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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) markiert der Durchschlag einen großen Meilenstein. Seit 2014 wird an den beiden Röhren des Tunnels gegraben, die jeweils rund 27,3 Kilometer lang sind. Der Abschluss aller Vortriebe im Semmering-Basistunnel wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zeigte sich erfreut: „Der Semmering-Basistunnel ist ein lang erwarteter Meilenstein im Schienenausbau. Wir werden damit die Fahrzeit zwischen Wien und dem Süden Österreichs spürbar verkürzen und schaffen für Personen und Güter noch attraktivere Bahnverbindungen im Herzen Europas.“ ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä betonte die Herausforderungen des Projekts: „Unter schwierigen geologischen Rahmenbedingungen haben alle Beteiligten, von der Projektleitung über die Fachbereiche und externen Partner bis hin zu den Mineuren, Großartiges geleistet.“ 50 Minuten schneller unterwegs Der Semmering-Basistunnel stellt einen bedeutenden Fortschritt für den europäischen und österreichischen Bahnverkehr dar. Rund 50 Minuten schneller sind Reisende und Güter künftig von Graz nach Wien unterwegs. Derzeit bestreiten die schnellsten Züge zwischen den beiden Städten die Strecke in rund zweieinhalb Stunden. Querschneidkopffräsen von Erkat Erkat Querschneidkopffräsen eignen sich für die Profilierung von Gesteins- oder Betonwänden, den Tunnelbau, Grabenbau, den Aushub gefrorenen Erdreichs oder von Weichgestein in Steinbrüchen, sowie für Abbrucharbeiten. Robuste Zahnräder sorgen für optimale Energieübertragung und Zuverlässigkeit. Das QuickSnap-Verriegelungssystem ermöglicht einen schnellen und einfachen Meißelwechsel. Eine breite Auswahl an Schneidköpfen für verschiedene Anwendungen steht bereit. Das robuste Gehäuse mit HARDOX-Verschleißschutz ermöglicht eine längere Lebensdauer. Die hoch belastbare Antriebswellenlagerung mit schmierungsfreiem Gleitringdichtungssystem und der anpassbare Getriebemotor mit hohem Drehmoment bieten mehr Produktivität und eine längere Motorlebensdauer. Diese Eigenschaften machen die Erkat Querschneidkopffräsen zur idealen Wahl für den erfolgreichen Durchschlag des Semmering-Basistunnels und vieler weiterer Tunnelprojekte. Weitere Informationen: Epiroc | Erkat Construction Tools | © Fotos: Epiroc | Erkat
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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, 02.01.2020 - Bei Kanalarbeiten im mittelfränkischen Steinsfeld-Endsee stieß das Bauunternehmen LEONHARD WEISS auf teilweise massive Gipsvorkommen. Durch den Einsatz einer KEMROC- Kettenfräse EK 140_1000 blieb der Aushub eines Leitungsgrabens für den neuen Schmutzwasserkanal trotzdem im Zeitrahmen, zudem wurden die Kosten für Aushub und Verfüllmaterial in Grenzen gehalten. Bauforum24 Artikel (05.12.2019): Kemroc-Schneidrad im Bahntunnel Beim Kanalbau im mittelfränkischen Steinsfeld stießen die Experten des Unternehmens LEONHARD WEISS auf Gipsvorkommen. An diesen Stellen bewährte sich die Verwendung einer KEMROC-Kettenfräse am 32-t-Hydraulikbagger Die Gemeinde Steinsfeld in Mittelfranken erneuert umfangreich ihre Infrastruktur. So wurde unter anderem beschlossen, in der Hauptstraße des Ortsteils Endsee den vorhandenen Mischwasserkanal in einen Regenwasserkanal umzufunktionieren sowie ergänzend einen neuen Schmutzwasserkanal einzuziehen. Beim Aushub eines Leitungsgrabens für die neuen Schmutzwasserleitungen DN200 und DN250 hatten die Experten des ausführenden Unternehmens LEONHARD WEISS eine bereits aus dem Bodengutachten bekannte Schwierigkeit zu meistern: Der Untergrund besteht teilweise aus lockerem Boden, teilweise aber auch aus hartem Gips, welcher stellenweise sogar massiv bis in 4,50 m Grabentiefe reicht. Die übliche Vorgehensweise, den Leitungsgrabenaushub mit einer herkömmlichen Querschneidkopffräse am Hydraulikbagger durchzuführen, versprach bei diesen Bodenverhältnissen kein zweckdienliches Verfahren zu sein. Aber der für diese Baustelle verantwortliche Polier Rainer Walch hatte von der erfolgreichen Verwendung einer Kettenfräse auf einer seiner früheren Baustellen – dem Anlegen von Leitungsgräben an einer ICE-Schnellbahnstrecke bei Hallstadt – berichtet. Und so beschloss der Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) Martin Fuchs, auch in Steinsfeld den Aushub per Kettenfräse anzugehen. Die Kettenfräse geht mit exakt definierter Fräsbreite in die Tiefe. Dadurch werden die Mengen an Aushub und später notwendigem Verfüllmaterial verringert, genauso werden die Transportkosten auf ein Mindestmaß beschränkt. Graben ohne Schwenken Die patentierten Kettenfräsen von KEMROC besitzen zwischen ihren beiden Schneidköpfen eine mit Fräsmeißeln besetzte, umlaufende Fräskette. Diese entfernt den beim Fräsen in festem Gestein entstehenden Mittelsteg, den herkömmliche Querschneidkopffräsen stehen lassen und der erst durch seitliches Schwenken oder durch ein anderes Bagger-Anbaugerät gelöst werden kann. Kettenfräsen dagegen formen einen Graben mit geraden Wänden, genau definierter Breite und ohne Mittelsteg. Ein mit dem Überschneiden verbundener Mehraufwand an Arbeitszeit und Energie wird vermieden, entsprechend wirtschaftlich kann der Aushub ausgeführt werden. Noch eine Tatsache kam dem Bauleiter Martin Fuchs bei seinem Projekt in Steinsfeld-Endsee gerade recht: „Das seitliche Schwenken einer herkömmlichen Querschneidkopffräse zwischen den Verbauplatten wäre schwierig und gefährlich gewesen. Insgesamt ist der Einsatz einer Kettenfräse deutlich komfortabler und schonender für Mensch und Maschine.“ Anders als bei herkömmlichen Querschneidkopffräsen müssen Ausleger und Werkzeug nicht geschwenkt werden. Daher kann sogar innerhalb des Grabenverbaus gearbeitet werden – vorteilhaft bei inhomogen anstehendem Material. Schnell und schonend Anfang Dezember 2019 war der Grabenbau durch den mit Gips durchsetzten Boden noch in vollem Gange; laut dem Bodengutachten sollte der Einsatz der Kettenfräse EK 140_1000 (Fräsbreite: 1.000 mm) am 32-Tonnen-Bagger noch weitere zwei Wochen notwendig sein. Einen Zwischenstand über deren Leistungsfähigkeit konnte der Bauleiter Martin Fuchs aber schon durchgeben: „Weil das Material so inhomogen ansteht, kann man auf dieser Baustelle keine pauschale Vortriebsleistung dieser Maschine-Anbaugerät-Kombination nennen. Aber das vereinfachte Verfahren – kein Schwenken des Baggers und kein Abbrechen des Mittelstegs – bringt uns einen spürbaren Zeitvorteil. An einem Grabenabschnitt mit einem massiven Gipsvorkommen bis in 4,50 m Tiefe erreichten wir bis zu 5 m Vortriebsleistung je Arbeitstag, das sind bestimmt 20 Prozent mehr als mit einer herkömmlichen Querschneidkopffräse.“ Nach diesem Teilabschnitt in der Hauptstraße von Steinsfeld-Endsee gehen für das Unternehmen LEONHARD WEISS die Arbeiten in den Anliegerstraßen weiter. Auch dort wird laut Bodengutachten mit Gipsvorkommen zu rechnen sein und der Bauleiter Martin Fuchs hat bereits wieder die Verwendung einer Kettenfräse für die kritischen Grabenabschnitte vorgesehen. Massiven Fels der Bodenklasse 7 erwarten die Fachleute von LEONHARD WEISS auch in den Anliegerstraßen von Steinsfeld-Endsee. Auch hier soll im Grabenbau eine KEMROC-Kettenfräse eingesetzt werden. Weitere Informationen: KEMROC | © Fotos: KEMROC
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Hämbach, 02.01.2020 - Bei Kanalarbeiten im mittelfränkischen Steinsfeld-Endsee stieß das Bauunternehmen LEONHARD WEISS auf teilweise massive Gipsvorkommen. Durch den Einsatz einer KEMROC- Kettenfräse EK 140_1000 blieb der Aushub eines Leitungsgrabens für den neuen Schmutzwasserkanal trotzdem im Zeitrahmen, zudem wurden die Kosten für Aushub und Verfüllmaterial in Grenzen gehalten. Beim Kanalbau im mittelfränkischen Steinsfeld stießen die Experten des Unternehmens LEONHARD WEISS auf Gipsvorkommen. An diesen Stellen bewährte sich die Verwendung einer KEMROC-Kettenfräse am 32-t-Hydraulikbagger Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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