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Ismaning - Auf der GaLaBau 2024 (11. bis 14. September in Nürnberg) präsentieren die starken Volvo-Händler Robert Aebi und Swecon Baumaschinen im Verbund die aktuelle Produktpalette für den Garten- und Landschaftsbau. Auf dem Messestand Nr. 232 in Halle 7 des Messezentrums Nürnberg stehen Experten der beiden Händlerteams den Fachbesuchern Rede und Antwort. Bauforum24 Artikel (18.06.201vvvvvvvvvvvvvvvv18.06.2024): Volvo präsentiert neue Bagger-Generation GaLaBau 2024 – Gemeinsam Zukunft gestalten: Robert Aebi, Swecon Baumaschinen und Volvo CE auf der GaLaBau 2024 Weitere Anlaufstellen sind die spezielle Aktionsfläche der Messe zum Thema E-Mobility sowie die Aktionsfläche Erdbau mit einem ganz besonderen Highlight: Erstmals auf einer Fachmesse in Deutschland können die Besucher Fahreindrücke mit den brandneuen kompakten Radladern der H-Serie sammeln. Gebündelte Kräfte im Schulterschluss mit leistungsstarken Händlern: Mit dem neuen Messekonzept positionieren sich Robert Aebi und Swecon Baumaschinen noch näher an ihren Kunden aus ganz Deutschland. Während die Robert Aebi GmbH als Vertragspartner von Volvo CE den süddeutschen Raum abdeckt, mit insgesamt sieben Regionalzentren in Baden-Württemberg und Bayern, ist die Swecon Baumaschinen GmbH mit 19 Standorten flächendeckend von der Mitte Deutschlands bis in den Norden vertreten. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Kundennähe zu erzeugen, Ansprechpartner zu sein und Lösungen anbieten“, verdeutlicht Christian Paffen, Bereichsleiter Vertrieb Swecon Baumaschinen. „Die GaLaBau bietet dafür die perfekte Gelegenheit: Wir können maßgeschneiderte Lösungen präsentieren, Branchentrends aufzeigen und umfassend beraten, von den Maschinen selbst bis hin zu den neuesten digitalen Services.“ Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations bei Robert Aebi, pflichtet bei: „Wir erfahren durch unsere tägliche Arbeit mit unseren Kunden, wie wichtig ihnen die direkte Betreuung, das langjährige Vertrauen und der fachliche Austausch mit uns als Händler ist. Vor diesem Hintergrund sehen wir die GaLaBau als hervorragende Plattform, um mit unseren Kunden in den Dialog zu treten und über den direkten Austausch die Zusammenarbeit weiter zu festigen.“ Kompaktmaschinen mit Elektro- und Dieselantrieb Beim gemeinsamen Messeauftritt können die Partner mit einem beeindruckenden Querschnitt aus dem aktuellen Programm von Volvo CE für den GaLaBau aufwarten. Zum bereits erwähnten L30 addieren sich aus dem batterieelelektrischen Programm die Kompaktbagger EC18 und ECR25 Electric sowie die kompakten Radlader L20 und L25 Electric (letzterer auf der E-Mobility-Aktionsfläche). Der Dieselantrieb kommt auf dem Messestand mit einem Kompaktbagger ECR40 zu seinem Recht, ergänzt durch einen L50H im Außengelände. Als schwerster Vertreter der Kategorie kompakte Radlader, ausgelegt auf ein Einsatzgewicht von 9,5 Tonnen, ist der L50H in Nürnberg mit Schild und Salzstreuer in spezieller Winterdienst-Ausrüstung zu sehen. Mit dem 4-Tonner ECR40 hat Volvo CE zum Jahresanfang 2024 die auslaufenden Modelle ECR35D und ECR40D ersetzt, verbunden mit den Komfortmerkmalen der größeren Modelle ECR50 und ECR58. Also unterem anderem mit neuer Kabine, gekennzeichnet durch großzügige Platzverhältnisse, effiziente Schalldämmung, intuitive Bedienelemente, hervorragende Sichtverhältnisse und nicht zuletzt einem modernen Außendesign. Die Kompaktbagger und kompakten Radlader mit batterieelektrischem Antrieb nehmen aus ihrem Nischendasein zunehmend Kurs auf immer mehr Anwendungsbereiche – auch und gerade im GaLaBau. Die lokal emissionsfreien E-Maschinen kombinieren eine hohe Leistung mit geringen Lärmemissionen, hoher Effizienz und reduzierten Vibrationen: Ideal für Einsätze in lärmsensiblen Bereichen, Wohngebieten und generell auch in Abend- und Nachtstunden. Für alle Fragen rund um den Elektro-Antrieb, seien es Batteriekapazität und Betriebsdauer, Lademöglichkeiten und -infrastruktur, Service und Wartung, stehen die Profis von Robert Aebi und Swecon Baumaschinen den Fachbesuchern mit Rat und Tat zur Seite. Volvo Radlader L30 Ein echtes Highlight in Nürnberg ist der kompakte Radlader L30 aus der neuen H-Generation. Nach der Premiere im Frühjahr 2024 dürfte die GaLaBau in Nürmberg für viele interessierte Anwender die erste Gelegenheit darstellen, das neue Modell im Außengelände selbst zu erproben. Wie sein großer Bruder L35 zeichnet sich der 5,7-Tonner L30 durch eine erhöhte Funktionalität und vorbildliche Bedienerfreundlichkeit aus. Dabei ist eine ganze Reihe neuer Optionen in dieser leichten Größenklasse absolut außergewöhnlich. So zum Beispiel ein fortschrittlicher Ausleger-Kick-Out und eine Schaufel-Nivellierung, die unerfahrene Bediener ebenso effektiv unterstützen wie altgediente Routiniers. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany | © Fotos: Volvo
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Ismaning - Auf der GaLaBau 2024 (11. bis 14. September in Nürnberg) präsentieren die starken Volvo-Händler Robert Aebi und Swecon Baumaschinen im Verbund die aktuelle Produktpalette für den Garten- und Landschaftsbau. Auf dem Messestand Nr. 232 in Halle 7 des Messezentrums Nürnberg stehen Experten der beiden Händlerteams den Fachbesuchern Rede und Antwort. Bauforum24 Artikel (18.06.201vvvvvvvvvvvvvvvv18.06.2024): Volvo präsentiert neue Bagger-Generation GaLaBau 2024 – Gemeinsam Zukunft gestalten: Robert Aebi, Swecon Baumaschinen und Volvo CE auf der GaLaBau 2024 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gällivare (Schweden) - GE Maskintjänst ist ein schwedisches Familienunternehmen, das Erdbau- und Bauarbeiten durchführt. Mehrere Liebherr-Maschinen werden als Servicemaschinen in Be- und Entladebereichen, beim Materialtransport, beim Abtransport von Aushubmaterial und bei Wartungsarbeiten eingesetzt. GE Maskintjänst schätzt die Zuverlässigkeit und Robustheit der Liebherr-Maschinen unter harten Einsatzbedingungen, bei kalten Temperaturen und starkem Schneefall. Bauforum24 Artikel (15.03.2024): Liebherr-Werk Bischofshofen Der XPower L 586 Radlader trotzt eisigen Temperaturen und Schnee im hohen Norden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gällivare (Schweden) - GE Maskintjänst ist ein schwedisches Familienunternehmen, das Erdbau- und Bauarbeiten durchführt. Mehrere Liebherr-Maschinen werden als Servicemaschinen in Be- und Entladebereichen, beim Materialtransport, beim Abtransport von Aushubmaterial und bei Wartungsarbeiten eingesetzt. GE Maskintjänst schätzt die Zuverlässigkeit und Robustheit der Liebherr-Maschinen unter harten Einsatzbedingungen, bei kalten Temperaturen und starkem Schneefall. Bauforum24 Artikel (15.03.2024): Liebherr-Werk Bischofshofen Der XPower L 586 Radlader trotzt eisigen Temperaturen und Schnee im hohen Norden. Etwa 100 Kilometer nördlich des Polarkreises ist das schwedische Familienunternehmen GE Maskintjänst in der Baubranche aktiv. Sie sind spezialisiert auf Erdbewegungs- und Bauarbeiten. Die Arbeitsbereiche reichen von mechanischen und maschinenbaulichen Werkstätten, in denen Konstruktion, Fertigung, Reparatur und Wartung erfolgen, über Maschinenbau und Bohrungen, bis hin zum Betrieb von Windkraftanlagen und dem Verkauf elektrischer Energie. Bei Dammarbeiten sind unterschiedliche Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz, darunter Radlader, Raupenbagger und Planierraupen. Während der anspruchsvollen Arbeiten schätzt GE Maskintjänst die robusten und leistungsstarken Maschinen. Håkan Martinsson, Business Developer, und Simon Antman, Site Manager, vor ihrem neuesten L586 XPower®. Drei L 550 XPower-Radlader und zwei L 586 XPower sind dabei für die Instandhaltung der Straßen sowie der Be- und Entladebereiche zuständig. Sie halten Transportwege sowie Lade- und Empfangsstellen frei von Steinen, die die Transportkette stören, und beseitigen so Sicherheitsrisiken. Mehrere Liebherr-Bagger schlagen Material mit verschiedenen Anbauwerkzeugen um, sortieren und verladen dieses in Muldenkipper. Bei der Materialannahme verteilen drei Liebherr-Planierraupen als Materialempfänger dieses so, wie es für die Bewehrung erforderlich ist. Mit seinen schwedischen Flaggen ist der neue L586 XPower® ein einzigartiger Anblick in der Aitik-Mine. Clever konstruiert: XPower-Radlader als vielseitige Alleskönner Der Liebherr-XPower-Fahrantrieb vereint den hydrostatischen Antrieb für kurze Ladespiele mit dem mechanischen Antrieb für lange Strecken und Steigungsfahrten. Die Kombination dieser beiden Antriebsarten bietet den höchsten Wirkungsgrad in allen Einsatzbereichen und führt zu einer geringen Belastung des jeweiligen Antriebspfades. Das führt dazu, dass der Radlader unabhängig vom Einsatz immer mit maximaler Leistung und Effizienz arbeitet. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern. Assistenzsysteme sorgen für zusätzliche Sicherheit und Produktivität Für ein sicheres und effizientes Arbeiten ist der L 586 XPower bei GE Maskintjänst zusätzlich mit zwei Assistenzsystemen ausgestattet. Die aktive Personenerkennung unterstützt Fahrer:innen bei der Vermeidung von Kollisionen mit Hindernissen oder Personen. Sie überwacht den Heckbereich des Radladers und warnt automatisch mittels Warnton und visuellem Symbol am Display vor Gefahren. Zusätzlich liefert das integrierte Reifendruck-Überwachungssystem mittels Sensoren an den Reifenventilen einen wichtigen Überblick über den aktuellen Druck. Sobald sich der Reifendruck verändert, erscheint ein Warnhinweis am Display. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, das Fahrverhalten optimiert und Instandhaltungskosten nachhaltig gesenkt. In der Aitik-Mine unterstützen unterschiedliche Liebherr-Erdbewegungsmaschinen bei verschiedensten Bergbau- und Bauarbeiten. Zuverlässigkeit als Schlüsselelement „Um ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden zu sein, legen wir großen Wert auf die Performance unserer Maschinen. Mit unseren XPower-Radladern sind wir sehr zufrieden, da sie selbst unter den härtesten Einsatzbedingungen volle Leistung erbringen“, berichtet Janne Pellikka, Geschäftsführer von GE Maskintjänst. Möglich machen dies die leistungsstarken und langlebigen Komponenten der Liebherr-Radlader, die für hohe Qualitätsstandards sorgen. „Unsere Maschinenführer:innen schätzen außerdem den Komfort und die gute Rundumsicht auf Arbeitsausrüstung und Arbeitsbereich aufgrund des hohen Verglasungsanteils der Fahrerkabine“, so Pellikka. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Munsterbilzen (Belgien) - Das deutsche Unternehmen Manfred Woitzel GmbH & Co ist spezialisiert auf Erdbau-, Abbruch-, Recycling- und Entsorgungsdienstleistungen. Das im Jahr 1956 von Manfred Woitzel als Steinbruchbetrieb gegründete Unternehmen entwickelte sich zu dem Unternehmen, das heute mehrere "Restmassen"-Ströme wie Bau- und Abbruchsabfälle, Erde und Hausmüll sammelt, transportiert und lagert und mit eigenen Sortierstationen recycelt. Alles mit langjähriger Fachkenntnis und Know-how. Bauforum24 Artikel: Keestrack: Übernahme von Goldoni Jannik Woitzel, Julian Pollmeyer (Oppermann & Fuss) und Uwe Woitzel vor dem R3-Prallbrecher. (LNR) In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf den Abbruch- und Recyclingstandort der Firma Woitzel. Das hier bearbeitete Bau- und Abbruchmaterial gelangt sowohl über den eigenen Containerdienst, von eigenen Abbrüchen als auch aus Lieferungen von Bauschutt auf den Lagerplatz. Heute sucht die dritte Generation nach Möglichkeiten, die Effizienz und die Rentabilität des Unternehmens weiter zu verbessern. Aus diesem Grund wandten sich Jannik Woitzel und sein Onkel Uwe Woitzel an den deutschen Keestrack-Vertragshändler Oppermann & Fuss, um nach den besten Lösungen zu suchen. Investieren Sie intelligent, indem Sie die richtigen Optionen wählen Woitzel hatte bis Ende letzten Jahres zwei Brecher für die Aufbereitung im Einsatz. Einen Backenbrecher auf dem Recyclingplatz und einen Prallbrecher für die Abbruchbaustellen, der jeweils von einer Baustelle zu der nächsten transportiert wurde. Woitzel verfügt weiterhin über zwei Keestrack K4-Siebanlagen und einen S5-Haldenband, die ebenfalls von Oppermann & Fuss geliefert wurden. Das Vertriebs- und Serviceteam von Oppermann & Fuss steht Woitzel seit vielen Jahren als zuverlässiger Partner rund um alle Fragen der Aufbereitung zur Seite und berät als ebenfalls inhabergeführtes Unternehmen stets individuell und zugunsten der Kosten-Nutzen orientierten Perspektive. Der Wunsch nach höchster Qualität im Maschinenpark führt viele – wie auch die Firma Woitzel – zur Anschaffung von Keestrack Anlagen. Keestrack Prallbrecher R3h mit Doppeldeck-Siebkasten und dem Servicefahrzeug von Oppermann & Fuss "Woitzel hat sich für den Keestrack Prallbrecher Keestrack R3 mit Doppeldecker-Nachsieb und Windsichter entschieden", so Uwe Woitzel. "Mit der Keestrack R3 sparen wir viel Kraftstoff, da sie im Vergleich zu der vorherigen Lösung mit Backen- und Prallbrecher viel wirtschaftlicher ist. Das leicht abnehmbare 2-Deck-Nachsieb mit Rückführband spart Platz und lässt sich ohne Genehmigung leicht zu den Baustellen transportieren. Auf diese Weise wird der Prallbrecher sowohl auf dem Lager- und Recyclinghof als auch auf den Abbruchbaustellen eingesetzt. „Durch diese voll ausgestattete Maschine haben wir zwei Anlagen in einer, was eine Menge Kosten in unserem Betrieb spart", sagt Jannik Woitzel. Auf dem Lager- und Recyclinghof produziert Woitzel RC-1-zertifiziertes 0/8 mm und 8/45 mm. Täglich läuft der R3h bis zu 6 Stunden und produziert dabei durchschnittlich 160 Tonnen definiertes Endkorn pro Stunde. Wenn das ebenfalls zur Verfügung stehende Keestrack Haldenband S5 in den Produktionsprozess integriert wird, können weitere Einsparungen erzielt werden, da die Kosten für den Radlader und Fahrer zum Aufhalden entfallen. Der R3-Prallbrecher produziert RC-1-zertifizierte 0/8 mm und 8/45 mm aus C&D-Abfällen. Der innovative R3-Prallbrecher hat mehrere europäische Designpreise gewonnen, von denen der renommierteste, der Red Dot Award ist. Der Brecher ist sehr kompakt und leicht zu transportieren und auch im vollelektrischen Plug-in-Antrieb mit einer Leistung von bis zu 250 t/h erhältlich. Die R3 ist mit einem Vibrationsaufgeber mit großem integriertem Vorsieb von 1.200 mm x 920 mm ausgestattet, um den Verschleiß zu minimieren und die Durchsatzleistung zu steigern. Die Aufgaberinne ist asymmetrisch aufgebaut, die das Wenden von längeren Aufgabestücken ermöglicht. Der Brechereinlass beträgt 770 mm x 960 mm (H x B). Der schwer gebaute Rotor mit einem Durchmesser von 1.100 mm und einer Breite von 920 mm erzeugt hochwertige Endprodukte mit geringem Verschleiß. Der R3-Prallbrecher mit Behälter neben der Maschine zum Sammeln von Kunststoffen, Holz und Papier. Der Brecher ist mit einem Doppeldeck-Präzessionssieb von 3.100 mm x 1.400 mm ausgestattet und das Überkorn läuft im geschlossenen Kreislauf über das Rückführband zurück in den Brecher, so das definierte und qualitativ hochwertige Zuschlagstoffgröße produziert werden. Die Anlage ist zusätzlich noch mit einem Windsichter ausgestattet, der das Material von Fremdstoffen wie Kunststoff, Holz oder Papier befreit. Der aufgebaute Überbandmagnet trägt FE-Metalle aus dem gebrochenen Material aus. Der R3 wiegt inklusive aller Optionen ca. 33 t. Der R3-Prallbrecher wird vom Baggerfahrer per Fernbedienung geladen und gesteuert. Der R3 ist außerdem mit einer Fernbedienung ausgestattet, so dass er vom Baggerfahrer aus seiner Kabine heraus gesteuert werden kann. Der R3 verfügt über ein integriertes Wassersprühsystem, das für eine Staubniederhaltung eingesetzt werden kann. Ebenso ist der R3 mit einem sogenannten „Keestracker“, einem UMTS/GPS-System, ausgestattet. Dieses Telematik-System liefert Echtzeitdaten und -analysen sowie den genauen Standort der Maschine. Viele Parameter können hiermit aus der Ferne überprüft und bei Bedarf ferngewartet werden. Es ist hiermit möglich Diagnosetests für alle Komponenten wie Aufgabetrichter, Brecher, Nachsieb und Förderbänder durchzuführen. Der „Keestracker“ eignet sich auch gut für die Wartungsplanung über Oppermann & Fuss und trägt dazu bei, die Maschine in optimalem Zustand zu halten und die Betriebszeit zu erhöhen. Der R3-Prallbrecher produziert rund 160 t/h und trennt über das magnetische Über band wertvolle Metalle. Der R3-Prallbrecher mit dem neuen Doppeldecker-Nach sieb und Windsichter. Weitere Informationen: Keestrack nv | © Fotos: Keestrack
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Munsterbilzen (Belgien) - Das deutsche Unternehmen Manfred Woitzel GmbH & Co ist spezialisiert auf Erdbau-, Abbruch-, Recycling- und Entsorgungsdienstleistungen. Das im Jahr 1956 von Manfred Woitzel als Steinbruchbetrieb gegründete Unternehmen entwickelte sich zu dem Unternehmen, das heute mehrere "Restmassen"-Ströme wie Bau- und Abbruchsabfälle, Erde und Hausmüll sammelt, transportiert und lagert und mit eigenen Sortierstationen recycelt. Alles mit langjähriger Fachkenntnis und Know-how. Bauforum24 Artikel: Keestrack: Übernahme von Goldoni Jannik Woitzel, Julian Pollmeyer (Oppermann & Fuss) und Uwe Woitzel vor dem R3-Prallbrecher. (LNR) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Windhagen - Mit den 20 und 25 t schweren HC 200i C VA und HC 250i C VA bietet Walzenhersteller Hamm nun Walzenzüge an, die eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung ermöglichen. Die Modelle sind zunächst verfügbar in den Märkten mit Abgasnorm EU Stage V / EPA Tier 4f, weitere Märkte folgen. Die Abkürzung „VA“ steht dabei für „Variable Amplitude“. Eine wichtige Komponente dieser Hamm-Technologie ist der ebenfalls neue, parameterunabhängige Smart Compaction Value (SCV). Bauforum24 Artikel (15.02.2024): Hamm Walzenzüge Neue Walzenzüge mit Smart Compact: Ab sofort bietet Hamm mit den 20 und 25 t schweren Walzenzügen HC 200i C VA und HC 250i C VA Maschinen an, die im Erdbau eine automatische Verdichtung auf Zielwert ermöglichen. In der Produktfamilie Smart Compaction entwickelt Hamm verschiedene Lösungen für eine intelligente und einfache Verdichtung. In den neuen Modellen der Serie HC mit VA-Bandage wurde ein weiterer Entwicklungsschritt umgesetzt, der die Verdichtung im Erdbau automatisiert, vereinfacht und dabei Qualität und Wirtschaftlichkeit steigert. Nach der erfolgreichen Einführung von Smart Compact für den Asphaltbau zur Bauma 2022 bietet Hamm damit jetzt auch eine entsprechende Lösung für den Erdbau an. Smart Compact für den Erdbau – einfach und präzise Die Funktionsweise der automatischen Verdichtung ist für Bediener schnell zu verstehen, denn: im täglichen Baustelleneinsatz kann der Walzenfahrer zwischen einem Automatik-Modus und einem manuellen Modus wählen. Während die Amplitude im Automatikmodus über die Maschinensteuerung geregelt wird, kann der Walzenfahrer im manuellen Modus zwischen fünf festen Amplituden wählen. Die Bedienung erfolgt dabei über das bereits bekannte Easy Drive Display. Zusätzlich kann vor Beginn der Verdichtung ein Verdichtungszielwert in MN/m2 vorgegeben werden, der an typischen Tragfähigkeitswerten orientiert ist. Die Verdichtung wird dann im Automatikmodus über Smart Compact geregelt bis der Zielwert erreicht ist. Entscheidend dafür ist der ebenfalls neu entwickelte Verdichtungswert Smart Compaction Value (SCV). Die Messung erfolgt über den Smart Compaction Meter (SCM). Der Verdichtungswert ist zudem unabhängig von wesentlichen Einflussgrößen, wie z.B. der Fahrgeschwindigkeit, der Fahrtrichtung oder etwa der Frequenz, was zu einer hohen Vergleichbarkeit der Messwerte auch bei unterschiedlich eingesetzten Gewichtsklassen führt. Neue Bandage für automatisierte Verdichtung: Auf Basis des präzisen und kontinuierlich erfassten Verdichtungswertes Smart Compaction Value wird die Verdichtungskraft in der neu entwickelten VA-Bandage von Hamm kontinuierlich bedarfsorientiert ausgerichtet. Eindeutige Vorteile in der Anwendung Der Einsatz der neuen VA-Walzenzüge hat für den Bediener und Baufirmen verschiedene Vorteile. So sichert die automatische Regelung der Verdichtung nicht nur eine homogene Verdichtung, sondern verhindert zeitgleich effektiv Überverdichtung oder Kornzertrümmerung. Dadurch stellen die VA-Walzenzüge auch für unerfahrene Bediener eine attraktive Lösung dar, da stets eine hohe Prozesssicherheit und Qualität erzielt werden. Auch die Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten wird durch die Ersparnis von Überfahrten, durch den damit verbundenen geringeren Dieselverbrauch sowie durch geringere mechanische Belastungen der Maschine gesteigert. Mit der kleineren Anzahl an Überfahrten geht auch eine Reduzierung von CO2-Emissionen einher. Darüber hinaus trägt die zuverlässige Vermeidung des Sprungbetriebs über die Maschinensteuerung zu einem längeren Maschinenleben bei. Durch die direkte Verstellung der Amplitude handelt es sich bei der neuen Technologie um ein energieeffizientes Gesamtsystem. Weites Anwendungsspektrum und hohe Zentrifugalkräfte In Bezug auf mögliche Einsatzgebiete eignen sich die neuen Walzenzüge für die Verdichtung von bindigen, sandigen und grobkörnigen Böden. Dank hoher Verdichtungskräfte sind die VA-Walzenzüge auch bei höheren Schüttlagen effektiv, da sich die Anzahl der Übergänge auch dadurch reduziert. Somit sind die Maschinen flexibel einsetzbar. Weitere Informationen: WIRTGEN GROUP | © Fotos: Wirtgen | Hamm
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Windhagen - Mit den 20 und 25 t schweren HC 200i C VA und HC 250i C VA bietet Walzenhersteller Hamm nun Walzenzüge an, die eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung ermöglichen. Die Modelle sind zunächst verfügbar in den Märkten mit Abgasnorm EU Stage V / EPA Tier 4f, weitere Märkte folgen. Die Abkürzung „VA“ steht dabei für „Variable Amplitude“. Eine wichtige Komponente dieser Hamm-Technologie ist der ebenfalls neue, parameterunabhängige Smart Compaction Value (SCV). Bauforum24 Artikel (15.02.2024): Hamm Walzenzüge Neue Walzenzüge mit Smart Compact: Ab sofort bietet Hamm mit den 20 und 25 t schweren Walzenzügen HC 200i C VA und HC 250i C VA Maschinen an, die im Erdbau eine automatische Verdichtung auf Zielwert ermöglichen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Windhagen, 25.11.2022 - Hamm präsentiert neue Kompakt-Walzenzüge: Die Serie HC CompactLine (Motoren gemäß EPA Tier 4 / EU Stufe V) ersetzt ab sofort die Vorgängerserie H CompactLine. Die neuen Kompakten überzeugen mit hoher Steigfähigkeit, verbesserten Fahreigenschaften und einer komfortablen, geräumigen Kabine. Die 5 t bzw. 7 t schweren Geräte sind äußerst einfach zu bedienen und bieten ergonomisch optimale Arbeitsplätze. Damit sind sie auch prädestiniert für die Maschinenvermietung. Bauforum24 TV Video (28.10.2022): WIRTGEN auf der Bauma 2022 Die neuen kompakten Walzenzüge der HC CompactLine von Hamm sind nie höher als 3 m – mit der ROPS-Kabine ebenso wie mit ROPS und Schutzdach. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hennef - Man hört sie kaum. Genau deshalb fallen sie auf. Und sie sind bereits auf vielen Baustellen im Einsatz: die kompakten, elektrisch betriebenen Verdichter von Ammann. Ihr emissionsfreier Antrieb bietet dabei selbst in geschlossenen Räumen enorme Vorteile. Angefangen mit dem Stampfer eATR 68, den beiden Rüttelplatten eAPF 12/40 und eAPF 12/50, sowie der Tandemwalze eARX 26-2 zeigt Ammann sein e-Portfolio für leichte bis mittlere Verdichtungsarbeiten. Bauforum24 Artikel (16.02.2024): Ammann Tandemwalze ARP 75 Die Akkus der eAPF 12/40 und eAPF 12/50 können schnell und einfach (sogar untereinander) ausgetauscht werden. Auch mit dem Akku des eATR 68. Dass elektrisch betriebene Baumaschinen längst keine Exoten auf den Baustellen mehr sind, lässt sich mit einem Blick über die nächste Baustellenabsperrung leicht feststellen. Gerade kleine und mittlere Maschinen schöpfen das Potenzial des batteriegespeisten Antriebs optimal aus. Für GaLaBau-Baustellen und dem Einsatz bei kleineren und mittleren Straßenbaustellen zeigt Ammann, wie die elektrisch betriebenen Verdichter viele Vorteile für die Anwender bereithalten. Akku-Verdichter für den GaLaBau Die beiden elektrisch angetriebenen und vorwärtslaufenden Rüttelplatten Ammann eAPF 12/40 und Ammann eAPF 12/50 arbeiten völlig emissionsfrei. Das ist ein oft entscheidender Vorteil, wenn es um Arbeiten etwa in schlecht belüfteten Räumen wie z.B. Parkhäuser und Hallen geht. Auch auf innerstädtischen Baustellen ist der leise, abgasfreie Betrieb ein großer Vorteil für die Anwender und Anwohner. Doch nicht nur hier finden die eAPF 12/40 und die eAPF 12/50 ihr Einsatzgebiet. Gerade im GaLaBau und im Wegebau zeigen die beiden elektrischen Akku-Rüttelplatten, dass sie problemlos mit den benzinbetriebenen Maschinen mithalten können. Die Leistung des 1,8 kW starken Honda Elektromotors mit bedienerfreundlichen Start-Stopp-Taste lässt sich mit dem vibrationsarmen Führungsgriff präzise auf die zu verdichtenden Stellen übertragen. Selbst ungeübte Nutzer manövrieren die 89 bzw. 93 kg schweren Vibrationsplatten problemlos. Ebenso reibungslos erfolgt die tägliche Wartung – und zudem ebenso werkzeuglos wie beim Stampfer eATR 68. Die verschleißarme 400 bzw. 500 mm breite Bodenplatte ist selbstreinigend. Liegt gut in der Hand: Ein vibrationsarmer Führungsbügel erleichtert die Arbeit mit dem Ammann eATR 68. Stampfer mit austauschbarem Akku Der Ammann-Stampfer eATR 68 ist mit seinem 280 mm breitem Stampffuß gerade für Grabenverdichtungen, Hinterfüllungen und für den Leitungsbau konzipiert. Auch kleine und schmale Asphalteinbauten sowie Schlaglochsanierungen an Straßen oder Wegen lassen sich schnell erledigen. Anwender profitieren von der angenehmen Bedienung mit dem besonders vibrationsarmen, umlaufenden Führungsbügel, welcher eine Führung von allen vier Seiten ermöglicht. Mit dem kraftvollen, akkubetriebenen Honda-Motor lässt sich lärmreduziert und völlig abgasfrei arbeiten. Für den Zugang zu den täglichen Wartungspunkten sind keine Werkzeuge erforderlich. Beim Akku mit einer Kapazität von 720 Wh setzt Ammann auf den Honda DP72104Z, welcher baugleich auch in den Vibrationsplatten eAPF 12/40 und eAPF 12/50 eingesetzt wird. Nach Feierabend wird der Akku in die Ladestation gesteckt, damit die Maschinen morgens wieder voll einsatzbereit sind. Und sollte eine Akku-Ladung für einen Einsatz nicht ausreichen, einfach den leeren Akku gegen einen kompatiblen Wechsel-Akku tauschen. Wendig, kompakt und trotzdem leistungsstark, so zeigt sich die elektrisch betriebene Tandemwalze eARX 26-2. Klein, wendig, emissionsfrei Bei innerstädtischen Arbeiten, im Straßen- und Wegebau zeigt die kompakte Tandemvibrationswalze Ammann eARX 26-2 ihr Können. Mit einer Bandagenbreite von 1200 mm und einer Gesamtbreite von nur 1240 mm verdichtet sie auch bei engen Kurvenradien bis an den Rand. Der Elektromotor der eARX 26-2 wird von einer 48V LiFePO4 Batterie gespeist. Das intelligente Batteriepaket ist besonders langlebig und bietet optimale Sicherheit. Auch an ein Energierückgewinnungssystem wurde gedacht, um die Wirtschaftlichkeit weiter zu erhöhen. Über ein mobiles 200-Ampere-Ladegerät kann der Akku in nur drei Stunden auf 100 % aufgeladen werden. Die eARX 26-2 hält so eine ganze acht Stunden Schicht durch. Als Option kann an einer öffentlichen Ladesäule mit einem Typ 2 Stecker die Batterie geladen werden. Auch bei der eARX26-2 findet der Fahrer den gewohnten Ammann Bedienkomfort vor. So ermöglichen der elektrische Fahrhebel und die Vibrationskontrolle die präzise Steuerung der Vibrationsparameter sowie besonders sanftes Anfahren und Abbremsen. Der Komfort-Fahrersitz auf der in ROPS geschützten Bedienplattform, das übersichtliche Display, intuitive Bedienelemente, sorgen für einen ergonomischen Arbeitsplatz. Bedien- und Wartungsfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Emissionsreduktion machen elektrisch betriebene Ammann Verdichter und Walzen zu einer echten Investition in die Zukunft. Weitere Informationen: Ammann | © Fotos: Ammann
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ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hennef - Man hört sie kaum. Genau deshalb fallen sie auf. Und sie sind bereits auf vielen Baustellen im Einsatz: die kompakten, elektrisch betriebenen Verdichter von Ammann. Ihr emissionsfreier Antrieb bietet dabei selbst in geschlossenen Räumen enorme Vorteile. Angefangen mit dem Stampfer eATR 68, den beiden Rüttelplatten eAPF 12/40 und eAPF 12/50, sowie der Tandemwalze eARX 26-2 zeigt Ammann sein e-Portfolio für leichte bis mittlere Verdichtungsarbeiten. Bauforum24 Artikel (16.02.2024): Ammann Tandemwalze ARP 75 Die Akkus der eAPF 12/40 und eAPF 12/50 können schnell und einfach (sogar untereinander) ausgetauscht werden. Auch mit dem Akku des eATR 68. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hennef - Beim Asphaltieren von kleinen und mittleren Straßenbauprojekten sind leichtere Walzen sehr gefragt. Ammann bietet hier mit der 7,5 Tonnen Tandemwalze ARP 75 eine Drehschemel gelenkte Tandemwalze, die perfekt auf solche Projekte zugeschnitten ist. Bauforum24 Artikel (19.04.2023): Ammann Tandemwalze eARX 26-2 Dank der groß dimensionierten Wasser- und Kraftstofftanks der ARP 75 wird die Arbeitsschicht nicht unterbrochen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hennef - Beim Asphaltieren von kleinen und mittleren Straßenbauprojekten sind leichtere Walzen sehr gefragt. Ammann bietet hier mit der 7,5 Tonnen Tandemwalze ARP 75 eine Drehschemel gelenkte Tandemwalze, die perfekt auf solche Projekte zugeschnitten ist. Bauforum24 Artikel (19.04.2023): Ammann Tandemwalze eARX 26-2 Dank der groß dimensionierten Wasser- und Kraftstofftanks der ARP 75 wird die Arbeitsschicht nicht unterbrochen. Ob beim innerstädtischen Straßenbau, beim Bau von Landstraßen oder Wirtschaftswegen. Viele Projekte erfordern leichtere Tandemwalzen. Die ARP 75 ist dafür die perfekte Option in der Sieben-Tonnen-Klasse und ist auf Wunsch auch als Kombiversion erhältlich. Neben kleineren und mittleren Projekten, bei denen es auf hohe Lenkgenauigkeit ankommt, etwa bei Bordsteinen, Stadtzentren oder Kreisverkehren, macht die Walze auch auf größeren Baustellen, wie Autobahnen einen guten Job. Ihr breites Anwendungsspektrum erhöht die Flexibilität für viele Straßenbauunternehmen. Mit der ARP 75 präsentiert Ammann eine durchdachte Walze, mit geringem Verbrauch, die genau auf dem Schnittpunkt von Produktivität, Leistung und Vielseitigkeit liegt. Höchste Bedienfreundlichkeit Dass der Fahrerkomfort bei der ARP 75 im Mittelpunkt steht, lässt sich an den vielen kleinen Details zur Arbeitserleichterung erkennen. „Die isoliert gelagerte Fahrerkabine schirmt den Fahrer klar von Lärm und Hitze ab“, erklärt Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter bei Ammann. „Außerdem lässt sich der vibrationsabsorbierende Fahrersitz um 270° drehen und über die ganze Kabinenbreite kinderleicht verschieben. Der Fahrer muss sich nicht verbiegen, um seine Arbeit zu überwachen.“ Besonderes Fingerspitzengefühl beweisen Fahrer beim Steuern der ARP 75. Denn das bekannte Lenkrad wurde durch eine leichtgängige Fingertip-Steuerung (FTS) ersetzt, die es ermöglicht, die Arme während des Lenkvorgangs abzulegen. Zudem ermöglicht die Drehschemellenkung mit zwei Lenkzylinder pro Walze dem Fahrer zwischen vier Lenkmodi zu wählen: Starre Vorderachse, starre Hinterachse, Synchronlenkung oder Hundegang. Das verschafft der ARP 75 im Einsatz eine enorme Wendigkeit mit einem Kurveninnenradius von lediglich drei Metern. Die geteilten Bandagen sorgen dabei für verringerte Scherkräfte. Die vielseitigen Lenkungsoptionen der ARP 75 ermöglichen es dem Fahrer präzise zu manövrieren und damit gleichmäßig zu verdichten. Wartungsfreundliches Design Großzügig zu öffnende Wartungstüren erleichtern die täglichen Wartungsarbeiten erheblich. Zugleich sind Komponenten wie Filter, Elektrik, Ventile, Schaugläser, Ein- und Auslässe so angeordnet, dass sie stets leicht erreichbar sind. Alles fest im Blick Für ein präzises Verdichtungsergebnis braucht der Fahrer den bestmöglichen Überblick. „Darum haben wir alles für eine beste Übersichtlichkeit aus der Fahrerkabine herausgetan“, bestätigt Ohlraun. „Das zeigt sich etwa bei der großzügigen Kabinenkonstruktion mit ROPS-Säulen und einem 360° Rundumblick. Zusätzlich sind in den Kabinenboden vier zusätzliche Fenster integriert, die den Blick auf die Bandagenkanten freigeben.“ Das Zehn-Zoll-Multifunktionsdisplay zeigt alle wichtigen Maschinendaten, Flüssigkeitsstände, den Maschinenstatus sowie Warnmeldungen an und ist mit einem integrierten Diagnosesystem ausgestattet. Eine intuitive Menüführung, zusammen mit den intelligenten Funktionen des elektronischen Fahrhebels, macht es dem Fahrer leicht sich einzugewöhnen. Dank optionalem ACEforce kann der Fahrer hier zudem die Verdichtungsleistung von 47 bis 92 kN pro Bandage bestimmen. Die Vibrationsfrequenz lässt sich für ein optimales Ergebnis zudem stufenlos von 38 bis 55 Hz einstellen. Übrigens: in Sachen Baustellendokumentation, lässt sich die ARP 75 sehr leicht in marktübliche Dokumentationssysteme einbinden. Offene Schnittstellen ermöglichen den Zugang zu den Einbaurelevanten Daten. Ammann Vertriebsleiter Thilo Ohlraun demonstriert bei der Übergabe die hervorragende Übersicht und den besonderen Fahrerkomfort in der Kabine. Große Tanks für mehr Produktivität Der 54,4 kW starke Motor der ARP 75 setzt trotz hoher Leistung auf Sparsamkeit im Verbrauch. Lediglich sechs bis neun Liter Diesel verbraucht die Tandemwalze pro Stunde. Damit erfüllt sie auch hohe Emissionsschutzregelungen, wie U.S. EPA Tier 4f und EU Stage V. Besonders praktisch: Der große 180 Liter Kraftstofftank muss wegen des geringen Kraftstoffverbrauchs nur etwa alle zwei Arbeitsschichten aufgetankt werden. Die zwei Wassertanks zur Bandagenberieselung sind ebenso großzügig bemessen. Ein Fassungsvermögen von insgesamt 900 Liter lässt die Tandemwalze ohne große Pause durcharbeiten. Zwei Hochdruckwasserpumpen und hocheffektive Sprühleisten verhindern zuverlässig, dass Asphalt an den Bandagen kleben bleibt. Ein durchdachtes Konzept für höchsten Bedienkomfort und Produktivität. Weitere Informationen: Ammann | © Fotos: Ammann
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Mertendorf - Sie wachsen in die Höhe, um ertragreicher zu werden: Während die durchschnittliche Gesamthöhe von den 2001 hierzulande erbauten Windrädern 106,3 Meter betrug, lag sie 2021 bereits bei 206,7 Metern. Türme der neuesten Generation erreichen mittlerweile bis zu 260 Meter Höhe – ein Ende ist noch nicht in Sicht. Hinzu kommt, dass Windparks in Europa mit über 20 Jahren zunehmend das Ende ihrer Lebensdauer erlangt haben. Somit werden sie durch leistungsstärkere Anlagen im Zuge von Repowering ersetzt. Darauf stellt sich die Naumburger Bauunion (NBU) ein, die zur Bickardt-Bau-Gruppe gehört. Sie legt Baustraßen sowie Montageflächen für Kräne an und baut Fundamente der Windkraftanlagen zurück oder errichtet neue Baugruben für diese. Unterstützung bei den Erdarbeiten kommt seit Kurzem von zwei Cat D5 der neuen Dozer-Generation. Bauforum24 Artikel (08.01.2024): Caterpillar 992 Radlader Sven Häselbarth (Zweiter von rechts), NBU-Geschäftsführer, Jörg Dathe (Zweiter von links), Maschinenmeister der NBU, Tilo Buchheim (Mitte), Raupenfahrer bei der NBU, Horst Wicker (rechts), Zeppelin Verkaufsleiter des Geschäftsbereichs Konzernkunden, und André Zobel (links), Neumaschinenverkäufer der Zeppelin Niederlassung Leipzig. Um die Technik an den Anforderungen auf den Baustellen auszurichten, wurde vor drei Jahren erstmals eine solche Raupe mit einer Trimble 3D-Steuerung getestet. Denn: „Die Technik muss der Fahrer auch wollen. Alles andere bringt nichts“, meint NBU-Geschäftsführer Sven Häselbarth. Einer der Maschinisten ist Dozerfahrer Tilo Buchheim. Er hatte schon immer ein Faible für Fabrikate von Cat. „Wir haben eine Raupe mit LGP-Laufwerk vorgeführt, die an einer Böschung hohe Scherkräfte unter Beweis stellte“, meint André Zobel, Neumaschinenverkäufer der Zeppelin Niederlassung Leipzig, der das Unternehmen betreut. Doch die NBU hat anderes im Sinn mit dem Arbeitsgerät. „Wir bearbeiten nicht häufig große Flächen an einem Stück“, meint Jörg Dathe, Maschinenmeister der NBU. Im Fokus steht der Einsatz im Erdbau, allerdings sind die Flächen eher kleinteilig und eben. Dort musste die Raupe den Fahrer überzeugen. Sie punktete bei ihm und dem Firmenchef durch ihre 19 Tonnen Einsatzgewicht in Verbindung mit einem Wandlergetriebe. „Caterpillar ist der einzige Hersteller, der die Raupe genauso baut, wie wir sie brauchen“, meint Sven Häselbarth. Gewünscht werden eine hohe Leistung und dynamisches Ansprechverhalten. Das vollautomatische Getriebe ermöglicht nahtlose Beschleunigung und somit schnelleres Arbeiten. Die Größe der D5 passt zu den Anforderungen. Da das Unternehmen im Straßenbau tätig ist, hätte eine D4 auch gereicht, um Forstschutzmaterial zu schieben. Doch bei Tätigkeiten im Erdbau darf es eine Nummer größer sein. „Die D5 bringt mehr Kraft rüber und liefert eine deutlich bessere Schubleistung als ein hydrostatischer Antrieb. Wenn ich Oberboden abschieben muss, zieht die Raupe richtig gut durch“, lautet das Urteil von Tilo Buchheim. Auch sonst bewertet der Fahrer das Arbeiten als angenehm und komfortabel. Dazu trägt die Fahrerkabine bei, die ihm ausreichend Platz und dank der großen Glasflächen in der Kabine sowie der geneigten Motorhaube einen guten Überblick nach vorn auf Schild und Arbeitsbereich bietet. Die D5 beinhaltet eine lange Liste von Assistenzsystemen, um sowohl wenig geübte Maschinenführer als auch Vollprofis wie Tilo Buchheim zu unterstützen. Die technischen Raffinessen werden angeführt von Cat Grade mit 3D, einer 3D-Maschinensteuerung, ab Werk in die Maschine integriert. „Die Umstellung auf die Trimble war leicht. Gewöhnen muss ich mich noch an die Datenübertragung“, fügt er hinzu. Alle Raupen laufen bei der NBU mit 3D-Steuerung. „Darauf setzten wir schon vor der Einführung der beiden Cat Dozer, sodass auch sechs Bagger längst damit arbeiten“, räumt der Geschäftsführer ein. NBU hat drei Vermessertrupps im eigenen Haus beschäftigt, welche die digitalen Geländemodelle auf die Geräte aufspielen. Das bedeutet kurze Wege – Änderungen können sofort umgesetzt und an die Planung entsprechend angepasst werden. Mit dem Drei-Zahn-Ripper wird Mutterboden aufgelockert, damit Landwirte später leichter den Boden wieder bewirtschaften können. Oder der Heckaufreißer wird benutzt, um Feldwege zu profilieren. Weiterer Bestandteil der Grade-Funktion ist AutoCarry, was den Schildhub der Raupe automatisiert, damit die gewünschte Schildlast beibehalten und der Kettenschlupf verringert wird. Somit kann Tilo Buchheim die maximale Schubleistung erzielen. Darüber hinaus verfügt die neue Maschine über bewährte Technologien, wie Cat Grade mit Slope Assist, einer automatisierten Schildpositionierung zum Planieren auf Ebenen. Unterstützung für den Raupenfahrer erhält er auch von Cat Slope Indicate, einer serienmäßigen Anzeige der Querneigung und Ausrichtung der Maschine. Ausgerüstet wurden die beiden Raupen mit einem Drei-Zahn-Ripper, um Mutterboden aufzulockern. „Dann haben es die Landwirte später leichter, wenn sie den Boden wieder bewirtschaften wollen, nachdem der Windpark rückgebaut wurde. Oder wir nutzen den Heckaufreißer, wenn wir Feldwege profilieren. Dann ziehen wir mit dem Ripper durch und somit lässt sich das Neumaterial besser mit dem vorhandenen Material mischen“, so Sven Häselbarth. Das drei Meter breite VPAT-Schild mit variabler Winkelverstellung wurde in der klappbaren Ausführung gewählt, was Transporte vereinfachen soll. Denn so kann die zulässige Transportbreite eingehalten werden, ohne dass eine Demontage erforderlich wäre. „Durch die verstellbaren Winkel kann ich außerdem das Material besser in der Spur führen“, meint der Raupenfahrer. Baumaschinen nutzt die NBU an die 10 000 bis 11 000 Betriebsstunden im Durchschnitt. Diese Einsatzdauer gilt auch als Maßstab für die beiden Cat Raupen. Für eine lange Laufleistung sorgt das SystemOne-Laufwerk in der schmalen Version XL. Langlebigkeit ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie, die NBU verfolgt. Dazu gehört auch, Ressourcen wie Sand und Kies zu schonen und Baustoffe wie Beton auf dem nach BImSchG genehmigten Recyclingplatz aufzubereiten, nachdem der Rückbau der Fundamente für Windparks erfolgt ist. Die gewonnenen RC-Materialen werden dann etwa für Baustraßen von Windparks wiederverwendet. Geschäftsführer Sven Häselbarth hat außerdem im Unternehmen die Weichen längst gestellt, um nicht nur bei Baumaschinen auf eine effiziente Kraftstoffnutzung zu achten, sondern auch autark vom Energieverbrauch zu werden. So produziert eine eigene Solaranlage auf dem Dach der Firmenzentrale den Strom für Büros und Werkstatt. „Damit können wir den Tagesbedarf bis auf ein paar Spitzen abdecken und auch unsere eigenen Elektroautos damit laden“, so der Firmenchef. Dass bei Ausschreibungen CO2-Einsparungen ein Kriterium für die Vergabe sind, ist derzeit noch nicht die Regel, wenn sich NBU um Aufträge im Erdbau, im Kanal-, Tief- und Rohrleitungsbau, dem Straßenbau, dem Gleisbau, dem Hochwasserschutz oder dem Abbruch bemüht. Allerdings sind erste Ausschreibungen auf dem Markt, die den Verbrauch von fossilen Brennstoffen und die Emission als Wertungskriterium mit einbeziehen. Eine Entwicklung, die zukünftig an Fahrt gewinnen wird. Das vermutet nicht nur der Firmenchef, sondern auch Horst Wicker, der als Verkaufsleiter des Geschäftsbereichs Konzernkunden bei Zeppelin die Bickhardt-Bau-Gruppe und somit NBU berät: „Man kann als Unternehmen auf vielseitige Weise an einer nachhaltigen Ausstrahlungskraft feilen, indem man etwa auf effiziente Baumaschinen setzt, mit denen sich Kraftstoffeinsparungen erzielen lassen. Hier hat sich von Serie zu Serie viel getan und die neue Maschinengeneration setzt dabei absolute Maßstäbe. Aber auch HVO Kraftstoffe werden in Zukunft wichtiger und stoßen bei immer mehr Unternehmen auf Interesse. Raupen wie die D5 sind inzwischen auch für HVO-Kraftstoffe freigegeben. Das ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft.“ Die Raupe punktet im Erdbau durch ihre 19 Tonnen Einsatzgewicht in Verbindung mit einem Wandlergetriebe. Ein anderer ist es, sich um Fachkräfte zu bemühen. Schon im Eingangsbereich der Zentrale von NBU wirbt ein Aufsteller für den Arbeitgeber mit „Wir stellen ein und bieten eine Übernahmegarantie für Auszubildende.“ Das waren 2023 zum Start des neuen Ausbildungsjahres elf Azubis, die das rund 300 Mitarbeiter starke Team verstärken. „Es ist entscheidend, die richtigen Mitarbeiter zu haben, dann können wir effizient zu vernünftigen Preisen bauen“, so der Firmenchef. Inzwischen wurde eine Personalreferentin in Vollzeit eingestellt, die sich um die Mitarbeiter und Azubis kümmert. „Natürlich sind wir auch auf Instagram aktiv, aber wir machen manches anders: Um sich untereinander und auch das Unternehmen sowie die Ansprechpartner besser kennenzulernen, veranstalteten wir erstmals einen Azubitag. Wir gehen in Schulen. Dort beteiligen wir uns an Projektarbeit. Dadurch haben wir schon bis zu fünf Bewerbungen erhalten. Wichtig ist: Man muss aktiv sein und auf die Jugendlichen zugehen und die gleiche Sprache sprechen. Dann klappt es auch mit dem Nachwuchs“, glaubt Sven Häselbarth. Aber auch langjährige Mitarbeiter finden die Aufgaben bei der NBU attraktiv, wenn sie wie in der Vergangenheit an Bauvorhaben wie dem Regenrückhaltebecken an der Saale in Weißenfels, den komplexen Straßen- und Kanalbaustellen in Halle, den Brückenbaustellen in Teuchern und Tultewitz sowie einer Vielzahl an Bohrspülbaustellen im gesamten Bundesgebiet mitwirken dürfen. Oder wie Dozerfahrer Tilo Buchheim dann die neueste Baumaschinentechnik bedienen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Mertendorf - Sie wachsen in die Höhe, um ertragreicher zu werden: Während die durchschnittliche Gesamthöhe von den 2001 hierzulande erbauten Windrädern 106,3 Meter betrug, lag sie 2021 bereits bei 206,7 Metern. Türme der neuesten Generation erreichen mittlerweile bis zu 260 Meter Höhe – ein Ende ist noch nicht in Sicht. Hinzu kommt, dass Windparks in Europa mit über 20 Jahren zunehmend das Ende ihrer Lebensdauer erlangt haben. Somit werden sie durch leistungsstärkere Anlagen im Zuge von Repowering ersetzt. Darauf stellt sich die Naumburger Bauunion (NBU) ein, die zur Bickardt-Bau-Gruppe gehört. Sie legt Baustraßen sowie Montageflächen für Kräne an und baut Fundamente der Windkraftanlagen zurück oder errichtet neue Baugruben für diese. Unterstützung bei den Erdarbeiten kommt seit Kurzem von zwei Cat D5 der neuen Dozer-Generation. Bauforum24 Artikel (08.01.2024): Caterpillar 992 Radlader Sven Häselbarth (Zweiter von rechts), NBU-Geschäftsführer, Jörg Dathe (Zweiter von links), Maschinenmeister der NBU, Tilo Buchheim (Mitte), Raupenfahrer bei der NBU, Horst Wicker (rechts), Zeppelin Verkaufsleiter des Geschäftsbereichs Konzernkunden, und André Zobel (links), Neumaschinenverkäufer der Zeppelin Niederlassung Leipzig. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach - Im Ortsteil Neundorf der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig sorgen zukünftig zwei neue Hochbehälter für die Wasserversorgung. Vor dem Anlegen der notwendigen Fundamente und Leitungen musste das anliegende Gestein losgefräst werden. Mithilfe einer Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC am 26-t-Bagger gelang das Vorhaben mit der erwarteten Präzision und Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (20.11.2023): KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100 Ein 26-t-Kettenbagger und eine Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC beim Öffnen eines Leitungsgrabens, der zwei neue Hochbehälter mit dem bestehenden Trinkwassernetz von Neundorf (Thüringen) verbindet. Als ein starker Partner für den Hoch- und Tiefbau tritt das Unternehmen Schwall + Mayer im Großraum Thüringen auf. Bei einem seiner jüngsten größeren Projekte leistete der Hoch- und Tiefbaubetrieb im Spätsommer 2023 die Vorarbeiten für ein Bauvorhaben seines Auftraggebers ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH aus Bayreuth. Dieses Unternehmen errichtet in Neundorf, einem Ortsteil der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig (Thüringen), zwei neue Hochbehälter für die örtliche Wasserversorgung. Im Vorfeld dieser Arbeiten musste zunächst der Baugrund vorbereitet werden. Schon aus dem Baugrundgutachten war dies als ein schwieriges Unterfangen ersichtlich, denn von der 3.400 m³ großen Baugrube bestand unter dem Oberboden ein beachtliches Volumen von 2.300 m³ aus festem Sedimentgestein, dem sogenannten Lederschiefer. Um dieses harte und zähe Material zu lösen, entschied sich der Bauleiter Frank Brendel für den Einsatz einer KEMROC Bullhead-Fräse KRC 140 aus eigenem Bestand am betriebseigenen 26-t-Bagger mit vollhydraulischem Schnellwechsler. Mit dieser Kombination gelang es nach dem Abtragen des Oberbodens, im Wechseleinsatz von Fräse und Tieflöffel die Baugrubensohle bis 5,50 m unterhalb der Geländeoberkante anzulegen und das Fräsgut auszubaggern. In diese Sohle wurden anschließend auch noch Vertiefungen für Fundamente und Pumpensümpfe sowie Leitungsgräben eingefräst – und dies dank der charakteristischen Bauart der Bullhead-Fräse mit der notwendigen Präzision und dem erwarteten Tempo. Nahaufnahme der Bullhead-Fräse. Zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe erzeugen ein durchgängiges Fräsbild, ohne dass ein Mittelsteg aus Gestein stehen bleibt. Fräsen mit bulliger Präzision Mit Bullhead-Fräsen der Baureihe KRC von KEMROC wird der Grabenbau nochmals neu definiert. Die Maschinen sind in fünf Größen für Trägergeräte von 12 bis 50 t Einsatzgewicht verfügbar. Sie haben ein einzigartiges Getriebekonzept und zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe, mit denen ihre gesamte Formgebung an einen Stierkopf erinnert. Die Rundschaftmeißel der beiden Schneidköpfe stehen so dicht nebeneinander, dass sich beim Arbeiten ein nahezu durchgängiges Fräsbild ergibt. Während beim Einsatz üblicher Querschneidkopffräsen ein Mittelsteg aus Gestein zwischen den beiden Schneidköpfen stehen bleibt, wird mit den KRC Bullhead-Fräsen das Material in den meisten Fällen vollständig abgetragen. Dadurch entsteht ohne zeitraubendes Nacharbeiten ein Graben in genau der gewünschten Breite. In nahezu allen Felsarten kann ein seitliches Bewegen des Baggerarms mit Schneidkopf zum Entfernen des Mittelstegs vermieden werden. „Einen praktischer Nebeneffekt“, ergänzt der Bauleiter Frank Brendel, „ergibt das entstehende Fräsgut. Beim Ausfräsen des Gesteins erzeugt die Maschine ein homogenes, feinstückiges Material. Wir haben es bei diesem Projekt in der Nähe zwischengelagert und können es später ohne weiteres Aufarbeiten beim Verfüllen verwenden.“ Bis zu 7 m tief wurde der Leitungsgraben in das harte Sedimentgestein hineingefräst. Auf ein seitliches Verschwenken konnte nahezu vollständig verzichtet werden. Frästechnik im Tief-, Kanal- und Leitungsbau Das Bauvorhaben in Neundorf einschließlich der Herstellung von Planum und Vertiefungen dauerte im Sommer 2023 insgesamt rund acht Wochen und war bereits der zweite große Einsatz der KEMROC-Fräse bei Schwall + Mayer – und auch der zweite Einsatz im Auftrag von ZWT aus Bayreuth. Seit ihrer Beschaffung im Herbst 2022 (das Thüringer Unternehmen sicherte sich damals das erste von KEMROC ausgelieferte Exemplar) hat die Maschine bereits bei zahlreichen Tief- und Kanalbauarbeiten im städtischen Bereich mitgewirkt. Gut die Hälfte seines Auftragsvolumens verzeichnet der Betrieb in diesem Segment des Bauwesens. Sehr konsequent sind daher nahezu alle Bagger des Unternehmens mit vollhydraulischen Schnellwechslern ausgerüstet und können je nach Bedarf das hydraulische Anbaugerät im Wechselspiel mit Tieflöffeln oder anderen Anbaugeräten aufnehmen und einsetzen. Eher eine Ausnahme war also der Neundorfer Einsatz auf freiem Feld. Im kommunalen Tief-, Kanal- und Leitungsbau geht es für die Fachleute von Schwall + Mayer meistens deutlich beengter zu. Im städtischen Umfeld kommt noch ein weiterer Gesichtspunkt der Frästechnik zum Tragen, ergänzt der Bauleiter Frank Brendel: „Beim Ausheben von Gräben in unmittelbarer Nähe von Gebäuden bringt der Einsatz von Fräsen den Vorteil, dass sie erschütterungsarm arbeiten. Wir verringern damit deutlich eine Belästigung von Anwohnern und vermeiden eine Beschädigung der Gebäudesubstanz.“ Zum Video Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: Kemroc
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Hämbach - Im Ortsteil Neundorf der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig sorgen zukünftig zwei neue Hochbehälter für die Wasserversorgung. Vor dem Anlegen der notwendigen Fundamente und Leitungen musste das anliegende Gestein losgefräst werden. Mithilfe einer Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC am 26-t-Bagger gelang das Vorhaben mit der erwarteten Präzision und Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (20.11.2023): KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100 Ein 26-t-Kettenbagger und eine Bullhead-Fräse KRC 140 von KEMROC beim Öffnen eines Leitungsgrabens, der zwei neue Hochbehälter mit dem bestehenden Trinkwassernetz von Neundorf (Thüringen) verbindet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach - Beim Unterfangen eines Gebäudes in Paderborn verwendete die Bauunternehmung Karl Immig einen 25-t-Kettenbagger mit einer KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100. Damit wurde das Gestein unterhalb des Baukörpers präzise und erschütterungsarm herausgefräst, um Platz für erforderliche Fundamente zu schaffen. Danach wurde das Bagger-Fräsen-Gespann auch beim Freilegen von Leitungsgräben verwendet – und dies dank einer 3D-Baggersteuerung überaus schnell und genau. Bauforum24 Artikel (06.10.2023): Anbaufräsen von KEMROC Ein 25-t-Kettenbagger und eine Querschneidkopffräse EKT 100 von KEMROC beim Unterfangen eines Gebäudes im Technologiepark von Paderborn. Im gesamten Raum Ostwestfalen ist die Bauunternehmung Karl Immig GmbH aus Paderborn unterwegs. Erdbau, Straßen-, Tief- und Kanalbau sowie Gewerbe- und Industriebau gehören zu den Stärken des Betriebes rund um seinen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Felix Schäfers, der sein Equipment immer auf dem neuesten Technikstand hält und stets neuartige Möglichkeiten nutzt, um Aufträge wirtschaftlich auszuführen. Das gelang auch bei einem Projekt im Sommer 2023 auf dem Areal des Technologieparks von Paderborn. Hier hat sich in den Büro- und Laborgebäuden ein Mix aus etablierten und jungen Technologiefirmen angesiedelt, größtenteils Ausgründungen von Absolventen der benachbarten Universität Paderborn. Und hier bekam die Bauunternehmung Immig den Auftrag, für ein neues Bürogebäude die kompletten Baugrundarbeiten inklusive der erforderlichen Erschließungs- und Kanalbauarbeiten auszuführen. Allerdings schließt der Baugrund unmittelbar an ein bereits bestehendes Gebäude an. Beim Ausheben der ca. 4.500 m³ großen Baugrube beschloss man daher in Abstimmung mit dem zuständigen Statiker, dass dieses Gebäude auf seiner Seite zum offenen Baugrund solide mit Beton unterfangen werden musste, um eventuellen Setzungsschäden vorzubeugen. In gewissen Abständen werden abwechselnd Aussparungen freigefräst, danach verschalt und anschließend mit Beton verfüllt. Abstützen mit Beton Der örtliche Baugrund unter dem Oberboden besteht aus einer mergeligen Formation der (früheren) Bodenklassen 6 – 7. Dieses harte, plattige Gestein ließ sich mit Bagger und Löffel nur schwierig lösen, und das Material mit dem Hydraulikhammer unter der Fassade loszustemmen, wurde wegen der unvermeidlichen, schädlichen Erschütterungen an der Bausubstanz sowie der empfindlichen technischen Geräte im Inneren des Gebäudes überhaupt nicht erst in Erwägung gezogen. Vielmehr mieteten die Experten von Immig eine KEMROC-Querschneidkopffräse EKT 100 (100 kW Nennleistung) für ihren 25-t-Kettenbagger an – von ihren Kenndaten und Leistungswerten her gerade richtig bei dem Vorhaben, Aussparungen unter dem Gebäude auszufräsen, damit diese anschließend mit Bewehrungsstahl versehen und mit Beton ausgegossen werden konnten. Das schrittweise Vorgehen in Zeitlupe: Der Maschinist stellt seinen Bagger vor die freigelegte Fassade und fräst eine rund 30 cm tiefe Aussparung in das Gestein unter dem Gebäude. Dies wird in Abständen von rund 100 cm entlang der 15 m langen Fassade wiederholt. Danach werden die entstandenen Aussparungen eingeschalt und mit Beton vergossen. Nach dem Aushärten werden die dazwischen verbliebenen Streifen in derselben Weise bearbeitet. Rückblickend betrachtet verlief der gesamte Vorgang laut Felix Schäfers wesentlich effektiver und kostengünstiger als ursprünglich angenommen. „Wir haben gegenüber dem Einsatz eines Baggers mit Reißzahn oder Hammer sehr viel Arbeitszeit gespart und Erschütterungen im Gebäudebereich nahezu völlig vermieden“, kommentiert der Geschäftsführer. „Zudem erleichterte das präzise Losfräsen des Gesteins dem nachfolgenden Betonbauer das Setzen der Schalung.“ Ohne jegliche Erschütterungen am Gebäude oder Inventar wird unterhalb der Fassade anliegendes Gestein vorsichtig und präzise herausgefräst. Baggern mit Präzision Die KEMROC-Fräse kam bei diesem Projekt gleich noch einmal zum Einsatz. Mit hoher Präzision arbeitete sie auch beim Herstellen von Leitungsgräben unter dem künftigen Gebäude. Der auf dieser Baustelle verwendete Geräteträger ist nämlich wie alle Hydraulikbagger der Bauunternehmung Immig mit einer 3D-Baggersteuerung ausgerüstet. Sie kann mit elektronischen Planungsdaten des Bauprojekts gespeist werden und ermöglicht es so dem Fahrer, mit dem Baggerlöffel auf wenige Zentimeter genau ein Planum oder eine Böschung zu erstellen. Genauso gut, stellte sich heraus, funktioniert das anstelle eines Löffels auch mit einer KEMROC-Anbaufräse. Einmal ins System eingemessen, kann die Fräse im Betrieb zentimetergenau geführt werden. Genau dies nutzte auch der Baggerfahrer beim Losfräsen der insgesamt rund 80 m langen Gräben für die zukünftigen Entwässerungsleitungen. Das Arbeiten mit dieser Systematik hatte laut Felix Schäfers zwei wesentliche Vorteile: „Mit dem Einsatz der Baggersteuerung vermeiden wir erstens viel Aufwand für Absteck- und Messarbeiten und können von vornerein die Arbeiten präzise und maßgenau ausführen. Zweitens kann mit der Fräse genauer als mit herkömmlichen Felslöffeln gearbeitet werden.“ Das verringert die Kosten für Mehraushub und Verfüllung. Zudem entsteht beim Fräsen ein feinstückiges, homogenes Steinmaterial, das sofort zum Anfüllen auf dieser oder einer anderen Baustelle verwendet werden kann. Damit erübrigt sich das Zwischenschalten einer Brechanlage bzw. das An- und Abfahren von Material.“ Dass der Maschinist nicht nur selbstständig die Fräse in die Baggersteuerung eingemessen hat, sondern auch ihren Umgang versteht, zeigte sich gegen Ende der Arbeiten mit dem Verschleiß an Fräsmeißeln: Das von KEMROC für die Mietfräse bereitgestellte Paket Ersatzmeißel wurde ungeöffnet an den Hersteller zurückgeschickt. Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: Kemroc
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KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100
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Hämbach - Beim Unterfangen eines Gebäudes in Paderborn verwendete die Bauunternehmung Karl Immig einen 25-t-Kettenbagger mit einer KEMROC Querschneidkopffräse EKT 100. Damit wurde das Gestein unterhalb des Baukörpers präzise und erschütterungsarm herausgefräst, um Platz für erforderliche Fundamente zu schaffen. Danach wurde das Bagger-Fräsen-Gespann auch beim Freilegen von Leitungsgräben verwendet – und dies dank einer 3D-Baggersteuerung überaus schnell und genau. Bauforum24 Artikel (06.10.2023): Anbaufräsen von KEMROC Ein 25-t-Kettenbagger und eine Querschneidkopffräse EKT 100 von KEMROC beim Unterfangen eines Gebäudes im Technologiepark von Paderborn. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berkheim - Umweltfreundlich, regional und preisgünstig: Recyclingbaustoffe sind die Zukunft im Bauwesen und eine echte Alternative zu Primärbaustoffen, die in Zeiten von Ressourcenknappheit nicht nur immer weniger, sondern auch teurer werden. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, hat sich auf das Recycling von mineralischem Abbruch- und Baumaterial spezialisiert und arbeitet dieses zu hochwertigen Sekundärbaustoffen auf. Bauforum24 Artikel (02.11.2023): Max Wild, die Abbruch-Meister Nachhaltiger Pflaster-, Kabel- oder Brechsand: Die recycelten Sande werden je nach Körnung in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Die Recyclingbaustoffe wie Kiese, Sande, Splitt oder Beton kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz und werden so in den Kreislauf zurückgeführt. Sowohl im Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau als auch im Erd-, Hoch-, und Tiefbau sowie im Garten- und Landschaftsbau werden die Sekundärbaustoffe eingesetzt. Max Wild stellt ein großes Repertoire an Recyclingbaustoffen für verschiedene Anforderungen und Anwendungsbereiche her. Mehr Infos unter www.maxwild.com/produkte/recyclingmaterialien „Baustoffrecycling und Sekundärbaustoffe sind die Zukunft. Nur so kann die Bauwirtschaft sowohl ökologisch wie auch ökonomisch nachhaltig wirtschaften. Auch die Landesabfallgesetze fordern, bevorzugt Recyclingbaustoffe einzusetzen“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Die Baubranche hat in den vergangenen Jahren deutlich gespürt, was es bedeutet, wenn Rohstoffe wie Sand immer knapper und damit auch teurer werden. Im Recycling von mineralischen Bauabfällen liegt ein großes Potenzial. Dieses Potenzial nutzen wir und stellen zertifizierte Recyclingbaustoffe her. Als Bauunternehmen verbauen wir selbst jährlich rund 200.000 Tonnen Recyclingbaustoffe“, so Markus Wild weiter. Die mobilen Brechanlagen von Max Wild bereiten unterschiedliche Arten mineralischer Bauabfälle auf, wie Beton, Bauschutt oder auch Asphalt. Hoher Bedarf an Recycling Mit 220,6 Mio. Tonnen (Stand 2020) machen mineralische Abfälle den größten Abfallmassenstrom der Bundesrepublik aus, wie die Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. angibt. Diese enorme Menge an Material stellt sich aus Boden und Steinen, Bauschutt, Straßenaufbruch und sonstigen mineralischen Baustellenabfällen zusammen. Max Wild bietet umfassende Recyclingkompetenzen und modernste Aufbereitungstechnologien, um diese Massen ökologisch wie ökonomisch nachhaltig zu lenken. Die verschiedenen mineralischen Abfälle aus Rück- und Tiefbauarbeiten werden in nass- und trockenmechanischen Aufbereitungsanlagen an über zehn firmeneigenen Standorten von Max Wild zu güteüberwachten Recyclingbaustoffen aufbereitet. Über verschiedene Aufbereitungstechniken, wie Brech- und Siebanlagen, entstehen so aus mineralischen Abfällen Sekundärbaustoffe, die den hohen Qualitätsansprüchen im Tief- und Straßenbau gerecht werden. Auch als Frostschutz- oder Unterbaumaterial kommen sie wieder zum Einsatz und schonen damit gleichzeitig Umwelt und Ressourcen. Breites Angebot an Recyclingbaustoffen Max Wild bietet eine Vielzahl an hochwertigen Sekundärbaustoffen: Sande (RW-Sand), Kiese (RW-Kies) und Hartgestein (RW-Hartgestein) in unterschiedlichen Körnungen, aber auch Splitt (RW-Splitt), Asphalt (RC-Asphalt) und Beton (RC-Beton). „Alle unsere Recyclingbaustoffe sind güteüberwacht und umweltanalytisch geprüft und stehen den Primärrohstoffen qualitativ in nichts nach. Mehr noch: Sie sind in der Regel auch kostengünstiger als die Primärrohstoffe“, betont Geschäftsführer Markus Wild. Umweltfreundliche Alternative: Max Wild bietet güteüberwachte und zertifizierte Recyclingbaustoffe wie Kiese, Sande oder Splitt. Nassmechanische Aufbereitung Sande, Kiese und Hartgestein werden als Recyclingbaustoffe in einer nassmechanischen Aufbereitungsanlage im Recyclingzentrum in Eichenberg (bei Berkheim) hergestellt. Die so genannte Bodenwaschanlage nimmt es mit den unterschiedlichsten Abfällen auf: Gleisschotter sowie Bodenaushub. Sogar belastete Böden werden gereinigt und aufgearbeitet. Mit einer Durchsatzleistung von 100 Tonnen Aufgabematerial pro Stunde werden aus mineralischen Bauabfällen zertifizierte Sekundärbaustoffe. Die Recyclinganlage trennt den Boden durch ein mehrstufiges Verfahren in seine Einzelbestandteile; die Eingangsmaterialien werden also „gewaschen“. Die bei der Reinigung freigelegten Sand- und Kiesfraktionen werden zu zertifizierten Sekundärbaustoffen. Trockenmechanische Aufbereitung Recycelter Splitt, Asphalt und Beton entstehen mittels trockenmechanischer Aufbereitungstechniken, zum Beispiel durch Brechen und Sieben. Mineralische Bauabfälle wie Beton, Ziegel und Straßenaufbruch aus Sanierungs- und Rückbauarbeiten bekommen so ein zweites Leben in der Bauindustrie. Hochwertiger Sekundärbaustoff: recycelter Splitt in der Körnung 5/8. Vielseitig in der Anwendung Die zertifizierten Recyclingbaustoffe von Max Wild sind vielseitig einsetzbar. Der RW-Sand eignet sich je nach Körnung besonders als Kabelsand, Bettungssand, Pflastersand oder Schüttmaterial. Der RW-Kies hingegen findet unter anderem als Frostschutzschicht, Deckschicht oder Kiestragschicht Anwendung. Je nach Körnung lässt sich das RW-Hartgestein als Frostschutzschicht, Deckschicht, Schottertragschicht und Schüttmaterial verwenden (Körnungen 0/16 und 0/32) oder auch als ideale Gesteinskörnungen für Beton (Körnung 8/16) und Asphalt (Körnung 16/32). RW-Splitt, RC-Asphalt, RC-Beton und RC-Mix ergänzen das breite Sortiment an Recyclingbaustoffen der Max Wild GmbH. „Je nach Einsatz und Anforderung bieten wir unseren Kunden die perfekten Recyclingbaustoffe und ermöglichen ihnen, ihre Bauprojekte ressourcenschonender und auch ökonomisch nachhaltig zu gestalten. Denn die Themen Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit auf der Baustelle sind präsenter denn je“, betont Markus Wild. Weitere Informationen: Max Wild | © Fotos: Max Wild
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Max Wild, hoher Bedarf an Recycling
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berkheim - Umweltfreundlich, regional und preisgünstig: Recyclingbaustoffe sind die Zukunft im Bauwesen und eine echte Alternative zu Primärbaustoffen, die in Zeiten von Ressourcenknappheit nicht nur immer weniger, sondern auch teurer werden. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, hat sich auf das Recycling von mineralischem Abbruch- und Baumaterial spezialisiert und arbeitet dieses zu hochwertigen Sekundärbaustoffen auf. Bauforum24 Artikel (02.11.2023): Max Wild, die Abbruch-Meister Nachhaltiger Pflaster-, Kabel- oder Brechsand: Die recycelten Sande werden je nach Körnung in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Toronto/Berkheim - Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, ist Sieger des „World Demolition Award 2023“ und hat sich gegen die internationale Konkurrenz u. a. aus Italien, Argentinien, Kanada und den USA durchgesetzt. Die Profis ohne Grenzen erhielten für das Großprojekt Via6West den ersten Platz in der Kategorie „Civils Demolition“. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des „World Demolition Summit 2023“ in Toronto, Kanada. Der Gipfel gilt als wichtigste internationale Netzwerk- und Bildungsveranstaltung für die Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (27.10.2023): Max Wild GmbH Mudcleaner-Technologie Krantechnik im Einsatz: Ein Teil des Neckartalübergangs wurde mithilfe von Kränen ingenieurtechnisch rückgebaut. „Wir sind wahnsinnig stolz auf diese Auszeichnung. Der ‚World Demolition Award‘ kürt innovative Rückbau-Projekte rund um den Globus und wir haben diesen Titel nach Deutschland, nach Baden-Württemberg geholt. Seit 30 Jahren ist Max Wild in der Abbruch-Branche aktiv und dass wir jetzt offiziell zu den Besten der Welt zählen, ist einfach großartig. Der ‚World Demolition Award‘ geht an unser gesamtes Abbruch-Team: unsere rund 150 Profis ohne Grenzen“, freut sich Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH, über die Auszeichnung. Großprojekt Via6West Max Wild hat den „World Demolition Award 2023“ in der Kategorie „Civils Demolition“ für ein besonderes Großprojekt erhalten: Via6West. Insgesamt 40 Unterführungen, fünf Überführungsbauwerke 400.000 Tonnen Beton und 15.000 Tonnen Stahl – das ist der Umfang des Mammutprojekts auf der Bundesautobahn A6 bei Heilbronn. Das Familienunternehmen hat dafür die Rückbauarbeiten auf einer Strecke von 42 Kilometern zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg übernommen. Rückbau des Neckartalübergangs Höhepunkt des fünf Jahre andauernden Projekts war 2019 der Rückbau des Neckartalübergangs. „Vier Bauwerke mit einer Gesamtlänge von 1.326 Metern – das war schon eine anspruchsvolle Aufgabe. Dank einer professionellen Planung und Vorbereitung, unserem Know-how und dem vollen Einsatz unserer Mitarbeitenden haben wir diese Herausforderung gemeistert“, betont Markus Wild. Die Lösung: Das Bauwerk wurde in vier Elemente zerteilt und per Lizenztechnik auf Pontons im Wasser abgesenkt. Anschließend wurden die Brückenelemente auf dem Neckar zu dem drei Kilometer entfernten Containerterminal transportiert. Das längste zu bewegende Aushubteil war 137 Meter lang und 746 Tonnen schwer. Die Rückbauarbeiten der Neckartalbrücke nahmen das komplette Repertoire von Max Wild in Anspruch. Neben der Lizenztechnik kam bei einem Teil der Brücke Sprengtechnik und bei einem anderen Teil Krantechnik zum Einsatz. Ein weiterer Brückenabschnitt wurde konventionell rückgebaut. Expertise im Rückbau Max Wild hat jahrzehntelange Erfahrung im ingenieurtechnischen Rückbau und ist sowohl Experte im Gebäude- und Industrieabbruch als auch im Abbruch von Brücken. Beim ausgezeichneten Projekt waren hohe Ingenieurskunst, Sonderabbruchtechniken, Heavy Move sowie umfangreiche Planung und Vorbereitung gefragt. Auch vor Ort auf der Baustelle verzahnt Max Wild alle Arbeitsschritte bis ins Detail. Abbruch – alles aus einer Hand Das Besondere im Rückbau und Abbruch bei Max Wild: Die Spezialisten übernehmen alle wichtigen Schritte eines Abbruchprojekts. Von der Planung über die Baustellensicherung und den Rückbau des Bauwerks bis hin zur Entsorgung der Materialien läuft alles zentral bei Max Wild zusammen. Auch die Bausubstanzuntersuchung haben die Profis ohne Grenzen im Portfolio, die nahezu alle Gebäude in Deutschland betrifft, die vor dem Jahr 2000 errichtet worden sind. Weiterer Vorteil: Neben dem Bereich „Abbruch“ vereint Max Wild unter einem Dach weitere Leistungsbereiche, wie Heavy Move sowie Erd- und Tiefbau. Das macht die Abbruch-Experten aus Berkheim besonders leistungsfähig und bietet ihren Kunden ein rundum Sorglospaket. „Nur durch eine perfekte Synergie im Unternehmen sowie durch starke und langjährige Partner ist solch ein Projekt wie Via6West und damit auch die Auszeichnung ‚World Demolition Award 2023‘ überhaupt möglich“, erklärt Markus Wild. Freuen sich über den „World Demolition Award“ (v. r.): Geschäftsführer Markus Wild und Stefan Scholz, Bauleiter Abbruch, sowie Kurt Bicker, Geschäftsfeldleiter Abbruch. Mit Profis arbeiten ist Wild. „Der Tradition verpflichtet, der Region verbunden, unseren Mitarbeitern dankbar“ steht in großen Lettern vor dem Bürogebäude und verdeutlicht die im Unternehmen gelebten Werte. Die Max Wild GmbH, ein innovatives Familienunternehmen aus Berkheim, ist seit 1955 am Markt und setzt mit 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter 60 Auszubildende, auf die Synergieeffekte eines breiten Leistungsspektrums: Abbrucharbeiten, Heavy Move, Flächenrecycling, Tiefbau / Erdbau, Horizontalbohrtechnik / Rohrleitungsbau, Projektentwicklung, Kiesvertrieb / Transportdienstleistungen, Logistik, Fuhrpark- / Gerätemanagement, Systementwicklung. www.maxwild.com Weitere Informationen: Max Wild| © Fotos: Max Wild
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Toronto/Berkheim - Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, ist Sieger des „World Demolition Award 2023“ und hat sich gegen die internationale Konkurrenz u. a. aus Italien, Argentinien, Kanada und den USA durchgesetzt. Die Profis ohne Grenzen erhielten für das Großprojekt Via6West den ersten Platz in der Kategorie „Civils Demolition“. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des „World Demolition Summit 2023“ in Toronto, Kanada. Der Gipfel gilt als wichtigste internationale Netzwerk- und Bildungsveranstaltung für die Abbruchbranche. Bauforum24 Artikel (27.10.2023): Max Wild GmbH Mudcleaner-Technologie Krantechnik im Einsatz: Ein Teil des Neckartalübergangs wurde mithilfe von Kränen ingenieurtechnisch rückgebaut. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Vechta - … und alles in einem. Das ist das passende Motto für Einsätze mit dem KMC400P-7 von KTEG. Das zeigt sich auch auf einer Baustelle der Firma Scheele Erdbau, bei der der komplette Rückbau eines Altenheims in Vechta (Niedersachsen) ausschließlich mit einem KMC400P-7 realisiert wurde. Bauforum24 Artikel (12.09.2023): Kiesel stellte neueste Innovationen vor Der ausfahrbare HD-Unterwagen sorgt beim KMC400P-7 für stabilsten Stand um auch bei maximaler Reichhöhe sicher arbeiten zu können. Die Firma Scheele GmbH & Co. KG aus Wildeshausen, südwestlich von Bremen, hat sich vor allem auf die Bereiche Erdbau, Abbruch, Straßen- und Tiefbau spezialisiert. In der Kreisstadt Vechta übernahm sie den Rückbau eines in die Jahre gekommenen Altenheims. Mitten zwischen anderen Gebäuden war der verfügbare Platz zum freien Arbeiten äußerst begrenzt. Für die komplexen Arbeiten des sachgerechten Rückbaus kam der 59-Tonnen-Bagger KMC400P-7 von KTEG zum Einsatz. „Auf kompakten Baustellen wie dieser kommt es darauf an, dass die Maschine flexibel einsetzbar ist und sich schnell den jeweiligen Arbeitsbedingungen anpasst“, erklärt Mike Scheele, Co-Geschäftsführer bei Scheele Erdbau. „Das hat für uns den Vorteil, dass wir mit nur einer Maschine eine komplette Baustelle bearbeiten können.“ Der gesamte Rückbau konnte dank der enormen Flexibilität des KMC400P-7 mit nur einem Abbruchbagger realisiert werden. Wie ein kompletter Werkzeugkasten „Beim Abbruch ist es wichtig, Geräte zu haben, die sehr zuverlässig sind. Dieser KMC ist ein idealer Geräteträger für den Abbruch“, bestätigt Thomas Jenig, Polier bei Scheele Erdbau. „Gerade für hohe Abbrüche, wie auf dieser Baustelle.“ Als besonders herausfordernd beschreibt er neben der relativen Enge der Baustelle nämlich die Höhe der drei Stockwerke plus Dachgeschoss und die massiven Betonwände der Kellerräume. Für den Abbruchbagger mit einer Arbeitshöhe von bis zu 24 m war das jedoch kein Problem. Der KMC400P-7 ist von Hause aus mit zwei Schnellwechselsystemen ausgestattet: dem Auslegerwechselsystem KTEG Boom Quick Connect und dem OilQuick Schnellwechselsystem für Anbaugeräte wie Pulverisierer, Sortiergreifer etc. Alle Wechsel können völlig autark vollzogen werden und ohne, dass der Fahrer seine Kabine verlassen muss. „Diese Vielseitigkeit ist großartig. Wir können den Ausleger situativ tauschen und so sogar von oben herab arbeiten. Oder wir wechseln schnell zu einem kürzen Ausleger, wenn man ebenerdig arbeitet oder es in die Tiefe geht“, bestätigt Thomas Jenig vor seinem Arbeitsgerät in der Scheele Firmenfarbe. Spielend läuft der Rückbau des Altenheims mit dem KMC400P-7 von KTEG mit 21 Meter High-Reach-Ausleger und Abbruchschere. So bricht, zerkleinert und sortiert der erfahrene Polier völlig autark aus seiner ROPS und FOPS geschützten, bis zu 30 Grad kippbaren Kabine seines KMC400P-7 aus. Liegen alle Ausleger und Anbauwerkzeuge bereit, läuft der Wechsel zwischen 21 Meter High-Reach-Ausleger mit Abbruchschere und Multi-Use Verstellausleger mit Sortiergreifer binnen weniger Minuten. Es sind viele weitere Auslegervarianten möglich, zum Beispiel ein Tele-Kranausleger oder Teledipper mit Zweischalen-Tiefbaugreifer. Das macht den KMC400P-7 zu einem multifunktionalen Geräteträger. Das intelligente Assistenzsystem erkennt eigenständig Ausleger und Werkzeug und passt den Hydraulikfluss automatisch an. Die Fahrer können sich ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren. Der KTEG Boom Quick Connect Auslegerwechselsystem verschafft den KMC400P-7 ungeahnte Flexibilität. Der komplette Auslegerwechsel gelingt in wenigen Minuten. Stark und standfest Für die nötige Stabilität vor allem beim Einsatz mit High-Reach-Abbruchfront sorgt der verstellbare HD-Unterwagen des KMC400P-7. Stufenlos, bis zu 1,3 m lässt sich der Abstand der beiden Ketten zu einer nahezu quadratischen Standfläche vergrößern. Dadurch wird eine hohe Standsicherheit im kompletten 360-Grad-Arbeitsbereich erreicht. Außerdem ist er mit dem patentierten KTEG Tritec System ausgestattet. Ein dritter Zylinder am Auslegeransatz wird bei Bedarf zugeschaltet und erzeugt 50 Prozent zusätzliche Hubkraft. So lassen sich selbst größere Lasten bewegen und schwere Anbaugeräte von bis zu drei Tonnen bei maximaler Abbruchhöhe verwenden. „Der KTEG Multi Carrier, für den die Typenbezeichnung KMC steht, ist das einzige System seiner Art auf dem Markt und setzt Maßstäbe für Arbeits- und Prozesssicherheit“ erklärt Marco Wendel, Verkäufer bei Kiesel – Mein Systempartner, und freut sich sichtlich, wenn Mike Scheele bestätigt: „Mit Kiesel haben wir den richtigen Partner gefunden, um solche Projekte erfolgreich umzusetzen. Dabei verlassen uns stets auf die hochwertigen Maschinen und den kompetenten Service.“ Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
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Vechta - … und alles in einem. Das ist das passende Motto für Einsätze mit dem KMC400P-7 von KTEG. Das zeigt sich auch auf einer Baustelle der Firma Scheele Erdbau, bei der der komplette Rückbau eines Altenheims in Vechta (Niedersachsen) ausschließlich mit einem KMC400P-7 realisiert wurde. Bauforum24 Artikel (12.09.2023): Kiesel stellte neueste Innovationen vor Der ausfahrbare HD-Unterwagen sorgt beim KMC400P-7 für stabilsten Stand um auch bei maximaler Reichhöhe sicher arbeiten zu können. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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