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Waiblingen - In Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, traten vom 19. bis 22. April die weltbesten Forstprofis aus 20 Nationen an, um bei der 34. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter um die Medaillen zu kämpfen. Neuer Weltmeister wurde Mathias Morgenstern aus Österreich, der mit einer STIHL MS 500i antrat. Auch die Plätze zwei, drei und vier gingen an Sportler mit Motorsägen von STIHL. Bauforum24 TV Video (15.12.2022): STIHL MS 162 gegen STIHL MS 170 im Praxis Test Der frischgebackene Weltmeister der Waldarbeiter Mathias Morgenstern (Österreich) beim Zielfällen mit seiner STIHL MS 500i. In der U24-Wertung konnte Ricardo Michalik aus Deutschland – ebenfalls mit einer MS 500i – den Wettkampf für sich entscheiden. Insgesamt waren die Wettkämpfer, die mit STIHL Motorsägen ausgestattet waren, überaus erfolgreich und brachten mit 45 der 75 zu vergebenden Medaillen mehr als die Hälfte der Trophäen nach Hause. Vor den Augen von mehreren hundert begeisterten Zuschauern kämpften bei der Forst-WM – international: World Logging Championships (WLC) – in Tartu rund 100 Teilnehmende aus 20 Nationen um die begehrten Medaillen. Diese wurden in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten vergeben. Bei der Ausführung der den traditionellen Aufgaben bei der Holzernte im Forst nachempfundenen Wettbewerbe steht die Virtuosität im Umgang mit der Motorsäge im Mittelpunkt. Bewertet werden bei der im Zweijahresrhythmus ausgetragenen Weltmeisterschaft Sicherheit, Präzision und Geschwindigkeit, wobei auch in diesem Jahr meist nur wenige Sekunden und Millimeter über Sieg oder Niederlage entschieden haben. Ricardo Michalik (Deutschland) treibt in der Disziplin Zielfällen den Fällkeil in den Stamm. Er konnte die Gesamtwertung im U24-Klassement für sich entscheiden und wurde neuer Junioren-Weltmeister. So sicherte sich Mathias Morgenstern aus Österreich den Weltmeistertitel in der Gesamtwertung denkbar knapp. Am Ende lag er mit seinem Ergebnis von 1.673 Punkten nur drei Punkte im Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Ole Harald Løvenskiold Kveseth aus Norwegen (1.670 Punkte) und gewann damit Gold. Der Abstand vom Zweit- zum Drittplatzierten Jürgen Erlacher (1.667 Punkte) aus Österreich betrug ebenfalls nur drei Punkte. Morgenstern trat wie 39 weitere Wettkämpfer mit einer STIHL MS 500i mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung an. Eng ging es auch im U24-Klassement zu: Hier konnte sich Ricardo Michalik aus Deutschland (1.643 Punkte) den Titel mit nur vier Punkten vor dem Zweitplatzierten Peeter Mitt (1.639 Punkte) aus dem Gastgeberland Estland sichern. Neben den Einzelwettbewerben und der daraus resultierenden Gesamtwertung wurde auch die Teamleistung mit Edelmetall gewürdigt. Den Titel konnten sich die Sportler aus Österreich mit 4.955 Punkten vor den Teams aus der Schweiz (4.825 Punkte) und Deutschland (4.825 Punkte) sichern. Insgesamt wurde bei der Weltmeisterschaft 75-mal Edelmetall vergeben, jeweils 25 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen in den Klassements U 24, Frauen und Profis. Davon gingen jeweils 15 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen an Sportlerinnen und Sportler, die mit STIHL Motorsägen ausgestattet waren. Sie errangen damit deutlich mehr als die Hälfte aller vergebenen Medaillen. Weitere Informationen: Stihl | © Fotos: Stihl
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Stihl bei der Forst-WM in Estland
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Waiblingen - In Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, traten vom 19. bis 22. April die weltbesten Forstprofis aus 20 Nationen an, um bei der 34. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter um die Medaillen zu kämpfen. Neuer Weltmeister wurde Mathias Morgenstern aus Österreich, der mit einer STIHL MS 500i antrat. Auch die Plätze zwei, drei und vier gingen an Sportler mit Motorsägen von STIHL. Bauforum24 TV Video (15.12.2022): STIHL MS 162 gegen STIHL MS 170 im Praxis Test Der frischgebackene Weltmeister der Waldarbeiter Mathias Morgenstern (Österreich) beim Zielfällen mit seiner STIHL MS 500i. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Prag (Czech Republic) - Das in Estland ansässige Unternehmen Kiviõli Keemiatöötus (KKT), das zur Alexela Group gehört, hat den ersten Doosan 100-t-Kettenbagger DX1000LC-7 Europas erworben. Der neue DX1000LC-7 wurde von der INTRAC Group, dem Doosan-Vertragshändler für die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen, geliefert. Hyundai Doosan Infracore ersetzt die Marke DOOSAN für seine Baumaschinen gegen die neue Marke DEVELON. Ein Prozess, der sich zurzeit in einer Übergangsphase befindet. Bauforum24 Artikel (02.02.2023): Doosan DX85R-7 Kompaktbagger 100-t-Kettenbagger DX1000LC-7 von Doosan Dieser neue Bagger ergänzt den aus den 80-Tonnen-Modellen DX800LC-7 und 50-Tonnen-Modellen DX490LC-7 bestehenden Fuhrpark von Doosan-Maschinen, der bereits in einer KKT-Ölschiefermine im Norden von Kiviõli in Estland im Einsatz ist und in der auch eine Reihe von 80-t-Baggern anderer Marken betrieben werden. Die Kaufentscheidung zum Ersatz einer bestehenden 80-Tonnen-Maschine durch den neuen DX1000LC-7 basierte auf der erfolgreichen Leistung des DX800LC-7, mit dem KKT den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu Maschinen von Mitbewerbern bei gleichbleibender Leistung um 10 Liter pro Stunde reduzieren konnte. Diese Einsparungen summieren sich wirklich: Nach mehr als 4.000 Betriebsstunden hat der DX800LC-7 umgerechnet bereits 40.000 Liter Kraftstoff eingespart – eine enorme Zahl, wenn man an den ständig steigenden Kraftstoffpreis denkt. Im Vergleich zu den anderen 80-Tonnen-Baggern verbraucht der DX800LC-7 1,50 €/Liter weniger Kraftstoff – nach nur 4.000 Stunden beträgt die Gesamteinsparung bereits 60.000 €. Nach 10.000 Stunden belaufen sich die Einsparungen auf 150.000 €. Noch größere Einsparungen zu erwarten Der neue DX1000LC-7 verspricht aber noch größere Einsparungen. Der DX1000LC-7 wird vom leistungsstärksten Motor der 100-Tonnen-Klasse angetrieben und verfügt über die höchste Hydraulikleistung für diese Maschinenbaugröße. Er bietet eine erstklassige Leistung bei höherer Produktivität, geringerem Kraftstoffverbrauch und leichtgängigeren Bedienelemente. Der mit einem 6,8-m3-Löffel ausgerüstete DX1000LC-7 bietet ganz gewiss eine noch höhere Produktivität. Der Bagger DX1000LC-7 wird von der neuen Stufe-V-konformen Ausführung des bewährten Perkins-Dieselmotors 2806J angetrieben und liefert eine hohe Leistung von 469 kW (638 PS), mehr als jede andere Maschine dieser Klasse. Die hohe Motorausgangsleistung wird mit einem Virtual Bleed Off-Hydrauliksystem (VBO) vom Typ D-ECOPOWER+ kombiniert, das hervorragende (3 x 523) - 1569 l/min Hydraulikvolumenstrom und mit 360 bar einen hohen Systemdruck liefert. Zusammen trägt das zur besten Leistung auf dem 100-Tonnen-Markt bei. Doosan steigert die Produktion zur Erfüllung des weltweiten Bedarfs Die Klasse der DX1000LC-Maschinen erfreut sich weltweit bereits größter Beliebtheit, wobei die höchsten Volumen auf Südostasien, China und Lateinamerika entfallen. Doosan hat bisher insgesamt 35 Maschinen geliefert und baut nun die 80- und 100-Tonnen-Modelle auf derselben Fertigungslinie. Die Fertigungskapazität wurde inzwischen auf 10 Maschinen pro Monat erhöht, um die hohe Nachfrage nach beiden Maschinenmodellen zu befriedigen. Aufgrund des guten Feedbacks von Kunden erwartet Doosan für das Jahr 2023 allein bei den 100-Tonnen-Baggern eine Produktion von 50 bis 60 Maschinen. Estlands Ölschiefer ist über 100 Jahre alt Vor mehr als 100 Jahren entdeckte Estland, dass der Stein in der Mine von Nord-Kiviõli Öl enthielt, und begann damals mit der Förderung. Das Verfahren zur Ölförderung ist unverändert. Zunächst wird der Stein herausgeholt. Nachdem rund 8 m3 Deckschicht entfernt wurde, ergibt sich etwa 1 m3 des wertvollen Ölschiefers. Um die Deckschicht zu entfernen, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Beim ersten erfolgt die Sprengung und Beladung der Lastwagen mit den 80- oder 100-Tonnen-Baggern. Ein anderes verwendet einen 50-Tonnen-Bagger mit einem Hydraulikhammer und einen der größeren Bagger zum Beladen von Lastwagen. Das dritte Verfahren nutzt einen 80-Tonnen-Bagger, der mit einem vibrierenden hydraulischen Aufreißer (Xcentric) ausgerüstet ist, sowie einen weiteren 80-Tonnen-Bagger mit einer Schaufel zum Beladen von Lastwagen. Nachdem die Deckschicht entfernt wurde, beginnt die Gewinnung des Ölschiefers, wiederum mit unterschiedlichen Verfahren. Dazu gehören der direkte Einsatz eines Baggers zum Beladen von Lkw oder der Einsatz eines Surface Miners, um das wertvolle Material zu extrahieren, zu zerkleinern und gleichzeitig auf einen Lkw zu laden. Der Umwandlungsprozess zur Förderung von Öl aus dem Gestein beginnt damit, dass das Gestein zerkleinert und dann in eine Reaktoreinheit geladen wird, wo es je nach Größe auf 400 bis 800 oC erhitzt wird. Neben Öl wird auch Phenol aus dem Stein entfernt. Insgesamt dauert der Vorgang rund zwei Stunden. Gewöhnlich kann 1 kg Stein zu 20 bis 30 % aus Öl bestehen, wobei der Minenbetreiber etwa 10 Millionen Tonnen pro Jahr (zusammen mit Abraum und Ölschiefer) bewegt. Ölschiefer als wichtigste Energiequelle Estlands Die Ölschieferindustrie in Estland ist eine der fortschrittlichsten der Welt. Der nationale Entwicklungsplan für die Ölschiefergewinnung 2016-2030 bezeichnet Ölschiefer als eine strategische Ressource. Estland ist das einzige Land der Welt, das Ölschiefer als Hauptenergiequelle nutzt. Im Jahr 2018 machte Ölschiefer 72 % der gesamten inländischen Energieproduktion Estlands aus und deckte 73 % der gesamten Primärenergie des Landes ab. Etwa 7.300 Personen (mehr als 1 % der Erwerbstätigen in Estland) sind in der Ölschieferindustrie beschäftigt. Höchste Qualität des Händlersupports INTRAC ist in Estland, Lettland und Litauen allein verantwortlich für Vertrieb und Wartung von Doosan-Baggern, Rad- und Kompakt-/Midibaggern, Radladern, knickgelenkten Muldenkippern sowie Anbaugeräten. Das Vertriebs- und Servicezentrum von INTRAC für Lettland in Riga gilt als eines der renommiertesten im Baltikum. Das Unternehmen verfügt zudem über eindrucksvolle Einrichtungen in seinen Niederlassungen in Vilnius und Tallinn, die die zentralen Anlaufpunkte für die Dienstleistungen von INTRAC in Litauen bzw. Estland bilden. Insgesamt verfügt INTRAC über 13 Niederlassungen mit Werkstätten und 55 voll ausgestattete Servicefahrzeuge in der Baltikumregion. Kunden von INTRAC profitieren von hervorragenden lokalen Servicenetzen, die von Notfallreparaturen bis zur Routinewartung alles abdecken. Die werksgeschulten Techniker des Unternehmens blicken auf viele Jahre praktischer Erfahrung in der Reparatur und Wartung von Anlagen und Maschinen zurück. Weitere Informationen: DOOSAN INFRACORE EUROPE | © Fotos: DOOSAN
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Prag (Czech Republic) - Das in Estland ansässige Unternehmen Kiviõli Keemiatöötus (KKT), das zur Alexela Group gehört, hat den ersten Doosan 100-t-Kettenbagger DX1000LC-7 Europas erworben. Der neue DX1000LC-7 wurde von der INTRAC Group, dem Doosan-Vertragshändler für die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen, geliefert. Hyundai Doosan Infracore ersetzt die Marke DOOSAN für seine Baumaschinen gegen die neue Marke DEVELON. Ein Prozess, der sich zurzeit in einer Übergangsphase befindet. Bauforum24 Artikel (02.02.2023): Doosan DX85R-7 Kompaktbagger 100-t-Kettenbagger DX1000LC-7 von Doosan Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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