeber und Programm für das gesamte Projekt. Dabei werden möglichst alle Bauelemente und Materialien nach Gebrauch wiederverwendet oder recycelt. Diese ressourcenschonende Bauweise minimiert das Anfallen nicht recyclebaren Materials und reduziert deutlich den CO2-Ausstoß. Voraussetzung ist eine optimierte Planung aller Produktionsprozesse, die bei The Cradle über ein komplexes BIM Modell (Building Information Modelling) gelöst wurde. Das Modell fungiert als verbindliche Vorgabe für alle beteiligten Gewerke und ermöglicht gleichzeitig die Erstellung eines „Material Passport“, in dem alle verwendeten Materialien in einem digitalen Material-Kataster dokumentiert werden. Das fertige Gebäude wird damit praktisch zu einem Wertstofflager, bei dem die einzelnen Komponenten nach Ablauf der Nutzungsdauer beim Rückbau zielgenau identifiziert und dann wiederverwertet oder recycelt werden können. Der Startschuss für den Beginn der Tiefbauarbeiten erfolgte bereits im Februar 2020. Verantwortlich für die Ausführung war die DACH-Arbeitsgemeinschaft The Cradle, die sich aus der Züblin Spezialtiefbau GmbH und der Gerhard Kliemt GmbH & Co. KG zusammensetzt. Benötigt wurde ein rund zwölf Meter tiefer Aushub, der insgesamt ein Volumen von etwa 17 Millionen Liter fasst, was etwa sieben Schwimmbecken entspricht. Die Seitenwände der Baugrube wurden umlaufend mit Betonbohrpfählen gesichert. Im Juli 2020 erhielt Groundforce den Auftrag für die Absicherung der Baugrube. Eine besondere Herausforderung bei der Aussteifung war der enorm hohe Druck auf die Seitenwände durch die unmittelbare Nähe des Rheins und ein entsprechend hoher Grundwasserstand. Als solide Basis für die Hydrauliksteifen wurden insgesamt 156 m SuperMega-Gurtungen verbaut. In das so entstandene Rechteck von 29 x 48 m Länge wurden anschließend vier Quersteifen über die Breite der Baugrube eingesetzt. Die vier Ecken wurden zusätzlich mit jeweils einer MP250 Steife und einer MP375 Steife abgesichert. Für Groundforce General Manager Nedim Cetin hat das spektakuläre Projekt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt eine besondere Bedeutung. „Die technische Seite dieses Auftrages war anspruchsvoll, aber letztlich für unsere Techniker eine gut lösbare Aufgabe. Wir haben in den letzten Jahren überall in Europa auf Großbaustellen in unmittelbarer Nähe von Gewässern Erfahrungen gesammelt und sind auf Probleme wie hohen Druck und starke Lastwechsel im Jahreslauf und bei schwankenden Wasserständen gut vorbereitet. Unsere Hydrauliksteifen bieten neben ihrer hohen statischen Belastbarkeit ja auch die Möglichkeit einer dynamischen Anpassung der Vorspannung und der Überwachung der Belastungsspitzen in Echtzeit, wenn dies gewünscht wird.“ Wie Nedim Cetin erklärt, war für Groundforce bei dem Projekt The Cradle aber die Frage der Nachhaltigkeit in einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft von besonderem Interesse. Er fährt dann fort: „Das modulare System bei Groundforce erfüllt grundsätzlich bereits die wesentlichen Kriterien dieser Vorgabe. Unsere Aussteifungen werden für eine genau definierte Nutzungszeit angemietet und danach wieder ausgebaut. Auf der Baustelle verbleiben keine Abfälle oder Materialreste. Die Montage unsere Komponenten ist im Vergleich äußerst ressourcenschonend. Alle Komponenten sind robust und auf Wiederverwendung ausgelegt und können nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer nahezu vollständig recycelt werden. Für unsere Kunden eröffnet das die Möglichkeit einer genauen zeitlichen und materialgerechten Bedarfsplanung. Es werden keine unnötigen Lagerbestände aufgebaut und keine unnötige Lagerfläche benötigt.“ Wie Nedim Cetin weiter erläutert, zählt das Prinzip der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei Groundforce bereits seit geraumer Zeit zu den wesentlichen Grundsätzen des Unternehmens. „Wir sind davon überzeugt, das sich kein Unternehmen langfristig einem nachhaltigen Umgang mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen verschließen kann. Das gebietet neben unserer gesellschaftlichen Verantwortung auch die wirtschaftliche Vernunft. Insofern sehe ich unseren Beitrag zu The Cradle als eine Art „Perfect Match“, wie es unsere Kollegen in England wohl ausdrücken würden.“ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce | INTERBODEN Gruppe
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Groundforce sichert solide Basis
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Zurzeit entsteht im Auftrag des Projektentwicklers INTERBODEN im Düsseldorfer Medienhafen ein neues spektakuläres Bauwerk, das nicht nur außergewöhnliche architektonische, sondern auch ökologische und soziale Akzente setzt. Das Holzhybridbauwerk The Cradle wurde vom Team der HPP Architekten GmbH in allen Aspekten unter Vorgabe einer konsequent durchgängigen Kreislaufwirtschaft geplant. Bauforum24 Artikel (12.02.2020): Aussteifungen von Groundforce Die Baugrube für The Cradle mit fertiger Bodenplatte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frankfurt, Februar 2020 - Auf den ersten Blick war nichts Besonderes an der Baugrube, die die PST Spezialtiefbau Süd GmbH in einem der bevorzugten Wohnquartiere in Pullach, im Großraum München, unweit der Isar eingerichtet hatte. Bei einer Ausschachtung von 20 m Länge und 15 m Breite, die ringsum mit einer Pfahlbohrwand gesichert wurde, hätte man annehmen können, dass hier ein neuer Anbau oder ein weiteres Wohnhaus entstehen sollte. Bauforum24 Artikel (21.12.2018): Groundforce Hydrauliksteifen Groundforce Baugrubensicherungen mit Hydrauliksteifen und Gurtungen machen eine Rücksicherung überflüssig und bieten gerade in eng bebauten Wohngebieten und Innenstädten eine optimale Planungsfreiheit. Bei genauer Betrachtung waren allerdings die Tiefe der Baugrube von rund 10 m und die ungewöhnliche Art der Absicherung mit Gurtungen und Hydrauliksteifen von Groundforce, die über dem Grubenrand auf Stahlträgern ruhten, ein deutlicher Hinweis auf eine völlig andere Nutzung. Wie Martin Bogner, stellv. Geschäftsstellenleiter Süd-Ost und Projektleiter bei der PST Spezialtiefbau Süd GmbH in Augsburg erklärt, sollte am Bauplatz auf Wunsch eines Kunden ein vollautomatisches Parksystem für PKW entstehen, das nach Fertigstellung komplett in der Baugrube verschwindet. Über dem Boden bleibt dann nur noch ein Zugangsmodul in der Größe einer Garage zurück, während der Rest der Fläche weiter genutzt werden kann. Der Auftrag stellte besondere Anforderungen an die Absicherung der Baugrube und die Arbeitsabläufe bei der PST. Der spätere Einbau des Parksystems verlangte zunächst eine Grubensicherung ohne jede Innenabstützung. Daher wurden die umlaufenden Gurtungen auf geschweißten Konsolen gelagert, die ca. 100 cm über dem oberen Grubenrand an eingegossenen Stahlträgern befestigt waren. Die Montage der MP250 Hydrauliksteifen erfolgte dann nach bewährtem Muster mit Schubknaggen an den Mega Brace Gurtungen. Vier Steifen über Eck und eine mittlere Quersteife als zusätzliche Sicherung waren dabei als Absicherung bereits ausreichend. Die gesamte Baugrubenaussteifung wurde über den Grubenrand gelegt, um so ungehindert den Einbau der Decke auszuführen. Für die unkonventionelle Position der Steifen über dem Baugrubenrand gab es aber noch einen weiteren Grund. Nach Vorgabe des Endkunden sollte direkt nach Fertigstellung der Pfahlbohrwände die Decke eingebaut werden. Erst danach konnte die Aussteifung entfernt werden. Die Montage des Parksystems erfolgte dann im nächsten Schritt durch eine Spezialfirma über das Zugangsmodul an der Oberfläche. „Die Absicherung hätten wir unter normalen Umständen sicher auch mit einem konventionellen Ankersystem ausführen können. Allerdings gab es, wie oft in dicht bebauten Wohngebieten, das Problem, dass eine Rücksicherung über Bodenanker nicht möglich war. Da wir bei anderen Projekten bereits gute Erfahrungen mit Groundforce gemacht hatten, haben wir direkt ein Angebot eingeholt und konnten so ohne Verzögerung weiterarbeiten. Außerdem rechnete sich der Einsatz der Hydrauliksteifen durch die erheblich kürzeren Ein- und Ausbauzeiten. Ein weiterer Vorteil ergab sich durch die Anlieferung der Groundforce Komponenten direkt auf unseren Betriebshof in Augsburg. Wir konnten so die einzelnen Systembauteile nach Bedarf „just in time“ zusammen mit unseren Materiallieferungen mit dem LKW auf die Baustelle schaffen, ohne den Anliegerverkehr unnötig zu behindern.“ Groundforce General Manager Nedim Cetin sieht im Projekt in Pullach eine erneute Bestätigung für die Flexibilität und das breite Anwendungsspektrum des Groundforce Systems. „Der Umstand, dass unsere Gurtungen und Steifen völlig ohne Rücksicherung eingesetzt werden können, bietet vor allem in dicht bebauten Innenstädten und unübersichtlichen Gemengelagen erhebliche Vorteile. In diesem Fall konnten so unnötige Verzögerungen und damit zusätzliche Kosten vermieden werden.“ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce
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Frankfurt, Februar 2020 - Auf den ersten Blick war nichts Besonderes an der Baugrube, die die PST Spezialtiefbau Süd GmbH in einem der bevorzugten Wohnquartiere in Pullach, im Großraum München, unweit der Isar eingerichtet hatte. Bei einer Ausschachtung von 20 m Länge und 15 m Breite, die ringsum mit einer Pfahlbohrwand gesichert wurde, hätte man annehmen können, dass hier ein neuer Anbau oder ein weiteres Wohnhaus entstehen sollte. Groundforce Baugrubensicherungen mit Hydrauliksteifen und Gurtungen machen eine Rücksicherung überflüssig und bieten gerade in eng bebauten Wohngebieten und Innenstädten eine optimale Planungsfreiheit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dezember 2018 - Bei der Errichtung einer neuen Bahnunterführung, die das verkehrstechnische Nadelöhr am beschrankten Bahnübergang PN 20 an der Bahnstrecke von Straßburg nach Saint-Dié in Molsheim beseitigen soll, setzte das französische Bauunternehmen EIFFAGE auf hydraulische Abstützungen von Groundforce. Durch diese Lösung konnten die Bauarbeiten während des laufenden Bahnbetriebs fortgeführt und deutliche Zeitgewinne im Projektverlauf realisiert werden. Bauforum24 Artikel (18.06.2018): Groundforce im Kanalbau Arbeiten am Bahnübergang Wer zurzeit mit dem Auto nach Molsheim fahren möchte, muss wohl oder übel die dreigleisige Linie 110 am beschrankten Bahnübergang PN 20 queren und sich auf längere Wartezeiten einstellen. Trotz einer Umgehungsstraße, die 2008 angelegt wurde, hat sich die Verkehrssituation hier in keiner Weise entspannt. Rund 16.000 Fahrzeuge, darunter rund 500 schwere Lastwagen und 128 Eisenbahnzüge sorgen an diesem Engpass dafür, dass der Straßenverkehr täglich über drei Stunden vor geschlossenen Schranken warten muss. Aus diesem Grund wurde der Bahnübergang auf die Top 50 Prioritätenliste der zu beseitigenden Verkehrshindernisse in der der Region Bas-Rhin gesetzt. Die SNCF Réseau, die in Frankreich mit dem operativen Management der Bahnstrecken betraut ist, entschied 2017 zusammen mit den örtlichen und regionalen Verwaltungsgremien den höhengleichen Bahnübergang durch eine neue Unterführung zu ersetzen. Neben den zahlreichen Kraftfahrzeugen wurde dabei auch dem hohen Aufkommen von Fußgängern und Radfahrern durch die ansässigen Schulen und vorhandenen Radwege Rechnung getragen. Das europaweit renommierte Bauunternehmen EIFFAGE wurde als Generalunternehmer mit der Ausführung der notwendigen Arbeiten betraut. Zur Abstützung des Tunneleingangs hat Groundforce insgesamt 43 Hydrauliksteifen vom Typ MP50, MP150 und MP250 nach Molsheim geliefert. Zusätzlich kamen Mega- und Super-Mega-Gurtungen mit einer Lastaufnahme zwischen 714 und 2.150 kN und einer Gesamtlänge von 141 m zum Einsatz. Insgesamt wird der Tunnel später eine Länge von 200 m erreichen und am tiefsten Punkt 14 m unter die Oberfläche gehen. Die Tunnelwände bestehen dabei aus einer doppelwandigen Verblendung, während der Tunnelboden aus bis zu 1 m dicken Platten besteht, die insgesamt eine Fläche von rund 4.500 m3 bilden. Der Beginn der Arbeiten erfolgte im Juni 2017 zunächst mit einer Schließung des Übergangs. Bis zum Frühjahr 2019 soll das gesamte Projekt abgeschlossen sein und wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bereits im letzten August konnte durch den Einbau von drei vorläufigen Tunnel-Decken der Bahnverkehr wieder fließen. Die endgültigen Tragdecken wurden vorgefertigt und dann im März 2018 eingebaut. Nicolas Farges, Bauleiter von EIFFAGE GC und für die Montage verantwortlich, meint dazu: “Die Montage der Tragdecken im laufenden Verkehr war eine besondere Leistung, auf die wir besonders stolz sind. Diese Lösung hat uns erlaubt, die Eisenbahnstrecke rechtzeitig wieder freizugeben.“ Die abschließenden Erdbaumaßnahmen wurden mit einer Tunnel-vortriebsmaschine unter den eingebauten Groundforce- Hydrauliksteifen vorgenommen. Bis Ende September wurden so rund 2.200 m3 Abraum beseitigt. Nicolas Farges von EIFFAGE GC soll von den Vorteilen des Groundforce-Systems überzeugt sein: „Die Verwendung der Hydrauliksteifen hat zahlreiche Vorteile. Dazu zählen zunächst die höhere Sicherheit beim Ein- und Ausbau und natürlich der deutliche Zeitgewinn. Wir bei EIFFAGE legen besonderen Wert auf die Betriebssicherheit. Sie ist eine unserer Top-Prioritäten. Das Sicherheitskriterium war daher ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Hinzu kam der deutlich geringere Aufwand durch die reduzierten Arbeitsgänge beim Ein- und Ausbau im Vergleich zu sogenannten „traditionellen“ Lösungen. Hinzu kommt der gute Service und die Schulung unserer Mannschaft durch Groundforce vor Ort.“ Nedim Cetin, General Manager von Groundforce Deutschland, unterstreicht dabei die besondere Bedeutung der Planungsleistungen, die Groundforce für seine Kunden anbietet: „Unser Kerngeschäft besteht in der Vermietung von leistungsfähigen System-Komponenten. Aber wir sind natürlich auch ein Dienstleistungsunternehmen, das seine Kunden bereits in der Planungsphase unterstützt. In den weitaus meisten Fällen können wir bereits erprobte, kostengünstige Lösungen anbieten. Dabei haben wir gerade bei großen Infrastrukturprojekten, wie jetzt auch für EIFFAGE, unser Know-how erfolgreich einbringen können. “ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce
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Dezember 2018 - Bei der Errichtung einer neuen Bahnunterführung, die das verkehrstechnische Nadelöhr am beschrankten Bahnübergang PN 20 an der Bahnstrecke von Straßburg nach Saint-Dié in Molsheim beseitigen soll, setzte das französische Bauunternehmen EIFFAGE auf hydraulische Abstützungen von Groundforce. Durch diese Lösung konnten die Bauarbeiten während des laufenden Bahnbetriebs fortgeführt und deutliche Zeitgewinne im Projektverlauf realisiert werden. Arbeiten am Bahnübergang Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Frankfurt, Mai 2018 - „1A!“ ist die ebenso kurze wie eindeutige Bewertung, die Bauleiter Avan Kany, auf die Frage nach seiner Einschätzung der Hydrauliksteifen und Gurtungen von Groundforce abgibt, die die Wittfeld GmbH in einem Bauabschnitt des Abwasserkanal Emscher (AKE) in der Nähe von Oberhausen zur Sicherung der offenen Baugrube einsetzt. Bauforum24 Artikel (20.04.2017): Groundforce Hydraulikstützen Im Gegensatz zum übrigen Verlauf des insgesamt 51 km langen Kanalprojektes der Emschergenossenschaft, das in Tiefen bis zu 40 m mit Doppelrohren in Tunnelbauweise ausgeführt wurde, erfolgt im letzten Bauabschnitt zwischen Oberhausen-Holten und Biefang der Vortrieb an der Oberfläche in offener Bauweise. Insgesamt mussten dafür im Vorlauf rund 190.000 Tonnen Erdreich ausgehoben werden. Anschließend werden 1300 rechteckige Kastenprofile in Doppelkammerbauweise mit 5,60 m Breite, 3,25 m Länge und 2,70 m Höhe auf der Trasse verlegt. Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2020 wird der Kanal eine Länge von 51 km haben und von Dortmund-Mengede quer durch das Ruhrgebiet bis zum Klärwerk der Emschergenossenschaft nach Dinslaken führen. Konzipiert ist der Kanal als zukünftige Abwasser-Schlagader des gesamten Reviers und soll das Schmutzwasser der Region aufnehmen, das zurzeit noch teilweise in die Emscher und ihre Nebenflüsse geleitet wird. Der Gesamtaufwand des auf 30 Jahre ausgelegten Generationenprojektes Emscher-Umbau umfasst insgesamt über 400 km unterirdischer Kanäle und wird bis zur vollständigen Realisierung Investitionen in einer Größenordnung von rund 5,3 Mrd. Euro erfordern. Für die Sicherung der Ausschachtungen im Bauabschnitt bei Oberhausen hatte Wittfeld hydraulische Aussteifungen und Gurtungen von Groundforce ins Auge gefasst. Allerdings war die spätere Begeisterung für ein neues Verbausystem mit hydraulisch verspannten Komponenten bei den Verantwortlichen zunächst noch durchaus verhalten und von einiger Skepsis begleitet, da man mit dem Groundforce System bisher keine Erfahrungen hatte. Die Wittfeld GmbH ist ein mittelständisch geprägtes Traditionsunternehmen mit Stammsitz in Wallenhorst, das sich auf komplexe Infrastrukturprojekte spezialisiert hat und seit 2004 als Tochterunternehmen zum international tätigen Eiffage Konzern gehört. Seit Jahrzehnten hat sich das Unternehmen mit zahlreichen Projekten im nahezu allen Bereichen des Bausektors einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Allerdings hatte man im Tief- und Kanalbau bisher immer auf traditionelle Verbausysteme mit konventionellem Stahlbau gesetzt und diese Verfahren im Laufe der Zeit technisch und logistisch für den eigenen Bedarf optimiert. Wie Jan Borgmann vom Vertrieb Nord bei Groundforce erklärt, war hier zunächst ein Stück Überzeugungsarbeit zu leisten: „Die Ingenieure bei Wittfeld hatten noch keine Erfahrungswerte mit unserem System und waren zunächst einmal skeptisch was die Vorteile unserer Hydrauliksteifen und Gurtungen angeht. Wir haben daher zunächst einen Test vereinbart, bei dem die Baugrube mit einer Trägerbohlwand verbaut und auf einer Strecke von etwa 70 m mit Hydrauliksteifen vom Typ MP150 und einer entsprechenden Menge von Mega Brace Gurtungen ausgesteift wurde. Danach wurden die Kastenprofile in die Trasse eingebracht.“ „Allerdings haben wir schon nach den ersten eingesetzten Kastenprofilen bemerkt, dass die hydraulisch verspannten Groundforce Steifen für uns enorme Vorteile bieten“, meint dazu Avan Kany, verantwortlicher Bauleiter für den Bereich Tiefbau bei Wittfeld. „Im Vergleich zum konventionellen Stahlverbau sind wir mit den neuen Stützen sehr viel flexibler und beweglicher geworden. Das System ist völlig unkompliziert und funktioniert nach kurzer Einarbeitung problemlos und zuverlässig. Wir haben von Groundforce mit den Systemkomponenten auch gleich die entsprechende Statik bekommen und konnten so, wenn nötig, beim Einsetzen der Betonprofile innerhalb der vorgegebenen Maße kurzfristig Stützen im Verbau versetzen oder neu ausrichten. Das alles nur mit der mitgelieferten Hydraulikpumpe, ohne Schweißen, Trennen und neu Verschweißen. Jeder der mit Stahlstützen vergleichbarer Größe arbeitet, wird diese Vorteile sofort erkennen“, ergänzt Kany. Ein durchaus willkommener Nebeneffekt, war dabei der enorme Zeitgewinn, der durch die rotierende Verwendung der Hydrauliksteifen in der klassischen Wanderbaustelle erzielt werden konnten. Im Vergleich zum zeitaufwändigen Verschweißen und Auftrennen der Stützen und Gurtungen im Stahlbau ist das Einsetzen und Ausbauen der Groundforce Steifen eine Sache von Minuten. Insgesamt waren dann für die Ausführung der bisherigen Arbeiten lediglich 17 MP150 Hydrauliksteifen und 136 m Mega Brace Gurtungen ausreichend. Für Groundforce General Manager Nedim Cetin bemisst sich die Bedeutung des Projekt in diesem Fall nicht an der Größe des Auftrags, sondern an der besonderen Aufgabestellung: „Für uns ist es besonders wichtig, dass wir ein namhaftes Unternehmen wie Wittfeld, das sich bisher vollständig auf traditionelle Verbausysteme gestützt hat, von den Vorteilen unseres Systems überzeugen konnten. Ein skeptischer, fachkundiger Kunde ist natürlich eine besondere Herausforderung. Aber genau das hilft uns letztlich, unser System immer weiter praxisgerecht zu verbessern und bedarfsgerecht anzupassen. Ein weiterer Bonus ist natürlich die Mitwirkung an einem Projekt wie dem Abwasserkanal Emscher, das wegen seines enormen Aufwandes, der technischen Herausforderungen und nicht zuletzt wegen seines Beitrags zur Renaturierung der Gewässer in der Emscher-Zone bereits heute zu den Jahrhundertbauwerken der Region zählt.“ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce
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Frankfurt, Mai 2018 - „1A!“ ist die ebenso kurze wie eindeutige Bewertung, die Bauleiter Avan Kany, auf die Frage nach seiner Einschätzung der Hydrauliksteifen und Gurtungen von Groundforce abgibt, die die Wittfeld GmbH in einem Bauabschnitt des Abwasserkanal Emscher (AKE) in der Nähe von Oberhausen zur Sicherung der offenen Baugrube einsetzt. Bauforum24 Artikel (20.04.2017): Groundforce Hydraulikstützen Wittfeld GmbH setzt beim Abwasserkanal Emscher auf Hydrauliksteifen von Groundforce Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Frankfurt, 12.04.2017 - Hydraulische Steifen aus dem Groundforce Programm konnten in Großbritannien eine sichere Lösung für die Abstützung bei umfangreichen Ausschachtungsarbeiten an einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage in Wales bereitstellen. Bauforum24 Artikel (19.01.2017): Groundforce Hydrauliksteifen Typ MP250 Hydraulische Steifen aus dem Groundforce Programm Die Bryn Cowlyn Anlage der Waliser Wassergewinnungsgesellschaft Welsh Water befindet sich an der Ostseite eines Gebirgszugs am Rande des Snowdonia Nationalparks und wurde bereits 1998 in Dienst gestellt. Seitdem soll die Anlage zuverlässig zahlreiche Verbraucher an der Nordküste von Wales mit sauberem Trinkwasser versorgt haben. Um die Leistungsfähigkeit dauerhaft sicherzustellen, wurde von der Betreibergesellschaft ein umfangreiches Ausbau- und Erneuerungsprogramm aufgelegt, das Investitionen von insgesamt 31 Millionen Britischen Pfund (35,7 Mio. Euro) vorsieht. Neben einer höheren Kapazität soll die neue Anlage auch mit einer zukunftssicheren Aufbereitungstechnik ausgestatten werden, die eine neue Entspannungs-flotationsfilteranlage (DAF-System= Dissolved Air Filtration), ein konventionelles Schwerkraftfilterbecken mit Klärschlammseparatoren, eine moderne Chloranlage und eine Hochdruckpumpstation inklusive Generatoren umfasst. Die Arbeiten wurden dem international tätigen Projektentwicklungs-Spezialisten Skanska übertragen. Ein wesentlicher Bestandteil der Bauarbeiten soll dabei in einem großen Kofferdamm für das Schwerkraft-Filterbecken bestehen. Die besondere Herausforderung bei der Konstruktion der Anlage soll dabei die besondere Lage der Baustelle sein, in der unmittelbarer Nähe des Zusammenflusses der beiden Gewässer Afon Ddu und Afon Conwy. Die Ausschachtung soll sich dadurch im direkten Überschwemmungsbereich beider Flüsse befinden. Während der Baugrund für die alte Anlage noch aus solidem Felsgestein bestand, setzt sich der Boden im Bereich der aktuellen Baumaßnahme aus sehr weichem Schluff, fluvialen Sedimenten und Geröll mit wenig Bindung zusammen. Ausschachtungsarbeiten an einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage in Wales Das Team vor Ort hatte die Aufgabe zu bewältigen, eine Baugrube von 55,60 m Länge, 29 m Breite und 5,50 m Tiefe anzulegen und dabei für eine zuverlässige Absicherung zu sorgen. Für die Seitenwände soll man sich für Stahlspundwände entschieden haben, die bis auf eine Tiefe von rund 8 m eingetrieben wurden. Dabei sollte nach Vorgabe der Skanska Bauleitung eine Abstützung eingesetzt werden, die einen sicheren Ablauf der Baggerarbeiten innerhalb des Kofferdamms gewährleisten sollte. Die Lösung bestand schließlich in einer umlaufenden, externen Betongurtung, die durch eine Reihe verschiedener Hydrauliksteifen aus dem Groundforce-Programm ergänzt wurde. Die Hydraulikabstützungen wurden laut Hersteller in zwei Ebenen eingebracht und so montiert, dass der Einbau der vorproduzierten Betonbauteile ungehindert erfolgen konnte. In der oberen Ebene kamen vier Groundforce-Hydrauliksteifen vom Typ MP150 mit einer Tragfähigkeit von 150 Tonnen und einem Durchmesser von 620 mm als Eckabstützung zum Einsatz. Zwei weitere MP250-Steifen mit einer Kapazität von jeweils 250 t und einem Durchmesser von 1.220 mm übernahmen laut Hersteller die Abstützung über die gesamte Breite der Ausschachtung. Drei der über Eck eingebauten MP150 Steifen wurden dabei mit einem Lastüberwachungssystem ausgestattet. Zusätzlich wurden alle Stützen in der oberen Ebene mit mechanischen Verriegelungen ausgerüstet. Groundforce Hydrauliksteifen vom Typ MP250 Matt Parker, Technischer Projektleiter bei Skanska erklärt den besonderen Aufwand: „Aufgrund der besonders schwierigen Bodenverhältnisse bestand die Möglichkeit, das bei den Steifen am Kopf der Spundwände beträchtliche zusätzliche Lasten auftreten könnten. Für diesen Fall war es für uns wichtig, dass die oberen Hydrauliksteifen komplett verriegelt werden konnten, falls dort höhere Lasten auftreten sollten“. Um einen bündigen Kraftschluss der oberen Steifen zu erreichen, waren die Stützlager direkt an der umlaufenden Betonbewehrung angebracht worden. Um die Tägerplatten direkt mit dem Betonträger verschrauben zu können, waren die Spundbleche entsprechend ausgeschnitten worden. Die zweite, untere Ebene bestand aus insgesamt 8 MP250 Steifen, die über Eck eingebaut wurden und zusätzlich 5 MP250 Hydrauliksteifen, die an einer Stahlgurtung verschraubt wurden, die Skanska konstruiert und installiert hatte. Die Lieferung der Groundforce Hydrauliksteifen erfolgte im Oktober 2016 und bereits im Januar 2017 konnten die Sicherungen der unteren Ebene komplett entfernt werden. Der obere Rahmen soll noch einige Monate im Einsatz bleiben bis die Arbeiten für den Kofferdamm komplett abgeschlossen sind und die endgültige Konstruktion eingebaut ist. Der Aufbau des Schwerkraft-filterbeckens hat bereits begonnen und mit dem Abschluss des Projektes wird bis Ende des Jahres gerechnet. Weitere Informationen: Groundforce Website | © Fotos: Groundforce
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Frankfurt, 12.04.2017 - Hydraulische Steifen aus dem Groundforce Programm konnten in Großbritannien eine sichere Lösung für die Abstützung bei umfangreichen Ausschachtungsarbeiten an einer Trinkwasser-Aufbereitungsanlage in Wales bereitstellen. Hydraulische Steifen aus dem Groundforce Programm Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Frankfurt, Dezember 2016 - Im Frankfurter Westend an der Liebigstrasse, Ecke Staufenstraße zwischen Alter Oper und Palmengarten entstehen unter der Federführung der Walter Feickert GmbH seit Anfang September die Fundamente für den Neubau eines mehrgeschossigen Wohnhauses. Die Fertigstellung der Gründungsarbeiten soll bereits für Ende November projektiert sein. Die Absicherung der notwendigen Arbeiten soll durch einen klassischen Berliner Verbau mit umlaufender Stahlgurtung erfolgen. Bei der Abstützung der etwa 29 m langen und bis zu 20,5 m breiten Baugrube verlässt sich das Unternehmen auf sechs Groundforce Hydrauliksteifen vom Typ MP250. Bauforum24 Artikel (17.08.2016): Groundforce - Projekt in Schottland Einsatz von hydraulischen Aussteifungen Der vermehrte Einsatz von hydraulischen Aussteifungen aus dem Groundforce Modulsystem soll eine ganze Reihe von greifbaren Vorteilen haben. Im Vergleich zum konventionellen Stahlverbau soll das Mietsystem von Groundforce für das ausführende Unternehmen zunächst deutlich messbare Zeiteinsparungen bei Ein- und Wiederausbau bieten. Es muss laut Hersteller dann kein Material vorgehalten werden, die benötigten Sicherungselemente werden nach Bedarf zusammengestellt und, wenn nötig, ‚just in time‘ auf die Baustelle geliefert. Dabei kann der Einbau noch weiter beschleunigt werden, indem die bestellten Steifen weitgehend vormontiert geliefert werden, so dass am Einsatzort nur noch geringfügige Anpassungen der Hydraulikzylinder nötig sind. Ist der Bauabschnitt vollendet, können laut Hersteller die Systemkomponenten ebenso schnell und einfach aus der Baugrube entfernt und wieder abgeholt werden. Es muss also kein Material zwischengelagert werden, das den weiteren Baufortschritt behindern könnte. Gerade auf beengten Baustellen im dicht besiedelten Innstadtbereich ergeben sich dadurch greifbare Vorteile, da hier in der Regel keine Ausweich- und Lagerflächen vorhanden sind. Groundforce Hydrauliksteifen vom Typ MP250 Wie Bülent Capar vom Vertrieb bei Groundforce erklärt, hatte die Entscheidung der Feickert Bau für eine Absicherung mit Groundforce Hydraulikstützen in diesem Fall noch einen weiteren, eher pragmatischen Beweggrund. „Das Projekt an der Liebigstrasse befindet sich in einer der bevorzugten, historisch gewachsenen Wohngegenden Frankfurts. Derartige Grundstücke sollen seit langem äußerst begehrt sein. Bei einer traditionellen Baugrubensicherung hätte man von einem Verbau mit Rückverankerung ausgehen müssen. Das hätte aber bedeutet, dass von allen Eigentümern der angrenzenden Gebäude eine Zustimmung der notwendigen Arbeiten für die Ankerbohrungen notwendig gewesen wäre.“ Das Groundforce-System bot hier eine einfache und unproblematische Lösung, da der Einbau der Hydraulikabstützungen eine Rückverankerung überflüssig macht. Eine langwierige Auseinandersetzung mit den Eigentümern der Nachbargrundstücke war somit überflüssig. Bülent Capar bringt es abschließend auf den Punkt: „In diesem Fall hat unser Kunde nicht nur Zeit und Kosten gespart, sondern auch seine Nerven geschont.“ Einsatz von hydraulischen Aussteifungen Weitere Informationen: Groundforce Website | © Fotos: Groundforce
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Groundforce Hydrauliksteifen Typ MP250
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Frankfurt, Dezember 2016 - Im Frankfurter Westend an der Liebigstrasse, Ecke Staufenstraße zwischen Alter Oper und Palmengarten entstehen unter der Federführung der Walter Feickert GmbH seit Anfang September die Fundamente für den Neubau eines mehrgeschossigen Wohnhauses. Die Fertigstellung der Gründungsarbeiten soll bereits für Ende November projektiert sein. Die Absicherung der notwendigen Arbeiten soll durch einen klassischen Berliner Verbau mit umlaufender Stahlgurtung erfolgen. Bei der Abstützung der etwa 29 m langen und bis zu 20,5 m breiten Baugrube verlässt sich das Unternehmen auf sechs Groundforce Hydrauliksteifen vom Typ MP250. Groundforce Hydrauliksteifen vom Typ MP250 Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Frankfurt, August 2016 - Im Süden der schottischen Metropole Glasgow entsteht zurzeit ein fast 5 km langer Abwasser-Tunnel.Der Tunnel ist ein wesentlicher Bestandteil eines auf 5 Jahre projektierten Programms zur Sanierung und Modernisierung des Abwassersystems der Region Glasgow. Die Planung sieht eine Investition von rund 100 Millionen Pfund für den Bau des Tunnels zwischen dem Industriegebiet Craigton am River Tyne und dem Stadtteil Queen’s Park vor. Bauforum24 Artikel (20.01.2015): Groundforce Abstützungen beim Großprojekt Fjord City in Oslo MP125 Hydrauliksteifen in Glasgow Das Gesamtprojekt wird nach seiner Fertigstellung insgesamt 250 Millionen Pfund verschlungen haben und soll die erhöhten Niederschlagsmengen, die zukünftig in der Region erwartet werden, aufnehmen und die Wasserqualität des Tyne und seiner Nebenflüsse deutlich verbessern. Der neue Shieldhall Tunnel stellt mit seinem Querschnitt von 4,7 m eine lebenswichtige Verbindung zu dem erweiterten Abwassersystem her. Als ausführende Baufirma setzt das Costain Vinci Joint Venture für den größten Teil der Baustrecke eine speziell entwickelte Tunnel-Bohrmaschine der renommierten Firma Herrenknecht ein, die als Zulieferer für den Gotthardt Tunnel bekannt wurde. Am Ausgangspunkt des Tunnels im Bereich des Gewerbegebietes Craigton nutzt Costain Vinci eine offene Deckelbauweise, die auch als „Cut-and-Cover Konstruktion bekannt ist. Dazu wird in diesem Bauabschnitt auf einer Länge von jeweils etwa 190 m ein 8 m tiefer und 5 m breiter Graben ausgehoben, dessen Seitenwände später durch bündig verbaute Betonbohrpfähle gebildet werden. Da bei dieser Bauweise zunächst die Bohrpfähle gesetzt werden, bevor die Grabarbeiten beginnen können, ist eine vorübergehende Abstützung der Seitenwände nötig, während der Graben Schritt für Schritt auf die gewünschte Tiefe gebracht wird und dann schließlich die Tunnelsohle gegossen werden kann. Bei der Abstützung erhielt das Mietsystem von Groundforce den Zuschlag für eine durchlaufende Abstützung der Seitenwände mit modularen Megabrace-Gurtungen und MP125 Hydraulikstützen. Erste Ebene mit Megabrace-Gurten und MP125 Hydrauliksteifen „Ursprünglich hatten wir geplant, die Tunnelsohle in kurzen Abschnitten fertigzustellen, dann die Stützen zu entfernen und anschließend zum nächsten Segment zu springen“, erklärt Ian Bowley Bauleiter bei Costain Vinci und ergänzt: „ Wir haben dann aber unsere Abläufe noch einmal überdacht und uns entschlossen, den gesamten Bauabschnitt auf der gesamten Länge von 190 m auszuheben und fertigzustellen“. Für das Team von Groundforce ergab sich dadurch eine völlig neue Problemstellung. Ursprünglich sollten ausreichend Abstützungen und Gurtungen für maximal 60 Prozent der Grabenlänge bereitgestellt werden. Das Projektdesign von Groundforce sah zwei Ebenen mit Megabrace-Gurtungen und MP125 Hydrauliksteifen vor. Die erste Ebene war in einer Höhe von 75 cm vorgesehen, während die zweite Ebene in etwa 4,50 m Tiefe eingebaut werden musste. Insgesamt ergab sich dadurch eine Einbaulänge von 720 m bei den Megabrace-Modulen, für die 112 Hydraulikstützen benötigt wurden. „Für Groundforce bedeutete diese Planänderung eine besondere Herausforderung. Ein Teil unseres Mietparks musste umgeleitet werden und wir haben außerdem zusätzliche Stützen produziert, um nicht bei anderen Projekten irgendwelche Engpässe zu riskieren“, erklärt dazu Mark Whitmore, zuständig für Großprojekte bei Groundforce. Die zweite Ebene Jedes Megabrace Modul wurde beim Einbau mit zwei MP125 Stützen abgestützt. Megabrace Gurtungen können normaler weise in großen Längen sicher verbaut werden. Die meisten Gurtungen beim Shieldhall Tunnel waren allerdings nur 7 m lang. Der Grund dafür lag im Verlauf des Tunnels, der nicht einer geraden Linie folgte, sondern in einem Radius von etwa 150 m verlief. Mit längeren Modulen wäre es nicht möglich gewesen, dem Radius möglichst eng zu folgen und Lücken in der Abstützung im Außenradius des Grabens zu vermeiden. Die Folge wären größere Lücken zwischen den Stützen gewesen, die zusätzlich gesichert werden müssen. Durch die Verwendung von kurzen Modulen konnte man dem Kurvenverlauf sehr viel genauer folgen und eine gleichmäßige Lastverteilung sicherstellen. Die größere Länge des äußeren Kurvenradius wurde dabei durch zusätzliche Gurtungen kompensiert. Die Fertigstellung des ersten Tunnelabschnitts ist für das dritte Quartal 2016 geplant. Das komplette Sanierungsprogramm wird aber nicht vor Jahresbeginn 2018 abgeschlossen sein. Weitere Informationen: Groundforce ( © Fotos: Groundforce )
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Frankfurt, August 2016 - Im Süden der schottischen Metropole Glasgow entsteht zurzeit ein fast 5 km langer Abwasser-Tunnel.Der Tunnel ist ein wesentlicher Bestandteil eines auf 5 Jahre projektierten Programms zur Sanierung und Modernisierung des Abwassersystems der Region Glasgow. Die Planung sieht eine Investition von rund 100 Millionen Pfund für den Bau des Tunnels zwischen dem Industriegebiet Craigton am River Tyne und dem Stadtteil Queen’s Park vor. MP125 Hydrauliksteifen in Glasgow Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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