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Der neue VW Transporter – Evolution oder Identitätsverlust? Mit der neuesten Generation des VW Transporters vollzieht Volkswagen eine bemerkenswerte Wende in der Geschichte seines Nutzfahrzeug-Klassikers. Der neue Transporter basiert auf einer Plattform, die zusammen mit Ford entwickelt wurde, und läuft parallel zum Ford Transit Custom vom Band. Diese enge Kooperation wirft die Frage auf: Ist der Transporter noch ein echter VW oder nur ein umgelabelter Ford? Design und Abmessungen – mehr Platz, neue Formen Optisch bleibt der neue Transporter seiner Funktion als Nutzfahrzeug treu, weist jedoch einige stilistische Veränderungen auf. Die Front erinnert mit dem neuen Lampendesign und dem VW-Emblem an den ID. Buzz, während das Heck mit einer durchgehenden LED-Leiste moderne Akzente setzt. In puncto Größe legt der Transporter zu: Mit einer maximalen Länge von 5,41 Metern und einer Breite von 2,32 Metern ohne Spiegel bietet er deutlich mehr Platz als der T6.1. Besonders im Innenraum zeigt sich der Zugewinn – zwischen den Radkästen stehen nun 1.392 mm zur Verfügung, was dem Ladevolumen zugutekommt. Elektrischer Antrieb – eine zukunftsweisende Alternative? Die größte Neuerung ist die Einführung eines vollelektrischen Antriebs. Mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem nutzbaren Akku von 64 kWh richtet sich VW an gewerbliche Kunden mit mittleren Transportwegen. Die maximale Ladeleistung beträgt 125 kW, womit eine schnelle Zwischenladung möglich ist. Allerdings dürfte die realistische Reichweite von 200 bis 250 km für viele Einsatzbereiche noch nicht ausreichend sein. Fahrkomfort und Assistenzsysteme Ein entscheidender Vorteil der neuen Plattform ist die Einführung moderner Assistenzsysteme, die in der Transporter-Reihe bislang nicht verfügbar waren. Dank der elektromechanischen Lenkung sind nun Spurhalteassistenten und adaptive Geschwindigkeitsregelungen integriert. Zudem verbessert sich das Fahrverhalten deutlich: Die neue Plattform sorgt für ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten souverän absorbiert. VW oder Ford – Wo liegen die Unterschiede? Ein kritischer Punkt in der Diskussion um den neuen Transporter ist die Abgrenzung zum Ford Transit Custom. Viele Komponenten – darunter Motoren, Getriebe und Assistenzsysteme – stammen direkt aus dem Ford-Regal. VW betont jedoch eigene Entwicklungen, etwa im Bereich Innenraumgestaltung und Details wie das Getränkehalter-Layout. Ein klarer Vorteil für VW-Kunden ist die erweiterte Garantie: VW bietet fünf Jahre Garantie auf den Transporter, während Ford nur zwei Jahre gewährt. Auch das größere Servicenetz von Volkswagen Nutzfahrzeuge kann für Gewerbekunden ein entscheidender Faktor sein. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Der neue VW Transporter – Evolution oder Identitätsverlust? Mit der neuesten Generation des VW Transporters vollzieht Volkswagen eine bemerkenswerte Wende in der Geschichte seines Nutzfahrzeug-Klassikers. Der neue Transporter basiert auf einer Plattform, die zusammen mit Ford entwickelt wurde, und läuft parallel zum Ford Transit Custom vom Band. Diese enge Kooperation wirft die Frage auf: Ist der Transporter noch ein echter VW oder nur ein umgelabelter Ford? Design und Abmessungen – mehr Platz, neue Formen Optisch bleibt der neue Transporter seiner Funktion als Nutzfahrzeug treu, weist jedoch einige stilistische Veränderungen auf. Die Front erinnert mit dem neuen Lampendesign und dem VW-Emblem an den ID. Buzz, während das Heck mit einer durchgehenden LED-Leiste moderne Akzente setzt. In puncto Größe legt der Transporter zu: Mit einer maximalen Länge von 5,41 Metern und einer Breite von 2,32 Metern ohne Spiegel bietet er deutlich mehr Platz als der T6.1. Besonders im Innenraum zeigt sich der Zugewinn – zwischen den Radkästen stehen nun 1.392 mm zur Verfügung, was dem Ladevolumen zugutekommt. Elektrischer Antrieb – eine zukunftsweisende Alternative? Die größte Neuerung ist die Einführung eines vollelektrischen Antriebs. Mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem nutzbaren Akku von 64 kWh richtet sich VW an gewerbliche Kunden mit mittleren Transportwegen. Die maximale Ladeleistung beträgt 125 kW, womit eine schnelle Zwischenladung möglich ist. Allerdings dürfte die realistische Reichweite von 200 bis 250 km für viele Einsatzbereiche noch nicht ausreichend sein. Fahrkomfort und Assistenzsysteme Ein entscheidender Vorteil der neuen Plattform ist die Einführung moderner Assistenzsysteme, die in der Transporter-Reihe bislang nicht verfügbar waren. Dank der elektromechanischen Lenkung sind nun Spurhalteassistenten und adaptive Geschwindigkeitsregelungen integriert. Zudem verbessert sich das Fahrverhalten deutlich: Die neue Plattform sorgt für ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten souverän absorbiert. VW oder Ford – Wo liegen die Unterschiede? Ein kritischer Punkt in der Diskussion um den neuen Transporter ist die Abgrenzung zum Ford Transit Custom. Viele Komponenten – darunter Motoren, Getriebe und Assistenzsysteme – stammen direkt aus dem Ford-Regal. VW betont jedoch eigene Entwicklungen, etwa im Bereich Innenraumgestaltung und Details wie das Getränkehalter-Layout. Ein klarer Vorteil für VW-Kunden ist die erweiterte Garantie: VW bietet fünf Jahre Garantie auf den Transporter, während Ford nur zwei Jahre gewährt. Auch das größere Servicenetz von Volkswagen Nutzfahrzeuge kann für Gewerbekunden ein entscheidender Faktor sein. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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