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Berkheim - Schwergewichte bewegen leicht gemacht: Im Leistungsbereich „Heavy Move“ hebt, senkt und bewegt Max Wild Infrastruktur am Bau und in der Industrie. Mit Sonderstahlbau, Lizenz-, Kran- und Verschubtechnik bringt das Bau- und Logistikunternehmen mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, tonnenschwere Beton- und Industrieteile oder auch ganze Brücken und Gebäude an ihren Platz. Bauforum24 Artikel (26.06.2024): Führerschein bei Max Wild Keine Last zu schwer: Der Leistungsbereich „Heavy Move“ von Max Wild bringt Schwergewichte in Bewegung. Wenn andere Liftingsysteme an ihre Grenzen stoßen, kommt Heavy Move von Max Wild ins Spiel. Von der Planung, über den Abbruch und den Sonderstahlbau bis hin zum Verschub – bei den Profis ohne Grenzen kommt alles aus einer Hand. „In unserem Geschäftsbereich ‚Heavy Move‘ bündeln wir seit 2020 alle Leistungen rund um das Heben, Senken und Bewegen von Lasten. Vom Abbruch, Engineering und Stahlbau hin zur Verschub- und Krantechnik – bei uns kommt alles aus einer Hand“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. „Mit unseren bald 70 Jahren Erfahrung am Bau und in der Logistik haben wir auch unser Know-how im Bewegen von Schwerlasten immer weiter ausgebaut und vertieft. Ganz nach unserem Motto ‚Profis ohne Grenzen‘ war und ist uns kein Projekt zu schwer oder zu groß“, ergänzt Markus Wild. Heavy Move von Max Wild bringt unter anderem ganze Brücken an ihren Platz. Verschubtechnik Für das Verschieben von Brücken oder schweren Industrieteilen setzt Max Wild auf eine spezielle Technik: das Fluidts-Verschubsystem. Damit lassen sich Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm anheben und direkt an Ort und Stelle verschieben. So funktioniert’s: Das System besteht aus mehreren Lastmodulen. Jedes Lastmodul kann bis zu 250 Tonnen heben und setzt sich aus einem Lastzylinder und einer Lastplatte zusammen. Eine Membran in der Lastplatte wird mit Stickstoff gefüllt, wodurch das Bauwerk mit nur einem Prozent Reibung gleitet. Verschubtechnik: Für das Verschieben von Brücken oder Industrieteilen setzt Max Wild auf das Fluidts-Verschubsystem. In der Praxis hat das Arbeiten mit dem Fluidts-Verschubsystem von Max Wild gleich mehrere Vorteile. Zum einen passiert der Verschub besonders effizient: Das Bauwerk bewegt sich mit einem Meter pro Minute und ist damit schneller am neuen Platz als mit herkömmlichen Systemen. Zudem können die Verschubbahnen direkt auf einem tragfähigen Erdplanum verlegt werden. Das spart Zeit und Geld gegenüber anderen Techniken, die beispielsweise auf Träger, Betonfundamente oder Schienen setzen. Dank des das Fluidts-Verschubsystems gleitet das Bauwerk mit nur einem Prozent Reibung. Lizenztechnik Gerade beim Anlagen- und Kraftwerksbau kommt Lizenztechnik zum Einsatz und eigentlich immer dann, wenn konventionelle Methoden beim Heben und Senken an ihre Grenzen stoßen. Denn der Lizenzhubtechnik (auch Heavy Lift genannt) von Max Wild ist nahezu nichts zu schwer und nichts zu hoch. Max Wild hebt und senkt so nicht nur ganze Brücken, sondern auch verschiedene Schwerlasten im Industriebereich, wie beim Anlagenbau in der Automobilindustrie, sowie Gebäudekonstruktionen. Das Fluits-Verschubsystem hebt mit seinen Lastmodulen Bauteile mit einem Hub bis zu 25 cm an. Krantechnik Geht es um das professionelle Heben von Brücken oder schweren Industrieteilen, kommt die Krantechnik von Max Wild ins Spiel. „Wir legen dabei größten Wert auf Prozess- und Planungssicherheit für unsere Kunden“, betont Gerd Chmeliczek, Oberbauleiter Heavy Move bei Max Wild. Im Vorfeld entwickeln die Heavy Move Experten individuelle Kranstudien für jede An- und Herausforderung der Kunden und setzen dabei auf modernste CAD-Technik. Presstechnik: Hydraulikpressen kommen dort zum Einsatz, wo beengte Platzverhältnisse herrschen und kein konventioneller Abbruch möglich ist. Stahlbau Müssen für ein Projekt besonders schwere Bauteile gehoben oder große Segmente gesenkt werden, setzt das häufig Ertüchtigungsmaßnahmen am Bauwerk voraus. Auch darum kümmert sich Max Wild und nimmt im Rahmen seines Leistungsbereichs „Heavy Move“ umfangreiche Sonderstahlbauarbeiten vor. Ziel ist es, die Bauwerke bestmöglich auf die statischen Voraussetzungen vor den Senk- oder Hebeprozess vorzubereiten. „Jedes Bauwerk ist unterschiedlich, daher entwickeln wir für jedes Projekt und jede Anforderung individuelle Sonderlösungen. Das macht uns auch im Stahlbau zu Spezialisten “, erklärt Gerd Chmeliczek. Der Sonderstahlbau im Bereich „Heavy Move“ ermöglicht selbst schwere Hübe oder das Absenken von großen Segmenten. Engineering In vielen Fällen geht dem Heben, Senken und Bewegen von Schwerlasten ein Rückbau voraus: zum Beispiel alte Brücken, Gebäude und anderweitige Infrastruktur, die in die Jahre gekommen sind und erneuert werden müssen. Im ersten Schritt muss also das Bauwerk weichen, bevor das Neue an seinen Platz treten kann. „Unser Leistungsbereich ‚Heavy Move‘ arbeitet in diesen Fällen mit unseren Abbruch-Spezialisten im Haus Hand in Hand“, erklärt Markus Wild. Mithilfe professioneller Krantechnik wird schweres Heben leicht. Jedes Rückbauprojekt beginnt Max Wild mit einer Machbarkeitsstudie. Darin bewerten die Profis ohne Grenzen, inwieweit der Abbruch realisierbar ist und mit welchen Techniken und Systemen der ingenieurtechnische Rückbau besonders effizient und wirtschaftlich vonstatten geht. Anschließend folgt eine professionelle Planung. Für einen perfekt abgestimmten Ablauf setzt Max Wild auf eine genaue Visualisierung: Mittels moderner 3D-CAD-Systeme lassen sich Geometrien schnell und flexibel anpassen – für eine perfekte Vorplanung. „Wir begleiten unsere Kunden während des gesamten Projekts mit unserem planerischen und technischen Know-how und unserer jahrzehntelangen Erfahrung, die wir auf den unterschiedlichsten Baustellen gesammelt haben“, betont Markus Wild. Hand in Hand: Max Wild setzt auf eine gute Zusammenarbeit mit seinen Partnern und den unterschiedlichen Gewerken bei Heavy Move Projekten. Wenn andere Liftingsysteme an ihre Grenzen stoßen, kommt Heavy Move von Max Wild ins Spiel. Engineering: Max Wild setzt bei den Heavy Move Projekten auf Machbarkeitsstudien, eine professionelle Vorplanung und perfekt abgestimmte Abläufe. Profis ohne Grenzen: Für die Experten aus dem Bereich „Heavy Move“ ist keine Anforderung zu schwer. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
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Berkheim - Schwergewichte bewegen leicht gemacht: Im Leistungsbereich „Heavy Move“ hebt, senkt und bewegt Max Wild Infrastruktur am Bau und in der Industrie. Mit Sonderstahlbau, Lizenz-, Kran- und Verschubtechnik bringt das Bau- und Logistikunternehmen mit Sitz in Berkheim, Baden-Württemberg, tonnenschwere Beton- und Industrieteile oder auch ganze Brücken und Gebäude an ihren Platz. Bauforum24 Artikel (26.06.2024): Führerschein bei Max Wild Keine Last zu schwer: Der Leistungsbereich „Heavy Move“ von Max Wild bringt Schwergewichte in Bewegung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bad Kösen, Naumburg (Saale) - Brücken verbinden Orte, Regionen und Menschen gleichermaßen. Sie sind nicht nur unverzichtbar und nützlich: Brückenbauwerke stellen häufig auch die Verbindung zwischen architektonischem Anspruch und ingenieurbautechnischem Fortschritt dar. Bauforum24 Artikel (24.04.2024): Peri: Modulare Systemgerüstlösung Einzigartig in Deutschland: Die 1,2 km lange und bis zu 60 m hohe Saaletalbrücke wird in Hybridbauweise hergestellt – die nördlichen und südlichen Rampenbereiche im Taktschiebeverfahren, die Brückenmitte im Freivorbauverfahren Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bad Kösen, Naumburg (Saale) - Brücken verbinden Orte, Regionen und Menschen gleichermaßen. Sie sind nicht nur unverzichtbar und nützlich: Brückenbauwerke stellen häufig auch die Verbindung zwischen architektonischem Anspruch und ingenieurbautechnischem Fortschritt dar. Bauforum24 Artikel (24.04.2024): Peri: Modulare Systemgerüstlösung Einzigartig in Deutschland: Die 1,2 km lange und bis zu 60 m hohe Saaletalbrücke wird in Hybridbauweise hergestellt – die nördlichen und südlichen Rampenbereiche im Taktschiebeverfahren, die Brückenmitte im Freivorbauverfahren Die neue Saaletalbrücke ist das ingenieurtechnische Highlight der neuen Ortsumfahrung B87 von Bad Kösen. Der insgesamt 13,6 km lange Streckenabschnitt zwischen Naumburg und Taugwitz ist Teil des Bundesverkehrswegeplans 2030. An Sachsen-Anhalts Landesgrenze zu Thüringen und unweit der Burgen Saaleck und Rudelsburg überquert die zweispurige Bundesstraße das mittlere Saaletal in bis zu 60 m Höhe. Trotz dieser imposanten Höhe fügt sich das 1,2 km lange und 12,50 m breite Brückenbauwerk elegant in die als Landschaftsschutzgebiet eingeordnete Umgebung ein. Natureingriffe so gering wie möglich zu halten – das war und ist die Maßgabe bei dessen Planung und Ausführung. Erstmalig: Wichtiger Bestandteil der PERI Komplettlösung ist das erstmalig in Deutschland eingesetzte VARIOKIT Freivorbaugerät VBC. Hybride Bauweise Die filigrane Straßenbrücke ruht auf insgesamt 16 Pfeilern und wird – bisher einzigartig in Deutschland – in Hybridbauweise errichtet. Die nördlichen und südlichen, jeweils 450 m langen Rampenbereiche entstehen als Stahlverbundkonstruktion mittels Taktschiebeverfahren. Der 320 m lange, mittlere Abschnitt über die Saale wird als gevouteter Spannbetonhohlkasten im Freivorbauverfahren hergestellt. Beide unterschiedliche Überbautypen werden anschließend fugenlos zu einem durchgängigen Tragwerk verbunden. Umfassend: Für Pfeiler, Hammerköpfe und den späteren Überbau bot PERI Schalung, Gerüst und Service aus einer Hand. Nicht alltäglich Weder für Projektleiter Kay Kreusel, Bauleiter Jonathan Gilliam, die beiden Poliere André Mäcker und Detlef Heide noch für alle anderen, die im erfahrenen STRABAG-Team mitarbeiten, ist das eine alltägliche Baustelle. Neben der Tatsache, dass bis Ende 2024 knapp 25.000 m³ Beton und 10.000 t Stahl in Form gebracht werden müssen, ist das Brückenprojekt durch die exponierte Lage im Saaletal einer hohen Windbeanspruchung ausgesetzt. Tragend: Insgesamt 16 Pfeiler tragen die 1,2 km lange Brücke über das mittlere Saaletal, davon zwei Doppelpfeiler links und rechts der Saale. Gut, wenn sich die STRABAG Bauverantwortlichen auf PERI als Komplettanbieter verlassen können: mit modernen Schalungs- und Gerüstlösungen sowie kompetentem Engineering aus einer Hand. PERI Projektleiterin Cornelia Obiegli unterstützt die Baustellenabwicklung und ist zentrale Ansprechpartnerin für alle technischen, kaufmännischen und logistischen Belange. Sie koordinierte auch von Beginn an die umfangreichen Planungsleistungen für die unterschiedlichen Bauabschnitte. Zügig: Während am nördlichen Doppelpfeiler noch der Hammerkopf eingeschalt ist, werden vom südlichen Hammerkopf aus bereits die ersten Überbauabschnitte im Freivorbau hergestellt. Geometrisch herausfordernd Die im Grundriss als Klothoide geführte Brückenkonstruktion weist insbesondere im Mittelteil geometrisch äußerst anspruchsvolle Herausforderungen auf. Zum maximalen Längsgefälle von 6 % gesellen sich 2,5 % bis 6 % Quergefälle, der minimale Kurvenradius beträgt 550 m. Zudem ändert sich der Querschnitt des gevouteten Spannbeton-Hohlkastens kontinuierlich: Von knapp 8 m Überbauhöhe, ausgehend von den beiden Hammerköpfen, halbiert sich die Höhe am jeweiligen Lückenschluss in Brückenmitte auf 4 m Höhe – bei ebenfalls veränderlichen Wand- und Bodenstärken. Prinzip Waagebalken: Im Freivorbauverfahren wächst der Überbau beidseitig in jeweils 14 Takten mit einer Regeltaktlänge von 5,75 m nach außen und über die Saale. 20 Umsetzvorgänge weniger Wichtiger Bestandteil der PERI Komplettlösung ist das erstmalig in Deutschland eingesetzte VARIOKIT Freivorbaugerät VBC. Beidseitig wachsen die beiden Kragarme von den Hammerköpfen aus im regelmäßigen 7-Tage-Takt nach außen. Die gewählte, maximal mögliche Regeltaktlänge von 5,75 m reduziert dabei die Anzahl der notwendigen Betonierabschnitte: Statt der anfänglich geplanten 19 Takte sind nur 14 Takte pro Vorbau notwendig. Insgesamt lassen sich damit 20 Umsetzvorgänge einsparen. Zudem berücksichtigte die PERI Brückenlösung die vorgenannten geometrischen Herausforderungen ebenso wie die hohen Windlasten. Auch mussten die von Takt zu Takt variierenden Spannlisenen und Umlenkstellen Berücksichtigung finden. Gekrümmt und allseitig geneigt: Der Brückenüberbau weist bis zu 6 % Längsgefalle, einen kontinuierlichen Radienwechsel und 2,5 % bis 6 % Quergefälle auf. Komplettlösung Zuvor schon, größtenteils auch noch parallel zur Freivorbau- und Taktschiebe-Herstellung des Überbaus, wurden die Pfeilerschäfte und Pfeilerköpfe geschalt und betoniert. Mithilfe der SCS Kletterschalung und des VARIOKIT Ingenieurbaukastens wuchsen die bis zu 52 m hohen Pfeiler jede Woche um jeweils 5 m kontinuierlich in die Höhe – bei einem sich nach oben hin verjüngendem Pfeilerquerschnitt. Fugenlos: Der gevoutete Spanbeton-Hohlkasten wird in 5,75 m langen Betonierabschnitten im Freivorbau monolithisch hergestellt, also Boden, Wände und Fahrbahnplatte in einem Guss und ohne jegliche Arbeitsfuge. Ebenfalls Bestandteil des PERI Gesamtkonzepts war auch die komplexe Schalungslösung zur Herstellung der beiden Hammerköpfe. Diese stellen die biegesteife Verbindung zu den Doppelpfeilern links und rechts der Saale dar und dienten als Startsegment für die Freivorbauwagen. Beim Betonieren der massiven Bodenplatte, der schrägen Seitenwände und der Fahrbahnplatte in über 50 m Höhe waren hohe Genauigkeiten einzuhalten und enorme Lasten abzutragen. Auch hier basierte die projektspezifisch erarbeitete PERI Lösung auf dem VARIOKIT Baukastensystem. Geneigt – gekrümmt – gevoutet: Die Überbauhöhe verjüngt sich kontinuierlich: ausgehend von 8 m Höhe am Hammerkopf bis 4 m Höhe am jeweiligen Lückenschluss in Brückenmitte. Der PERI UP Gerüstbaukasten rundet das Schalungskonzept zu einer wahren Komplettlösung ab. Als Treppenzugang sorgt PERI UP für den sicheren Zugang zu den höher gelegenen Arbeitsplätzen. Zudem lassen sich Arbeitsbühnen in die VARIOKIT Anwendungen integrieren, die beispielsweise beim Freivorbaugerät den Zugang die sichere Erreichbarkeit der Bedienbereiche ermöglicht. Denn beiden Baukastensystemen, VARIOKIT und PERI UP, liegt das metrische Systemraster zugrunde. Zusammen mit verbindenden Standard-Bauteilen sorgt das für nahezu unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten. Auch das Sicherheitskonzept beim Auf- und Abbau sowie beim Umsetzen des VARIOKIT Freivorbaugeräts konnte mit PERI UP konsequent umgesetzt werden, indem temporäre Arbeitsbühnen die Montageabläufe in 60 m Höhe erleichterten – ohne zusätzlichen, zweiten Kran. Geometrisch anspruchsvoll: Zusätzlich zur Halbierung der Überbauhöhe weist der Querschnitt des Spannbeton-Hohlkastens veränderliche Wand- und Bodenstärken auf. Mit PERI die Brücke schlagen PERI hat für große und kleine Brückenbauprojekte die passende Lösung: Mit einem hohen Verständnis für die Anforderungen im Brückenbau unterstützen PERI Ingenieure dabei, Infrastrukturprojekte erfolgreich umzusetzen. Mit innovativen, flexiblen Systemlösungen aus dem VARIOKIT Ingenieurbaukasten und umfassendem Expertenwissen versteht sich PERI als kompetenter und zuverlässiger Partner für den Neubau und die Sanierung von Brücken jeglicher Größe und Komplexität. Exponiert: Trotz Wind und Wetter ließ sich ein kontinuierlicher Baufortschritt realisieren. Bei Großprojekten wie der Saaletalbrücke Bad Kösen mit ihren spezifischen Projektanforderungen sind die Planungsleistung und der Baustellensupport besonders intensiv. Gut, wenn PERI dabei länderübergreifend auch auf internationales Expertenwissen zurückgreifen kann. Das PERI Team um Projektleiterin Cornelia Obiegli zog beispielsweise Kamil Buczkowski von PERI Polen und Alexander Hiesberger von PERI Österreich hinzu, die als spezialisierte Richtmeister die Montage des Freivorbaugeräts vor Ort begleiteten. Ergänzend standen den Bauverantwortlichen und -ausführenden 3D-Modelle und -Animationen zur Verfügung, welche die Systemlösungen veranschaulichten und so zur Arbeitserleichterung beitrugen. Hoch hinaus: Mithilfe der PERI Baukastensysteme PERI UP, SCS und VARIOKIT wachsen die Doppelpfeiler einschließlich der Hammerköpfe in bis zu 60 m Höhe. Kletterprofi: Die Schalung für die Pfeilerschäfte und -köpfe basiert auf dem kranversetzbaren SCS Klettersystem von PERI. Hybridbauweise: Mittels Taktschiebeverfahren nähern sich die nördlichen und südlichen Rampenbereiche der Brückenmitte, dessen Überbau im Freivorbauverfahren hergestellt wird. Eingebettet: Die 1,2 km lange Saaletalbrücke ist das ingenieurtechnische Herzstück der insgesamt 13,6 km langen B87-Neubautrasse zwischen Naumburg und Taugwitz. Weitere Informationen: PERI Vertrieb Deutschland | © Fotos: PERI
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