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Berkheim, 19.12.2022 - Mehr Umweltschutz, mehr Kosteneffizienz und weniger Planungschaos im Neu- und Rückbau: In ihrem neuen Leistungsbereich GeoPlan bündelt die Max Wild GmbH ihre Kompetenzen aus der Geotechnik und ihre Ingenieursexpertise aus dem Erd-, Tief- und Rückbau. Dank des neuen Kompetenzfeldes profitieren Kunden – ob gewerblich oder privat – bereits in der Vorbereitungsphase ihrer Projekte von der langjährigen Erfahrung der Bauspezialisten aus Berkheim (Allgäu). Bauforum24 Artikel (19.05.2022): Max Wild Mudcleaner Bodenverbesserung: Die Profis ohne Grenzen optimieren Erdbaustoffe durch Zugabe und Einarbeitung von Mischbindemitteln – für eine Wiederverwertung der Erdbaustoffe. Die Profis von Max Wild bieten eine zielorientierte und umweltgerechte Planung aus einer Hand: von der Geotechnik über Infrastrukturlösungen, Bodensanierung und Altlastenmanagement bis hin zu Untersuchungen im hauseigenen Bodenkundelabor. GeoPlan ist die Antwort von Max Wild auf die Frage nach wirtschaftlichen Lösungen für Bauherren und nachhaltigen Lösungen für die Umwelt. Weitere Infos unter https://www.maxwild.com/leistungsbereiche/geoplan/. GeoPlan ist das hauseigene Ingenieurbüro der Max Wild GmbH. Seit Juli 2021 sind dort die Leistungen aus der Geotechnik, den Ingenieurskompetenzen sowie Planung im Erd-, Tief- und Rückbau unter einem Dach gebündelt. Die Profis ohne Grenzen übernehmen unter anderem die bedarfsgerechte Baugrunderhebung, umwelttechnische Erhebung im Rahmen von Grunderwerbs-, Planungs- und Bauprozessen sowie die Infrastrukturplanung und Vermessung der Liegenschaften. Mit GeoPlan reagiert Max Wild auf die gestiegenen Anforderungen in der Baubranche, mit denen Bauherren konfrontiert sind – wie den verschärften Auflagen und Regularien im Bereich Boden- und Umweltschutz sowie dem Umgang und der nachhaltigen Verwertung von Bodenaushub. GeoPlan kommt sowohl im Neu- als auch im Rückbau zum Zug und unterstützt gewerbliche und private Bauprojekte gleichermaßen. GeoPlan: alles aus einer Hand, alles unter einem Dach „Mit GeoPlan nehmen wir Bauherren an die Hand und ermitteln gemeinsam mit ihnen eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung für ihr jeweiliges Bauprojekt, ob gewerblich oder privat. Wir begleiten alle Bauvorhaben von der ersten Erschließung bis zur fertigen Außenanlage, seien es große Logistikzentren, Wohnanlagen oder sonstige private Bauvorhaben im Erd- und Tiefbau“, erklärt Jan Bielefeld, MBA Unternehmensführung Bau und Leiter GeoPlan bei der Max Wild GmbH. Die Experten von GeoPlan kommen entweder bereits in der Vorbereitungsphase ins Projekt oder in einem zweiten Schritt und arbeiten dann im engen Austausch mit den jeweiligen Fachplanern. „In jedem Fall bekommen unsere Kunden alle Lösungen aus einer Hand und müssen sich nicht mehr um die Koordination der unterschiedlichen Gewerke kümmern“, so Bielefeld weiter. GeoPlan: Die Profis ohne Grenzen bei der Eigenüberwachungsprüfungen auf der Baustelle – hier zu sehen: die Durchführung eines statischen Lastplattenversuches vor Ort. Geotechnik zur Erkundung des Baugrunds Im Teilbereich der Geotechnik führen die Profis von Max Wild die für die Bauvorhaben notwendigen Baugrunderkundungen durch und erarbeiten den geotechnischen Bericht bzw. Entwurf. Ebenso bemessen und wählen sie die geeigneten Erdbaustoffe für das jeweilige Projekt – ob Gebäude, Straße oder ein anderes Bauvorhaben. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung in allen Bereichen des Erdbaus, kann Max Wild seinen Kunden hier die wirtschaftlichste Lösung im gesamten Anwendungsgebiet des Erdbaus bieten und punktet darüber hinaus mit einem zweifachen Umweltplus. Zum einen hat sich Max Wild auf die Herstellung und Verwendung von Recyclingbaustoffen spezialisiert. Zum anderen bieten die Bauspezialisten ein fachgerechtes Bodenmanagement vor Ort und eine direkte Wiederverwertung auf der Baustelle. Beides schont nicht nur natürliche Ressourcen und Baustoffe, sondern optimiert auch die Nachhaltigkeits- und CO2-Bilanz der Baumaßnahmen. Hauseigenes Bodenkundelabor Die bodenmechanischen Laborversuche, die für die geotechnischen Gutachten notwendig sind, erfolgen im hauseigenen Bodenkundelabor von Max Wild. Neben der Ermittlung von Bodenkennwerten stehen im Bodenkundelabor auch die Baustoffprüfung sämtlicher Erd- und Recyclingbaustoffe auf der Tagesordnung. Für die mögliche Wiederverwertung von Erdbaustoffen direkt auf der Baustelle vor Ort, bietet Max Wild weiterführende bodenmechanische und umwelttechnische Untersuchungen an. Umwelt- und Bodenverbesserung Für möglichst umweltschonendes Bauen ist ein nachhaltiges Bodenmanagement ein zentraler Bestandteil von Max Wild und dem neuem Leistungsbereich GeoPlan. Werden bei der Baugrunderkundung in der Geotechnik Belastungen im Boden festgestellt, kümmert sich Max Wild, insbesondere mit einem weiteren Geschäftsbereich, dem Flächenrecycling, um die Bodensanierung und das Altlastenmanagement. Auch hier stehen nachhaltige und ressourcenschonende, aber zugleich wirtschaftliche Lösungen im Fokus. „Wir haben langjährige Erfahrung im Bereich Bodensanierung und Altlastenmanagement“, betont Bielefeld. „Wir optimieren den Baugrund vor Ort und vermeiden dabei unnötigen Transport, was nicht nur Kosten, sondern auch CO2 spart. Bei stärker kontaminierten Böden haben wir das Know-how, die Bodenmaterialien fachgerecht zu deponieren oder können sie gegebenenfalls in unserer hochmodernen Bodenwaschanlage wieder aufarbeiten.“ Die nassmechanische Aufbereitungsanlage ist dabei das Herzstück des Entsorgungszentrums in Eichenberg. Dank High-End-Technik kann sie belastetes Bodenmaterial reinigen und aufarbeiten sowie hochwertige Sekundärbaustoffe herstellen, die wiederum als zertifizierte Recyclingbaustoffe eingesetzt werden können – für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft am Bau und zur Schonung von Naturkiesvorräten. Solide Kennwerte: Mit viel Know-how bemessen die Experten von Max Wild den Baugrund, hier die Dichtebestimmung mittels Ausstechzylinder. Infrastrukturlösungen für die tiefbautechnische Erschließung Strom, Wasser und verkehrstechnische Erschließung: Im Rahmen von GeoPlan bemisst und plant Max Wild auch die Ver- und Entsorgung der Außenanlagen. „Der Tiefbau ist eine unserer Kernkompetenzen. Unsere Kunden können sich in diesem Bereich auf unser vollumfängliches Know-how aus jahrzehntelanger Erfahrung verlassen“, so Bielefeld. Max Wild plant neben der verkehrstechnischen Erschließung der Bauprojekte auch deren Versorgung mit Strom und Wasser sowie der Entsorgung von Abwasser. „Auch die nachhaltige Regenwasserbehandlung ist ein großes Thema bei aktuellen und künftigen Bauprojekten“, gibt Bielefeld einen Einblick. Hauseigenes Labor: Mithilfe von bodenmechanischen Versuchen ermitteln die Profis von Max Wild Bodenkennwerte oder übernehmen die Baustoffprüfung sämtlicher Erd- und Recyclingbaustoffe. GeoPlan in der Praxis Wie Bauherren in der Praxis von GeoPlan profitieren, zeigt folgendes Beispiel: der Teilrückbau eines Gebäudeteils an einem Bestandsbau. Der Bereich des Rückbaus soll anschließend mit einem unterkellerten Neubau gestaltet werden. Neben den klassischen Leistungen des Rück- und Erdbaus fallen auch planerische Leistungen an: Gebäudesubstanzuntersuchungen für den Rückbau, Gebäudestatik zur Unterfangung des Bestandsgebäudes sowie planerische Lösungen zur Baugrubensicherung und zur Wiederverwertung von Ersatzbaustoffen zur Gründung des Neubaus. Damit das neue Gebäude sicher steht, muss der Baugrund erkundet werden und es muss berechnet werden, mit welcher Art von Gründung der Neubau ausgestattet werden muss. All diese Leistungen laufen dank GeoPlan zentral gebündelt bei Max Wild zusammen und am Ende steht ein Konzept, eine Planung für den Kunden, das zum Beispiel sein vom Hochbauplaner konzipiertes Gebäude in die bestehenden Flächen integriert. Jetzt geht es an die Ausführung der Bauarbeiten. „Natürlich freuen wir uns, wenn wir als Bauunternehmen Max Wild nach der Planung auch die eigentlichen Bauarbeiten für unsere Kunden übernehmen dürfen“, so Bielefeld. Weitere Informationen: Max Wild | © Fotos: Max Wild
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Max Wild neuer Leistungsbereich GeoPlan
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berkheim, 19.12.2022 - Mehr Umweltschutz, mehr Kosteneffizienz und weniger Planungschaos im Neu- und Rückbau: In ihrem neuen Leistungsbereich GeoPlan bündelt die Max Wild GmbH ihre Kompetenzen aus der Geotechnik und ihre Ingenieursexpertise aus dem Erd-, Tief- und Rückbau. Dank des neuen Kompetenzfeldes profitieren Kunden – ob gewerblich oder privat – bereits in der Vorbereitungsphase ihrer Projekte von der langjährigen Erfahrung der Bauspezialisten aus Berkheim (Allgäu). Bauforum24 Artikel (19.05.2022): Max Wild Mudcleaner Bodenverbesserung: Die Profis ohne Grenzen optimieren Erdbaustoffe durch Zugabe und Einarbeitung von Mischbindemitteln – für eine Wiederverwertung der Erdbaustoffe. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Iffezheim, 04.09.2017 - Die 10. steinexpo schloss mit dem gewünschten Erfolg. Ziel der Veranstalter dieser vom 30. August bis 2. September 2017 durchgeführten Steinbruch-Demonstrationsmesse war, die Besucherzahl von 2014 (48.130) möglichst wieder zu erreichen – in der Realität wurde diese Erwartung sogar sensationell getoppt. Die offizielle Besucherzahl stieg auf 53.890 (+12 % gegenüber 2014). Aussteller lobten die Qualität der Besucher, die gute Messeorganisation und bestätigten exzellente Fachgespräche. Eine ganze Reihe davon mündete zudem in überraschend getätigte Geschäfte. Alles spricht demnach dafür, dass die 10. Jubiläumsmesse einen ganz besonderen Platz als „Meilen-steinexpo“ in der Chronik dieser seit 1990 im Dreijahrestakt durchgeführten Veranstaltungen erhält. Bauforum24 Artikel (30.08.2017): Die steinexpo 2017 bei Bauforum24 Messegelände von oben. Im MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden feierte die steinexpo in diesem Jahr ihre 10. Wiederholung. Fotos: Mario Jeschke Wer hätte das gedacht? Zwar liebäugelten die Veranstalter der steinexpo durchaus damit, bei der Besucherzahl die magische 50.000er-Hürde zu nehmen, dass der Übersprung dann aber tatsächlich so deutlich ausfällt, war eine echte Überraschung. Den insgesamt 293 Ausstellern (+15 % gegenüber 2014) im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden konnte es nur recht sein. Der international gewachsene Bekanntheitsgrad der steinexpo ließ zudem die Zahl der ausländischen Aussteller auf 75 wachsen. Dies wiederum wirkte sich befruchtend auf die Resonanz in internationalen Fachmedien aus, was letztlich dafür sorgte, dass auch die Anzahl ausländischer Besucher auf etwa 23,5 % stieg. Großes Interesse an der feierlichen Eröffnung trotz hochsommerlicher Temperaturen im Restaurantzelt. Die Aussteller bestätigen zum Messeschluss entsprechend erfolgreiche Gespräche, denn rund 92 % der Besucher kamen aus rein fachlichem Interesse zur Messe. Die Nase vorn und das spontane Interesse auf ihrer Seite hatten dabei besonders diejenigen, die mit eigenen Demos dem Grundkonzept der lebendigen Messe folgten und das, was sie anboten, auch vorführten. Ein Effekt, den nicht nur die Freiluftaussteller nutzten, sondern durchaus auch mehr Anbieter in den Pavillons – mit entsprechendem Erfolg! Denn überall dort, wo Bewegung dominierte, waren die Messe-Zufriedenheitswerte der Aussteller hoch. Nur auf einen Infostand mit wenig Anfassbarem zu setzen, birgt bei dieser rundum bewegten Messe dagegen das Risiko, schlichtweg übersehen zu werden. Alles bereit zum Start: Mit einem beherzten Händedruck eröffneten die Verbandspartner Dieter Schnittjer (l., VDBUM), Joachim Schmid (2.v.l.) und Christian Krauskopf (2.v.r., beide VDMA), Dr. Gerd Hagenguth (3.v.r.) und Dr. Olaf Enger (r., beide MIRO) und gemeinsam mit dem Messechef Dr. Friedhelm Rese (M.) die steinexpo 2017. Zeitgleich startete im Außenbereich ein weithin sichtbares Farbfeuerwerk. Fotos: Bodo Wistinghausen Feurige Eröffnung und große Erwartungen von allen Seiten. Absolut nicht zu übersehen war der offizielle Messe-Startschuss. Mit einem beherzten gemeinsamen Schlag auf den „Startknopf“ eröffnete Messeleiter Dr. Friedhelm Rese gemeinsam mit den Führungspersönlichkeiten der fachlich-ideellen Messepartnerverbände VDMA, MIRO und VDBUM die 10. steinexpo besonders hör- und sichtbar. Für Letzteres sorgte ein pyrotechnisches Farbfeuerwerk, das im gesamten Gelände Spontan-Applaus auslöste. Ein gutes Entree für das bunte Treiben an allen vier Messetagen, das sich abschließend als sehr erfolgreich erweisen sollte. Aktion ThinkBig! Auf der steinexpo. Über 400 Schüler aus Hessen waren Gäste dieser Aktion. Viele weitere Schüler und Azubis nährten das Bild der „jungen“ Messe. Fotos: gsz/steinexpo Gemeinschafts- und Einzeldemos mit Magnetwirkung. Die von Radio-Moderator Raoul Helmer im Stundentakt moderierte Gemeinschaftsdemonstration verschiedener Baumaschinenmarken gilt mittlerweile als eines der zentralen Messehighlights. Im Interviewstil mit den jeweiligen Markenfachleuten werden dabei genau die technischen Aspekte vertieft, die für kosten- und leistungsoptimierte Einsätze interessant sind. Das ist bereits steinexpo-Standard! Noch nie allerdings stand dafür eine dermaßen perfekte Kulisse wie diesmal auf der Fläche A des Messeareals zur Verfügung. Ausgestattet mit Arena-Charakter und Besuchertribüne erwies sich das Angebot zur Demonstration realistischer Arbeitsabläufe in Gesteinsbetrieben wie erwartet als Besuchermagnet. Gut erklärt wurden am Rande der klassischen kraftvollen Einsätze der stählernen Protagonisten zudem diverse neue IT-Features der zukunftsfit ausgestatteten Maschinen, unter denen sich – sowohl in der Gemeinschaftsdemo wie auch in individuellen Vorführungen – erstaunlich viele Premierenmodelle tummelten. Komplette Prozesse einer Branche abzubilden bedeutet natürlich noch einiges mehr. Deshalb boten die diesjährigen Aussteller auch auf allen anderen Ebenen im Messegelände mit einer Gesamtfläche von ca. 180.000 m² innerhalb des Basaltsteinbruchs Nieder-Ofleiden überzeugende Shows und Leistungsdemonstrationen, die bei den Besuchern bestens ankamen. In praxisgerechten Einsätzen wurden Brech- und Siebprozesse zur Aufbereitung von Basalthaufwerk, Bauschutt, Altasphalt, Bodenaushub etc. so dargestellt, wie es die Entscheidungsträger der jeweiligen Branchen schätzen, denn der damit gebotene Vergleich von Möglichkeiten macht anstehende Investitionsentscheidungen leichter. Akteure der Pressekonferenz. Im ersten, fachlichen Informationsteil vermittelten Messeleiter Dr. Friedhelm Rese (6.v.l.), Dr. Olaf Enger (MIRO, 5.v.l.), Joachim Schmid (VDMA, 2.v.l.) und Dieter Schnittjer (VDBUM, r.) wichtige Fakten zur Messe und zur Branchensituation. Teil zwei wurde gemäß dem Motto „rock the future“ von engagierten Kiesel-Azubis gestaltet, die einen aktuellen Ausbildungsfilm vorstellten und dafür mit einem Heliflug belohnt wurden. Fotos: gsz/steinexpo Zuspruch lag über den Erwartungen. Was sagt die Besucherzahl von 53.890 Interessenten über den Messeerfolg hinaus aus? Sie steht unter anderem als sichere Orientierung für eine weitreichende Akzeptanz dieser Messe. Sicheres Indiz dafür, dass die Erwartung der Veranstalter hinter dem tatsächlichen Interesse zurückblieb, war der „Helmausverkauf“ im Kassenzelt am Samstag um die Mittagszeit. Letzte dezentral gelagerte Einzelreserven wurden zusammengetragen, um möglichst vielen Besuchern dennoch den sicheren Zutritt zu ermöglichen. Gemeinschaftsdemos mit perfektem Ambiente, professioneller Moderation und bester Sicht dank einer großzügig dimensionierten Tribüne. Fotos: gsz/steinexpo Nach einer stichpunktartigen Umfrage bei Besuchern im Auftrag der Messeleitung waren diesmal fast 65 % unter ihnen Entscheidungsträger oder Mitentscheider in Unternehmen, die selbst Steinbrüche oder Kies- und Sandgruben betreiben, bzw. als Bau- oder Baustoffunternehmen an solchen beteiligt sind. Ungefähr 20 % gaben an, für reine Bauunternehmen oder Recyclingbetriebe mit Investitionsbedarf zu arbeiten. Selbst Handwerker, eigentlich mit kleineren Maschinen unterwegs aber an großen interessiert, stießen auf Produkte, die künftig ihren Arbeitsalltag erleichtern, beispielsweise bei Pumpen, Werkzeugen, Lagersystemen oder Anbauten für ihre Maschinen. Alle angesprochenen Besucher lobten die gebotene Vollständigkeit im Kernangebot mit Ausstrahlung in Richtung Bauausführung. Nichtfachleute aus der Region – in einem Befragungsfall eine Gruppe Architekten, die aus purem Interesse am Samstag die steinexpo besuchte – zollten den Ausstellern dafür Respekt, dass sie sich geduldig selbst auf die Fragen der fachlichen Laien eingelassen hätten. „Jetzt verstehen wir besser, was hier in der Branche passiert.“, lautete ihr zufriedenes Urteil. So gesehen ist die steinexpo auch eine Veranstaltung, die aktiv am positiven Branchenimage mitarbeitet. In diesem Image-Kontext ist ebenfalls die erfolgreiche Gemeinschaftsaktion „ThinkBig!“ für technisch interessierte Schüler auf der Messe zu sehen, mit der für relevante Ausbildungsberufe geworben wurde. In der Bilanz erwies sich der Samstag mit einer Besucherbeteiligung von rund 17.900 Personen einmal mehr auch als „Fachtag“. Denn neben den Interessenten aus der Region (kostenlos teilnehmende Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsener wurden nicht mitgezählt), war der Fachbesucheranteil selbst noch an diesem letzten Messetag sehr hoch. Ein mittelständischer Steinbruchunternehmer aus Thüringen erklärte, warum das so ist: „Ich konnte mit meinen Leuten nur am Samstag zur Messe kommen. Im Moment ist die Nachfrage gewaltig – da kann ein kleines Unternehmen an einem Wochentag nicht auf seine Produktion verzichten.“ Aufstellung zum Abwinken. Ein Wehmutsmoment, der angesichts des perfekten Ambientes besonders berührend ausfiel. Fotos: gsz/steinexpo Die Latte liegt jetzt noch höher. Das Schlussergebnis unterstreicht einmal mehr die stetig gewachsene Akzeptanz der steinexpo im Markt. Ausdrücklich loben die Aussteller die Organisation und Flexibilität der veranstaltenden Geoplan GmbH. Professionell sorgte das steinexpo-erprobte Aufbau- und Planungsteam der TU Clausthal unter Leitung von Prof. Dr. Hossein Tudeshki und Thomas Hardebusch in allen Aufbau- und Messephasen für einen geordneten Ablauf und integrierte jegliche Art von ungeplanten Überraschungen mit Können und Einfühlungsvermögen in die laufenden Prozesse. Teamleistung! Der Messechef und ein Teil seiner Mann- und Frauschaft nach dem Abwinken beim traditionellen Schaufelfoto. Dr. Rese ist zufrieden und gleichzeitig erleichtert, dass die Messe allen Herausforderungen trotzen konnte. Fotos: gsz/steinexpo Messechef Dr. Friedhelm Rese erklärt in der noch frischen Rückbetrachtung auf die steinexpo 2017: „Es war die anstrengendste steinexpo, die wir jemals organisiert haben. Im Nachgang bin ich stolz auf das ganze Team, denn gemeinsam konnten wir auch diese Messe zum Erfolg führen. Den Ausstellern danke ich für das beständige Vertrauen in unser Messekonzept und den Besuchern für ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserem auf dem europäischen Festland einzigartigen Angebot. Uns ist klar, dass wir diesmal die Latte für die 11. steinexpo nochmals höher gelegt haben. Trotzdem setzen wir alles daran, auch diesen Sprung in der Zeit vom 26. – 29. August 2020 im MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden erfolgreich zu meistern.“ Zulauf: Gewaltige Schlangen an den Kassen strapazierten bisweilen die Nerven der Besucher und bescherten der steinexpo andererseits einen Ausstellerrekord. Hier noch ein paar weitere Impressionen: Weitere Informationen: Geoplan GmbH und steinexpo| © Fotos: gsz/steinexpo
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Iffezheim, 04.09.2017 - Die 10. steinexpo schloss mit dem gewünschten Erfolg. Ziel der Veranstalter dieser vom 30. August bis 2. September 2017 durchgeführten Steinbruch-Demonstrationsmesse war, die Besucherzahl von 2014 (48.130) möglichst wieder zu erreichen – in der Realität wurde diese Erwartung sogar sensationell getoppt. Die offizielle Besucherzahl stieg auf 53.890 (+12 % gegenüber 2014). Aussteller lobten die Qualität der Besucher, die gute Messeorganisation und bestätigten exzellente Fachgespräche. Eine ganze Reihe davon mündete zudem in überraschend getätigte Geschäfte. Alles spricht demnach dafür, dass die 10. Jubiläumsmesse einen ganz besonderen Platz als „Meilen-steinexpo“ in der Chronik dieser seit 1990 im Dreijahrestakt durchgeführten Veranstaltungen erhält. Bauforum24 Artikel (30.08.2017): Die steinexpo 2017 bei Bauforum24 Messegelände von oben. Im MHI-Steinbruch Nieder-Ofleiden feierte die steinexpo in diesem Jahr ihre 10. Wiederholung. Fotos: Mario Jeschke Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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