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Hampton (USA) / Berkheim - Gigantische Premiere: Beim ersten Heavy-Move-Projekt in den USA hatte die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim (Baden-Württemberg) eine sprichwörtlich große Herausforderung vor sich. Eine 2.500 Tonnen schwere Schildmaschine mit 14 Metern Durchmesser musste auf engstem Raum, nämlich im Schacht, um 180 Grad gedreht werden. Die Baustelle in Virginia ist Teil der Hampton Roads Bridge Tunnel Expansion, eines der größten Infrastrukturprojekte in den USA. Als Spezialtechnik aus dem Bereich „Heavy Move“ von Max Wild kamen insgesamt 16 so genannter Fluidts-Lastmodule zum Einsatz. Diese haben der tonnenschweren Schildmaschine innerhalb eines Tages ihren Dreh verpasst. Bauforum24 Artikel (12.11.2024): Max Wild: Recyclingbaustoff Flüssigboden Gigantischer U-Turn: Die Schildmaschine wird mittels Heavy Move und speziellen Lastmodulen um 180 Grad gedreht. „Unser erstes Heavy-Move-Projekt in den USA und dann gleich solch eine Baustelle. Das ist ein bisher einmaliges Erlebnis in unserer Firmengeschichte“, freut sich Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Dass wir als mittelständisches Familienunternehmen aus dem Allgäu bei solch einem Riesenprojekt mitarbeiten, das macht mich wirklich stolz. Wir haben wieder einmal unser Motto unter Beweis gestellt: Wir sind Profis ohne Grenzen“, so Markus Wild weiter. 2.500 Tonnen und 14 Meter Durchmesser: Die Schildmaschine wird von insgesamt 16 Fluidts-Lastmodulen bewegt. Größtes Autobahnprojekt in der Geschichte Virginias Die Hampton Roads Bridge Tunnel Expansion (HRBT Expansion) an der US-Ostküste in Virginia ist das größte Autobahnprojekt in der Geschichte des Bundesstaates und eines der größten Infrastrukturprojekte des Landes. Es umfasst die Erweiterung von Straßen, Brücken und einem Tunnel entlang des Highways I-64, der die beiden Küstenhafenstädte Hampton und Norfolk verbindet. Parallel zu den zwei bestehenden Tunneln entstehen zwei weitere rund 2,5 Kilometer lange Tunnel unterhalb des Gewässerbettes in gut 38 Metern Tiefe. Das Erweiterungsprojekt soll die Kapazitäten auf dem I-64-Korridor verdoppeln. Das Gesamtbudget beläuft sich auf über 3,9 Milliarden US-Dollar. Bauherr des Projekts ist das Virginia Department of Transportation (VDOT), das für den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb der Straßen, Brücken und Tunnel des Bundesstaates zuständig ist. Beaufsichtigt wird das Erweiterungsprojekt vom Bau-Joint-Venture Hampton Roads Connector Partners (HRCP). Mit der Fluidts-Verschubtechnik lässt sich die tonnenschwere Schildmaschine bis zu 25 cm anheben und verschieben. Drehung der Schildmaschine auf halber Strecke Für die neuen Zwillingstunnel bohrte sich die Tunnelbohrmaschine (TBM) der Herrenknecht AG zuerst von Süd nach Nord, also von Norfolk nach Hampton. Dort angekommen, musste der vordere Teil der TBM, die Schildmaschine, um 180 Grad gedreht werden, um anschließend auf dem Rückweg in entgegengesetzter Richtung den zweiten Tunnel zu bohren. Genau hier kam Max Wild mit seinem Bereich „Heavy Move“ ins Spiel. „Mithilfe unseres einzigartigen Fluidts-Verschubsystems hat Herrenknecht die 14 Meter Durchmesser große und 2.500 Tonnen schwere Schildmaschine gedreht“, erklärt Gerd Chmeliczek, der als Oberbauleiter Heavy Move bei Max Wild vor Ort auf der Baustelle in Virginia war. Bereit für den Rückweg: Die Schildmaschine hat ihre 180-Grad-Wende geschafft. Das Besondere an der Fluidts-Verschubtechnik von Max Wild: Damit lassen sich tonnenschwere Maschinen, Geräte oder Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm anheben und direkt an Ort und Stelle verschieben. Das System besteht aus mehreren Lastmodulen, jedes dieser Module kann bis zu 250 Tonnen heben und setzt sich aus einem Lastzylinder und einer Lastplatte zusammen. Eine Membran in der Lastplatte wird mit Stickstoff gefüllt, wodurch die Last – wie hier die Schildmaschine – mit nur einem Prozent Reibung gleitet. „Wir sind die einzigen weltweit, die das können“, betont Chmeliczek. Schneller U-Turn auf engstem Raum Bei engen Platzverhältnissen, wie hier im Schacht, spielt die Fluidts-Verschubtechnik von Max Wild ihre Vorteile aus und ist manchmal die einzige technische Möglichkeit. „Unser Equipment ist relativ kompakt. Andere Techniken haben im Schacht nicht genug Platz, um diese 180-Grad-Drehung der Schildmaschine zu leisten“, so Chmeliczek. Zudem passiert der Verschub bei Max Wild besonders effizient. Mittels der Fluidts-Verschubtechnik bewegt sich die Last mit einem Meter pro Minute und ist damit besonders schnell da, wo sie hin soll. Im Fall der Hampton Roads Bridge Tunnel Expansion heißt das: Die 180-Grad-Drehung der Schildmaschine hat gerade einmal einen Tag in Anspruch genommen. Der gesamte Einsatz, mit Vor- und Nachbereitung hat zwei Wochen gedauert. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
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Hampton (USA) / Berkheim - Gigantische Premiere: Beim ersten Heavy-Move-Projekt in den USA hatte die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim (Baden-Württemberg) eine sprichwörtlich große Herausforderung vor sich. Eine 2.500 Tonnen schwere Schildmaschine mit 14 Metern Durchmesser musste auf engstem Raum, nämlich im Schacht, um 180 Grad gedreht werden. Die Baustelle in Virginia ist Teil der Hampton Roads Bridge Tunnel Expansion, eines der größten Infrastrukturprojekte in den USA. Als Spezialtechnik aus dem Bereich „Heavy Move“ von Max Wild kamen insgesamt 16 so genannter Fluidts-Lastmodule zum Einsatz. Diese haben der tonnenschweren Schildmaschine innerhalb eines Tages ihren Dreh verpasst. Bauforum24 Artikel (12.11.2024): Max Wild: Recyclingbaustoff Flüssigboden Gigantischer U-Turn: Die Schildmaschine wird mittels Heavy Move und speziellen Lastmodulen um 180 Grad gedreht. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Berkheim - Schwergewichte bewegen leicht gemacht: Im Leistungsbereich „Heavy Move“ hebt, senkt und bewegt Max Wild Infrastruktur am Bau und in der Industrie. Mit Sonderstahlbau, Lizenz-, Kran- und Verschubtechnik bringt das Bau- und Logistikunternehmen mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, tonnenschwere Beton- und Industrieteile oder auch ganze Brücken und Gebäude an ihren Platz. Bauforum24 Artikel (26.06.2024): Führerschein bei Max Wild Keine Last zu schwer: Der Leistungsbereich „Heavy Move“ von Max Wild bringt Schwergewichte in Bewegung. Wenn andere Liftingsysteme an ihre Grenzen stoßen, kommt Heavy Move von Max Wild ins Spiel. Von der Planung, über den Abbruch und den Sonderstahlbau bis hin zum Verschub – bei den Profis ohne Grenzen kommt alles aus einer Hand. „In unserem Geschäftsbereich ‚Heavy Move‘ bündeln wir seit 2020 alle Leistungen rund um das Heben, Senken und Bewegen von Lasten. Vom Abbruch, Engineering und Stahlbau hin zur Verschub- und Krantechnik – bei uns kommt alles aus einer Hand“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Mit unseren bald 70 Jahren Erfahrung am Bau und in der Logistik haben wir auch unser Know-how im Bewegen von Schwerlasten immer weiter ausgebaut und vertieft. Ganz nach unserem Motto ‚Profis ohne Grenzen‘ war und ist uns kein Projekt zu schwer oder zu groß“, ergänzt Markus Wild. Heavy Move von Max Wild bringt unter anderem ganze Brücken an ihren Platz. Verschubtechnik Für das Verschieben von Brücken oder schweren Industrieteilen setzt Max Wild auf eine spezielle Technik: das Fluidts-Verschubsystem. Damit lassen sich Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm anheben und direkt an Ort und Stelle verschieben. So funktioniert’s: Das System besteht aus mehreren Lastmodulen. Jedes Lastmodul kann bis zu 250 Tonnen heben und setzt sich aus einem Lastzylinder und einer Lastplatte zusammen. Eine Membran in der Lastplatte wird mit Stickstoff gefüllt, wodurch das Bauwerk mit nur einem Prozent Reibung gleitet. Verschubtechnik: Für das Verschieben von Brücken oder Industrieteilen setzt Max Wild auf das Fluidts-Verschubsystem. In der Praxis hat das Arbeiten mit dem Fluidts-Verschubsystem von Max Wild gleich mehrere Vorteile. Zum einen passiert der Verschub besonders effizient: Das Bauwerk bewegt sich mit einem Meter pro Minute und ist damit schneller am neuen Platz als mit herkömmlichen Systemen. Zudem können die Verschubbahnen direkt auf einem tragfähigen Erdplanum verlegt werden. Das spart Zeit und Geld gegenüber anderen Techniken, die beispielsweise auf Träger, Betonfundamente oder Schienen setzen. Dank des das Fluidts-Verschubsystems gleitet das Bauwerk mit nur einem Prozent Reibung. Lizenztechnik Gerade beim Anlagen- und Kraftwerksbau kommt Lizenztechnik zum Einsatz und eigentlich immer dann, wenn konventionelle Methoden beim Heben und Senken an ihre Grenzen stoßen. Denn der Lizenzhubtechnik (auch Heavy Lift genannt) von Max Wild ist nahezu nichts zu schwer und nichts zu hoch. Max Wild hebt und senkt so nicht nur ganze Brücken, sondern auch verschiedene Schwerlasten im Industriebereich, wie beim Anlagenbau in der Automobilindustrie, sowie Gebäudekonstruktionen. Das Fluits-Verschubsystem hebt mit seinen Lastmodulen Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm an. Krantechnik Geht es um das professionelle Heben von Brücken oder schweren Industrieteilen, kommt die Krantechnik von Max Wild ins Spiel. „Wir legen dabei größten Wert auf Prozess- und Planungssicherheit für unsere Kunden“, betont Gerd Chmeliczek, Oberbauleiter Heavy Move bei Max Wild. Im Vorfeld entwickeln die Heavy Move Experten individuelle Kranstudien für jede An- und Herausforderung der Kunden und setzen dabei auf modernste CAD-Technik. Presstechnik: Hydraulikpressen kommen dort zum Einsatz, wo beengte Platzverhältnisse herrschen und kein konventioneller Abbruch möglich ist. Stahlbau Müssen für ein Projekt besonders schwere Bauteile gehoben oder große Segmente gesenkt werden, setzt das häufig Ertüchtigungsmaßnahmen am Bauwerk voraus. Auch darum kümmert sich Max Wild und nimmt im Rahmen seines Leistungsbereichs „Heavy Move“ umfangreiche Sonderstahlbauarbeiten vor. Ziel ist es, die Bauwerke bestmöglich auf die statischen Voraussetzungen vor den Senk- oder Hebeprozess vorzubereiten. „Jedes Bauwerk ist unterschiedlich, daher entwickeln wir für jedes Projekt und jede Anforderung individuelle Sonderlösungen. Das macht uns auch im Stahlbau zu Spezialisten “, erklärt Gerd Chmeliczek. Der Sonderstahlbau im Bereich „Heavy Move“ ermöglicht selbst schwere Hübe oder das Absenken von großen Segmenten. Engineering In vielen Fällen geht dem Heben, Senken und Bewegen von Schwerlasten ein Rückbau voraus: zum Beispiel alte Brücken, Gebäude und anderweitige Infrastruktur, die in die Jahre gekommen sind und erneuert werden müssen. Im ersten Schritt muss also das Bauwerk weichen, bevor das Neue an seinen Platz treten kann. „Unser Leistungsbereich ‚Heavy Move‘ arbeitet in diesen Fällen mit unseren Abbruch-Spezialisten im Haus Hand in Hand“, erklärt Markus Wild. Mithilfe professioneller Krantechnik wird schweres Heben leicht. Jedes Rückbauprojekt beginnt Max Wild mit einer Machbarkeitsstudie. Darin bewerten die Profis ohne Grenzen, inwieweit der Abbruch realisierbar ist und mit welchen Techniken und Systemen der ingenieurtechnische Rückbau besonders effizient und wirtschaftlich vonstatten geht. Anschließend folgt eine professionelle Planung. Für einen perfekt abgestimmten Ablauf setzt Max Wild auf eine genaue Visualisierung: Mittels moderner 3D-CAD-Systeme lassen sich Geometrien schnell und flexibel anpassen – für eine perfekte Vorplanung. „Wir begleiten unsere Kunden während des gesamten Projekts mit unserem planerischen und technischen Know-how und unserer jahrzehntelangen Erfahrung, die wir auf den unterschiedlichsten Baustellen gesammelt haben“, betont Markus Wild. Hand in Hand: Max Wild setzt auf eine gute Zusammenarbeit mit seinen Partnern und den unterschiedlichen Gewerken bei Heavy Move Projekten. Wenn andere Liftingsysteme an ihre Grenzen stoßen, kommt Heavy Move von Max Wild ins Spiel. Engineering: Max Wild setzt bei den Heavy Move Projekten auf Machbarkeitsstudien, eine professionelle Vorplanung und perfekt abgestimmte Abläufe. Profis ohne Grenzen: Für die Experten aus dem Bereich „Heavy Move“ ist keine Anforderung zu schwer. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
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Berkheim - Schwergewichte bewegen leicht gemacht: Im Leistungsbereich „Heavy Move“ hebt, senkt und bewegt Max Wild Infrastruktur am Bau und in der Industrie. Mit Sonderstahlbau, Lizenz-, Kran- und Verschubtechnik bringt das Bau- und Logistikunternehmen mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, tonnenschwere Beton- und Industrieteile oder auch ganze Brücken und Gebäude an ihren Platz. Bauforum24 Artikel (26.06.2024): Führerschein bei Max Wild Keine Last zu schwer: Der Leistungsbereich „Heavy Move“ von Max Wild bringt Schwergewichte in Bewegung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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